GELLERTSTADT-BOTE - Hainichen
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GELLERTSTADT-BOTE - Hainichen
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<strong>Hainichen</strong><br />
<strong>GELLERTSTADT</strong>-<strong>BOTE</strong><br />
AMTSBLATT DER STADT HAINICHEN<br />
Jahrgang 17<br />
Sonnabend, den 8. September 2007 Nummer 18<br />
Mitteilungen • Veranstaltungen • Anzeigen • kostenlos an alle Haushalte<br />
<strong>Hainichen</strong> macht Touristen neugierig auf einen Besuch der Stadt<br />
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Ilona Lippold<br />
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Funk: 0160-8238331<br />
E-Mail: Lippold@t-online.de<br />
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Der nächste Gellertstadt-Bote<br />
erscheint am Sonnabend,<br />
dem 22.September 2007.<br />
Beiträge können bis Dienstag,<br />
dem 11.September 2007 in der<br />
Stadtverwaltung <strong>Hainichen</strong>,<br />
Markt 1, Zimmer 208,<br />
eingereicht werden.<br />
fabelhaft & sächsisch
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
Herzlichen Glückwunsch allen<br />
Schulanfängerinnen und Schulanfängern<br />
zu diesem Ereignis!<br />
Insgesamt 68 Schülerinnen und<br />
Schüler haben am 1.9.2007 in <strong>Hainichen</strong><br />
den Lebensabschnitt ihrer<br />
Schulzeit begonnen. Ich wünsche<br />
Euch allen eine gute und erfolgreiche<br />
Schulzeit. Während dieser soll<br />
sich in <strong>Hainichen</strong> in Bezug auf die<br />
Schulgebäude einiges ändern: Buchstäblich<br />
in letzter Minute, am Freitag,<br />
31.8.2007 um 15.30 Uhr habe ich<br />
den Fördermittelantrag für den ersten<br />
Bauabschnitt des zentralen Schulstandortes<br />
persönlich bei der Sächsischen<br />
Aufbaubank (SAB) in Dresden<br />
abgegeben. Dieser beinhaltet die<br />
Ertüchtigung des ehemaligen Gymnasiums,<br />
das Neuanlegen eines Verbinderbaus zwischen der jetzigen<br />
Grundschule und dem ehemaligen Gymnasium sowie diverse Arbeiten<br />
im Gebäude der jetzigen Eduard-Feldner-Grundschule In beide Häuser<br />
soll perspektivisch die Maxim-Gorki-Mittelschule einziehen. Bis zuletzt<br />
wurde mit Hochdruck an der Fertigstellung dieses Fördermittelantrags<br />
gearbeitet. Mit 6 prall gefüllten DIN A 4 Ordnern ist er auch sehr umfangreich.<br />
Vielen Dank allen, die es ermöglicht haben, dass der Antrag trotz<br />
sehr enger Zeitvorgaben noch rechtzeitig fertig wurde. Für das jeweils<br />
kommende Jahr müssen die Fördermittelanträge für die Schulhausbauförderung<br />
spätestens bis Ende August des Vorjahrs beim Fördermittelgeber<br />
SAB eingereicht sein. Ich bedanke mich insbesondere beim Planungsbüro<br />
Jan Brückner und bei unserem Bauamt für das an den Tag<br />
gelegte große Engagement. Nun heißt es abwarten, denn es wird wohl<br />
einige Monate dauern, bis der Fördermittelbescheid bei uns eintrifft. Die<br />
Fördersumme bei Mittelschulen beträgt 60 %, die Eigenanteile von knapp<br />
1 Million € für diesen Teilabschnitt konnten im Haushalt der Jahre 2008<br />
- 2010 dargestellt werden. Umgekehrt bedeutet dies, dass durch diesen<br />
Kraftakt alle anderen Bauvorhaben (außer dem Straßenbau der Hauptverkehrsstraßen)<br />
und Wünsche hinten angestellt werden müssen. Dies<br />
betrifft auch die von unserer Feuerwehr immer wieder ins Gespräch<br />
gebrachte Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs. So sehr berechtigt<br />
der Wunsch ist, wir müssen zunächst erst einmal noch weiter für die<br />
Schule sparen.<br />
Für diese Worte bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.<br />
Ein leistungsfähiger Schulstandort hat für eine gedeihliche Entwicklung<br />
unserer Stadt oberste Priorität. Sollte das Schulhausbauprogramm für<br />
2008 bei der SAB in Dresden überzeichnet sein, das heißt, es liegen mehr<br />
Anträge vor, als Mittel vorhanden sind, würden wir evtl. einen Negativbescheid<br />
auf unseren Fördermittelantrag erhalten. Dies wäre für uns alles<br />
andere als schlimm, denn bei einem Negativbescheid aus der Fachförderung<br />
„Schulhausbau“ könnten wir auf das (lukrativere) Stadtumbauförderprogramm<br />
„Städtebaulicher Denkmalschutz“ zurückgreifen.<br />
Hier läge der Fördersatz sogar bei 80 %. Dann wäre unser Eigenanteil für<br />
die o. g. Maßnahme nur in etwa halb so hoch, wie bei der Förderung aus<br />
dem Schulhausbauprogramm. Dies wäre dann gleichzeitig mit der berechtigten<br />
Hoffnung verbunden, dass das Gesamtvorhaben „zentraler Schulstandort“<br />
in vergleichsweise kurzer Zeit (ca. 5 Jahre) umgesetzt werden<br />
könnte. Es ist aber noch verfrüht, um zu spekulieren, inwieweit wir ein<br />
solches Negativattest durch die SAB erhalten, derzeit schaut es eher nicht<br />
danach aus. Sobald ich Näheres weiß, werde ich Sie informieren.<br />
Beim Straßenbau in unserer Stadt begann mit der Ertüchtigung der Umleitungsstrecke<br />
auf der Gabelsbergerstraße, Gottlob-Keller-Straße und<br />
Käthe-Kollwitz-Straße die Baumaßnahme „Grundhafter Ausbau der Frankenberger<br />
Straße“. Der erste Bauabschnitt beginnt am 10.9.07 und geht<br />
von der Ecke Frankenberger Straße/Käthe-Kollwitz-Straße bis zur Einfahrt<br />
in den Nettomarkt. Während dieser Zeit herrscht in diesem Bereich<br />
eine Vollsperrung. Nur so ist sicher zu stellen, dass dieser Bauabschnitt<br />
noch vor dem Winter fertig wird. Die Zufahrt zur EDEKA Kaufhalle erfolgt<br />
über die Äußere Gerichtstraße, zu Netto kommt man ausschließlich von<br />
oben, also aus Richtung B 169. Ob nach der Fertigstellung dieses Bereichs<br />
noch 2007 mit dem 2. Bauabschnitt, der vom Netto-Markt bis zu den<br />
sogenannten „Ziegelhäusern“ in der Frankenberger Straße geht, begonnen<br />
wird, hängt von der dann vorherrschenden Temperatur ab. Der 3.<br />
Bauabschnitt geht übrigens dann bis zur Einfahrt in den Penny-Markt.<br />
2<br />
UNSERE STADT IN DIESEN TAGEN<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Der 2. und der 3. Bauabschnitt werden mit einseitiger Verkehrsführung<br />
(in Richtung stadteinwärts) gebaut. Während dieser Zeit ist das Einkaufszentrum<br />
am Penny-Markt von Richtung Stadt aus mit dem Fahrzeug<br />
nur über die Mittweidaer Straße und die Umgehungsstraße vom<br />
Hagebaumarkt Richtung Frankenberg zu erreichen. Bauende für die<br />
gesamte Maßnahme soll spätestens Ende April 2008 sein. Im Anschluss<br />
daran bemühen wir uns, den Bau der Gabelsbergerstraße und Gottlob-<br />
Keller-Straße direkt anzuschließen. Hierfür liegt uns ebenfalls ein Bewilligungsbescheid<br />
von Fördermitteln vor. Da sich im genannten Bereich mit<br />
der Firma ISE und der SLD zwei wichtige Unternehmen befinden, bekommen<br />
wir eine Gehwegseite und den Straßenbau über den Topf „Gemeinschaftsaufgabe<br />
Wirtschaftsförderung“ mit 90 % gefördert.<br />
Ich erhalte aus diesem Bereich immer wieder Beschwerden über die von<br />
Mitarbeitern der ISE zugeparkte Gabelsberger Straße. Ich habe die Verfasser<br />
der Briefe mit Hinblick auf die wichtige Rolle, die der Betrieb in<br />
<strong>Hainichen</strong> spielt, immer wieder um Verständnis gebeten, gleichzeitig<br />
jedoch eine Lösung gemeinsam mit der Geschäftsführung der ISE in Aussicht<br />
gestellt. Als ersten Schritt wurde nun ein Teil des Betriebsgeländes<br />
an der Ecke Gabelsberger/Gottlob-Keller-Straße provisorisch als Parkplatz<br />
hergerichtet. An einer langfristigen Lösung arbeiten wir gemeinsam<br />
mit der ISE derzeit mit Hochdruck. Ich denke also, dass sich dieses Problem<br />
bald erledigt haben wird.<br />
Abschließend zumThema Straßenbau möchte ich noch auf eine Eingabe<br />
zahlreicher Bewohner der Michael-Meurer-Straße und der Kurzen Straße<br />
eingehen, die sich über den schlechten Zustand von Teilen der dortigen<br />
Straßen und Gehwege beschweren. Die Tatsache, dass die Unterzeichner<br />
dieser Eingabe mit ihrer Einschätzung des Straßenzustands Recht<br />
haben, ist völlig unbestritten. Andererseits können wir, wie bereits im Vorfeld<br />
erwähnt, nur das Geld ausgeben, was uns zur Verfügung steht.<br />
Während bei den städtischen Straßen, wo derzeit die Baumaschinen rollen,<br />
aufgrund der Bedeutung dieser Verkehrswege relativ hohe Fördersummen<br />
fließen, handelt es sich bei der Michael-Meurer-Straße und der<br />
Kurzen Straße um eine reine Anwohnerstraße. Damit könnten wir mit nur<br />
sehr wenig Fördermitteln rechnen, da der Gesetzgeber sagt, wir könnten<br />
ja zur Kompensierung Straßenausbaubeiträge verlangen. Davon haben<br />
wir in <strong>Hainichen</strong> bisher Abstand genommen. Wir haben in absehbarer Zeit<br />
auch nicht vor, eine Straßenausbaubeitragssatzung zu erlassen, wie es<br />
beispielsweise Oederan oder Waldheim getan hat. Der Preis für diese<br />
Festlegung ist aber, das muss man klipp und klar betonen, die Tatsache,<br />
dass Anliegerstraßen, wie die beiden hier genannten, nur in sehr kleinen<br />
Schritten auf Vordermann gebracht werden können. Wir werden jedoch<br />
im Rahmen der jährlichen Winterflickung versuchen, im dortigen Bereich<br />
ein bisschen mehr zu tun. Insofern hat der Brief, den ich in Kopie auch<br />
an unsere Stadträte ausgereicht habe, seine Wirkung nicht verfehlt.<br />
Auf dem Titelbild ist heute unter anderem der mit <strong>Hainichen</strong>er Motiven<br />
beklebte Bus der Firma Omnibusbetrieb Lenz zu sehen. Das Unternehmen<br />
führt in <strong>Hainichen</strong> auch Marktfahrten jeweils am Mittwoch und am<br />
Samstag durch. Während diese Fahrten bei den meisten Strecken verhältnismäßig<br />
gut angenommen werden, bleibt der Bus aus Berthelsdorf<br />
leider zumeist leer. Offensichtlich ist aus dieser Richtung der Bedarf an<br />
Marktfahrten nicht sonderlich groß. Sollte sich diese Entwicklung bis Jahresende<br />
fortsetzen, wird die „Berthelsdorffahrt“ wahrscheinlich gestrichen.<br />
Wenn aber aufgrund dieser Zeilen mehr Bürger diesen Bus benutzen,<br />
wird dieser auch 2008 weiterhin Berthelsdorf bedienen.<br />
Nachdem die Firma Lenz aus Langenstriegis im Bereich von der Brücke<br />
Querstraße bis zum UFA Palast das Bachbett der kleinen Striegis beräumt<br />
hat, hat sie auch den Zuschlag bekommen das Bachbett von der Brückenstraße<br />
in Richtung Talstraße zu beräumen. Aufgrund der im Haushalt eingestellten<br />
Mittel, hoffen wir, dass diese weit in den Bereich der Gellertstraße<br />
und Hospitalstraße reichen. Eine kleinere Bachbettsanierung wird<br />
in unserem Ortsteil Bockendorf im Bereich der Schäfereistraße 14a/14b<br />
durchgeführt.<br />
Die Straße zwischen Cunnersdorf und Bockendorf wurde nach Aufbringung<br />
einer neuen Schwarzdecke am 31.8.2007 wieder für den Verkehr<br />
freigegeben. Ich erhielt in diesem Zusammenhang einige Beschwerden<br />
von Riechberger Bürgern die meinten, dass die Straße von Cunnersdorf<br />
nach Riechberg eigentlich viel schlechter ist und daher eine Sanierung<br />
dort wesentlich wichtiger sei. Auch diesen Argumenten kann ich zustimmen<br />
und war unter anderem wegen dieser Sache am 31.8.2007 beim Leiter<br />
des Straßenbauamts Chemnitz, Herrn Mühlmann. Dort erhielt ich die<br />
Auskunft, dass eine Deckensanierung der S205 zwischen Cunnersdorf<br />
und Riechberg wenig bringen wird, da diese Straße zu schlecht für eine<br />
Ausbesserung mittels Deckensanierung sei. Aufgrund ihrer Bedeutung<br />
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M<br />
Y<br />
K<br />
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
durch die Landkreisreform, wo die S205 eine wichtige Verkehrsverbindung<br />
in die künftige Kreisstadt Freiberg ist, prüft man derzeit nach, ob<br />
diese Straße sogar grundhaft ausgebaut wird. Ein Realisierungsdatum<br />
konnte man uns jedoch noch nicht nennen.<br />
Ich möchte Sie heute auch einmal einladen, eine Stadtratssitzung zu<br />
besuchen. Die nächste Tagung findet am 12.9.2007 statt und verspricht<br />
spannend zu werden. So werden sich zu dieser Sitzung zahlreiche Personen<br />
der Öffentlichkeit vorstellen. Zum einen der neue Direktor der<br />
Maxim-Gorki-Mittelschule Frank Dittmann und sein ebenfalls neuer Stellvertreter,<br />
Herr Noack. Des Weiteren erläutert der Leiter der Polizeiinspektion<br />
Mittweida Bernd Bauch die letztjährige Kriminalitätsstatistik für<br />
den Bereich der Stadt <strong>Hainichen</strong>. Auch <strong>Hainichen</strong>s neuer Bürgerpolizist<br />
Konrad Meusel und unser Azubi Patrick Neudert, der am 1.9.07 seinen<br />
Dienst angetreten hat, werden sich im öffentlichen Teil der nächsten Stadtratssitzung<br />
vorstellen.<br />
Seit dem 29.8.07 wirbt an der A 4 ein braunes Hinweisschild kurz nach<br />
der Autobahnausfahrt Frankenberg in Richtung Dresden für einen Besuch<br />
in unserer Stadt. Ergänzend dazu werden Anfang Oktober an den Stationen<br />
des Entdeckerpfads Schilder mit näheren Erläuterungen über das<br />
jeweilige Objekt aufgestellt. Damit soll der Gast, der sich spontan zu<br />
einem Besuch in <strong>Hainichen</strong> entschließt, ausreichend Informationen über<br />
unsere Geschichte und unsere Sehenswürdigkeiten bekommen. Einige<br />
dieser Schilder finden Sie schon einmal vorab auf dem Titelbild dieser<br />
Ausgabe des Gellertstadtboten.<br />
Dies soll es für heute von mir gewesen sein. Nutzen Sie das Wochenende<br />
des Erscheinens dieser Ausgabe unseres Amtsblattes für den Besuch<br />
einer der vielen Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals, am<br />
Samstag, 8.9. zum Beispiel im Museum von Walter Glöckner in Eulendorf<br />
oder am Sonntag, 9.9. mit dem Vortrag von Angelika Fischer zum<br />
Werner-Mausoleum und dem Friedhof (11.00 Uhr), von Herrn Uwe Brendler<br />
über wichtige ökologische Aspekte beim Anlegen des Friedhofs (13.30<br />
Uhr), der Besichtigung der Katholischen (14- 17 Uhr) und der Evangelischen<br />
Kirche mit Turmbesteigung (11 - 17 Uhr) oder der Radiosammlung<br />
in der Hospitalstraße 1 (11 - 17 Uhr).<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Greysinger<br />
Diamantene Hochzeit von Gerhard<br />
und Ursula Nötzold<br />
Der 30.8.2007 war ein besonderer Tag für das Ehepaar Nötzold aus <strong>Hainichen</strong>:<br />
Auf den Tag genau 60 Jahre zuvor hatten sich die beiden in Chemnitz<br />
das Ja-Wort gegeben. Zunächst auf dem Chemnitzer Standesamt,<br />
wo Ursula Nötzold damals eine Lehre zur Schreibkraft machte, und dann<br />
in der Kirche auf dem Chemnitzer Adelsberg. Gerhard Nötzold war kurz<br />
vorher leicht verwundet aus dem 2. Weltkrieg in die Heimat zurück gekommen.<br />
UNSERE STADT IN DIESEN TAGEN<br />
Wenige Zeit später zogen die beiden nach Frankenberg, wo Gerhard Nötzold<br />
beim dortigen Gericht tätig war. Später arbeitete er als Notar beim<br />
<strong>Hainichen</strong>er Gericht. Ursula Nötzold war in der Poliklinik Mittweida die<br />
Sekretärin von Herrn Dr. Wetzel. Der Tag der diamantenen Hochzeit war<br />
für Ursula Nötzold gleichzeitig ihr 80. Geburtstag. Beide erfreuen sich<br />
noch sehr guter Gesundheit und sind sehr aktiv. Obwohl Herr Nötzold<br />
lange in <strong>Hainichen</strong> arbeitete, wohnt man erst seit dem Frühjahr 2007 in<br />
der Gellertstadt und beide fühlen sich hier sehr wohl. Beide Kinder und<br />
Enkel waren zu diesem Anlass genau wie Bürgermeister Dieter Greysinger<br />
und der 2. Beigeordnete des Landrats Dieter Steinert zum Jubelehepaar<br />
gekommen, um herzlich zu gratulieren.<br />
Der Bürgermeister<br />
übermittelt<br />
herzliche Glückwünsche<br />
zum 90. Geburtstag an<br />
Herrn Schmidt<br />
800 Gäste beim 4. Internationalen Cajun &<br />
Zydeco Festival und Louisiana Ball<br />
Mehr Glück mit dem Wettergott als in den Vorjahren hatten die Veranstalter<br />
des diesjährigen Cajun & Zydeco Festivals auf der Festwiese an<br />
der Pflaumenallee in <strong>Hainichen</strong>. Bereits am Donnerstag waren die ersten<br />
Gäste zu diesem Event angereist und hatten ihre Zelte am Festgelände<br />
aufgeschlagen. Das Großraumzelt, das die Bühne überdachte, wäre in<br />
diesem Jahr theoretisch gar nicht notwendig gewesen, aufgrund der Erfahrungen<br />
der Vorjahre hatte sich Organisator Steffen „Kuno“ Kunze, <strong>Hainichen</strong>er<br />
Kneiper der Gaststätte EigenARTig jedoch unter dem Motto „sicher<br />
ist sicher“ für eine überdachte Variante des Festivals entschieden. Auch<br />
ums Festzelt herum war Einiges geboten. Karussells zum Selbstanschieben,<br />
die anstelle von Kutschen und Pferden mit Einkaufswagen und Badewannen<br />
bestückt waren und ein Indianer Wigwam fanden vor allem bei<br />
den Kindern großen Zuspruch.. Von Freitag Abend bis am Samstag nach<br />
Mitternacht herrschte gute Stimmung.<br />
Die Zuschauerzahlen hätten insbesondere aufgrund des schönen Wetters<br />
sicherlich noch besser sein können. Schade, dass vor allem am Samstag<br />
Nachmittag sehr wenige <strong>Hainichen</strong>er mit ihren Kindern des Weg zum<br />
Festgelände fanden, um beim Kinderprogramm aktiv mitzumachen.<br />
Bands aus Holland, Großbritannien<br />
und Deutschland heizten den<br />
Besuchern mächtig ein, für<br />
Abwechslung sorgte am Samstag<br />
Abend zu später Stunde das<br />
„Trommelprojekt Querschlag“ mit<br />
ihren aus Fässern bestehenden<br />
grün-gelben Trommeln<br />
Dieter Greysinger<br />
3
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
4<br />
Viele Besucher beim 1. Hoffest des Reit-&<br />
Sportbetriebes Sina Wick in Schlegel<br />
Bereits seit mehreren Jahren betreibt Sina Wick einen Reitstall, zu dem<br />
seit einem Jahr auch das Reitsportgeschäft unter der Leitung ihres Lebensgefährten<br />
Karsten Heymann gehört. Weil der Platz mittlerweile doch recht<br />
eng geworden ist, baut man derzeit oberhalb des elterlichen Gutes eine<br />
große Bewegungshalle mit angeschlossenem Pferdestall neu. Aufgrund<br />
des guten Zuspruchs, welches das Unternehmen über die letzten Jahre<br />
erfuhr, kam die Idee auf, der Öffentlichkeit bei einem Hoffest das Reitsportfachgeschäft<br />
Heymann und den Reitstall Wick vorzustellen. Viele<br />
Gäste aus Nah und Fern folgten der Einladung und kamen am 26.8. nach<br />
Schlegel. Sie wurden für ihr Kommen mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm belohnt. Eine Bastelstraße wurde ebenso angeboten wie eine<br />
Hüpfburg für Kinder. Kutschfahrten durch Schlegel fanden guten Anklang<br />
bei den Gästen. Die Kinder konnten erste Reitversuche in Begleitung von<br />
erfahrenen Reiterinnen machen und für das leibliche Wohl war auch<br />
gesorgt. Brot, das frisch im Holzofen zubereitet wurde, fand guten Absatz.<br />
Insgesamt eine sehr positive Sache, die Sina Wick und Karsten Heymann<br />
Mut gibt, ein solches Hoffest im nächsten Jahr zu wiederholen.<br />
Dieter Greysinger<br />
Bürgermeister von Neusalza-Spremberg zu Gast in<br />
<strong>Hainichen</strong><br />
Vor 2 Monaten bat Günter Paulik, Bürgermeister aus der Stadt Neusalza-<br />
Spremberg in der Oberlausitz, seinen <strong>Hainichen</strong>er Amtskollegen um Unterstützung<br />
bei einem wichtigen Anliegen: Er hatte eine Fördermittelzusage<br />
für den Abriss einer alten Industriebrache in seinem Ort unweit der<br />
deutsch/ tschechischen Grenze erhalten, konnte die Sache jedoch nicht<br />
weiter voranbringen, da die Besitzerin der alten Fabrik sich auf entsprechende<br />
Anfragen der dortigen Stadtverwaltung nicht gemeldet hatte. Da<br />
diese Dame mit Wohnsitz in <strong>Hainichen</strong> gemeldet war, bat Günter Paulik<br />
den <strong>Hainichen</strong>er Bürgermeister um Unterstützung. Da in der Gellertstadt<br />
beim Abriss der ehemaligen Färberei Stöß ein ähnliches Problem anstand<br />
und die Stadtverwaltung sich damals ebenfalls sehr bemühte, dieses Firmengelände<br />
in ihren Besitz zu bekommen, konnte Dieter Greysinger das<br />
Anliegen von Herrn Paulik gut verstehen. Nach einigen Aktivitäten konnte<br />
der Kontakt zwischen der <strong>Hainichen</strong>er Gebäudeinhaberin und dem<br />
Bürgermeister aus Neusalza-Spremberg hergestellt werden. Nach dem<br />
Notartermin am 23.8.2007 schaute Günter Paulik im <strong>Hainichen</strong>er Rathaus<br />
vorbei und brachte als kleines Dankeschön einen Bildband seines<br />
Heimatortes mit. Gleichzeitig wollte er mit seinem Besuch Werbung<br />
machen, dem beschaulichen Ort an der Spree einen Besuch abzustatten.<br />
Touristisch ist Neusalza-Spremberg unter anderem mit einem Waldund<br />
Erlebnisbad und einem Skilift gut aufgestellt. Das Reiterhaus in dem<br />
das Heimatmuseum unterbracht ist, zählt zu den beeindruckendsten<br />
Umgebindehäusern der Oberlausitz. Diese Bauform kommt insbesondere<br />
in der dortigen Gegend vor.<br />
„Eiscafe Venezia“ am Markt<br />
seit Juli 2007 unter neuer Leitung<br />
Erfreulicherweise ist seit einigen<br />
Wochen im Eiscafe<br />
Venezia auf unserem Markt<br />
wieder Leben eingekehrt.<br />
Stand die Immobilie in den<br />
Frühlingsmonaten noch leer,<br />
so gibt es seit Juli 2007 mit<br />
Joào Grincho einen neuen<br />
Betreiber der beliebten Eisdiele<br />
mitten in unserer Stadt.<br />
Der gebürtige Portugiese<br />
aus Lissabon wohnt bereits seit 16 Jahren in Burgstädt. Daher ist ihm<br />
unsere Gegend bestens bekannt. Joào Grincho ist neben dem Eiscafe<br />
Venezia auch als Küchenchef im bekannten und renommierten Hotel „Alte<br />
Spinnerei“ in Burgstädt tätig. In den Jahren bevor er nach Sachsen kam,<br />
sammelte der gelernte Koch bei mehreren internationalen Gastspielen<br />
berufliche Erfahrungen. So war er unter anderem in Mexiko, Brasilien.<br />
Konstanz am Bodensee und im schweizerischen Davos tätig. Bei letzterer<br />
Tätigkeit lernte er seine aus Chemnitz stammende Frau kennen, die<br />
ihn Anfang der 90er Jahre mit nach Sachsen lockte. Mittlerweile hat Familie<br />
Grincho zwei Kinder. Neben leckeren Eisbechern aus denen man auf<br />
einer bunt gemischten Eiskarte auswählen kann, gibt es auch noch Snacks<br />
für diejenigen Gäste, die auf Eis gerade keinen Appetit haben. So werden<br />
verschiedene Baguettes, an Sonntagnachmittagen Kuchenspezialitäten<br />
wie Tiramisu und Schwarzwälder Kirschtorte und einige Nudelgerichte<br />
angeboten. Damit unterscheidet sich Joào Grincho mit seinem<br />
Team von seinen Vorgängern im Eiscafe Venezia. Bürgermeister Dieter<br />
Greysinger gratulierte Familie Grincho nachträglich zur Eröffnung und<br />
wünschte viele zufriedene Gäste.
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
Zschopautaler jetzt auch in <strong>Hainichen</strong> ein<br />
Zahlungsmittel<br />
Mit dem Mittweidaer Altstadtfest fiel am 17.8.2007 in unserer Region der<br />
Startschuss für die Regionalwährung „Zschopautaler“. Dieses Projekt<br />
wird u. a. sogar von der Europäischen Union gefördert und soll einen<br />
Beitrag dazu leisten, dass Geld, welches in unserer Region verdient wird,<br />
auch hier ausgegeben wird. In anderen Gegenden Deutschlands haben<br />
solche Regionalwährungen bereits eine große Erfolgsgeschichte hinter<br />
sich. So wird zum Beispiel der Chiemgauer, eine Regionalwährung in<br />
Oberbayern in der dortigen Gegend von rund 600 Betrieben als Zahlungsmittel<br />
akzeptiert. Rund 115.000 Chiemgauer (was der gleichen<br />
Summe in Euro entspricht), sind aktuell dort im Umlauf. Einen positiven<br />
Effekt von der Sache haben auch die Vereine. Beim Umtausch von Euros<br />
in Zschopautaler (dies ist in <strong>Hainichen</strong> derzeit bei der Volksbank Filiale<br />
in der Frankenberger Straße möglich) erhält ein Verein, welchen der Käufer<br />
des Regionalgelds selber bestimmen kann, drei Prozent der Umtauschsumme<br />
gut geschrieben. Auch in <strong>Hainichen</strong> kann man an manchem<br />
Schaufenster bereits lesen, dass der Zschopautaler als Zahlungsmittel<br />
akzeptiert wird. So zum Beispiel beim Herrenmode Geschäft Hackenberger,<br />
beim Quelle-Shop und Farbenfachgeschäft Engelmann in der<br />
Mittweidaer Straße, sowie beim Holzfachgeschäft Richter & Meixelsberger<br />
am Oberen Stadtgraben. Ich denke, dass der Zschopautaler durchaus<br />
auch in <strong>Hainichen</strong> eine erfolgreiche Sache werden kann, wenn sich<br />
möglichst viele Unternehmen bereit erklären, ihn als Zahlungsmittel zu<br />
akzeptieren. Auch die Stadtverwaltung prüft derzeit, ob unsere Fremdenverkehrswerbeartikel<br />
wie Tassen, Krüge und Aufkleber künftig mit<br />
dem Zschopautaler bezahlt werden können. Auf der 3 Zschopautaler<br />
Note sind übrigens Motive aus <strong>Hainichen</strong> zu sehen, so die Blumenuhr<br />
und die camera obscura<br />
Dieter Greysinger<br />
Omnibusbetrieb Lenz wirbt für einen Besuch in<br />
<strong>Hainichen</strong><br />
Anfang August ging ein mit Motiven von <strong>Hainichen</strong> beklebter Bus der<br />
Firma Lenz in Betrieb. Dieser Bus wird nicht nur in Deutschland eingesetzt,<br />
sondern ist auch oft bei Auslandsfahrten des Omnibusbetriebs Lenz<br />
zu sehen. Anfang September geht es zum Beispiel nach Ungarn. Mit dem<br />
auffälligen Outfit sollen andere Verkehrsteilnehmer für einen Besuch in<br />
der Gellertstadt neugierig gemacht werden. Bürgermeister Dieter Greysinger<br />
bedankte sich beim Chef Siegmund Lenz und Frau Vieweger für<br />
diese super Idee, Werbung für <strong>Hainichen</strong> zu machen. Die Kosten für diesen<br />
gut gelungenen Werbe-Gags wurden übrigens zu 100 % durch das<br />
Busunternehmen Lenz getragen. Zu diesem Anlass überreichte Frau Vieweger<br />
dem Bürgermeister auch gleich 200 € Spende des Unternehmens<br />
für die Weihnachtspyramide. Dies war der Erlös der Fahrten zum <strong>Hainichen</strong>er<br />
Parkfest 2007. Die eingenommenen 124 € Fahrgeld wurden von<br />
der Firma auf 200 € aufgerundet. Die Firma Lenz führt in <strong>Hainichen</strong> am<br />
Samstag und Mittwoch übrigens auch Marktfahrten durch.<br />
Neuer Azubi im <strong>Hainichen</strong>er Rathaus<br />
Auch in diesem Jahr kommt die Stadtverwaltung <strong>Hainichen</strong> ihrer Verpflichtung<br />
nach, einem jungen Menschen mit der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten<br />
im Rathaus eine Zukunftsperspektive zu geben.<br />
Am 3.9.2007 trat Patrick Neudert seine Ausbildung an und wurde vom<br />
Bürgermeister und den für die Ausbildung zuständigen Mitarbeitern Uta<br />
Rost und Melanie Höfer willkommen geheißen. Das Bild zeigt Patrick<br />
Neudert mit Melanie Höfer.<br />
5
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
6<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Sterbefälle<br />
13. 08. 2007 Dieter Süssenbach, geb. 1941,<br />
wh. <strong>Hainichen</strong>, Ziegelstraße 25 b<br />
26. 08. 2007 Harald Hähner, geb. 1937,<br />
wh. <strong>Hainichen</strong>, Oberer Mühlgraben 4<br />
29. 08. 2007 Klara Schwalbe, geb. Sowka,<br />
wh. <strong>Hainichen</strong>, Th.-M.-Siedlung 39<br />
Trauungen<br />
28. 06. 2007 Harald Müller & Antje Hoffmann,<br />
geb. Paschke, wh. Frankenberg,<br />
OT Dittersbach<br />
18. 08. 2007 Steve Siebeck & Monique Krübel,<br />
wh. Hohenstein-Ernstthal,<br />
OT Wüstenbrand<br />
18. 08. 2007 Rene Wolf & Melanie Hanisch,<br />
wh. Waldheim<br />
18. 08. 2007 Jens Döge & Anja Schwingenschlögl,<br />
wh. Döbeln<br />
18. 08. 2007 Eric Schlegel & Ina Romrig,<br />
wh. Tiefenbach, OT Böhrigen<br />
18. 08. 2007 Sven Morgenstern & Claudia Bischoff,<br />
wh. <strong>Hainichen</strong><br />
25. 08. 2007 Steffen Köppel & Nicole Rossburg,<br />
wh. Erlau, OT Sachsendorf<br />
25. 08. 2007 Sven Pfufar & Nicole Redling,<br />
wh. Döbeln<br />
25. 08. 2007 Falk Sittner & Jana Tennert,<br />
wh. Ketzerbachtal, OT Gruna,<br />
LdKrs. Meißen<br />
23. 08. 2007 Daniel Preißler & Stefanie Grebner,<br />
wh. <strong>Hainichen</strong><br />
Nachruf<br />
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig<br />
und die, die es sind, sterben nie.<br />
Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind.<br />
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.<br />
Ernest Hemingway<br />
Ein ereignisreiches Leben ist nun zu Ende, eine Stimme, die uns vertraut<br />
war, schweigt. Tief bewegt haben wir vom Ableben Karl Fischers<br />
Kenntnis genommen. Als Lehrer, Kunsterzieher und Maler war er weit<br />
über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt und den Schülern ein<br />
hervorragender Wissensvermittler. Stets setzte er seine ganze Kraft<br />
für das Wohl der Allgemeinheit ein. Mit Engagement und Einfühlungsvermögen<br />
lenkte Karl Fischer als Stadtverordneter über viele<br />
Jahre die Geschicke der Stadt, immer den Blick auf das Ganze gerichtet.<br />
Seine Persönlichkeit prägte auch entscheidend die künstlerische<br />
Szene in <strong>Hainichen</strong> mit. In ihm verliert die Stadt einen wertvollen<br />
Menschen. Und immer sind irgendwo Spuren seines Lebens:<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns stets<br />
an ihn erinnern und ihn uns nie vergessen lassen. Wir werden ihm<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Dieter Greysinger Evelyn Geisler<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Hainichen</strong> Leiterin des Kulturamtes<br />
MITTEILUNGEN DER STADT<br />
Mittwoch, den 12. 09. 2007<br />
Impressum:<br />
Sitzung des Stadtrates<br />
Sitzungsbeginn, -ort und Tagesordnung werden im Schaukasten am<br />
Rathaus und in den Ortsteilen bekannt gegeben.<br />
Sitzung der Ortschaftsräte<br />
Eulendorf Montag, den 10. 09. 2007<br />
Gersdorf Donnerstag, den 13. 09. 2007<br />
Riechberg Montag, den 17. 09. 2007<br />
Sitzungsbeginn, -ort und Tagesordnung werden im Schaukasten am<br />
Rathaus und in den Ortsteilen bekannt gegeben.<br />
Werner-Mausoleum zum Tag des offenen Denkmals<br />
geöffnet<br />
Der Tag des offenen Denkmals<br />
am Sonntag, 9. September 2007<br />
steht in diesem Jahr unter dem<br />
Motto „Orte der Einkehr und des<br />
Gebets - Historische Sakralbauten“.<br />
Die großen Kirchen sind für<br />
jedermann sichtbar und sind aus<br />
dem Stadtbild nicht wegzudenken.<br />
Aber vom Thema des diesjährigen<br />
Denkmaltages werden<br />
auch die kleinen Orte der Einkehr<br />
berührt. Es sind die Friedhöfe,<br />
Kapellen und Sühnekreuze, die<br />
durch ihre Unaufdringlichkeit zum<br />
Nachdenken anregen.<br />
In <strong>Hainichen</strong> gibt es rund um den<br />
diesjährigen Tag des offenen<br />
Denkmals ein vielfältiges Programm.<br />
Die Trinitatiskirche und<br />
die Sankt-Konrad-Kirche stehen<br />
zur Besichtigung offen, und um<br />
11 Uhr wird eine Führung über den Alten Friedhof und den Friedhof an<br />
der Oederaner Straße angeboten. Ganz besonders möchte aber der Förderverein<br />
noch einmal darauf hinweisen, dass das Werner-Mausoleum<br />
am Sonntag, 09. September 2007 von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet ist.<br />
Die Mitglieder des Vereins erläutern gern die gerade fertig gestellten Sicherungsmaßnahmen,<br />
und welche Arbeiten im Rahmen der Rettung dieses<br />
Baudenkmals als nächstes geplant sind.<br />
Für die weiteren Veranstaltungen rund um den Tag des offenen Denkmals<br />
sind Interessierte gern willkommen. So wird Siegfried Schmidt Pf.<br />
i. R. in seinem Vortrag am Freitag, 7. September 2007 über den Großen<br />
Stadtbrand von 1832 informieren, am Sonnabend, 8. September 2007<br />
öffnet Walter Glöckner seine außergewöhnlich reiche Sammlung von<br />
Gegenständen des dörflichen Lebens und am Sonntag, 9. September<br />
2007, stellt Ingo Pötschke seine einmalige Sammlung historischer Rundfunkgeräte<br />
vor.<br />
Wir hoffen, dass die <strong>Hainichen</strong>er und Ihre Gäste an diesen Tagen die<br />
Angebote wahrnehmen, die Ihnen einen Einblick in die Stadt- und Baugeschichte<br />
bieten.<br />
HERAUSGEBER: (Inhalt) Stadtverwaltung <strong>Hainichen</strong>, Markt 1, 09661 <strong>Hainichen</strong>,<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt: Bürgermeister Dieter Greysinger, für den nichtamtlichen<br />
Teil die jeweiligen Ämter bzw. Vereine<br />
GESAMTHERSTELLUNG: (Anzeigeneinkauf, Satz und Druck) RIEDEL OHG, Verlag,<br />
Werbung & Öffentlichkeitsarbeit H.-Heine-Str. 13 a, 09247 Röhrsdorf, Tel. 03722/502000,<br />
verlag@riedel-ohg.de, verantwortlich: Reinhard Riedel<br />
ERSCHEINUNGSWEISE: 14-tägig, kostenlos an alle frei zugängigen Haushalte
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
Allerlei Bautätigkeiten laufen derzeit in unserem<br />
IGG Crumbach-Nord<br />
Nach Jahren relativer Ruhe herrscht in unserem Gewerbegebiet Crumbach-Nord<br />
derzeit rege Bautätigkeit. Am 24.8.2007 wurde auf der Baustelle<br />
der Gellertstadtbackwaren GmbH mit dem Gießen der Bodenplatte<br />
ein wichtiger Meilenstein gesetzt. Am 5.9.2007 erfolgt die offizielle<br />
Grundsteinlegung für den Bau der Produktionsstätte. Nicht weit davon<br />
entfernt wird zur Zeit durch die Firma Getränke Geins ein neuer größerer<br />
Lagerplatz errichtet. Aufgrund der unterschiedlichen Pfandvorschriften<br />
für die einzelnen Getränkeflaschen kann sich Getränke Geins somit noch<br />
flexibler auf die Mehrwegregelungen einstellen. In diesem Zusammenhang<br />
entstehen in <strong>Hainichen</strong> auch neue Arbeitsplätze. Wenn alles normal<br />
läuft, werden dies nicht die beiden einzigen Baustellen im IGG Crumbach-Nord<br />
bleiben. Bei einem Treffen mit einer anderen Firma erhielt ich<br />
Mitte August die Zusage, dass ein weiterer Betrieb plant, im IGG Crumbach-Nord<br />
eine größere Fläche Gelände zu erwerben, um dort einen<br />
Betriebsteil zu errichten. Darüber zu gegebener Zeit mehr. Damit füllt sich<br />
unser Gewerbegebiet stetig. Momentan stehen dort nur noch 6 freie<br />
Flächen mit 5.766 m_ bis 19.986 m_ zur Verfügung. Gleichzeitig wird ein<br />
Bebauungsplan für den B-Teil des IGG erstellt. Dieser reicht dann von<br />
der ESSO Tankstelle bis zur Autobahn 4 und verläuft rechts zur B 169.<br />
Dieter Greysinger<br />
MITTEILUNGEN DER STADT<br />
Arbeiten in der Bahnhofstraße<br />
gehen planmäßig voran<br />
Eine einzige große Baustelle ist derzeit der Bereich um den <strong>Hainichen</strong>er<br />
Bahnhof. Von der Arztpraxis Roth bis zur Bundesagentur für Arbeit laufen<br />
die Bauarbeiten für die Instandsetzung dieses Bereichs der Ernst-<br />
Thälmann-Straße und der Bahnhofstraße. Dabei sollen auch neue innerstädtische<br />
Grünflächen entstehen, insbesondere im Bereich des ehemaligen<br />
Busbahnhofs. Dorthin soll auch das Denkmal für die Opfer des<br />
Faschismus umgesetzt werden, welches derzeit noch an der Ecke der<br />
Ernst-Thälmann-Straße mit der August-Bebel-Straße zu finden ist. Die<br />
Arbeiten, die wie beim ersten Bauabschnitt zwischen der Gellertstraße<br />
und der Franz-Hübsch-Straße durch die Firma Chemnitzer Verkehrsbau<br />
durchgeführt werden, liegen gut im Plan. Der geplante Fertigstellungstermin<br />
Ende November 2007 scheint durchaus eingehalten werden zu<br />
können. Bereits 4 Wochen vorher soll der neue LIDL Markt eröffnet werden,<br />
der auf dem Areal der ehemaligen Plüschweberei gebaut wird. Mit<br />
der Firma Backer-Bau aus <strong>Hainichen</strong> erhielt ein einheimischer Betrieb<br />
den Zuschlag für die Realisierung zum Bau des Supermarkts.<br />
Dieter Greysinger<br />
Anliegerinformationen zum Bau der Frankenberger Straße<br />
Noch während in unserer Stadt mit der grundhaften Sanierung der Bahnhofstraße<br />
und des Bahnhofsvorplatz eine größere Baumaßnahme läuft,<br />
rollen nicht weit davon entfernt ab dem 3.9.2007 ebenfalls Baumaschinen<br />
an: Die Frankenberger Straße wird im Bereich von der Volksbank bis<br />
zur Einfahrt in den Penny-Markt ebenfalls völlig neu ausgebaut. Der erste<br />
Bauabschnitt beginnt am 10.9.2007 an der Volksbank am unteren Ende<br />
der Frankenberger Straße und geht bis zur Einfahrt in den Netto-Markt.<br />
Dieser Bauabschnitt, der während der Bauarbeiten komplett gesperrt ist,<br />
soll auf jeden Fall noch vor Wintereinbruch fertig gestellt werden. Die<br />
Umleitung führt über die Gabelsbergerstraße, Gottlob-Keller-Straße und<br />
Käthe-Kollwitz-Straße. In diesem Bereich wird ab der 37. Kalenderwoche<br />
das Parken nur noch eingeschränkt möglich sein. Für die PKW der<br />
Mitarbeiter der ISE suchen Firmenleitung und Stadtverwaltung gemeinsam<br />
nach einer akzeptablen Alternativlösung. Um insbesondere die Gewerbetreibenden,<br />
die im Bereich des 1. Bauabschnitts wohnen, über die Zeitablaufpläne<br />
zu informieren, hatte die Stadtverwaltung am 20.8.2007 zu<br />
einer Informationsveranstaltung ins Rathaus eingeladen. Die Zufahrt zum<br />
Netto-Markt erfolgt ab dem 10.9. ausschließlich aus Richtung Falkenau,<br />
zur EDEKA Kaufhalle gelangt man über die Äußere Gerichtstraße. Den<br />
Zuschlag für den Bau erhielt die Firma Wolf und Müller aus Dresden, mit<br />
der Bauüberwachung ist die Firma B.O.R.I.S aus Rossau beauftragt.<br />
Dieter Greysinger<br />
7
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
8<br />
MITTEILUNGEN DER STADT<br />
Antrittsbesuch des neuen Mittelschuldirektors<br />
Frank Dittmann<br />
Als Nachfolger des langjährigen Direktors der <strong>Hainichen</strong>er Maxim-Gorki-<br />
Mittelschule Reinhard Schneeweiß, der seit einigen Wochen in seinem<br />
wohlverdienten Ruhestand ist, steht seit Anfang August Frank Dittmann<br />
fest. Der Böhrigener leitete zuvor über 15 Jahre lang die Mittelschule Tiefenbach.<br />
Als langjähriger Schulleiter unserer Nachbarschule ist Herr Dittmann<br />
in der Gellertstadt kein Unbekannter mehr Da die Tiefenbacher Bildungseinrichtung<br />
zum Schuljahresende 2006/2007 geschlossen wurde,<br />
wechselten zusammen mit dem Schulleiter auch zahlreiche Schüler und<br />
Lehrer von Böhrigen nach <strong>Hainichen</strong>, unter anderem eine komplette 10.<br />
Klasse. Zum Antrittsbesuch beim <strong>Hainichen</strong>er Bürgermeister Dieter Greysinger<br />
entstand bereits ein angeregtes Gespräch über die Ziele von Frank<br />
Dittmann in <strong>Hainichen</strong>. Er lobte das intakte Lehrerkollegium welches er<br />
von Reinhard Schneeweiß übernommen hat. Mit Frank Dittmann können<br />
wir in <strong>Hainichen</strong> optimistisch in die Zukunft schauen.Wir können also<br />
guten Mutes sein, dass die Maxim-Gorki-Mittelschule ihren erfolgreichen<br />
Kurs der Vorjahre weiter beibehalten kann. Bereits zum zweiten Mal hintereinander<br />
war die <strong>Hainichen</strong>er Bildungseinrichtung diejenige Mittelschule<br />
im Landkreis Mittweida mit den höchsten Anmeldezahlen an Fünftklässlern.<br />
Frank Dittmann ist 56 Jahre alt und verheiratet. Seine Frau war übrigens<br />
viele Jahre als Lehrerin am Gellert-Gymnasium in <strong>Hainichen</strong> tätig. Seit<br />
der Schließung dieser Schule arbeitet sie am Martin-Luther-Gymnasium<br />
Frankenberg. Der Sohn betreibt in Dresden eine eigene Anwaltskanzlei<br />
und die Tochter arbeitet als Krankenschwester im österreichischen Salzburg.<br />
Schulleiter und Bürgermeister sicherten sich zu, Hand in Hand zum<br />
Wohle von Stadt und Schule zusammen zu arbeiten. Dazu zählt auch<br />
jeweils eine zeitnahe Information über aktuelle Entwicklungen beim geplanten<br />
zentralen Schulstandort. Dort soll einst auch die Mittelschule integriert<br />
werden.<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Veranstaltungen Turnhalle Turnerstraße<br />
Montag, den 10.09. 14.00 Uhr Tanz für Junggebliebene<br />
Mittwoch, den 12.09. 09.00 Uhr „dick aber fit“ Sport und Spiel<br />
für Vorschulkinder<br />
10.00 Uhr Spiele-Treff für die Allerkleinsten<br />
14.00 Uhr “dick aber fit“ Sport und Spiel<br />
für Schulkinder<br />
Donnerstag, den 13.09. 14.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
ProKuS<br />
Projekt Kultur und Soziales<br />
im Wohngebiet F.-G.-Keller-Siedlung 97<br />
09661 <strong>Hainichen</strong> Tel. 037207/99828<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 10.00 - 15.30 Uhr<br />
Di. 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Veranstaltungsplan<br />
Montag, den 10.09.07 12.30 Uhr Abfahrt zum Schwimmen<br />
Dienstag, den 11.09.07 14.00 Uhr Mietertreff: Kegelnachmittag<br />
(ehem. Barkas)<br />
Abfahrt ProKuS: 13.45 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: 3,50 Euro<br />
Mittwoch, den 12.09.07 14.00 Uhr Kindertreff: Märchenstunde<br />
mit Verkleidung<br />
Unkostenbeitrag: 0,30 Euro<br />
Donnerstag, den 13.09.07 10.00 Uhr Treff für Arbeitssuchende<br />
Unkostenbeitrag: 0,55 Euro<br />
Montag, den 17.09.07 12.30 Uhr Abfahrt zur Wassergymnastik<br />
Dienstag, den 18.09.07 Ausfahrt, Rundfahrt durchs Erzgebirge<br />
siehe Aushang<br />
Mittwoch, den 19.09.07 14.00 Uhr Kindertreff: Tisch- u.<br />
PC-Spiele<br />
Unkostenbeitrag: 0,30 Euro<br />
Donnerstag, den 20.09.07 10.00 Uhr Treff für Arbeitssuchende<br />
Unkostenbeitrag: 0,55 Euro<br />
Ferienbetreuung in Bockendorf<br />
Im Rahmen der 1 € Job Maßnahme in Bockendorf veranstaltet Frau Heike<br />
Knefel in den Ferien täglich im Dorfgemeinschaftshaus eine Ferienbetreuung.<br />
Programmpunkte sind unter anderen Malen, Basteln, Dart spielen,<br />
Pizza backen, Masken mit Gipsbinden gestalten und Wandern.<br />
Außerdem unterstützte Sie den örtlichen Jugendclub Ragnarök bei seinem<br />
jährlichen Sommerfest mit einer Mal- und Bastelstraße welche sehr<br />
gut angenommen wurde.<br />
Die Stadtverwaltung dankt auf diesem Wege Frau Knefel für ihr Engagement.<br />
Viel los beim Bastelnachmittag in Cunnersdorf<br />
Die zwei 1 € Jobberinnen aus Cunnersdorf bereiteten wieder liebevoll<br />
einen Bastelnachmittag am Freitag den 17.08.2007 für Kinder vor. 10 Kinder<br />
beklebten Vasen und Gläser, bastelten Bilder und bemalten Gipsfiguren.<br />
Zur Stärkung gab es Kaffee und Kuchen.<br />
Auf diesem Wege vielen Dank für das Engagement der zwei 1 € Jobberinnen.<br />
Karin Kubasch<br />
Stadtverwaltung <strong>Hainichen</strong><br />
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
2. Sommerfest im Rock- und Metalclub Ragnarök<br />
Am 04. Augus 2007 fand im Rock- und Metalclub Ragnarök in Bockendorf<br />
das 2. Sommerfest statt.<br />
14.00 Uhr wurde das Fest mit Kaffee und Kuchen eröffnet. Für die Kinder<br />
wurde reichlich Unterhaltung angeboten. Mit einer Bastelstraße,<br />
Schaumkussfangen, einer Hüpfburg, einem, Glücksrad und dem Galgenkegeln<br />
wurde der Nachmittag voll den Kindern gewidmet. Ebenfalls<br />
fand wir im vorigen Jahr die Clubolympiade für die großen Gäste statt. In<br />
den Disziplinen Hackstockstämmen, Bierkrughalten, Luftgewehrschießen,<br />
Nageln mit dem Zimmermannshammer und Bruchsteinwerfen setzte sich<br />
Steve Fritzsche als Sieger durch. Gegen Abend brachte die <strong>Hainichen</strong>er<br />
Rockband „Sirtaki“ das Publikum zum Kochen.<br />
Außerdem wurden die Gäste von Feuerspuckern und Ritterkämpfen in<br />
Stimmung gebracht.<br />
Ein besonderer Dank an die Sponsoren<br />
Autohaus Schimmel, <strong>Hainichen</strong>; Autohaus Herfter, <strong>Hainichen</strong><br />
John Werbung, Oederan; Autohaus Chevrolet, Chemnitz<br />
Kegelsportverein, <strong>Hainichen</strong>; Beate Janus, <strong>Hainichen</strong><br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Schreibwut<br />
Wir schreiben ein Buch !<br />
Wir, - das bist Du, das sind Sie,<br />
dein Freund, deine Freundin, Ihr Nachbar, deine<br />
Eltern, deine Geschwister, Ihre Arbeitskollegen.<br />
Wir, - die, die hier wohnen!<br />
Die Idee:<br />
Wir, das heißt du/Sie schreiben Gedanken, Geschichten, Gedichte auf -<br />
über die Dinge, die uns/Sie bewegen, die es wert sind festgehalten zu werden,<br />
die Einblicke geben, die phantastisch oder märchenhaft sind, die nachdenklich<br />
stimmen, über die man lachen kann, oder weinen, oder beides<br />
zugleich, oder die einfach nur schön sind, natürlich, romantisch ...<br />
Wir, das heißt du/Sie behältst/behalten diese Gedanken, Geschichten,<br />
Gedichte - welche zu Papier gebracht wurden, nicht für dich/sich, sondern<br />
gibst/geben diese in der Stadtbibliothek in <strong>Hainichen</strong> ab, wo sie<br />
gesammelt werden, um dann in einem großen gebundenen Buch zu verweilen.<br />
Dieses Buch wird in der Stadtbibliothek eingestellt und kann entliehen<br />
werden.<br />
Der Gedanke<br />
Wir wollen etwas Gemeinsames gestalten, etwas wo jeder mitwirken kann,<br />
egal ob jung oder alt. Etwas, was mit wenigen Mitteln umsetzbar ist. Und<br />
doch etwas, was fasziniert, was erhalten bleibt und somit noch über viele<br />
Jahre hinweg daran erinnern wird, dass wir etwas geschaffen haben.<br />
Wir - die, die hier wohnen.<br />
Teilnehmer: jeder im schreibfähigen Alter (von 2 - 120)<br />
aus der Region rings um <strong>Hainichen</strong><br />
Format: Papier A 4 (mögl. stärkeres Papier), linker Rand mind.<br />
3 cm, nur die Vorderseite beschreiben<br />
Menge: pro Person: - ein Beitrag mit max. 6 Seiten<br />
bzw: - max. drei Beiträge mit ges. nicht mehr als<br />
6 Seiten<br />
Verfasser: Wir bitten um Angabe von Datum und Ort am Ende des<br />
Beitrages (bei Kindern zusätzlich eine Altersangabe). Die<br />
Angabe von Vor-, Nachnamen bzw. Pseudonymen ist<br />
freigestellt.<br />
Die besten Beiträge werden von einer Jury bewertet und<br />
mit kleinen Sachpreisen ausgezeichnet. Dafür benötigen<br />
wir eine Kontaktmöglichkeit zum Verfasser, welche auch<br />
gern separat zum Beitrag abgegeben werden kann.<br />
Abgabe: bis 24. Oktober 2007<br />
in der Stadtbibliothek in <strong>Hainichen</strong><br />
Markt 9, 09661 <strong>Hainichen</strong><br />
Telefon: 03 72 07 / 53 07 6, eMail: bibliothek@hainichen.de<br />
Öffnungszeiten: Die. - Fr. 10.00 - 17.00 Uhr;<br />
Sa. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Eine Initiative des: KIMSA Verein und der: Stadtbibliothek <strong>Hainichen</strong><br />
(Dieses Projekt wird unterstützt von der PWC - Stiftung<br />
„Jugend, Bildung und Kultur“.)<br />
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
10<br />
In der Stadt <strong>Hainichen</strong><br />
Frau Gerda Lehnert am 26.08. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Zennig am 27.08. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Presch am 27.08. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Käthe Roßberg am 27.08. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Richter am 28.08. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Dembek am 28.08 zum 79. Geburtstag<br />
Frau Eva Thieme am 28.08. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Claus am 28.08. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Christa Lippmann am 28.08. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Günter Hayne am 28.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Harald Fischer am 28.08. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Seidel am 29.08. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Erna Tauscher am 30.08 zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Nötzold am 30.08. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Edith Böhme am 30.08. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Richter am 30.08. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Winkler am 30.08. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Christa Friedrich am 30.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Christel Gründling am 30.08. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Pfeil am 31.08. zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Helmuth Beyer am 31.08. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ruth Tilgner am 31.08. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Helga Kessner am 31.08. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Egon Rose am 31.08. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Heymann am 01.09. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Franz Tüttelmann am 01.09. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Gisela Seidel am 01.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Uhlig am 02.09. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Marianne Schlegel am 02.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gertraud Schemainda am 02.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Täubert am 02.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Käte Schuster am 03.09. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ingeburg Eckelmann am 03.09. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Helga Neumeister am 03.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Helga Bürgel am 03.09. zum 72. Geburtstag<br />
WIR GRATULIEREN UNSEREN JUBILAREN<br />
Wunder gibt es, um uns zu lehren,<br />
überall das Wunderbare zu erleben<br />
(Aurelius Augustinus)<br />
Unserere herzlichsten Glückwünsche und freundlichen Grüße gehen an:<br />
Herrn Joachim Meyer am 03.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Ursula Bennewitz am 04.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Große am 04.09. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Roselind Kreutziger am 04.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Erika Baudisch am 05.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Quadt am 06.09. zum 96. Geburtstag<br />
Frau Käte Finsterbusch am 06.09. zum 91. Geburtstag<br />
Frau Traude Küchenmeister am 06.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gerda Scheunert am 06.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Eva Pimeisl am 06.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ilse Hofmann am 07.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Wilde am 07.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Gertraude Erler am 08.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Wiegand am 08.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Erika Wendland am 08.09. zum 72. Geburtstag<br />
Im Ortsteil Bockendorf<br />
Herrn Gotthard Thierbach am 04.09. zum 76. Geburtstag<br />
Im Ortsteil Falkenau<br />
Frau Irmgard Ebert am 26.08. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Geiler am 05.09. zum 76. Geburtstag<br />
Im Ortsteil Gersdorf<br />
Herrn Erich Ranft am 01.09. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Paul Rothe am 02.09. zum 81. Geburtstag<br />
Im Ortsteil Schlegel<br />
Herrn Edgar Drehwitz am 04.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Elfride Sachse am 03.09. zum 87. Geburtstag<br />
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
Öffnungs- und Sprechzeiten<br />
der Stadtverwaltung<br />
Servicepunkt<br />
Montag, Mittwoch 07.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 07.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
1. Samstag im Monat 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Bürgerbüro<br />
Montag / Mittwoch /<br />
Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
1. Samstag im Monat 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
Fachabteilungen<br />
Montag, Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Gellert-Museum <strong>Hainichen</strong><br />
Oederaner Str. 10 · 09661 <strong>Hainichen</strong><br />
Tel.: 037207/2498, Fax: 65450<br />
Internet: www.gellert-museum.de<br />
E-Mail: info@gellert-museum.de<br />
Öffnungszeiten<br />
So. bis Do. 13.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Führungen, Bibliotheks- und Sammlungsnutzung<br />
bitte im Voraus anmelden.<br />
Sonstige, fachliche Anfragen bitte schriftlich<br />
an o.g. Adresse<br />
Führungen<br />
- Parkspaziergang. Rundgang durch den<br />
Stadtpark <strong>Hainichen</strong>.<br />
- Spuren aus der Vergangenheit.<br />
Stadtführung<br />
- Was Steine erzählen... Kinderstadtführung<br />
- Denk-Mal-Tour 1: Alter Friedhof/Park.<br />
Kinderführung<br />
- Denk-Mal-Tour 2: Route Lutherplatz bis<br />
zum Bahnhof. Kinderführung<br />
Telefonische Anmeldungen bitte 14 Tage im<br />
voraus<br />
Museumspädagogisches Programm<br />
Nach telefonischer Anmeldung<br />
Für den individuellen Rundgang:<br />
- Gellerts Wundertüte. Museumsführer für<br />
Kinder Ab 6 Jahre<br />
- Gellerts Kreativkoffer für junge Leute ab<br />
INFORMATIONEN<br />
10 Jahre<br />
für Kindergeburtstage und Schulgruppen<br />
(siehe auch www.museum-entdecken.de)<br />
nach telefonischer Voranmeldung:<br />
- Gellert im 18. Jahrhundert (ab Klasse 2)<br />
- Papierschöpfen (ab Klasse 3, Familien- und<br />
Wochenendprogramm)<br />
- Rätsel um die Fabel (Klassen 3)<br />
- Zeitreise im Koffer, Fabelgeschichte seit der<br />
Antike (ab Kl. 7)<br />
- Forum. Epoche der Aufklärung (ab Klasse 9)<br />
Gruppenführungen nach telefonischer<br />
Voranmeldung:<br />
- Weisheit, Tugend, Glückseligkeit:<br />
Gellert und seine Zeit.<br />
Die Wahrheit durch ein Bild sagen.<br />
Klangvolle Fabelgeschichte.<br />
Ausstellung<br />
Belustigungen des Verstandes und des<br />
Witzes.<br />
Ausstellung über Christian Fürchtegott Gellert<br />
(1715 - 1769) und die Geschichte der Fabel.<br />
Für Familien oder Kleingruppen ab 5 Personen<br />
stellen wir gern ein individuelles Kreativprogramm<br />
an einem Ferienvormittag nach<br />
Absprache zusammen.<br />
Rufen Sie einfach an: <strong>Hainichen</strong> 2498 oder<br />
schreiben Sie eine Mail info@gellert-museum.de<br />
„Gellerts Wundertüte“ enthält für Kinder<br />
zwischen 6 und 12 Jahren geeignetes Material<br />
zur selbstständigen und spielierischen Erkundung<br />
der Ausstellung während der regulären<br />
Öffnungszeiten.<br />
Die Termine für Hortgruppen mit einem Projekt<br />
zur aktuellen Sonderausstellung von Marcel<br />
Kabisch sind ausgebucht.<br />
WER KANN ZAUBERN?<br />
Der vermutlich letzte Harry-Potter-Band<br />
erscheint im Oktober 2007 in der deutschen<br />
Fassung.<br />
MachArt e.V. <strong>Hainichen</strong> veranstaltet zusammen<br />
mit dem Gellert-Museum und Unterstützung<br />
des Buch- & Video-Centers <strong>Hainichen</strong><br />
am Vorabend einen fantastischen Parkrundgang<br />
um mystische Themen, Kräuterkunde<br />
und Experimente.<br />
Dafür werden noch Laienzauberer gesucht.<br />
Interessenten melden sich bitte im Museum.<br />
Die neue Sonderausstellung im Gellert-<br />
Museum <strong>Hainichen</strong><br />
bis 16. September 2007<br />
Marcel Kabisch, Frankenberg:<br />
Konzept für Kunst und Design<br />
Öffnungszeiten Lehrschwimmhalle Sportforum an der Pflaumenallee<br />
Nachmittag Abend<br />
Montag 16.00 - 19.30 Uhr<br />
Dienstag 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Mittwoch 18.30 - 21.30 Uhr<br />
Donnerstag geschlossen<br />
Freitag 14.30 - 17.00 Uhr 18.30 - 21.30 Uhr<br />
Samstag 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Sonntag/Feiertag 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene 2,00 € pro Stunde<br />
Kinder/Schüler bis 12. Klasse 1,00 € pro Stunde<br />
Vor jedem gestalterischen Projekt entsteht ein<br />
Konzept, das erläuterte auch Tobias Fürschke<br />
zur Eröffnung der ersten größeren Personalausstellung<br />
von Marcel Kabisch. Für den Designer<br />
aus Frankenberg bilden Material,<br />
Konsturktionsfindungen, Verarbeitungspraktiken<br />
und Ästhetik den gedanklichen Rahmen<br />
für seine Produktentwicklungen. Zuvor einige<br />
Zeit als Designer in der Firma Andreas Junghans,<br />
arbeitet er seit 2005 freischaffend in<br />
seiner Heimatstadt. Neben der mehrmals<br />
prämierten Diplomarbeit zeigt die Ausstellung<br />
im Gellert-Museum <strong>Hainichen</strong> Einzelstücke<br />
und ein eigens dafür neu entwickeltes Regalsystem.<br />
Um einen anschaulichen Eindruck<br />
seines Programms zu erhalten, ist die sehr<br />
gelungene Internetpräsentation von Marcel<br />
Kabisch zu empfehlen:<br />
www.holzgestaltung.com<br />
Kabinettausstellung<br />
bis 28. Oktober 2007<br />
Renate Zürner, Radebeul:<br />
Tierfabeln von Jean de La Fontaine, Christian<br />
Fürchtegott Gellert, Iwan Krylow<br />
Holzschnitte aus der Diplomarbeit der Künstlerin,<br />
1956.<br />
Herfurthsches Haus,<br />
Markt 9<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten im<br />
Tuchmacherhaus<br />
Montag - Donnerstag9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
und jedes 1. und 3. Wochenende<br />
jeweils Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung<br />
möglich. Tel.: 88855<br />
Vermietung des Vereinsraumes für Zusammenkünfte<br />
und Feiern jeglicher Art<br />
Öffnungszeiten<br />
der Camera Obscura<br />
täglich 10.00 – 12.00 Uhr und<br />
13.00 – 16.00 Uhr sowie nach Voranmeldung;<br />
zu erreichen unter Tel.: 0170/9864042 (oder<br />
Stadtverwaltung)<br />
11
Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
12<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
DRK Kreisverband Döbeln - <strong>Hainichen</strong> e.V.<br />
Sozialstation/Betreutes Wohnen Ottendorfer Hang 3,<br />
09661 <strong>Hainichen</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Montag, den 10.09.07 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Würfelspielen<br />
Dienstag, den 11.09.07 09.00 - 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Feldstraße<br />
14.30 - 15.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
„Kita Storchennest“<br />
Mittwoch, den 12.09.07 10.00 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik BW<br />
13.30 - 15.00 Uhr Kreatives Gestalten<br />
Donnerstag, den 13.09.07 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Gedächtnistraining<br />
Montag, den 17.09.07 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Würfelspielen<br />
Dienstag, den 18.09.07 09.00 - 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Feldstraße<br />
14.30 - 15.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
„Kita Storchennest“<br />
Mittwoch, den 19.09.07 10.00 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik BW<br />
13.30 - 15.00 Uhr Kino<br />
Donnerstag, den 20.09.07 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Gedächtnistraining<br />
Sprechzeiten wie immer<br />
Kreisversammlung in Vorbereitung<br />
Der DRK Kreisverband Döbeln-<strong>Hainichen</strong> e.V. führt seine nächste Kreisversammlung<br />
am Freitag, 05. 10. 2007 durch. Alle Fördermitglieder, welche<br />
an einer Teilnahme interessiert sind, melden sich in der Kreisgeschäftsstelle<br />
<strong>Hainichen</strong> Feldstr. 6 oder unter Ruf 037207/6890.<br />
Vorankündigung<br />
Der Männerchor "Lyra" <strong>Hainichen</strong> e.V. lädt gemeinsam mit dem Gastchor<br />
"Ensemble Musica Chemnitz" e.V. am 23. September um 15.00<br />
Uhr zu einem Chorkonzert "Goldener Herbst in <strong>Hainichen</strong>" ein.<br />
INFORMATIONSSEITE<br />
Bereitschaftsdienste 08.09. – 23.09.2007<br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
DRK-Rettungsdienst 112<br />
Ärztlicher Notdienst 112<br />
Leitstelle Rettungswesen (Notarzt, Krankentransport, Feuerwehr) 03727/19222<br />
Kassenärztlicher Notfalldienst Praxis privat<br />
08.09.2007 Praxis Dr. Stollberg 2309 0172/8600374<br />
09.09.2007<br />
bis 19.00 Uhr Frau DM Pötzsch 3268 2441<br />
ab 19.00 Uhr Frau DM Bunge 46241 3279<br />
10.09.2007 Frau FÄ Schürer 2292 2256<br />
11.09.2007 Frau Dr. Gläser 46251 3225<br />
12.09.2007 Frau FÄ Schürer 2292 2256<br />
13.09.2007 Praxis Dr. Stollberg 2309 0172/8600374<br />
14.09.2007 Frau DM Neuber 034322/43041 034322/43026<br />
15.09.2007 Frau FÄ Weniger 46291 0174/3331016<br />
16.09.2007 Praxis Dr. Stollberg 2309 0172/8600374<br />
17.09.2007 Frau DM Bunge 46241 3279<br />
18.09.2007 Herr Dr. Riedel 46321 3775<br />
19.09.2007 Praxis Dr. Stollberg 2309 0172/8600374<br />
20.09.2007 Praxis Dr. Stollberg 2309 0172/8600374<br />
21.09.2007 Herr Dr. Riedel 46321 3775<br />
22.09.2007 Frau DM Neuber 034322/43041 034322/43026<br />
23.08.2007 Frau Dr. Gläser 46251 3225<br />
Dienstzeiten:<br />
Montag - Freitag 18.00 - 07.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage 07.00 - 07.00 Uhr<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
08.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr FZA Dipl. Med. Annedore Stollberg<br />
09.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr 09661 <strong>Hainichen</strong>,<br />
Frankenberger Str. 20<br />
Tel. 2606<br />
15.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr Zahnarztparaxis Leichsenring<br />
16.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr 09661 <strong>Hainichen</strong> Bahnhofstraße 1<br />
Tel. 2526<br />
22.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr FZA Dipl. Stom. Monika Bauer<br />
23.09.2007 9.00 - 11.00 Uhr 09661 <strong>Hainichen</strong>, Mühlstraße 5<br />
Tel. 3526<br />
Apotheken - Notdienstbereitschaft<br />
08.09.2007 Sonnen - Apotheke Mittweida<br />
09.09.2007 Katharinen - Apotheke Frankenberg<br />
zusätzlich von 10.30 - 11.30 Uhr Apotheke am Bahnhof <strong>Hainichen</strong><br />
10.09.2007 Apotheke am Bahnhof <strong>Hainichen</strong><br />
11.09.2007 Stadt- u. Löwen - Apotheke Mittweida<br />
12.09.2007 Rosen - Apotheke <strong>Hainichen</strong><br />
13.09.2007 Merkur - Apotheke Mittweida<br />
14.09.2007 Katharinen-Apotheke Frankenberg<br />
15.09.2007 Rosen - Apotheke <strong>Hainichen</strong><br />
16.09.2007 Ratsapotheke Mittweida<br />
zusätzlich von 10.30 - 11.30 Uhr Rosen - Apotheke <strong>Hainichen</strong><br />
17.09.2007 Löwen - Apotheke Frankenberg<br />
18.09.2007 Hirsch - Apotheke Mittweida<br />
19.09.2007 Sonnen - Apotheke Mittweida<br />
20.09.2007 Katharinen-Apotheke Frankenberg<br />
21.09.2007 Apotheke am Bahnhof <strong>Hainichen</strong><br />
22.09.2007 Stadt- u. Löwen - Apotheke Mittweida<br />
23.09.2007 Luther - Apotheke <strong>Hainichen</strong><br />
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
Informationen und Einladungen der<br />
Ev.-Luth. Trinitatisgemeinde <strong>Hainichen</strong><br />
<strong>Hainichen</strong>, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel.2470<br />
Pfarrer Berger, Gellertplatz 5, Tel. 655729<br />
Sonntag, 09. 09. - 14. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Zum Tag des offenen Denkmals ist die Kirche ab 11.00 Uhr zur<br />
Besichtigung geöffnet<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde - Mittweidaer Straße 49<br />
--------------------------------------------<br />
Dienstag, 11.09. - 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
Donnerstag, 13.09.- 15.00 Uhr Kinderkreis und Mutter/Kind-Kreis<br />
im Diakonat<br />
Samstag, 15.09., 16.00 Uhr<br />
Chorkonzert mit den Dresdner Kapellknaben<br />
Leitung: Matthias Liebich<br />
---------------------------------------------<br />
Sonntag, 16. 09. - 15. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde - Mittweidaer Straße 49<br />
----------------------------------------------<br />
Dienstag, 18.09. - 18.00 Uhr Junge Gemeinde<br />
Donnerstag, 20.09.- 15.00 Uhr Kinderkreis und Mutter/Kind-Kreis<br />
im Diakonat<br />
----------------------------------------------<br />
Sonntag, 23.09. - Erntedankfest<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />
14.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Gersdorf<br />
17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde - Mittweidaer Straße 49<br />
----------------------------------------------<br />
Christenlehre, Jungschar und Konfirmandenunterricht beginnen<br />
wieder:<br />
Christenlehre 1./2. Schuljahr: ab 12.09. mittwochs 15.00 Uhr im Gellertsaal<br />
Christenlehre 3./4. Schuljahr: ab 12.09. mittwochs 16.00 Uhr im Gellertsaal<br />
Jungschar (ab 5. Schuljahr): ab 13.09. donnerstags 16.30 Uhr im Gellertsaal<br />
Konfirmanden 7. Schuljahr: ab 19.09. mittwochs 17.00 Uhr im Diakonat<br />
Konfirmanden 8. Schuljahr: ab 20.09. donnerstags 15.45 Uhr im Diakonat<br />
----------------------------------------------<br />
Kanzlei, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel./Fax 2470<br />
Öffnungszeiten Dienstag 9-12 Uhr und ab 04.09. auch 14-18 Uhr<br />
Donnerstag 9-12 Uhr<br />
Spendenkonto<br />
für Anstrahlung der Kirche, Restaurierung der Orgel, Gemeindearbeit u.a.<br />
Konto-Nr. 3330003145 BLZ 87051000 bei der Kreissparkasse Mittweida<br />
Friedhof, Oederaner Str. 23, Tel./Fax 2615<br />
Allgemeine Sprechzeit: Dienstag 16-18 Uhr<br />
Zeugen Jehovas<br />
(Versammlung <strong>Hainichen</strong>)<br />
Öffentliche Voträge<br />
(jeweils Sonntag, 14 Uhr in Frankenberg, Bachgasse 4)<br />
09.09. Wandeln wir mit Gott?<br />
16.09. Wie man das Böse mit dem Guten besiegen<br />
kann.<br />
23.09. Ein guter Anfang für die Ehe.<br />
Hauptstraße 9A<br />
OT Pappendorf<br />
09661 Striegistal<br />
Tel.: 037207/54331<br />
Fax: 037207/99482<br />
Funk: 0160 8424679<br />
KIRCHENINFORMATIONEN<br />
Außenstelle:<br />
Oederaner Str. 21<br />
09661 <strong>Hainichen</strong><br />
Öffnungszeiten in <strong>Hainichen</strong>: Donnerstag 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder<br />
nach individueller Absprache<br />
Informationen und Einladungen<br />
der kath. Gemeinde St. Konrad<br />
Sonntag, den 09. September 2007<br />
08.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, den 12. September 2007<br />
09.00 Uhr Rentnermesse<br />
Donnerstag, den 13. September 2007<br />
17.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonnabend, den 15. September 2007<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
70 Jahre Sankt Konrad <strong>Hainichen</strong><br />
16.00 Uhr Konzert der Dresdner Kapellknaben<br />
in der Trinitatiskirche<br />
Sonntag, den 16. September 2007<br />
08.30 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, den 19. September 2007<br />
09.00 Uhr Rentnermesse<br />
Donnerstag, den 20. September 2007<br />
14.00 Uhr Gottesdienst anschließend Rentnernachmittag<br />
- Mittwoch 08.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
- Jugendabend: Treff am Freitag nach Vereinbarung (siehe Jugendplan)<br />
- kath. Religionsunterricht nach Plan, der in der Kirche aushängt!<br />
- kurzfristige Änderungen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte<br />
dem Schaukasten an der Kirche oder auch unter:<br />
http://www.kathweb.de/st-konrad-hainichen<br />
Bestattung<br />
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<strong>Hainichen</strong> Tel.: 037207 / 2215<br />
Neumarkt 11<br />
Frankenberg Tel.: 037206 / 2351<br />
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Trauerfeiern den letzten Gang würdevoll begleiten<br />
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Tel.: 037207 / 24 13<br />
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ganz herzlich bedanken.<br />
Sophie Arnold<br />
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Color-Textil feiert am 22.09.2007 Betriebsfest mit<br />
erweitertem Verkaufsangebot<br />
Böttcher & Fischer von Radio R.SA und Breitenauer Musikanten<br />
sorgen für Stimmung<br />
Am vorletzten Wochenende im September steht Frankenberg im Mittelpunkt<br />
Sachsens. Dann richtet die Stadt das 10. Sächsische Landeserntedankfest<br />
aus. Als wichtiger Arbeitgeber ist Color - Textil stolz darauf,<br />
den Betrieb bei dieser Gelegenheit einem größeren Besucherkreis zu zeigen.<br />
So wurde das traditionell Anfang September stattfindende Betriebsfest<br />
mit Verkaufsangebot erweitert und auf Samstag, den 22. September<br />
verlegt.<br />
Die Mitarbeiter freuen sich darauf, ihren Besuchern Teile der Produktion<br />
bei laufendem Betrieb zu zeigen - hochwertige Stoffe für Heimtextilien,<br />
Mode und Deko werden hier gefertigt. Highlight wird wie immer der<br />
nur einmal jährlich stattfindende Betriebsverkauf sein. Zum Sortiment<br />
gehören Bettwäsche und eine große Auswahl an modischen Stoffen.<br />
Partnerunternehmen aus der Region ergänzen das Verkaufsangebot unter<br />
anderem mit Damen-, Herren- und Kinderuntertrikotagen, Nachtwäsche,<br />
Polos und T-Shirts, Gardinen- und Dekorationsartikel sowie Strick- und<br />
Keramikwaren. Als besonderer Höhepunkt gibt es in diesem Jahr im Rahmen<br />
des Betriebsverkaufes einen Gutschein für ein Wochenende in einem<br />
4-Sterne-Hotel auf der Insel Usedom zu gewinnen.<br />
Die Tore im Hammertal öffnen sich für die Besucher ab 09.00 Uhr.<br />
Im kulturellen Programm heizen Böttcher &. Fischer von R.SA die Stimmung<br />
an. Die Breitenauer Musikanten spielen zum Frühschoppen auf<br />
und auch für die Kids wird ein ansprechendes Fun-Programm angeboten.<br />
Des weiteren präsentiert sich der Floh- und Trödelmarkt „Schacherhaus<br />
Mittweida“.<br />
Für das Betriebsfest mit erweitertem Verkaufsangebot am 22. 09. ist die<br />
Organisation auf den erwarteten Andrang vorbereitet. Neben den Parkmöglichkeiten<br />
im Hammertal ist auch entlang der Mühlbacher Straße ein<br />
großer Parkplatz ausgewiesen. Besucher aus Frankenberg können auch<br />
den kostenlosen Pendelverkehr zur Stadtmitte nutzen. Und natürlich ist<br />
der Eintritt kostenfrei.<br />
Programm Betriebsfest Color-Textil am Samstag, den 22.09.2007 auf<br />
dem Betriebsgelände in Hammertal (Zufahrt über Hammertal oder<br />
Mühlbacher Straße)<br />
09.00 - 14.00 Uhr Betriebsverkauf COLOR-TEXTIL und Partnerfirmen<br />
09.00 - 12.00 Uhr Betriebsbesichtigungen<br />
09.00 - 14.00 Uhr Frühschoppen mit den Breitenauer Musikanten<br />
11.00 Uhr Böttcher &. Fischer Liveshow mit Radio R.SA<br />
09.00 - 14.00 Uhr Floh- und Trödelmarkt von Antik bis neu<br />
„Schacherhaus“ Mittweida<br />
09.00 - 14.00 Uhr Kinderprogramm mit Spielmobil und Hüpfburg<br />
09.00 - 14.00 Uhr Gastronomische Betreuung<br />
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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 8. September 2007<br />
In der Nacht zum 14. Juli 1832, gegen 2 Uhr morgens, entstand aus unbekannter Ursache in<br />
einer Scheune am Oberen Stadtgraben, Ecke Turnerstrasse, ein Brand, der sich rasch in ein<br />
Inferno verwandelte.<br />
In knapp vier Stunden fielen das Rathaus mit dahinter liegender Knabenschule, die Mädchenschule,<br />
das Weberinnungshaus in der Malzhausgasse, das Hospital am Ottendorfer Berg sowie<br />
194 Wohnhäuser mit Hinter- und Nebengebäuden den Flammen zum Opfer.<br />
Die Flammen bahnten sich ihren entsetzlichen Weg zu beiden Seiten des Marktes, liefen die<br />
Markt-, Mittweidaer- und Brückenstrasse hinunter zur Spülgasse, dem Damm und dem Wehr<br />
und kamen an der Bergstraße und dem Ottendorfer Berg zum Erliegen.<br />
Obwohl die Bewohner alles daran setzten, den Brand im Zaum zu halten, hatten sie keine Chance.<br />
Begünstigt durch den starken Westwind und einer vorausgegangenen Hitzeperiode, fingen<br />
die Holzschindel- und Strohdächer der Häuser wie Zunder an zu brennen. Die Menschen<br />
konnten im allgemeinen Wirrwar nur Ihr Leben und einige Habseligkeiten retten.<br />
Viele Bewohner aller umliegenden Orte kamen zur Rettung herbeigeeilt, ohne jedoch die fürchterliche<br />
Katastrophe verhindern zu können.<br />
Wie durch ein Wunder, der Wind drehte sich, wurde die alte Stadtkirche hinter dem Rathaus<br />
verschont. Auch das Pfarrhaus erlitt keinen Schaden, so dass dieses Haus derzeit als ältestes<br />
erhaltenes Gebäude gilt.<br />
Um das Richtersche und Lehmannsche Haus in der Malzhausgasse, der heutigen Brauhofstrasse,<br />
machten die Flammen ebenso einen Bogen und man kann heute noch den Schlussstein<br />
mit der eingemeißelten Jahreszahl 1768 über der Eingangstür des Geburtshauses von Friedrich<br />
Gottlob Lehmann erkennen.<br />
Über Nacht verloren etwa 2000 Menschen ihr Zuhause.<br />
Die Stadtverwaltung und das Stadtgericht bildeten sofort Hilfevereine und auch die umliegenden<br />
Dörfer und Städte unterstützten die Betroffenen mit Nahrungsmitteln, Sach- und<br />
Geldspenden.<br />
Nach wenigen Tagen begann die sogenannte „Würderung“ (Sichtung) der Brandschäden.<br />
Eine amtliche Abordnung, bestehend aus Beamten der königlichen Brandversicherung, der<br />
<strong>Hainichen</strong>er Gerichtsdirektor, der Superintendent von Freiberg und einigen sachverständigen<br />
Bürgern der Stadt, besichtigten die Brandstätten und legten die Höhe der Entschädigungen<br />
fest.<br />
Eine Versicherungssumme wurde nur an diejenigen Hausbesitzer gezahlt, die auch ihre Wohnstätte<br />
wieder aufbauten.<br />
Der Amtsschimmel wieherte in dieser dringlichen Sache nur sehr kurz, und so konnte der Wiederaufbau<br />
in kürzester Zeit beginnen.<br />
Wenige Zeilen aus einer Gerichtsakte vom 28. Juli 1832 belegen die Not und Verzweiflung<br />
der geschädigten Bewohner, wie Friedrich Gottlob Richter, aus der Schulgasse:<br />
„Friedrich Gottlob Richters Gesuch, die Vergütung wegen des an seinem Hause durch<br />
Brand erlittenen Schadens betr.“<br />
Auszug Akte (HCStA Nr. 49 EA v. 45, S. 21)<br />
AUS DER STADTGESCHICHTE<br />
Historische Rückblicke aus dem Stadtarchiv<br />
Der große Stadtbrand am 14. Juli 1832<br />
Die Stadtväter und Bauherren nutzten die Gelegenheit, um Straßen zu verbreitern und auch<br />
die Forderungen der Versicherung einzuhalten. Gebäude wurden in massiver Bauweise und<br />
mit Brandgiebeln errichtet, Holzschindeldächer verschwanden ganz und gar.<br />
Die Brandversicherung erlaubte ebenfalls keine innerstädtische Bebauung mit Scheunen für<br />
die Winterbevorratung. Viele dieser Gebäude entstanden deshalb in der sogenannten Scheunengasse,<br />
der heutigen Gellertstrasse. Doch dieses Scheunenviertel war auch nicht vor Brand<br />
gefeit. Im Jahr 1863, die Feuerwehr <strong>Hainichen</strong>s weilte gerade in Frankenberg zu einer Übung,<br />
brannte die damalige Scheunengasse ab, und das Bild der heutigen Gellertstrasse entstand.<br />
Die Erbauungsjahre 1832 und 1833 können wir beim genauen Hinschauen an vielen Häusern<br />
noch gut entdecken. <strong>Hainichen</strong>s heutiges Stadtbild wurde also nach dem großen Stadtbrand<br />
vor genau 175 Jahren geprägt. Nur die spätgotische Stadtkirche mit Ihrem unverwechselbaren<br />
Turm ist leider seit einem Jahrhundert aus dieser Ansicht verschwunden.<br />
Unwiederbringlich, durch diesen verheerenden Stadtbrand, sind natürlich auch viele Aufzeichnungen<br />
und Dokumente, die in Archiv und Schreiberei des Rathauses lagerten.<br />
Wir können nur auf wenige Akten vor 1832, die in Innungsladen vor dem Feuer geschützt<br />
waren, bzw. die der damalige Stadtschreiber zu Hause aufbewahrte, zurückgreifen.<br />
Eine große Hilfe sind dabei die Tagebücher des Friedrich Gottlob Lehmann. Sie schildern das<br />
Leben und Treiben in unserer kleinen Stadt, bevor der Feuersturm über dieselbe zog.<br />
Auch die erhaltenen Aufzeichnungen des Brandcatasters aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />
können unsere Neugierde nach dem Aussehen unserer Stadt befriedigen.<br />
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MITTEILUNGEN DER STADT<br />
Zeitensprünge-Projekt<br />
des Vereins Communitas-Katholische Jugend<br />
im Landkreis Mittweida e.V.<br />
- Das Jugendprogramm ZEITENSPRÜNGE ist eine Initiative der Stiftung<br />
Demokratische Jugend. Es wird unterstützt durch das Staatsministerium<br />
für Soziales des Freistaat Sachsen und begleitet von der<br />
Sächsischen Jugendstiftung.<br />
- Thema: Zwei Pfarrer unserer Gemeinde - erste Opfer des NS-Regime<br />
- Jugendliche und junge Erwachsene befassen sich mit der Geschichte<br />
der beiden Pfarrer Ludwig Kirsch (1935 bis 1950 Pfarrer in St.<br />
Joseph, Chemnitz und damals für die Außenstelle in <strong>Hainichen</strong> verantwortlich)<br />
und Pfarrvikar Josef Schwarz (1936 bis 1943 Pfarrvikar<br />
in <strong>Hainichen</strong>)<br />
- Anlass: 70jähriges Kirchweihjubiläum der Katholischen Kirche in <strong>Hainichen</strong><br />
am 12.09.2007<br />
- beide Pfarrer waren 1935 mehrere Monate im KZ Sachsenburg<br />
- Pfarrer Kirsch war auch Leiter des Presseamtes des Bistums Meißen.<br />
Nach Kriegsende, im Juli 1945, war er einer der Mitbegründer der<br />
CDU in Chemnitz und wurde im Oktober des selben Jahres zum Vorsitzenden<br />
des Chemnitzer CDU-Kreisverbandes gewählt. Auch als<br />
Abgeordneter des Sächsischen Landtages war Kirsch tätig, bevor er<br />
im Januar 1950 an einer schweren Krankheit starb. Kurzes Portrait<br />
unter: www.zentrumspartei-sachsen.de/zent/portkir.htm<br />
- Pfarrvikar Schwarz kam aus dem KZ Sachsenburg nach <strong>Hainichen</strong><br />
und erholte sich von diesem Aufenthalt nie mehr richtig. Er starb 1943<br />
im Dresdener Krankenhaus Friedrichstadt.<br />
- Pate des Projektes: <strong>Hainichen</strong>er Bürgermeister Dieter Greysinger<br />
Internetseite des Vereins mit Projektdaten: www.communitas-ev.de.vu<br />
Der Verein Communitas ist unter der Telefonnummer 037207-55559 oder<br />
unter der Email-Adresse communitas-ev@gmx.de erreichbar.
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oder im Haus produziert wird, ist es wichtig, die<br />
warme Luft in den vom Menschen genutzten Wohnbereich<br />
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Dachbereich durch Gauben und Drempel sowie<br />
über die Außenwände (vor allem bei mehrschaligem<br />
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