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Sachwert Magazin Nr 26 online

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www.sachwert-magazin.de<br />

INTERVIEWSUNDBEITRÄGE:<br />

AndreasPopp<br />

EvaHerman<br />

DirkMüler<br />

3,90€<br />

Ausdem Inhalt:<br />

6 EurozoneDrohenjapanischeSzenarien?<br />

10 CrashBehaltendieExpertenRecht?<br />

12 WohlstandGefahrfürdieDeutschen<br />

13 PrognoseWarum Europazerbricht<br />

14 NahversorgungIm FokusderInvestoren<br />

17 DenkmalschutzLuxusprobleme<br />

19 US-ImmobilienStückvom Wolkenkratzer<br />

20 PflegeimmobilieRausausdem Zinstief<br />

22 TrendsWonachImmobilienanlegersuchen<br />

24 HochprozentigWhiskyalsGeldanlage<br />

<strong>26</strong> SpringpferdeEineInvestmentalternative<br />

29 SondermetaleHigh-Tech-Metale<br />

30 GoldIhreGeduldwirdsichauszahlen<br />

31 SilberWarum ausgerechnetSilberkaufen?<br />

38 NachhaltigkeitDieWahrheitüberStiften<br />

39 WalStreetWasanderNYSElosist<br />

40 InflationWarum sieimmerübelist<br />

Prof.MaxO te<br />

FrankSchäfler<br />

RolandLeuschel<br />

AMKIOSK


Editorial<br />

JulienD.Backhaus,Herausgeber&Chefredakteur<br />

WieOliverKahnGutestut<br />

unddabeidieFinanzenim<br />

Augebehält<br />

FENCHELJANISCH<br />

ISMAILGÖKBLICKWINKEL<br />

InteligenteStrategien<br />

fürIhresichereZukunft<br />

<strong>Sachwert</strong><br />

schlägt<br />

Geldwert!<br />

Impressum ISSN2197-1587<br />

ChefredakteurJulienD.Backhaus<br />

ExpertenbeiratThomasHennings<br />

AsistenzEva-MariaPlachetka<br />

VerlagGLN4<strong>26</strong>0<strong>26</strong>8980001<br />

BackhausVerlag<br />

BremerStraße24,31608Marklohe<br />

Telefon(05022)891828<br />

Telefax(05022)891374<br />

E-Mailinfo@backhausverlag.de<br />

HerausgeberJulienD.Backhaus<br />

VertriebOnline<br />

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AleAutorensindfürdieInhalteselbstverantwortlich.SiemüsennichtdieMeinungder<br />

Redaktionwiderspiegeln.AleInhaltesindUrheberechtlichgeschütztunddürfenohne<br />

GenehmigungdesVerlageswederkopiert<br />

nochverbreitetwerden.<br />

InterviewsführtenJulienBackhaus<br />

RedaktioneleBildnachweise:pixabay,depositphotos<br />

Ernst-Abbe-Straße91|28357Bremen<br />

Telefon(0421)36497522<br />

info@sachwertcenter-bremen.de<br />

www.sachwertcenter-bremen.de


Wirtschaftsbücher<br />

Der programmierte<br />

Crash<br />

Marc Friedrich und Matthias Weik sind aus den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken.<br />

Mit ihrem ersten Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ landeten sie<br />

einen der größten Wirtschaftsbuch-Erfolge. Auch ihr neues Buch „Der Crash ist die<br />

Lösung“ ist in den Bestsellerlisten. Ein Auszug.<br />

Wenn wir die Menschen, denen wir<br />

täglich begegnen, fragen, ob<br />

»die Finanzkrise« vorbei sei, so ist die<br />

Antwort im Prinzip immer<br />

die gleiche. Niemand glaubt dies!<br />

Egal, ob wir über das Thema mit<br />

Kunden, mit Geschäftspartnern oder<br />

mit Freunden sprechen. Egal,<br />

ob die Leute beruflich mit Geldgeschäften<br />

zu tun haben oder nicht.<br />

Egal, ob sie viel oder wenig von Wirtschaft<br />

verstehen. Allen sagt ihr<br />

Bauch etwas anderes: Wir erleben<br />

seit 2008 einen epochalen Wandel!<br />

Weltwirtschaft und globales Finanzsystem<br />

sind aus den Fugen<br />

geraten. Ohne einen grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel rasen wir<br />

nahezu ungebremst auf einen Abgrund<br />

zu. Alle ahnen dunkel, dass<br />

der Absturz gewaltig sein wird. Aber<br />

nur wenige haben eine etwas<br />

genauere Vorstellung davon, auf welchem<br />

Grund wir am Ende aufschlagen<br />

werden. In diesem Buch<br />

analysieren wir, wer da eigentlich<br />

am Steuer sitzt. Warum diese Leute<br />

fahren wie die Irren. Wo die<br />

Reise unserer Meinung nach hinführen<br />

wird. Und wie wir alle wieder<br />

die Kontrolle über das soziale Vehikel<br />

Geld zurückgewinnen können.<br />

Seit Herbst 2008 sind Krisen unsere<br />

ständigen Begleiter: die Immobilienkrise,<br />

die Lehman-Krise, die<br />

Finanz- und die Bankenkrise,<br />

die Staatsschuldenkrise, die Eurokrise.<br />

Krisen und Pleitegefahren in<br />

Irland, Griechenland, Spanien, Zypern,<br />

Italien. Keine dieser Krisen<br />

wurde jemals gelöst. Ganz im Gegenteil.<br />

Sobald ein Brandherd gelöscht<br />

ist, flammt an anderer Stelle<br />

ein neues, noch stärkeres Feuer<br />

auf. Trotz gigantischer Anstrengungen<br />

wird die Halbwertszeit der<br />

geschnürten Rettungspakete immer<br />

kürzer, kommen die Einschläge<br />

Marc Friedrich und Matthias Weik<br />

immer näher, werden die sogenannten<br />

Rettungspakete immer teurer<br />

und vor allem immer fragwürdiger.<br />

Schon jetzt ist diese in der Geschichte<br />

einmalige und scheinbar<br />

unendliche Rettungsorgie eine beispiellose<br />

Serie von Vertragsbrüchen,<br />

Lug und Betrug. Eigentümer<br />

und Einleger von Pleitebanken<br />

müssen deren waghalsige Risiken<br />

tragen? Ach was! Es muss<br />

nur einer der Verantwortlichen »systemrelevant«<br />

rufen, und schon<br />

zahlen wir alle ? als Steuerzahler ?<br />

die Zeche. Kein Schuldentransfer<br />

zwischen Euro-Staaten? Längst ist<br />

diese Regel das Papier nicht mehr<br />

wert, auf dem sie formuliert wurde.<br />

Die Europäische Zentralbank als<br />

unabhängige Währungshüterin? Inzwischen<br />

ist sie zu einer Finanzagentur<br />

für Staatsanleihen mutiert.<br />

2009 jagte eine Krisenkonferenz<br />

die andere. Nach jeder wurde uns erzählt,<br />

dass Banken, Investmenttrusts<br />

oder Hedgefonds jetzt aber<br />

wirklich an die Kette gelegt würden.<br />

Dass Banken deutlich mehr Eigenkapital<br />

zur Absicherung ihrer<br />

Risiken bilden müssten. Dass Schluss<br />

sei mit den Fantasie-Boni für<br />

Finanzmanager. Und was ist tatsächlich<br />

passiert? So gut wie nichts!<br />

Viele Banken verdienen wieder besser<br />

als vor der Krise. Die ohnehin<br />

laschen Ziele bei der Erhöhung der Eigenkapitalquoten<br />

wurden bis<br />

ins Jahr 2019 gestreckt. Dafür schütten<br />

selbst Institute mit bescheidenen<br />

Gewinnen schon jetzt wieder


fette Prämien an ihre Topleute aus.<br />

Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008<br />

und besonders seit Sommer<br />

2012 hat die Politik, Hand in Hand<br />

mit der Finanzbranche und den<br />

Notenbanken, lediglich die Symptome<br />

der Krankheit bekämpft. Die<br />

wahren Ursachen der Krise wurden<br />

nicht in Angriff genommen. Damit<br />

wurde vor allem eines enorm beschleunigt:<br />

die volkswirtschaftliche<br />

Schadensmaximierung auf Kosten<br />

der Allgemeinheit ? und der<br />

Demokratie. Lange Zeit Unvorstellbares<br />

wird seither getan, um Zeit<br />

zu gewinnen und die ungelöste Dauerkrise<br />

weiter in die Zukunft zu<br />

verschieben. Unternehmen und Banken<br />

werden verstaatlicht, Bürger,<br />

Aktionäre und Sparer enteignet.<br />

Obendrein werden am laufenden<br />

Band und von oberster Stelle geltende<br />

Gesetze gebrochen, um das<br />

kaputte System künstlich am Leben<br />

zu erhalten. Dabei ist der Patient<br />

Finanzsystem eigentlich klinisch<br />

tot.<br />

Der Euro als Wohlstandsvernichter<br />

Bedauerlicherweise ist vieles von<br />

dem, was wir in unserem ersten<br />

Buch Der größte Raubzug der Geschichte<br />

Anfang 2012 vorhergesagt<br />

haben, bereits mit einer Dynamik eingetroffen,<br />

die selbst uns überrascht.<br />

Wir erleben gegenwärtig nicht nur in<br />

einigen Staaten die größte<br />

Insolvenzverschleppung in der Geschichte<br />

der Menschheit, sondern<br />

auch das größte politische Währungs-<br />

und Notenbankexperiment.<br />

Nie zuvor war mehr Geld im System<br />

als heute. Die Bilanzen der Notenbanken<br />

haben historische Dimensionen<br />

angenommen. Und der<br />

Euro ist in Wahrheit längst gescheitert.<br />

Denn Geld, das man retten<br />

muss, ist kein Geld! Die volkswirtschaftlichen<br />

Zahlen untermauern<br />

deutlich: Der Euro zerstört Europa<br />

und vernichtet unseren Wohlstand!<br />

Die EU mag aus historischer<br />

Perspektive ja ein ganz respektabler<br />

Friedensnobelpreisträger sein.<br />

Aber vielen Ländern Europas<br />

beschert der Euro eine Rekordarbeitslosigkeit.<br />

In Ländern wie Spanien<br />

und Griechenland findet inzwischen<br />

jeder Zweite unter 25 keine<br />

Arbeit mehr. Erwachsene Menschen,<br />

ja ganze Familien mit Kindern<br />

müssen wieder zu ihren Eltern ziehen<br />

? oder ihr Land verlassen. Da<br />

wird eine komplette Generation verbrannt,<br />

um ein gescheitertes,<br />

politisch motiviertes Währungsexperiment<br />

am Leben zu erhalten.<br />

So verschieden die ökonomischen<br />

Hintergründe im Einzelnen sein<br />

mögen ? Griechenland, Irland, Portugal,<br />

Spanien und die USA sind<br />

de facto bankrott. Wir gehen sogar<br />

noch weiter: Wir zählen auch<br />

Italien, Frankreich und die Niederlande<br />

zu den Pleitekandidaten.<br />

Anlässlich der Europawahlen im Mai<br />

2014 werden Politiker von<br />

Helsinki bis Rom und von Lissabon bis<br />

Warschau gefühlvolle Sonntagsreden<br />

halten, in denen sie die<br />

Segnungen der europäischen Friedensordnung<br />

und die unbestreitbaren<br />

Vorteile grenzüberschreitender<br />

wirtschaftlicher Zusammenarbeit<br />

preisen. Doch zugleich schaffen<br />

dieselben Politiker durch krasse Fehlentscheidungen<br />

einen brandgefährlichen<br />

Nährboden für Populisten,<br />

Nationalisten, Separatisten<br />

und Extremisten. Selbst bürgerkriegsähnliche<br />

Zustände, wie wir<br />

sie 2012 in Athen erleben mussten,<br />

könnten früher oder später auch<br />

in anderen Krisenstaaten drohen.<br />

Ob nun »Bail out« ? Banken werden<br />

mittels staatlicher Bürgschaften,<br />

also mit Steuergeldern gerettet ?<br />

oder »Bail in« ? Banken werden<br />

durch ihre Eigentümer, Gläubiger<br />

und Sparer gerettet. Egal, wie es<br />

genannt wird, im Endeffekt bedeutet<br />

es immer nur eines: Wir alle,<br />

wir Steuerzahler und Bürger, müssen<br />

haften und für die Zockereien<br />

und Verluste der Banken zahlen. Das<br />

zeigt in aller Deutlichkeit,<br />

wie verzweifelt die Situation ist. Auf<br />

uns als Ökonomen wirken die<br />

bisher durchgeführten Versuche zur<br />

Lösung der Finanzkrise und<br />

ihrer verheerenden Auswirkungen<br />

wie ein endloser Horrorfilm.<br />

Dies ist ein exklusiver Auszug aus dem neuen<br />

Buch von Matthias Weik und Marc Friedrich<br />

„Der Crash ist die Lösung – Warum der finale<br />

Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten“


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Investment in Organisches<br />

Müllrecycling<br />

Jeden Tag entstehen Müllberge auf der ganzen Welt. Ein Drittel davon ist organischer Müll wie<br />

z.B. Lebensmittelreste. Diese Abfälle kann die Astoria Invest AG durch ihre Technologie in nur acht<br />

Wochen wieder zu Muttererde verwandeln<br />

Es gibt vermutlich kaum einen vergleichbaren<br />

Wirtschaftsbereich, der<br />

global von Jahr zu Jahr einerseits<br />

Wachstumssprünge hinlegt und andererseits<br />

die Menschheit damit vor<br />

immer größere Probleme stellt, wie die<br />

Müllentsorgung.<br />

„Die Welt droht in ihrem Müll zu ersticken“,<br />

betitelte bereits im Herbst<br />

2013 Spiegel Online ein längst realistisch<br />

gewordenes Horror szenario, das<br />

einer Abwärtsspirale gleicht, die sich<br />

von ihrer Dynamik her noch zu verstärken<br />

droht.<br />

Mehr Wohlstand = mehr Mülll<br />

Auch in Zeiten von Finanzkrisen und<br />

Rezession wird Müll produziert und<br />

muss entsorgt werden. Und je schneller<br />

der Lebensstandard und Wohlstand<br />

in den Schwellenländern steigt, desto<br />

mehr Müll wird natürlich produziert.<br />

So stellt der unaufhaltsame Zuzug der<br />

Landbevölkerung in die riesigen Ballungszentren<br />

der Schwellenländer die<br />

dortigen Kommunen und Städte vor<br />

die Herausforderung der Zukunft: Abfallbeseitigung<br />

und Aufbereitung von<br />

Müll. Dort potenziert sich das Müllaufkommen<br />

um ein Mehrfaches, denn<br />

ein Stadtbewohner verursacht durch<br />

seinen Lebensstil doppelt bis viermal<br />

so viel Müll wie ein Landbewohner.<br />

Noch zählen die Industrieländer zu<br />

den größten Müllverursachern. Aber<br />

bereits in 15 Jahren dürfte sich das Bild<br />

dramatisch verändert haben. Nach<br />

Analysen der Weltbank fielen im Jahr<br />

2010 weltweit etwa 3,5 Millionen<br />

Tonnen Müll an – und zwar pro Tag!<br />

Allein in den OECD-Ländern sind 1,56<br />

Mio. Tonnen Müll pro Tag zu entsorgen.<br />

Heute befindet sich bereits Ostasien<br />

mit China auf der Überholspur in<br />

Sachen produzierter Müllmenge, während<br />

Südasien und Afrika ab den Jahren<br />

2025 bzw. 2050 stark aufholen<br />

werden.<br />

Verdreifachung in den<br />

Schwellenländern bis 2025<br />

Nach aktuellen Forschungsergebnissen<br />

der Fachzeitschrift NATURE, die drei<br />

Zukunftsszenarien zu der weltweiten<br />

Müllmenge im Detail analysiert hat,<br />

wird die Müllmenge selbst bei dem<br />

optimistischen Szenario weiterhin<br />

stark ansteigen.<br />

So wird sich im Jahr 2025 die täglich<br />

produzierte Abfallmenge weltweit auf<br />

sechs Mio. Tonnen etwa verdoppeln.<br />

Die Müllmenge der rasant wachsenden<br />

Schwellenländer-Metropolen<br />

dürfte sich in dieser Zeit sogar teils verdreifachen.<br />

Wer in Deutschland die international<br />

vorbildliche Müllentsorgung<br />

und -aufbereitung erlebt,<br />

wird sich kaum vorstellen können,<br />

welche gigantische Aufgabe den<br />

Kommunen und Städten der Schwellenländer<br />

noch bevorsteht.<br />

So sind insbesondere die Gefahren für<br />

das Grundwasser bei Mülldeponien<br />

und giftige Gase bei Müllverbrennungsanlagen<br />

hinlänglich bekannt.<br />

Daher steigt die Nachfrage nach intelligenten<br />

Konzepten zur Aufbereitung<br />

von Müll.<br />

Industrielle Müllentsorgungslösungen,<br />

die diese gigantischen Abfallberge<br />

ökologisch korrekt managen, sind bereits<br />

heute ein lukratives Geschäftsfeld.<br />

Hohes Wachstum, vor allem bei organischen<br />

Abfällen<br />

Der Markt der Abfallentsorgung wird<br />

von vielen als wirtschaftlich äußerst attraktiv<br />

angesehen. Die Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung titelte etwa im<br />

Sommer 2013 über den Wachstumsmarkt<br />

Müllentsorgung: „Der Müll der<br />

Welt als Geschäftsmodell – die Entsorgungsbranche<br />

steht vor einem unaufhaltsamen<br />

Aufstieg“ und wies dabei<br />

darauf hin, dass „die Branche für Anleger<br />

immer interessanter wird“.<br />

Der Wachstumsmarkt der industriellen<br />

Kompostierung von organischen Abfällen<br />

wächst aus vielerlei Hinsicht<br />

weltweit noch stärker als der Gesamtmarkt<br />

der Müllentsorgung: So beträgt<br />

SACHWERT MAGAZIN ONLINE <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>


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weltweit der durchschnittliche Anteil<br />

von organischen Abfällen an der gesamten<br />

Müllmenge etwa ein Drittel –<br />

wobei in den meisten Ländern bisher<br />

kaum eine systematische Aufbereitung<br />

von organischen Abfällen zu verzeichnen<br />

ist.<br />

Vermehrte Privatisierung<br />

In Deutschland ist der Umgang mit organischen<br />

Abfällen in den einzelnen<br />

Bundesländern unterschiedlich geregelt.<br />

Die meisten Bundesländer haben<br />

in ihrem Landesabfallgesetz inzwischen<br />

eine Biotonne eingeführt. Wo es<br />

noch keine Biotonne gibt, wandern<br />

die organischen Abfälle in den Restmüll.<br />

In Deutschland werden rund 13<br />

Mio. Tonnen organische Abfälle pro<br />

Jahr unter anderem in Kompostierungsanlagen<br />

sinnvoll verwertet. Insgesamt<br />

werden pro Jahr in<br />

Deutschland etwa vier Mio. Tonnen<br />

Kompost aus organischen Abfällen<br />

hergestellt. Diese organische Müllaufbereitung<br />

ist ökologisch äußerst sinnvoll.<br />

Wird organischer Abfall ohne<br />

Aufbereitung einfach nur auf eine Deponie<br />

gebracht, entsteht klimaschädliches<br />

Methangas. Durch die<br />

Aufbereitung von organischen Abfällen<br />

zu Kompost wird somit ein aktiver<br />

Beitrag zum Umweltschutz geleistet.<br />

Zudem sollten ökologisch sinnvolle<br />

und zugleich wirtschaftlich praktikable<br />

Abfallbeseitigungsformen weltweit bei<br />

den Kommunen offene Türen vorfinden.<br />

Da Kommunen und Städte sich<br />

die Müll aufbereitung nicht nur hierzulande,<br />

sondern weltweit immer weniger<br />

leisten können, geben sie diese<br />

sukzessive in die Hand privater Unternehmen.<br />

Auch Privatanleger können<br />

sich an diesem Wachstumsmarkt beteiligen.<br />

Die Astoria Invest AG initiiert<br />

und entwickelt industrielle Kompostierungsanlagen<br />

für organische Abfälle.<br />

Seit Anfang des Jahres 2013 ist damit<br />

ein deutsches Investmenthaus in das<br />

lukrative Geschäftsfeld der Aufbereitung<br />

von organischen Abfällen vorgedrungen.<br />

Nach erfolgreicher Platzierung des ersten<br />

Fonds im Jahr 2013 hat auch das<br />

Nachfolgeprodukt Astoria Organic<br />

Matters 2 die Vertriebszulassung<br />

durch die BaFin erhalten. Der neue<br />

Umweltfonds zur industriellen Kompostierung<br />

hat einen weltweiten Investitionsschwerpunk<br />

im Bereich der<br />

Projektentwicklung. Die Namensschuldverschreibungen<br />

bieten eine<br />

prognostizierte Basisverzinsung von<br />

8% p. a., bei einer halbjährlichen Auszahlung<br />

und einer Grundlaufzeit von<br />

drei Jahren.<br />

Etablierte Technologien<br />

Bei dem in den Kompostierungsanlagen<br />

eingesetzten Technologiekonzept<br />

geht es darum, aus organischem Müll<br />

im industriellen Maßstab Kompost zu<br />

generieren. In vielen Jahrzehnten Entwicklungsarbeit<br />

hat die in diesem Segment<br />

weltweit führende deutsche<br />

Firma UTV AG aus Baden-Baden gemeinsam<br />

mit dem US-Konzern<br />

W.L.GORE (bekannt durch seine wetterfeste<br />

und dennoch atmungsaktive<br />

Kleidung aus GORE-TEX®) ein Technologieverfahren<br />

„Made in Germany“<br />

entwickelt, das sich seit mehr als 20<br />

Jahren bewährt hat und bei dem unterschiedlichste<br />

organische Abfälle zusammengeführt<br />

werden können.<br />

Weltweit arbeiten bereits 60 Referenzanlagen,<br />

in allen Klimazonen der Welt,<br />

nach diesem Technologieverfahren.<br />

Durch die Abdeckung des organischen<br />

Mülls mit dem innovativen GORE-<br />

Cover wird ein Mikroklima erzeugt,<br />

das die Umwandlung von organischem<br />

Müll in Kompost, auf einen<br />

Zeitraum von nur acht Wochen verkürzt.<br />

Optimiert wird das Technologieverfahren<br />

durch eine permanente<br />

Temperatur– und Sauerstoffmessung.<br />

Ein Steuerungscomputer führt dann<br />

bei Bedarf über das integrierte Lüftungssystem<br />

frische Umgebungsluft<br />

zu. Alle technischen Systemkomponenten<br />

werden ausschließlich in<br />

Deutschland hergestellt. Die Umwandlung<br />

von organischem Müll in Kompost<br />

wird bei diesem Verfahren ohne<br />

Zugabe von biologischen-, chemischen-<br />

oder gasförmigen Zusätzen erreicht<br />

und ist daher besonders<br />

umweltschonend.<br />

Recyclinganlage von oben<br />

W.L GORE<br />

SACHWERT MAGAZIN ONLINE <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>


Interview<br />

Hans-Werner Sinn plädiert für rasche<br />

und einschneidende Euro-Reformen<br />

– darunter schnelle<br />

Schuldenschnitte, eine veränderte<br />

Zusammensetzung der Eurozone<br />

und die radikale Veränderung der<br />

EZB-Stimmengewichte.<br />

Bilder ifo, A. Schellnegger


Interview<br />

Prof. Hans-Werner Sinn<br />

»Nur die Austrittsoption<br />

stabilisiert den Euroverbund«<br />

Herr Prof. Sinn, Ihr vor kurzem erschienenes<br />

Buch heißt „Gefangen im Euro“.<br />

Warum genau sind wir gefangen in<br />

der Gemeinschaftswährung?<br />

Erst einmal sind die Südländer gefangen,<br />

weil der Euro sie in eine inflationäre Kreditblase<br />

trieb, die sie ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

beraubte. Aber auch wir sind in der<br />

Falle, weil wir die fehlenden Wettbewerbsfähigkeit<br />

nun mit öffentlichen Krediten<br />

und Kreditgarantien, die irgendwann zu<br />

direkten Transfers mutieren werden, ausgleichen<br />

müssen.<br />

Könnte Deutschland sich theoretisch<br />

und praktisch aus dem Euro verabschieden?<br />

Könnten wir zur D-Mark zurückkehren?<br />

Und viel wichtiger – was<br />

würde passieren, wenn wir das täten?<br />

Theoretisch geht es und praktisch auch. Ich<br />

empfehle es aber nicht, weil wir dann viel<br />

politisches Porzellan zerschlagen. Ökonomisch<br />

käme es im Vorfeld des Austritts zu<br />

einer Kapitalflucht nach Deutschland, die<br />

man durch Kapitalverkehrskontrollen begrenzen<br />

müsste. Nach dem Austritt kann<br />

man die Kontrollen aufheben. Es würde zu<br />

einer Aufwertung der D-Mark kommen,<br />

die die Bundesbank dann durch einen Kauf<br />

ausländischer Währungen begrenzen<br />

müsste, ähnlich wie die Schweiz es tat. Da<br />

unsere Banken Verluste auf Forderungen<br />

gegenüber Südeuropa verbuchen müssten<br />

und das deutsch-französische Verhältnis<br />

dabei auf der Strecke bliebe, rate ich<br />

davon ab.<br />

Sie fordern eine tragfähige Lösung<br />

von der Politik, wie wir weiter mit der<br />

Euro-Problematik umgehen sollen.<br />

Was wäre Ihrer Meinung nach das am<br />

nächsten gelegene Modell?<br />

Es ist besser, wenn jene Länder austreten,<br />

die nicht mit dem Euro zurechtkommen,<br />

bzw. nur deshalb damit zurechtkommen,<br />

weil sie sich das Geld, das sie brauchen<br />

drucken, oder unter kollektivem Geleitschutz<br />

anderer Länder leihen. Deshalb<br />

würde ich den Geldhahn zudrehen, statt<br />

immer weiter aufzumachen. Ich würde<br />

den austretenden Ländern aber einen Teil<br />

ihrer Bank- und Staatsschulden erlassen.<br />

Nach einer Abwertung und der Durchführung<br />

von Reformen könnten die betreffenden<br />

Länder über das EWS II wie<br />

Neuankömmlinge wieder eintreten.<br />

Wenn eine Währung, die viel von Vertrauen<br />

und den dahinter stehenden<br />

Wirtschaften abhängt, so flexibel ist,<br />

dass man hinein und wieder hinaus<br />

gehen kann, werden dann die schwachen<br />

Länder nicht wegen Misstrauens<br />

vorverurteilt?<br />

Was heißt schon schwache Länder? Länder,<br />

die unproduktiv sind, sind gleichwohl<br />

wettbewerbsfähig, wenn sie sich mit<br />

einem geringen Lebensstandard begnügen<br />

und nicht auf Pump leben. Sie können<br />

über eine hohe Bonität auf den Kapitalmärkten<br />

verfügen. Länder freilich, die sich<br />

auf Pump einen Lebensstand leisten, der<br />

nicht ihrer Produktivität entspricht, müssen<br />

hohe Zinsen zahlen, weil die Anleger<br />

mit einem Austritt und einer Abwertung<br />

rechnen. Das wiederum wird viele Länder<br />

davon abhalten, der Versuchung zu erliegen,<br />

immer mehr Schulden zu machen,<br />

und das ist gut so. Nur die Austrittsoption<br />

stabilisiert den Euroverbund. Wenn man<br />

den Austritt ausschließt, kommt es zu<br />

Schuldenexzessen, die das gesamte System<br />

zugrunde richten werden.<br />

Das alles müsste die Politik bewerkstelligen.<br />

Ist sie dazu in der Lage?<br />

Leute wie Sie werden eher selten zu<br />

Gesprächen eingeladen oder?<br />

Die Politik hat nicht die Kraft zu richtigen<br />

Entscheidungen, wohl wahr. Man überlässt<br />

das Problem lieber den Nachfolgern<br />

im Amt, so wie der Bankdirektor sich auch<br />

nicht traut, einem konkursreifen Großkunden<br />

den Kredit zu streichen, weil seine<br />

Bank dann rote Zahlen schreibt, sondern<br />

das Problem auf die Zeit nach seiner Pensionierung<br />

verschiebt. Berater, die einem<br />

raten, die roten Zahlen möglichst bald zu<br />

schreiben, hört man in der Tat nicht gerne.<br />

Nun haben Sie ein weiteres Buch herausgebracht<br />

mit dem Titel „Verspielt<br />

nicht eure Zukunft“. Steuern wir gerade<br />

auf noch größere Probleme zu,<br />

als wir bereits haben?<br />

Ja. Wenn in fünfzehn Jahren die Baby-Boomer<br />

in die Rente kommen und zugleich die<br />

Abschreibungen auf die Rettungskredite<br />

anstehen, wird es eng werden im deutschen<br />

Staatsbudget. Deutschland wird<br />

dann nicht mehr die Kraft haben, die<br />

Transferunion zu finanzieren. Dann werden<br />

auch hierzulande radikale politische<br />

Kräfte Auftrieb erhalten. Sie sprachen ja<br />

bereits mein Buch "Gefangen im Euro" an<br />

- das ist das notwendige Komplement zu<br />

„Verspielt nicht eure Zukunft“.<br />

Vielen Dank für Ihre Zeit<br />

Herr Prof. Sinn!<br />

Das Interview führte Julien Backhaus


Immobilien Anzeige<br />

conceptw depositphotos<br />

Warum es Anleger auf Denkmal- und<br />

Pflegeimmobilien abgesehen haben<br />

Denkmalimmobilien als lukrative Kapitalanlage – exklusive Steuerersparnisse und<br />

staatliche Förderungen inklusive<br />

Immobilien, die in der Denkmalliste verzeichnet<br />

sind, werden als Denkmalimmobilien<br />

bezeichnet. Als kulturelles Erbe für<br />

die Nachwelt eingestuft, wird ihr Erhalt in<br />

Deutschland durch den Staat gesichert und<br />

auf einmalige Weise gefördert. Als überdauernde<br />

Zeitzeugen kultureller Epochen<br />

sind Denkmalimmobilien auch prachtvolle<br />

Werke der deutschen Baukunst. Sie bilden<br />

die historische Entwicklung der Baukultur<br />

ab. Mit einer Geschichte, die teilweise über<br />

mehr als 100 Jahre zurückgeht, verleihen<br />

Denkmalimmobilien einem Stadtbild eine<br />

einmalige und einzigartige Note. Ein Vorzug,<br />

mit dem andere Immobilien meist<br />

nicht mithalten können. „Wichtig bei<br />

einem Denkmalobjekt ist generell die Lage,<br />

die Lage und nochmals die Lage. Hier müssen<br />

Anleger gut beraten sein, um an das<br />

lukrativste Objekt in exponierten Gegenden<br />

zu gelangen“, erklärt Olaf Baumgarten,<br />

Immobilienexperte und Gründer von<br />

Renditeimmobilie24.<br />

Vorteile von Denkmalimmobilien –<br />

Hohe Steuerersparnis und staatliche<br />

Förderungen<br />

Denkmalimmobilien als Kapitalanlagen<br />

zählen zu den interessantesten Segmenten<br />

im Immobilienbereich. Durch die hohen<br />

Abschreibungsmöglichkeiten auf den Sanierungsanteil<br />

der Denkmalobjekte, ist<br />

diese Form der Investition insbesondere bei<br />

gut verdienenden Anlegern sinnvoll und<br />

sehr beliebt. Denn dies ist eine der letzten<br />

Möglichkeiten, Steuern zu sparen und um<br />

Vermögen aufzubauen.<br />

Im Folgenden sind alle Vorteile einer<br />

Geldanlage in Denkmalimmobilien<br />

aufgelistet:<br />

• TÜV – Überwachung und Abnahme der<br />

Sanierung des Denkmalobjektes<br />

• Bei Denkmalimmobilien ist eine Absicherung<br />

gegen Mietausfallrisiko möglich<br />

• Eine Hausverwaltung übernimmt auf<br />

Wunsch alle anfallenden Tätigkeiten bis<br />

zur hin Mietersuche<br />

• Kfw – vergibt Darlehen zu äußerst<br />

günstigen und lukrativen Zinssätzen (ab<br />

aktuell 1,0 %)<br />

• Die Mietrendite bei Denkmalimmobilien<br />

liegt in der Regel bei 3 – 6 %<br />

• Hohe Steuerersparnis durch Abschreibung<br />

nach EStG § 7 i, 7 h bei Denkmalimmobilien<br />

• Steuervorteile durch bis zu 80 % Refinanzierung<br />

der denkmalgeschützten Immobilie<br />

durch den Staat<br />

• Die Denkmalimmobilie als Kapitalanlage<br />

ist inflationsgeschützt<br />

Renditeimmobilie24 – Kompetenter<br />

Partner für Denkmal- und Pflegeimmobilien<br />

Renditeimmobilie24 ist von Olaf Baumgarten<br />

gegründet worden, um Anlegern und<br />

Investoren ein breiteres Spektrum der<br />

Geldanlage in <strong>Sachwert</strong>en zu ermöglichen.<br />

Das Ziel ist es, Anleger in allen Fragen rund<br />

um das Thema „Betongold“ optimal zu<br />

unterstützen und zu begleiten. Insbesondere<br />

in Zeiten der geringen Geldmarktzinsen,<br />

der Eurokrise und schwankenden<br />

Aktienmärkten ist die Nachfrage nach reellen<br />

und inflationsgeschützten Anlagemöglichkeiten<br />

sehr groß. Neben den<br />

Denkmalimmobilien berät das Team von<br />

Renditeimmobilie24 auch bei Fragen rund<br />

um die Pflegeimmobilie, die vor allem für<br />

Markteinsteiger ideale Vorteile mit sich<br />

bringt. Die Pflegeimmobilie gilt unter Investoren<br />

auch als „rundum-sorglos-Immobilie“,<br />

da Sie sich als Anleger um nichts<br />

kümmern müssen. „Durch den langfristigen<br />

Mietvertrag (20-25 Jahre) mit dem Betreiber<br />

müssen Sie sich nicht um die<br />

Verwaltung und die Vermietung kümmern.<br />

Selbst bei einem möglichen Leerstand<br />

der Immobilie erhalten Sie die<br />

Mietzahlung durch den Betreiber“, sagt<br />

Baumgarten.<br />

Immobilienexperte Olaf Baumgarten<br />

Nicht zuletzt wird die Mietrendite in Höhe<br />

von 4,5 bis 6% von Anlegern gerade unter<br />

den aktuellen Geldmarktrahmenbedingungen<br />

sehr geschätzt.<br />

www.renditeimmobilie24.com<br />

ISMAIL GÖK


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Investitionen in Infrastruktur -<br />

Ein Kapitalanlageprodukt ohne<br />

Initiator<br />

Bequem anlegen mit 11 verschiedenen Anlagevarianten, §34c I <strong>Nr</strong>. 2 GewO<br />

Anlageprodukte in anfassbare Werten<br />

werden zunehmend nachgefragt. Drohende<br />

Staatsbankrotte, Bankenpleiten<br />

und ein drohender Negativ-Zins für<br />

Spareinlagen verstärken den Trend.<br />

needs bietet dem Anleger Zugang zu<br />

Infrastruktur-<strong>Sachwert</strong>en, die bisher<br />

nur für FamilyOffices und institutionelle<br />

Anleger offen standen. Und das<br />

ab 2.000 Euro Einmalanlage. Auch<br />

Ansparen ist möglich.<br />

Als 100%-Tochter der Ingenieursgesellschaft<br />

YAVER mit Hauptsitz in<br />

Nürnberg fungiert needs als Investor<br />

und Betreiber mit Schwerpunkt Wasserkraftwerk.<br />

Ein Initiator, dessen<br />

Kerngeschäft es ist, Prospekte zu<br />

schreiben und damit Geld zu verdienen,<br />

fehlt gänzlich.<br />

Lohnende Projekte, in die investiert<br />

werden kann, hat YAVER als Engineerer<br />

seit rund 25 Jahren regelmäßig auf<br />

dem Tisch. Nicht zuletzt weil man als<br />

Ausschreibungsteilnehmer ja bereits<br />

bei der Geburtsstunde dabei ist. Keine<br />

Bankdarlehen. Investiert wird nur Eigenkapital.<br />

Weiterer Vorteil: Der Finanzberater<br />

kann aus 11 verschiedenen Anlagevarianten<br />

einen maßgescheiderten Finanzplan<br />

erstellen. Laufzeit ab drei<br />

Jahre, Zins ab 3,75%.<br />

Vertriebskoordination<br />

IVAG<br />

Keltenring 10 – 12<br />

82041 Oberhaching<br />

Heike Rechl, Vertriebsassistenz<br />

Telefon: +49 89 4 576 978 306<br />

www.ivag.de


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Foto Art Siberia Depositphotos<br />

Höchste Effizienz. Wasserkraft ist<br />

die effizienteste Form der Stromgewinnung.<br />

Während der Wirkungsrad bei<br />

Solar- und Windenergie nur rund<br />

20% bis 40% beträgt, kann Wasserkraft<br />

bis zu 95% erreichen.


Immobilien Anzeige<br />

Denken und Handeln von Investoren<br />

in Wohnimmobilien<br />

Das Training “Professional 360°” mit dem renommierten Immobilienexperten Jörg Winterlich richtet<br />

sich an aktive Investoren und Einsteiger, die sich gezielt und professionell mit dem Thema auseinandersetzen<br />

wollen.<br />

trombax depositphotos<br />

Immobilieninvestoren “ticken” anders<br />

als Kapitalanleger oder „Spieler“.<br />

Sie arbeiten zahlenorientiert, rational<br />

und kennen verschiedene Invest -<br />

mentstrategien und Finanzierungsmodelle.<br />

Ihre Immobilien betrachten sie<br />

wie einen Geschäftsbetrieb. Das Training<br />

beschäftigt sich intensiv mit den<br />

Denkmustern und Handlungsweisen<br />

von Wohnimmobilien-Investoren, welche<br />

das gesamte weitere Vor gehen<br />

bestimmen.<br />

Fachwissen ist wichtig, doch warum<br />

haben viele “Fachleute” aus der Branche<br />

keine oder kaum eigene Immobilien-Investments?<br />

Ohne die richtige “Denkwelt” ist<br />

Fachwissen allenfalls als Dienstleistung<br />

an Dritte verkaufbar – für den eigenen<br />

Investment-Erfolg gehört mehr dazu.<br />

Investment-Wissen ist zudem etwas<br />

anderes als klassisches Makler-, Verwalter-<br />

oder Gutachter- oder Bau-Wissen.<br />

Letzteres können Sie<br />

“einkaufen”, Investment-Wissen und<br />

“Denkmuster” benötigen Sie selbst!<br />

Im Training “Professional 360°” mit<br />

dem renommierten Immobilienexperten<br />

Jörg Winterlich, der selbst erfolgreicher<br />

deutscher Immobilieninvestor<br />

ist, geht es um Insider-Wissen.<br />

Schwerpunkte im Training u.a.:<br />

Wie machen Sie eigene sehr profitable<br />

Deals?<br />

Wo finden Sie gute Einkaufschancen?<br />

Wie finanzieren Sie mit 1,5% Zins<br />

und über 90% Fremdkapital?<br />

Steuerstrategien, die Sie zum echten<br />

Fan des Steuersystems machen<br />

Aufwertungsstrategien für Immobilien<br />

> hohe Wertgenerierung für Sie!<br />

Das richtige Investment-MindSet sichert<br />

Ihren Erfolg!<br />

Immobilien-Optimierung und mehrfach<br />

profitieren<br />

Investment-Kalkulation und Deal-<br />

Struktur kennen und anwenden<br />

Über Jörg Winterlich<br />

Der Dresdner Jörg Winterlich beschäftigt<br />

sich seit über 15 Jahren ausführlich<br />

mit Immobilien. Er ist –<br />

gemeinsam mit Klaus Kappert und<br />

Lars Grosenick – Gründer und ehemaliger<br />

Vorstand der FlowFact AG<br />

(www.flowfact.de), des marktführenden<br />

deutschen Herstellers immobilienwirtschaftlicher<br />

CRM- und<br />

Vertriebssteuerungssoftware.<br />

Verschiedene Fachartikel, u.a. zur Immobilienwirtschaft<br />

und Branchenorganisation<br />

im amerikanischen Raum; zu<br />

Unternehmensführung und –Organisation;<br />

zu Unternehmensbewertungen<br />

und zu Finanzthemen wurden von ihm<br />

veröffentlicht.<br />

2007 verkaufte Jörg Winterlich seine<br />

Unternehmensanteile, tätigt heute<br />

umfangreiche private Immobilieninvestments<br />

und vermittelt dieses Wissen<br />

in Experten-Workshops.<br />

ANMELDUNG / 500 € sparen<br />

3 Tage geballtes Wissen und exzellente<br />

Vernetzungsmöglichkeiten!<br />

Sichern Sie sich nun heute Ihren Platz<br />

für "Professional 360 Grad" vom 27.-<br />

29. November in Dresden. Bis zum<br />

30.10.2014 erhalten Sie zudem 500.-<br />

Euro Frühbuchervorteil ! Zudem hat<br />

der Versand der Vorbereitungsbriefe<br />

bereits begonnen!<br />

Anmeldung: www.immobilien-investment-training.de


Policen<br />

Finanzdienstleister entdecken<br />

das Factoring<br />

Der Verkauf von Vermögenswerten senkt die Antragsverlustquote<br />

und das Haftungsrisiko.<br />

karelnoppe depositphotos<br />

Immer mehr Berater nutzen das Finanzierungsinstrument<br />

des Vermögensfactorings.<br />

Sie raten ihren Mandanten,<br />

die eine neue Anlagestrategie umsetzen<br />

- oder einfach ihr Vermögen liquide<br />

machen wollen - ihre<br />

Vermögensforderung, zum Beispiel<br />

aus Lebensversicherungen, zu verkaufen.<br />

Damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen<br />

mit einer Klappe. Zum einen bekommt<br />

der Mandant eine optimale, rechtlich<br />

geprüfte und flexible Möglichkeit,<br />

schnell an sein Geld zu kommen und<br />

zum anderen vermeidet der Finanzdienstleister<br />

haftungsrechtliche Folgen.<br />

„Die Liquidierung von Vermögenswerten<br />

ist schon lange nicht mehr unproblematisch.<br />

Aktuelle Rechtsprechung<br />

und jüngste Gesetzesänderungen<br />

fordern eine professionelle Abwicklung.<br />

Jeder Finanzdienstleister ist<br />

gut beraten, externe Factoringdienstleister<br />

zu beauftragen“, so Michael<br />

Früchtl, Geschäftsführer der Prolife<br />

GmbH in Ingolstadt.<br />

Der Aufwärtstrend, die Forderungen<br />

über Factoring durch spezielle Dienstleister<br />

abzuwickeln, hält an. Einige Anbieter<br />

sprechen von Steigerungen von<br />

über 70%, wobei das Gesamtniveau<br />

sich noch im Promillebereich des Möglichen<br />

hält. Rund 200 Millionen werden<br />

geschätzt pro Jahr über Factoringdienstleister<br />

abgewickelt, dabei liegt<br />

das mögliche Volumen deutlich über<br />

10 Milliarden.<br />

Ein Grund für den zunehmenden<br />

Einsatz des Vermögensfactorings<br />

ist, dass die Finanzdienstleister offener<br />

gegenüber neuen Dienstleistungen<br />

werden.<br />

„Immer mehr Finanzdienstleister erkennen<br />

das Factoring als Chance für<br />

mehr Wachstum. Denn durch das Einschalten<br />

eines Dritten verringert sich<br />

die Antragsverlustquote deutlich und<br />

ganz nebenbei die Haftung. Die Planungssicherheit<br />

für Umsatz und die<br />

Zufriedenheit der Mitarbeiter auf<br />

Grund sehr schneller Provisionsläufe<br />

erhöht sich deutlich.“, so Constantin<br />

Seretoulis, Vertriebsdirektor der Prolife<br />

GmbH.<br />

Finanzdienstleister sollten sich aber<br />

genau erkundigen, wer im Markt des<br />

Vermögensfactorings eine echte Expertise<br />

besitzt. Als Beispiel ist zwingend<br />

zu prüfen, ob der Anbieter eine<br />

Zulassung nach RDG besitzt und ob<br />

ein schriftlicher Nachweis geführt werden<br />

kann, dass die BAFIN das Geschäftsmodell<br />

geprüft hat. Zudem ist<br />

die Bonität des Unternehmens ausschlaggebend,<br />

einen Probability of<br />

Default von mehr als 1,5% sollten Sie<br />

nicht akzeptieren.


Unternehmen Anzeige<br />

Fonds für Anleihen des<br />

Mittelstands<br />

KFM Deutsche Mittelstand AG setzt auf das Rückgrat der deutschen Wirtschaft<br />

Kalinovski depositphotos<br />

„3,7 Millionen mittelständischen Unternehmen<br />

bilden das Rückgrat der deutschen<br />

Volkswirtschaft. Sie erwirtschaften<br />

jährlich mehr als 5.000 Milliarden Euro<br />

Umsatz, beschäftigen knapp 70 % aller Erwerbstätigen<br />

in Deutschland. Seit 125 Jahren<br />

bestätigen viele mittelständische<br />

Unternehmen mit ihrer Spitzenqualität das<br />

Qualitätssiegel Made in Germany“, informiert<br />

Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand KFM<br />

Deutsche Mittelstand AG.<br />

Hans-Jürgen Friedrich,<br />

Vorstand<br />

Allerdings sind die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

über Banken durch Veränderung<br />

der gesetzlichen Rahmenbedingungen erschwert<br />

worden. Deshalb benötigen mittelständische<br />

Unternehmen alternative<br />

Finanzierungsformen. Eine Möglichkeit ist<br />

die Unternehmensanleihe. „Der Deutschen<br />

Mittelstandsanleihen Fonds ist ein Bindeglied<br />

zwischen Investoren, die auf der<br />

Suche nach einer sicheren und renditestarken<br />

Anlage sind, und soliden, ertragsstarken<br />

mittelständischen Unternehmen, die<br />

bankenunabhängigere Finanzierungen suchen.“<br />

ergänzt Friedrich.<br />

Der Fonds – Sicherheit, Rendite, Verfügbarkeit<br />

und breite Streuung<br />

Für Investoren, die in einem niedrigen Zinsumfeld<br />

von mittelständischen Unternehmen<br />

profitieren wollen, ist der Deutsche<br />

Mittelstandsanleihen Fonds eine attraktive<br />

Alternative. Die Investmentstrategie des<br />

Fonds basiert auf den Anforderungen der<br />

Anleger nach Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit.<br />

Anstatt das Risiko eines Einzelinvestments<br />

einzugehen, besteht die<br />

Möglichkeit, in ein Bündel von sorgfältig<br />

ausgewählten Mittelstandsanleihen zu investieren<br />

und von besseren Zinssätzen zu<br />

profitieren. Das Fondsvolumen wird breit<br />

gestreut und in zahlreiche einzelne Anleihetitel<br />

investiert. Die Zinskupons der einzelnen<br />

Anleihen bewegen sich derzeit<br />

zwischen 3,00% und 8,75%. Neben bekannten<br />

mittelständischen Adressen wie<br />

Bosch oder Hornbach, ist der Fonds auch<br />

in Anleihen von eher unbekannten Marktführern<br />

wie z.B. Alfmeier, KTG-Energie<br />

oder Uniwheels investiert.<br />

Auswahl, Überwachung und Transparenz<br />

Die Auswahl der Investments im Kernportfolio<br />

erfolgt auf der Grundlage der Empfehlungen<br />

des Analyseinstrumentes<br />

KFM-Scoring. Die Auswahl und Überwachung<br />

mit KFM-Scoring berücksichtigt sowohl<br />

die Bedingungen der Anleihe als<br />

auch die Qualität und Bonität des Unternehmens.<br />

Zu diesem Zweck erfolgt jeweils<br />

die Bewertung anhand von gewichteten<br />

Kriterien. Es werden u.a. die Ausgestaltung<br />

der Anleihe, die aktuelle Marktlage und die<br />

Geschäftszahlen des Unternehmens beurteilt.<br />

Auf diese Weise ergibt sich aus der<br />

Analyse der Anleihe bzw. aus der Analyse<br />

des Unternehmens jeweils eine Kauf- oder<br />

Verkaufsempfehlung.<br />

Mit dem KFM Scoring steht ein Instrument<br />

zur Verfügung, mit dem die Anleihen ausgewählt<br />

und überwacht werden, die über<br />

ein attraktives Chancen-/Soliditätsprofil<br />

verfügen. Und ein weiterer Aspekt ist mit<br />

Blick auf den Fonds entscheidend: Die<br />

Transparenz. Anleger werden fortlaufend<br />

über jedes einzelne Investment detailliert<br />

informiert. Auf der Internetseite steht eine<br />

aktuelle Auflistung aller Mittelstandsanleihen<br />

mit relevanten Daten zur Verfügung.<br />

Vorteile für den Anleger<br />

• Risikostreuung durch Investition in<br />

mehrere Anleihen von mittelständischen<br />

Unternehmen verschiedener Branchen<br />

und Risikoeingrenzung mit Hilfe des<br />

KFM-Scoring<br />

• Partizipation an höheren Zinssätzen des<br />

Mittelstandsanleihenmarkt<br />

• Transparente Darstellung des Portfolios<br />

und jeder Transaktion auf der Homepageseite<br />

des Fonds (www.dma-fonds.de)<br />

• Risikoeinstufung von 3 (1= geringes Risiko<br />

bis 7 = hohes Risiko)<br />

• Der Deutsche Mittelstandsanleihen<br />

Fonds kann ohne 3% Ausgabeaufschlag<br />

an den Börsen Frankfurt, Düsseldorf,<br />

Hamburg/Hannover (Wertpapierkennnummer<br />

A1W5T2) erworben werden


Interview<br />

Oliver Kahn im Interview:<br />

»Große Erfolge erreicht<br />

man nur mit einer starken<br />

Mannschaft«<br />

Der Profisportler spricht im Interview mit <strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong> über die letzten drei<br />

Jahre seiner Stiftung und welche Projekte für ihn interessant sind<br />

Oliver Kahn ist nicht nur einer<br />

der bekanntesten Sportler überhaupt.<br />

Er ist auch ein engagierter<br />

Stifter. Mit der Oliver Kahn<br />

Stiftung unterstützt er weltweit<br />

Projekte. Mit seinem Team und<br />

weiteren Partnern fördert er<br />

Kinder und die sportliche Entwicklung.<br />

Oliver Kahn spricht bereits zum<br />

zweiten Mal mit dem <strong>Sachwert</strong><br />

<strong>Magazin</strong> über seine Stiftung<br />

und seine Beweggründe.<br />

Herr Kahn, bei unserem letzten Interview<br />

war die Oliver Kahn Stiftung ein<br />

Jahr alt. Nun ist sie drei Jahre alt geworden.<br />

Damals sagten Sie, Sie wollen<br />

sich die Zeit für die Stiftungsarbeit einfach<br />

nehmen. Klappt das gut?<br />

Oliver Kahn: Trotz meiner zahlreichen Projekte<br />

und Aufgaben nehme ich mir bewusst<br />

Zeit für die Stiftungsarbeit. Die<br />

Stiftung ist eine Herzensangelegenheit, die<br />

ich sehr ernst nehme, denn wir haben eine<br />

klare Vision: Wir wollen weltweit Bildungszentren<br />

(Safe-Hubs) errichten, in denen sozial<br />

benachteiligte Kinder und Jugendliche<br />

mit der Kraft des Fußballs nachhaltig gefördert<br />

werden. So eine Vision lässt sich<br />

nicht mal eben nebenher verwirklichen,<br />

sondern fordert ein hohes Maß an persönlichem<br />

Engagement. In diesem Jahr haben<br />

wir viel erreicht: Wir haben in Kapstadt mit<br />

dem Bau eines zweiten Bildungszentrums<br />

begonnen, inzwischen ist der Fußballplatz<br />

fertiggestellt und unser ‚Go for it!‘-<br />

Coaching-Programm läuft erfolgreich an.<br />

Heute können bereits ca. 4.000 Kinder<br />

und Jugendliche in Kapstadt von uns betreut<br />

und unterstützt werden. Erst vor kurzem<br />

war ich wieder in Südafrika, weil wir<br />

in Johannesburg ein weiteres Bildungszentrum<br />

aufbauen werden. Darüber hinaus ist<br />

ein Bildungszentrum in Berlin in Planung.<br />

Also kommt auch in der Stiftungsarbeit<br />

ein sehr ehrgeiziger Oliver Kahn<br />

zum Einsatz. Sie planen sogar noch<br />

weitere Zentren. Wie konnten Sie das<br />

in so kurzer Zeit verwirklichen?<br />

Oliver Kahn: Hier setze ich auf die Erfahrungen<br />

aus meiner Profikarriere: Große Erfolge<br />

erreicht man nur mit einer starken<br />

Mannschaft. Mein Team und das Team<br />

von AMANDLA EduFootball e.V. – unserem<br />

Kooperationspartner – leisten großartige<br />

Arbeit. Alle sind topmotiviert und<br />

engagiert. Das sieht man allein an den Erfolgen<br />

der Bildungszentren in Südafrika:<br />

44% weniger Gewalt und Kriminalität und<br />

49% verbesserte Schulleistungen im direkten<br />

Einzugsgebiet der Safe-Hubs.<br />

Erfolge in Südafrika:<br />

44% weniger Gewalt<br />

und Kriminalität<br />

und 49%<br />

verbesserte Schulleistungen<br />

im direkten<br />

Einzugsgebiet<br />

der Safe-Hubs.<br />

Die Programme dort werden sehr professionell<br />

überwacht. Wie sehr setzen<br />

Sie Ihren kaufmännischen Hintergrund<br />

bei den Projekten ein?<br />

Oliver Kahn: Die Wirkung des ‚Go for it!‘-<br />

Coaching-Programms wird regelmäßig<br />

evaluiert und das Programm kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Hierfür wurde eigens ein<br />

Monitoring und Evaluationssystem erarbeitet,<br />

mit dem der Einfluss der Bildungsprogramme<br />

auf die teilnehmenden Mädchen<br />

und Jungen gemessen werden kann. Man<br />

muss bei den Projekten natürlich auch<br />

immer die Finanzen im Auge behalten, aus<br />

diesem Grund gibt es regelmäßige Finanzberichte.<br />

Konnten Sie in den letzten drei Jahren<br />

andere mit Ihrer Begeisterung anstecken,<br />

sich für die Oliver Kahn Stiftung<br />

bzw. einen anderen guten Zweck einzusetzen?<br />

Oliver Kahn: Ich bekomme durchweg positive<br />

Resonanz aus meinem Umfeld und<br />

der Gesellschaft. Sehr viele Menschen sind<br />

von den Projekten begeistert und möchten<br />

uns unterstützen, sei es durch Spenden<br />

oder persönlichen Einsatz. Das macht mir<br />

sehr viel Freude und motiviert mich, unsere<br />

Projekte weiter voranzutreiben und unsere<br />

Vision Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Herr Kahn, danke für die Zeit, die Sie<br />

sich genommen haben.


Interview<br />

Oliver Kahn ist Stifter, Unternehmer,<br />

Fußballexperte<br />

und natürlich einer der bekanntesten<br />

Fußballer überhaupt<br />

FOTO: MANFRED ESSER


Edelholz Anzeige<br />

Edelholz: Wie entwickeln<br />

sich die Preise?<br />

Produzenten, Forstwirte und Finanzanalysten schätzen die Preisentwicklung für Teakholz als sehr<br />

gut ein. Neue Datenerhebungen und Quellen unterstützen jetzt die robusten Prognosen. Die Edelholzproduzenten<br />

von Life Forestry stellen drei wichtige Informationsquellen vor.<br />

Alibaba.com. Seit seinem Börsengang ist<br />

der globale Internethändler aus China in<br />

aller Munde. Auch Teakholz wird seit Jahren<br />

auf der Internetplattform gehandelt,<br />

denn China ist der weltweit führende Importeur<br />

von „Teca“. Holzinvestoren können<br />

sich auf Alibaba.com in nur wenigen<br />

Minuten ein Bild davon machen, wo der<br />

Durchschnitts- und Spitzenpreis für das begehrte<br />

Edelholz steht. Wer zum Beispiel<br />

nach Teakholzstämmen aus Plantagen in<br />

Costa Rica sucht (Suchkombination<br />

„teak log costa<br />

rica“), findet knapp hundert<br />

Angebote, zu einem Preis<br />

von 100 bis über 1.000 US<br />

Dollar pro Kubikmeter. Das<br />

Beispiel verdeutlicht, dass<br />

Teakholz aus Plantagen<br />

schon heute im Markt äusserst<br />

attraktive Preise erzielen<br />

kann. Die hohe Preisspanne<br />

gründet u.a. darauf, dass im<br />

globalen Holzmarkt Teakholzstämme<br />

in unterschiedlichen<br />

Alters- und<br />

Qualitätsklassen angeboten<br />

werden. So erzielt der mit 10<br />

Jahren verkaufte Teakholzbestand<br />

eines Kleinbauern<br />

deutlich geringere Preise als<br />

Teakholz von einem Edelholzproduzenten<br />

wie Life<br />

Forestry, das bis zur Erntereife<br />

professionell gepflegt<br />

und vom FSC zertifiziert wird.<br />

FAO (Food and Agricultural Organisation):<br />

Die Welternährungsorganisation<br />

verfügt über ein sehr gut ausgebildetes<br />

Team von internationalen Forstwirtschaftsexperten,<br />

welche die Markt- und Preisentwicklung<br />

von Teakholz seit vielen Jahren<br />

verfolgen. Für Life Forestry und interessierte<br />

Anleger sind ihre Preisrecherchen extrem<br />

wertvoll, denn die FAO prüft die<br />

Preise von Teakholz aus Plantagen, das<br />

heute das Naturteak fast verdrängt hat.<br />

Vor allem Teakholzplantagen in Lateinamerika<br />

werden von der FAO gründlich erforscht.<br />

Im weltweiten Vergleich ermittelte<br />

die FAO jüngst Durchschnittspreise von<br />

270 und 448 US Dollar pro Kubikmeter<br />

Teakholz, FOB (Free on Board). Hierbei<br />

handelt es sich um Inlandspreise für Teakholz<br />

mit einem Alter bis 15 Jahre. Der<br />

Preis, den der gleiche Kubikmeter Teakholz<br />

beim Export nach Indien oder China erzielt,<br />

kann um ein Vielfaches höher liegen.<br />

ITTO (International Tropical Timber Organisation):<br />

Der internationale Forschungs-<br />

und Handelsverband ermittelt<br />

seit 1997 Preise für Teakholz aus unterschiedlichsten<br />

Anbauregionen der Welt.<br />

Mit eindrucksvollem Fazit: In seiner Gesamtheit<br />

hat sich der Teakholzpreis zwischen<br />

1997 und 2010 um mehr als das<br />

Dreifache erhöht, mit einem deutlich höheren<br />

Wachstum als bei anderen Tropenhölzern.<br />

Das <strong>Magazin</strong> Teaknet Bulletin errechnete<br />

aus den Werten von ITTO einen<br />

durchschnittlichen Preisanstieg von 4,8%<br />

pro Jahr. In Punkto Rendite schlägt Teakholz<br />

mit einem durchschnittlichen internen<br />

Zins von 13% sogar Gold und Aktien.<br />

Erfahrene Holzinvestoren wissen, dass<br />

sehr gute Preise im anspruchsvollen Teakholzmarkt<br />

nur mit dem besten Qualitätsgrad<br />

realisierbar sind. Bei Life Forestry<br />

gründet diese Spitzenqualität auf einemUnternehmensmodell,<br />

das Aufzucht,<br />

Pflege, Ernte und Verkauf der Teakbäume<br />

unter einem Dach leistet, im Einklang mit<br />

den vom FSC® etablierten Prinzipien einer<br />

nachhaltigen Forstwirtschaft. Denn auch in<br />

diesem Punkt sind sich FAO, ITTO und andere<br />

Marktanalysten einig: Bei zertifiziertem<br />

Teakholz springt die Preismarke noch<br />

einmal um 10 bis 30 Prozent höher.


Kommentar<br />

Die Haftung bei Banken,<br />

liebe Genossen!<br />

Ein Kommentar von Thomas Hennings, <strong>Sachwert</strong>-Makler und Makroökonom<br />

Es existieren in Deutschland unterschiedliche<br />

Banken und Kreditinstitute. Da sind<br />

uns z.B. Sparkassen und sehr viele Genossenschaftsbanken<br />

geläufig, große und<br />

kleine, bekannte und unbekannte. Über<br />

einen Kamm geschert genießen alle i.d.R.<br />

den gleichen negativen Ruf. Der Kunde<br />

steht zumindest selten an erster Stelle. Interessant<br />

wird es aber jedoch, wenn man<br />

Vergleiche dieser Kreditinstitute durchführt,<br />

z.B. die Rechtsformen unterscheiden<br />

sich vorab. Genossenschaftsbanken sind in<br />

Deutschland meistens Banken in der<br />

Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft.<br />

Die Ansätze der Genossenschaftsbanken<br />

gehen auf die Grundsätze der<br />

Selbsthilfe, Selbstverantwortung und<br />

Selbstverwaltung des 19. Jahrhunderts zurück<br />

und Genossenschaftsbanken sind flächendeckend<br />

vorzufinden. Soweit so gut.<br />

In Zeiten von Banken, Finanzkrisen (Anm.:<br />

die immer noch vorherrschen!) und diversen<br />

Rettungsschirmen für Kreditinstitute<br />

sollte man einmal hinterfragen, wer haftet<br />

eigentlich womit und mit wie viel?<br />

Also, wie schaut es mit der Haftung,<br />

also mit der Haftung der Kundenguthaben,<br />

hier konkret aus? Der Erwerb<br />

von Geschäftsanteilen an einer Genossenschaftsbank<br />

setzt meist voraus, dass man<br />

Kunde dieser Bank ist. Bei einigen Genossenschaftsbanken<br />

können Geschäftsanteile<br />

aber auch von „Noch-Nicht-Kunden“<br />

erworben werden, das wird in den Satzungen<br />

der jeweiligen Genossenschaftsbanken<br />

geregelt. Spannend dabei ist, dass die<br />

Mitglieder der Genossenschaftsbanken mit<br />

der Zeichnung von Geschäftsanteilen eine<br />

nicht zu unterschätzende Haftung eingehen,<br />

die weit über das eigene Guthaben<br />

hinausgeht. Wussten Sie das? Über 95%<br />

aller Genossen ist dieser Umstand schon<br />

mal gänzlich unbekannt, übrigens auch<br />

den allermeisten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Genossenschaftsbanken!<br />

D.h. das Mitglied einer Genossenschaftsbank<br />

haftet nicht nur mit seinem dortigen<br />

Guthaben und seinen Geschäftsanteilen,<br />

sondern er haftet i.d.R. mit der doppelten<br />

Summe seines Guthabens. Hätten Sie es<br />

gewusst? Der Genosse trägt, obwohl er eigentlich<br />

nur ein Bankkonto dort führen<br />

möchte, zusätzlich zu seinem bestehenden<br />

Guthaben eine weitere persönliche Haftung.<br />

Man sollte sich einmal als Kunde<br />

bzw. Genosse die eigene Satzung genau<br />

durchlesen und diesen Passus für sich<br />

durchprüfen.<br />

Ob Sparkassen oder Volksbanken,<br />

Banken werden über einen<br />

Kamm geschert<br />

Die Genossenschaftsbanken arbeiten<br />

nach dem Genossenschaftsprinzip, bei<br />

dem die einzelnen Mitglieder auch für die<br />

Bank den „Kopf hinhalten“ müssen. In<br />

Deutschland gibt es zwar die Mindesteinlagensicherung,<br />

die Guthaben und Wertpapiere<br />

bis zu einer Summe von 100.000<br />

€ schützt, aber nicht die Haftung der Mitglieder<br />

bei einer Genossenschaftsbank<br />

ausschließt. Die Genossenschaftsbanken<br />

sind also dem Einlagensicherungsfonds angeschlossen,<br />

der für einen solchen Notfall<br />

einspringen wird bzw. soll, aber im Falle<br />

der Insolvenz, dass das Institutssicherungssystem<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

gänzlich versagen sollte und die Insolvenz<br />

der Genossenschaftsbank eintritt, haftet<br />

der Anteilseigner also nicht nur mit seinem<br />

Geschäftsguthaben (auch mit noch nicht<br />

aufgezahlten Anteilen), sondern auch mit<br />

einer eventuell in der Satzung festgelegten<br />

Haftungssumme. Man nennt das Nachschusspflicht.<br />

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Wissen Sie, wo Ihr Vermögen<br />

in diesem Augenblick liegt?<br />

Könnten Sie diese Frage, wenn es um Ihr Geld auf Ihrem Tagesgeldkonto<br />

oder in einem Aktienfonds geht, exakt beantworten?<br />

Seit knapp sechs Jahren unterstützt die SMH<br />

Schweizerische Metallhandels AG all jene Menschen,<br />

die professionell Teile ihres Vermögens<br />

vom Geldwert zum <strong>Sachwert</strong> umwandeln wollen.<br />

All diese Menschen wissen jederzeit ganz<br />

genau, wo ihr Vermögen gerade liegt – in einem<br />

Schweizer Hochsicherheitstresor. Und deshalb<br />

heißt es bei der SMH Schweizerische Metallhandels<br />

AG auch „Willkommen in der Welt der echten<br />

Werte®“.<br />

Das Unternehmen hat in den letzten Monaten<br />

eine strategische Trennung der Geschäftsbereiche<br />

umgesetzt.<br />

Die SMH Schweizerische Metallhandels AG<br />

Deutschland (kurz: SMH Deutschland) ist Partner<br />

der Kunden für den Bereich des Metalleinkaufs<br />

sowie für die Unterstützung beim Verkauf. Weiterhin<br />

wickelt sie das komplette operative Geschäft<br />

ab. Die SMH Schweizerische<br />

Metallhandels AG Walzenhausen/Schweiz (kurz:<br />

SMH Schweiz) ist zuständig für die Lagerung in<br />

einem vom Zoll überwachten Hochsicherheitslager.<br />

Strategische Trennung<br />

Die logische und strategische Trennung der beiden<br />

Geschäftsbereiche in zwei Unternehmen ist<br />

eines von vielen Sicherheitsmerkmalen für alle<br />

Käufer.<br />

Der Kauf der Metalle erfolgt nun über einen<br />

Kaufvertrag mit der SMH Deutschland und<br />

Vorstand<br />

Alexander<br />

Hofmann<br />

einem Lagervertrag mit der SMH Schweiz. Bei<br />

einem Metallkauf, wie es die SMH Deutschland<br />

anbietet, bestehen gleich mehrere Vorteile:<br />

Die Waren beziehungsweise die so genannten<br />

Warenkörbe und deren darin enthaltenen Metalle<br />

sind allesamt einzeln ausgezeichnet. Alle<br />

Metalle sind mit einer eindeutigen Zuordnungsnummer<br />

versehen, die den Eigentümer identifiziert.<br />

„Nur so entsteht tatsächlich 100 Prozent<br />

physisches Eigentum“, so Alexander Hofmann.<br />

„Häufig wird im Edel- und Metallsektor nur<br />

Bruchteilseigentum verkauft oder gar Sondervermögen<br />

Dies ist nicht unser Anspruch. Unsere<br />

Kunden haben tatsächliches Eigentum erworben.“<br />

Dies ist auch ein enormer Vorteil im unwahrscheinlichen<br />

Falle einer Insolvenz: Die<br />

eingelagerten Werte dürfen somit nicht verwertet<br />

werden, da sie Eigentum der Kunden sind.<br />

Das ist ähnlich wie wenn ein Tiefgaragenbetreiber<br />

insolvent gehen würde, dann könnten folglich<br />

auch nicht die darin geparkten Autos vom<br />

Insolvenzverwalter verwertet werden.<br />

Ein interessanter Gesichtspunkt sind die Warenkörbe.<br />

Der Kauf von Einzelmetallen ist – mit<br />

Ausnahme von Silber, welches ebenfalls ein Industriemetall<br />

ist – nicht möglich. Es gibt derzeit<br />

vier vorkonfektionierte Warenkörbe, deren Inhalt<br />

exakt festgelegt ist. Dies hat, neben dem<br />

Lagerstätte der Schweizerischen<br />

Metallhandels AG<br />

Vorteil der Diversifikation, einen bemerkenswerten<br />

Nebeneffekt: Zusätzlich zum Weltmarkt entsteht<br />

beim Wunsch nach Veräußerung von<br />

Warenkörben ein interner Handelsmarkt mit<br />

einer nahezu deckungsgleichen Nachfrage.<br />

Strategische Metalle vs. Gold<br />

Alexander Hofmann, Vorstand der SMH<br />

Deutschland, blickt mit Stolz auf die letzten<br />

Jahre zurück: „Uns war bereits lange vor unserem<br />

offiziellen Start im Jahr 2009 klar, dass es<br />

neben dem klassischen Edelmetall Gold weitere<br />

metallische Rohstoffe gibt, die viel seltener und<br />

für unser modernes Leben weitaus wichtiger<br />

sind. Nur gab es bis dato kein schlüssiges Konzept,<br />

diese Metalle privaten Käufern zugänglich<br />

zu machen.“ Dabei gibt es grundsätzlich nichts<br />

gegen den Kauf von Gold einzuwenden – dennoch<br />

wird ganz bewusst betont: „Gold ist wertvoll<br />

– strategische Metalle sind<br />

lebensnotwendig“. So wird zum Beispiel jährlich<br />

4-mal mehr Gold gefördert als Indium produziert<br />

oder rund 38-mal mehr Gold als Hafnium!<br />

Indium steckt z.B. in Flachbildfernsehern,<br />

Smartphones oder Tablet-PCs. Durch Hafnium<br />

ist eine schnellere Taktung von Computer-Prozessoren<br />

möglich. Die Weltjahresproduktion<br />

einzelner strategischer Metalle wird teilweise zu<br />

100 Prozent vom Markt aufgesaugt.<br />

Fixe Gebühren<br />

Die SMH wollte auch in ihrer Lagergebührenstruktur<br />

Vorreiter einer kundennahen Lösung<br />

sein und setzt auf eine fixe Gebühr je Warenkorb.<br />

Ein Großteil der Anbieter, welcher metallische<br />

Rohstoffe zum Einlagern anbieten,<br />

berechnet eine prozentuale Summe in Abhängigkeit<br />

vom Wert der Metalle (z.B. 2 Prozent Gebühr<br />

p.a. vom aktuellen Wert). „Dies wird dem<br />

hohen Anspruch im Umgang mit unseren Kunden<br />

nicht gerecht. Unsere Lagergebühr ist festgeschrieben<br />

und erhöht sich nicht ständig,<br />

wenn der Metallpreis steigt.<br />

Wieso auch? Ein Kilo bleibt ein Kilo und benötigt<br />

deshalb nicht mehr Platz im Lager, wenn der<br />

Preis steigt“, so Alexander Hofmann. Derzeit lagern<br />

knapp 500 Tonnen metallische Rohstoffe<br />

im Hochsicherheitstresor. Das Entscheidende: In<br />

den gekauften Metallen sehen unsere Kunden<br />

ein Wertaufbewahrungsmittel, von dem sie jederzeit<br />

wissen, wie viel Kilo sie besitzen. Ob er<br />

es zukünftig in Euro, Dollar oder einer sonstigen<br />

Währung erhält, ist seine individuelle Entscheidung.<br />

„Unser Kunde wird definitiv etwas erhalten.<br />

Es gibt leider eine Vielzahl an<br />

<strong>Sachwert</strong>investitionen, bei denen der Kunde in<br />

jüngster Zeit leer ausging. Dies wird ihm bei uns<br />

definitiv nicht passieren!“ Und damit schließt<br />

sich der Kreis zu unserer Eingangsfrage: Der<br />

Käufer weiß immer exakt, wo sich sein Vermögen<br />

gerade befindet.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

SMH Schweizerische Metallhandels AG<br />

Deutschland<br />

Sonnenberger Str. <strong>26</strong>-28<br />

65193 Wiesbaden<br />

Tel: +49 (0)611 88 04 09-0<br />

Fax: +49 (0)611 88 04 09-29<br />

E-Mail: info@smhag.com


Diamanten<br />

Diamanten profitieren von<br />

Preisschwankungen bei<br />

Gold- und Aktien<br />

Von Dr. Ulrich Freiesleben<br />

Diamantexperte<br />

Dr. Ulrich Freiesleben<br />

Pünktlich mit Beginn des II. Quartals begannen<br />

sich die Aussichten auf eine weitere<br />

Fortsetzung des Aufwärtstrends in<br />

diesem Jahr einzutrüben. Wirklich triftige<br />

Gründe dafür gab es nicht. Eher im Gegenteil:<br />

Die Nachfrage nach Diamanten auf<br />

den wichtigen Konsumentenmärkten in<br />

Asien und den USA – Deutschland spielt<br />

mit einem Weltmarktanteil von unter 1 %<br />

nicht einmal eine Nebenrolle – ist gut und<br />

ungebrochen. Es sind eher die Ängstlichkeiten<br />

auf den Ebenen der Schleifereien<br />

und Großhändler die den Markt heruntergezogen<br />

haben. Die Gründe dafür sind<br />

aber nachvollziehbar: Die in den letzten<br />

Monaten verfügten Beleihungsgrenzen<br />

von Rohdiamanten auf nur noch 70 %<br />

ihres Wertes haben auf der Verarbeitungsstufe<br />

zu engerer Liquidität geführt. Um<br />

diese zu kompensieren wurden die Lagerbestände<br />

abgebaut – auch mal zu Preisen<br />

nahe an den Gestehungskosten. Verstärkt<br />

wurde die Sorge um ausreichende Finanzierungen<br />

noch durch die Tatsache, dass<br />

die alteingesessene Antwerpener Diamantbank<br />

zum Jahresende ihre Pforte schließt.<br />

Der Grund dafür liegt bei der Belgischen<br />

Großbank KBC, die ihre Diamantene Tochter<br />

nicht an den Mann bringen konnte,<br />

wozu sie durch die Inanspruchnahme<br />

staatlicher Rettungsgelder in 2008 angehalten<br />

war. Nachdem ein chinesisches Investoren-Konsortium<br />

die erforderlichen<br />

Informationen nicht beibringen konnte,<br />

hat die KBC die Reißleine gezogen. Damit<br />

werden dem Markt mittelfristig mehr als<br />

1 Mrd. USD an Finanzierungsmöglichkeiten<br />

entzogen. Es ist aber davon auszugehen,<br />

dass asiatische Banken diese Lücken<br />

auffüllen werden.<br />

Angesichts der aktuellen Preisschwankungen<br />

auf den Gold- und Aktienmärkten<br />

bleiben die Diamantpreise von<br />

größeren Korrekturen verschont. Die bekannten<br />

Branchenindizes bilden häufig alle<br />

Größen und Qualitäten des breiten Diamantangebotes<br />

ab und zeigenauch aktuell<br />

in erster Linie die Preiskorrekturen in den<br />

mittleren und kommerziellen Qualitäten.<br />

Ein spezieller Index für investmentgeeignete<br />

Diamanten fehlt bisher.<br />

Mittelfristig sind die Aussichten auf eine<br />

steigende Preisentwicklung positiv, wenn<br />

nicht gar überzeugend. Bei steigender<br />

Nachfrage in den bevölkerungsstarken<br />

asiatischen Ländern, allen voran China und<br />

Indien, die schon in den nächsten drei Jahren<br />

ein Drittel des Weltmarktanteils erreichen<br />

werden, ist mit zusätzlichen<br />

Diamantförderungen kaum noch zu rechnen.<br />

Seit dem Jahr 2000 haben Minengesellschaften<br />

mehr als 5 Mrd. Euro an<br />

Explorationskosten im Boden versenkt,<br />

ohne auch nur annähernd auf interessante<br />

Vorkommen zu stoßen. Da auch die Diamantförderungen<br />

an der Erdoberfläche zurückgehen,<br />

bleiben nur noch die oft<br />

schwer zugänglichen Diamantminen in der<br />

Polarkreisregion von Canada und Russland<br />

oder aber in den Dschungeln des Politisch<br />

unsicheren Kongo. Kein Wunder also, dass<br />

die Preise für Rohdiamanten in den letzten<br />

fünf Jahren um rund 75 % gestiegen sind.<br />

Den aktuellen Verunsicherungen auf den<br />

vorgelagerten Produktions- und Handelsstufen<br />

steht aber durchaus nach wie vor<br />

eine solide Nachfrage gegenüber. So auch<br />

gesehen auf der weltgrößten Leitmesse<br />

Ende September d. J. in Hong Kong. JA, es<br />

wurde gekauft – besser als von vielen erwartet.<br />

Die politischen Verwerfungen in<br />

Europa, dem Nahen Osten und auch in<br />

Asien werden allerdings auch in den<br />

nächsten Monaten dafür sorgen, dass sich<br />

die Diamantwelt in einem Spannungsfeld<br />

von divergierenden Kräften bewegen<br />

muss. Der Diamant ist das härteste aller<br />

Materialien. Mir ist nicht bange darum.


Immobilien Anzeige<br />

Immobilienbeteiligungen – Eigenkapitalprinzip<br />

sichert Stabilität<br />

Bankenkredite sind günstig wie nie. Warum Fondsanbieter trotzdem der Versuchung widerstehen<br />

sollten, die Renditen zu hebeln und welche Vorteile Anleger von einem reinen Eigenkapitalprinzip<br />

haben.<br />

»Fremdkapital sucht Deal« titelte kürzlich<br />

die Immobilien Zeitung und wies darauf<br />

hin, dass die Zahl der finanzierungswilligen<br />

Banken bei Immobilieninvestments nicht<br />

nur steigt, auch der Verdrängungswettbewerb<br />

nimmt drastisch zu. Infolgedessen<br />

geraten die Preise für Immobilienkredite<br />

weiter unter Druck – prinzipiell eine gute<br />

Nachricht für Kreditnehmer. Stefan Kirsten,<br />

Finanzvorstand der Deutschen Annington,<br />

warnt jedoch davor, das Angebot<br />

allzu freizügig anzunehmen: »Dass man<br />

billiges Fremdkapital bekommt, heißt<br />

nicht, dass man es auch nehmen sollte«.<br />

In der aktuellen Niedrigzinsphase wird die<br />

Ausnutzung des sogenannten Leverage-Effektes<br />

gerne als Argument für den Fremdkapitalhebel<br />

angeführt. Immerhin ergibt<br />

sich durch die Differenz von Immobilienrendite<br />

zum Finanzierungszins ein Mehrgewinn.<br />

Durch das geringere selbst<br />

eingesetzte Kapital erhöht sich die Eigenkapitalrendite.<br />

Dies gilt solange die Einnahmen<br />

– zum Beispiel die Miete – in der<br />

geplanten Höhe eingehen und die Kosten<br />

nicht steigen. Doch es gibt gewichtige Gegenargumente<br />

für Fondsinitiatoren, die<br />

Finger vom Leverage zu lassen, denn diese<br />

Risikostrategie geht nur in Zeiten wie in der<br />

jetzigen Immobilien-Hochphase auf. Bei<br />

einer Seit- oder Abwärtsbewegung des<br />

Marktes können Krisensituationen ernsthafte<br />

Finanzierungsprobleme auslösen.<br />

Dies hat die Vergangenheit bereits gezeigt.<br />

Zudem kann niemand vorhersehen, wie<br />

lange die Zinsen noch auf diesem historischen<br />

Tiefststand verweilen, was die Gefahr<br />

einer deutlich teureren<br />

Anschlussfinanzierung nach Ablauf der<br />

Zinsbindung erhöht.<br />

Studie bestätigt kritische Haltung zum<br />

Fremdkapitaleinsatz<br />

Das Urban Land Institute Europe (ULI), eine<br />

gemeinnützige Organisation für Immobilienresearch<br />

und Ausbildung, die von ihren<br />

weltweit 30.000 Mitgliedern finanziert<br />

wird, hat im Sommer 2012 eine Studie veröffentlicht,<br />

die 169 Immobilienfonds mit<br />

Fokus auf Europa in ihrer Performanceentwicklung<br />

analysierte. In der auf 10 Jahre<br />

angelegten Langzeitstudie untersuchte<br />

Professor Andrew Baum zwischen 2001<br />

und 2011 insgesamt 70 Core Fonds, 38<br />

Value Added<br />

Fonds und<br />

61 Opportunity<br />

Fonds.<br />

Im Ergebnis<br />

war der Einsatz<br />

von<br />

Fremdkapital<br />

einer der<br />

wesentlichsten<br />

negativ<br />

e n<br />

Einflussfaktoren<br />

auf die<br />

Performance<br />

und die negativen Auswirkungen der Finanzierung<br />

in schwierigen Märkten größer<br />

als die positive Auswirkung des Finanzierungshebels<br />

in steigenden Märkten – ein<br />

Phänomen, das als »Black Leverage Effect«<br />

bezeichnet wird. »Die Erklärung ist simpel:<br />

In steigenden Märkten oder positivem Umfeld<br />

erhöht sich die Rendite zwar deutlich<br />

– in fallenden Märkten kann der Verlust<br />

durch einen erzwungenen Verkauf unter<br />

Marktwert extremer ausfallen, was nach<br />

Abzug aller Kosten und Tilgung des Darlehens<br />

bis zum Totalverlust führen kann«,<br />

erklärt Wolfgang Dippold, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Bamberger Anlage-<br />

und Immobilienspezialisten PROJECT<br />

Investment. Eben diese Gefahren, die von<br />

fremdkapitalgestützten Immobilienfondskonstruktionen<br />

ausgehen, vermeiden die<br />

Franken durch ausschließlichen Einsatz von<br />

Eigenkapital und zwar sowohl auf Fonds-,<br />

Zielfonds-, als auch Objektebene. Damit<br />

bleiben die Grundbücher der in den fünf<br />

Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt,<br />

Nürnberg und München geplanten,<br />

gebauten und veräußerten Objekte schuldenfrei<br />

und die Anleger stets erstrangig<br />

besichert.<br />

Hochwertige Wohnimmobilienentwicklungen wie die<br />

Brabandstraße in Hamburg liefern stabile Renditen<br />

Zügiger Verkauf kompensiert Leverage-Verzicht<br />

Die PROJECT Gruppe hat eine besondere<br />

Exit-Strategie entwickelt, die es erlaubt, die<br />

Rendite für ihre Investoren auch ohne<br />

Fremdkapitalhebel zu verbessern: Die entwickelten<br />

Immobilien werden als einzelne<br />

Wohnungen durch eigene Mitarbeiter<br />

frühzeitig an Eigennutzer verkauft, so dass<br />

schnelle Mittelrückflüsse an die Fonds<br />

stattfinden und weniger Eigenkapital der<br />

Investoren benötigt wird.<br />

„Mit dieser spezifischen<br />

Vorgehensweise<br />

erzielen wir<br />

Renditen von sechs<br />

Prozent und mehr“<br />

»Die schnellen Mittelrückflüsse fungieren<br />

als interner Finanzierungshebel, nur ohne<br />

Leverage und das damit verbundene Risiko.<br />

Mit dieser spezifischen Vorgehensweise<br />

erzielen wir Renditen von sechs<br />

Prozent und mehr pro Jahr nach Fondskosten<br />

für unsere Anleger«, erläutert Dippold<br />

einen wesentlichen Pfeiler der Sicherheitsarchitektur<br />

seines Hauses. Außerdem<br />

streuen die Bamberger das Kapital auf<br />

mindestens 10 Objekte je Fonds, was die<br />

Stabilität zusätzlich erhöht und in Kombination<br />

mit dem reinen Eigenkapitalprinzip<br />

ein Alleinstellungsmerkmal am Markt der<br />

Immobilienbeteiligungsangebote darstellt.<br />

Der fränkische Immobilienentwickler ist<br />

seit 1995 am Markt, hat 23 geschlossene<br />

Immobilienfonds für private, semi-professionelle<br />

und institutionelle Investoren erfolgreich<br />

aufgelegt und gemäß testierter<br />

Leistungsbilanz noch nie ein Objekt negativ<br />

abgeschlossen. In diesem Jahr wurde<br />

PROJECT unter anderem für seine Fondssicherheitsarchitektur<br />

von den Lesern der Finanzmagazine<br />

€uro und Fonds & Co. zum<br />

Fondsinitiator des Jahres 2014 gewählt<br />

und als bester Immobilienfondsanbieter<br />

mit dem Cash Financial Advisors Award<br />

ausgezeichnet.


Edelmetalle<br />

Silberkäufer<br />

„investieren nicht,<br />

sondern horten“<br />

Silberexperten erklären, warum Anleger Silber kaufen<br />

und sagen neue Rekordpreise voraus…<br />

Von Steffen Grosshauser<br />

Hemeroskopion depositphotos<br />

Die Nachfrage nach Silber als Anlage<br />

ist seit 2011 zurückgegangen. Aber<br />

wie aus einem neuen, umfangreichen<br />

Bericht hervorgeht, bleibt sie „der<br />

wichtigste Einflussfaktor auf die<br />

Preise“ und wird in den nächsten zehn<br />

Jahren wohl wieder stark zunehmen.<br />

Laut des neuesten Berichts „Silver Investment<br />

Demand“, der von dem US-<br />

Beratungsunternehmen CPM Group<br />

für das in Washington ansässige Silver<br />

Institute erstellt wurde, könnte der<br />

Gesamtbestand der weltweiten Silberanleger<br />

bis 2024 um 50% wachsen.<br />

Aufgrund eines dermaßen starken Anstiegs<br />

der Silberkäufe sei „damit zu<br />

rechnen, dass die jährlichen Durchschnittspreise<br />

für Silber neue Rekorde<br />

erzielen“, meint Jeffrey Christian, Geschäftsführer<br />

der CPM Group.<br />

Ein geschichtlicher Überblick über<br />

die Verwendung von Silber als<br />

Zahlungsmittel beinhaltet rund 400<br />

Jahre bis Mitte des 20. Jahrhunderts in<br />

China und in den USA die Zeit bis zur<br />

Gründung der Federal Reserve im Jahr<br />

2013.<br />

Christian greift auch den Kommentar<br />

eines Silberanlegers auf, der vom<br />

„Horten“ spricht. „Bei allem Respekt,<br />

Sie müssen wissen, dass wir nicht in<br />

Silber investieren“, schreibt der Anleger.<br />

„Wir horten es.“<br />

Auf die Frage, auf was dieser Kommentar<br />

anspielt, erklärt Christian, dass<br />

westliche Investoren „Silber nicht als<br />

Anlage betrachten, sondern als Wertaufbewahrungsmittel<br />

und Alternative<br />

zur Aufbewahrung ihres Vermögens in<br />

der landesweiten Währung wie beispielsweise<br />

US-Dollar“.<br />

Hierbei muss man bedenken, dass die<br />

Nachfrage nach Silber weiterhin stark<br />

blieb, obwohl der Preis seit 2011 um<br />

rund 60% gesunken ist.<br />

Anstatt Silber als spekulative oder<br />

kurzfristige Investition zu betrachten,<br />

sehen diese Käufer das Edelmetall „als<br />

wichtigen Bestandteil ihrer langfristigen<br />

Vermögenswerte [und von daher<br />

sei es] wichtiger für die Besitzer als<br />

kurzzeitig gehaltene Aktien oder Anleihepapiere“.<br />

In 2011 waren es allerdings die eher<br />

kurzfristig orientierten Anleger, die<br />

den Silberpreis auf sein Allzeithoch<br />

trieben, wie in dem Bericht der CPM<br />

Group erklärt wird.<br />

Anleger, die den Trend verfolgen,<br />

sowie „opportunistische“ Händler, die<br />

zwischenzeitlich lieber Aktien kauften,<br />

vermehrten die Anzahl der Verkäufe,<br />

die zustande kamen durch enttäuschte<br />

Anleger mit der „überhöhten<br />

Erwartung“, dass der von 2006-2011<br />

vorherrschende Bullenmarkt noch<br />

lange so weitergehen würde. Und da<br />

laut der CPM Group eine 59,1%ige<br />

Korrelation zwischen der Netto-Nachfrage<br />

und den Silberpreisen besteht,<br />

war die Verkaufswelle bei kurzfristig<br />

orientierten Anlegern maßgeblich für<br />

den Preissturz verantwortlich.<br />

In dem Bericht kommt das Team vom<br />

Silver Institute zu dem Schluss, dass<br />

die zukünftige Investitionsnachfrage<br />

„nur geschätzt werden könne und<br />

davon abhänge, wie die Investoren die<br />

Welt um sich herum betrachten“.<br />

Aber Anleger „könnten bereits viel<br />

früher ihre Netto-Silberkäufe erhöhen“.<br />

Denn die westlichen Volkswirtschaften<br />

haben es bislang nicht<br />

geschafft, ihr finanzielles Ungleichgewicht,<br />

das während der Finanzkrise<br />

zwischen 2007 und 2012 entstand,<br />

wieder auszugleichen. Von daher<br />

könnten die Sorgen um eine Inflation<br />

und einen Kreditausfall schon bald<br />

wieder zu einem Anstieg der Nachfrage<br />

wie in den Jahren 2006-2011<br />

führen.


<strong>Sachwert</strong>e Anzeigen<br />

Heizöl aus Plastikmüll<br />

Am Ziel: Syntrol-Technik der ersten deutschen Kunststoff-Öl-Recycling-Anlage des Öko-Energie Umweltfonds<br />

wurde nach Cradle to Cradle© Kriterien evaluiert - Baubeginn bereits erfolgt<br />

Die Anlage hat die Bestätigung der Umweltfreundlichkeit<br />

nach dem Cradle-tocradle-Konzept<br />

erhalten. Dieses Konzept<br />

wurde vom deutschen Chemiker und Verfahrenstechniker<br />

Prof. Michael Braungart<br />

entwickelt. Es besagt, dass der Rohstoffkreislauf<br />

so organisiert wird, dass am Ende<br />

kein Abfall entsteht, sondern neue Rohstoffe,<br />

die wiederum für die Produktion<br />

genutzt werden können. Bereits bestehende<br />

Produktionsverfahren sollen zumindest<br />

durch verbesserte Verwertungsprozesse<br />

so optimiert werden, dass am<br />

Ende wieder Rohstoffe vorliegen. So wie<br />

der Plastikmüll in der Mannheimer Anlage<br />

zu einem neuen Rohstoff –Öl . Wesentlich<br />

ist auch, dass durch die niedrigen Temperaturbereiche<br />

umweltbedenklichen Prozesse<br />

vermieden werden.<br />

Unterstützung erhält das Projekt auch<br />

durch den „Pyrolyse-Papst“ der Universität<br />

Hamburg, Fachbereich Technische und<br />

Makrolomolekulare Chemie, Prof. Walter<br />

Kaminsky. Der renommierte Wissenschaftler<br />

bestätigt dem Projekt die ökonomische<br />

Funktionablilität.<br />

Ian O'Hanlon fotolia<br />

Ein Wirkungsgrad von etwa 90 Prozent<br />

Aus 1 000 Kilogramm Plastikmüll werden<br />

rund 850 Liter Qualitäts-Öl, das neben<br />

dem Einsatz als Heizöl auch als Rohstoff in<br />

der chemischen Industrie dienen kann. Die<br />

entstehenden Abgase des Heizsystems<br />

entsprechen der Gasheizung vergleichbar<br />

eines normalen Einfamilienhauses. Der<br />

Wirkungsgrad liegt damit bei etwa 90 Prozent.<br />

Finanzierung über Fonds<br />

Das Emissionshaus Ventafonds aus Bremen<br />

hatte für die Realisierung der Syntrol-Anlage<br />

einen Fonds aufgelegt. „Im jetzigen<br />

Stadium sind die Gespräche mit Großinvestoren<br />

weit gediehen und die Schließung<br />

des Fonds wird plangemäß spätestens zum<br />

Ende des Jahres erfolgen“ so der Geschäftsführer<br />

Oskar Edler von Schickh.<br />

Noch können Investoren allerdings einsteigen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.oelrendite.de oder<br />

www.oekoenergie-umweltfonds.de<br />

Noble Elements - Ihr Prämiumpartner für<br />

ein Investment in Technologiemetalle<br />

kalinovski depositphotos<br />

High-Tech-Metalle bieten außergewöhnliche<br />

Renditechancen, denn die weltweite<br />

Nachfrage wird in Zukunft die heutige<br />

Weltjahresproduktion um ein Vielfaches<br />

übersteigen. Daraus resultiert ein lnvestmentmarkt,<br />

den Anlageberater und Vermögensverwalter<br />

nicht mehr übersehen<br />

können bzw. sollten, fehlt es bisher doch<br />

in den meisten Depots an weiteren Rohstoffen,<br />

Edelmetalle ausgenommen.<br />

Die Noble Elements GmbH ist bezüglich<br />

der High-Tech-Metalle Ihre erste Wahl.<br />

Kein weiterer Marktteilnehmer ist wie<br />

Noble Elements mit Produkten am geregelten<br />

Markt vertreten. Unsere Firma konzentriert<br />

sich dabei<br />

auf fünf der aussichtsreichsten<br />

Elemente, um<br />

durch diesen<br />

engen Fokus die<br />

Fungibilität der<br />

Anlagegelder zu<br />

erhöhen. Die<br />

Noble Elements<br />

GmbH verfolgt<br />

damit das Ziel, einen annähernd geregelten<br />

Markt für diese Metalle aufzubauen;<br />

das heißt, einen ständig transparenten<br />

Preis und einen Markt zu stellen .<br />

.,Auf maximalen Support unserer Vertriebskollegen<br />

im Bereich des sehr speziellen<br />

Fachwissens, legen wir besonderes<br />

Augenmerk.", sagt Geschäftsführer Andreas<br />

Kroll, der sich seit 2008 tief in diese<br />

Materie eingearbeitet hat und sich zum<br />

Mitinitiator des weltweit ersten offenen Investmentfonds<br />

für qualifizierte Anleger für<br />

Technologiemetalle und einem UCITS-fähigen<br />

Zertifikat zählen darf.<br />

"Bei allen Bemühungen dem Anleger gerecht<br />

zu werden, dürfen die Interessen der<br />

Industrie nicht aus den Augen verloren<br />

werden." Weiter sagt er: "Die Industrie<br />

stellt hohe Ansprüche an die Produzenten,<br />

Mengen und Reinheit der Elemente und<br />

fordert entsprechende Nachweise. Bei einigen<br />

Mitbewerbern sehe ich diese Bedürfnisse<br />

der Industrie nicht vertreten, aber<br />

genau das könnte für Investoren später zu<br />

deutlichen Abschlägen führen. Technologiemetalle<br />

sind ein elektrisierendes Investment,<br />

aber der richtige Partner ist von<br />

absoluter Bedeutung für ein wirklich erfolgreiches<br />

Ergebnis."<br />

Die Noble Elements GmbH sucht sachwertaffine<br />

Vertriebspartner, die dieses Geschäft<br />

qualifiziert begehen wollen.<br />

Rufen Sie Herrn Kroll einfach an:<br />

Noble Elements GmbH<br />

GneisenaustraBe 83<br />

10961 Berlin<br />

Telefon: 030 2089 8486-0<br />

Email: info@noble-elements.de

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