Markus - TV Korschenbroich Handball
Markus - TV Korschenbroich Handball
Markus - TV Korschenbroich Handball
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Titelstory:<br />
Das Infomagazin der <strong>TV</strong>K <strong>Handball</strong> GmbH & Co.KG<br />
Kostenlos an alle <strong>Korschenbroich</strong>er Haushalte<br />
heimspiel<br />
<strong>Markus</strong> –<br />
das „Breuerle“<br />
Ein Schwabe im Rheinland<br />
kais GeGnercheck<br />
Gegnereinschätzung mit Kai Wandschneider,<br />
Dormagens Erfolgstrainer<br />
die sTiMMe von<br />
korschenBroich<br />
Der Hallensprecher beim <strong>TV</strong>K<br />
aufsTieGsfavoriT<br />
unTer druck<br />
Löwen mit großen Zielen<br />
ausGaBe ii.<br />
zur BundesliGa-<br />
saison 2009/10<br />
1
Handeln Sie. Jetzt.<br />
hallo lieBe leserinnen und leser,<br />
ich begrüße Sie herzlich zur zweiten „Heimspiel“-Ausgabe der Saison<br />
2009/10 in unserer Waldsporthalle. Vielleicht lesen Sie dieses Exemplar<br />
auch zu Hause, da Sie es in Ihrem Briefkasten vorgefunden haben.<br />
Auch Sie sind herzlich eingeladen, uns in der Waldsporthalle einen<br />
<strong>Markus</strong> das „Breuerle“ 4<br />
Besuch abzustatten, um sich zu überzeugen, dass wir – getreu unserem<br />
Motto „Hand.Ball.Herz.“ – leidenschaftlichen <strong>Handball</strong>sport in einem<br />
geselligen und familiären Rahmen zu bieten haben.<br />
Aktueller Spielplan 8<br />
Im Gegensatz zur ersten Zweitligasaison 2007/08 konnten wir schon<br />
zu Beginn der Saison wichtige Punkte einfahren. Gleich im ersten Spiel<br />
Kais Gegnercheck 10<br />
gegen den Erstliga-Absteiger TuSEM Essen gelang der erste Sieg – mit<br />
einem Tor Vorsprung, nach spannendem und hochdramatischem Spielverlauf.<br />
Von den ersten acht Spielen konnten wir vier Mal gewinnen<br />
Trainer-Kolumne: Khalid Khan 12<br />
und bereits zwei Mal die „40-Tore Marke“ knacken. Der Saisonstart ist<br />
also gelungen! Unser großes Saisonziel kann weiterhin nur „Klassener- Die Stimme von <strong>Korschenbroich</strong> 14<br />
2<br />
Sie investieren.<br />
halt“ lauten.<br />
Auch wenn es mal nicht so läuft – wir wollen mit Ihnen die Waldsporthalle<br />
als eine schwer einzunehmende Festung präsentieren, die für den<br />
Kinder, Kinder 17<br />
3<br />
Nachhaltig. Weltweit.<br />
Gegner zur gefürchteten „Waldsporthölle“ wird. Bei den kommenden<br />
Heimspielen müssen wir das ein oder andere Mal über uns hinauswachsen.<br />
Mit dem Bergischen HC stellt sich ein geographischer Nach-<br />
Aufstiegsfavorit unter Druck 18<br />
bar und Titelaspirant Nr. 1 in <strong>Korschenbroich</strong> vor. Der <strong>TV</strong> Hüttenberg ist<br />
ebenfalls ein absolutes Spitzenteam, das nach dem neunten Spieltag Teamposter 21<br />
Hantalon.<br />
Der Händler prüft die angebotene Ware, bevor er sie dem Kaufmann abkauft.<br />
Antizyklisch.<br />
noch ohne Niederlage ist. Der ThSV Eisenach und der HSC 2000 Coburg<br />
sind ebenfalls etablierte Kräfte dieser Liga, die am Ende der Saison<br />
nichts mit der unteren Tabellenhälfte zu tun haben werden.<br />
Was ist aus Ihnen geworden? 23<br />
Um 825 ist das althochdeutsche „hantalon“ belegt. Es bezeichnet das<br />
„Berühren“ und „Betasten“.<br />
Handeln.<br />
Um 1300 ersetzt der mittelhochdeutsche Terminus „handel“ sein althochdeutsches<br />
Pendant. Im 15. Jahrhundert erfolgt die Erweiterung im neuhochdeutschen<br />
auf die „Gesamtheit der Tätigkeiten, die den Umlauf der Güter<br />
vom Produzenten zum Konsumenten bezeichnet.“<br />
Eine erfolgreiche Arbeitsteilung: Wie bei Fonds. FondsAnbieter auf internationalen<br />
Märkten stellen Vermögenswerte zusammen. Bei der SJB erwerben<br />
Sie diese. Nachdem die SJB Gesellschafter die Waren intensiv geprüft haben<br />
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Ganz gleich wer uns gegenüber steht, wir haben uns vorgenommen,<br />
hart zu arbeiten und alles zu geben, was in uns steckt. Eben <strong>Handball</strong><br />
mit Herz zu spielen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß, uns bei diesem Vorhaben zu begleiten<br />
und freuen uns über Ihre lautstarke Unterstützung.<br />
Ihr/Euer<br />
David Breuer<br />
David Breuer ist 27 Jahre alt und spielt im dritten Jahr beim <strong>TV</strong>K.<br />
Der angehende Sonderpädagoge wohnt in Köln und ist Vater einer<br />
dreijährigen Tochter.<br />
Inhalt<br />
Der DAX wählt schwarz 26<br />
<strong>TV</strong>K Jugend 29<br />
Ski-Spass mit dem allrounder 33<br />
Sponsoren, Impressum 34
<strong>Markus</strong>, das ‚Breuerle‘<br />
der schwäBische linksaussen des Tv korschenBroich haT als einziGer 20 heiMspiele<br />
34 Spiele hat die Zweitliga-Saison, je 17 Heim- und Auswärtsspiele.<br />
Das gilt für den <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> und für seine 17 Konkurrenten im<br />
Süden im Kampf um Tore, Punkte und Aufstieg in die ‚beste Liga der<br />
Welt‘. Das gilt aber nicht für <strong>Markus</strong> Breuer. Der Linksaußen des <strong>TV</strong>K<br />
hat 20 Heimspiele - als einziger.<br />
Des Rätsels Lösung: <strong>Markus</strong> kommt aus<br />
dem Schwabenland,<br />
ihn hat‘s vor gut<br />
zwei Jahren in<br />
Sachen Liebe und <strong>Handball</strong><br />
ins Rheinland verschlagen<br />
Daheim fühlt er sich aber in<br />
beiden Sphären: da, wo er<br />
aufgewachsen ist und (sogar<br />
ziemlich gut) <strong>Handball</strong>spielen<br />
gelernt hat und da, wo er<br />
jetzt lebt. Neben den 17 Partien<br />
in der <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Waldsporthalle sind für ihn<br />
drei weitere Begegnungen<br />
Heimspiele: nämlich die <strong>TV</strong>K-Gastspiele in<br />
Bittenfeld, in Bietigheim und in Neuhausen an der Erms.<br />
<strong>Markus</strong> Breuer<br />
Wobei ihn in Neuhausen besonders heftige Heimatgefühle zu übermannen<br />
drohen. Schließlich hat er selbst beim <strong>TV</strong>N in der Regionalliga Süd<br />
gespielt, bevor er an den Niederrhein emigrierte. „Natürlich habe ich<br />
dort noch viele Freunde und fieber auch immer ein bisschen mit“, verrät<br />
er seine Sympathie für den letztjährigen Meister der Regionalliga Süd,<br />
der gleichzeitig mit Westmeister <strong>TV</strong>K in die Zweite Liga kletterte. Diese<br />
Sympathie ruht nur an zwei Tagen im Jahr: Am 5. Dezember, wenn<br />
<strong>Markus</strong> mit dem <strong>TV</strong>K an der Erms gastiert, und beim Rückspiel in der<br />
Waldsporthalle am 8. Mai 2010.<br />
Rückblick: Wie kam <strong>Markus</strong>, der in keinerlei verwandtschaftlichem Verhältnis<br />
zu seinen Mitspielern David und Simon Breuer steht, eigentlich<br />
an den Rhein? Im Sommer 2007 hatte er gerade seine Ausbildung als<br />
Groß- und Einzelhandelskaufmann abgeschlossen, nach einer vorherigen<br />
Ausbildung als Zimmermann übrigens schon seine zweite. Seine<br />
damalige Freundin, <strong>Handball</strong>-Nationalspielerin Laura Steinbach, erhielt<br />
ein attraktives Angebot von Bayer Leverkusen, eine gemeinsame Wohnung<br />
war schnell gefunden, auch ein passender Arbeitsplatz bei einer<br />
Baustoffhandlung, sportlich landete <strong>Markus</strong> zunächst beim Oberligisten<br />
HG Remscheid. Dessen Trainer Mike Novakovic hatte einst - genau<br />
wie <strong>Markus</strong> - beim schwäbischen Bundesligisten HBW Balingen-<br />
Weilstetten gespielt und war ihm daher empfohlen worden. So weit, so<br />
gut - schien es.<br />
Doch nach etwas mehr als einem halben Jahr entsprach irgendwie nur<br />
noch sein Arbeitsplatz wirklich seinen Erwartungen - ansonsten war es<br />
für <strong>Markus</strong> höchste Zeit für einen Neuanfang. Über seinen Freund Ingo<br />
Meckes, einen Exil-Schwaben in Diensten des TSV Bayer Dormagen,<br />
entstand der Kontakt mit <strong>TV</strong>K-Trainer Khalid Khan, nach einem Probetraining<br />
wurden Spieler und Verein sich einig: „Es hat auf Anhieb alles<br />
gepasst, sportlich und menschlich“, lautet sein zufriedenes Fazit.<br />
In <strong>Korschenbroich</strong> reizte <strong>Markus</strong> vor allem die sportliche Herausforderung,<br />
die ehrgeizigen Ziele des gerade aus der zweiten Liga abgestiegenen<br />
Vereins. Schließlich hatte er „das ganze Leben lang“ bereits<br />
leistungsbetont <strong>Handball</strong> gespielt. Beim VfL Pfullingen unter Trainer-<br />
Legende Kurt Reusch war er zum Jugend- und Junioren-Nationalspieler<br />
geworden, er durchlief alle Auswahl-Mannschaften des<br />
<strong>Handball</strong>verbands Württemberg und des<br />
DHB, später stieg<br />
der pfeilschnelle<br />
Außen, der<br />
früher auch gerne<br />
und gut in der Rückraum<br />
Mitte am Ball<br />
war, mit dem VfL sogar<br />
in die Bundesliga auf.<br />
In seiner Bundeswehr-<br />
Zeit bei der Sportfördergruppe<br />
gehörte er (natürlich?)<br />
zur deutschen<br />
Nationalmannschaft<br />
und erspielte sich<br />
die Bronzemedaille<br />
bei der Militär-WM<br />
in Syrien. „Mein bisher am meisten beeindruckendes<br />
Erlebnis“, sagte <strong>Markus</strong> heute noch. In Balingen spielte er später<br />
als Linksaußen Zweite Liga, ehe er von Coach Reusch nach Neuhausen<br />
gelockt wurde - der Rest ist Rheinland.<br />
4 5<br />
<strong>Markus</strong> Breuer– ein Schwabe im Rheinland<br />
Wie fällt seine Zwischenbilanz nach eineinhalb Jahren <strong>Korschenbroich</strong><br />
aus? Nicht rundum gut, denn: „Ich habe noch zu viele gesundheitliche<br />
Probleme, bin noch nicht wieder da, wo ich wieder hinkommen will.<br />
Erst wenn ich körperlich ganz fit bin, kann ich der Mannschaft so viel<br />
helfen, wie ich es gerne möchte - und, glaube ich, auch kann.“ Neben
Volltreffer!<br />
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rheInland<br />
seiner Schnelligkeit sieht er selbst sein Wurfrepertoire und seine Kreativität<br />
als größte Stärken und natürlich seine Erfahrung. „Mit 29 Jahren<br />
bin ich ja einer der ältesten und bemühe mich, den Anderen, gerade<br />
den Jüngeren, mit Rat und Tat zu helfen und immer ein offenes Ohr<br />
für alle zu haben.“ Zudem ist er in der Mannschaft „für die gute Laune<br />
zuständig. Dass ihn seine Mitspieler gerne mal „Breuerle“ nennen und<br />
David, Simon und <strong>Markus</strong> sich gegenseitig als „Brudi“ anreden, unterstreicht<br />
die locker-freundlich-gewinnende Art des Exil-Schwaben.<br />
Der einige seiner Träume auf die Zeit nach der aktiven Laufbahn<br />
verschiebt: „Die Welt bereisen“, möchte <strong>Markus</strong>: „Aber dazu sind die<br />
Urlaubszeiten leider immer viel zu kurz.“ In der Winterpause will er sich<br />
Frisch vom Land.<br />
„wenigstens mal wieder zwei Wochen Zeit für Wintersport neh-<br />
6<br />
BRAUTRADITION SEIT 1266<br />
men“, sagt der passionierte Ski- und Snowboardfahrer.<br />
Im Moment denkt er aber noch kurzfristiger: Anfang<br />
Dezember geht‘s mit dem <strong>TV</strong>K nach Neuhausen,<br />
Freunde, Bekannte und vor allem<br />
seine Familie treffen.<br />
„Meine Eltern<br />
und mein Bruder<br />
kommen<br />
immer, wenn<br />
wir in der<br />
Nähe spielen.“<br />
Vielleicht besteht<br />
7<br />
diesmal die Chance, früher<br />
hinzufahren oder einen Tag länger zu bleiben?<br />
„Das ist immer ein Zwiespalt“, gesteht <strong>Markus</strong>. „Einerseits<br />
hätte ich natürlich gerne etwas mehr Zeit für meine Familie. Aber andererseits<br />
ist es auch unheimlich wichtig, bei der Mannschaft zu sein.<br />
Zusammen hinzufahren und nachher auf der Rückfahrt entweder zusammen<br />
das Spiel aufzuarbeiten oder, noch besser, zusammen zu feiern.“<br />
Zu den bisherigen Heimspielen in Schwaben reiste <strong>Markus</strong> jedenfalls<br />
mit den niederrheinischen Gästen vom <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> an und ab.
aktueller BundeslIgaspIelplan<br />
saIson 2009/10<br />
DATUM ZEIT SPIELORT HEIM GAST ERGEBNIS<br />
05.09.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TUSEM Essen 29:28 (15:13)<br />
12.09.2009 19.30 Gemeindehalle Bittenfeld <strong>TV</strong> Bittenfeld <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 22:21 (10:10)<br />
19.09.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HG Saarlouis 41:39 (18:21)<br />
27.09.2009 19.00 Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen TSG Friesenheim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 39:28 (18:15)<br />
10.10.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 1. SV Concordia Delitzsch 24:26 (12:13)<br />
14.10.2009 19.00 Erzgebirgshalle Lößnitz EHV Aue <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 30:27 (15:13)<br />
17.10.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HC Erlangen 38:25 (16:16)<br />
25.10.2009 18.00 Großsporthalle Gr.-Bieberau TSG Groß-Bieberau <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 31:43 (13:20)<br />
06.11.2009 20.00 Kreissporthalle Main-Taunus HSG Frankfurt Rhein/Main <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
11.11.2009 20.00 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> Bergischer HC<br />
14.11.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> 05/07 Hüttenberg<br />
20.11.2009 19.00 Sporthalle am Hammer Leichlinger <strong>TV</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
25.11.2009 20.00 Sporthalle am Viadukt Bietigheim SG BBM Bietigheim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
28.11.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> ThSV Eisenach<br />
05.12.2009 20.00 Hofbühlhalle Neuhausem/Ems <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
12.12.2009 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSC 2000 Coburg<br />
8<br />
20.12.2009<br />
27.12.2009<br />
17.00<br />
16.00<br />
Sparkassen-Arena<br />
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41352 <strong>Korschenbroich</strong> · Tel.: 02161 / 64 27 85 9<br />
05.02.2010 20.00 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> Bittenfeld<br />
13.02.2010 19.30 Halle am Stadtgarten HG Saarlouis <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
20.02.2010 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSG Friesenheim<br />
27.02.2010 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SG BBM Bietigheim<br />
06.03.2010 18.00 Kultur- und Sportzentrum 1. SV Concordia Delitzsch <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
13.03.2010 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> EHV Aue<br />
20.03.2010 19.30 Karl-Heinz-Hiersemann-Halle HC Erlangen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
27.03.2010 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSG Groß-Bieberau<br />
03.04.2010 18.15 Bayer Sporthalle Wuppertal Bergischer HC <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
10.04.2010 20.00 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSG Münster<br />
17.04.2010 19.30 Sportzentrum Hüttenberg <strong>TV</strong> 05/07 Hüttenberg <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
23.04.2010 20.00 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> Leichlinger <strong>TV</strong><br />
01.05.2010 19.30 W.-Aßmann-Halle ThSV Eisenach <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
08.05.2010 19.30 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen<br />
15.05.2010 18.00 Dreifachsporthalle Anger HSC 2000 Coburg <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
22.05.2010 18.00 Waldsporthalle <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TUSPO Obernburg<br />
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kaIs<br />
gegner<br />
check<br />
06.11. 2009:<br />
hsG frankfurT.r.M. – Tvk<br />
Natürlich sind die Frankfurter hier klar favorisiert.<br />
Ich hatte sie schon von Saisonbeginn<br />
an stärker erwartet, aber in der neugegründeten<br />
Spielgemeinschaft muss sich wohl<br />
auch das Team erst finden. Aber – egal,<br />
was sie nach draußen kommunizieren – die<br />
HSG hegt hohe Erwartungen, einer der Top-<br />
Plätze soll es mit den vielen Topspielern<br />
auf jeden Fall werden. Und dazu muss man<br />
gegen einen Aufsteiger gewinnen.<br />
fazit: Die HSG steht unter Druck, der <strong>TV</strong>K<br />
kann, wenn er wieder komplett dor antreten<br />
kann, eine Überraschung schaffen.<br />
28.11. 2009:<br />
Tvk – Thsv eisenach<br />
Eisenach ist zu Hause seit Jahren eine<br />
Macht, schwächelt aber auswärts. Mit Prokopec,<br />
Klenak und Szep Kis hat das Team<br />
einen international erfahrenen Rückraum,<br />
der den Gegner kräftig unter Druck setzen<br />
kann. Wir haben mit Dormagen in der Vorbereitung<br />
in Eisenach nur mit Mühe mit drei<br />
Toren gewonnen und uns von den Qualitäten<br />
der Mannschaft überzeugt. Abzuwarten<br />
bleibt, wie die Thüringer mit den Strapazen<br />
der langen Anreise klar kommen. Nach<br />
einer langen Bustour kriegt man bei einem<br />
Spiel auf hohem Tempo ab der 45. Minute<br />
plötzlich Gummibeine – das muss <strong>Korschenbroich</strong><br />
nutzen.<br />
fazit: Wenn der <strong>TV</strong>K mit viel Tempo, aber<br />
dabei geduldig spielt und den Rückenwind<br />
aus dem Spiel in Leichlingen mitnimmt,<br />
wird es zu einem Heimsieg reichen.<br />
tsV-trainer<br />
kai wandschneider<br />
analysiert die<br />
aufgaben des<br />
tV korschenbroich<br />
11.11. 2009:<br />
Tvk – BerGischer hc<br />
Auch hier sind die Karten klar verteilt:<br />
Der BHC hat den dreifachen Etat wie der<br />
<strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> und entsprechende<br />
Ambitionen. Mit ihren in Bundesliga und<br />
sogar Länderspielen erfahrenen Spielern ist<br />
für die Bergischen Löwen ein Sieg einfach<br />
Pflicht. Umso mehr, als man sich bereits einige<br />
unerwartet Punktverluste, so in Essen<br />
und gegen Bittenfeld geleistet hat. Aber<br />
eine kleine Chance gibt es doch: Schließlich<br />
ist das Gastspiel des BHC ein Derby und mit<br />
Marcel Leclaire, Mathias Deppisch, Marcel<br />
Görden und Dominik Kasal haben einige<br />
<strong>Korschenbroich</strong>er auch bereits in Solingen<br />
gespielt.<br />
fazit: Die einzige Chance, die der <strong>TV</strong>K hat,<br />
ist im Vertrauen auf die besonderen Gesetze<br />
eines Derbys die Star-Truppe des BHC zu<br />
überraschen.<br />
05.12. 2009:<br />
Tv neuhausen – Tvk<br />
Über den Aufsteiger aus dem Schwäbischen<br />
kann ich gar nicht viel sagen. Sie haben<br />
eine tolle Nachwuchsarbeit, waren ja in<br />
diesem Sommer sogar Deutscher Meister<br />
der A-Jugend, und spielen mit viel Tempo.<br />
Da ist die Routine des <strong>TV</strong>K gefordert, die<br />
Nerven nicht zu verlieren und seine spielerische<br />
Linie durchzuziehen.<br />
fazit: Wenn die Mannschaft sich an die<br />
taktischen Vorgaben von Coach Khalid Khan<br />
hält, ist da was drin.<br />
14.11. 2009:<br />
Tvk – Tv hüTTenBerG<br />
Das nächste Spitzenspiel, ich glaube, auch<br />
hier wäre es besser gewesen, wenn der<br />
<strong>TV</strong>K zunächst auswärts hätte spielen dürfen<br />
und erst in der Rückrunde zuhause, wenn<br />
die Positionen alle schon besser geklärt<br />
sind. Hüttenberg gehört seit Jahren zu den<br />
Spitzenteams der Liga, was mich nicht<br />
wundert, da mit Jan Gorr seit Jahren ein<br />
hervorragender Fachmann als Trainer tätig<br />
ist. Er hat mit talentierten jungen Spielern<br />
angefangen, mittlerweile haben diese deutschen<br />
Talente viele Erfahrungen gemacht<br />
und sind entsprechend noch stärker. Ich<br />
möchte nur Florian Laudt erwähnen, der<br />
meiner Meinung nach ein absolut erstligatauglicher<br />
Mittelmann ist.<br />
fazit: Es tut mir leid für den <strong>TV</strong>K, aber<br />
gegen diese gut gecoachte, starke Mannschaft<br />
wird <strong>Korschenbroich</strong> wohl die Punkte<br />
abgeben müssen.<br />
12.12. 2009:<br />
Tvk – hsc 2000 coBurG<br />
Schade, dass die Partie so spät ist, gegen<br />
Coburg wäre es wohl besser gewesen,<br />
gleich zu Saisonbegin zu spielen. Von<br />
der Besetzung her ist es eine der Topmannschaften<br />
der Liga, die einen völligen<br />
Fehlstart hingelegt hat, sich unter dem<br />
von mir sehr geschätzten Kollegen Georgi<br />
Sviridenko sicherlich im Verlauf der Saison<br />
noch immer weiter entwickeln wird. Abzuwarten<br />
bleibt, ob sich bei Coburg der kleine<br />
Aufwärtstrend fortsetzt und die Mannschaft<br />
wirklich den hoch gesteckten Erwartungen<br />
noch gerecht werden kann.<br />
fazit: <strong>Korschenbroich</strong> hat nur dann eine<br />
Chance, wenn die inneren Unruhen beim<br />
HSC dafür sorgen, dass die Mannschaft ihr<br />
Potenzial nicht abrufen kann.<br />
Kai Wandschneider: Der Erfolgstrainer hat den<br />
TSV Dormagen von der dritten in die erste Liga<br />
geführt - und dort gehalten<br />
20.11. 2009:<br />
leichlinGer Tv – Tvk<br />
Ein Spiel, in dem der <strong>TV</strong>K unbedingt<br />
punkten muss. Beim direkten Konkurrenten<br />
im Kampf um den Klassenverbleib hat die<br />
Partie Derby-Charakter, da beide Mannschaften<br />
sich bestens kennen, alleine in<br />
der Vorbereitung auf diese Saison hat man<br />
schon vier Mal gegeneinander gespielt. Beide<br />
Mannschaften werden alles geben, um<br />
irgendwie zu punkten, ich sehe vor allem<br />
spielerisch klare Vorteile auf Seiten des <strong>TV</strong><br />
<strong>Korschenbroich</strong>.<br />
fazit: Der <strong>TV</strong>K darf sich nicht auf die Hektik<br />
eines Derbys einlassen, muss kühlen Kopf<br />
bewahren. Dann winkt ein Auswärtssieg.<br />
20.12. 2009:<br />
Tuspo oBernBurG – Tvk<br />
kai wandschneider ist seit<br />
2001 beim TSV Dormagen und damit der dienstälteste Trainer der<br />
gesamten Bundesliga. Der 49-Jährige hat das einstige ‚Werksteam‘<br />
trotz Etatproblemen als ständigem Begleiter in dieser Zeit von der<br />
Regionalliga bis in die Erste Bundesliga geführt und in der vergangenen<br />
Saison auf Anhieb den Klassenverbleib in der ‚stärksten Liga der Welt‘<br />
geschafft. Exklusiv für ‚heimspiel‘ nimmt der Diplom-Sportlehrer, der<br />
auch als Dozent an der Sporthochschule Köln unterrichtet, die Gegner<br />
des <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> unter die Lupe und wagt eine Prognose.<br />
Das wäre wieder eine Begegnung, in der<br />
<strong>Korschenbroich</strong> punkten kann. Der TuSpo<br />
hat eine Mannschaft von etwas gleichem<br />
Kaliber wie der <strong>TV</strong>K, auch am Main geht es<br />
nur um den Klassenverbleib. Im Heimspiel<br />
gegen den Aufsteiger liegt der Druck aber<br />
eindeutig bei Obernburg, für sie ist ein<br />
Heimsieg ein absolutes Muss.<br />
fazit: Der <strong>TV</strong>K kann gelassen aufspielen,<br />
Obernburg steht schwer unter Druck, aus<br />
dieser Situation heraus sollte <strong>Korschenbroich</strong><br />
punkten.<br />
25.11.2009:<br />
sG BBM BieTiGheiM - Tvk<br />
Die Schwaben haben eine erfahrene Mannschaft,<br />
die stets lange Zeit oben mitgespielt<br />
hat, aber - aus mir unerfindlichen Gründen -<br />
regelmäßig in der Rückrunde nachgelassen<br />
hat. Mit einem der größten Etats der Liga<br />
hat die SG ein cleveres Team zusammengestellt,<br />
das auch dieses Jahr wieder eine<br />
Menge Ambitionen hat. Dazu kommt, dass<br />
bei den <strong>Korschenbroich</strong>er Spielern nach der<br />
langen, ermüdenden Fahrt bis nach Bietigheim<br />
wohl irgendwann einfach die Kraft<br />
ausgehen wird.<br />
fazit: Eine weitere, sehr, sehr hohe Auswärtshürde.<br />
10 11<br />
Geschäftsführer: Peter Bender<br />
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27.12. 2009:<br />
TuseM essen – Tvk<br />
Der Auftakt der Rückrunde, das letzte Spiel<br />
vor fünf verdienten Wochen Spielpause.<br />
Wie schon das Hinspiel, das <strong>Korschenbroich</strong><br />
in der Schlusssekunde gewann, wird<br />
es eine heiß umkämpfte Begegnung von<br />
zwei gleichwertigen Mannschaften. Aus<br />
eigener Erfahrung weiß ich, dass Ende<br />
Dezember meist das Team besseren Karten<br />
hat, das personell besser besetzt ist, mehr<br />
Alternativen zur Verfügung hat. Und die hat<br />
sicherlich TUSEM-Trainer Kristof Szargiej.<br />
Andererseits hängen sich alle Spieler noch<br />
einmal mit letzter Energie rein, weil sie<br />
wissen, dass erst einmal Pause ist.<br />
fazit: Mit ein wenig Glück kann der <strong>TV</strong>K<br />
sich noch ein verspätetes Weihnachtsgeschenk<br />
in Form eines Punktes erkämpfen.
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dessen zukunft hIer sprIcht der traIner<br />
lieBe korschenBroicher,<br />
lieBe handBall-fans,<br />
herzlich willkommen zum zweiten Viertel der Saison. Das Abenteuer<br />
Zweite Bundesliga geht weiter und der <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
mit seinen tollen Fans ist mittendrin. Mit Ihrer Hilfe werden wir,<br />
meine Mannschaft und ich, unser gemeinsames Ziel erreichen: Wir<br />
wollen den Klassenverbleib schaffen und damit sicherstellen, dass<br />
Spitzen-<strong>Handball</strong> am Niederrhein, speziell in <strong>Korschenbroich</strong> eine<br />
Zukunft hat. Denn das, die Arbeit für eine gute, nein: sogar bessere<br />
Zukunft des <strong>Handball</strong>s in dieser Region, ist unser eigentliches,<br />
unser wichtigstes Ziel.<br />
Doch das ist gar nicht so einfach. Schließlich unterliegen wir<br />
wirtschaftlichen Zwängen: Der <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> verfügt über<br />
einen der kleinsten Etats der gesamten Liga und den mit Abstand<br />
kleinsten Kader aller 53 Mannschaften in der Ersten und Zweiten<br />
Bundesliga. So schön das auch klingt, über ein „kleines, aber feines“<br />
Aufgebot zu verfügen, es macht unsere Arbeit natürlich sehr<br />
schwierig, und oft stellen schon Kleinigkeiten die Erfolge unserer<br />
gesamten Bemühungen in Frage.<br />
So machen sich natürlich Verletzungen bei unserem Mini-Aufgebot<br />
viel gravierender bemerkbar als bei der personell üppiger ausgestatteten<br />
Konkurrenz. Ein paar Beispiele dafür möchte ich Ihnen<br />
nennen: So meldete sich unser Torhüter Marcel Leclaire vor dem<br />
Mittwoch-Spiel beim EHV Aue krank, an einen Einsatz war überhaupt<br />
nicht zu denken. Thomas Bauer bestritt in der Erzgebirgshalle<br />
die gesamten 60 Minuten (und das nebenbei bemerkt mit einer<br />
ausgezeichneten Leistung), doch bei einer Verletzung unseres<br />
„Ösis“ hätte ein Feldspieler ins Tor gehen müssen.<br />
Immer einen guten Rat parat: <strong>TV</strong>K-Trainer Khalid Khan<br />
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Auch andere Verletzungen, wie die von David Breuer zu Saisonbeginn<br />
oder im Oktober die Blessuren von <strong>Markus</strong> Breuer und Mathias<br />
Deppisch, machen sich bei uns überdimensional bemerkbar. Als Ersatz<br />
für die erfahrenen Leute stehen meist zwar ohne Frage talentierte, aber<br />
eben noch unerfahrene Youngster zur Verfügung, bei gerade einmal 13<br />
Spielern insgesamt sind schlicht keine gleichwertigen Alternativen da.<br />
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass sich alle meine Akteure auf die<br />
gestiegenen Anforderungen eingelassen haben und sich der Herausforderung<br />
stellen. Gerade unsere drei „Lehrlinge“, Dominik Kasal,<br />
Christoph Gelbke und Christoph Piske, hängen sich in jedem Training<br />
voll rein und untermauern ihr Talent durch Fleiß. Dass es im bisherigen<br />
Saisonverlauf einige Male nicht gereicht hat, um mit der Konkurrenz<br />
mitzuhalten und leider auch einige Male, wie in Bittenfeld oder in Aue,<br />
gute, „punktwürdige“ Leistungen am Ende unbelohnt blieben, gehört<br />
zum Lehrgeld, das man als Aufsteiger zahlen muss, und das ganz besonders<br />
natürlich die unerfahrenen Leute zahlen müssen.<br />
Natürlich bin ich mit dem bisherigen Verlauf der Saison trotz der guten<br />
Zwischenbilanz von 8:8-Punkten noch nicht ganz zufrieden, als Trainer<br />
ist man sowieso - fast - nie zufrieden. Dabei trauere ich weniger den<br />
verpassten Punkten nach, als vielmehr den verpassten Chancen, uns<br />
besser zu präsentieren. Gerade auch bei den beiden Heimniederlagen<br />
im Pokalspiel gegen den Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten und in<br />
der Meisterschaft gegen Concordia Delitzsch haben wir die Tugenden<br />
nicht gezeigt, die unsere tolle Vorsaison geprägt hatten. Das bedin-<br />
gungslose Tempospiel, kombiniert mit der Bereitschaft, immer wieder<br />
den berühmten „inneren Schweinehund“ zu überwinden und immer<br />
noch ein bisschen mehr von sich selbst zu verlangen - das hat leider bei<br />
einigen Akteuren gefehlt.<br />
Ich habe über diese Probleme mit der Mannschaft gesprochen, darüber,<br />
dass es nicht reicht, unsere Qualitäten, das, was uns stark macht als<br />
Team, manchmal zu zeigen. Sondern, dass wir es jede Woche, bei<br />
jedem Spiel abrufen müssen. Mit den tollen Leistungen und den begeisternden<br />
Siegen gegen Erlangen und in Groß-Bieberau haben meine<br />
Spieler dann die richtige Antwort gegeben. Ich bin zuversichtlich, dass<br />
wir daran in den kommenden Wochen anknüpfen können, wenn wir es<br />
mit den Topteams der Zweiten Liga zu tun bekommen.<br />
Vereine wie der Bergische HC, die HSG FrankfurtRheinMain, der <strong>TV</strong><br />
Hüttenberg oder der HSC Coburg haben dreimal so viel finanzielle<br />
Mittel wir wie zur Verfügung und dementsprechend Mannschaften,<br />
die mit bundesliga- und nationalmannschaftserfahrenen Spielern aus<br />
ganz Europa nur so gespickt sind. Gegen diese Teams bleibt uns nur die<br />
Außenseiterrolle - die wir aber gerne annehmen und natürlich nur allzu<br />
gerne in etwas Positives für uns ummünzen möchten. Außerdem bin ich<br />
überzeugt, wenn Sie uns weiterhin so bei unseren Spielen unterstützen,<br />
werden wir es Ihnen mit begeisterndem - und hoffentlich erfolgreichem<br />
- <strong>Handball</strong> danken.<br />
Khalid Khan<br />
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dIe stIMMe Von korschenBroIch<br />
er gehört in die waldsporthalle wie Michael Buffer in den Boxring. seit 14 Jahren ist Jürgen Boß,<br />
genannt „the voice“, hallensprecher beim Tvk<br />
Spieler, Trainer und Funktionäre kamen und gingen in den letzten 14<br />
Jahren bei den <strong>Korschenbroich</strong>er <strong>Handball</strong>ern. Nur einer ist immer in<br />
seinem Element geblieben. Seit 1995 sind markante Sprüche wie z.B.<br />
vom „Fünferpäckchen“ (nach 5 Torerfolgen durch einen Spieler, Anm.<br />
der Redaktion) fester Bestandteil bei der 1. Mannschaft des <strong>TV</strong>K.<br />
Jürgen Boß gehört die populäre Stimme, die zu früheren Zeiten noch<br />
im Hallensportzentrum und jetzt in der Waldsporthalle verbal durch die<br />
Spiele führt.<br />
Durch seinen Schwager – ehemaliger Torwart beim <strong>TV</strong>K – zum <strong>Handball</strong><br />
gekommen, hätte Boß anfangs nie gedacht, mal den Anpeitscher<br />
bei Bundesligaspielen zu geben. „Damals spielte die Erste noch in der<br />
Oberliga. Seitdem hat sich viel verändert. Zur Mannschaft selbst hatte<br />
und habe ich aber immer ein tolles und unkompliziertes Verhältnis“,<br />
blickt der gebürtige Giesenkirchener zurück.<br />
„Der Jürgen kommt einfach super bei den Leuten an“, lobt Geschäftsführer<br />
Dr. Peter Irmen, der noch auf viele Jahre mit dem bewährten<br />
Hallensprecher hofft. Nach dem Abstiegsjahr 2008 hätte dieser seinen<br />
Job beim <strong>TV</strong>K fast an den Nagel gehängt. Aber viele Freunde, Bekannte<br />
und nicht zuletzt seine Tochter haben ihn schließlich zum Weitermachen<br />
animiert – sehr zur Freude auch der 1. Mannschaft. „Wenn es mal<br />
nötig ist, animiert Jürgen die Zuschauer genau im richtigen Moment“,<br />
findet <strong>TV</strong>K-Spieler Dennis Marquardt.<br />
Im Gespräch mit dem 51-Jährigen Familienvater wird es deutlich: in<br />
seiner Brust schlagen zwei Herzen. Einerseits liebt er seinen Job, ist<br />
bei jedem Spiel zu 100% bei der Sache. Anderseits, so sagt er selbst,<br />
würde er auch gerne mal wieder ein <strong>Handball</strong>spiel aus der reinen<br />
Zuschauerperspektive verfolgen, ohne sich auf jeden Torschützen<br />
konzentrieren zu müssen. „Ewig kann ich den Job sicher nicht machen,<br />
vielleicht findet sich ja irgendwann ein Nachfolger“, hofft Boß.<br />
Jürgen Boß‘ Stimme ist auch sonst gefragt; beim Gospel Chor „Getjoy“,<br />
einer der größten Gospelchöre am Niederrhein, singt er regelmäßig.<br />
Das Repertoire reicht vom klassischen Gospel über an Jazz und Soul<br />
angelehnte Interpretationen bis hin zu afrikanischem Gospel. Seit acht<br />
Jahren probt Boß immer dienstags zusammen mit rund 100 Mitstreitern<br />
zwischen 14 und 66 Jahren. Am 6. Dezember findet in der St. Andreas<br />
Kirche das nächste Konzert statt. Boß freut sich schon: „Das Singen<br />
bedeutet für mich eine willkommene Ablenkung vom Alltag.“<br />
14 15<br />
Dieser Alltag besteht für ihn vorwiegend aus seinem Beruf als Bankkaufmann.<br />
„Ich fahre nach wie vor jeden Tag mit großer Freude zur Arbeit“<br />
sagt Boß, der bereits seit 1973 bei der Deutschen Bank angestellt<br />
ist. Nicht nur beim <strong>TV</strong>K, sondern auch bei seinem Arbeitgeber also der<br />
Inbegriff einer „treuen Seele“.<br />
Nach getaner Arbeit trifft man Jürgen Boß nicht selten auf dem Tennisplatz,<br />
wenn er mit links und viel (Ball-) Gefühl zum Schläger greift.<br />
„Ich bin an fast allen Sportarten interessiert, so ein richtiger Sportidiot“,<br />
sagt Jürgen lachend über sich selbst. Selbst zum <strong>Handball</strong> hat<br />
er übrigens nie gegriffen, sich mit den Jahren aber ein erstaunliches<br />
Fachwissen angeeignet.<br />
Durch die Pressekonferenzen und selbstverständlich auch während der<br />
Spiels führt Boß in abgeklärter und professioneller Weise, „auch wenn<br />
es manchmal schwer fällt, bei einem hektischen Spiel immer ruhig zu<br />
bleiben.“ Aber die Contenance verliert „die Stimme von <strong>Korschenbroich</strong>“<br />
nie, weder bei einem <strong>Handball</strong>spiel und schon gar nicht privat. Da<br />
ist Jürgen Boß gesellig und allseits beliebt – und um einen passenden<br />
Spruch nie verlegen.<br />
Sein persönliches Highlight als Hallensprecher war das Pokalspiel am<br />
31.10.2007 gegen den THW Kiel vor rund 3000 Leuten. „Aufgeregter als<br />
sonst war ich da auch nicht. In der Halbzeit habe ich wie gewohnt eine<br />
Zigarette geraucht – und plötzlich stand der Kieler Trainer Noka Sedarusic<br />
neben mir. Wir haben ganz locker gequatscht, es war richtig nett.<br />
Und wann kommt man mit solchen Stars schon sonst mal in Kontakt?“<br />
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Mathias Deppisch mit seinem größten Fan Leonie Jahny<br />
kInder, kInder!<br />
die spieler des Tvk sind stars zum anfassen<br />
– und das ist im wahrsten sinne zu verstehen.<br />
Besonders bei den vielen kindern in der waldsporthalle<br />
erfreuen sich die handballer größter<br />
Beliebtheit<br />
„Gebt den Kindern das Kommando“ heißt es in einer Textzeile des<br />
deutschen Sängers Herbert Grönemeyer. In der Halbzeit der Bundesliga-<br />
Spiele, spätestens aber nach Spielende wird dieser Aufforderung beim<br />
<strong>TV</strong>K Rechnung getragen. Zahlreiche Kinder stürmen das Spielfeld.<br />
Zunächst holen sich die Kleinen Autogramme von ihren Vorbildern, um<br />
ihnen anschließend an Ort und Stelle nachzueifern. Es wird geworfen,<br />
gepasst oder einfach nur wild durcheinander gerannt. Auch weit nach<br />
Abpfiff fliegen so die Bälle auf die Tore in der Waldsporthalle.<br />
Die meisten der <strong>Korschenbroich</strong>er Steppkes sind bereits Mitglied beim<br />
<strong>TV</strong>K, wie auch Leonie Jahny, die in der weiblichen E-Jugend aktiv ist.<br />
Wie fast viele ihrer Mitspielerinnen hat auch sie einen Lieblingsspieler<br />
in der Ersten: Mathias Deppisch.<br />
Der Kontakt zum schnellen Rechtsaußen, den Leonie und ihre Freundinnen<br />
„Speedy Gonzales“ getauft haben, war schnell hergestellt und<br />
so revanchierte sich der Bundesliga-Spieler umgehend bei seinem<br />
10-jährigen Fan. Beim 17:1 des <strong>TV</strong>K gegen Welfia war Deppisch am 26.<br />
September Zeuge eines tollen Spiels der <strong>Korschenbroich</strong>er E-Jugend<br />
und erfüllte Leonie so einen Herzenswunsch. Einziger Wehrmutstropfen:<br />
Ausgerechnet Leonies einzigen Treffer hatte Mathias verpasst!<br />
Doch der konnte schnell trösten: „Als ich gehört habe, dass Leonie<br />
gerne ein Trikot von mir hätte, habe ich mal ganz unten in meinem<br />
Kleiderschrank geschaut. Das aktuelle brauche ich ja noch“, erzählt der<br />
Rechtsaußen. Und schon zwei Tage später war er Gast im Hause Jahny.<br />
Bei Kaffee und überaus gastfreundlicher Atmosphäre überreichte er<br />
ein Trikot an Leonie. Die freute sich riesig und trug das (noch) zu große<br />
Shirt für den Rest des Tages.<br />
16<br />
Leonie ist nur eines von zahlreichen Kindern, die sich regelmäßig in der<br />
Halle tummeln. Denen bietet der <strong>TV</strong>K einiges: Beliebt bei den Heimspielen<br />
sind für die Kinder vor allem der Schneebär der JEVER Skihalle<br />
Neuss und das Torwandwerfen in der Halbzeit. Auch die Eintrittspreise<br />
sind auf die Kleinen ausgerichtet. Für Kinder bis 12 Jahre gibt es ermäßigte<br />
Tickets, für alle unter 6 Jahre entfällt der Eintritt komplett. Damit<br />
die Kinder auch zukünftig das Kommando übernehmen – spätestens mit<br />
dem Schlusspfiff...<br />
17<br />
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der BerGische hc wird BislanG seinen ansprüchen<br />
(noch) nichT GerechT<br />
Ein närrischer Termin ist er, der 11. November, an dem der <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
den Bergischen HC zum Nachholspiel in der Waldsporthalle<br />
empfängt. Im Rheinland feiert man Hoppeditz-Erwachen (in Düsseldorf)<br />
oder schlicht den Beginn der ‚fünften Jahreszeit‘, des Karnevals, der<br />
Narrenzeit. Wenn dem Zweitliga-Aufsteiger <strong>TV</strong>K allerdings der erhoffte<br />
Coup in Form eines Sieges gegen den BHC 06 gelingen sollte, dann ist<br />
im Bergischen Land schon frühzeitig Aschermittwoch.<br />
Während in <strong>Korschenbroich</strong> nämlich nur der Verbleib in der Zweiten<br />
Liga das Saisonziel ist, will das Team, das in den beiden bergischen<br />
Nachbarstädten Wuppertal und Solingen beheimatet ist, genau das<br />
nicht: Im <strong>Handball</strong>-Unterhaus bleiben. Der Aufstieg in die stärkste<br />
Liga der Welt ist das erklärte Ziel der ‚Löwen‘, alles andere wäre eine<br />
Riesenenttäuschung für die vor dreieinhalb Jahren gegründete Spielgemeinschaft.<br />
„Das Umfeld, die Sponsoren, die Fans, die Unterstützung<br />
durch Stadt und ortsansässige Firmen, hier ist eigentlich alles bereits<br />
erstliga-tauglich“, sagt Chrischa Hannawald, „nur die Mannschaft bzw.<br />
ihre Leistungen sind‘s leider nicht immer.“ Der frühere Nationaltorhüter,<br />
der im Sommer 2008 seine Bundesliga-Laufbahn beim <strong>TV</strong> Großwallstadt<br />
beendet hatte (und drei Monate später nach dem Kreuzbandriss<br />
von Ivan Zoubkoff später im Bergischen noch einmal zwischen den<br />
Pfosten aushalf), mischt nun in Doppelfunktion als Torwarttrainer<br />
und im Marketingbereich des BHC mit. Und ist hin- und hergerissen<br />
zwischen Begeisterung über das professionelle Umfeld einerseits und<br />
den im Oktober oft erschreckend schwachen Leistungen auf dem Platz<br />
andererseits.<br />
ein konkurrenT Mehr durch nichTaufsTieG<br />
der ‚eulen‘<br />
Bereits in der vergangenen Saison hatte der Nachfolger der einstigen<br />
Bundesligisten L<strong>TV</strong> Wuppertal und SG Solingen sich viel vorgenommen,<br />
oder besser: mehr, weit mehr als nachher rauskam. In der Abschlusstabelle<br />
landete der BHC ‚nur‘ auf Rang 3 hinter dem Nachbarn HSG<br />
Düsseldorf, der sich überaus souverän Richtung Bundesliga aufmachte,<br />
und der TSG Friesenheim. Die ‚Eulen‘ aus einem Stadtteil von Ludwigshafen<br />
hatten dem BHC zwei bittere Niederlagen zugefügt und damit<br />
letztendlich auch im Rennen um Relegationsplatz 2 um drei Punkte das<br />
Nachsehen gegeben. Dass Friesenheim im entscheidenden Spiel um<br />
den Aufstieg in die ‚stärkste Liga der Welt‘ nur wegen eines Tores in<br />
der Schluss-Sekunde dem Nord-Zweiten TSV Hannover-Burgdorf den<br />
Vortritt lassen musste, sah man im Bergischen auch nicht gerne, hatte<br />
man so doch einen Konkurrenten um den Aufstieg in dieser Saison<br />
mehr.<br />
Die personellen Weichen für den Sprung nach oben hatte BHC-Manager<br />
Stefan Adam schon in der vorigen Saison gestellt. Mit dem Norweger<br />
Kenneth Klev vom VfL Gummersbach und dem Holländer Joey Duin vom<br />
TSV Dormagen wurden bereits im Winter zwei Ergänzungen zum Tschechen<br />
Jiri Vitek für den BHC-Rückraum geholt, dank des Champions-<br />
League-erfahrenen Kristoffer Kleven Moen vom dänischen GOG Gudme<br />
aus Svendborg, der im Sommer dazu kam. regiert jetzt ein internationales<br />
Quartett in zweiter Angriffsreihe und in der Mitte der 6:0-Deckung.<br />
Damit dahinter nichts anbrennt wurde mit Jan Stochl vom Ahlener SG<br />
ein weiterer Tscheche als routinierter Spannmann für den talentierten<br />
Mario Huhnstock verpflichtet. Mit ihm und dem neuen Rechtsaußen<br />
Tim Henkel, der eine exzellente Erstliga-Saison für den TSV Dormagen<br />
spielte, hat Trainer Raimo Wilde seitdem jede Position mit zwei starken<br />
Leuten besetzt – die beste Grundlage für das bedingungslose Tempospiel,<br />
das Wilde für seinen Angriff bevorzugt.<br />
Trotz dieser vorzüglichen Voraussetzungen gehört der BHC bislang zu<br />
den negativen Überraschungen der Saison. Nach starken Leistungen in<br />
der Vorbereitung gelang auch der Start in die Spielzeit: Die ersten drei<br />
Begegnungen wurden gegen den bergischen Nachbarn Leichlinger <strong>TV</strong><br />
(36:25), beim ThSV Eisenach (34:30) und gegen Neuling <strong>TV</strong> Neuhausen<br />
(39:30) mehr oder minder locker, aber jedenfalls deutlich gewonnen.<br />
Erster Rückschlag war dann die unerwartete 25:27-Niederlage beim<br />
HSC 2000 Coburg, da die Franken sich unter der Regie von Trainer<br />
Hinten, von links: Lutz Gerhards (Leistungsdiagnostik), Arthur Giela, Simon Kluge. Henniung Quade, Sebastian Aschenbroich, Mathias Fuchs, Teamarzt Dr. Diederich von der Heyde;<br />
Mitte: Fitnesstrainer Agim Budo, Physiotherapeut Carsten Walonka, Kristogger Kleven Moen, Joey Duin. Kenneth Klev, Jiri Vitek, Cheftrainer Raimo Wilde, Teambetruer Siegfried Knapik;<br />
Vorne: Tim Henkel, Christian Hosse, Mario Huhnstock, Jan Stochl, Damian Bungart, Jens Reinarz, Sebastian Hinze.<br />
Georgi Sviridenko mit einem teuren und star-gespickten Team zwar<br />
ebenfalls zu den Topteams rechneten, aber bis dahin meist enttäuscht<br />
hatten. Mit einem locker herausgeworfenen 38:31-Heimsieg gegen<br />
18 TuSpo Obernburg kehrte der BHC dann auf die Erfolgsstraße zurück.<br />
19<br />
GerüchTeküche BrodelT hefTiG<br />
Aber nur, um anschließend umso gründlicher einzubrechen. Bei<br />
Bundesliga-Zwangsabsteiger TUSEM Essen wurde mit einer starken<br />
zweiten Hälfte wenigstens noch ein 23:23 erkämpft. Beim 35:43 im<br />
Heimspiel gegen den <strong>TV</strong> Bittenfeld und drei Tage später beim 32:35 bei<br />
der HG Saarlouis lief dann aber nichts mehr beim BHC – nur ein Punkt<br />
aus der ‚englischen Woche‘ brachte den Trainerstuhl von Raimo Wilde<br />
ins Wanken und die Gerüchteküche ins Brodeln.<br />
Dass die Mannschaft die gleich anschließende, erneut ‚englische‘<br />
Pokal-Woche nutzte, um sich zu rehabilitieren und den Trainer aus<br />
der Schusslinie zu bringen, spricht für die Qualität von Spielern und<br />
Team. Mit dem 33:26 gegen den Nord-Zweitligisten HC Empor Rostock<br />
erreichte der BHC erstmals das Achtelfinale des DHB-Pokals. Und im<br />
absoluten Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TSG Friesenheim<br />
gelang mit dem 30:29–Triumph, den Vitek mit einem Siebenmeter in der<br />
Schlusssekunde sicherstellte, der Befreiungsschlag. Bei einer Niederlage<br />
gegen die ‚Eulen‘ wär angesichts von sechs Zählern Rückstand auf<br />
Rang zwei und gar acht auf Spitzenreiter <strong>TV</strong> Hüttenberg der Aufstiegszug<br />
schon so gut abgefahren gewesen – ohne den BHC. Doch plötzlich<br />
sieht die Wuppertaler (und Solinger) Welt gleich wieder einigermaßen<br />
rosig aus: Friesenheim ist in Griffweite und was Hüttenberg angeht,<br />
setzt man auf Nachbarschaftshilfe. Schließlich kommt der <strong>TV</strong>H drei<br />
Tage nach dem BHC-Gastspiel in <strong>Korschenbroich</strong> ebenfalls in die Waldsporthalle<br />
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Obere Reihe von links: Geschäftsführer Dr. Peter Irmen, Geschäftsführer Dr. Klaus Hintzen, Christoph Piske, Christian Rommelfanger, Simon Breuer, Dennis Marquardt, Physiother apeutin Melanie Strangfeld, Marketing-Manager Kai Faltin.<br />
Mitte, von links: Betreuer Karl-Heinz Döhmen, Physiotherapeut Frank Allwicher, Physiotherapeut Michael Herfurtner, Christoph Gelbke, Marcel Görden, Jörn Ilper, Trainer Khalid Khan, Physiotherapeut Daniela Offermanns. Teamarzt Dr. Joachim Schier.<br />
Vorne, von links: David Breuer, Mathias Deppisch, Thomas Bauer, Marcel Leclaire, Dominic Kasal, <strong>Markus</strong> Breuer.<br />
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Im Jahre 2007 gelang dem <strong>TV</strong>K erstmals in der Vereinsgeschichte der<br />
Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nur zwei Spieler, der jetzige Marketing-<br />
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kai faltin – Vom Spielfeld an den Schreibtisch: der sympathische<br />
Linkshänder ist für den Marketing-Bereich beim <strong>TV</strong>K zuständig. 23<br />
Magnesium<br />
noch immer für den <strong>TV</strong>K aktiv. Einige der damaligen Aufstiegshelden<br />
kommen – wenn auch als Zuschauer und nicht mehr als Aktive - immer<br />
noch regelmäßig in die Waldsporthalle. Wir geben einen Überblick,<br />
Jupp Grimm – Nach vielen Jahren war sein Abschied 2008 beim <strong>TV</strong>K<br />
endgültig. Ob es mit seiner Unterstützung beim VfB aufwärts geht?<br />
was aus ihnen geworden ist.<br />
Untere Reihe, von links nach rechts:<br />
pascal schiewe – Die Spielintelligenz in Person ist weiterhin beim<br />
Obere Reihe, von links nach rechts:<br />
<strong>TV</strong>E Bad Münstereifel aktiv. Als Spielertrainer tanzen alle nach seiner<br />
daniel spix – Beruflich noch immer in <strong>Korschenbroich</strong>, zieht „Spi- Pfeife.<br />
xi“ handballerisch beim Oberligisten Borussia Mönchengladbach die lukas esser – Das <strong>Korschenbroich</strong>er Eigengewächs trumpft beim OSC<br />
Abwehrfäden.<br />
Rheinhausen groß auf. Seine hammerharten Rückraumwürfe sind in der<br />
dr. peter irmen – Einmal <strong>TV</strong>K, immer <strong>TV</strong>K: Als Geschäftsführer lenkt Regionalliga gefürchtet.<br />
er nach wie vor die Geschicke beim <strong>TV</strong>K.<br />
nerijus kesilis – Beim niedersächsischen Regionalligisten Jahn Du-<br />
olaf Mast – Die Adler aus Königshof sind weiterhin auf Höhenflug. derstadt gehört er stets zu den besten Torschützen. Auch beruflich hat<br />
Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga mischt Olafs Team auch in er in der Nähe des Harzes sein Glück gefunden.<br />
der Oberliga oben mit.<br />
Marcel leclaire – “The wall” hat dem <strong>TV</strong>K weiterhin die Treue<br />
Mirko Bernau – Vom Trainerposten beim Kettwiger <strong>TV</strong> zurück in die gehalten.<br />
Regionalliga: Beim Traditionsverein OSC Rheinhausen ist Mirkos Routi- Matthias Thiemann – „Mutti“ ist jetzt „Papi“: Der frischgebackene<br />
ne als Spieler gefragt.<br />
Vater hütet das Tor beim <strong>TV</strong> Oppum.<br />
dirk van walsem – Nach einem Gastspiel in der Oberliga präsentiert Mathias deppisch – „Tissy“ geht mittlerweile in seine fünfte Saison<br />
sich DvW als sicherer Siebenmeterschütze beim TuS Wermelskirchen. beim <strong>TV</strong>K und ist somit dienstältester Spieler.<br />
Jörg pohlenz – Das <strong>Korschenbroich</strong>er Urgestein hat die physiothera- daniel hammes – „Hammi“ hat dem <strong>Handball</strong>sport ade gesagt – seipeutische<br />
Betreuung der zweiten Mannschaft des <strong>TV</strong>K übernommen. ne Frau Rosi und Söhnchen Joshua sowie sein Job in Düsseldorf halten<br />
Viel Erfolg im Aufstiegsrennen!<br />
ihn genug auf Trab.<br />
Tobias kokott – Den Keeper hat es von Galdbeck nach Hamborn ver- „Tapsi“ – Das Maskottchen ist schon lange nicht mehr gesichtet<br />
schlagen. In der Oberliga sind die „Löwen“ der Topfavorit.<br />
worden. Wer weiß mehr?<br />
lars diete – „Döner“ ist weltweit für den Sportartikelhersteller mit Jens warncke – Der einstige Publikumsliebling hat nach erfolgrei-<br />
den drei Streifen unterwegs. Gute Besserung an sein kürzlich gerissechem Studienende und Berufseinstieg schon lange keinen Zweikampf<br />
nes Kreuzband.<br />
mehr bestritten. Wie zu hören ist, buhlen zahlreiche Klubs aus der Regi-<br />
fabian Bednarzik – Sein alter Coach ist auch sein neuer: „Flabes“ on um seine Dienste – bislang erfolglos.<br />
erzielt seine Rückraumtore für Adler Königshof.<br />
sven weber – (Seine) Oma Iris gehört zu den Institutionen beim <strong>TV</strong>K,<br />
dirk wolf – Aus dem ehemaligen Co- ist jetzt ein Chefcoach geworden. Mit „Sventec“ selbst ist für die SG Dülken am Ball.<br />
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saGT Gerd BennewirTz, haupTsponsor des Tvk.<br />
Gerd Bennewirtz, geschäftsführender Gründungsgesellschafter<br />
der SJB FondsSkyline OHG 1989.<br />
Im Juli 2009 schrieb die Bundeskanzlerin Prozent verloren, das entspricht einer negati- Dax-Ergebnisse gesehen: Kurt-Georg Kiesinger<br />
an der Börse noch rote Zahlen. Doch gerade ven Rendite von 2,58 Prozent p.a. Bennewirtz: 1966-1969 und Helmut Kohl 1983-1998. „Die<br />
26 rechtzeitig drehte der Dax mit 2,56 Prozent p.a. „Nach dem statistischen Gesetz der Folge war besten Durchschnittsergebnisse der deutschen<br />
27<br />
noch ins Plus. Eine SJB Studie belegt: Gegen die Wiederwahl Merkels zu diesem Zeitpunkt Börsengeschichte erzielten Konrad Adenauer<br />
die Börse kann keiner regieren. „Wirtschaft höchst gefährdet.“<br />
mit einer jährlichen Rendite von 29,45 Prozent<br />
und Bürger verzeihen fast alles. Nur nicht<br />
p.a., Kurt-Georg Kiesinger mit 22,94 Prozent<br />
rote Zahlen“, bekräftigt Bennewirtz. Zwischen Laut SJB Rückblende entwickelte sich der Dax p.a. und Helmut Kohl mit 14,55 Prozent p.a.,<br />
Kanzlerschaften und Börsenverlauf bestehen in der Vergangenheit unter CDU-geführten alle von der CDU“, erklärt Bennewirtz. „Helmut<br />
enge Beziehungen, wie die SJB in einer Dax- Bundesregierungen besser als unter SPD- Schmidt erlebte während seiner Amtszeit zwar<br />
Studie nachweist.<br />
geführten. Die Grafik zeigt auf Grundlage auch ein Dax-Wachstum von 2,59 Prozent p.a.,<br />
Die Kernaufgabe der neuen Koalition sieht „Wenn sich die Zinsen mittelfristig um nur 1 zum ersten Mal wieder um 2,0 Prozent. In<br />
historischer Originaldaten, welche jährlichen aber die durchschnittliche Inflationsrate in<br />
die SJB in der Bewältigung der immensen Prozentpunkt erhöhen, muss allein der Bund Deutschland sind im verarbeitenden Gewerbe<br />
Untersucht wurde die Kursgeschichte des Dax Renditen der Dax während der einzelnen Legis- dieser Zeit lag aufgrund der Ölkrisen 1974 und<br />
Schuldenlast: Gut drei Viertel der deutschen rund 8,8 Milliarden Euro pro Jahr an zusätz- die Auftragseingänge im 2. Quartal aufs Jahr<br />
seit 1949. „Wir sehen eine Relation zwischen laturperioden erzielt hat. Das Ergebnis: Seit 1979 bei 4,87 Prozent p.a. Inflationsbereinigt<br />
Schulden werden von Banken im In- und lichen Zinskosten tragen. Die Schulden von berechnet um 24,0 Prozent und im 3. Quartal<br />
den Amtszeiten der Regierungschefs und Gründung der Bundesrepublik 1949 erzielte der ist es keinem der drei SPD-Kanzler bisher<br />
Ausland beglichen, der Rest größtenteils von heute sind die Steuern von morgen.“<br />
um 34,0 Prozent gestiegen. „Nachfrage ist<br />
Erfolg und Misserfolg an der Börse“, erklärt Dax in 41 Jahren CDU-Kanzlerschaft mit 13 gelungen, am Ende seiner Amtszeit auf eine<br />
Versicherungen. Die Banken stehen derzeit un-<br />
also vorhanden“, bilanziert Bennewirtz. „Die<br />
Bennewirtz. „Eine negative Börse beendet die (zum Teil verkürzten) Legislaturperioden nur in positive Dax-Entwicklung zurückzuschauen.“<br />
ter Druck. Basel und G-20 fordern, dass stille Lohnt sich Deutschland für Privatinvestoren? schwarz-gelbe Regierung muss es nur schaf-<br />
Regierungszeit abrupt. Ludwig Erhard hat den zwei Amtszeiten ein negatives Ergebnis: In der Rote Zahlen im Dax werden über die Parteien<br />
Einlagen künftig nicht mehr dem Kernkapital „Es empfiehlt sich, den fälligen Kassensturz fen, die Lohnnebenkosten zu senken und die<br />
Kampf gegen die erste Rezession 1966 verlo- 4. Periode von Konrad Adenauer (1961-1963) hinweg mit dem Verlust der Macht bestraft.<br />
zugerechnet werden. In Deutschland machen der neuen Regierung abzuwarten“, betont Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dann hat<br />
ren. Die Lehre daraus: Verliere besser nie die und in der 2. (1965-1966) von Ludwig Erhard. Fünf Mal ist dies bislang passiert: Bei Ade-<br />
diese Einlagen rund 11,0 Prozent des gesam- Bennewirtz. „Aktuell handeln die Börsen auf Deutschland Chancen, sich wieder an die tech-<br />
Wirtschaft aus den Augen, sonst bist du nicht Angela Merkel hat in ihrer ersten Amtszeit nauer und Erhard (CDU) in direkter Folge, bei<br />
ten Kernkapitals aus. Gegenwärtig können einem Niveau, das durch die fundamentalen nologische und wirtschaftliche Spitze Europas<br />
mehr lange Kanzler!“<br />
(2005-2009) gerade noch die Kurve gekriegt. Brandt, Schmidt und Schröder (SPD) nach einer<br />
für 1 Euro Eigenkapital rund 12,50 Euro Kredit Wirtschaftsdaten nicht gedeckt ist. Wenn im zu setzen.“<br />
Im Gegensatz dazu überwiegen in 19 Jahren weiteren Legislaturperiode.<br />
vergeben werden. Allein der Wegfall der 37 Laufe dieser Legislatur noch mehr Schulden<br />
Kann die Börse also den Ausgang einer SPD-Kanzlerschaft mit insgesamt sieben (zum<br />
Milliarden Euro stiller Einlagen, die derzeit aufgehäuft werden, kann der Dax absacken in Nach 100 Tagen wird Bilanz gezogen. Ein<br />
Bundestagswahl vorhersagen? „Innerhalb klar Teil verkürzten) Legislaturperioden die negati- Und wie ist Schwarz-Gelb zu bewerten?<br />
als Kernkapital gezählt werden, würde ein Bereiche von 4.500 oder, im schlimmsten Fall, wenig Zeit hat Schwarz-Gelb also noch. So<br />
definierter Grenzen ja“, sagt Bennewirtz. ven Ergebnisse. Nur in drei Legislaturperioden „Wenn eine schwarz-gelbe Koalition regier-<br />
Kreditvolumen im dreistelligen Milliardenbe- von 2.500 Punkten. Bekommen die Regierungs- lang gilt: Das Vermögen sichern hat höchste<br />
„In diesem Jahr zeigte der Kursverlauf des Dax erzielte der Dax ein positives Ergebnis: In der te, stieg der Dax, wenn sie nicht regierte,<br />
reich bedrohen, wenn die Banken sich nicht partner den Schuldenhaushalt in den Griff, Priorität. Wie? Kontaktieren Sie uns:<br />
schon früh, dass es ein knappes Rennen wer- 1. (1974-1976) und 3. Periode (1980-1982) von neigte der Dax unter starken Schwankungen<br />
schnell genug neues Eigenkapital beschaffen. ist der Dax am Ende dieser schwarz-gelben<br />
den würde.“ Noch im Sommer signalisierte der Helmut Schmidt sowie in der 2. (2002-2005) zur Stagnation“, erläutert Bennewirtz. „Die<br />
„Vom Staat ist keine neue Hilfe zu erwarten“, Legislatur für 8.000 Punkte gut. Perspekti-<br />
Dax Gegenwind für die Amtsinhaberin, auch von Gerhard Schröder.<br />
längste schwarz-gelbe Regierung unter Helmut<br />
erklärt Bennewirtz. Der Staat gibt schon heute visch gehört Deutschland ins Portfolio.“ Dafür sJB fondsskyline ohG 1989<br />
wenn die Demoskopie Merkel klar im Vorteil<br />
Kohl von 1982 bis 1998 war zugleich auch<br />
jeden achten Euro für Schuldenzinsen aus, der sprechen mittel- bis langfristig zwei funda- Bachstraße 45c<br />
sah. „Der Dax ist unbestechlich gegenüber In 10 von 13 Legislaturperioden unter CDU- die erfolgreichste: Von 5 Legislaturperioden<br />
Bund sogar jeden fünften Euro. Mit steigenmentale Gründe: Die Industrieproduktion in 41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />
der öffentlichen Meinung“, so Bennewirtz. geführten Regierungen schrieb der Dax schnitt keine einzige negativ ab. Schwarz-Gelb<br />
dem Schuldenstand nimmt die Empfindlichkeit der Eurozone stabilisiert sich seit dem Frühling Telefon +49 (0) 2182- 852-0<br />
Vom Amtsantritt Merkels am 22. November schwarz. Zwei Bundeskanzler haben während hat unter allen Regierungskoalitionen bisher<br />
des Staates gegenüber Zinsänderungen an und steht vor einer Aufwärtsbewegung. Die E-Mail tvk@sjb.de<br />
2005 bis zum 3. Juli 2009 hatte der Dax 9,02 ihrer Regierungszeit ausschließlich positive am besten abgeschnitten.“<br />
den Geld- und Kreditmärkten zu. Bennewirtz: Exporte stiegen im Juli im Vormonatsvergleich
tVk Jugend<br />
dass MiT doMinik kasal ein „echTer“ korschenBroicher für die<br />
1. herren aufläufT, MachT den Tvk Besonders sTolz. aBer auch sonsT<br />
haT die handBallaBTeilunG so Manches TalenT ausGeBildeT.<br />
dominic kasal (Jahrgang 1991) ist bekanntlich ein <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Eigengewächs, dessen Grundlagen des <strong>Handball</strong>spiels über sechs<br />
Jahre bis zur B-Jugend beim <strong>TV</strong>K vermittelt wurden. Zuvor war er über<br />
zwei Jahre beim Bergischen HC (SG Solingen) in der Regionalliga A-<br />
Jugend aktiv.<br />
Medea frede (Jahrgang 1989) hat es beim Neusser HV über die Regionalliga<br />
A-Jugend bis in die Regionalligafrauenmannschaft geschafft.<br />
Max zimmermann (Jahrgang 1990) erhielt kürzlich einen Vertrag in<br />
der 2. Herrenmannschaft (Regionalliga) des Bundesligisten TSV Bayer<br />
Dormagen und trainiert regelmäßig beim <strong>TV</strong>K.<br />
daniel panitz (Jahrgang 1990) ist bei Borussia Mönchengladbach<br />
(Oberliga) aktiv und Julian kulgart (Jahrgang 1990) ist Torwart beim<br />
<strong>TV</strong> Kapellen (Oberliga). ute wild (Jahrgang 1992) spielt beim Bundesligisten<br />
TSV Bayer Leverkusen in deren Regionalliga A-Jugend. katharina<br />
Bommes (Jahrgang 1993) ist als B-Jugendliche bereits Torhüterin<br />
Nr. 1 beim Neusser HV in der Regionalliga A-Jugend und laura esser<br />
(Jahrgang 1991) ist gleichfalls Leistungsträgerin in diesem Spitzennachwuchsteam<br />
des Neusser HV.<br />
Almabtrieb mit dem <strong>TV</strong>K<br />
Weitere HVN-Auswahlspieler und Spielerinnen, z.B. Carina Windbergs<br />
(Jahrgang 1990), Stefan Zimmermann (Jahrgang 1990), Lea Otten<br />
(Jahrgang 1993) und Charline Baumgart (Jahrgang 1992) sind aus der<br />
Jugend des <strong>TV</strong>K hervorgegangen. Zudem erhielten gerade Melanie<br />
Schindowski (Jahrgang 1996) und Sophie Huckemann (Jahrgang 1996)<br />
eine Einladung zu den kommenden Lehrgängen des <strong>Handball</strong>verbandes<br />
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Weihnachtszeit ist Skilanglaufzeit in Düsseldorf. In diesem Jahr geht<br />
es am 5. und 6. Dezember für die weltbesten Skilangläu fer bereits zum<br />
achten Mal vor der Düsseldorfer Altstadt um Weltcuppunkte. Die Veranstalter,<br />
allrounder (JEVER SKIHALLE Neuss), sportAgentur Düsseldorf<br />
und westdeutscher skiver band, erwarten rund 150 Athleten aus über<br />
20 Nationen, darunter die gesamte Weltspitze des Skilanglaufs. Die<br />
Besten der Besten lieben den Weltcup am Rheinufer auch wegen der<br />
gigantischen Stimmung durch hunderttau sende Besucher. Das große<br />
Familienprogramm rund um den Burgplatz beginnt am Freitagabend um<br />
18.00 Uhr. DJ Charly aus der Neusser Skihalle führt von Freitag- bis<br />
Sonntagabend durch die Bühnenshow. Im Schweiz Dorf helfen Schweizer<br />
Skilehrer den Jüngsten bei den ersten Skiversuchen auf einer<br />
echten Skipiste. Ihr gegenüber steht die ARAG-Rodelbahn für Kinder<br />
und Erwachsene. Das Programm des Snow Events endet am Sonntag<br />
gegen 18.30 Uhr.<br />
„nikolauf“ - chariTy-skilanGlauf für JederMann<br />
Im Rahmen des Skilanglauf Weltcups findet am Samstag - direkt nach<br />
den Finalläufen - ein ganz besonderer Charity-Lauf statt. Hobbyläufer<br />
skaten – als Nikolaus verkleidet - über die original Weltcup-Strecke.<br />
Alle gesammelten Spenden kommen der Bild-Aktion „Ein Herz für<br />
Kinder“ zugute. Für die Starter sind am Samstag separate Zuschauerplätze<br />
direkt im Start-Zielbereich reserviert, so dass die „NikoLäufer“<br />
das Weltcupgeschehen aus nächster Nähe miterleben können. Voraussetzung<br />
für die Teilnahme an diesem Jedermannlauf ist die Beherrschung<br />
der Langlaufski, denn mit dem ARAG-Mountain wartet eine<br />
große sportliche Herausforderung auf die Amateurläufer. Das Nikolaus-<br />
Outfit bekommt jeder Teilnehmer gestellt.<br />
Anmeldungen sind bis zum 27.11. per Fax 02131-1244350 oder Mail<br />
haas@allrounder.de möglich. Ansprechpartner ist Ole Haas, Tel. 02131-<br />
1244-314.<br />
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Während am Düsseldorfer Rheinufer die Weltklasse des Skilanglaufs<br />
um Weltcuppunkte sprintet, können sich in der ersten Indoor-Wintersport-Region<br />
Deutschlands die Besucher auf ihren Skiurlaub in den<br />
Bergen vorbereiten. Zwei Schlepplifte und ein Vierersessellift sorgen<br />
für den bequemen Aufstieg zur „Bergstation“ der JEVER SKIHAL-<br />
LE Neuss. Für Kinder und Anfänger gibt es extra einen Bereich mit<br />
„Zauberteppich“, einem speziellen Förderband. Auch wer nicht Ski oder<br />
Snowboard fährt, kann sich den kalten Fahrtwind ins Gesicht wehen<br />
lassen. Auf der Rodelbahn neben der Skipiste geht es auf Schlitten<br />
rasant ins Tal und mit einem 70 Meter langen „Zauberteppich“ bequem<br />
wieder hinauf.<br />
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Wie in jedem Jahr zur Weihnachtszeit bietet die allrounder Skischule<br />
zusätzliche Ski- und Snowboardkurse für alle an. Vom 28.12.2009<br />
bis zum 06.01.2010 stehen den Gästen die Ski- und Snowboardlehrer<br />
zur Seite und begleiten sie bei den ersten Schwüngen am „Neusser<br />
Gletscher“. Viele Besucher nutzen diese als Vorbereitung für den ersten<br />
Skiurlaub in den „echten“ Bergen.<br />
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