Evangelisch-Lutherische Johannesgemeinde Pretoria-Ost ...
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<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong><br />
<strong>Johannesgemeinde</strong><br />
<strong>Pretoria</strong>-<strong>Ost</strong><br />
Jahresbericht 2005<br />
Jahreslosung 2005:<br />
Ich habe für dich gebeten,<br />
dass dein Glaube nicht<br />
aufhöre.<br />
Lukas 22,32
„Ich will dich nicht verlassen noch von dir<br />
weichen!“<br />
(Jahreslosung für das Jahr 2006 aus Josua 1,5)<br />
Liebe Gemeindeglieder und Freunde, liebe Leser/innen,<br />
Ein kleines Jubiläum! Dies ist der 15. Jahresbericht unserer Gemeinde<br />
seit 1992 – 15 Jahre, in denen die <strong>Johannesgemeinde</strong> die Zusage<br />
Gottes erfahren hat, wie sie in der Jahreslosung für das neue Jahr zum<br />
Ausdruck kommen.<br />
Neben mir liegt der erste Bericht aus dem Jahr 1992. Es ist interessant<br />
zu sehen, wie viele Kreise, Gruppen und Mitarbeiter/innen bis heute in<br />
unserer Gemeinde aktiv sind. Bei manchen denke ich sogar, dass sie<br />
inzwischen eine Ruhezeit oder den wohlverdienten Ruhestand verdient<br />
haben. Wer macht an ihrer Stelle weiter?<br />
Auf der anderen Seite sind manche Kreise und Gruppen vertreten, an<br />
die sich heute nur noch wenige erinnern; dafür zeugt dieser Bericht von<br />
neuen Aktivitäten, an die vor 15 Jahren noch niemand denken konnte<br />
oder wollte. Und das ist gut so! Getreu dem Motto der Reformation<br />
„ecclesia semper reformanda“ ist eine lebendige Kirche und Gemeinde<br />
eben daran zu erkennen, dass sie in Bewegung bleibt und für<br />
Veränderungen offen ist. So freue ich mich, dass wir auch im<br />
abgelaufenen Jahr wieder an einigen Stellen neue Aufbrüche gewagt<br />
haben. Die Diskussion um die Taufe hat uns, so hoffe ich, vor Augen<br />
geführt, was für einen großen Schatz wir in der Taufe mit auf den Weg<br />
bekommen haben. Mir scheint, dass wir unsere Taufen seitdem<br />
bewusster, dankbarer feiern und gleichzeitig mit der möglichen<br />
Segnung kleiner Kinder eine neuen Zugang zu diesem Thema gefunden<br />
haben.<br />
Die intensive Beschäftigung mit den neutestamentlichen Gnadengaben<br />
andererseits hat uns die Vielfalt und den Reichtum unserer Gemeinde<br />
vor Augen geführt und viele von uns ermutigt, nach ihren Gaben und<br />
möglichen Einsatzgebieten zu fragen (s.o.!). Ich hoffe, dass diese<br />
Entdeckungsreise auch in diesem Jahr weitergehen wird, auf dass sich<br />
unsere Gemeinde weiter entwickelt und weiter wächst – nach innen wie<br />
nach außen.<br />
Ich wünsche uns, dass auch in diesem Jahr die Zusage und Verheißung<br />
unseres treuen Gottes erfahrbar wird – als Einzelne und für uns als<br />
Gemeinde.<br />
Ihr / Euer Pastor<br />
3
Statistischer Bericht<br />
Gemeindemitglieder:<br />
Neue Gemeindemitglieder 33<br />
Abgänge 67<br />
Verstorbene 4<br />
Gesamtseelenzahl 1026<br />
Gottesdienste<br />
• Hauptgottesdienste in der <strong>Johannesgemeinde</strong> 48<br />
Der Gottesdienstbesuch bestand aus durchschnittlich 282 Personen.<br />
Mitarbeiter der Gemeinde haben in den Gottesdiensten den<br />
Lektorendienst versehen. In 11 Gottesdiensten wurde das Heilige<br />
Abendmahl gefeiert. Es nahmen durchschnittlich 235 Personen am<br />
Abendmahl teil.<br />
• Abendgottesdienste in der <strong>Johannesgemeinde</strong> 16<br />
Die Abendgottesdienste fanden in der Regel am zweiten und vierten<br />
Sonntag des Monats statt. Es besuchten durchschnittlich 82 Personen<br />
die Abendgottesdienste.<br />
Amtshandlungen<br />
Getauft wurden 5 Kleinkinder<br />
Konfirmiert wurden 7 Mädchen und 10 Jungen<br />
Trauerfeiern für 7 Erwachsene<br />
Gemeindeversammlungen<br />
Außer der Jahreshauptversammlung am 6. März 2005 fanden im<br />
Kalenderjahr 2005 zwei außerordentliche Gemeindeversammlungen<br />
statt: am 01.05.2005, Thema: “Wahl des Jugenddiakons” und am<br />
14.08.2005, Thema: “Verkauf eines Teils des Grundstückes” .<br />
Kirchenvorstandssitzungen<br />
Der Kirchenvorstand traf sich in der Regel an jedem zweiten Mittwoch<br />
des Monats zu seinen ordentlichen Sitzungen in der Krypta der<br />
Johanneskirche. Außerdem fand am 25.04.2006 eine außerordentliche<br />
KVS statt, Thema: “Gespräch mit Herrn Bernhardt” und am 13.07.2005,<br />
Thema: “Verkauf eines Teils des Grundstückes”.<br />
4
Kindergottesdienst (KGD) 3 – 7 Jährige<br />
Wir, die inzwischen 9 Helfer der 3 Kindergottesdienst-Gruppen für Kinder im<br />
Alter zwischen 3 und 6 Jahren, blicken dankbar auf das vergangene Jahr<br />
zurück.<br />
Am ersten Advent 2004 sangen unsere Kinder bei dem großen<br />
Adventssingen mit Frauke Hansen mit. Es wurden viele Geschenke für<br />
“Werk en Oorleef” eingesammelt.<br />
Am 6.2. fand die Helfersegnung in der Kirche statt, am 13.2. der KGD-Ausflug<br />
nach “The Ring” mit Pastor Jost Hermann.<br />
Zu <strong>Ost</strong>ern gab es das traditionelle <strong>Ost</strong>ereiersuchen.<br />
Am 8.5. fand der Dekanats Gottesdienst bei uns statt, wo die Kinder bei der<br />
Aufführung des “Jona” mitwirkten.<br />
Bei dem Ökumenischen Gottesdienst an der DSP, wo die Helfer aller KGD-<br />
Gruppen den “Barmherzigen Samariter” vorführten, bedruckten die Kleinen<br />
voller Eifer Lätzchen für die Babytherapie-Klinik in Mamelodi. Die Mitbringsel<br />
der Israelfahrer, kleine Olivenholzkreuze aus dem Tal zwischen Jerusalem<br />
und Jericho, machten Allen große Freude!<br />
Am 27.8. fand eine Kid-Schulung mit Gerhard Krehl statt zum Thema “Angst”.<br />
Beim Gottesdienst im Freien am 28.8. sangen die Kinder das Segenslied und<br />
machten die entsprechenden Bewegungen dazu. Sie schmückten<br />
Blumentöpfe und verteilten die Topfpflanzen an die Gäste aus dem<br />
Altersheim.<br />
Freude machte uns auch wieder das Singen bei den Taufen und Segnungen.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir Margaret Marggraff als neue Helferin bei uns<br />
begrüßen konnten. Es ist, als sei sie schon immer dabei gewesen.<br />
Wir möchten Cordi und Marlise herzlich danken für ihre gute Leitung, für die<br />
vielen Vorbereitungen und die harmonische Zusammenarbeit.<br />
Wir erbitten uns Gottes Führung und Segen für die KGD Arbeit im nächsten<br />
Jahr!<br />
Waltraut Düvel (Tel 012 991 1759)<br />
______________________________________________________________<br />
5
Kindergottesdienst (KGD) 8 – 13 Jährige<br />
Das neue Kirchenjahr begann mit dem feierlichen, von Frauke Hansen<br />
organisierten, Adventsgottesdienst zum Thema „Machet die Tore weit!“.<br />
Die Kinder des KGD durften mit beitragen, indem sie Spruch - und<br />
Singrollen übernahmen.<br />
Am 7.12.2004 hielten wir KGD- Helfer eine kleine fröhliche Adventsfeier<br />
zusammen mit den Helfern von St Peters.<br />
Zum Heiligabend gestaltete der KGD die 1. Christvesper. Ein Anspiel<br />
(„Wir haben es nicht gemerkt!“) griff das Thema des<br />
Adventsgottesdienstes auf: Das Tor, das am 1. Advent aufgebaut<br />
worden war, wurde zum Eingang nach Bethlehem, wo gerade die<br />
Volkszählung stattfand und Joseph die Geburt Jesu anmeldete.<br />
Am 13.2 2005 veranstalteten die Gemeinden St Peters und Johannes<br />
zusammen ein sehr gelungenes Kinderfest bei „The Ring“ in der Nähe<br />
des Hartebeespoortdammes. Mit der Aussicht auf das fruchtbare Tal<br />
beim Damm gestaltete Pastor Jost Herrmann einen sehr anschaulichen<br />
Familiengottesdienst zum Thema „Abraham und Lot“ Die Gemeinde<br />
(etwa 50 Kinder und 50 Erwachsene!) wurde zu Abrahams und Lots<br />
Knechten und zog los. Nach dem Gottesdienst gab es zum Thema<br />
passende Spiele in Gruppen. Ein gemeinsames Mittagessen bildete<br />
den Abschluss.<br />
Der Dekanatsgottesdienst am 8.5. wurde wieder gemeinsam mit St<br />
Peters gestaltet. Etwa 40 Kinder folgten gebannt der Geschichte von<br />
Jona, die als Stabpuppenspiel von den KGD-Helfern gespielt und von<br />
Pastor Herrmann erzählt wurde. (Die „Großen“ durften diesmal schon<br />
am Jugendgottesdienst teilnehmen.) Zum anschließenden Singen nach<br />
dem Essen blieben leider nur wenige Kinder.<br />
Am Erntedankgottesdienst (5.6.) ging es um das Thema „Brot“. Die<br />
KGD - Kinder regten mit einer Sprechmotette zum Nachdenken an über<br />
die Bedeutung von Brot und vom Teilen.<br />
Praktisch wurde dieses Teilen im Ökumenischen Gottesdienst am<br />
12.6.: Zwölf Helfer aus den Gemeinden Johannes, St Peters, St<br />
Paulus, der Stadtmission und der katholischen Gemeinde bereiteten<br />
ein Anspiel vom Gleichnis des Barmherzigen Samariters vor. Im<br />
Anschluss daran bastelten die Kinder Geschenke für Kinder, die durch<br />
<strong>Pretoria</strong> Community Ministries (PCM) betreut werden. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden hat uns alle sehr<br />
6
ereichert. Jedes der 70 Kinder bekam als Andenken ein kleines<br />
Holzkreuz, von Friedel und Monika Hofmann mitgebracht aus dem Tal<br />
zwischen Jerusalem und Jericho, dem Schauplatz des Gleichnisses.<br />
Ein Höhepunkt des Jahres war für viele unserer KGD - Kinder wieder<br />
das Kinder - Kailager in Port Edward, das in den Juliferien stattfand.<br />
Renate und Dietz Filter aus Commondale, waren das 20. Mal die<br />
Leiter und bekamen zum Dank von unserem KGD Camping-Stühle<br />
geschenkt.<br />
Am 27.8. gestaltete der KGD einen Schulungstag zum Thema „Angst<br />
und Geborgenheit“, zu dem auch KGD - Helfer aus anderen<br />
Gemeinden kamen. Stephan de Beer, der Leiter von PCM, berichtete<br />
sehr ergreifend von seiner Arbeit in der Innenstadt, durch die viele<br />
ausgelieferte Menschen ein Maß an Geborgenheit erfahren können.<br />
Gerhard Krehl (nun das letzte Mal offiziell beim KGD) gab Anregungen<br />
und Hilfen zum Umgang mit Ängsten. Zum Schluss überlegten wir<br />
gemeinsam, wie und anhand von welchem Text wir dieses Thema mit<br />
Kindern behandeln würden.<br />
Beim Gottesdienst im Freien am 28.8. bei Späths ging es um Segen -<br />
erfahrenen Segen und Segen weitergeben. Die KGD - Kinder bauten<br />
eine symbolische Brücke, bei der jeder Stein einen Aspekt des<br />
Segens darstellte und der Stein „Jesus“ das Ganze zusammenhielt.<br />
Danach durften sie Blumentöpfe für die Senioren verzieren und<br />
verschenken.<br />
Am 1. Advent (27.11.) sangen die KGD-Kinder zum zweiten Mal unter<br />
Frauke Hansens Leitung zusammen mit dem Kirchenchor im<br />
Gottesdienst. Danach wurde fleißig gebastelt: Die Kinder verzierten<br />
Tüten für Weihnachtsgebäck, bastelten Sterne und verzierten 70<br />
Lebkuchenmänner. Das Ziel war, vom KGD aus einen ersten Kontakt<br />
zu den Kindern in Salvokop zu knüpfen und ihnen eine<br />
Weihnachtsfreude zu bereiten.<br />
Am 29.11. fuhren wir mit 12 Kindern und fünf Müttern nach Salvokop.<br />
Wir verbrachten eine gute Stunde im Kindergarten mit gemeinsamem<br />
Singen, Geschichtenerzählen und Basteln. Große Freude brachten die<br />
Lebkuchen und das Gebäck, sowie das Bekleben von<br />
Weihnachtskarten, wobei unsere Kinder eifrig mithalfen.<br />
Dies waren die Höhepunkte des Jahres. An einem „normalen“<br />
Sonntag wird jeweils ein Bibeltext behandelt und dargestellt,<br />
differenziert für die drei Altersgruppen Klasse 2-3, 4-5 und 6-7. In jeder<br />
Gruppe waren in diesem Jahr etwa 5 bis 15 Kinder (die Zahlen<br />
schwanken stark!) Wir sind dankbar für die rege Beteiligung der Kinder<br />
(nicht nur zahlenmäßig!)<br />
7
Den Helfern Uschi Müller, Nina Ugrankar, Friedel Hofmann, Janie<br />
Hohbach, Dorothee Backeberg, Hildegard Krüger, Ottilje von<br />
Zwietring, Ingrid Metz, Manuela Häusler, Millicent Wuest und Monika<br />
Hofmann einen herzlichen Dank für euren treuen Einsatz, durch den<br />
viel Saat gesät worden ist!<br />
Astrid Sieburg (Tel:012 361 4964)<br />
________________________________________________________<br />
Vorkonfirmanden<br />
Der Vorkonfirmandenunterricht wurde auch in diesem Jahr von Karl<br />
von Seydlitz und Gustav Düvel verantwortet. Zum ersten Mal, seit<br />
Bestehen der <strong>Johannesgemeinde</strong>, wurde die Gruppe nicht in zwei<br />
Untergruppen verteilt, da die kleine Zahl (7) es nicht rechtfertigte. Die<br />
Zahl der Vorkonfirmanden, die im Schnitt zwischen 15 und 25 liegt, fiel<br />
in diesem Jahr um mehr als die Hälfte. Eine Erklärung dafür haben<br />
wir noch nicht gefunden, aber hoffen, dass es eine Ausnahme war.<br />
Die kleine Gruppe ermöglichte ein Abwechseln von Lehrern und somit<br />
auch eine größere Flexibilität und so konnte Karl von Seydlitz auch<br />
den Unterricht während meines viermonatigen Forschungsaufenthalts<br />
in Deutschland übernehmen.<br />
Die 7 Vorkonfirmanden trafen sich auch in diesem Jahr während des<br />
Gottesdienstes (d.h. während der Predigt, wenn auch der<br />
Kindergottesdienst stattfindet) in der Krypta. Das Thema im<br />
Vorkonfirmandenunterricht ist die Bibel: Die Bibel als Gottes Wort und<br />
Grundlage des Glaubens. Einleitend wird das AT an Hand von den<br />
Hauptfiguren: Abraham, Mose, David behandelt. Schwerpunkt ist das<br />
NT mit der Zentralfrage: „Wer ist Jesus“, und dabei geht es u.A. um<br />
Themen wie Das Leben, Die Botschaft, Das Wirken und die Wunder<br />
Jesu und um die Frage wer der Gott ist von dem Jesus redet und mit<br />
dem ich reden und zu dem ich ein persönliches Verhältnis haben darf.<br />
Gustav Düvel (Tel.: 012 991 1759)<br />
________________________________________________________<br />
Abendgottesdienst<br />
Im Durchschnitt, waren etwa 82 Teilnehmer bei den<br />
Abendgottesdiensten.<br />
Gerhard Krehl (Tel: 012 809 2809 / 083 560 3484)<br />
________________________________________________________<br />
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Klavierspieler im Gottesdienst<br />
Wir freuen uns sehr über die vielen Musiker, die an dem<br />
„Klavierdienst“ teilnehmen: es sind nicht nur Pianisten, aber auch viele<br />
Instrumentalisten, die den Gottesdienst mitgestalten. Einen herzlichen<br />
Dank an Alle, groß und klein, jung und alt, die so oft bereit sind unsere<br />
Pianisten zu unterstützen.<br />
Im vergangenen Jahr haben Werner Dyer, Edith Jones, Maria Koster<br />
und Dietlind Meyer mir in diesem Dienst geholfen in Abwechslung mit<br />
den Posaunen, die auch einmal im Monat bliesen. Hier ein paar<br />
interessante Ziffern:<br />
• 38 Gottesdienste wurden von Klavierspielern begleitet.<br />
• Dazu kommen auch etliche Hochzeiten und Beerdigungen.<br />
• 76 Vor- und Nachspiele wurden geübt.<br />
• Mindestens 152 Gesänge (4 pro Gottesdienst) wurden beim<br />
Singen begleitet.<br />
Dies alles kommt auf viele Übungsstunden hin. Vielen Dank; es wird<br />
sehr geschätzt.<br />
Ich vertraue, dass wir in diesem Jahr so weitermachen können, und<br />
hoffe dass auch neue Pianisten dazu kommen werden.<br />
Gisela Scriba (Tel: 012 807 4371)<br />
________________________________________________________<br />
Der Kirchenchor<br />
Der Kirchenchor ist in diesem Jahr wieder mit seinem Singen in den<br />
Gottesdiensten durch das Wort Gottes erweckt worden. Mit unserem<br />
Leitspruch „Lobt Gott getrost mit Singen“ macht Gott unser Herz und<br />
Mut fröhlich, durch seinen lieben Sohn, welchen er für uns gegeben<br />
hat zur Erlösung von Sünden, Tod und Teufel. Wer solches glaubt,<br />
muss fröhlich und mit Lust davon singen und sagen, dass es andere<br />
auch hören und dazu kommen. An 12 Sonntagen sang der Chor in<br />
den Gottesdiensten zum Dank und zur Ehre Gottes und versuchte<br />
auch im Liede Gottes Barmherzigkeit zu preisen und gab dem<br />
Gotteslob immer wieder neue Gestalt. Es waren auch Lieder dabei,<br />
die voll Leben sind, die das Hoch und Tief des Lebens widerspiegeln,<br />
die uns im Alltag des Lebens begleiten, die vom Leben singen, das<br />
Jesus schenkt und die zum Leben helfen, weil Gottes Geist sie füllt<br />
und gebraucht. Der Glaube an den auferstandenen Christus kann<br />
9
nicht stumm bleiben. Er will im Wort und im Lied laut werden. Das konnte der<br />
Chor mit den Chören der St.-Peters-Gemeinde und der St.-Paulusgemeinde im<br />
„Konzert der Chöre“, das in der Pauluskirche am 13.3.05 stattfand, erfahren.<br />
Das Sängerfest am 17.4.05 in Wartburg stand unter dem Thema „Unser<br />
Gottesdienst“. So hat der Chor bereits viele Lieder in den Gottesdienst<br />
einfließen lassen. Ein Höhepunkt in diesem Jahr für unseren Chor war der<br />
Dekanatskirchentag am 8.5.05 in der Johanneskirche, unter dem Thema<br />
„Gottes Geist, der Geist der Kirche“. Mit den Kroondaler und Gerdauer<br />
Kirchenchören konnten wir mit Singen und Musizieren im Gottesdienst diesem<br />
Thema gerecht werden und auch im anschließenden „Workshop“. Immer noch<br />
ist der Kirchenchoral unübertroffen in seiner Aussage, von der Gemeinde<br />
gesungen über Jahrhunderte hinweg. Das Singen gehört zu den<br />
Lebensäußerungen einer lebendigen Gemeinde. So sang der Chor Choräle im<br />
Wechsel mit der Gemeinde. Wie dankbar bin ich für den ganzen Reichtum des<br />
christlichen Liedes, das die Seelen ruft, stärkt und im Glauben erhält. Das<br />
Singen gehört zum Leben, im Singen fließen volle Herzen über. Das wird<br />
deutlich, wenn der Chor mit der Gemeinde am Schluss des Gottesdienstes<br />
Kanons singt. Möge in unserer Gemeinde das Lob Gottes nie verstummen.<br />
Der Psalmist ruft uns auf: „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut<br />
Wunder“. In 2 Gottesdiensten sang der Chor mit den Kompass-, Tweens- und<br />
Kindergottesdienstkindern, die ein Segen für unsere Gemeinde sind. Unsere<br />
Alten bekamen zu ihren Geburtstagen vom Chor wieder ein Ständchen. Der<br />
zweite Höhepunkt war unser Sängergottesdienst am 11.9.05. Volker, der Chor,<br />
die Streicher, Holzbläser und die Posaunen mit Orgelbegleitung nahmen die<br />
Gemeinde mit auf eine Reise durch 4 Psalmen. Luther hat einmal gesagt:<br />
„Nichts auf Erden ist kräftiger die Traurigen fröhlich und die Verzagten herzhaft<br />
zu machen, die Hoffärtigen zur Demut zu reizen, den Neid und Hass zu<br />
mindern durch die Musik“. Das spürte man an diesem Sonntag. Ich denke,<br />
dass der Kirchenchor genug Beweise hat, wie Gott das Gottesdienstsingen<br />
2005 segnete. Möge Gott den Kirchenchor mit seinem reichen Segen weiterhin<br />
begleiten.<br />
Ich selbst habe viel Segen in meiner 40-jährigen Chor- und Gemeindearbeit<br />
empfangen und versuchte auch aus Dankbarkeit diesen Segen an die<br />
<strong>Johannesgemeinde</strong> und an den Kirchenchor weiterzugeben. Ich danke Gott,<br />
der nicht aufgegeben hat, mir die Freude am Dienst zu erhalten und mich zu<br />
bewahren und zu beschenken. Ich bin so reich beschenkt worden, dass ich<br />
diesen Dienst für die <strong>Johannesgemeinde</strong> ausüben durfte. Ich danke Allen, die<br />
mich und meinen Dienst in Liebe aufgenommen und unterstützt haben. Den<br />
Chormitgliedern gilt mein innigster Dank. Es hat mir viel Freude bereitet mit<br />
Euch zu singen und Ihr habt mich sehr bereichert und mir für mein weiteres<br />
Leben etwas mitgegeben. Aber auch Volker, den Klavierspielern, Streichern,<br />
Holzbläsern und den Posaunen der Gemeinde, den Kindergottesdiensthelfern,<br />
den Kindern, den Jugendgruppen mit ihren Helfern, den Bürodamen, den<br />
Küsterdienst und Tonanlage- Herren möchte ich meinen allerherzlichsten Dank<br />
10
für die stete Unterstützung sagen, die eine so harmonische<br />
Zusammenarbeit ermöglichte.<br />
Ich möchte meine 2½ jährige Chorarbeit in der <strong>Johannesgemeinde</strong><br />
unter ein Wort stellen: „Was an mir gefunden wurde, die Gnade hat es<br />
getan. Was an mir vermisst wurde, die Gnade wird es erstatten.“<br />
Nach dem Gemeindeabend „Zu Gast bei Familie Mozart“ werde ich den<br />
Chor an Heinrich Knöcklein, übergeben.<br />
Frauke Hansen (Chorleiterin) mit Walli Düvel, Arnold Lilje, Elke Peters<br />
und Manfred Scriba (Chorvertreter/innen) und Marianne Haag<br />
(Instrumentalistin)<br />
Frauke Hansen (Tel: 012 333 6495)<br />
_________________________________________________________<br />
Con-Takte Chor<br />
Hinter uns liegt ein gefülltes und reich gesegnetes Jahr.<br />
Höhepunkte des vergangenen Jahres waren sicher die Chorfreizeit in<br />
Stanford (Westkap) mit den anschließenden Konzerten in<br />
Johannesburg, Kroondal und <strong>Pretoria</strong>. Das intensive Singen und Üben<br />
unter der Leitung von Manfred Staiger und Beate Ling haben uns sehr<br />
bereichert. Die Aufnahmen der Konzerte resultierten dann in der Live-<br />
CD “Wohin sonst”, die sicher ein Meilenstein in der Geschichte des<br />
Chores ist. Und dabei geht es nicht um musikalische Perfektion. Die<br />
Aufnahmen spiegeln die Erfahrungen und Lieder wieder, die uns als<br />
Gemeinschaft in den letzten 5 Jahren geprägt haben. Daran wollen wir<br />
in Gottesdiensten, Konzerten und durch die CD Anteil haben lassen und<br />
Zeugnis geben, von dem was uns in der Beziehung mit Gott wichtig ist.<br />
Viele Reaktionen wie die nachfolgende von einer uns völlig<br />
unbekannten Person ermutigen uns auf diesem Weg weiterzumachen:<br />
“Vielen Dank für Eure CD… ihr habt mir dadurch so geholfen. Eure<br />
Lieder haben mir geholfen mich an Gott zu klammern, die Hoffnung<br />
nicht aufzugeben, immer Gott anzuflehen und immer wieder zu danken.<br />
Bei jedem Zuhören habe ich einen anderen Text besonders entdeckt –<br />
und mitgesungen und mitgebetet.”<br />
Deswegen machen wir auch im kommenden Jahr weiter. Mehr<br />
Schwerpunktmäßig und Projekt-Bezogene und vielleicht ein bisschen<br />
unregelmäßiger (damit auch die jungen Familien weiter dabei sein<br />
können) aber mit der gleichen Begeisterung für unseren Auftrag: den<br />
11
Zuhörern durch das Medium zeitgemäßer Musik Gottes gute Botschaft<br />
ins Herz zu singen.<br />
Für 2006 haben wir schon folgende Termine ins Auge gefasst und<br />
möchten jeden einladen, dem das Singen neuer Lieder Spaß macht,<br />
dabei mitzumachen.<br />
19. – 25. Februar Evangelisationswochen mit Klaus Göttler und<br />
Torsten Hebel in der DSP und Johannesburg<br />
29.9. –1. Oktober Schulungswochenende und musikalischer<br />
Gottesdienst mit Hans-Werner Scharnowski<br />
1. Dezember Adventskonzert “Er kommt an” mit neuen<br />
Advents und Weihnachtsliedern in<br />
Johannesburg<br />
<strong>Ost</strong>ern 2007<br />
Chorfreizeit und Konzerte mit Thea Eichholz-<br />
Müller und Eberhard Rink<br />
12<br />
Heiko Wolf, Chorleiter (Tel 012 348 2036)<br />
________________________________________________________<br />
Posaunenchor<br />
Unser Kreis trifft sich jeden Donnerstagabend um 19:15. Anzahl der<br />
Beteiligten am Donnerstag wechselt sich zwischen 25 und 35 Bläser<br />
und Bläserinnen. Schön wäre es wenn alle aktiven Bläser sich treffen<br />
könnten. Laut unserer Kartei haben wir ca. 50 Bläser. Da dieses seine<br />
verschiedenen Gründe oder auch keine Gründe hat, wäre es doch<br />
schön wenn Alle an einer Probe oder auch an einem Gottesdienst<br />
teilnehmen könnten.<br />
Unsere Höhepunkte im vergangenen Jahr waren:<br />
• das Kreisposaunenfest in der Thomas-Kirche (Nordrand)<br />
• Unsere Bläsergottesdienste in der Johannes- wie auch der<br />
St.-Peters-Kirche<br />
• Musizieren in den Gottesdiensten und auch zu dem<br />
Ökumenischen Gottesdienst mit Bläsern von FELSISA an der<br />
Deutschen Schule auf dem Backsteinhof<br />
• Eine kleine Bläsergruppe von unserem Posaunenchor, die<br />
unsere Partnerschafts-Parish in Malawi besuchte<br />
• Gottesdienste zu besonderen Anlässen.
Zu dem Sonntag Rogate 2006 wird das Posaunenfest unserer Kirche<br />
ELKSA(N-T) bei uns gehalten. Wir danken unserer <strong>Johannesgemeinde</strong>,<br />
dass sie bereit ist zu diesem großen Fest einzuladen. Wir freuen uns über<br />
die Teilnahme aller <strong>Johannesgemeinde</strong>mitglieder die zu diesem Fest in<br />
dem Rembrandt-Saal bei LC de Villiers Sportstadium dabei sein werden.<br />
Randolf Drews (Tel: 083 325 8426)<br />
___________________________________________________________<br />
Anfängerbläser<br />
Da waren zwei ganz neue Anfänger und 4 Bläser die schon mal geblasen<br />
haben.<br />
Martin Schütte (Tel: 803 3182)<br />
___________________________________________________________<br />
Malawi Partnerschaftskomitee<br />
Die Lilongwe-Parish in Malawi wurde in eine „Rural“ und in eine „Urban“<br />
Parrish aufgeteilt. Wir bekamen den Entscheidungs- Auftrag von der<br />
Evangelical Lutheran Church of Malawi (ELCM) eine der beiden<br />
Parisshes als Partner zu wählen. Wir entschlossen uns, in der „Rural“<br />
Parrish unsere Arbeit fortzusetzen. Der Beschluss wurde akzeptiert und<br />
ein Besuch in der „Rural“ Parrish wurde geplant. Im März hielten wir<br />
einen Informationsabend, wo auch eine Einladung für die<br />
Malawibesuchsreise in der <strong>Johannesgemeinde</strong> bekannt gemacht wurde.<br />
Die ELCM lud unsere Gemeinde ein, an der Einweihung der Chimboa-<br />
Kirche teilzunehmen. Frank Schütte, Leon Lilje, Eckhart Kohlmeyer,<br />
Jürgen Rust, Louise Bekker, Elke Sieburg und Wilhelm Meyer fuhren am<br />
1. Juli nach Malawi und kehrten am 13. Juli, wohlbehalten, wieder zurück.<br />
Die ELCM bat unsere Gemeinde um Notsachen und Geldspenden, die wir<br />
mit nach Lilongwe nahmen. Wir durften die große Spende der<br />
<strong>Johannesgemeinde</strong> dem Bischof Bwumbwe überreichen, der unserer<br />
Gemeinde sehr dankte. Ein ausführlicher Malawi-Besucherbericht<br />
erschien im Johannesboten im August 2005. Wir bekamen einen Brief<br />
von Pastor Ng’ombe aus der Gemeinde Mitundu, der uns von der Dürre<br />
und der Hungersnot berichtete und uns dankte für den Besuch im Juli.<br />
Am 25. September hielt Pastor Hertel einen Missionsgottesdienst. Hier<br />
berichtete auch Frau Dr. Brunotte mit Bildern aus ihrer Missionsarbeit in<br />
Malawi in der Gegend von Blantyre. Stella Nyasulu aus Lilongwe,<br />
13
erichtete aus ihrer Diakonie-Arbeit in der ELCM. Auch die Malawi-<br />
Reisegruppe berichtete von ihren Besuchen bei den verschiedenen<br />
Gemeinden und Predigt-Posten unserer Parrish. Jeder hatte die<br />
Möglichkeit seine persönlichen Eindrücke mit Hilfe von Lichtbildern<br />
mitzuteilen.<br />
Am 9. Oktober durften wir in der Nelspruit-Gemeinde an Hand von<br />
Lichtbildern berichten, was wir in Malawi erlebten. Der Nelspruit<br />
Gemeindebereich spendete die Abendmahlsgeräte, die wir in Malawi<br />
der „Rural“ Parrish überreichten.<br />
Wir danken der <strong>Johannesgemeinde</strong> für die finanzielle und geistliche<br />
Unterstützung in der Malawi-Partnerschafts-Arbeit. Vergelte es euch<br />
Gott.<br />
Wilhelm Meyer (Tel: 012 993 1369)<br />
________________________________________________________<br />
Bibelkreis von Uli Schmid.<br />
Der Kreis, bestehend aus etwa 10 Teilnehmern, besteht schon viele<br />
Jahre. Wir sammeln uns in erster Linie um einen Bibeltext, um den<br />
unsere Besinnung geht.<br />
In diesem Jahr ging es um ausgesuchte Stellen aus der Bergpredigt,<br />
über die wir mit Hilfe von einem Buch von Helmuth Thielicke unsere<br />
Gedanken austauschten.<br />
Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag um 19:30 und versuchen, die Zeit<br />
des Gespräches auf 1 – 1½ Stunde zu beschränken um den<br />
Teilnehmern, die unter starkem Arbeitsdruck stehen, entgegen zu<br />
kommen.<br />
Es hat sich eine schöne Gemeinschaft herausgebildet, die über<br />
Altersgruppen und verschiedenem Hintergrund hinweg entstanden ist.<br />
Wir würden uns freuen, auch wieder neue Teilnehmer begrüßen zu<br />
können.<br />
Uli Schmid (Tel.: 012 807 7480)<br />
________________________________________________________<br />
14
Hauskreis bei Familie von Seydlitz<br />
Wir trafen uns wöchentlich am Donnerstagabend um 19:30 nach<br />
Vereinbarung in den verschiedenen Häusern. Gegen Ende des<br />
Jahres war uns klar, dass wir unser Treffen im nächsten Jahr auf<br />
Dienstag oder Mittwoch verschieben wollen, da wir am Donnerstag<br />
einfach schon zu müde sind! (Endgültiges wird im Johannesboten<br />
bekannt gegeben werden.)<br />
Teilnehmer sind: Robert und Elke Fröhling, Manfred und Rosi<br />
Häusler, Hanna Helwig, Michael und Marlis Krancher, Herman<br />
Odding, Brigitte Schehle, Karl und Louise von Seydlitz.<br />
Unser Ausgangspunkt ist, die Bibel kennen zu lernen, zu hören, was<br />
Gott uns für den Alltag zum Bedenken und zur Nachfolge auf den<br />
Weg in die nächste Woche mitgibt. Anfang des Jahres besprachen<br />
wir an einigen Abenden die Themen, die wir mit Volker in der<br />
Vorbereitung durcharbeiteten. Dann sahen wir uns eine Videoreihe<br />
von Bruce Wilkinson an. Anschließend beschäftigten wir uns mit<br />
Joseph und zuletzt mit dem Vaterunser. Zwischendrin hatten wir<br />
andere Themen; u.A. erzählten Fröhlings von ihrer Israelreise.<br />
Neben den Besprechungen ist uns das Wohlergehen der einzelnen<br />
Teilnehmer sehr wichtig. Wir räumen, meine ich, genug Zeit für den<br />
persönlichen Austausch ein. Freud und Leid wird ganz vertraulich<br />
miteinander geteilt. Beim Kaffee/Teetrinken hinterher finden noch<br />
Gespräche statt.<br />
Falls der Eine oder Andre noch keinen Hauskreis gefunden hat, darf<br />
er/sie von Herzen gerne mal bei uns rein schauen und gucken, ob<br />
er/sie sich bei uns wohl fühlen könnte.<br />
Louise von Seydlitz(Tel: 012 803 1234)<br />
_____________________________________________________<br />
Über- den- Glauben- reden<br />
In diesem Jahr haben wir den zweiten Kurs angeboten. Wir waren<br />
erstaunt über das Interesse, das bei der Anmeldung zu Tage kam.<br />
Es hatten sich zwölf Personen aus den unterschiedlichsten<br />
Altersgruppen (zwischen 15 und 70 Jahren) angemeldet. Der Kurs<br />
lief dieses Mal über 5 Wochen. Das war Inhaltlich ein bisschen viel,<br />
aber dennoch gut. Anschließend nahmen die meisten Teilnehmer an<br />
15
“ Outreaches” zusammen mit der Moreletta-Kirche in der Stadtmitte<br />
teil. Für viele war es ein besonderes Erlebnis zu sehen und zu<br />
erfahren, wie hungrig die Menschen nach der guten Botschaft sind.<br />
In diesem Kurs geht es darum, dass Jeder lernen kann das<br />
Evangelium kurz, bündig und einfach weiter zu sagen. Jesus gab<br />
jedem Jünger den Auftrag zu lehren und zu Jüngern zu machen.<br />
Dieser Kurs soll eine Hilfe sein, das praktisch auszuführen.<br />
Im nächsten Jahr, wenn es geht, im März, wollen wir zum nächsten<br />
Kurs einladen. Dazu ist jeder herzlich eingeladen. Näheres wird<br />
abgekündigt und im Johannesboten angezeigt werden.<br />
Das Ziel dieser Ausbildung ist, dass man es sich zur Lebensweise<br />
macht mit Menschen um sich herum über den Glauben zu reden,<br />
bzw. zu erzählen. Es war auch das Bedürfnis, als die Sache anfing,<br />
dass wir in der Gemeinde diesen Dienst tun sollen: einander darauf<br />
anzusprechen, was das mit dem Glauben ist. Das sollte keine<br />
Bedrohung sein, sondern eher ein eigenes Prüfen, wo ich denn selber<br />
stehe: Stagniere ich oder bin ich fröhlich auf dem Weg zum Ziel,<br />
nämlich dem Himmel- einem ewigen Zusammensein mit Gott.<br />
Louise von Seydlitz (Tel.: 012 803 1234)<br />
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Hauskreis bei Familie Lilje<br />
Wir sind Gott dankbar dass wir im vergangenen Jahr auch wieder, mit<br />
Seiner Hilfe, für einander da sein konnten.<br />
Durchschnittlich waren wir 12 Teilnehmer, und treffen uns jeden<br />
Dienstag ab 19.30 bei uns (Arnold und Gudrun).<br />
Wir haben uns hauptsächlich mit dem Buch "Purpose Driven Life" von<br />
Rick Warren befasst [halbwegs durch]. Das Buch macht wirklich Spaß,<br />
und wir lernen alle viel dabei.<br />
Zurzeit sind wir 14 Personen im Hauskreis, mit einer Alters-Spanne<br />
von 41 bis 60 Jahren. Ein jeder ist herzlich willkommen um mit zu<br />
machen.<br />
Arnold Lilje (Tel: 012 807 1789)<br />
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16
God Chasers<br />
…unterwegs…...Gott auf den Spuren zu bleiben…...immer wieder<br />
Neues von und mit Ihm zu erleben…sich im Glauben herausfordern<br />
zu lassen….unterwegs: Godchasers 2005.<br />
Dieses Mal begann das Jahr mit einem Lager! Es war toll zu Anfang<br />
des Jahres ein gemeinsames Wochenende zu verbringen, an dem<br />
wir einfach mal Bilanz über uns und unseren Glaubensweg ziehen<br />
konnten. Gerüstet und gut erholt ging es dann in die erste Hälfte<br />
des Jahres, in der wir uns mit dem Thema Ehe auseinandersetzten.<br />
“Leading and loving” (die Rolle des Ehemannes) und “The heart that<br />
makes a home” (die Rolle der Ehefrau), zwei Videoreihen von Bruce<br />
Wilkinson, haben uns herausgefordert und viele lange und hitzige<br />
Diskussionen angeregt. Das Thema ist und bleibt für uns alle sehr<br />
aktuell und hat uns herausgefordert kritisch unsere Ehen unter die<br />
Lupe zu nehmen. Besonders geschätzt dabei haben wir einfach die<br />
Ehrlichkeit, den Geist und die Gemeinschaft, in der wir zusammen,<br />
besonders bei diesem Thema, wachsen durften und miteinander<br />
unterwegs waren und sind!<br />
In der zweiten Hälfte des Jahres haben wir uns dann mit<br />
unterschiedlichen Themen befasst. Klaus Schiller hat uns seine<br />
Arbeit in Swaziland vorgestellt und zum Abschluss des Jahres haben<br />
wir uns mit einer Themenreihe: Gedanken, Worte, Launen und<br />
Einstellungen befasst.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige Abendgottesdienste<br />
gestaltet und obwohl diese Aufgabe uns wegen den Kindern und<br />
Babys etwas schwerer fiel, sind wir dankbar über diese wertvollen<br />
Abende. Ein zweites Lager hielten wir dann in einem “Gummi- haus”<br />
außerhalb Bronkhorstspruit. Hier sind wir mit Kind und Kegel<br />
hingereist und können den Standort wärmstens empfehlen. Femke<br />
Leeflang, die sich in diesem Jahr jeden Donnerstag liebevoll um<br />
unsere Kinder kümmerte, war auch mitgefahren – eine ganz tolle<br />
Hilfe!!!!<br />
In diesem Jahr haben wir uns immer schon um 18:00 zum<br />
gemeinsamen Abendessen getroffen und dann um etwa 19:00 mit<br />
Anbetung und Thema begonnen. Obwohl wir uns mit dem Essenkochen<br />
immer abgewechselt haben, war es toll einige Wochen vom<br />
Restaurantprojekt-Team von Rosi van Wyk bekocht zu werden.<br />
17
…..unterwegs…dankbar für alles, was wir erlebt haben….dankbar für<br />
unseren Zuwachs in diesem Jahr: Gabriel und Mia….dankbar für Gottes<br />
Nähe, Seinen Geist und Schutz in 2005…...unterwegs…..nach vorne<br />
blickend voller Erwartung und Vorfreude auf 2006…...unterwegs….<br />
Wolfgang & Ulrike Engling (Tel: 012 997 4817)<br />
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On-Belay<br />
“On-Belay”, ein Hauskreis für Studenten, traf sich in diesem Jahr wieder<br />
jeden Montag bei Rainer und Tanja Hagedorn. Durchschnittlich waren<br />
wir zehn Teilnehmer (wovon Einige neu dazugekommen sind) und sind<br />
zu einer Gruppe zusammengewachsen, die sich inzwischen sehr gut<br />
kennt und in der die Gespräche offen, persönlich und meistens<br />
ausgiebig sind.<br />
Themen wurden frei gewählt und von Teilnehmern oder den Leitern<br />
angeboten. So befassten wir uns u.A. mit den Geistesgaben (und<br />
machten auch den Test), Taufe und Endzeit, Bibellesen und Beten. Wir<br />
hatten Themen wie “Angst”, “Glücklich-Sein”, “Denken”, “New<br />
Age” (wozu wir Gerhard Krehl eingeladen haben), “Sünde” und “Spiritual<br />
Warfare”.<br />
Zwischendrin gab es auch gesellige Videoabende und zum Abschluss<br />
ein schönes Essen.<br />
Für 2006 planen wir uns weiterhin montags zu treffen, allerdings im<br />
Haus der Familie Helwig. Wir verabschieden einige Teilnehmer, die das<br />
Studium beendet haben oder neu außerhalb <strong>Pretoria</strong>s anfangen.<br />
Tanja und Rainer Hagedorn (Tel: 012 803 2284)<br />
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Miteinander Unterwegs<br />
Wir treffen uns jeden Montagabend um 19:30, abwechselnd bei<br />
Kuntzes, Krügers und Tönsings, und freuen uns über die Gemeinschaft<br />
und die Bereicherung, die wir jedes Mal erfahren dürfen. In diesem Jahr<br />
haben wir das Buch von Rick Warren, “The Purpose Driven Life”, das<br />
wir schon 2004 begonnen hatten, weiter behandelt und vollendet.<br />
Danach haben wir uns mit B&D Wilkinson’s Buch “The Dreamgiver for<br />
parents” befasst, und werden das auch noch im neuen Jahr weiter tun.<br />
Auch das Video, “The Lazarus Phenomenon”, haben wir uns<br />
angeschaut und besprochen. Jeder Abend wird abgeschlossen dadurch,<br />
dass wir Freud und Leid aus unserem Kreis und auch darüber hinaus in<br />
einer Gebetsgemeinschaft vor Gott bringen – auch diese eine Stärkung<br />
für jede kommende Woche<br />
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Wir freuen uns über Alle, die bei uns mitmachen wollen.<br />
Rolf Tönsing (Tel: 012 807 5045)<br />
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Hauskreis: “Füreinander-Dasein”<br />
Wie in den vergangenen Jahren, wurden viele verschiedene<br />
Themen besprochen. Durchschnittlich waren 10-11 Personen zu<br />
den Abenden anwesend. Wir sind zu einem engen Freundeskreis<br />
zusammengewachsen und im Glauben gestärkt. Ein<br />
Gesprächsthema wird jeweils von einem Teilnehmer vorbereitet<br />
und kurz eingeleitet. Danach folgt eine rege Besprechung an dem<br />
Jeder frei und offen teilnimmt. Persönliche Anliegen werden im<br />
Vertrauen besprochen. Die Abende werden mit einem Gebet,<br />
eine Bitte um Gottes Segen und dann eine Tasse Tee/Kaffee/<br />
Wasser abgeschlossen.<br />
Folgende Themen wurden vorgenommen und Einige könnten<br />
vielleicht anderen Kreisen zur Anregung dienen:<br />
Trauma und die Beseitigung der geistigen Folgen hinsichtlich des<br />
Tsunami Geschehens in Asien.<br />
Jahreslosung 2005: Jesus Christus spricht: Ich habe für dich<br />
gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre (Luk 22,32).<br />
Ideen zum täglichen Gebet.<br />
Angst.<br />
Rembrandt’s: „Return of the prodigal son“.<br />
Unsere Kirche, Kirchenjahr und Gottesdienst.<br />
Gesetz und die Gebote.<br />
Unsere Gemeinde und: Ich glaube!<br />
Christliches Leben in der Welt als Leben im Licht (Röm 12 + 13).<br />
Der Mensch als Individuum und christliche Freiheit und einige<br />
Hinweise auf Irrlehre (Röm 14+15+16).<br />
Die 7 Kreuzesworte Jesu.<br />
Psalm 23.<br />
Psalm 119: Die Herrlichkeit des Wortes Gottes.<br />
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Entdeckungsreise durch die Psalmen.<br />
Die 10 Gebote im Neuen Testament.<br />
Kursus im Bezug auf Missionsarbeit.<br />
Mark 3, 33-35 Wer ist mein Bruder, meine Schwester, meine<br />
Mutter? Und wie kann ich dem Nächsten helfen?<br />
Tod und Ewigkeit hinsichtlich des letzten Sonntags im<br />
Kirchenjahr.<br />
Abschluss mit Advents- und Weihnachtsliedern, kurzen<br />
Geschichten.<br />
Waldtraut und Rolf Oellermann (Tel: 012 803 8315)<br />
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Seelsorge und Gebetsbegleitung<br />
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr<br />
für mich getan! Matth. 25, 40<br />
Unser Kreis besteht jetzt seit 4 Jahren. Wir sind 5 – 6 Mitarbeiter und<br />
treffen uns monatlich mit Pastor Lubinetzki zur Schulung,<br />
Unterstützung und zum Gebet.<br />
Im Juli fand ein offenes Seelsorgeseminar beim Carmelite Retreat in<br />
Benoni statt mit etwa 20 Teilnehmern. Es wurde von den Pastoren<br />
Lubinetzki und Klee (Winterton) geleitet und wir haben alle gemerkt,<br />
wie viel es in der “Annehmenden Seelsorge” zu lernen gibt und wie<br />
sehr wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind. Besonders hilfreich war<br />
es zu hören, wie wir die Bibel ins Gespräch bringen können.<br />
Wir möchten wieder einladen zum Gespräch, persönlich oder<br />
telefonisch und sind auch immer bereit zur Begleitung im Gebet. Alle<br />
Information bleibt selbstverständlich vertraulich.<br />
Wir danken Gott für alle Hilfe und bitten Ihn um Seinen Segen und<br />
Führung für diesen Kreis.<br />
Renate Wittenberg (Tel: 012 362 0770)<br />
______________________________________________________<br />
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Frauen-Bibelgesprächskreis<br />
Wir (insgesamt 9 Frauen) trafen uns an jedem 2. und 4. Mittwoch<br />
des Monats abwechselnd in unseren Häusern.<br />
Die Themen der Abende waren der Apostelgeschichte entnommen.<br />
Persönlicher Austausch und Stärkung unseres Glaubenslebens<br />
sowie Fürbitte für Gemeindebelange bildeten die Hauptpunkte der<br />
Abende.<br />
Für das neue Jahr hoffen wir weiterhin auf Gottes Segen und gute<br />
Gespräche sowie gegenseitige Unterstützung in unserem Kreis.<br />
Neue Teilnehmerinnen sind sehr herzlich willkommen.<br />
Silke Hertel (Tel. 012- 460 3009)<br />
______________________________________________________<br />
Frauenbibelkreis<br />
Für das Jahr 2005 haben wir uns folgendes in unserem Kreis<br />
zugewünscht:<br />
Zeit ; dass wir in aller Hektik des Lebens zur nötigen Ruhe<br />
finden.<br />
Erkenntnis ; dass jedes Hindernis unseres Lebens neue<br />
Möglichkeiten birgt, daran zu wachsen.<br />
Freude ; damit wir die kleinen Dinge des Lebens entdecken<br />
und uns daran erfreuen können.<br />
Gute Freunde ; die uns nicht nur bei Erfolg, sondern auch<br />
bei Misserfolg zur Seite stehen.<br />
Gelassenheit ; Auch den Stürmen des Lebens mit Sicherheit<br />
zu begegnen.<br />
Gewissheit ; dass es Gott gibt, der jeden Tag und jede<br />
Stunde unseres Lebens bei uns ist.<br />
Wir durften bei unseren Treffen (17×) miterleben wie diese Wünsche<br />
in Erfüllung gingen, und sind sehr dankbar dafür.<br />
Etwa 9-11 Frauen allen Alters treffen sich jeden 2. Dienstag in<br />
Meyerspark um 10:00.<br />
21
Es wäre schön wenn noch mehr Frauen sich die Zeit nehmen<br />
würden, damit sie in der Hektik des Lebens die nötige Ruhe finden<br />
und zugleich mit Erkenntnis, Freude, Guten Freunden Gelassenheit<br />
und Gewissheit gesegnet werden.<br />
Seid herzlich willkommen.<br />
Renate Switala (Tel: 012 803 1913)<br />
______________________________________________________<br />
Bibelgesprächskreis Böhringer/Metz<br />
Der Böhringer Bibelkreis besteht aus 7 Mitgliedern. Der Kreis wurde<br />
in der ersten Hälfte des Jahres von Reinald Böhringer geleitet.<br />
Irmhild Horn übernahm die Leitung in der 2. Hälfte des Jahres. Der<br />
Kreis trifft sich jede zweite Woche bei Ingrid Metz. Dieses Jahr<br />
haben wir uns befasst mit dem Römerbrief an Hand von der<br />
Hintergrundinformation und den Fragen, die von Pastor Lubinetzki<br />
ausgearbeitet wurden. Der Glaubensgrundkurs der auf den<br />
Römerbrief folgte, der ebenfalls von Pastor Lubinetzki erarbeitet ist,<br />
half jedem Mitglied neu darüber nachzudenken woran und warum wir<br />
glauben. Die Vorbereitung und die Leitung für die<br />
zweiwöchentlichen Treffen wurden geteilt von allen Mitgliedern, und<br />
haben zum geistlichen Wachstum von jedem Teilnehmer<br />
beigetragen.<br />
Obwohl unser Kreis ein Bibelkreis ist, haben wir so manche Freuden<br />
und Leiden miteinander geteilt. Die Fürbitte von dem Kreis für<br />
Diejenigen, die gerade Probleme hatten, wie auch der Dank für<br />
erfahrene Hilfe haben zu einer engeren Gemeinschaft geführt. Auch<br />
das Soziale wurde nicht vernachlässigt. Mit Tee oder Kaffee und<br />
einem Stück Kuchen nach der Bibelarbeit wurde es recht gemütlich<br />
und sogar ganz heiter.<br />
Ingrid Metz (Tel: 012 803 3013)<br />
______________________________________________________<br />
Kreis X<br />
Gemeinsam mit St. –Petersgemeinde.<br />
Petra Haselmaier (Tel: 012 991 1333)<br />
______________________________________________________<br />
22
Hauskreis Haberkorn<br />
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr zwei neue Mitglieder<br />
dazubekommen haben, nämlich Irmgard Mostert und Marianne<br />
Hettasch. Wir danken auch für ihre rege Teilnahme an dem Kreis.<br />
Wir hatten uns in diesem Jahr mit folgenden Themen befasst:<br />
• Bibelarbeiten über Hosea, Amos, Jakobus.<br />
• Pastor Lubinetzki hielt mit uns einen Abend über die Kirche im<br />
Dritten Reich. An einem anderen Abend sahen wir uns daraufhin<br />
den Film über Dietrich Bonhoeffer an.<br />
• Im Februar letzten Jahres sahen wir uns auch den Lutherfilm im<br />
größeren Rahmen (wir hatten noch einige Freunde und<br />
Interessenten dazu eingeladen) an.<br />
• Dr. Johan van Schalkwyk, von der NG Kerk, Lynnwood Ridge<br />
gab uns an zwei Abenden eine Übersicht über die Propheten<br />
und die Archäologie.<br />
• Missionsabend mit Klaus und Katja Schiller vom ERF, über die<br />
Arbeit in Swaziland.<br />
• Wir hörten uns auch einen Vortrag (auf CD) von John Maxwell<br />
über „Positive Attitude“ an.<br />
• Pastor Jost Herrmann gab uns eine Einführung in den<br />
Jakobusbrief. In den letzten Wochen des Jahres nahmen wir<br />
daraufhin den Jakobusbrief durch. Hoch interessant, und zum<br />
Studium zu empfehlen (egal was Luther über diesen Brief zu<br />
sagen hatte).<br />
• Dann hatten wir auch wieder Treffen im lockeren Rahmen mit<br />
Braai und Spielen.<br />
Eindrücke<br />
Der Eindruck über die kleinen Propheten, Hosea und Amos war für<br />
manche Mitglieder zeitweilig etwas mühsam, aber trotzdem war es<br />
gewinnbringend und lehrreich mal über diese Propheten<br />
nachgedacht zu haben.<br />
Der Jakobusbrief war lebensnah und praktisch und nicht, wie viele<br />
meinen, irrelevant.<br />
Leider haben wir es in diesem Jahr nicht geschafft eine Freizeit zu<br />
halten, da unser Terminkalender es gegen Ende des Jahres nicht<br />
23
24<br />
zugelassen hat.<br />
Auch möchten wir versuchen mehr thematische Themen zu<br />
behandeln, z.B. den Glaubenskurs, den Pastor Lubinetzki angeboten<br />
hat und der auch in der Hauskreisleitersitzung besprochen wurde.<br />
Wir schlossen jeden Abend mit einer Gebetsgemeinschaft, einem<br />
Lied und dann mit einem geselligen Beisammensein bei Kaffee, Tee<br />
und Kuchen ab.<br />
Wir freuen uns auch im neuen Jahr neue Mitglieder begrüßen zu<br />
können.<br />
Eberhard Haberkorn (Tel: 012 803 6729)<br />
______________________________________________________<br />
Männergesprächskreis<br />
Aus verschiedenen Gründen, hauptsächlich wegen einer längeren<br />
Abwesenheit gewisser Schlüsselpersonen, erlebte der Männerkreis<br />
in der ersten Jahreshälfte eine Krise. Im September wurde ein<br />
Neuanfang gemacht und, dank einiger neuer Mitglieder, ist der Kreis<br />
wieder sehr aktiv, mit etwa 8 Mitgliedern, die sehr regelmäßig zu den<br />
Treffen an jedem 1. und 3. Mittwoch des Monats erscheinen. Eine<br />
Besinnung, Erörterung und Diskussion über Erwartungen der<br />
Kreismitglieder, anlässlich des Dekanatsfragebogens, hat zur<br />
einstimmigen Annahme der Zielsetzung geführt, dass wir, als<br />
Männerkreis, eine Vertiefung in der Erkenntnis nachstreben wollen,<br />
aber, gleichzeitig, uns um die Umsetzung und Gestaltung im<br />
praktischen Leben, d.h. wie man “geistlich” lebt (Röm. 8, 9),<br />
bemühen wollen. Wer Interesse hat und sich damit identifizieren<br />
kann, ist herzlich willkommen. Wir treffen uns bei Leeflang, in der<br />
Stellenberg Straße und freuen uns über jedes neue Mitglied.<br />
Gustav Düvel (Tel: 012 991 1759)<br />
______________________________________________________<br />
Joint Ladies Group<br />
Viele segensreiche Begegnungen durften wir in diesem Jahr wieder<br />
in unserer Gruppe erleben.<br />
Leitthema für unsere monatlichen Treffen, die wir reihum in<br />
Mamelodi, Eersterus und <strong>Pretoria</strong> hielten, waren die Gleichnisse<br />
Jesu. Wir erlebten auch eine Töpferdemonstration, die uns zum<br />
Gleichnis für Gottes Handeln an uns Menschen wurde.<br />
Der Weltgebetstag am 4. März wurde von den Pastorenfrauen Sonja<br />
Raschkowski und Annette Herrmann geregelt und die Joint Ladies
eteiligten sich gerne, auch jene von der West-Gruppe aus Hebron<br />
und Atteridgeville.<br />
Das Thema: „Let your light shine“ war von polnischen Frauen<br />
zusammengestellt.<br />
Pastorin Kornelia Schauf hielt die Predigt. Unter dem gleichen<br />
Thema stand auch unsere Wochenendfreizeit im September beim<br />
Roodeplaat Training Centre.<br />
Frau Maxi Nürnberger führte uns sehr eindrucksvoll und lebensnahe<br />
durch die Geschichte eines südafrikanischen Märtyrers dessen<br />
Leben und Sterben das Licht des Glaubens ausstrahlt.<br />
Am Youth Day, den 16. Juni, luden wir wieder ein zur Fürbitte für die<br />
Leidenden in unserem Land und vor Allem für die Jugend.<br />
Unseren Jahresabschluss feierten wir im Haus von Frau Hanna<br />
Helwig zusammen mit den Frauen der West-Gruppe.<br />
In Dankbarkeit schauen wir zurück und bitten unseren Himmlischen<br />
Vater, dass wir auch im nächsten Jahr sein Licht weitergeben dürfen.<br />
Christel Tönsing (Tel: 012 807 5045)<br />
____________________________________________________<br />
Bastelkreis<br />
An jedem Freitagmorgen kommen einige Damen in der<br />
Jugendkapelle zusammen. Alle haben ein gemeinsames Interesse,<br />
nämlich Freude am Basteln, Kleben Bemalen usw. Unsere<br />
Aktivitäten gelten dem <strong>Ost</strong>er- und Weihnachtsverkauf. Gleich nach<br />
den Schulferien im Januar beginnt die "<strong>Ost</strong>ermalstube" und ich habe<br />
den Eindruck, Alt und Jung haben Spaß an den Eiern, die gefüllt<br />
verkauft werden.<br />
Nach den Winterferien, also schon im August, beginnen wir für<br />
Weihnachten zu arbeiten und dieses Jahr wurde wieder eine<br />
Quiltdecke verlost mit dem Thema "Perlhühner". Ansonsten wurden<br />
viele verschiedene Arten von Engeln hergestellt.<br />
Die eigentliche Leitung hat Frau Hanna Helwig, die immer wieder mit<br />
neuen Ideen zu uns kommt und der ein besonderes Lob für die<br />
Abfertigung der verschiedenen Quiltdecken gebührt, die sie schon<br />
seit vielen Jahren für den Adventsverkauf herstellt.<br />
Kathrin von Dürckheim (Tel: 012 348 3603)<br />
______________________________________________________<br />
25
Emmauskreis für Senioren<br />
Der Emmauskreis traf sich in der Regel am 4.Mittwochvormittag<br />
eines jeden Monats. Ausnahme war auch in diesem Jahr wieder der<br />
Dezember: Die Weihnachtsfeier fand am 7.12. statt.<br />
Ca. 35 Personen (manchmal auch mehr) nahmen regelmäßig an den<br />
Veranstaltungen teil.<br />
Eine Andacht eröffnete jeweils das Treffen, die Geburtstage der<br />
Anwesenden wurden bedacht, danach schloss sich ein Programm<br />
mit vielseitigen Themen an: Lebens- und Arbeitsberichte (z.B.<br />
PCM); Kolonisation/Mission; Wie halte ich mich auch im Alter fit?;<br />
Diaberichte von Israel u. Russland; Zum Schiller-Gedenkjahr;<br />
Umgang mit Stress; Ausflug nach Mooiplaas zu Späths und<br />
manches Andere. Den Abschluss bildete jedes Mal ein<br />
gemeinsames Kaffeetrinken.<br />
Gedankt sei wieder denen, die sich für die Gestaltung des<br />
Programms zur Verfügung stellten, sowie allen Mitarbeitern/-rinnen<br />
beim Abholdienst, bei der Bereitung von Kaffee/Tee und Kuchen und<br />
beim anschließenden Abwaschen.<br />
Wir freuen uns auf weitere schöne Treffen im neuen Jahr 2006.<br />
Silke Hertel (Tel: 012 460 3009)<br />
______________________________________________________<br />
Mütterkreis<br />
Im Durchschnitt waren da 7 Teilnehmer im Mütterkreis.<br />
Esther Lilje (Tel: 012 991 6986)<br />
______________________________________________________<br />
Gebetskreis<br />
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich<br />
mitten unter ihnen“.<br />
Diese Zusage Jesu hat uns durch das Jahr getragen, denn mehr als<br />
drei waren wir nicht. Wir trafen uns dienstagmorgens abwechselnd in<br />
verschiedenen Häusern (bei Kochnes, Willners oder Tönsing) und<br />
brachten hauptsächlich Anliegen der <strong>Johannesgemeinde</strong> vor<br />
unseren Herrn. Viele Gebetserhörungen konnten wir erfahren, dafür<br />
danken wir von Herzen.<br />
Wer sich gerufen fühlt zum Mitmachen, ist sehr willkommen.<br />
Christel Tönsing (Tel: 012 807 5045)<br />
26
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Silverton Nachmittagskreis<br />
Unser Kreis traf sich achtmal im Jahr; gewöhnlich 15-16 Damen, die<br />
meisten Rentnerinnen. Es wird allmählich schwierig, die Treffen in<br />
einem Privathaus abzuhalten, da unsere Mitglieder zunehmend<br />
kleinere Wohnungen beziehen, die für 16 Personen nur knapp Platz<br />
bieten. Wir ziehen aber doch private Wohnräume mit ihrer<br />
persönlicheren Atmosphäre der Jugendkapelle vor.<br />
Wir hatten wieder ein vielseitiges Programm: Dominee G.Jordaan<br />
sprach in Afrikaans über Schizophrenie und den Umgang mit<br />
Menschen, die daran leiden. Frau Irmela Kellermann berichtete über<br />
die Missionsarbeit im Mashonaland in den Jahren 1892-1907. Frau<br />
Monika Hofmann erzählte an Hand von Lichtbildern über die von<br />
Pastor Jost Herrmann organisierte Israelreise vom März 2005. Im<br />
Juni sprach Erich Leistner zu der Frage „Sind Mission und<br />
Kolonialzeit verantwortlich für Afrikas heutige Probleme?” Ein<br />
Höhepunkt war der Vormittag im Saal der St.-Petersgemeinde, wo<br />
wir im August die Gäste des Lyttelton Frauenkreises waren und Herr<br />
Pastor Meyberg sehr lebendig über das Thema „Märchen”<br />
berichtete. Im September zeigten Dr. Fritz Huchzermeyer und seine<br />
Gattin Bilder von ihrer Reise zu einem Kongress über<br />
Krokodilkrankheiten im Norden von Australien. Im Oktober erzählte<br />
Frau Inge Leistner anlässlich des 200. Todestages von Friedrich<br />
Schiller über sein Leben, während Frau Gisela Kahler Gedichte und<br />
Auszüge aus der „Glocke” auswendig vortrug. Im November hatten<br />
wir unser letztes Treffen, das wie immer dem Verpacken von<br />
Weihnachtsgebäck für den Adventsverkauf gewidmet war. Wir<br />
packten 100 Päckchen.<br />
Bei allen Zusammenkünften sammelten wir für Straßenkinder und<br />
Altersheim in Mamelodi.<br />
Sehr herzlich danken wir den Teilnehmerinnen, Sprechern, Helfern<br />
und Gastgeberinnen unseres Kreises für alle Unterstützung. Vor<br />
allem aber danken wir Gott für Seine gnädige Leitung und Seinen<br />
Schutz im vergangenen Jahre und bitten Ihn um Seinen Segen auch<br />
für das kommende Jahr.<br />
Inge Leistner (Tel: 012 807 1356)<br />
______________________________________________________<br />
27
Frauengemeinschaft<br />
Am Anfang des Jahres überlegten wir, wie wir uns die<br />
Frauengemeinschaft in der heutigen Zeit vorstellen.<br />
Folgende Fragen kamen auf:<br />
1 Wie entstand die Frauengemeinschaft?<br />
2 Wieso wird jedes frauliche Gemeindeglied automatisch eingeteilt<br />
und somit verpflichtet mitzuwirken? (Sollte man bei der<br />
Anmeldung nicht fragen, ob die Dame in der<br />
Frauengemeinschaft mitwirken möchte?)<br />
3 Wieso trägt die Frauengemeinschaft die volle Verantwortung für<br />
<strong>Ost</strong>er- und Adventsverkauf und hat kein Sagen über die<br />
Anwendung der Gelder?<br />
Wir beschlossen positiv an die Sache heranzugehen. Nebst den<br />
gewohnten Aufgaben wollten wir unsere Schwerpunke wie folgt<br />
verlagern:<br />
1 Wichtiger als Fondseinsammlung soll Förderung der<br />
Gemeinschaft sein.<br />
2 Die Frauengemeinschaft soll sich erweitern, dass die ganzen<br />
Familien und auch allein stehende Männer einbezogen werden.<br />
Die nahe beieinander wohnenden Gemeindeglieder sollen “für<br />
einander da sein” (“Omgeegroep”)<br />
3 Die alten Aufgaben wie Mahlzeiten und Feste in der Gemeinde<br />
zu regeln, bleiben bestehen.<br />
4 Anstatt die üblichen Kuchenverkäufe durchzuführen, soll jeder<br />
Bezirk mindestens ein Gemeinschaftsförderndes Treffen regeln,<br />
bei dem auch gleichzeitig Spenden gesammelt werden.<br />
Wir hatten ein gutes Jahr. Die Kameradschaft und Bereitwilligkeit der<br />
Frauen war überwältigend. Es gab genug zu tun und es wurde<br />
fröhlich getan. Allen Frauen der Gemeinde möchte ich herzlich<br />
danken fürs Backen und Salatemachen. Wir schätzen es sehr und<br />
sind uns auch dessen bewusst, dass es ohne diese Hilfe nicht<br />
möglich wäre Feste zu gestalten.<br />
Fritz Späth und der Männermannschaft einen herzlichen Dank für<br />
das Mitwirken beim Adventsverkauf..<br />
Ein Höhepunkt war das Frauenwochenende Anfang September, das<br />
28
Silke Hertel leitete; ein besonderer Dank an sie!<br />
Im kommenden Jahr wird Grietje Bertelsmann mit Ingrid Jensen die<br />
Frauengemeinschaft leiten. Wir wünschen ihnen Freude an dieser<br />
Aufgabe.<br />
Liebeth Frank-Schultz (Tel: 012 803 1949)<br />
________________________________________________________<br />
Kompass<br />
Kompass, der Kreis für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren, traf sich in<br />
diesem Jahr wieder jeden Freitag um 17:30 - 19:00 bei den<br />
Jugendräumen der Johanneskirche.<br />
Die Mitarbeiter waren in diesem Jahr Anke Rohwer (Leiterin), Werner<br />
Olivier, Gernot Reiff, Swen Nürnberger, Astrid Rohwer und Nora<br />
Müller. Inken Staiger und Petra Meyer waren bis zum Halbjahr dabei,<br />
und Manuela Häusler und Matthias Hofmann stiegen im 4. Quartal ein.<br />
Wir arbeiteten gut als Team zusammen und teilten uns die Themen an<br />
den jeweiligen Freitagen auf.<br />
Im Durchschnitt kamen freitags 15 –20 Kinder, ungefähr 6 Jungs und<br />
12-14 Mädchen. Die Themen waren oft so aufgebaut, dass wir die<br />
Kinder in kleinere Gruppen eingeteilt haben um besser Kontakt<br />
aufzunehmen und Gespräche zum Thema anzuknüpfen. Danach<br />
haben wir dann als große Gruppe unter Anderem Geländespiele,<br />
Schnitzeljagden und Bastelaktionen unternommen.<br />
Wir hatten jedes Quartal ein grundlegendes Thema: die<br />
Schöpfungsgeschichte, David und die Psalmen und ein Buch, “Nicht<br />
wie bei Räubers”, welches wir über 2 Quartale gelesen haben. Die<br />
Freitage wurden dann um die verschiedenen Abschnitte der Themen<br />
gestaltet.<br />
Schon am Anfang des Jahres haben wir einen Elternabend<br />
veranstaltet, wo die Eltern mit uns gesungen und gespielt haben.<br />
Danach gab es ein Bring und Braai für alle, und die Kompasskinder<br />
und –Mitarbeiter haben dann bei der Kirche übernachtet. Dieses und<br />
vor Allem die Muffins am nächsten Morgen, haben alle sehr genossen!<br />
Auch ein Lager wurde geplant, zufällig am gleichen Wochenende, wo<br />
Tweens auf Lager gehen wollten. Prompt beschlossen wir dann<br />
gemeinsam wegzufahren. Wir sind für ein Wochenende nach Olivia, in<br />
der Nähe von Kroondal, gefahren. Es war ein super Wochenende und<br />
trotz Zweifel am Anfang, haben sich die jungen und älteren Kinder<br />
29
sehr gut verstanden.<br />
Zum ersten Mal haben wir auch zusammen mit dem Kirchenchor 2-mal<br />
im Gottesdienst gesungen, welches auch gut angekommen ist.<br />
Um es noch mal kurz zu fassen: Wir hatten so viele schöne Erlebnisse,<br />
die kann man Alle gar nicht einzeln nennen. Jeden Freitag freuen wir<br />
uns sehr auf die Kinder, wir lachen und singen miteinander und danken<br />
Gott für die gemeinsame Zeit, ein gelungenes Jahr für den Kompass<br />
und Alles was wir in dieser Zeit erleben durften.<br />
Anke Rohwer (Tel: 083 350 6603)<br />
_________________________________________________________<br />
Tweens<br />
Das Jahr für Tweens war ein gutes Jahr. Manuela Helwig hat die<br />
Leitung weitergemacht und Mitarbeiter waren in diesem Jahr Damaris<br />
Helwig, Elke Sieburg, Stefen Spiteri, Bernhard Klintworth, Bianka<br />
Häusler, Tobias Overbeck, der Ende des Jahres nach Deutschland<br />
ging, um dort ein Praktikum für sein Studium zu machen. Am Ende war<br />
auch Leon Lilje dabei. Ich freue mich über die Arbeit der Mitarbeiter,<br />
denn ohne sie würde Tweens nicht so gut laufen, und hoffe, dass im<br />
nächsten Jahr die Mitarbeiter wieder dabei sind. Für viele Mitarbeiter<br />
war es das letzte Jahr bei Tweens, auch für mich. Ich werde nächstes<br />
Jahr nicht mehr die Leitung machen. Tweens war und wird auch immer<br />
eine Herausforderung bleiben; Tweens fordert einen heraus, um<br />
Grenzen zu überschreiten. Dies ist aber nicht negativ gemeint, da jeder<br />
aus diesem challenge etwas mitnimmt für sein Leben.<br />
Dieses Jahr hatten die Mitarbeiter sich Ziele für den Kreis gesetzt. Ein<br />
Ziel war, zwei Lager anzubieten. Das erste Lager fand vom 20. – 22.<br />
Mai 2005 in Olivia statt. Das Besondere daran war, dass Kompass für<br />
dieses Wochenende auch ein Lager geplant hatte. Hieraus ergab sich<br />
die Möglichkeit, mit Kompass gemeinsam ein Lager zu gestalten. Es<br />
freut mich, dass der Kontakt zwischen Kompass und Tweens durch das<br />
Lager besser geworden ist. Es lag den Tweens-Mitarbeitern am<br />
Herzen, den Kontakt nicht nur zwischen Tweens und Kompass<br />
aufzubauen, sondern in Zukunft auch zwischen Tweens und Start, da<br />
die Teilnehmer von dem einen Kreis in den Anderen gehen, und so der<br />
Übergang erleichtert werden kann. Es fand auch ein zweites Lager statt<br />
vom 7. – 9. Oktober 2005. Dieses Mal waren es wenige Teilnehmer,<br />
genau genommen nur 4, aber das Lager fand trotzdem statt. Ich finde<br />
es schade, wenn ein Jugendkreis ein Lager anbietet und wenige<br />
Teilnehmer sich melden. Aber das Lager war trotzdem ein Erfolg. Ich<br />
möchte mich auch bei den Teilnehmern bedanken, dass sie so<br />
30
egelmäßig kommen und Tweens unterstützen.<br />
Im Durchschnitt kamen 11 Kinder jeden Freitag zu Tweens, davon<br />
waren 7 Jungs und 4 Mädchen.<br />
Manuela Helwig (Tel 012 807 3867)<br />
_________________________________________________________<br />
Start<br />
Im Durchschnitt, trafen sich 25 Teilnehmer Mittwochabends.<br />
Jaco Olivier (Tel: 083 231 1459)<br />
_________________________________________________________<br />
Prisma<br />
Gerhard Krehl hat die Leitung von Prisma in diesem Jahr bis zu seinem<br />
Abschied übernommen.<br />
Rudolph Harms hat sich ab Mai bei Gerhard angeschlossen in der<br />
Leitung der Gruppe.<br />
Prisma hat sich auf Persönlichkeitsentwicklung, kritisches Nachdenken,<br />
Lebensgestaltung und Glauben konzentriert.<br />
Eine kurze Übersicht von Themen, im Bereich Lebensgestaltung und<br />
Persönlichkeitsentwicklung waren z.B. : Grundformen der Angst, „Feel<br />
the Fear and do it anyway“, Haben oder Sein, Verantwortung, Kunst des<br />
Liebens, Zweifel, Pornografie usw.<br />
In Bezug auf Glaube und Kirche hatten wir u.A: Heiliger Geist, Beten,<br />
Mystik, Bischofsbericht, Kirchenunterschiede innerhalb des<br />
Christentums, Biographien von Gemeinden, Mitgliedern (persönliche<br />
Besuche) usw.<br />
Prismas Leitspruch steht als folgendes: Leben ist Mehr…!<br />
Hiermit sagen wir Einiges aus. Wer von uns hat schon das Leben<br />
vollkommen begriffen? Wahrscheinlich keiner, deswegen ist das Leben<br />
mehr als wir es wissen und denken können.<br />
Dieser Satz verspricht uns Einiges im Sinne von Mutmachender<br />
Abwartung, was das Leben in sich, noch alles an und mit uns bewirken<br />
will. Anderseits zeigt es auch unsere menschlichen Grenzen auf, dass<br />
wir das Leben nie komplett im Griff haben können. Dieses kann<br />
erschreckend sein für Denjenigen, der Gott nichts zutraut. Andererseits<br />
kann es uns in ein Vertrauen auf Gott Hineinbegleiten dass Er es<br />
wirklich gut meint mit uns. Dieses Vertrauen kann sogar so weit<br />
wachsen, dass wir unser Leben Ihm anvertrauen.<br />
Zu jeder Zeit ist das Leben mehr als wir es uns denken: Es ist wichtiger<br />
als wir ahnen, es ist komplizierter als wir öfters wissen, manchmal ist es<br />
interessanter als wir jemals gehofft hatten, öfters mehr herausfordernd<br />
als wir uns gewünscht haben etc. Am Ende gilt, das Leben ist wirklich<br />
31
mehr, mehr als wir jetzt sehen, hören, schmecken. Mehr als alle unsere<br />
Sinne es uns bezeugen.<br />
Leben ist mehr, ganz egal ob geistlich, seelisch oder physisch.<br />
Im Prisma haben wir in diesen 3 Bereichen (Geist, Seele, Körper)<br />
Schritte gewagt: Schritte, die nicht immer einfach sind, wo sich nicht<br />
Alle immer einig sind oder wohl drin fühlen. Trotzdem sind es Schritte,<br />
die nötig sind für uns Menschen, damit wir nicht in unseren gemütlichen<br />
4 Mauern blindstarrend Reindenken, sondern einen weiteren Blick fürs<br />
Leben gewinnen. Nachdenken und Befragen ist ein großer Pluspunkt<br />
von Prisma, das durch Verwirrung und Zweifel hindurch, letztendlich zu<br />
tieferen Glauben, Beziehungen, Verständnis und Weisheit führt. Es tut<br />
unserem Leben wirklich gut, es immer weiter und tiefer zu entdecken,<br />
und so auch wahre Freude zu erleben.<br />
Ob Jeder, der zu Prisma gegangen ist in diesem Jahr, in allen diesen<br />
Bereichen gewachsen ist? Muss man die einfach mal fragen!<br />
Unsere jährliche Wanderung in diesem Jahr hat uns auch wieder<br />
bewiesen dass die Natur uns immer wieder ins Staunen bringt über<br />
dieses „Mehr“ in dem wir Leben. Ein super Wochenende mit viel Spaß<br />
und super Sonnenuntergängen.<br />
Prisma ist aber natürlich nicht ständig nur am Nachdenken, Diskutieren,<br />
Antworten-Formulieren und Wandern sondern lässt es sich auch gut<br />
ergehen. Jedes Quartalsende haben wir ein gemeinsames Essen: da<br />
hauen wir mal dolle rein in den Sachen, die Leib und Seele erfreuen.<br />
Von Einigen in diesem Jahr haben wir Abschied genommen: Manche<br />
zeitweilig weil sie sich aufs Studium in Übersee begeben. Andere<br />
wiederum verließen uns und kehrten zurück in die deutsche Heimat.<br />
Andere haben sich auch entschlossen ihren Weg in anderen Kreisen<br />
weiter zu gehen. Ganz egal wohin sich unsere Freunde bewegen, die<br />
Gemeinschaft mit Euch war schön!<br />
Prisma ist ein offener Kreis: das heißt, obwohl es schön ist, dass Jeder<br />
jedes Mal an den Treffen teilnimmt, braucht man es nicht. Es ist nicht so<br />
verbindlich wie ein Hauskreis. Es ist offen für die Glaubensstarken,<br />
Glaubensschwachen und auch Nicht-Glaubenden. Wir begeben uns<br />
nämlich auf gemeinsame Wege des Wahrheitsfindens und Erlebens,<br />
wovon keiner ausgeschlossen ist.<br />
In dem nächsten Jahr wird es Prisma hoffentlich besser ergehen als je.<br />
Einige Neue schließen sich uns an, Einige verlassen uns. Wir sind<br />
positiv gespannt, was dieses Jahr Gutes mit uns vorhat!<br />
Rudolph Harms (Tel: 072 307 0719)<br />
_________________________________________________________<br />
32
MitArbeiterKreis = MAK<br />
Gerhard Krehl (Tel: 082 213 6516)<br />
Louise Bekker (Tel: 083 277 7316)<br />
Arne Leeflang (Tel: 082 513 8202)<br />
_________________________________________________________<br />
Diakonie - Überlebenskette<br />
Diese Hilfsaktion hat seit mehr als 12 Jahren Notleidende der<br />
Gemeinde wie auch „Werk en Oorleef“ unterstützt.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir 8 Familien der <strong>Johannesgemeinde</strong><br />
finanziell beistehen.<br />
Wir bitten Familien sich bei uns zu melden wenn Hilfe nötig ist. Diese<br />
Unterstützung ist vertraulich und vorübergehend. Eine Rückzahlung<br />
wird nicht erwartet. Wenn, nach Beendung der Hilfe, man die<br />
Möglichkeit und den Wunsch hat eine Spende für die Überlebenskette<br />
zu geben, kann diese anonym in den Kasten für diese Aktion gelegt<br />
werden.<br />
Aus den Spenden kaufen wir auch monatlich Lebensmittel für die<br />
Notleidenden, die von „Werk en Oorleef“ unterstützt werden.<br />
Einen herzlichen Dank für alle Spenden. Es wird sehr geschätzt.<br />
Waldtraut Oellermann (Tel: 012 803 8315)<br />
Renate Wittenberg (Tel: 012 362 0770)<br />
_________________________________________________________<br />
Arbeitskreis Outreach<br />
Der Arbeitskreis Outreach entstand Ende 2004 aus dem Wunsch vieler<br />
Mitglieder der <strong>Johannesgemeinde</strong> heraus, uns aktiv an der Linderung<br />
der Not durch Armut, Krankheit und Gewalt in unserer Stadt zu<br />
beteiligen. Wir treffen uns seitdem regelmäßig alle 2 Monate, mittwochs<br />
in der Krypta zum Austausch, zur gegenseitigen Unterstützung und zur<br />
Information. Um aktuelle Bedürfnisse und Gebetsanliegen<br />
weiterzugeben, erscheint ca. alle 2 Monate ein Newsletter, der per E-<br />
Mail oder als Kopie an ca. 60 Gemeindemitglieder verteilt wird. Der<br />
Arbeitskreis Outreach wird zurzeit von Linda Glatthaar und Sonja<br />
Raschkowski koordiniert. Ansprechpartnerin des Vorstandes für die<br />
diakonische Arbeit der <strong>Johannesgemeinde</strong> ist Renate Reiff.<br />
Im Jahr 2005 haben sich 4 Projekte herauskristallisiert, bei denen wir<br />
uns mittelfristig engagieren wollen. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Gemeinde im März 2005 wurde besprochen, dass wir uns als<br />
Gemeinde in besonderer Weise für den Aufbau einer Außenstelle des<br />
33
Babytherapiezentrums verantwortlich für und außerdem gemeinsam<br />
mit dem Deutschsprechenden Teil der St. Peters-Gemeinde den Aufbau<br />
einer Hausaufgabenbetreuung im Salvokop Community Centre von<br />
PCM (<strong>Pretoria</strong> Community Ministries) fördern wollen. Inzwischen ist in<br />
Mamelodi mit Hilfe von Spendengeldern der <strong>Johannesgemeinde</strong> ein<br />
Holzhaus auf dem Gelände der lutherischen Kirche Mamelodi-West<br />
errichtet worden, in dem bald Therapien für behinderte Babys<br />
angeboten werden können. Auch bezüglich Salvokop hat sich einiges<br />
getan: wir sind dankbar für eine großzügige Spende, mit der die Arbeit<br />
einer Fachkraft für die Hausaufgabenbetreuung und weitere<br />
Freizeitangebote für Schulkinder finanziert werden kann. Zu mehreren<br />
Gelegenheiten hatten wir die Möglichkeit, die wertvolle Arbeit in<br />
Salvokop näher kennen zu lernen, z.B. bei Theatervorstellungen der<br />
Jugendlichen oder des Kindergartens und beim Besuch einer unserer<br />
Kindergottesdienstgruppen dort.<br />
Als drittes Projekt haben wir Patenschaften für die Hausmütter des<br />
Louis-Botha-Kinderheims übernommen. Gerade hierbei haben wir durch<br />
den persönlichen Kontakt erfahren, wie gut den Frauen die kleine<br />
Anerkennung ihrer oft sehr schweren Arbeit mit 10-12 (!) fremden<br />
Kindern tut und wie wichtig es für sie ist, Gesprächspartnerinnen zu<br />
haben, mit denen sie gute und traurige Erfahrungen teilen können.<br />
Schließlich haben wir uns konkret um die kindgerechte Gestaltung und<br />
Ausstattung des Wartezimmers für die neue AIDS-Therapieklinik für<br />
Kinder am <strong>Pretoria</strong> Academic Hospital bemüht. Besondere Freude<br />
machen den Kindern dort die Teddybären, die wir zusammen mit einer<br />
Tragetasche für die zahlreichen Medikamente etc. verteilen. Die<br />
Taschen (inzwischen sind es über 150!) wurden unseren zwei<br />
Nähkreisen hergestellt, die im Rahmen des Outreach-Arbeitskreises<br />
entstanden sind und sich monatlich treffen.<br />
Wer mehr zu den einzelnen Projekten erfahren möchte oder gerne an<br />
irgendeiner Stelle, auch kurzfristig, mitmachen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen zu unseren offenen Arbeitskreistreffen zu kommen. Wer<br />
gerne den Newsletter erhalten möchte, melde sich bitte bei Sonja<br />
Raschkowski.<br />
An dieser Stelle möchten wir allen von Herzen danken, die den<br />
Arbeitskreis Outreach im vergangenen Jahr durch Mithilfe, Ideen,<br />
Interesse, Spenden und Gebet unterstützt haben. Viele von denen, die<br />
bei den einzelnen Projekten mit dabei waren und die Dankbarkeit und<br />
Freude der Menschen erlebt haben, werden sicher bestätigen können,<br />
dass wir selbst durch das Miteinanderteilen reich beschenkt werden. In<br />
diesem Sinne: Vergelt´s Euch Gott!<br />
Linda Glatthaar (Tel: 012-3611591)<br />
Sonja Raschkowski (Tel: 012-8074358)<br />
34
________________________________________________________<br />
_<br />
Krankenhausbesuchsdienst<br />
Nach dem überraschenden Tod von Ewald Müller im vorletzten Jahr<br />
übernahm ich mit Inge Drews die Leitung des gemeinsamen<br />
Krankenhausbesuchsdienstes der St.-Peters-Gemeinde und der<br />
<strong>Johannesgemeinde</strong>. Wir sind glücklich, dass fast alle Krankenhäuser<br />
einen Ansprechpartner/ eine Ansprechpartnerin haben. Neu dazu<br />
gekommen ist Edna Meyer (Unitas) und Hildi Kunz (Montana). Aus<br />
Datenschutzgründen erfahren wir jedoch an der Pforte i.d.R. nicht, ob<br />
lutherische Patienten im Krankenhaus liegen. Daher sind wir auf<br />
Informationen aus der Gemeinde bzw. den Familien angewiesen.<br />
Recht viele lutherische Patienten aus Natal kommen auch zu<br />
größeren Operationen nach <strong>Pretoria</strong>. Wir haben diese Gemeinden<br />
auch um Mithilfe gebeten.<br />
Zweimal haben wir im letzten Jahr einen Workshop zusammen mit der<br />
Helferschaft an einem Samstagnachmittag angeboten. Etwa 30<br />
Personen nahmen jeweils teil. Zu den vierteljährlichen<br />
Zusammenkünften mittwochvormittags kommen etwa 10 Leute.<br />
Herzlichen Dank an die Mitglieder des Krankenhaus- Besuchsdienstes<br />
für den großen Einsatz, der nicht immer ganz leicht ist. Wenn Sie in<br />
diesem Kreis mithelfen wollen, sprechen Sie bitte Pastor Herrmann<br />
und Pastor Lubinetzki an.<br />
Pastor Jost Herrmann (Tel: 012 460 4814)<br />
________________________________________________________<br />
Hausbesuchsdienst<br />
Der Hausbesuchsdienst macht so weit wie möglich, Besuche bei<br />
neuen Gemeindegliedern so wie auch Geburtstagsbesuche bei den<br />
70-Jährigen und Älteren. Die Besuche bei neuen Mitgliedern sind<br />
hauptsächlich um den nötigen Kontakt herzustellen so wie auch bei<br />
dem Bring und Braai nach einem Gottesdienst, der von dem Vorstand<br />
geregelt wird.<br />
Wir treffen uns zweimonatlich wo die verschiedenen Besuche geregelt<br />
werden und auch zurück Rückmeldung über die Besuchten stattfindet.<br />
Bei unseren Treffen werden auch Themen, die von Pastor Lubinetzki<br />
eingeleitet werden, besprochen.<br />
Die Besuche bei den 70-Jährigen und Älteren, so weit wie möglich an<br />
ihren Geburtstagen, werden sehr geschätzt. Bei solchen Besuchen<br />
wird ein Grußheftchen, mit einem persönlichen Gruß vom Pastor,<br />
überreicht.<br />
35
Bei älteren und behinderten Gemeindemitgliedern, die nicht mehr im<br />
Stande sind um den Gottesdienst zu besuchen, werden<br />
Adventsgestecke, die von der Frauengemeinschaft vorbereitet sind, am<br />
ersten Advent, hauptsächlich von den Helfern von unserem Kreis,<br />
verteilt.<br />
Allen Helfern wird herzlich gedankt für ihre treue Teilnahme an diesem<br />
Dienst. Auch danke ich Pastor Volker Lubinetzki für seine Beteiligung.<br />
Hans-Werner Struck (Tel: 012 803 1898)<br />
_________________________________________________________<br />
Homepage der <strong>Johannesgemeinde</strong><br />
Unsere Gemeinde hat jetzt schon über ein Jahr seine eigene<br />
Homepage (für alle die es noch nicht wissen:<br />
www.johannesgemeinde.org.za).<br />
Diese Homepage ist im letzten Jahr enorm in der Entwicklung<br />
gewachsen – vielleicht nicht immer von außen ersichtlich. Und die<br />
Entwicklung geht natürlich weiter. Ich bin dabei unsere „Gelben Seiten –<br />
Nimm-mich-mit“ anzupassen, damit sie auch in unsere Internetseite<br />
grafisch hineinpassen.<br />
Ich wünsche mir, dass wir auch noch die Rubrik „Wer wir sind und was<br />
wir wollen“ neu überarbeiten können. Leider habe ich nicht die<br />
schriftstellerischen Fähigkeiten, Information und die Zeit diese Aufgabe<br />
zu übernehmen.<br />
Wenn Sie sich dazu berufen fühlen, dieses für die Gemeinde zu tun (es<br />
ist ja unser Aushängeschild), wenden Sie sich bitte an den Webmaster.<br />
Wir hoffen im kommenden Jahr noch einige Rubriken hinzuzufügen,<br />
etwa Information über verschiedene Kreise (vielen Dank für<br />
Informationen, die ich schon empfangen habe), unsere Glocken, unsere<br />
Mission (besonders Malawi, und auch andere Missionsgruppen in der<br />
Gemeinde, sowie wir Information dieser Kreise bekommen) und<br />
natürlich auch über den Outreach-Kreis.<br />
Das nimmt viel Zeit in Anspruch. Auch sind wir auf die Mitarbeit aus der<br />
Gemeinde angewiesen, damit wir die Seite immer auf dem neusten<br />
Stand halten können.<br />
Wenn Sie irgendwelche Beiträge, Vorschläge, Hilfeleistung usw.,<br />
haben, wenden Sie sich bitte an mich oder Pastor Lubinetzki oder<br />
Reinhold Wehrmann.<br />
Email geht auch an: webmaster@johannesgemeinde.org.za.<br />
Wir wünschen uns, dass diese Internetseite nicht nur ein Hobby von ein<br />
36
paar Menschen aus der Gemeinde bleibt, sondern, dass sie auch ein<br />
Gemeindeprojekt wird, damit Menschen von außen mehr über die<br />
Gemeinde erfahren können, Menschen im Ausland, die mit der<br />
Gemeinde verbunden sind Kontakt pflegen können.<br />
Auch soll die Homepage ein verlängerter Arm des Johannesboten sein.<br />
Wir können vieles hier bekannt machen, dass wir nicht an einen<br />
zeitlichen Rahmen oder an Kosten gebunden sind. Wir haben dieses<br />
Medium und wir sollten es auch nutzen.<br />
Vielen Dank auch an den Vorstand für alle Unterstützung.<br />
Eberhard Haberkorn (Tel: 012 803 6729)<br />
_________________________________________________________<br />
Büchertisch<br />
Der Büchertisch war an fast jedem Sonntag nach dem Gottesdienst<br />
geöffnet. Unser Angebot besteht aus Bibeln, Andachtsbüchern, Lexika<br />
zur Bibel, Literatur zu Ehe Fragen, Familie, Kindererziehung, einem<br />
Sortiment von Grußkarten und Manchem mehr.<br />
Ab Oktober waren auch in diesem Jahr wieder Losungen und Kalender<br />
für 2006 erhältlich.<br />
Wir danken denjenigen Personen herzlich, die bereit waren, in ihrem<br />
Fluggepäck Bestellungen für uns mitzubringen. Dadurch war es uns<br />
möglich, die Preise relativ niedrig zu halten. Auf solche bereitwilligen<br />
Helfer sind wir auch im kommenden Jahr angewiesen.<br />
Ein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen Elke Fröhling, Ingrid<br />
Jensen und Edith Schütte für ihren treuen und zuverlässigen Einsatz.<br />
Auch möchte ich meinem Mann, Pastor Erich Hertel, für seine Mühe mit<br />
den Bestellungen und der Rechnungsführung danken.<br />
Silke Hertel (Tel: 012 460 3009)<br />
_________________________________________________________<br />
Tonbanddienst<br />
Der Tonbanddienst nimmt jeden Sonntag den Gottesdienst auf Tonband<br />
auf. Eine Kopie wird in der Kirche bewahrt (Predigten seit 1988 werden<br />
bewahrt). Es werden auch ungefähr 10 Kopien pro Monat an<br />
Interessenten verkauft. Bestellte Tonbänder können dann am folgenden<br />
Sonntag abgeholt werden.<br />
Die Probleme mit dem Machen von Aufnahmen auf CD, die wir im<br />
vorigen Jahr (2004) hatten, sind zum größten Teil gelöst worden. Es<br />
werden jetzt auch mehr CDs bestellt.<br />
37
In dem vergangenen Jahr 2005 haben Loek Leeflang, Ludwig Willner<br />
und Herbert Switala den Tonbanddienst durchgeführt. Es werden noch<br />
Helfer benötigt.<br />
Herbert Switala (Tel:012 803 1913)<br />
_________________________________________________________<br />
Dienst an der Tonanlage<br />
Eckart Krüger (Tel: 012 803 1500)<br />
_________________________________________________________<br />
Begrüßungsdienst<br />
So wie Gott jeden Einzelnen freundlich ansieht, wurden wir auch in<br />
2005, wie in den vorhergehenden Jahren, vor jedem der 57<br />
Hauptgottesdienste freundlich mit einem Handdruck begrüβt. Mehr als<br />
114 Personen beteiligten sich an diesem Dienst. Neu in diesem Jahr<br />
war, dass neben den Konfirmanden und deren Eltern, vor Allem die<br />
Senioren der Gemeinde angesprochen wurden mitzuhelfen. Allen, die<br />
bereit waren diesen Dienst zu tun, sei herzlich gedankt!<br />
Linde Böhmer (Tel: 012 348 9761)<br />
_________________________________________________________<br />
Tee- & Parkplatzdienst<br />
Es wird nach dem Gottesdienst die Möglichkeit geboten zu einer<br />
Erfrischung, sei es eine Tasse Tee, eine Tasse Kaffee oder auch Saft.<br />
Dieses gibt dann die Gelegenheit, dass Eindrücke oder was im<br />
Gottesdienst gesagt wurde mit Anderen zu teilen. Auch sind da<br />
Besucher aus andern Gemeinden oder sonst Leute, mit denen man sich<br />
gerne noch unterhält.<br />
Um so etwas zu ermöglichen werden Frauen aus der Gemeinde<br />
gebeten dieses vorzubereiten. Es war bis jetzt möglich, dass alle Helfer<br />
nur einmal im Jahr dran waren. Zusätzlich werden Männer, deren<br />
Frauen an betreffenden Sonntagen die Erfrischung vorbereiten oder<br />
auch Andere gebeten, während des Gottesdienstes sich wegen der<br />
Sicherheit von den Fahrzeugen, auf dem Parkgelände auf zu halten.<br />
Für diese Dienste sei allen Helfern sehr herzlich gedankt. Diese Hilfe<br />
wird sehr geschätzt.<br />
Irma Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448)<br />
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_________________________________________________________<br />
Bau und Planung<br />
In diesem Jahr hat sich der Kirchenvorstand öfters über Bau- und<br />
Gelände-Planung Gedanken gemacht. Wir haben den Gesamtplan<br />
bedacht und die Hauptbedürfnisse der Gemeinde so gut wie möglich<br />
abzudecken versucht. So wurde dann auch im Juni eine<br />
außerordentliche Gemeindeversammlung gehalten wo abgestimmt und<br />
dem zu Folge beschlossen wurde, dass der östliche Teil des<br />
Kirchengrundstücks nicht verkauft werden sollte dem vorgelegten<br />
Vorschlag entgegen einen Teil des Grundstücks zu veräußern und mit<br />
den Geldeinnahmen dann im Stande zu sein dringende Bauabschnitte<br />
anzupacken. Zum Beispiel ist die Befestigung und das Pflastern der<br />
Zufahrtsstraße, der Wege und der Parkplätze ein dringendes Projekt,<br />
das wir nicht mehr zu lange hinausschieben können.<br />
Die Halle soll auch noch gebaut werden aber aus praktischen<br />
(finanziellen) Gründen wird es wohl nicht in den nächsten 5 Jahren<br />
starten. Da müssen wir an Zwischenlösungen denken, die jetzigen<br />
Bedürfnisse der Gemeinde zu decken.<br />
Obwohl im vergangenen Jahr sehr oft für Bauvorhaben gesammelt<br />
wurde und wir auch den Auftrag der Gemeindeversammlung im März<br />
bekommen hatten Jugendräume zu bauen, ist noch nicht viel zu sehen.<br />
Bis Ende November sind etwa R173 000 eingegangen und das ist<br />
genug die nächste Bauphase anzufangen. An dieser Stelle möchte ich<br />
allen Spendern danken für die großzügigen Abgaben für<br />
Bauangelegenheiten.<br />
Die Pläne für den Anbau sind fast fertig und können Anfang Dezember<br />
bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Der Bau soll dann früh im<br />
neuen Jahr anfangen. Nebst den zwei Räumen soll auch ein<br />
Dachverbindungsstück zwischen Jugendräumen und der Kirche gebaut<br />
werden. Außerdem möchten wir auch einige Toiletten hinzubauen. Ein<br />
anderes großes Bedürfnis der Frauengemeinschaft ist, eine besser<br />
ausgerüstete Küche zu haben und weil es mit der Hallenküche noch<br />
etwas dauern wird, haben wir die jetzigen Pläne dementsprechend<br />
angepasst. Ich bin gerne bereit Einzelheiten mit Mitgliedern zu<br />
besprechen. Alle hier genannten Vorhaben sind in den jetzigen Plänen<br />
eingearbeitet und können in Angriff genommen werden sobald sie von<br />
der Stadt und der Gemeinde gutgeheißen sind.<br />
Kleinere Projekte, die in diesem Jahr gelaufen sind, sind einmal das<br />
39
Regelwerk für die Klimaanlage, das kurz vor dem Winter in Gebrauch<br />
genommen wurde. Es hat uns sehr viel an Stromkosten gespart und<br />
hat auch die Kirche einigermaßen lebbar gemacht. Zum anderen ist<br />
auch der Schreibtischschrank im Büro ersetzt worden und dann haben<br />
wir einen Gesangbuch-Trolley, der sonntäglich eingesetzt wird.<br />
Allen, die sich an den Bauaufgaben beteiligt haben, sei es mit Rat<br />
oder Tat, sei hier ganz herzlich gedankt. Bautätigkeiten sind nicht<br />
Selbstzweck und Anstöße von Allen sind sehr willkommen –<br />
letztendlich müssen wir alle beitragen unser Kirchenzentrum unser<br />
Zuhause zu machen.<br />
Eckart Krüger (Tel: 012 803 1500) i.A. des Kirchenvorstandes<br />
________________________________________________________<br />
Gemeindeveranstaltungen / Sammelaktion<br />
Zuerst möchte ich Allen ganz herzlich danken, die durch ihre Mithilfe<br />
und Anwesenheit damit beigetragen haben, unsere Anstrengungen<br />
einen Erfolg für unsere Gemeinschaft werden zu lassen.<br />
Unsere Gemeindeveranstaltungen sollen dazu dienen die<br />
Gemeinschaft und das Zusammensein in unserem Glauben zu fördern<br />
und Freude und Verständnis füreinander zu bringen.<br />
Gleichzeitig sollen es möglichst Sammelaktionen sein um bei<br />
Bedürfnissen verschiedener Art nach gegebenen Möglichkeiten zu<br />
helfen.<br />
Grundsätzlich sollen Gemeindeveranstaltungen von der „Gemeinde“<br />
praktisch und finanziell selbsttragend sein oder wie gesagt – Ertrag für<br />
gute Zwecke erwirtschaften.<br />
VERANSTALTUNGEN 2005:<br />
Dekanatstag:<br />
War gut besucht, die hohen Kosten für das Essen wurden teilweise<br />
vom Dekanat mitgetragen. Das Essen war unentgeltlich, es wurde nur<br />
um eine Spende gebeten, bedauerlicher Weise mit wenig Erfolg.<br />
Gottesdienst im Freien:<br />
Wie immer, gut besucht und eine schöne, harmonische Veranstaltung<br />
zur Freude aller Anwesenden, trotz kühler Witterung (ca. 350). Sicher<br />
konnten wir unseren Gästen vom Altersheim wieder große Freude<br />
bereiten.<br />
Der Erlös war für das Babytherapiezentrum bestimmt, wo es mit zur<br />
40
Errichtung eines Hauses/Behandlungsraumes in Mamelodi verwendet<br />
wurde.<br />
Ökumenischer Gottesdienst:<br />
Ganz tolle Sache, um so verschiedene Kirchen und Menschen<br />
zusammenzuführen. Danke an die DSP und Helfer von allen Seiten,<br />
besonders auch der Frauengemeinschaft.<br />
Muss eine feste Einrichtung im Jahreskalender bleiben!<br />
Adventsverkauf:<br />
Vorweihnachtliche Stimmung und einfach gut, und der Erfolg? Erlös –<br />
Spitze. Macht einfach Spaß und Freude mit St. Peters,<br />
Frauengemeinschaft, Männer – aktiv Club und einfach Allen, so etwas<br />
zu machen. Erlös, wie immer, geteilt mit St. Peters – unser Teil für die<br />
Frauengemeinschaft.<br />
Lichterbaum/Adventssingen:<br />
Im Rahmen vor dem Abendgottesdienst nicht so gut besucht aber doch<br />
richtig schön.<br />
Ertrag für Louis Botha Haus.<br />
2006: Auf ein Neues:<br />
Möchte Euch heute schon einladen, kommt einfach, macht mit, wir<br />
freuen uns.<br />
Fritz Späth (Tel: 012 802 1049)<br />
_________________________________________________________<br />
Auskunftsdienst (Informationstisch)<br />
Dieser Dienst wird vor und hauptsächlich nach dem Gottesdienst von<br />
jeweils zwei Personen aus einer Gruppe von sechzehn Personen an<br />
Sonntagen und einigen Festtagen übernommen. Heutzutage ist der<br />
Informationstisch neben dem Teeausschank gelegen. Es hat sich doch<br />
gezeigt, dass der Auskunftstisch, wo er jetzt ist, der beste Platz ist<br />
seitdem der Eingang in die Kirche vom Westen ist.<br />
So weit wie möglich, werden die nötigen Informationen an<br />
Gemeindemitglieder, neue Mitglieder und Gäste verteilt. Wo das nicht<br />
möglich ist, werden die Personen mit ihrer Bitte an die zuständigen<br />
Personen weiter geleitet. Es ist auch eine Reihe von verschiedenen<br />
Informationsblättern vorhanden, die regelmäßig verteilt werden. Andere<br />
Gruppen oder Personen machen auch Gebrauch von dem<br />
Informationstisch um ihre Anliegen bekannt zu geben.<br />
Hans-Werner Struck (Tel: 012 803 1898)<br />
_________________________________________________________<br />
41
Hausmeisterdienst<br />
Der Hausmeisterdienst sorgt dafür, dass das Kirchgelände in guter<br />
Ordnung bleibt und auch kleine Instandhaltungsarbeit getan wird. Der<br />
„Garden Service“ kommt jeden Montag den Rasen zu mähen und<br />
weitere Arbeit auf dem Kirchplatz zu erledigen. Ihre Arbeit wird an<br />
diesen Tagen beaufsichtigt. Dazu kommt die Putzfrau Maria. Sie ist<br />
normalerweise am Montag, Freitag und auch mal Mittwoch mit<br />
Putzarbeit im Büro und Kirchgebäude beschäftigt. Sie leistet sehr treu<br />
ihre Arbeit. Bei der Instandhaltungsarbeit wird darauf geachtet, dass<br />
die Bewässerungsanlage ordentlich funktioniert; es war auch nötig die<br />
Toiletten zu reparieren, wie auch der Staubsauger und so weiter.<br />
Christoph Kohlmeyer (Tel: 012-807 0448)<br />
Friedel Lüdemann (Tel: 012-807 4366)<br />
_________________________________________________________<br />
Küsterdienst<br />
Die Verantwortlichen im Küsterdienst sorgen dafür, dass Sonntags und<br />
auch zu Gottesdiensten an besonderen Feiertagen die nötigen Räume<br />
auf dem Kirchengelände zeitig offen und vorbereitet sind. So sind die<br />
Diensthabenden Küster an Feiertagen wohl immer die Ersten und<br />
Letzten auf dem Kirchgelände.<br />
Nach treuer Beteiligung über viele Jahre treten Peter Botha und Kurt<br />
Wenhold zurück. Einen herzlichen Dank für ihre sehr hilfsbereite<br />
Teilnahme an diesem Dienst. An ihrer Stelle kommen ab Januar Ulrich<br />
Peters und Johann Hansen dazu. Einen großen Dank ihnen, dass sie<br />
bereit sind an diesem Dienst teilzunehmen, und wir wünschen ihnen ein<br />
freudiges Dabei sein.<br />
In dieser Gruppe sind nun Helmut Sieburg, Eckbert Gevers, Ulrich<br />
Peters, Johann Hansen und Christoph Kohlmeyer. Einen herzlichen<br />
Dank den Mit-Küstern für die Arbeit im letzten Jahr.<br />
Christoph Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448)<br />
_________________________________________________________<br />
Johannesbote Arbeitskreis<br />
Nachdem der Johannesbote von etwa zehn A4-Seiten, mit etwa 680<br />
Exemplaren gedruckt ist, wird er an einem Freitagmorgen sortiert,<br />
geheftet, gefaltet und in die adressierten Umschläge getan. Um Porto<br />
42
zu sparen, werden auch Quittungen in die Umschläge der zutreffenden<br />
Gemeindeglieder gelegt. Von Zeit zu Zeit müssen zusätzlich noch extra<br />
Blätter hinzugefügt werden. Die Umschläge werden schon am<br />
Donnerstagnachmittag mit den Adressen versehen, da es die Arbeit am<br />
Freitagmorgen allerhand erleichtert.<br />
Am darauf folgenden Sonntag werden, vor und hauptsächlich nach dem<br />
Gottesdienst etwa 200 Exemplare von hauptsächlich Gemeindegliedern<br />
und anderen Leuten aus der Freundeskartei, mitgenommen. Auch<br />
dieses spart weiterhin Portokosten. Außerdem nehmen sich Gäste<br />
einen Johannesboten von dem Auskunftstisch mit. Die übrigen<br />
Exemplare werden dann per Post verschickt. Einige Gemeindeglieder<br />
und Freunde im Ausland bekommen den Johannesboten per E-Mail.<br />
Die Deutsche Botschaft in <strong>Pretoria</strong> bekommt auch Exemplare, die dort<br />
ausgelegt werden.<br />
Seitdem dieser Kreis anfing, hat Hanna Backeberg mitgemacht, aber<br />
seit Anfang des Jahres hat sie nicht weiter gemacht. Wir danken ihr für<br />
ihre treue Hilfe in den vielen Jahren.<br />
Wir möchten auch Ruth Schütz (vorige Sekretärin) vielmals danken für<br />
die vielen Jahre der Zusammenarbeit. Mit ihr haben wir diesen Kreis<br />
angefangen. Auch möchte ich Liselotte Knöcklein willkommen heißen<br />
und hoffen dass die Zusammenarbeit gut sein wird.<br />
Ich danke allen treuen Helfern für den zweimonatlichen Dienst, wie<br />
auch für das Verteilen am Sonntagmorgen.<br />
Hans-Werner Struck (Tel: 012 803 1898)<br />
_________________________________________________________<br />
14th <strong>Pretoria</strong> DELP (Deutscher <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>r<br />
Pfadfinderstamm)<br />
Stammesfeldmeister<br />
Eckart Krüger (Tel.: 012 803 1500)<br />
Bericht des Vorsitzenden zur Jahreshauptversammlung: 2005<br />
H. Sieburg (Vorsitzender) (Tel 012 361 4964)<br />
DELP - Pfadfinder und Wölflinge 2004<br />
Wölflinge:<br />
43
Januar 25 Mitglieder<br />
Dezember 19 Mitglieder Jungen: 13 Mädchen: 6<br />
Pfadfinder:<br />
Januar 5 Mitglieder<br />
Dezember 10 Mitglieder Jungen: 8 Mädchen: 2<br />
Kreuzpfadfinder: ungefähr 16 Mitglieder<br />
Leitung:<br />
Wölflinge Pfadfinder Kreuzpfadfinder<br />
Uschi Müller Jürgen Hübner Harro Tönsing<br />
Alex Meyer<br />
Claudia Haberstroh<br />
Susan Wilson<br />
Stammesausschuss:<br />
Helmut Sieburg, Adele Pretorius, Roger Knoll und Otto Johannes.<br />
Wir hatten bei DELP ein sehr Ereignisvolles Jahr. Wölflinge, Pfadfinder<br />
und auch Kreuzpfadfinder haben in diesem Jahr kräftig zusammen<br />
gearbeitet. Wir hatten gemeinsame Lager im Drakensberg und bei<br />
Blauberg. Es fand ein Seifenkistenrennen zusammen mit der Colbyn-<br />
Gruppe statt. Wir waren zum Klettern gewesen, die Wölflinge in einer<br />
Kletterhalle, die Großen in der Natur. Wir haben gekocht und gebacken<br />
im Feuer, Experimente mit Physik, Chemie und Elektronikgemacht,<br />
Sterne und Planeten beobachtet, im Wasser getobt und gelernt,<br />
Pflanzen studiert, insbesondere waren dieses Jahr Bäume an der<br />
Reihe. Mit den anderen Gruppen aus unserem Bezirk waren wir auch<br />
am Tswaing-Krater und haben an einem Projekt im <strong>Pretoria</strong>-Zoo<br />
teilgenommen. Die Wölflinge schenkten den Kindern im Bramley-<br />
Kinderheim Jedem einen selbst gemachten Kissenbezug. Die<br />
Pfadfinder hatten auch ein ganz besonderes Erlebnis, als sie zum<br />
Segelfliegen durften.<br />
Als Fundraiser gab es im August ein sehr gelungenes Chinese Braai.<br />
Vom Erlös werden wie geplant, weitere Zelte gekauft.<br />
In diesem Jahr hatten wir auch wieder den jährlichen DELP-Sonntag in<br />
der Johanneskirche, aber zusätzlich gab es noch einen zweiten „DELP-<br />
Sonntag“ in der St.-Peters-Gemeinde. Für die Kollekten von diesen<br />
Sonntagen und auch für andere Spenden möchten wir uns herzlich<br />
bedanken.<br />
Im kommenden Jahr, 2006, ist DELP 35 Jahre alt (jung), und die<br />
44
Wölflinge feiern weltweit ihr 90-jähriges Jubiläum.<br />
Es gibt bei DELP immer Platz für Helfer, Spenden und neue Ideen.<br />
Bitte meldet euch bei uns.<br />
Uschi Müller (Tel.: 012 803 3105)<br />
(Akela der Wölflinge, im Namen der DELP Pfadfinderschaft)<br />
_________________________________________________________<br />
Jahresbericht der Kreuzpfadfinder St Peters<br />
1. Mitglieder & Treffen<br />
Die Kreuzpfadfinder haben insgesamt 16 Mitglieder und wir trafen uns<br />
etwa sechsmonatlich zu Versammlungen, ansonsten je nach<br />
Vereinbarung zu bestimmten Aktivitäten.<br />
2 Aktivitäten<br />
a.Gemeinde:<br />
Im November bauten wir für die Kinder beim<br />
Adventsverkauf eine “rocking-boat” -Schaukel, die den<br />
Kindern viel Spaß machte.<br />
Im Juni und im September 2005 fand jeweils ein DELP<br />
Sonntag in der Johannes- und St.-Petersgemeinde statt,<br />
an dem wir Rovers uns aktiv beteiligten (Lagerfeuer mit<br />
Kabobs; Ausstellung im Vorportal & Schokoladen an die<br />
Gemeinde).<br />
b. Pfadfinder:<br />
Im September 2005 gestalteten wir eine Nachtwanderung<br />
auf Janovskys Farm am Hennopsfluss. Auf der Route gab<br />
es verschiedene „Bases“ zum Thema „Mars“, an denen<br />
bestimmte Aufgaben gelöst werden mussten:<br />
• Ufo-Beschleichung und Aushebung des geheimen<br />
Vorratplatzes („Marsbrote & Marsmellows“ in Marsschutzfolie<br />
verpackt)<br />
• Conservationstoves-bau, Marssuppe,<br />
Marsbrotverzehrung<br />
Wegen der langen Dauer der „Bases“ ging die Route von<br />
dort dann direkt zum Lagerplatz am Fluss. Die Wanderung<br />
wurde von allen sehr genossen.<br />
Am 12. Februar 2005 gestalteten wir einen weiteren<br />
Ausflug im Groenkloof-Naturreservat. Wir durchfuhren die<br />
hintere Hälfte des Reservates mit folgenden „Bases“:<br />
Aquascopes, Fahrradabseiling, Monkeyswing, Fahrradburg<br />
& Brückenbau. Abschluss: Eis-Essen! Der Tag hat uns<br />
allen viel Spaß gemacht.<br />
Die Beteiligung an der Drakensbergwanderung 27.April –<br />
45
46<br />
2.Mai 2005 war sehr gut (26 Personen, Eltern & Kinder),<br />
das letzte Stück Weg eine Herausforderung, Campingplatz,<br />
Verpflegung und Wetter ausgezeichnet. Das Programm<br />
verlief etwa folgendermaßen:<br />
Mi: Anfahrt,<br />
Do: Tageswanderung am iNkangala Bergrücken und zum<br />
Mlahlangubo omhoane Fluss (Schwimmen),<br />
Fr: Verteilung in 2 Gruppen (‚Full-kit’, als Vorbereitung für<br />
die Höhlenwanderung & ‚Tageskit’ Gruppe), Wanderung<br />
erfolgte längs des Mkhomaziflusses mit Pflanzen- und<br />
Kartenkunde & Schwimmen en route),<br />
Sa: Einige unternahmen den Hike zur Höhle (Otto, Harro,<br />
Terrence, Florian & Anika – nachmittags Ankunft,<br />
Abendbrot, Geschichte der ’God-sent-Cave’). Der Rest<br />
machte eine Tageswanderung durch Urwald zu einem<br />
Wasserfall.<br />
So (Hikers): Morgenandacht, Hike, Schwimmen &<br />
Mittagessen, am Nachmittag Treffen mit Rest am Fluss<br />
(welche den Tag dort verbracht hatten mit Schwimmen &<br />
Bau von Modellflössen) gemeinsam ging es zurück zum<br />
Camp. Mo: Rückfahrt.<br />
Das Conservationlager vom 1. – 4. Okt 2005 am Blauberg<br />
verlief sehr gut. Etwa 24 Eltern & Kinder und einige Rovers<br />
mit Allradfahrzeugen nahmen daran teil. Das Programm<br />
verlief etwa wie folgt:<br />
Sa: Ankunft, Bau der Markierungspfeilerformen aus Blech,<br />
Gießen der ersten drei Betonpfeiler mit<br />
Säbelantilopenabdruck.<br />
So: Fahrt über den Berg zum Süden des Reservates,<br />
Wanderung im trockenen Flussbett, Scouts-own und<br />
Frühstück, dann Fahrt zur Schlucht mit Blick auf den Berg,<br />
wo die Kapgeier wohnen. Nachmittags Baobabbaum<br />
besteigung, Herausholen der Pfeiler aus den Formen,<br />
Anstreichen der Pfeiler.<br />
Mo: Fahrt zum Hikingtrail-Anfang. Messungen und<br />
Bestimmungen der Positionen für die Pfeiler bis oben auf<br />
dem Berg. Nachmittags: Gießen neuer Pfeiler, danach<br />
gegen Abend Wanderung über den Berg mit Übernachtung<br />
im Flussbett.<br />
Di: Wanderung zurück zum Camp, Packen, Abfahrt der<br />
Pfadfinder.<br />
Anfang November erfolgte dann ein gemütlicher Dia-Abend<br />
mit Bildern vom Lager.<br />
c. Kreuzpfadfinder:<br />
Der Roverjahresabschluss 2004 fand im Dezember bei Arne statt
(Wir hatten einen Braai mit Dias & Fotos. Phillip aus Deutschland<br />
war auch dabei.<br />
Drei Rovers (Eugen, Rudolf & Harro) konnten vom 28. März –<br />
11.April 2005 an der Israelfahrt der St.- Petersgemeinde<br />
teilnehmen. Für uns war dies ein eindrucksvolles Erlebnis: Die<br />
ersten Tage verbrachten wir in Ein-Gev am See Genezareth, von<br />
wo aus wir verschiedene Tagesausflüge unternahmen: Dekapolis,<br />
Kapernaum, Tiberias, Golan-Höhen mit Talmud-Dorf und<br />
Jordanquellen am Berg Hermon (oben schneebedeckt!), Bootsfahrt<br />
auf dem See Genezareth... Dann ging es via Nazareth und<br />
Jerusalem nach Bethlehem ins <strong>Lutherische</strong> Talitha-Kumi-<br />
Gästehaus, anschließend Tagesbesuch beim Herodion und<br />
Bethlehem (Hirtenfelder, Geburtskirche & Mittagessen in der<br />
Gaststätte der Reiseleiterin).<br />
Der nächste Reiseabschnitt führte uns gen Süden (Totes Meer mit<br />
Abstecher nach Masada, Grenzübergang bei Eilat, Einkwartierung<br />
im Nuweiba Village Hotel am Roten Meer, Sinai-Halbinsel) und<br />
umfasste Schnorcheln, Wüsten Jeep-Safari, Kamelritt und<br />
nächtliche Besteigung des Moseberges(Sinai), Katharinenkloster...<br />
Der letzte große Reiseabschnitt brachte uns zurück nach<br />
Jerusalem (verschiedene Kirchen, Kidrontal, Getsemane, Via<br />
Dolorosa...), dann Abschied vom Heiligen Land, Fahrt nach Tel<br />
Aviv, Rückflug...<br />
Ende Juli 2005 verbrachten wir Rovers ein herrliches Wochenende<br />
auf einer Wildfarm bei Beestekraal. Wir lagerten unter einem<br />
großen alten Maroelabaum, machten ein wenig Planung, genossen<br />
den Braai und das Lagerfeuer. Frühmorgens machten wir eine<br />
Wildbesichtigungsfahrt und konnten uns schließlich noch im<br />
Scheibenschießen üben.<br />
Fünf Rovers nahmen am Pop Bolton „Night Hike“ Mitte Juni in<br />
diesem Jahr teil. Thema: „Inventors and Inventions“.<br />
Ein Rover- & unser Kanu („Baron von Klinkenberg“) nahmen an<br />
einer Oranjefluss-Kanufahrt im Juli teil.<br />
Im September 2005 wurde ein neues Mitglied, Gustav Krüger, in<br />
unsere Runde aufgenommen.<br />
Im November 2005 fand unser Roverjahresabschluss im<br />
Groenkloof N/R statt.<br />
So haben wir in diesem Jahr Einiges unternommen und alle<br />
Aktivitäten sehr genossen. Wir hoffen, dass wir durch unseren<br />
Einsatz auch in diesem Jahr einen Beitrag zum Pfadfindertum, der<br />
Gemeinde und der breiteren Gemeinschaft liefern konnten.<br />
H Tönsing (RSL)<br />
________________________________________________________<br />
47
Hermann-Hopfer-Fonds<br />
Vor etwas über 60 Jahren verstarb Franz Hermann Hopfer, Mitglied der<br />
Deutschen <strong>Lutherische</strong>n Gemeinde in <strong>Pretoria</strong>. In seinem Testament<br />
verfügte er, dass ein Teil seines Nachlasses in einem neu zu stiftenden<br />
“HERMANN HOPFER FUND” anzulegen sei, um aus den Erträgen<br />
dieses Fonds Kindern deutscher Eltern den Schulbesuch an der<br />
Deutschen Schule <strong>Pretoria</strong> zu ermöglichen. Dieser Fonds muss von drei<br />
Personen verwaltet werden, unter dem Vorsitz des jeweiligen Pfarrers<br />
der Deutschen Kirche in <strong>Pretoria</strong>.<br />
In 2005 ist die Administration des HHF von der St.-Peters-Gemeinde an<br />
die <strong>Johannesgemeinde</strong> übergegangen; die gegenwärtigen<br />
Administratoren sind die Herren Richard Friemelt und Herman Odding,<br />
sowie Pastor Lubinetzki. Die Deutsche Schule <strong>Pretoria</strong> hat seit dem<br />
Zustandekommen des HHF jährlich den Administratoren des HHF eine<br />
Liste unterbreitet mit Namen solcher Schüler und Schülerinnen, die eine<br />
Unterstützung aus dem Fonds beantragt haben. Der HHF hat solchen<br />
Anträgen entsprochen im Rahmen der verfügbaren Zinsen. Damit kann<br />
der HHF einen kleinen aber wichtigen Beitrag dazu liefern, dass auch<br />
solchen Kindern der Schulbesuch an der DSP erleichtert wird, denen es<br />
sonst vielleicht nicht möglich wäre.<br />
Volker Lubinetzki (Tel: 012 807 4338)<br />
_________________________________________________________<br />
Vertretung der <strong>Johannesgemeinde</strong> auf dem Vorstand der<br />
Deutschen Schule <strong>Pretoria</strong><br />
Weiterhin wurde im vergangenen Jahr der Gebrauch gewisser<br />
Räumlichkeiten des Heims für den Kindergottesdienst von der Schule<br />
zugestanden.<br />
Wie im vorigen Jahr werden wieder Verträge hinsichtlich der<br />
Unterrichtstunden von Gerhard Krehl und Volker Lubinetzki an der DSP,<br />
zwischen Kirchen– und Schulvorstand festgelegt.<br />
Hartmut Kahle (Tel: 012 803 8585)<br />
_________________________________________________________<br />
Klinkenberg-Stiftung<br />
1.0 Hintergrund<br />
1.1 Der Mühlenbauer und Farmer Friedrich Klinkenberg stiftete in<br />
1897 aus seinem Nachlass den größten Teil des Startkapitals<br />
für die Gründung einer Deutschen Schule im Verband mit der<br />
Deutschen <strong>Evangelisch</strong>en <strong>Lutherische</strong>n Gemeinde in <strong>Pretoria</strong>.<br />
1.2 Nach Abzug der Baukosten blieb eine Summe von etwa<br />
48
zehntausend-zweihundert und fünfzig Pfund (R20 500) übrig,<br />
die zusammen mit weiteren Spenden von etwa eintausendsiebenhundert<br />
und fünfzig Pfund (R3 500), das Grundkapital der<br />
Klinkenberg Stiftung bildete.<br />
1.3 Ziel der Stiftung ist die Unterstützung der Deutschen Schule<br />
<strong>Pretoria</strong> durch die Überweisung von Zinsen und Gewinnen auf<br />
Kapitalanlagen soweit dieses mit so wenig Abbau des realen<br />
Wertes des ursprünglichen Kapitalbestandes möglich ist.<br />
1.4 Die drei Treuhänder oder Kuratoren der Stiftung, denen die<br />
Verwaltung der Hinterlassenschaft obliegt, müssen laut<br />
Testament Mitglieder der Deutschen <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n<br />
Kirchen zu <strong>Pretoria</strong> oder derer Nachfolgegemeinden sein.<br />
Jedes Jahr scheidet einer der drei Kuratoren turnusgemäß aus<br />
und muss eine Neuwahl für die Vakanz bei der<br />
Jahreshauptversammlung der <strong>Johannesgemeinde</strong> stattfinden.<br />
Ausscheidende Kuratoren können sich zur Wiederwahl bereit<br />
erklären.<br />
2.0 Kuratorium<br />
2.1 Mitglieder des Kuratoriums der Klinkenberg-Stiftung zu Beginn<br />
des Jahres 2005 waren die Herren Dr. G.H. Lochau-Emden,<br />
K.O.E. Müller, und S.R.H. Löwe. Als kn-Optiertes Mitglied<br />
diente Herr W.A. Kuhn.<br />
2.2 Ende Februar 2005 schied Herr K.O.E. Müller nach 15-jähriger<br />
Tätigkeit aus und wurde Herr Herman Odding bei der<br />
Jahreshauptversammlung der <strong>Johannesgemeinde</strong> als<br />
Nachfolger gewählt.<br />
2.3 Im Jahre 2006 scheidet Herr S.R.H. Löwe satzungsgemäß aus,<br />
stellt sich aber erfreulicherweise zur Wiederwahl zur Verfügung.<br />
3.0 Tätigkeitsbericht<br />
3.1 Trotz wiederholter Nachfrage ist der Antrag der Stiftung zur<br />
Neu-Registrierung als steuerfreier Betrieb laut Steueramt noch<br />
immer in Bearbeitung.<br />
3.2 Die Gesellschaft Willow Park Developers (Pty) Ltd., wovon die<br />
Klinkenberg-Stiftung und der Hermann-Hopfer-Fond die<br />
Anteilhaber sind, hat das dritte Behausungsprojekt fast<br />
vollendet und Käufer für die 48 Baugrundstücke vorhanden<br />
sind. Die Grundstücke liegen zwischen Braam Pretorius- und<br />
Besembiesiestraße, unweit des Kolonadezentrums in<br />
Magalieskruin, <strong>Pretoria</strong>. Bearbeitung der Anträge für<br />
Proklamation, Grundstückunterverteilung und Baugenehmigung<br />
wurden von der Stadtverwaltung verzögert und dauerten<br />
außergewöhnlich lange. Dadurch können die meisten<br />
Wohnungen erst ab Januar 2006 gebaut werden. Alle<br />
49
Zahlungen von Käufern an Willow Park Developers sollten<br />
dennoch bis spätestens Ende des zweiten Quartals 2006 erfolgen.<br />
Der Verlust an Zinsen durch die fast neun Monate lange<br />
Verzögerung sollte zum größten Teil durch etwas höhere<br />
Grundstückpreise wettgemacht werden.<br />
Wir möchten an dieser Stelle wieder Herrn Peter Rossum mit<br />
Personal der Firma Habitat 2000 für ihre Arbeit, Geduld und<br />
Bemühungen zum guten Gelingen des dritten Projektes danken.<br />
4.0 Finanzen<br />
4.1 Die Finanzlage der Klinkenberg-Stiftung wird Ende des Jahres<br />
2005 nahezu wie folgt sein:<br />
Kapital R Anwendung R<br />
Aus dem Nachlass<br />
Willow Park Developers<br />
und Spenden 24 000 Anteile 106<br />
Zurückgehaltene<br />
Anleihen an Willow Park<br />
Einnahmen 913 032 Developers (Pty) Ltd 811 737<br />
Anlagen bei (F.N.B) 125 189<br />
-------------------------------------------------------------------------------------- ——<br />
937 032 937 032<br />
Beiträge angewandt für Auszahlungen<br />
Auszahlungen R R<br />
Zinsen erhalten<br />
Bücherrevisoren<br />
(F.N.B. und W.P.D.<br />
(Buchhaltung und<br />
(Pty)Ltd). 10 282 Finanzbericht) 1 000<br />
Aus F.N.B. Anlagen Bank und andere Kosten 323<br />
abgehoben 9 041 Überwiesen an dieDSP 18 000<br />
---------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
19 323 19 323<br />
50<br />
4.2 Die ausstehenden Zinsen, die von Willow Park Developers (Pty)<br />
Ltd an die Klinkenberg-Stiftung auf die ursprünglichen Anleihen<br />
zahlbar sind (voraussichtlich aus Gewinnen des dritten Projektes<br />
in Magalieskruin) betragen etwa R 650 000. Dieser Betrag ist<br />
nicht in den Ziffern der vorgehenden Aufstellung enthalten.<br />
4.3 In 2005 wurde wieder eine Summe von R18 000 an die Deutsche<br />
Schule <strong>Pretoria</strong> überwiesen.<br />
Friedel Löwe i.A. der Kuratoren, Klinkenberg Stiftung<br />
(Tel: 012 802 0986 oder 012 804 6242)
_________________________________________________________<br />
__<br />
Gemeindebüro<br />
Seit Gründung der <strong>Johannesgemeinde</strong> war sie mit dabei: Ruth Schütz.<br />
Nun hat alles Gute ein Ende und nach etwa 13 Jahren müssen wir<br />
Abschied nehmen von ihr. Wir danken vielmals für ihre Zeit und<br />
Freundlichkeit und Aufopferung der letzten Jahre. Am 31. Oktober<br />
übernahm Liselotte Knöcklein in ihrer Stelle.<br />
Liselotte Knöcklein und Liesel Löwe (Tel: 012 803 5212)<br />
_________________________________________________________<br />
SONDERVERANSTALLTUNGEN IN 2005<br />
9. Jan. Pastor Rüdiger Scholz: in der St. Peterskirche Vortrag über<br />
die Geschichte und biblischen Stätten des Heiligen Landes<br />
18. Jan. Hauskreis für Einsteiger<br />
19. Jan. Informationsabend zu dem Thema „Taufe“<br />
28. Jan. und 29. Jan. Renier Keyser: Partnerschafts-Seminar<br />
30. Jan. Gespräch zu "Planung der Bauprojekte unserer Gemeinde"<br />
05. Feb. Gemeindetanz<br />
06. Feb. Mitarbeiter-Segnung<br />
13. Feb. Kindergottesdienst Familienausflug bei „The Ring“<br />
21 Feb. Informationsabend vom Arbeitskreis Outreach<br />
Thema: „<strong>Pretoria</strong> Community Ministries“<br />
27. Feb. Pastor Jost Herrmann: Vortrag über die Geschichte Israels<br />
04. März Gottesdienst in englischer Sprache :<br />
Weltgebetstages der Frauen<br />
05. März <strong>Ost</strong>erverkauf<br />
06. März Jahreshauptversammlung<br />
12. März Frauentag unserer Kirche: St. Peters by the Lake Gemeinde<br />
Thema: “AIDS: How does it concern me as a Christian ?”<br />
13. März Einführung der Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen<br />
13. März Paulusgemeinde : Konzert der Chöre<br />
16. März Erste Passionsandacht<br />
17. März Sängerfest unserer Kirche in Wartburg (Gemeinde Harburg)<br />
20. März Gründung des Malawi-Missionsträgerkreis<br />
51
23. März Letzte Passionsandacht<br />
25. März Aufführung der Johannespassion am Karfreitag<br />
28. März Konfirmanden-Kailager<br />
28. März Reise nach Israel<br />
10. April Musikalischer Gottesdienst mit Manfred Staiger<br />
10. April Konzert: „Wohin sonst?“ abends um 19:00<br />
23. April „Bring & Braai“ mit Herrn Andreas Bernhardt und seiner Frau<br />
01. Mai Außerordentliche Gemeindeversammlung zur<br />
Wahl des neuen Jugenddiakons<br />
05. Mai Beisetzungsfeier in unserem Gedenkgarten<br />
am Himmelfahrtstag<br />
08. Mai Dekanatskirchentag<br />
13. Mai Beginn der 4 Abenden mit dem Ehepaar Hübner<br />
14. Mai Israelabend in der Aula der DSP<br />
15. Mai Treffen für alleinstehende Berufstätige im Botanischen Garten<br />
27. Mai Gemeindefreizeit im Heronbridge Retreat<br />
Centre; „Gaben entdecken, fördern, einsetzen“<br />
02 Juni Die ersten selbstgestrickten, bzw. genähten Teddys und<br />
Taschen für die Kinder bei der AIDS-Poliklinik am <strong>Pretoria</strong><br />
Academic Hospital werden überreicht<br />
05. Juni Erntedank-Familiengottesdienst mit Teilnahme der DELP<br />
15. Juni Außerordentliche Kirchenvorstands-Sitzung:<br />
Thema: Zufahrtsstraße und die Einfahrt<br />
25. Juni Kailager in den Winterferien (Kinder von 8 bis 12 Jahren)<br />
13. Juli Ausserordentliche Kirchenvorstandsitzung in der Krypta<br />
am Thema „Veräusserung eines Teils unseres Grundstückes<br />
im <strong>Ost</strong>en der Kirche und die Anwendung dieses<br />
Geldes zur weiteren Bauprojekten in unsere Gemeinde“.<br />
17. Juli Seelsorge-Seminar mit Pastor Dieter Klee<br />
31. Juli Abkündigungsblatt wird zum ersten Mal verteilt<br />
13. Aug. Orgelreise<br />
13. Aug. und 20/08/2005: Wochenend-Seminar zum Thema:<br />
„Gaben entdecken fördern einsetzen“<br />
14. Aug. Außerordentliche Gemeindeversammlung zum Thema:<br />
„Verkauf des Grundstückes im <strong>Ost</strong>en von der Johanneskirche“<br />
52
15. Aug. Kurs: "Über den Glauben reden lernen“, jeden Montag<br />
16. Aug. Klaus Vollmer im Medienraum der DSP zum Thema<br />
"40 Jahre Begegnung mit SA - Wo sehe ich<br />
Hoffnungszeichen für die Zukunft?"<br />
28. Aug. Gottesdienst im Freien in Mooiplaas „Segen empfangen“<br />
30. Aug. Elternabend für Konfirmanden und ihren Eltern<br />
31. Aug. CD von den Con-takte Konzerten im April zu Verkauf<br />
02. Sept. Wochenende für Frauen im "Heron Bridge Retreat Centre"<br />
04. Sept. Posaunengottesdienst<br />
11. Sept. Sängergottesdienstes „Spaziergang durch die Psalmen“<br />
16. Sept. Konfirmation<br />
02. Okt. Frauengemeinschaft: Gemeinsames Mittagessen<br />
09. Okt. Familien GD mit Rudolf Kabutz vom ERF<br />
09. Okt. Einjährigen Bestehens des Arbeitskreis Outreach<br />
23. Okt. Verabschiedung von Gerhard Krehl mit „Bring & Braai“<br />
30. Okt. Kirchenvorsteher-Rüstzeit in St. Peter’s Lodge.<br />
03. Nov. Planungssitzung für den Termine 2006<br />
05. Nov. Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft<br />
05. Nov. Vortrag des Tages zu dem Thema: "Spontaneous Healing "<br />
Psychologe, Dr. J. Steenkamp in der Kirche mit anschließendem<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
06. Nov. Silberne und Goldene Konfirmation in der St.-Peters-Kirche<br />
13. Nov. Abendgottesdienst mit dem Jugendchor<br />
16. Nov. Buß– und Bettag:<br />
17. Nov. Hauskreis-Leiter-Special<br />
19. Nov. Beisetzungsfeier: Johann Filter, Sieghard Lilje und<br />
Erich Tönsing<br />
26. Nov. Adventsverkauf<br />
27. Nov. Adventsingen unterm Lichterbaum<br />
09. Dez. DSP Abschluß Gottesdienst<br />
10. Dez. Kailager für Teenager beginnt<br />
16. Dez. Kailager für Junge Erwachsene beginnt<br />
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Schlusswort:<br />
Die Jahreslosung für 2005 hat für mich eine sehr persönliche und<br />
besondere Bedeutung. Vor ca. 20 Jahren hat Gott mir diese Worte<br />
bei einer Jugendfreizeit, auf einer Farm in der Nähe von Tsumeb, als<br />
Zuspruch während einer stillen Zeit gegeben. Mir war zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht klar, was dieses zu bedeuten hätte und wie sich dieses<br />
mal auf mein Leben auswirken würde. Doch mir war klar, dass<br />
es ein persönlicher Anspruch Gottes war. Jesu Zuspruch und Prophezeiung<br />
an mich lautet: „Ich habe für dich gebeten, dass dein<br />
Glaube nicht aufhöre.“ Und der Satz geht noch weiter, und das ist<br />
mein Auftrag, meine Berufung und auch meine (Auf)Gabe: „Und<br />
wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder.“ (Lukas<br />
22,32)<br />
Es ist gut zu wissen, dass wir unseren Lebensweg nicht alleine gehen.<br />
Mehr noch, wir gehen diesen Weg nicht umsonst – unser Leben<br />
hat einen Sinn und ein Ziel. „Der Weg ist das Ziel.“ So wie das<br />
ewige Leben bei Gott nicht erst irgendwann in der Zukunft anfängt,<br />
sondern schon jetzt und hier, so ist auch unser Weg heute ein Teil<br />
vom Ziel. Wer zu dieser Erkenntnis kommt stellt fest, wie viel mehr<br />
Sinn sein Leben auf einmal macht.<br />
Manches gelingt uns nicht sofort, und doch dürfen wir auch mal<br />
schwach sein. Wir sehen unsere Fehler immer sehr deutlich, und<br />
zeichnen sie als Versagen ab. So ist bestimmt auch in diesem Jahr<br />
nicht immer alles so gelaufen, wie wir uns das gedacht und erhofft<br />
haben. Doch auch dieses hat meistens einen guten Sinn – auch<br />
wenn wir es vielleicht nicht immer so sehen können.<br />
Dort, wo es um Gottes Ehre geht und Aktivitäten zu seinem Lob geschehen,<br />
werden Dinge gelingen, wird Gemeinschaft lebendig und<br />
findet Wachstum statt. Mit Staunen stelle ich immer wieder fest, wie<br />
gesegnet und vielseitig wir in der <strong>Johannesgemeinde</strong> sind. Wo wir<br />
uns Gott zur Verfügung stellen, kann Gott lenken und große Dinge<br />
bewirken.<br />
Allen, die auf verschiedene Art und Weise sich Gott zur Verfügung<br />
gestellt haben und ihre Gaben in unserer Gemeinde eingesetzt haben,<br />
möchte ich ganz herzlich danken. Jeder Einsatz wird nicht immer<br />
gesehen und vieles was getan wird, bekommt keine Anerkennung,<br />
doch Gott wirkt im Verborgenen und er gibt seinen Heiligen<br />
Geist dazu. Möge Gott selbst Euch alle segnen, behüten und die<br />
Kraft für die Zukunft geben.<br />
______________<br />
Bernd Feucht<br />
(Vorsitzender des Kirchenvorstandes)
Jahreslosung 2006<br />
Gott spricht: Ich lasse<br />
dich nicht fallen und<br />
verlasse dich nicht.<br />
Josua 1,5<br />
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