Nachhaltige Mobilität in der Schule - VCD
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<strong>Nachhaltige</strong> <strong>Mobilität</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
Aktionen<br />
E<strong>in</strong> Hörspaziergang<br />
Schritt 2<br />
E<strong>in</strong> Verkehrswege-Team analysiert die Schulwegekarte (und gegebenenfalls die<br />
Umfrageergebnisse) und macht bei Bedarf Vorschläge zur Verbesserung <strong>der</strong> Situation.<br />
Beispiele können se<strong>in</strong>:<br />
Zu Fuß:<br />
E<strong>in</strong>richtungen von organisierten, begleiteten Fußgängergeme<strong>in</strong>schaften (Walk<strong>in</strong>g Bus)<br />
für jüngere Schüler; Erstellung e<strong>in</strong>er Karte mit „Grünen Schleichwegen“;<br />
E<strong>in</strong>richten e<strong>in</strong>es autofreien E<strong>in</strong>gangsbereiches zur <strong>Schule</strong>.<br />
Fahrrad:<br />
Errichtung zweckmäßiger Fahrradabstellplätze; Angebot von Fahrradtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
und Fahrradtouren; E<strong>in</strong>richten e<strong>in</strong>er Fahrradwerkstatt.<br />
Bus und Bahn:<br />
Aushängen von Fahrplänen im Schulgebäude; Abstimmung von Unterrichtsbeg<strong>in</strong>n<br />
und –ende mit den Abfahrtszeiten; Besuch e<strong>in</strong>er „Busschule“.<br />
Auto:<br />
E<strong>in</strong>richten e<strong>in</strong>er „Elternhaltestelle“, an denen das E<strong>in</strong>- und Aussteigen <strong>in</strong> die Autos<br />
<strong>der</strong> Eltern gefahrlos möglich ist; Elternbrief mit <strong>der</strong> Anregung für e<strong>in</strong>en Schulweg<br />
mit dem Umweltverbund (Gehen, Rad fahren, Bus und Bahn).<br />
Schritt 3<br />
Nach Abstimmung mit <strong>der</strong> Schulleitung, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtlehrerkonferenz und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Schülerverwaltung wird <strong>der</strong> Schulwegeplan erstellt. Dabei handelt es sich um e<strong>in</strong>en kurzen<br />
Bericht, <strong>in</strong> dem die Untersuchung, Planung und die Maßnahmen sowie Aktionen<br />
dokumentiert werden.<br />
Glie<strong>der</strong>ung<br />
Glie<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>es Schulmobilitätsplans<br />
1. E<strong>in</strong>führung und Ziele: Was soll erreicht werden?<br />
(z.B. Reduzierung von Autofahrten für den Schulweg <strong>der</strong> Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler)<br />
2. Kurzbeschreibung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
3. Schulwegekarte und Umfrageergebnisse<br />
4. Hemmnisse nachhaltiger <strong>Mobilität</strong> an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
5. Programm zur Umsetzung: Maßnahmen und Aktionen<br />
6. Kontrolle und Optimierung<br />
Vorteile<br />
Vorteile e<strong>in</strong>es Schulmobilitätsplanes<br />
zeigt das Engagement <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>in</strong> <strong>Mobilität</strong>s- und Umweltfragen<br />
erleichtert die Information neuer Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler zu <strong>Mobilität</strong>sfragen<br />
demonstriert die Ernsthaftigkeit nachhaltiger <strong>Mobilität</strong> an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> gegenüber<br />
möglichen Sponsoren<br />
ist hilfreich im Kontakt mit städtischen Ämtern<br />
unterstützt den Kontakt mit Eltern<br />
bietet Anknüpfungspunkte für die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des Themas <strong>Mobilität</strong> <strong>in</strong> den Unterricht<br />
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