Sample file - Ulisses E-Books
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Spielhilfe<br />
weise Enarr (AfG 84), zu platzieren. Doch auch Hinweise auf Waffen<br />
gegen die Khartariak können gefunden werden: Die hiesigen Owangi-Stämme<br />
schützen sich vor ihnen (scheinbar abergläubisch) mit<br />
Shajenatta-Hecken und an einigen gryphonischen Ruinen finden sich<br />
ausgekratzte geflügelte Sonnenaugen (zu beidem siehe AfG 82). Hinweise<br />
auf diese Waffen gegen die Khartariak können auch die Axolotl<br />
(Seite 17) geben, denn sie wissen um deren Verwundbarkeiten.<br />
Die Hirnkoralle<br />
An einem Riff an Uthars Schlund lebt eine uralte Hirnkoralle (Efferds<br />
Wogen 43). Dem Wesen droht trotz seiner magischen Fähigkeiten<br />
(brillant in Hellsicht, Verständigung und Elementar (Wasser), meisterlich<br />
in Herrschaft, Einfluss und Illusion) ein profaner Tod, denn sie leidet an<br />
einer Korallenbleiche: Durch eine nahe, unterseeische Erdspalte dringt<br />
Lava hervor und erwärmt das Wasser, was die Koralle schädigt.<br />
Die Sippe eines nahen, nun verlassenen Owangi-Dorfes betete die Koralle<br />
einst an, als aber deren Sterben begann, beherrschte sie die Wilden<br />
und ließ sich Blutopfer bringen, um sich mittels Blutmagie zu heilen.<br />
Bei der Untersuchung des Dorfes vernehmen erst die anfälligsten (niedrige<br />
MR, Aberglaube, hohe IN), dann immer mehr Personen ein permanentes<br />
Wispern im Kopf, das sie beeinflusst. Bald verschleppen sie ihre<br />
Kameraden zum Riff und opfern deren Blut der Hirnkoralle.<br />
Hindernisse bei einer Flucht sind die Illusionsmagie der Koralle sowie<br />
die Beeinflussten. Eine Zerstörung der Koralle wird durch von ihr<br />
beherrschte Schwärme von Blutfischen und Haien sowie Wassermagie<br />
erschwert. Auch eine Heilung der Koralle ist möglich, wenn man<br />
ihren Zustand begreift (die Axolotl können erneut helfen) und einen<br />
Weg findet, die Lavaspalte zu schließen.<br />
Udraz und Klein-Alveran<br />
Orte: Udraz (500 EW, in bunten Korallenfarben gestaltete Höhlenstadt, Schreine)<br />
Bewohner: Nanshemu (Udrazul, Bündnis, AfG 124 )<br />
Persönlichkeiten: Kalan nor Udraz* (52, dicklich, gutmütig, kompetentes Sippenoberhaupt),<br />
Bylara nor Udraz* (30, neugierige, durchschnittliche Kundschafterin,<br />
häufi g an der Oberfl äche), Balzur nor Udraz* (45, vergeistigt,<br />
Priester des Bagrosch und brillanter Pilzkundiger), Zhol’oras nor Udraz*<br />
(siehe Uthars Land 18)<br />
Flora und Fauna: felsiges Eiland mit zahlreichen Untergrundpflanzen und<br />
-bewohnern (Spinnen, Asseln, Fledermäuse, Riesenameisen und -amöben),<br />
reiche Fischgründe<br />
Ressourcen: Wasser, Pilze (Boronskrone, Dergolasch, Grüner Schleimpilz),<br />
Sansaro-Algen, Korallenschmuck, Perlen<br />
Besonderheiten: unterirdische Siedlungen der Udrazul<br />
Die Schwesterinseln werden von den Nanshemu des Udrazul-Kulturzentrums<br />
bewohnt. Udraz ist oberflächlich recht karg, hat aber den<br />
größeren Reichtum an Fisch und unterirdischen Gewächsen. Klein-<br />
Alveran verdankt seinen Namen neben der Nähe zu Alveransland den<br />
schönen wilden Blumen und bunten Gräsern der Oberfläche, ist aber<br />
wegen geringer ausgeprägten Höhlensystemen weniger stark bewohnt.<br />
Bei den Udrazul handelt es sich um Höhlenbewohner, die sich nur<br />
selten an der Oberfläche zeigen, jedoch friedliebend sind. Sie beten<br />
Götter des Gedeihens und Lebens an und empfangen Fremde auf ihren<br />
beiden von Korallen- und Fischreichtum geprägten Inseln freundlich.<br />
Bei Ankunft der Helden haben sie bereits erste Handelskontakte<br />
zu Porto Velvenya, an das sie ihre Ressourcen gegen aventurisches<br />
Saatgut, einfache Werkzeuge, Waffen und Stoffe tauschen.<br />
Einige Götter des Gedeihens<br />
Aspekte<br />
Bagrosch Gott der Pilze und unterirdisch wachsenden Pflanzen<br />
Benesha Göttin des Lebens und Schwester des Batesh<br />
Batesh<br />
Gott der Heilung und Bruder der Benesha<br />
Effavar<br />
Gott des Fischfangs<br />
Bashna<br />
Göttin der oberirdischen Pflanzen<br />
<strong>Sample</strong> <strong>file</strong><br />
Geisterkrebse<br />
Diese Einsiedlerkrebse nisten sich in den Totenschädeln von Fischen,<br />
Risso und Nanshemu ein, große Exemplare sogar in denen von Riesenmuränen,<br />
Walen oder Seeschlangen. Zu bestimmten Zeiten im<br />
Jahr kriechen sie tausendfach an die Strände, was wie eine gespenstische<br />
Totenschädelprozession anmutet. Die Udrazul haben allerlei<br />
Aberglauben dazu und meiden die Tiere. Folgt man ihnen, führt die<br />
Prozession zu einem Höhlensystem, in dem sich die Mitglieder eines<br />
verbotenen Kultes der Uthrabaar versammelt haben. Sie glauben, dass<br />
man ewiges Leben am Meeresgrund erlange, wenn man sich jenen<br />
Krustentieren opfert, die ihren Schädeln entwachsen sind und sich<br />
nun einen neuen suchen. Der Anblick für die Opferung vorbereiteter,<br />
attraktiver Nanshemu-Frauen fordert eine Rettungsaktion der Helden<br />
geradezu heraus – ist aber unerwünscht, so dass sie sich nicht nur mit<br />
den aggressiven Krebsen und den Kultisten, sondern auch mit der<br />
‚Jungfrau in Nöten‘ selbst auseinandersetzen müssen.<br />
Geisterkrebs<br />
INI 8+1W6 PA 5 LeP 10 AuP 15 RS 4<br />
Zangen: DK H AT 9 TP 1W6+1<br />
GS 6 MR 7/12 WS 5 GW 7<br />
Großes Exemplar: LeP +15, TP +2, WS +1, GW +1<br />
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