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Kraftvoll mit Leichtigkeit - Bayer CropScience Deutschland GmbH

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<strong>Kraftvoll</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>Leichtigkeit</strong><br />

Die neue Lösung<br />

in der Rapsblüte<br />

• TOP-Wirkungsgrade gegen<br />

Sclerotinia und Alternaria<br />

• Flexibler Anwendungszeitraum<br />

• Mehr Schutz = höherer Ertrag<br />

1


Der entscheidende Vorsprung im Raps<br />

Dieses kraftvolle Fungizid bedeutet eine neue Dimension: Propulse ® schützt die Pflanze während<br />

der Blüte sicher vor Krankheiten – ganz besonders vor Weißstängeligkeit und Rapsschwärze.<br />

Grund ist ein neuer Wirkstoff, der in der <strong>Bayer</strong>-Forschung entwickelt wurde.<br />

Landwirt Hubertus Hübener aus Flatow und<br />

Dr. Manfred Rambow (Beratungsmanager)<br />

bei der Bestandskontrolle<br />

» Die Wirkung<br />

Propulse ® überzeugt gegenüber Vergleichsprodukten.<br />

Es besteht aus zwei Komponenten.<br />

Der erste Inhaltsstoff ist ein Novum: Er heißt Fluopyram<br />

und stammt aus der Gruppe der Benzamide.<br />

Kombiniert wurde er <strong>mit</strong> dem ohnehin leistungsstarken<br />

Wirkstoff Prothioconazol. Gemeinsam<br />

erzielen sie Höchstleistungen gegen Weißstängeligkeit<br />

(Sclerotinia) und Rapsschwärze (Alternaria).<br />

Neben den zugelassenen Indikationen<br />

erfasst das Produkt auch Grauschimmel*,<br />

Weiße Blattflecken* und Echten Mehltau*.<br />

» Die Vorteile<br />

Dieses Fungizid vereint zwei unterschiedliche<br />

Wirkmechanismen in einem Produkt. Das bedeutet<br />

hochgradige Wirksicherheit und aktives Resistenzmanagement.<br />

Fluopyram trifft den Pilz in allen<br />

Wachstumsphasen. Der breite Anwendungszeitraum<br />

macht den Landwirt flexibel: Denn Propulse ®<br />

kann von der Phase kurz vor Blühbeginn bis zum<br />

Ende der Blüte appliziert werden. Am stärksten<br />

wirkt es zur Zeit der Vollblüte.<br />

» Die Effekte<br />

Die Effekte der beiden Wirkstoffe ergänzen<br />

sich perfekt. Fluopyram hemmt den Elektronentransport<br />

in den Mitochondrien – also den Kraftwerken<br />

der Zelle – und da<strong>mit</strong> innerhalb der<br />

Atmungskette des Pilzes. Prothioconazol als<br />

modernes Triazol hemmt die Ergosterol-Biosynthese<br />

des Pilzes. Eine Infektion der Kulturpflanze wird<br />

dadurch vermieden.<br />

» Der Nutzen<br />

Der Landwirt profitiert durch den Vorsprung, den<br />

ihm Propulse ® bietet. Er sichert sich besser denn<br />

je gegen die wichtigsten Pilzerkrankungen im<br />

Raps ab. Die Folge sind blühende Pflanzen, die<br />

sich ungehindert entwickeln, gleichmäßig reifende,<br />

gesunde Schoten – und da<strong>mit</strong> eine deutliche<br />

Ertragsabsicherung.<br />

2


Wirkmechanismus<br />

Der in Propulse ® enthaltene Wirkstoff Fluopyram<br />

ist ein innovativer Wirkstoff aus der Forschung von<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong>. Fluopyram gehört zur neuen<br />

chemischen Gruppe der Pyridinyl-Ethyl-Benzamide.<br />

Als sogenannter SDHI (Succinate Dehydrogenase<br />

Inhibitor) hemmt es den Elektronentransport<br />

in den Mitochondrien (“Kraftwerke der Zelle“)<br />

und setzt da<strong>mit</strong> innerhalb der pilzlichen Atmungskette<br />

an. Eine Besonderheit von Fluopyram ist<br />

dessen einzigartige chemische Struktur <strong>mit</strong> großer<br />

molekularer Flexibilität. Sensitivitätsstudien von<br />

SDH Inhibitoren in einigen Sonderkulturen zeigen<br />

ein unterschiedliches Resistenzprofil der Wirkstoffe<br />

Fluopyram und Boscalid gegen Schadpilze.<br />

Als Pyridinyl-Ethyl-Benzamid unterscheidet sich<br />

Fluopyram innerhalb der SDHI von anderen<br />

chemischen Gruppen wie z. B. den Pyridine-Carboxamiden.<br />

Auch ist Fluopyram bisher der einzige<br />

innovative SDHI, der nicht zur chemischen Gruppe<br />

der Pyrazole-Carboxamide gezählt wird (siehe<br />

FRAC Code List)!<br />

Aufnahme und Transport der Wirkstoffe<br />

Fluopyram bleibt nach Applikation zum Teil auf der Pflanzenoberfläche haften. Der andere Teil penetriert<br />

in die Pflanze ein und wird innerhalb der Pflanze translaminar und acropetal nachverteilt. Daraus ergibt<br />

sich ein Schutz auch eventuell nicht ideal getroffener Pflanzenteile wie z. B. der Unterseite von Blättern.<br />

Durch seine systemischen Eigenschaften wird auch Neuzuwachs nach der Behandlung durch Fluopyram<br />

erreicht und geschützt. Der Wirkstoffanteil, der auf der Oberfläche verbleibt, kann un<strong>mit</strong>telbar auf einen<br />

Pilz einwirken, der die Pflanze zunächst von außen zu infizieren versucht.<br />

Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes Fluopyram:<br />

Blattapplikation <strong>mit</strong> radioaktiv markiertem Wirkstoff Fluopyram<br />

Ein Tag nach der Anwendung<br />

Zwei Tage nach der Anwendung<br />

Stängelapplikation <strong>mit</strong> radioaktiv markiertem Wirkstoff Fluopyram<br />

Ein Tag nach der Anwendung<br />

Zwei Tage nach der Anwendung<br />

3


Wirkung gegen Sclerotinia sclerotiorum<br />

Ergebnisse aus 47 Versuchen inkl. amtlicher Mittelprüfung<br />

2007 – 2012 in <strong>Deutschland</strong> (36), Frankreich (3), UK (2), Polen (6)<br />

Vergleich C. 0,5 l/ha<br />

Propulse ® 1,0 l/ha<br />

100<br />

90<br />

80<br />

Wirkung %<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

Behandlung zu:<br />

Mittelwert Befall<br />

in unbehandelt:<br />

(% Infect x Infest)<br />

BBCH 55-60<br />

(n=11)<br />

29,6%<br />

BBCH 61-65<br />

(n=30)<br />

26,5%<br />

BBCH 66-69<br />

(n=6)<br />

36,5%<br />

» Mehr Flexibilität in der Anwendung gegenüber Standardlösungen bei der Sclerotinia Bekämpfung<br />

Einfluss auf den Ertrag 2012<br />

Blütenbehandlung gegen Sclerotinia s. und Alternaria b. Mittelwerte aus 3 Versuchen in <strong>Deutschland</strong><br />

Kontrolle<br />

Vergleich C. 0,5 l/ha<br />

Propulse 1,0 l/ha<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

Ertrag dt/ha<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

unbehandelt<br />

BBCH 57 BBCH 65 BBCH 69<br />

4<br />

Behandlung zu


Wirkung gegen Alternaria brassicae<br />

Befall von Raps <strong>mit</strong> Alternaria brassicae<br />

Unbehandelte Kontrolle: % Befallsstärke;<br />

bzw. % Wirkung verschiedener Fungizide.<br />

(Versuche Frankreich: 2007 & 2009)<br />

100<br />

90<br />

Säulen: Mittelwert von<br />

4 Standorten (vorzubeugende<br />

Behandlung)<br />

Einzelstandorte<br />

(Streuung):<br />

80<br />

FA09VSFR02CM27<br />

Befall % bzw. Wirkung %<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

FA09VSFR02GB36<br />

FA07VSFR07CM27<br />

10<br />

FA07VSFR07AJ33<br />

0<br />

Unbehandelte<br />

Kontrolle<br />

(Befallsstärke)<br />

Fluopyram<br />

(SC)<br />

175 g ai/ha<br />

VGM<br />

Boscalid<br />

250 g ai/ha<br />

Proline ®<br />

175 g ai/ha<br />

Propulse ®<br />

125 + 125 g<br />

ai/ha<br />

Spektrum von PROPULSE ® in Raps<br />

Schadpilz<br />

Phoma*<br />

Cylindrosporium*<br />

Pseudocercosporella*<br />

Sclerotinia Erysiphe* Alternaria Botrytis*<br />

Wirkung ++++ +++ +++ ++++ ++++ ++++ ++++<br />

Neben den zur Raps-Blütenbehandlung zugelassenen Indikationen Sclerotinia sclerotiorum und<br />

Alternaria brassicae werden bei Auftreten als Nebenwirkung* weitere Pilze <strong>mit</strong> erfasst: Botrytis cinerea<br />

(Grauschimmel), Cylindrosporium concentricum (bzw. sex.: Pyrenopeziza brassicae), Leptosphaeria<br />

maculans (Phoma lingam), Pseudocercosporella brassicae (Weiße Blattflecken) und Erysiphe crucifearum<br />

(Echter Mehltau).<br />

In Versuchen wird bei der Bekämpfung von Sclerotinia sclerotiorum der große Beitrag des neuen<br />

Wirkstoffes Fluopyram unterstrichen, dies haben Wirkungsvergleiche <strong>mit</strong> anderen Wirkstoffen aus der<br />

Gruppe der SDH-Inhibitoren gezeigt.<br />

* Diese Erreger werden bei Anwendung in den zugelassenen Anwendungsgebieten<br />

<strong>mit</strong> erfasst bzw. vorhandener Infektionsdruck wird reduziert.<br />

5


Propulse ® Blütenpack<br />

Blüte:<br />

Sclerotinia, Alternaria,<br />

Schotenfestigkeit**<br />

Kohlschotenmücke<br />

Kohlschotenrüssler<br />

Propulse ®<br />

Blütenpack<br />

Propulse ® 1,0 l/ha<br />

+<br />

Biscaya ® 0,3 l/ha<br />

BBCH<br />

13 39 57-59 65 69<br />

** positive Effekte bei Anwendung in den zugelassenen Anwendungsgebieten beobachtet<br />

Auch im wirtschaftlichen Blütenpack<br />

Propulse ®<br />

Propulse ® Blütenpack<br />

1x 5 Liter Biscaya ® 1x 15 Liter Propulse ®<br />

3x 5 Liter Propulse ®<br />

4x 5 Liter Propulse ®<br />

6


Auflagen<br />

Günstiges Auflagenprofil<br />

• Keine Nachbaubeschränkung (z. B. Babynahrung)<br />

• Nicht bienengefährlich (B4)<br />

• Wartezeit: F<br />

• Abstand zu Oberflächengewässern: NW609-1<br />

Driftreduzierende<br />

Düsentechnik:<br />

ohne<br />

50%<br />

75%<br />

*Länderspezifische Abstandsauflage<br />

90%<br />

7


©<br />

3/2013<br />

Beratung • Aus der Praxis • Premeo • TV • Wetter<br />

Kostenloses AgrarTelefon<br />

0 800 - 220 220 9<br />

Regionalbüro Nord<br />

Lerchenkamp 11<br />

31137 Hildesheim<br />

Telefon (0 51 21) 74 19 8-0<br />

Telefax (0 51 21) 74 19 8-10<br />

Regionalbüro Süd<br />

Friedrich-Bergius-Ring 34<br />

97076 Würzburg<br />

Telefon (09 31) 35 96 58-0<br />

Telefax (09 31) 27 04 99-65<br />

Kontaktadresse in Notfällen<br />

(Vergiftungen, Brände<br />

und Transportschäden)<br />

Sicherheitszentrale/Feuerwehr<br />

41539 Dormagen<br />

Telefon (0 21 33) 51-42 33<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Elisabeth-Selbert-Str. 4a<br />

D-40764 Langenfeld<br />

Telefon +49 (0) 21 73 - 20 76-0<br />

Telefax +49 (0) 21 73 - 20 76-451<br />

www.agrar.bayer.de<br />

BCSD 00090626

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