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GB 3 - Druckstück 10.7.2012-rusc - farbig für HP - Evangelische ...

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Nun freut euch lieben Christen g'mein-<br />

Er sprach zu mir: Halt dich an mich,<br />

es soll dir jetzt gelingen;<br />

ich geb mich selber ganz <strong>für</strong> dich,<br />

da will ich <strong>für</strong> dich ringen;<br />

denn ich bin dein und du bist mein,<br />

und wo ich bleib, da sollst du sein,<br />

uns soll der Feind nicht scheiden.<br />

Das meinte ich, als ich eingangs schrieb,<br />

dass es Martin Luther um die Rückbesinnung<br />

auf die Mitte des Evangeliums geht.<br />

Es geht um die enge, persönliche Beziehung<br />

zu Jesus Christus. Jesus hat das,<br />

womit sich Luther vorher gequält hatte,<br />

alles durchgemacht, durchgelitten, ja, bis<br />

in den Tod. Dies alles geschah, weil Jesus<br />

uns liebt.<br />

"Wie bekomme ich einen gnädigen<br />

Gott?" heißt doch <strong>für</strong> uns, dass wir nichts<br />

verdienen müssen durch gute Werke,<br />

durch Ansehen oder Geld oder Sonstiges,<br />

sondern, dass Gott uns ganz einfach<br />

seine Gnade schenkt. Dietrich Bonhoeffer<br />

spricht von Gnade als das Wort<br />

vom Kreuz „Lass dir an meiner Gnade<br />

genügen. Verlass dich auf mich, und auf<br />

nichts anderes. Meine Gnade genügt dir;<br />

ich bin die Liebe, ich habe dich bei deinem<br />

Namen gerufen, du bist mein.“ Genauso<br />

hatte Luther gefühlt, fühlen Christen<br />

und haben Grund zur Freude, zur<br />

Dankbarkeit.<br />

Lassen wir die 10 Strophen auf uns wirken,<br />

und lassen wir uns Gottes Gnade<br />

immer wieder neu schenken. Dann erleben<br />

auch wir ein Stück REFORMATION<br />

in uns. Und. dann können wir, wie es in<br />

der 1. Strophe heißt, uns auch freuen,<br />

fröhlich springen und mit Lust und Liebe<br />

singen.<br />

Klaus-Dieter Sachse<br />

Schülergottesdienst am Reformationstag<br />

Die Ev. Weinberggemeinde lädt alle Schüler zu einem Reformationsgottesdienst in<br />

die Gnadenkirche, Jaczostr. 52, herzlich ein.<br />

Am Mittwoch, dem 31. Oktober 2012, um 10 Uhr<br />

Ihr seid herzlichst willkommen.<br />

Pfr. Alexander Pabst<br />

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