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Jesus sagt: „Ich bin der gute Hirte. Ich<br />

kenne meine Schafe und meine Schafe<br />

kennen mich. Ich liebe meine Schafe<br />

und werde für sie sterben, damit sie<br />

geborgen sind.“<br />

Welcher Weg<br />

führt zu dem verlorenen Schaf<br />

Nr. 1 / 12<br />

März<br />

bis<br />

Mai 2012<br />

32<br />

So liebevoll wie ein Hirte sich um<br />

seine Schafe kümmert und sie im<br />

Ernstfall mit seinem eigenen Leben<br />

verteidigt, so sorgt sich auch Jesus um<br />

mich, denkt an mich, lässt mich niem<strong>als</strong><br />

im Stich und sieht, was ich gerade<br />

brauche. Auch dann, wenn ich<br />

einsam, kraftlos oder voller Angst bin<br />

und sich alles für mich schlecht anfühlt,<br />

ist Jesus bei mir. Jesus hat es<br />

uns versprochen. „Fürchte dich nicht!<br />

Vertraue mir wie die Schafe ihrem<br />

Hirten! Ich helfe dir!“ Ich darf ihm<br />

allen Kummer sagen wie einem<br />

Freund und ihn um seine Hilfe bitten.<br />

Weil ich Jesu Schäflein<br />

bin, freu ich mich nur<br />

immerhin über meinen<br />

guten Hirten, der mich<br />

wohl weiß zu bewirten,<br />

der mich liebet,<br />

der mich kennt und bei<br />

meinem Namen nennt.<br />

Schafe erkennen ihren Hirten sogar<br />

am Klang seiner Stimme und folgen<br />

ihm nach.<br />

Menschen, die nicht an Gott glauben,<br />

sind wie Schafe ohne Hirten und verirren<br />

sich.<br />

Ein Hirte hütet zwar seine Herde und<br />

sorgt sich geduldig um jedes einzelne<br />

Schaf. Aber er erwartet auch, dass seine<br />

Schafe ihm folgen und ihm gehorchen.<br />

Jesus möchte, dass auch ich so lebe, wie<br />

es ihm gefällt, dass ich mit ihm täglich<br />

rede und vertraue, dass er bei mir ist<br />

und es gut mit mir meint.<br />

Wenn Du mehr wissen möchtest,<br />

kannst Du in der Bibel nachlesen in<br />

Johannes Kapitel 10 oder den Psalm 23.<br />

Kinder - Gottesdienst,<br />

sonntags 10.00 Uhr<br />

in der Gnadenkirche,<br />

Jaczostraße 52.<br />

Wir freuen uns auf Dich.<br />

Auflösung: 29 Schafe<br />

Gemeindebrief<br />

Ev. Weinbergkirchengemeinde Berlin-Spandau


Letztes Jahr hatten wir viel zu viele Waffeln. Genau daran dachten wir, <strong>als</strong><br />

wir diesmal den Waffelteig für den diesjährigen Adventsbasar gemacht haben.<br />

Aber schon nach 1 Stunde war alles weg.<br />

Auch die anderen Stände waren gut besucht.<br />

Die Auswahl reichte von Kaffee und<br />

Kuchen, hausgemachten Marmeladen,<br />

selbst gebastelter Weihnachtsdekoration,<br />

Trödel, bis hin zu (wie hießen diese Bilder<br />

an der Wand).<br />

Sowohl an den Kaffeetischen, <strong>als</strong> auch an<br />

den Ständen wurde sich freundlich unterhalten.<br />

Diesmal sammelte<br />

der Adventsbasar für die Anschaffung<br />

neuer Sitzbänke auf dem Gelände von Laurentius.<br />

Auch wenn wir nur 30 Euro beitragen<br />

konnten, hat der Basar Dank der vielen fleißigen<br />

Hände und kauffreudigen Besucher eine<br />

stolze Summe von 1039,60 Euro eingenommen.<br />

Nächstes Jahr werden wir wieder mit unserem<br />

Waffelstand vor Ort sein, dann jedoch mit mehr Teig.<br />

Alexander Minkow, Benedikt Livert, Patricia Losch<br />

Als es Morgen war, stand Jesus am Ufer (Joh.21,15-17)<br />

des Sees Genezareth. Er hatte gerade seinem Jünger Petrus und<br />

dessen Freunden einen großen Fischfang beschert, hatte Feuer<br />

gemacht, Fisch gebraten und das Mahl mit ihnen gehalten. Und<br />

plötzlich nimmt Jesus Petrus beiseite und fragt ihn mitten in seinem<br />

Alltag „Liebst du mich“<br />

Petrus ist überrascht, tief betroffen und bewegt. Jesus fragt dreimal,<br />

und Petrus muss dreimal antworten. Er sagt JA! Und Jesus<br />

beauftragt ihn: “ Weide meine Schafe!“<br />

So wird Petrus zum Hirten, zum Pastor, der Gemeinde Jesu berufen.<br />

Ich halte diese Frage Jesu für die wichtigste, die er natürlich auch jedem von uns und<br />

besonders seinen Hirten-Nachfolgern stellt.<br />

Vor 23 Jahren wurde ich in der Christusbruderschaft Selbitz während einer Schweigezeit<br />

zum ersten Mal mit dieser Frage konfrontiert. Sie öffnet mir seit dem immer<br />

wieder bei die der Augen Berliner über Bank die BLZ Motive 100 708 meines 48 Zweck: Tuns und Weinberggemeinde<br />

hilft mir Seite 4<br />

2<br />

Adventsbasar in der Laurentius Kirche<br />

Zum neuen Kirchenfenster<br />

Was machst du am liebsten<br />

Basteln und Sport<br />

Alanza,<br />

9 Jahre<br />

Ich bin zur<br />

Jubelkonfirmation<br />

meiner<br />

Oma<br />

zum Gottesdienst<br />

hier.<br />

Was würdest du gerne im Handumdrehen<br />

lernen<br />

Rad schlagen<br />

Was magst du gar nicht<br />

Streit, Gewalt, Brutales<br />

Wenn du Gott eine Frage stellen könntest,<br />

welche wäre das<br />

Werde ich erfolgreich sein, irgendetwas<br />

besonders gut können und viel bewirken.<br />

In wen würdest du dich gerne für einen<br />

Tag verwandeln<br />

In einen Hund<br />

Hast du eine Lieblingsgeschichte in der<br />

Bibel<br />

Die Weihnachtsgeschichte mit dem kleinen<br />

Baby, das die ganze Welt verändert.<br />

Was würdest du in unserer Gemeinde<br />

am liebsten machen<br />

Viel von Bibelgeschichten hören. Ich<br />

gehöre nach Gatow in die Gemeinde.<br />

Wenn du in einem Gottesdienst etwas<br />

tun dürftest. Wozu hättest du Lust<br />

Biblische Geschichten aufführen.<br />

Kinderseite<br />

Wie viele Schafe zählst Du<br />

Diese flauschigen Wolltiere können<br />

nicht ohne andere Schafe glücklich leben<br />

und fühlen sich nur in einer großen<br />

Herde wohl. Sie gehören zu den wehrlosesten<br />

Tieren, die nicht die Möglichkeit<br />

haben sich zu verteidigen oder anzugreifen.<br />

Die Anfangsbuchstaben der Gegenstände<br />

in den Bildchen unten verraten Dir,<br />

wer für die Schafe sorgt, sich um sie<br />

kümmert und sie beschützt.<br />

31


30<br />

<strong>Evangelische</strong> Weinbergkirchengemeinde wir sind erreichbar<br />

Gemeindekirchenrat Edelgard Wemmer, Vors. 363 49 00<br />

Gemeindebeirat Matthias Fangerow, Vors. 34 35 75 16<br />

Gemeindebüro Dr. Claudia Zimmermann<br />

Büro Fröhnerstr.15, (Pi) Büro Heerstr. 367 (Lau)<br />

Mo 17.30-19, Mi 10-12 Uhr Di 10-12, Do 16-18 Uhr<br />

Tel. 361 90 73 Fax: 36 43 16 93 Tel: 361 42 83 Fax: 362 25 41<br />

E-Mail: info@weinberggemeinde.de<br />

Homepage: www.weinberggemeinde.de<br />

Pfarrer Pfr. Alexander Pabst 69 20 90 20<br />

Heerstr. 367<br />

Fröhnerstr. 15<br />

Heerstr. 367<br />

Diakon:<br />

Fröhnerstr. 15<br />

Kirchenmusik<br />

KiTa Heerstr. 367<br />

HalbtagsKiTa<br />

Jaczostr.52 -EKG-<br />

Sozialarbeiter:<br />

(Seniorenhilfe und<br />

Besuchsdienste)<br />

E-Mail: pfarrer@weinberggemeinde.de<br />

Do 11-12 Uhr<br />

Mi 18-19 Uhr<br />

Pfr. Olaf Seeger<br />

Fr. 17 Uhr u.n.V.<br />

Michael Koesling<br />

Mo. 11.30-12.30 Uhr<br />

Bettina Brümann<br />

Julius Seelig<br />

Gabriele Hitpass<br />

Sieke Seimetz<br />

66 63 25 53<br />

361 90 73<br />

66 63 25 51<br />

36 43 17 02<br />

361 25 32<br />

39 50 06 00<br />

361 25 32<br />

0151 55628684<br />

Gemeindeförderverein Pichelsdorf: Vors. , Eckhard Pohl<br />

Bank f. Sozialwirtschaft, Kto-Nr. 3374400 BLZ: 100205 00<br />

Dem Gemeindekirchenrat gehören an:<br />

Pfr. i.E. Alexander Pabst , Edelgard Wemmer (Vors.), Dieter Petrick<br />

(Kirchmeister) Sieglinde Berger, Hae-Jin Bolz, Klaus Forner, Corinna Kasper,<br />

Ute Quast, Dagmar Rossow, Klaus-Dieter Sachse, Renate Strehlow,<br />

Gottfried Styppa, Prof. Dr. Reinhard Zöllner<br />

Kontonummer der Gemeinde:<br />

Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nordwest , Kto: 52 33 03 604<br />

bei der Berliner Bank BLZ 100 708 48 Zweck: Weinberggemeinde<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„Es gibt nur eine Wahrheit—und<br />

das ist der Sieg“. So verkündet es<br />

einst Otto Rehagel. Die Christenheit<br />

berichtet am Osterfest vom Sieg<br />

schlechthin: vom Sieg des Lebens<br />

über den Tod.<br />

»Der Tod ist verschlungen<br />

vom Sieg. Tod, wo<br />

ist dein Sieg Tod, wo ist<br />

dein Stachel« (1 Brief<br />

des Paulus an die Korinther<br />

15,54-55)<br />

Freilich: auch wenn Paulus<br />

die Macht des Todes<br />

gebrochen sieht, so ist<br />

dieser doch nicht einfach<br />

verschwunden.<br />

Schmerz, Leid und<br />

Trauer gehören immer<br />

noch zum Menschsein<br />

dazu. Diese bedrückende<br />

Wahrheit lässt sich<br />

nicht wegdiskutieren—<br />

nicht einmal angesichts<br />

der Auferstehung Jesu.<br />

Dessentwegen auch wir<br />

auf die Auferstehung<br />

aus dem Tod hoffen. Kriege und<br />

Hungersnöte, Unterdrückung und<br />

Terror werden auch im Jahr 2012<br />

der Menschheit zusetzen.<br />

Die Auferstehung Christi von<br />

Pier Francesco Bissolo<br />

Doch soll damit schon alles gesagt<br />

sein Nein. Denn die Auferstehung<br />

zu feiern—selbst inmitten des Todes—bedeutet,<br />

zu protestieren gegen<br />

den Tod und Leidenschaft zu<br />

entwickeln für das Leben. „Wer den<br />

Herren dieser Welt die Welt nicht<br />

streitig macht, findet auch keine<br />

Gewissheit, dass endlich der Tod in<br />

Sieg verschlungen wird. Auferstehungshoffnung<br />

ist eine Hoffnung,<br />

die nur unter dem Kreuz, d.h. im<br />

Widerstand der Liebe<br />

gegen den Tod einleuchtet…<br />

Mit Christi Auferstehung<br />

beginnt der<br />

Aufstand Gottes.“ (J.<br />

Moltmann)<br />

An jedem Sonntag, erinnern<br />

wir an diesen Aufstand<br />

Gottes. Jeder Sonntag<br />

ist ein kleines Osterfest,<br />

auch wenn das im<br />

Wechsel der Kirchenjahreszeiten<br />

oft in den Hintergrund<br />

gerät. Zumal in<br />

der Passions– und Fastenzeit,<br />

die mit Erscheinen<br />

dieses Briefes beginnt<br />

und in der Leiden<br />

und Tod den Ton angeben.<br />

Vielleicht gelingt es,<br />

gerade dann den Protest<br />

dagegen zu erheben. Gründe hierfür<br />

gibt es zur Genüge...<br />

Für die kommende Zeit wünsche<br />

ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen.<br />

Es grüßt Sie herzlich,<br />

Ihr Pfarrer<br />

3


zur Jesusliebe zu finden.<br />

Nach einer Veranstaltung der „Pichelsdorfer Glaubensgespräche“ tauchte die Idee<br />

auf, das Fenster an der Kanzel auch mit einem Bild zu versehen.<br />

Der GKR nahm den Gedanken auf und diskutierte über mehrere Vorschläge, die von<br />

einigen Gemeindegliedern eingebracht wurden.<br />

Ich engagierte mich für die oben geschilderte „Joh. 21-Situation“. Der GKR hat sich für<br />

meinen Vorschlag entschieden. Mit Hilfe von Frau Ruth Schranz, die meinen Vorschlag<br />

ins Bild setzte, und von Frau Evi Böttinger, die ebenfalls daran arbeitete, und<br />

durch Frau Mergner von der Fa. Berlin-Glas ist nun das abgebildete Bleiglasbild entstanden.<br />

Danke!<br />

Dank gilt auch der großzügigen Spende von Wolfram Dunkel und weiterer Spender,<br />

so dass für die Gemeinde keine Kosten entstanden sind.<br />

Lassen wir uns bei der Bildbetrachtung auch immer wieder von der Frage Jesu<br />

„ liebst du mich“ berühren!<br />

Dieter Petrick<br />

Die Chöre der Weinbergkirchengemeinde<br />

Wenn Sie Freude am Singen haben, ein gutes Gehör und ein bisschen Zeit, sind Sie bei<br />

uns herzlich willkommen.<br />

Der Laurentius-Chor probt dienstags von 19.45 bis 21.30 Uhr in der Laurentiuskirche,<br />

Heerstr. 367. Hier werden in kleinem Kreis, der sich aber gern vergrößern möchte,<br />

Lieder und musikalische Werke für den Gottesdienstgebrauch und für Konzerte<br />

ausführlich geprobt. Wir bereichern etwa alle 6 Wochen<br />

die Gottesdienste in der Laurentiuskirche mit unserer<br />

Musik und singen 2-3 Konzerte im Jahr mit anderen Chören<br />

zusammen.<br />

Die Pichelsdorfer Kantorei trifft sich donnerstags von<br />

19.45 bis 21.45 Uhr in der Gnadenkirche, Jaczostr. 52, zur<br />

Probe. Dieser Chor, dem zurzeit etwa 25 Sänger angehören,<br />

singt zweimal monatlich im Gottesdienst und kann<br />

daher auf ein breites Repertoire an gottesdienstlicher Musik<br />

zurückgreifen, das aber auch für Neue nicht allzu<br />

schwer erlernbar ist. Wir geben mit anderen Chören zusammen 2-3 Konzerte im Jahr<br />

und singen regelmäßig in der Adventszeit im Krankenhaus Havelhöhe.<br />

Beide Chöre sind altersgemischt, die jüngsten Chormitglieder sind Mitte dreißig, die<br />

ältesten über achtzig Jahre alt. Wir freuen uns über diese generationenübergreifende<br />

Arbeit und profitieren davon.<br />

Wer aber schon ein wenig älter ist und lieber entspannt in einer netten Gruppe einstimmig<br />

bekannte Volkslieder singen und auch ein wenig plaudern möchte, sollte<br />

einmal dienstags von 10.00-11.00 Uhr in der Jaczostr. 52 vorbeischauen. Hier trifft sich<br />

ein Seniorensingkreis, der inzwischen sehr klein geworden ist. Wir suchen dringend<br />

neue Mitglieder und nehmen jeden herzlich auf! Bettina Brümann<br />

4<br />

29


Eine Abschrift von K.D. Sachse<br />

In meiner Sammlung von Gemeindebriefen<br />

aus aller Welt fand ich<br />

einen kleinen Artikel, den ich hier<br />

weitergebe. Er stammt von einem<br />

Pastor namens Torsten Morche aus<br />

Wesenberg (Mecklenburg):<br />

Da können wir lesen: Der Schweizer<br />

Komiker Emil Steinberger spielt in<br />

einem seiner berühmtesten Sketche<br />

einen Kreuzworträtsler, der nach<br />

einem kirchlichen Feiertag mit einem<br />

„G“ sucht. „Och“ ruft er, „da<br />

hab ich auch noch nie gehört von!“<br />

Erst nach einer Weile kommt er auf<br />

Pfingsten, „Pfingngngngschten“,<br />

probiert er, „ja, das könnte ein G<br />

haben“.<br />

Pfingsten ist vielen Zeitgenossen ein<br />

rätselhaftes Fest geworden. Ein verlängertes<br />

Wochenende am Anfang<br />

des Sommers Da würden wohl etliche<br />

auf Pfingsten kommen. Aber<br />

wer würde noch so antworten,<br />

wenn nach dem „Geburtstag der<br />

Kirche“ gefragt wird Darum sei<br />

hier einmal wieder daran erinnert:<br />

Als die Jünger sich verkrochen hatten,<br />

unsicher, ängstlich, den Auferstandenen<br />

wohl schon im Herzen,<br />

aber rätselnd: wie nun weiter – da<br />

wurden sie von einem (be-) rauschenden<br />

Geist erfasst, und plötzlich<br />

hatten sie den Auferstandenen<br />

auch auf der Zunge, stießen Türen<br />

und Fenster ihres Verstecks auf und<br />

taten, was der eine und eigentliche<br />

Sinn von Kirche ist bis heute: Sie<br />

28<br />

Pfingsten – was ist zu Pfingsten passiert<br />

Ein Blick in die Apostelgeschichte Kapitel 2<br />

erzählten aller Welt von Jesus Christus,<br />

der tot war und wieder lebendig<br />

ist. So kam die Kirche zur Welt,<br />

oder besser: die Welt bekam die Kirche.<br />

Und solange sie nicht in Rätseln<br />

spricht, sondern Jesus Christus auf<br />

der Zunge trägt, wird die Kirche der<br />

Welt auch immer etwas Gutes und<br />

Wichtiges zu sagen haben.<br />

Soweit Pastor Morche aus Wesenberg.<br />

Und was steht nun in der<br />

Apostelgeschichte eter Petrick<br />

Die Ausgießung des<br />

Heiligen Geistes zu<br />

Pfingsten<br />

Schließlich kam das<br />

Pfingstfest. Auch an<br />

diesem Tag waren sie alle wieder<br />

am selben Ort versammelt. Plötzlich<br />

setzte vom Himmel her ein Rauschen<br />

ein wie von einem gewaltigen<br />

Sturm; das ganze Haus, in dem sie<br />

sich befanden, war von diesem<br />

Brausen erfüllt. Gleichzeitig sahen<br />

sie so etwas wie Flammenzungen,<br />

die sich verteilten und sich auf jeden<br />

Einzelnen von ihnen niederließen.<br />

Alle wurden mit dem Heiligen Geist<br />

erfüllt, und sie begannen, in fremden<br />

Sprachen zu reden; jeder sprach<br />

so, wie der Geist es ihm eingab.<br />

( Apostelgeschichte 2, 1-4 nach der<br />

Neuen Genfer Übersetzung)<br />

Empfehlung: Lesen Sie einmal das<br />

2. Kapitel weiter und besonders die<br />

Rede vom Petrus.<br />

neue Mitglieder und nehmen jeden herzlich auf! Bettina Brümann<br />

Gemeindeversammlung der Ev. Weinberggemeinde<br />

Nach Artikel 28 der Grundordnung der EKBO<br />

Am Sonntag, dem 15. Januar 2012<br />

fand nach dem Gottesdienst in unserer<br />

Laurentiuskirche die Gemeindeversammlung<br />

statt. Begrüßt wurden<br />

wir von der Vorsitzenden des<br />

Gemeindekirchenrats, Frau Edelgard<br />

Wemmer, die anschließend die<br />

Moderation an Frau Schildknecht,<br />

Kirchenkreis Spandau, Gemeindeberatung,<br />

abgab. So führte Frau<br />

Schildknecht durch die Versammlung<br />

und rief <strong>als</strong> ersten Pfr. Pabst<br />

auf. Dieser gab einen Bericht von<br />

seiner freundlichen Aufnahme<br />

durch die Gemeinde ab 1. Mai 2011<br />

bis zum heutigen Tag. Er erzählte<br />

von seinem Einstieg in die Konfirmandenarbeit<br />

mit über 20 Konfirmanden,<br />

seinen Besuchen in den<br />

Gruppen und Kreisen, und bei den<br />

Jubilaren.<br />

Danach wurde der Vorsitzende des<br />

Gemeindebeirats (GBR), Matthias<br />

Fangerow, aufgerufen, der über die<br />

Aufgaben des GBR berichtete.<br />

Ein Schwerpunkt der Gemeindeversammlung<br />

war dann die von Pfr.<br />

Pabst vorgetragene „Veränderung<br />

der Gottesdienstformen und –<br />

zeiten“. Aufgrund der noch vorhandenen<br />

Prediger-Kapazitäten bleibt<br />

es grundsätzlich bei den Gottesdiensten<br />

in den beiden Predigtstätten,<br />

doch sollte jeden 3. oder 4. Monat<br />

ein Spätgottesdienst (18 Uhr) in<br />

Pichelsdorf eingeführt werden. Hier<br />

könnten verschiedene Formen in<br />

Betracht kommen, wie z.B. Taizé-<br />

Andachten, Segnungsgottesdienste<br />

usw. In der Aussprache kamen immer<br />

wieder unterschiedliche Meinungen<br />

auf über die Anfangszeit<br />

der Gottesdienste von 10 Uhr- wie<br />

bisher- oder familienfreundlich –<br />

um 11 Uhr. Die Mehrheit hat sich<br />

jedoch für die 10 Uhr-Form ausgesprochen.<br />

Die kleinen liturgischen Veränderungen<br />

im Gottesdienstablauf wurden<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Herr Petrick berichtete über beabsichtigte<br />

Bauvorhaben in Pichelsdorf<br />

und über das neue Kirchenfenster<br />

(s. S. 2). Herr Forner vom<br />

Ausschuss für Gemeindeaufbau<br />

erläuterte das Konzept „Offene Kirche“<br />

– siehe Seite 13.<br />

Frau Wemmer hat mit anschaulichen<br />

Worten die „Arbeit im Weinberg“<br />

verdeutlicht und jeden aufgefordert,<br />

in irgendeiner Form mitzuarbeiten.<br />

Ob im Sommer zur Kinderbibelwoche<br />

(s. S. 27) oder in anderen<br />

Gruppen und Kreisen. Das<br />

taten dann auch die Besuchsdienstgruppe,<br />

der Förderverein, der dringend<br />

Mitglieder sucht, um die Projekte<br />

„Sieke Seimetz“ zu finanzieren,<br />

oder Frau Brümann (s. S. 4), die<br />

weitere Chormitglieder sucht. Helfer<br />

und Ehrenamtliche werden dringend<br />

gesucht.<br />

Viele gute Gedanken, Vorschläge<br />

und Beiträge sind aufgekommen,<br />

aber immer ist das Ziel im Auge,<br />

dass wir Menschen zu Jesus führen<br />

und mit ihnen Gemeinschaft haben.<br />

KDS<br />

5


In eigener Sache<br />

Der Ökumenische Bibelkreis<br />

Zuerst möchten wir – die Gemeindebriefredaktion<br />

– allen Helfern<br />

recht herzlich für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz danken. Ob es die Helfer<br />

sind, die die angelieferten Gemeindebriefe<br />

„tourenmäßig“ auszählen<br />

und einpacken oder ob es die<br />

Helfer sind, die anschließend die<br />

Gemeindebriefe verteilen. Habt alle<br />

recht herzlichen DANK! Auch das<br />

ist Gemeinde, wenn wir einander<br />

helfen können und den Gemeindebrief,<br />

der ja einen missionarischen<br />

Auftrag hat und nicht nur Information<br />

darstellt, auch allen Leserinnen<br />

und Lesern in die Häuser bringen.<br />

Jetzt haben wir den Wunsch, die<br />

Helfer etwas zu entlasten und neue<br />

Touren einzuteilen, und dazu brauchen<br />

wir Ihre Hilfe.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

könnten Sie sich vorstellen, viermal<br />

im Jahr für ca. eine Stunde Gemeindebriefe<br />

in Ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung, <strong>als</strong>o dort, wo Sie<br />

w o h n e n , o d e r<br />

wunschgemäß in<br />

einem anderen Bezirk zu verteilen<br />

Wir wären Ihnen sehr dankbar,<br />

wenn Sie diese Zeit für Ihre Gemeinde<br />

einsetzen könnten. Man<br />

kann sich die Zeit hierfür selbst einteilen,<br />

doch innerhalb einer Woche<br />

sollten die Briefe in die Briefkästen<br />

kommen. Vielen DANK!<br />

Bitte melden Sie sich , wenn Sie mithelfen<br />

wollen, bei<br />

Renate Strehlow, Tel. 362 82 543<br />

oder per Email:<br />

nati_strehlow@yahoo.de oder bei<br />

Klaus-Dieter Sachse, Tel. 361 97 11<br />

oder per Email:<br />

sachse@weinberggemeinde.de<br />

oder einfach im Gemeindebüro bei<br />

Frau Dr. Zimmermann in der<br />

Heerstr. 367 oder in der Fröhnerstr.<br />

15, wir setzen uns dann mit Ihnen in<br />

Verbindung.<br />

besteht zur Zeit aus Mitgliedern der<br />

Weinberggemeinde und der katholischen<br />

Gemeinde St. Wilhelm. Er<br />

trifft sich in der Regel am ersten und<br />

dritten Montag des Monats um 19<br />

Uhr in der Arche der Gnadenkirche.<br />

Ausnahmen aus aktuellem Anlass<br />

sind möglich. Auskünfte erteilt<br />

Horst Skoppeck, Tel. 362 11 46.<br />

Anlass für die Gründung des Kreises<br />

war die Erfahrung, dass das<br />

Wissen über die jeweils andere Denomination<br />

lückenhaft und oft von<br />

Vorurteilen geprägt ist. Der regelmäßige<br />

Austausch von Erfahrungen<br />

und Einsichten hilft uns, einander<br />

besser zu verstehen und von einander<br />

zu lernen. Dabei haben wir gemerkt,<br />

dass die beiden Glaubensrichtungen<br />

viel mehr verbindet <strong>als</strong><br />

trennt. Insbesondere für glaubensverschiedene<br />

Paare kann der Gesprächskreis<br />

eine Hilfe sein, eine<br />

bessere Basis für ein vom christlichen<br />

Glauben geprägtes Leben zu<br />

finden.<br />

An den regelmäßigen Abenden lesen<br />

wir fortlaufend jeweils ein bis<br />

zwei Kapitel eines biblischen Buches<br />

aus dem Neuen oder Alten Testament<br />

und entdecken dabei, dass<br />

unsere Kenntnis der Bibel noch sehr<br />

unvollständig ist. Wir vergleichen<br />

verschiedene Übersetzungen, machen<br />

uns mit dem historischen Hintergrund<br />

der biblischen Berichte<br />

bekannt und bedenken die Relevanz<br />

der Texte für unser Leben. Außerdem<br />

haben wir schon verschiedene<br />

Bücher jüdischer Autoren gelesen,<br />

um die jüdischen Wurzeln unseres<br />

christlichen Glaubens besser zu verstehen.<br />

Das Gespräch über Glaubensfragen<br />

halten wir für unabdingbar, um sich<br />

der eigenen Wurzeln zu vergewissern<br />

und fähig zu werden, dem persönlichen<br />

Glauben Ausdruck zu<br />

verleihen. Gäste, die uns auf diesem<br />

Wege begleiten möchten, sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Horst Skoppeck<br />

6<br />

Zum Titelbild<br />

Als ich die 14 Kreuzwegbilder für die Laurentiuskirche gemalt hatte, wollte<br />

ich nicht mit der Trauer aufhören, da mit der Grablegung Christi nicht alles<br />

vorbei war, sondern wieder neu begann. Der Vater hatte seinen Sohn <strong>als</strong><br />

Mensch leiden lassen, nun ließ er ihn von den Toten auferstehen und bereitete<br />

wieder für uns Menschen den Weg zum Vater. So entstand das 15. Bild: "<br />

Auferstehung- Himmelfahrt- Hoffnung". Es sollte sich auch in der Maltechnik<br />

vom Kreuzweg abheben, der gegenständlich gemalt ist, deswegen wählte<br />

ich die leicht abstrakte Form. Für mich war es ein Weg der Befreiung nach<br />

der langen Beschäftigung mit dem Leidensweg Christi.<br />

Ruth Schranz, Ratingen<br />

Freiwillige gesucht<br />

Mit Beginn der Sommerferien 2012 möchten wir in der Gemeinde eine Kinderbibelwoche<br />

ausrichten.<br />

Um dies logistisch und inhaltlich stemmen zu können, sind wir dringend auf<br />

Ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Wenn Sie Zeit, Lust und Interesse haben, melden Sie sich bitte bei mir persönlich<br />

bzw. über das Gemeindebüro: info@weinberggemeinde.de<br />

Ihr Pfr. i.E. Alexander Pabst<br />

27


Am Sonnabend, dem 09. Juni 2012<br />

werden wir Frau Birgit Fingerhut<br />

um 8.45 Uhr in der Arche, Jaczostraße<br />

52, erwarten mit dem Thema<br />

„Loslassen und sich selber finden“.<br />

Frau Fingerhut ist Theologin,<br />

missionarisch unter Studenten für<br />

Campus für Christus in verschiedenen<br />

Universitätsstädten tätig sowie in Internetseelsorge<br />

und <strong>als</strong> Mentorin.<br />

Das Frühstück endet jeweils um<br />

12.00 Uhr.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Bitte melden Sie sich so bald wie<br />

möglich<br />

verbindlich an bei:<br />

Renate Strehlow (030) 36282543 oder<br />

E-Mail: nati_strehlow@yahoo.de<br />

Kostenbeitrag 5,-€<br />

Wir haben Platz für 40 Frauen. Deshalb<br />

bitten wir um verbindliche Anmeldung<br />

bzw. kurzfristige Absage,<br />

falls Sie verhindert sind. Sonst müssen<br />

wir evtl. Frauen, die gerne<br />

kommen möchten, absagen und am<br />

Schluss bleibt der Platz leer.<br />

Auf Sie und die nächsten Frauenfrühstücke<br />

2012 mit interessanten<br />

Referentinnen und spannenden<br />

Themen freuen sich<br />

Birgit Günther, Petra Wenkel und<br />

Renate Strehlow<br />

Die Feier der Osternacht ...<br />

…am 7. April, um 23.00 Uhr, in der<br />

Gnadenkirche. Der Beginn ist auf<br />

dem Innenhof.<br />

In diesem Jahr wollen wir die Osternacht<br />

feiern: mit Kerzen, Gesang<br />

und anschließendem Fastenbrechen.<br />

Bereits in der frühen Kirche galt die<br />

Feier der Osternacht <strong>als</strong> der bedeutendste<br />

Gottesdienst des ganzen<br />

Jahres. In den protestantischen Kirchen<br />

ist dann der Gottesdienst am<br />

Karfreitag stärker in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Die Feier der Osternacht<br />

erfreut sich jedoch wieder<br />

zunehmender Beliebtheit. Dazu haben<br />

auch Impulse aus der Ökumene<br />

beigetragen.<br />

Danach schließen sich die Taufe<br />

bzw. das Taufgedächtnis an—in der<br />

frühen Kirche war die Osternacht<br />

der eigentliche Tauftermin der<br />

Christinnen und Christen. So wird<br />

auch besonders deutlich, wie beispielsweise<br />

Paulus die Taufe verstanden<br />

hat: <strong>als</strong> Mitsterben mit<br />

Christus, damit wir mit ihm leben<br />

sollen (Römerbrief, Kapitel 6). Von<br />

der Passion herkommend, blicken<br />

die Täuflinge der österlichen Freudenzeit<br />

entgegen, die in dieser<br />

Nacht anbricht.<br />

Was ist das Besondere an diesem<br />

Gottesdienst in der Osternacht Am<br />

Beginn steht eine sogenannte Lichtfeier,<br />

bei der die Osterkerze vor der<br />

Kirche entzündet und in die noch<br />

dunkle Kirche getragen wird. Dazu<br />

erklingt „Christus ist das Licht—<br />

Gott sei Lob und Dank“.<br />

Es folgt die Nachtwache (lateinisch:<br />

vigil). In ihr werden alttestamentliche<br />

Lesungen zu Gehör gebracht,<br />

die die Schöpfung und die Befreiung<br />

Israels aus Ägypten zum Thema<br />

haben. Wir gedenken dessen,<br />

was Gott getan hat, und an das, was<br />

er noch tun will.<br />

Nun ertönt die Orgel, die bis dahin<br />

geschwiegen hat, und die Glocken<br />

läuten, während die Gemeinde den<br />

Hymnus Martin Luthers „Christ ist<br />

erstanden“ singt. Auch das Abendmahl<br />

wird in dieser Nacht besonders<br />

festlich gefeiert.<br />

Wir laden Sie <strong>als</strong>o ein zum Gottesdienst<br />

in der „Nacht der Nächte“<br />

und mitzusingen, wenn es heißt:<br />

„Der Herr ist auferstanden - er ist<br />

wahrhaftig auferstanden!“<br />

Pfarrer i.E. Alexander Pabst<br />

26<br />

7


Japanisch-deutsche Notenbilder<br />

Frühstückstreffen für Frauen<br />

Es begann mit einer Vernissage am<br />

6. November und endete am 4.<br />

Dezember 2011: die Kunst-Verkaufsausstellung<br />

der japanischen<br />

Kalligraphin Yuriko Ashino in der<br />

8<br />

Laurentiuskirche.<br />

Achtzehn Gemälde, besser farbenfrohe<br />

Interpretationen der geistlichen<br />

Musik mit Mitteln von Schrift<br />

und japanischer Ornamentik, galt es<br />

zu bewundern. Mit welcher Präzision<br />

und welcher künstlerischen<br />

Anordnung Frau Ashino Schrift<br />

und Farbe kombiniert hat, erfreute<br />

die vielen Besucher. Ihre Liebe zu<br />

den großen Werken der deutschen<br />

geistlichen Musik – sie singt im<br />

Heinrich-Schütz-Chor in Tokyo- hat<br />

sie in ihren Kalligrafien zum<br />

Ausdruck gebracht.<br />

Neben den Gemälden wurden ein<br />

Kunstkalender für das Jahr 2012<br />

und viele Faltpostkarten und Poster<br />

angeboten, die alle ähnliche Motive<br />

hatten.<br />

Der GKR hat sich für diese<br />

Ausstellung eingesetzt, um mit<br />

einem Teil des Erlöses eine<br />

Hilfsaktion für einen vom<br />

Erdbeben und Tsunami zerstörten<br />

Kindergarten im Nordosten Japans<br />

einzuleiten. Frau Ashino hat die<br />

hierfür durch uns eingenommene<br />

Spendensumme großzügig auf 1.000<br />

Euro aufgerundet. Weitere Spenden<br />

sind hoch willkommen.<br />

Noch ist nicht über die endgültige<br />

Verwendung entschieden. Bei seiner<br />

vorgesehenen Dienstreise im<br />

März 2012 wird sich Reinhard<br />

Zöllner mit Ansprechpartnern vor<br />

Ort treffen, um unserem Hilfsprojekt<br />

ein konkretes Gesicht zu geben.<br />

Darüber berichten wir natürlich<br />

weiter. D. Sachse/R. Zöllner<br />

Es gibt keinen Menschen, der in seinem<br />

Leben nicht einmal in einen<br />

Konflikt geraten ist. Am 29. Oktober<br />

2011 erklärte uns Frau Brigitte<br />

Heinhold, Theologin, wie Konflikte<br />

entstehen, wie wir mit ihnen umgehen<br />

und dass Konflikte notwendig<br />

sind. Ausgetragene Konflikte sind<br />

ein Neubeginn, wie eine Geburt. Die<br />

gesamte Bibel, bestehend aus 66<br />

Büchern, ist voll von Konflikten.<br />

Der älteste Konflikt bestand zwischen<br />

Kain und Abel. Es gibt keine<br />

Patentlösung, aber durch Vergebung<br />

geben wir Gott Raum zum<br />

Handeln.<br />

Frau Heinhold gab allen 38 Frauen<br />

Gelegenheit, ihre Meinung zu diesem<br />

Thema zu äußern, was sehr<br />

intensiv und lebendig angenommen<br />

wurde. Hier einige Beispiele:<br />

Jeder Mensch kommt irgendwann<br />

in schwere Lebenskonflikte, die ihn<br />

in seiner Not nach Gott rufen lassen.<br />

„Herr, hilf mir!“ „Not und Gebet<br />

haben mich tiefer und reicher gemacht<br />

<strong>als</strong> alles theologische Diskutieren<br />

und Reflektieren!“ Wer es<br />

geschafft hat, seine Konflikte und<br />

Nöte mit Gottes Hilfe zu bewältigen,<br />

den möchte Gott ermutigen,<br />

Zeit haben,<br />

gemütlich frühstücken,<br />

auf neue Gedanken kommen,<br />

sich austauschen.<br />

Jesus nachzueifern, und anderen in<br />

Not ein Begleiter und Helfer zu sein.<br />

Am Sonnabend, dem 24. März 2012<br />

ist es wieder soweit. Um 8.45 Uhr<br />

werden wir in der Arche,<br />

Jaczostraße 52, Frau Barbara C.<br />

Duhrmann begrüßen können mit<br />

dem Thema „Versichern—verlieren<br />

- vertrauen“, das unsere Verlustängste<br />

anspricht. Frau Duhrmann<br />

erfrischte uns bereits am 26. März<br />

2011 mit einem lebendigen Vortrag. Sie<br />

leitete viele Jahre mit ihrem Mann Gesprächskreise,<br />

begleitet seit Jahren junge<br />

Frauen in allen Lebenslagen und ist<br />

Referentin auf Frauentagen , Frühstückstreffen<br />

u. ä.<br />

25


noch lernt sie ihren späteren Ehemann kennen und verliebt sich in ihn. Der<br />

junge Mann ist Pfarrer. Seine Berufung sieht er darin, Menschen, die noch nie<br />

von Jesus Christus gehört haben, das Evangelium zu verkünden. Er will unbedingt<br />

<strong>als</strong> Missionar nach Afrika gehen. Seine Papiere sind schon fertig, der<br />

Abreisetermin steht fest, <strong>als</strong> er Julie von Hausmann kennen lernt. Die beiden<br />

verloben sich noch - wohl Liebe auf den ersten Blick - dann fährt er in seine<br />

Mission nach Afrika. Einige Zeit später hat auch Julie die nötigen Visa und<br />

Aufenthaltsbescheinigungen zusammen, um ihrem Verlobten zu folgen. Dam<strong>als</strong>,<br />

vor über 150 Jahren, ist das mehr <strong>als</strong> nur eine lange Schifffahrt, die vor<br />

ihr liegt. Es ist schon ungewöhnlich, dass sie alleine fährt, ohne Begleitung.<br />

Doch ist sie nicht die einzige Frau dam<strong>als</strong>, die sich auf einen solchen Weg<br />

macht. Afrika war noch wenig erforscht. Für Julies Umwelt und auch für sie<br />

selber muss es eine Fahrt ins Ungewisse gewesen sein. Da ist nur ein fester<br />

Zielpunkt für sie: ihr Verlobter, der sie in Afrika erwartet.<br />

Nach mehrwöchiger Reise, nach vielen Strapazen läuft das Schiff im Zielhafen<br />

ein - doch der Verlobte steht nicht wie erwartet am Kai. Julie von Hausmann<br />

fragt sich durch, nimmt Träger und Führer in Dienst, die sie zur Mission<br />

bringen sollen. Kein leichtes Unterfangen. Und dann endlich ist sie da, die<br />

Mission ist erreicht. Sie fragt nach ihrem Verlobten und erntet nur trauriges<br />

Kopfschütteln. Endlich nimmt sich jemand ihrer an, führt sie etwas abseits -<br />

zum Friedhof der Mission. Dort hatte man den Verlobten beerdigt. Er war an<br />

einer Seuche gestorben - drei Tage vor ihrer Ankunft“.<br />

Noch am gleichen Abend - so wird erzählt- setzt sich Julie von Hausmann hin<br />

und dichtet dieses Lied: „So nimm denn meine Hände“.<br />

Im Gegensatz zu Prof. Dr. Hauke gehen einige seiner Kollegen davon aus,<br />

dass diese Geschichte eine Legende ist und Julie von Hausmann nie in Afrika<br />

gewesen sei. Das aber stört mich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das Lied<br />

die Phantasie der Leser dam<strong>als</strong> so anregte, dass sie sich eine solche Geschichte<br />

um die Autorin ausgedacht haben, die bis heute erzählt wird. Dabei war<br />

die Lebensgeschichte von Julie von Hausmann schon so traurig genug. Sie<br />

fand ihren Trost in Jesus, zu dem sie in ihren Gedichten redete -- ganz persönlich.<br />

Ihre einfachen, anrührenden Verse über ihre Liebe zu Gott haben<br />

ihren Adressaten sicher erreicht. ER hat dann dafür gesorgt, dass auch andere<br />

davon erfuhren. Gott steht zu denen, die ihn lieben. Schöner kann eine Liebesgeschichte<br />

nicht enden. Klaus-Dieter Sachse<br />

Bitte vormerken:<br />

Am Sonntag, dem 10. Juni 2012, um 11 Uhr findet der nächste<br />

kreiskirchliche Gottesdienst<br />

in der Kirchengemeinde Wichern-Radeland, im Gemeindeteil Wichern statt.<br />

Herzliche Einladung.<br />

24<br />

9


Konfirmandenfreizeit<br />

gespielt und gesungen worden ist. Auch nicht, weil dieses Lied nunmehr 150<br />

Jahre alt geworden ist, sondern …… aber lesen Sie einmal selbst……..<br />

10<br />

Anfang Oktober 2011 ging es für 19<br />

Konfirmanden, Pfarrer Pabst und<br />

zwei Teamer zur Konfirmandenfreizeit<br />

in das Begegnungs- und Bildungszentrum<br />

Woltersdorf. Fünf<br />

Tage lang setzten sich die Jugendlichen<br />

mit den Zehn Geboten auseinander,<br />

mithilfe von Anspielen, Texten,<br />

Diskussionen und einem Kreativnachmittag.<br />

Hier konnten sich die<br />

Konfirmanden dem Thema anhand<br />

eigener Ideen nähern, z.B. mit Theater,<br />

Fotostory oder selbstgedrehten<br />

Videos.<br />

Aber auch die Gemeinschaft sollte<br />

auf der Reise nicht zu kurz kommen.<br />

Neben Wanderung, Tischtennis-<br />

und Kickerturnier sowie Spielen<br />

war sicherlich die Abschlussfeier<br />

am letzten Abend ein Highlight. Die<br />

Bezeichnung „Begegnungszentrum“<br />

sollte sich hier bewahrheiten. Spontan<br />

entschlossen sich die Konfirmanden<br />

dazu, die Senioren der<br />

„reifen Jugend“ aus Hannover, die<br />

sich ebenfalls in Woltersdorf aufhielten,<br />

zu ihrer Party einzuladen.<br />

Die Einladung wurde gerne angenommen.<br />

Und so wurde es ein toller<br />

Abend für Jung und Alt bei<br />

Walzer zu moderner Musik.<br />

Am letzten Morgen wurde<br />

noch ein Abschlussgottesdienst<br />

von den Jugendlichen<br />

gestaltet, bei dem jeder<br />

seine Aufgabe hatte, bevor<br />

es nach dem Mittagessen<br />

wieder zurück nach Hause<br />

ging. Insgesamt kann man<br />

nur<br />

sagen,<br />

dass es<br />

eine sehr gelungene,<br />

produktive<br />

wie<br />

auch lustige<br />

Fahrt war!<br />

Annika Winkler<br />

Moment Mal!<br />

Was stimmt hier nicht<br />

Jesu Auferstehung<br />

Die drei Frauen, die den verstorbenen<br />

Jesus salben wollten, gingen<br />

hinein in das Grab und sahen einen<br />

alten Mann zur rechten Hand sitzen,<br />

der hatte einen langen weißen Bart,<br />

und sie entsetzten sich.<br />

Richtig: Sie sahen einen Jüngling, der hatte<br />

ein langes weißes Gewand an. Vgl. Markus<br />

So nimm denn meine Hände<br />

Und führe mich<br />

Bis an mein selig Ende<br />

Und ewiglich!<br />

Ich mag allein nicht gehen,<br />

Nicht einen Schritt;<br />

Wo du wirst geh'n und stehen,<br />

Da nimm mich mit.<br />

2. In dein Erbarmen Hülle<br />

Mein schwaches Herz<br />

Und mach es gänzlich stille<br />

In Freud und Schmerz.<br />

Laß ruhn zu deinen Füßen<br />

Dein armes Kind;<br />

Es will die Augen schließen<br />

Und glauben blind.<br />

3. Wenn ich auch gleich nicht<br />

Fühle von deiner Macht,<br />

Du bringst mich doch zum Ziele,<br />

auch durch die Nacht. So nimm<br />

denn meine Hände<br />

Und führe mich bis an mein selig<br />

Ende und ewiglich!<br />

Der Text stammt von Julie von Hausmann aus dem Jahre 1862, und die Melodie<br />

hierzu ist von Friedrich Silcher, die bereits 1842 bekannt war. Julie von<br />

Hausmann (1826-1901) lebte in Riga und war eine bescheidene, zurückgezogene<br />

religiöse Liederdichterin. Das Lied „So nimm denn meine Hände“ ist<br />

das bekannteste von ihr und wurde – ohne Namensnennung - im von G.<br />

Knak herausgegebenen Liederheft „Maiblumen“ veröffentlicht. Bei vielen<br />

Trauungen aber auch Trauerfeierlichkeiten wird das Lied noch heute gesungen.<br />

Aus einer im Internet veröffentlichten Predigt von Prof. Dr. R. Hauke, Pfarrer,<br />

möchte ich einen kleinen, gekürzten Ausschnitt wiedergeben. Wie kam es<br />

zu diesem Liede<br />

„Julie von Hausmann wuchs in einer gut situierten Familie auf. Sehr jung<br />

23


So nimm denn meine Hände,<br />

„So nimm denn meine Hände“<br />

und die Lutherdekade „Reformation und Musik“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

2017 feiern wir den 500. Gedenktag der Reformation. Und bis dahin – sozusagen<br />

<strong>als</strong> Vorbereitung – gibt es seit 2008 jährlich eine sogenannte Lutherdekade.<br />

Dies bedeutet, dass in den zehn Themenjahren neu durchbuchstabiert<br />

wird, was Reformation bedeutet – dam<strong>als</strong> und heute. So beschäftigte man<br />

sich bisher mit den Themen Bekenntnis, Bildung und Freiheit. Und für das<br />

Jahr 2012 heißt die Lutherdekade: Reformation und Musik. Es soll nicht nur<br />

eine Hommage für den wortgewandten Liederdichter und Reformator selbst<br />

sein, sondern soll zugleich auch an den großen Reichtum protestantischer<br />

Kirchenmusik erinnern.<br />

Deshalb werden wir an dieser Stelle im Gemeindebrief diese Themenreihe<br />

aufgreifen. Doch nicht nur Lutherlieder sollen hierbei im Vordergrund stehen.<br />

Wir haben uns Lieder ausgesucht, die 2012 ein Jubiläum feiern. Da gibt<br />

es einige, wo fangen wir an<br />

So habe ich mich für das Lied „So nimm denn meine Hände“, das wir in unserem<br />

Gesangbuch unter Nummer 376 finden, entschieden. Ja, nicht nur, weil<br />

es mir so gut gefällt oder weil es zur Beerdigung meiner Schwiegermutter<br />

Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer<br />

Zum Mitbeten<br />

Ich glaube,<br />

dass Gott aus allem, auch aus<br />

dem Bösesten, Gutes entstehen<br />

lassen kann und will. Dafür<br />

braucht er Menschen, die sich<br />

alle Dinge zum Besten dienen<br />

lassen.<br />

Ich glaube,<br />

dass Gott uns in jeder Notlage<br />

soviel Widerstandskraft geben<br />

will, wie wir brauchen. Aber er<br />

gibt sie nicht im Voraus, damit<br />

wir uns nicht auf uns selbst,<br />

sondern allein auf ihn verlassen.<br />

In solchem Glauben müsste alle<br />

Angst vor der Zukunft überwunden<br />

sein.<br />

Dieses Glaubensbekenntnis von<br />

Dietrich Bonhoeffer steht in unserem<br />

Gesangbuch. Es ist Teil<br />

eines längeren Textes, den Bonhoeffer<br />

1943 unter dem Titel:<br />

"Nach zehn Jahren" schrieb.<br />

Zehn Jahre nach der Machtergreifung<br />

Adolf Hitlers, zehn Jahre<br />

nach dem Beginn der Auseinandersetzungen<br />

innerhalb der<br />

evangelischen Kirche um den<br />

rechten Weg.<br />

* Fatum = Schicksal<br />

Ich glaube,<br />

dass auch unsere Fehler und Irrtümer<br />

nicht vergeblich sind, und<br />

dass es Gott nicht schwerer ist,<br />

mit ihnen fertig zu werden, <strong>als</strong><br />

mit unseren vermeintlichen Guttaten.<br />

Ich glaube,<br />

dass Gott kein zeitloses Fatum*<br />

ist, sondern dass er auf aufrichtige<br />

Gebete und verantwortliche<br />

Taten wartet und antwortet.<br />

Kinderkleider- und<br />

Spielzeugbörse<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />

in Spandau Gnadenkirche, Jaczostr.<br />

52<br />

am Samstag, dem 10. März 2012 von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Anmeldungen an Dagmar Rossow<br />

Tel: 361 23 87<br />

22<br />

11


Der Verrat an Jesus steckt voller Widersprüche<br />

Bericht von der GKR– Rüste<br />

Bruder Judas<br />

Judas Iskariot gilt <strong>als</strong> meistgehasster<br />

Mann der Weltgeschichte. Zu Unrecht<br />

Die Bibel gibt keine Auskunft<br />

über die Motive seines Handelns.<br />

Wollte er Jesus, <strong>als</strong> er ihn an den<br />

Hohen Rat auslieferte, vielleicht in<br />

die Rolle eines Volkstribuns hineindrängen<br />

und damit einen Aufstand<br />

provozieren Hat er ihn aus Wut<br />

verraten, aus Ernüchterung darüber,<br />

dass Jesus nichts mit seiner Rebellion<br />

zu tun haben wollte<br />

Nahm er die Botschaft von der Nähe<br />

des Reiches Gottes so begeistert<br />

wörtlich, dass er meinte, den Jüngsten<br />

Tag herbeizwingen zu müssen<br />

Denn blieb einem erst einmal in die<br />

Hände seiner Feinde gegebenen<br />

Messias noch etwas anderes übrig,<br />

<strong>als</strong> seine Herrschaft über die Welt<br />

zu offenbaren und das Endgericht<br />

zu beginnen<br />

Die knappen biblischen Notizen<br />

stecken voller Widersprüche und<br />

offenbaren die Tendenz, Judas zum<br />

Teufel in Menschengestalt hochzustilisieren:<br />

Die gemeinsame Kasse<br />

soll er veruntreut haben. Aber ein so<br />

habsüchtiger Bösewicht hätte wohl<br />

kaum jahrelang das entbehrungsreiche<br />

Wanderleben an der Seite des<br />

armen Rabbi Jesus ausgehalten. Und<br />

auch ein noch so geldgeiler Geizh<strong>als</strong><br />

Judas hätte es nicht nötig gehabt,<br />

seinen Freund für ein paar Münzen<br />

ans Messer zu liefern, die hätte er<br />

bequem weiter aus der Kasse abzweigen<br />

können.<br />

Im Übrigen verbietet sich ein vorschnelles<br />

Verdammungsurteil. Denn<br />

im Evangelium erscheint Judas <strong>als</strong><br />

ausführendes Organ eines himmlischen<br />

Plans. Jesus selbst ermuntert<br />

ihn zu seiner Tat. Und es stellte sich<br />

die Frage: Musste sich nicht ein Verräter<br />

finden, damit die Erlösung<br />

geschehen konnte<br />

Erst in unseren Tagen beginnt man<br />

zu fragen, ob der klassische Sündenbock<br />

Judas nicht so etwas wie unser<br />

Bruder ist. Als Jesus beim letzten<br />

Abendmahl die Jünger mit der Ankündigung<br />

schockt, einer aus ihrem<br />

Kreis werde ihn verraten, schauen<br />

sie keineswegs vorwurfsvoll den<br />

Judas an, der doch längst <strong>als</strong><br />

schwarzes Schaf und unzuverlässiger<br />

Genosse bekannt gewesen sein<br />

müsste, wenn alles stimmt, was<br />

über ihn erzählt wird. Ganz im Gegenteil:<br />

Jeder schlägt sich an die eigene<br />

Brust, einer nach dem andern<br />

fragt betroffen: Doch nicht etwa<br />

ich Bin ich es etwa, Herr<br />

Haben wir nicht alle unseren Herrn<br />

schon tausendmal verraten Sind<br />

unsere Kirchen nicht habsüchtig<br />

und käuflich, wie man es dem Judas<br />

angedichtet hat Machen wir uns<br />

Gott nicht genauso nach unseren<br />

Wünschen zurecht und sind enttäuscht,<br />

wenn er ganz anders ist<br />

Bin ich es etwa, Herr<br />

Christian Feldmann<br />

Am 12. November trat der GKR zu<br />

seiner alljährlichen ganztägigen<br />

Rüste im Johannesstift zusammen.<br />

Zunächst mussten einige Geschäftsvorfälle<br />

bearbeitet und beschlossen<br />

werden. So wird in der Gnadenkirche<br />

ein neuer Schaukasten angeschafft;<br />

und endlich ist die Diskussion<br />

über das Fensterbild abgeschlossen<br />

worden. Der Auftrag zur Umsetzung<br />

ist erteilt, und demnächst<br />

wird es direkt neben der Kanzel zu<br />

sehen sein.<br />

Die Jahresplanung vieler Gemeindeveranstaltungen<br />

wurde ausführlich<br />

diskutiert und die Termine hierfür<br />

festgelegt.<br />

Der Nachmittag stand unter dem<br />

Schwerpunktthema Gottesdienst.<br />

Die Veränderung der Liturgie wurde<br />

von Pfr. Pabst allen Teilnehmern<br />

verdeutlicht. Es ging im Wesentlichen<br />

um zusätzliche einleitende<br />

Worte zu den Lesungen im Gottesdienst<br />

(optional/ wahlweise) und<br />

die veränderte Aufteilung der Abkündigungen.<br />

So bleiben die Kollektenempfehlungen<br />

nach der Predigt,<br />

während die Amtshandlungen<br />

( Taufen, Trauungen, Sterbefälle )<br />

vor den Fürbitten bekanntgegeben<br />

und im Fürbittgebet entsprechend<br />

berücksichtigt werden. Die Einladung<br />

zu den gemeindlichen Veranstaltungen<br />

erfolgt künftig vor dem<br />

Segen.<br />

Ein weiterer Punkt war die Frage<br />

nach der Veränderung der Gottesdienstzeiten.<br />

Ziel dieser Überlegungen<br />

ist es, neue Personengruppen<br />

für den sonntäglichen Gottesdienst<br />

zu erreichen. Die Diskussion nahm<br />

einen Großteil der Zeit in Anspruch.<br />

Ein Vorschlag wird der Gemeinde<br />

am 15. Januar in der Gemeindeversammlung<br />

unterbreitet. Länger erörtert<br />

wurde die Idee der „offenen<br />

Kirche.“ Ein Ort der Stille soll entstehen<br />

für Menschen, die beten wollen<br />

– aber eventuell auch für Schüler<br />

der benachbarten Schule für Gespräche<br />

oder auch für Nachhilfe.<br />

Ein ehrgeiziges Projekt, für das wir<br />

die Unterstützung durch zahlreiche<br />

Gemeindeglieder benötigen. Über<br />

das gemeinsame Arbeiten hinaus,<br />

war die Rüste auch ein Stück des<br />

„Sich-näher-Kommens“ der GKR-<br />

Mitglieder in einer harmonischen<br />

Atmosphäre.<br />

Edelgard Wemmer,<br />

12<br />

21


Einladung zum Konfirmandenunterricht<br />

Überlegungen zum Gemeindeaufbau<br />

Liebe Eltern, liebe Jugendliche !<br />

Bald beginnt wieder der Konfirmandenunterricht<br />

für diejenigen Jugendlichen,<br />

die im nächsten Jahr<br />

konfirmiert werden möchten.<br />

Eingeladen sind alle, die im März<br />

das dreizehnte Lebensjahr vollendet<br />

haben. Auch Nichtgetaufte sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Los geht es am Samstag, dem 21.<br />

April 2012 in der Laurentiuskirche<br />

(Heerstraße 367) sowie am Samstag,<br />

dem 12. Mai, in der Pichelsdorfer<br />

„Arche“ (Jaczostraße 52).<br />

Alle weiteren Treffen finden ab dem<br />

5.Juni dienstags in der Zeit zwischen<br />

17.00 und 18.30 Uhr statt (nur<br />

außerhalb der Ferien).<br />

Elternabend<br />

Ganz herzlich laden ich zu einem<br />

Elternabend ein, der am 26. März<br />

um 19.00 Uhr in der Pichelsdorfer<br />

Gnadenkirche stattfindet. Ihre Anmeldungen<br />

erbitten wir bis zum<br />

31.März.<br />

Hinweisen möchte ich bereits auf<br />

die vom 1. bis zum 5. Oktober stattfindende<br />

Konfirmandenfahrt.<br />

Ich freue mich auf Sie und Euch!<br />

Pfr. Alexander Pabst<br />

Der GKR-Ausschuss für Gemeindeaufbau<br />

hat im vergangenen Sommer<br />

eine Fragebogenaktion in den Gemeindegruppen<br />

und Kreisen durchgeführt.<br />

Ziel ist es, diese Gruppen<br />

zu stärken, zu vernetzen und sie in<br />

Leitungsgremien zu vertreten. An<br />

diesem Konzept wird nun gearbeitet.<br />

Unter der Überschrift „Offene Kirche“<br />

sammeln wir zur Zeit Gedanken,<br />

die möglichst bald umgesetzt<br />

werden sollen, so etwa: Auf die<br />

Gnadenkirche in der Jaczostraße soll<br />

an der Gabelung „Scharfe Lanke“<br />

durch ein Schild hingewiesen werden;<br />

Hecke und Zaun an der Vorderfront<br />

der Kirche sollen in der<br />

Höhe deutlich reduziert, der Schaukasten<br />

erneuert werden. Ein Plakatständer<br />

weist auf die „HEUTE“<br />

stattfindenden Veranstaltungen hin.<br />

An bestimmten Tagen soll die Kirche<br />

geöffnet und vorbereitet sein für<br />

stilles Gebet, Einzelgespräch oder<br />

einfach nur, um eine Kerze zu entzünden.<br />

In beiden Kirchen (Gnadenund<br />

Laurentiuskirche) wird ein<br />

„Briefkasten“ aufgehängt, um Gebetsanliegen<br />

aufzunehmen. Der<br />

Mittwochmorgen-Gebetskreis übernimmt<br />

die Betreuung. Der Kirchdienst<br />

wird in seiner Gastgeberfunktion<br />

gestärkt. Unser großer<br />

Wunsch ist, dass noch viel mehr<br />

Menschen für sich einen Termin am<br />

Sonntag – 10 Uhr – festmachen:<br />

GOTTESDIENST im Weinberg.<br />

ICH GEHE HIN! – zur Laurentiuskirche<br />

oder zur Gnadenkirche. Der<br />

Einladende ist Jesus Christus selbst.<br />

Er tut es auf Seine Art: mit weit ausgebreiteten<br />

Armen.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser: Wir<br />

möchten mit Ihnen über diese und<br />

andere Themen ins Gespräch kommen<br />

und freuen uns auf Ihren Beitrag.<br />

Klaus Forner<br />

20<br />

13


Veranstaltungen von Ende Februar bis Ende Mai 2012<br />

Musikalische Veranstaltungen<br />

18. Februar Samstag 16 Uhr<br />

Arche Jaczostr.<br />

Romantische Winterträume<br />

Kammermusik für Klavier<br />

und Streicher.<br />

Mattern, Brümann u.a.<br />

Montag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Kinderflötengruppen<br />

Lobpreisgruppe<br />

Seniorensingen<br />

nach<br />

Absprache<br />

ab 19 Uhr<br />

ab 10 Uhr<br />

Pi<br />

Lau<br />

Pi<br />

Bettina Brümann 361 25 32<br />

Steffi Thiel 363 29 49<br />

Bettina Brümann<br />

Veranstaltungen<br />

29. Februar Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Gnadenkirche<br />

Pichelsdorf<br />

2. März Freitag<br />

St. Wilhelm<br />

7./8. März Mi. 19.30 / Do. 9 Uhr<br />

Gnadenkirche, Arche<br />

10.März<br />

Samstag ab 15.30 Uhr<br />

Gnadenkirche<br />

13. März Dienstag 19.30 Uhr<br />

Arche Jaczostr.<br />

17. März Samstag 16 Uhr<br />

Gnadenkirche<br />

Pichelsdorf<br />

24. März Samstag 8.45 Uhr<br />

Arche Jaczostr.<br />

Pichelsdorfer<br />

Glaubensgespräche<br />

Was bedeutet für mich <strong>als</strong><br />

Christ Versöhnung sowie<br />

Frieden und Gerechtigkeit.<br />

Ref.: Werner Falk<br />

Weltgebetstag<br />

Thema: Malaysia<br />

Stufen des Lebens<br />

Kleiderbörse<br />

Kreis der guten Hoffnung<br />

Clemens Bittlinger – der Piet<br />

Janssens -des 21. Jahrhunderts;<br />

wir hören und singen<br />

Konzerte für Orgel und<br />

Streicher im Rahmen des<br />

Spandauer Kirchenmusikfestes<br />

Brümann, Spandauer Kirchenkreisquartett<br />

Ltg: J. Trinkewitz<br />

Frauenfrühstück<br />

Barbara C. Duhrmann<br />

spricht über „Versichern —<br />

verlieren - vertrauen“<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

Chorprobe<br />

Chorprobe<br />

Weitere Angebote<br />

Montag<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag/<br />

u.a. Tage<br />

Flötenquartett für<br />

Erwachsene<br />

Kinderflötengruppen<br />

Gemeindebands<br />

Tanzgruppe<br />

Siehe Seite 23<br />

Hauskreis<br />

Hauskreis<br />

Pichelsdorfer<br />

Glaubensgespräche<br />

Männerkreis<br />

Tischtennis/<br />

Gruppengespräche<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Büchertisch<br />

Besuchsdienstgruppe<br />

ab 19.45 Uhr<br />

ab 19.45 Uhr<br />

ab 16.45 Uhr<br />

nach<br />

Absprache<br />

Koordinator<br />

18.30-19.45<br />

Uhr, 14tägig<br />

19 Uhr<br />

19 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

letzten Mi. im<br />

Monat<br />

ab 19 Uhr<br />

letzter Do. im<br />

Monat<br />

18-20 Uhr<br />

halbjährlich<br />

im Wohnpflegezentrum<br />

Hohengatow<br />

Lau<br />

Pi<br />

Pi<br />

Lau<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Bettina Brümann<br />

Bettina Brümann<br />

Bettina Brümann<br />

Bettina Brümann<br />

Gottfr. Styppa 331 45 40<br />

Brigitte Hartmann<br />

313 43 91<br />

Klaus Forner 361 68 68<br />

Dieter Petrick 361 59 60<br />

Klaus-Dieter Sachse<br />

361 97 11<br />

Klaus Forner 361 68 68<br />

Sieke Seimetz<br />

0151 55 62 86 84<br />

Dagmar Rossow 361 23 87<br />

Monika Petrick 361 59 60<br />

Marlene Beilig-Eckart<br />

36 50 82 86<br />

Erklärung: Laurentiuskirche = Lau Gnadenkirche = Pi<br />

Angebote zum Mitmachen<br />

14<br />

19


Angebote zum Mitmachen<br />

Angebote für Kinder<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Weinbergschnecken<br />

Tischtennis<br />

Angebote für Jugendliche<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Angebote für Senioren<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Seniorentreff<br />

14-tägig<br />

Seniorenfrühstückskreis<br />

Gesprächskreise<br />

Montag<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Jugendtreff<br />

Die Fische<br />

Konfirmanden<br />

TeamerInnen<br />

Ökumenischer<br />

Bibelkreis<br />

Morgenlob u.<br />

Gebetsgemeinschaft<br />

Frauengruppe<br />

Bibelcafé im<br />

Meydenbauerweg<br />

2<br />

Bibelstunde<br />

Frühstückscafé<br />

für Frauen<br />

16-18 Uhr<br />

16-18 Uhr<br />

16-18 Uhr<br />

17-18.30 Uhr<br />

ab 18.30Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

7.3./21.3./4.4.<br />

18.4./2.5./<br />

16.5./ 30.5./<br />

13.6.<br />

ab 10 Uhr,<br />

monatlich<br />

19 Uhr<br />

1. u. 3. Mo.<br />

im Monat<br />

ab 6.00 Uhr<br />

ab 9.30 Uhr<br />

15 Uhr<br />

letzter Mi. im<br />

Monat<br />

18-19 Uhr<br />

ab 9 Uhr<br />

erster Fr. im<br />

Monat<br />

Pi<br />

Pi<br />

Lau<br />

Lau<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Pi<br />

Lau<br />

Lau<br />

Lau<br />

Pi<br />

Tanja Guhl 36 43 23 18<br />

Sieke Seimetz 0151 55628684<br />

Sieke Seimetz 0151 5562 86 84<br />

Annika Winkler<br />

Fische-Weinberg@gmx.de<br />

Pfr. Pabst 69 20 90 20<br />

Pfr. Pabst<br />

Diakon Koesling 362 51 89<br />

Sieke Seimetz 0151 5562 86 84<br />

Horst Skoppeck 362 11 46<br />

Hae-Jin-Bolz 544 602 67<br />

Helga Klose 362 13 23<br />

Pfr. Olaf Seeger 66 63 25 51<br />

Pfr.i.R. P.P. Brügge 36 43 15 70<br />

Renate Strehlow 36 28 25 43<br />

Veranstaltungen von Ende Februar bis Ende Mai 2012<br />

24. März Samstag 16 Uhr<br />

Laurentiuskirche<br />

Heerstr. 367<br />

28. März Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Gnadenkirche Pichelsdorf<br />

8. April Ostersonntag 8.30 Uhr<br />

Laurentiuskirche<br />

24. April Dienstag 19 Uhr<br />

Arche Jaczostr.<br />

25. April Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Gnadenkirche Pichelsdorf<br />

5. Mai Samstag 16.00 Uhr<br />

Laurentiuskirche<br />

Heerstr. 367<br />

22. Mai Dienstag 19 Uhr<br />

Arche Jaczostr.<br />

30. Mai Mittwoch 19.30 Uhr<br />

Gnadenkirche Pichelsdorf<br />

Passionsmusik im Rahmen<br />

des Spandauer Kirchenmusikfestes<br />

Chöre und Flötenquartett,<br />

Book, Müller, Brümann<br />

Pichelsdorfer<br />

Glaubensgespräche<br />

Ist der Gott der Christen auch<br />

der Gott der Muslime Was<br />

jeder Christ über den Islam<br />

wissen muss.<br />

Ref: K-Dieter Sachse<br />

Osterfrühstück<br />

Kreis der guten Hoffnung<br />

Mit Briefmarken durch das<br />

Jahr 2012<br />

Pichelsdorfer<br />

Glaubensgespräche<br />

Ein Leben in der Spannung<br />

zwischen Tun und Sein –<br />

kann Gott Veränderung bewirken<br />

Ref: B. Duhrmann<br />

Kinderkonzert für Simbabwe<br />

Flötengruppen der Gemeinde<br />

Ltg. Brümann<br />

Kreis der guten Hoffnung<br />

Schlager und Pop 1961 – wir<br />

erinnern uns!<br />

Pichelsdorfer<br />

Glaubensgespräche<br />

Pfingsten: Einheit der Kirche<br />

durch Gottes Geist. Ref: Pfr.<br />

Gottfried Wiarda<br />

Veranstaltungen<br />

18<br />

15


Taufen<br />

Gottesdienste<br />

Aus der Gemeinde — Für die Gemeinde<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der<br />

Ev. Weinberggemeinde, Heerstraße<br />

367, 13593 Berlin, Telefon 361 42 83<br />

Redaktion: Pfr. Alexander Pabst, Ruth<br />

Schranz (Layout), Prof. Dr. Reinhard<br />

Zöllner, Renate Strehlow, Klaus-Dieter<br />

Sachse –KDS-( Redaktionsleitung,<br />

Gesamtverantwortung)<br />

Druckerei Offset- Friedrich,<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Email:<br />

gemeindebrief@weinberggemeinde.de<br />

Artikel können eingesandt werden an:<br />

Klaus-Dieter Sachse, Wilzenweg 23 ,<br />

13595 Berlin Tel: 361 97 11,<br />

Fax: 36 99 15 82<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Wir behalten uns vor, Artikel zu kürzen.<br />

Der Gemeindebrief erscheint viermal<br />

im Jahr.<br />

Amy Seydewitz<br />

Klara Elisabeth Kasper<br />

Lea Haftenberger<br />

Fabian Kober<br />

Alexander Manthei<br />

Marc Mitsching<br />

Jana Skoppeck<br />

Lisa Marie Manthei<br />

Bestattungen<br />

Senta Clauß 95 Jahre<br />

Ursula Schwarzkopf 87 Jahre<br />

Gertrud Peise 93 Jahre<br />

Hans-Joachim Fähnrich 71 Jahre<br />

Vera Nobis 75 Jahre<br />

Karin v. Kropff 83 Jahre<br />

Moment Mal!<br />

Was stimmt hier nicht<br />

Jesu Gefangennahme<br />

Und Judas, einer von den Zwölfen,<br />

kam, und mit ihm eine Schar mit<br />

Schwertern und mit Stangen, von<br />

den Hohenpriestern und Schriftgelehrten<br />

und Ältesten. Und der Verräter<br />

hatte ihnen ein Zeichen genannt<br />

und gesagt: Welchem ich die<br />

Hand geben werde, der ists; den<br />

ergreift und führt ihn sicher ab.<br />

Gottesdienst Laurentiuskirche Gnadenkirche<br />

So, 4. März Reminiszere Pfr. Pabst Abend-<br />

So, 11. März Okuli Diakon Koesling Pfr. Pabst<br />

Pfr. i.R. Wiarda Abendmahl<br />

So, 18. März Lätare Pfr. Seeger Lektor Sachse<br />

So, 25. März Judika Präd. Heldner Diakon Koesling<br />

So, 1. April Palmarum Pfr. Pabst Abend- Diakon Koesling Abendmahl<br />

Gründonnerstag Kein Gottesdienst Pfr. Pabst Tischabendmahl<br />

18 Uhr<br />

Karfreitag Lektor Sachse Lektor Sachse Andacht zur<br />

15.00 Uhr Sterbestunde<br />

Osternacht Kein Gottesdienst Pfr. Pabst Abendmahl 23 Uhr<br />

Ostersonntag Pfr. i.R. Roschlau Pfr. Pabst<br />

Ostermontag Lektor Sachse Kein Gottesdienst<br />

So, 15. April Pfr. Seeger Präd. Heldner<br />

So, 22. April<br />

Miserikordias Domini<br />

Pfr. Pabst<br />

Lektor Skoppeck<br />

So, 29. April Jubilate Diakon Koesling Pfr. Pabst und<br />

Konfirmanden<br />

So, 6. Mai Kantate Präd. Wüst Abendmahl<br />

So, 13. Mai Rogate Pfr. Pabst<br />

Präd. Heldner Abendmahl<br />

„Gott am Abend“ 18 Uhr<br />

Pfr. Seeger<br />

Christi Himmelfahrt Pfr. i.R. Roschlau Kein Gottesdienst<br />

So, 20. Mai Exaudi Pfr. Seeger Pfr. Pabst<br />

Pfingstsonntag Pfr. Pabst Konfirmation 14 Pfr. Pabst Konfirmation<br />

Pfingstmontag Kein Gottesdienst Diakon Koesling<br />

So, 3. Juni Trinitatis Pfr. Pabst Abend-<br />

Pfr. Seeger Abendmahl<br />

Gottesdienste in der Weinbergkirchengemeinde<br />

Redaktionsschluss für die Sommerausgabe<br />

ist der 10. April 2012<br />

Richtig: Judas hatte gesagt: Welchen ich küssen<br />

werde.<br />

Vgl. Markus 14,4344<br />

Kindergottesdienst: jeden Sonntag 10 Uhr in der Gnadenkirche (außer in den Ferien)<br />

Wochenschlussandacht: jeden Samstag 18 Uhr in der Gnadenkirche (außer in den Ferien)<br />

16<br />

17

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