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Konfirmandenfreizeit<br />
gespielt und gesungen worden ist. Auch nicht, weil dieses Lied nunmehr 150<br />
Jahre alt geworden ist, sondern …… aber lesen Sie einmal selbst……..<br />
10<br />
Anfang Oktober 2011 ging es für 19<br />
Konfirmanden, Pfarrer Pabst und<br />
zwei Teamer zur Konfirmandenfreizeit<br />
in das Begegnungs- und Bildungszentrum<br />
Woltersdorf. Fünf<br />
Tage lang setzten sich die Jugendlichen<br />
mit den Zehn Geboten auseinander,<br />
mithilfe von Anspielen, Texten,<br />
Diskussionen und einem Kreativnachmittag.<br />
Hier konnten sich die<br />
Konfirmanden dem Thema anhand<br />
eigener Ideen nähern, z.B. mit Theater,<br />
Fotostory oder selbstgedrehten<br />
Videos.<br />
Aber auch die Gemeinschaft sollte<br />
auf der Reise nicht zu kurz kommen.<br />
Neben Wanderung, Tischtennis-<br />
und Kickerturnier sowie Spielen<br />
war sicherlich die Abschlussfeier<br />
am letzten Abend ein Highlight. Die<br />
Bezeichnung „Begegnungszentrum“<br />
sollte sich hier bewahrheiten. Spontan<br />
entschlossen sich die Konfirmanden<br />
dazu, die Senioren der<br />
„reifen Jugend“ aus Hannover, die<br />
sich ebenfalls in Woltersdorf aufhielten,<br />
zu ihrer Party einzuladen.<br />
Die Einladung wurde gerne angenommen.<br />
Und so wurde es ein toller<br />
Abend für Jung und Alt bei<br />
Walzer zu moderner Musik.<br />
Am letzten Morgen wurde<br />
noch ein Abschlussgottesdienst<br />
von den Jugendlichen<br />
gestaltet, bei dem jeder<br />
seine Aufgabe hatte, bevor<br />
es nach dem Mittagessen<br />
wieder zurück nach Hause<br />
ging. Insgesamt kann man<br />
nur<br />
sagen,<br />
dass es<br />
eine sehr gelungene,<br />
produktive<br />
wie<br />
auch lustige<br />
Fahrt war!<br />
Annika Winkler<br />
Moment Mal!<br />
Was stimmt hier nicht<br />
Jesu Auferstehung<br />
Die drei Frauen, die den verstorbenen<br />
Jesus salben wollten, gingen<br />
hinein in das Grab und sahen einen<br />
alten Mann zur rechten Hand sitzen,<br />
der hatte einen langen weißen Bart,<br />
und sie entsetzten sich.<br />
Richtig: Sie sahen einen Jüngling, der hatte<br />
ein langes weißes Gewand an. Vgl. Markus<br />
So nimm denn meine Hände<br />
Und führe mich<br />
Bis an mein selig Ende<br />
Und ewiglich!<br />
Ich mag allein nicht gehen,<br />
Nicht einen Schritt;<br />
Wo du wirst geh'n und stehen,<br />
Da nimm mich mit.<br />
2. In dein Erbarmen Hülle<br />
Mein schwaches Herz<br />
Und mach es gänzlich stille<br />
In Freud und Schmerz.<br />
Laß ruhn zu deinen Füßen<br />
Dein armes Kind;<br />
Es will die Augen schließen<br />
Und glauben blind.<br />
3. Wenn ich auch gleich nicht<br />
Fühle von deiner Macht,<br />
Du bringst mich doch zum Ziele,<br />
auch durch die Nacht. So nimm<br />
denn meine Hände<br />
Und führe mich bis an mein selig<br />
Ende und ewiglich!<br />
Der Text stammt von Julie von Hausmann aus dem Jahre 1862, und die Melodie<br />
hierzu ist von Friedrich Silcher, die bereits 1842 bekannt war. Julie von<br />
Hausmann (1826-1901) lebte in Riga und war eine bescheidene, zurückgezogene<br />
religiöse Liederdichterin. Das Lied „So nimm denn meine Hände“ ist<br />
das bekannteste von ihr und wurde – ohne Namensnennung - im von G.<br />
Knak herausgegebenen Liederheft „Maiblumen“ veröffentlicht. Bei vielen<br />
Trauungen aber auch Trauerfeierlichkeiten wird das Lied noch heute gesungen.<br />
Aus einer im Internet veröffentlichten Predigt von Prof. Dr. R. Hauke, Pfarrer,<br />
möchte ich einen kleinen, gekürzten Ausschnitt wiedergeben. Wie kam es<br />
zu diesem Liede<br />
„Julie von Hausmann wuchs in einer gut situierten Familie auf. Sehr jung<br />
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