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Japanisch-deutsche Notenbilder<br />
Frühstückstreffen für Frauen<br />
Es begann mit einer Vernissage am<br />
6. November und endete am 4.<br />
Dezember 2011: die Kunst-Verkaufsausstellung<br />
der japanischen<br />
Kalligraphin Yuriko Ashino in der<br />
8<br />
Laurentiuskirche.<br />
Achtzehn Gemälde, besser farbenfrohe<br />
Interpretationen der geistlichen<br />
Musik mit Mitteln von Schrift<br />
und japanischer Ornamentik, galt es<br />
zu bewundern. Mit welcher Präzision<br />
und welcher künstlerischen<br />
Anordnung Frau Ashino Schrift<br />
und Farbe kombiniert hat, erfreute<br />
die vielen Besucher. Ihre Liebe zu<br />
den großen Werken der deutschen<br />
geistlichen Musik – sie singt im<br />
Heinrich-Schütz-Chor in Tokyo- hat<br />
sie in ihren Kalligrafien zum<br />
Ausdruck gebracht.<br />
Neben den Gemälden wurden ein<br />
Kunstkalender für das Jahr 2012<br />
und viele Faltpostkarten und Poster<br />
angeboten, die alle ähnliche Motive<br />
hatten.<br />
Der GKR hat sich für diese<br />
Ausstellung eingesetzt, um mit<br />
einem Teil des Erlöses eine<br />
Hilfsaktion für einen vom<br />
Erdbeben und Tsunami zerstörten<br />
Kindergarten im Nordosten Japans<br />
einzuleiten. Frau Ashino hat die<br />
hierfür durch uns eingenommene<br />
Spendensumme großzügig auf 1.000<br />
Euro aufgerundet. Weitere Spenden<br />
sind hoch willkommen.<br />
Noch ist nicht über die endgültige<br />
Verwendung entschieden. Bei seiner<br />
vorgesehenen Dienstreise im<br />
März 2012 wird sich Reinhard<br />
Zöllner mit Ansprechpartnern vor<br />
Ort treffen, um unserem Hilfsprojekt<br />
ein konkretes Gesicht zu geben.<br />
Darüber berichten wir natürlich<br />
weiter. D. Sachse/R. Zöllner<br />
Es gibt keinen Menschen, der in seinem<br />
Leben nicht einmal in einen<br />
Konflikt geraten ist. Am 29. Oktober<br />
2011 erklärte uns Frau Brigitte<br />
Heinhold, Theologin, wie Konflikte<br />
entstehen, wie wir mit ihnen umgehen<br />
und dass Konflikte notwendig<br />
sind. Ausgetragene Konflikte sind<br />
ein Neubeginn, wie eine Geburt. Die<br />
gesamte Bibel, bestehend aus 66<br />
Büchern, ist voll von Konflikten.<br />
Der älteste Konflikt bestand zwischen<br />
Kain und Abel. Es gibt keine<br />
Patentlösung, aber durch Vergebung<br />
geben wir Gott Raum zum<br />
Handeln.<br />
Frau Heinhold gab allen 38 Frauen<br />
Gelegenheit, ihre Meinung zu diesem<br />
Thema zu äußern, was sehr<br />
intensiv und lebendig angenommen<br />
wurde. Hier einige Beispiele:<br />
Jeder Mensch kommt irgendwann<br />
in schwere Lebenskonflikte, die ihn<br />
in seiner Not nach Gott rufen lassen.<br />
„Herr, hilf mir!“ „Not und Gebet<br />
haben mich tiefer und reicher gemacht<br />
<strong>als</strong> alles theologische Diskutieren<br />
und Reflektieren!“ Wer es<br />
geschafft hat, seine Konflikte und<br />
Nöte mit Gottes Hilfe zu bewältigen,<br />
den möchte Gott ermutigen,<br />
Zeit haben,<br />
gemütlich frühstücken,<br />
auf neue Gedanken kommen,<br />
sich austauschen.<br />
Jesus nachzueifern, und anderen in<br />
Not ein Begleiter und Helfer zu sein.<br />
Am Sonnabend, dem 24. März 2012<br />
ist es wieder soweit. Um 8.45 Uhr<br />
werden wir in der Arche,<br />
Jaczostraße 52, Frau Barbara C.<br />
Duhrmann begrüßen können mit<br />
dem Thema „Versichern—verlieren<br />
- vertrauen“, das unsere Verlustängste<br />
anspricht. Frau Duhrmann<br />
erfrischte uns bereits am 26. März<br />
2011 mit einem lebendigen Vortrag. Sie<br />
leitete viele Jahre mit ihrem Mann Gesprächskreise,<br />
begleitet seit Jahren junge<br />
Frauen in allen Lebenslagen und ist<br />
Referentin auf Frauentagen , Frühstückstreffen<br />
u. ä.<br />
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