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6. Zwischenbericht für das Projekt ModUs: “Modulares ... - CJD Bonn

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1. Zeitlicher Ablauf des <strong>Projekt</strong>es<br />

1.1 Das <strong>Projekt</strong> insgesamt<br />

Der <strong>Projekt</strong>beginn war am 01.02.2007, <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> wurde um ein Jahr verlängert bis zum<br />

31.01.2010 – zwischenzeitlich wurden fünf <strong>Projekt</strong>berichte erstellt (zum 10.08.2007, zum<br />

10.02.2008, zum 10.08.2008, zum 10.02.2009 und zum 10.08.2009). Der vorliegende Bericht<br />

umfasst den Zeitraum vom 01.08.2009 bis 31.01.2010. Schwerpunkt sind die besonderen<br />

Ereignisse und neue Erkenntnisse dieses Zeitraumes. Die pädagogischen Instrumente<br />

und Ansätze haben sich bewährt und wurden nicht verändert; sie sind in den nunmehr<br />

5 vorliegenden (und über die Homepage des <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> herunter zuladenden) Berichten<br />

einzusehen. Darüber hinaus wird fast zeitgleich der Abschlussbericht erscheinen,<br />

der einen Gesamtüberblick über Durchführung und Ergebnisse des <strong>Projekt</strong>es gibt.<br />

Das <strong>Projekt</strong> wird mit Mitteln der RheinEnergieStiftung Familie finanziert, zusätzlich beteiligen<br />

sich die Jugendstiftung der Sparkasse in <strong>Bonn</strong> wie auch die ARGE <strong>Bonn</strong> und <strong>das</strong> <strong>CJD</strong><br />

<strong>Bonn</strong> an der derzeitigen Finanzierung. Für die Zeit ab Februar 2010 ist die Finanzierung<br />

durch ARGE, Jugendamt, <strong>CJD</strong> und Jugendstiftung der Sparkasse in Aussicht gestellt.<br />

Ziel des <strong>Projekt</strong>es war immer, junge Mütter (bislang haben sich lediglich 3 Väter mit den<br />

<strong>Projekt</strong>mitarbeiterinnen in Verbindung gesetzt, aber <strong>das</strong> Thema dann auch nicht weiter<br />

verfolgen wollen) in (Teilzeit-) Ausbildung zu vermitteln, gleichzeitig die Kinderbetreuung<br />

mit den Müttern zu organisieren und die Betriebe, die ein Ausbildungsverhältnis eingehen,<br />

zu beraten. So soll den jungen Müttern der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.<br />

Der Modellcharakter des <strong>Projekt</strong>es besteht vor allem in der gleichzeitigen Berücksichtigung<br />

der besonderen Situation der jungen Mütter und ihrer Kinder wie auch der Erfordernisse<br />

der betrieblichen Abläufe. So gibt es viele <strong>Projekt</strong>e, die entweder nur die jungen<br />

Menschen in ihren besonderen Lebenssituationen oder aber nur die Betriebe mit ihren<br />

spezifischen Erfordernissen in den Blick nehmen, was die Kluft zwischen beiden nicht unbedingt<br />

verringert und eine Ausbildung eher erschwert als ermöglicht!<br />

Im Rahmen des <strong>Projekt</strong>es bekommen Mütter Unterstützung, ihren Alltag so zu gestalten,<br />

<strong>das</strong>s alle Beteiligten zufrieden sind: Der Betrieb mit den Leistungen, die Kinder mit der<br />

Aufmerksamkeit, die sie bekommen, die „Gesellschaft“ mit der Erziehung, die geschieht,<br />

und nicht zuletzt die Mutter mit sich selbst.<br />

Durch die parallele Unterstützung bei der Organisation der Kinderbetreuung wird vor allem<br />

auch Wert darauf gelegt, <strong>das</strong>s letztendlich Kinder nicht die Leidtragenden von der veränderten<br />

Lebenssituation der Mutter werden, sondern im Gegenteil langfristig profitieren.<br />

<strong>Zwischenbericht</strong> zum <strong>Projekt</strong> <strong>ModUs</strong> im Februar 2010 vorgelegt vom <strong>CJD</strong> <strong>Bonn</strong> 3

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