Schulfahrtenkonzept der IGS Buchholz; Stand 07.02.2012 Im ...
Schulfahrtenkonzept der IGS Buchholz; Stand 07.02.2012 Im ...
Schulfahrtenkonzept der IGS Buchholz; Stand 07.02.2012 Im ...
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<strong>Schulfahrtenkonzept</strong> <strong>der</strong> <strong>IGS</strong> <strong>Buchholz</strong>; <strong>Stand</strong> 12.09.2011 14.11.2013<br />
<strong>Im</strong> Namen <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppe: Martin Klawitter<br />
1. Allgemeines<br />
„Wenn wir also den Schülern wahres und zuverlässiges Wissen von den Dingen einpflanzen<br />
wollen, so müssen wir alles durch eigene Anschauung und sinnliche Demonstration lehren.“<br />
(1657 von Johan Anton Comenius)<br />
Schulwan<strong>der</strong>ungen und Schulfahrten, Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten und<br />
internationale Begegnungen - im Folgenden Schulfahrten - sind deshalb elementare Bestandteile<br />
<strong>der</strong> ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungsarbeit <strong>der</strong> Schulen.<br />
Sie gehören zu einer <strong>der</strong> Höhepunkte eines Schuljahres und sind fester Bestandteil des<br />
pädagogischen Gesamtkonzepts an <strong>der</strong> <strong>IGS</strong> <strong>Buchholz</strong>. Alle Schulfahrten <strong>der</strong> <strong>IGS</strong> <strong>Buchholz</strong><br />
verfolgen nachhaltige pädagogische Ziele, die sich an den inhaltlichen Lernzielen <strong>der</strong> fachlichen<br />
Unterrichtsarbeit und an den Erziehungszielen <strong>der</strong> Schule ausrichten (vgl. diverse Konzepte an<br />
<strong>der</strong> <strong>IGS</strong> <strong>Buchholz</strong>). Soziale Aspekte wie gemeinsame Planung und Durchführung, gegenseitige<br />
Rücksichtnahme und Unterstützung, Erfahrung von Toleranz und Begegnung o<strong>der</strong> die<br />
Erweiterung des kulturellen Horizonts spielen eine entscheidende Rolle. Es wird darauf<br />
geachtet, dass ein Rahmenprogramm realisiert werden kann, in dem das Lernen – an an<strong>der</strong>en<br />
Orten, mit an<strong>der</strong>en Inhalten und Methoden – möglich ist. Für jüngere Schülerinnen und Schüler<br />
sind erlebnispädagogische Angebote interessant, wobei kulturelle Angebote, Besuche von<br />
Museen und Stadtrundgänge das Programm abrunden können. Zudem ist es auch sinnvoll, sich<br />
weiter mit dem Zielort selbst zu befassen: Politische o<strong>der</strong> ökologische Aspekte gehören ebenso<br />
dazu wie geschichtliche Themen o<strong>der</strong> die Infrastruktur <strong>der</strong> Region. Zu den Klassenfahrten<br />
gehören durchaus physische und psychische Herausfor<strong>der</strong>ungen, die es für jeden einzelnen<br />
Teilnehmer zu bestehen gilt und die ihn/sie in <strong>der</strong> Entwicklung seiner/ ihrer Persönlichkeit<br />
voranbringen können.<br />
Abgesehen von unterrichtsrelevanten Aspekten haben Fahrten einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert für<br />
Schüler, Eltern und auch Lehrer. Noch Jahre später bleibt die gemeinsame Reise mit <strong>der</strong> Klasse<br />
in Erinnerung. Aus diesem Grunde ist das Veranstaltungsprogramm während einer solchen Fahrt<br />
ausgewogen, so dass das Lernen und gemeinsame Freizeit nebeneinan<strong>der</strong> bestehen.<br />
Bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Fahrten sind die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern o<strong>der</strong><br />
Sorgeberechtigten frühzeitig zu beteiligen (evtl. genau beschreiben wie, entfällt). Dabei sind<br />
beson<strong>der</strong>e Gefährdungen einer Fahrt zu besprechen. <strong>Im</strong> Anschluss an die Fahrt erfolgt eine<br />
angemessene Nachbereitung.<br />
Bei <strong>der</strong> Planung und Ausführung <strong>der</strong> Fahrten sind die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen<br />
sowie die Schul- und dienstrechtlichen Bestimmungen zu beachten (vgl. 7.).<br />
<strong>Im</strong> Jahresarbeitsplan sind die Zeitfenster für Klassenfahrten langfristig bekannt gegeben.<br />
Je<strong>der</strong> Gruppe (=Klassenstärke) stehen in <strong>der</strong> Regel 1-2 Begleitpersonen zu. Liegt die<br />
Gruppengröße deutlich über o<strong>der</strong> unter dem Durchschnitt muss die Zahl <strong>der</strong> Begleitpersonen mit<br />
dem Schulleiter erörtert werden.<br />
Jede Schulfahrt muss vor Abschluss eines bindenden Vertrags durch den Schulleiter genehmigt<br />
werden (https://igs-buchholz.de/idesk/ unter Lehrkräfte und Schulfahrt-Unterrichtsgang).<br />
2. Kosten<br />
Für jede verpflichtende mehrtägige Schulfahrt wird eine Höchstgrenze für die Gesamtkosten pro<br />
Person festgesetzt, die nicht überschritten werden darf. Vor <strong>der</strong> Fahrt sind die Eltern o<strong>der</strong><br />
Sorgeberechtigten über die Kostenkalkulation <strong>der</strong> Fahrt in Kenntnis zu setzen. Es wird
empfohlen, das Einverständnis in schriftlicher, geheimer Abstimmung einzuholen. <strong>Im</strong> Anschluss<br />
an die Fahrt erfolgt ein ausführlicher Bericht über die tatsächlich entstandenen Kosten. Dennoch<br />
fällt nicht allen Eltern die Finanzierung einer Klassenfahrt leicht. Unterstützungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. Es können die verschiedenen Wohlfahrtsverbände sowie die Stiftung „Familien in<br />
Not“ (insbeson<strong>der</strong>e Son<strong>der</strong>fonds „DabeiSein!“) angesprochen werden<br />
(http://www.ms.nie<strong>der</strong>sachsen.de/live/live.php?navigation_id=5169&_psmand=17). Zudem<br />
kann ein Zuschuss für die gesamte Klasse beim Schulverein beantragt werden. Empfänger, die<br />
Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II („Hartz IV“) o<strong>der</strong> Leistungen zur Sicherung <strong>der</strong><br />
Lebensunterhaltes nach dem Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) beziehen o<strong>der</strong> Bezieher des<br />
Kin<strong>der</strong>zuschlages nach dem Bundeskin<strong>der</strong>geldgesetzes und Empfänger von Leistungen nach<br />
dem Wohngeldgesetz sind, haben die Möglichkeit über das Bildungspaket „Bildung und<br />
Teilhabe“ (§ 19 Abs. 2, § 28 SGB II o<strong>der</strong> § 34 SGB XII o<strong>der</strong> § 6b Bundeskin<strong>der</strong>geldgesetz; Vordruck<br />
ISERV) die Kosten erstattet zu bekommen. Eine Beantragung <strong>der</strong> Kosten erfolgt in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Selbstlernwerkstatt (Antrag: www.igsbuchholz.de/pages/eltern/bildung-und-teilhabe.php).<br />
3. Verpflichtende und fakultative mehrtägige Schulfahrten in <strong>der</strong> Sekundarstufe I<br />
Regelmäßige Schulfahrten in <strong>der</strong> Sekundarstufe I finden im 5., 7., 8. und 10. Jahrgang statt (9 -<br />
10 Jahrgangsstufe als Herausfor<strong>der</strong>ungen, entfällt und wird noch erarbeitet). Darüber hinaus<br />
besteht in <strong>der</strong> Klassenstufe 6 die Möglichkeit eine fakultative Fahrt durchzuführen (entfällt).<br />
Alle aufgeführten Fahrten finden in Wochen statt, die vorab im Jahresplan <strong>der</strong> Schule bekannt<br />
gegeben wurden (www.igs-buchholz.de/pages/jahresarbeitsplaene.php).<br />
Für alle Fahrten ist eine pädagogische Zielsetzung zu formulieren. Die Gestaltung <strong>der</strong> Fahrt hat<br />
sich an dieser Zielsetzung zu orientieren.<br />
3.1 Klassenstufe 5<br />
Ort: Ein Ziel in Nie<strong>der</strong>sachsen, jedoch auch an<strong>der</strong>e Ziele mit einer Anreisezeit von drei Stunden<br />
o<strong>der</strong> weniger. Der Jahrgang legt ein gemeinsames Ziel für alle Klassen <strong>der</strong> Jahrgangsstufe fest.<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Fahrt: Anfang <strong>der</strong> Klassenstufe 5; Festlegung durch Schulleitung im Jahresplan, ,<br />
grundsätzlich zeitlich gekoppelt an Schulfahrten Jahrgang 7 und Jugendwaldeinsatz Jahrgang 8<br />
Dauer: mindestens 3 und maximal 4 Übernachtungen<br />
Kosten: maximal 170– €<br />
Verantwortlichkeit: Verantwortung <strong>der</strong> Organisation obliegt <strong>der</strong> neuen Jahrgangsleitung mit dem<br />
Jahrgang Klasse 5.<br />
Zielsetzung: Die Schüler sollen<br />
- ihre Heimat kennen lernen<br />
- sich gegenseitig in außerschulischen Situationen kennen lernen,<br />
- sich als Gruppe erleben und somit die Klassengemeinschaft stärken,<br />
- jeden einzelnen in die Gruppe integrieren und ein Wir-Gefühl entwickeln,<br />
- das Zusammenleben in einer Gruppe einüben,<br />
- Freude erleben und Spaß haben.<br />
Das Leben in respektvollem Miteinan<strong>der</strong> soll durch diese Klassenfahrt geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Dokumentation und Präsentation in <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit (Artikel in <strong>der</strong> Schülerzeitung<br />
und/o<strong>der</strong> Artikel für die Schulhomepage sowie einen kurzen Beitrag im Forum, entfällt)
Perspektivische Planung <strong>der</strong> Schule: Man sollte einen Anbieter finden. mit dem sich die Ziele<br />
unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten erreichen lassen.<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
1. Beratung über alternative Unterbringungsmöglichkeiten von Jugendherbergen o<strong>der</strong> ähnlichen<br />
Unterbringungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> Nähe von <strong>Buchholz</strong>.<br />
2. Erarbeitung von Programmschwerpunkten.<br />
Terminierung: Direkt nach durchgeführter Fahrt<br />
Verantwortlichkeit: Jahrgangsleitung 5 und Martin Klawitter<br />
PUNKT 3.2 bis 3.3 ersatzlos gestrichen<br />
3.2 Klassenstufe 6 (fakultativ)<br />
Ort: Ein Ziel in Nie<strong>der</strong>sachsen, jedoch auch an<strong>der</strong>e Ziele mit einer Anreisezeit von drei Stunden<br />
o<strong>der</strong> weniger.<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Fahrt: Pfingsten; Festlegung durch Schulleitung im Jahresplan<br />
Dauer: Ein-Tagesausflüge bis maximal 2-3 Übernachtungen<br />
Kosten: maximal gesamt 100 €<br />
Zielsetzung: Fahrten o<strong>der</strong> Ausflüge, die sich aus den pädagogischen Zielen <strong>der</strong> Klasse und/ o<strong>der</strong><br />
Inhalten <strong>der</strong> Profilfächer ableiten.<br />
Die Planung, Durchführung und Nachbereitung übernimmt die Klasse selbstständig im<br />
Klassenrat.<br />
Dokumentation / Präsentation in <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit: Artikel in <strong>der</strong> Schülerzeitung und/o<strong>der</strong><br />
Artikel für die Schulhomepage sowie einen kurzen Beitrag im Forum<br />
3.3 Klassenstufe 7<br />
Ziel: Das Ziel ist mit <strong>der</strong> Klasse gemeinsam festzulegen. O<strong>der</strong> aber <strong>der</strong> Jahrgang legt ein<br />
gemeinsames Ziel für alle Klassen fest. (auch nett wenn wir in Clustern denken)<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Fahrt: Festlegung durch Schulleitung im Jahresplan<br />
Dauer: mindestens 3 und maximal 4 Übernachtungen<br />
Kosten: maximal gesamt 150 €<br />
Zielsetzung: Fahrten o<strong>der</strong> Ausflüge, die sich aus den pädagogischen und sozialen Zielen <strong>der</strong><br />
Klasse (Klassenstufe) ableiten.<br />
Dokumentation / Präsentation in <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit: Artikel in <strong>der</strong> Schülerzeitung und/o<strong>der</strong><br />
Artikel für die Schulhomepage sowie einen kurzen Beitrag im Forum<br />
3.2 Klassenstufe 7<br />
Ort: Das Ziel ist mit <strong>der</strong> Klasse und Elternschaft <strong>der</strong> Klasse gemeinsam festzulegen.<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Fahrt: Festlegung durch Schulleitung im Jahresplan, zeitlich gekoppelt an<br />
Schulfahrten Jahrgang 5 und Jugendwaldeinsatz Jahrgang 8<br />
Dauer: mindestens 3 und maximal 4 Übernachtungen
Kosten: maximal gesamt 200 €<br />
Zielsetzung: Fahrten o<strong>der</strong> Ausflüge, die sich aus den pädagogischen Zielen <strong>der</strong> Inhalte <strong>der</strong><br />
Profilfächer ableiten.<br />
Die Planung, Durchführung und Nachbereitung übernimmt die Klasse selbstständig im<br />
Klassenrat.<br />
Dokumentation und Präsentation in <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit<br />
Arbeitsschwerpunkt:<br />
1. Verschriftlichung von gelungenen Profilfahrten. Verantwortlich sind die einzelnen Profillehrer<br />
und die Dokumentation erfolgt auf ISERV/ Dateien/ Lehrkräfte/ Schulfahrten/ Profilfahrten.<br />
2. Der jetzige Jahrgang 6 muss eine Übergangslösung erarbeiten, für den anstehenden Jahrgang 7.<br />
Terminierung: Verantwortlich Jahrgangsleitung Jahrgang 6.<br />
3.3 Klassenstufe 8 Jugendwaldeinsatz<br />
Ort: Jugendwaldeinsatz in Nie<strong>der</strong>sachsen in einem <strong>der</strong> Waldpädagogikzentren (WPZ) <strong>der</strong><br />
Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesforsten o<strong>der</strong> dem Jugendwaldheim im Nationalpark Harz.<br />
Zeitraum <strong>der</strong> Fahrt: Terminierung durch SDW-Nie<strong>der</strong>sachsen e.V., ein Landesverband <strong>der</strong><br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. , grundsätzlich zeitlich gekoppelt an die Schulfahrten<br />
Jahrgang 5 und 7<br />
Dauer: 12 Tage<br />
Kosten: maximal 210€<br />
Zielsetzung: Die Schülerinnen und Schüler verrichten praktische Wald- und Naturschutzarbeit an<br />
den Vormittagen. Frühes Aufstehen, das Aufsuchen beson<strong>der</strong>er Arbeitsplätze, Begleitung und<br />
Anleitung durch authentische Forstwirte, Wind und Wetter sind für die jungen Menschen oft<br />
ungewohnte Begleitumstände. Die Teamarbeit stärkt zugleich das kooperative Verhalten und die<br />
soziale Kompetenz <strong>der</strong> Heranwachsenden. <strong>Im</strong> direkten Bezug zu den praktischen Arbeiten<br />
erschließt sich ihnen das Wissen um die nachhaltige Entwicklung und Nutzung des Waldes.<br />
Wichtige Erfahrungen im praktischen Arbeitsalltag, im sozialen Umgang und im direkten<br />
Kontakt mit <strong>der</strong> Natur können gesammelt werden. Wenn das Wetter einmal nicht mitspielt,<br />
bleiben die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte nicht im Regen stehen. In <strong>der</strong><br />
Werkstatt vieler Waldpädagogikzentren besteht die Möglichkeit zu werken und zu zimmern. So<br />
entstehen beispielsweise Nisthilfen für Vögel o<strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse. Den Nachmittag und das<br />
Wochenende gestalten die Gruppen selbst (Ausflüge, Freizeit) o<strong>der</strong> sie nehmen Wal<strong>der</strong>lebnis-<br />
/Umweltbildungsangebote des WPZ-Teams wahr (je nach Angebot: Kistenklettern, Waldrallye,<br />
Tierbeobachtungen, Gewässeruntersuchungen, Nachtwan<strong>der</strong>ung, Bogenschießen...). (vgl.<br />
http://www.landesforsten.de). Zudem werden die Nachmittage für Schul- und<br />
Erziehungsrelevante Lerninhalte genutzt.<br />
Verantwortlich: Jahrgangsleitung 6 (2 Jahre im Voraus) in Absprache mit den Klassenlehrkräften<br />
Dokumentation und Präsentation in <strong>der</strong> Schulöffentlichkeit (:Artikel in <strong>der</strong> Schülerzeitung<br />
und/o<strong>der</strong> Artikel für die Schulhomepage sowie in den regionalen Medien, entfällt).<br />
3.4 Klassenstufe 9 Berufspraktika<br />
Zeitraum: Gemäß dem Jahresplan jeweils 2 Wochen<br />
Verantwortliche Lehrkraft: Andrea Hermeling<br />
Arbeitsschwerpunkte:
1. Die Fremdsprachen erarbeiten die Realisierung entsprechen<strong>der</strong> Sprachreisen bzw.<br />
Austauschfahrten.<br />
Terminierung:<br />
Verantwortlichkeit: Fachleitungen Fremdsprachen<br />
2. Erarbeitung von Ideen und Konzepten für fakultative Fahrangebote aus den Bereichen Sport<br />
und Kultur, Herausfor<strong>der</strong>ungen, soz. Engagement o<strong>der</strong> außerschulischen Projekten.<br />
Verantwortlichkeit: Eigenengagement interessierter Lehrkräfte, Eltern und Schüler und Schülerrinnen<br />
3.Erarbeitung von Umsetzungsmöglichkeiten einer Abschlussfahrt im Jahrgang 10<br />
Terminierung: Verantwortlichkeit: Jahrgangsleiter Jahrgang 8<br />
4. Erarbeitung eines Entlastungskonzeptes<br />
verbindliche Inhalte bisher:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> zeitlichen und …. ist <strong>der</strong> Montag nach dem Jugendwaldeinsatz frei. Die<br />
durchführenden Lehrkräfte erhalten 1 Stunde pro Tag Entlastung, die sie….<br />
5. Erarbeitung eines Unterrichtskonzeptes für den laufenden Schulbetrieb<br />
Um den laufenden Unterrichtsbetrieb in <strong>der</strong> Zeit zu optimieren prüft eine Gruppe<br />
denkbare Modelle wie z.B. Profiltage o<strong>der</strong> eine Projektwoche.<br />
Terminierung:<br />
Verantwortlichkeit:<br />
6.Erarbeitung einer einheitlichen Praktikumsmappe.<br />
Terminierung: Verantwortlichkeit:<br />
7.Erarbeitung von Programmschwerpunkten.<br />
Terminierung: Verantwortlichkeit: Martin Klawitter und Tobias Enzian<br />
Wird im Verlauf <strong>der</strong> nächsten Jahre, spätestens aber bis zum Sommer 2013 von <strong>der</strong><br />
Schulfahrtengruppe ausgearbeitet:<br />
3.5. Klassenstufe 9-10: Herausfor<strong>der</strong>ungen in den unterschiedlichsten Bereichen<br />
3.6 Klassenstufe 10: optionale Möglichkeit zu einer "Abschlussfahrt" am Schuljahresende.<br />
Wird im Verlauf <strong>der</strong> nächsten Jahre, spätesten aber bis zum Sommer 2013 von <strong>der</strong><br />
Schulfahrtengruppe ausgearbeitet:<br />
4. Verpflichtende mehrtägige Schulfahrten in <strong>der</strong> Sekundarstufe II<br />
Wird in den nächsten Jahren erarbeitet.<br />
Regelmäßige Schulfahrten in <strong>der</strong> Sekundarstufe II finden in <strong>der</strong> 12. Jahrgangsstufe statt.<br />
Zusätzlich findet in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11 zu Beginn des Schuljahres eine dreitägige<br />
Integrationsfahrt<br />
statt.<br />
Die Fahrt <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 ist in <strong>der</strong> vorletzten Woche vor den Sommerferien<br />
durchzuführen.<br />
Für die Fahrten gelten für die Gesamtkosten pro Person folgende Höchstgrenzen:
Jahrgangsstufe 11: 100€ bei mindestens 2 Übernachtungen<br />
Jahrgangsstufe 12: 350 € bei mindestens 4 Übernachtungen<br />
Die Fahrt <strong>der</strong> Stufe 11 dient zur Integration <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler, die Fahrt <strong>der</strong> Stufe 12<br />
ist eine Studienfahrt.<br />
In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 sollten in <strong>der</strong> Regel mindestens je zwei Kurse gemeinsam zu einem<br />
Ziel fahren. Dabei sollte mindestens einer <strong>der</strong> begleitenden Tutoren weiblich sein.<br />
5. Eintägige Wan<strong>der</strong>ausflüge<br />
Der Besuch von außerschulischen Lernorten ist ein zentraler Bestandteil unserer<br />
Unterrichtskultur in den Fächern und den Profilen und wird aus dem laufenden Unterricht heraus<br />
durchgeführt. Festgelegt sind diese in den einzelnen Fächern im schulinternen Arbeitsplan. (evtl.<br />
genaue Auflistung)<br />
Pro Schuljahr soll jede Klasse im ersten Halbjahr einen eintägigen Wan<strong>der</strong>ausflug veranstalten,<br />
<strong>der</strong> vornehmlich dem sozialen Aspekt, d.h. dem Zusammenhalt <strong>der</strong> Klasse o<strong>der</strong> des<br />
Stammkurses dienen soll (??).<br />
Für eintägige Wan<strong>der</strong>ausflüge gilt für die Gesamtkosten pro Person eine Höchstgrenze von 20 €.<br />
6. Schulfahrten mit freiwilliger Teilnahme<br />
Schulfahrten mit freiwilliger Teilnahme sind Gruppenfahrten im Rahmen eines<br />
Schüleraustausches sowie themenbezogene Gruppenfahrten.<br />
Diese Unternehmungen sind vor Abschluss eines bindenden Vertrags unter Vorlage des Konzepts<br />
und eines Kostenplans dem Schulleiter zur Genehmigung als Schulveranstaltung vorzulegen.<br />
Die Kostenbegrenzung entfällt, da die Teilnahme auf Freiwilligkeit basiert.<br />
Die Fahrten sind möglichst um ein Wochenende zu planen und können darüber hinaus 2 bis 3<br />
Schultage integrieren.<br />
Zu den Angeboten gehören zum Beispiel Ski-, Kanu-, Reiter- o<strong>der</strong> Musikfreizeiten o<strong>der</strong> die<br />
Teilnahme an längeren Veranstaltungen mit kulturellen o<strong>der</strong> gesellschaftlichen Schwerpunkten.<br />
Die Schüler und Schülerinnen können sich entsprechend ihres Interesses einwählen. Die<br />
Teilnahmebedingungen und das Auswahlverfahren (Losung, Ranking) ist vorher mit <strong>der</strong><br />
Schulleitung abzustimmen und den Interessenten transparent zu machen.<br />
6. Verbindliche Regelungen für alle Schulfahrten<br />
Es sind die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes zu beachten.<br />
Elektronische Medien (Laptops, Notebooks, Gameboys o.ä.) dürfen grundsätzlich nicht<br />
mitgenommen werden, über Ausnahmen entscheiden die Klassenlehrkräfte mit Blick auf die<br />
Zielsetzungen <strong>der</strong> jeweiligen Fahrt.<br />
Mobile Telefone und Musikabspielgeräte dürfen während <strong>der</strong> offiziellen Programmzeiten nicht<br />
benutzt<br />
werden.<br />
Die Klassenlehrkräfte weisen zu Beginn <strong>der</strong> Fahrten auf die Einhaltung von Hausordnungen hin.<br />
Der Konsum von Alkohol und das Rauchen sind prinzipiell untersagt. Über Ausnahmen bei<br />
volljährigen Schülerinnen und Schülern entscheidet die begleitende Lehrkraft in Einvernehmen<br />
mit dem Schulelternbeirat und <strong>der</strong> Schülervertretung.<br />
ÜBERARBEITUNG durch FRAU Gronert<br />
7. Anhang (Quellen, Literatur und gesetzliche Bestimmungen)<br />
Die gesetzlichen Regelungen und Vorschriften zu Schulfahrten sind in folgenden Texten zu<br />
finden:
Schulgesetz (SchG), insbeson<strong>der</strong>e §40 (Zustimmung des Schulelternbeirats)<br />
Schulordnung (ÜSchO), insbeson<strong>der</strong>e §33 (Verpflichtende Teilnahme an Schulveranstaltungen)<br />
Richtlinien für Schulfahrten (Verwaltungsvorschrift (VV) vom 04.11.2005, zuletzt geän<strong>der</strong>t am<br />
02.10.2007)<br />
Jugendschutzgesetz (JSchG)<br />
Schulfahrten<br />
RdErl. d. MK v. 10.1.2006 - 35 - 82 021 (SVBl. S.38), geän<strong>der</strong>t durch RdErl. vom 1.8.2008 (SVBl.<br />
8/2008 S.245) - VORIS 22410 -<br />
Bezug:<br />
a) Bekanntmachung „KMK-Empfehlung zur pädagogischen Bedeutung und Durchführung von<br />
Schullandheimaufenthalten” vom 20.11.1984 (SVBl. S.291)<br />
b) Erlass „Grundsätze zum Schulsport” vom 1.1.2005 - VORIS 22410 - (SVBl. S.14)