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Grundschule - PGS Hanau

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lernen, leben, lachen<br />

Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen <strong>Hanau</strong> und Kahl<br />

Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft<br />

<strong>Grundschule</strong> • Realschule • Gymnasium<br />

Ausgabe <strong>Hanau</strong><br />

Oktober 2013 - Nr. 12


Monatsspruch September:<br />

Seid nicht bekümmert, denn die Freude<br />

am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).<br />

Liebe Eltern,<br />

liebe Schüler,<br />

zum siebten Mal durften wir in diesem<br />

Schuljahr neue Erst- und<br />

Fünftklässler einschulen. Die Zahl<br />

sieben hat in der Bibel eine besondere<br />

Bedeutung.<br />

So schildert z.B. der biblische<br />

Schöpfungsbericht die Erschaffung<br />

der Erde in sechs Tagen. Am siebten<br />

Tag war der Ruhetag. Die Menschen<br />

erlebten also ihren ersten<br />

Tag als Ruhetag. Sie durften sich<br />

an der von Gott für sie vorbereiteten<br />

Umgebung freuen und genießen,<br />

was sie nicht gesät hatten.<br />

Auch unsere neu hinzugekommenen<br />

Schüler finden an der <strong>PGS</strong><br />

schon Strukturen vor und dürfen<br />

sich an dem, was unsere Pioniere<br />

in den zurückliegenden sechs Jahren<br />

geschaffen haben, erfreuen.<br />

In der <strong>Grundschule</strong> durften wir im<br />

letzten Jahr die staatliche Anerkennung erhalten und freuen<br />

uns, dass die Ergebnisse der Lernstandserhebungen einen<br />

Zuwachs der Leistungen unserer Schüler verzeichnen. Das<br />

Grundschulteam nimmt gerade an einer Fortbildung des staatlichen<br />

Schulamtes teil und setzt motiviert die Impulse zum<br />

kompetenzorientierten Unterricht um.<br />

Die Realschule hat zum dritten Mal neue Schüler begrüßt. Auch<br />

hier entwickeln sich Schüler zu eigenständigen Persönlichkeiten,<br />

denen man ansieht, dass ihnen die Schule gut tut. - Die<br />

Oberstufe des Gymnasiums befindet sich nun im zweiten Jahr.<br />

2015 wird es zum ersten Mal <strong>PGS</strong>-Abiturienten geben. Insgesamt<br />

besuchen im siebten Jahr des Schulaufbaus der <strong>PGS</strong> fast<br />

600 Schüler die <strong>PGS</strong>-Schulen.<br />

Am 18. September 2013 haben wir uns auf den Spatenstich<br />

des Anbaus gefreut, der für die Oberstufe neue Räume zur<br />

Verfügung stellen wird.<br />

Mit Recht können der christliche Schulverein, alle Schuleltern,<br />

Lehrer und Schüler auf den bisher erfolgreichen Schulaufbau<br />

stolz sein.<br />

Ich glaube, dass unser himmlischer Vater ebenfalls stolz ist,<br />

dass seine Kinder sich ans Werk begeben haben, diese christliche<br />

Schule aufzubauen<br />

Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft fürs Bibellesen sucht<br />

jedes Jahr ein<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 02<br />

Bibelwort für das ganze Jahr und<br />

auch Sprüche für jeden Monat aus,<br />

die Christinnen und Christen ermutigen<br />

sollen, Gottes Wort praktisch<br />

in ihr Leben einzubeziehen.<br />

Der Monatsspruch für September<br />

ist dem Buch Nehemia aus dem<br />

Alten Testament entnommen.<br />

Nehemia, der Bauherr<br />

Wer war jener Nehemia und welche<br />

Bedeutung kann diese Ermutigung<br />

für uns heute haben? Nehemia<br />

lebte vor rund 2500 Jahren<br />

unter der Herrschaft des persischen<br />

Königs Darius. Er wohnte<br />

nicht in Israel, denn sein Land war<br />

den Babyloniern in die Hände<br />

gefallen. Diese hatten Israel und<br />

die Stadt Jerusalem dem Erdboden<br />

gleich gemacht. Ungefähr 70 Jahre<br />

nach dem Desaster war eine kleine<br />

Gruppe von Juden mit Erlaubnis<br />

des persischen Königs wieder nach<br />

Israel zurückgekehrt. Sie wollten das Land neu aufbauen. Die<br />

zurückgekehrten Juden bauten sich selbst zunächst eine Existenz<br />

auf. Jerusalem aber, ihre Hauptstadt, lag immer noch in<br />

Schutt und Asche.<br />

Als Nehemia, der am Hof des persischen Königs diente, davon<br />

hörte wurde er sehr bekümmert. Er betete inständig, dass<br />

Jerusalem wieder aufgebaut würde. Dem König, seinem<br />

Arbeitgeber, fiel das bekümmerte und sorgenvolle Gesicht seines<br />

Mundschenks auf. Als Nehemia ihm seine Sorgen schilderte,<br />

erlaubte der König ihm nach Israel zu ziehen und den Aufbau<br />

der Hauptstadt zu initiieren.<br />

Nehemia nahm diese Chance freudig an und machte sich ans<br />

Werk. Vor Ort hatte er mit Feinden zu kämpfen, die den Aufbau<br />

Jerusalems unterbinden wollten. Auch das jüdische Volk,<br />

das gemeinsam mit ihm am Werk war, bekam die Feinschaft<br />

der Widersacher zu spüren. In die Probleme der Aufbauphase<br />

spricht Nehemia dann diese Worte: Seid nicht bekümmert,<br />

denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).<br />

Auch beim Aufbau der <strong>PGS</strong> bleiben uns Kümmernisse und<br />

Rückschläge nicht erspart. Dennoch gilt auch uns die<br />

ermutigende Aufforderung:<br />

„Seid nicht bekümmert, denn die Freude<br />

am Herrn ist eure Stärke.“<br />

weiter auf Seite 3


Der Aufbau der Schule geht weiter<br />

und wir freuen uns, dass die Schule<br />

nicht allein „unser“ Werk ist, sondern<br />

dass Jesus Christus mit daran baut.<br />

Liebe Eltern, liebe Schüler, bei allem<br />

was der Schulalltag von uns fordert,<br />

wollen wir nicht vergessen, dass unsere<br />

Freude und unsere Motivation aus<br />

Gottes Welt kommen. Jesus lehrte uns<br />

Vertrauen und Beten: „Dein Reich<br />

komme wie im Himmel so auf Erden.“<br />

Er lehrte seine Jünger Prinzipien, die<br />

sie dem Himmel näher bringen. Die<br />

Freude an diesem liebenden Vater,<br />

den wir unseren Gott nennen dürfen,<br />

mag uns beflügeln im Alltag nach<br />

vorne zu schauen und gut miteinander<br />

umzugehen.<br />

Mit dieser Freude wollen wir auch den<br />

Herausforderungen des neuen Schuljahres<br />

begegnen.<br />

Das wünscht Ihnen von Herzen<br />

Ihre<br />

Dagmar Schneider<br />

Erwin W. Friese<br />

Jerusalem<br />

Impressum<br />

Lernen, Leben, Lachen<br />

Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen<br />

Kahl und <strong>Hanau</strong> - Ausgabe <strong>Hanau</strong> -<br />

erscheint drei Mal jährlich im Verlag<br />

Wort im Bild GmbH, Altenstadt<br />

in einer Auflage von 1000 Ex.<br />

Herausgeber:<br />

Christlicher Schulverein <strong>Hanau</strong> und Kahl<br />

am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 •<br />

63796 Kahl • Telefon (06188) 911210,<br />

E-mail: ghs@pgs-kahl.de<br />

Redaktion:<br />

J. Anton • I. Thommes • K. Maass •<br />

R. Oberländer • I. Omlor •<br />

J. Reinke (Redaktionsleitung) •<br />

A. Sommer<br />

E-Mail: schulzeitung@pgs-hanau.de<br />

Anzeigen:<br />

Wort im Bild Öffentlichkeitsarbeit<br />

Eichbaumstraße 17, 63674 Altenstadt<br />

Fon (06047) 9646-0, Fax 964615<br />

Fotos: privat<br />

Druck + Verarbeitung:<br />

Wort im Bild Druck-Service/<br />

Altenstadt/Waldsiedlung<br />

Verlagsanschrift:<br />

Wort im Bild GmbH<br />

Eichbaumstr. 17b<br />

63674 Altenstadt<br />

Tel. (06047) 9646-0<br />

Fax (06047) 964615<br />

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Internet: www.wortimbild.de<br />

Schulanschrift <strong>Hanau</strong>:<br />

<strong>Grundschule</strong>/Realschule/Gymnasium:<br />

In den Argonnerwiesen 5<br />

63457 <strong>Hanau</strong><br />

www.pgs-hanau.de<br />

Tel. (06181) 1804067<br />

Fax (06181) 1804965<br />

sekretariat@pgs-hanau.de<br />

Paulina<br />

Tel. (06181) 9060896<br />

Konto Christlicher<br />

Schulverein:<br />

Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />

BLZ 506 500 23<br />

Konto-Nr. 84756<br />

03<br />

Schulanschrift Kahl:<br />

Freigerichter Straße 12 • 63796 Kahl<br />

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DAS PAULA<br />

Tel. (06188) 911212 • Fax 81424<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


„Meine Bilder sollen<br />

erfreuen - mehr nicht...“<br />

Portrait des Künstlers Erwin W. Friese<br />

Auch wenn er Wert auf das W. in seinem<br />

Namen legt, beeindrucken die Schlichtheit<br />

und Schnörkellosigkeit an Erwin W.<br />

Friese. Bei ihm finden sich weder Attitüden<br />

noch aufgeblähte Wichtigtuerei. Der<br />

gebürtige Siegener (Jahrgang 1949) und<br />

heutige wetterauer Maler ist ein bescheidener<br />

und bodenständiger Mensch.<br />

Dabei sind die Werke seines Schaffens<br />

mittlerweile weit verbreitet. Sie zieren<br />

nicht nur kirchliche und schulische, sondern<br />

auch private Räumlichkeiten; darüber<br />

hinaus Briefbögen, Kalender, Postkarten,<br />

Porzellantassen, Holzkreuze und<br />

seit neuestem sogar Haselnussschnitten.<br />

Friese gestaltet schon seit Jahren Motivkarten<br />

und Poster für die jeweiligen Jahreslosungen,<br />

die über verschiedene Verlage<br />

vertrieben werden.<br />

Die Schnittmenge seines künstlerischen<br />

Schaffens scheint sich aus insgesamt<br />

vier Kreisen zu bilden, die sein Leben<br />

nachhaltig geprägt haben. Da ist zuerst<br />

der private Kreis mit seiner Frau Sieglinde<br />

(fast 20 Jahre lang der gute Geist im<br />

Sekretariat der <strong>PGS</strong> Kahl), den drei<br />

erwachsenen Kindern und den insgesamt<br />

acht Enkelkindern. Dazu zählt auch<br />

das alte Fachwerkhaus der Frieses, das<br />

mit viel Liebe, Fachwissen und architektonischem<br />

Gespür stilvoll renoviert<br />

wurde. Man bewegt sich hier in Räumen,<br />

die nicht nur ansprechend gestaltet wurden,<br />

sondern in denen Kunst lebendig<br />

ist. Hier hat Erwin Friese offensichtlich<br />

seine kreative und handwerkliche Begabung<br />

ausleben können.<br />

Der zweite Lebenskreis ist sein berufliches<br />

Umfeld, das dem Entwicklungsingenieur<br />

für Nachrichtentechnik noch<br />

genügend Raum für sein kreatives<br />

Hobby lässt - Erwin Friese ist seit Jahren<br />

als Dozent beim Frankfurter Berufsförderungswerk<br />

angestellt.<br />

Wesentlich erscheint auch der Kreis bzw.<br />

Raum seines freikirchlichen Glaubens;<br />

und das nicht nur, weil er kirchengeschichtliche<br />

Größen wie Martin Luther,<br />

Paul Gerhardt oder Papst Johannes Paul<br />

II. gemalt hat. Für Erwin Friese ist<br />

Gemeinde wichtig; vor einigen Jahren<br />

hat er sich u.a. bei einer Gemeindegründungsinitiative<br />

einer Freien Evangelischen<br />

Gemeinde engagiert.<br />

Der letzte der vier genannten Lebenskreise<br />

- obwohl der kleinste, so doch<br />

nicht der unwichtigste - ist seine Beziehung<br />

zur <strong>PGS</strong> in Kahl. Seit 1993 unterrichtet<br />

er dort als Honorarkraft; zuerst in<br />

den Fächern Werken und Physik, später<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 04


durch eine befreundete Künstlerin<br />

begann er 1987 mit der Aquarellmalerei.<br />

Zu seinem eigenen Stil, der Anklänge bei<br />

Paul Klee und August Macke sucht, hat<br />

er erst mit den Jahren gefunden.<br />

Friese möchte den Betrachter in eine<br />

heitere, unbeschwerte und farbenfrohe<br />

Welt hineinführen. Malte er in den ersten<br />

Jahren seines Schaffens überwiegend<br />

Blumenmotive, so kamen später Leuchttürme,<br />

Landschaften und Stadtansichten<br />

hinzu. Dabei haben es ihm Frankfurt,<br />

Heidelberg, Wien und Jerusalem<br />

besonders angetan. Diesen vier Städten<br />

hat er ganze Serien gewidmet.<br />

Hin und wieder stellt er seine Bilder<br />

gerne einmal aus. Dennoch möchte er<br />

kein reiner „Galeriemaler“ sein, sondern<br />

auch das eine oder andere Bild verkaufen.<br />

Diese Art der Anerkennung freut<br />

den Künstler mehr, als wenn irgendwelche<br />

Kirchengemeinden sich ungefragt<br />

dann im Bereich der Informatik. Nebenbei<br />

sorgt er in Kahl dafür, dass die Computertechnik<br />

funktioniert. Und für die<br />

Tombola des alljährlichen 10-Stunden-<br />

Laufes stiftet er schon mal das eine oder<br />

andere Bild.<br />

Womit wir wieder auf die Schnittmenge<br />

seiner Lebenskreise zurückkommen: die<br />

Bilder. Friese malt ausschließlich Aquarelle<br />

und fast immer gegenständlich. Das<br />

Malen ist für ihn Hobby, Entspannung<br />

und Leidenschaft zugleich. Gelernt hat<br />

er es bei seinem damaligen Kunsterzieher<br />

auf dem Gymnasium. Bis heute weiß<br />

er sich seinem alten Kunstlehrer, Willi<br />

Schütz, zu Dank verpflichtet. Er war es,<br />

der die Leidenschaft für die Malerei in<br />

ihn hineinpflanzte und sein Talent förderte.<br />

„Ich habe schon als Kind gerne gemalt“<br />

bekennt Friese. Und „etwas<br />

abzumalen fiel mir immer<br />

leicht.“ Dieses Talent hat der<br />

Autodidakt scheinbar mit in<br />

die Wiege gelegt bekommen,<br />

obwohl er bei niemandem<br />

in seiner Verwandtschaft<br />

eine besondere<br />

künstlerische Ader ausmachen<br />

konnte. Später dann,<br />

während seines Studiums,<br />

musste er sich mit technischen<br />

Zeichnungen befassen.<br />

„Da habe ich gelernt, perspektivisch<br />

zu zeichnen.“<br />

Motiviert<br />

05<br />

seiner Motive bedienen. Aber vielleicht<br />

kann er es da mit dem Apostel Paulus<br />

halten, der in Bezug auf die Verkündigung<br />

des Evangeliums - sogar aus<br />

unlauteren Motiven heraus - feststellte:<br />

„Was soll's - Hauptsache auf jede<br />

erdenkliche Weise wird Christus verkündigt“<br />

(frei nach Philipper 1,15ff).<br />

Auch wir als <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> sind Erwin W.<br />

Friese zu Dank verpflichtet, weil wir<br />

schon mehr als einmal eines von seinen<br />

Werken in unserer Schulzeitung präsentieren<br />

konnten. Übrigens können Interessierte<br />

seine Werke unter www.frieseaquarelle.de<br />

eingehender betrachten.<br />

Joost Reinke,<br />

Gymnasiallehrer<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


2. <strong>Hanau</strong>er 10-Stundenlauf<br />

am 15.6.2013<br />

Klasse 6b<br />

hatten den<br />

höchsten Spendenbetrag erlaufen, dicht<br />

gefolgt von den „Flashlights“ (Klasse<br />

6a). Sportlicher Gesamtsieger mit den<br />

allermeisten gelaufenen Runden wurde<br />

in diesem Jahr die Mannschaft „PeGa-<br />

Sus“ (Kl. Ea und Eb) mit insgesamt 372<br />

Runden. Bei den Grundschülern schafften<br />

es die „Running Rabbits2 (Kl. 4b) mit<br />

298 gelaufenen Runden, die begehrten<br />

roten Sieger - T-Shirts überzuziehen. Als<br />

bestes Erwachsenenteam wurde die FEG<br />

mit insgesamt 315 Runden ausgezeichnet.<br />

Aber auch „Nichtläufer“ kamen auf<br />

ihre Kosten: neben einer tollen Hüpfburg,<br />

den Spielstationen des kunterbunten<br />

Kinderzelts für die Kleineren gab es<br />

Perfektes Laufwetter herrschte beim<br />

zweiten <strong>Hanau</strong>er 10-Stundenlauf der<br />

Paul-Gerhardt-Schule am 15.6.2013. Bei<br />

Temperaturen um die 20 Grad, einem<br />

locker bewölkten Himmel und einem<br />

zeitweise leicht kühlenden Wind starteten<br />

insgesamt 35 Laufteams wieder<br />

zugunsten des Mottos: „Jede Runde für<br />

die Schule“. Mit fantasievollen Namen<br />

(„die Smarties“, „Igelflitzer oder „die<br />

Turboschnecken“) und in tollen Outfits<br />

ging es auf die 400 Meter Bahn.<br />

Wie im letzten Jahr wurden die Läuferteams<br />

durch Sponsoren unterstützt, die<br />

entweder pro gelaufene Runde einen<br />

festen Betrag spendeten oder einen<br />

zuvor festgelegten Geldbetrag für die<br />

jeweilige Mannschaft.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

gab es natürlich wieder<br />

Sieger in den verschiedensten<br />

Kategorien:<br />

angefangen<br />

von der Mannschaft<br />

mit der höchsten<br />

Spendensumme über<br />

Sieger in den unterschiedlichen<br />

Altersklassen<br />

bis zur<br />

Erwachsenenmannschaft<br />

mit den meisten<br />

Runden.<br />

Nach einem - bis zur buchstäblich allerletzten<br />

Minute - hoch spannenden Kopfan-Kopf-Rennen,<br />

stand am Ende des<br />

Laufs der Spendensieger fest: die<br />

„Power<br />

Sprinter“<br />

der<br />

ein vielfältiges und buntes Rahmenprogramm<br />

auf der Bühne. Die Tanz-AG der<br />

<strong>PGS</strong> sowie verschiedene Tanzschulgruppen<br />

zeigten ihr Können von Hip- Hop bis<br />

Breakdance. Es gab sportliche Vorführungen<br />

und Showeinlagen und natürlich<br />

durfte auch Livemusik nicht fehlen. Fetzige<br />

Musik der verschiedensten Bands -<br />

unter anderem „Spled“ ,“The Music cabinet“<br />

und die Schülerband „Spectra“ -<br />

sorgte dafür, dass mancher der Aktiven<br />

seine Runde schneller und leichter lief.<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 06


Für Action, Spiel und eine<br />

Menge Spaß war so<br />

bestens gesorgt.<br />

Wer viel läuft, braucht<br />

Energienachschub für noch<br />

mehr Runden. Neben der<br />

typischen Läuferverpflegung<br />

mit Obst, Energieriegeln<br />

und belegten Broten,<br />

gab es im großen Zelt eine<br />

riesige Vielfalt an Köstlichkeiten:<br />

gesunde Salate,<br />

deftige Steaks und zum<br />

süßen Abschluss ein großes<br />

Kuchenbuffet.<br />

Wer gerade nicht essen<br />

oder laufen wollte, konnte<br />

ein Feuerwehrfahrzeug<br />

besichtigen, an einem Tennis-Schnupperkurs<br />

teilnehmen,<br />

Jiu-Jitsu ausprobieren oder einfach<br />

nur das bunte Treiben auf dem Platz<br />

genießen.<br />

Der Förderverein bot auch in diesem<br />

Jahr wieder einige spannende Wettbewerbe<br />

als zusätzlichen Anreiz an, bei<br />

denen die Gewinnermannschaften Geldbeträge<br />

in Höhe von 100,- bis 500,-Euro<br />

auf ihr Spendenkonto gutschreiben<br />

konnten. Vom <strong>PGS</strong>-Rätsel mit vielen<br />

kniffligen Fragen über eine Spielstationenrallye<br />

bis zur Schätzaufgabe war<br />

wirklich für jeden etwas dabei.<br />

Spiele, Essen, Trinken, Musik und eine<br />

große Tombola ließen daher bei keinem<br />

Besucher Langweile aufkommen. An dieser<br />

Stelle ein großes Dankeschön<br />

an alle Helfer, ohne die<br />

eine solches Angebot nicht<br />

möglich wäre.<br />

Insgesamt erbrachte der Lauf<br />

- wie schon im letzten Jahr -<br />

eine fünfstellige Summe, die<br />

nicht nur - aber auch - dem<br />

weiteren Ausbau der Paul-Gerhardt-<br />

Schule zugute kommt.<br />

Ein Teil des Erlöses geht, wie<br />

im letzten Jahr, an das Sri<br />

Lanka Sozialprojekt des Ex-<br />

Landrats Karl Eyerkaufer, unter<br />

dessen erneuter Schirmherrschaft<br />

der Zehnstunden-<br />

lauf stand.<br />

Natürlich war<br />

dieser auch<br />

in diesem<br />

Jahr wieder<br />

selbst unter<br />

den aktiven<br />

Läufern und<br />

ließ es sich als<br />

ehemaliger Olympiateilnehmer<br />

nicht nehmen, unter den<br />

Anfeuerungen der Zuschauer und Teilnehmer<br />

einige Runden auf der Bahn zu<br />

drehen. Ein weiteres Projekt, in das die<br />

Spendengelder fließen, ist das Kunterbunte<br />

Kinderzelt e.V., eine Einrichtung,<br />

die soziale Hilfsprojekte in Rumänien<br />

betreibt.<br />

Dort konzentriert man sich darauf, die<br />

Lebensumstände der Kinder in Rumänien<br />

zu verbessern<br />

und die<br />

Familiensituationen<br />

zu stabilisieren.<br />

Inzwischen<br />

betreiben sie<br />

auch eine eigene<br />

Kindertagesstätte.<br />

Es war ein rundum<br />

gelungener<br />

und toller Tag,<br />

den alle Beteiligten<br />

mit viel<br />

Engagement und sehr viel Begeisterung<br />

vorbereitet hatten. Dass der Funke der<br />

Begeisterung übersprang, war an den<br />

vielen freudigen Gesichtern der Besucher<br />

abzulesen. Daher ist der Termin des<br />

nächsten 10-Stunden- Laufs hoffentlich<br />

schon bei den meisten im Terminkalender<br />

markiert: Samstag, 14. Juni 2014.<br />

Inghild Thommes,<br />

Lehrerin <strong>Grundschule</strong><br />

07 <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


Gottesdienste<br />

zum Schuljahresbeginn 2013/2014<br />

Am Freitag, den 23. August 2013, feierte die <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong><br />

ihren Schuljahresanfangsgottesdienst quasi in zwei<br />

Schichten - es war irgendwie lustig, dass sich, während<br />

die Kirchenglocken läuteten, dutzende Schüler und Lehrer<br />

auf dem Weg zur bzw. von der Schule aneinander<br />

vorbei schoben.<br />

Der diesjährige Gottesdienst fand erstmalig in der evangelischen<br />

Lutherkirche in <strong>Hanau</strong>-Wolfgang statt. So voll<br />

wie an jenem Freitagvormittag wird die Kirche, die auf<br />

ihrer „Heimatseite“ mit dem locker-flockigen Slogan<br />

wirbt „Suchen Sie eine lebendige Kirchengemeinde? Wir<br />

auch!“, wahrscheinlich eher selten sein. Aber egal,<br />

Schüler- und Lehrerschaft drängte sich auf jede nur<br />

erdenkliche Sitzmöglichkeit, wobei auffällig war, dass<br />

sich beide Gruppen, bis auf wenige Ausnahmen, wie Öl<br />

und Wasser voneinander geschieden hatten.<br />

Nach der Begrüßung, u.a. durch den Gemeindepfarrer<br />

Wolfgang Bromme, spielte unser <strong>PGS</strong>-Musikteam (Monika<br />

Klümpen, Tobias Rux und Peter Stöppler) sehr<br />

ordentlich auf und unternahm durchaus erfolgreich den<br />

Versuch, auch die Schülerinnen und Schüler<br />

zum gemeinsamen Gesang zu<br />

bewegen.<br />

Die Kurzansprache (acht Minuten!) von<br />

Kirsten Raeder versuchte den Bogen von<br />

einem Misthaufen aus dem Schuljahrsabschlußgottesdienst<br />

vom Juli 2013 hin zu einer Verheißung<br />

Gottes aus dem Jesajabuch zu schlagen. Beeindruckend war,<br />

dass die Wortverkündigerin ihre Gedanken völlig frei vortrug.<br />

Den Schülern sollte Mut gemacht werden, das neue Schuljahr<br />

im Vertrauen auf Gott anzugehen.<br />

Nach Lobpreis, Fürbitten und Segen endete der Gottesdienst<br />

in rekordverdächtigen 44,5 Minuten. Unter fröhlichem Glokkengeläut<br />

und bei strahlendem Sonnenschein strömten die<br />

Besucher in zügigem Tempo ihrem Wochenende entgegen.<br />

Joost Reinke,<br />

Gymnasiallehrer<br />

09<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


Leben und Glauben<br />

im Syrienkonflikt...<br />

Bericht einer christlichen Lehrerin 1<br />

Die aus Sicherheitsgründen namentlich nicht genannte<br />

Frau arbeitet als Lehrerin an einer Schule in Damaskus.<br />

Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Ihren<br />

Alltag beschreibt sie folgendermaßen:<br />

Ich bin nervös, so wie es momentan jeder hier ist. Die Straßen<br />

sind leer... Scharfschützen bestimmen das Straßenbild... Jeden<br />

Moment kann die<br />

nächste Bombe hochgehen.<br />

Als ich gestern<br />

mit meinem Mann im<br />

Taxi unterwegs war,<br />

explodierte etwa fünf<br />

Meter neben uns eine<br />

Bombe. Ich habe noch<br />

Ohrensausen davon.<br />

Glücklicherweise war<br />

zwischen der Bombe<br />

und uns eine kleine<br />

Mauer, so wurden wir<br />

nicht direkt getroffen<br />

und sind noch am<br />

Leben. Gott sei Dank<br />

waren unsere Kinder<br />

nicht bei uns und<br />

mussten diesen entsetzlichen Augenblick nicht miterleben.<br />

Die ganze Situation ist äußerst schwierig für die Kinder und<br />

beeinflusst sie sichtbar. In einigen Teilen<br />

des Landes sind die Schulen bereits<br />

geschlossen, aber bei uns in Damaskus<br />

sind sie noch geöffnet. Letzte Woche<br />

kam die Mutter eines Schülers auf<br />

mich zu und weinte. Ihr Sohn gehörte<br />

immer zu den wohlerzogenen, netten<br />

Kindern, doch seit einigen Wochen reagiert<br />

er immer nervöser und zunehmend<br />

aggressiv auf andere Kinder.<br />

Wir alle versuchen wirklich unser<br />

Bestes, um gute Eltern zu sein. Dennoch<br />

verändern sich momentan unsere<br />

Kinder. Der Krieg verändert sie.<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 10<br />

Als ich neulich morgens meine Schüler zum Unterricht in die<br />

Schule holen wollte, konnte ein Mädchen nicht aufhören zu<br />

weinen. Sie wollte<br />

auch nicht zu mir<br />

kommen. Sie wollte<br />

sich nicht von ihrer<br />

Mutter trennen - aus<br />

Angst, sie danach<br />

vielleicht nie wieder<br />

zu sehen. Ich versuchte<br />

dieses Mädchen<br />

zu trösten und<br />

erzählte ihr von den<br />

Engeln, die uns<br />

beschützen. Zusammen<br />

lasen wir dann<br />

Psalm 91. Der Psalm<br />

hat sie tatsächlich<br />

getröstet. Von diesem<br />

Tag an las sie<br />

ihn jeden Tag. Seitdem weint sie nicht mehr, wenn sie in die<br />

Schule kommt.<br />

Mit Gott zu leben ist wirklich die einzige<br />

Möglichkeit, diesen Krieg zu überstehen.<br />

Ich habe auch Angst, meine<br />

Töchter zur Schule zu bringen. Wenn<br />

sie weg sind, fasten und beten mein<br />

Mann und ich, bis sie wieder sicher<br />

zuhause sind. Ich hoffe und bete, dass<br />

meine beiden Töchter den Krieg unbeschadet<br />

überleben. Die ständige Ungewissheit<br />

bricht mir fast das Herz. Denn<br />

die Gefahr ist allgegenwärtig. Ich versuche,<br />

sie für den Moment vorzubereiten,<br />

von dem ich hoffe, dass er nie eintreten<br />

wird: Ich lehre sie das eine, was sie tun sollen, wenn es so<br />

weit kommen sollte - nämlich ihren Mördern ins Gesicht zu<br />

sagen: Jesus liebt dich.<br />

weiter auf Seite 11


Zur aktuell<br />

schwierigen<br />

Situation<br />

von Christen<br />

in Syrien 2<br />

Das gesellschaftliche und politische Klima in Syrien ist hoch<br />

explosiv. Der Bürgerkrieg eskaliert jeden Tag mehr. Die Lage<br />

wird immer undurchsichtiger. Vor Beginn der Kämpfe im März<br />

2011 war das Land für Christen eine sichere Heimat.<br />

Rückblende: Bereits seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert<br />

leben in Syrien Christen. Paulus erlebte vor Damaskus<br />

seine Bekehrung zu Jesus Christus und in Damaskus seine Heilung<br />

und Taufe. Der Apostel Johannes soll in Syrien sein Evangelium<br />

für die damals noch junge Kirche verfasst haben.<br />

Christen sind seit Jahrhunderten<br />

tief in der syrischen Kultur<br />

verwurzelt. Sie haben viele der<br />

heutigen Städte gegründet und<br />

wesentlich zur Entwicklung<br />

ihres Landes beigetragen. Viele<br />

christliche Einrichtungen wie<br />

Kirchen, Schulen, Krankenhäuser<br />

und Altenheime sind bereits<br />

im jetzigen Krieg zerstört worden.<br />

Während islamische Gruppen<br />

massiv aus dem Ausland<br />

unterstützt werden, kommt bei<br />

den Christen kaum Hilfe an. Im<br />

Bürgerkrieg sind sie zwischen<br />

die Fronten geraten. Da sie weder die Regierung Assad, noch<br />

die Rebellen offen unterstützen, gewährt ihnen auch keine der<br />

Parteien Schutz. Stattdessen sind sie der Willkür islamistischer<br />

Gruppen ausgeliefert; immer wieder werden Häuser von Christen<br />

geplündert.<br />

Darum sind viele<br />

von ihnen auf der<br />

Flucht. Als Nichtmuslime<br />

schon<br />

durch ihre Kleidung<br />

erkennbar,<br />

werden sie von<br />

den Rebellen als<br />

Menschen zweiter<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.opendoors.de<br />

1 Der Text wurde dem Magazin „Open Doors“ entnommen. Hg.: Open Doors Deutschland, 65761 Kelkheim 2013, S. 5.<br />

2 Textpassagen und Zitate entnommen aus dem Open-Doors-Magazin „Christen in Syrien“,<br />

Klasse betrachtet. Sie werden verschleppt oder einfach umgebracht.<br />

„Wie sollen wir uns schützen? Was sollen wir tun?“ fragen sich<br />

viele Christen besorgt. Die Zahl der Flüchtlinge wächst ständig.<br />

Vielen fehlt es am Nötigsten. Die Lage in den Flüchtlingscamps<br />

ist katastrophal. Die Helfer sind oft überfordert. Weil Christen<br />

unbewaffnet sind, werden sie zu einer leichten Beute für die<br />

kriegführenden Parteien. Sollten<br />

die fanatisch gesinnten<br />

Muslime an die Macht kommen,<br />

würde es für die Christen noch<br />

schlimmer werden, denn die<br />

von ihnen geplante Einführung<br />

der Scharia verheißt für die<br />

christliche Minderheit nichts<br />

Gutes.<br />

Syrische Kirchenleiter warnen<br />

vor einer massenhaften Auswanderungswelle<br />

von Christen<br />

aus Syrien. Sie befürchten eine<br />

totale Auslöschung der christlichen<br />

Gemeinden im Land.<br />

Syrien dürfe sein christliches Zeugnis nicht völlig verlieren,<br />

mahnen sie.<br />

Ein mutiger syrischer Pastor sieht die Sache so: „Dies ist die<br />

Zeit der Kirche, das spüren wir ganz stark. Es ist jetzt an uns,<br />

die Flüchtlinge zu unterstützen. Und es ist unsere Aufgabe,<br />

jetzt das Zeugnis des Evangeliums weiterzugeben.“ Ein anderer<br />

Pastor sagte: „Wir danken Gott für die vielen Menschen, die<br />

für uns beten. Das hat Auswirkungen auf uns und wir fühlen<br />

uns dadurch unterstützt. Wir wissen: Viele beten mit uns für<br />

Frieden in Syrien.“<br />

Bislang hat dieser Bürgerkrieg, der von beiden Seiten mit unerbittlicher<br />

Härte geführt wird, über 100000 Tote gefordert.<br />

Joost Reinke, Gymnasiallehrer<br />

Hg.: Open Doors, Kelkheim 2013, S. 3f und 13.<br />

Bildquelle: open doors<br />

11 <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


Endlich Pause -<br />

Eindrücke vom Pausenhof -<br />

Sommer 2013<br />

Die beliebteste Sportart der <strong>PGS</strong>-Schüler in den Pausen…<br />

Das Klettergerüst ist immer belegt und erfreut sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Das sieht auf den ersten Blick nach Gartenarbeit<br />

aus… aber hier werden kreativ Burgen<br />

und Tunnel geschaffen.<br />

In der Pause abhängen, Zeit haben… mit der<br />

Aufsicht einen Plausch halten…<br />

Sogar in der Pause wird die Bank gedrückt! <br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 12<br />

Dieser Graben wird immer wieder<br />

neu entdeckt… ob mit oder ohne<br />

Wasser… als Schlammbad…<br />

Fotorätsel:<br />

Die Speed Stacks machen in der Pause<br />

richtig Laune… aber nicht vergessen,<br />

immer im Gleichtakt bleiben…<br />

Susanne Graichen,<br />

Grundschullehrerin<br />

Was stellt dieses Foto<br />

dar und wo befindet<br />

sich dieser Gegenstand?<br />

Die ersten fünf Gewinner<br />

bekommen einen kleinen Preis!<br />

Lösungen sind schriftlich mit<br />

Name, Klasse und Datum bis<br />

zum 31. Oktober im Sekretariat<br />

abzugeben.


Der offizielle Spatenstich<br />

am 18.09.2013<br />

Sechs Schaufeln Sand<br />

symbolisieren den Startschuss<br />

für die Schulerweiterung<br />

(obwohl der Anbau schon fast steht).<br />

Pfarrer<br />

Wolfgang<br />

Bromme<br />

von der Lutherkirche<br />

aus<br />

Wolfgang<br />

sprach das<br />

Segensgebet.<br />

13<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>


„Leben im heiligen Land“<br />

Projektwoche in der <strong>Grundschule</strong> vom 4. - 8.2.2013<br />

Ist Jesus auch in die Kirche gegangen?<br />

Oder hat Jesus womöglich „Fast Food“<br />

gegessen? Welche Spiele hat er als Kind<br />

gespielt und wie sah es überhaupt in<br />

einer Synagoge aus?<br />

Mit diesen und noch vielen weiteren<br />

spannenden Themen beschäftigte sich<br />

die <strong>Grundschule</strong> der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> eine<br />

ganze Woche lang im Rahmen der Projektwoche<br />

„Leben im heiligen Land“.<br />

Jeder Tag startete mit einem gemeinsamen<br />

Anfang in der Aula. Gespannt<br />

lauschten die Kinder den Geschichten<br />

über Julius und Benjamin, zwei Jungen<br />

aus der Stadt Kafarnaum zur Zeit Jesu.<br />

Benjamin, ein jüdischer Junge, schließt<br />

Freundschaft mit Julius, dem Sohn eines<br />

römischen Besatzungsoffiziers. Durch<br />

die Fortsetzungsgeschichten über die<br />

beiden Jungen erfuhren alle schon viele<br />

interessante Dinge über das alltägliche<br />

Leben in Palästina und die biblische<br />

Lebenswelt. Schließlich erlebten sie auch<br />

mit Benjamin und Julius, wie Jesus in<br />

der Stadt Kafarnaum ankommt und dort<br />

zu den Menschen spricht. Nach dem<br />

gemeinsamen Start ging es anschließend<br />

zu den einzelnen Projekten. Jedes<br />

Kind durfte sich im Vorfeld in drei verschiedene<br />

Workshops einwählen, die<br />

sich alle mit dem alltäglichen Leben der<br />

Menschen zur Zeit Jesu befassten.<br />

Das Angebot war groß: Es wurde<br />

gekocht und gebacken wie zu Jesu Zeiten<br />

(und natürlich auch anschließend<br />

gemeinsam gegessen!), typische Häuser<br />

nachgebaut und selbst Lehmziegel<br />

erstellt, alte Kinderspiele gebastelt und<br />

auch gespielt, Musikinstrumente gebaut,<br />

das Leben rund um den See Genezareth<br />

erforscht, eine Schriftrolle in Hebräisch<br />

beschrieben und mit viel Begeisterung<br />

gewebt! Die genannten Aktivitäten<br />

waren aber nur einige aus insgesamt<br />

neun verschiedenen Angeboten, aus<br />

denen alle auswählen konnten. Um noch<br />

mehr Wissenswertes aus der biblischen<br />

Lebenswelt zum (Be)- greifen nah erleben<br />

zu können, besuchte jeweils eine<br />

Klassenstufe an einem Projekttag das<br />

Bibelmuseum in Frankfurt. Im Nomadenzelt<br />

erfuhren sie die Welt des Alten<br />

Testaments mit allen Sinnen, um<br />

anschließend einen Stock tiefer in ein<br />

Fischerboot vom See Genezareth zu steigen<br />

und gemeinsam eine stürmische<br />

Seefahrt zu bestreiten.<br />

Zum Abschluss der Woche gab es dann<br />

am Freitag noch ein besonderes Bonbon,<br />

das allen sehr viel Spaß machte:<br />

einen Tanzworkshop mit dem israelischen<br />

Tanzlehrer Ari Palvari und seiner<br />

Frau. Mit viel Schwung und Elan übte er<br />

gemeinsam mit den Kindern alte und<br />

neue israelische Tänze und Lieder. Am<br />

letzten Tag der Projektwoche konnten<br />

dann auch die Eltern die Ergebnisse der<br />

Workshops besichtigen. Jede Klasse<br />

hatte liebevoll eine kleine Ausstellung<br />

vorbereitet, in der es die verschiedensten<br />

Arbeitsergebnisse zu sehen gab:<br />

ein gebasteltes Dorf zur Zeit Jesu, selbst<br />

gebaute Trommeln, geflochtene Gebetsriemen,<br />

Lehmziegel, Schriftrollen und<br />

nicht zu vergessen ein wunderbar duftendes<br />

Buffet mit selbst gekochten und<br />

gebackenen Köstlichkeiten.<br />

Inghild Thommes,<br />

Klassenlehrerin 2b<br />

<strong>Grundschule</strong> 14


Eindrücke der Kinder zum<br />

Abschluss der Projektwoche:<br />

Rund um den See<br />

Genezareth:<br />

„Wir haben die Geschichte<br />

von Jesus und den Jüngern<br />

nachgespielt.“<br />

Joshua G.<br />

ABC und Lego damals:<br />

„Bei Lego und ABC haben wir Spiele<br />

gebaut. Wir haben die Spiele<br />

gebaut, weil die Kinder und Erwachsenen<br />

sie gespielt haben.<br />

Wir haben auch eine Schriftrolle<br />

gemacht, auf der auf Hebräisch<br />

„Shalom“ draufsteht.“<br />

Svea<br />

Zu Besuch beim<br />

Steinmetz:<br />

„Am Montag waren wir<br />

beim Steinmetz. Wir<br />

haben aus Steinen mit<br />

Löchern Anhänger<br />

gemeißelt. Diese haben<br />

wir anschließend mit<br />

Wachs eingerieben. Wir<br />

haben aber auch in<br />

Steinplatten unseren<br />

Namen reingemeißelt.<br />

Am Ende haben wir<br />

noch ein kleines Bildchen<br />

dazu gemeißelt.“<br />

Ava<br />

Zu Besuch beim<br />

Weber:<br />

„Wir haben gewebt. Es hat<br />

viel Spaß gemacht. Wir<br />

haben erklärt bekommen,<br />

dass die Frauen früher viel<br />

Handarbeit gemacht haben.“<br />

Josina W.<br />

15<br />

<strong>Grundschule</strong>


Vulkanausbruch im Kindergarten<br />

die Mäuseklasse im Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung<br />

Seit dem Schuljahr 2011/12 besteht<br />

eine Kooperation zwischen dem Familienzentrum<br />

der Kathinka-Platzhoff-Stiftung<br />

und der <strong>Grundschule</strong> der <strong>PGS</strong>. Vorschulkinder<br />

des Familienzentrums besuchen<br />

die ersten Klassen im Rahmen<br />

eines ganz normalen Schultages und<br />

erleben schon einmal Schule hautnah.<br />

Im Gegenzug besuchen die 1. Klassen<br />

das Familienzentrum und nehmen<br />

gemeinsam mit den Vorschulkindern an<br />

spannenden Aktionen teil.<br />

Nachdem die Vorschulkinder vor Weihnachten<br />

zum ersten Mal Schulluft<br />

schnuppern durften, stand im März der<br />

erste Gegenbesuch im Familienzentrum<br />

an. Thema des Tages waren „Vulkane“.<br />

Nach einem kurzen stärkenden Frühstück<br />

ging es gleich los. Damit alle Kinder<br />

aktiv beteiligt sein konnten, wurde<br />

die große Gruppe geteilt. Während eine<br />

Gruppe viel Interessantes und Wissenswertes<br />

durch einen spannenden Vulkanfilm<br />

erfuhr, erlebte die zweite Gruppe<br />

tolle Experimente zum Thema. Da gab<br />

es mit Hilfe von Knete und Backpulver<br />

spektakuläre „Vulkanausbrüche“, die<br />

Kinder staunten, wie sich ein Luftballon<br />

von allein aufbläst und dass Reiskörner<br />

sogar im Glas tanzen können.<br />

Besonderen Spaß machten allen die<br />

selbst hergestellten Filmdöschenraketen<br />

- gerade auch weil man nie so ganz<br />

sicher war, ob, wann und wie sie denn<br />

starteten. Ein paar nasse Jackenärmel<br />

waren die Folge, aber das tat dem großen<br />

Spaß keinen Abbruch.<br />

Nachdem die beiden Gruppen getauscht<br />

hatten, gab es für alle noch einen<br />

gemeinsamen Abschluss und dann ging<br />

es für die Erstklässler wieder zurück zur<br />

Schule.<br />

Inghild Thommes,<br />

Klassenlehrerin 2b<br />

Das haben die Kinder darüber in ihr Tagebuch geschrieben:<br />

„Ich fand alles gut und<br />

das Beste waren die<br />

Raketen .Wir hatten<br />

eine Filmdose und eine<br />

Brausetablette und<br />

Wasser. Die Filmdose ist<br />

hochgeflogen.“<br />

Louis, Kl.1b<br />

„Wir haben einen Luftballon aufsteigen<br />

lassen. In der Flasche war Essig<br />

und Backpulver.“<br />

Kira, Kl.1b<br />

„Wir haben einen Film geguckt.<br />

Das war ein Vulkanfilm und ich<br />

hab einen Vulkan gemacht.“<br />

Paula, Kl.1b<br />

„Ich habe einen Vulkan aus Knete gebaut.<br />

In den Vulkan haben wir Backpulver<br />

und Zitronensäure reingegeben.“<br />

Sean, Kl.1b<br />

„Vulkan: aus Knete einen Vulkan<br />

machen. Backpulver und<br />

Essig in den Vulkan reinschütten<br />

und er bricht aus.“<br />

Leo G., Kl.1b<br />

<strong>Grundschule</strong> 16


Bodenbilder zu Jesu Leben<br />

aus der Klasse 4b<br />

Die Erwachsenen lauschen Jesu Worten andächtig. Kinder kommen dazu. Die<br />

Jünger wollen sie wegschicken, aber Jesus… (Lukas 18, 15-17)<br />

Die Kinder der Klasse 4b haben mit verschiedenen<br />

Legematerialien (Steine, Stöcke, Stoff, Playmobilund<br />

Legofiguren…) verschiedene Stationen aus<br />

Jesu Leben nachgestellt.<br />

Jesus zieht auf<br />

einem Esel in Jerusalem<br />

ein. Die<br />

Menschen feiern<br />

ihn als König,<br />

indem sie ihre Kleidung<br />

und Palmenzweige<br />

vor ihn auf<br />

die Straße legen. Er<br />

weint, weil…<br />

(Lukas 19, 28-44)<br />

Jesus heilt einen Blinden, indem er ihm Staub mit<br />

Speichel vermischt in die Augen reibt<br />

Die Kreuzigung Jesu… (Lukas 23)<br />

Die Jünger<br />

sind mit Jesus<br />

auf dem See<br />

Genezareth<br />

unterwegs, als<br />

ein großer<br />

Sturm aufkommt.<br />

Jesus<br />

schläft…<br />

(Lukas 8, 22-<br />

25)<br />

Fünftausend Menschen werden satt…<br />

(Lukas 9, 10-17)<br />

17 <strong>Grundschule</strong>


Am 19. Juni 2013 verstarb durch einen tragischen<br />

Badeunfall unsere Mitarbeiterin<br />

Ilona Heininger<br />

Seit dem Aufbau der Paul-Gerhardt-Schule in <strong>Hanau</strong> im Jahre 2007 unterrichtete sie<br />

an unserer Schule Kunst. Ihr fachliches Wissen, ihr pädagogisches Können, ihr Engagement,<br />

ihre Freundlichkeit, ihre Geradlinigkeit und Menschlichkeit werden uns stets<br />

in allerbester Erinnerung bleiben.<br />

Ilona war eine sehr beliebte, von Lehrern und Schülern geschätzte Kollegin, die es<br />

immer verstand, ihren Unterricht spannend und abwechslungsreich zu gestalten.<br />

Wir als Schulgemeinschaft sind sehr dankbar, dass wir diese gemeinsame Zeit mit<br />

Ilona haben durften. Wir sind dankbar, dass einige ihrer Kunstwerke an unserer Schule<br />

einen würdigen Platz gefunden haben und uns an sie erinnern und wir somit ein<br />

sichtbares Zeichen ihres Wirkens haben dürfen.<br />

Klaus Käfer,<br />

Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer<br />

des Christlichen Schulvereins <strong>Hanau</strong> und Kahl e.V.<br />

Klassenfahrt ins Kloster<br />

Gnadenthal<br />

Entdeckertage<br />

der Drittklässler<br />

<strong>Grundschule</strong> 18


Unsere Klassenfahrt<br />

Am Dienstag fuhren wir um 8:15 mit dem Bus auf die Klassenfahrt. Wir gingen essen und bekamen erklährt wo etwas ist.<br />

Anschließend gingen wir in unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus. Endlich Donnerstag! Heute hatten alle Mädchen<br />

aus der 3a Stalldienst. Erst mussten wir aber bis 17:00 Uhr warten. Also ging ich nach dem Frühstück raus. meine Freundinnen<br />

Ava und Lara begleiteten mich. Wir gingen auf die Brücke über dem Bach. Dort bastelten wir Schiffchen aus Blättern und<br />

Löwenzahn. Als wir mit basteln fertig waren haben wir die Schiffchen in den Bach fallen lassen. Die Strömung riss die Blätter<br />

sofort mit sich und wir rannten auf die andere Seite wo die Blätter wieder raus kamen. Es war 17:00 Uhr wir trafen uns mit Fr.<br />

Heuer vor dem Gästehaus und machten uns auf den Weg ins Dorf. Im Dorf angekommen gingen wir zu den Kühen. Zuerst<br />

durften wir Kälbchen füttern und dann gingen wir melken. Wir hingen Sauggeräte an die Zizen der Kühe. Die Sauggeräte holten<br />

die Milch aus dem Euter der Kuh und die Milch wurde gefiltert. Als wir fertig waren gingen wir in einen langen Gang wo ein<br />

Traktor eine 1m hohe Gras Schicht ablud (In den ganzen Gang.) Das Gras sollten wir mit Heugabeln an die Seite zu den Kühen<br />

tranzpolieren, das war nicht so leicht.<br />

ENDE<br />

Lia<br />

Am Dienstag den 14.5.2013 fuhren wir auf unsere<br />

Klassenfahrt. Alles wurde sorgfälltig in den Bus<br />

eingepackt und wir durften uns noch von unseren<br />

Eltern verabschieden. Dann stiegen wir in<br />

den Bus und fuhren los. Als wir ankamen stellten<br />

wir unsere Koffer weg und versammelten uns im<br />

Essensraum uns wurde erklärt wo was ist.<br />

Anschließend durften wir in unsere Zimmer um<br />

alle Sachen auszupacken. Wir bekommten eine<br />

führung durch das Dorf Gnadenthal. Am Donnerstag<br />

hatten alle Mädchen aus der 3a Stalldienst,<br />

wir Melkten die Kühe und verteilten das<br />

Futter. Am Freitag bekamen wir denn Jesus-Film.<br />

Wir Packten alle unsere Sachen und stiegen in<br />

den Bus. Die Klassenfahrt war toll.<br />

Ende<br />

Lara<br />

19 <strong>Grundschule</strong>


Mein erster Zehn - Stundenlauf<br />

die Mäuse auf der Laufbahn:<br />

Zum allerersten Mal hieß es am 15.6.2013 für die Mäuse der Klasse 1b:„Jede Runde für die Schule“. Begleitet von<br />

den anfeuernden Rufen der Eltern und Geschwister und unserem Klassenzebra „Franz“ liefen die „blitzschnellen Siegermäuse“<br />

insgesamt mehr als 250 Runden für ihre Schule. Neben den gelaufenen Runden waren es aber vor<br />

allem auch die zahlreichen Spielstationen, die zu magischen Anziehungspunkten wurden. Aber lesen Sie lieber<br />

selbst, welche Eindrücke die Kinder von dem ersten großen Event ihres Schullebens aufgeschrieben haben:<br />

„am besten fand ich beim 10 Stunden Lauf das man ales<br />

heraus lasen kann und ich bin 11 Runden gelaufen. Das<br />

hat spas gemacht ich wünste an jedem tag wer 10 Stunden<br />

Lauf.“<br />

Nelly, Kl.1b<br />

„das Laufen. Das Boxsen<br />

von Kunterbunten Kinderzelt.<br />

ich bin 30 runden<br />

gelaufen.“<br />

Ben Williams,<br />

Kl.1b<br />

„Das war mein erster Stunden<br />

Lauf. Das war tol ich würde es so<br />

gerne kleich noch mal machen.<br />

Aber es war anschdrent ich glaube<br />

ich bin 40 Runden gelaufen.„<br />

Marleen, Kl.1b<br />

„Ich fand das Beste<br />

Das ich Gelaufen bin.“<br />

Jose, Kl.1b<br />

„ich bin 40 Runden gelaufen ich fand<br />

den Tunel kul, ich habe geboxt.“<br />

Louis, Kl.1b<br />

„Ich fant die Röre tol. Und<br />

ich bin mit Franz gelaufen.<br />

und ich bin auf der hüpfburk<br />

gehüpft.“<br />

Kira, Kl.1b<br />

„mir hat der Krabeltunel fon<br />

Kunterbunten Kinderzelt und<br />

das bokxen und die hüpfburk<br />

fon der Spakasse gefallen.“<br />

Mark, Kl.1b<br />

„Das tolste am 10 Stundenlauf<br />

war das ich so file runden<br />

gelaufen bin und so file<br />

überholt habe .ich bin 15<br />

Runden gelaufen.“<br />

Emma, Kl.1b<br />

„Mir hat es ser gut gefalen das<br />

ich ganz lange laufen durfte.“<br />

Leo, Kl.1b<br />

„Das wir so ein Toles Zelt<br />

Haten.“<br />

Celina, Kl.1b<br />

<strong>Grundschule</strong> 20


Texte der Klasse 2b zum<br />

10 - Stundenlauf am 15.6.2013<br />

Ich habe sehr viel Spaß am 10 - Stundenlauf gehabt. Es ist<br />

auch das Kunterbunte Kinderzelt gekommen. Sie haben<br />

eine Röhre mitgebracht, da drin war eine coole Rutsche. Sie<br />

haben auch sehr viele Spiele mitgebracht, einen Luftballon-<br />

Stand und eine Gladiatoren - Hüpfburg. Es gab eine Tombola<br />

und der Hauptpreis war ein Ipad - Mini.<br />

Michel Marschner<br />

und Annika Juhre, Kl. 2b<br />

Es war sehr anstrengend, aber schön. Es waren 26 Mannschaften.<br />

Ein paar waren nicht von unserer Schule. Das<br />

Kunterbunte Kinderzelt war da. Sie haben eine Hüpfburg,<br />

eine Wrestling Arena und einen Tunnel mitgebracht.<br />

Man konnte sich auch Luftballons machen lassen. Und<br />

es gab tolle Bühnenauftritte und ein Tombolazelt.<br />

Christiane Loderhose<br />

und Elisa Anton, Kl. 2b<br />

Die Spielstationen waren sehr schön. An einer Station konnte man wie<br />

bei einer Kasse über die Rollen rutschen. Man saß nicht einfach so auf<br />

den Rollen sondern in einer Kiste. Wenn man gerutscht ist, wurde man<br />

immer schneller. Manche Kinder sind am Ende aus der Kiste geflogen.<br />

Die Hüpfburg war auch sehr toll! Man konnte sehr hoch hüpfen. Manche<br />

konnten an der Seite hoch klettern, das durfte man aber nicht.<br />

Laetitia Tabatabai, Kl. 2b<br />

Wir hatten viel Spaß an den Spielen und auch<br />

am Lauf. Das Kunterbunte Kinderzelt war<br />

auch dabei. Wir waren aus der <strong>Grundschule</strong><br />

auf dem 8.Platz. Es gab viele Stechmücken,<br />

doch das war nicht so schlimm.<br />

Deniz Yildiz<br />

und Floriane Freydank, Kl. 2b<br />

Besuch vom „Klingenden Mobil“<br />

Am Donnerstag , den 20.6.2013, kamen zwei<br />

Mitarbeiter vom „Klingenden Mobil“. Unsere<br />

Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt. Der<br />

eine Teil ging zuerst zu Herrn Maier und der<br />

andere Teil ging zuerst zu Frau Köhler. Ich<br />

war zuerst bei Herrn Maier, dort durften wir<br />

Klarinette spielen. Herr Maier hat uns auch<br />

noch Saxophon vorgespielt. Danach war ich<br />

bei Frau Köhler, dort durften wir Geige, Cello<br />

und Kontrabass spielen.<br />

Felix Bonda, Kl. 3b<br />

Als wir von der Pause hereinkamen, standen in unserem Klassenzimmer Klarinetten,<br />

ein Saxophon und Trompeten. Erst hat uns ein Mann begrüßt und<br />

hat uns ein paar Instrumente ausprobieren lassen. Danach sind wir ins Spielezimmer<br />

gegangen. Dort waren ganz viele Saiteninstrumente. Natürlich<br />

haben wir die auch ausprobiert. Am Schluss haben wir noch einen Button<br />

bekommen. Dieser Tag war toll - das fanden ich und meine Klasse.<br />

Anna Pullmann, Kl. 3b<br />

21<br />

<strong>Grundschule</strong>


Schneckenprojekt<br />

<strong>Grundschule</strong> 22


„Tischlein deck dich“<br />

oder die ersten Klassen besuchen<br />

die Brüder-Grimm-Festspiele<br />

Hier noch ein paar selbstgeschriebene Eindrücke der Kinder:<br />

„Der Knüpel im sag ,<br />

weil er so lustig wa ,<br />

weil er so ferükte<br />

Sachen gemacht<br />

hatte.“<br />

Mark, Kl.1b<br />

„Mir hat der Knüpel<br />

gefalen, weil er gekempft<br />

hat im tanzen.“<br />

Leo G., Kl.1b<br />

Märchen waren das letzte große Thema<br />

im Deutschunterricht der ersten Klassen<br />

kurz vor den Sommerferien. Gemeinsam<br />

überlegten wir, welche Märchen wir alle<br />

schon kennen, welche Personen es in<br />

einem Märchen gibt, welche Märchen wir<br />

vielleicht nicht so ganz genau kennen und<br />

was denn überhaupt ein Märchen ausmacht.<br />

Neben Schreiben, Malen und<br />

Lesen gehörten zum Thema auch gemütliche<br />

Vorlesezeiten, in denen die Mäuse<br />

sich ihre Lieblingsmärchen oder auch nicht<br />

mehr so bekannte Märchen wünschen<br />

durften. Schließlich schrieben sie selbst<br />

Märchenrätsel, die beim Besuch der Vorschulkinder<br />

des Familienzentrums (s. auch<br />

Artikel „Vulkanausbruch im Kindergarten -<br />

die Mäuseklasse im Familienzentrum der<br />

Kathinka-Platzhoff-Stiftung“) vorgelesen<br />

und gelöst wurden.<br />

Krönender Abschluss unserer kleinen Märcheneinheit<br />

war letztendlich der Besuch<br />

der Brüder-Grimm-Märchenfestspiele am<br />

25. Juni. Auf dem Programm stand an diesem<br />

Tag das Märchen „Tischlein deck dich<br />

oder Knüppel aus dem Sack“. All das war<br />

auf der Bühne zwar ein bisschen anders<br />

als im Ursprungsmärchen, die witzige und<br />

temporeiche Inszenierung des Märchens<br />

begeisterte aber alle. Es wurde gesungen<br />

und gesteppt und schließlich hielt es die<br />

Kinder nicht mehr auf ihren Sitzen, als die<br />

drei Schneidersöhne in einer Szene sogar<br />

im Gangnam-Style tanzten. Was den meisten<br />

Kindern am besten gefallen hat? Der<br />

Knüppel aus dem Sack - ohne Sack!<br />

Inghild Thommes,<br />

Klassenlehrerin 2b<br />

Märchenrätsel:<br />

„Der Knüpel aus dem Sak nur<br />

one Sak, weil er gekempft<br />

hat. Und als sie getanzt<br />

haben und das Lied.“<br />

Paula , Kl.1b<br />

„Bei den merchenfestspielen hat<br />

mir der Knüpel gefalen, weil er so<br />

lustik gekemft hat und das faltsche<br />

Essen bestelt hat. Ich fand auch<br />

schön, alz alle getanzt haben.“<br />

Emma, Kl.1b<br />

23<br />

<strong>Grundschule</strong>


Schneewittchen<br />

Musical Aufführung am 28.6.2013<br />

„Hey ho, hey, ho - wir sind vergnügt und<br />

froh…“ Nanu, ist das nicht das bekannte<br />

Lied der sieben Zwerge aus Schneewittchen,<br />

das da laut und fröhlich aus der<br />

Aula der <strong>PGS</strong> dringt? Richtig - oder eher<br />

gesagt fast richtig, denn es waren nicht<br />

sieben Zwerge, sondern insgesamt<br />

sogar 17 Zwerge, die in der Musicalaufführung<br />

„Schneewittchen“ mitspielten<br />

und sangen.<br />

Unter der Leitung von Frau Anton (Mutter<br />

2b und 4a) hatten zahlreiche Zweitklässler<br />

eine schwungvolle Aufführung<br />

des Märchens von Schneewittchen einstudiert<br />

und auf die Bühne gebracht. Vor<br />

vielen Eltern und allen Grundschülern<br />

spielten, sangen und tanzten sie mit so<br />

großer Freude und Begeisterung, dass<br />

diese sofort auf das Publikum übersprang.<br />

Aber auch 17 Zwerge konnten<br />

Schneewittchen nicht vor dem Neid der<br />

bösen Königin schützen. So waren alle<br />

am Ende des Märchens froh, als endlich<br />

der rettende Prinz auftauchte und<br />

Schneewittchen mit einem Kuss wieder<br />

zum Leben erweckte.<br />

Zum Schluss gab es lang andauernden<br />

und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden,<br />

denen die Freude am gelungenen<br />

Auftritt ins Gesicht geschrieben<br />

stand.<br />

Und das sagen die Schauspieler selbst zu ihrer Musicalaufführung:<br />

„Es war sehr schön beim Schneewittchen - Musical. Es haben viele Kinder aus den zweiten Klassen<br />

mitgemacht. Es gab verschiedene Rollen. Es gab Schneewittchen und 17 Zwerge, dann gab es<br />

noch Moderatorinnen und natürlich den Prinz. Es gab auch den Spiegelmann, die böse Zauberin<br />

und die Apfelfrau. Es waren viele Eltern gekommen und alle Grundschüler haben zugeguckt.“<br />

Annika Juhre, Kl.2b<br />

„Es gab viele tolle<br />

Szenen und sie<br />

hatten viel Spaß. Es<br />

fanden alle toll. Es<br />

war schön.“<br />

Nils Fronek<br />

und Michel<br />

Marschner,<br />

Kl.2b<br />

„Wir haben zehnmal geprobt und hatten<br />

viel Spaß. Frau Anton hat das Musical<br />

geleitet. Zuerst haben wir die Rollen verteilt.<br />

Die erste Probe hat im Klassenzimmer<br />

stattgefunden. Am Anfang waren wir<br />

noch etwas schüchtern, doch dann wurde<br />

es immer besser. Wir haben zweimal zwei<br />

Stunden geprobt und fünfmal auf der<br />

Bühne. Am 28.6. war die Aufführung.“<br />

Elenya Elter , Elisa Anton , Kl.2b<br />

<strong>Grundschule</strong> 24


Gott ist mein Schirm<br />

Viele bunte Regenschirme schmückten zur Einschulungsfeier<br />

der <strong>Grundschule</strong> die Bühne. Manch einer wunderte sich.<br />

Wünschte man sich an einem solchen Festtag Regen? Natürlich<br />

nicht. In einem kurzen Anspiel wurde deutlich, dass es um Gottes<br />

Schutz und Begleitung geht. Gott geht mit uns, egal ob bei<br />

Regen oder Sonne und begleitet uns mit seinem Segen. Gott<br />

als großen, bunten Schirm, das wünschte man<br />

den Erstklässlern und ihren Familien zum Start<br />

an der <strong>PGS</strong>.<br />

Musikalisch gestaltet wurde die Feier von den 3.<br />

Klässlern mit dem Bewegungslied „Mit Gott zu<br />

leben das ist der Knaller“ und einem Regentropfensong begleitet<br />

mit Boomwhackers.<br />

Nach der Feier ging es voller Freude zur ersten Schulstunde in<br />

die Igel- und die Hasenklasse. Die Eltern lernten sich bei Kaffee<br />

und Kuchen kennen.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Unsere neue 1a<br />

mit ihrer Klassenlehrerin:<br />

Frau Schneider<br />

Melkon Philipp Arzuyan, Laura Ayleen Bussian,<br />

Noel Desta, Colin-Matthew Fidorra, Katharina<br />

Gries, Maximilian Häusser, Nelli Marie Heinrich,<br />

Maxima Kropat, Mika Löschmann, Lina Marie<br />

Lotz, Felix Matulka, Julia Catalina Müller, Alessio<br />

Giuliano Prestino, David Rembert, Jonathan Philipp<br />

Repp, Laura Joana Schneider, Wiebke Sommerkamp,<br />

Simon Wahl, Maja Sophie Weishaupt,<br />

Alexander Wiedemeier, Helena Wiedemeier, Tara<br />

Zimpel<br />

Unsere neue 1b<br />

mit ihrer Klassenlehrerin:<br />

Frau Graichen<br />

Lukas Bender, Paul Bruski, Alicia Döllinger, Julie<br />

Joana Draxler, Nina Eisel, Max Freimuth, Laurin Leonard<br />

Geis, Carlotta Heß, Mats Hestermann, Mathilda<br />

Hörter, Kilian Kämmerer, Jamie Jan Kerstan, Anna<br />

Lena Krämer, Sarah Marie Krämer, Andreas Michael<br />

Loderhose, Luca Leon Ott, Conforti Tamina Samarescu,<br />

Juliane Schmidt, Jacob James Schultz, Alina<br />

Stelter, Franz Walzer, Elisa Welkisch<br />

25<br />

<strong>Grundschule</strong>


Klassenfahrt der 6. Klassen<br />

in die Vulkaneifel<br />

aus Sicht der Klasse 6R mit Frau Gries<br />

… von A bis Z<br />

A wie… Abfahrt: am 08. April `13 um 8:20 Uhr mit zwei<br />

Bussen erwartungsvoller Schülerinnen,<br />

Schülern und …<br />

B wie… … fünf Betreuern<br />

C wie… „Cool!“ Antwort auf die Frage wie`s war<br />

D wie… Donnerwetter: war zu keiner Zeit notwendig<br />

E wie… Eifel: Vulkaneifel mit 700 Vulkanen und Maaren!<br />

F wie… force (to force): Ausschnitt aus dem<br />

Englischunterricht nach der Klassenfahrt:<br />

„Mrs. Gries forced us to walk over the mountains!“<br />

Floß: das zu bauende Floß hatte man sich zwar<br />

anders vorgestellt, aber es hat trotzdem<br />

Spaß gemacht<br />

G wie… Gejammer: „Warum müssen wir immer laufen?“<br />

Antwort: „Weil wir keine Flügel zum Fliegen<br />

haben!“<br />

Gemeinschaft: wurde gestärkt und unter Beweis<br />

gestellt!<br />

H wie… Hüttenbewohner sind prima miteinander ausge<br />

kommen<br />

Heimweh, gab`s auch mal - aber nur ganz kurz<br />

I wie… interessant wie ein Fisch von Innen<br />

aussieht; „Iiiieh!“<br />

J wie… Jungs und Mädels auf Hütten<br />

getrennt- nicht immer… ;-)<br />

Realschule 26


K<br />

wie… „Klasse Klasse“ war das erlebnispädagogische<br />

Programm zur Stärkung der Klassengemeinschaft;<br />

Erkenntnis von Fr.Gries:<br />

„Ich habe eine klasse Klasse!“<br />

Küchendienst: wurde verantwortungsvoll<br />

von Schülern und Schülerinnen übernommen<br />

L wie… Lehrer waren entspannt, wenngleich am Freitag<br />

doch ziemlich müde<br />

M wie… Maarmuseum: Museumsleitung hatte die volle<br />

Aufmerksamkeit der Kids! Toll!<br />

N wie… „Nase zuhalten!“- „Was hast Du gegessen, Mann?“<br />

O wie… Ordnung in den Hütten war ok;<br />

P<br />

überraschenderweise mußte man sich in einer<br />

Hütte - es wird nicht verraten in welcher - einen<br />

Weg durch die Wäscheberge bahnen<br />

wie… peinlich war es ganz und gar nicht, als über das<br />

Thema „Liebe“ und „Sexualkundeunterricht“<br />

gesprochen wurde<br />

Q wie… Quasseleien bis spät in die Nacht<br />

R wie… Reinlichkeit: Duschen wurden eher selten genutzt,<br />

Kommentar: „Zeitverschwendung!“<br />

S<br />

wie… Schatzsuche mit Kompass und Karte war Dank<br />

vorangegangenem EK-Unterricht erfolgreich;<br />

Spieleabend mit gemischten Gruppen aus allen<br />

Klassen war ausgelassen und mindestens<br />

so laut wie ein startendes Flugzeug!<br />

T wie… Tischtennis: morgens, mittags, abends…<br />

und zwischendrin<br />

„Tee mit Zucker“ oder „Zucker mit Tee“?<br />

U wie… ungehorsam: war keiner<br />

Unsinn ist genug fabriziert worden<br />

V wie… verliebt? Soll bei dem einen oder der anderen<br />

vorgekommen sein. Pssst!<br />

Verletzungen blieben Gott sei gedankt (in unserer<br />

Klasse) aus; Verletzungen in den anderen Klassen<br />

sind so gut wie verheilt<br />

W wie… Wanderungen haben wir mehr als genug gehabt<br />

Wasser: gab`s meistens von oben<br />

Weckdienst: war nicht nötig: die Nacht war<br />

sowieso um 6:30 Uhr um<br />

X wie… XXL- Lunchpakete!<br />

Y wie… Yahoo- jetzt erst mal wieder alle Mails checken…<br />

wie… Zusammenhalt: hat die Klasse sehr gut bewiesen!<br />

Z<br />

Herzlich willkommen!<br />

Unsere neue 5r:<br />

Klassenlehrerin:<br />

Frau Renzel<br />

Bennet Beike, Finn Bruchertseifer, Karim<br />

Chamseddin, Marlon Elter, Leo Fisch,<br />

Silas Genz, Ramon Hanebuth, Kai Henning,<br />

Marius Hunaeus, Vivian Huth, Kiara<br />

Elina Köhler, Isabel Kreutz, Lara-Estelle<br />

Martin, Eliza Platt, Maxine Poldrack, Luka<br />

Roßmann, Mika Savic, David Schenkel,<br />

Pauline Schreiber, Julius Schubert, Nicolas<br />

Segerbarthold, Celina Tabaklar, Kevin<br />

Thiele, Leander Vonderbank, Jakob Wild<br />

27<br />

Realschule


Impressionen<br />

von der Fahrt<br />

unserer Jahrgangsstufe<br />

6, Ende April<br />

2013. Hier die 6a<br />

(jetzt 7a)<br />

Endlich ist der Höhepunkt unserer Wanderung<br />

erreicht, das Gipfelkreuz! Unser Führer war Geologe<br />

und wusste eine Menge zu erzählen. Das<br />

war in Ordnung - nur, warum müssen Wanderungen<br />

immer so lange dauern?<br />

Manderscheid, mit den zwei Burgen im Hintergrund.<br />

Das war`s. Unsere Fahrt nähert sich dem Ende.<br />

Aber das schönste steht uns noch bevor: der gemeinsame Abschiedsabend!<br />

Wir hatten so viel Spaß! Schöner kann eine Klassenfahrt nicht sein!<br />

Unsere Flöße sind fertig und die Gaudi<br />

kann losgehen.<br />

29 Gymnasium


Herzlich willkommen!<br />

Unsere neue 5a:<br />

Klassenlehrer: Herr Schulte<br />

Yannick Arndt, Leopold Beier, Kevin Conte, Leo<br />

Dahinten, Ruben Fuchs, Lea Rebekka Geis, Alessandro<br />

Gencarelli, Theresa Gömpel, Paulina<br />

Gruth, Cècile Günther, Jan Heilmann, Phillip<br />

Hotz, Lilli Jacoby, Nikolai Koukol, Alina Krohn,<br />

Julius Mistygacz, Lennart Otto, Vincent Pabst,<br />

Pauline Schäfer, Louis Schneider, Pia Simon,<br />

Fynn Strobl, Elena Taubel, Celina Wernisch,<br />

Tamina Zimpel<br />

Unsere neue 5b<br />

mit ihrer Klassenlehrerin: Frau<br />

Mauk<br />

Aaron Bauer, Nicholas Enrique Bögel, Simon Depner,<br />

Jemina Enkelmann, Cecile Fenkl, Tim Friedrich,<br />

Sophia Görg, Niklas Gurzawski, Lisa-Marie<br />

Häusser, Tim Linus Homann, Katharina Koch, Tim<br />

Kunert, Jonas Benedikt Lotz, Samuel Maleki, Lilly<br />

Peters, Jana Röder, Lena Schäfer, Mirco Schneider, Lea Maria Scholtholt, Marie Seibel, Johanna Seng, Philipp Sgarz, Mickias Teklu,<br />

Moritz Wosch, Ella Würdisch<br />

Gymnasium 30


Ausflug der Klasse 7a<br />

nach Frankfurt<br />

Am 7.02.2013 fuhren wir nach Frankfurt, um<br />

eine kleine historische Reise zu unternehmen.<br />

Als wir nach einer kurzen Zugfahrt in Frankfurt<br />

ankamen, mussten wir noch ein paar hundert<br />

Meter bis zum Archäologischen Museum laufen.<br />

Dort wartete eine Frau auf uns, die uns<br />

dann im Museum herumführte und uns speziell<br />

etwas über die Merowinger und Karolinger<br />

erzählte bzw. zeigte. Sie erklärte uns unter<br />

anderem sehr ausführlich die Lebensgeschichte<br />

des Königshauses und die Kleidung der<br />

Menschen damals. Nach der Führung interessierten<br />

sich auch noch viele für die Geldausstellung,<br />

die auch im Museum aufgebaut war. Als wir alle nach einiger Zeit wieder auf<br />

der Straße standen, ging es zum Kaisersaal auf dem Römer. Dort fanden wir heraus,<br />

dass der häufigste Name unter den Kaisern Friedrich war und sahen uns die Bilder<br />

von den Kaisern an. Zum Schluss liefen wir noch zum Frankfurter Dom, wo wir uns<br />

umschauen und die imposante Bauweise früherer Zeiten bestaunen konnten. Danach<br />

ging es mit dem Zug wieder nach <strong>Hanau</strong> und unsere historische Reise war zu Ende.<br />

Jonathan Freydank, 8a<br />

Schüleraustausch in Peru<br />

Mein Name ist Moritz Hein,<br />

ich bin 16 Jahre alt und<br />

habe in der 9. Klasse einen<br />

Schüleraustausch in Peru<br />

gemacht. Nach einem 14<br />

stündigen Flug kam ich in Lima an, der Hauptstadt Perus. Dort<br />

wurde ich von meiner Gastfamilie, der Familie Barreda, abgeholt.<br />

Danach machten wir eine dreitägige Rundreise und legten 1.200<br />

km zurück, bis wir in der Stadt Arequipa ankamen, der Wohnort<br />

meiner Gastfamilie. Die Familie bestand aus meinen Gasteltern,<br />

Lucadó und Eilina, meinen Gastbrüdern, Esteban (16) und Luis<br />

Emilio (15), und meiner Gastschwester Mariana (18). Esteban war<br />

einige Zeit vorher bei mir in Deutschland gewesen.<br />

Meine Gastfamilie wohnte in einem Hochhaus, im 11.<br />

Stock. Die Wohnung hatte vier Zimmer und ich wohnte<br />

mit Esteban in einem Zimmer. Luis schlief bei seiner Mutter<br />

im Zimmer, da ich sein Bett belegte. Meine Gasteltern<br />

lebten getrennt, daher wohnte Luis in einem großen<br />

Haus bei seinen Eltern. Ich besuchte die Max-Uhle Schule<br />

für fünf Monate. Dort ging ich in die 10. Klasse zusammen<br />

mit Esteban. Die Schwerpunkte der Schule lagen<br />

im naturwissenschaftlichen Bereich. Zum Zeitpunkt meines<br />

Aufenthaltes wurden viele peruanische Feiertage<br />

gefeiert: dies waren alles traditionelle Feiern. Die Stadt<br />

wurde mit weiß-roten Schleifen, Fahnen und Girlanden<br />

geschmückt. Besonders beeindruckt hat mich, dass alle<br />

Menschen diese Feiertage so sehr geachtet und ernst<br />

genommen haben. Die Schule veranstaltete oft kleine Ausflüge<br />

und Reisen, so ähnlich wie Klassenfahrten hier in<br />

Deutschland. Ich nahm an einer Sozialreise („Projecto<br />

Social“) teil, die uns die peruanischen Berge nach Lari führte,<br />

um dort armen und „technisch unterentwickelten“ Menschen<br />

zu helfen. Das heißt, die Menschen hatten kein fließendes Wasser<br />

und kaum Strom. Die anderen Schüler und ich halfen den Menschen<br />

bei der Feldarbeit und brachten ihnen Geschenke mit. Die<br />

Menschen freuten sich jedes Mal sehr und bedankten sich für die<br />

vielen Klamotten und Lebensmittel. Ich habe in der Zeit sehr gut<br />

Spanisch gelernt und spreche es mittlerweile sogar besser als<br />

Englisch. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es jederzeit<br />

wieder machen.<br />

Moritz Hein, Eb<br />

31 Gymnasium


Was sinngebend sein soll, muss es<br />

mit dem Tod aufnehmen können...<br />

Diese Worte des jüdischen Philosophen<br />

Martin Buber können und sollen nachdenklich<br />

stimmen - werden doch hier<br />

zwei elementare menschliche Themenbereiche<br />

aufeinander bezogen: der Tod<br />

und die Suche nach dem Sinn. Beide<br />

Themen sind in ihrer Tiefe für uns nur<br />

schwer auszuloten.... aber nicht erst der<br />

plötzliche Tod unserer geschätzten Kollegin,<br />

Ilona Heininger, hat uns seine Realität<br />

neu vor Augen geführt.<br />

Die ehrliche und offene Auseinandersetzung<br />

mit diesem Thema gehört nicht nur<br />

in den Religionsunterricht hinein, sie<br />

sollte gerade auch an einer christlichen<br />

Schule zu einer Selbstverständlichkeit<br />

werden; und das umso mehr als Leiden<br />

und Sterben in unserer materialistischen<br />

Gesellschaft viel zu oft verleugnet und<br />

verdrängt werden.<br />

Nachdem wir uns in den 9. Klassen einige<br />

Wochen lang eher theoretisch mit<br />

den Fragen rund ums Sterben - durchaus<br />

auch mit dem eigenen Ableben -<br />

beschäftigt hatten, und z.B. die Sterbephasen<br />

nach Elisabeth Kübler-Ross oder<br />

das Thema Organspende behandelt hatten,<br />

stand der obligatorische Besuch auf<br />

dem Friedhof und bei einem Bestatter<br />

an.<br />

Auf dem <strong>Hanau</strong>er Hauptfriedhof konnten<br />

sich die Schülerinnen und Schüler der<br />

damaligen 9a<br />

ein<br />

Gymnasium 32<br />

Bild von der sich wandelnden Bestattungskultur<br />

bei uns im Lande machen.<br />

Immer mehr Menschen lassen sich heutzutage<br />

einäschern und in einer Urne,<br />

entweder anonym oder unter einem kleinen<br />

Stein, auf einem Urnenfeld beisetzen.<br />

Die für viele Jahrhunderte maßgebliche<br />

„klassische“ Beerdigung mit Sarg,<br />

Trauerfeier, Vaterunser am Grab und<br />

anschließendem Grabstein ist einer Vielzahl<br />

von Riten gewichen. An diesem<br />

Punkt kann man die religiöse Veränderung<br />

bei uns im Lande während der letzten<br />

zehn bis 20 Jahre mit Händen greifen<br />

bzw. mit seinen Augen sehen. Die<br />

kulturstiftende Kraft der Kirchen erodiert<br />

zunehmend und Beerdigungen werden<br />

immer mehr unter rein finanziellen<br />

Gesichtspunkten abgewickelt. Daneben<br />

wachsen die muslimischen Gräberfelder<br />

auf unseren Friedhöfen. Hier müssen<br />

die Toten auf der Seite liegend mit dem<br />

Gesicht in Richtung Mekka beerdigt<br />

werden. Dies und manches mehr lernten<br />

die Schülerinnen und Schüler beim<br />

Ausflug am 20. Februar 2013.<br />

Der Friedhof als Ort des Gedenkens<br />

wurde der Klasse besonders da<br />

bewusst, wo wir durch knirschenden<br />

Schnee an verschneiten Kriegsgräbern<br />

entlang schritten. In diesem<br />

Teil des Friedhofs befinden sich<br />

auch drei mächtige, auf der Erde<br />

liegende Kreuze, auf denen eine<br />

große Anzahl von kleinen Plaketten<br />

angebracht<br />

wurde -<br />

Namen von Opfern des Bombardements<br />

vom März 1945.<br />

Mit interessiertem Staunen nahmen die<br />

Schülerinnen und Schüler zur Kenntnis,<br />

dass es seit wenigen Jahren sogar einen<br />

separaten Bereich für Kindergräber gibt<br />

- mit zum Teil sehr bunten und persönlich<br />

gestalteten Grabsteinen.<br />

Natürlich gehört zum Friedhofsbesuch<br />

immer auch der Gang ins Krematorium<br />

(Ort für die ganz Mutigen). Wem das zu<br />

viel wurde, der musste nicht ins Kellergeschoss<br />

hinabsteigen. Im Krematorium<br />

wird der Tod - konkret das Verbrennen<br />

von Leichen - eigenartig technisch. Für<br />

mich immer wieder ein beklemmender<br />

Moment, in dem mir jedes Mal ganz<br />

andere Krematorien, vor denen ich<br />

schon betroffen gestanden habe, in den<br />

Sinn kommen.<br />

Der Friedhofsangestellte referierte<br />

jedoch schlicht über Verordnungen,<br />

Umweltschutzauflagen und Filtersysteme,<br />

zeigte den Schülern nicht verbrannte<br />

Knochenreste und Implantate aus


Edelstahl, die von irgendwelchen früheren<br />

OPs stammten und nicht mit verbrannt<br />

waren (das war der vielleicht gruseligste<br />

Augenblick an diesem Tag).<br />

Während die Implantate aussortiert werden,<br />

werden die nicht verbrannten Knochen<br />

in einer speziellen „Knochenmühle“<br />

zermahlen und die Reste dann der<br />

jeweiligen Urne zugeordnet. Es war dem<br />

Friedhofsmitarbeiter sehr wichtig, darauf<br />

hinzuweisen, dass hier äußerst genau<br />

darauf geachtet wird, dass die richtige<br />

Asche in die richtige Urne kommt und<br />

nicht verschiedene Aschenreste miteinander<br />

vermengt werden.<br />

Der sich anschließende Besuch beim<br />

Bestattungshaus Biermann in der<br />

<strong>Hanau</strong>er Innenstadt (Vater eines <strong>PGS</strong>-<br />

Schülers) war, wie auch im Jahr zuvor,<br />

sehr lehrreich und rundete unsere<br />

Erkenntnisse rund um das Thema Sterben<br />

ab. Während die eine Gruppe beim<br />

Sargtischler live miterleben konnte, wie<br />

ein Sarg ausgeschlagen und für eine<br />

Beerdigung fertig gemacht wird, befand<br />

sich die andere Gruppe im Ausstellungsraum<br />

und konnte sich über Sargpreise,<br />

Blumengestecke und alle Fragen rund<br />

um das Thema Beerdigung erkundigen.<br />

Nach einer guten halben Stunde wurde<br />

dann der Standort gewechselt. Sehr<br />

angenehm für alle Beteiligten war, dass<br />

sie mit diversen Softdrinks und Keksen<br />

verköstigt wurden (ein dickes Dankeschön<br />

an Herrn Biermann und seine Mitarbeiter<br />

für die freundliche Behandlung).<br />

Schließen möchte ich diese nicht ganz<br />

einfache Thematik mit einem Spruch der<br />

Schriftstellerin Mascha Kaleko, den ich<br />

mir durchaus einmal für meine eigene<br />

Todesanzeige vorstellen könnte: „Es<br />

fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir<br />

das Leben lieben oder hassen; wir kommen<br />

ungefragt in diese Welt und werden<br />

sie auch ungefragt verlassen.“<br />

Joost Reinke, Gymnasiallehrer<br />

Zu Besuch im Umweltzentrum<br />

Wandertag der 5a<br />

33<br />

Gymnasium


Junge Konzerte in der Alten Oper<br />

Verabschiedung von Frau Acha<br />

Am 17. April 2013 besuchten Schüler der siebten und E-Klassen,<br />

Klassenlehrerin Frau Acha (7a), die Musiklehrer Herr Stöppler<br />

und Herr Rux, Chemielehrerin Frau Dr. Morar und Elternsprecherin<br />

der 7b, Frau Schäfer die Alte Oper in Frankfurt. Im Rahmen<br />

der Verabschiedung Frau Achas und aus Anlass eines extra<br />

für junge Leute stattfindenden Konzertes wurde dies ein toller<br />

Abend in einem faszinierenden ehrwürdigen Gebäude.<br />

Die „Jungen Konzerte“ begannen bei gut gefülltem Haus mit<br />

den „Norwegischen Tänzen“ (op. 35, 1881) von Edward Grieg<br />

(1843-1907), dem bekanntesten Komponisten Norwegens.<br />

Nach einer biographischen Einführung eröffnete das HR-Sinfonieorchester<br />

um den Dirigenten Paavo Järvi das ursprünglich<br />

als Klavierkonzert komponierte 4-stückige Werk recht schwungvoll.<br />

Griegs Komposition basiert auf den Veröffentlichungen norwegischer<br />

Bergmelodien des Volksliedsammlers Ludvik Mathias<br />

Lindeman. So mancher aufmerksame Schüler fragte sich hierbei<br />

vielleicht, wann denn nun Teil 2, 3 und 4 dieser Musik erklingen<br />

sollten. Dabei konnte man nicht ahnen, dass es keine Pause<br />

zwischen den einzelnen Parts gab, so dass erst nach einer längeren<br />

'stillen Zeit' und dem darauffolgenden Beifall jeder im<br />

Saal wusste, dass das Stück zu Ende war.<br />

Das nächste Werk schrieb jemand, mit dem Grieg Bekanntschaft<br />

gemacht hatte: Peter Tschaikowsky. Zu seinem populär<br />

gewordenen Violinkonzert D-Dur op. 35 (1881) machte die ganz<br />

in Rot gekleidete Solo-Violinistin Janine Jansen Eindruck. Sie<br />

meisterte viele vor allem rhythmisch extrem anspruchsvolle<br />

Passagen in einer so souveränen Art und Weise, dass die Spannung<br />

im Saal zu spüren war. Ihrem Geigenbogen war durch<br />

einige gerissene Pferdehaare anzusehen, dass er Schwerstarbeit<br />

zu verrichten hatte.<br />

In der anschließenden<br />

Pause dürfte sich wohl der eine oder andere über die Machbarkeit<br />

solch schwer zu spielender Stücke unterhalten haben und<br />

über die Frage, wie lange man denn für solch ein Niveau üben<br />

müsse.<br />

Beim dritten und letzten Werk dieses Abends des dänischen<br />

Komponisten Carl Nielsen (1865-1931) kam noch einmal Kraft<br />

und Schwung in den großen Saal. Im Vergleich zu den vorigen<br />

Werken konnten die Schüler hier neue musikalische Techniken<br />

und Formen wahrnehmen. Dass nicht so schnell ins Gehör<br />

gehende Musik gerade „live“ eine Erlebnis sein kann, durfte hier<br />

am Beispiel der Musik des 20. Jahrhunderts erlebt werden. Auffallend<br />

war u.a. der Einsatz der Pauken. Sie waren zeitweise so<br />

stark im Vordergrund, dass mancher wohl an eine ausgefeilte<br />

Rhythm- und Drumming-Session erinnert worden sein mochte.<br />

Der Paukist, der eine halbe Stunde praktisch nur zuhörte,<br />

begann plötzlich gegen das gesamte Orchester „anzutreten“ -<br />

und zu gewinnen. Diese 4. Sinfonie Nielsens wird „Das Unauslöschliche“<br />

genannt, was sich auf das Leben an sich bezieht,<br />

welches in der Natur, bei Tier und Mensch immer wieder entsteht<br />

und nach Nielsens Meinung dieser Prozess eben nie vergehen<br />

wird.<br />

Nach zweieinhalb Stunden war ein musikalisch hochwertiger<br />

Abend zu Ende, an welchem so mancher Schüler wohl erst<br />

gegen 23 Uhr zu Hause angekommen sein dürfte. Auch wenn<br />

einige am nächsten Tag wieder früh raus mussten, dürfte sich<br />

diese Veranstaltung nicht nur für Frau Acha in musikalischer<br />

sowie gemeinschaftlicher Hinsicht gelohnt haben und stellte für<br />

jeden Einzelnen aus unserer <strong>PGS</strong> hoffentlich eine Bereicherung<br />

dar.<br />

Tobias Rux, Gymnasiallehrer<br />

Gymnasium 34


Toleranz zahlt sich aus<br />

Dieses Jahr nahmen vier Schülerinnen der <strong>PGS</strong>-Oberstufe an einem Foto-<br />

Wettbewerb zum Thema „Toleranz“ teil - und belegten den 1. Platz.<br />

„Ich sehe dich - Toleranz leben“<br />

lautete das diesjährige Motto des Evangelischen Kirchenkreises<br />

<strong>Hanau</strong>. Ich sehe dich, nehme dich als Mensch wahr, schaue<br />

hinter deine Fassade und akzeptiere dich, ohne dich deiner<br />

Religion, deiner Herkunft oder einer Behinderung wegen geringer<br />

zu schätzen als mich selbst. Jeder ist einzigartig, jeder ist<br />

wertvoll und jeder wird von Gott gleichermaßen geliebt - so<br />

sagt es uns die Bibel und deshalb sollten gerade Christen sich<br />

darum bemühen, Toleranz zu ihrer Tugend zu machen. Im Rahmen<br />

dieser Leitgedanken veranstaltete der Evangelische Kirchenkreis<br />

<strong>Hanau</strong> neben zahlreichen anderen Aktionen auch<br />

einen Schülerwettbewerb unter dem Motto „Dein Foto für Toleranz“.<br />

Der Reformationstag 2012<br />

für die Schüler der E-Phase stand unter demselben Thema.<br />

Nachdem wir uns zunächst spielerisch mit dem Thema<br />

beschäftigt hatten, erfuhren wir Oberstufenschüler erstmals<br />

von diesem Wettbewerb: Es handelte sich hierbei um einen<br />

Foto-Wettbewerb, bei dem neben aussagekräftigen Einzelfotos<br />

auch zum Thema passende Fotostories und Collagen eingereicht<br />

werden durften. Neben der Chance auf attraktive Geldpreise<br />

hat uns auch die Aussicht, dass uns das Projekt als<br />

besondere Lernleistung im Fach Religion angerechnet werden<br />

sollte, zur Teilnahme ermutigt.<br />

Bei einigen Schülern<br />

hatte dieses Angebot reges Interesse geweckt, sodass bis zum<br />

Einsendeschluss am 18.03.2013 - nach anfänglicher Ratlosigkeit<br />

und verworfenen Plänen - insgesamt zwei Projekte entstanden.<br />

Auf einer großen Fotocollage von Helen und Harriet<br />

Sewald war ein mit Playmobil-Figuren nachgestellter Marktplatz<br />

zu sehen, auf dem sich Menschen aus allen sozialen<br />

Schichten, aus verschiedenen Ländern oder Behinderte und<br />

Nichtbehinderte friedlich begegneten. Die Überschrift „Toleranz“<br />

war in Blindenschrift sowohl zu sehen als auch zu fühlen.<br />

Ein weiteres Projekt erstellten die beiden gemeinsam mit Julia<br />

Jungjohann und mir. Da die Idee jedoch von Julia und mir<br />

stammte und sie bereits ein eigenes Projekt hatten, reichten<br />

Julia und ich die Gemeinschaftsarbeit in unserem Namen ein.<br />

Es handelte sich hierbei um eine Fotostory, welche die<br />

Geschichte eines lesbischen Liebespaares erzählt: Das Paar<br />

trifft auf zwei gläubige Mädchen, doch während das eine<br />

freundlich grüßt, wendet das andere sich angewidert ab. Die<br />

beiden Liebenden sind nach dieser Reaktion sehr niedergeschlagen,<br />

sodass die Abweisende ins Grübeln gerät und ihr<br />

Verhalten anzweifelt. Am Ende der Geschichte steht<br />

schließlich die Versöhnung. Wir hatten<br />

uns gerade für dieses Thema entschieden, da die umstrittene<br />

Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der<br />

klassischen Ehe in Frankreich zu dieser Zeit stark in den Medien<br />

vertreten war und wir so einen aktuellen politischen Bezug herstellen<br />

konnten. Indem wir die beiden Mädchen gläubige Christen<br />

sein ließen, wollten wir auch darauf hinweisen, dass viele<br />

Religionen (auch das Christentum) homosexuellen Menschen<br />

gegenüber eine ablehnende Haltung einnehmen, während<br />

Toleranz jedem Menschen gegenüber gerade für Christen im<br />

Vordergrund stehen sollte.<br />

Endlich war es so weit:<br />

Am 23.05.2013 fand die Preisverleihung statt. Vertreter von 12<br />

Schulen hatten insgesamt 25 Beiträge eingesandt, welche alle<br />

bei der Preisverleihung und während einer folgenden Ausstellung<br />

öffentlich präsentiert werden sollten. Wir hatten an jenem<br />

Tag keine allzu hohen Erwartungen, waren jedoch optimistisch,<br />

da alle Teilnehmer zumindest einen kleinen Preis erhalten sollten.<br />

Wir waren mehr als überrascht, als - unter großem Spannungsaufbau<br />

- schließlich der erste Preis verkündet wurde und<br />

ausgerechnet unsere Gemeinschaftsarbeit über das lesbische<br />

Liebespaar über der Bühne aufgehängt wurde. Das Plakat mit<br />

dem Marktplatz war auch für die ersten drei Plätze im Gespräch<br />

gewesen, doch die Fotostory hatte bei der Jury dann doch<br />

einen größeren Eindruck hinterlassen. Besonders lobten sie<br />

unseren Mut, dieses heikle Thema selbst darzustellen und -<br />

gerade als Besucher einer christlichen Schule - einen religionskritischen<br />

Aspekt beizufügen. Auf die folgenden Interviews mit<br />

Pressevertretern waren wir völlig unvorbereitet, fanden uns<br />

jedoch schnell in unsere neue Rolle als Wettbewerbssieger hinein<br />

und begannen schließlich, die Situation zu genießen. Auch<br />

die enorme Siegprämie von 2000 € [sic!] kam uns anfangs<br />

etwas unwirklich vor. Das Preisgeld war für die Schule gedacht,<br />

um beispielsweise neue Lernmaterialien anzuschaffen oder<br />

Studienausflüge zu finanzieren, doch da wir so viel gewonnen<br />

und das Projekt ganz ohne die Hilfe eines Lehrers realisiert hatten,<br />

durften wir einen Teil davon sogar behalten. Neben dem<br />

Geld haben wir bei diesem Wettbewerb aber auch viele Erfahrungen<br />

gewonnen, da wir uns vorher eigentlich kaum mit dem<br />

Thema „Toleranz“ beschäftigt hatten. Toleranz ist eines dieser<br />

Dinge, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, die das<br />

Zusammenleben in unserer Gesellschaft überhaupt erst möglich<br />

machen - und an die wir dennoch nur selten einen Gedanken<br />

verschwenden. Unser Fazit also: Wenn auch nur selten so<br />

materiell wie in unserem Fall - ein wenig mehr Toleranz und der<br />

Einsatz für ein friedliches Miteinander zahlen sich immer aus.<br />

35<br />

Daniela Schenkel, Oberstufe<br />

Gymnasium


Gymnasium 36


Klassenfahrt der 6b<br />

Montagmorgen, 7:40 Uhr, Treffpunkt an<br />

der Schule. Das bedeutet früher aufstehen<br />

als sonst, ist aber nicht schlimm,<br />

denn es geht ja auf Klassenfahrt und<br />

nicht in den Unterricht.<br />

An der <strong>PGS</strong> herrscht schon reges Treiben,<br />

die Reisebusse sind auch schon da.<br />

Zwei Busse und drei Klassen - schnell ist<br />

klar, dass ausgerechnet wir aufgeteilt<br />

werden. Angeblich sind wir die ruhigste<br />

Klasse. Wir warten halt mal ab, ob es<br />

stimmt. Dann ab in die Busse. Wem es<br />

beim Fahren schlecht wird, der muss auf<br />

die unbeliebten Vorderplätze, die anderen<br />

nach hinten zum „Partymachen“. Die<br />

Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle (die<br />

heben wir uns für später auf), und<br />

bereits gegen 11:00 Uhr kommen wir in<br />

der „Metropole“ Manderscheid in der<br />

Eifel an.<br />

Schnell sind die Hütten belegt, bei manchem<br />

auch die Betten bezogen (einige<br />

haben die Bettwäsche auch gar nicht<br />

ausgepackt - geht auch), und schon<br />

steht das erste gemeinsame Mittagessen<br />

an. Unsere Vorahnung, dass wir uns fünf<br />

Tage von Süßigkeiten und Sonstigem<br />

aus dem Koffer ernähren müssen,<br />

bestätigt sich nicht, das Essen ist<br />

wirklich in Ordnung.<br />

Am Nachmittag starten wir zur<br />

Burg- und Burgruinenbesichtigung.<br />

In Kleingruppen dürfen wir<br />

die Burgen erkunden und den<br />

Turm besteigen.<br />

Nach dem Abendessen gibt es<br />

die ersten Ausfälle in Sachen<br />

Magen-Darm-Grippe. War das<br />

Essen doch nicht so gut, ein eingeschleppter<br />

Virus oder Heimweh???<br />

Trotzdem startet endlich,<br />

in unseren Augen, der coolste<br />

Teil des Tages, der freie Abend.<br />

Einzelheiten über Hüttenumbelegungen,<br />

Schokofonduepartys,<br />

Fenstercalls, Spielabende<br />

und Sonstiges bleiben hier<br />

unerwähnt.<br />

Am zweiten Tag lernen wir<br />

unsere sozialpädagogische<br />

Begleitung, von uns liebevoll<br />

Soni Sonnenschein genannt,<br />

kennen. Sie unterstützt unsere<br />

Klassenlehrerin Frau Klümpen<br />

bei dem vielseitigen<br />

Tagesprogramm, das unter dem Motto<br />

„Wir stärken unsere Klassengemeinschaft,<br />

einer für alle und alle für einen“<br />

steht.<br />

Bereits in den ersten Stunden lernen wir<br />

Sonjas Lieblingsspruch „Stellt Euch in<br />

einen Kreis, dann steht jeder in der<br />

ersten Reihe“ kennen. Na ja…..<br />

Aber die Aktivitäten sind dann wirklich<br />

toll. Schatzsuche, Floßbauen und -fahren,<br />

Geschicklichkeitsprüfungen und<br />

noch einiges mehr.<br />

37<br />

Ganz schnell merken wir, dass wir tatsächlich<br />

immer auf die Hilfe der anderen<br />

Gruppenmitglieder angewiesen sind, um<br />

ans Ziel zu kommen. Und gemeinsam<br />

haben wir es dann geschafft. Es ist ein<br />

tolles Gefühl, auf einem selbstgebauten<br />

Floß auf dem Wasser zu treiben. Und<br />

das Beste ist: Es geht nicht unter!<br />

Aber es gibt nicht nur Aufregendes, auch<br />

der Besuch im Maarmuseum im Laufe<br />

der Woche ist sehr interessant.<br />

Und plötzlich ist schon unser letzter<br />

Abend da. Spontan entwickelt sich eine<br />

coole Abschlußparty mit Musik und Tanz<br />

im Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist<br />

Bettruhe für 22 Uhr angesagt, die Party<br />

zieht sich aber locker bis fast Mitternacht.<br />

Am nächsten Tag treten wir müde und<br />

mit ein wenig Vorfreude die Heimreise<br />

nach <strong>Hanau</strong> an. Eine gelungene Klassenfahrt<br />

ist zu Ende. Vielen Dank an unsere<br />

Klassenlehrerin, Frau Klümpen, die viel<br />

Spaß versteht, und immer für uns da ist.<br />

Eva Neumann, Kl. 7b<br />

Gymnasium


Unser Musical:<br />

„Die Kinder des Monsieur Mathieu“<br />

frei nach Motiven aus dem gleichnamigen Film<br />

Als der Applaus nach<br />

der letzten Szene aufgebrandet<br />

war und<br />

alle nach gelungenem<br />

Auftritt nach Hause<br />

gingen, war schon fast vergessen, wie<br />

viel Arbeit in unserem Theaterstück „Die<br />

Kinder des Monsieur Mathieu“ gesteckt<br />

hat.<br />

Als Frau Dr. Köhle uns letztes Jahr vorschlug,<br />

doch ein französisches Drama<br />

mit christlichem Hintergrund in unserer<br />

Schule aufzuführen,<br />

erschien<br />

uns die Aufgabe<br />

als große Herausforderung.<br />

Singen und<br />

Sprechen in<br />

Französisch, aus<br />

einem Film der<br />

eine Oscar-<br />

Nominierung<br />

erhielt und dessen<br />

Song „Vois<br />

sur ton chemin“<br />

Unsere Musiker<br />

Mdm. Rachin Francois<br />

und Boniface<br />

ebenfalls zum besten Filmsong<br />

2005 nominiert wurde?<br />

Und das in unserer Schule?<br />

Nicht möglich, hatten doch<br />

die Meisten von uns keine<br />

oder wenig Französisch-Kenntnisse.<br />

Sechs Monate lang wurde jede Woche<br />

im WU 90 Minuten konzentriert, aber mit<br />

jeder Menge<br />

Spaß gearbeitet,<br />

an der<br />

französischen<br />

Aussprache<br />

gefeilt, die Lieder<br />

zum Teil<br />

mehrstimmig<br />

eingeübt, ein<br />

tolles Bühnenbild<br />

erstellt,<br />

Kostüme aus Die Schüler<br />

der französischen<br />

Nachkriegszeit besorgt, usw..<br />

Üben, üben, üben war das Motto. Als<br />

Schauspieler Texte zu beherrschen, seinen<br />

Körper und seine Körpersprache<br />

gezielt einzusetzen und ein bewusster<br />

Umgang mit Sprechen und Sprache,<br />

hatte eine unglaubliche Kreativität in<br />

uns geweckt. Auch brachte uns Frau Dr.<br />

Köhle mit viel Kleinarbeit und Liebe zum<br />

Detail bei, was Theater bedeutet. Dass<br />

z.B. beim Theater Bewegung viel mehr<br />

ist als ein Ortswechsel von A nach B,<br />

dass damit Inhalte transportiert, Stimmungen<br />

aufgezeigt und planvoll eingesetzt<br />

werden. Wir haben es geschafft,<br />

ein Drama in ein spannendes Gesamtkonzept<br />

zu übertragen.<br />

Persönlich war ich für das Licht und<br />

Lichteffekte verantwortlich. Das Licht ist<br />

für das Schultheater elementar wichtig.<br />

Zunächst war mir gar nicht bewusst,<br />

dass man über das Licht die Bühnenhandlung<br />

sichtbar machen kann und<br />

Licht viel mehr bedeutet als nur eine<br />

ausreichende Beleuchtung.<br />

Die Hauptrollen<br />

Zum Abschluss möchte ich mich im<br />

Namen des gesamten WU bei Frau Dr.<br />

Köhle und Ihrem Kollegen Herrn Wahl<br />

für Ihr Engagement und für die vertrauensvolle<br />

und kreative Zusammenarbeit<br />

bedanken. Unser Musical „Die Kinder<br />

des Monsieur Mathieu“ war eine runde<br />

Sache und ein voller Erfolg.<br />

Janine Anton, Kl. 8a<br />

Abschiedsgrüße<br />

Gymnasium 38


<strong>PGS</strong> trainiert für Olympia<br />

Golfturnier im Golfpark Winnerod<br />

Spieler an den<br />

Tag gelegt<br />

haben.<br />

Bevor wir die<br />

knapp einstündige<br />

Heimreise<br />

antraten, haben<br />

Mannschaft und Betreuer den langen<br />

Tag bei einem gemeinsamen Besuch<br />

eines namhaften Systemgastronomen<br />

ausklingen lassen. Hier wurden die „Einzelschicksale“<br />

auf dem Platz, die vielen<br />

guten und die wenigen schlechten<br />

Schläge nochmals „verarbeitet“ und es<br />

wurde dabei nochmals viel gelacht.<br />

Am 17. Juni fuhr das Golf-Team der <strong>PGS</strong>,<br />

bestehend aus Antje Heissel, Yannick<br />

Masche, Moritz Hensel, Tim Bergmann<br />

und Johannes Werner, pünktlich um<br />

8 Uhr von der Schule Richtung Winnerod<br />

los. Hintergrund dieser Fahrt war, erstmalig<br />

in der Schulgeschichte, bei einem<br />

Golfturnier im Rahmen von Jugend trainiert<br />

für Olympia teilzunehmen und um<br />

den Einzug für das Bundesfinale in Berlin<br />

zu kämpfen.<br />

Hochmotiviert und bestens gelaunt ging<br />

es, begleitet von Sportlehrer<br />

Carsten Feuerstein und<br />

golftechnisch gut beraten<br />

von Jörg Masche - Vater<br />

von Yannick Masche, seines<br />

Zeichens Golfbetriebswirt<br />

(DGV) und selbst aktiver<br />

Golfspieler- in zwei PKWs<br />

zunächst in einen nahegelegenen<br />

Baumarkt, um<br />

einen fürs Golfspiel nützlichen<br />

Entfernungsmesser<br />

mit der nötigen Energie zu<br />

versorgen (die Batterie war<br />

leer). Nachdem es von<br />

allen Spielern grünes Licht<br />

bei der Ausrüstung gab,<br />

erreichten wir um kurz<br />

nach 9.00 Uhr den Golfpark,<br />

wo wir von den Verantwortlichen<br />

des Hessischen<br />

Golfverbandes<br />

begrüßt wurden.<br />

Um 10.00 Uhr startete das Turnier und<br />

bei anspruchsvollen Bedingungen setzte<br />

sich unsere Mannschaft nicht nur gegen<br />

die hochsommerlichen Temperaturen zur<br />

Wehr, sondern auch gegen sehr starke<br />

Gegner, die größtenteils mit wesentlich<br />

besseren Einzel-Handicaps angetreten<br />

waren. Carsten Feuerstein und Jörg<br />

Masche ließen es sich nicht nehmen,<br />

während des Turniers alle Spieler jeweils<br />

ein paar Spielbahnen lang zu begleiten<br />

und anzufeuern.<br />

Unser Team hatte einen<br />

tollen Tag erwischt und<br />

konnte am Ende des Turniers<br />

mit 90 Bruttopunkten<br />

einen tollen 5. Platz<br />

erzielen. Dieser Rang<br />

bedeutete zwar nicht die<br />

Teilnahme am Finale in<br />

Berlin, stellt allerdings bei<br />

insgesamt 11 teilnehmenden<br />

Schulen eine beachtliche<br />

Leistung dar. Darauf<br />

kann die <strong>PGS</strong> stolz sein,<br />

nicht nur aufgrund der<br />

sportlichen Leistung, die<br />

man in ganz „Golfhessen“<br />

wahrgenommen hat, sondern<br />

auch durch die Etikette,<br />

die unsere<br />

39<br />

Erschöpft, aber glücklich, kamen wir<br />

gegen 20.00 Uhr wieder an der Schule<br />

an. Es wäre toll, wenn wir beim nächsten<br />

Golfturnier bei Jugend trainiert für<br />

Olympia wieder eine so starke Truppe<br />

zusammenbekommen könnten.<br />

Jörg Masche, Vater<br />

Gymnasium


Vom 10.-14. Juni waren die Klassen 9a<br />

und 9b auf Studienfahrt in Berlin. Mit<br />

dem ICE ging es frühmorgens Richtung<br />

Berlin los. Während der Fahrt erfuhren<br />

wir über die Lautsprecher, dass auf<br />

Grund des damaligen Hochwassers ein<br />

„kleiner“ Umweg gefahren werden musste.<br />

Mit zwei Stunden Verspätung kamen<br />

wir in Berlin an, wo sich die beiden Klassen<br />

trennten, da wir unterschiedliche<br />

Unterkünfte und auch ein jeweils etwas<br />

anderes Programm hatten. Den ersten<br />

Termin im „Story of Berlin“ hatten wir,<br />

die 9a, somit verpasst, woraufhin wir<br />

uns entspannt auf den Weg zu unserem<br />

Hotel am Pannen-Airport Berlin-Brandenburg<br />

machten. Nachdem wir unsere<br />

Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit<br />

der Straßenbahn in die Stadt um mit der<br />

Buslinie 100 eine Stadtrundfahrt zu<br />

machen. Hier trafen wir direkt unsere<br />

Parallelklasse wieder, die sich auf gleiche<br />

Weise einen ersten Überblick über die<br />

Stadt verschaffen wollte: Vorbei am Kurfürstendamm<br />

mit der Gedächtniskirche<br />

bis zur Siegessäule an der wir zum<br />

ersten Mal ausstiegen. Nach etlichen<br />

Treppen oben auf der Siegessäule angekommen,<br />

konnten wir bei dem wunderbar<br />

sonnigen Wetter einen herrlichen<br />

Blick über ganz Berlin genießen. Von der<br />

Lerngruppe<br />

Unser Hotel in Berlin<br />

Gymnasium 40<br />

Eastside Gallery Klassenfoto<br />

Berlin,<br />

Berlin,<br />

wir fahren<br />

nach Berlin…<br />

Studienfahrt<br />

der 9. Klassen nach Berlin<br />

Siegessäule aus ging es zu Fuß weiter<br />

am Schloss Bellevue vorbei bis zum<br />

Brandenburger Tor. Nachdem wir alle ein<br />

Foto von der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit<br />

Deutschlands gemacht hatten,<br />

fuhren wir mit dem Bus bis zur Endstation<br />

Alexanderplatz um dort den Rest<br />

des Nachmittags zu verbringen. Am<br />

nächsten Morgen konnten wir,<br />

wie eher selten auf einer Klassenfahrt,<br />

ausschlafen und dann<br />

gemütlich frühstücken. Danach<br />

fuhren wir zum Checkpoint<br />

Charlie, einem ehemaligen<br />

Grenzübergang von West- nach<br />

Ostdeutschland. Dort besuchten<br />

wir das Checkpoint Charlie-<br />

Museum in dem wir viel von der<br />

Geschichte der DDR und den<br />

spektakulärsten Fluchtversuchen<br />

aus der DDR<br />

erfuhren.<br />

Anschließend bekamen wir etwas<br />

Freizeit, um eine „echte Berliner Currywurst“<br />

oder bei McDonalds essen zu<br />

können. Gestärkt ging es zum Holocaust-Denkmal.<br />

Dieses monumentale<br />

Denkmal beeindruckte uns sehr und<br />

regte bei der anschließenden Interpretation<br />

des Kunstwerks mit Herrn Scharlau<br />

zum Nachdenken an. Mit dem Bus ging<br />

es weiter zum Ku'damm um dort den<br />

verpassten Termin beim „Story of Berlin“<br />

nachzuholen. Angekommen ging es<br />

direkt unter die Erde in einen gewaltigen<br />

Atomschutzbunker unter Berlin. Dieser<br />

wurde gebaut um knapp 3.600 Menschen<br />

bei einem Atom-Angriff der DDR<br />

Schutz bieten zu können. Im Ernstfall<br />

könnten noch heute Menschen dort<br />

unten Schutz suchen. Das war wirklich<br />

ein unvergessliches, wenn auch<br />

erschreckendes Erlebnis. Das „Story of<br />

Berlin“ - Museum, welches sich an den


Bunkerbesuch anschloss,<br />

führte interaktiv durch die<br />

gesamte Geschichte Berlins<br />

bis hin zur Neuzeit. Da wir<br />

erst einmal Pause machen<br />

wollten oder weil wir einfach<br />

Hunger hatten, bekamen wir<br />

am Ku'damm noch ein paar<br />

Stunden Freizeit, um shoppen<br />

zu gehen oder zu essen.<br />

Gegen Abend fuhren wir wieder<br />

Richtung Hotel, machten<br />

aber vorher noch einen Paul-Löbe-Haus: Bundestagsabgeordneter Sascha Raabe<br />

Abstecher zur East Side Gallery,<br />

an der wir dann den Sonnenuntergang<br />

genießen konnten. Im Hotel angekommen,<br />

ließen wir uns einfach aufs<br />

Bett fallen, denn unsere Füße taten vom<br />

vielen Laufen weh. Am Mittwoch frühstückten<br />

wir wieder genüsslich um darauf<br />

interessanten Treffen liefen wir zum<br />

Bundestag, um dort eine noch aufwändigere<br />

Kontrolle zu durchlaufen, bis wir in<br />

den eigentlichen Bundestag kamen. Im<br />

Plenarsaal war gerade eine „Aktuelle<br />

Stunde“, also eine Art Fragerunde, bei<br />

zur Museumsinsel aufzubrechen. der Abgeordnete<br />

Dort angekommen teilten wir uns auf:<br />

Die eine Gruppe ging ins Pergamonmuseum,<br />

der Regierung Fragen<br />

stellen dürfen.<br />

die andere ins DDR-Museum. In Da sich diese<br />

den zwei Stunden der Besichtigung lernten<br />

„Aktuelle Stunde“<br />

die „Pergamon-Besucher“ das antike mit politischen<br />

Griechenland und Babylon kennen, Fragen wie den<br />

während die „DDR-Besucher“ das ganz Blockupy-Demonstrationen,<br />

alltägliche Leben in der Deutschen<br />

dem<br />

Demokratischen Republik nähergebracht Euro Hawk-Projekt<br />

usw. beschäftigte,<br />

war<br />

es überaus<br />

interessant<br />

den Politikern<br />

dabei zuzuhören<br />

(auch wenn es durchaus<br />

anstrengend war). Am nächsten<br />

Tag besuchten wir noch die Ausstellung<br />

„Topographie des Terrors“<br />

und unternahmen einen Rundgang<br />

mit dem Inhalt der Machtergreifung<br />

Hitlers. Da es an diesem Tag<br />

unerträglich heiß war, bekamen<br />

wir von Herr Scharlau S-Bahn-Tikkets<br />

und hatten somit den Rest<br />

des Tages zur freien Verfügung.<br />

Einige von uns nutzten die Zeit,<br />

um auf den Berliner Fernsehturm<br />

Holocaustdenkmal<br />

bekamen. Im Anschluss durften Interessierte<br />

noch den Berliner Dom besuchen<br />

und auf seiner Kuppel das herrliche<br />

Panorama Berlins genießen. Etwas<br />

gehetzt fuhren wir zum Paul-Löbe-<br />

Haus, um dort gemeinsam mit der 9b<br />

nach der aufwändigen Sicherheitskontrolle<br />

den SPD-Abgeordneten Sascha<br />

Raabe zu treffen. Seine Assistentin<br />

beantwortete uns zuerst einige Fragen,<br />

da sich Herr Raabe verspätete. Als er mit<br />

seinem Fahrrad eintraf, erzählte er uns<br />

von seiner Arbeit im Bundestag und wir<br />

durften ihm Fragen zu politischen Themen<br />

stellen. Nach diesem<br />

41<br />

zu fahren, andere gingen einfach<br />

zu Dunkin Donuts und<br />

verbrachten den restlichen<br />

Tag am Alexanderplatz. Am<br />

Abend gingen wir zum<br />

Abschluss der Fahrt noch<br />

gemeinsam in einer kleinen<br />

Pizzeria am Spreeufer auf<br />

Kosten der Klassenkasse<br />

essen. So beendeten wir<br />

unseren unvergesslichen<br />

Hauptstadtbesuch.<br />

Am darauffolgenden Freitag<br />

traten wir gemeinsam mit der anderen<br />

Klasse unsere Heimfahrt an, die uns wieder<br />

hochwasserbedingt, über die Umleitungsstrecke<br />

von Berlin in Richtung<br />

Süden über Leipzig, Halle, Eisenach,<br />

Erfurt und Fulda zurück nach <strong>Hanau</strong><br />

brachte. Überraschenderweise hielt sich<br />

die Verspätung an diesem Tag in Grenzen<br />

und wir kamen nur eine halbe Stunde<br />

später als planmäßig in <strong>Hanau</strong> an.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an Herrn<br />

Scharlau und Frau Miska-Ross, die diese<br />

Fahrt mit uns unternommen haben!<br />

Im Reichstag - Kl. 9a<br />

Marcel Krawietz,<br />

Kl. Eb<br />

Gymnasium


Bienvenue au Parlement<br />

européen à Strasbourg<br />

Am 27. Juni 2013 war es endlich soweit. Unsere 9. Klassen begaben sich auf ihre erste Schulfahrt nach Frankreich, wenn auch<br />

nur dicht hinter die deutsch-französische Grenze - nach Straßburg. Da es sich bei dieser Fahrt um ein fächerübergreifendes Projekt<br />

handelte, welches die Fremdsprachen mit den Fächern PoWi und Geschichte verbindet, nahmen auch unsere Spanischschüler/innen<br />

an der Fahrt teil. Auf dem Programm standen ein Besuch im Europäischen Parlament mit 2-stündiger Führung sowie die<br />

Besichtigung des Straßburger Münsters. Natürlich hatten wir zwischendurch auch die Gelegenheit zum Stadtbummel und konnten<br />

so - etwa bei der Bestellung unseres Mittagessens oder in einer boulangerie - unsere Französischkenntnisse anbringen. Während<br />

unserer Führung im Europäischen Parlament<br />

erfuhren wir viel über die Arbeit<br />

unserer Abgeordneten, für welche Ziele<br />

sie sich einsetzen und welche direkten<br />

Auswirkungen ihre Beschlüsse auf unser<br />

tägliches Leben haben. Wir wurden darüber<br />

informiert, dass wir auch von zu<br />

Hause aus, vor unserem Computer sitzend<br />

einer Plenarsitzung beiwohnen können<br />

und online Fragen zu europapolitischen<br />

Themen stellen können. Der Sitz des<br />

Europäischen Parlaments in der an der<br />

Grenze zwischen Frankreich und Deutschland<br />

gelegenen Stadt Straßburg soll die<br />

Aussöhnung Europas nach den beiden<br />

Weltkriegen symbolisieren. Im Straßburger<br />

Münster faszinierte uns vor allem die<br />

astronomische Uhr mit ihren zu bestimmten<br />

Zeiten sich bewegenden Figuren. Aber<br />

auch die wunderschönen Glasfenster fanden<br />

unsere Bewunderung. Die historische<br />

Altstadt mit ihrem französischen Flair hat<br />

uns begeistert und so hoffen wir sagen zu<br />

können…<br />

…à bientôt à<br />

Strasbourg<br />

Regina Kilgenstein-Fath,<br />

Gymnasiallehrerin<br />

Gymnasium 42


Erfolgreiches Jahr<br />

für den Förderverein<br />

der Paul-Gerhardt-Schulen <strong>Hanau</strong><br />

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2013,<br />

fand die Jahreshauptversammlung des<br />

Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schulen<br />

in Hessen e.V. (F<strong>PGS</strong>H) unter Anwesenheit<br />

zahlreicher Mitglieder in der Aula<br />

der Schule statt. Die im letzten Jahr zur<br />

1. Vorsitzenden gewählte Simone Zitzelsberger<br />

gab einen umfassenden<br />

Überblick über die Tätigkeit des Fördervereins<br />

im abgelaufenen Schuljahr, dem<br />

mittlerweile über 300 Mitglieder angehören.<br />

Von der umfangreichen Unterstützung<br />

des Vereins in Höhe von 35.000 €<br />

profitieren unsere Eltern und Schüler<br />

gleichermaßen: so wurden Schulräume<br />

mit neuen technischen Geräten ausgestattet<br />

und die Betreuungsräume renoviert,<br />

die Anschaffung eines Busses<br />

unterstützt, Sportgeräte erworben,<br />

Gebäude instandgehalten und finanzielle<br />

Mittel für Förderunterricht, externe Referenten,<br />

Hausaufgabenbetreuung und<br />

den Nachhilfeunterricht bereitgestellt.<br />

Vor den Osterferien wurden alle Mitglieder<br />

zu einem Frühlingsbrunch eingeladen<br />

und im Rahmen des 10-Stunden-<br />

Laufs konnten wieder Preisgelder für<br />

Wettbewerbe ausgelobt werden. In der<br />

Aufbauphase der Schule waren Vorstandsmitglieder<br />

für die organisatorische<br />

Abwicklung von Betreuung und Bus<br />

zuständig, um für die Mitarbeiter der<br />

Schule eine Arbeitsentlastung zu<br />

gewährleisten. Mittlerweile hat die <strong>PGS</strong><br />

die Anerkennung als Ganztagsschule<br />

erlangt und verwaltet die Betreuung<br />

selbst. Auch die Organisation des Schulbusses<br />

wird inzwischen nicht mehr vom<br />

Förderverein durchgeführt, sondern<br />

wurde komplett auf das Beförderungsunternehmen<br />

übertragen. Ein neues<br />

Betätigungsfeld für den Förderverein<br />

wird die Bereitstellung von finanziellen<br />

Mitteln für den geplanten Erweiterungsbau<br />

sein, für den nun die erste Bauphase<br />

beginnt. Das Gebäude für die Oberstufe<br />

schließt mit einem Laubengang an<br />

das Grundschulgebäude an und wird<br />

acht Klassenräume, eine Bibliothek und<br />

PC-Arbeitsplätze bekommen. Wir freuen<br />

uns über neue Mitglieder, um auch in<br />

diesem Schuljahr wieder viele Projekte<br />

und Maßnahmen unterstützen zu können<br />

- machen Sie mit!<br />

Weitere Infos zu allen Tätigkeiten des<br />

F<strong>PGS</strong>H finden Sie unter www.fpgsh.de<br />

Maren<br />

Schmidt,<br />

Förderverein<br />

43<br />

Förderverein


Mwangaza<br />

(Kinder- und Jugendchor aus Uganda)<br />

kommt wieder nach<br />

Deutschland<br />

Donnerstag,<br />

7. November 2013<br />

Schulkonzert: <strong>PGS</strong>-Kahl: 12:00 Uhr<br />

Abendkonzert: Kath. Kirche<br />

St. Margareta Kahl<br />

20:00 Uhr<br />

Die Auftritte von Mwangaza vor 2 Jahren haben diejenigen,<br />

die sie erlebt haben, noch ausgesprochen<br />

gut in Erinnerung. Tief berührt waren die Besucher<br />

der Konzerte von den jungen auftretenden Sängerinnen<br />

und Sängern. Mitreißende Lieder, ergreifende<br />

Ansagen und eine insgesamt tolle Stimmung<br />

beschreiben die Aufritte des Chores.<br />

Mwangaza steht für fröhliche afrikanische Gospelmusik<br />

in englischer Sprache und in Swahili. Die Kombination<br />

von Gesang, Tanz und traditionellen afrikanischen<br />

Trommeln verbunden mit landestypischer bunter<br />

Kleidung sorgt dafür, dass Mwangaza unvergesslich<br />

in den Herzen der Konzertbesucher bleibt.<br />

Der Name des Chores bedeutet auf Swahili „Licht“.<br />

Sie selbst sind vom Licht des Glaubens begeistert und<br />

diese Begeisterung wollen sie weitergeben in den<br />

Auftritten. Dazu braucht es nicht viele Worte, denn<br />

die Kids strahlen diese Begeisterung nicht nur auf der<br />

Bühne aus. In den vergangenen Jahren war der Chor<br />

schon einige Male weltweit auf Tour. Bei M.W. Smith<br />

haben sie als Vorgruppe gesungen und in Europa sind<br />

sie im kommenden Jahr zum dritten Mal. Das Zuhause<br />

des Chores ist der Ort Ggaba in der Nähe von Kampala,<br />

der Hauptstadt von Uganda.<br />

Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projektes<br />

„CHM - Celebrate Hope Ministries“ Die Hilfsorganisation<br />

trägt dazu bei, dass sich die Situation in Uganda,<br />

vor allem für die Kinder, verbessert. Die <strong>PGS</strong>-Kahl hat<br />

in den letzten Jahren mehrfach die Organisation<br />

CHM durch Spenden des Reinerlöses der Weihnachtsmärkte<br />

unterstützt.<br />

Am 07. November 2013 haben Sie die Gelegenheit, diesen mitreißenden<br />

Chor live zu erleben. In der Katholischen Kirche St. Margareta in Kahl treten<br />

die beeindruckenden jungen Sängerinnen und Sänger auf und wir<br />

möchten Sie heute schon einladen, sich dieses Konzerterlebnis nicht entgehen<br />

zu lassen.<br />

Joachim Witzmann,<br />

Schulleiter Grund- und Mittelschule Paul-Gerhardt-Schule Kahl<br />

open house<br />

44


Sommerferienaktion:<br />

Eltern im PAN-Einsatz<br />

Ein langer Winter hatte uns in diesem Schuljahr aus dem PAN<br />

Garten vertrieben. Durch den vielen Regen und die starken<br />

Sturmwehen war uns vieles abgestorben oder schlichtweg<br />

zusammengebrochen. Der letzte Sturmschaden war fast das<br />

„Aus“ für alle gepflanzten Bäume und Sträucher. Einige Bretterbuden<br />

waren eingestürzt unser Weidenkreuz schlichtweg abgebrochen,<br />

das Dach vom Carport weggeflogen, Bäumchen<br />

umgeknickt, Kletterpflanzen herausgerissen. Zwei Eltern-PAN-<br />

Einsätze wurden abgesagt,<br />

wegen schlechter Witterung und<br />

zuletzt wegen eines Rückenleidens<br />

der PAN-Leitung.<br />

kann und will. Jeder ist herzlich willkommen im<br />

PAN-Arbeitsteam, welches zurzeit aus interessierten<br />

Eltern, vier Firmen, Freunden und Mitarbeitern<br />

besteht.<br />

Lydia Pracht-Ewig,<br />

Leitung Paulina<br />

Paulina<br />

Als ich in der vierten Woche zu<br />

Beginn der Ferienfreizeit den<br />

PAN-Garten betrat, verließ mich<br />

jede Hoffnung, dass dies zu retten<br />

wäre. So startete ich einen<br />

Hilferuf in den Reihen der Eltern,<br />

in der Hoffnung es wären noch<br />

welche zuhause.<br />

Und sie kamen: mit Arbeitshandschuhen,<br />

Rasentraktor, Spaten<br />

und Arbeitsgeist am Dienstagabend<br />

ab 19 Uhr bei nur noch 29<br />

Grad Hitze. Es hatte zuvor ein<br />

gigantisches Gewitter gegeben und wieder drohte dieser<br />

Arbeitseinsatz auszufallen aufgrund der Wetterlage. Doch bis<br />

19 Uhr war alles vorbei und die Temperatur um vier bis fünf<br />

Grad gesunken. Die Buden wurden repariert, die Pflanzsteine<br />

gesetzt und bepflanzt. Unser Kreuz neu aufgestellt.<br />

Ein Vater fuhr stundenlang das PAN-Gelände rauf und runter<br />

mit seinem Rasentraktor und mähte das feuchte Gras. Ferienkinder<br />

halfen beim Beladen der Schubkarren zur Bepflanzung<br />

der Steine. Alle packten mit an, räumten auf, damit der PAN<br />

Garten wieder ein schöner Paulina-Abenteuer-Naturgarten<br />

wurde.<br />

Dafür sei Ihnen aus tiefstem Herzen ein Dankeschön gesagt.<br />

Doch es gibt noch viel zu tun und viele Ideen umzusetzen.<br />

Daher wir freuen wir uns über jeden, der unterstützen<br />

45 Paulina


Paulina<br />

Jeden Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum<br />

gemeinsamen Frühstück. Es war richtig<br />

schön, denn wir waren in den Räumlichkeiten<br />

der Paulina und das ohne Zeitdruck.<br />

Danach gingen wir raus in den PAN-Garten,<br />

den wir gestalten durften. Lydia erzählte uns<br />

auch die Geschichte von Saulus. Saulus<br />

hatte die Christen, die an Jesus geglaubt<br />

hatten, getötet. Dann hat Jesus ihn geblendet und Saulus<br />

wurde blind, aber er wurde wieder geheilt und glaubte an<br />

Gott und Jesus. Nun<br />

wurde er zu Paulus<br />

ernannt. Er wanderte<br />

durch die ganze Welt<br />

und erzählte von Gott<br />

und Jesus.<br />

Wir spielten u.a.<br />

Handwerkerinnen<br />

Stop-Tanz, Fußball und Seilspringen, aßen<br />

gemeinsam zu Mittag und badeten im Pool.<br />

Die Tage gingen viel zu schnell rum.<br />

Das Tollste war, dass wir mit eigenem Werkzeug<br />

alleine Häuser, unter Anleitung von<br />

Lydia und ihrer Tochter, für den PAN-Garten<br />

bauen durften. Wir sägten, hämmerten,<br />

buddelten ganz tiefe Löcher und strichen<br />

die Bretter an. Das machte Spaß! Der letzte<br />

Tag war der Übernachtungstag. Wir kamen<br />

abends und bauten gemeinsam das große<br />

Konzentration -<br />

damit alles passt!<br />

<strong>PGS</strong> Sommerwoche im PAN-Garten<br />

vom 05.08.2013 bis 09.08.2013<br />

Werkzeugschulung<br />

Zelt auf. Das Zelt war eine Spende von Familie Vogel. Toll!!! Es war so gemütlich<br />

darin, dass ich nach der Nachtwanderung ganz schnell einschlafen<br />

konnte. Wir hatten viel Spaß und ich hoffe, dass Lydia und ihre Tochter im nächsten Sommer<br />

wieder eine Freizeit anbieten, denn ich möchte noch viel mehr Holzhäuser mit Schülern aus<br />

meiner Schule und mit Lydia und Maren bauen.<br />

Die Mama fand: Das ist nämlich das<br />

Besondere an dieser Freizeit, in<br />

einer kleinen Gruppe, in den<br />

gewohnten Räumlichkeiten, viel<br />

Zeit mit bekannten Gesichtern<br />

aus der Schule, sinnvoll mit<br />

christlichem Hintergrund und<br />

ohne Zeitdruck verbringen zu<br />

können und dabei immer das<br />

gute Gefühl zu haben: Ich gebe<br />

mein Kind in vertrauensvolle<br />

Hände.<br />

Tausend Dank an Lydia und<br />

Maren Bitte nächstes Jahr wieder!!!<br />

Mündlich von Elias Mayer,<br />

Kl. 2a,<br />

aufgeschrieben und ergänzt<br />

von Mama Cornelia<br />

Richtfest der Eckpfeiler<br />

Paulina 46<br />

Elias im Einsatz


Ferienangebote Paulina<br />

Sommerferien 2013 „Häuslebau im PAN-Garten“<br />

richtige Schufterei, aber alle waren mit Feuereifer<br />

dabei. Vierkanthölzer dienten als Eckpfosten.<br />

Am nächsten Tag wurden die ersten Seiten<br />

fertiggestellt, Brett für Brett angebracht.<br />

Übrigens wäre ein Flachdach nach Meinung der<br />

kleinen Handwerker viel praktischer…..<br />

Paulina<br />

planen und ausmessen<br />

In der ersten Woche waren wir zu sechst, in der zweiten Woche<br />

zu acht, schade, so werden es wohl die letzten Ferienangebote<br />

sein im Rahmen der Agentur Falkenflug.<br />

Dennoch möchte ich diese<br />

Zeit nicht missen. Wir hatten<br />

viel Spaß zusammen. Es war<br />

eine Freude mit anzusehen,<br />

mit wie viel Energie und<br />

Interesse alle Kinder sich dem<br />

Häuslebau widmeten.<br />

Zuerst durfte jeder seinen<br />

Bauplan entwerfen. Wintergarten,<br />

Wendeltreppe, Spitzdach,<br />

verschiedene Zimmer<br />

und gar manches Traumhaus<br />

Sonnenaufgang<br />

wurde da entworfen. Danach<br />

wurde das dafür benötigte<br />

Werkzeug genau erklärt und erprobt, dann der Holzhaufen<br />

genau inspiziert. Mit einer Kneifzange wurden die Nägel entfernt,<br />

dann mit dem Zollstock vermessen, markiert und in<br />

Teamarbeit mit der Bügelsäge zugesägt. Alle Kinder haben mitgemacht.<br />

Es gab keinen Streit oder gar Langweile. Gemeinsam<br />

entstand so das Dach vom Carport. Danach wurden die Löcher<br />

für die Eckpfosten gegraben. Der Boden war so hart, es war<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Dann im Pool abgekühlt,<br />

gemeinsam in der Paulina<br />

gekocht und zur heißesten<br />

Stunde des Tages: Siesta in<br />

den kühlen Räumen. Am Donnerstag<br />

war es dann soweit,<br />

einige Kinder haben mit uns als<br />

Pioniere im PAN - Garten gezeltet.<br />

Eine Nachtwanderung mit<br />

Schatzsuche war vorangegangen.<br />

Während der Nacht<br />

besuchten uns viele Ameisen in<br />

unserem Zelt. Am nächsten<br />

Morgen sah man einige übernächtigte<br />

Kinder.<br />

In der ersten Woche haben uns die Eltern der Kids mit einer<br />

gigantischen Grillfeier aufgewartet - in der zweiten Woche halfen<br />

Eltern mit beim PAN-Arbeitseinsatz. Es waren anstrengende<br />

Tage, aber es war es wert morgens um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang<br />

im PAN-Garten zu erleben und die mal schlafenden<br />

Kinder geborgen im Zelt liegen zu sehen; ein schönes<br />

Abenteuer.<br />

Lydia Pracht-Ewig (Leitung Paulina)<br />

und Maren Pracht<br />

Wasserteam<br />

streichet fein, streichet fein…<br />

47 Paulina


Paulina<br />

Ein Projekt mit der Klasse 5b<br />

„Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es,<br />

einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die<br />

Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“<br />

…dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit<br />

ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag<br />

kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof<br />

verwandelte sich in unwegsames Gelände und die<br />

Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten<br />

sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen<br />

und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als<br />

gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell,<br />

dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“,<br />

sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können;<br />

auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte<br />

nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn<br />

danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und<br />

Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema:<br />

„Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“<br />

Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes<br />

einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die<br />

abschließenden, persönlichen Statements aus:<br />

„Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“<br />

„Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“<br />

„Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“<br />

„Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“<br />

„Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet<br />

und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“<br />

D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Obstplantage Paulina<br />

Paulina 48<br />

Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb.<br />

Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr<br />

erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider<br />

gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern<br />

ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur<br />

Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte<br />

darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren<br />

irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei<br />

wurden die ersten Blüten begrüßt und<br />

dann die allererste Erdbeere geerntet und<br />

genüsslich verzehrt.<br />

Inzwischen sind noch einige andere Kräuter<br />

wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu<br />

gekommen und werden den Winter im PAN-<br />

Garten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist<br />

gut angegangen - unser Garten wächst…<br />

Lydia Pracht-Ewig,<br />

Leitung Paulina


Familienleben an der <strong>PGS</strong><br />

lichen Glückwunsch zur Geburt<br />

Carlotta Luisa Reinke<br />

* 1.5.2013, 53 cm , 3640 gr.<br />

Mariana Acha mit Santiago<br />

* 25.5.2013<br />

Mia Joane<br />

Nagelschmidt<br />

* 6.2.2013,<br />

52 cm , 3540 gr.<br />

lichen Glückwunsch<br />

zur Hochzeit<br />

Wir<br />

wünschen<br />

beiden Paaren<br />

für ihren<br />

gemeinsamen<br />

Lebensweg<br />

viel Glück<br />

und Gottes<br />

reichen<br />

Segen!<br />

Andrea Übler-Winter & Martin Übler<br />

Inghild Thommes & Roland Thommes<br />

49<br />

Pinnwand


Pinnwand<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist Amely Münch. Ich bin 25 Jahre alt und noch<br />

relativ frisch verheiratet. Seit diesem Schuljahr unterrichte ich<br />

Mathematik und Chemie an der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />

Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören singen, zeichnen/malen,<br />

tanzen, lesen, Unternehmungen in der Natur und<br />

Zeit mit Familie und Freunden verbringen.<br />

Mein Traumberuf war schon immer Lehrerin; auch wenn ich<br />

zwischenzeitlich kurz Meeresbiologin oder Kriminologin werden<br />

wollte. Aber meine Leidenschaft andere zu lehren und Zeit mit<br />

Menschen zu verbringen hat am Ende gesiegt, so dass ich jetzt<br />

voller Freude Lehrerin bin. Ich bin gespannt, was an der <strong>PGS</strong><br />

auf mich zukommen wird und welche wunderbaren Wege Gott für mich bereithält.<br />

Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe mit 13 Jahren eine persönliche Glaubensentscheidung<br />

für Jesus getroffen. Seitdem lebe ich mit Ihm und durfte schon vieles erleben, wie<br />

Er in meinem Leben wirkt. Gott hat mich auch durch schwere Zeiten hindurchgetragen. Er hat mir Freude<br />

geschenkt und Er erfüllt mein Leben.<br />

Mein Lieblingsbibelvers steht in Johannes 13, 35: „An eurer Liebe werden die Menschen erkennen, dass<br />

ihr meine Jünger seid.“<br />

Amely Münch<br />

Ein neues Gesicht an der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>, und damit Sie wissen, wem Sie da in<br />

Zukunft öfter einmal begegnen könnten, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Raimund Schulte (53 Jahre alt) und ich wohne seit<br />

Anfang dieses Schuljahres in Seligenstadt.<br />

1978 habe ich Abitur am Städtischen Gymnasium Laurentianum in Arnsberg<br />

(NRW) gemacht und nach meinem Grundwehrdienst in Northeim und Iserlohn<br />

in Münster an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Germanistik und<br />

Geographie studiert. Nach meiner Referendarzeit am Studienseminar in Meppen<br />

(Niedersachsen) folgte das Studium der kath. Theologie in Vechta, meinem damaligen Wohnsitz.<br />

Parallel dazu habe ich in der Erwachsenenbildung unterrichtet, auch das Fach Deutsch als Fremdsprache<br />

erteilt und in der JVA für Jugendliche gearbeitet, um die Häftlinge mit dem Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />

auf eine Wiedereingliederung nach ihrer Haftzeit vorzubereiten.<br />

Von Februar 1991 bis zum Sommer 2013 war ich dann 22 ½ Jahre am Kolleg St. Thomas in Vechta als<br />

Vollzeitlehrkraft beschäftigt: Das Kolleg ist ein christliches Gymnasium in der Trägerschaft der Dominikaner,<br />

zunächst als reines Jungengymnasium geführt, später dann geöffnet auch für Mädchen. Hier<br />

unterrichtete ich neben Deutsch und Erdkunde auch Geschichte und Politik. Zu meinen Aufgaben zählte<br />

neben der Klassenlehrerschaft in den Klassen der Jüngsten auch immer wieder die Abnahme der<br />

Abiturprüfungen in den unterschiedlichsten Funktionen. Als Vertrauenslehrer für die Schülerinnen und<br />

Schüler und auch Mitglied der Mitarbeitervertretung des Kollegiums habe ich Schule aus unterschiedlichsten<br />

Blickwinkeln erleben können.<br />

Privat wäre zu erwähnen, dass ich seit gut drei Jahren geschieden bin und dadurch, dass meine zwei<br />

Kinder inzwischen selbst erwachsen geworden sind, die Möglichkeit bekam, zu meiner neuen Partnerin<br />

nach Seligenstadt zu ziehen. Die Anstellung an der <strong>PGS</strong> in <strong>Hanau</strong> stellt für mich die wirtschaftliche<br />

Grundlage für diesen Schritt dar und ich bin sehr froh, dass ich nun wieder in einer christlich geprägten<br />

Schule tätig sein darf.<br />

Auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, Ihnen als Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen und<br />

Kollegen freue ich mich sehr und hoffe auf einen allzeit fruchtbaren und offenen Gedankenaustausch<br />

zum Wohle Ihrer Kinder.<br />

Pinnwand 50


Pinnwand<br />

Bericht<br />

Im Rahmen unseres Lehramtsstudiums an der Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main haben wir vom 26. August bis zum 27.<br />

September 2013 ein Praktikum an der Paul-Gerhardt-Schule<br />

gemacht.<br />

Wir studieren Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik und evangelische Religion.<br />

An der <strong>PGS</strong> sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und<br />

haben in den ersten zwei Wochen bereits einige Eindrücke über<br />

den vielfältigen Beruf einer Grundschullehrkraft gewinnen können.<br />

Von unseren Mentorinnen wurden wir sehr gut betreut. Es fand ein regelmäßiger Austausch statt und<br />

auch das ganze Lehrerkollegium stand bei Fragen bereit und gab uns Anregungen und Tipps zur Unterrichtsgestaltung.<br />

An der <strong>PGS</strong> hospitierten wir in einer zweiten und in einer vierten Klasse. Dort hatten wir auch einige Unterrichtsstunden,<br />

vor allem in Religion. In der zweiten Klasse ging es um „Josef“, in der 4. Klasse um die<br />

„evangelische-katholische Kirche“. Um ein vielfältiges Bild vom Religionsunterricht zu bekommen, schauten<br />

wir uns den Unterricht in Religion auch in anderen Jahrgangsstufen an.<br />

Bereits in den ersten zwei Schulwochen hatten wir die Möglichkeit an einer Konferenz und einer Fortbildung<br />

zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht an der <strong>Grundschule</strong>“ teilzunehmen. Ein Thema, welches<br />

uns an der Uni in einzelnen Veranstaltungen näher gebracht wird. Nun hatten wir hier direkt die Möglichkeit<br />

zu erfahren, welche Methoden sinnvoll in bestimmten Jahrgängen angewendet werden können.<br />

Auch an dem Wandertag waren wir dabei und haben mit unseren jeweiligen Klassen eine evangelische<br />

und katholische Kirche in <strong>Hanau</strong>-Kesselstadt bzw. das Umweltzentrum in <strong>Hanau</strong>-Lamboy besucht.<br />

Während des Praktikums an der <strong>PGS</strong> fand ein Begleitseminar an der Uni statt. Dort bereiteten wir unser<br />

Schulpraktikum nach und erhielten weitere Anregungen.<br />

Kevin Scism & Christine Wilfert<br />

Renate Mauk<br />

Alter: jenseits der 40<br />

aus: Eichstätt/Bayern<br />

neuer Wohnort: <strong>Hanau</strong>-Wolfgang<br />

Konfession: römisch-katholisch<br />

Familie: Mein Ehemann und eine Katze - alle vier Kinder sind erwachsen<br />

und wohnen nicht mehr zu Hause<br />

Hobbies: Schwimmen, Radfahren, englische und französische Filme anschauen<br />

Was ich mag: Kakteen<br />

Was ich nicht mag: wenn mir beim Zähneputzen das Wasser am Arm herunterläuft...<br />

Meine Fächer sind Englisch und Französisch. Ich habe in diesem Sommer die<br />

Klassenleitung der 5b übernommen.<br />

An der <strong>PGS</strong> habe ich mich beworben, weil ich gerne an eine christliche Schule wollte. An meiner alten<br />

Schule hatte man mir das Morgengebet - wir haben das Vaterunser in der entsprechenden Fremdsprache<br />

gebetet - verboten. Daraus habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich, wenn ich mehr als ein reiner<br />

Stoffvermittler sein will, an eine christliche Schule gehen muss. Die weitaus beste Stellenausschreibung,<br />

die ich gefunden habe, war die der <strong>PGS</strong>. So bin ich sehr dankbar, dass ich hier arbeiten darf, und<br />

ich möchte dies selbstverständlich mit vollem Einsatz tun.<br />

51<br />

Pinnwand


open house<br />

Infos unter www.pgs-kahl.de<br />

<strong>PGS</strong><br />

Pädagogik<br />

Glauben<br />

KunSt<br />

Montag,<br />

14.10.13<br />

19:30 Uhr<br />

<strong>PGS</strong> Kahl<br />

Samstag,<br />

26.10.13<br />

11:00 -<br />

17:00 Uhr<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong><br />

„Merkmeister“<br />

Vortrag zum Thema Lerntechniken mit<br />

Ralf Hofmann<br />

Vormittags findet ein Workshop für Schüler ab<br />

Klasse 4 statt.<br />

Im Rahmen einer Begleitstudie zur Pisa-Studie<br />

wurde untersucht, welcher Anteil des schulischen<br />

Erfolges zu Hause gelegt wird. Diese hat herausgefunden,<br />

dass über 50 % des schulischen Erfolgs<br />

beim Wiederholen und Lernen zu Hause sowie<br />

beim Erledigen der Hausaufgaben gelegt werden.<br />

Hier setzt der Elternabend an. Die teilnehmenden<br />

Eltern erfahren, wie sie ihr Kind beim Lernen zu<br />

Hause erfolgreich unterstützen können. Sie erhalten<br />

viele praktische und sofort umsetzbare Tipps,<br />

wie sie in entsprechenden Lernsituationen helfen<br />

können. Infos unter www.tag-des-merkens.de<br />

Männertag<br />

„Brennen statt auszubrennen“<br />

Stress ade... Deftige Steaks vom Grill, ein gut<br />

gewürzter Impulsvortrag, ein gesalzener Austausch<br />

mit anderen Männern, ein echtes Männer-<br />

Geländespiel, ein gepflegtes Bier in guter Gemeinschaft-<br />

das sind die Zutaten für den Männertag<br />

mit Ralf Juhre (INPAC), bei denen „Mann“ wieder<br />

so richtig auftanken und seine Stärken und<br />

Ressourcen wieder ganz neu entdecken kann.<br />

Anmeldungen unter info@inpac-online.org<br />

oder im Sekretariat der <strong>PGS</strong>.<br />

Teilnehmerbeitrag: 55 Euro<br />

Donnerstag,<br />

07.11.13<br />

Schulkonzert<br />

<strong>PGS</strong> Kahl<br />

12:00 Uhr<br />

Abendkonzert<br />

Kath.<br />

Kirche St.<br />

Margareta<br />

Kahl<br />

20:00 Uhr<br />

Freitag,<br />

22.11.13<br />

20:00 Uhr<br />

<strong>PGS</strong> Kahl<br />

Adrian<br />

Weprich<br />

Mwangaza<br />

Kinder- und Jugendchor aus Uganda<br />

Fröhliche afrikanische Gospelmusik<br />

in englischer Sprache und in<br />

Suaheli. Die Kombination von<br />

Gesang, Tanz und traditionellen<br />

afrikanischen Trommeln mit landestypischer<br />

Kleidung sorgt dafür, Mwangaza<br />

dass Mwangaza unvergesslich in<br />

den Herzen der Konzertbesucher bleibt.<br />

Der Name des Chores, der bereits schon einige Male weltweit<br />

auf Tour war, u.a als Vorgruppe bei M.W.Smith, bedeutet<br />

„Licht“. Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projekts „Celebrate<br />

Hope Ministries“ - einer Hilfsorganisation, die sich für die<br />

Verbesserung der Situation der Kinder in Uganda einsetzt.<br />

„Nur die Reichen kommen<br />

in den Himmel?!?“<br />

Ein musikalischer Abend von und mit Schülern<br />

und Kollegen aus der <strong>PGS</strong><br />

Wir laden Sie ein zu einem kurzweiligen Abend mit Liedern,<br />

Texten, Fragen und Aussagen zum Thema Himmel. Unter der<br />

Regie von Adrian Weprich und Team wird ein Potpourri verschiedener<br />

Beiträge zum Mitsingen, Mitdenken und Nachsinnen<br />

anregen … und uns den Himmel hoffentlich ein Stükkchen<br />

näher bringen!<br />

Eintritt frei, Spende erbeten.<br />

Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer.<br />

Termine<br />

Oktober 2013<br />

14.-25.10.2013 Herbstferien<br />

29.10.2013 Gesamtelternabend 20.00 Uhr<br />

31.10.2013 Reformationstag: Projekte<br />

November 2013<br />

02.11.2013 Elternarbeitseinsatz<br />

(Ausweichtermin für alle Schulstufen)<br />

12.11.2013 Fotograf 8. Klassen<br />

23.11.2013 Tag der offenen Tür 10.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

GYM (10.30h)+RS (11.30h) Infoblöcke<br />

28.11.2013 Infoabend in <strong>Hanau</strong> für Kl. 4;<br />

weiterführende Schulen 20.00 Uhr<br />

29.11.2013 GYM/RS Weihnachtsfeier 16.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Dezember 2013<br />

02.12.2013 Infoelternabend Kl.9 Oberstufe 20.00 Uhr<br />

ab 23.12.13 Weihnachtsferien, letzter Schultag: 20.12.,<br />

6 Std. nach Plan<br />

Januar 2014<br />

bis 12.01.2014 Weihnachtsferien<br />

31.01.2014 Zwischenzeugnisse; 1.-3. Std. nach Plan,<br />

4. Std. Klassenunterricht<br />

27.01- 07.02.2014 Betriebspraktikum Klasse 9<br />

Februar 2014<br />

05.-07.2.2014 Projektwoche <strong>Grundschule</strong> Paul-Gerhardt<br />

07.02.2014 Elternsprechtag 15.00-20.00 Uhr,<br />

Fachlehrer 17.30-18.30 Uhr<br />

14.02.2014 Open House: Pastaria Aula <strong>Hanau</strong><br />

27.02.2014 GS: Pep4 Kids Elternabend<br />

und Klassenelternabend<br />

28.02.2014 Schulzeitung:<br />

Redaktionsschluss für Ausgabe Nr.13<br />

Redaktionsschluss für die kommende<br />

Ausgabe (Nr. 13): 28.02.2014<br />

<strong>PGS</strong>

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