Grundschule - PGS Hanau
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Paulina<br />
Ein Projekt mit der Klasse 5b<br />
„Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es,<br />
einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die<br />
Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“<br />
…dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit<br />
ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag<br />
kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof<br />
verwandelte sich in unwegsames Gelände und die<br />
Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten<br />
sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen<br />
und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als<br />
gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell,<br />
dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“,<br />
sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können;<br />
auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte<br />
nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn<br />
danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und<br />
Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema:<br />
„Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“<br />
Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes<br />
einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die<br />
abschließenden, persönlichen Statements aus:<br />
„Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“<br />
„Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“<br />
„Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“<br />
„Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“<br />
„Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet<br />
und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“<br />
D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Obstplantage Paulina<br />
Paulina 48<br />
Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb.<br />
Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr<br />
erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider<br />
gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern<br />
ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur<br />
Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte<br />
darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren<br />
irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei<br />
wurden die ersten Blüten begrüßt und<br />
dann die allererste Erdbeere geerntet und<br />
genüsslich verzehrt.<br />
Inzwischen sind noch einige andere Kräuter<br />
wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu<br />
gekommen und werden den Winter im PAN-<br />
Garten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist<br />
gut angegangen - unser Garten wächst…<br />
Lydia Pracht-Ewig,<br />
Leitung Paulina