Grundschule - PGS Hanau
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lernen, leben, lachen<br />
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen <strong>Hanau</strong> und Kahl<br />
Evang. Bekenntnisschulen in freier Trägerschaft<br />
<strong>Grundschule</strong> • Realschule • Gymnasium<br />
Ausgabe <strong>Hanau</strong><br />
Oktober 2013 - Nr. 12
Monatsspruch September:<br />
Seid nicht bekümmert, denn die Freude<br />
am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).<br />
Liebe Eltern,<br />
liebe Schüler,<br />
zum siebten Mal durften wir in diesem<br />
Schuljahr neue Erst- und<br />
Fünftklässler einschulen. Die Zahl<br />
sieben hat in der Bibel eine besondere<br />
Bedeutung.<br />
So schildert z.B. der biblische<br />
Schöpfungsbericht die Erschaffung<br />
der Erde in sechs Tagen. Am siebten<br />
Tag war der Ruhetag. Die Menschen<br />
erlebten also ihren ersten<br />
Tag als Ruhetag. Sie durften sich<br />
an der von Gott für sie vorbereiteten<br />
Umgebung freuen und genießen,<br />
was sie nicht gesät hatten.<br />
Auch unsere neu hinzugekommenen<br />
Schüler finden an der <strong>PGS</strong><br />
schon Strukturen vor und dürfen<br />
sich an dem, was unsere Pioniere<br />
in den zurückliegenden sechs Jahren<br />
geschaffen haben, erfreuen.<br />
In der <strong>Grundschule</strong> durften wir im<br />
letzten Jahr die staatliche Anerkennung erhalten und freuen<br />
uns, dass die Ergebnisse der Lernstandserhebungen einen<br />
Zuwachs der Leistungen unserer Schüler verzeichnen. Das<br />
Grundschulteam nimmt gerade an einer Fortbildung des staatlichen<br />
Schulamtes teil und setzt motiviert die Impulse zum<br />
kompetenzorientierten Unterricht um.<br />
Die Realschule hat zum dritten Mal neue Schüler begrüßt. Auch<br />
hier entwickeln sich Schüler zu eigenständigen Persönlichkeiten,<br />
denen man ansieht, dass ihnen die Schule gut tut. - Die<br />
Oberstufe des Gymnasiums befindet sich nun im zweiten Jahr.<br />
2015 wird es zum ersten Mal <strong>PGS</strong>-Abiturienten geben. Insgesamt<br />
besuchen im siebten Jahr des Schulaufbaus der <strong>PGS</strong> fast<br />
600 Schüler die <strong>PGS</strong>-Schulen.<br />
Am 18. September 2013 haben wir uns auf den Spatenstich<br />
des Anbaus gefreut, der für die Oberstufe neue Räume zur<br />
Verfügung stellen wird.<br />
Mit Recht können der christliche Schulverein, alle Schuleltern,<br />
Lehrer und Schüler auf den bisher erfolgreichen Schulaufbau<br />
stolz sein.<br />
Ich glaube, dass unser himmlischer Vater ebenfalls stolz ist,<br />
dass seine Kinder sich ans Werk begeben haben, diese christliche<br />
Schule aufzubauen<br />
Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft fürs Bibellesen sucht<br />
jedes Jahr ein<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 02<br />
Bibelwort für das ganze Jahr und<br />
auch Sprüche für jeden Monat aus,<br />
die Christinnen und Christen ermutigen<br />
sollen, Gottes Wort praktisch<br />
in ihr Leben einzubeziehen.<br />
Der Monatsspruch für September<br />
ist dem Buch Nehemia aus dem<br />
Alten Testament entnommen.<br />
Nehemia, der Bauherr<br />
Wer war jener Nehemia und welche<br />
Bedeutung kann diese Ermutigung<br />
für uns heute haben? Nehemia<br />
lebte vor rund 2500 Jahren<br />
unter der Herrschaft des persischen<br />
Königs Darius. Er wohnte<br />
nicht in Israel, denn sein Land war<br />
den Babyloniern in die Hände<br />
gefallen. Diese hatten Israel und<br />
die Stadt Jerusalem dem Erdboden<br />
gleich gemacht. Ungefähr 70 Jahre<br />
nach dem Desaster war eine kleine<br />
Gruppe von Juden mit Erlaubnis<br />
des persischen Königs wieder nach<br />
Israel zurückgekehrt. Sie wollten das Land neu aufbauen. Die<br />
zurückgekehrten Juden bauten sich selbst zunächst eine Existenz<br />
auf. Jerusalem aber, ihre Hauptstadt, lag immer noch in<br />
Schutt und Asche.<br />
Als Nehemia, der am Hof des persischen Königs diente, davon<br />
hörte wurde er sehr bekümmert. Er betete inständig, dass<br />
Jerusalem wieder aufgebaut würde. Dem König, seinem<br />
Arbeitgeber, fiel das bekümmerte und sorgenvolle Gesicht seines<br />
Mundschenks auf. Als Nehemia ihm seine Sorgen schilderte,<br />
erlaubte der König ihm nach Israel zu ziehen und den Aufbau<br />
der Hauptstadt zu initiieren.<br />
Nehemia nahm diese Chance freudig an und machte sich ans<br />
Werk. Vor Ort hatte er mit Feinden zu kämpfen, die den Aufbau<br />
Jerusalems unterbinden wollten. Auch das jüdische Volk,<br />
das gemeinsam mit ihm am Werk war, bekam die Feinschaft<br />
der Widersacher zu spüren. In die Probleme der Aufbauphase<br />
spricht Nehemia dann diese Worte: Seid nicht bekümmert,<br />
denn die Freude am Herrn ist eure Stärke (Nehemia 8,10).<br />
Auch beim Aufbau der <strong>PGS</strong> bleiben uns Kümmernisse und<br />
Rückschläge nicht erspart. Dennoch gilt auch uns die<br />
ermutigende Aufforderung:<br />
„Seid nicht bekümmert, denn die Freude<br />
am Herrn ist eure Stärke.“<br />
weiter auf Seite 3
Der Aufbau der Schule geht weiter<br />
und wir freuen uns, dass die Schule<br />
nicht allein „unser“ Werk ist, sondern<br />
dass Jesus Christus mit daran baut.<br />
Liebe Eltern, liebe Schüler, bei allem<br />
was der Schulalltag von uns fordert,<br />
wollen wir nicht vergessen, dass unsere<br />
Freude und unsere Motivation aus<br />
Gottes Welt kommen. Jesus lehrte uns<br />
Vertrauen und Beten: „Dein Reich<br />
komme wie im Himmel so auf Erden.“<br />
Er lehrte seine Jünger Prinzipien, die<br />
sie dem Himmel näher bringen. Die<br />
Freude an diesem liebenden Vater,<br />
den wir unseren Gott nennen dürfen,<br />
mag uns beflügeln im Alltag nach<br />
vorne zu schauen und gut miteinander<br />
umzugehen.<br />
Mit dieser Freude wollen wir auch den<br />
Herausforderungen des neuen Schuljahres<br />
begegnen.<br />
Das wünscht Ihnen von Herzen<br />
Ihre<br />
Dagmar Schneider<br />
Erwin W. Friese<br />
Jerusalem<br />
Impressum<br />
Lernen, Leben, Lachen<br />
Zeitschrift der Paul-Gerhardt-Schulen<br />
Kahl und <strong>Hanau</strong> - Ausgabe <strong>Hanau</strong> -<br />
erscheint drei Mal jährlich im Verlag<br />
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Herausgeber:<br />
Christlicher Schulverein <strong>Hanau</strong> und Kahl<br />
am Main e.V. • Freigerichter Str. 12 •<br />
63796 Kahl • Telefon (06188) 911210,<br />
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Redaktion:<br />
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<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
„Meine Bilder sollen<br />
erfreuen - mehr nicht...“<br />
Portrait des Künstlers Erwin W. Friese<br />
Auch wenn er Wert auf das W. in seinem<br />
Namen legt, beeindrucken die Schlichtheit<br />
und Schnörkellosigkeit an Erwin W.<br />
Friese. Bei ihm finden sich weder Attitüden<br />
noch aufgeblähte Wichtigtuerei. Der<br />
gebürtige Siegener (Jahrgang 1949) und<br />
heutige wetterauer Maler ist ein bescheidener<br />
und bodenständiger Mensch.<br />
Dabei sind die Werke seines Schaffens<br />
mittlerweile weit verbreitet. Sie zieren<br />
nicht nur kirchliche und schulische, sondern<br />
auch private Räumlichkeiten; darüber<br />
hinaus Briefbögen, Kalender, Postkarten,<br />
Porzellantassen, Holzkreuze und<br />
seit neuestem sogar Haselnussschnitten.<br />
Friese gestaltet schon seit Jahren Motivkarten<br />
und Poster für die jeweiligen Jahreslosungen,<br />
die über verschiedene Verlage<br />
vertrieben werden.<br />
Die Schnittmenge seines künstlerischen<br />
Schaffens scheint sich aus insgesamt<br />
vier Kreisen zu bilden, die sein Leben<br />
nachhaltig geprägt haben. Da ist zuerst<br />
der private Kreis mit seiner Frau Sieglinde<br />
(fast 20 Jahre lang der gute Geist im<br />
Sekretariat der <strong>PGS</strong> Kahl), den drei<br />
erwachsenen Kindern und den insgesamt<br />
acht Enkelkindern. Dazu zählt auch<br />
das alte Fachwerkhaus der Frieses, das<br />
mit viel Liebe, Fachwissen und architektonischem<br />
Gespür stilvoll renoviert<br />
wurde. Man bewegt sich hier in Räumen,<br />
die nicht nur ansprechend gestaltet wurden,<br />
sondern in denen Kunst lebendig<br />
ist. Hier hat Erwin Friese offensichtlich<br />
seine kreative und handwerkliche Begabung<br />
ausleben können.<br />
Der zweite Lebenskreis ist sein berufliches<br />
Umfeld, das dem Entwicklungsingenieur<br />
für Nachrichtentechnik noch<br />
genügend Raum für sein kreatives<br />
Hobby lässt - Erwin Friese ist seit Jahren<br />
als Dozent beim Frankfurter Berufsförderungswerk<br />
angestellt.<br />
Wesentlich erscheint auch der Kreis bzw.<br />
Raum seines freikirchlichen Glaubens;<br />
und das nicht nur, weil er kirchengeschichtliche<br />
Größen wie Martin Luther,<br />
Paul Gerhardt oder Papst Johannes Paul<br />
II. gemalt hat. Für Erwin Friese ist<br />
Gemeinde wichtig; vor einigen Jahren<br />
hat er sich u.a. bei einer Gemeindegründungsinitiative<br />
einer Freien Evangelischen<br />
Gemeinde engagiert.<br />
Der letzte der vier genannten Lebenskreise<br />
- obwohl der kleinste, so doch<br />
nicht der unwichtigste - ist seine Beziehung<br />
zur <strong>PGS</strong> in Kahl. Seit 1993 unterrichtet<br />
er dort als Honorarkraft; zuerst in<br />
den Fächern Werken und Physik, später<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 04
durch eine befreundete Künstlerin<br />
begann er 1987 mit der Aquarellmalerei.<br />
Zu seinem eigenen Stil, der Anklänge bei<br />
Paul Klee und August Macke sucht, hat<br />
er erst mit den Jahren gefunden.<br />
Friese möchte den Betrachter in eine<br />
heitere, unbeschwerte und farbenfrohe<br />
Welt hineinführen. Malte er in den ersten<br />
Jahren seines Schaffens überwiegend<br />
Blumenmotive, so kamen später Leuchttürme,<br />
Landschaften und Stadtansichten<br />
hinzu. Dabei haben es ihm Frankfurt,<br />
Heidelberg, Wien und Jerusalem<br />
besonders angetan. Diesen vier Städten<br />
hat er ganze Serien gewidmet.<br />
Hin und wieder stellt er seine Bilder<br />
gerne einmal aus. Dennoch möchte er<br />
kein reiner „Galeriemaler“ sein, sondern<br />
auch das eine oder andere Bild verkaufen.<br />
Diese Art der Anerkennung freut<br />
den Künstler mehr, als wenn irgendwelche<br />
Kirchengemeinden sich ungefragt<br />
dann im Bereich der Informatik. Nebenbei<br />
sorgt er in Kahl dafür, dass die Computertechnik<br />
funktioniert. Und für die<br />
Tombola des alljährlichen 10-Stunden-<br />
Laufes stiftet er schon mal das eine oder<br />
andere Bild.<br />
Womit wir wieder auf die Schnittmenge<br />
seiner Lebenskreise zurückkommen: die<br />
Bilder. Friese malt ausschließlich Aquarelle<br />
und fast immer gegenständlich. Das<br />
Malen ist für ihn Hobby, Entspannung<br />
und Leidenschaft zugleich. Gelernt hat<br />
er es bei seinem damaligen Kunsterzieher<br />
auf dem Gymnasium. Bis heute weiß<br />
er sich seinem alten Kunstlehrer, Willi<br />
Schütz, zu Dank verpflichtet. Er war es,<br />
der die Leidenschaft für die Malerei in<br />
ihn hineinpflanzte und sein Talent förderte.<br />
„Ich habe schon als Kind gerne gemalt“<br />
bekennt Friese. Und „etwas<br />
abzumalen fiel mir immer<br />
leicht.“ Dieses Talent hat der<br />
Autodidakt scheinbar mit in<br />
die Wiege gelegt bekommen,<br />
obwohl er bei niemandem<br />
in seiner Verwandtschaft<br />
eine besondere<br />
künstlerische Ader ausmachen<br />
konnte. Später dann,<br />
während seines Studiums,<br />
musste er sich mit technischen<br />
Zeichnungen befassen.<br />
„Da habe ich gelernt, perspektivisch<br />
zu zeichnen.“<br />
Motiviert<br />
05<br />
seiner Motive bedienen. Aber vielleicht<br />
kann er es da mit dem Apostel Paulus<br />
halten, der in Bezug auf die Verkündigung<br />
des Evangeliums - sogar aus<br />
unlauteren Motiven heraus - feststellte:<br />
„Was soll's - Hauptsache auf jede<br />
erdenkliche Weise wird Christus verkündigt“<br />
(frei nach Philipper 1,15ff).<br />
Auch wir als <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> sind Erwin W.<br />
Friese zu Dank verpflichtet, weil wir<br />
schon mehr als einmal eines von seinen<br />
Werken in unserer Schulzeitung präsentieren<br />
konnten. Übrigens können Interessierte<br />
seine Werke unter www.frieseaquarelle.de<br />
eingehender betrachten.<br />
Joost Reinke,<br />
Gymnasiallehrer<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
2. <strong>Hanau</strong>er 10-Stundenlauf<br />
am 15.6.2013<br />
Klasse 6b<br />
hatten den<br />
höchsten Spendenbetrag erlaufen, dicht<br />
gefolgt von den „Flashlights“ (Klasse<br />
6a). Sportlicher Gesamtsieger mit den<br />
allermeisten gelaufenen Runden wurde<br />
in diesem Jahr die Mannschaft „PeGa-<br />
Sus“ (Kl. Ea und Eb) mit insgesamt 372<br />
Runden. Bei den Grundschülern schafften<br />
es die „Running Rabbits2 (Kl. 4b) mit<br />
298 gelaufenen Runden, die begehrten<br />
roten Sieger - T-Shirts überzuziehen. Als<br />
bestes Erwachsenenteam wurde die FEG<br />
mit insgesamt 315 Runden ausgezeichnet.<br />
Aber auch „Nichtläufer“ kamen auf<br />
ihre Kosten: neben einer tollen Hüpfburg,<br />
den Spielstationen des kunterbunten<br />
Kinderzelts für die Kleineren gab es<br />
Perfektes Laufwetter herrschte beim<br />
zweiten <strong>Hanau</strong>er 10-Stundenlauf der<br />
Paul-Gerhardt-Schule am 15.6.2013. Bei<br />
Temperaturen um die 20 Grad, einem<br />
locker bewölkten Himmel und einem<br />
zeitweise leicht kühlenden Wind starteten<br />
insgesamt 35 Laufteams wieder<br />
zugunsten des Mottos: „Jede Runde für<br />
die Schule“. Mit fantasievollen Namen<br />
(„die Smarties“, „Igelflitzer oder „die<br />
Turboschnecken“) und in tollen Outfits<br />
ging es auf die 400 Meter Bahn.<br />
Wie im letzten Jahr wurden die Läuferteams<br />
durch Sponsoren unterstützt, die<br />
entweder pro gelaufene Runde einen<br />
festen Betrag spendeten oder einen<br />
zuvor festgelegten Geldbetrag für die<br />
jeweilige Mannschaft.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
gab es natürlich wieder<br />
Sieger in den verschiedensten<br />
Kategorien:<br />
angefangen<br />
von der Mannschaft<br />
mit der höchsten<br />
Spendensumme über<br />
Sieger in den unterschiedlichen<br />
Altersklassen<br />
bis zur<br />
Erwachsenenmannschaft<br />
mit den meisten<br />
Runden.<br />
Nach einem - bis zur buchstäblich allerletzten<br />
Minute - hoch spannenden Kopfan-Kopf-Rennen,<br />
stand am Ende des<br />
Laufs der Spendensieger fest: die<br />
„Power<br />
Sprinter“<br />
der<br />
ein vielfältiges und buntes Rahmenprogramm<br />
auf der Bühne. Die Tanz-AG der<br />
<strong>PGS</strong> sowie verschiedene Tanzschulgruppen<br />
zeigten ihr Können von Hip- Hop bis<br />
Breakdance. Es gab sportliche Vorführungen<br />
und Showeinlagen und natürlich<br />
durfte auch Livemusik nicht fehlen. Fetzige<br />
Musik der verschiedensten Bands -<br />
unter anderem „Spled“ ,“The Music cabinet“<br />
und die Schülerband „Spectra“ -<br />
sorgte dafür, dass mancher der Aktiven<br />
seine Runde schneller und leichter lief.<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 06
Für Action, Spiel und eine<br />
Menge Spaß war so<br />
bestens gesorgt.<br />
Wer viel läuft, braucht<br />
Energienachschub für noch<br />
mehr Runden. Neben der<br />
typischen Läuferverpflegung<br />
mit Obst, Energieriegeln<br />
und belegten Broten,<br />
gab es im großen Zelt eine<br />
riesige Vielfalt an Köstlichkeiten:<br />
gesunde Salate,<br />
deftige Steaks und zum<br />
süßen Abschluss ein großes<br />
Kuchenbuffet.<br />
Wer gerade nicht essen<br />
oder laufen wollte, konnte<br />
ein Feuerwehrfahrzeug<br />
besichtigen, an einem Tennis-Schnupperkurs<br />
teilnehmen,<br />
Jiu-Jitsu ausprobieren oder einfach<br />
nur das bunte Treiben auf dem Platz<br />
genießen.<br />
Der Förderverein bot auch in diesem<br />
Jahr wieder einige spannende Wettbewerbe<br />
als zusätzlichen Anreiz an, bei<br />
denen die Gewinnermannschaften Geldbeträge<br />
in Höhe von 100,- bis 500,-Euro<br />
auf ihr Spendenkonto gutschreiben<br />
konnten. Vom <strong>PGS</strong>-Rätsel mit vielen<br />
kniffligen Fragen über eine Spielstationenrallye<br />
bis zur Schätzaufgabe war<br />
wirklich für jeden etwas dabei.<br />
Spiele, Essen, Trinken, Musik und eine<br />
große Tombola ließen daher bei keinem<br />
Besucher Langweile aufkommen. An dieser<br />
Stelle ein großes Dankeschön<br />
an alle Helfer, ohne die<br />
eine solches Angebot nicht<br />
möglich wäre.<br />
Insgesamt erbrachte der Lauf<br />
- wie schon im letzten Jahr -<br />
eine fünfstellige Summe, die<br />
nicht nur - aber auch - dem<br />
weiteren Ausbau der Paul-Gerhardt-<br />
Schule zugute kommt.<br />
Ein Teil des Erlöses geht, wie<br />
im letzten Jahr, an das Sri<br />
Lanka Sozialprojekt des Ex-<br />
Landrats Karl Eyerkaufer, unter<br />
dessen erneuter Schirmherrschaft<br />
der Zehnstunden-<br />
lauf stand.<br />
Natürlich war<br />
dieser auch<br />
in diesem<br />
Jahr wieder<br />
selbst unter<br />
den aktiven<br />
Läufern und<br />
ließ es sich als<br />
ehemaliger Olympiateilnehmer<br />
nicht nehmen, unter den<br />
Anfeuerungen der Zuschauer und Teilnehmer<br />
einige Runden auf der Bahn zu<br />
drehen. Ein weiteres Projekt, in das die<br />
Spendengelder fließen, ist das Kunterbunte<br />
Kinderzelt e.V., eine Einrichtung,<br />
die soziale Hilfsprojekte in Rumänien<br />
betreibt.<br />
Dort konzentriert man sich darauf, die<br />
Lebensumstände der Kinder in Rumänien<br />
zu verbessern<br />
und die<br />
Familiensituationen<br />
zu stabilisieren.<br />
Inzwischen<br />
betreiben sie<br />
auch eine eigene<br />
Kindertagesstätte.<br />
Es war ein rundum<br />
gelungener<br />
und toller Tag,<br />
den alle Beteiligten<br />
mit viel<br />
Engagement und sehr viel Begeisterung<br />
vorbereitet hatten. Dass der Funke der<br />
Begeisterung übersprang, war an den<br />
vielen freudigen Gesichtern der Besucher<br />
abzulesen. Daher ist der Termin des<br />
nächsten 10-Stunden- Laufs hoffentlich<br />
schon bei den meisten im Terminkalender<br />
markiert: Samstag, 14. Juni 2014.<br />
Inghild Thommes,<br />
Lehrerin <strong>Grundschule</strong><br />
07 <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
Gottesdienste<br />
zum Schuljahresbeginn 2013/2014<br />
Am Freitag, den 23. August 2013, feierte die <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong><br />
ihren Schuljahresanfangsgottesdienst quasi in zwei<br />
Schichten - es war irgendwie lustig, dass sich, während<br />
die Kirchenglocken läuteten, dutzende Schüler und Lehrer<br />
auf dem Weg zur bzw. von der Schule aneinander<br />
vorbei schoben.<br />
Der diesjährige Gottesdienst fand erstmalig in der evangelischen<br />
Lutherkirche in <strong>Hanau</strong>-Wolfgang statt. So voll<br />
wie an jenem Freitagvormittag wird die Kirche, die auf<br />
ihrer „Heimatseite“ mit dem locker-flockigen Slogan<br />
wirbt „Suchen Sie eine lebendige Kirchengemeinde? Wir<br />
auch!“, wahrscheinlich eher selten sein. Aber egal,<br />
Schüler- und Lehrerschaft drängte sich auf jede nur<br />
erdenkliche Sitzmöglichkeit, wobei auffällig war, dass<br />
sich beide Gruppen, bis auf wenige Ausnahmen, wie Öl<br />
und Wasser voneinander geschieden hatten.<br />
Nach der Begrüßung, u.a. durch den Gemeindepfarrer<br />
Wolfgang Bromme, spielte unser <strong>PGS</strong>-Musikteam (Monika<br />
Klümpen, Tobias Rux und Peter Stöppler) sehr<br />
ordentlich auf und unternahm durchaus erfolgreich den<br />
Versuch, auch die Schülerinnen und Schüler<br />
zum gemeinsamen Gesang zu<br />
bewegen.<br />
Die Kurzansprache (acht Minuten!) von<br />
Kirsten Raeder versuchte den Bogen von<br />
einem Misthaufen aus dem Schuljahrsabschlußgottesdienst<br />
vom Juli 2013 hin zu einer Verheißung<br />
Gottes aus dem Jesajabuch zu schlagen. Beeindruckend war,<br />
dass die Wortverkündigerin ihre Gedanken völlig frei vortrug.<br />
Den Schülern sollte Mut gemacht werden, das neue Schuljahr<br />
im Vertrauen auf Gott anzugehen.<br />
Nach Lobpreis, Fürbitten und Segen endete der Gottesdienst<br />
in rekordverdächtigen 44,5 Minuten. Unter fröhlichem Glokkengeläut<br />
und bei strahlendem Sonnenschein strömten die<br />
Besucher in zügigem Tempo ihrem Wochenende entgegen.<br />
Joost Reinke,<br />
Gymnasiallehrer<br />
09<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
Leben und Glauben<br />
im Syrienkonflikt...<br />
Bericht einer christlichen Lehrerin 1<br />
Die aus Sicherheitsgründen namentlich nicht genannte<br />
Frau arbeitet als Lehrerin an einer Schule in Damaskus.<br />
Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Ihren<br />
Alltag beschreibt sie folgendermaßen:<br />
Ich bin nervös, so wie es momentan jeder hier ist. Die Straßen<br />
sind leer... Scharfschützen bestimmen das Straßenbild... Jeden<br />
Moment kann die<br />
nächste Bombe hochgehen.<br />
Als ich gestern<br />
mit meinem Mann im<br />
Taxi unterwegs war,<br />
explodierte etwa fünf<br />
Meter neben uns eine<br />
Bombe. Ich habe noch<br />
Ohrensausen davon.<br />
Glücklicherweise war<br />
zwischen der Bombe<br />
und uns eine kleine<br />
Mauer, so wurden wir<br />
nicht direkt getroffen<br />
und sind noch am<br />
Leben. Gott sei Dank<br />
waren unsere Kinder<br />
nicht bei uns und<br />
mussten diesen entsetzlichen Augenblick nicht miterleben.<br />
Die ganze Situation ist äußerst schwierig für die Kinder und<br />
beeinflusst sie sichtbar. In einigen Teilen<br />
des Landes sind die Schulen bereits<br />
geschlossen, aber bei uns in Damaskus<br />
sind sie noch geöffnet. Letzte Woche<br />
kam die Mutter eines Schülers auf<br />
mich zu und weinte. Ihr Sohn gehörte<br />
immer zu den wohlerzogenen, netten<br />
Kindern, doch seit einigen Wochen reagiert<br />
er immer nervöser und zunehmend<br />
aggressiv auf andere Kinder.<br />
Wir alle versuchen wirklich unser<br />
Bestes, um gute Eltern zu sein. Dennoch<br />
verändern sich momentan unsere<br />
Kinder. Der Krieg verändert sie.<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 10<br />
Als ich neulich morgens meine Schüler zum Unterricht in die<br />
Schule holen wollte, konnte ein Mädchen nicht aufhören zu<br />
weinen. Sie wollte<br />
auch nicht zu mir<br />
kommen. Sie wollte<br />
sich nicht von ihrer<br />
Mutter trennen - aus<br />
Angst, sie danach<br />
vielleicht nie wieder<br />
zu sehen. Ich versuchte<br />
dieses Mädchen<br />
zu trösten und<br />
erzählte ihr von den<br />
Engeln, die uns<br />
beschützen. Zusammen<br />
lasen wir dann<br />
Psalm 91. Der Psalm<br />
hat sie tatsächlich<br />
getröstet. Von diesem<br />
Tag an las sie<br />
ihn jeden Tag. Seitdem weint sie nicht mehr, wenn sie in die<br />
Schule kommt.<br />
Mit Gott zu leben ist wirklich die einzige<br />
Möglichkeit, diesen Krieg zu überstehen.<br />
Ich habe auch Angst, meine<br />
Töchter zur Schule zu bringen. Wenn<br />
sie weg sind, fasten und beten mein<br />
Mann und ich, bis sie wieder sicher<br />
zuhause sind. Ich hoffe und bete, dass<br />
meine beiden Töchter den Krieg unbeschadet<br />
überleben. Die ständige Ungewissheit<br />
bricht mir fast das Herz. Denn<br />
die Gefahr ist allgegenwärtig. Ich versuche,<br />
sie für den Moment vorzubereiten,<br />
von dem ich hoffe, dass er nie eintreten<br />
wird: Ich lehre sie das eine, was sie tun sollen, wenn es so<br />
weit kommen sollte - nämlich ihren Mördern ins Gesicht zu<br />
sagen: Jesus liebt dich.<br />
weiter auf Seite 11
Zur aktuell<br />
schwierigen<br />
Situation<br />
von Christen<br />
in Syrien 2<br />
Das gesellschaftliche und politische Klima in Syrien ist hoch<br />
explosiv. Der Bürgerkrieg eskaliert jeden Tag mehr. Die Lage<br />
wird immer undurchsichtiger. Vor Beginn der Kämpfe im März<br />
2011 war das Land für Christen eine sichere Heimat.<br />
Rückblende: Bereits seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert<br />
leben in Syrien Christen. Paulus erlebte vor Damaskus<br />
seine Bekehrung zu Jesus Christus und in Damaskus seine Heilung<br />
und Taufe. Der Apostel Johannes soll in Syrien sein Evangelium<br />
für die damals noch junge Kirche verfasst haben.<br />
Christen sind seit Jahrhunderten<br />
tief in der syrischen Kultur<br />
verwurzelt. Sie haben viele der<br />
heutigen Städte gegründet und<br />
wesentlich zur Entwicklung<br />
ihres Landes beigetragen. Viele<br />
christliche Einrichtungen wie<br />
Kirchen, Schulen, Krankenhäuser<br />
und Altenheime sind bereits<br />
im jetzigen Krieg zerstört worden.<br />
Während islamische Gruppen<br />
massiv aus dem Ausland<br />
unterstützt werden, kommt bei<br />
den Christen kaum Hilfe an. Im<br />
Bürgerkrieg sind sie zwischen<br />
die Fronten geraten. Da sie weder die Regierung Assad, noch<br />
die Rebellen offen unterstützen, gewährt ihnen auch keine der<br />
Parteien Schutz. Stattdessen sind sie der Willkür islamistischer<br />
Gruppen ausgeliefert; immer wieder werden Häuser von Christen<br />
geplündert.<br />
Darum sind viele<br />
von ihnen auf der<br />
Flucht. Als Nichtmuslime<br />
schon<br />
durch ihre Kleidung<br />
erkennbar,<br />
werden sie von<br />
den Rebellen als<br />
Menschen zweiter<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.opendoors.de<br />
1 Der Text wurde dem Magazin „Open Doors“ entnommen. Hg.: Open Doors Deutschland, 65761 Kelkheim 2013, S. 5.<br />
2 Textpassagen und Zitate entnommen aus dem Open-Doors-Magazin „Christen in Syrien“,<br />
Klasse betrachtet. Sie werden verschleppt oder einfach umgebracht.<br />
„Wie sollen wir uns schützen? Was sollen wir tun?“ fragen sich<br />
viele Christen besorgt. Die Zahl der Flüchtlinge wächst ständig.<br />
Vielen fehlt es am Nötigsten. Die Lage in den Flüchtlingscamps<br />
ist katastrophal. Die Helfer sind oft überfordert. Weil Christen<br />
unbewaffnet sind, werden sie zu einer leichten Beute für die<br />
kriegführenden Parteien. Sollten<br />
die fanatisch gesinnten<br />
Muslime an die Macht kommen,<br />
würde es für die Christen noch<br />
schlimmer werden, denn die<br />
von ihnen geplante Einführung<br />
der Scharia verheißt für die<br />
christliche Minderheit nichts<br />
Gutes.<br />
Syrische Kirchenleiter warnen<br />
vor einer massenhaften Auswanderungswelle<br />
von Christen<br />
aus Syrien. Sie befürchten eine<br />
totale Auslöschung der christlichen<br />
Gemeinden im Land.<br />
Syrien dürfe sein christliches Zeugnis nicht völlig verlieren,<br />
mahnen sie.<br />
Ein mutiger syrischer Pastor sieht die Sache so: „Dies ist die<br />
Zeit der Kirche, das spüren wir ganz stark. Es ist jetzt an uns,<br />
die Flüchtlinge zu unterstützen. Und es ist unsere Aufgabe,<br />
jetzt das Zeugnis des Evangeliums weiterzugeben.“ Ein anderer<br />
Pastor sagte: „Wir danken Gott für die vielen Menschen, die<br />
für uns beten. Das hat Auswirkungen auf uns und wir fühlen<br />
uns dadurch unterstützt. Wir wissen: Viele beten mit uns für<br />
Frieden in Syrien.“<br />
Bislang hat dieser Bürgerkrieg, der von beiden Seiten mit unerbittlicher<br />
Härte geführt wird, über 100000 Tote gefordert.<br />
Joost Reinke, Gymnasiallehrer<br />
Hg.: Open Doors, Kelkheim 2013, S. 3f und 13.<br />
Bildquelle: open doors<br />
11 <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
Endlich Pause -<br />
Eindrücke vom Pausenhof -<br />
Sommer 2013<br />
Die beliebteste Sportart der <strong>PGS</strong>-Schüler in den Pausen…<br />
Das Klettergerüst ist immer belegt und erfreut sich großer<br />
Beliebtheit.<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Das sieht auf den ersten Blick nach Gartenarbeit<br />
aus… aber hier werden kreativ Burgen<br />
und Tunnel geschaffen.<br />
In der Pause abhängen, Zeit haben… mit der<br />
Aufsicht einen Plausch halten…<br />
Sogar in der Pause wird die Bank gedrückt! <br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> 12<br />
Dieser Graben wird immer wieder<br />
neu entdeckt… ob mit oder ohne<br />
Wasser… als Schlammbad…<br />
Fotorätsel:<br />
Die Speed Stacks machen in der Pause<br />
richtig Laune… aber nicht vergessen,<br />
immer im Gleichtakt bleiben…<br />
Susanne Graichen,<br />
Grundschullehrerin<br />
Was stellt dieses Foto<br />
dar und wo befindet<br />
sich dieser Gegenstand?<br />
Die ersten fünf Gewinner<br />
bekommen einen kleinen Preis!<br />
Lösungen sind schriftlich mit<br />
Name, Klasse und Datum bis<br />
zum 31. Oktober im Sekretariat<br />
abzugeben.
Der offizielle Spatenstich<br />
am 18.09.2013<br />
Sechs Schaufeln Sand<br />
symbolisieren den Startschuss<br />
für die Schulerweiterung<br />
(obwohl der Anbau schon fast steht).<br />
Pfarrer<br />
Wolfgang<br />
Bromme<br />
von der Lutherkirche<br />
aus<br />
Wolfgang<br />
sprach das<br />
Segensgebet.<br />
13<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>
„Leben im heiligen Land“<br />
Projektwoche in der <strong>Grundschule</strong> vom 4. - 8.2.2013<br />
Ist Jesus auch in die Kirche gegangen?<br />
Oder hat Jesus womöglich „Fast Food“<br />
gegessen? Welche Spiele hat er als Kind<br />
gespielt und wie sah es überhaupt in<br />
einer Synagoge aus?<br />
Mit diesen und noch vielen weiteren<br />
spannenden Themen beschäftigte sich<br />
die <strong>Grundschule</strong> der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> eine<br />
ganze Woche lang im Rahmen der Projektwoche<br />
„Leben im heiligen Land“.<br />
Jeder Tag startete mit einem gemeinsamen<br />
Anfang in der Aula. Gespannt<br />
lauschten die Kinder den Geschichten<br />
über Julius und Benjamin, zwei Jungen<br />
aus der Stadt Kafarnaum zur Zeit Jesu.<br />
Benjamin, ein jüdischer Junge, schließt<br />
Freundschaft mit Julius, dem Sohn eines<br />
römischen Besatzungsoffiziers. Durch<br />
die Fortsetzungsgeschichten über die<br />
beiden Jungen erfuhren alle schon viele<br />
interessante Dinge über das alltägliche<br />
Leben in Palästina und die biblische<br />
Lebenswelt. Schließlich erlebten sie auch<br />
mit Benjamin und Julius, wie Jesus in<br />
der Stadt Kafarnaum ankommt und dort<br />
zu den Menschen spricht. Nach dem<br />
gemeinsamen Start ging es anschließend<br />
zu den einzelnen Projekten. Jedes<br />
Kind durfte sich im Vorfeld in drei verschiedene<br />
Workshops einwählen, die<br />
sich alle mit dem alltäglichen Leben der<br />
Menschen zur Zeit Jesu befassten.<br />
Das Angebot war groß: Es wurde<br />
gekocht und gebacken wie zu Jesu Zeiten<br />
(und natürlich auch anschließend<br />
gemeinsam gegessen!), typische Häuser<br />
nachgebaut und selbst Lehmziegel<br />
erstellt, alte Kinderspiele gebastelt und<br />
auch gespielt, Musikinstrumente gebaut,<br />
das Leben rund um den See Genezareth<br />
erforscht, eine Schriftrolle in Hebräisch<br />
beschrieben und mit viel Begeisterung<br />
gewebt! Die genannten Aktivitäten<br />
waren aber nur einige aus insgesamt<br />
neun verschiedenen Angeboten, aus<br />
denen alle auswählen konnten. Um noch<br />
mehr Wissenswertes aus der biblischen<br />
Lebenswelt zum (Be)- greifen nah erleben<br />
zu können, besuchte jeweils eine<br />
Klassenstufe an einem Projekttag das<br />
Bibelmuseum in Frankfurt. Im Nomadenzelt<br />
erfuhren sie die Welt des Alten<br />
Testaments mit allen Sinnen, um<br />
anschließend einen Stock tiefer in ein<br />
Fischerboot vom See Genezareth zu steigen<br />
und gemeinsam eine stürmische<br />
Seefahrt zu bestreiten.<br />
Zum Abschluss der Woche gab es dann<br />
am Freitag noch ein besonderes Bonbon,<br />
das allen sehr viel Spaß machte:<br />
einen Tanzworkshop mit dem israelischen<br />
Tanzlehrer Ari Palvari und seiner<br />
Frau. Mit viel Schwung und Elan übte er<br />
gemeinsam mit den Kindern alte und<br />
neue israelische Tänze und Lieder. Am<br />
letzten Tag der Projektwoche konnten<br />
dann auch die Eltern die Ergebnisse der<br />
Workshops besichtigen. Jede Klasse<br />
hatte liebevoll eine kleine Ausstellung<br />
vorbereitet, in der es die verschiedensten<br />
Arbeitsergebnisse zu sehen gab:<br />
ein gebasteltes Dorf zur Zeit Jesu, selbst<br />
gebaute Trommeln, geflochtene Gebetsriemen,<br />
Lehmziegel, Schriftrollen und<br />
nicht zu vergessen ein wunderbar duftendes<br />
Buffet mit selbst gekochten und<br />
gebackenen Köstlichkeiten.<br />
Inghild Thommes,<br />
Klassenlehrerin 2b<br />
<strong>Grundschule</strong> 14
Eindrücke der Kinder zum<br />
Abschluss der Projektwoche:<br />
Rund um den See<br />
Genezareth:<br />
„Wir haben die Geschichte<br />
von Jesus und den Jüngern<br />
nachgespielt.“<br />
Joshua G.<br />
ABC und Lego damals:<br />
„Bei Lego und ABC haben wir Spiele<br />
gebaut. Wir haben die Spiele<br />
gebaut, weil die Kinder und Erwachsenen<br />
sie gespielt haben.<br />
Wir haben auch eine Schriftrolle<br />
gemacht, auf der auf Hebräisch<br />
„Shalom“ draufsteht.“<br />
Svea<br />
Zu Besuch beim<br />
Steinmetz:<br />
„Am Montag waren wir<br />
beim Steinmetz. Wir<br />
haben aus Steinen mit<br />
Löchern Anhänger<br />
gemeißelt. Diese haben<br />
wir anschließend mit<br />
Wachs eingerieben. Wir<br />
haben aber auch in<br />
Steinplatten unseren<br />
Namen reingemeißelt.<br />
Am Ende haben wir<br />
noch ein kleines Bildchen<br />
dazu gemeißelt.“<br />
Ava<br />
Zu Besuch beim<br />
Weber:<br />
„Wir haben gewebt. Es hat<br />
viel Spaß gemacht. Wir<br />
haben erklärt bekommen,<br />
dass die Frauen früher viel<br />
Handarbeit gemacht haben.“<br />
Josina W.<br />
15<br />
<strong>Grundschule</strong>
Vulkanausbruch im Kindergarten<br />
die Mäuseklasse im Familienzentrum der Kathinka-Platzhoff-Stiftung<br />
Seit dem Schuljahr 2011/12 besteht<br />
eine Kooperation zwischen dem Familienzentrum<br />
der Kathinka-Platzhoff-Stiftung<br />
und der <strong>Grundschule</strong> der <strong>PGS</strong>. Vorschulkinder<br />
des Familienzentrums besuchen<br />
die ersten Klassen im Rahmen<br />
eines ganz normalen Schultages und<br />
erleben schon einmal Schule hautnah.<br />
Im Gegenzug besuchen die 1. Klassen<br />
das Familienzentrum und nehmen<br />
gemeinsam mit den Vorschulkindern an<br />
spannenden Aktionen teil.<br />
Nachdem die Vorschulkinder vor Weihnachten<br />
zum ersten Mal Schulluft<br />
schnuppern durften, stand im März der<br />
erste Gegenbesuch im Familienzentrum<br />
an. Thema des Tages waren „Vulkane“.<br />
Nach einem kurzen stärkenden Frühstück<br />
ging es gleich los. Damit alle Kinder<br />
aktiv beteiligt sein konnten, wurde<br />
die große Gruppe geteilt. Während eine<br />
Gruppe viel Interessantes und Wissenswertes<br />
durch einen spannenden Vulkanfilm<br />
erfuhr, erlebte die zweite Gruppe<br />
tolle Experimente zum Thema. Da gab<br />
es mit Hilfe von Knete und Backpulver<br />
spektakuläre „Vulkanausbrüche“, die<br />
Kinder staunten, wie sich ein Luftballon<br />
von allein aufbläst und dass Reiskörner<br />
sogar im Glas tanzen können.<br />
Besonderen Spaß machten allen die<br />
selbst hergestellten Filmdöschenraketen<br />
- gerade auch weil man nie so ganz<br />
sicher war, ob, wann und wie sie denn<br />
starteten. Ein paar nasse Jackenärmel<br />
waren die Folge, aber das tat dem großen<br />
Spaß keinen Abbruch.<br />
Nachdem die beiden Gruppen getauscht<br />
hatten, gab es für alle noch einen<br />
gemeinsamen Abschluss und dann ging<br />
es für die Erstklässler wieder zurück zur<br />
Schule.<br />
Inghild Thommes,<br />
Klassenlehrerin 2b<br />
Das haben die Kinder darüber in ihr Tagebuch geschrieben:<br />
„Ich fand alles gut und<br />
das Beste waren die<br />
Raketen .Wir hatten<br />
eine Filmdose und eine<br />
Brausetablette und<br />
Wasser. Die Filmdose ist<br />
hochgeflogen.“<br />
Louis, Kl.1b<br />
„Wir haben einen Luftballon aufsteigen<br />
lassen. In der Flasche war Essig<br />
und Backpulver.“<br />
Kira, Kl.1b<br />
„Wir haben einen Film geguckt.<br />
Das war ein Vulkanfilm und ich<br />
hab einen Vulkan gemacht.“<br />
Paula, Kl.1b<br />
„Ich habe einen Vulkan aus Knete gebaut.<br />
In den Vulkan haben wir Backpulver<br />
und Zitronensäure reingegeben.“<br />
Sean, Kl.1b<br />
„Vulkan: aus Knete einen Vulkan<br />
machen. Backpulver und<br />
Essig in den Vulkan reinschütten<br />
und er bricht aus.“<br />
Leo G., Kl.1b<br />
<strong>Grundschule</strong> 16
Bodenbilder zu Jesu Leben<br />
aus der Klasse 4b<br />
Die Erwachsenen lauschen Jesu Worten andächtig. Kinder kommen dazu. Die<br />
Jünger wollen sie wegschicken, aber Jesus… (Lukas 18, 15-17)<br />
Die Kinder der Klasse 4b haben mit verschiedenen<br />
Legematerialien (Steine, Stöcke, Stoff, Playmobilund<br />
Legofiguren…) verschiedene Stationen aus<br />
Jesu Leben nachgestellt.<br />
Jesus zieht auf<br />
einem Esel in Jerusalem<br />
ein. Die<br />
Menschen feiern<br />
ihn als König,<br />
indem sie ihre Kleidung<br />
und Palmenzweige<br />
vor ihn auf<br />
die Straße legen. Er<br />
weint, weil…<br />
(Lukas 19, 28-44)<br />
Jesus heilt einen Blinden, indem er ihm Staub mit<br />
Speichel vermischt in die Augen reibt<br />
Die Kreuzigung Jesu… (Lukas 23)<br />
Die Jünger<br />
sind mit Jesus<br />
auf dem See<br />
Genezareth<br />
unterwegs, als<br />
ein großer<br />
Sturm aufkommt.<br />
Jesus<br />
schläft…<br />
(Lukas 8, 22-<br />
25)<br />
Fünftausend Menschen werden satt…<br />
(Lukas 9, 10-17)<br />
17 <strong>Grundschule</strong>
Am 19. Juni 2013 verstarb durch einen tragischen<br />
Badeunfall unsere Mitarbeiterin<br />
Ilona Heininger<br />
Seit dem Aufbau der Paul-Gerhardt-Schule in <strong>Hanau</strong> im Jahre 2007 unterrichtete sie<br />
an unserer Schule Kunst. Ihr fachliches Wissen, ihr pädagogisches Können, ihr Engagement,<br />
ihre Freundlichkeit, ihre Geradlinigkeit und Menschlichkeit werden uns stets<br />
in allerbester Erinnerung bleiben.<br />
Ilona war eine sehr beliebte, von Lehrern und Schülern geschätzte Kollegin, die es<br />
immer verstand, ihren Unterricht spannend und abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Wir als Schulgemeinschaft sind sehr dankbar, dass wir diese gemeinsame Zeit mit<br />
Ilona haben durften. Wir sind dankbar, dass einige ihrer Kunstwerke an unserer Schule<br />
einen würdigen Platz gefunden haben und uns an sie erinnern und wir somit ein<br />
sichtbares Zeichen ihres Wirkens haben dürfen.<br />
Klaus Käfer,<br />
Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer<br />
des Christlichen Schulvereins <strong>Hanau</strong> und Kahl e.V.<br />
Klassenfahrt ins Kloster<br />
Gnadenthal<br />
Entdeckertage<br />
der Drittklässler<br />
<strong>Grundschule</strong> 18
Unsere Klassenfahrt<br />
Am Dienstag fuhren wir um 8:15 mit dem Bus auf die Klassenfahrt. Wir gingen essen und bekamen erklährt wo etwas ist.<br />
Anschließend gingen wir in unsere Zimmer und packten unsere Sachen aus. Endlich Donnerstag! Heute hatten alle Mädchen<br />
aus der 3a Stalldienst. Erst mussten wir aber bis 17:00 Uhr warten. Also ging ich nach dem Frühstück raus. meine Freundinnen<br />
Ava und Lara begleiteten mich. Wir gingen auf die Brücke über dem Bach. Dort bastelten wir Schiffchen aus Blättern und<br />
Löwenzahn. Als wir mit basteln fertig waren haben wir die Schiffchen in den Bach fallen lassen. Die Strömung riss die Blätter<br />
sofort mit sich und wir rannten auf die andere Seite wo die Blätter wieder raus kamen. Es war 17:00 Uhr wir trafen uns mit Fr.<br />
Heuer vor dem Gästehaus und machten uns auf den Weg ins Dorf. Im Dorf angekommen gingen wir zu den Kühen. Zuerst<br />
durften wir Kälbchen füttern und dann gingen wir melken. Wir hingen Sauggeräte an die Zizen der Kühe. Die Sauggeräte holten<br />
die Milch aus dem Euter der Kuh und die Milch wurde gefiltert. Als wir fertig waren gingen wir in einen langen Gang wo ein<br />
Traktor eine 1m hohe Gras Schicht ablud (In den ganzen Gang.) Das Gras sollten wir mit Heugabeln an die Seite zu den Kühen<br />
tranzpolieren, das war nicht so leicht.<br />
ENDE<br />
Lia<br />
Am Dienstag den 14.5.2013 fuhren wir auf unsere<br />
Klassenfahrt. Alles wurde sorgfälltig in den Bus<br />
eingepackt und wir durften uns noch von unseren<br />
Eltern verabschieden. Dann stiegen wir in<br />
den Bus und fuhren los. Als wir ankamen stellten<br />
wir unsere Koffer weg und versammelten uns im<br />
Essensraum uns wurde erklärt wo was ist.<br />
Anschließend durften wir in unsere Zimmer um<br />
alle Sachen auszupacken. Wir bekommten eine<br />
führung durch das Dorf Gnadenthal. Am Donnerstag<br />
hatten alle Mädchen aus der 3a Stalldienst,<br />
wir Melkten die Kühe und verteilten das<br />
Futter. Am Freitag bekamen wir denn Jesus-Film.<br />
Wir Packten alle unsere Sachen und stiegen in<br />
den Bus. Die Klassenfahrt war toll.<br />
Ende<br />
Lara<br />
19 <strong>Grundschule</strong>
Mein erster Zehn - Stundenlauf<br />
die Mäuse auf der Laufbahn:<br />
Zum allerersten Mal hieß es am 15.6.2013 für die Mäuse der Klasse 1b:„Jede Runde für die Schule“. Begleitet von<br />
den anfeuernden Rufen der Eltern und Geschwister und unserem Klassenzebra „Franz“ liefen die „blitzschnellen Siegermäuse“<br />
insgesamt mehr als 250 Runden für ihre Schule. Neben den gelaufenen Runden waren es aber vor<br />
allem auch die zahlreichen Spielstationen, die zu magischen Anziehungspunkten wurden. Aber lesen Sie lieber<br />
selbst, welche Eindrücke die Kinder von dem ersten großen Event ihres Schullebens aufgeschrieben haben:<br />
„am besten fand ich beim 10 Stunden Lauf das man ales<br />
heraus lasen kann und ich bin 11 Runden gelaufen. Das<br />
hat spas gemacht ich wünste an jedem tag wer 10 Stunden<br />
Lauf.“<br />
Nelly, Kl.1b<br />
„das Laufen. Das Boxsen<br />
von Kunterbunten Kinderzelt.<br />
ich bin 30 runden<br />
gelaufen.“<br />
Ben Williams,<br />
Kl.1b<br />
„Das war mein erster Stunden<br />
Lauf. Das war tol ich würde es so<br />
gerne kleich noch mal machen.<br />
Aber es war anschdrent ich glaube<br />
ich bin 40 Runden gelaufen.„<br />
Marleen, Kl.1b<br />
„Ich fand das Beste<br />
Das ich Gelaufen bin.“<br />
Jose, Kl.1b<br />
„ich bin 40 Runden gelaufen ich fand<br />
den Tunel kul, ich habe geboxt.“<br />
Louis, Kl.1b<br />
„Ich fant die Röre tol. Und<br />
ich bin mit Franz gelaufen.<br />
und ich bin auf der hüpfburk<br />
gehüpft.“<br />
Kira, Kl.1b<br />
„mir hat der Krabeltunel fon<br />
Kunterbunten Kinderzelt und<br />
das bokxen und die hüpfburk<br />
fon der Spakasse gefallen.“<br />
Mark, Kl.1b<br />
„Das tolste am 10 Stundenlauf<br />
war das ich so file runden<br />
gelaufen bin und so file<br />
überholt habe .ich bin 15<br />
Runden gelaufen.“<br />
Emma, Kl.1b<br />
„Mir hat es ser gut gefalen das<br />
ich ganz lange laufen durfte.“<br />
Leo, Kl.1b<br />
„Das wir so ein Toles Zelt<br />
Haten.“<br />
Celina, Kl.1b<br />
<strong>Grundschule</strong> 20
Texte der Klasse 2b zum<br />
10 - Stundenlauf am 15.6.2013<br />
Ich habe sehr viel Spaß am 10 - Stundenlauf gehabt. Es ist<br />
auch das Kunterbunte Kinderzelt gekommen. Sie haben<br />
eine Röhre mitgebracht, da drin war eine coole Rutsche. Sie<br />
haben auch sehr viele Spiele mitgebracht, einen Luftballon-<br />
Stand und eine Gladiatoren - Hüpfburg. Es gab eine Tombola<br />
und der Hauptpreis war ein Ipad - Mini.<br />
Michel Marschner<br />
und Annika Juhre, Kl. 2b<br />
Es war sehr anstrengend, aber schön. Es waren 26 Mannschaften.<br />
Ein paar waren nicht von unserer Schule. Das<br />
Kunterbunte Kinderzelt war da. Sie haben eine Hüpfburg,<br />
eine Wrestling Arena und einen Tunnel mitgebracht.<br />
Man konnte sich auch Luftballons machen lassen. Und<br />
es gab tolle Bühnenauftritte und ein Tombolazelt.<br />
Christiane Loderhose<br />
und Elisa Anton, Kl. 2b<br />
Die Spielstationen waren sehr schön. An einer Station konnte man wie<br />
bei einer Kasse über die Rollen rutschen. Man saß nicht einfach so auf<br />
den Rollen sondern in einer Kiste. Wenn man gerutscht ist, wurde man<br />
immer schneller. Manche Kinder sind am Ende aus der Kiste geflogen.<br />
Die Hüpfburg war auch sehr toll! Man konnte sehr hoch hüpfen. Manche<br />
konnten an der Seite hoch klettern, das durfte man aber nicht.<br />
Laetitia Tabatabai, Kl. 2b<br />
Wir hatten viel Spaß an den Spielen und auch<br />
am Lauf. Das Kunterbunte Kinderzelt war<br />
auch dabei. Wir waren aus der <strong>Grundschule</strong><br />
auf dem 8.Platz. Es gab viele Stechmücken,<br />
doch das war nicht so schlimm.<br />
Deniz Yildiz<br />
und Floriane Freydank, Kl. 2b<br />
Besuch vom „Klingenden Mobil“<br />
Am Donnerstag , den 20.6.2013, kamen zwei<br />
Mitarbeiter vom „Klingenden Mobil“. Unsere<br />
Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt. Der<br />
eine Teil ging zuerst zu Herrn Maier und der<br />
andere Teil ging zuerst zu Frau Köhler. Ich<br />
war zuerst bei Herrn Maier, dort durften wir<br />
Klarinette spielen. Herr Maier hat uns auch<br />
noch Saxophon vorgespielt. Danach war ich<br />
bei Frau Köhler, dort durften wir Geige, Cello<br />
und Kontrabass spielen.<br />
Felix Bonda, Kl. 3b<br />
Als wir von der Pause hereinkamen, standen in unserem Klassenzimmer Klarinetten,<br />
ein Saxophon und Trompeten. Erst hat uns ein Mann begrüßt und<br />
hat uns ein paar Instrumente ausprobieren lassen. Danach sind wir ins Spielezimmer<br />
gegangen. Dort waren ganz viele Saiteninstrumente. Natürlich<br />
haben wir die auch ausprobiert. Am Schluss haben wir noch einen Button<br />
bekommen. Dieser Tag war toll - das fanden ich und meine Klasse.<br />
Anna Pullmann, Kl. 3b<br />
21<br />
<strong>Grundschule</strong>
Schneckenprojekt<br />
<strong>Grundschule</strong> 22
„Tischlein deck dich“<br />
oder die ersten Klassen besuchen<br />
die Brüder-Grimm-Festspiele<br />
Hier noch ein paar selbstgeschriebene Eindrücke der Kinder:<br />
„Der Knüpel im sag ,<br />
weil er so lustig wa ,<br />
weil er so ferükte<br />
Sachen gemacht<br />
hatte.“<br />
Mark, Kl.1b<br />
„Mir hat der Knüpel<br />
gefalen, weil er gekempft<br />
hat im tanzen.“<br />
Leo G., Kl.1b<br />
Märchen waren das letzte große Thema<br />
im Deutschunterricht der ersten Klassen<br />
kurz vor den Sommerferien. Gemeinsam<br />
überlegten wir, welche Märchen wir alle<br />
schon kennen, welche Personen es in<br />
einem Märchen gibt, welche Märchen wir<br />
vielleicht nicht so ganz genau kennen und<br />
was denn überhaupt ein Märchen ausmacht.<br />
Neben Schreiben, Malen und<br />
Lesen gehörten zum Thema auch gemütliche<br />
Vorlesezeiten, in denen die Mäuse<br />
sich ihre Lieblingsmärchen oder auch nicht<br />
mehr so bekannte Märchen wünschen<br />
durften. Schließlich schrieben sie selbst<br />
Märchenrätsel, die beim Besuch der Vorschulkinder<br />
des Familienzentrums (s. auch<br />
Artikel „Vulkanausbruch im Kindergarten -<br />
die Mäuseklasse im Familienzentrum der<br />
Kathinka-Platzhoff-Stiftung“) vorgelesen<br />
und gelöst wurden.<br />
Krönender Abschluss unserer kleinen Märcheneinheit<br />
war letztendlich der Besuch<br />
der Brüder-Grimm-Märchenfestspiele am<br />
25. Juni. Auf dem Programm stand an diesem<br />
Tag das Märchen „Tischlein deck dich<br />
oder Knüppel aus dem Sack“. All das war<br />
auf der Bühne zwar ein bisschen anders<br />
als im Ursprungsmärchen, die witzige und<br />
temporeiche Inszenierung des Märchens<br />
begeisterte aber alle. Es wurde gesungen<br />
und gesteppt und schließlich hielt es die<br />
Kinder nicht mehr auf ihren Sitzen, als die<br />
drei Schneidersöhne in einer Szene sogar<br />
im Gangnam-Style tanzten. Was den meisten<br />
Kindern am besten gefallen hat? Der<br />
Knüppel aus dem Sack - ohne Sack!<br />
Inghild Thommes,<br />
Klassenlehrerin 2b<br />
Märchenrätsel:<br />
„Der Knüpel aus dem Sak nur<br />
one Sak, weil er gekempft<br />
hat. Und als sie getanzt<br />
haben und das Lied.“<br />
Paula , Kl.1b<br />
„Bei den merchenfestspielen hat<br />
mir der Knüpel gefalen, weil er so<br />
lustik gekemft hat und das faltsche<br />
Essen bestelt hat. Ich fand auch<br />
schön, alz alle getanzt haben.“<br />
Emma, Kl.1b<br />
23<br />
<strong>Grundschule</strong>
Schneewittchen<br />
Musical Aufführung am 28.6.2013<br />
„Hey ho, hey, ho - wir sind vergnügt und<br />
froh…“ Nanu, ist das nicht das bekannte<br />
Lied der sieben Zwerge aus Schneewittchen,<br />
das da laut und fröhlich aus der<br />
Aula der <strong>PGS</strong> dringt? Richtig - oder eher<br />
gesagt fast richtig, denn es waren nicht<br />
sieben Zwerge, sondern insgesamt<br />
sogar 17 Zwerge, die in der Musicalaufführung<br />
„Schneewittchen“ mitspielten<br />
und sangen.<br />
Unter der Leitung von Frau Anton (Mutter<br />
2b und 4a) hatten zahlreiche Zweitklässler<br />
eine schwungvolle Aufführung<br />
des Märchens von Schneewittchen einstudiert<br />
und auf die Bühne gebracht. Vor<br />
vielen Eltern und allen Grundschülern<br />
spielten, sangen und tanzten sie mit so<br />
großer Freude und Begeisterung, dass<br />
diese sofort auf das Publikum übersprang.<br />
Aber auch 17 Zwerge konnten<br />
Schneewittchen nicht vor dem Neid der<br />
bösen Königin schützen. So waren alle<br />
am Ende des Märchens froh, als endlich<br />
der rettende Prinz auftauchte und<br />
Schneewittchen mit einem Kuss wieder<br />
zum Leben erweckte.<br />
Zum Schluss gab es lang andauernden<br />
und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden,<br />
denen die Freude am gelungenen<br />
Auftritt ins Gesicht geschrieben<br />
stand.<br />
Und das sagen die Schauspieler selbst zu ihrer Musicalaufführung:<br />
„Es war sehr schön beim Schneewittchen - Musical. Es haben viele Kinder aus den zweiten Klassen<br />
mitgemacht. Es gab verschiedene Rollen. Es gab Schneewittchen und 17 Zwerge, dann gab es<br />
noch Moderatorinnen und natürlich den Prinz. Es gab auch den Spiegelmann, die böse Zauberin<br />
und die Apfelfrau. Es waren viele Eltern gekommen und alle Grundschüler haben zugeguckt.“<br />
Annika Juhre, Kl.2b<br />
„Es gab viele tolle<br />
Szenen und sie<br />
hatten viel Spaß. Es<br />
fanden alle toll. Es<br />
war schön.“<br />
Nils Fronek<br />
und Michel<br />
Marschner,<br />
Kl.2b<br />
„Wir haben zehnmal geprobt und hatten<br />
viel Spaß. Frau Anton hat das Musical<br />
geleitet. Zuerst haben wir die Rollen verteilt.<br />
Die erste Probe hat im Klassenzimmer<br />
stattgefunden. Am Anfang waren wir<br />
noch etwas schüchtern, doch dann wurde<br />
es immer besser. Wir haben zweimal zwei<br />
Stunden geprobt und fünfmal auf der<br />
Bühne. Am 28.6. war die Aufführung.“<br />
Elenya Elter , Elisa Anton , Kl.2b<br />
<strong>Grundschule</strong> 24
Gott ist mein Schirm<br />
Viele bunte Regenschirme schmückten zur Einschulungsfeier<br />
der <strong>Grundschule</strong> die Bühne. Manch einer wunderte sich.<br />
Wünschte man sich an einem solchen Festtag Regen? Natürlich<br />
nicht. In einem kurzen Anspiel wurde deutlich, dass es um Gottes<br />
Schutz und Begleitung geht. Gott geht mit uns, egal ob bei<br />
Regen oder Sonne und begleitet uns mit seinem Segen. Gott<br />
als großen, bunten Schirm, das wünschte man<br />
den Erstklässlern und ihren Familien zum Start<br />
an der <strong>PGS</strong>.<br />
Musikalisch gestaltet wurde die Feier von den 3.<br />
Klässlern mit dem Bewegungslied „Mit Gott zu<br />
leben das ist der Knaller“ und einem Regentropfensong begleitet<br />
mit Boomwhackers.<br />
Nach der Feier ging es voller Freude zur ersten Schulstunde in<br />
die Igel- und die Hasenklasse. Die Eltern lernten sich bei Kaffee<br />
und Kuchen kennen.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Unsere neue 1a<br />
mit ihrer Klassenlehrerin:<br />
Frau Schneider<br />
Melkon Philipp Arzuyan, Laura Ayleen Bussian,<br />
Noel Desta, Colin-Matthew Fidorra, Katharina<br />
Gries, Maximilian Häusser, Nelli Marie Heinrich,<br />
Maxima Kropat, Mika Löschmann, Lina Marie<br />
Lotz, Felix Matulka, Julia Catalina Müller, Alessio<br />
Giuliano Prestino, David Rembert, Jonathan Philipp<br />
Repp, Laura Joana Schneider, Wiebke Sommerkamp,<br />
Simon Wahl, Maja Sophie Weishaupt,<br />
Alexander Wiedemeier, Helena Wiedemeier, Tara<br />
Zimpel<br />
Unsere neue 1b<br />
mit ihrer Klassenlehrerin:<br />
Frau Graichen<br />
Lukas Bender, Paul Bruski, Alicia Döllinger, Julie<br />
Joana Draxler, Nina Eisel, Max Freimuth, Laurin Leonard<br />
Geis, Carlotta Heß, Mats Hestermann, Mathilda<br />
Hörter, Kilian Kämmerer, Jamie Jan Kerstan, Anna<br />
Lena Krämer, Sarah Marie Krämer, Andreas Michael<br />
Loderhose, Luca Leon Ott, Conforti Tamina Samarescu,<br />
Juliane Schmidt, Jacob James Schultz, Alina<br />
Stelter, Franz Walzer, Elisa Welkisch<br />
25<br />
<strong>Grundschule</strong>
Klassenfahrt der 6. Klassen<br />
in die Vulkaneifel<br />
aus Sicht der Klasse 6R mit Frau Gries<br />
… von A bis Z<br />
A wie… Abfahrt: am 08. April `13 um 8:20 Uhr mit zwei<br />
Bussen erwartungsvoller Schülerinnen,<br />
Schülern und …<br />
B wie… … fünf Betreuern<br />
C wie… „Cool!“ Antwort auf die Frage wie`s war<br />
D wie… Donnerwetter: war zu keiner Zeit notwendig<br />
E wie… Eifel: Vulkaneifel mit 700 Vulkanen und Maaren!<br />
F wie… force (to force): Ausschnitt aus dem<br />
Englischunterricht nach der Klassenfahrt:<br />
„Mrs. Gries forced us to walk over the mountains!“<br />
Floß: das zu bauende Floß hatte man sich zwar<br />
anders vorgestellt, aber es hat trotzdem<br />
Spaß gemacht<br />
G wie… Gejammer: „Warum müssen wir immer laufen?“<br />
Antwort: „Weil wir keine Flügel zum Fliegen<br />
haben!“<br />
Gemeinschaft: wurde gestärkt und unter Beweis<br />
gestellt!<br />
H wie… Hüttenbewohner sind prima miteinander ausge<br />
kommen<br />
Heimweh, gab`s auch mal - aber nur ganz kurz<br />
I wie… interessant wie ein Fisch von Innen<br />
aussieht; „Iiiieh!“<br />
J wie… Jungs und Mädels auf Hütten<br />
getrennt- nicht immer… ;-)<br />
Realschule 26
K<br />
wie… „Klasse Klasse“ war das erlebnispädagogische<br />
Programm zur Stärkung der Klassengemeinschaft;<br />
Erkenntnis von Fr.Gries:<br />
„Ich habe eine klasse Klasse!“<br />
Küchendienst: wurde verantwortungsvoll<br />
von Schülern und Schülerinnen übernommen<br />
L wie… Lehrer waren entspannt, wenngleich am Freitag<br />
doch ziemlich müde<br />
M wie… Maarmuseum: Museumsleitung hatte die volle<br />
Aufmerksamkeit der Kids! Toll!<br />
N wie… „Nase zuhalten!“- „Was hast Du gegessen, Mann?“<br />
O wie… Ordnung in den Hütten war ok;<br />
P<br />
überraschenderweise mußte man sich in einer<br />
Hütte - es wird nicht verraten in welcher - einen<br />
Weg durch die Wäscheberge bahnen<br />
wie… peinlich war es ganz und gar nicht, als über das<br />
Thema „Liebe“ und „Sexualkundeunterricht“<br />
gesprochen wurde<br />
Q wie… Quasseleien bis spät in die Nacht<br />
R wie… Reinlichkeit: Duschen wurden eher selten genutzt,<br />
Kommentar: „Zeitverschwendung!“<br />
S<br />
wie… Schatzsuche mit Kompass und Karte war Dank<br />
vorangegangenem EK-Unterricht erfolgreich;<br />
Spieleabend mit gemischten Gruppen aus allen<br />
Klassen war ausgelassen und mindestens<br />
so laut wie ein startendes Flugzeug!<br />
T wie… Tischtennis: morgens, mittags, abends…<br />
und zwischendrin<br />
„Tee mit Zucker“ oder „Zucker mit Tee“?<br />
U wie… ungehorsam: war keiner<br />
Unsinn ist genug fabriziert worden<br />
V wie… verliebt? Soll bei dem einen oder der anderen<br />
vorgekommen sein. Pssst!<br />
Verletzungen blieben Gott sei gedankt (in unserer<br />
Klasse) aus; Verletzungen in den anderen Klassen<br />
sind so gut wie verheilt<br />
W wie… Wanderungen haben wir mehr als genug gehabt<br />
Wasser: gab`s meistens von oben<br />
Weckdienst: war nicht nötig: die Nacht war<br />
sowieso um 6:30 Uhr um<br />
X wie… XXL- Lunchpakete!<br />
Y wie… Yahoo- jetzt erst mal wieder alle Mails checken…<br />
wie… Zusammenhalt: hat die Klasse sehr gut bewiesen!<br />
Z<br />
Herzlich willkommen!<br />
Unsere neue 5r:<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Renzel<br />
Bennet Beike, Finn Bruchertseifer, Karim<br />
Chamseddin, Marlon Elter, Leo Fisch,<br />
Silas Genz, Ramon Hanebuth, Kai Henning,<br />
Marius Hunaeus, Vivian Huth, Kiara<br />
Elina Köhler, Isabel Kreutz, Lara-Estelle<br />
Martin, Eliza Platt, Maxine Poldrack, Luka<br />
Roßmann, Mika Savic, David Schenkel,<br />
Pauline Schreiber, Julius Schubert, Nicolas<br />
Segerbarthold, Celina Tabaklar, Kevin<br />
Thiele, Leander Vonderbank, Jakob Wild<br />
27<br />
Realschule
Impressionen<br />
von der Fahrt<br />
unserer Jahrgangsstufe<br />
6, Ende April<br />
2013. Hier die 6a<br />
(jetzt 7a)<br />
Endlich ist der Höhepunkt unserer Wanderung<br />
erreicht, das Gipfelkreuz! Unser Führer war Geologe<br />
und wusste eine Menge zu erzählen. Das<br />
war in Ordnung - nur, warum müssen Wanderungen<br />
immer so lange dauern?<br />
Manderscheid, mit den zwei Burgen im Hintergrund.<br />
Das war`s. Unsere Fahrt nähert sich dem Ende.<br />
Aber das schönste steht uns noch bevor: der gemeinsame Abschiedsabend!<br />
Wir hatten so viel Spaß! Schöner kann eine Klassenfahrt nicht sein!<br />
Unsere Flöße sind fertig und die Gaudi<br />
kann losgehen.<br />
29 Gymnasium
Herzlich willkommen!<br />
Unsere neue 5a:<br />
Klassenlehrer: Herr Schulte<br />
Yannick Arndt, Leopold Beier, Kevin Conte, Leo<br />
Dahinten, Ruben Fuchs, Lea Rebekka Geis, Alessandro<br />
Gencarelli, Theresa Gömpel, Paulina<br />
Gruth, Cècile Günther, Jan Heilmann, Phillip<br />
Hotz, Lilli Jacoby, Nikolai Koukol, Alina Krohn,<br />
Julius Mistygacz, Lennart Otto, Vincent Pabst,<br />
Pauline Schäfer, Louis Schneider, Pia Simon,<br />
Fynn Strobl, Elena Taubel, Celina Wernisch,<br />
Tamina Zimpel<br />
Unsere neue 5b<br />
mit ihrer Klassenlehrerin: Frau<br />
Mauk<br />
Aaron Bauer, Nicholas Enrique Bögel, Simon Depner,<br />
Jemina Enkelmann, Cecile Fenkl, Tim Friedrich,<br />
Sophia Görg, Niklas Gurzawski, Lisa-Marie<br />
Häusser, Tim Linus Homann, Katharina Koch, Tim<br />
Kunert, Jonas Benedikt Lotz, Samuel Maleki, Lilly<br />
Peters, Jana Röder, Lena Schäfer, Mirco Schneider, Lea Maria Scholtholt, Marie Seibel, Johanna Seng, Philipp Sgarz, Mickias Teklu,<br />
Moritz Wosch, Ella Würdisch<br />
Gymnasium 30
Ausflug der Klasse 7a<br />
nach Frankfurt<br />
Am 7.02.2013 fuhren wir nach Frankfurt, um<br />
eine kleine historische Reise zu unternehmen.<br />
Als wir nach einer kurzen Zugfahrt in Frankfurt<br />
ankamen, mussten wir noch ein paar hundert<br />
Meter bis zum Archäologischen Museum laufen.<br />
Dort wartete eine Frau auf uns, die uns<br />
dann im Museum herumführte und uns speziell<br />
etwas über die Merowinger und Karolinger<br />
erzählte bzw. zeigte. Sie erklärte uns unter<br />
anderem sehr ausführlich die Lebensgeschichte<br />
des Königshauses und die Kleidung der<br />
Menschen damals. Nach der Führung interessierten<br />
sich auch noch viele für die Geldausstellung,<br />
die auch im Museum aufgebaut war. Als wir alle nach einiger Zeit wieder auf<br />
der Straße standen, ging es zum Kaisersaal auf dem Römer. Dort fanden wir heraus,<br />
dass der häufigste Name unter den Kaisern Friedrich war und sahen uns die Bilder<br />
von den Kaisern an. Zum Schluss liefen wir noch zum Frankfurter Dom, wo wir uns<br />
umschauen und die imposante Bauweise früherer Zeiten bestaunen konnten. Danach<br />
ging es mit dem Zug wieder nach <strong>Hanau</strong> und unsere historische Reise war zu Ende.<br />
Jonathan Freydank, 8a<br />
Schüleraustausch in Peru<br />
Mein Name ist Moritz Hein,<br />
ich bin 16 Jahre alt und<br />
habe in der 9. Klasse einen<br />
Schüleraustausch in Peru<br />
gemacht. Nach einem 14<br />
stündigen Flug kam ich in Lima an, der Hauptstadt Perus. Dort<br />
wurde ich von meiner Gastfamilie, der Familie Barreda, abgeholt.<br />
Danach machten wir eine dreitägige Rundreise und legten 1.200<br />
km zurück, bis wir in der Stadt Arequipa ankamen, der Wohnort<br />
meiner Gastfamilie. Die Familie bestand aus meinen Gasteltern,<br />
Lucadó und Eilina, meinen Gastbrüdern, Esteban (16) und Luis<br />
Emilio (15), und meiner Gastschwester Mariana (18). Esteban war<br />
einige Zeit vorher bei mir in Deutschland gewesen.<br />
Meine Gastfamilie wohnte in einem Hochhaus, im 11.<br />
Stock. Die Wohnung hatte vier Zimmer und ich wohnte<br />
mit Esteban in einem Zimmer. Luis schlief bei seiner Mutter<br />
im Zimmer, da ich sein Bett belegte. Meine Gasteltern<br />
lebten getrennt, daher wohnte Luis in einem großen<br />
Haus bei seinen Eltern. Ich besuchte die Max-Uhle Schule<br />
für fünf Monate. Dort ging ich in die 10. Klasse zusammen<br />
mit Esteban. Die Schwerpunkte der Schule lagen<br />
im naturwissenschaftlichen Bereich. Zum Zeitpunkt meines<br />
Aufenthaltes wurden viele peruanische Feiertage<br />
gefeiert: dies waren alles traditionelle Feiern. Die Stadt<br />
wurde mit weiß-roten Schleifen, Fahnen und Girlanden<br />
geschmückt. Besonders beeindruckt hat mich, dass alle<br />
Menschen diese Feiertage so sehr geachtet und ernst<br />
genommen haben. Die Schule veranstaltete oft kleine Ausflüge<br />
und Reisen, so ähnlich wie Klassenfahrten hier in<br />
Deutschland. Ich nahm an einer Sozialreise („Projecto<br />
Social“) teil, die uns die peruanischen Berge nach Lari führte,<br />
um dort armen und „technisch unterentwickelten“ Menschen<br />
zu helfen. Das heißt, die Menschen hatten kein fließendes Wasser<br />
und kaum Strom. Die anderen Schüler und ich halfen den Menschen<br />
bei der Feldarbeit und brachten ihnen Geschenke mit. Die<br />
Menschen freuten sich jedes Mal sehr und bedankten sich für die<br />
vielen Klamotten und Lebensmittel. Ich habe in der Zeit sehr gut<br />
Spanisch gelernt und spreche es mittlerweile sogar besser als<br />
Englisch. Es war eine tolle Erfahrung und ich würde es jederzeit<br />
wieder machen.<br />
Moritz Hein, Eb<br />
31 Gymnasium
Was sinngebend sein soll, muss es<br />
mit dem Tod aufnehmen können...<br />
Diese Worte des jüdischen Philosophen<br />
Martin Buber können und sollen nachdenklich<br />
stimmen - werden doch hier<br />
zwei elementare menschliche Themenbereiche<br />
aufeinander bezogen: der Tod<br />
und die Suche nach dem Sinn. Beide<br />
Themen sind in ihrer Tiefe für uns nur<br />
schwer auszuloten.... aber nicht erst der<br />
plötzliche Tod unserer geschätzten Kollegin,<br />
Ilona Heininger, hat uns seine Realität<br />
neu vor Augen geführt.<br />
Die ehrliche und offene Auseinandersetzung<br />
mit diesem Thema gehört nicht nur<br />
in den Religionsunterricht hinein, sie<br />
sollte gerade auch an einer christlichen<br />
Schule zu einer Selbstverständlichkeit<br />
werden; und das umso mehr als Leiden<br />
und Sterben in unserer materialistischen<br />
Gesellschaft viel zu oft verleugnet und<br />
verdrängt werden.<br />
Nachdem wir uns in den 9. Klassen einige<br />
Wochen lang eher theoretisch mit<br />
den Fragen rund ums Sterben - durchaus<br />
auch mit dem eigenen Ableben -<br />
beschäftigt hatten, und z.B. die Sterbephasen<br />
nach Elisabeth Kübler-Ross oder<br />
das Thema Organspende behandelt hatten,<br />
stand der obligatorische Besuch auf<br />
dem Friedhof und bei einem Bestatter<br />
an.<br />
Auf dem <strong>Hanau</strong>er Hauptfriedhof konnten<br />
sich die Schülerinnen und Schüler der<br />
damaligen 9a<br />
ein<br />
Gymnasium 32<br />
Bild von der sich wandelnden Bestattungskultur<br />
bei uns im Lande machen.<br />
Immer mehr Menschen lassen sich heutzutage<br />
einäschern und in einer Urne,<br />
entweder anonym oder unter einem kleinen<br />
Stein, auf einem Urnenfeld beisetzen.<br />
Die für viele Jahrhunderte maßgebliche<br />
„klassische“ Beerdigung mit Sarg,<br />
Trauerfeier, Vaterunser am Grab und<br />
anschließendem Grabstein ist einer Vielzahl<br />
von Riten gewichen. An diesem<br />
Punkt kann man die religiöse Veränderung<br />
bei uns im Lande während der letzten<br />
zehn bis 20 Jahre mit Händen greifen<br />
bzw. mit seinen Augen sehen. Die<br />
kulturstiftende Kraft der Kirchen erodiert<br />
zunehmend und Beerdigungen werden<br />
immer mehr unter rein finanziellen<br />
Gesichtspunkten abgewickelt. Daneben<br />
wachsen die muslimischen Gräberfelder<br />
auf unseren Friedhöfen. Hier müssen<br />
die Toten auf der Seite liegend mit dem<br />
Gesicht in Richtung Mekka beerdigt<br />
werden. Dies und manches mehr lernten<br />
die Schülerinnen und Schüler beim<br />
Ausflug am 20. Februar 2013.<br />
Der Friedhof als Ort des Gedenkens<br />
wurde der Klasse besonders da<br />
bewusst, wo wir durch knirschenden<br />
Schnee an verschneiten Kriegsgräbern<br />
entlang schritten. In diesem<br />
Teil des Friedhofs befinden sich<br />
auch drei mächtige, auf der Erde<br />
liegende Kreuze, auf denen eine<br />
große Anzahl von kleinen Plaketten<br />
angebracht<br />
wurde -<br />
Namen von Opfern des Bombardements<br />
vom März 1945.<br />
Mit interessiertem Staunen nahmen die<br />
Schülerinnen und Schüler zur Kenntnis,<br />
dass es seit wenigen Jahren sogar einen<br />
separaten Bereich für Kindergräber gibt<br />
- mit zum Teil sehr bunten und persönlich<br />
gestalteten Grabsteinen.<br />
Natürlich gehört zum Friedhofsbesuch<br />
immer auch der Gang ins Krematorium<br />
(Ort für die ganz Mutigen). Wem das zu<br />
viel wurde, der musste nicht ins Kellergeschoss<br />
hinabsteigen. Im Krematorium<br />
wird der Tod - konkret das Verbrennen<br />
von Leichen - eigenartig technisch. Für<br />
mich immer wieder ein beklemmender<br />
Moment, in dem mir jedes Mal ganz<br />
andere Krematorien, vor denen ich<br />
schon betroffen gestanden habe, in den<br />
Sinn kommen.<br />
Der Friedhofsangestellte referierte<br />
jedoch schlicht über Verordnungen,<br />
Umweltschutzauflagen und Filtersysteme,<br />
zeigte den Schülern nicht verbrannte<br />
Knochenreste und Implantate aus
Edelstahl, die von irgendwelchen früheren<br />
OPs stammten und nicht mit verbrannt<br />
waren (das war der vielleicht gruseligste<br />
Augenblick an diesem Tag).<br />
Während die Implantate aussortiert werden,<br />
werden die nicht verbrannten Knochen<br />
in einer speziellen „Knochenmühle“<br />
zermahlen und die Reste dann der<br />
jeweiligen Urne zugeordnet. Es war dem<br />
Friedhofsmitarbeiter sehr wichtig, darauf<br />
hinzuweisen, dass hier äußerst genau<br />
darauf geachtet wird, dass die richtige<br />
Asche in die richtige Urne kommt und<br />
nicht verschiedene Aschenreste miteinander<br />
vermengt werden.<br />
Der sich anschließende Besuch beim<br />
Bestattungshaus Biermann in der<br />
<strong>Hanau</strong>er Innenstadt (Vater eines <strong>PGS</strong>-<br />
Schülers) war, wie auch im Jahr zuvor,<br />
sehr lehrreich und rundete unsere<br />
Erkenntnisse rund um das Thema Sterben<br />
ab. Während die eine Gruppe beim<br />
Sargtischler live miterleben konnte, wie<br />
ein Sarg ausgeschlagen und für eine<br />
Beerdigung fertig gemacht wird, befand<br />
sich die andere Gruppe im Ausstellungsraum<br />
und konnte sich über Sargpreise,<br />
Blumengestecke und alle Fragen rund<br />
um das Thema Beerdigung erkundigen.<br />
Nach einer guten halben Stunde wurde<br />
dann der Standort gewechselt. Sehr<br />
angenehm für alle Beteiligten war, dass<br />
sie mit diversen Softdrinks und Keksen<br />
verköstigt wurden (ein dickes Dankeschön<br />
an Herrn Biermann und seine Mitarbeiter<br />
für die freundliche Behandlung).<br />
Schließen möchte ich diese nicht ganz<br />
einfache Thematik mit einem Spruch der<br />
Schriftstellerin Mascha Kaleko, den ich<br />
mir durchaus einmal für meine eigene<br />
Todesanzeige vorstellen könnte: „Es<br />
fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir<br />
das Leben lieben oder hassen; wir kommen<br />
ungefragt in diese Welt und werden<br />
sie auch ungefragt verlassen.“<br />
Joost Reinke, Gymnasiallehrer<br />
Zu Besuch im Umweltzentrum<br />
Wandertag der 5a<br />
33<br />
Gymnasium
Junge Konzerte in der Alten Oper<br />
Verabschiedung von Frau Acha<br />
Am 17. April 2013 besuchten Schüler der siebten und E-Klassen,<br />
Klassenlehrerin Frau Acha (7a), die Musiklehrer Herr Stöppler<br />
und Herr Rux, Chemielehrerin Frau Dr. Morar und Elternsprecherin<br />
der 7b, Frau Schäfer die Alte Oper in Frankfurt. Im Rahmen<br />
der Verabschiedung Frau Achas und aus Anlass eines extra<br />
für junge Leute stattfindenden Konzertes wurde dies ein toller<br />
Abend in einem faszinierenden ehrwürdigen Gebäude.<br />
Die „Jungen Konzerte“ begannen bei gut gefülltem Haus mit<br />
den „Norwegischen Tänzen“ (op. 35, 1881) von Edward Grieg<br />
(1843-1907), dem bekanntesten Komponisten Norwegens.<br />
Nach einer biographischen Einführung eröffnete das HR-Sinfonieorchester<br />
um den Dirigenten Paavo Järvi das ursprünglich<br />
als Klavierkonzert komponierte 4-stückige Werk recht schwungvoll.<br />
Griegs Komposition basiert auf den Veröffentlichungen norwegischer<br />
Bergmelodien des Volksliedsammlers Ludvik Mathias<br />
Lindeman. So mancher aufmerksame Schüler fragte sich hierbei<br />
vielleicht, wann denn nun Teil 2, 3 und 4 dieser Musik erklingen<br />
sollten. Dabei konnte man nicht ahnen, dass es keine Pause<br />
zwischen den einzelnen Parts gab, so dass erst nach einer längeren<br />
'stillen Zeit' und dem darauffolgenden Beifall jeder im<br />
Saal wusste, dass das Stück zu Ende war.<br />
Das nächste Werk schrieb jemand, mit dem Grieg Bekanntschaft<br />
gemacht hatte: Peter Tschaikowsky. Zu seinem populär<br />
gewordenen Violinkonzert D-Dur op. 35 (1881) machte die ganz<br />
in Rot gekleidete Solo-Violinistin Janine Jansen Eindruck. Sie<br />
meisterte viele vor allem rhythmisch extrem anspruchsvolle<br />
Passagen in einer so souveränen Art und Weise, dass die Spannung<br />
im Saal zu spüren war. Ihrem Geigenbogen war durch<br />
einige gerissene Pferdehaare anzusehen, dass er Schwerstarbeit<br />
zu verrichten hatte.<br />
In der anschließenden<br />
Pause dürfte sich wohl der eine oder andere über die Machbarkeit<br />
solch schwer zu spielender Stücke unterhalten haben und<br />
über die Frage, wie lange man denn für solch ein Niveau üben<br />
müsse.<br />
Beim dritten und letzten Werk dieses Abends des dänischen<br />
Komponisten Carl Nielsen (1865-1931) kam noch einmal Kraft<br />
und Schwung in den großen Saal. Im Vergleich zu den vorigen<br />
Werken konnten die Schüler hier neue musikalische Techniken<br />
und Formen wahrnehmen. Dass nicht so schnell ins Gehör<br />
gehende Musik gerade „live“ eine Erlebnis sein kann, durfte hier<br />
am Beispiel der Musik des 20. Jahrhunderts erlebt werden. Auffallend<br />
war u.a. der Einsatz der Pauken. Sie waren zeitweise so<br />
stark im Vordergrund, dass mancher wohl an eine ausgefeilte<br />
Rhythm- und Drumming-Session erinnert worden sein mochte.<br />
Der Paukist, der eine halbe Stunde praktisch nur zuhörte,<br />
begann plötzlich gegen das gesamte Orchester „anzutreten“ -<br />
und zu gewinnen. Diese 4. Sinfonie Nielsens wird „Das Unauslöschliche“<br />
genannt, was sich auf das Leben an sich bezieht,<br />
welches in der Natur, bei Tier und Mensch immer wieder entsteht<br />
und nach Nielsens Meinung dieser Prozess eben nie vergehen<br />
wird.<br />
Nach zweieinhalb Stunden war ein musikalisch hochwertiger<br />
Abend zu Ende, an welchem so mancher Schüler wohl erst<br />
gegen 23 Uhr zu Hause angekommen sein dürfte. Auch wenn<br />
einige am nächsten Tag wieder früh raus mussten, dürfte sich<br />
diese Veranstaltung nicht nur für Frau Acha in musikalischer<br />
sowie gemeinschaftlicher Hinsicht gelohnt haben und stellte für<br />
jeden Einzelnen aus unserer <strong>PGS</strong> hoffentlich eine Bereicherung<br />
dar.<br />
Tobias Rux, Gymnasiallehrer<br />
Gymnasium 34
Toleranz zahlt sich aus<br />
Dieses Jahr nahmen vier Schülerinnen der <strong>PGS</strong>-Oberstufe an einem Foto-<br />
Wettbewerb zum Thema „Toleranz“ teil - und belegten den 1. Platz.<br />
„Ich sehe dich - Toleranz leben“<br />
lautete das diesjährige Motto des Evangelischen Kirchenkreises<br />
<strong>Hanau</strong>. Ich sehe dich, nehme dich als Mensch wahr, schaue<br />
hinter deine Fassade und akzeptiere dich, ohne dich deiner<br />
Religion, deiner Herkunft oder einer Behinderung wegen geringer<br />
zu schätzen als mich selbst. Jeder ist einzigartig, jeder ist<br />
wertvoll und jeder wird von Gott gleichermaßen geliebt - so<br />
sagt es uns die Bibel und deshalb sollten gerade Christen sich<br />
darum bemühen, Toleranz zu ihrer Tugend zu machen. Im Rahmen<br />
dieser Leitgedanken veranstaltete der Evangelische Kirchenkreis<br />
<strong>Hanau</strong> neben zahlreichen anderen Aktionen auch<br />
einen Schülerwettbewerb unter dem Motto „Dein Foto für Toleranz“.<br />
Der Reformationstag 2012<br />
für die Schüler der E-Phase stand unter demselben Thema.<br />
Nachdem wir uns zunächst spielerisch mit dem Thema<br />
beschäftigt hatten, erfuhren wir Oberstufenschüler erstmals<br />
von diesem Wettbewerb: Es handelte sich hierbei um einen<br />
Foto-Wettbewerb, bei dem neben aussagekräftigen Einzelfotos<br />
auch zum Thema passende Fotostories und Collagen eingereicht<br />
werden durften. Neben der Chance auf attraktive Geldpreise<br />
hat uns auch die Aussicht, dass uns das Projekt als<br />
besondere Lernleistung im Fach Religion angerechnet werden<br />
sollte, zur Teilnahme ermutigt.<br />
Bei einigen Schülern<br />
hatte dieses Angebot reges Interesse geweckt, sodass bis zum<br />
Einsendeschluss am 18.03.2013 - nach anfänglicher Ratlosigkeit<br />
und verworfenen Plänen - insgesamt zwei Projekte entstanden.<br />
Auf einer großen Fotocollage von Helen und Harriet<br />
Sewald war ein mit Playmobil-Figuren nachgestellter Marktplatz<br />
zu sehen, auf dem sich Menschen aus allen sozialen<br />
Schichten, aus verschiedenen Ländern oder Behinderte und<br />
Nichtbehinderte friedlich begegneten. Die Überschrift „Toleranz“<br />
war in Blindenschrift sowohl zu sehen als auch zu fühlen.<br />
Ein weiteres Projekt erstellten die beiden gemeinsam mit Julia<br />
Jungjohann und mir. Da die Idee jedoch von Julia und mir<br />
stammte und sie bereits ein eigenes Projekt hatten, reichten<br />
Julia und ich die Gemeinschaftsarbeit in unserem Namen ein.<br />
Es handelte sich hierbei um eine Fotostory, welche die<br />
Geschichte eines lesbischen Liebespaares erzählt: Das Paar<br />
trifft auf zwei gläubige Mädchen, doch während das eine<br />
freundlich grüßt, wendet das andere sich angewidert ab. Die<br />
beiden Liebenden sind nach dieser Reaktion sehr niedergeschlagen,<br />
sodass die Abweisende ins Grübeln gerät und ihr<br />
Verhalten anzweifelt. Am Ende der Geschichte steht<br />
schließlich die Versöhnung. Wir hatten<br />
uns gerade für dieses Thema entschieden, da die umstrittene<br />
Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der<br />
klassischen Ehe in Frankreich zu dieser Zeit stark in den Medien<br />
vertreten war und wir so einen aktuellen politischen Bezug herstellen<br />
konnten. Indem wir die beiden Mädchen gläubige Christen<br />
sein ließen, wollten wir auch darauf hinweisen, dass viele<br />
Religionen (auch das Christentum) homosexuellen Menschen<br />
gegenüber eine ablehnende Haltung einnehmen, während<br />
Toleranz jedem Menschen gegenüber gerade für Christen im<br />
Vordergrund stehen sollte.<br />
Endlich war es so weit:<br />
Am 23.05.2013 fand die Preisverleihung statt. Vertreter von 12<br />
Schulen hatten insgesamt 25 Beiträge eingesandt, welche alle<br />
bei der Preisverleihung und während einer folgenden Ausstellung<br />
öffentlich präsentiert werden sollten. Wir hatten an jenem<br />
Tag keine allzu hohen Erwartungen, waren jedoch optimistisch,<br />
da alle Teilnehmer zumindest einen kleinen Preis erhalten sollten.<br />
Wir waren mehr als überrascht, als - unter großem Spannungsaufbau<br />
- schließlich der erste Preis verkündet wurde und<br />
ausgerechnet unsere Gemeinschaftsarbeit über das lesbische<br />
Liebespaar über der Bühne aufgehängt wurde. Das Plakat mit<br />
dem Marktplatz war auch für die ersten drei Plätze im Gespräch<br />
gewesen, doch die Fotostory hatte bei der Jury dann doch<br />
einen größeren Eindruck hinterlassen. Besonders lobten sie<br />
unseren Mut, dieses heikle Thema selbst darzustellen und -<br />
gerade als Besucher einer christlichen Schule - einen religionskritischen<br />
Aspekt beizufügen. Auf die folgenden Interviews mit<br />
Pressevertretern waren wir völlig unvorbereitet, fanden uns<br />
jedoch schnell in unsere neue Rolle als Wettbewerbssieger hinein<br />
und begannen schließlich, die Situation zu genießen. Auch<br />
die enorme Siegprämie von 2000 € [sic!] kam uns anfangs<br />
etwas unwirklich vor. Das Preisgeld war für die Schule gedacht,<br />
um beispielsweise neue Lernmaterialien anzuschaffen oder<br />
Studienausflüge zu finanzieren, doch da wir so viel gewonnen<br />
und das Projekt ganz ohne die Hilfe eines Lehrers realisiert hatten,<br />
durften wir einen Teil davon sogar behalten. Neben dem<br />
Geld haben wir bei diesem Wettbewerb aber auch viele Erfahrungen<br />
gewonnen, da wir uns vorher eigentlich kaum mit dem<br />
Thema „Toleranz“ beschäftigt hatten. Toleranz ist eines dieser<br />
Dinge, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, die das<br />
Zusammenleben in unserer Gesellschaft überhaupt erst möglich<br />
machen - und an die wir dennoch nur selten einen Gedanken<br />
verschwenden. Unser Fazit also: Wenn auch nur selten so<br />
materiell wie in unserem Fall - ein wenig mehr Toleranz und der<br />
Einsatz für ein friedliches Miteinander zahlen sich immer aus.<br />
35<br />
Daniela Schenkel, Oberstufe<br />
Gymnasium
Gymnasium 36
Klassenfahrt der 6b<br />
Montagmorgen, 7:40 Uhr, Treffpunkt an<br />
der Schule. Das bedeutet früher aufstehen<br />
als sonst, ist aber nicht schlimm,<br />
denn es geht ja auf Klassenfahrt und<br />
nicht in den Unterricht.<br />
An der <strong>PGS</strong> herrscht schon reges Treiben,<br />
die Reisebusse sind auch schon da.<br />
Zwei Busse und drei Klassen - schnell ist<br />
klar, dass ausgerechnet wir aufgeteilt<br />
werden. Angeblich sind wir die ruhigste<br />
Klasse. Wir warten halt mal ab, ob es<br />
stimmt. Dann ab in die Busse. Wem es<br />
beim Fahren schlecht wird, der muss auf<br />
die unbeliebten Vorderplätze, die anderen<br />
nach hinten zum „Partymachen“. Die<br />
Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle (die<br />
heben wir uns für später auf), und<br />
bereits gegen 11:00 Uhr kommen wir in<br />
der „Metropole“ Manderscheid in der<br />
Eifel an.<br />
Schnell sind die Hütten belegt, bei manchem<br />
auch die Betten bezogen (einige<br />
haben die Bettwäsche auch gar nicht<br />
ausgepackt - geht auch), und schon<br />
steht das erste gemeinsame Mittagessen<br />
an. Unsere Vorahnung, dass wir uns fünf<br />
Tage von Süßigkeiten und Sonstigem<br />
aus dem Koffer ernähren müssen,<br />
bestätigt sich nicht, das Essen ist<br />
wirklich in Ordnung.<br />
Am Nachmittag starten wir zur<br />
Burg- und Burgruinenbesichtigung.<br />
In Kleingruppen dürfen wir<br />
die Burgen erkunden und den<br />
Turm besteigen.<br />
Nach dem Abendessen gibt es<br />
die ersten Ausfälle in Sachen<br />
Magen-Darm-Grippe. War das<br />
Essen doch nicht so gut, ein eingeschleppter<br />
Virus oder Heimweh???<br />
Trotzdem startet endlich,<br />
in unseren Augen, der coolste<br />
Teil des Tages, der freie Abend.<br />
Einzelheiten über Hüttenumbelegungen,<br />
Schokofonduepartys,<br />
Fenstercalls, Spielabende<br />
und Sonstiges bleiben hier<br />
unerwähnt.<br />
Am zweiten Tag lernen wir<br />
unsere sozialpädagogische<br />
Begleitung, von uns liebevoll<br />
Soni Sonnenschein genannt,<br />
kennen. Sie unterstützt unsere<br />
Klassenlehrerin Frau Klümpen<br />
bei dem vielseitigen<br />
Tagesprogramm, das unter dem Motto<br />
„Wir stärken unsere Klassengemeinschaft,<br />
einer für alle und alle für einen“<br />
steht.<br />
Bereits in den ersten Stunden lernen wir<br />
Sonjas Lieblingsspruch „Stellt Euch in<br />
einen Kreis, dann steht jeder in der<br />
ersten Reihe“ kennen. Na ja…..<br />
Aber die Aktivitäten sind dann wirklich<br />
toll. Schatzsuche, Floßbauen und -fahren,<br />
Geschicklichkeitsprüfungen und<br />
noch einiges mehr.<br />
37<br />
Ganz schnell merken wir, dass wir tatsächlich<br />
immer auf die Hilfe der anderen<br />
Gruppenmitglieder angewiesen sind, um<br />
ans Ziel zu kommen. Und gemeinsam<br />
haben wir es dann geschafft. Es ist ein<br />
tolles Gefühl, auf einem selbstgebauten<br />
Floß auf dem Wasser zu treiben. Und<br />
das Beste ist: Es geht nicht unter!<br />
Aber es gibt nicht nur Aufregendes, auch<br />
der Besuch im Maarmuseum im Laufe<br />
der Woche ist sehr interessant.<br />
Und plötzlich ist schon unser letzter<br />
Abend da. Spontan entwickelt sich eine<br />
coole Abschlußparty mit Musik und Tanz<br />
im Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist<br />
Bettruhe für 22 Uhr angesagt, die Party<br />
zieht sich aber locker bis fast Mitternacht.<br />
Am nächsten Tag treten wir müde und<br />
mit ein wenig Vorfreude die Heimreise<br />
nach <strong>Hanau</strong> an. Eine gelungene Klassenfahrt<br />
ist zu Ende. Vielen Dank an unsere<br />
Klassenlehrerin, Frau Klümpen, die viel<br />
Spaß versteht, und immer für uns da ist.<br />
Eva Neumann, Kl. 7b<br />
Gymnasium
Unser Musical:<br />
„Die Kinder des Monsieur Mathieu“<br />
frei nach Motiven aus dem gleichnamigen Film<br />
Als der Applaus nach<br />
der letzten Szene aufgebrandet<br />
war und<br />
alle nach gelungenem<br />
Auftritt nach Hause<br />
gingen, war schon fast vergessen, wie<br />
viel Arbeit in unserem Theaterstück „Die<br />
Kinder des Monsieur Mathieu“ gesteckt<br />
hat.<br />
Als Frau Dr. Köhle uns letztes Jahr vorschlug,<br />
doch ein französisches Drama<br />
mit christlichem Hintergrund in unserer<br />
Schule aufzuführen,<br />
erschien<br />
uns die Aufgabe<br />
als große Herausforderung.<br />
Singen und<br />
Sprechen in<br />
Französisch, aus<br />
einem Film der<br />
eine Oscar-<br />
Nominierung<br />
erhielt und dessen<br />
Song „Vois<br />
sur ton chemin“<br />
Unsere Musiker<br />
Mdm. Rachin Francois<br />
und Boniface<br />
ebenfalls zum besten Filmsong<br />
2005 nominiert wurde?<br />
Und das in unserer Schule?<br />
Nicht möglich, hatten doch<br />
die Meisten von uns keine<br />
oder wenig Französisch-Kenntnisse.<br />
Sechs Monate lang wurde jede Woche<br />
im WU 90 Minuten konzentriert, aber mit<br />
jeder Menge<br />
Spaß gearbeitet,<br />
an der<br />
französischen<br />
Aussprache<br />
gefeilt, die Lieder<br />
zum Teil<br />
mehrstimmig<br />
eingeübt, ein<br />
tolles Bühnenbild<br />
erstellt,<br />
Kostüme aus Die Schüler<br />
der französischen<br />
Nachkriegszeit besorgt, usw..<br />
Üben, üben, üben war das Motto. Als<br />
Schauspieler Texte zu beherrschen, seinen<br />
Körper und seine Körpersprache<br />
gezielt einzusetzen und ein bewusster<br />
Umgang mit Sprechen und Sprache,<br />
hatte eine unglaubliche Kreativität in<br />
uns geweckt. Auch brachte uns Frau Dr.<br />
Köhle mit viel Kleinarbeit und Liebe zum<br />
Detail bei, was Theater bedeutet. Dass<br />
z.B. beim Theater Bewegung viel mehr<br />
ist als ein Ortswechsel von A nach B,<br />
dass damit Inhalte transportiert, Stimmungen<br />
aufgezeigt und planvoll eingesetzt<br />
werden. Wir haben es geschafft,<br />
ein Drama in ein spannendes Gesamtkonzept<br />
zu übertragen.<br />
Persönlich war ich für das Licht und<br />
Lichteffekte verantwortlich. Das Licht ist<br />
für das Schultheater elementar wichtig.<br />
Zunächst war mir gar nicht bewusst,<br />
dass man über das Licht die Bühnenhandlung<br />
sichtbar machen kann und<br />
Licht viel mehr bedeutet als nur eine<br />
ausreichende Beleuchtung.<br />
Die Hauptrollen<br />
Zum Abschluss möchte ich mich im<br />
Namen des gesamten WU bei Frau Dr.<br />
Köhle und Ihrem Kollegen Herrn Wahl<br />
für Ihr Engagement und für die vertrauensvolle<br />
und kreative Zusammenarbeit<br />
bedanken. Unser Musical „Die Kinder<br />
des Monsieur Mathieu“ war eine runde<br />
Sache und ein voller Erfolg.<br />
Janine Anton, Kl. 8a<br />
Abschiedsgrüße<br />
Gymnasium 38
<strong>PGS</strong> trainiert für Olympia<br />
Golfturnier im Golfpark Winnerod<br />
Spieler an den<br />
Tag gelegt<br />
haben.<br />
Bevor wir die<br />
knapp einstündige<br />
Heimreise<br />
antraten, haben<br />
Mannschaft und Betreuer den langen<br />
Tag bei einem gemeinsamen Besuch<br />
eines namhaften Systemgastronomen<br />
ausklingen lassen. Hier wurden die „Einzelschicksale“<br />
auf dem Platz, die vielen<br />
guten und die wenigen schlechten<br />
Schläge nochmals „verarbeitet“ und es<br />
wurde dabei nochmals viel gelacht.<br />
Am 17. Juni fuhr das Golf-Team der <strong>PGS</strong>,<br />
bestehend aus Antje Heissel, Yannick<br />
Masche, Moritz Hensel, Tim Bergmann<br />
und Johannes Werner, pünktlich um<br />
8 Uhr von der Schule Richtung Winnerod<br />
los. Hintergrund dieser Fahrt war, erstmalig<br />
in der Schulgeschichte, bei einem<br />
Golfturnier im Rahmen von Jugend trainiert<br />
für Olympia teilzunehmen und um<br />
den Einzug für das Bundesfinale in Berlin<br />
zu kämpfen.<br />
Hochmotiviert und bestens gelaunt ging<br />
es, begleitet von Sportlehrer<br />
Carsten Feuerstein und<br />
golftechnisch gut beraten<br />
von Jörg Masche - Vater<br />
von Yannick Masche, seines<br />
Zeichens Golfbetriebswirt<br />
(DGV) und selbst aktiver<br />
Golfspieler- in zwei PKWs<br />
zunächst in einen nahegelegenen<br />
Baumarkt, um<br />
einen fürs Golfspiel nützlichen<br />
Entfernungsmesser<br />
mit der nötigen Energie zu<br />
versorgen (die Batterie war<br />
leer). Nachdem es von<br />
allen Spielern grünes Licht<br />
bei der Ausrüstung gab,<br />
erreichten wir um kurz<br />
nach 9.00 Uhr den Golfpark,<br />
wo wir von den Verantwortlichen<br />
des Hessischen<br />
Golfverbandes<br />
begrüßt wurden.<br />
Um 10.00 Uhr startete das Turnier und<br />
bei anspruchsvollen Bedingungen setzte<br />
sich unsere Mannschaft nicht nur gegen<br />
die hochsommerlichen Temperaturen zur<br />
Wehr, sondern auch gegen sehr starke<br />
Gegner, die größtenteils mit wesentlich<br />
besseren Einzel-Handicaps angetreten<br />
waren. Carsten Feuerstein und Jörg<br />
Masche ließen es sich nicht nehmen,<br />
während des Turniers alle Spieler jeweils<br />
ein paar Spielbahnen lang zu begleiten<br />
und anzufeuern.<br />
Unser Team hatte einen<br />
tollen Tag erwischt und<br />
konnte am Ende des Turniers<br />
mit 90 Bruttopunkten<br />
einen tollen 5. Platz<br />
erzielen. Dieser Rang<br />
bedeutete zwar nicht die<br />
Teilnahme am Finale in<br />
Berlin, stellt allerdings bei<br />
insgesamt 11 teilnehmenden<br />
Schulen eine beachtliche<br />
Leistung dar. Darauf<br />
kann die <strong>PGS</strong> stolz sein,<br />
nicht nur aufgrund der<br />
sportlichen Leistung, die<br />
man in ganz „Golfhessen“<br />
wahrgenommen hat, sondern<br />
auch durch die Etikette,<br />
die unsere<br />
39<br />
Erschöpft, aber glücklich, kamen wir<br />
gegen 20.00 Uhr wieder an der Schule<br />
an. Es wäre toll, wenn wir beim nächsten<br />
Golfturnier bei Jugend trainiert für<br />
Olympia wieder eine so starke Truppe<br />
zusammenbekommen könnten.<br />
Jörg Masche, Vater<br />
Gymnasium
Vom 10.-14. Juni waren die Klassen 9a<br />
und 9b auf Studienfahrt in Berlin. Mit<br />
dem ICE ging es frühmorgens Richtung<br />
Berlin los. Während der Fahrt erfuhren<br />
wir über die Lautsprecher, dass auf<br />
Grund des damaligen Hochwassers ein<br />
„kleiner“ Umweg gefahren werden musste.<br />
Mit zwei Stunden Verspätung kamen<br />
wir in Berlin an, wo sich die beiden Klassen<br />
trennten, da wir unterschiedliche<br />
Unterkünfte und auch ein jeweils etwas<br />
anderes Programm hatten. Den ersten<br />
Termin im „Story of Berlin“ hatten wir,<br />
die 9a, somit verpasst, woraufhin wir<br />
uns entspannt auf den Weg zu unserem<br />
Hotel am Pannen-Airport Berlin-Brandenburg<br />
machten. Nachdem wir unsere<br />
Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit<br />
der Straßenbahn in die Stadt um mit der<br />
Buslinie 100 eine Stadtrundfahrt zu<br />
machen. Hier trafen wir direkt unsere<br />
Parallelklasse wieder, die sich auf gleiche<br />
Weise einen ersten Überblick über die<br />
Stadt verschaffen wollte: Vorbei am Kurfürstendamm<br />
mit der Gedächtniskirche<br />
bis zur Siegessäule an der wir zum<br />
ersten Mal ausstiegen. Nach etlichen<br />
Treppen oben auf der Siegessäule angekommen,<br />
konnten wir bei dem wunderbar<br />
sonnigen Wetter einen herrlichen<br />
Blick über ganz Berlin genießen. Von der<br />
Lerngruppe<br />
Unser Hotel in Berlin<br />
Gymnasium 40<br />
Eastside Gallery Klassenfoto<br />
Berlin,<br />
Berlin,<br />
wir fahren<br />
nach Berlin…<br />
Studienfahrt<br />
der 9. Klassen nach Berlin<br />
Siegessäule aus ging es zu Fuß weiter<br />
am Schloss Bellevue vorbei bis zum<br />
Brandenburger Tor. Nachdem wir alle ein<br />
Foto von der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit<br />
Deutschlands gemacht hatten,<br />
fuhren wir mit dem Bus bis zur Endstation<br />
Alexanderplatz um dort den Rest<br />
des Nachmittags zu verbringen. Am<br />
nächsten Morgen konnten wir,<br />
wie eher selten auf einer Klassenfahrt,<br />
ausschlafen und dann<br />
gemütlich frühstücken. Danach<br />
fuhren wir zum Checkpoint<br />
Charlie, einem ehemaligen<br />
Grenzübergang von West- nach<br />
Ostdeutschland. Dort besuchten<br />
wir das Checkpoint Charlie-<br />
Museum in dem wir viel von der<br />
Geschichte der DDR und den<br />
spektakulärsten Fluchtversuchen<br />
aus der DDR<br />
erfuhren.<br />
Anschließend bekamen wir etwas<br />
Freizeit, um eine „echte Berliner Currywurst“<br />
oder bei McDonalds essen zu<br />
können. Gestärkt ging es zum Holocaust-Denkmal.<br />
Dieses monumentale<br />
Denkmal beeindruckte uns sehr und<br />
regte bei der anschließenden Interpretation<br />
des Kunstwerks mit Herrn Scharlau<br />
zum Nachdenken an. Mit dem Bus ging<br />
es weiter zum Ku'damm um dort den<br />
verpassten Termin beim „Story of Berlin“<br />
nachzuholen. Angekommen ging es<br />
direkt unter die Erde in einen gewaltigen<br />
Atomschutzbunker unter Berlin. Dieser<br />
wurde gebaut um knapp 3.600 Menschen<br />
bei einem Atom-Angriff der DDR<br />
Schutz bieten zu können. Im Ernstfall<br />
könnten noch heute Menschen dort<br />
unten Schutz suchen. Das war wirklich<br />
ein unvergessliches, wenn auch<br />
erschreckendes Erlebnis. Das „Story of<br />
Berlin“ - Museum, welches sich an den
Bunkerbesuch anschloss,<br />
führte interaktiv durch die<br />
gesamte Geschichte Berlins<br />
bis hin zur Neuzeit. Da wir<br />
erst einmal Pause machen<br />
wollten oder weil wir einfach<br />
Hunger hatten, bekamen wir<br />
am Ku'damm noch ein paar<br />
Stunden Freizeit, um shoppen<br />
zu gehen oder zu essen.<br />
Gegen Abend fuhren wir wieder<br />
Richtung Hotel, machten<br />
aber vorher noch einen Paul-Löbe-Haus: Bundestagsabgeordneter Sascha Raabe<br />
Abstecher zur East Side Gallery,<br />
an der wir dann den Sonnenuntergang<br />
genießen konnten. Im Hotel angekommen,<br />
ließen wir uns einfach aufs<br />
Bett fallen, denn unsere Füße taten vom<br />
vielen Laufen weh. Am Mittwoch frühstückten<br />
wir wieder genüsslich um darauf<br />
interessanten Treffen liefen wir zum<br />
Bundestag, um dort eine noch aufwändigere<br />
Kontrolle zu durchlaufen, bis wir in<br />
den eigentlichen Bundestag kamen. Im<br />
Plenarsaal war gerade eine „Aktuelle<br />
Stunde“, also eine Art Fragerunde, bei<br />
zur Museumsinsel aufzubrechen. der Abgeordnete<br />
Dort angekommen teilten wir uns auf:<br />
Die eine Gruppe ging ins Pergamonmuseum,<br />
der Regierung Fragen<br />
stellen dürfen.<br />
die andere ins DDR-Museum. In Da sich diese<br />
den zwei Stunden der Besichtigung lernten<br />
„Aktuelle Stunde“<br />
die „Pergamon-Besucher“ das antike mit politischen<br />
Griechenland und Babylon kennen, Fragen wie den<br />
während die „DDR-Besucher“ das ganz Blockupy-Demonstrationen,<br />
alltägliche Leben in der Deutschen<br />
dem<br />
Demokratischen Republik nähergebracht Euro Hawk-Projekt<br />
usw. beschäftigte,<br />
war<br />
es überaus<br />
interessant<br />
den Politikern<br />
dabei zuzuhören<br />
(auch wenn es durchaus<br />
anstrengend war). Am nächsten<br />
Tag besuchten wir noch die Ausstellung<br />
„Topographie des Terrors“<br />
und unternahmen einen Rundgang<br />
mit dem Inhalt der Machtergreifung<br />
Hitlers. Da es an diesem Tag<br />
unerträglich heiß war, bekamen<br />
wir von Herr Scharlau S-Bahn-Tikkets<br />
und hatten somit den Rest<br />
des Tages zur freien Verfügung.<br />
Einige von uns nutzten die Zeit,<br />
um auf den Berliner Fernsehturm<br />
Holocaustdenkmal<br />
bekamen. Im Anschluss durften Interessierte<br />
noch den Berliner Dom besuchen<br />
und auf seiner Kuppel das herrliche<br />
Panorama Berlins genießen. Etwas<br />
gehetzt fuhren wir zum Paul-Löbe-<br />
Haus, um dort gemeinsam mit der 9b<br />
nach der aufwändigen Sicherheitskontrolle<br />
den SPD-Abgeordneten Sascha<br />
Raabe zu treffen. Seine Assistentin<br />
beantwortete uns zuerst einige Fragen,<br />
da sich Herr Raabe verspätete. Als er mit<br />
seinem Fahrrad eintraf, erzählte er uns<br />
von seiner Arbeit im Bundestag und wir<br />
durften ihm Fragen zu politischen Themen<br />
stellen. Nach diesem<br />
41<br />
zu fahren, andere gingen einfach<br />
zu Dunkin Donuts und<br />
verbrachten den restlichen<br />
Tag am Alexanderplatz. Am<br />
Abend gingen wir zum<br />
Abschluss der Fahrt noch<br />
gemeinsam in einer kleinen<br />
Pizzeria am Spreeufer auf<br />
Kosten der Klassenkasse<br />
essen. So beendeten wir<br />
unseren unvergesslichen<br />
Hauptstadtbesuch.<br />
Am darauffolgenden Freitag<br />
traten wir gemeinsam mit der anderen<br />
Klasse unsere Heimfahrt an, die uns wieder<br />
hochwasserbedingt, über die Umleitungsstrecke<br />
von Berlin in Richtung<br />
Süden über Leipzig, Halle, Eisenach,<br />
Erfurt und Fulda zurück nach <strong>Hanau</strong><br />
brachte. Überraschenderweise hielt sich<br />
die Verspätung an diesem Tag in Grenzen<br />
und wir kamen nur eine halbe Stunde<br />
später als planmäßig in <strong>Hanau</strong> an.<br />
An dieser Stelle vielen Dank an Herrn<br />
Scharlau und Frau Miska-Ross, die diese<br />
Fahrt mit uns unternommen haben!<br />
Im Reichstag - Kl. 9a<br />
Marcel Krawietz,<br />
Kl. Eb<br />
Gymnasium
Bienvenue au Parlement<br />
européen à Strasbourg<br />
Am 27. Juni 2013 war es endlich soweit. Unsere 9. Klassen begaben sich auf ihre erste Schulfahrt nach Frankreich, wenn auch<br />
nur dicht hinter die deutsch-französische Grenze - nach Straßburg. Da es sich bei dieser Fahrt um ein fächerübergreifendes Projekt<br />
handelte, welches die Fremdsprachen mit den Fächern PoWi und Geschichte verbindet, nahmen auch unsere Spanischschüler/innen<br />
an der Fahrt teil. Auf dem Programm standen ein Besuch im Europäischen Parlament mit 2-stündiger Führung sowie die<br />
Besichtigung des Straßburger Münsters. Natürlich hatten wir zwischendurch auch die Gelegenheit zum Stadtbummel und konnten<br />
so - etwa bei der Bestellung unseres Mittagessens oder in einer boulangerie - unsere Französischkenntnisse anbringen. Während<br />
unserer Führung im Europäischen Parlament<br />
erfuhren wir viel über die Arbeit<br />
unserer Abgeordneten, für welche Ziele<br />
sie sich einsetzen und welche direkten<br />
Auswirkungen ihre Beschlüsse auf unser<br />
tägliches Leben haben. Wir wurden darüber<br />
informiert, dass wir auch von zu<br />
Hause aus, vor unserem Computer sitzend<br />
einer Plenarsitzung beiwohnen können<br />
und online Fragen zu europapolitischen<br />
Themen stellen können. Der Sitz des<br />
Europäischen Parlaments in der an der<br />
Grenze zwischen Frankreich und Deutschland<br />
gelegenen Stadt Straßburg soll die<br />
Aussöhnung Europas nach den beiden<br />
Weltkriegen symbolisieren. Im Straßburger<br />
Münster faszinierte uns vor allem die<br />
astronomische Uhr mit ihren zu bestimmten<br />
Zeiten sich bewegenden Figuren. Aber<br />
auch die wunderschönen Glasfenster fanden<br />
unsere Bewunderung. Die historische<br />
Altstadt mit ihrem französischen Flair hat<br />
uns begeistert und so hoffen wir sagen zu<br />
können…<br />
…à bientôt à<br />
Strasbourg<br />
Regina Kilgenstein-Fath,<br />
Gymnasiallehrerin<br />
Gymnasium 42
Erfolgreiches Jahr<br />
für den Förderverein<br />
der Paul-Gerhardt-Schulen <strong>Hanau</strong><br />
Am Donnerstag, dem 27. Juni 2013,<br />
fand die Jahreshauptversammlung des<br />
Fördervereins der Paul-Gerhardt-Schulen<br />
in Hessen e.V. (F<strong>PGS</strong>H) unter Anwesenheit<br />
zahlreicher Mitglieder in der Aula<br />
der Schule statt. Die im letzten Jahr zur<br />
1. Vorsitzenden gewählte Simone Zitzelsberger<br />
gab einen umfassenden<br />
Überblick über die Tätigkeit des Fördervereins<br />
im abgelaufenen Schuljahr, dem<br />
mittlerweile über 300 Mitglieder angehören.<br />
Von der umfangreichen Unterstützung<br />
des Vereins in Höhe von 35.000 €<br />
profitieren unsere Eltern und Schüler<br />
gleichermaßen: so wurden Schulräume<br />
mit neuen technischen Geräten ausgestattet<br />
und die Betreuungsräume renoviert,<br />
die Anschaffung eines Busses<br />
unterstützt, Sportgeräte erworben,<br />
Gebäude instandgehalten und finanzielle<br />
Mittel für Förderunterricht, externe Referenten,<br />
Hausaufgabenbetreuung und<br />
den Nachhilfeunterricht bereitgestellt.<br />
Vor den Osterferien wurden alle Mitglieder<br />
zu einem Frühlingsbrunch eingeladen<br />
und im Rahmen des 10-Stunden-<br />
Laufs konnten wieder Preisgelder für<br />
Wettbewerbe ausgelobt werden. In der<br />
Aufbauphase der Schule waren Vorstandsmitglieder<br />
für die organisatorische<br />
Abwicklung von Betreuung und Bus<br />
zuständig, um für die Mitarbeiter der<br />
Schule eine Arbeitsentlastung zu<br />
gewährleisten. Mittlerweile hat die <strong>PGS</strong><br />
die Anerkennung als Ganztagsschule<br />
erlangt und verwaltet die Betreuung<br />
selbst. Auch die Organisation des Schulbusses<br />
wird inzwischen nicht mehr vom<br />
Förderverein durchgeführt, sondern<br />
wurde komplett auf das Beförderungsunternehmen<br />
übertragen. Ein neues<br />
Betätigungsfeld für den Förderverein<br />
wird die Bereitstellung von finanziellen<br />
Mitteln für den geplanten Erweiterungsbau<br />
sein, für den nun die erste Bauphase<br />
beginnt. Das Gebäude für die Oberstufe<br />
schließt mit einem Laubengang an<br />
das Grundschulgebäude an und wird<br />
acht Klassenräume, eine Bibliothek und<br />
PC-Arbeitsplätze bekommen. Wir freuen<br />
uns über neue Mitglieder, um auch in<br />
diesem Schuljahr wieder viele Projekte<br />
und Maßnahmen unterstützen zu können<br />
- machen Sie mit!<br />
Weitere Infos zu allen Tätigkeiten des<br />
F<strong>PGS</strong>H finden Sie unter www.fpgsh.de<br />
Maren<br />
Schmidt,<br />
Förderverein<br />
43<br />
Förderverein
Mwangaza<br />
(Kinder- und Jugendchor aus Uganda)<br />
kommt wieder nach<br />
Deutschland<br />
Donnerstag,<br />
7. November 2013<br />
Schulkonzert: <strong>PGS</strong>-Kahl: 12:00 Uhr<br />
Abendkonzert: Kath. Kirche<br />
St. Margareta Kahl<br />
20:00 Uhr<br />
Die Auftritte von Mwangaza vor 2 Jahren haben diejenigen,<br />
die sie erlebt haben, noch ausgesprochen<br />
gut in Erinnerung. Tief berührt waren die Besucher<br />
der Konzerte von den jungen auftretenden Sängerinnen<br />
und Sängern. Mitreißende Lieder, ergreifende<br />
Ansagen und eine insgesamt tolle Stimmung<br />
beschreiben die Aufritte des Chores.<br />
Mwangaza steht für fröhliche afrikanische Gospelmusik<br />
in englischer Sprache und in Swahili. Die Kombination<br />
von Gesang, Tanz und traditionellen afrikanischen<br />
Trommeln verbunden mit landestypischer bunter<br />
Kleidung sorgt dafür, dass Mwangaza unvergesslich<br />
in den Herzen der Konzertbesucher bleibt.<br />
Der Name des Chores bedeutet auf Swahili „Licht“.<br />
Sie selbst sind vom Licht des Glaubens begeistert und<br />
diese Begeisterung wollen sie weitergeben in den<br />
Auftritten. Dazu braucht es nicht viele Worte, denn<br />
die Kids strahlen diese Begeisterung nicht nur auf der<br />
Bühne aus. In den vergangenen Jahren war der Chor<br />
schon einige Male weltweit auf Tour. Bei M.W. Smith<br />
haben sie als Vorgruppe gesungen und in Europa sind<br />
sie im kommenden Jahr zum dritten Mal. Das Zuhause<br />
des Chores ist der Ort Ggaba in der Nähe von Kampala,<br />
der Hauptstadt von Uganda.<br />
Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projektes<br />
„CHM - Celebrate Hope Ministries“ Die Hilfsorganisation<br />
trägt dazu bei, dass sich die Situation in Uganda,<br />
vor allem für die Kinder, verbessert. Die <strong>PGS</strong>-Kahl hat<br />
in den letzten Jahren mehrfach die Organisation<br />
CHM durch Spenden des Reinerlöses der Weihnachtsmärkte<br />
unterstützt.<br />
Am 07. November 2013 haben Sie die Gelegenheit, diesen mitreißenden<br />
Chor live zu erleben. In der Katholischen Kirche St. Margareta in Kahl treten<br />
die beeindruckenden jungen Sängerinnen und Sänger auf und wir<br />
möchten Sie heute schon einladen, sich dieses Konzerterlebnis nicht entgehen<br />
zu lassen.<br />
Joachim Witzmann,<br />
Schulleiter Grund- und Mittelschule Paul-Gerhardt-Schule Kahl<br />
open house<br />
44
Sommerferienaktion:<br />
Eltern im PAN-Einsatz<br />
Ein langer Winter hatte uns in diesem Schuljahr aus dem PAN<br />
Garten vertrieben. Durch den vielen Regen und die starken<br />
Sturmwehen war uns vieles abgestorben oder schlichtweg<br />
zusammengebrochen. Der letzte Sturmschaden war fast das<br />
„Aus“ für alle gepflanzten Bäume und Sträucher. Einige Bretterbuden<br />
waren eingestürzt unser Weidenkreuz schlichtweg abgebrochen,<br />
das Dach vom Carport weggeflogen, Bäumchen<br />
umgeknickt, Kletterpflanzen herausgerissen. Zwei Eltern-PAN-<br />
Einsätze wurden abgesagt,<br />
wegen schlechter Witterung und<br />
zuletzt wegen eines Rückenleidens<br />
der PAN-Leitung.<br />
kann und will. Jeder ist herzlich willkommen im<br />
PAN-Arbeitsteam, welches zurzeit aus interessierten<br />
Eltern, vier Firmen, Freunden und Mitarbeitern<br />
besteht.<br />
Lydia Pracht-Ewig,<br />
Leitung Paulina<br />
Paulina<br />
Als ich in der vierten Woche zu<br />
Beginn der Ferienfreizeit den<br />
PAN-Garten betrat, verließ mich<br />
jede Hoffnung, dass dies zu retten<br />
wäre. So startete ich einen<br />
Hilferuf in den Reihen der Eltern,<br />
in der Hoffnung es wären noch<br />
welche zuhause.<br />
Und sie kamen: mit Arbeitshandschuhen,<br />
Rasentraktor, Spaten<br />
und Arbeitsgeist am Dienstagabend<br />
ab 19 Uhr bei nur noch 29<br />
Grad Hitze. Es hatte zuvor ein<br />
gigantisches Gewitter gegeben und wieder drohte dieser<br />
Arbeitseinsatz auszufallen aufgrund der Wetterlage. Doch bis<br />
19 Uhr war alles vorbei und die Temperatur um vier bis fünf<br />
Grad gesunken. Die Buden wurden repariert, die Pflanzsteine<br />
gesetzt und bepflanzt. Unser Kreuz neu aufgestellt.<br />
Ein Vater fuhr stundenlang das PAN-Gelände rauf und runter<br />
mit seinem Rasentraktor und mähte das feuchte Gras. Ferienkinder<br />
halfen beim Beladen der Schubkarren zur Bepflanzung<br />
der Steine. Alle packten mit an, räumten auf, damit der PAN<br />
Garten wieder ein schöner Paulina-Abenteuer-Naturgarten<br />
wurde.<br />
Dafür sei Ihnen aus tiefstem Herzen ein Dankeschön gesagt.<br />
Doch es gibt noch viel zu tun und viele Ideen umzusetzen.<br />
Daher wir freuen wir uns über jeden, der unterstützen<br />
45 Paulina
Paulina<br />
Jeden Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum<br />
gemeinsamen Frühstück. Es war richtig<br />
schön, denn wir waren in den Räumlichkeiten<br />
der Paulina und das ohne Zeitdruck.<br />
Danach gingen wir raus in den PAN-Garten,<br />
den wir gestalten durften. Lydia erzählte uns<br />
auch die Geschichte von Saulus. Saulus<br />
hatte die Christen, die an Jesus geglaubt<br />
hatten, getötet. Dann hat Jesus ihn geblendet und Saulus<br />
wurde blind, aber er wurde wieder geheilt und glaubte an<br />
Gott und Jesus. Nun<br />
wurde er zu Paulus<br />
ernannt. Er wanderte<br />
durch die ganze Welt<br />
und erzählte von Gott<br />
und Jesus.<br />
Wir spielten u.a.<br />
Handwerkerinnen<br />
Stop-Tanz, Fußball und Seilspringen, aßen<br />
gemeinsam zu Mittag und badeten im Pool.<br />
Die Tage gingen viel zu schnell rum.<br />
Das Tollste war, dass wir mit eigenem Werkzeug<br />
alleine Häuser, unter Anleitung von<br />
Lydia und ihrer Tochter, für den PAN-Garten<br />
bauen durften. Wir sägten, hämmerten,<br />
buddelten ganz tiefe Löcher und strichen<br />
die Bretter an. Das machte Spaß! Der letzte<br />
Tag war der Übernachtungstag. Wir kamen<br />
abends und bauten gemeinsam das große<br />
Konzentration -<br />
damit alles passt!<br />
<strong>PGS</strong> Sommerwoche im PAN-Garten<br />
vom 05.08.2013 bis 09.08.2013<br />
Werkzeugschulung<br />
Zelt auf. Das Zelt war eine Spende von Familie Vogel. Toll!!! Es war so gemütlich<br />
darin, dass ich nach der Nachtwanderung ganz schnell einschlafen<br />
konnte. Wir hatten viel Spaß und ich hoffe, dass Lydia und ihre Tochter im nächsten Sommer<br />
wieder eine Freizeit anbieten, denn ich möchte noch viel mehr Holzhäuser mit Schülern aus<br />
meiner Schule und mit Lydia und Maren bauen.<br />
Die Mama fand: Das ist nämlich das<br />
Besondere an dieser Freizeit, in<br />
einer kleinen Gruppe, in den<br />
gewohnten Räumlichkeiten, viel<br />
Zeit mit bekannten Gesichtern<br />
aus der Schule, sinnvoll mit<br />
christlichem Hintergrund und<br />
ohne Zeitdruck verbringen zu<br />
können und dabei immer das<br />
gute Gefühl zu haben: Ich gebe<br />
mein Kind in vertrauensvolle<br />
Hände.<br />
Tausend Dank an Lydia und<br />
Maren Bitte nächstes Jahr wieder!!!<br />
Mündlich von Elias Mayer,<br />
Kl. 2a,<br />
aufgeschrieben und ergänzt<br />
von Mama Cornelia<br />
Richtfest der Eckpfeiler<br />
Paulina 46<br />
Elias im Einsatz
Ferienangebote Paulina<br />
Sommerferien 2013 „Häuslebau im PAN-Garten“<br />
richtige Schufterei, aber alle waren mit Feuereifer<br />
dabei. Vierkanthölzer dienten als Eckpfosten.<br />
Am nächsten Tag wurden die ersten Seiten<br />
fertiggestellt, Brett für Brett angebracht.<br />
Übrigens wäre ein Flachdach nach Meinung der<br />
kleinen Handwerker viel praktischer…..<br />
Paulina<br />
planen und ausmessen<br />
In der ersten Woche waren wir zu sechst, in der zweiten Woche<br />
zu acht, schade, so werden es wohl die letzten Ferienangebote<br />
sein im Rahmen der Agentur Falkenflug.<br />
Dennoch möchte ich diese<br />
Zeit nicht missen. Wir hatten<br />
viel Spaß zusammen. Es war<br />
eine Freude mit anzusehen,<br />
mit wie viel Energie und<br />
Interesse alle Kinder sich dem<br />
Häuslebau widmeten.<br />
Zuerst durfte jeder seinen<br />
Bauplan entwerfen. Wintergarten,<br />
Wendeltreppe, Spitzdach,<br />
verschiedene Zimmer<br />
und gar manches Traumhaus<br />
Sonnenaufgang<br />
wurde da entworfen. Danach<br />
wurde das dafür benötigte<br />
Werkzeug genau erklärt und erprobt, dann der Holzhaufen<br />
genau inspiziert. Mit einer Kneifzange wurden die Nägel entfernt,<br />
dann mit dem Zollstock vermessen, markiert und in<br />
Teamarbeit mit der Bügelsäge zugesägt. Alle Kinder haben mitgemacht.<br />
Es gab keinen Streit oder gar Langweile. Gemeinsam<br />
entstand so das Dach vom Carport. Danach wurden die Löcher<br />
für die Eckpfosten gegraben. Der Boden war so hart, es war<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Dann im Pool abgekühlt,<br />
gemeinsam in der Paulina<br />
gekocht und zur heißesten<br />
Stunde des Tages: Siesta in<br />
den kühlen Räumen. Am Donnerstag<br />
war es dann soweit,<br />
einige Kinder haben mit uns als<br />
Pioniere im PAN - Garten gezeltet.<br />
Eine Nachtwanderung mit<br />
Schatzsuche war vorangegangen.<br />
Während der Nacht<br />
besuchten uns viele Ameisen in<br />
unserem Zelt. Am nächsten<br />
Morgen sah man einige übernächtigte<br />
Kinder.<br />
In der ersten Woche haben uns die Eltern der Kids mit einer<br />
gigantischen Grillfeier aufgewartet - in der zweiten Woche halfen<br />
Eltern mit beim PAN-Arbeitseinsatz. Es waren anstrengende<br />
Tage, aber es war es wert morgens um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang<br />
im PAN-Garten zu erleben und die mal schlafenden<br />
Kinder geborgen im Zelt liegen zu sehen; ein schönes<br />
Abenteuer.<br />
Lydia Pracht-Ewig (Leitung Paulina)<br />
und Maren Pracht<br />
Wasserteam<br />
streichet fein, streichet fein…<br />
47 Paulina
Paulina<br />
Ein Projekt mit der Klasse 5b<br />
„Eine Krankenstation in Afrika soll von einer Quelle aus mit Wasser versorgt werden. Dabei gilt es,<br />
einen Sumpf und eine Schlucht zu überqueren. Eigentlich ein aussichtsloses Unterfangen, doch die<br />
Entwicklungshelfer wissen, dass Menschenleben davon abhängen...“<br />
…dieser Herausforderung sah sich die Klasse 5b mit<br />
ihrer Klassenlehrerin Frau Klußmann an einem Schultag<br />
kurz vor den Sommerferien gegenüber. Der Schulhof<br />
verwandelte sich in unwegsames Gelände und die<br />
Schüler in ein Team Entwicklungshelfer. Als erstes mussten<br />
sich alle auf einen gemeinsamen Lösungsweg einigen<br />
und diesen dann auch zusammen umsetzen. Dies stellte sich als<br />
gar nicht so einfach heraus. Die Entwicklungshelfer merkten schnell,<br />
dass ihre Mission nur dann gelingt, wenn ALLE „an einem Strang ziehen“,<br />
sich gegenseitig unterstützen und aufeinander verlassen können;<br />
auch wenn nicht immer alle der gleichen Meinung sind. Aber dies sollte<br />
nicht die einzige Herausforderung an diesem Tag bleiben, denn<br />
danach war noch Zeit für ein ausführliches Reflexionsgespräch und<br />
Kleingruppenarbeiten. Diese Einheit stand unter dem Hauptthema:<br />
„Was hat das Spiel mit deiner Klasse zu tun?“<br />
Und so unterschiedlich die Wahrnehmungen jedes<br />
einzelnen waren, so unterschiedlich fielen auch die<br />
abschließenden, persönlichen Statements aus:<br />
„Jeder soll auf sich selbst achten und erst gucken, was er macht, bevor er andere anmeckert.“<br />
„Es war ziemlich laut, aber am Ende hat es geklappt.“<br />
„Das man zusammen arbeiten muss, sonst klappt das Spiel nicht, aber das fehlt ein bisschen.“<br />
„Naja, ich fand, dass immer die gleichen Chef spielen wollten. Das find ich doof und die haben dann bestimmt.“<br />
„Ein paar haben eine Kette gebildet und das Wasser nach vorne durchgegeben. Die vorne standen haben es in die Eimer geschüttet<br />
und einen Seilzug gebaut. Ich fand die Aufgaben wurden mittelgut verteilt.“<br />
D. Bergmann, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Obstplantage Paulina<br />
Paulina 48<br />
Im letzten Jahr gab es in der Paulina einen Blumenkastenwettbewerb.<br />
Wegen des langen Winters konnten wir in diesem Jahr<br />
erst spät mit der Bepflanzung beginnen. Vieles war leider<br />
gar nicht angegangen oder erfroren. Das hat den Kindern<br />
ein wenig den Bepflanzungsgeist genommen. Nur<br />
Swantje Sommerkamp war unermüdlich und hatte<br />
darauf gehofft, dass unsere ersten Erdbeeren<br />
irgendwann kommen würden. Mit einem Aufschrei<br />
wurden die ersten Blüten begrüßt und<br />
dann die allererste Erdbeere geerntet und<br />
genüsslich verzehrt.<br />
Inzwischen sind noch einige andere Kräuter<br />
wie Pfefferminze, Rosmarin, Lavendel dazu<br />
gekommen und werden den Winter im PAN-<br />
Garten verbringen. Auch eine Kletterfeige ist<br />
gut angegangen - unser Garten wächst…<br />
Lydia Pracht-Ewig,<br />
Leitung Paulina
Familienleben an der <strong>PGS</strong><br />
lichen Glückwunsch zur Geburt<br />
Carlotta Luisa Reinke<br />
* 1.5.2013, 53 cm , 3640 gr.<br />
Mariana Acha mit Santiago<br />
* 25.5.2013<br />
Mia Joane<br />
Nagelschmidt<br />
* 6.2.2013,<br />
52 cm , 3540 gr.<br />
lichen Glückwunsch<br />
zur Hochzeit<br />
Wir<br />
wünschen<br />
beiden Paaren<br />
für ihren<br />
gemeinsamen<br />
Lebensweg<br />
viel Glück<br />
und Gottes<br />
reichen<br />
Segen!<br />
Andrea Übler-Winter & Martin Übler<br />
Inghild Thommes & Roland Thommes<br />
49<br />
Pinnwand
Pinnwand<br />
Hallo!<br />
Mein Name ist Amely Münch. Ich bin 25 Jahre alt und noch<br />
relativ frisch verheiratet. Seit diesem Schuljahr unterrichte ich<br />
Mathematik und Chemie an der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören singen, zeichnen/malen,<br />
tanzen, lesen, Unternehmungen in der Natur und<br />
Zeit mit Familie und Freunden verbringen.<br />
Mein Traumberuf war schon immer Lehrerin; auch wenn ich<br />
zwischenzeitlich kurz Meeresbiologin oder Kriminologin werden<br />
wollte. Aber meine Leidenschaft andere zu lehren und Zeit mit<br />
Menschen zu verbringen hat am Ende gesiegt, so dass ich jetzt<br />
voller Freude Lehrerin bin. Ich bin gespannt, was an der <strong>PGS</strong><br />
auf mich zukommen wird und welche wunderbaren Wege Gott für mich bereithält.<br />
Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus und habe mit 13 Jahren eine persönliche Glaubensentscheidung<br />
für Jesus getroffen. Seitdem lebe ich mit Ihm und durfte schon vieles erleben, wie<br />
Er in meinem Leben wirkt. Gott hat mich auch durch schwere Zeiten hindurchgetragen. Er hat mir Freude<br />
geschenkt und Er erfüllt mein Leben.<br />
Mein Lieblingsbibelvers steht in Johannes 13, 35: „An eurer Liebe werden die Menschen erkennen, dass<br />
ihr meine Jünger seid.“<br />
Amely Münch<br />
Ein neues Gesicht an der <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>, und damit Sie wissen, wem Sie da in<br />
Zukunft öfter einmal begegnen könnten, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist Raimund Schulte (53 Jahre alt) und ich wohne seit<br />
Anfang dieses Schuljahres in Seligenstadt.<br />
1978 habe ich Abitur am Städtischen Gymnasium Laurentianum in Arnsberg<br />
(NRW) gemacht und nach meinem Grundwehrdienst in Northeim und Iserlohn<br />
in Münster an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Germanistik und<br />
Geographie studiert. Nach meiner Referendarzeit am Studienseminar in Meppen<br />
(Niedersachsen) folgte das Studium der kath. Theologie in Vechta, meinem damaligen Wohnsitz.<br />
Parallel dazu habe ich in der Erwachsenenbildung unterrichtet, auch das Fach Deutsch als Fremdsprache<br />
erteilt und in der JVA für Jugendliche gearbeitet, um die Häftlinge mit dem Erwerb des Hauptschulabschlusses<br />
auf eine Wiedereingliederung nach ihrer Haftzeit vorzubereiten.<br />
Von Februar 1991 bis zum Sommer 2013 war ich dann 22 ½ Jahre am Kolleg St. Thomas in Vechta als<br />
Vollzeitlehrkraft beschäftigt: Das Kolleg ist ein christliches Gymnasium in der Trägerschaft der Dominikaner,<br />
zunächst als reines Jungengymnasium geführt, später dann geöffnet auch für Mädchen. Hier<br />
unterrichtete ich neben Deutsch und Erdkunde auch Geschichte und Politik. Zu meinen Aufgaben zählte<br />
neben der Klassenlehrerschaft in den Klassen der Jüngsten auch immer wieder die Abnahme der<br />
Abiturprüfungen in den unterschiedlichsten Funktionen. Als Vertrauenslehrer für die Schülerinnen und<br />
Schüler und auch Mitglied der Mitarbeitervertretung des Kollegiums habe ich Schule aus unterschiedlichsten<br />
Blickwinkeln erleben können.<br />
Privat wäre zu erwähnen, dass ich seit gut drei Jahren geschieden bin und dadurch, dass meine zwei<br />
Kinder inzwischen selbst erwachsen geworden sind, die Möglichkeit bekam, zu meiner neuen Partnerin<br />
nach Seligenstadt zu ziehen. Die Anstellung an der <strong>PGS</strong> in <strong>Hanau</strong> stellt für mich die wirtschaftliche<br />
Grundlage für diesen Schritt dar und ich bin sehr froh, dass ich nun wieder in einer christlich geprägten<br />
Schule tätig sein darf.<br />
Auf die Zusammenarbeit mit den Kindern, Ihnen als Erziehungsberechtigten und den Kolleginnen und<br />
Kollegen freue ich mich sehr und hoffe auf einen allzeit fruchtbaren und offenen Gedankenaustausch<br />
zum Wohle Ihrer Kinder.<br />
Pinnwand 50
Pinnwand<br />
Bericht<br />
Im Rahmen unseres Lehramtsstudiums an der Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main haben wir vom 26. August bis zum 27.<br />
September 2013 ein Praktikum an der Paul-Gerhardt-Schule<br />
gemacht.<br />
Wir studieren Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch,<br />
Mathematik und evangelische Religion.<br />
An der <strong>PGS</strong> sind wir sehr herzlich aufgenommen worden und<br />
haben in den ersten zwei Wochen bereits einige Eindrücke über<br />
den vielfältigen Beruf einer Grundschullehrkraft gewinnen können.<br />
Von unseren Mentorinnen wurden wir sehr gut betreut. Es fand ein regelmäßiger Austausch statt und<br />
auch das ganze Lehrerkollegium stand bei Fragen bereit und gab uns Anregungen und Tipps zur Unterrichtsgestaltung.<br />
An der <strong>PGS</strong> hospitierten wir in einer zweiten und in einer vierten Klasse. Dort hatten wir auch einige Unterrichtsstunden,<br />
vor allem in Religion. In der zweiten Klasse ging es um „Josef“, in der 4. Klasse um die<br />
„evangelische-katholische Kirche“. Um ein vielfältiges Bild vom Religionsunterricht zu bekommen, schauten<br />
wir uns den Unterricht in Religion auch in anderen Jahrgangsstufen an.<br />
Bereits in den ersten zwei Schulwochen hatten wir die Möglichkeit an einer Konferenz und einer Fortbildung<br />
zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht an der <strong>Grundschule</strong>“ teilzunehmen. Ein Thema, welches<br />
uns an der Uni in einzelnen Veranstaltungen näher gebracht wird. Nun hatten wir hier direkt die Möglichkeit<br />
zu erfahren, welche Methoden sinnvoll in bestimmten Jahrgängen angewendet werden können.<br />
Auch an dem Wandertag waren wir dabei und haben mit unseren jeweiligen Klassen eine evangelische<br />
und katholische Kirche in <strong>Hanau</strong>-Kesselstadt bzw. das Umweltzentrum in <strong>Hanau</strong>-Lamboy besucht.<br />
Während des Praktikums an der <strong>PGS</strong> fand ein Begleitseminar an der Uni statt. Dort bereiteten wir unser<br />
Schulpraktikum nach und erhielten weitere Anregungen.<br />
Kevin Scism & Christine Wilfert<br />
Renate Mauk<br />
Alter: jenseits der 40<br />
aus: Eichstätt/Bayern<br />
neuer Wohnort: <strong>Hanau</strong>-Wolfgang<br />
Konfession: römisch-katholisch<br />
Familie: Mein Ehemann und eine Katze - alle vier Kinder sind erwachsen<br />
und wohnen nicht mehr zu Hause<br />
Hobbies: Schwimmen, Radfahren, englische und französische Filme anschauen<br />
Was ich mag: Kakteen<br />
Was ich nicht mag: wenn mir beim Zähneputzen das Wasser am Arm herunterläuft...<br />
Meine Fächer sind Englisch und Französisch. Ich habe in diesem Sommer die<br />
Klassenleitung der 5b übernommen.<br />
An der <strong>PGS</strong> habe ich mich beworben, weil ich gerne an eine christliche Schule wollte. An meiner alten<br />
Schule hatte man mir das Morgengebet - wir haben das Vaterunser in der entsprechenden Fremdsprache<br />
gebetet - verboten. Daraus habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich, wenn ich mehr als ein reiner<br />
Stoffvermittler sein will, an eine christliche Schule gehen muss. Die weitaus beste Stellenausschreibung,<br />
die ich gefunden habe, war die der <strong>PGS</strong>. So bin ich sehr dankbar, dass ich hier arbeiten darf, und<br />
ich möchte dies selbstverständlich mit vollem Einsatz tun.<br />
51<br />
Pinnwand
open house<br />
Infos unter www.pgs-kahl.de<br />
<strong>PGS</strong><br />
Pädagogik<br />
Glauben<br />
KunSt<br />
Montag,<br />
14.10.13<br />
19:30 Uhr<br />
<strong>PGS</strong> Kahl<br />
Samstag,<br />
26.10.13<br />
11:00 -<br />
17:00 Uhr<br />
<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong><br />
„Merkmeister“<br />
Vortrag zum Thema Lerntechniken mit<br />
Ralf Hofmann<br />
Vormittags findet ein Workshop für Schüler ab<br />
Klasse 4 statt.<br />
Im Rahmen einer Begleitstudie zur Pisa-Studie<br />
wurde untersucht, welcher Anteil des schulischen<br />
Erfolges zu Hause gelegt wird. Diese hat herausgefunden,<br />
dass über 50 % des schulischen Erfolgs<br />
beim Wiederholen und Lernen zu Hause sowie<br />
beim Erledigen der Hausaufgaben gelegt werden.<br />
Hier setzt der Elternabend an. Die teilnehmenden<br />
Eltern erfahren, wie sie ihr Kind beim Lernen zu<br />
Hause erfolgreich unterstützen können. Sie erhalten<br />
viele praktische und sofort umsetzbare Tipps,<br />
wie sie in entsprechenden Lernsituationen helfen<br />
können. Infos unter www.tag-des-merkens.de<br />
Männertag<br />
„Brennen statt auszubrennen“<br />
Stress ade... Deftige Steaks vom Grill, ein gut<br />
gewürzter Impulsvortrag, ein gesalzener Austausch<br />
mit anderen Männern, ein echtes Männer-<br />
Geländespiel, ein gepflegtes Bier in guter Gemeinschaft-<br />
das sind die Zutaten für den Männertag<br />
mit Ralf Juhre (INPAC), bei denen „Mann“ wieder<br />
so richtig auftanken und seine Stärken und<br />
Ressourcen wieder ganz neu entdecken kann.<br />
Anmeldungen unter info@inpac-online.org<br />
oder im Sekretariat der <strong>PGS</strong>.<br />
Teilnehmerbeitrag: 55 Euro<br />
Donnerstag,<br />
07.11.13<br />
Schulkonzert<br />
<strong>PGS</strong> Kahl<br />
12:00 Uhr<br />
Abendkonzert<br />
Kath.<br />
Kirche St.<br />
Margareta<br />
Kahl<br />
20:00 Uhr<br />
Freitag,<br />
22.11.13<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>PGS</strong> Kahl<br />
Adrian<br />
Weprich<br />
Mwangaza<br />
Kinder- und Jugendchor aus Uganda<br />
Fröhliche afrikanische Gospelmusik<br />
in englischer Sprache und in<br />
Suaheli. Die Kombination von<br />
Gesang, Tanz und traditionellen<br />
afrikanischen Trommeln mit landestypischer<br />
Kleidung sorgt dafür, Mwangaza<br />
dass Mwangaza unvergesslich in<br />
den Herzen der Konzertbesucher bleibt.<br />
Der Name des Chores, der bereits schon einige Male weltweit<br />
auf Tour war, u.a als Vorgruppe bei M.W.Smith, bedeutet<br />
„Licht“. Mwangaza ist ein Teil des afrikanischen Projekts „Celebrate<br />
Hope Ministries“ - einer Hilfsorganisation, die sich für die<br />
Verbesserung der Situation der Kinder in Uganda einsetzt.<br />
„Nur die Reichen kommen<br />
in den Himmel?!?“<br />
Ein musikalischer Abend von und mit Schülern<br />
und Kollegen aus der <strong>PGS</strong><br />
Wir laden Sie ein zu einem kurzweiligen Abend mit Liedern,<br />
Texten, Fragen und Aussagen zum Thema Himmel. Unter der<br />
Regie von Adrian Weprich und Team wird ein Potpourri verschiedener<br />
Beiträge zum Mitsingen, Mitdenken und Nachsinnen<br />
anregen … und uns den Himmel hoffentlich ein Stükkchen<br />
näher bringen!<br />
Eintritt frei, Spende erbeten.<br />
Weitere Informationen siehe aktuellen Flyer.<br />
Termine<br />
Oktober 2013<br />
14.-25.10.2013 Herbstferien<br />
29.10.2013 Gesamtelternabend 20.00 Uhr<br />
31.10.2013 Reformationstag: Projekte<br />
November 2013<br />
02.11.2013 Elternarbeitseinsatz<br />
(Ausweichtermin für alle Schulstufen)<br />
12.11.2013 Fotograf 8. Klassen<br />
23.11.2013 Tag der offenen Tür 10.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
GYM (10.30h)+RS (11.30h) Infoblöcke<br />
28.11.2013 Infoabend in <strong>Hanau</strong> für Kl. 4;<br />
weiterführende Schulen 20.00 Uhr<br />
29.11.2013 GYM/RS Weihnachtsfeier 16.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Dezember 2013<br />
02.12.2013 Infoelternabend Kl.9 Oberstufe 20.00 Uhr<br />
ab 23.12.13 Weihnachtsferien, letzter Schultag: 20.12.,<br />
6 Std. nach Plan<br />
Januar 2014<br />
bis 12.01.2014 Weihnachtsferien<br />
31.01.2014 Zwischenzeugnisse; 1.-3. Std. nach Plan,<br />
4. Std. Klassenunterricht<br />
27.01- 07.02.2014 Betriebspraktikum Klasse 9<br />
Februar 2014<br />
05.-07.2.2014 Projektwoche <strong>Grundschule</strong> Paul-Gerhardt<br />
07.02.2014 Elternsprechtag 15.00-20.00 Uhr,<br />
Fachlehrer 17.30-18.30 Uhr<br />
14.02.2014 Open House: Pastaria Aula <strong>Hanau</strong><br />
27.02.2014 GS: Pep4 Kids Elternabend<br />
und Klassenelternabend<br />
28.02.2014 Schulzeitung:<br />
Redaktionsschluss für Ausgabe Nr.13<br />
Redaktionsschluss für die kommende<br />
Ausgabe (Nr. 13): 28.02.2014<br />
<strong>PGS</strong>