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Grundschule - PGS Hanau

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durch eine befreundete Künstlerin<br />

begann er 1987 mit der Aquarellmalerei.<br />

Zu seinem eigenen Stil, der Anklänge bei<br />

Paul Klee und August Macke sucht, hat<br />

er erst mit den Jahren gefunden.<br />

Friese möchte den Betrachter in eine<br />

heitere, unbeschwerte und farbenfrohe<br />

Welt hineinführen. Malte er in den ersten<br />

Jahren seines Schaffens überwiegend<br />

Blumenmotive, so kamen später Leuchttürme,<br />

Landschaften und Stadtansichten<br />

hinzu. Dabei haben es ihm Frankfurt,<br />

Heidelberg, Wien und Jerusalem<br />

besonders angetan. Diesen vier Städten<br />

hat er ganze Serien gewidmet.<br />

Hin und wieder stellt er seine Bilder<br />

gerne einmal aus. Dennoch möchte er<br />

kein reiner „Galeriemaler“ sein, sondern<br />

auch das eine oder andere Bild verkaufen.<br />

Diese Art der Anerkennung freut<br />

den Künstler mehr, als wenn irgendwelche<br />

Kirchengemeinden sich ungefragt<br />

dann im Bereich der Informatik. Nebenbei<br />

sorgt er in Kahl dafür, dass die Computertechnik<br />

funktioniert. Und für die<br />

Tombola des alljährlichen 10-Stunden-<br />

Laufes stiftet er schon mal das eine oder<br />

andere Bild.<br />

Womit wir wieder auf die Schnittmenge<br />

seiner Lebenskreise zurückkommen: die<br />

Bilder. Friese malt ausschließlich Aquarelle<br />

und fast immer gegenständlich. Das<br />

Malen ist für ihn Hobby, Entspannung<br />

und Leidenschaft zugleich. Gelernt hat<br />

er es bei seinem damaligen Kunsterzieher<br />

auf dem Gymnasium. Bis heute weiß<br />

er sich seinem alten Kunstlehrer, Willi<br />

Schütz, zu Dank verpflichtet. Er war es,<br />

der die Leidenschaft für die Malerei in<br />

ihn hineinpflanzte und sein Talent förderte.<br />

„Ich habe schon als Kind gerne gemalt“<br />

bekennt Friese. Und „etwas<br />

abzumalen fiel mir immer<br />

leicht.“ Dieses Talent hat der<br />

Autodidakt scheinbar mit in<br />

die Wiege gelegt bekommen,<br />

obwohl er bei niemandem<br />

in seiner Verwandtschaft<br />

eine besondere<br />

künstlerische Ader ausmachen<br />

konnte. Später dann,<br />

während seines Studiums,<br />

musste er sich mit technischen<br />

Zeichnungen befassen.<br />

„Da habe ich gelernt, perspektivisch<br />

zu zeichnen.“<br />

Motiviert<br />

05<br />

seiner Motive bedienen. Aber vielleicht<br />

kann er es da mit dem Apostel Paulus<br />

halten, der in Bezug auf die Verkündigung<br />

des Evangeliums - sogar aus<br />

unlauteren Motiven heraus - feststellte:<br />

„Was soll's - Hauptsache auf jede<br />

erdenkliche Weise wird Christus verkündigt“<br />

(frei nach Philipper 1,15ff).<br />

Auch wir als <strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong> sind Erwin W.<br />

Friese zu Dank verpflichtet, weil wir<br />

schon mehr als einmal eines von seinen<br />

Werken in unserer Schulzeitung präsentieren<br />

konnten. Übrigens können Interessierte<br />

seine Werke unter www.frieseaquarelle.de<br />

eingehender betrachten.<br />

Joost Reinke,<br />

Gymnasiallehrer<br />

<strong>PGS</strong> <strong>Hanau</strong>

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