Grundschule - PGS Hanau
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Klassenfahrt der 6b<br />
Montagmorgen, 7:40 Uhr, Treffpunkt an<br />
der Schule. Das bedeutet früher aufstehen<br />
als sonst, ist aber nicht schlimm,<br />
denn es geht ja auf Klassenfahrt und<br />
nicht in den Unterricht.<br />
An der <strong>PGS</strong> herrscht schon reges Treiben,<br />
die Reisebusse sind auch schon da.<br />
Zwei Busse und drei Klassen - schnell ist<br />
klar, dass ausgerechnet wir aufgeteilt<br />
werden. Angeblich sind wir die ruhigste<br />
Klasse. Wir warten halt mal ab, ob es<br />
stimmt. Dann ab in die Busse. Wem es<br />
beim Fahren schlecht wird, der muss auf<br />
die unbeliebten Vorderplätze, die anderen<br />
nach hinten zum „Partymachen“. Die<br />
Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle (die<br />
heben wir uns für später auf), und<br />
bereits gegen 11:00 Uhr kommen wir in<br />
der „Metropole“ Manderscheid in der<br />
Eifel an.<br />
Schnell sind die Hütten belegt, bei manchem<br />
auch die Betten bezogen (einige<br />
haben die Bettwäsche auch gar nicht<br />
ausgepackt - geht auch), und schon<br />
steht das erste gemeinsame Mittagessen<br />
an. Unsere Vorahnung, dass wir uns fünf<br />
Tage von Süßigkeiten und Sonstigem<br />
aus dem Koffer ernähren müssen,<br />
bestätigt sich nicht, das Essen ist<br />
wirklich in Ordnung.<br />
Am Nachmittag starten wir zur<br />
Burg- und Burgruinenbesichtigung.<br />
In Kleingruppen dürfen wir<br />
die Burgen erkunden und den<br />
Turm besteigen.<br />
Nach dem Abendessen gibt es<br />
die ersten Ausfälle in Sachen<br />
Magen-Darm-Grippe. War das<br />
Essen doch nicht so gut, ein eingeschleppter<br />
Virus oder Heimweh???<br />
Trotzdem startet endlich,<br />
in unseren Augen, der coolste<br />
Teil des Tages, der freie Abend.<br />
Einzelheiten über Hüttenumbelegungen,<br />
Schokofonduepartys,<br />
Fenstercalls, Spielabende<br />
und Sonstiges bleiben hier<br />
unerwähnt.<br />
Am zweiten Tag lernen wir<br />
unsere sozialpädagogische<br />
Begleitung, von uns liebevoll<br />
Soni Sonnenschein genannt,<br />
kennen. Sie unterstützt unsere<br />
Klassenlehrerin Frau Klümpen<br />
bei dem vielseitigen<br />
Tagesprogramm, das unter dem Motto<br />
„Wir stärken unsere Klassengemeinschaft,<br />
einer für alle und alle für einen“<br />
steht.<br />
Bereits in den ersten Stunden lernen wir<br />
Sonjas Lieblingsspruch „Stellt Euch in<br />
einen Kreis, dann steht jeder in der<br />
ersten Reihe“ kennen. Na ja…..<br />
Aber die Aktivitäten sind dann wirklich<br />
toll. Schatzsuche, Floßbauen und -fahren,<br />
Geschicklichkeitsprüfungen und<br />
noch einiges mehr.<br />
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Ganz schnell merken wir, dass wir tatsächlich<br />
immer auf die Hilfe der anderen<br />
Gruppenmitglieder angewiesen sind, um<br />
ans Ziel zu kommen. Und gemeinsam<br />
haben wir es dann geschafft. Es ist ein<br />
tolles Gefühl, auf einem selbstgebauten<br />
Floß auf dem Wasser zu treiben. Und<br />
das Beste ist: Es geht nicht unter!<br />
Aber es gibt nicht nur Aufregendes, auch<br />
der Besuch im Maarmuseum im Laufe<br />
der Woche ist sehr interessant.<br />
Und plötzlich ist schon unser letzter<br />
Abend da. Spontan entwickelt sich eine<br />
coole Abschlußparty mit Musik und Tanz<br />
im Gemeinschaftsraum. Eigentlich ist<br />
Bettruhe für 22 Uhr angesagt, die Party<br />
zieht sich aber locker bis fast Mitternacht.<br />
Am nächsten Tag treten wir müde und<br />
mit ein wenig Vorfreude die Heimreise<br />
nach <strong>Hanau</strong> an. Eine gelungene Klassenfahrt<br />
ist zu Ende. Vielen Dank an unsere<br />
Klassenlehrerin, Frau Klümpen, die viel<br />
Spaß versteht, und immer für uns da ist.<br />
Eva Neumann, Kl. 7b<br />
Gymnasium