Deutschschüler besuchten U-434 - ISK-Hannover, Institut für ...

Foto: Kountouroyanis 

Der Höhepunkt der Hamburg-Exkursion: 

Das russische 

U-Boot 434 im Hamburger 

Freihafen. 


In der Gruppe lernt man viel 

und es macht auch noch 

Spaß. 


Stefan beim Buchstabenrätsel 

an der Tafel. Wir behalten 

80% von dem, was wir selber 

machen. 

Am Institut für Sprache und Kommunikation e. V. 

Oktober 2004 

www.isk-hannover.de 

1. Jahrgang, Nr. 1 - 2004 

Ein Bericht über eine Hamburg-Exkursion im Präteritum 

Deutschschüler besuchten U-434 


(KK ÿ Hamburg) Im Rahmen des Kulturprogramms reiste der Garbsener Deutschkurs 

nach Hamburg. Die Schüler und Schülerinnen, die einen Deutschkurs am Institut 

für Sprache und Kommunikation e. V. belegten, wurden durch ihr Deutschbuch auf 

die interessante Stadt aufmerksam. Im Kapitel: þEin Spaziergang durch Hamburgý 

erfuhren die Schüler und Schülerinnen viel Wissenswertes über die Hansestadt. 

Der im Buch beschriebene Spaziergang führte die Gruppe vom Hamburger Rathaus über das 

Alsterpavillon am Jungfernstieg zum Hamburger Michel � �� 

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Erklärungen: 

1. einen Kurs belegen = an einem Kurs teilnehmen 

2. aufmerksam = siehe auch e, Aufmerksamkeit 

3. s, Wahrzeichen = Symbol für ein Land oder eine Stadt 

4. einen Blick (auf etwas) werfen = kurz gucken 

5. dienen = hier: militärisch arbeiten 

6. Kalter Krieg = Zeit zwischen 1945 und 1989. 

7. orten = siehe auch anpeilen, peilen, Radar 

8. r, Schub = r, Antrieb 

9. e, Schleichfahrt = leise fahren 

Heft-CD 

Kurszeitung

Seite 2 WANDDIKTAT Ausgabe 10/04 

Wanddiktate sind gut für das Gedächtnis, aber auch für die Rechtschreibung 

Hosni isst kein Fleisch 

1lesen 


Deutschschülerin Karina beim Wanddiktat. Die Texte zu den 

Wanddiktaten ergeben sich aus dem Kursbuch und dienen somit 

gleichzeitig zur Wiederholung und Vertiefung des Gelernten. Ein 

Wanddiktat kann jeder Schüler auch ganz einfach selber machen. 

Einfach einen Text im Flur an die Wand hängen. 

2merken 3 schreiben 


Dann den Text Satz für Satz lesen, einzelne Sätze 

merken und wieder zurück in die Klasse gehen. 


Und dann den Text Satz für Satz in das Heft schreiben. 


Das macht Spaß und ist gut für Körper und Geist.

Seite 3 würfelspiele Ausgabe 10/04 

In der Gruppe lernt man schneller und einfacher und es macht mehr Spaß 

Würfelspiele 

Foto und Vergrößerung: Kountouroyanis 

Unser Deutschbuch bietet uns viele 

Spiele. In den þRaststättený können 

wir mit nur einem Würfel viel 

lernen, wie z. B. Verben konjugieren 

(1=ich, 2=du, 3=er/es/sie, 

4=wir, 5=ihr, 6= Sie/sie). Würfel 

eine Zahl und konjugiere die Verben 

aus der Verbtabelle. 



Karina sitzt rechts. Hinter Karina sitzt Vera. In der Mitte ist Salim. Levas 

sitzt Karina gegenüber. An der Tafel steht die Verbtabelle geschrieben. 

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Was ist das? 


Der erste und der letzte Buchstabe 

sind vorgegeben. Würfel 

eine Zahl und nenne entweder 

einen Vokal oder einen Konsonanten 

(1=Vokal, 

2=Konsonant, 3=Vokal, 

4=Konsonant, 5=Vokal, 

6=Konsonant). Wer das Wort 

zuerst errät, hat gewonnen.

Seite 4 Artikellehre Ausgabe 10/04 

Was ist männlich? Was ist weiblich? 

maskulinum ÿfemininumÿneutrum 

Zu den schwersten Übungen in der 

deutschen Grammatik gehören 

wohl die 3 Artikel: der, die, das und 

die damit verbundenen Geschlechter: 

maskulinum, femininum, neutrum. 

Artikel und Nomen kann man 

stur auswendig lernen oder sich 

einfach und schnell in assoziativen 

Bildern einprägen. Je ungewöhnlicher 

das Bild ist, desto bleibender 

der Eindruck. 

Auch die Farbe ist wichtig. Rot ist 

für uns þderý, Grün þdieý und 

Gelb þdasý. Wir malen ein Bild zu 

einem Artikel mit nur einer Farbe. 

Hier steht Rot für þderý. 


Karina, Zbigniew, Eugen und Salim 

malen ein Lernplakat zum Artikel: 

þdieý 

Der Kiosk, der Fisch, der Topf, der Pfeil, der Pass, der Regenschirm, der 

Hamburger, der Knochen, der Kohl, der Stock, der Spiegel, der Tresor. 

Fantasievoll: Der 

Mann, der Rock, der 

Stiefel, der Stock. 

Links: Die Vase, die 

Blume, die Tomate, die 

Banane, die Flasche, die 

Brille, die Tasse, die 

Nudel, die Nähmaschine, 

die Zeitung, die Butter, 

die Tüte, die Wurst und 

die unfreundliche Verkäuferin. 

Hm, das ist 

aber sehr normal. 


Vera, Kemal, Oxana und Jessica malten das oben 

und links abgedruckte Lernplakat zum Artikel 

þderý. 

Kemal guckt! 


Foto: Kountouroyanis

Seite 5 Landeskunde Ausgabe 10/04 

Unsere Hamburg-Exkursion und Sehenswürdigkeiten 

Ein Spaziergang durch Hamburg Links: Das Hamburger Rathaus 

am Rathausmarkt ist Rathaus und 

Senat in einem. Hamburg ist ein 

Stadt-Staat und eine Freie- und 

Hansestadt. Es ist somit Bundesland 

und Stadt in einem. Unten: 

Unsere Klasse vor dem Hamburger 

Rathaus. Das Rathaus war 

schön. 


Wir begannen unseren Rundgang am Rathausmarkt. 


Am Rathausmarkt befindet sich das Hamburger Rathaus. Das Hamburger Rathaus wurde im Krieg kaum beschädigt. 

Nur die Turmspitze brannte aus. Wir gingen in das Rathaus hinein. Das Rathaus war leider für Führungen 

geschlossen. Doch wir konnten durch die Eingangshalle in den Innenhof gehen. Im Innenhof war ein 

großer Brunnen. Durch den Torbogen gingen wir wieder zurück zum Rathausmarkt. Wir gingen über den 

Rathausmarkt zum Jungfernstieg. Am Jungfernstieg stiegen wir in eine Barkasse ein und fuhren über die 

Alster. 

Die Alsterfahrt. Im Sommer ist es die Alsterfahrt, im Winter die 

Punschfahrt. Dann bekommt man an Bord auch einen heißen Punsch 

(Glühwein mit Rum). Unsere Alsterfahrt begann am Jungfernstieg. Wir 

fuhren mit dem Schiff unter die Lombard-Brücke. Hinter der Lombard-Brücke 

kommt die Kennedy-Brücke. Der Jungfernstieg ist eigentlich 

ein Unfall gewesen. Durch einen Messfehler lief das Wasser der 

Alster über die Ufer und überschwemmte den Innenstadtbereich. So 

kam Hamburg zu seinem See, der nicht tiefer als 2-3 Meter ist. Unser 

Schiff konnte also nicht sinken. 



Links: 

Am 

Alsterufer 

wohnen 

viele 

reiche 

Leute. 

Ihre 

Häuser 

kosten 

Millionen. 

Foto: Kountouroyanis

Seite 6 landeskunde Ausgabe 10/04 

Das Wahrzeichen Hamburgs ist 132 Meter hoch 

Hamburger Michel 

Vom Jungfernstieg gingen wir nun am Alsterfleet entlang über die Große 

Bleichen zum Großneumarkt. Am Großneumarkt ist der Hamburger Michel. 

Das ist das Wahrzeichen Hamburgs. Vor dem Hamburger Michel 

erinnert ein Denkmal an Martin Luther (deutscher Reformator 1483 - 

1546). Wir stiegen auf den 132 Meter hohen Michel und genossen das 

Stadtpanorama. Wir warfen einen Blick auf die Schiffe, die von hier aus 

in die Welt fuhren. 


Merke: Wechselpräpositionen, Berliner Platz 1, Seite 82/83 

an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwischen 

Merke: Dativpräpositionen, Berliner Platz 1, Seite 78/79 

Herr von-nach-seit-zu und Frau aus-bei-mit bleiben mit dem Dativ 

fit. 

Größtes nichtatomares U-Boot der Welt in Hamburg 

U-434 in Hamburg vor Anker 

Der Rundgang durch U-434 führt den Besucher in die Welt der 

Spionage und der spartanischen (einfachen) Lebensweise unter 

Wasser. Genau wie Schiffe fahren U-Boote. Wenn sie unter Wasser 

fahren, gehen U-Boote auf Tauchfahrt. Sie tauchen also. 




Eine Tür an Bord eines U- 

Bootes ist ein Schott in der 

Seemannssprache. Das Teleskop 

im Turm des U-Bootes ist 

ein Seerohr bzw. Periskop.

Seite 7 Kulinarisches Ausgabe 10/04 

einen Tee. Guten Appetit! 


Ich heiße Irischat Garibow. 

Ich komme aus Aserbaidschan. 

Ich spreche Russisch 

und Türkisch. Unsere 

Nationalspeise heißt: Toujud 

Gowurmasu. 

Kulinarisches aus Aserbaidschan 

Toujug Gowurmasu 

Zutaten für 2 Personen: 

1 kg Zwiebeln, 150ml Wasser, 250 

Gramm Butter, 1 Hähnchen Salz, 

Pfeffer, passierte Tomaten, 3 Eier 

Zubereitung 

Zwiebeln schälen und klein schneiden. 

Die Zwiebeln in einen Topf 

geben und 150ml Wasser dazugeben. 

Das Ganze so lange schmoren lassen 

bis das Wasser verdampft ist. 

Danach Butter dazugeben und 5-8 

Min. braten. Nach dem Braten gibt 

man Hähnchenfleisch dazu. Mit 

Salz und schwarzem Pfeffer nach 

Geschmack würzen. Wenn man es 

scharf mag, statt schwarzen Pfeffer, 

scharfen Pfeffer verwenden. 

Unter ständigem Rühren garen lassen. 

Wenn die Zwiebeln und das 

Hähnchenfleisch fast gar sind, 2 

Esslöffel Tomaten dazugeben garen 

lassen. Wenn die Zwiebeln und das 

Fleisch goldbraun gebraten sind, 3 

frische Eier dazugeben und noch 

mal durchrühren. Nach 15 Minuten 

ist das Gericht fertig. Guten Appetit! 

Kulinarisches aus Kasachstan 

Vorspeise 

Wodka mit Kaviar 


1 Baguette, 1 Dose Sprotten, 1 Dose Mayonnaise, 1 

Knoblauchzehe, 1 Bund Petersilie. 

Zubereitung: 

Baguette in mehrere 1 � �� 

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Hauptspeise 

Pfannkuchen 


Pro Person 3 Gläser Mehl, 3 Gläser Milch, 3 Eier, 1 

Esslöffel, Zucker und Salz nach Geschmack. 

Zubereitung: 

Eier mit Salz und Zucker vermengen, 1 Glas Milch 

und das Mehl dazugeben, und alles gleichmäßig verrühren. 

Danach verdünnt man den Teig mit der restlichen 

Milch und rührt noch einmal alles gut durch. Der 

Pfannkuchen kann nun auf einer mittelgroßen Pfanne 

gebraten werden. Die Pfanne muss gut erwärmt werden. 

In die Pfanne etwas Teig eingießen, so dass der 

Pfannkuchen so dünn wie möglich wird. Der Teig 

muss auf der Pfannenfläche gleichmäßig verteilt sein. 

Jede Seite des Pfannenkuchens brät man ca. 30 Sekunden 

bis die Seite goldbraun wird. Danach den 

Pfannkuchen wenden und von der anderen Seite bräunen. 

Anschließend den Pfannkuchen vom Herd nehmen 

und eine Seite mit Butter fetten. Ich empfehle 

dazu einen Tee. Guten Appetit! 

Kulinarisches aus Polen 

Bigos 

Zutaten für 4 Personen 

400g Sauerkraut, 400g Weißkohl, 200g Schweinefleisch., 

200g Kalbsfleisch, 200g Putenbrustfilet, 150g 

Fleischwurst, 150g Bauchspeck/geräuchert, 50g 

Speck, 30g Fett, 50g Tomatenmark, 1 Zwiebel, Salz, 

Pfeffer, Lorbeerblätter, 2 EL Rotwein 

Zubereitung 

Sauerkraut klein schneiden, in wenig Wasser 1 Stunde 

kochen, dann abgießen. Weißkohl klein schneiden und 

zusammen mit den zerkleinerten Pilzen 30 � �� 

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Ich heiße Eugen Putilov. 

Ich komme aus 

Kasachstan. Kasachische 

Nationalspeisen 

sind zum Beispiel: 

Wodka und Kaviar und 

Pfannkuchen mit Tee. 

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Ich heiße Stefan Buchta. 

Ich bin Elektriker 

von Beruf. Ich komme 

aus Polen. 

Ich spreche Deutsch 

und Polnisch. Eine 

Polnische Nationalspeise 

ist Bigos.

Seite 8 Impressum Ausgabe 10/04 

Unsere Pauker 

Konstantin Kountouroyanis, M.A 

Institut für Sprache und Kommunikation e. V. 

Lützowstr. 7 

30159 Hannover 

Tel.: 0511-123 563-60 

Fax.: 0511-123 563-61 

Internet: www.isk-hannover.de 

Druck, Satz, Layout, Text, Vi.S.d.P.: 

Konstantin Kountouroyanis, M.A. 

Im Werkhof 

Schaufelder Str. 11 

30167 Hannover 

Tel.: 0511-940 1995 

Karin Sperling 

Texte: 

Kasachisches Rezept, S. 7: Eugen Putilov 

Aserbaidschanisches Rezept, S. 7: Irischat Garibow 

Polnisches Rezept, S. 7: Stefan Buchta 

CD-Inhalt: 

1. Die CD beinhaltet diese Zeitung als PDF-Dokument 

im Format Din A4 und kann somit auf jedem handelsüblichen 

Drucker ausgegeben werden. 

2. Diktattexte 

3. Fotos. Die Urheber der Fotos gehen aus den einzelnen 

Verzeichnisnamen hervor. Verwendung der CD 

geschieht auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Haftungsausschlusserklärung. 

Adressen der Kursteilnehmer 

Name Adresse Telefon

Deutschschüler besuchten U-434 - ISK-Hannover, Institut für ...

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