PDF-Format 2,3 MB - Pfarre Krim
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NEUES AUS DER<br />
KRIM<br />
Mitteilungen der <strong>Pfarre</strong> St. Judas Thaddäus in der <strong>Krim</strong> • Nummer 1/2010<br />
Wien XIX, Sollingergasse 24 • Tel: 368 45 87 • www.pfarre-krim.at • E-Mail: office@pfarre-krim.at<br />
Inhalt<br />
Leitartikel: „Wir brauchen<br />
Hoffnung“<br />
Seite 2<br />
Pfarrleitbild im Blick<br />
Seite 2<br />
Kirchenchor der<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong><br />
Seite 3<br />
Nachruf auf<br />
P. Isidor Fecher<br />
Seite 4<br />
Katholische<br />
Arbeiterjugend<br />
Seite 5<br />
Pfarrleben und<br />
Termine<br />
Seiten 7 & 8<br />
Firmvorstellung<br />
43 Firmkandidatinnen und<br />
Firmkandidaten stellen sich<br />
der Pfarrgemeinde im Rahmen<br />
einer Jugendmesse vor:<br />
Samstag, 20. Februar<br />
um 19 Uhr<br />
Anschließend Agape im<br />
Pfarrsaal.<br />
Leb wohl,<br />
Pater Isidor!<br />
Foto: Jilka
<strong>Krim</strong> Aktuell<br />
Foto: Jilka<br />
Wir brauchen Hoffnung<br />
V iele<br />
Menschen<br />
in unserer<br />
Gesellschaft<br />
glauben<br />
an den<br />
Fortschritt,<br />
den uns die<br />
Wissenschaft<br />
P. A. Steinberger<br />
verspricht.<br />
Viele Erfindungen erleichtern unser<br />
Leben und schaffen Wohlstand.<br />
Die Lebenserwartung ist gestiegen.<br />
So hoffen viele auch, dass es so<br />
weitergeht.<br />
Aber dann kommen Dinge vor,<br />
die diesen Glauben und unsere<br />
Hoffnungen erschüttern wie das<br />
AKW-Unglück in Tschernobyl oder<br />
die Umweltkatastrophen, die man<br />
der fortschreitenden Industrialisierung<br />
zuschreibt. Andere sehen die<br />
Entwicklungen kritisch. Sie wollen<br />
Menschen für mehr Umweltschutz,<br />
gegen die Globalisierung, für<br />
mehr soziale Gerechtigkeit, gegen<br />
Kriege gewinnen.<br />
Hoffnung wird gebraucht, nicht<br />
nur im wirtschaftlichen Umfeld,<br />
damit wir eine Zukunft haben.<br />
Hoffnung brauchen wir auch in<br />
unserem persönlichen Leben. Aber<br />
alle unsere Hoffnungen, hier das<br />
Paradies zu schaffen, werden sich<br />
nicht erfüllen. Als Christen wollen<br />
wir unsere Hoffnung auf den<br />
Glauben setzen. Papst Benedikt<br />
XVI. schreibt in der Enzyklika SPE<br />
SALVI: „Auf Hoffnung hin sind wir<br />
gerettet“ (Röm 8,24).<br />
Die „Erlösung“, das Heil, ist nach<br />
christlichem Glauben nicht einfach<br />
da. Erlösung ist uns in der Weise<br />
gegeben, dass uns Hoffnung geschenkt<br />
wurde. Eine verlässliche<br />
Hoffnung, aus der wir unser Leben<br />
bewältigen können. Die Gegenwart,<br />
auch wenn sie mühsam ist,<br />
kann angenommen werden, wenn<br />
sie auf ein Ziel zuführt und wir dieses<br />
Ziels gewiss sein können.<br />
So will die kommende Fastenzeit<br />
unseren Blick hin auf Jesus lenken.<br />
Er hat Jünger um sich gesammelt<br />
und nannte sie seine Freunde. Auf<br />
ihn haben viele Menschen ihre<br />
Hoffnung gesetzt in ihren körperlichen<br />
und seelischen Nöten. Er hat<br />
nicht nur mit Vollmacht gesprochen,<br />
er hat uns auch eine Zukunft<br />
verheißen in seinem Reich.<br />
Die biblische und christliche<br />
Hoffnung führt nicht zu einem<br />
Traum einer besseren Welt. Für<br />
uns Christen ist Jesus der Auferstandene,<br />
der auch im Heute bei<br />
uns ist. „Ich bin bei euch alle Tage<br />
bis ans Ende der Zeiten“ (Matthäus<br />
28,20).<br />
Aus dieser Zusage haben die<br />
Apostel die Kraft gefunden für die<br />
Verkündigung des Evangeliums.<br />
Aus dieser Hoffnung schöpfen wir<br />
Kraft, anders zu leben und nicht<br />
den Werten einer Gesellschaft zu<br />
erliegen, deren Hauptaugenmerk<br />
auf Besitz und Wettbewerb ausgerichtet<br />
ist.<br />
2<br />
Wir leben unseren Glauben in<br />
gemeinsamer Verantwortung ..<br />
…heißt unser aktueller Schwerpunkt.<br />
Verantwortung in der <strong>Pfarre</strong><br />
ist einerseits Verantwortung füreinander:<br />
„Seht, wie sie einander lieben“<br />
ist ein toller Leitsatz für eine<br />
Gemeinschaft, in der alle Menschen<br />
mit ihren Freuden, Sorgen<br />
und Bedürfnissen geschätzt werden.<br />
Als christliche Gemeinde endet<br />
diese Verantwortung nicht<br />
beim gemütlichen Zusammensitzen<br />
und einem Handgriff da und dort.<br />
Wenn wir das Evangelium ernstnehmen,<br />
sollen wir besonders für<br />
die da sein, die keiner sehen will.<br />
Das können mühsame Pfarrangehörige<br />
sein, das können Leute in<br />
unserem Grätzl und darüber hinaus<br />
sein, die am Rand der Gesellschaft<br />
leben. Das kann zuletzt bedeuten,<br />
gegen den gesellschaftlichen<br />
Mainstream für die einzutreten,<br />
auf die andere hintreten.<br />
Andererseits tragen wir alle gemeinsam<br />
Verantwortung für die<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>. Wir sind dafür verantwortlich,<br />
dass unsere <strong>Pfarre</strong> ihren<br />
Auftrag erfüllt, indem sie das Wort<br />
Gottes auf der Höhe der Zeit verkündigt,<br />
Gott feiert und sich um<br />
die Menschen kümmert. „Die <strong>Pfarre</strong>“,<br />
auf die wir Verantwortung abschieben<br />
könnten, gibt es nicht,<br />
denn <strong>Pfarre</strong> ist jede/r Einzelne von<br />
uns. Das sollte aber nicht in hektisches<br />
Getriebe bis zur Erschöpfung<br />
münden,<br />
sondern im<br />
Vertrauen<br />
darauf geschehen,<br />
dass wir<br />
nicht alles<br />
für alle zu<br />
jeder Zeit machen müssen:<br />
„Handle, als ob Gott nur deine<br />
Hände hätte. Freue dich aber,<br />
dass er auch andere hat“. Und<br />
das Grundlegendste ist unsere<br />
Verantwortung für das, worum es<br />
für uns Christen eigentlich geht:<br />
ein Stück Reich Gottes zu bauen.<br />
Dieses beginnt nicht erst nach<br />
dem Tod oder in ferner Zukunft,<br />
sondern für uns konkret zwischen<br />
Sieveringer- und Peter-Jordan-<br />
Straße, Leidesdorf- und Börnergasse,<br />
wenn Menschen in Fülle leben<br />
können.<br />
[AG]
<strong>Krim</strong> Aktuell<br />
Foto: Neunteufel<br />
Der Liturgie dienen<br />
Chorleiter Bernhard Gruber berichtet über Geschichte<br />
und Gegenwart des Kirchenchores in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>.<br />
ls im Jahr 1983 eine kleine<br />
A Festschrift des Chores der<br />
<strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong> erschien, war darin<br />
unter anderem zu lesen: 50 + 1<br />
Jahre Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>!<br />
Denn: Im Juli 1932 wurde die<br />
<strong>Krim</strong>-Kirche geweiht und die Mitarbeiter<br />
von P. Auner, dem Erbauer<br />
der ersten Kirche, gründeten<br />
den Chor- und Orchesterverein<br />
der <strong>Krim</strong>. Im Jahre 1971 kam ich<br />
zum Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong><br />
und seit damals singe ich im Chor,<br />
wirke oft als Tenorsolist mit, leite<br />
Proben und auch Aufführungen:<br />
Chorleiter Bernhard Gruber in seinem Element.<br />
Gottesdienste in der <strong>Krim</strong>-Kirche,<br />
Messen und Feiern in anderen Kirchen,<br />
so z.B. 12 Uhr-Gottesdienste<br />
im Stephansdom. Im Jahr<br />
2006 war ich 35 Jahre beim<br />
Chor. Um dieses Jubiläum zu feiern,<br />
gestalteten wir etwa 2 Jahre<br />
lang Messen mit „Raritäten in der<br />
Kirchenmusik“ (z. B. J. V. v. Wöss<br />
– Cäcilienmesse, Flor Peeters –<br />
Josefsmesse, F. X. Brixi – Missa<br />
aulica).<br />
Dr. Bruno Weis – damals und<br />
auch jetzt noch Chorbass – schrieb<br />
in der Festschrift: „Die Musik will<br />
und wird der Liturgie dienen! Wir<br />
wollen weiterarbeiten und schön<br />
musizieren ad maiorem dei gloriam!“<br />
Diese zwei kurzen Sätze möchte<br />
ich „auslegen“. Die Gottesdienstgestaltung<br />
soll vielfältig sein: klassische<br />
Messen, Werke aus der Romantik<br />
mit Orchester, Motetten-<br />
Messen, Werke für Blechbläser<br />
und Chor, Kompositionen für<br />
Chor und Orgel und Messen für<br />
Chor a capella werden von uns<br />
gesungen. Ganz wichtig ist es uns,<br />
dass der Volksgesang dabei auch<br />
nicht zu kurz kommt. Mein Ziel war<br />
und ist, dass wir in einer Hl. Messe<br />
immer gemeinsam<br />
den Gottesdienst erleben<br />
und mitgestalten.<br />
Seit Mai 2009 gestalten<br />
wir Gottesdienste<br />
unter dem<br />
Thema „Bekanntes<br />
und Unbekanntes in<br />
der Kirchenmusik“.<br />
Unter diesem Aspekt<br />
sollen bekannte, aber<br />
auch unbekannte,<br />
neue Werke der Kirchenmusik<br />
bearbeitet<br />
werden. Aber es sollen auch SängerInnen<br />
und InstrumentalistInnen<br />
sowie Freunde des Chores der<br />
Vergangenheit in die Gottesdienstgestaltung<br />
eingebaut werden. So<br />
z.B. gestalteten wir im Mai 2009<br />
eine Hl. Messe mit der Missa solemnis<br />
von Carl Ditters von Dittersdorf<br />
bzw. im November 2009 mit<br />
Kontakt<br />
Bernhard Gruber Tel: 0676/517 40 09<br />
Florian Gruber Tel: 0650/589 51 30<br />
E-Mail: florian.gruber3@gmail.com<br />
dem Ave verum von Franz Xaver<br />
Süßmayer. Als Gäste luden wir<br />
Herrn Prof. Dr. Elmar Gipperich<br />
ein, der nach Hochschulprofessor<br />
Dr. Romanovsky den <strong>Krim</strong>-Chor<br />
leitete und weiters eine pensionierte<br />
Berufssängerin namens Christa<br />
Zottl als Solistin und Chorsängerin,<br />
die auch schon unter Ing.<br />
Franz Wurz in der <strong>Krim</strong>-Kirche<br />
sang.<br />
Ankündigungen mit Flugzetteln,<br />
Plakaten in den Schaukästen und<br />
in den Pfarrnachrichten bzw. Pfarrblättern<br />
geben Auskunft über die<br />
Gestaltung von Gottesdiensten<br />
durch den Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong><br />
<strong>Krim</strong>.<br />
Der Bezirksvorsteher des 19. Bezirkes,<br />
Herr Adolf Tiller, schrieb<br />
damals in der Festschrift – an den<br />
Kirchenchor der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong> gerichtet:<br />
„Sie tragen durch Ihr Musizieren<br />
nicht nur zur Bereicherung<br />
der liturgischen Feiern bei, Sie sind<br />
auch damit aktive Träger musikalischen<br />
Kulturgutes.“<br />
Der vorletzte Obmann des Kirchenchores,<br />
Herr Adalbert Bauer,<br />
drückte damals in der Festschrift<br />
den Wunsch nach neuen Sängern<br />
und Sängerinnen, nach neuen Mitgliedern<br />
des <strong>Krim</strong>-Chores – was<br />
auch ich heute als Wunsch und<br />
Bitte aussprechen möchte – so<br />
aus: „Vielleicht finden Sie beim<br />
Durchlesen eine Möglichkeit, in<br />
der einen oder anderen Form<br />
doch auch Ihre Freude an der Musik<br />
in die Tat umsetzen zu können.<br />
Womit ich Ihnen herzlich danke,<br />
dass Sie sich Zeit zum Lesen genommen<br />
haben.“<br />
Diesem Wunsch und Dank möchte<br />
ich mich gerne anschließen.<br />
Wollen Sie mitsingen?<br />
Der <strong>Krim</strong>-Chor probt grundsätzlich jeden Mittwoch (in der Schulzeit) um<br />
19:30 Uhr im Pfarrheim. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
3
Blick über den Zaun<br />
4<br />
Leb wohl, Pater Isidor!<br />
Ein Nachruf auf eine Legende von Paul W. Herzog.<br />
m Ende hattest du dich schon<br />
A an die „Legende“ gewöhnt,<br />
den Ausdruck, den ich dir zu deinem<br />
85er verpasst hatte. Und wie<br />
immer verstandest du es, dieses<br />
Attribut in deiner unvergleichlichen<br />
Art humorvoll umzusetzen und<br />
mich mit meinen eigenen Waffen<br />
zu schlagen: mein Respekt sei dir<br />
willkommen, schließlich „bin ich ja<br />
`ne Legende!“.<br />
Freilich hatte sich mein Respekt,<br />
den ich noch als kleiner Ministrant<br />
vor dir hatte, in den letzten Jahren<br />
in jene Art Respekt entwickelt, wie<br />
man ihn auch einem älteren, nahen<br />
Verwandten entgegenbringt:<br />
die natürliche Achtung, gepaart<br />
aber mit dem Gefühl der Nähe<br />
und Vertrautheit. In diesem Sinn<br />
waren unsere Begegnungen für<br />
mich stets für Herz und Seele<br />
wohltuende Erlebnisse – und sehr<br />
oft auch für das Zwerchfell!<br />
Alle - bis auf unsere letzte, als du<br />
auf der Intensivstation der Barmherzigen<br />
Brüder lagst, unfähig zu<br />
sprechen, aber doch noch voller<br />
Kraft, voller Ungeduld! Du hast<br />
deine rechte, freie Hand zu Faust<br />
geballt und immer wieder auf das<br />
Kissen getrommelt, so als ob du<br />
sagen wolltest, komm doch mal<br />
zum Punkt! Und ich hab dir erzählt,<br />
viel Banales dabei, vieles,<br />
was mich bewegt hat, ich hab mit<br />
dir gebetet - manchmal hast du<br />
wieder meine Hand gehalten,<br />
wenn ich dir von meiner Braut erzählt<br />
habe, die du noch mit mir<br />
trauen wolltest - und ich hab versucht,<br />
in dich hinein zu hören, am<br />
Flackern deiner Augen eine Reaktion<br />
zu erkennen. Und ich habe gehofft,<br />
dass diese Begegnung nicht<br />
die letzte sein sollte - so gern würd<br />
ich dich noch einmal lachen hören!<br />
Dein Lachen war ja so etwas wie<br />
dein Markenzeichen. Ich denk da<br />
an den Sonntag vor deinem 85er,<br />
als Pater Alois in der Sakristei seinen<br />
Konzelebranten fragte: „Du<br />
Isidor, magst du die beiden Witze<br />
bringen, die du uns beim Frühstück<br />
erzählt hast?“ Und ob du<br />
wolltest - und so lernten die Messbesucher<br />
und ich, wie man, wie<br />
Alois es tat, anhand zweier Witze<br />
eine wunderbare Predigt gestalten<br />
kann.<br />
Und mir fällt jene legendäre Geburtstagsmesse<br />
ein - ich glaub zu<br />
deinem 80er war es -, in der zu<br />
deiner Freude und zum Gaudium<br />
der Gratulantenschar jede Gruppierung<br />
einen Witz zum Besten<br />
bringen musste und so große Teile<br />
der Messe hindurch eigentlich fast<br />
nur gelacht wurde.<br />
Ja, wir haben viel gelacht, auch<br />
schon in deiner ersten <strong>Krim</strong>-Ära.<br />
Nicht nur von den Ministranten<br />
kann ich das sagen, auch von den<br />
Familienrunden, die du ebenso<br />
aufgebaut hast. Meine Eltern waren<br />
dabei in einer deiner Runden,<br />
und ich kleiner Bub wollte unbedingt<br />
mitkriegen, was da so besprochen<br />
wird. Und so platzte ich<br />
immer wieder in die Gespräche<br />
hinein, in denen, wie könnt es bei<br />
dir anders sein, auch viel und<br />
herzlich gelacht wurde. Den Sinn<br />
des Ganzen hab ich erst viel später<br />
begriffen - aber gewusst hab<br />
ich, da ist jemand, der meine Eltern<br />
und deren Freunde ernst<br />
nimmt, ihnen zuhört, mit ihnen<br />
redet - und mit ihnen lacht! Und<br />
das war mir das Wichtigste!<br />
Ja, du hast in deinem Leben sicher<br />
viele, unendlich viele Gespräche<br />
geführt. Als Priester, und vor<br />
allem als Mensch. Wieder fällt mir<br />
ein, wie du einmal gesagt hast, es<br />
kann nicht die Aufgabe eines<br />
Priesters sein, „sein Gegenüber<br />
einzulullen, und auf einmal ist er<br />
katholisch und weiß nicht wieso“.<br />
Nein, du bist immer klar zu deiner<br />
Überzeugung gestanden, und du<br />
hast es aber auch respektiert,<br />
wenn jemand - aus welchen Gründen<br />
auch immer - eine andere<br />
Meinung als du vertreten hat. Du<br />
hast in jedem zunächst den Menschen<br />
gesehen, in seinem ehrlichen<br />
Bemühen, und hast versucht<br />
ihm zu helfen, selbst den Glauben<br />
zu finden.<br />
P. Isidor Fecher osfs, 1924 - 2009<br />
Es tut mir leid, dass unsere letzte<br />
Begegnung kein beidseitiges Gespräch<br />
mehr zuließ. So gern hätte<br />
ich deine Antworten gehört, und<br />
so gern hätte ich dir Danke gesagt<br />
für all dein segensreiches Tun und<br />
Wirken! Lass es mich jetzt nachholen<br />
- ich weiß, von irgendwo da<br />
oben schaust du mir auf die Finger<br />
- und dir danken, dass du mit deinem<br />
Humor, deinem Witz, deiner<br />
Lebensfreude, deiner inneren Jugendlichkeit,<br />
deiner Liebe zur <strong>Krim</strong><br />
(also zu uns allen) und deinem<br />
großen und verständnisvollen Herzen<br />
so lange - und doch viel zu<br />
kurz - in unserer Mitte warst!<br />
Und sei dir gewiss: in unseren<br />
Herzen auch weiterhin bleibst! In<br />
diesem Sinne: Leb wohl, Pater Isidor!<br />
Foto: Kleibel
Kinder und Jugend<br />
Foto: <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong> Archiv<br />
Die katholische Arbeiterjugend<br />
Axel Gotsmy wirft einen Blick auf die Geschichte der katholischen Arbeiterbewegung,<br />
der gleichzeitig auch ein Blick auf die Geschichte der <strong>Krim</strong> ist.<br />
n Stelle des üblichen Berichtes<br />
A über Aktuelles in der Kinderund<br />
Jugendarbeit werfen wir diesmal<br />
einen Blick in die Vergangenheit<br />
– denn nicht nur heute spielt<br />
in der <strong>Krim</strong> Arbeit mit jungen Leuten<br />
eine zentrale Rolle.<br />
P. Josef Zeininger, Gründervater der KAJ<br />
P. Josef Zeininger ist die vermutlich<br />
berühmteste Persönlichkeit in<br />
der Geschichte der <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>.<br />
Nachdem er der Ermordung durch<br />
das NS-Regime nur knapp entgangen<br />
war, gründete er am<br />
12.01.1946 mit sieben jungen<br />
Arbeitern, Ministranten in unserer<br />
<strong>Pfarre</strong>, den „Jungarbeiterclub<br />
<strong>Krim</strong>“, aus dem mit der „Christlichen<br />
Arbeiterjugend“ eine österreichweite<br />
Bewegung werden soll-<br />
Terminvorschau Kinder & Jugend<br />
te.<br />
Als erster Versammlungsort diente<br />
ein demoliertes Gasthaus in der<br />
Krottenbachstraße. Bereits zur<br />
Gründungsversammlung kamen<br />
80 junge Arbeiter. Die Aktivisten<br />
wollten den Jungarbeitern ein Zuhause<br />
geben. Für den einen<br />
sammelten sie den Mietzins<br />
zusammen, für den anderen<br />
beschafften sie Unterkunft -<br />
„jeder Zigarettenstummel<br />
wurde geteilt“. Die bald in<br />
„Katholische Arbeiterbewegung“<br />
(KAJ) umbenannte<br />
Idee breitete sich rasant aus.<br />
Binnen kürzester Zeit wurden<br />
in vielen <strong>Pfarre</strong>n KAJ-<br />
Gruppen gegründet, die zahlreiche<br />
Aktivitäten ins Leben<br />
riefen.<br />
So wurde ab 1950 gegen<br />
starken Widerstand in vielen<br />
Betrieben eine Gedenkminute<br />
zur Todesstunde Jesu propagiert.<br />
Dies verlangte von den<br />
Teilnehmern in einer an „Don<br />
Camillo und Peppone“ erinnernden<br />
Welt großen Mut. Ein besonderes<br />
Ereignis, von dem Teilnehmer<br />
heute noch mit leuchtenden<br />
Augen berichten, war die KAJ-<br />
Wallfahrt nach Mariazell 1954.<br />
Über 7000 Jungarbeiter erwartete<br />
nach monatelangen Vorbereitungen<br />
mit Gebeten und Besinnungsstunden<br />
ein beeindruckendes<br />
Glaubenserlebnis. Damals wurde<br />
auf einem Leuchter, der bis heute<br />
" 14.02.10 Kinderfaschingsparty<br />
" 17.02.10 Kinderaschenkreuz<br />
" 20.02.10 Jugendmesse mit Firmlings-Vorstellung & chill out<br />
" 05.-06.3.10 Jugend-LAN-Party<br />
" 19.-21.3.10 Jugend-Schiwochenende<br />
vor einem Seitenaltar der Basilika<br />
aufgestellt ist, jeweils eine Kerze<br />
für die unterdrückten Völker Osteuropas<br />
entzündet.<br />
Die internationale Führungspersönlichkeit<br />
der katholischen Jungarbeiterbewegung<br />
war zur damaligen<br />
Zeit der belgische Priester Joseph<br />
Cardijn. Er rief Begeisterungsstürme<br />
bei jungen Menschen<br />
wach, war Vertrauter mehrerer<br />
Päpste und blieb dennoch seiner<br />
Berufung für die Jugend und die<br />
Welt der Arbeiter treu. 1965 wurde<br />
er zum Kardinal ernannt – zu<br />
seinem großen Schrecken, denn<br />
„man glaubt am Ende gar, der<br />
gute Gott zu sein, nur weil man rot<br />
eingekleidet ist“.<br />
Viele in der KAJ sozialisierte<br />
Christen vereinigten tiefen Glauben<br />
mit linker politischer Gesinnung.<br />
Aus diesem Antrieb heraus<br />
gestalteten sie in der zweiten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts in Kirche,<br />
Wirtschaft und Politik die Gesellschaft<br />
entscheidend mit.<br />
Heute existiert die KAJ nicht mehr<br />
eigenständig, sondern ist Teil der<br />
Katholischen Jugend (KJ). Einige<br />
wenige Betriebs- und Pfarrgruppen<br />
sind noch aktiv. Im Vergleich zu<br />
früheren Jahren ist die Bewegung,<br />
die in der <strong>Krim</strong> ihren Ausgang<br />
nahm, in Österreich nur mehr<br />
schwach verankert.<br />
5
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1190 WIEN, WEINBERGGASSE 3 Tel.: 368 22 48<br />
1180 WIEN, TESCHNERGASSE 14 Tel.: 406 01 49<br />
die Kinderärztin<br />
Dr. Ingeborg Willheim-Winkler<br />
1190 Wien, Sonnbergplatz 7/20<br />
Tel./ Fax 01/968 78 27<br />
Mobil 0699/1 968 78 27<br />
www.diekinderaerztin.at
Pfarrleben<br />
Taufen<br />
Anna Barbara Diwald, Cornelius Karl, Moritz Alexander<br />
Pichler, Konstantin Heinrich Eduard Zaruba, Ilvy-<br />
Sophie Emiglia Gart, Lena Szabo.<br />
Trauungen<br />
Henry Forster Halsted und Karin Maria Schreder-<br />
Halsted.<br />
Verstorbene<br />
Stefanie Kinzl, Elisabeth Solymosi, Christina<br />
Schwertmann, Elisabeth Fend, Anton Pölzinger, Josef<br />
Martinkovics, Auguste Danek, KR P. Isidor Fecher OSFS,<br />
Wilhelm Hohm, Maria Steininger, Erna Wimmer, Maria<br />
Wunderbaldinger, Helga Mitterndorfer, Paula Furgler, Dr.<br />
Raimund Mittag, Anna Balda, Josefine Friedl, Hubert Hladil,<br />
Alfred Werner, Dr. Gustavine Hienert, Stefanie Fankel,<br />
Rosa Mühr, Kurt Mayerhofer, Eleonora Imb, Franz<br />
Miedler, Ferdinand Lawitschka, Mag. Norbert Rupp, Erika<br />
Schmitz, Paula Rautner, Ernestine Haberguth, Hannelore<br />
Kreihsl, Hedwig Dworak, Christiane Weber, Elisabeth<br />
Bartosch, Henriette Krenn, Hildegard Mahr.<br />
Pfarrstatistik für das Jahr 2009<br />
Taufen....................... 62 (davon 18 in der <strong>Krim</strong>-Kirche)<br />
Trauungen ................. 13 (alle auswärts)<br />
Verstorbene................ 175<br />
Erstkommunionkinder.. 43<br />
Firmkandidaten .......... 56<br />
Kirchenaustritte........... 110 (1.10.08-30.9.09)<br />
Wiederaufnahmen ...... 7<br />
Gottesdienstbesucher.. 402 und 356 (an den beiden<br />
................................. Zählsonntagen)<br />
Katholikenzahl............ 7.172 (1999: 8.237)<br />
Märchentheater im Pfarrsaal<br />
Am Programm steht „Schneeweißchen und Rosenrot “.<br />
Fr, 19.2., 17:00 So, 21.2., 16:00<br />
Fr, 26.2., 17:00 Sa, 27.2., 16:00 So, 28.2., 16:00<br />
So, 7.3., 14:00 und 17:00<br />
Fr, 12.3., 17:00 Sa, 13.3., 16:00 So, 14.3., 16:00<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, freie Spende für ein Rumänienprojekt.<br />
Infos unter www.gruppomobile.at.<br />
Karten: Per E-Mail susanne.grossmayer@aon.at oder<br />
telefonisch: (01) 36 80 197<br />
Ostermarkt<br />
Vor dem Passions-Sonntag bietet die Bastelrunde im<br />
Pfarrsaal Schönes aus Brauchtum und für die Festgestaltung<br />
in der Osterzeit.<br />
Freitag, 19. März 17:00 - 20:00 Uhr<br />
Samstag, 20. März 15:00 - 20:00 Uhr<br />
Sonntag, 21. März 9:30 – 12:00 Uhr<br />
Immer wieder wird vom Wetter, vom<br />
Klima-Wandel und der Erderwärmung<br />
gesprochen. Dabei werden<br />
auch Dunst-Glocken über großen<br />
Städten erwähnt. Ich will<br />
hier einmal betonen, dass diese<br />
Glocken mit mir nicht verwandt sind!<br />
Alles hat mit dem CO2-Ausstoß zu tun. Das<br />
Klima zwischen den Menschen hat auch mit Ausstoß<br />
zu tun: dem, was im Miteinander an gutem<br />
oder schlechtem geäußert (oder „ausgestoßen“)<br />
wird. Vielleicht können wir in der Vorbereitungszeit<br />
auf Ostern auch auf unseren eigenen CO2-Ausstoß<br />
im persönlichem Umgang mehr achten. Dem Klima<br />
unter dem Menschen wird das sicher gut tun.<br />
meint Euer Sales-Glöckerl<br />
Hoffen heißt: sich erinnern<br />
Ein Impuls für die vorösterliche Passionszeit.<br />
Wir Christen sind durch unseren Glauben - im<br />
Zentrum steht: „gelitten unter Pontius Pilatus“ - in<br />
die Geschichte verwiesen, in der gekreuzigt, gefoltert,<br />
geweint und nur spärlich geliebt wird.<br />
Gegen das mitleidlose Vergessen unserer modernen<br />
Gesellschaft ringt unser christlicher Glaube<br />
um eine ‚memoria passionis’, ein Erinnern an die<br />
Leidensgeschichte der Welt. Ohne dieses Erinnern<br />
an Leid und Unrecht ist an eine humane und vernünftige<br />
Zukunft nicht zu denken. Dabei geht es<br />
nicht um eine selbstbezogene Leidenserinnerung -<br />
die Wurzel aller Konflikte! -, sondern um die Erinnerung<br />
an das unschuldige und ungerechte Leiden<br />
der anderen.<br />
Johann Baptist Metz, Theologe<br />
Der Herr ist deine Zuflucht,<br />
du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.<br />
Er befiehlt seinen Engeln,<br />
dich zu behüten auf all deinen Wegen:<br />
„Weil er an mir hängt, will ich ihn retten;<br />
ich will ihn schützen,<br />
denn er kennt meinen Namen.<br />
Ich bin bei ihm in der Not,<br />
befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.“<br />
Aus Psalm 90<br />
Bildungswerk<br />
19.45 Uhr im Pfarrsaal<br />
9.2.10: Sehbehinderung und Blindheit erleben und verstehen<br />
(H. Bachleitner, H. Fahrecker und D. Marano).<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und Redaktion: <strong>Pfarre</strong> <strong>Krim</strong>, 1190 Wien, Sollingergasse 24,<br />
Tel: 368 45 87, Fax: DW 37, E-Mail: redaktion@pfarre-krim.at, Herstellung: SPV-Druck GmbH, Grimmelshauseng. 1, 1030 Wien,<br />
gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Offenlegung gem. § 25 MedienG: Alleininhaber: <strong>Pfarre</strong> St. Judas Thaddäus in der <strong>Krim</strong>.<br />
Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der <strong>Pfarre</strong> St. Judas Thaddäus in der <strong>Krim</strong>. DVR 29874(1073)
Termine<br />
8<br />
Gottesdienstordnung<br />
In den Sales-<strong>Pfarre</strong>n Wien XIX. <strong>Krim</strong>-<br />
Glanzing-Kaasgraben sind Sie zur<br />
Mitfeier der Gottesdienste herzlich<br />
willkommen.<br />
Heilige Messen Sonn- und Feiertage<br />
<strong>Krim</strong> Glanzing Kaasgraben<br />
Vorabendmesse<br />
19:00<br />
Vorabendmesse<br />
17:00<br />
9:00 8:00<br />
Vorabendmesse<br />
17:30<br />
10:30 9:30 11:00<br />
19:00<br />
Kleine Gottesdienste<br />
Die Liturgie der Kirche kennt außer den Messfeiern, sie<br />
sind Herzstück und Quelle des christlichen Lebens, zahlreiche<br />
Formen gemeinsamen Betens.<br />
Das Stundengebet, verteilt über den Tag, lädt ein zum<br />
Gotteslob. Der Rosenkranz gibt Gelegenheit, dem Leben<br />
Jesu, seinen Worte und Taten, nachzuspüren. Die Eucharistische<br />
Anbetung schenkt eine Zeit der Stille und liebevollen<br />
Aufmerksamkeit.<br />
" Wortgottesfeier: Mo, 19 Uhr<br />
" Laudes (Morgenlob): Do, 7 Uhr<br />
" Vesper (Abendlob): Di, und Do, 18:40 Uhr;<br />
So, 18:30 Uhr<br />
" Rosenkranz: Sa, 18:25 Uhr<br />
" Euchar. Anbetung: Do, 19:30 – 20:30 Uhr<br />
" Totengebet (für die Verstorbenen der letzten Wochen):<br />
jeden 3. Fr im Monat 18:30 Uhr<br />
Die aktuelle Gottesdienstordnung finden Sie zum Mitnehmen<br />
im Kircheneingang. Sie können sie nachlesen in den<br />
Schaukästen und auf der Pfarrhomepage unter<br />
www.pfarre-krim.at. Besuchen Sie uns einfach.<br />
Ein großes Danke!<br />
" Die Pfarrcaritas dankt für 140 Weihnachtspakete<br />
für die Bewohner im Vinzenzhaus und im Haus Miriam<br />
der Caritas.<br />
" Die Katholische Männerbewegung freut sich über 475<br />
Euro zugunsten der Projekte von „Bruder in Not - Sei<br />
so frei“.<br />
" Für die Obdachlosenbetreuung („Die Gruft“) wurden<br />
in der Christmette 517,50 Euro gesammelt.<br />
" Die Jahresschlussmesse am Silvesterabend erbrachte<br />
205 Euro für das „Haus der Barmherzigkeit“.<br />
" Die Sternsinger danken den Spendern in der <strong>Krim</strong><br />
und im Kaasgraben für großartige 22.000 Euro<br />
(gerundet) für weltweite Projekte der Jungschar.<br />
" Der MISSIO-Aktion am Fest Erscheinung des Herrn<br />
konnten wir 414 Euro zur Priesterausbildung in den jungen<br />
Kirchen weitergeben.<br />
Beginn der Österlichen Bußzeit<br />
Der Osterfestkreis beginnt mit dem Evangelium von den<br />
40 Tagen Jesu in der Wüste und der gläubigen Antwort<br />
des Paulus „Der Herr beschenkt alle, die ihn anrufen“<br />
(Röm 10,12). Ostern meint den Versuch, Gott in das<br />
eigene Lebenshaus einzulassen, sich zu erneuern. Die 6<br />
Wochen vor Ostern laden dazu ein. Wir beginnen diesen<br />
Weg am<br />
Aschermittwoch, 17. Februar um 19 Uhr<br />
mit dem Aschenkreuz.<br />
Gemeinsamer Bußgottesdienst<br />
mit Beichtmöglichkeit, Mo, 22. März 19 Uhr<br />
Die gewöhnlichen Beicht- und Aussprachezeiten finden<br />
Sie in den wöchentlichen Verlautbarungen.<br />
Kreuzwegandachten<br />
Religiöse Menschen richten ihren Blick auf die Passion,<br />
die Leidenszeit Jesu. Sie versuchen das eigene Leben<br />
nach dem Handeln Jesu auszurichten.<br />
Jeden Sonntag und Mittwoch um 18:30 Uhr gehen wir in<br />
der <strong>Krim</strong>-Kirche den Kreuzweg Jesu mit. Die Kreuzwegmeditation<br />
am Mittwoch gestalten Mitglieder der Familienrunden.<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Unter dem Motto „Alles, was Atem<br />
hat“ laden Frauen aus dem zentralafrikanischen<br />
Land Kamerun weltweit<br />
zur ökumenischen Andacht.<br />
Für den 19. Bezirk findet das Gebet<br />
in der Glanzing-Kirche, Krottenbachstraße<br />
120, statt. Gäste, selbstverständlich<br />
auch die Männer, sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Freitag, 5. März 19:00 Uhr<br />
Gemeinsames Suppenessen<br />
Gemeinsames Benefiz-Suppenessen<br />
Sonntag, 28. Februar 2010, 11:30 Uhr<br />
Die Einladung zum „Fastensuppenessen“<br />
im Pfarrsaal,<br />
verbunden mit dem Aufruf<br />
zum Familienfasttag, erbrachte<br />
2009 in Österreich über 2<br />
Millionen Euro für Hilfsprojekte<br />
der Katholischen Frauenbewegung<br />
in Asien und Lateinamerika.<br />
Es geht den Frauen<br />
nicht um Almosen, sondern<br />
um die Einladung zum Teilen.<br />
Ein bewusstes solidarisches<br />
Handeln kann Veränderung<br />
bewirken.<br />
Das nächste Pfarrblatt erscheint<br />
am 18. März 2010