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Spirituosen Tel.: 0 22 03 – 6 66 00 / Fax.: 0 22 03 - Kanu Club ...

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01 2<strong>00</strong>2<br />

<strong>Kanu</strong>slalom<br />

VEREINSZEITSCHRIFT DES KANU-CLUB ZUGVOGEL BLAU-GOLD KÖLN E.V.<br />

� Sportlerehrung am<br />

6. November 2<strong>00</strong>1<br />

Zugvogel Intern<br />

� Nikolaus für die Großen<br />

� Kurz und knapp<br />

� Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

25. Januar 2<strong>00</strong>2<br />

� Rund um Fünen<br />

<strong>Kanu</strong>verband NRW<br />

� Kreistag <strong>22</strong>. Oktober 2<strong>00</strong>1<br />

� Bezirkstag 2<strong>00</strong>1<br />

� Positionspapier DKV<br />

30. JAHRGANG


Siegburger Str. <strong>22</strong>7 · 50679 Köln-Deutz<br />

<strong>Tel</strong>. (02 21) 8 80 <strong>03</strong> 54 · <strong>Fax</strong> (02 21) 8 80 01 92<br />

(An der Aurora-Mühle · Haltestelle Poller Kirchweg KVB-Linie 7+8)<br />

Koordinaten: N 50° 55,490’ · E <strong>00</strong>6° 58,788’


Das neue Bundesnaturschutzgesetz<br />

hat der Deutsche Bundestag am 15.<br />

November 2<strong>00</strong>1 beschlossen.<br />

Dr.Heiner Geisler (CDU), Vorsitzender<br />

des Kuratoriums SPORT und UM-<br />

WELT sagte in einer ersten Stellungnahme:<br />

„Diese Gesetzesnovelle gibt<br />

nicht nur Gelegenheit eine umfassende<br />

Modernisierung des Naturschutzes<br />

durchzuführen, es sind in ihr auch<br />

die Belange des NATURSPORT weitestgehend<br />

berücksichtigt.“<br />

Damit ist auch eine langjährige intensive<br />

Arbeit und die dahingehende Forderung<br />

des DKV und seiner Landesverbände<br />

zu einer akzeptablen Lösung<br />

gekommen.<br />

Wesentlich in diesem Gesetz ist die<br />

Feststellung, dass natur- und landschaftsverträglicher<br />

Sport in der freien<br />

Natur zur Erholung gehört.<br />

Wichtig ist, dass vertragliche Vereinbarungen<br />

und freiwillige Regelungen,<br />

ähnlich wie für die Eifel-Rur oder die<br />

Siegaue, über dieses Gesetz geregelt<br />

werden können.<br />

Eine weitere Klarstellung im Gesetzestext<br />

ist, dass natur- und landschaftsverträgliche<br />

sportliche Betätigung<br />

kein Eingriff in die freie Natur<br />

ist.<br />

Weiter wird festgestellt, dass mit<br />

sportlicher Betätigung keine Veränderung<br />

der Gestalt und Nutzung von<br />

Grundflächen verbunden ist.<br />

Auch die frühzeitige Beteiligung der<br />

Sportverbände an den Zielen des Natur-<br />

und Landschaftsschutz ist in diesem<br />

Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen.<br />

Das Präsidium des DKV stellt fest,<br />

dass es jetzt die Aufgabe aller Ebenen<br />

des <strong>Kanu</strong>sport ist, diese positiven<br />

Regelungen mit Leben zu erfül-<br />

Editorial<br />

len. Das heißt, der <strong>Kanu</strong>sport hat<br />

darauf zu achten, dass die Regierungen<br />

und Behörden das Bundesnaturschutzgesetz<br />

für die Natursportart<br />

KANU auch anwenden.<br />

Des weiteren spricht sich der DKV<br />

in einem Positionspapier entschieden<br />

gegen Pläne zum verstärkten<br />

Ausbau von Wasserkraft aus. In diesem<br />

Papier wird festgestellt, dass<br />

die Wasserkraft eher umweltschädlich<br />

als, wie immer hervorgehoben,<br />

umweltfreundlich ist.<br />

Selbst nach einem totalen Ausbau<br />

der Wasserkraft an deutschen Fließgewässern<br />

könnte die Energiegewinnung<br />

nur minimal gesteigert werden.<br />

Dafür würden aber 30.<strong>00</strong>0 Kilometer<br />

Fluß- und Bachstrecken in jeder<br />

Form erheblich geschädigt. Ob solche<br />

gewaltigen Ausbauten sich für<br />

die Energie-Konzerne rechnen ist zu<br />

bezweifeln!<br />

Der <strong>Kanu</strong>sport wird ständig mit den<br />

Auswirkungen der angeblich so umweltfreundlichen<br />

Energiegewinnung<br />

konfrontiert. Ausleitungsstrecken<br />

ohne Wasser mit nur faulenden Pfützen.<br />

Staus, in denen sich Schlamm<br />

anhäuft und dadurch die Wasserqualität<br />

immer schlechter wird. Tiere<br />

und Pflanzen, die auf Fließgewässer<br />

angewiesen sind, sterben in diesen<br />

Gebieten aus. Die Auwälder verlanden,<br />

sie nehmen kein Hochwasser<br />

mehr auf. Stauwehre sind unüberwindliche<br />

Hindernisse für Wanderfische.<br />

Statt dessen muß die Forschung<br />

auf umweltfreundliche Energien<br />

gelenkt werden. Die Kosten zum<br />

Ausbau der Wasserkraft sind hier<br />

besser angewendet.<br />

Dieses Positionspapier ist in meinen<br />

Augen bereits ein Beitrag um das<br />

neue Bundesnaturschutzgesetz auf<br />

den Prüfstand zu bringen.<br />

Günter Pohlen<br />

EDITORIAL<br />

Inhalt<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Gute Neuigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Kurz und Knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Kindernikolausfeier. . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Ordentliche Mitgliederversammlung . . . 6<br />

Bezirkstag 2<strong>00</strong>1. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Rund um Fünen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Vor 25 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Positionspapier DKV . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Sportlerehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Nikolaus für die Grossen . . . . . . . . . . . 16<br />

Von den Kribben zu den Krippen . . . . . 18<br />

Kreistag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Information für die Wandersportler . . . <strong>22</strong><br />

<strong>Kanu</strong>gemeinschaft Erft in Neuss e.V. . . 23<br />

Impressum<br />

<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> Zugvogel<br />

Hauptstr. 233,<br />

51143 Köln<br />

<strong>Tel</strong>. 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong>/810<strong>03</strong><br />

1. Vorsitzender<br />

Franz Kremers<br />

Mainstr. 10<br />

51149 Köln<br />

Redaktion<br />

Günter Pohlen<br />

Texterfassung<br />

Maria Pohlen<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Helga Schumacher, Max Schüler, Lars Waegner,<br />

Jörg Mainzer, Wolfgang Oertel und Heinz Becker<br />

Gestaltung/Satz<br />

2M-Mediadesign Schüller & Gärtner · Köln<br />

Druck (Digitaldruck)<br />

Buch- und Offsetdruck Schumacher GmbH · Köln<br />

Redaktionsschluß intern 2/2<strong>00</strong>2:<br />

01.06.2<strong>00</strong>2<br />

Namentlich gezeichnete Berichte stehen nicht<br />

unbedingt für die Meinung des Vereins. Die Intern<br />

erscheint mit freundlicher Unterstützung der<br />

Inserenten.<br />

Besten Dank!


4<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 G U T E N E U I G K E I T E N<br />

Auf dem Dachboden stapelte sich der<br />

Trödel mehr und mehr. Ein angenehmes<br />

und zugleich auch bedrückendes<br />

Gefühl für mich. Irgendwie mussten<br />

die vielen guten Sachen an den<br />

Mann, bzw. an die Frau. Die eigentliche<br />

Trödelsaison würde aber erst<br />

nach Osten beginnen...<br />

Da hatte ich die erlösende Idee:<br />

Flohmarkt im Bootshaus! Warm und<br />

trocken, kurze Wege, keine Standgebühr,<br />

Strom, Toilette – alles da. Ich<br />

redete mit Max, dann mit Angelika,<br />

Heinz und Hans. Alle fanden die Idee<br />

gut. Nach mehreren Gesprächen<br />

waren wir uns einig über die Durchführung<br />

und den Termin. Es sollte<br />

der 27. Januar sein, wir würden auch<br />

Gute Neuigkeiten<br />

Kaffee, Glühwein und Softdrinks,<br />

aber kein Essen anbieten.<br />

Max begann mit der Beschriftung des<br />

großen Plakates, der Aufgabe von Anzeigen<br />

in der Porz-Aktuell und Annonce.<br />

Heinz druckte Aushänge und Handzettel,<br />

wir luden alle Freunde und Bekannte<br />

mündlich ein zu kommen.<br />

Am Tag zuvor trafen sich die Sportmannschaft<br />

und das Trödel-Team um<br />

aufzubauen. Die Tische standen noch<br />

von der Jahreshauptversammlung bereit.<br />

In kurzer Zeit wurden die vielen<br />

Kisten und Kartons vom Speicher<br />

herunterbugsiert, aufgestellt und ausgepackt.<br />

Es zeigte sich, dass der Platz<br />

gerade so ausreichte. Als wir uns verabschiedeten,<br />

wagten wir einige skep-<br />

Mo. – Mi. 10.<strong>00</strong> – 19.<strong>00</strong> Uhr · Do & Fr. 10.<strong>00</strong> – 20.<strong>00</strong> Uhr · Sa 10.<strong>00</strong> – 16.<strong>00</strong> Uhr<br />

Hauptstraße 417 · 51143 Köln - Porz<br />

<strong>Tel</strong>. 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong> / 8 79 50 · www.Route<strong>66</strong> - Jeans.de<br />

tische Einnahmeprognosen für den<br />

folgenden Tag. Hat die Werbung ausgereicht?<br />

Wird es sich überhaupt lohnen?<br />

Der Sonntag begann mit Kaffeekochen<br />

und den ersten Kunden, die bereits<br />

um 9.30 Einlass begehrten.<br />

Erstaunlicherweise erschienen doch<br />

recht viele Leute im Laufe des Tages.<br />

In aller Ruhe, die Jacke über dem Arm,<br />

sahen sie sich Gewöhnliches und Absonderliches<br />

an. Manche kamen sogar<br />

zwei- oder dreimal. Andere boten<br />

uns sogar die eigenen überzähligen<br />

Pretiosen an, woraufhin wir gleich den<br />

Zettel mit unseren <strong>Tel</strong>efonnummern<br />

herausgaben und freundlich antworteten,<br />

sie dürften gerne alles bringen.<br />

Es kamen auch Vereinskameraden,<br />

die ein Schwätzchen hielten, ein<br />

heißes Getränk zu sich nahmen und<br />

schlussendlich genau das Teil in unsere<br />

Ausstellung fanden, das sie<br />

schon so lange gesucht hatten...<br />

Insgesamt war es ein angenehmer<br />

Tag mit viel positiver Resonanz der<br />

Kunden. Wir werden das sicherlich<br />

wiederholen, denn unsere Einnahmen<br />

überstiegen alle Erwartungen:<br />

530 Euro netto!<br />

Jetzt gilt es das Geld sinnvoll einzusetzen.<br />

Wir denken da an die Finanzierung<br />

der Kurzfahrten für die<br />

Sportmannschaft, Zuschüsse für die<br />

Anschaffung von Wettkampfbooten,<br />

Paddeln oder Kleidung, Bezuschussung<br />

der Beleuchtungsanlage der<br />

Slalomstrecke in Bergheim.<br />

Und dann freuen wir uns schon auf<br />

den nächsten Trödelmarkt an der frischen<br />

Luft, wobei wir weiterhin auf<br />

eure Unterstützung hoffen. Das, was<br />

Ihr alles für uns angeschleppt habt<br />

ist großartig. Wir bedanken uns sehr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Helga Schumacher<br />


� Unser Sport- und Veranstaltungsprogramm<br />

2<strong>00</strong>2 wurde der Einladung<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

beigefügt. Die Rennmannschaft<br />

besucht in diesem Jahr<br />

19 <strong>Kanu</strong>-Slalom-Veranstaltungen.<br />

Weitere Aktivitäten bitte dem Zugvogel-<br />

und dem DKV-Jahresprogramm<br />

entnehmen. Auch das Info-<br />

Brett im Bootshaus beachten!<br />

� Einladung zum Frühjahrsputz 9.<br />

März 2<strong>00</strong>2. Alle Mitglieder sind<br />

um Hilfe gebeten!<br />

� Es sollten keine Kerzen auf unserer<br />

Theke brennen! Ein Brandfleck<br />

genügt. Und im übrigen, wenn Kerzen<br />

unbedingt benötigt werden,<br />

dann bitte einen Brandfleck hemmenden<br />

Untersatz benutzen!<br />

� Zum <strong>Club</strong>abend, Freitag vor „Heilig<br />

Abend“ versammelten sich über<br />

30 Mitglieder. Es war eine gemütliche<br />

Gesellschaft mit anregenden<br />

Gesprächen.<br />

� Der 4. Band unserer <strong>Club</strong>zeitung<br />

„intern“, 1995– 2<strong>00</strong>1 ist zu unserem<br />

Archiv hinzugekommen. Er<br />

kann gegen Quittung ausgeliehen<br />

werden.<br />

� Die Neufassung des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

ist im Dezember<br />

2<strong>00</strong>1 verabschiedet worden.<br />

Die Forderungen des Kuratoriums<br />

„Sport und Natur“ sowie des DKV<br />

sind berücksichtigt.<br />

� Erinnerung: Der EURO ist ab sofort<br />

nur noch gültiges Zahlungsmittel.<br />

Beiträge sowie alle Zahlungen an<br />

den <strong>Club</strong> nur noch in dieser Währung.<br />

Bitte die Daueraufträge auf<br />

EURO umstellen oder ab sofort am<br />

Lastschriftverfahren teilnehmen.<br />

� Rettet unsere Flüsse. Kritische Gedanken<br />

zur Wasserkraft. Autoren<br />

B.Uhrmeister , N. Reiff, R.Falter. Zu<br />

beziehen bei Fritz Uhrmeister <strong>Tel</strong>.<br />

02 21/68 89 12, Preis EURO 10.--<br />

� Die einzelnen Gruppen unserer<br />

Jugend planen ihren Urlaub. Auskunft<br />

bei Heinz Frauenrath, Heike<br />

Droest, Reiner Schauff und Hans-<br />

Joachim Manß.<br />

K U R Z U N D K N A P P<br />

Kurz und knapp Kinder-<br />

�<br />

nikolausfeier<br />

2<strong>00</strong>1<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

Vorab möchte ich mich als allererstes<br />

bei dem Organisationsteam<br />

für die hervorragende Ausgestaltung<br />

bedanken. Von der<br />

Verpflegung, der Dekoration bis<br />

hin zum Christbaum war alles perfekt.<br />

Auch die pädagogisch sinnvoll<br />

zusammengestellten Nikolaustüten<br />

waren hervorragend.<br />

Einige Köstlichkeiten konnten<br />

wir unseren Kindern auch noch<br />

„abluchsen“ ohne hierfür mahnende<br />

Blicke unserer Kinder zu<br />

erhalten.<br />

Im Vorfeld wurden ja schon mehrfach<br />

die verschiedensten Varianten<br />

durchgesprochen und teilweise<br />

auch durchgeführt.<br />

Dadurch, dass fast ausschließlich<br />

nur Familien mit kleinen Kindern<br />

anwesend waren, war die<br />

Geräuschkulisse relativ gering,<br />

was zur Folge hatte, dass die<br />

Kleinsten nicht ganz so aufgedreht<br />

waren. Dies hatte wiederum<br />

den positiven Effekt, dass die<br />

dazugehörigen Eltern einen stressfreien<br />

Nachmittag erlebten.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir,<br />

dass diese Art der Durchführung<br />

beibehalten bleiben soll. Abschließend<br />

möchte ich der Jugendgruppe<br />

noch für das gelungene<br />

Theaterstück gratulieren.<br />

Vielen Dank für den angenehmen<br />

Nachmittag.<br />

Jörg Mainzer<br />

5


6<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 Z U G V O G E L I N T E R N<br />

Ordentliche Mitgliederversammlung<br />

am 25. Januar 2<strong>00</strong>2<br />

Nach dem akademischen Viertel eröffnete<br />

Franz Kremers diese Mitgliederversammlung.<br />

Er gedachte Gardi Heimach,<br />

die im vergangenen Jahr verstarb.<br />

Das Protokoll des Jahres 2<strong>00</strong>0, die<br />

Berichte der Vorstandsmitglieder über<br />

das Jahr 2<strong>00</strong>1 wurden ohne Beanstandung<br />

entgegen genommen.<br />

Der umfangreiche Kassenbericht brachte<br />

Jörg Mainzer über Tageslichtschreiber<br />

den Mitgliedern zur Kenntnis.<br />

Die Kassenprüfer Matthias Fink und<br />

Ludger Wolff bescheinigten dem Kassierer<br />

Jörg Mainzer eine ausgezeichnete<br />

Kassenführung. Sie dankten<br />

dem gesamten Vorstand für die sehr<br />

gute Arbeit, vergasen aber nicht, den<br />

Dank auch an alle weiter zu geben,<br />

die den <strong>Club</strong> in jeder Lage unterstützt<br />

haben. Die Entlastung des Vorstand<br />

wurde einstimmig erteilt.<br />

Franz Kremers, unser Vorsitzender,<br />

verabschiedete dann die ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitglieder Maria<br />

Pohlen, Festwart und Olaf Prien, der<br />

fast 7 Jahre als Bootshauswart tätig<br />

war, mit einem Präsent. Max Schüler<br />

wurde mit dem Hinweis auf weitere<br />

Vorstandsarbeit mittels Lob bedacht.<br />

Er bekräftigte noch einmal die gute<br />

Arbeit der gesamten Jugendabteilung,<br />

die den Leistungssport und den<br />

Wildwassersport betreiben. Aber<br />

auch die Jüngsten mit ihren Betreuern<br />

sorgen für eine gute Zukunft.<br />

Der vorgestellte Haushaltplan wurde<br />

ohne Einschränkung von der Versammlung<br />

angenommen.<br />

Die Wahlen zum Vorstand hatten<br />

folgende Ergebnisse:<br />

1. Vorsitzender:<br />

Franz Kremers<br />

2. Vorsitzender:<br />

Hans Gillis (für 1 Jahr)<br />

Kassierer:<br />

Jörg Mainzer<br />

Schriftführerin:<br />

Ulrike Esser<br />

Wandersportwart:<br />

Olaf Beckmann<br />

Bootshauswart:<br />

Max Schüler<br />

Festwart:<br />

Anne Sabiwalsky<br />

Kassenprüfer:<br />

Matthias Fink/Ludger Wolff<br />

Die weiteren<br />

Vorstandsmitglieder:<br />

Geschäftsführerin:<br />

Ulrike Esser<br />

Wettkampf:<br />

Heinz Frauenrath<br />

Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Günter Pohlen<br />

Gerätewarte:<br />

Werner Müller/Ralf Block<br />

1. Jugendwart:<br />

Hans Joachim Manß<br />

2. Jugendwart:<br />

Lars Bredthauer<br />

Jugendsprecher:<br />

Susanne Wolff/Jan Auth<br />

Klaus Liesegang hatte 2 Anträge eingebracht:<br />

1. Festausschuß. Dem Festwart sollen<br />

namhaft einige Mitglieder zur<br />

Seite gestellt werden. Sie haben<br />

sich gemeldet.<br />

2. Einrichtung eines Beirates, der in<br />

Problemen, die vom Vorstand nicht<br />

zu lösen sind, vermittelt. Diese<br />

Mitglieder sollen mindestens 10<br />

Jahre als Stimmberechtigte dem<br />

<strong>Club</strong> angehören. Sie haben keine<br />

Weisung dem Vorstand gegenüber.<br />

Diese Einrichtung wurde mit<br />

Mehrheit angenommen. Der Vorstand<br />

wurde beauftragt, die Form<br />

auszuarbeiten und der Mitgliederversammlung<br />

vorzulegen. Eine<br />

Satzungsänderung ist nicht erforderlich,<br />

da dieser Beirat in die<br />

Geschäftsordnung aufgenommen<br />

werden kann.<br />

Unter Punkt Verschiedenes brachte<br />

Fritz Uhrmeister einen Beitrag zu<br />

„Wasserkraft nein danke“. Die Verbauung<br />

unserer Flüsse nehme eine<br />

bedrohliche Form an. Zu dem ist die<br />

Verschmutzung der Flüsse nach wie<br />

vor ein Thema. Günter Pohlen erläuterte<br />

das neue Naturschutzgesetz.<br />

Der Sport in der freien Natur steht<br />

nicht, wie immer behauptet, im<br />

Gegensatz dazu. Zu dem hat der<br />

DKV mit seinem Positionspapier<br />

konkret Stellung bezogen. Alle Informationen<br />

müssen umgehend an den<br />

DKV gegeben werden! Die Natursportarten<br />

sitzen mit den Naturschützern<br />

in einem Boot.<br />

Ein nachdenklicher Nachsatz:<br />

Natürlich ist die Anwesenheit von 60<br />

Mitgliedern kein überwältigendes<br />

Interesse an der Arbeit und der Verantwortung<br />

für den <strong>Club</strong>. Unser Franz<br />

der Erste sah es aber sehr positiv:<br />

Alle die da waren sind Meinungsbildner,<br />

Mitarbeiter und geschätzte Mitglieder.<br />

Günter Pohlen<br />

Den Gesamteinnahmen von ................................DM 161.418,49<br />

standen Ausgaben von .......................................DM 159.867,44<br />

entgegen. Jahresergebnis...................................DM 1.551,05<br />

Die Verbindlichkeiten sind ..................................DM<br />

Dies ist ein zinsloses Darlehen des LSB.<br />

Die Rücklage für die Jugend, das Bootshaus<br />

13.2<strong>00</strong>,<strong>00</strong><br />

und die Hausnebenkosten betragen insgesamt DM 24.7<strong>00</strong>,<strong>00</strong><br />


VERBANDSTAG<br />

Bezirkstag 17. November 2<strong>00</strong>1<br />

Der seit einem Jahr im Amt befindliche<br />

Vorsitzende Harald Schüller stellte<br />

fest, dass die Einladung ordnungsgemäß<br />

erfolgt sei. Der Bezirkstag ist<br />

beschlußfähig. Das Protokoll des Jahres<br />

2<strong>00</strong>0 wurde angenommen. Die<br />

Berichte des Vorstandes waren mit<br />

der Einladung verschickt worden.<br />

Roland Ackenheil, Kreis Aachen, berichtete,<br />

dass das Abdriften der Fischbrut<br />

nicht so gravierend sei, wie immer<br />

von der Fischereigenossenschaft behauptet<br />

wird. Im Bereich Monschau ist<br />

der Fischbestand mehr als normal,<br />

zumal nur das Fliegenfischen erlaubt<br />

ist, welches nur den Forellen gilt.<br />

Fahrten unterhalb Düren durch das<br />

Naturschutzgebiet sollen nur in kleinen<br />

Gruppen unternommen werden.<br />

Für die Strecke Heimbach-Obermaubach<br />

wird bis auf weiteres genügend<br />

Wasser aus der Talsperre abgegeben.<br />

Fahrten müssen aber beim KV<br />

NRW angemeldet werden.<br />

Gisela Oertel konnte einen Kassenbestand<br />

von DM 33.305,57 per<br />

31.10.01 vermerken. Der Haushaltsplan<br />

2<strong>00</strong>2 ist mit 5.160,-- EURO ausgeglichen.<br />

Das Vermögen von etwa<br />

15.<strong>00</strong>0 EURO ist verschiedenen<br />

Rücklagen zugeordnet.<br />

Die Entlastung des Vorstandes erfolgte.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Stellvertr.Vorsitzende:<br />

Bert Szemkus, RKC<br />

Roland Ackenheil,<br />

Boich-Thum<br />

Kassenwart:<br />

Gisela Oertel, Zugvogel<br />

Schriftführerin:<br />

Lieselotte Wülfrath, Blau-Weiß<br />

Slalomwart:<br />

Paul Malzmüller,<br />

WSC Dormagen<br />

Wandersportwart:<br />

Wolfgang Oertel, Zugvogel<br />

Umwelt- u.Gewässerschutz:<br />

Peter Meyer, KKB<br />

Kassenprüfer:<br />

Ulrike Esser, Zugvogel<br />

Alles für Brillen und Kontaktlinsen<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

Die wichtigen Posten Presse und<br />

Schulsport konnten nicht besetzt<br />

werden.<br />

Die Satzungsänderung des KV NRW<br />

wurde vorgestellt. Der Vorstand und<br />

die Vereine haben Bedenken geäußert.<br />

Eine Prüfung wird erfolgen.<br />

In der Sache der Sportversicherung<br />

verhandelt der KV NRW mit der<br />

ARAG. Es geht um die Versicherung<br />

von Einzelfahrten, die in keinem<br />

Fahrtenprogramm aufgeführt sind.<br />

Die Versammlung beschloß die Erhöhung<br />

der Bezirksumlage um 10,-<br />

EURO auf 30,- EURO pro Jahr und<br />

Verein.<br />

Für das nächste Jahr wurde die Versammlung<br />

zum Godesberger <strong>Kanu</strong>-<br />

<strong>Club</strong> einberufen.<br />

Günter Pohlen<br />

Schmittgasse 60 · 51143 Köln-Zündorf<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong>- 8 25 47<br />

�<br />

7


8<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 SEGELTÖRN<br />

Im August ging es erneut auf Tour.<br />

Diesmal planten wir den Törn Sylt -<br />

rund um Fünen - Sylt mit einer<br />

Westerly Centauer, 8,5 m lang, Kajüte<br />

mit Stehhöhe, Seewassertoilette<br />

und einem kräftigen Diesel... Alles<br />

was der Mensch braucht war vorhanden.<br />

Der Eigner, ein alter Freund aus<br />

der Bundeswehrzeit und ich hatten<br />

uns schon Weihnachten zu dieser<br />

Fahrt verabredet. Am 5. August legten<br />

wir in Rantum/Sylt ab und nahmen<br />

Kurs auf Wyk auf Föhr. Es war kein einfaches<br />

Segeln über die Bänke, Sände<br />

und durch die Priele des Wattenmeeres.<br />

Die Gezeiten, die Wassertiefe und<br />

Strömungen enorm beeinflussen,<br />

brachten uns manche Probleme. Eine<br />

weitere Schwierigkeit für mich war die<br />

ungewohnte Radsteuerung und die<br />

Drehfreudigkeit des Bootes, die zu<br />

manchen Schweissausbrüchen führte.<br />

Doch nach 5 Std. harter Seemannschaft<br />

machten wir sicher im<br />

Hafen fest und genossen das Einlaufbier.<br />

Wyk auf Föhr - Tönning war<br />

für den nächsten Tag angesagt. Also<br />

6 Uhr wecken, 7 Uhr ablegen und mit<br />

auffrischendem Wind segelten wir<br />

2. Teil: Rund um Fünen<br />

durch die Norderaue, an Amrum vorbei,<br />

durch das Schmaltief und die<br />

Westerhever Richtung Ausseneider.<br />

Der Wind nahm zu und obwohl wir<br />

mächtig „Lage schoben“ stand der<br />

Strom bald gegen uns, was unsere<br />

Fahrt über Grund nahe Null verringerte.<br />

Kurz vor Süderoogsand ging<br />

auch noch das Focksegel in Fetzen,<br />

so dass wir mit Motorunterstützung<br />

an St. Peter-Ording vorbei das Eidersperrwerk<br />

anlaufen mussten. Nach<br />

dem Schleusen wurde es etwas ruhi-<br />

ger, dafür fing es heftig an zu regnen.<br />

Dunkelheit und Regen nahmen fast<br />

alle Sicht und nach zwei Grundberührungen<br />

saßen wir gegen 23 Uhr<br />

in einer Schlickbarre der Hafeneinfahrt<br />

Tönning endgültig fest. Die 2 m<br />

Wassertiefe gem. Hafenhandbuch<br />

waren wohl woanders. Also Anker<br />

werfen und ab in die Koje bis zum<br />

nächsten Hochwasser gegen 2 Uhr.<br />

Nach einem guten Frühstück bei<br />

herrlichem Wetter waren die Strapazen<br />

der nächtlichen Verholmanöver<br />

bald vergessen. Unter Motor ging es<br />

Eider aufwärts. Es hoben sich Strassen-<br />

und Eisenbahnbrücken, wenn<br />

wir Signal gaben und nach der ersten<br />

Schleuse bei Nordfeld umfing uns<br />

die Inneneider mit all ihrer Romantik.<br />

Mittags Labskaus, dazu eine Flasche<br />

Bier, so tuckerten wir durch die herrliche<br />

Flusslandschaft bis gegen 19<br />

Uhr der Anker fiel. Nach einem Bad<br />

im Fluss verging der Abend mit Klönen<br />

und einigen Jevern viel zu schnell.<br />

Der 3.Tag führte uns durch den Giselaukanal<br />

und den Nord-Ostsee-Kanal,<br />

die Nacht ankerten wir im Flemmhu-


dersee, direkt nach Kiel. Die „Alte<br />

Schleuse“ entliess uns in die Kieler<br />

Förde und unter „Vollzeug“ segelten<br />

wir nach Schleimünde, wo wir am<br />

Abend festmachten. Mit einem Besuch<br />

in der „Giftbude“ (Kneipe) klang<br />

ein schöner, wenn auch anstrengender<br />

Segeltag aus. Zu unserer Freude<br />

hat die während der Kanalfahrt reparierte<br />

Fock gehalten. So sah uns der<br />

nächste Tag in der dänischen Südsee,<br />

Kurs Sonderburg. Leider verschlechterte<br />

sich das Wetter drastisch,<br />

so dass wir mit gerefften Segeln,<br />

eingehüllt in schweres Wetterzeug<br />

mit über 6 Knoten durch den<br />

Alsensund knallten, um abends ziemlich<br />

kaputt in einer geschützten Bucht<br />

vor Anker zu gehen. Und wieder<br />

brachte der Seewetterbericht Stark-<br />

windwarnungen für unser Revier. So<br />

wurde es ein ziemlich nasser Törn an<br />

der Westküste Fünens vorbei bis<br />

zum Einlaufen in den Hafen der Insel<br />

Bagoe. Dafür konnten wir am nächsten<br />

Tag ausschlafen, denn draussen<br />

war „Suppe“. Ist das GPS (Satelittennavigation)<br />

auch genauer als<br />

die Seekarte, so mussten wir doch<br />

zum Navigieren die Tonnen sehen können.<br />

Unter gemischten Wetterbedingungen<br />

segelten wir mit unserer EKA<br />

durch den Kleinen Belt zur Nordspitze<br />

Fünens und liefen in Bogense ein. Günstig<br />

sind die Hafengebühren in Dänemark<br />

nicht gerade: 75,- bis 80,- Kronen<br />

(20 bis 25 DM) und Duschen 5 Kronen<br />

extra. Aber was macht es; hängen wir<br />

denn am Geld? In der Segelei gelten<br />

sowieso andere Maßstäbe.<br />

SEGELTÖRN<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

Der Große Belt lag vor uns und mit<br />

Kurs Süd - Südost fuhren wir unter<br />

der grossen Beltbrücke hindurch<br />

nach Nyborg und am nächsten Tag -<br />

dem 9. Tag unserer Tour - westlich an<br />

Langeland vorbei nach Marstal, wo<br />

wir am Abend ankerten. Endlich<br />

wurde das Wetter besser, so dass<br />

wir bei schönstem Segelwetter durch<br />

die Kieler Bucht nach Kiel-Holtenau<br />

fuhren. Über das Handy meldeten wir<br />

uns in der Offiziersmesse in Holtenau<br />

an. Die alten Verbindungen bewährten<br />

sich wieder einmal; nach dem<br />

Festmachen an der Schleuse stand<br />

ein Dienstwagen mit Fahrer bereit,<br />

um Diesel zu besorgen und uns zu<br />

einem netten Abend mit alten Kameraden<br />

in die Messe zu bringen.<br />

Dann war wieder „Motoren“ angesagt.<br />

Durch den NOK, den Giselaukanal,<br />

Inneneider, Gezeiteneider und<br />

das Eidersperrwerk ging es erneut in<br />

die Nordsee. Was für ein Unterschied<br />

zur freundlichen Ostsee: alles<br />

graubraun, Starkwind, wechselnde<br />

Strömungen und Wellen ohne Ende.<br />

Zu allem Übel streikte in der Ausseneider<br />

auch noch der Motor, die<br />

Wasserpumpe tat es nicht mehr. Nach<br />

2 Std. Reparatur kam der Skipper mit<br />

grünem Gesicht wieder nach oben,<br />

aber der Motor lief. Eine Nachtfahrt,<br />

die uns an den Sänden und dem<br />

Schiffswrack „Pallas“ vorbei nach<br />

Amrum führte, brachte neue Eindrücke<br />

und neue Herausforderungen<br />

in der Navigation. Spät nachts fielen<br />

wir totmüde aber zufrieden in die Koje.<br />

Der nächste Tag, unser letzter, entschädigte<br />

für alles. Bei schönstem<br />

Wetter fuhren wir von Amrum, an<br />

Föhr vorbei, entlang des Prickenweges<br />

zurück nach Rantum/Sylt. Wie<br />

abgesprochen kamen wir gerade richtig,<br />

um am traditionellen Hammelessen<br />

des Rantumer Seglervereins teilzunehmen.<br />

Ein schöner Ausklang<br />

nach 2 Wochen schöner, manchmal<br />

aber auch harter Segeltage und 6<strong>00</strong><br />

Seemeilen (1.1<strong>00</strong> Km) Fahrstrecke.<br />

Fazit:<br />

Nordsee ade, Ostsee ich komme!<br />

Max Schüler<br />

�<br />

9


10<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 VERSCHIEDENES<br />

Geburtstage<br />

von Februar – April 2<strong>00</strong>2<br />

Februar<br />

<strong>03</strong>.02. Hanna Buttner<br />

05.02. Miriam Evers<br />

Matthias Kuttenkeuler<br />

07.02. Wolfgang Oertel<br />

11.02. Helga Schumacher<br />

13.02. Hans Schauff<br />

14.02. Irene Prien<br />

18.02. Karl-Heinz Malsbenden<br />

19.02. Gerhard Esser<br />

Ulla Neumann<br />

20.02.<br />

mann<br />

Johannes Wange-<br />

23.02. Ulrike Esser<br />

Nanni Paulsen-Bido<br />

24.02. Henrik Greve-Groß<br />

25.02 Hans-Joachim Manß<br />

26.02. Wilhelm Grünenberg<br />

28.02. Joachim Hagemeyer<br />

29.02. Mathias Renneberg<br />

März<br />

01.<strong>03</strong>. Claudia-Caroline<br />

Dahmen<br />

02.<strong>03</strong>. Martin Mainzer<br />

<strong>03</strong>.<strong>03</strong>. Reinhard Cronenberg<br />

06.<strong>03</strong>. Anne Sabiwalsky<br />

Max Schüler<br />

07.<strong>03</strong>. Friedrich Kürten<br />

08.<strong>03</strong>. Uwe Lenßen<br />

Franziska Prien<br />

09.<strong>03</strong>. Hendrik Mainzer<br />

10.<strong>03</strong>. Karsten Schenk<br />

11.<strong>03</strong>. Tonia Rossié<br />

12.<strong>03</strong>. Peter Buttner<br />

16.<strong>03</strong>. Maxi Darius<br />

17.<strong>03</strong>. Günter Endlein<br />

Helmut Kamps<br />

18.<strong>03</strong>. Hans-Jochen Hemsing<br />

Klaus Liesegang<br />

Kai Wirz<br />

19.<strong>03</strong>. Sebastian Forster<br />

20.<strong>03</strong>. Laurenz Laugwitz<br />

<strong>22</strong>.<strong>03</strong>. Silja Schüller<br />

24.<strong>03</strong>. Marlene Krings<br />

25.<strong>03</strong>. Russell Bride<br />

Ludwig Heimbach<br />

26.<strong>03</strong>. Lotte Liesegang<br />

Karsten Lohrengel<br />

28.<strong>03</strong>. Carl Hanck-Müller<br />

29.<strong>03</strong>. Rosi Sprenger<br />

30.<strong>03</strong>. Ralph Engelmann<br />

31.<strong>03</strong>. Johanna Jung<br />

April<br />

02.04. Dennis Beyers<br />

<strong>03</strong>.04. Peter Scheffler<br />

07.04. Axel Groß<br />

08.04. Peter Knüppel<br />

10.04. Gisela Oertel<br />

12.04. Paul Balzer<br />

Linda Engelmann<br />

Timm Maass<br />

17.04. Thomas Fend<br />

18.04. Anni Krieger<br />

19.04. Cosimo Pastore<br />

21.04. Charlotte Kuß<br />

Karl Wittwer<br />

<strong>22</strong>.04. Kurt Pirk<br />

25.04. Judith Nette<br />

26.04. Barbara Felsche<br />

Eric Schüler<br />

28.04. Werner Müller<br />

30.04. Jan Auth<br />

Rudi Völler, Teamchef der Nationalelf:<br />

„DER VOLLTREFFER FÜR EURE FITNESS:<br />

DAS DEUTSCHE SPORTABZEICHEN.“<br />

Wer richtig fit ist, hat mehr vom Leben:<br />

Neben Spaß und Gesundheit gibts jede<br />

Menge Erfolgserlebnisse und einen<br />

großen Schub fürs persönliche<br />

Selbstvertrauen. Wenn auch Sie wissen<br />

wollen, wie fit Sie wirklich sind, halten Sie<br />

sich an den Rat von Rudi Völler: „Das<br />

Deutsche Sportabzeichen ist der jährliche<br />

Fitness-Check schlechthin!“ Gut vorbereitet<br />

in einem der 2.7<strong>00</strong> Sportabzeichen-Treffs,<br />

auch in Ihrer Nähe, sind Sie topfit für die<br />

sportliche Herausforderung des Jahres.<br />

Infos zum Sportabzeichen-Treff:<br />

www.richtigfit.de . E-Mail: Deutsches-Sportabzeichen@dsb.de<br />

<strong>Fax</strong>: 0 69/67 <strong>00</strong> 12 50<br />

Gegen Ausländerfeindlichkeit und Gewalt –<br />

für Toleranz und Integration<br />

Hier spielt die<br />

Herkunft keine Rolle<br />

In unseren mehr als 87.<strong>00</strong>0 Sportvereinen<br />

ist Integration kein Schlagwort,<br />

sondern sie wird täglich praktisch gelebt.<br />

Jeder, der sich an die Regeln eines fairen<br />

Miteinanders hält, ist willkommen. Die<br />

Herkunft spielt dabei keine Rolle. Denn<br />

was die Menschen beim Sport vereint,<br />

ist die Lust auf Bewegung, die Freude<br />

am Spiel, der Spaß am Einsatz und der<br />

Wille zum Erfolg. Da versteht man sich<br />

schnell – ganz unabhängig von der<br />

Muttersprache.<br />

www.dsb.de<br />

Sport ereine<br />

©<br />

DSB<br />

Für alle ein Gewinn


Thema einer jeden Vorstandssitzung<br />

ist die sorgfältige Behandlung unserer<br />

<strong>Club</strong>-Busse und Hänger.<br />

Sie sind ein wichtiges Mittel unsere<br />

Aktivitäten auf der gesamten sportlichen<br />

Ebene aufrecht zu erhalten.<br />

Alle an den Fahrzeugen auftretenden<br />

Probleme sind umgehend nach<br />

jeder Fahrt ins Defektenbuch einzutragen.<br />

Unser Gerätewart Ralf Block<br />

kann nur über die eingetragenen<br />

Mängel Bescheid wissen.<br />

Auch die Fahrtenbücher zu den einzelnen<br />

Fahrten sind sorgfältig, gut<br />

leserlich, mit Fluss oder Fahrziel<br />

und mit ausgeschriebenem Vor- und<br />

Familien-Namen auszufüllen.<br />

Z U G V O G E L I N T E R N<br />

Der Fahrzeugpark<br />

Unser weißer Ford-Bus hat<br />

mit seinem Turbo-Diesel eine<br />

Besonderheit:<br />

Beim Abstellen des Fahrzeuges ist<br />

folgendes zu beachten: „Fuß vom Gas<br />

nehmen, Motor etwa 15 Sekunden<br />

im Standgas laufen lassen und dann<br />

erst Motor abstellen.“<br />

Wird der Motor bei hoher Drehzahl<br />

abgestellt, läuft der Turbolader noch<br />

weiter, nach dem der Öldruck bereits<br />

auf Null abgefallen ist. Das führt zum<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

ACHTUNG!<br />

Inh. : Jochen und Jürgen Netzband<br />

Faßbier – Pittermännchen<br />

Flaschenbier<br />

Alkoholfreie Getränke – <strong>Spirituosen</strong><br />

vorzeitigen Verschleiß am schnell laufenden<br />

Turbolader. Auf keinen Fall<br />

nochmals „Gas“ geben!<br />

Alle Fahrzeugersatzteile sind mit das<br />

Teuerste beim Unterhalt unserer <strong>Club</strong>-<br />

Busse.<br />

Jeder kann mithelfen, durch umsichtige<br />

Fahrweise und pflegliche Behandlung,<br />

die Kosten niedrig zu halten.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>Tel</strong>.: 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong> – 6 <strong>66</strong> <strong>00</strong> / <strong>Fax</strong>.: 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong> – 6 55 44<br />

Willhelm-Ruppert-Str. 38 – 51147 Köln-Porz-Wahn (Ruppert-Gelände)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9.<strong>00</strong> bis 12.30 Uhr / 15.<strong>00</strong> bis 18.30 Uhr<br />

Sa. 9.<strong>00</strong> bis 13.30 Uhr<br />

Mittwoch-Vormittag geschlossen<br />

11


12<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 V O R 2 5 J A H R E N<br />

Anmerkung der<br />

Redaktion intern<br />

1958 war das Wildwasserfahren doch<br />

etwas anders als heute. Material<br />

und Ausrüstung haben sich seit<br />

damals wesentlich verbessert und<br />

geändert. Z.B. beschreibt der Autor<br />

die Stehaufweste als mächtiges Auftriebsungetüm.<br />

Nur muß man erst<br />

einmal auf eine solche hervorragende<br />

Schwimmhilfe kommen!<br />

Auf dem rechten Bild<br />

hat Ernst Kaeufer<br />

das von ihm erdachte<br />

Paddel mit Alu-<br />

Schaft in der Hand.<br />

Heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Es gab da auch<br />

einen sogenannten<br />

Kentersack. Dieser<br />

dichtete das Boot<br />

vom Sülrand aus ab<br />

und verhinderte so<br />

das Volllaufen des<br />

Bootes nach einer<br />

Kenterung.<br />

Und dann die Befahrung<br />

des Inn mit<br />

dem Faltboot. Das<br />

würde heute keiner<br />

mehr machen.<br />

Übrigens: Ernst Kaeufer und Herbert<br />

Lehmacher waren Mitglieder<br />

unseres <strong>Club</strong>. Klaus Leidig studierte<br />

zu dieser Zeit auf der Optikerschule<br />

in Köln. Er war bei uns Gastmitglied.


POSITIONSPAPIER<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

13


14<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 SPORTLEREHRUNG<br />

Sportlerehrung 6. November 2<strong>00</strong>1<br />

Es war eine Ehrung in einer ausgezeichneten<br />

Atmosphäre. Die belegten<br />

halben Brötchen sowie der Kuchen zu<br />

dem heißen Kaffee und ein Glas<br />

Wein trugen dazu bei. Hannes Welter<br />

hatte zu seinem Geburtstag das<br />

Kölsch dazu gespendet, so konnte<br />

ein Bon-Preis von DM -.50 errechnet<br />

werden.<br />

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

mit der bronzenen Nadel ausgezeichnet:<br />

Frank Prospereo, Helmut Kamps,<br />

Bernd Dahmen, Karl-Heinz Malsbenden,<br />

Rainer Schumacher, Wilhelm<br />

Grünenberg.<br />

Reiner Schauff ist mit 12 Jahren bei<br />

uns eingetreten und ab seiner Volljährigkeit<br />

nun schon 25 Jahre dabei.<br />

Dafür gab es die Silbernadel.<br />

Günter Liedmann und Günter Pohlen<br />

erhielten bereits auf dem Stiftungsfest<br />

als Gründermitglieder die goldene<br />

<strong>Club</strong>nadel.<br />

Der Wandersport von der Jugend bis<br />

zu den Senioren ist in diesem Bereich<br />

eine der aktivsten Gruppen im Bezirk<br />

Köln-Bonn-Aachen. Mit 550 Punkten<br />

erreichten wir den 2. Platz vor dem<br />

<strong>Kanu</strong>-Sport Köln-Mülheim 451 Punkte<br />

und dem <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> Grün-Gelb mit<br />

449 Punkten. Hier ist einsame Spitze<br />

der SSF Bonn, der mit 1216 Punkten<br />

den Wettbewerb anführt. Die <strong>Club</strong>preise<br />

wurden wie folgt errungen:<br />

Der goldene Schrubber:<br />

1. Wolfgang Oertel 3.306 km<br />

2. Hannes Welter 3.<strong>22</strong>5 km<br />

3. Gisela Oertel 3.084 km<br />

Wanderfahrerteller:<br />

1. Wolfgang und<br />

Gisela Oertel 58 Punkte<br />

2. Marianne Esser 46 Punkte<br />

3. Hellmut Esser 34 Punkte<br />

Frauenpreis:<br />

1. Gisela Oertel 183 Punkte<br />

2. Marianne Esser 133 Punkte<br />

3. Monika Beckmann 81 Punkte<br />

Goldene Pechvogel-Zitrone:<br />

Fritz Uhrmeister<br />

Kenterkönig:<br />

Franz Hahn<br />

Schüler-Preis:<br />

Viktoria Droest<br />

Jugend/Junioren-Preis:<br />

Johannes Arnold<br />

DKV Wanderfahrer-<br />

Abzeichen Bronze:<br />

Werner Müller<br />

DKV Wanderfahrer-<br />

Abzeichen Silber:<br />

Monika Beckmann<br />

NRW Sportehrennadel Silber:<br />

Olaf Beckmann<br />

ICF-Touring-Abzeichen Gold:<br />

Gisela und Wolfgang Oertel<br />

Die Slalom-Sportmannschaft hatte<br />

2<strong>00</strong>1 ein sehr gutes Jahr. Sie war<br />

die erfolgreichste Vereinsmannschaft<br />

in NRW vor dem WSC Bayer<br />

Dormagen und dem KSV Schwerte.<br />

Unsere jüngsten Leistungssportler<br />

Im einzelnen:<br />

Weibl.Schüler:<br />

Katja Frauenrath<br />

Westd.Schülermeisterin<br />

Deutsche Schülermeisterin/Mannschaft<br />

mit Svenja Welsink, Tonia<br />

Rossié<br />

Weibl. Jugend:<br />

Heike Frauenrath<br />

Siegerin mit der DKV-Mannschaft<br />

Vor-Junioren-WM<br />

Weibl. Junioren:<br />

Susanne Wolff<br />

Westdeutsche Meisterin<br />

3. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

2. Platz Deutscher Vereinspokal<br />

mit Heike, Katja und Miriam<br />

Evers<br />

Herren:<br />

Sebastian Zimmer<br />

2. Platz Westdeutsche<br />

Meisterschaft<br />

wurden von Andreas Kulisch besonders<br />

herausgestellt. Viktoria Droest<br />

und Richard Kranepuhl sind Kölner<br />

Stadtmeister der Schüler. Laurenz<br />

Laugwitz und Hendrik Schleicher<br />

belegten auf ihrer ersten Stadtmeisterschaft<br />

gute Plätze.<br />

Der Chronist wollte noch die Laudatio<br />

zur Verleihung der goldenen Zitrone<br />

veröffentlichen! Wolfgang Oertel<br />

hatte in seiner unvergleichlichen Art<br />

diese vorgetragen. Er verglich diesen<br />

Preis in scherzhafter Weise mit dem<br />

Nobel-Preis, dem Pulitzer-Preis und<br />

dem Prix Concourt. Bei uns die „Goldene<br />

Zitrone“ für den größten Trottel<br />

des Zugvogel. 5 Seiten dieser Laudatio<br />

würde aber die Seitenzahl<br />

unserer <strong>Club</strong>zeitung sprengen. Die<br />

Laudatio ist aber in unserem Archiv.<br />

So spiegelte dieser Abend die sportliche<br />

Seite unseres <strong>Club</strong> mit der<br />

gesellschaftlichen.<br />

Franz Kremers, unser Vorsitzender,<br />

dankte allen, die im Jahr 2<strong>00</strong>1 für<br />

unseren Sport im Dienst waren.<br />

Günter Pohlen<br />


PRESSE<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

15


16<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 NIKOLAUSFEIER<br />

Nach all dem Hin und Her, nach dem<br />

nicht gar so glücklichen Experiment<br />

vom Vorjahr und unzähligen Diskussionen<br />

seitdem sollte es nun endlich<br />

richtig laufen. Und es lief. Als gegen<br />

halb sieben die Eltern mit den älteren<br />

Kindern und Jugendlichen sowie<br />

die sonstigen Erwachsenen anrückten,<br />

schickten sich die Freunde mit<br />

den Kleinen unter Zehn gerade an,<br />

die Stätte zu verlassen. Manche blieben<br />

auch noch, und so verzahnte<br />

sich das Ganze auf eine angenehme,<br />

unauffällige Weise, der so schön<br />

geschmückte Saal blieb gefüllt und<br />

die gute Stimmung erhalten.<br />

Da auf jedem der langen Tische leider<br />

nur eine einzige Menükarte ausgelegt<br />

und diese meistens nicht herumgereicht<br />

wurde, ging dem gemeinsamen<br />

Essen viel von seiner etwas<br />

aufwendigeren und sorgsam geplanten<br />

Speisenfolge verloren. Im allgemeinen<br />

Gewühl lief das Ganze<br />

Gefahr, von vielen einfach als kaltes<br />

Buffet und Suppe verstanden zu werden,<br />

was der Sache natürlich keineswegs<br />

gerecht wurde, denn ein jedes<br />

hatte seinen schwungvollen Namen<br />

und war köstlich. Blieb das zwar<br />

alles unverdient unzeremoniell, so<br />

Nikolaus für die Grossen<br />

wurde der Hunger doch auf angenehmste<br />

Weise gestillt und jeder<br />

bekam was für sein Geld. Und die an<br />

diesem Abend besonders preiswerten<br />

Getränke trugen das Übrige zur<br />

guten Stimmung bei.<br />

Mittel- und Höhepunkt des Abends<br />

war natürlich der erwartete Auftritt<br />

des Nikolaus, der von höherer Warte<br />

aus das Treiben im KC Zugvogel in<br />

den vergangenen zwölf Monaten mit<br />

grosser Aufmerksamkeit registriert<br />

hatte. Jedem Jugendlichen und Betreuer<br />

der Slalom-Sportgruppe konnte er<br />

so in launiger Weise einige passende<br />

Worte zu seinem Einsatzeifer und zu<br />

gezeigten Schwächen sagen, ihn zu<br />

geduldigem Fleiss auch in der nächsten<br />

Saison ermahnen. Es gab viel<br />

zu schmunzeln, und das nicht nur für<br />

Insider und Eingeweihte. Gut klang<br />

aus seinem Munde auch das Lob für<br />

all die meistens im Hintergrund bleibenden<br />

Helfer, ohne deren Wirken<br />

dieser anspruchsvolle Sportbetrieb<br />

gar nicht denkbar wäre.<br />

Dann hatte es sich im Grunde ausgeschmunzelt,<br />

denn in wohlgesetzten<br />

Worten und gereimten Zeilen liess<br />

der Nikolaus nun auch sonstige <strong>Club</strong>-<br />

geschehen des Jahres 2<strong>00</strong>1 Revue<br />

passieren, und längst nicht immer<br />

kamen Gruppen und Einzelpersonen<br />

dabei so ganz ungerupft davon. Zu<br />

Beginn des Jahres hatte es im Vorstandszimmer<br />

das eine ums andere<br />

Mal gekriselt, aus welchem Anlass<br />

der Gute den Einen eine deutlich herabgesetzte<br />

Empfindlichkeit empfahl<br />

und anderen dagegen eine weniger<br />

fanatische Begeisterung, die kaum<br />

mitreissend und stattdessen auf manchen<br />

demotivierend zu wirken vermag.<br />

Der Mitgliedschaft wurde zudem von<br />

ihm nahegelegt, sich schon zum Auftakt<br />

der neuen Saison einsatzfreudig<br />

und kooperativ zu zeigen und nicht<br />

zurück zu scheuen vor der Übernahme<br />

von Ehrenämtern und ähnlichen Verpflichtungen.<br />

Sehr lange musste der Nikolaus<br />

alias Wolfgang Oertel über seinen<br />

Beobachtungen und Aufzeichnungen<br />

gesessen haben, und der zweimalige<br />

lange Auftritt an diesem Nachmittag<br />

und Abend hat ihn dann im Endspurt<br />

noch einmal sehr hoch gefordert. Wir<br />

danken ihm für all die Mühe und das<br />

grosse Können, mit dem er das fünfzigste,<br />

das grosse Zugvogeljahr in<br />

denkbar würdiger Form abschloss.<br />

Nicht weniger anerkannt wird an dieser<br />

Stelle aber auch das Wirken all<br />

derer, die so gekonnt und wenig auffällig<br />

mithalfen, diesen Abend zu<br />

gestalten. Auch das war Klasse, und<br />

wir können nur hoffen, dass sich demnächst<br />

ein gewählter Festausschuss<br />

etablieren möge, der die Nikolausfeier<br />

2<strong>00</strong>1 als Schnittmuster für die<br />

nächsten Jahre verwendet!<br />

Lars Waegner<br />


• Motordiagnose<br />

• Inspektion<br />

• Stoßdämpfertest<br />

• Diesel-Diagnose-Center<br />

• Klimaanlagenwartung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Leistungsprüfstand


18<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 KRIPPENGANG<br />

Von den Kribben zu den Krippen<br />

Eigentlich hatte Bubi Pohlen ja zumindest<br />

für diesmal aussetzen wollen<br />

damit. Aber dann konnte er doch<br />

nicht anders und schrieb zum dritten<br />

Male seinen Kölner Krippengang für<br />

die Mitglieder des Zugvogel aus. Hatten<br />

die ersten beiden Male zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr stattgefunden<br />

und waren manche Exponate zu<br />

diesem Zeitpunkt schon abgebaut<br />

worden, so sollte die Exkursion in diesem<br />

Jahr am Sonntag vor Heiligabend,<br />

also am 23.12. stattfinden. Wie immer,<br />

hatte Bubi auch diesmal eine Reihe<br />

von Weihnachtskrippen an und in Kirchen,<br />

sowie öffentlichen oder kommerziellen<br />

Einrichtungen ausgewählt,<br />

den zu gehenden Weg mit der Sorgfalt<br />

eines militärischen Zugführers festgelegt.<br />

Das veröffentlichte und zweifellos<br />

recht zeitaufwendige Motto „Folge<br />

dem Stern“ brauchten wir so nicht<br />

ernst zu nehmen.<br />

Es herrschte ein sonnenüberglänzter<br />

Wintertag, als wir uns nachmittags am<br />

Dreikönigenpförtchen an St. Maria im<br />

Kapitol trafen. Auch die Nicht-Innenstadt-Kölner<br />

hatten diesen etwas konspirativ<br />

wirkenden Ort gefunden, was<br />

als eine Art von Aufnahmeprüfung für<br />

die Teilnahme verstanden werden<br />

konnte. Trotz der jahreszeitlich angemessenen<br />

Kühle hatten sich etwa<br />

zwei Dutzend <strong>Club</strong>mitglieder und<br />

Gäste eingefunden und stampften<br />

sich warm. Die Altersstruktur ging<br />

quer Beet durch alle Gruppen, angefangen<br />

bei Franziska und Katharina<br />

Prien bis hin zu Emi und Tinni Kuhnigk.<br />

Gleich am Ort konnte unser Führer<br />

damit beginnen, Ursprung und<br />

Zweck des kleinen Tores der ehemaligen<br />

Stadtmauer zu erläutern. Im<br />

12. Jahrhundert wurden hier die<br />

Gebeine der drei Weisen nach Köln<br />

eingeführt und gaben ihm in der<br />

Folge seinen Namen. Wie so vieles<br />

andere wurde auch das kleine „Dreikünningpözche“<br />

in den Nachkriegsjahren<br />

aus Trümmern und Resten<br />

rekonstruiert.<br />

In solche Gedankengänge fiel auch<br />

unser nächstes Ziel, die gut erhaltene<br />

und als solche gepflegte Ruine<br />

St. Alban in den Trümmern. Man<br />

schaut durch vergitterte Fensteröff-<br />

nungen auf eine unzweifelhaft trauernde<br />

Figurengruppe, die an die Heilige<br />

Familie erinnern mag. Ihre Stimmung<br />

wurde einstmals ausgelöst<br />

durch die Zehntausende von Opfern,<br />

die 1943 der erste Tausend-Bomber-<br />

Angriff der RAF auf Köln als erste<br />

deutsche Grossstadt gekostet hatte.<br />

Und diese waren nur Vorreiter für die<br />

ihnen später folgenden Hunderttausende.<br />

Das liegt zwar für heutige<br />

Generationen in mittlerweile weit entfernter<br />

Vergangenheit, wird jedoch für<br />

etwas Ältere angesichts der Auswirkungen<br />

jüngster Terrorakte wieder<br />

lebendig. Beide Male war blanker<br />

Terror im Spiel, von einigen wenigen<br />

Irren ausgelöst, und er richtete sich<br />

fast ausschliesslich gegen Schwache<br />

und Schuldlose. Wird die Menschheit<br />

je mit dem Dazulernen beginnen?<br />

Harmloser ging es zu bei der Besichtigung<br />

der weiteren, in ihrer Darstellungsform,<br />

Ausführung und Material<br />

sehr unterschiedlichen Objekten. Die<br />

Skala reichte vom Abstrakten über<br />

Naturnähe bis hin zur präzise detaillierten<br />

Märchenlandschaft, in der man<br />

allenfalls noch die elektrische Eisenbahn<br />

im Hintergrund vermisste. Oft<br />

waren namhafte Künstler am Werk<br />

gewesen, manchmal Modellbauer und<br />

in einem Falle wohl auch Schaufen-


stergestalter oder Karnevals-Wagenbauer.<br />

Beim Anblick rutschte dem<br />

Betrachter dann ein verblüfftes „Palästinenserkrippe“<br />

heraus. Eine andere,<br />

säulenförmig geschnitzte Blockkrippe<br />

war in Afrika entstanden und forderte<br />

einfühlsame Fantasie vom Betrachter.<br />

Sie wirkte irgendwie südamerikanisch<br />

und wurde von uns ohne größeres<br />

Nachdenken in den Inka- oder Maja-Stil<br />

eingeordnet. Als „Majo-Krippe“ blieb<br />

sie uns für eine Weile im Gedächtnis.<br />

Als Lohn für diese lästerliche Anschauung<br />

wurde der Chronist später als Einziger<br />

der Gruppe im präzisen Zielwurf<br />

von einer sicherlich himmlischen Friedenstaube<br />

kräftig bekleckert.<br />

Es herrschte dichtes Treiben an diesem<br />

Vorweihnachts-Sonntag in Köln,<br />

und besonders im Bereich der beiden<br />

Weihnachtsmärkte war das Durchkommen<br />

nicht einfach. So sparten<br />

wir uns das Gedränge im Dom und<br />

um die dort aufgestellten Krippen.<br />

Ein weiteres Objekt war schon zugeschlossen<br />

und das auf dem Altermarkt<br />

bereits abtransportiert. Wohl<br />

niemanden hat das sehr gegrämt,<br />

denn mittlerweile war man ein bisschen<br />

durchgefroren und sehnte sich<br />

nach der Endstation in Form des Kölschlokals<br />

in der Altstadt. Klugerweise<br />

hatte Bubi dieses nun diesmal geheim<br />

gehalten. So wollte er verhindern,<br />

dass Wanderunwillige abermals die<br />

ganz grosse Abkürzung nehmen. In<br />

der weiteren Umgebung des Neumarkts<br />

fanden wir dann schliesslich<br />

unser Überraschungsziel vor in Form<br />

des Hauses der KG Jan von Werth, wo<br />

wir die bestellte Lokalität ganz für uns<br />

alleine hatten. Und das haben wir<br />

dann weidlich ausgenutzt, hatten das<br />

freundliche Personal allein für uns und<br />

unsere vielfältigen Bestellungen.<br />

Verglichen mit den beiden Vorjahren<br />

schien das Bild der besichtigten Krippen<br />

diesmal deutlich bunter und kontrastreicher<br />

gewesen zu sein. Es<br />

mochte auch daher rühren, dass<br />

doch vieles unmittelbar nach Weihnachten<br />

wieder abgebaut wird oder<br />

später etwas verblasst wirkt. Jeglicher<br />

Geschmack schien befriedigt<br />

worden zu sein, wenngleich so ziemlich<br />

alle der Gruppe bei einem der<br />

letzten Objekte einheitlich angetan<br />

KRIPPENGANG<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

zu sein schienen. Hier handelte es<br />

sich um eine in Oberbayern wunderschön<br />

geschnitzte und bemalte Figurengruppe<br />

in einem antiken Umfeld,<br />

und die hätte sich ein jeder unter den<br />

Weihnachtsbaum stellen wollen.<br />

Die zu guter letzt von Günter Liedmann<br />

gehaltene Laudatio auf unseren<br />

mal wieder sehr tüchtigen Bärenführer<br />

wurde von allen mitgetragen.<br />

Es war ein schöner, erlebnisreicher<br />

Nachmittag und Abend gewesen, der<br />

die, die dabei waren, wieder einmal<br />

einander näher gebracht hat. Weihnachten<br />

konnte beginnen.<br />

Lars Waegner<br />

�<br />

19


20<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 KREISTAG<br />

Der Vorsitzende dieser Verbandsebene,<br />

Rolf Schüller, begrüßte 27 Delegierte<br />

der Vereine des Kreis Köln.Er<br />

bedankte sich bei den aktiven Vereinen<br />

für die gute Arbeit des Jahres. Das<br />

Dreikönigstreffen der Senioren bei uns<br />

sei im Rahmen unseres Jubiläums<br />

sehr gut organisiert worden. Doch sollen<br />

in Zukunft die Kosten der Bewirtung<br />

im Bereich des Kostenbeitrag<br />

bleiben. Dieser Beitrag wurde von der<br />

Versammlung ab 2<strong>00</strong>2 auf 12,-- EURO<br />

je Teilnehmer festgesetzt. Davon müssen<br />

aber etwa 3,- EURO für die Verwaltungsarbeit<br />

abgezogen werden. Die<br />

Ausrichtung des Treffens übernimmt<br />

für 2<strong>00</strong>2 der KC Grün-Gelb.<br />

Auf dem Presseempfang, durchgeführt<br />

durch Susanne Rohlfing, wurden<br />

erstmals alle <strong>Kanu</strong>sportarten<br />

der zahlreich erschienenen Presse<br />

vorgestellt. Susanne Rohlfing wird<br />

nicht mehr für den Pressewart kandidieren!<br />

Sie wird nur noch als DKV-<br />

WW-Referentin tätig sein.<br />

Andy Breitenbach berichtete, dass<br />

die Boote die in Fühlingen für den<br />

Bezirk 4 zur Verfügung stehen, bereits<br />

über 25 Jahre alt sind. Neue Boote<br />

seien dringend erforderlich. Ob der<br />

dazugehörige Bootshänger noch einmal<br />

seine Betriebserlaubnis bekommt,<br />

ist fraglich.<br />

Die Anlagen am Fühlinger See werden<br />

zunehmend kommerziell genutzt.<br />

Das behindert den Wassersport erheblich.<br />

Kreistag <strong>22</strong>. Oktober 2<strong>00</strong>1<br />

Günter Heilinger berichtete ausschließlich<br />

über den Kölner WW-Sport.<br />

Er meint, das Köln die Hochburg dieser<br />

Sportart ist. Über den <strong>Kanu</strong>-Slalom<br />

liegen ihm keine Informationen<br />

vor. Ich finde das als einseitige<br />

Berichterstattung. Zumal der WSF<br />

31 im Seniorinnenbereich und der<br />

Zugvogel als bester Slalom-<strong>Club</strong> von<br />

NRW etliches vorzuzeigen haben.<br />

Jugendwart Gerhard Esser konnte<br />

mangels Aktivitäten der Jugend keinen<br />

Bericht abgeben.<br />

Gisela Oertel, Kassiererin des Bezirk,<br />

gab den Kassenbestand bekannt.<br />

Den Einnahmen von DM 3.820,-- stehen<br />

Ausgaben von DM 4.772,-- gegenüber.<br />

Die Differenz gleicht sich<br />

nach Abschluß des Geschäftsjahres<br />

aus.<br />

Die Versammlung entlastete den Vorstand<br />

einstimmig. Hubert Szemkus<br />

vom Rhein-<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> stellt sich ab<br />

2<strong>00</strong>2 als Kreisvorsitzender zur Verfügung.<br />

Der Vorsitzende des Kreis Köln<br />

wird dann auf der HV des Bezirk 4 als<br />

stellvertretender Vorsitzender zusätzlich<br />

gewählt.<br />

Der KV NRW möchte seine Satzung<br />

ändern. Dies wird aber Probleme<br />

geben. z.Zt. wählen die Vereine als Mitglieder<br />

den NRW-Vorstand. Zukünftig<br />

sollen nur Delegierte, die vom Bezirksvorstand<br />

genannt werden, diesen Vorstand<br />

wählen! Die Vereine bleiben aber<br />

Mitglieder, werden aber in ihrem Wahl-<br />

Recht beschnitten. Wie ist dies mit<br />

dem Vereinsrecht zu vereinbaren?<br />

Anträge zur Tagesordnung lagen nicht<br />

vor. Der Kreistag 2<strong>00</strong>2 findet bei den<br />

Faltbootfreunden Brühl statt.<br />

Statistik zum Bezirk und Kreis:<br />

Der Bezirk IV Köln-Bonn-Aachen hat<br />

77 Vereine mit 6.5442 Mitgliedern,<br />

hiervon hat der Kreis Köln 38 Vereine<br />

mit 3.192 Mitgliedern, dies entspricht<br />

ca. 49 % des Bezirks<br />

Kreis Bonn:<br />

26 Vereine mit 2.050 Mitgliedern<br />

ca. 33 % des Bezirks<br />

Kreis Aachen:<br />

13 Vereine mit 1.154 Mitgliedern<br />

ca. 18 % des Bezirks<br />

Kreis Köln:<br />

4 Vereine mit mehr als 2<strong>00</strong> Mitgl.<br />

11 Vereine mit mehr als 1<strong>00</strong> Mitgl.<br />

23 Vereine unter 1<strong>00</strong> Mitgliedern.<br />

Günter Pohlen<br />

Wir kümmern uns um<br />

Ihre Gesundheit!<br />


www.ehrenamt-im-sport.de<br />

Was wäre der Sport in Deutschland ohne die über zweieinhalb<br />

Millionen ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in<br />

unseren mehr als 87.<strong>00</strong>0 Sportvereinen? Schiedsrichter,<br />

Übungsleiter, Kassenwarte, Schriftführer und viele andere Männer<br />

und Frauen leisten jährlich rund eine Milliarde freiwillige Arbeitsstunden<br />

– und machen mit dieser Arbeit Sport für alle überhaupt<br />

erst möglich. Zeit für ein Dankeschön.<br />

Sport ereine<br />

©<br />

DSB<br />

Für alle ein Gewinn<br />

www.dsb.de


<strong>22</strong><br />

intern 1/2<strong>00</strong>2 K A N U W A N D E R S P O R T<br />

Information für die Wandersportler<br />

1.) Im Rahmen des „Lachsprogramms“<br />

werden an den Wehren der Ahr<br />

Fischaufstiege gebaut. Das (ehem.)<br />

Steilwehr Heppingen kann dadurch<br />

nunmehr befahren werden. Die<br />

Wehre in Bad Neuenahr sollen<br />

schon in Angriff genommen worden<br />

sein. Also Vorsicht bei Ahrfahrten!<br />

2.) Die Pegelanlagen Müsch/Ahr und<br />

Dedenborn/Rur sind umgebaut<br />

worden. Deshalb gelten die bisherigen<br />

Mindestpegelstände nicht<br />

mehr.Neuer Mindestpegel Müsch/<br />

Ahr soll 35 sein. Für die Befahrung<br />

der Hoch- und der Oberen<br />

Rur sollen folgende Dedenborn-<br />

Mindestpegelstände gelten:<br />

• oberhalb Reichenstein 50<br />

(statt 65)<br />

• ab Reichenstein 60 (statt 80)<br />

• durch Monschau 45 (statt 50)<br />

• ab Monschau 30 (statt 40)<br />

3.) Betr. Eifel/Rur:<br />

vom 1.11.2<strong>00</strong>1 bis 28.2.2<strong>00</strong>2<br />

gelten wieder die Vorjahrsregelungen.<br />

D.h. keine Nummern und<br />

keine Bezahlung. Aber: Anmeldung<br />

(telef.) bei der Geschäftsstelle<br />

des KV NRW in Duisburg.<br />

Aber:<br />

Sanierungsarbeiten an der Staumauer<br />

im Herbst/Winter 2<strong>00</strong>1<br />

machen Wasserablaß unsicher.<br />

Deshalb vorher Pegeldienst kontaktieren.<br />

4.) Betr.: Agger:<br />

Wegen Sanierungsarbeiten an der<br />

Staumauer der Agger-Talsperre wird<br />

die Talsperre ab Januar 2<strong>00</strong>2 abgelassen.<br />

Möglicherweise läuft dann<br />

zeitweise viel Wasser.<br />

Aber:<br />

von April bis Oktober 2<strong>00</strong>2 ist die<br />

Talsperre leer. Ab Oktober 2<strong>00</strong>2<br />

wird sie wieder aufgestaut. Wann<br />

es wieder Wasserablaß gibt, ist<br />

deshalb ungewiß. Deshalb wird<br />

2<strong>00</strong>2 die traditionelle Bezirksfahrt<br />

von der Agger auf die Sieg verlegt.<br />

5.) Die seit langem angekündigten<br />

Befahrungsregelungen auf der Sieg<br />

und Hoch/Obere Rur sind noch<br />

nicht in Kraft.<br />

6.) Neue Ein-/Ausstiegsstelle<br />

in Dattenfeld/Sieg:<br />

Nicht mehr linksufrig unterhalb<br />

des Wehrs, sondern rechtsufrig.<br />

Anfahrt über Hauptstr.; abbiegen<br />

in Gasse „IM ÜNKEN“; am Ende<br />

gepflasterter Platz zum Be- und<br />

Entladen. Keine Parkmöglichkeit.<br />

7.) Betr. Wehranlage<br />

Siegburg/Buisdorf:<br />

An der Fischzählanlage wird weiterhin<br />

gebaut. Dadurch ist die<br />

Einfahrt zur Bootsrutsche (weiterhin)<br />

nicht benutzbar. Bis auf weiteres<br />

muß umtragen werden.<br />

8.) Für <strong>Kanu</strong>fahrten auf der Nordsee<br />

soll demnächst eine Spezialausrüstung<br />

vorgeschrieben werden,<br />

die vor Ort kontrolliert werden<br />

soll. Nähere Einzelheiten sind<br />

noch nicht bekannt, werden aber<br />

möglicherweise im DKV-Sportprogramm<br />

2<strong>00</strong>2 veröffentlicht.<br />

(Stand: November 2<strong>00</strong>1)<br />

Wolfgang Oertel<br />

(Bezirks-Wandersportwart)


<strong>Kanu</strong>gemeinschaft Erft<br />

in Neuss e.V.<br />

Wie wir bereits berichteten, sind wir<br />

Mitglied des Vereins. Der Verein ist<br />

beim Amtsgericht Neuss ins Vereinsregister<br />

eingetragen und vom<br />

Finanzamt als „gemeinnützig“ anerkannt.<br />

Er hat Stimme und Sitz im<br />

Stadtsportverband Neuss sowie im<br />

KV NRW und ist dem LSB gemeldet.<br />

Der Verein verfolgt die Errichtung einer<br />

Trainingsstrecke im Bereich Neuss-<br />

Norf. Die Anträge zum Genehmigungsverfahren<br />

sind gestellt und mit der<br />

Unteren Wasserbehörde besprochen.<br />

Der Erftverband steht der Trainingsanlage<br />

positiv gegenüber.<br />

Die Baupläne und die Baubeschreibung<br />

werden von einer Fachfirma<br />

erstellt. Die dazu notwendige Kosten-<br />

e-mail: verkauf@automobile-schmitz.com<br />

Kaiserstr. 1<strong>03</strong> · 51145 Köln-Porz-Urbach<br />

<strong>Tel</strong>. 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong>/3 44 33 · <strong>Fax</strong> 0 <strong>22</strong> <strong>03</strong>/3 39 93<br />

kalkulation muß auf einer Mitgliederversammlung<br />

abgestimmt werden.<br />

Rheinbraun wird bis 2010 die heutige<br />

Menge Sümpfungswasser in die<br />

Erft einleiten. Darüberhinaus muß<br />

neu verhandelt werden.<br />

Es ist erstaunlich, dass ein Teil der<br />

<strong>Kanu</strong>ten noch nicht begriffen hat,<br />

dass sie unsere Flüsse nicht einfach<br />

als ihr Eigentum betrachten können!<br />

Nicht abgestimmte Einbau- oder Umbaumaßnahmen<br />

an dieser Erftstrecke<br />

sind rechtswidrig. Diese Eigenmächtigkeiten<br />

gefährden im höchsten Maß<br />

das Gesamtprojekt. Ausserdem stellen<br />

sie das Konzept und die Arbeit des<br />

Vereins infrage.<br />

Günter Pohlen<br />

intern 1/2<strong>00</strong>2<br />

23


24<br />

intern 4/2<strong>00</strong>1 ILLUSTRATION

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