Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln
Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln
Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
03 20<strong>02</strong><br />
<strong>Kanu</strong>slalom<br />
VEREINSZEITSCHRIFT DES KANU-CLUB ZUGVOGEL BLAU-GOLD KÖLN E.V.<br />
� Weltmeisterschaften 20<strong>02</strong><br />
� <strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke 20<strong>02</strong><br />
für den Sportpark<br />
<strong>Zugvogel</strong> <strong>Intern</strong><br />
� Was ist ein Flop?<br />
� Kurz und knapp<br />
� WDR II beim <strong>Zugvogel</strong><br />
� Die Gäste-Promi-Fahrt<br />
30. JAHRGANG<br />
> Neptuntaufe 20<strong>02</strong>
Blackfooter sind mit<br />
allen Wassern gewaschen<br />
Weitere interessante Infos<br />
unter www.blackfoot.de<br />
In unserer Outdoor-Erlebniswelt finden<br />
Sie alles zum Trekken, Campen, Biken,<br />
Wandern, Klettern, <strong>Kanu</strong>fahren, Bogenschießen...<br />
sowie die größte Zeltausstellung<br />
<strong>Köln</strong>’s und eine große Auswahl an<br />
Funktionsbekleidung.<br />
Neue Anschrift: Siegburger Str. 227 · 50679 <strong>Köln</strong>-Deutz<br />
Tel. (<strong>02</strong> 21) 8 80 03 54 · Fax (<strong>02</strong> 21) 8 80 01 92<br />
(Neben Fenster Wallburger · Haltestelle Poller Kirchweg KVB-Linie 7+8)<br />
Koordinaten: N 50° 55,490’ · E 006° 58,788’
www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Editorial Inhalt<br />
Herr Ministerpräsident<br />
Wolfgang Clement!<br />
Der Mensch wird von Kindesbeinen<br />
an zum Sparen angehalten. Das ist<br />
auch eine löbliche Sache. Schon bei<br />
der Geburt ist er meist im Besitz<br />
eines Sparbuches. Großeltern, Tanten<br />
und Onkel sowie die übrige Verwandtschaft<br />
sind die Initiatoren. Im<br />
Laufe der ersten 15 Lebensjahre ist<br />
dann schon eine erhebliche Summe<br />
auf diesem Konto. Der junge Mensch<br />
erfüllt sich so seine Wünsche, die<br />
im ersten in den Sport gehen und<br />
im zweiten beim Erwerb des Führerscheins<br />
landen. Natürlich ist die liebe<br />
Verwandtschaft bereit, im Laufe der<br />
Zeit das Fehlende immer wieder beizusteuern.<br />
Denn über den Ferien-<br />
Job oder Nebenbei-Job sind die Ausgaben<br />
nicht immer zu decken. So ist<br />
das nun einmal bei uns im <strong>Kanu</strong>club!<br />
Der <strong>Club</strong>, unsere Gemeinschaft, lebt<br />
in erster Linie von den Mitgliedsbeiträgen.<br />
Also unserer Solidar-Gemeinschaft.<br />
Der Jugendbeitrag geht<br />
zu 100 % in die Jugendarbeit. Damit<br />
können wir aber die aufwendige Jugendarbeit,<br />
die wir zu leisten haben,<br />
nicht bewältigen. So geht ein großer<br />
Teil des Familien- und Einzelmitglieds-Beitrag<br />
wieder in die Jugendarbeit.<br />
Zudem machen wir, auf gut<br />
Kölsch gesagt, „Klimmzöch“ um über<br />
alle möglichen Zuschüsse der Stadt<br />
<strong>Köln</strong>, des Landes NRW und dem<br />
Sportbund unsere Kasse aufzufüllen.<br />
Es gibt auch einen Sponsor, der<br />
uns nach seinen Möglichkeiten gezielt<br />
bei der Jugendarbeit unterstützt.<br />
An dieser Stelle ein Dankeschön<br />
für die unkomplizierte Art. So<br />
ist das eben in unserem <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />
Aber auch unsere Fördermitglieder<br />
steuern uneigennützig ihren Beitrag<br />
in das Gemeinwesen. Nun haben<br />
wir außerdem noch den Schulsport,<br />
den wir mit Übungsleitern und Sportmaterial<br />
aufrecht erhalten. Unsere<br />
gesamte aktive Mitgliedschaft, die<br />
Leistungsträger, die Oldies, die Gruftis,<br />
die Familien, die Einzelgänger,<br />
die Ehrenamtlichen stecken ihre<br />
Kraft und ihr Geld in diese Gemein-<br />
schaft. Aber alle diese Jobs und die<br />
Geldmittel reichen gerade um den<br />
Sportbetrieb zu erhalten. So ist das<br />
nun in unserem <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />
Sie, Herr Ministerpräsident Wolfgang<br />
Clement, sagten im April dieses Jahres:<br />
„Wir wollen junge Menschen zu<br />
Selbstbewußtsein und Selbstverantwortung<br />
und zur Kritikfähigkeit erziehen,<br />
damit sie stark genug sind,<br />
auch Niederlagen und Rückschläge<br />
zu ertragen und auch unter schwierigen<br />
Bedingungen für sich selbst und<br />
ihre Mitmenschen einstehen.“ Das<br />
praktizieren wir in unserem <strong>Kanu</strong>-<br />
<strong>Club</strong>!<br />
Nun sagt eine Zeitungsmeldung vom<br />
5. Septemer 20<strong>02</strong>, dass die Übungsleiter-Pauschale<br />
des Landes NRW<br />
um 5 Millionen EURO gekürzt und<br />
der Sparpolitik des Landes geopfert<br />
werden soll. Das wird den Sport<br />
empfindlich treffen und in seiner<br />
Existenz gefährden. Das wird außerdem<br />
Auswirkungen auf die Sportpläne<br />
der Landesregierung, (Olympia)<br />
für die nächsten Jahre haben.<br />
Warten wir es ab. Sollte es wirklich<br />
zu diesem Opfer kommen, so müssen<br />
wir fragen, ob an der richtigen<br />
Stelle gespart wird?<br />
Das fragt nicht nur unser <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />
Wie geht das eigentlich mit den Big-<br />
Bossen des Big-Busineß, die gewaltige<br />
Summen in den Sand setzen<br />
und dann noch Big-Summen Abfindungen<br />
erhalten? Ist das richtig? Gibt<br />
es einen Staatsanwalt der die Bosse<br />
ob der Mißerfolge verdonnert?<br />
Herr Ministerpräsident! Hier ist ein<br />
Ansatz, der Ihnen die Möglichkeit<br />
gibt, Ihre Worte für den Sport umzusetzen!<br />
Das meint bestimmt nicht nur unser<br />
<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />
Günter Pohlen<br />
(Artikel Seite 7)<br />
�<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Zwei aktive <strong>Kanu</strong>-Senioren . . . . . . . . . . 4<br />
Kurz und Knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Was ist ein Flop? . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Weltmeisterschaften im <strong>Kanu</strong> 20<strong>02</strong> . . . 6<br />
WDR II beim <strong>Zugvogel</strong> . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Ein nicht ganz typischer Tag<br />
in Afrika – Wildwasserfahrt<br />
auf dem Zambezi . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Stammtisch im Brauhaus Reissdorf. . . . 9<br />
Die Neptunia aus dem Sonderangebot<br />
– Neptuntaufe 20<strong>02</strong> . . . . . . . 10<br />
Schulsport ist Spitze . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Die Gäste-Promi-Fahrt. . . . . . . . . . . . . 13<br />
<strong>Kanu</strong>slalom 20<strong>02</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
<strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke für<br />
den Sportpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Impressum<br />
<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong><br />
Hauptstr. 233,<br />
51143 <strong>Köln</strong><br />
Tel. 0 22 03/81003<br />
1. Vorsitzender<br />
Franz Kremers<br />
Mainstr. 10<br />
51149 <strong>Köln</strong><br />
Redaktion<br />
Günter Pohlen<br />
Texterfassung<br />
Maria Pohlen<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Fritz Uhrmeister, Nicole Laugwitz,<br />
Andreas Kulisch und Heinz Becker<br />
Gestaltung/Satz<br />
2M-mediadesign Schüller · <strong>Köln</strong><br />
Druck (Digitaldruck)<br />
Buch- und Offsetdruck Schumacher GmbH · <strong>Köln</strong><br />
Redaktionsschluß intern 4/20<strong>02</strong>:<br />
01.11.20<strong>02</strong><br />
Namentlich gezeichnete Berichte stehen nicht<br />
unbedingt für die Meinung des Vereins. Die <strong>Intern</strong><br />
erscheint mit freundlicher Unterstützung der<br />
Inserenten.<br />
Besten Dank!
4<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Zwei aktive <strong>Kanu</strong>-Senioren<br />
Unser <strong>Club</strong> hat nicht nur jugendliche<br />
Mitglieder, nein, wir stellen hier 2<br />
bekannte <strong>Kanu</strong>-Wandersport-Senioren<br />
vor.<br />
Carl Hanck-Müller, Jahrgang 1926,<br />
ist seit 65 Jahren mit dem <strong>Kanu</strong><br />
unterwegs. Im Jahr 1937 schloß er<br />
sich dem Malchiner <strong>Kanu</strong>-Verein in<br />
Mecklenburg-Vorpommern an. Also<br />
bereits im 1000-jährigen Reich. Leider<br />
wurde seine Leidenschaft in dieser<br />
zeit abrupt unterbrochen. Die<br />
Luft war zu eisenhaltig. Aber bereits<br />
1949 hatte er wieder das Paddel in<br />
der Hand. Der Verein für <strong>Kanu</strong>-Sport<br />
Bayer Leverkusen wurde seine neue<br />
Heimat. Hier gestaltete er über Jahrzehnte<br />
den Vereinssport in verschie-<br />
denen Ehrenämtern seines Vereins.<br />
Der Verband erkannte sein gutes<br />
Zahlengedächtnis. Er machte ihn zu<br />
dem Mann um den verschiedenen<br />
Schatzmeistern und Kassierern die<br />
Kassen zu prüfen.<br />
In 1989 kam er zu uns. Die Groov und<br />
der Rhein faszinierten ihn. Er legte<br />
seinen Wohnsitz in die Rosenau. Vom<br />
<strong>Kanu</strong>fahren können er und seine<br />
Frau Rose die Finger nicht lassen.<br />
Seinen Wohnwagen hat er seit etlichen<br />
Jahren in Waakhausen bei Bremen<br />
stehen. Dahin geht er, wenn ihn<br />
das Fernweh plagt.<br />
„Tico“, Helmut Esser, Jahrgang 1928,<br />
ist seit 50 Jahren dabei. Im April<br />
Mo. – Mi. 10.00 – 19.00 Uhr · Do & Fr. 10.00 – 20.00 Uhr · Sa 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Hauptstraße 417 · 51143 <strong>Köln</strong> - Porz<br />
Tel. 0 22 03 / 8 79 50 · www.Route66 - Jeans.de<br />
www.kczugvogel.de<br />
1952 tauchte er im <strong>Kanu</strong>sport <strong>Köln</strong>-<br />
Mülheim auf. Da war der KKM noch<br />
im alten Bootshaus an der Rheinlust.<br />
In dem Jahr war er schon 600<br />
Fluß-Kilometer unterwegs. Nur das<br />
Wanderfahrerabzeichen, darauf legt<br />
Tico bis heute Wert, war ihm noch<br />
unbekannt. Aber wer ihn kennt, einmal<br />
davon gehört und 1953 war das<br />
Erste erworben. Bereits 1959 in 7<br />
Jahren, war das WFA in Gold fällig.<br />
1999 erwarb er die Stufe 40 nach<br />
Gold. Bereits 1986 hatte er die<br />
Bedingungen zum Globus-Abzeichen<br />
erfüllt, das aber erst nach 1990 verliehen<br />
wurde. 1960 stand er bereits<br />
im Bootshaus Deutz vor der Türe.<br />
Der <strong>Kanu</strong>-Slalom war seine 2. Liebe.<br />
Tico engagierte sich hier. Er hat etlichen<br />
Schülern über diesen Leistungssport<br />
das Paddeln beigebracht. Im<br />
Laufe der Zeit hatte er einige Ehrenämter<br />
bei uns inne gehabt. Aber der<br />
<strong>Kanu</strong>-Wandersport ist für ihn das<br />
Größte. Er sammelte bis heute über<br />
60.000 Fluß-Kilometer und knapp<br />
500 Flußpunkte. Das ist ein Spitzenresultat.<br />
Wenn einer nach ihm und<br />
seiner Frau Marianne fragt, dann gibt<br />
es die Antwort: „Die zwei sind irgendwo<br />
unterwegs“!<br />
Und ist ein <strong>Club</strong>kamerad im europäischen<br />
Bereich mit dem Boot unterwegs,<br />
dann stellt sich immer die<br />
Frage: „Tico was here?“<br />
Günter Pohlen
www.kczugvogel.de<br />
� Jeden 2. Montag eines Monats ist<br />
Stammtisch im Brauhaus Reissdorf.<br />
Großer Griechenmarkt/Ecke<br />
Thieboldsgasse, ab 19.00 Uhr.<br />
Jeder ist willkommen.<br />
� Die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium<br />
Porz Heerstraße mußten<br />
wir leider aufkündigen. Es wurde<br />
uns innerhalb von 2 Jahren erheblicher<br />
Schaden bis zur Schrottreife<br />
an verschiedenen Booten zugefügt.<br />
Selbst der Hänger der Leistungssportler<br />
ist Schrott. Wir können<br />
uns so etwas nicht leisten.<br />
� Wir haben einen neuen Ford-Bus<br />
angeschafft. Unsere Fahrzeuge<br />
kommen langsam in ein Alter wo<br />
die Reparaturen unsere Möglichkeiten<br />
übersteigen. Bitte mit dem<br />
Fahrzeug pfleglich umgehen!<br />
� Am Sonntag, den 18.8.<strong>02</strong> hat doch<br />
tatsächlich eine Wandersportgruppe<br />
den Renault-Bus mit Anhänger<br />
benutzt. Es waren 11 Paddler<br />
unterwegs. Deshalb mußte noch<br />
Uwe mit dem PKW mitfahren. Die<br />
Gesellschaft hatte ihren Spaß im<br />
Bus.<br />
� Bitte ab sofort defekte und unbrauchbare<br />
Doppelpaddel und<br />
Canadierpaddel nicht mehr entsorgen.<br />
Wir können diese mit neuen<br />
Blättern versehen. Damit haben<br />
wir hervorragende Vereinspaddel.<br />
Sammelstelle ist links neben der<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Kurz und knapp Was ist<br />
Werkstatttüre. Wer dazu Fragen<br />
hat oder es genau wissen will,<br />
spreche Lotte oder Klaus Liesegang<br />
an.<br />
� Die Slalom-WM in Bourg St. Maurice/Frankreich<br />
war für den <strong>Kanu</strong>sport<br />
eine sehr gute Demonstration.<br />
Der TV-Sender Eurosport brachte<br />
eine tolle Sendung über unseren<br />
Sport. Die Bildführung war brillant.<br />
Sie führte den Zuschauer<br />
über die gesamte Strecke. Aber<br />
der Kommentar der Weltmeisterin<br />
Cordula Striepecke war Extraklasse.<br />
Sie wurde auch kompetent<br />
vom Reporter des Senders Eurosport,<br />
Gottfried Weise, unterstützt.<br />
Cordula Striepecke sprach mehrmals<br />
die von den ICF Funktionären<br />
ausgehängte Strecke an. Sie sei<br />
zu eckig und unverständlich ausgehangen.<br />
Ihre Meinung, ein internationales<br />
Trainergremium sei bei<br />
solchen Rennen kompetenter.<br />
� Die Ausgabe intern 3/20<strong>02</strong> geht<br />
als offener Brief an den Ministerpräsidenten<br />
des Landes NRW,<br />
Wolfgang Clement. Siehe Editorial<br />
auf Seite 3 dieser Ausgabe.<br />
� Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs<br />
– Lindsay-Gereon. Seit dem<br />
17. September 20<strong>02</strong> ist die Familie<br />
Ulrike Esser/Russel Bride um<br />
dieses Persönchen reicher. Omas<br />
und Opas und der <strong>Club</strong> freuen<br />
sich mit den Eltern.<br />
ein Flop ?<br />
Der Duden sagt, es ist englisch und<br />
bedeutet Mißerfolg. Ich will ja nicht<br />
sagen, beim KC <strong>Zugvogel</strong> gibt es<br />
Flops. Das wäre für den gesamten<br />
<strong>Club</strong> nicht gut. Aber hin und wieder<br />
gibt es doch einen. Und das war die<br />
Leserumfrage aus intern 2/20<strong>02</strong>.<br />
Entweder haben die Mitglieder die<br />
Seite 23 übersehen, nicht zur Kenntnis<br />
genommen oder schlichtweg<br />
ignoriert. Bis zum 31.8.<strong>02</strong> nicht<br />
eine Rückantwort im intern Briefkasten.<br />
Übersehen, nicht zur Kenntnis<br />
nehmen, ignorieren sind schlechte<br />
Eigenschaften die unter Sportlern<br />
nicht üblich sein sollten. Aber man<br />
lernt nie aus!<br />
Meine Antwort mache<br />
ich öffentlich:<br />
1. Die <strong>Club</strong>zeitung gefällt<br />
mir „sehr gut“<br />
2. Sie lesen Maria und ich sowie<br />
teilweise unsere Gäste.<br />
3. Als Redakteur sage ich: es<br />
fehlt ihr an nichts. Ich schreibe<br />
ja einen Haufen Artikel.<br />
4. Die Vorstandsarbeit sollte über<br />
eine Extraseite transparenter<br />
gemacht werden. Damit sich<br />
alle Mitglieder über die Arbeit<br />
Gedanken machen und diese<br />
würdigen.<br />
5. Da ich weiß, welche Kosten<br />
noch zu bewältigen sind, wäre<br />
1 EURO je Mitglied pro Jahr<br />
angemessen?<br />
6. An meinem <strong>Club</strong> gefällt mir<br />
nicht, dass es Mitglieder gibt<br />
die nur nehmen. Und das ist<br />
wirklich ein Flop!<br />
7. Der Vorstand macht seine<br />
Arbeit. Aber würde mehr darüber<br />
untereinander gesprochen,<br />
wäre sie effektiver.<br />
Von diesen Gedanken distanziere<br />
ich alle redaktionellen Mitarbeiter:<br />
die Texterfassung, die Gestaltung<br />
und den Satz sowie den Druck. Der<br />
Redakteur steht außen vor. Denn,<br />
wenn der es nicht mehr macht, ist<br />
intern ein Flop.<br />
Günter Pohlen<br />
5
6<br />
Zu diesen spektakulären Ereignissen<br />
haben der <strong>Kanu</strong>-Slalom und der<br />
Wildwasser-Rennsport hervorragende<br />
Broschüren herausgegeben. Dem<br />
Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verband ist zu bescheinigen,<br />
dass er den richtigen<br />
Weg eingeschlagen hat. Unser <strong>Kanu</strong>-<br />
Leistungssport ist unbedingt mit den<br />
Ereignissen der Fußballer, Leichtathleten<br />
sowie der Schwimmer zu<br />
vergleichen. Nur unsere Lobby ist zu<br />
klein das Richtige aus unserer Sportart<br />
zu machen.<br />
Der Wildwasserreport zur WM 20<strong>02</strong><br />
in Varallo/Italien zeigt im Zeitungsformat<br />
eine gelungene Darstellung.<br />
Im Impressum zeichnet die Pressereferentin<br />
Susanne Rohlfing dafür<br />
verantwortlich. Dass sie ein Profi ist,<br />
zeigt die gesamte Ausgabe. Die Artikelauswahl,<br />
die Überschriften, die<br />
Bildqualität sowie die gut leserliche<br />
Schrift machen schon das halbe<br />
Interesse beim Lesen aus. Das so<br />
ein Beitrag zu unserem Sport nicht<br />
ohne Werbung, die Geldgeber, zu<br />
machen ist, weiß jeder.<br />
Die Junioren WM 20<strong>02</strong> der Slalomkanuten<br />
in Wietrznico/Polen wurde<br />
durch ein Faltblatt herausgestellt.<br />
Hier wurden die einzelnen Sportler<br />
in der Dynamik des Sports vorgestellt.<br />
Das Bildmaterial ist ebenfalls<br />
brillant gewählt. Es macht sich auf<br />
dem Hintergrund schwarz/rot/gold<br />
gut. Die Texte zu den Bildern waren<br />
nur nicht gut herausgearbeitet. Der<br />
Vereinsname für Heike ist KC <strong>Zugvogel</strong>,<br />
wenn man auch immer diesen<br />
<strong>Club</strong> fälschlich als die „Zugvögel“<br />
bezeichnet. Die Titelüberschrift ist in<br />
dieser Schriftart äußerst unleserlich.<br />
Das sollte man unterlassen.<br />
Corinna Wujtschik ist trotzdem eine<br />
mutige Gestaltung gelungen.<br />
Zur WM 20<strong>02</strong> der Slalom-Nationalmannschaft<br />
in Bourg St.Maurice/<br />
Frankreich ist mit der Unterstützung<br />
des Sponsors Team Kunststoff eine<br />
ausgezeichnete Broschüre entstanden.<br />
Ich denke, hier stimmt alles.<br />
Mit einem Blick ist durch das klare<br />
Schriftbild und durch die gelungene<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Weltmeisterschaften im <strong>Kanu</strong> 20<strong>02</strong><br />
Gliederung der Broschüre der Zweck<br />
der Aufmerksamkeit erreicht. Aus<br />
jedem Bild ist die Dynamik dieser Leistungssportart<br />
zu erkennen. Die dazu<br />
gehörige Personenbeschreibung<br />
ist präzise und aufschlußreiche.<br />
Das Impressum sagt aus<br />
Redaktion: Markus Flechtner, Layout:<br />
Dieter Reinmuth. Ich glaube, die Gedanken<br />
gingen bei diesen Vorstellungen<br />
in die richtige Richtung. Nicht<br />
die Eigendarstellung ist es sondern<br />
der Außenstehende soll für den <strong>Kanu</strong>-<br />
Leistungssport interessiert werden.<br />
Das dies möglich ist, zeigen die vorliegenden<br />
redaktionellen Erzeugnisse.<br />
Und noch eins: In einem solchen Jahr<br />
der kompakten <strong>Kanu</strong>-Weltmeisterschaften<br />
wäre es gut, die Herausstellung<br />
der Nationalmannschaften<br />
in einer gemeinsamen Broschüre zu<br />
machen. Bei der Zusammenlegung<br />
der Kosten ist eine noch effektivere<br />
Darstellung möglich.<br />
Was ich nur nicht erkenne, wohin<br />
gehen diese Broschüren? Außer an<br />
die <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>s in Einzelexemplaren.<br />
Sie gehören in die Hände der <strong>Club</strong>-<br />
Pressewarte für die tägliche Arbeit vor<br />
Ort! Gehen sie auch an die Medien?<br />
Die Broschüren liegen im Bootshaus<br />
aus.<br />
Günter Pohlen<br />
Ergebnisse <strong>Kanu</strong>-Slalom-<br />
Weltmeisterschaft<br />
Bourg St.Maurice/Frankreich<br />
� Mannschaftswettbewerbe:<br />
Canadier-Einer<br />
Gold Tschechien<br />
Silber Deutschland<br />
Stefan Pfannmöller<br />
Sören Kaufmann<br />
Nico Bettge<br />
Bronze Slowenien<br />
Canadier-Zweier<br />
Gold Frankreich<br />
Silber Deutschland<br />
M.Senft/A.Ehrenberg<br />
F.Henze/K.Walter<br />
R.Simon/K.Simon<br />
Bronze Polen<br />
K I Herren<br />
Gold Deutschland<br />
Thomas Schmidt<br />
Thomas Becker<br />
Claus Suchanek<br />
Silber Italien<br />
Bronze Frankreich<br />
K I Damen<br />
Gold Frankreich<br />
Silber Tschechien<br />
Bronze England<br />
6. Platz Deutschland<br />
Mandy Planert<br />
Jenny Appelt<br />
Claudia Bär<br />
� Einzelwettbewerbe:<br />
K I Herren<br />
Gold Frankreich<br />
Silber Slowenien<br />
Bronze Tschechien<br />
4. Platz Deutschland<br />
Claus Suchanek<br />
K I Damen<br />
Gold USA<br />
Silber Deutschland<br />
Mandy Planert<br />
Bronze Italien<br />
Canadier-Zweier<br />
Gold Slowenien<br />
Silber Frankreich<br />
Bronze Tschechien<br />
4. Platz Deutschland<br />
Simon/Simon<br />
5. Platz Ehrenberg/Senft<br />
9. Platz Henze/Walter<br />
Canadier-Einer<br />
Gold Slowakei<br />
Silber Deutschland<br />
Jan Benzien<br />
Bronze Frankreich<br />
www.kczugvogel.de<br />
�
www.kczugvogel.de<br />
WDR II beim <strong>Zugvogel</strong><br />
Am Sonntag, dem 28.07.20<strong>02</strong> gegen<br />
19.30 Uhr sendete der WDR eine<br />
Reportage über den <strong>Kanu</strong>-Wandersport.<br />
Vorausgegangen war eine Anfrage der<br />
Mitarbeiterin Frau Immisch. Monika<br />
Beckmann, Lars Waegner, Dieter<br />
Gissler und ich konnten der Reporterin<br />
kompetent den <strong>Kanu</strong>-Wandersport<br />
schildern. Dass <strong>Kanu</strong>-Wandersport<br />
eine Freizeitbeschäftigung ist,<br />
die von Kindesbeinen bis ins Seniorenalter<br />
betrieben werden kann,<br />
war eine bedeutende Erkenntnis.<br />
Wir schilderten aber auch die Einschränkungen,<br />
die für den <strong>Kanu</strong>sport<br />
von den Flußsperrungen ausgehen.<br />
Insbesondere haben wir herausgestellt,<br />
dass der <strong>Kanu</strong>sport die<br />
Umwelt, die Flora und die Fauna ach-<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
tet und nicht wie häufig beschrieben,<br />
der Verursacher von Naturschäden<br />
ist. Dies bestätigten einiger Reiher<br />
und ein Eisvogel, denen wir bei<br />
einer Kurzfahrt mit dem Canadier begegneten.<br />
Auch die Wasserqualität war für die<br />
Reporterin erstaunlich. Sieg und<br />
Rhein sind bei der Güteklasse 2<br />
angelangt. Die Begeisterung für den<br />
<strong>Kanu</strong>sport sprang auf die Nicht-<strong>Kanu</strong>tin<br />
Frau Immisch über. Wir vereinbarten<br />
eine weitere <strong>Kanu</strong>fahrt in naher<br />
Zukunft.<br />
Günter Pohlen<br />
Alles für Brillen und Kontaktlinsen<br />
�<br />
Schmittgasse 60 · 51143 <strong>Köln</strong>-Zündorf<br />
Telefon 0 22 03- 8 25 47<br />
7
Geburtstage…<br />
8 August<br />
03.08 Marianne Esser<br />
04.08. Lisa Mörchen<br />
05.08. Silke Schmidt<br />
09.08. Wolfgang Hagedorn<br />
12.08. Karl Reinhard<br />
16.08. Herbert Fehrmann<br />
17.08. Albert Richter<br />
18.08. Jan Bredthauer<br />
Markus Hausmann<br />
19.08. Bärbel Garbade<br />
Nilay Manß<br />
23.08. Bernd Butzküben<br />
26.08. Klaus Farber<br />
Lars Waegner<br />
27.08. Hans Müller<br />
Jorina Nette<br />
Monika Stecker<br />
28.08. Jan Eschweiler<br />
29.08. Magdalena Hahn<br />
September<br />
01.09. Jürgen Evers<br />
Tammo Ippen<br />
<strong>02</strong>.09. Christian Hasselweiler<br />
03.09. Christel Fuchs<br />
04.09. Uwe Schmidt<br />
05.09. Marvin Laugwitz<br />
06.09. Jan Jouaux<br />
12.09. Marcus Hoffmann<br />
14.09. Lukas Schauff<br />
16.09. Carsten Grünewald<br />
18.09. Sabrina Hemsing<br />
19.09. Mario Schwandt<br />
20.09. René Lindenstock<br />
Kurt Schumacher<br />
22.09. Rolf Schüller<br />
24.09. Erhard Klüver<br />
Julia Scheidt<br />
25.09. Helena Fend<br />
26.09. Thomas Knipping<br />
Dieter Laugwitz<br />
28.09. Nils Müller<br />
29.09. Uwe Geleschun<br />
Christoph Mull<br />
30.09. Ute Mintrop<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
Schluß- und Höhepunkt meiner Afrikareise<br />
war eine Raftingtour auf dem<br />
Zambezi.<br />
Nach einem kleinem Frühstück gab<br />
es in Englisch Instruktionen. Mit<br />
Schwimmwesten und Sturzhelm<br />
machten wir uns dann auf den nicht<br />
einfachen Abstieg zum Fluß. Die letzten<br />
Meter mußten wir ohne Schuhe<br />
runter zum Schlauchboot. Vor dem<br />
Start wurde erst die Koordination der<br />
Teilnehmer trainiert. Dann kam für<br />
mich eine unangenehme Übung: alle<br />
sieben Teilnehmer mußten sich ins<br />
Wasser fallen lassen und wieder ins<br />
Boot klettern. Das schaffte ich nur<br />
mit Hilfe von zwei starken Männern.<br />
Für mich war klar, das Boot durfte ich<br />
nicht verlassen.<br />
Am Rapid 3, an der Victoria Brücke<br />
starteten wir, und mußten einen leichten<br />
Schwall queren, um nicht gegen<br />
eine Felswand gedrückt zu werden.<br />
Zwischen verschiedenen Schnellen<br />
konnten wir uns von den anstrengenden<br />
Rapids erholen,weil auf Teilstrecken<br />
der Zambesi ganz ruhig<br />
floß. Im Rapid Nr. 7 war der Teufel<br />
los. Meine Wenigkeit und eine Frau<br />
wurden fast aus dem Boot gespült.<br />
In dieser Schnelle konnte ich mich<br />
kaum mehr mit den Händen an der<br />
Rettungsleine festhalten und wurde<br />
heimtückisch von einem Brecher überrascht.<br />
Aus der linken Hand wurde<br />
mein Paddel gerissen. Nach diesem<br />
Schreck sah ich wohl ziemlich alt aus<br />
und wurde dann mit dieser Frau, die<br />
sich den Knöchel verletzt hatte, auf<br />
ein Safety-Boot, welches von einem<br />
Professionellem gerudert wurde, versetzt<br />
(degradiert?).<br />
Vor Rapid Nr. 9, WW 6 , landeten alle<br />
an einem Felsvorsprung, auch die<br />
Begleitkajaks. Die leeren Schlauchboote<br />
wurden rechts ins Wasser gestoßen,<br />
trieben dann über einen 2 m<br />
hohen Schrägabfall und über eine<br />
Walze weiter.<br />
www.kczugvogel.de<br />
> Ein nicht ganz typischer<br />
Tag in Afrika – Wildwasserfahrt<br />
auf dem Zambezi<br />
Kurz nach diesem Rapid war Lunchtime.<br />
Nach dem Essen wechselten wir<br />
(die „Degradierten“) unter großem<br />
Jubel der Crew wieder in unser Boot.<br />
Weil mein Paddel fehlte, fuhr ich vorne<br />
als Galionsfigur. Es kamen noch saftige<br />
Schnellen. Vor den Rapids stellte<br />
ich mich vorne ins Boot, um mich<br />
mental auf das kommende Unheil einzustellen.<br />
Durch den Guide wurden<br />
wir schon vorher auf die Schwierigkeiten,<br />
evtl. Kenterungen. Schwimmpartien,<br />
Felsen etc. aufmerksam<br />
gemacht. Ich sah eine lange Zunge<br />
mit riesigen Wellen, dachte an nichts<br />
Böses. Ich bückte mich vorschriftsmäßig,<br />
dann kam eine für mich nicht<br />
eingeplante Kenterung. Neben dem<br />
Boot tauchte ich auf. Die gut festgezurrte<br />
Schwimmweste rutschte zum<br />
Kinn und mein Sturzhelm mit Sonnenmütze<br />
vor die Augen. Nach einem<br />
kurzem Schwimmpartie wurde ein<br />
Guide und ich dann von einem<br />
Safety-Kajakfahrer gerettet. Schlechter<br />
erging es einer Engländerin. Sie<br />
schluckte viel Wasser, weil das umgekippte<br />
Schlauchboot sie unglücklich<br />
unter Wasser drückte.<br />
Schluß der interessanten Fahrt war<br />
nachmittags nach Rapid Nr. 20. Hier<br />
erhielten alle Teilnehmer wieder ihre<br />
nassen Schuhe und mußten sich<br />
nochmals strapazieren. Bei 35 Grad<br />
stiegen wir dann steil 256 m über<br />
Behelfsleitern, auf ein Plateau hoch<br />
und konnten uns dann mit einer<br />
ordentlichen Mahlzeit und einem kalten,<br />
unglaublich wohlschmeckenden<br />
Bier stärken. Mit einem alten, klapprigen<br />
Mercedes Militärtransporter,<br />
einem echten Zeichen deutscher Wertarbeit,<br />
wurden wir wieder zu unserem<br />
Camp gebracht.<br />
Der Zeltplatz bot ebenfalls einige Überraschungen.<br />
An diesem Abend beehrte<br />
uns ein Elefant mit seinen Fertigkeiten.<br />
Nicht nur, daß er sich an<br />
einem Wasserschlauch trinkend bediente.<br />
Zu unserer Überraschung
www.kczugvogel.de<br />
demonstrierte er auch, das er den<br />
Wasserhahn auch noch mit seinem<br />
Rüssel zu öffnen vermochte.<br />
Im Morgengrauen des nächsten Tages<br />
wurde ich plötzlich geweckt. Ein<br />
großer Pavian hatte großes Interesse<br />
an meinem Zelt. Sprich, er wollte<br />
mich unbedingt drinnen besuchen.<br />
Aber auf ungebeten Gäste legte ich<br />
noch nie viel Wert.<br />
Ein paar Infos zur Tour:<br />
Der befahrene Abschnitt des Zambezis<br />
hat vorwiegend kurze Stromschnellen,<br />
danach ist der Fluß ruhig.<br />
Das warmes Wasser hat durchschnittlich<br />
22 Grad. Als ich ihn befuhr<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
war Niedrigwasser, nach der Regenzeit<br />
(April) wird der Zambezi nicht<br />
befahren. Bei HW sollen 8000 cbm/s<br />
über die Victoria Fälle rauschen.<br />
Insgesamt wird die Sicherheit groß<br />
geschrieben. Nach offiziellen Angaben<br />
kam es trotz der stetig steigenden<br />
Anzahl der Raftingbuchungen<br />
nur zu 3 Vorfällen mit Todesfolge.<br />
Oberhalb der Fälle ist der Zambezi<br />
ruhig. Vom Boot aus kann man Flußpferde<br />
und große Krokodile beobachten.<br />
Vorher, am 6.10., habe ich<br />
noch den einfachen Oranje mit einem<br />
Canadier befahren, landschaftlich reizvoll<br />
und sehr lohnend.<br />
> Stammtisch im<br />
Brauhaus Reissdorf<br />
Wir haben ihn am 15.Juli 20<strong>02</strong> eröffnet.<br />
Gegen 19.30 Uhr trafen sich<br />
Wolfgang, Dieter, Fritz und Bubi<br />
ebendort, Großer Griechenmarkt/<br />
Ecke Thieboldsgasse. Bei gutem<br />
Kölsch und Riesenbockwurst mit<br />
Röggelchen und Currysauce diskutierten<br />
wir über Neptun und die Welt!<br />
Wir kamen auf die Rattenplage und<br />
ihre Bekämpfung anno 1940 und<br />
heute zu sprechen. Katze und Hund<br />
waren weitere Themen.<br />
Der Naturschutz und seine Auswirkungen<br />
auf den Wassersport, sowie<br />
seine Widersprüche oder die Renaturierung,<br />
wurden diskutiert. Der Gastwirt<br />
Strepp, im alten Bahnhof Obermaubach,<br />
ist der Meinung, dass die<br />
übertriebene Reglementierung auf<br />
der Eifelrur den Naherholungseffekt<br />
demontiere. Die wirtschaftliche Seite<br />
hätte sich erheblich verschlechtert.<br />
Das gleiche ist auf der Sieg mit seinen<br />
Nebenflüssen zu beobachten.<br />
Eine Regelung wie auf der Altmühl ist<br />
eine hervorragende Lösung. Wir<br />
waren uns einig, dass dies in unserer<br />
Region auch möglich ist.<br />
Fritz Uhrmeister<br />
Das führte das Gespräch auf alternative<br />
Energie wie Windkraft und die<br />
Sonne.<br />
Im Nu waren es 22.30 Uhr. Über den<br />
privaten Witz und die dazugehörigen<br />
Themen hatten wir gänzlich die Zeit<br />
vergessen. Außerdem mußte Wolfgang<br />
am anderen Tag arbeiten.<br />
Schnell vereinbart, dass wir uns ab<br />
jetzt jeden 2. Montag eines Monats<br />
hier treffen. Bezahlen mußten wir<br />
noch. Und damit ging ein schöner<br />
Montagabend zu Ende.<br />
Fritz Uhrmeister<br />
�<br />
Geburtstage…<br />
Oktober<br />
01.10. Heinz Frauenrath<br />
Heike Frauenrath<br />
Michael Hoscheidt<br />
06.10. Birgit Mainzer<br />
07.10. Anne Greve<br />
Rainer Görres<br />
Axel Kaiser<br />
09.10. Ralf Block<br />
11.10. Lars Bredthauer<br />
13.10. Brigitte Dahmen<br />
14.10. Laura Schumacher<br />
15.10. Anneliese Prien<br />
17.10. Ramiza Kulisch<br />
Helmuth Neumann<br />
20.10. Birgit Janata-Müller<br />
23.10. Siegfried Werth<br />
25.10. Jörg Hegeler<br />
26.10. Ingeburg Engelmann<br />
Emil Kuhnigk<br />
28.10. Gina Wildeshaus<br />
29.10. Karin Engelmann<br />
Fiona Gillis<br />
9
10<br />
Kurz vor dem 23. Juni erreichte uns<br />
per Postfisch die Nachricht, dass im<br />
<strong>Kanu</strong>club <strong>Zugvogel</strong> beim Sommerfest<br />
die neuen <strong>Kanu</strong>ten getauft werden<br />
sollen. Mein Gatte, der Neptun,<br />
schlug seinen riesigen schilfgrünen<br />
Kalender auf und stellte fest, dass<br />
dies der einzige freie Samstag bis<br />
zum Jahre 2004 sei. Da hat der <strong>Zugvogel</strong><br />
mal wieder Glück gehabt. Der<br />
Meeresgott samt mir, seiner Gattin,<br />
und 3 auserwählten Nixen werden<br />
zur Taufe persönlich erscheinen.<br />
Am 22. Juni mußten wir jedoch leider<br />
unser Meeresgefährt zur Inspektion<br />
bringen, da eines der 150 Seepferdchenstärken<br />
einen Schwächeanfall<br />
erlitten hatte. Kurzerhand lieferte uns<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Die Neptunia aus dem Sonderangebot<br />
Neptuntaufe 20<strong>02</strong><br />
e-mail: verkauf@automobile-schmitz.com<br />
Kaiserstr. 103 · 51145 <strong>Köln</strong>-Porz-Urbach<br />
Tel. 0 22 03/3 44 33 · Fax 0 22 03/3 39 93<br />
dann eine Menschin namens Edith<br />
am besagten Termin ein Wasserschwimmgerät<br />
(in <strong>Kanu</strong>tenkreisen<br />
Canadier genannt) damit wir pünktlich<br />
am Yachthafen zu einem würdigen<br />
Empfang erscheinen konnten. Sie<br />
erwähnte aber nicht, dass dieses Gerät<br />
sich nicht von selbst fortbewegt,<br />
sondern stellte es einfach außerhalb<br />
des Wassers auf einem Weg ab und<br />
brauste wieder ab. Zur allgemeinen<br />
Erheiterung diverser Passanten, mußten<br />
unsere drei Nixen Uli, Rieke und<br />
Katja und sogar der ehrenwerte Neptun<br />
selbst und ich seine getreue Gattin<br />
das sauschwere Menschenboot<br />
über riesige Steinbrocken ins sichere<br />
Nass schleppen. Kaum das wir alle,<br />
Haltung bewahrend, im Boot saßen<br />
www.kczugvogel.de<br />
und in See bzw. in Fluß stechen wollten,<br />
wagte es ein von Menschenhand<br />
gesteuerter Frachtkahn uns das Wasser<br />
unter dem Hintern wegzusaugen<br />
und die göttliche Familie saß auf dem<br />
Ufer fest. Nach längerem Zerren und<br />
Stoßen mit den seltsamen Schaufeln,<br />
die wie man uns sagte Paddel heißen<br />
und der Fortbewegung des Bootes<br />
dienlich sein sollten, und nicht zuletzt<br />
ein von Neptun persönlich gesprochenes<br />
Machtwort zu den Wellen,<br />
ließ uns endlich in den Strom entschwinden.<br />
Wartet ab ihr Zugvögel, unsere Rache<br />
wird fürchterlich sein! Schließlich wollt<br />
ihr zur Taufe auch noch was essen<br />
und trinken!
www.kczugvogel.de<br />
Nun mußten sich unsere Nixen noch<br />
sputen, damit wir zum vereinbarten<br />
Termin empfangen werden konnten.<br />
Kurze Zeit später bogen wir um die<br />
Kribbe beim Yachthafen und der Jubel<br />
des Volkes das an der Rampe auf uns<br />
wartete, erhellte unsere Herzen. Neptun<br />
und ich erhoben uns, um uns von<br />
den niederen <strong>Kanu</strong>ten huldigen zu<br />
lassen. An Land angekommen, bildete<br />
das Volk eine Gasse und geleitete<br />
uns zu dem nahe gelegenen <strong>Club</strong>haus,<br />
an dem die Taufe statt finden<br />
sollte. Man bewunderte unsere<br />
Anmut und unsere kostbare Kleidung.<br />
Ein <strong>Kanu</strong>te namens Bubi fragt Neptun<br />
ehrfurchtsvoll, wo er denn seine wunderbare<br />
Meeresgöttin her habe. Dieser<br />
antwortete: „aus dem Sonderangebot“.<br />
(Wart ab Neptun... den Rest<br />
des Jahres kannst du deine Socken<br />
selbst waschen!)<br />
Als die Prozession an der Stätte des<br />
Taufgeschehens ankam, nahm mein<br />
Gatte erst einmal auf dem bereitgestellten<br />
Thron platz, da ihm von der<br />
ungewohnten Fortbewegung auf dem<br />
Festland seine Schwimmhäute zwi-<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
schen den Zehen schmerzten. Er<br />
nahm seinen Spickzettel aus dem<br />
Gewand und trug seine lange vor<br />
unserem Meeresspiegel einstudierte<br />
Rede vor. Lauter Beifall und höfliches<br />
Lachen erschallt durch ganz<br />
Zündorf. Nun kamen wir zum eigentlichen<br />
Akt der Taufe. Eigentlich sollte<br />
es Meeresmanna und lieblichen<br />
Flussmet geben, aber aufgrund der<br />
Bereitstellung eines solch unwürdigen<br />
Gefährts haben wir die Speisekarte<br />
etwas abgeändert. Wir reichten<br />
mit Lakritz gefüllte Rollmöpse in<br />
gelber Götterspeise an Schokoladensauce.<br />
Dazu einen versalzenen 92iger<br />
Limonenmagginer. Die Gesichter<br />
der ersten Täuflinge und der tosende<br />
Applaus des Volkes zeigte uns, das<br />
unsere Wahl die richtige war. Zudem<br />
hatten.unsere Nixen das Vergnügen,<br />
die halbnackten Taufwilligen mit<br />
eigens gesammelten Meeresschneckenschleim<br />
zu bestreichen<br />
und Körper und Behaarung mit<br />
Schiffswrackspänen zu bestreuen.<br />
Tapfer ließen die Täuflinge die Prozedur<br />
über sich ergehen und zeigten<br />
sich somit würdig, als echte Mitglie-<br />
der in den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> aufgenommen<br />
zu werden. Zuletzt bekamen<br />
sie noch eine von Neptun eigenhändig<br />
unterzeichnete Urkunde ins klebrige<br />
Händchen gedrückt und durften<br />
sich anschließend unter der Dusche<br />
von der Zeremonie erholen.<br />
Ehrenvoll wurden wir von den Zugvögeln<br />
verabschiedet und erschöpft<br />
aber glücklich kehrten wir in unser<br />
gewohntes Element zurück.<br />
Aber eines sage ich euch liebe <strong>Kanu</strong>ten...<br />
in 2004 kommen wir mit unserem<br />
eigen Gefährt und der ehrwürdige<br />
Neptun mußte sich ob seiner<br />
unbedachten Worte des Abends von<br />
seiner Frau eine Riesen-Standpauke<br />
anhören.<br />
Nicole Laugwitz alias Neptunia<br />
�<br />
11
12<br />
Seit fast 20 Jahren arbeitet der<br />
<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> mit verschiedenen<br />
<strong>Köln</strong>er Schulen zusammen. Zur<br />
Zeit sind das die Kath.Hauptschule<br />
Großer Griechenmarkt <strong>Köln</strong>, Kurt<br />
Tucholsky-Hauptschule Ostheim und<br />
Lise Meitner-Gesamtschule in Porz.<br />
Die dafür verantwortlichen Sportlehrer,<br />
Herr Lebek, Herr van Elten und<br />
Herr Jakobs sind hervorragende<br />
Pädagogen mit denen eine gute<br />
Zusammenarbeit statt findet. Die<br />
Schulleiter unterstützen die Arbeit<br />
ihrer Kollegen.<br />
In erster Linie sehen wir, dass die Kinder<br />
über das <strong>Kanu</strong>fahren eine sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung haben.<br />
Der weitere Sinn ist natürlich, talentierte<br />
Kinder in unseren <strong>Club</strong> aufzunehmen.<br />
Wir betreiben die olympische<br />
Disziplin „<strong>Kanu</strong>-Slalom“, die<br />
gerade bei Kindern auf großes Interesse<br />
stößt. Das dafür benötigte<br />
Bootsmaterial mit Zubehör stellen<br />
wir zur Verfügung.<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Schulsport ist Spitze<br />
Die Schule „Großer Griechenmarkt“<br />
hat teilweise eigenes Bootsmaterial.<br />
Dies ist bei uns im Bootshaus untergebracht.<br />
Dass der <strong>Kanu</strong>schulsport funktioniert,<br />
beweisen die Schüler jedes<br />
Jahr auf den Schulsportveranstaltungen.<br />
Fast immer sind für die Landesmeisterschaften<br />
Boote der Schulen<br />
dabei.<br />
Der Stützpunkt „<strong>Kanu</strong>“ Talentsuche/<br />
Talentförderung Schule/Verein ist bei<br />
uns angesiedelt.<br />
Es ist ein enormer Arbeitsaufwand<br />
erforderlich, der manchmal über das<br />
normale <strong>Club</strong>leben hinaus geht.<br />
Jedoch sind unsere Übungsleiter und<br />
unsere „Senioren“-<strong>Kanu</strong>ten immer<br />
bereit, diese Arbeit zu unterstützen<br />
damit der Schulsport „Spitze“ bleibt.<br />
Günter Pohlen<br />
�<br />
• Motordiagnose<br />
• Inspektion<br />
• Stoßdämpfertest<br />
• Diesel-Diagnose-Center<br />
• Klimaanlagenwartung<br />
• Unfallinstandsetzung<br />
• Leistungsprüfstand<br />
www.kczugvogel.de
www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> Die Gäste-Promi-Fahrt<br />
Ausgeschrieben hatten wir diese<br />
Fahrt bereits im März. Für die Prominenten<br />
ist eine frühzeitige Ankündigung<br />
notwendig, bei denen häufen<br />
sich die Termine. Willi Stadoll von<br />
der SPD Fraktion Porz brachte es auf<br />
den Punkt: „Das ist eine Fahrt, die<br />
ich auf jeden Fall mitmache, für mich<br />
ein paar Stunden der Entspannung.“<br />
Peter Burghardt,CDU-Fraktion: „Eine<br />
so harmonische und streßfreie sportliche<br />
Betätigung ist was schönes.“<br />
Hans-Gerd Ervens, jeder weiss wo er<br />
hingehört, erzählte fast ohne Unterlass<br />
von seinem Hobby mit alten<br />
Motoren.<br />
Charly Klüver mußte bei dieser Fahrt<br />
als Vorder-Steuermann mitmachen.<br />
Im nächsten Jahr ist er bestimmt<br />
wieder nur Mitfahrer.<br />
Es ist erstaunlich, welche Resonanz<br />
das Angebot, das vom Porzer<br />
Wochenspiegel veröffentlicht wurde,<br />
fand. 14 Porzer Bürger standen<br />
pünktlich am Bootshaus. Da noch<br />
keiner von ihnen in einem Großcanadier<br />
gesessen hatte, mußten erst<br />
etliche Fragen beantwortet und Ängste<br />
verscheucht werden. Aber nach<br />
einem Rhein-Kilometer waren alle<br />
Befürchtungen weg.<br />
Dieter Gissler, Lotte und Klaus Liesegang<br />
und Maria Pohlen waren ja<br />
auch gute Informanten über Schiffe,<br />
Bojen, Brücken und das Rheinpanorama.<br />
Der Verpflegungspunkt an<br />
der Deutzer Brücke war gut gewählt,<br />
alle hatten Hunger und so blieb von<br />
der Wurst kein Zipfel übrig. In<br />
Stammheim beim KKM wuchteten<br />
wir die Canadier die Böschung hin-<br />
Inh. : Jochen und Jürgen Netzband<br />
Faßbier – Pittermännchen<br />
Flaschenbier<br />
Alkoholfreie Getränke – Spirituosen<br />
auf. So erfuhren die Neulinge, dass<br />
Bootfahren nicht nur Paddeln ist.<br />
Friedhelm Lenz, unser MDL, meinte<br />
bei einem Glas Kölsch am Bootshaus:<br />
"Sowas sollte auch mal der<br />
Landtag machen". Nur, wo nehmen<br />
wir all die Canadier her?<br />
Günter Pohlen<br />
Tel.: 0 22 03 – 6 66 00 / Fax.: 0 22 03 – 6 55 44<br />
Willhelm-Ruppert-Str. 38 – 51147 <strong>Köln</strong>-Porz-Wahn (Ruppert-Gelände)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr / 15.00 bis 18.30 Uhr<br />
Sa. 9.00 bis 13.30 Uhr<br />
Mittwoch-Vormittag geschlossen<br />
�<br />
13
14<br />
1. Akt – Geschwister Frauenrath<br />
ins Nationaldreß<br />
Die Qualifikationen zur Junioren- Weltmeisterschaft<br />
im <strong>Kanu</strong>slalom fanden<br />
zweigeteilt auf der Lenne in Hagen-<br />
Hohenlimburg, der Junioren- Europameisterschaftsstrecke<br />
für 2003,<br />
und im österreichischen Lofer auf der<br />
Saalach statt, wo im Jahre 2004 die<br />
Junioren-Weltmeisterschaften ausgetragen<br />
werden.<br />
Der Modus waren hierfür jeweils<br />
zwei Rennen bei einem Streichergebnis.<br />
Und ein Sieg bei einem Rennen<br />
war in diesem Jahr vonnöten, da<br />
alle vier Teilnehmerinnen in der Endabrechnung<br />
jeweils einen Sieg verbuchen<br />
konnten. Heike Frauenrath<br />
konnte sich im ersten Rennen mit<br />
Rang einem sechsten Rang in Szene<br />
setzen. Im zweiten Rennen gelang<br />
ihr der erhoffte Sieg, so daß sie voller<br />
Erwartung auf das kommende<br />
Wochenende blickte. Beim dritten<br />
Rennen gab es einen fünften Rang,<br />
so daß bis auf eine schon qualifizierte<br />
Sportlerin alle Konkurrentinnen bis<br />
zum letzten Lauf zittern mußten. Mit<br />
dem sechsten Rang sicherte sie sich<br />
von Junioren-Bundestrainer Michael<br />
Trummer die begehrte Fahrkarte und<br />
wird die deutschen Farben zusammen<br />
mit Dorothé Utz (Hanau), der<br />
Junioren-Europameisterin Katharina<br />
Volke (Schwerte) und Jasmin Schornberg<br />
(Hamm) vertreten.<br />
Ihre Schwester Katja ist mit ihrem<br />
siebten Gesamtrang, den sie durch<br />
einen bravourösen dritten Rang im<br />
letzten Rennen festigte, in das Junioren-Weltcupteam<br />
berufen, welches<br />
Ende Juli in Liptovsky Mikulas (Slowakei)<br />
an den Start gehen wird.<br />
Susanne Wolff verpaßte dagegen als<br />
neunte die Qualifikation ins Nationalteam,<br />
steht allerdings als dritte des<br />
Zwischenklassements in der Rangliste<br />
kurz vor dem Aufstieg in die<br />
„Bundesliga“ des <strong>Kanu</strong>slaloms.<br />
Weiterhin plaziert waren Svenja Welsink<br />
auf Rang 15, Maike Welsink auf<br />
Rang 29 und Miriam Evers auf Rang<br />
31.<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
> <strong>Kanu</strong>slalom 20<strong>02</strong><br />
Im zweiten Lauf zur deutschen Pokalmeisterschaft<br />
konnte das Team 1<br />
mit Heike, Katja und Susanne die<br />
Deutsche Meistermannschaft aus<br />
Schwerte um fast 50 Sekunden<br />
deklassieren und hat nun großen<br />
Vorsprung vor dem abschließenden<br />
Lauf bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />
Mitte August in<br />
Lippstadt.<br />
2. Akt – Deutsche Vizemeisterschaft<br />
für <strong>Kanu</strong> -Schülerinnen<br />
Die Deutschen Schülermeisterschaften<br />
im <strong>Kanu</strong>slalom wurden in diesem<br />
Jahr in Rosenheim ausgetragen. Im<br />
Flußbett des schnell fließenden Inns<br />
wurden durch Steinaufschüttungen<br />
Wasserverwirbelungen erzeugt, die<br />
eine fehler- und damit strafpunktfreie<br />
Befahrung der 19 ausgesteckten<br />
Slalomtore viele junge <strong>Kanu</strong>ten<br />
vor Probleme stellte.<br />
Mit unserem kleinen dreiköpfigen<br />
Team konnten wir alle Sportler ins<br />
Finale der besten 15 entsenden.<br />
Dies gelang neben den zwei <strong>Köln</strong>er<br />
Vereinen nur noch vier weiteren von<br />
insgesamt 54 teilnehmenden Vereinen.<br />
Bei 53 Starterinnen gelang die<br />
Qualifikation für Tonia Rossié als 5.,<br />
Ulrike Mitscher als 10. und Maxi<br />
Darius als 12.<br />
Vor den Finalläufen am nächsten<br />
Wettkampftag wurden die Mannschaftswettbewerbe<br />
ausgetragen.<br />
Die Titelverteidigung des im vergangen<br />
Jahr errungenen Meistertitels in<br />
der Besetzung Katja Frauenrath,<br />
Svenja Welsink (beide altersbedingt<br />
in die Jugendklasse aufgestiegen)<br />
sowie der letztjährig im Einzel viertplazierten<br />
Tonia Rossié wurde angestrebt.<br />
Im ersten Wertungslauf lag<br />
man fehlerfrei mit Bestzeit noch in<br />
Führung, 0,6sec vor Leipzig und<br />
2sec vor der Mannschaft vom AKV<br />
Augsburg. Im zweiten Durchgang handelten<br />
sich Darius – Mitscher – Rossié<br />
allerdings drei Torstabberührungen<br />
mit den damit verbundenen<br />
sechs Strafsekunden just am Tor<br />
unseres Kampfrichters Heinz ein, und<br />
man mußte sich mit dem Gesamtergebnis<br />
von 251,49sec trotz nochma-<br />
www.kczugvogel.de<br />
liger Laufbestzeit um nur 0,6sec der<br />
Mannschaft aus Augsburg geschlagen<br />
geben. Die erpaddelte Silbermedaille<br />
fügte sich allerdings nahtlos<br />
in die Erfolgsstory der vergangen<br />
Jahre ein: Damit konnte die Serie<br />
weiter ausgebaut werden: In den<br />
letzten fünf Jahren gab es in jedem<br />
Jahr mindestens eine Medaille zu<br />
feiern, an denen 10 verschiedene<br />
Sportlerinnen beteiligt waren.<br />
In den Finalläufen um die Einzeltitel<br />
konnten sie sich leider nicht in die<br />
Medaillenvergabe einschalten. Die<br />
erreichten Plazierungen für Maxi als<br />
siebte und Tonia als achte bestätigten<br />
ihre Zugehörigkeit zum NRW -<br />
Landeskader, Ulrike wird mit Rang<br />
neun nun erstmalig dort geführt.<br />
Tobias Bong, der für die Wassersportfreunde<br />
31 <strong>Köln</strong> startet und<br />
zusammen mit den KCZ <strong>Köln</strong> eine<br />
Trainingsgemeinschaft bildet, konnte<br />
mit seinem vierten Qualifikationsplatz<br />
ebenfalls das Finale der Schüler<br />
im Kajak-Einer erreichen. Der erreichte<br />
siebte Finalrang zeigt, daß mit ihm<br />
eine weiteres Talent in der <strong>Köln</strong>er<br />
Talentschmiede vorhanden ist.<br />
3. Akt – Katja Frauenrath zweifache<br />
Westdeutsche Meisterin<br />
Insgesamt vier Medaillen sowie fünf<br />
vierte Plätze bei den Westdeutschen<br />
Meisterschaften, dabei war Katja<br />
Frauenrath als zweifache Titelgewinnerin<br />
der weiblichen Jugend im<br />
Kajak-Einer die herausragende Athletin<br />
der Veranstaltung.<br />
Die Landesmeisterschaften im <strong>Kanu</strong>slalom<br />
wurden auf der Ruhr in<br />
Neheim-Hüsten ausgetragen. Zahlreiche<br />
künstliche Einbauten veränderten<br />
die Strömung der ansonsten gemächlich<br />
dahinfliessenden Ruhr derart,<br />
daß Wildwassercharakter entstand.<br />
Hier konnte Katja die favorisierte<br />
Junioren-WM Teilnehmerin Jasmin<br />
Schornberg aus Hamm klar auf den<br />
Silberrang verweisen und bestätigte<br />
damit ihre Qualifikation ins deutsche<br />
Junioren-Weltcupteam. In beiden zur<br />
Addition veranschlagten Wertungs-
www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
läufen setzte sie fehlerfreie Bestzeiten<br />
und hätte auch die Konkurrenz<br />
der Juniorinnen für sich entschieden.<br />
Auf dem undankbaren vierten<br />
Rang paddelte Svenja Welsink ein.<br />
Bei den Juniorinnen mußte sich<br />
Susanne Wolff als Titelverteidigerin<br />
klar der Junioren-Europameisterin<br />
Katharina Volke (Schwerte) geschlagen<br />
geben und landete auf dem<br />
sechsten Rang. Auch für Heike Frauenrath<br />
war den durch einen Fahrfehler<br />
im ersten Lauf bedingten Zeitverlust<br />
im zweiten Lauf nicht mehr aufzuholen,<br />
und auch sie mußte sich<br />
mit dem vierten Rang begnügen.<br />
Thomas Schlüßel freute sich im<br />
Kajak-Einer der Leistungsklasse 1<br />
mit Bronze über seine erste Einzelmedaille<br />
hinter dem Junioren-Vizeweltmeister<br />
Jens Ewald aus Schwerte,<br />
dagegen konnte Sebastian Zimmer<br />
seine Silbermedaille aus dem<br />
Vorjahr nicht wiederholen und wurde<br />
knapp geschlagen vierter.<br />
In den Mannschaftswettbewerben<br />
konnte das Juniorinnenteam mit<br />
Susanne, Heike und Katja die Deutsche<br />
Meistermannschaft aus Schwerte<br />
auf Rang zwei verweisen und holte<br />
Gold. Die sogenannte Zweitvertretung<br />
mit Miriam Evers, Svenja Welsink und<br />
Laura Schumacher wurde vierte.<br />
Ebenfalls der vierte Rang blieb für die<br />
Titelverteidiger der Seniorenmannschaft<br />
mit Sebastian Zimmer, Thomas<br />
Schlüßel und Andreas Kulisch,<br />
der sich diesmal mit Silber in der<br />
Altersklasse A begnügen mußte.<br />
4. Akt – Drei Schülerinnen<br />
holen drei Medaillen auf<br />
Westdeutscher Schülermeisterschaft<br />
Die Westdeutschen Schülermeisterschaften<br />
im <strong>Kanu</strong>slalom wurden auf<br />
der Ruhr in Witten ausgetragen. Im<br />
Mühlengraben wurden neben zahlreichen<br />
künstlichen Einbauten auch<br />
wieder die besonders bei den Jüngsten<br />
gefürchtete Wasserwalze eingebaut,<br />
die Boot und Fahrer festhalten<br />
und kentern kann .<br />
Eine Revanche für die verpaßte<br />
Medaille vor zwei Wochen in Rosenheim<br />
gelang der Tonia Rossié, die im<br />
Kajak-Einer der Schülerinnen A die frischgebackene<br />
Deutsche Schülermeisterin<br />
Maren Alberti aus Hamm in<br />
beiden Läufen distanzierte und auf<br />
Rang drei verwies. Ihren ersten Einzeltitel<br />
feierte sie zudem auf dieser<br />
Strecke, auf der sie bis dato nicht<br />
zurechtkam. Die Silbermedaille holte<br />
sich Maxi Darius, die mit einem furiosen<br />
dritten Lauf, der bei ihr wegen<br />
Behinderung einer Vorstarterin angesetzt<br />
wurde. Beide waren in der Endabrechnung<br />
nur 6/100stel Sekunden<br />
getrennt und hatten etwa zwei Sekunden<br />
Vorsprung auf Alberti, die durch<br />
zu viele Torstabberührungen und den<br />
damit verbundenen Strafsekunden<br />
zurückfiel.<br />
Für Ulrike Mitscher wurde die Wasserwalze<br />
zum Verhängnis: Im ersten<br />
Lauf noch aussichtsreich auf Rang<br />
vier gelegen, konnte sich wegen<br />
eines Fahrfehlers nicht mehr aus<br />
der Wasserwalze befreien und mußte<br />
gekentert ihr Boot verlassen.<br />
Im Mannschaftswettbewerb dagegen<br />
konnte alle drei die Strecke nahezu<br />
fehlerfrei meistern und gewannen<br />
damit den Teamwettbewerb.<br />
5. Akt – Katja Frauenrath beste<br />
deutsche <strong>Kanu</strong>tin beim Weltcup<br />
Katja Frauenrath war beim Junioren-<br />
Weltcup im slowakischen Liptovsky<br />
Mikulas nicht nur die jüngste im<br />
gesamten Teilnehmerfeld, sondern<br />
auch die erfolgreichste Sportlerin in<br />
der gesamten Auswahlmannschaft<br />
des Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verbandes.<br />
Mit dem sogenannten „B-Team“ war<br />
sie ins slowakische Liptovsky Mikulas<br />
gereist, um ihre erste Bewährungsprobe<br />
mit der Nationalmannschaft<br />
anzutreten. Auf der künstlichen Wildwasserstrecke<br />
des Vahs unweit der<br />
Hohen Tatra fuhr sie im ersten von<br />
zwei Wertungsrennen durch grobe<br />
Fahrfehler in beiden zu addierenden<br />
Läufen nur auf den 40. Rang ein.<br />
Dies wollte sie nicht auf sich sitzen<br />
lassen, und so startet sie eine<br />
furiose Aufholjagd: Im Qualifikationsrennen<br />
zum Halbfinale steigerte sie<br />
sich von Rang drei im Zwischenstand<br />
auf Rang eins, und sie war somit als<br />
letzte des 30köpfigen Halbfinales<br />
gesetzt. Auch ihre Nationalmannschaftskameradinnen<br />
Melanie Gelbhaar<br />
(Strehla, 2.), Melanie Pfeiffer<br />
(Augsburg, 6.) und Nina Ewald<br />
(Schwerte, 12.) kamen eine Runde<br />
weiter.<br />
Wir kümmern uns um<br />
Ihre Gesundheit!<br />
15
16<br />
Im Halbfinale mußte nach einem Lauf<br />
eine Plazierung unter den ersten<br />
Zehn erreicht werden, um einen<br />
begehrten Finalplatz zu erreichen.<br />
Knapp verpaßten dieses Gelbhaar<br />
als 11. und Pfeifer als 12., Ewald<br />
als 6. und Katja als 8. kamen weiter.<br />
Während Ewald auf Rang neun<br />
abrutschte, gelang Katja mit fehlerfreier<br />
Tagesbestzeit eine Steigerung<br />
auf Rang drei, nur 8/100 Sekunden<br />
vom Silberrang getrennt . Hinter der<br />
siegreichen U23-Europameisterin<br />
Katerina Hoskova (CZE) gelang ihr<br />
mit Rang vier im Gesamtklassement<br />
die beste deutsche Einzelplazierung<br />
im Junioren-Weltcup, und zusammen<br />
mit Gelbhaar und Pfeifer errang<br />
sie hinter den Tschechinnen die Silbermedaille<br />
im Teamwettbewerb.<br />
Damit waren die von ihrem heimi-<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
schen Techniktrainer Andreas Kulisch<br />
betreuten deutschen Kajak - Damen<br />
die erfolgreichste Disziplin im DKV,<br />
und Nachwuchs-Bundestrainer Michael<br />
Trummer (Zeitz) sparte auch<br />
nicht mit Lob über ihre Visitenkarte,<br />
die sie damit im internationalen<br />
<strong>Kanu</strong>slalom abgegeben hatte.<br />
6. Akt – Heike Frauenrath auf<br />
Rang 19 der Junioren-WM<br />
Im polnischen Wietrznice bei Nowy<br />
Sacz, diesmal nördlich der Hohen<br />
Tatra, wußte Heike die deutschen Farben<br />
im Kajak-Einer bei den Juniorinnen<br />
zusammen mit Dorothé Utz<br />
(Hanau), der Junioren-Europameisterin<br />
Katharina Volke (Schwerte) und<br />
Jasmin Schornberg (Hamm) zu vertreten.<br />
Ein Bus mit Schlachtenbumm-<br />
www.kczugvogel.de<br />
lern, unter anderem auch Heimtrainerin<br />
Edith Wolff war angereist. Bei<br />
gemeldeten 30 Nationen und 54<br />
Teilnehmerinnen gelang ihr in der<br />
Qualifikation ein guter 12. Rang. Ihr<br />
Disziplintrainer Jürgen Schubert aus<br />
Hamm mußte sie dann auf das Halbfinale<br />
einstellen, denn nur die<br />
besten Zehn des nun 40 köpfigen<br />
Feldes konnten im zweiten Lauf im<br />
Finale um die Medaillen paddeln.<br />
Zwei Torstabberührungen, kleine Fahrfehler:<br />
„aus die Maus-Finale ade“.<br />
Der erreichte 19. Rang wird ihren<br />
Ehrgeiz wieder wecken, im nächsten<br />
Jahr einen neuen Anlauf zu nehmen.<br />
7. Akt – Katja Frauenrath<br />
Deutsche Vizemeisterin<br />
Eine Woche nach dem überaus<br />
erfolgreichen Abschneiden der deutschen<br />
Nationalmannschaft bei der<br />
Junioren-Weltmeisterschaft in Polen<br />
(5 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze)<br />
wurden die nationalen Titelkämpfe<br />
für die <strong>Kanu</strong>slalom-Nachwuchsathleten<br />
in westfälischen Lippstadt auf<br />
der Lippe ausgetragen.<br />
Heike Frauenrath brannte hier auf<br />
Revanche, denn ihre Teamkolleginnen<br />
wurden mit Mannschaftsgold<br />
dekoriert, während sie ja leider im<br />
Halbfinale ausschied. Doch zu viele<br />
Torfehler mit den damit verbundenen<br />
hinzu addierten Strafsekunden<br />
ließen sie am Ende mit nur 21/100<br />
Sekunden Rückstand auf Bronze auf<br />
den "undankbaren" vierten Rang<br />
einfahren. Es siegte bei den Juniorinnen<br />
die frischgebackene Weltmeisterin<br />
Katharina Volke (Schwerte),<br />
im Finale erreichte Susanne Wolff<br />
Rang 9, Maike Welsink Rang 13 und<br />
Fiona Gillis Rang 14.<br />
Im Rennen der weiblichen Jugend<br />
konnte sich Katja Frauenrath von<br />
Rang fünf nach dem ersten Lauf auf<br />
den Silberrang hinter Mannschaftsweltmeisterin<br />
Jasmin Schornberg<br />
(Hamm) vorfahren und verwies die<br />
WM-Bronzemedaillengewinnerin<br />
Dorothé Utz (Hanau) auf Rang drei.<br />
Svenja Welsink fuhr im Finale auf<br />
den 14. Rang ein, welches Henrike<br />
Buttner als 24. verpaßte.<br />
Im Mannschaftsrennen lag die erste<br />
Mannschaft nach dem ersten Lauf<br />
knapp hinter dem Team aus Schwerte<br />
noch aussichtsreich auf Medail-
www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
lenkurs, durch kapitale Fehler<br />
rutschten Susanne mit Heike und<br />
Katja noch auf den fünften Rang ab.<br />
Der mögliche Titel war für dahin,<br />
aber überraschend konnte sich die<br />
vermeintlich zweite Mannschaft mit<br />
Fiona Gillis, Maike und Svenja Welsink<br />
die Bronzemedaille erkämpfen.<br />
Dazu holten alle sechs zusammen<br />
Silber in der Deutschen Pokalmeisterschaft.<br />
In der am Vortag ausgefahrenen B-<br />
Rangliste sicherte sich Susanne<br />
Wolff mit Rang eins der Gesamtwertung<br />
den Aufstieg in die A-Rangliste<br />
und fährt dort zusammen mit Heike<br />
Frauenrath nun in der „Bundesliga“<br />
des <strong>Kanu</strong>slaloms. Den Aufstieg verpaßte<br />
Katja Frauenrath auf Rang<br />
vier knapp, Svenja Welsink wird auf<br />
Rang 9, ihre Schwester Maike auf<br />
Rang 23 und Miriam Evers auf Rang<br />
27 geführt.<br />
8. Akt – Doch noch einen<br />
Deutschen Meistertitel in der<br />
Leistungsklasse in Zwickau<br />
Mitte September?<br />
Schau’n wir mal.<br />
Andreas Kulisch<br />
Heinz Darius verstarb viel zu früh. Der <strong>Kanu</strong>-Slalom<br />
war seine Wassersport-Leidenschaft. Über den<br />
RKC <strong>Köln</strong> zum WSF 31 <strong>Köln</strong> kam er mit seiner<br />
Tochter Maxi zu uns. Hier schaltete er sich in die<br />
Betreuung der Wettkampfmannschaft ein.<br />
Wir verloren einen Freund.<br />
Vorstand und Mitglieder<br />
17
18<br />
Der Sportpark Wedau wird in den<br />
nächsten Jahren um eine Attraktion<br />
reicher. Auf dem ehemaligen Eisenbahn-Gelände<br />
an der Kruppstraße<br />
wird eine <strong>Kanu</strong>-Slalom-Rennstrecke<br />
entstehen. Diese Nachricht brachte<br />
Ulrich Feldhoff, Präsident des Welt-<br />
<strong>Kanu</strong>-Verbandes, zur Pressekonferenz<br />
anlässlich der <strong>Intern</strong>ationalen<br />
<strong>Kanu</strong>-Regatta mit. Geplant ist die<br />
Anlage zwar für die Olympia-Wettkämpfe<br />
im Jahr 2012, doch sie soll<br />
auch gebaut werden, wenn die Region<br />
„Düsseldorf Rhein-Ruhr“ mit ihrer<br />
Olympia-Bewerbung durchfallen sollte.<br />
„Dann entsteht die Slalom-Strecke<br />
in Zusammenhang mit der Bundes-<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
<strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke<br />
für den Sportpark<br />
garten-Schau 2011“, wie Feldhoff<br />
mitteilte.<br />
Die Kosten des Projektes bezifferte<br />
Feldhoff mit rund sechs Millionen<br />
US-Dollar. Im Falle einer erfolgreichen<br />
Olympia-Bewerbung würden<br />
Gelder aus dem Bau-Etat der Wettkampfstätten<br />
für das Projekt zur Verfügung<br />
stehen. Ansonsten ständen<br />
Bundes- und Landesgelder bereit,<br />
wie Feldhoff erläuterte.<br />
�<br />
www.kczugvogel.de
20<br />
>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />
17<br />
www.kczugvogel.de