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Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln

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03 20<strong>02</strong><br />

<strong>Kanu</strong>slalom<br />

VEREINSZEITSCHRIFT DES KANU-CLUB ZUGVOGEL BLAU-GOLD KÖLN E.V.<br />

� Weltmeisterschaften 20<strong>02</strong><br />

� <strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke 20<strong>02</strong><br />

für den Sportpark<br />

<strong>Zugvogel</strong> <strong>Intern</strong><br />

� Was ist ein Flop?<br />

� Kurz und knapp<br />

� WDR II beim <strong>Zugvogel</strong><br />

� Die Gäste-Promi-Fahrt<br />

30. JAHRGANG<br />

> Neptuntaufe 20<strong>02</strong>


Blackfooter sind mit<br />

allen Wassern gewaschen<br />

Weitere interessante Infos<br />

unter www.blackfoot.de<br />

In unserer Outdoor-Erlebniswelt finden<br />

Sie alles zum Trekken, Campen, Biken,<br />

Wandern, Klettern, <strong>Kanu</strong>fahren, Bogenschießen...<br />

sowie die größte Zeltausstellung<br />

<strong>Köln</strong>’s und eine große Auswahl an<br />

Funktionsbekleidung.<br />

Neue Anschrift: Siegburger Str. 227 · 50679 <strong>Köln</strong>-Deutz<br />

Tel. (<strong>02</strong> 21) 8 80 03 54 · Fax (<strong>02</strong> 21) 8 80 01 92<br />

(Neben Fenster Wallburger · Haltestelle Poller Kirchweg KVB-Linie 7+8)<br />

Koordinaten: N 50° 55,490’ · E 006° 58,788’


www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

> Editorial Inhalt<br />

Herr Ministerpräsident<br />

Wolfgang Clement!<br />

Der Mensch wird von Kindesbeinen<br />

an zum Sparen angehalten. Das ist<br />

auch eine löbliche Sache. Schon bei<br />

der Geburt ist er meist im Besitz<br />

eines Sparbuches. Großeltern, Tanten<br />

und Onkel sowie die übrige Verwandtschaft<br />

sind die Initiatoren. Im<br />

Laufe der ersten 15 Lebensjahre ist<br />

dann schon eine erhebliche Summe<br />

auf diesem Konto. Der junge Mensch<br />

erfüllt sich so seine Wünsche, die<br />

im ersten in den Sport gehen und<br />

im zweiten beim Erwerb des Führerscheins<br />

landen. Natürlich ist die liebe<br />

Verwandtschaft bereit, im Laufe der<br />

Zeit das Fehlende immer wieder beizusteuern.<br />

Denn über den Ferien-<br />

Job oder Nebenbei-Job sind die Ausgaben<br />

nicht immer zu decken. So ist<br />

das nun einmal bei uns im <strong>Kanu</strong>club!<br />

Der <strong>Club</strong>, unsere Gemeinschaft, lebt<br />

in erster Linie von den Mitgliedsbeiträgen.<br />

Also unserer Solidar-Gemeinschaft.<br />

Der Jugendbeitrag geht<br />

zu 100 % in die Jugendarbeit. Damit<br />

können wir aber die aufwendige Jugendarbeit,<br />

die wir zu leisten haben,<br />

nicht bewältigen. So geht ein großer<br />

Teil des Familien- und Einzelmitglieds-Beitrag<br />

wieder in die Jugendarbeit.<br />

Zudem machen wir, auf gut<br />

Kölsch gesagt, „Klimmzöch“ um über<br />

alle möglichen Zuschüsse der Stadt<br />

<strong>Köln</strong>, des Landes NRW und dem<br />

Sportbund unsere Kasse aufzufüllen.<br />

Es gibt auch einen Sponsor, der<br />

uns nach seinen Möglichkeiten gezielt<br />

bei der Jugendarbeit unterstützt.<br />

An dieser Stelle ein Dankeschön<br />

für die unkomplizierte Art. So<br />

ist das eben in unserem <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />

Aber auch unsere Fördermitglieder<br />

steuern uneigennützig ihren Beitrag<br />

in das Gemeinwesen. Nun haben<br />

wir außerdem noch den Schulsport,<br />

den wir mit Übungsleitern und Sportmaterial<br />

aufrecht erhalten. Unsere<br />

gesamte aktive Mitgliedschaft, die<br />

Leistungsträger, die Oldies, die Gruftis,<br />

die Familien, die Einzelgänger,<br />

die Ehrenamtlichen stecken ihre<br />

Kraft und ihr Geld in diese Gemein-<br />

schaft. Aber alle diese Jobs und die<br />

Geldmittel reichen gerade um den<br />

Sportbetrieb zu erhalten. So ist das<br />

nun in unserem <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />

Sie, Herr Ministerpräsident Wolfgang<br />

Clement, sagten im April dieses Jahres:<br />

„Wir wollen junge Menschen zu<br />

Selbstbewußtsein und Selbstverantwortung<br />

und zur Kritikfähigkeit erziehen,<br />

damit sie stark genug sind,<br />

auch Niederlagen und Rückschläge<br />

zu ertragen und auch unter schwierigen<br />

Bedingungen für sich selbst und<br />

ihre Mitmenschen einstehen.“ Das<br />

praktizieren wir in unserem <strong>Kanu</strong>-<br />

<strong>Club</strong>!<br />

Nun sagt eine Zeitungsmeldung vom<br />

5. Septemer 20<strong>02</strong>, dass die Übungsleiter-Pauschale<br />

des Landes NRW<br />

um 5 Millionen EURO gekürzt und<br />

der Sparpolitik des Landes geopfert<br />

werden soll. Das wird den Sport<br />

empfindlich treffen und in seiner<br />

Existenz gefährden. Das wird außerdem<br />

Auswirkungen auf die Sportpläne<br />

der Landesregierung, (Olympia)<br />

für die nächsten Jahre haben.<br />

Warten wir es ab. Sollte es wirklich<br />

zu diesem Opfer kommen, so müssen<br />

wir fragen, ob an der richtigen<br />

Stelle gespart wird?<br />

Das fragt nicht nur unser <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />

Wie geht das eigentlich mit den Big-<br />

Bossen des Big-Busineß, die gewaltige<br />

Summen in den Sand setzen<br />

und dann noch Big-Summen Abfindungen<br />

erhalten? Ist das richtig? Gibt<br />

es einen Staatsanwalt der die Bosse<br />

ob der Mißerfolge verdonnert?<br />

Herr Ministerpräsident! Hier ist ein<br />

Ansatz, der Ihnen die Möglichkeit<br />

gibt, Ihre Worte für den Sport umzusetzen!<br />

Das meint bestimmt nicht nur unser<br />

<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>!<br />

Günter Pohlen<br />

(Artikel Seite 7)<br />

�<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Zwei aktive <strong>Kanu</strong>-Senioren . . . . . . . . . . 4<br />

Kurz und Knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Was ist ein Flop? . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Weltmeisterschaften im <strong>Kanu</strong> 20<strong>02</strong> . . . 6<br />

WDR II beim <strong>Zugvogel</strong> . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Ein nicht ganz typischer Tag<br />

in Afrika – Wildwasserfahrt<br />

auf dem Zambezi . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Stammtisch im Brauhaus Reissdorf. . . . 9<br />

Die Neptunia aus dem Sonderangebot<br />

– Neptuntaufe 20<strong>02</strong> . . . . . . . 10<br />

Schulsport ist Spitze . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Die Gäste-Promi-Fahrt. . . . . . . . . . . . . 13<br />

<strong>Kanu</strong>slalom 20<strong>02</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

<strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke für<br />

den Sportpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Impressum<br />

<strong>Kanu</strong> <strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong><br />

Hauptstr. 233,<br />

51143 <strong>Köln</strong><br />

Tel. 0 22 03/81003<br />

1. Vorsitzender<br />

Franz Kremers<br />

Mainstr. 10<br />

51149 <strong>Köln</strong><br />

Redaktion<br />

Günter Pohlen<br />

Texterfassung<br />

Maria Pohlen<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Fritz Uhrmeister, Nicole Laugwitz,<br />

Andreas Kulisch und Heinz Becker<br />

Gestaltung/Satz<br />

2M-mediadesign Schüller · <strong>Köln</strong><br />

Druck (Digitaldruck)<br />

Buch- und Offsetdruck Schumacher GmbH · <strong>Köln</strong><br />

Redaktionsschluß intern 4/20<strong>02</strong>:<br />

01.11.20<strong>02</strong><br />

Namentlich gezeichnete Berichte stehen nicht<br />

unbedingt für die Meinung des Vereins. Die <strong>Intern</strong><br />

erscheint mit freundlicher Unterstützung der<br />

Inserenten.<br />

Besten Dank!


4<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

> Zwei aktive <strong>Kanu</strong>-Senioren<br />

Unser <strong>Club</strong> hat nicht nur jugendliche<br />

Mitglieder, nein, wir stellen hier 2<br />

bekannte <strong>Kanu</strong>-Wandersport-Senioren<br />

vor.<br />

Carl Hanck-Müller, Jahrgang 1926,<br />

ist seit 65 Jahren mit dem <strong>Kanu</strong><br />

unterwegs. Im Jahr 1937 schloß er<br />

sich dem Malchiner <strong>Kanu</strong>-Verein in<br />

Mecklenburg-Vorpommern an. Also<br />

bereits im 1000-jährigen Reich. Leider<br />

wurde seine Leidenschaft in dieser<br />

zeit abrupt unterbrochen. Die<br />

Luft war zu eisenhaltig. Aber bereits<br />

1949 hatte er wieder das Paddel in<br />

der Hand. Der Verein für <strong>Kanu</strong>-Sport<br />

Bayer Leverkusen wurde seine neue<br />

Heimat. Hier gestaltete er über Jahrzehnte<br />

den Vereinssport in verschie-<br />

denen Ehrenämtern seines Vereins.<br />

Der Verband erkannte sein gutes<br />

Zahlengedächtnis. Er machte ihn zu<br />

dem Mann um den verschiedenen<br />

Schatzmeistern und Kassierern die<br />

Kassen zu prüfen.<br />

In 1989 kam er zu uns. Die Groov und<br />

der Rhein faszinierten ihn. Er legte<br />

seinen Wohnsitz in die Rosenau. Vom<br />

<strong>Kanu</strong>fahren können er und seine<br />

Frau Rose die Finger nicht lassen.<br />

Seinen Wohnwagen hat er seit etlichen<br />

Jahren in Waakhausen bei Bremen<br />

stehen. Dahin geht er, wenn ihn<br />

das Fernweh plagt.<br />

„Tico“, Helmut Esser, Jahrgang 1928,<br />

ist seit 50 Jahren dabei. Im April<br />

Mo. – Mi. 10.00 – 19.00 Uhr · Do & Fr. 10.00 – 20.00 Uhr · Sa 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Hauptstraße 417 · 51143 <strong>Köln</strong> - Porz<br />

Tel. 0 22 03 / 8 79 50 · www.Route66 - Jeans.de<br />

www.kczugvogel.de<br />

1952 tauchte er im <strong>Kanu</strong>sport <strong>Köln</strong>-<br />

Mülheim auf. Da war der KKM noch<br />

im alten Bootshaus an der Rheinlust.<br />

In dem Jahr war er schon 600<br />

Fluß-Kilometer unterwegs. Nur das<br />

Wanderfahrerabzeichen, darauf legt<br />

Tico bis heute Wert, war ihm noch<br />

unbekannt. Aber wer ihn kennt, einmal<br />

davon gehört und 1953 war das<br />

Erste erworben. Bereits 1959 in 7<br />

Jahren, war das WFA in Gold fällig.<br />

1999 erwarb er die Stufe 40 nach<br />

Gold. Bereits 1986 hatte er die<br />

Bedingungen zum Globus-Abzeichen<br />

erfüllt, das aber erst nach 1990 verliehen<br />

wurde. 1960 stand er bereits<br />

im Bootshaus Deutz vor der Türe.<br />

Der <strong>Kanu</strong>-Slalom war seine 2. Liebe.<br />

Tico engagierte sich hier. Er hat etlichen<br />

Schülern über diesen Leistungssport<br />

das Paddeln beigebracht. Im<br />

Laufe der Zeit hatte er einige Ehrenämter<br />

bei uns inne gehabt. Aber der<br />

<strong>Kanu</strong>-Wandersport ist für ihn das<br />

Größte. Er sammelte bis heute über<br />

60.000 Fluß-Kilometer und knapp<br />

500 Flußpunkte. Das ist ein Spitzenresultat.<br />

Wenn einer nach ihm und<br />

seiner Frau Marianne fragt, dann gibt<br />

es die Antwort: „Die zwei sind irgendwo<br />

unterwegs“!<br />

Und ist ein <strong>Club</strong>kamerad im europäischen<br />

Bereich mit dem Boot unterwegs,<br />

dann stellt sich immer die<br />

Frage: „Tico was here?“<br />

Günter Pohlen


www.kczugvogel.de<br />

� Jeden 2. Montag eines Monats ist<br />

Stammtisch im Brauhaus Reissdorf.<br />

Großer Griechenmarkt/Ecke<br />

Thieboldsgasse, ab 19.00 Uhr.<br />

Jeder ist willkommen.<br />

� Die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium<br />

Porz Heerstraße mußten<br />

wir leider aufkündigen. Es wurde<br />

uns innerhalb von 2 Jahren erheblicher<br />

Schaden bis zur Schrottreife<br />

an verschiedenen Booten zugefügt.<br />

Selbst der Hänger der Leistungssportler<br />

ist Schrott. Wir können<br />

uns so etwas nicht leisten.<br />

� Wir haben einen neuen Ford-Bus<br />

angeschafft. Unsere Fahrzeuge<br />

kommen langsam in ein Alter wo<br />

die Reparaturen unsere Möglichkeiten<br />

übersteigen. Bitte mit dem<br />

Fahrzeug pfleglich umgehen!<br />

� Am Sonntag, den 18.8.<strong>02</strong> hat doch<br />

tatsächlich eine Wandersportgruppe<br />

den Renault-Bus mit Anhänger<br />

benutzt. Es waren 11 Paddler<br />

unterwegs. Deshalb mußte noch<br />

Uwe mit dem PKW mitfahren. Die<br />

Gesellschaft hatte ihren Spaß im<br />

Bus.<br />

� Bitte ab sofort defekte und unbrauchbare<br />

Doppelpaddel und<br />

Canadierpaddel nicht mehr entsorgen.<br />

Wir können diese mit neuen<br />

Blättern versehen. Damit haben<br />

wir hervorragende Vereinspaddel.<br />

Sammelstelle ist links neben der<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

> Kurz und knapp Was ist<br />

Werkstatttüre. Wer dazu Fragen<br />

hat oder es genau wissen will,<br />

spreche Lotte oder Klaus Liesegang<br />

an.<br />

� Die Slalom-WM in Bourg St. Maurice/Frankreich<br />

war für den <strong>Kanu</strong>sport<br />

eine sehr gute Demonstration.<br />

Der TV-Sender Eurosport brachte<br />

eine tolle Sendung über unseren<br />

Sport. Die Bildführung war brillant.<br />

Sie führte den Zuschauer<br />

über die gesamte Strecke. Aber<br />

der Kommentar der Weltmeisterin<br />

Cordula Striepecke war Extraklasse.<br />

Sie wurde auch kompetent<br />

vom Reporter des Senders Eurosport,<br />

Gottfried Weise, unterstützt.<br />

Cordula Striepecke sprach mehrmals<br />

die von den ICF Funktionären<br />

ausgehängte Strecke an. Sie sei<br />

zu eckig und unverständlich ausgehangen.<br />

Ihre Meinung, ein internationales<br />

Trainergremium sei bei<br />

solchen Rennen kompetenter.<br />

� Die Ausgabe intern 3/20<strong>02</strong> geht<br />

als offener Brief an den Ministerpräsidenten<br />

des Landes NRW,<br />

Wolfgang Clement. Siehe Editorial<br />

auf Seite 3 dieser Ausgabe.<br />

� Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs<br />

– Lindsay-Gereon. Seit dem<br />

17. September 20<strong>02</strong> ist die Familie<br />

Ulrike Esser/Russel Bride um<br />

dieses Persönchen reicher. Omas<br />

und Opas und der <strong>Club</strong> freuen<br />

sich mit den Eltern.<br />

ein Flop ?<br />

Der Duden sagt, es ist englisch und<br />

bedeutet Mißerfolg. Ich will ja nicht<br />

sagen, beim KC <strong>Zugvogel</strong> gibt es<br />

Flops. Das wäre für den gesamten<br />

<strong>Club</strong> nicht gut. Aber hin und wieder<br />

gibt es doch einen. Und das war die<br />

Leserumfrage aus intern 2/20<strong>02</strong>.<br />

Entweder haben die Mitglieder die<br />

Seite 23 übersehen, nicht zur Kenntnis<br />

genommen oder schlichtweg<br />

ignoriert. Bis zum 31.8.<strong>02</strong> nicht<br />

eine Rückantwort im intern Briefkasten.<br />

Übersehen, nicht zur Kenntnis<br />

nehmen, ignorieren sind schlechte<br />

Eigenschaften die unter Sportlern<br />

nicht üblich sein sollten. Aber man<br />

lernt nie aus!<br />

Meine Antwort mache<br />

ich öffentlich:<br />

1. Die <strong>Club</strong>zeitung gefällt<br />

mir „sehr gut“<br />

2. Sie lesen Maria und ich sowie<br />

teilweise unsere Gäste.<br />

3. Als Redakteur sage ich: es<br />

fehlt ihr an nichts. Ich schreibe<br />

ja einen Haufen Artikel.<br />

4. Die Vorstandsarbeit sollte über<br />

eine Extraseite transparenter<br />

gemacht werden. Damit sich<br />

alle Mitglieder über die Arbeit<br />

Gedanken machen und diese<br />

würdigen.<br />

5. Da ich weiß, welche Kosten<br />

noch zu bewältigen sind, wäre<br />

1 EURO je Mitglied pro Jahr<br />

angemessen?<br />

6. An meinem <strong>Club</strong> gefällt mir<br />

nicht, dass es Mitglieder gibt<br />

die nur nehmen. Und das ist<br />

wirklich ein Flop!<br />

7. Der Vorstand macht seine<br />

Arbeit. Aber würde mehr darüber<br />

untereinander gesprochen,<br />

wäre sie effektiver.<br />

Von diesen Gedanken distanziere<br />

ich alle redaktionellen Mitarbeiter:<br />

die Texterfassung, die Gestaltung<br />

und den Satz sowie den Druck. Der<br />

Redakteur steht außen vor. Denn,<br />

wenn der es nicht mehr macht, ist<br />

intern ein Flop.<br />

Günter Pohlen<br />

5


6<br />

Zu diesen spektakulären Ereignissen<br />

haben der <strong>Kanu</strong>-Slalom und der<br />

Wildwasser-Rennsport hervorragende<br />

Broschüren herausgegeben. Dem<br />

Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verband ist zu bescheinigen,<br />

dass er den richtigen<br />

Weg eingeschlagen hat. Unser <strong>Kanu</strong>-<br />

Leistungssport ist unbedingt mit den<br />

Ereignissen der Fußballer, Leichtathleten<br />

sowie der Schwimmer zu<br />

vergleichen. Nur unsere Lobby ist zu<br />

klein das Richtige aus unserer Sportart<br />

zu machen.<br />

Der Wildwasserreport zur WM 20<strong>02</strong><br />

in Varallo/Italien zeigt im Zeitungsformat<br />

eine gelungene Darstellung.<br />

Im Impressum zeichnet die Pressereferentin<br />

Susanne Rohlfing dafür<br />

verantwortlich. Dass sie ein Profi ist,<br />

zeigt die gesamte Ausgabe. Die Artikelauswahl,<br />

die Überschriften, die<br />

Bildqualität sowie die gut leserliche<br />

Schrift machen schon das halbe<br />

Interesse beim Lesen aus. Das so<br />

ein Beitrag zu unserem Sport nicht<br />

ohne Werbung, die Geldgeber, zu<br />

machen ist, weiß jeder.<br />

Die Junioren WM 20<strong>02</strong> der Slalomkanuten<br />

in Wietrznico/Polen wurde<br />

durch ein Faltblatt herausgestellt.<br />

Hier wurden die einzelnen Sportler<br />

in der Dynamik des Sports vorgestellt.<br />

Das Bildmaterial ist ebenfalls<br />

brillant gewählt. Es macht sich auf<br />

dem Hintergrund schwarz/rot/gold<br />

gut. Die Texte zu den Bildern waren<br />

nur nicht gut herausgearbeitet. Der<br />

Vereinsname für Heike ist KC <strong>Zugvogel</strong>,<br />

wenn man auch immer diesen<br />

<strong>Club</strong> fälschlich als die „Zugvögel“<br />

bezeichnet. Die Titelüberschrift ist in<br />

dieser Schriftart äußerst unleserlich.<br />

Das sollte man unterlassen.<br />

Corinna Wujtschik ist trotzdem eine<br />

mutige Gestaltung gelungen.<br />

Zur WM 20<strong>02</strong> der Slalom-Nationalmannschaft<br />

in Bourg St.Maurice/<br />

Frankreich ist mit der Unterstützung<br />

des Sponsors Team Kunststoff eine<br />

ausgezeichnete Broschüre entstanden.<br />

Ich denke, hier stimmt alles.<br />

Mit einem Blick ist durch das klare<br />

Schriftbild und durch die gelungene<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

> Weltmeisterschaften im <strong>Kanu</strong> 20<strong>02</strong><br />

Gliederung der Broschüre der Zweck<br />

der Aufmerksamkeit erreicht. Aus<br />

jedem Bild ist die Dynamik dieser Leistungssportart<br />

zu erkennen. Die dazu<br />

gehörige Personenbeschreibung<br />

ist präzise und aufschlußreiche.<br />

Das Impressum sagt aus<br />

Redaktion: Markus Flechtner, Layout:<br />

Dieter Reinmuth. Ich glaube, die Gedanken<br />

gingen bei diesen Vorstellungen<br />

in die richtige Richtung. Nicht<br />

die Eigendarstellung ist es sondern<br />

der Außenstehende soll für den <strong>Kanu</strong>-<br />

Leistungssport interessiert werden.<br />

Das dies möglich ist, zeigen die vorliegenden<br />

redaktionellen Erzeugnisse.<br />

Und noch eins: In einem solchen Jahr<br />

der kompakten <strong>Kanu</strong>-Weltmeisterschaften<br />

wäre es gut, die Herausstellung<br />

der Nationalmannschaften<br />

in einer gemeinsamen Broschüre zu<br />

machen. Bei der Zusammenlegung<br />

der Kosten ist eine noch effektivere<br />

Darstellung möglich.<br />

Was ich nur nicht erkenne, wohin<br />

gehen diese Broschüren? Außer an<br />

die <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong>s in Einzelexemplaren.<br />

Sie gehören in die Hände der <strong>Club</strong>-<br />

Pressewarte für die tägliche Arbeit vor<br />

Ort! Gehen sie auch an die Medien?<br />

Die Broschüren liegen im Bootshaus<br />

aus.<br />

Günter Pohlen<br />

Ergebnisse <strong>Kanu</strong>-Slalom-<br />

Weltmeisterschaft<br />

Bourg St.Maurice/Frankreich<br />

� Mannschaftswettbewerbe:<br />

Canadier-Einer<br />

Gold Tschechien<br />

Silber Deutschland<br />

Stefan Pfannmöller<br />

Sören Kaufmann<br />

Nico Bettge<br />

Bronze Slowenien<br />

Canadier-Zweier<br />

Gold Frankreich<br />

Silber Deutschland<br />

M.Senft/A.Ehrenberg<br />

F.Henze/K.Walter<br />

R.Simon/K.Simon<br />

Bronze Polen<br />

K I Herren<br />

Gold Deutschland<br />

Thomas Schmidt<br />

Thomas Becker<br />

Claus Suchanek<br />

Silber Italien<br />

Bronze Frankreich<br />

K I Damen<br />

Gold Frankreich<br />

Silber Tschechien<br />

Bronze England<br />

6. Platz Deutschland<br />

Mandy Planert<br />

Jenny Appelt<br />

Claudia Bär<br />

� Einzelwettbewerbe:<br />

K I Herren<br />

Gold Frankreich<br />

Silber Slowenien<br />

Bronze Tschechien<br />

4. Platz Deutschland<br />

Claus Suchanek<br />

K I Damen<br />

Gold USA<br />

Silber Deutschland<br />

Mandy Planert<br />

Bronze Italien<br />

Canadier-Zweier<br />

Gold Slowenien<br />

Silber Frankreich<br />

Bronze Tschechien<br />

4. Platz Deutschland<br />

Simon/Simon<br />

5. Platz Ehrenberg/Senft<br />

9. Platz Henze/Walter<br />

Canadier-Einer<br />

Gold Slowakei<br />

Silber Deutschland<br />

Jan Benzien<br />

Bronze Frankreich<br />

www.kczugvogel.de<br />


www.kczugvogel.de<br />

WDR II beim <strong>Zugvogel</strong><br />

Am Sonntag, dem 28.07.20<strong>02</strong> gegen<br />

19.30 Uhr sendete der WDR eine<br />

Reportage über den <strong>Kanu</strong>-Wandersport.<br />

Vorausgegangen war eine Anfrage der<br />

Mitarbeiterin Frau Immisch. Monika<br />

Beckmann, Lars Waegner, Dieter<br />

Gissler und ich konnten der Reporterin<br />

kompetent den <strong>Kanu</strong>-Wandersport<br />

schildern. Dass <strong>Kanu</strong>-Wandersport<br />

eine Freizeitbeschäftigung ist,<br />

die von Kindesbeinen bis ins Seniorenalter<br />

betrieben werden kann,<br />

war eine bedeutende Erkenntnis.<br />

Wir schilderten aber auch die Einschränkungen,<br />

die für den <strong>Kanu</strong>sport<br />

von den Flußsperrungen ausgehen.<br />

Insbesondere haben wir herausgestellt,<br />

dass der <strong>Kanu</strong>sport die<br />

Umwelt, die Flora und die Fauna ach-<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

tet und nicht wie häufig beschrieben,<br />

der Verursacher von Naturschäden<br />

ist. Dies bestätigten einiger Reiher<br />

und ein Eisvogel, denen wir bei<br />

einer Kurzfahrt mit dem Canadier begegneten.<br />

Auch die Wasserqualität war für die<br />

Reporterin erstaunlich. Sieg und<br />

Rhein sind bei der Güteklasse 2<br />

angelangt. Die Begeisterung für den<br />

<strong>Kanu</strong>sport sprang auf die Nicht-<strong>Kanu</strong>tin<br />

Frau Immisch über. Wir vereinbarten<br />

eine weitere <strong>Kanu</strong>fahrt in naher<br />

Zukunft.<br />

Günter Pohlen<br />

Alles für Brillen und Kontaktlinsen<br />

�<br />

Schmittgasse 60 · 51143 <strong>Köln</strong>-Zündorf<br />

Telefon 0 22 03- 8 25 47<br />

7


Geburtstage…<br />

8 August<br />

03.08 Marianne Esser<br />

04.08. Lisa Mörchen<br />

05.08. Silke Schmidt<br />

09.08. Wolfgang Hagedorn<br />

12.08. Karl Reinhard<br />

16.08. Herbert Fehrmann<br />

17.08. Albert Richter<br />

18.08. Jan Bredthauer<br />

Markus Hausmann<br />

19.08. Bärbel Garbade<br />

Nilay Manß<br />

23.08. Bernd Butzküben<br />

26.08. Klaus Farber<br />

Lars Waegner<br />

27.08. Hans Müller<br />

Jorina Nette<br />

Monika Stecker<br />

28.08. Jan Eschweiler<br />

29.08. Magdalena Hahn<br />

September<br />

01.09. Jürgen Evers<br />

Tammo Ippen<br />

<strong>02</strong>.09. Christian Hasselweiler<br />

03.09. Christel Fuchs<br />

04.09. Uwe Schmidt<br />

05.09. Marvin Laugwitz<br />

06.09. Jan Jouaux<br />

12.09. Marcus Hoffmann<br />

14.09. Lukas Schauff<br />

16.09. Carsten Grünewald<br />

18.09. Sabrina Hemsing<br />

19.09. Mario Schwandt<br />

20.09. René Lindenstock<br />

Kurt Schumacher<br />

22.09. Rolf Schüller<br />

24.09. Erhard Klüver<br />

Julia Scheidt<br />

25.09. Helena Fend<br />

26.09. Thomas Knipping<br />

Dieter Laugwitz<br />

28.09. Nils Müller<br />

29.09. Uwe Geleschun<br />

Christoph Mull<br />

30.09. Ute Mintrop<br />

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Schluß- und Höhepunkt meiner Afrikareise<br />

war eine Raftingtour auf dem<br />

Zambezi.<br />

Nach einem kleinem Frühstück gab<br />

es in Englisch Instruktionen. Mit<br />

Schwimmwesten und Sturzhelm<br />

machten wir uns dann auf den nicht<br />

einfachen Abstieg zum Fluß. Die letzten<br />

Meter mußten wir ohne Schuhe<br />

runter zum Schlauchboot. Vor dem<br />

Start wurde erst die Koordination der<br />

Teilnehmer trainiert. Dann kam für<br />

mich eine unangenehme Übung: alle<br />

sieben Teilnehmer mußten sich ins<br />

Wasser fallen lassen und wieder ins<br />

Boot klettern. Das schaffte ich nur<br />

mit Hilfe von zwei starken Männern.<br />

Für mich war klar, das Boot durfte ich<br />

nicht verlassen.<br />

Am Rapid 3, an der Victoria Brücke<br />

starteten wir, und mußten einen leichten<br />

Schwall queren, um nicht gegen<br />

eine Felswand gedrückt zu werden.<br />

Zwischen verschiedenen Schnellen<br />

konnten wir uns von den anstrengenden<br />

Rapids erholen,weil auf Teilstrecken<br />

der Zambesi ganz ruhig<br />

floß. Im Rapid Nr. 7 war der Teufel<br />

los. Meine Wenigkeit und eine Frau<br />

wurden fast aus dem Boot gespült.<br />

In dieser Schnelle konnte ich mich<br />

kaum mehr mit den Händen an der<br />

Rettungsleine festhalten und wurde<br />

heimtückisch von einem Brecher überrascht.<br />

Aus der linken Hand wurde<br />

mein Paddel gerissen. Nach diesem<br />

Schreck sah ich wohl ziemlich alt aus<br />

und wurde dann mit dieser Frau, die<br />

sich den Knöchel verletzt hatte, auf<br />

ein Safety-Boot, welches von einem<br />

Professionellem gerudert wurde, versetzt<br />

(degradiert?).<br />

Vor Rapid Nr. 9, WW 6 , landeten alle<br />

an einem Felsvorsprung, auch die<br />

Begleitkajaks. Die leeren Schlauchboote<br />

wurden rechts ins Wasser gestoßen,<br />

trieben dann über einen 2 m<br />

hohen Schrägabfall und über eine<br />

Walze weiter.<br />

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> Ein nicht ganz typischer<br />

Tag in Afrika – Wildwasserfahrt<br />

auf dem Zambezi<br />

Kurz nach diesem Rapid war Lunchtime.<br />

Nach dem Essen wechselten wir<br />

(die „Degradierten“) unter großem<br />

Jubel der Crew wieder in unser Boot.<br />

Weil mein Paddel fehlte, fuhr ich vorne<br />

als Galionsfigur. Es kamen noch saftige<br />

Schnellen. Vor den Rapids stellte<br />

ich mich vorne ins Boot, um mich<br />

mental auf das kommende Unheil einzustellen.<br />

Durch den Guide wurden<br />

wir schon vorher auf die Schwierigkeiten,<br />

evtl. Kenterungen. Schwimmpartien,<br />

Felsen etc. aufmerksam<br />

gemacht. Ich sah eine lange Zunge<br />

mit riesigen Wellen, dachte an nichts<br />

Böses. Ich bückte mich vorschriftsmäßig,<br />

dann kam eine für mich nicht<br />

eingeplante Kenterung. Neben dem<br />

Boot tauchte ich auf. Die gut festgezurrte<br />

Schwimmweste rutschte zum<br />

Kinn und mein Sturzhelm mit Sonnenmütze<br />

vor die Augen. Nach einem<br />

kurzem Schwimmpartie wurde ein<br />

Guide und ich dann von einem<br />

Safety-Kajakfahrer gerettet. Schlechter<br />

erging es einer Engländerin. Sie<br />

schluckte viel Wasser, weil das umgekippte<br />

Schlauchboot sie unglücklich<br />

unter Wasser drückte.<br />

Schluß der interessanten Fahrt war<br />

nachmittags nach Rapid Nr. 20. Hier<br />

erhielten alle Teilnehmer wieder ihre<br />

nassen Schuhe und mußten sich<br />

nochmals strapazieren. Bei 35 Grad<br />

stiegen wir dann steil 256 m über<br />

Behelfsleitern, auf ein Plateau hoch<br />

und konnten uns dann mit einer<br />

ordentlichen Mahlzeit und einem kalten,<br />

unglaublich wohlschmeckenden<br />

Bier stärken. Mit einem alten, klapprigen<br />

Mercedes Militärtransporter,<br />

einem echten Zeichen deutscher Wertarbeit,<br />

wurden wir wieder zu unserem<br />

Camp gebracht.<br />

Der Zeltplatz bot ebenfalls einige Überraschungen.<br />

An diesem Abend beehrte<br />

uns ein Elefant mit seinen Fertigkeiten.<br />

Nicht nur, daß er sich an<br />

einem Wasserschlauch trinkend bediente.<br />

Zu unserer Überraschung


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demonstrierte er auch, das er den<br />

Wasserhahn auch noch mit seinem<br />

Rüssel zu öffnen vermochte.<br />

Im Morgengrauen des nächsten Tages<br />

wurde ich plötzlich geweckt. Ein<br />

großer Pavian hatte großes Interesse<br />

an meinem Zelt. Sprich, er wollte<br />

mich unbedingt drinnen besuchen.<br />

Aber auf ungebeten Gäste legte ich<br />

noch nie viel Wert.<br />

Ein paar Infos zur Tour:<br />

Der befahrene Abschnitt des Zambezis<br />

hat vorwiegend kurze Stromschnellen,<br />

danach ist der Fluß ruhig.<br />

Das warmes Wasser hat durchschnittlich<br />

22 Grad. Als ich ihn befuhr<br />

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war Niedrigwasser, nach der Regenzeit<br />

(April) wird der Zambezi nicht<br />

befahren. Bei HW sollen 8000 cbm/s<br />

über die Victoria Fälle rauschen.<br />

Insgesamt wird die Sicherheit groß<br />

geschrieben. Nach offiziellen Angaben<br />

kam es trotz der stetig steigenden<br />

Anzahl der Raftingbuchungen<br />

nur zu 3 Vorfällen mit Todesfolge.<br />

Oberhalb der Fälle ist der Zambezi<br />

ruhig. Vom Boot aus kann man Flußpferde<br />

und große Krokodile beobachten.<br />

Vorher, am 6.10., habe ich<br />

noch den einfachen Oranje mit einem<br />

Canadier befahren, landschaftlich reizvoll<br />

und sehr lohnend.<br />

> Stammtisch im<br />

Brauhaus Reissdorf<br />

Wir haben ihn am 15.Juli 20<strong>02</strong> eröffnet.<br />

Gegen 19.30 Uhr trafen sich<br />

Wolfgang, Dieter, Fritz und Bubi<br />

ebendort, Großer Griechenmarkt/<br />

Ecke Thieboldsgasse. Bei gutem<br />

Kölsch und Riesenbockwurst mit<br />

Röggelchen und Currysauce diskutierten<br />

wir über Neptun und die Welt!<br />

Wir kamen auf die Rattenplage und<br />

ihre Bekämpfung anno 1940 und<br />

heute zu sprechen. Katze und Hund<br />

waren weitere Themen.<br />

Der Naturschutz und seine Auswirkungen<br />

auf den Wassersport, sowie<br />

seine Widersprüche oder die Renaturierung,<br />

wurden diskutiert. Der Gastwirt<br />

Strepp, im alten Bahnhof Obermaubach,<br />

ist der Meinung, dass die<br />

übertriebene Reglementierung auf<br />

der Eifelrur den Naherholungseffekt<br />

demontiere. Die wirtschaftliche Seite<br />

hätte sich erheblich verschlechtert.<br />

Das gleiche ist auf der Sieg mit seinen<br />

Nebenflüssen zu beobachten.<br />

Eine Regelung wie auf der Altmühl ist<br />

eine hervorragende Lösung. Wir<br />

waren uns einig, dass dies in unserer<br />

Region auch möglich ist.<br />

Fritz Uhrmeister<br />

Das führte das Gespräch auf alternative<br />

Energie wie Windkraft und die<br />

Sonne.<br />

Im Nu waren es 22.30 Uhr. Über den<br />

privaten Witz und die dazugehörigen<br />

Themen hatten wir gänzlich die Zeit<br />

vergessen. Außerdem mußte Wolfgang<br />

am anderen Tag arbeiten.<br />

Schnell vereinbart, dass wir uns ab<br />

jetzt jeden 2. Montag eines Monats<br />

hier treffen. Bezahlen mußten wir<br />

noch. Und damit ging ein schöner<br />

Montagabend zu Ende.<br />

Fritz Uhrmeister<br />

�<br />

Geburtstage…<br />

Oktober<br />

01.10. Heinz Frauenrath<br />

Heike Frauenrath<br />

Michael Hoscheidt<br />

06.10. Birgit Mainzer<br />

07.10. Anne Greve<br />

Rainer Görres<br />

Axel Kaiser<br />

09.10. Ralf Block<br />

11.10. Lars Bredthauer<br />

13.10. Brigitte Dahmen<br />

14.10. Laura Schumacher<br />

15.10. Anneliese Prien<br />

17.10. Ramiza Kulisch<br />

Helmuth Neumann<br />

20.10. Birgit Janata-Müller<br />

23.10. Siegfried Werth<br />

25.10. Jörg Hegeler<br />

26.10. Ingeburg Engelmann<br />

Emil Kuhnigk<br />

28.10. Gina Wildeshaus<br />

29.10. Karin Engelmann<br />

Fiona Gillis<br />

9


10<br />

Kurz vor dem 23. Juni erreichte uns<br />

per Postfisch die Nachricht, dass im<br />

<strong>Kanu</strong>club <strong>Zugvogel</strong> beim Sommerfest<br />

die neuen <strong>Kanu</strong>ten getauft werden<br />

sollen. Mein Gatte, der Neptun,<br />

schlug seinen riesigen schilfgrünen<br />

Kalender auf und stellte fest, dass<br />

dies der einzige freie Samstag bis<br />

zum Jahre 2004 sei. Da hat der <strong>Zugvogel</strong><br />

mal wieder Glück gehabt. Der<br />

Meeresgott samt mir, seiner Gattin,<br />

und 3 auserwählten Nixen werden<br />

zur Taufe persönlich erscheinen.<br />

Am 22. Juni mußten wir jedoch leider<br />

unser Meeresgefährt zur Inspektion<br />

bringen, da eines der 150 Seepferdchenstärken<br />

einen Schwächeanfall<br />

erlitten hatte. Kurzerhand lieferte uns<br />

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> Die Neptunia aus dem Sonderangebot<br />

Neptuntaufe 20<strong>02</strong><br />

e-mail: verkauf@automobile-schmitz.com<br />

Kaiserstr. 103 · 51145 <strong>Köln</strong>-Porz-Urbach<br />

Tel. 0 22 03/3 44 33 · Fax 0 22 03/3 39 93<br />

dann eine Menschin namens Edith<br />

am besagten Termin ein Wasserschwimmgerät<br />

(in <strong>Kanu</strong>tenkreisen<br />

Canadier genannt) damit wir pünktlich<br />

am Yachthafen zu einem würdigen<br />

Empfang erscheinen konnten. Sie<br />

erwähnte aber nicht, dass dieses Gerät<br />

sich nicht von selbst fortbewegt,<br />

sondern stellte es einfach außerhalb<br />

des Wassers auf einem Weg ab und<br />

brauste wieder ab. Zur allgemeinen<br />

Erheiterung diverser Passanten, mußten<br />

unsere drei Nixen Uli, Rieke und<br />

Katja und sogar der ehrenwerte Neptun<br />

selbst und ich seine getreue Gattin<br />

das sauschwere Menschenboot<br />

über riesige Steinbrocken ins sichere<br />

Nass schleppen. Kaum das wir alle,<br />

Haltung bewahrend, im Boot saßen<br />

www.kczugvogel.de<br />

und in See bzw. in Fluß stechen wollten,<br />

wagte es ein von Menschenhand<br />

gesteuerter Frachtkahn uns das Wasser<br />

unter dem Hintern wegzusaugen<br />

und die göttliche Familie saß auf dem<br />

Ufer fest. Nach längerem Zerren und<br />

Stoßen mit den seltsamen Schaufeln,<br />

die wie man uns sagte Paddel heißen<br />

und der Fortbewegung des Bootes<br />

dienlich sein sollten, und nicht zuletzt<br />

ein von Neptun persönlich gesprochenes<br />

Machtwort zu den Wellen,<br />

ließ uns endlich in den Strom entschwinden.<br />

Wartet ab ihr Zugvögel, unsere Rache<br />

wird fürchterlich sein! Schließlich wollt<br />

ihr zur Taufe auch noch was essen<br />

und trinken!


www.kczugvogel.de<br />

Nun mußten sich unsere Nixen noch<br />

sputen, damit wir zum vereinbarten<br />

Termin empfangen werden konnten.<br />

Kurze Zeit später bogen wir um die<br />

Kribbe beim Yachthafen und der Jubel<br />

des Volkes das an der Rampe auf uns<br />

wartete, erhellte unsere Herzen. Neptun<br />

und ich erhoben uns, um uns von<br />

den niederen <strong>Kanu</strong>ten huldigen zu<br />

lassen. An Land angekommen, bildete<br />

das Volk eine Gasse und geleitete<br />

uns zu dem nahe gelegenen <strong>Club</strong>haus,<br />

an dem die Taufe statt finden<br />

sollte. Man bewunderte unsere<br />

Anmut und unsere kostbare Kleidung.<br />

Ein <strong>Kanu</strong>te namens Bubi fragt Neptun<br />

ehrfurchtsvoll, wo er denn seine wunderbare<br />

Meeresgöttin her habe. Dieser<br />

antwortete: „aus dem Sonderangebot“.<br />

(Wart ab Neptun... den Rest<br />

des Jahres kannst du deine Socken<br />

selbst waschen!)<br />

Als die Prozession an der Stätte des<br />

Taufgeschehens ankam, nahm mein<br />

Gatte erst einmal auf dem bereitgestellten<br />

Thron platz, da ihm von der<br />

ungewohnten Fortbewegung auf dem<br />

Festland seine Schwimmhäute zwi-<br />

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schen den Zehen schmerzten. Er<br />

nahm seinen Spickzettel aus dem<br />

Gewand und trug seine lange vor<br />

unserem Meeresspiegel einstudierte<br />

Rede vor. Lauter Beifall und höfliches<br />

Lachen erschallt durch ganz<br />

Zündorf. Nun kamen wir zum eigentlichen<br />

Akt der Taufe. Eigentlich sollte<br />

es Meeresmanna und lieblichen<br />

Flussmet geben, aber aufgrund der<br />

Bereitstellung eines solch unwürdigen<br />

Gefährts haben wir die Speisekarte<br />

etwas abgeändert. Wir reichten<br />

mit Lakritz gefüllte Rollmöpse in<br />

gelber Götterspeise an Schokoladensauce.<br />

Dazu einen versalzenen 92iger<br />

Limonenmagginer. Die Gesichter<br />

der ersten Täuflinge und der tosende<br />

Applaus des Volkes zeigte uns, das<br />

unsere Wahl die richtige war. Zudem<br />

hatten.unsere Nixen das Vergnügen,<br />

die halbnackten Taufwilligen mit<br />

eigens gesammelten Meeresschneckenschleim<br />

zu bestreichen<br />

und Körper und Behaarung mit<br />

Schiffswrackspänen zu bestreuen.<br />

Tapfer ließen die Täuflinge die Prozedur<br />

über sich ergehen und zeigten<br />

sich somit würdig, als echte Mitglie-<br />

der in den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> aufgenommen<br />

zu werden. Zuletzt bekamen<br />

sie noch eine von Neptun eigenhändig<br />

unterzeichnete Urkunde ins klebrige<br />

Händchen gedrückt und durften<br />

sich anschließend unter der Dusche<br />

von der Zeremonie erholen.<br />

Ehrenvoll wurden wir von den Zugvögeln<br />

verabschiedet und erschöpft<br />

aber glücklich kehrten wir in unser<br />

gewohntes Element zurück.<br />

Aber eines sage ich euch liebe <strong>Kanu</strong>ten...<br />

in 2004 kommen wir mit unserem<br />

eigen Gefährt und der ehrwürdige<br />

Neptun mußte sich ob seiner<br />

unbedachten Worte des Abends von<br />

seiner Frau eine Riesen-Standpauke<br />

anhören.<br />

Nicole Laugwitz alias Neptunia<br />

�<br />

11


12<br />

Seit fast 20 Jahren arbeitet der<br />

<strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> mit verschiedenen<br />

<strong>Köln</strong>er Schulen zusammen. Zur<br />

Zeit sind das die Kath.Hauptschule<br />

Großer Griechenmarkt <strong>Köln</strong>, Kurt<br />

Tucholsky-Hauptschule Ostheim und<br />

Lise Meitner-Gesamtschule in Porz.<br />

Die dafür verantwortlichen Sportlehrer,<br />

Herr Lebek, Herr van Elten und<br />

Herr Jakobs sind hervorragende<br />

Pädagogen mit denen eine gute<br />

Zusammenarbeit statt findet. Die<br />

Schulleiter unterstützen die Arbeit<br />

ihrer Kollegen.<br />

In erster Linie sehen wir, dass die Kinder<br />

über das <strong>Kanu</strong>fahren eine sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung haben.<br />

Der weitere Sinn ist natürlich, talentierte<br />

Kinder in unseren <strong>Club</strong> aufzunehmen.<br />

Wir betreiben die olympische<br />

Disziplin „<strong>Kanu</strong>-Slalom“, die<br />

gerade bei Kindern auf großes Interesse<br />

stößt. Das dafür benötigte<br />

Bootsmaterial mit Zubehör stellen<br />

wir zur Verfügung.<br />

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> Schulsport ist Spitze<br />

Die Schule „Großer Griechenmarkt“<br />

hat teilweise eigenes Bootsmaterial.<br />

Dies ist bei uns im Bootshaus untergebracht.<br />

Dass der <strong>Kanu</strong>schulsport funktioniert,<br />

beweisen die Schüler jedes<br />

Jahr auf den Schulsportveranstaltungen.<br />

Fast immer sind für die Landesmeisterschaften<br />

Boote der Schulen<br />

dabei.<br />

Der Stützpunkt „<strong>Kanu</strong>“ Talentsuche/<br />

Talentförderung Schule/Verein ist bei<br />

uns angesiedelt.<br />

Es ist ein enormer Arbeitsaufwand<br />

erforderlich, der manchmal über das<br />

normale <strong>Club</strong>leben hinaus geht.<br />

Jedoch sind unsere Übungsleiter und<br />

unsere „Senioren“-<strong>Kanu</strong>ten immer<br />

bereit, diese Arbeit zu unterstützen<br />

damit der Schulsport „Spitze“ bleibt.<br />

Günter Pohlen<br />

�<br />

• Motordiagnose<br />

• Inspektion<br />

• Stoßdämpfertest<br />

• Diesel-Diagnose-Center<br />

• Klimaanlagenwartung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Leistungsprüfstand<br />

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> Die Gäste-Promi-Fahrt<br />

Ausgeschrieben hatten wir diese<br />

Fahrt bereits im März. Für die Prominenten<br />

ist eine frühzeitige Ankündigung<br />

notwendig, bei denen häufen<br />

sich die Termine. Willi Stadoll von<br />

der SPD Fraktion Porz brachte es auf<br />

den Punkt: „Das ist eine Fahrt, die<br />

ich auf jeden Fall mitmache, für mich<br />

ein paar Stunden der Entspannung.“<br />

Peter Burghardt,CDU-Fraktion: „Eine<br />

so harmonische und streßfreie sportliche<br />

Betätigung ist was schönes.“<br />

Hans-Gerd Ervens, jeder weiss wo er<br />

hingehört, erzählte fast ohne Unterlass<br />

von seinem Hobby mit alten<br />

Motoren.<br />

Charly Klüver mußte bei dieser Fahrt<br />

als Vorder-Steuermann mitmachen.<br />

Im nächsten Jahr ist er bestimmt<br />

wieder nur Mitfahrer.<br />

Es ist erstaunlich, welche Resonanz<br />

das Angebot, das vom Porzer<br />

Wochenspiegel veröffentlicht wurde,<br />

fand. 14 Porzer Bürger standen<br />

pünktlich am Bootshaus. Da noch<br />

keiner von ihnen in einem Großcanadier<br />

gesessen hatte, mußten erst<br />

etliche Fragen beantwortet und Ängste<br />

verscheucht werden. Aber nach<br />

einem Rhein-Kilometer waren alle<br />

Befürchtungen weg.<br />

Dieter Gissler, Lotte und Klaus Liesegang<br />

und Maria Pohlen waren ja<br />

auch gute Informanten über Schiffe,<br />

Bojen, Brücken und das Rheinpanorama.<br />

Der Verpflegungspunkt an<br />

der Deutzer Brücke war gut gewählt,<br />

alle hatten Hunger und so blieb von<br />

der Wurst kein Zipfel übrig. In<br />

Stammheim beim KKM wuchteten<br />

wir die Canadier die Böschung hin-<br />

Inh. : Jochen und Jürgen Netzband<br />

Faßbier – Pittermännchen<br />

Flaschenbier<br />

Alkoholfreie Getränke – Spirituosen<br />

auf. So erfuhren die Neulinge, dass<br />

Bootfahren nicht nur Paddeln ist.<br />

Friedhelm Lenz, unser MDL, meinte<br />

bei einem Glas Kölsch am Bootshaus:<br />

"Sowas sollte auch mal der<br />

Landtag machen". Nur, wo nehmen<br />

wir all die Canadier her?<br />

Günter Pohlen<br />

Tel.: 0 22 03 – 6 66 00 / Fax.: 0 22 03 – 6 55 44<br />

Willhelm-Ruppert-Str. 38 – 51147 <strong>Köln</strong>-Porz-Wahn (Ruppert-Gelände)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr / 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

Sa. 9.00 bis 13.30 Uhr<br />

Mittwoch-Vormittag geschlossen<br />

�<br />

13


14<br />

1. Akt – Geschwister Frauenrath<br />

ins Nationaldreß<br />

Die Qualifikationen zur Junioren- Weltmeisterschaft<br />

im <strong>Kanu</strong>slalom fanden<br />

zweigeteilt auf der Lenne in Hagen-<br />

Hohenlimburg, der Junioren- Europameisterschaftsstrecke<br />

für 2003,<br />

und im österreichischen Lofer auf der<br />

Saalach statt, wo im Jahre 2004 die<br />

Junioren-Weltmeisterschaften ausgetragen<br />

werden.<br />

Der Modus waren hierfür jeweils<br />

zwei Rennen bei einem Streichergebnis.<br />

Und ein Sieg bei einem Rennen<br />

war in diesem Jahr vonnöten, da<br />

alle vier Teilnehmerinnen in der Endabrechnung<br />

jeweils einen Sieg verbuchen<br />

konnten. Heike Frauenrath<br />

konnte sich im ersten Rennen mit<br />

Rang einem sechsten Rang in Szene<br />

setzen. Im zweiten Rennen gelang<br />

ihr der erhoffte Sieg, so daß sie voller<br />

Erwartung auf das kommende<br />

Wochenende blickte. Beim dritten<br />

Rennen gab es einen fünften Rang,<br />

so daß bis auf eine schon qualifizierte<br />

Sportlerin alle Konkurrentinnen bis<br />

zum letzten Lauf zittern mußten. Mit<br />

dem sechsten Rang sicherte sie sich<br />

von Junioren-Bundestrainer Michael<br />

Trummer die begehrte Fahrkarte und<br />

wird die deutschen Farben zusammen<br />

mit Dorothé Utz (Hanau), der<br />

Junioren-Europameisterin Katharina<br />

Volke (Schwerte) und Jasmin Schornberg<br />

(Hamm) vertreten.<br />

Ihre Schwester Katja ist mit ihrem<br />

siebten Gesamtrang, den sie durch<br />

einen bravourösen dritten Rang im<br />

letzten Rennen festigte, in das Junioren-Weltcupteam<br />

berufen, welches<br />

Ende Juli in Liptovsky Mikulas (Slowakei)<br />

an den Start gehen wird.<br />

Susanne Wolff verpaßte dagegen als<br />

neunte die Qualifikation ins Nationalteam,<br />

steht allerdings als dritte des<br />

Zwischenklassements in der Rangliste<br />

kurz vor dem Aufstieg in die<br />

„Bundesliga“ des <strong>Kanu</strong>slaloms.<br />

Weiterhin plaziert waren Svenja Welsink<br />

auf Rang 15, Maike Welsink auf<br />

Rang 29 und Miriam Evers auf Rang<br />

31.<br />

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> <strong>Kanu</strong>slalom 20<strong>02</strong><br />

Im zweiten Lauf zur deutschen Pokalmeisterschaft<br />

konnte das Team 1<br />

mit Heike, Katja und Susanne die<br />

Deutsche Meistermannschaft aus<br />

Schwerte um fast 50 Sekunden<br />

deklassieren und hat nun großen<br />

Vorsprung vor dem abschließenden<br />

Lauf bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />

Mitte August in<br />

Lippstadt.<br />

2. Akt – Deutsche Vizemeisterschaft<br />

für <strong>Kanu</strong> -Schülerinnen<br />

Die Deutschen Schülermeisterschaften<br />

im <strong>Kanu</strong>slalom wurden in diesem<br />

Jahr in Rosenheim ausgetragen. Im<br />

Flußbett des schnell fließenden Inns<br />

wurden durch Steinaufschüttungen<br />

Wasserverwirbelungen erzeugt, die<br />

eine fehler- und damit strafpunktfreie<br />

Befahrung der 19 ausgesteckten<br />

Slalomtore viele junge <strong>Kanu</strong>ten<br />

vor Probleme stellte.<br />

Mit unserem kleinen dreiköpfigen<br />

Team konnten wir alle Sportler ins<br />

Finale der besten 15 entsenden.<br />

Dies gelang neben den zwei <strong>Köln</strong>er<br />

Vereinen nur noch vier weiteren von<br />

insgesamt 54 teilnehmenden Vereinen.<br />

Bei 53 Starterinnen gelang die<br />

Qualifikation für Tonia Rossié als 5.,<br />

Ulrike Mitscher als 10. und Maxi<br />

Darius als 12.<br />

Vor den Finalläufen am nächsten<br />

Wettkampftag wurden die Mannschaftswettbewerbe<br />

ausgetragen.<br />

Die Titelverteidigung des im vergangen<br />

Jahr errungenen Meistertitels in<br />

der Besetzung Katja Frauenrath,<br />

Svenja Welsink (beide altersbedingt<br />

in die Jugendklasse aufgestiegen)<br />

sowie der letztjährig im Einzel viertplazierten<br />

Tonia Rossié wurde angestrebt.<br />

Im ersten Wertungslauf lag<br />

man fehlerfrei mit Bestzeit noch in<br />

Führung, 0,6sec vor Leipzig und<br />

2sec vor der Mannschaft vom AKV<br />

Augsburg. Im zweiten Durchgang handelten<br />

sich Darius – Mitscher – Rossié<br />

allerdings drei Torstabberührungen<br />

mit den damit verbundenen<br />

sechs Strafsekunden just am Tor<br />

unseres Kampfrichters Heinz ein, und<br />

man mußte sich mit dem Gesamtergebnis<br />

von 251,49sec trotz nochma-<br />

www.kczugvogel.de<br />

liger Laufbestzeit um nur 0,6sec der<br />

Mannschaft aus Augsburg geschlagen<br />

geben. Die erpaddelte Silbermedaille<br />

fügte sich allerdings nahtlos<br />

in die Erfolgsstory der vergangen<br />

Jahre ein: Damit konnte die Serie<br />

weiter ausgebaut werden: In den<br />

letzten fünf Jahren gab es in jedem<br />

Jahr mindestens eine Medaille zu<br />

feiern, an denen 10 verschiedene<br />

Sportlerinnen beteiligt waren.<br />

In den Finalläufen um die Einzeltitel<br />

konnten sie sich leider nicht in die<br />

Medaillenvergabe einschalten. Die<br />

erreichten Plazierungen für Maxi als<br />

siebte und Tonia als achte bestätigten<br />

ihre Zugehörigkeit zum NRW -<br />

Landeskader, Ulrike wird mit Rang<br />

neun nun erstmalig dort geführt.<br />

Tobias Bong, der für die Wassersportfreunde<br />

31 <strong>Köln</strong> startet und<br />

zusammen mit den KCZ <strong>Köln</strong> eine<br />

Trainingsgemeinschaft bildet, konnte<br />

mit seinem vierten Qualifikationsplatz<br />

ebenfalls das Finale der Schüler<br />

im Kajak-Einer erreichen. Der erreichte<br />

siebte Finalrang zeigt, daß mit ihm<br />

eine weiteres Talent in der <strong>Köln</strong>er<br />

Talentschmiede vorhanden ist.<br />

3. Akt – Katja Frauenrath zweifache<br />

Westdeutsche Meisterin<br />

Insgesamt vier Medaillen sowie fünf<br />

vierte Plätze bei den Westdeutschen<br />

Meisterschaften, dabei war Katja<br />

Frauenrath als zweifache Titelgewinnerin<br />

der weiblichen Jugend im<br />

Kajak-Einer die herausragende Athletin<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Landesmeisterschaften im <strong>Kanu</strong>slalom<br />

wurden auf der Ruhr in<br />

Neheim-Hüsten ausgetragen. Zahlreiche<br />

künstliche Einbauten veränderten<br />

die Strömung der ansonsten gemächlich<br />

dahinfliessenden Ruhr derart,<br />

daß Wildwassercharakter entstand.<br />

Hier konnte Katja die favorisierte<br />

Junioren-WM Teilnehmerin Jasmin<br />

Schornberg aus Hamm klar auf den<br />

Silberrang verweisen und bestätigte<br />

damit ihre Qualifikation ins deutsche<br />

Junioren-Weltcupteam. In beiden zur<br />

Addition veranschlagten Wertungs-


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läufen setzte sie fehlerfreie Bestzeiten<br />

und hätte auch die Konkurrenz<br />

der Juniorinnen für sich entschieden.<br />

Auf dem undankbaren vierten<br />

Rang paddelte Svenja Welsink ein.<br />

Bei den Juniorinnen mußte sich<br />

Susanne Wolff als Titelverteidigerin<br />

klar der Junioren-Europameisterin<br />

Katharina Volke (Schwerte) geschlagen<br />

geben und landete auf dem<br />

sechsten Rang. Auch für Heike Frauenrath<br />

war den durch einen Fahrfehler<br />

im ersten Lauf bedingten Zeitverlust<br />

im zweiten Lauf nicht mehr aufzuholen,<br />

und auch sie mußte sich<br />

mit dem vierten Rang begnügen.<br />

Thomas Schlüßel freute sich im<br />

Kajak-Einer der Leistungsklasse 1<br />

mit Bronze über seine erste Einzelmedaille<br />

hinter dem Junioren-Vizeweltmeister<br />

Jens Ewald aus Schwerte,<br />

dagegen konnte Sebastian Zimmer<br />

seine Silbermedaille aus dem<br />

Vorjahr nicht wiederholen und wurde<br />

knapp geschlagen vierter.<br />

In den Mannschaftswettbewerben<br />

konnte das Juniorinnenteam mit<br />

Susanne, Heike und Katja die Deutsche<br />

Meistermannschaft aus Schwerte<br />

auf Rang zwei verweisen und holte<br />

Gold. Die sogenannte Zweitvertretung<br />

mit Miriam Evers, Svenja Welsink und<br />

Laura Schumacher wurde vierte.<br />

Ebenfalls der vierte Rang blieb für die<br />

Titelverteidiger der Seniorenmannschaft<br />

mit Sebastian Zimmer, Thomas<br />

Schlüßel und Andreas Kulisch,<br />

der sich diesmal mit Silber in der<br />

Altersklasse A begnügen mußte.<br />

4. Akt – Drei Schülerinnen<br />

holen drei Medaillen auf<br />

Westdeutscher Schülermeisterschaft<br />

Die Westdeutschen Schülermeisterschaften<br />

im <strong>Kanu</strong>slalom wurden auf<br />

der Ruhr in Witten ausgetragen. Im<br />

Mühlengraben wurden neben zahlreichen<br />

künstlichen Einbauten auch<br />

wieder die besonders bei den Jüngsten<br />

gefürchtete Wasserwalze eingebaut,<br />

die Boot und Fahrer festhalten<br />

und kentern kann .<br />

Eine Revanche für die verpaßte<br />

Medaille vor zwei Wochen in Rosenheim<br />

gelang der Tonia Rossié, die im<br />

Kajak-Einer der Schülerinnen A die frischgebackene<br />

Deutsche Schülermeisterin<br />

Maren Alberti aus Hamm in<br />

beiden Läufen distanzierte und auf<br />

Rang drei verwies. Ihren ersten Einzeltitel<br />

feierte sie zudem auf dieser<br />

Strecke, auf der sie bis dato nicht<br />

zurechtkam. Die Silbermedaille holte<br />

sich Maxi Darius, die mit einem furiosen<br />

dritten Lauf, der bei ihr wegen<br />

Behinderung einer Vorstarterin angesetzt<br />

wurde. Beide waren in der Endabrechnung<br />

nur 6/100stel Sekunden<br />

getrennt und hatten etwa zwei Sekunden<br />

Vorsprung auf Alberti, die durch<br />

zu viele Torstabberührungen und den<br />

damit verbundenen Strafsekunden<br />

zurückfiel.<br />

Für Ulrike Mitscher wurde die Wasserwalze<br />

zum Verhängnis: Im ersten<br />

Lauf noch aussichtsreich auf Rang<br />

vier gelegen, konnte sich wegen<br />

eines Fahrfehlers nicht mehr aus<br />

der Wasserwalze befreien und mußte<br />

gekentert ihr Boot verlassen.<br />

Im Mannschaftswettbewerb dagegen<br />

konnte alle drei die Strecke nahezu<br />

fehlerfrei meistern und gewannen<br />

damit den Teamwettbewerb.<br />

5. Akt – Katja Frauenrath beste<br />

deutsche <strong>Kanu</strong>tin beim Weltcup<br />

Katja Frauenrath war beim Junioren-<br />

Weltcup im slowakischen Liptovsky<br />

Mikulas nicht nur die jüngste im<br />

gesamten Teilnehmerfeld, sondern<br />

auch die erfolgreichste Sportlerin in<br />

der gesamten Auswahlmannschaft<br />

des Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verbandes.<br />

Mit dem sogenannten „B-Team“ war<br />

sie ins slowakische Liptovsky Mikulas<br />

gereist, um ihre erste Bewährungsprobe<br />

mit der Nationalmannschaft<br />

anzutreten. Auf der künstlichen Wildwasserstrecke<br />

des Vahs unweit der<br />

Hohen Tatra fuhr sie im ersten von<br />

zwei Wertungsrennen durch grobe<br />

Fahrfehler in beiden zu addierenden<br />

Läufen nur auf den 40. Rang ein.<br />

Dies wollte sie nicht auf sich sitzen<br />

lassen, und so startet sie eine<br />

furiose Aufholjagd: Im Qualifikationsrennen<br />

zum Halbfinale steigerte sie<br />

sich von Rang drei im Zwischenstand<br />

auf Rang eins, und sie war somit als<br />

letzte des 30köpfigen Halbfinales<br />

gesetzt. Auch ihre Nationalmannschaftskameradinnen<br />

Melanie Gelbhaar<br />

(Strehla, 2.), Melanie Pfeiffer<br />

(Augsburg, 6.) und Nina Ewald<br />

(Schwerte, 12.) kamen eine Runde<br />

weiter.<br />

Wir kümmern uns um<br />

Ihre Gesundheit!<br />

15


16<br />

Im Halbfinale mußte nach einem Lauf<br />

eine Plazierung unter den ersten<br />

Zehn erreicht werden, um einen<br />

begehrten Finalplatz zu erreichen.<br />

Knapp verpaßten dieses Gelbhaar<br />

als 11. und Pfeifer als 12., Ewald<br />

als 6. und Katja als 8. kamen weiter.<br />

Während Ewald auf Rang neun<br />

abrutschte, gelang Katja mit fehlerfreier<br />

Tagesbestzeit eine Steigerung<br />

auf Rang drei, nur 8/100 Sekunden<br />

vom Silberrang getrennt . Hinter der<br />

siegreichen U23-Europameisterin<br />

Katerina Hoskova (CZE) gelang ihr<br />

mit Rang vier im Gesamtklassement<br />

die beste deutsche Einzelplazierung<br />

im Junioren-Weltcup, und zusammen<br />

mit Gelbhaar und Pfeifer errang<br />

sie hinter den Tschechinnen die Silbermedaille<br />

im Teamwettbewerb.<br />

Damit waren die von ihrem heimi-<br />

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schen Techniktrainer Andreas Kulisch<br />

betreuten deutschen Kajak - Damen<br />

die erfolgreichste Disziplin im DKV,<br />

und Nachwuchs-Bundestrainer Michael<br />

Trummer (Zeitz) sparte auch<br />

nicht mit Lob über ihre Visitenkarte,<br />

die sie damit im internationalen<br />

<strong>Kanu</strong>slalom abgegeben hatte.<br />

6. Akt – Heike Frauenrath auf<br />

Rang 19 der Junioren-WM<br />

Im polnischen Wietrznice bei Nowy<br />

Sacz, diesmal nördlich der Hohen<br />

Tatra, wußte Heike die deutschen Farben<br />

im Kajak-Einer bei den Juniorinnen<br />

zusammen mit Dorothé Utz<br />

(Hanau), der Junioren-Europameisterin<br />

Katharina Volke (Schwerte) und<br />

Jasmin Schornberg (Hamm) zu vertreten.<br />

Ein Bus mit Schlachtenbumm-<br />

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lern, unter anderem auch Heimtrainerin<br />

Edith Wolff war angereist. Bei<br />

gemeldeten 30 Nationen und 54<br />

Teilnehmerinnen gelang ihr in der<br />

Qualifikation ein guter 12. Rang. Ihr<br />

Disziplintrainer Jürgen Schubert aus<br />

Hamm mußte sie dann auf das Halbfinale<br />

einstellen, denn nur die<br />

besten Zehn des nun 40 köpfigen<br />

Feldes konnten im zweiten Lauf im<br />

Finale um die Medaillen paddeln.<br />

Zwei Torstabberührungen, kleine Fahrfehler:<br />

„aus die Maus-Finale ade“.<br />

Der erreichte 19. Rang wird ihren<br />

Ehrgeiz wieder wecken, im nächsten<br />

Jahr einen neuen Anlauf zu nehmen.<br />

7. Akt – Katja Frauenrath<br />

Deutsche Vizemeisterin<br />

Eine Woche nach dem überaus<br />

erfolgreichen Abschneiden der deutschen<br />

Nationalmannschaft bei der<br />

Junioren-Weltmeisterschaft in Polen<br />

(5 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze)<br />

wurden die nationalen Titelkämpfe<br />

für die <strong>Kanu</strong>slalom-Nachwuchsathleten<br />

in westfälischen Lippstadt auf<br />

der Lippe ausgetragen.<br />

Heike Frauenrath brannte hier auf<br />

Revanche, denn ihre Teamkolleginnen<br />

wurden mit Mannschaftsgold<br />

dekoriert, während sie ja leider im<br />

Halbfinale ausschied. Doch zu viele<br />

Torfehler mit den damit verbundenen<br />

hinzu addierten Strafsekunden<br />

ließen sie am Ende mit nur 21/100<br />

Sekunden Rückstand auf Bronze auf<br />

den "undankbaren" vierten Rang<br />

einfahren. Es siegte bei den Juniorinnen<br />

die frischgebackene Weltmeisterin<br />

Katharina Volke (Schwerte),<br />

im Finale erreichte Susanne Wolff<br />

Rang 9, Maike Welsink Rang 13 und<br />

Fiona Gillis Rang 14.<br />

Im Rennen der weiblichen Jugend<br />

konnte sich Katja Frauenrath von<br />

Rang fünf nach dem ersten Lauf auf<br />

den Silberrang hinter Mannschaftsweltmeisterin<br />

Jasmin Schornberg<br />

(Hamm) vorfahren und verwies die<br />

WM-Bronzemedaillengewinnerin<br />

Dorothé Utz (Hanau) auf Rang drei.<br />

Svenja Welsink fuhr im Finale auf<br />

den 14. Rang ein, welches Henrike<br />

Buttner als 24. verpaßte.<br />

Im Mannschaftsrennen lag die erste<br />

Mannschaft nach dem ersten Lauf<br />

knapp hinter dem Team aus Schwerte<br />

noch aussichtsreich auf Medail-


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lenkurs, durch kapitale Fehler<br />

rutschten Susanne mit Heike und<br />

Katja noch auf den fünften Rang ab.<br />

Der mögliche Titel war für dahin,<br />

aber überraschend konnte sich die<br />

vermeintlich zweite Mannschaft mit<br />

Fiona Gillis, Maike und Svenja Welsink<br />

die Bronzemedaille erkämpfen.<br />

Dazu holten alle sechs zusammen<br />

Silber in der Deutschen Pokalmeisterschaft.<br />

In der am Vortag ausgefahrenen B-<br />

Rangliste sicherte sich Susanne<br />

Wolff mit Rang eins der Gesamtwertung<br />

den Aufstieg in die A-Rangliste<br />

und fährt dort zusammen mit Heike<br />

Frauenrath nun in der „Bundesliga“<br />

des <strong>Kanu</strong>slaloms. Den Aufstieg verpaßte<br />

Katja Frauenrath auf Rang<br />

vier knapp, Svenja Welsink wird auf<br />

Rang 9, ihre Schwester Maike auf<br />

Rang 23 und Miriam Evers auf Rang<br />

27 geführt.<br />

8. Akt – Doch noch einen<br />

Deutschen Meistertitel in der<br />

Leistungsklasse in Zwickau<br />

Mitte September?<br />

Schau’n wir mal.<br />

Andreas Kulisch<br />

Heinz Darius verstarb viel zu früh. Der <strong>Kanu</strong>-Slalom<br />

war seine Wassersport-Leidenschaft. Über den<br />

RKC <strong>Köln</strong> zum WSF 31 <strong>Köln</strong> kam er mit seiner<br />

Tochter Maxi zu uns. Hier schaltete er sich in die<br />

Betreuung der Wettkampfmannschaft ein.<br />

Wir verloren einen Freund.<br />

Vorstand und Mitglieder<br />

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18<br />

Der Sportpark Wedau wird in den<br />

nächsten Jahren um eine Attraktion<br />

reicher. Auf dem ehemaligen Eisenbahn-Gelände<br />

an der Kruppstraße<br />

wird eine <strong>Kanu</strong>-Slalom-Rennstrecke<br />

entstehen. Diese Nachricht brachte<br />

Ulrich Feldhoff, Präsident des Welt-<br />

<strong>Kanu</strong>-Verbandes, zur Pressekonferenz<br />

anlässlich der <strong>Intern</strong>ationalen<br />

<strong>Kanu</strong>-Regatta mit. Geplant ist die<br />

Anlage zwar für die Olympia-Wettkämpfe<br />

im Jahr 2012, doch sie soll<br />

auch gebaut werden, wenn die Region<br />

„Düsseldorf Rhein-Ruhr“ mit ihrer<br />

Olympia-Bewerbung durchfallen sollte.<br />

„Dann entsteht die Slalom-Strecke<br />

in Zusammenhang mit der Bundes-<br />

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<strong>Kanu</strong>-Slalom-Strecke<br />

für den Sportpark<br />

garten-Schau 2011“, wie Feldhoff<br />

mitteilte.<br />

Die Kosten des Projektes bezifferte<br />

Feldhoff mit rund sechs Millionen<br />

US-Dollar. Im Falle einer erfolgreichen<br />

Olympia-Bewerbung würden<br />

Gelder aus dem Bau-Etat der Wettkampfstätten<br />

für das Projekt zur Verfügung<br />

stehen. Ansonsten ständen<br />

Bundes- und Landesgelder bereit,<br />

wie Feldhoff erläuterte.<br />

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