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Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln

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Geburtstage…<br />

8 August<br />

03.08 Marianne Esser<br />

04.08. Lisa Mörchen<br />

05.08. Silke Schmidt<br />

09.08. Wolfgang Hagedorn<br />

12.08. Karl Reinhard<br />

16.08. Herbert Fehrmann<br />

17.08. Albert Richter<br />

18.08. Jan Bredthauer<br />

Markus Hausmann<br />

19.08. Bärbel Garbade<br />

Nilay Manß<br />

23.08. Bernd Butzküben<br />

26.08. Klaus Farber<br />

Lars Waegner<br />

27.08. Hans Müller<br />

Jorina Nette<br />

Monika Stecker<br />

28.08. Jan Eschweiler<br />

29.08. Magdalena Hahn<br />

September<br />

01.09. Jürgen Evers<br />

Tammo Ippen<br />

<strong>02</strong>.09. Christian Hasselweiler<br />

03.09. Christel Fuchs<br />

04.09. Uwe Schmidt<br />

05.09. Marvin Laugwitz<br />

06.09. Jan Jouaux<br />

12.09. Marcus Hoffmann<br />

14.09. Lukas Schauff<br />

16.09. Carsten Grünewald<br />

18.09. Sabrina Hemsing<br />

19.09. Mario Schwandt<br />

20.09. René Lindenstock<br />

Kurt Schumacher<br />

22.09. Rolf Schüller<br />

24.09. Erhard Klüver<br />

Julia Scheidt<br />

25.09. Helena Fend<br />

26.09. Thomas Knipping<br />

Dieter Laugwitz<br />

28.09. Nils Müller<br />

29.09. Uwe Geleschun<br />

Christoph Mull<br />

30.09. Ute Mintrop<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

Schluß- und Höhepunkt meiner Afrikareise<br />

war eine Raftingtour auf dem<br />

Zambezi.<br />

Nach einem kleinem Frühstück gab<br />

es in Englisch Instruktionen. Mit<br />

Schwimmwesten und Sturzhelm<br />

machten wir uns dann auf den nicht<br />

einfachen Abstieg zum Fluß. Die letzten<br />

Meter mußten wir ohne Schuhe<br />

runter zum Schlauchboot. Vor dem<br />

Start wurde erst die Koordination der<br />

Teilnehmer trainiert. Dann kam für<br />

mich eine unangenehme Übung: alle<br />

sieben Teilnehmer mußten sich ins<br />

Wasser fallen lassen und wieder ins<br />

Boot klettern. Das schaffte ich nur<br />

mit Hilfe von zwei starken Männern.<br />

Für mich war klar, das Boot durfte ich<br />

nicht verlassen.<br />

Am Rapid 3, an der Victoria Brücke<br />

starteten wir, und mußten einen leichten<br />

Schwall queren, um nicht gegen<br />

eine Felswand gedrückt zu werden.<br />

Zwischen verschiedenen Schnellen<br />

konnten wir uns von den anstrengenden<br />

Rapids erholen,weil auf Teilstrecken<br />

der Zambesi ganz ruhig<br />

floß. Im Rapid Nr. 7 war der Teufel<br />

los. Meine Wenigkeit und eine Frau<br />

wurden fast aus dem Boot gespült.<br />

In dieser Schnelle konnte ich mich<br />

kaum mehr mit den Händen an der<br />

Rettungsleine festhalten und wurde<br />

heimtückisch von einem Brecher überrascht.<br />

Aus der linken Hand wurde<br />

mein Paddel gerissen. Nach diesem<br />

Schreck sah ich wohl ziemlich alt aus<br />

und wurde dann mit dieser Frau, die<br />

sich den Knöchel verletzt hatte, auf<br />

ein Safety-Boot, welches von einem<br />

Professionellem gerudert wurde, versetzt<br />

(degradiert?).<br />

Vor Rapid Nr. 9, WW 6 , landeten alle<br />

an einem Felsvorsprung, auch die<br />

Begleitkajaks. Die leeren Schlauchboote<br />

wurden rechts ins Wasser gestoßen,<br />

trieben dann über einen 2 m<br />

hohen Schrägabfall und über eine<br />

Walze weiter.<br />

www.kczugvogel.de<br />

> Ein nicht ganz typischer<br />

Tag in Afrika – Wildwasserfahrt<br />

auf dem Zambezi<br />

Kurz nach diesem Rapid war Lunchtime.<br />

Nach dem Essen wechselten wir<br />

(die „Degradierten“) unter großem<br />

Jubel der Crew wieder in unser Boot.<br />

Weil mein Paddel fehlte, fuhr ich vorne<br />

als Galionsfigur. Es kamen noch saftige<br />

Schnellen. Vor den Rapids stellte<br />

ich mich vorne ins Boot, um mich<br />

mental auf das kommende Unheil einzustellen.<br />

Durch den Guide wurden<br />

wir schon vorher auf die Schwierigkeiten,<br />

evtl. Kenterungen. Schwimmpartien,<br />

Felsen etc. aufmerksam<br />

gemacht. Ich sah eine lange Zunge<br />

mit riesigen Wellen, dachte an nichts<br />

Böses. Ich bückte mich vorschriftsmäßig,<br />

dann kam eine für mich nicht<br />

eingeplante Kenterung. Neben dem<br />

Boot tauchte ich auf. Die gut festgezurrte<br />

Schwimmweste rutschte zum<br />

Kinn und mein Sturzhelm mit Sonnenmütze<br />

vor die Augen. Nach einem<br />

kurzem Schwimmpartie wurde ein<br />

Guide und ich dann von einem<br />

Safety-Kajakfahrer gerettet. Schlechter<br />

erging es einer Engländerin. Sie<br />

schluckte viel Wasser, weil das umgekippte<br />

Schlauchboot sie unglücklich<br />

unter Wasser drückte.<br />

Schluß der interessanten Fahrt war<br />

nachmittags nach Rapid Nr. 20. Hier<br />

erhielten alle Teilnehmer wieder ihre<br />

nassen Schuhe und mußten sich<br />

nochmals strapazieren. Bei 35 Grad<br />

stiegen wir dann steil 256 m über<br />

Behelfsleitern, auf ein Plateau hoch<br />

und konnten uns dann mit einer<br />

ordentlichen Mahlzeit und einem kalten,<br />

unglaublich wohlschmeckenden<br />

Bier stärken. Mit einem alten, klapprigen<br />

Mercedes Militärtransporter,<br />

einem echten Zeichen deutscher Wertarbeit,<br />

wurden wir wieder zu unserem<br />

Camp gebracht.<br />

Der Zeltplatz bot ebenfalls einige Überraschungen.<br />

An diesem Abend beehrte<br />

uns ein Elefant mit seinen Fertigkeiten.<br />

Nicht nur, daß er sich an<br />

einem Wasserschlauch trinkend bediente.<br />

Zu unserer Überraschung

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