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Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln

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14<br />

1. Akt – Geschwister Frauenrath<br />

ins Nationaldreß<br />

Die Qualifikationen zur Junioren- Weltmeisterschaft<br />

im <strong>Kanu</strong>slalom fanden<br />

zweigeteilt auf der Lenne in Hagen-<br />

Hohenlimburg, der Junioren- Europameisterschaftsstrecke<br />

für 2003,<br />

und im österreichischen Lofer auf der<br />

Saalach statt, wo im Jahre 2004 die<br />

Junioren-Weltmeisterschaften ausgetragen<br />

werden.<br />

Der Modus waren hierfür jeweils<br />

zwei Rennen bei einem Streichergebnis.<br />

Und ein Sieg bei einem Rennen<br />

war in diesem Jahr vonnöten, da<br />

alle vier Teilnehmerinnen in der Endabrechnung<br />

jeweils einen Sieg verbuchen<br />

konnten. Heike Frauenrath<br />

konnte sich im ersten Rennen mit<br />

Rang einem sechsten Rang in Szene<br />

setzen. Im zweiten Rennen gelang<br />

ihr der erhoffte Sieg, so daß sie voller<br />

Erwartung auf das kommende<br />

Wochenende blickte. Beim dritten<br />

Rennen gab es einen fünften Rang,<br />

so daß bis auf eine schon qualifizierte<br />

Sportlerin alle Konkurrentinnen bis<br />

zum letzten Lauf zittern mußten. Mit<br />

dem sechsten Rang sicherte sie sich<br />

von Junioren-Bundestrainer Michael<br />

Trummer die begehrte Fahrkarte und<br />

wird die deutschen Farben zusammen<br />

mit Dorothé Utz (Hanau), der<br />

Junioren-Europameisterin Katharina<br />

Volke (Schwerte) und Jasmin Schornberg<br />

(Hamm) vertreten.<br />

Ihre Schwester Katja ist mit ihrem<br />

siebten Gesamtrang, den sie durch<br />

einen bravourösen dritten Rang im<br />

letzten Rennen festigte, in das Junioren-Weltcupteam<br />

berufen, welches<br />

Ende Juli in Liptovsky Mikulas (Slowakei)<br />

an den Start gehen wird.<br />

Susanne Wolff verpaßte dagegen als<br />

neunte die Qualifikation ins Nationalteam,<br />

steht allerdings als dritte des<br />

Zwischenklassements in der Rangliste<br />

kurz vor dem Aufstieg in die<br />

„Bundesliga“ des <strong>Kanu</strong>slaloms.<br />

Weiterhin plaziert waren Svenja Welsink<br />

auf Rang 15, Maike Welsink auf<br />

Rang 29 und Miriam Evers auf Rang<br />

31.<br />

>>> News und Informationen über den <strong>Kanu</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Zugvogel</strong> und vieles mehr.<br />

> <strong>Kanu</strong>slalom 20<strong>02</strong><br />

Im zweiten Lauf zur deutschen Pokalmeisterschaft<br />

konnte das Team 1<br />

mit Heike, Katja und Susanne die<br />

Deutsche Meistermannschaft aus<br />

Schwerte um fast 50 Sekunden<br />

deklassieren und hat nun großen<br />

Vorsprung vor dem abschließenden<br />

Lauf bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />

Mitte August in<br />

Lippstadt.<br />

2. Akt – Deutsche Vizemeisterschaft<br />

für <strong>Kanu</strong> -Schülerinnen<br />

Die Deutschen Schülermeisterschaften<br />

im <strong>Kanu</strong>slalom wurden in diesem<br />

Jahr in Rosenheim ausgetragen. Im<br />

Flußbett des schnell fließenden Inns<br />

wurden durch Steinaufschüttungen<br />

Wasserverwirbelungen erzeugt, die<br />

eine fehler- und damit strafpunktfreie<br />

Befahrung der 19 ausgesteckten<br />

Slalomtore viele junge <strong>Kanu</strong>ten<br />

vor Probleme stellte.<br />

Mit unserem kleinen dreiköpfigen<br />

Team konnten wir alle Sportler ins<br />

Finale der besten 15 entsenden.<br />

Dies gelang neben den zwei <strong>Köln</strong>er<br />

Vereinen nur noch vier weiteren von<br />

insgesamt 54 teilnehmenden Vereinen.<br />

Bei 53 Starterinnen gelang die<br />

Qualifikation für Tonia Rossié als 5.,<br />

Ulrike Mitscher als 10. und Maxi<br />

Darius als 12.<br />

Vor den Finalläufen am nächsten<br />

Wettkampftag wurden die Mannschaftswettbewerbe<br />

ausgetragen.<br />

Die Titelverteidigung des im vergangen<br />

Jahr errungenen Meistertitels in<br />

der Besetzung Katja Frauenrath,<br />

Svenja Welsink (beide altersbedingt<br />

in die Jugendklasse aufgestiegen)<br />

sowie der letztjährig im Einzel viertplazierten<br />

Tonia Rossié wurde angestrebt.<br />

Im ersten Wertungslauf lag<br />

man fehlerfrei mit Bestzeit noch in<br />

Führung, 0,6sec vor Leipzig und<br />

2sec vor der Mannschaft vom AKV<br />

Augsburg. Im zweiten Durchgang handelten<br />

sich Darius – Mitscher – Rossié<br />

allerdings drei Torstabberührungen<br />

mit den damit verbundenen<br />

sechs Strafsekunden just am Tor<br />

unseres Kampfrichters Heinz ein, und<br />

man mußte sich mit dem Gesamtergebnis<br />

von 251,49sec trotz nochma-<br />

www.kczugvogel.de<br />

liger Laufbestzeit um nur 0,6sec der<br />

Mannschaft aus Augsburg geschlagen<br />

geben. Die erpaddelte Silbermedaille<br />

fügte sich allerdings nahtlos<br />

in die Erfolgsstory der vergangen<br />

Jahre ein: Damit konnte die Serie<br />

weiter ausgebaut werden: In den<br />

letzten fünf Jahren gab es in jedem<br />

Jahr mindestens eine Medaille zu<br />

feiern, an denen 10 verschiedene<br />

Sportlerinnen beteiligt waren.<br />

In den Finalläufen um die Einzeltitel<br />

konnten sie sich leider nicht in die<br />

Medaillenvergabe einschalten. Die<br />

erreichten Plazierungen für Maxi als<br />

siebte und Tonia als achte bestätigten<br />

ihre Zugehörigkeit zum NRW -<br />

Landeskader, Ulrike wird mit Rang<br />

neun nun erstmalig dort geführt.<br />

Tobias Bong, der für die Wassersportfreunde<br />

31 <strong>Köln</strong> startet und<br />

zusammen mit den KCZ <strong>Köln</strong> eine<br />

Trainingsgemeinschaft bildet, konnte<br />

mit seinem vierten Qualifikationsplatz<br />

ebenfalls das Finale der Schüler<br />

im Kajak-Einer erreichen. Der erreichte<br />

siebte Finalrang zeigt, daß mit ihm<br />

eine weiteres Talent in der <strong>Köln</strong>er<br />

Talentschmiede vorhanden ist.<br />

3. Akt – Katja Frauenrath zweifache<br />

Westdeutsche Meisterin<br />

Insgesamt vier Medaillen sowie fünf<br />

vierte Plätze bei den Westdeutschen<br />

Meisterschaften, dabei war Katja<br />

Frauenrath als zweifache Titelgewinnerin<br />

der weiblichen Jugend im<br />

Kajak-Einer die herausragende Athletin<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Landesmeisterschaften im <strong>Kanu</strong>slalom<br />

wurden auf der Ruhr in<br />

Neheim-Hüsten ausgetragen. Zahlreiche<br />

künstliche Einbauten veränderten<br />

die Strömung der ansonsten gemächlich<br />

dahinfliessenden Ruhr derart,<br />

daß Wildwassercharakter entstand.<br />

Hier konnte Katja die favorisierte<br />

Junioren-WM Teilnehmerin Jasmin<br />

Schornberg aus Hamm klar auf den<br />

Silberrang verweisen und bestätigte<br />

damit ihre Qualifikation ins deutsche<br />

Junioren-Weltcupteam. In beiden zur<br />

Addition veranschlagten Wertungs-

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