Intern 3/02 (Page 1) - Kanu Club Zugvogel Köln
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läufen setzte sie fehlerfreie Bestzeiten<br />
und hätte auch die Konkurrenz<br />
der Juniorinnen für sich entschieden.<br />
Auf dem undankbaren vierten<br />
Rang paddelte Svenja Welsink ein.<br />
Bei den Juniorinnen mußte sich<br />
Susanne Wolff als Titelverteidigerin<br />
klar der Junioren-Europameisterin<br />
Katharina Volke (Schwerte) geschlagen<br />
geben und landete auf dem<br />
sechsten Rang. Auch für Heike Frauenrath<br />
war den durch einen Fahrfehler<br />
im ersten Lauf bedingten Zeitverlust<br />
im zweiten Lauf nicht mehr aufzuholen,<br />
und auch sie mußte sich<br />
mit dem vierten Rang begnügen.<br />
Thomas Schlüßel freute sich im<br />
Kajak-Einer der Leistungsklasse 1<br />
mit Bronze über seine erste Einzelmedaille<br />
hinter dem Junioren-Vizeweltmeister<br />
Jens Ewald aus Schwerte,<br />
dagegen konnte Sebastian Zimmer<br />
seine Silbermedaille aus dem<br />
Vorjahr nicht wiederholen und wurde<br />
knapp geschlagen vierter.<br />
In den Mannschaftswettbewerben<br />
konnte das Juniorinnenteam mit<br />
Susanne, Heike und Katja die Deutsche<br />
Meistermannschaft aus Schwerte<br />
auf Rang zwei verweisen und holte<br />
Gold. Die sogenannte Zweitvertretung<br />
mit Miriam Evers, Svenja Welsink und<br />
Laura Schumacher wurde vierte.<br />
Ebenfalls der vierte Rang blieb für die<br />
Titelverteidiger der Seniorenmannschaft<br />
mit Sebastian Zimmer, Thomas<br />
Schlüßel und Andreas Kulisch,<br />
der sich diesmal mit Silber in der<br />
Altersklasse A begnügen mußte.<br />
4. Akt – Drei Schülerinnen<br />
holen drei Medaillen auf<br />
Westdeutscher Schülermeisterschaft<br />
Die Westdeutschen Schülermeisterschaften<br />
im <strong>Kanu</strong>slalom wurden auf<br />
der Ruhr in Witten ausgetragen. Im<br />
Mühlengraben wurden neben zahlreichen<br />
künstlichen Einbauten auch<br />
wieder die besonders bei den Jüngsten<br />
gefürchtete Wasserwalze eingebaut,<br />
die Boot und Fahrer festhalten<br />
und kentern kann .<br />
Eine Revanche für die verpaßte<br />
Medaille vor zwei Wochen in Rosenheim<br />
gelang der Tonia Rossié, die im<br />
Kajak-Einer der Schülerinnen A die frischgebackene<br />
Deutsche Schülermeisterin<br />
Maren Alberti aus Hamm in<br />
beiden Läufen distanzierte und auf<br />
Rang drei verwies. Ihren ersten Einzeltitel<br />
feierte sie zudem auf dieser<br />
Strecke, auf der sie bis dato nicht<br />
zurechtkam. Die Silbermedaille holte<br />
sich Maxi Darius, die mit einem furiosen<br />
dritten Lauf, der bei ihr wegen<br />
Behinderung einer Vorstarterin angesetzt<br />
wurde. Beide waren in der Endabrechnung<br />
nur 6/100stel Sekunden<br />
getrennt und hatten etwa zwei Sekunden<br />
Vorsprung auf Alberti, die durch<br />
zu viele Torstabberührungen und den<br />
damit verbundenen Strafsekunden<br />
zurückfiel.<br />
Für Ulrike Mitscher wurde die Wasserwalze<br />
zum Verhängnis: Im ersten<br />
Lauf noch aussichtsreich auf Rang<br />
vier gelegen, konnte sich wegen<br />
eines Fahrfehlers nicht mehr aus<br />
der Wasserwalze befreien und mußte<br />
gekentert ihr Boot verlassen.<br />
Im Mannschaftswettbewerb dagegen<br />
konnte alle drei die Strecke nahezu<br />
fehlerfrei meistern und gewannen<br />
damit den Teamwettbewerb.<br />
5. Akt – Katja Frauenrath beste<br />
deutsche <strong>Kanu</strong>tin beim Weltcup<br />
Katja Frauenrath war beim Junioren-<br />
Weltcup im slowakischen Liptovsky<br />
Mikulas nicht nur die jüngste im<br />
gesamten Teilnehmerfeld, sondern<br />
auch die erfolgreichste Sportlerin in<br />
der gesamten Auswahlmannschaft<br />
des Deutschen <strong>Kanu</strong>-Verbandes.<br />
Mit dem sogenannten „B-Team“ war<br />
sie ins slowakische Liptovsky Mikulas<br />
gereist, um ihre erste Bewährungsprobe<br />
mit der Nationalmannschaft<br />
anzutreten. Auf der künstlichen Wildwasserstrecke<br />
des Vahs unweit der<br />
Hohen Tatra fuhr sie im ersten von<br />
zwei Wertungsrennen durch grobe<br />
Fahrfehler in beiden zu addierenden<br />
Läufen nur auf den 40. Rang ein.<br />
Dies wollte sie nicht auf sich sitzen<br />
lassen, und so startet sie eine<br />
furiose Aufholjagd: Im Qualifikationsrennen<br />
zum Halbfinale steigerte sie<br />
sich von Rang drei im Zwischenstand<br />
auf Rang eins, und sie war somit als<br />
letzte des 30köpfigen Halbfinales<br />
gesetzt. Auch ihre Nationalmannschaftskameradinnen<br />
Melanie Gelbhaar<br />
(Strehla, 2.), Melanie Pfeiffer<br />
(Augsburg, 6.) und Nina Ewald<br />
(Schwerte, 12.) kamen eine Runde<br />
weiter.<br />
Wir kümmern uns um<br />
Ihre Gesundheit!<br />
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