Dreikönigentreff 2009 - Kanu Club Zugvogel Köln

intern 1/09 www.kczugvogel.de
Wanderfahrerehrung 2008
Die Ehrung wurde im
Rahmen einer Matinee
am 18. Januar 2009 vorgenommen.
Ich habe im Gründungsprotokoll
des Clubs nachgelesen.
Die Gründer
sagten 1951: „Der Gründungsgedanke
ist die
Pflege des Faltboot-
Wassersports.“
Diese Aussage beinhaltet
den Kanu-Wandersport
wie den Kanu-
Leistungssport, wie wir
ihn auch heute noch
betreiben.
13 gebundene Club-
Fahrtenbücher und eine
Flussdokumentation befinden
sich in unserem
Archiv. Die Clubmitglieder
haben dem Club in dieser
Zeit alle Ehre gemacht.
Über 1000 Flüsse wurden
befahren. Die Erstbefahrungen
haben einen großen
Anteil. Selbst im
Sportjahr 2008 sind noch
sechs Erstbefahrungen
dazu gekommen. Im Norden
der Bundesrepublik
waren es die Lahe, die
Sagter Ems, die Schwinge,
die Soeste, die Stederom
und in Australien der
Ord River.
Leider sind in den letzten
50 Jahren über 50 Flussbefahrungs-Regelungen
in Deutschland ausgesprochen
worden. Die
Landesregierung von
NRW will weitere Renaturierungen
durchführen.
Das bedeutet weiter Einschränkungen
für unseren
Sport.
Für das Jahr 2008 haben
14 Wanderfahrer das
eigene Fahrtenbuch bestätigt
bekommen. Bernd
Sprenger Gold 10, Hannes
Welter Gold 30, Marianne
Esser Gold 40,
Wolfgang Hagedorn Globus.
Uwe Schmidt, Wolfgang
Oertel, Karin
Schmidt, Gisela Oertel.
Lars Waegner, Max
Schüler, Werner Müller,
Rosi Sprenger, Matthias
Fink und Helmut Esser.
Hervorzuheben sind die
Müller-Kinder, Liv 8 Jahre,
Nils 10 Jahre und Tim,
10
12 Jahre, die mit ihren
Eltern die Schüler-
Bedingungen erfüllt haben.
Die Auszeichnung für den
Wanderfahrerteller des
Clubs ging an Bernd
Sprenger, der Damen-
Preis an Karin Schmidt.
Erstaunlich ist es, dass
die Oldies sich nach wie
vor um den Goldenen
Schrubber streiten:
Mit 2.182 Flusskilometern
Hannes Welter, mit 2.562
Flusskilometern Karin
Schmidt, mit 2.618 Flusskilometern
Uwe Schmidt
und mit 3.232 Flusskilometern
Wolfgang Hagedorn.
Wolfgang ist damit jede
Woche statistisch 62 Kilometer
auf dem Wasser
gewesen. Er vollbrachte
auch die erste Kenterung
des Jahres und wurde
damit Kenterkönig.
Günter Pohlen
Foto: Stefan Wildbrett