Tagung: Förderung von Kindern und Jugendlichen mit schwersten ...

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Tiergestützte Pädagogikaus Sicht einer Mutter Thorge Nordalm Aktiv und selbstbestimmt musizieren mit dem „SOUNDBEAM-Gerät“ Neue Möglichkeiten und Erfahrungen für schwerstbehinderte und stark bewegungseingeschränkte Menschen § § § § § § § Für schwerstbehinderte Schüler Musik auf eine ganz neue und spannende Art und Weise erlebbar machen ein Musikinstrument, das Jeder spielen kann es wird allein mit dem Körper gespielt Töne werden durch Körperbewegungen (Hände, Arme, Kopf , Beine, Standposition) erzeugt 2 Sensoren gewinnen aus Körperbewegungen elektrische Signale und wandeln sie in Töne um es können die verschiedensten Töne erzeugt werden z.B. Geige , Gitarre, Schlagzeug etc.) Klänge werden eigenständig produziert B2, C2 Helge Schulz zur Wiesch Förderplanung Wie können Menschen mit schwerer Behinderung Einfluss auf ihre Lebenssituation nehmen? Interdisziplinäre klientenzentrierte Hilfeplanung für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen nach dem niederländischen Vlaskamp- Konzept A5, C4 In einem 20minütigen Film der Rijksuniversiteit Groningen (in englischer Sprache) werden zwei Fallbeispiele gezeigt, in denen Betreuer im Wohnheim und in Tagesbildungsstätten das Verhalten der ihnen anvertrauten Klienten sehr genau beschreiben und deuten lernen. Es betrifft ein Kind und einen Erwachsenen, die im Wohnheim leben. Jeder Beteiligte trägt aus dem Blickwinkel seiner eigenen Profession dazu bei, das Kind oder den Erwachsenen besser zu verstehen und Wünsche/Vorlieben bzw. das Bedürfnis nach Sicherheit zu berücksichtigen (siehe Anlagen). Diese Beispiele sind nicht aus der Schule, aber es sind Menschen, wie wir sie auch in Schulen erleben. Ich verstehe das Konzept als Anregung, in der Planung individueller Förderung unbedingt möglichst viele Beteiligte (Eltern, Therapeuten, Lehrkräfte, Wohnheimbetreuer, usw.) in einem formalisierten Rahmen zu Wort kommen zu lassen und sich auf eine gemeinsame Vorgehensweisen zu einigen. An den Filmbeitrag könnte sich eine Diskussion und Anwendungsübung anschließen.
Ingrid Baltruschat, Birger Hohenwaldt, Stefanie Katzer Kristina Wittkop Kinderspiele - Vorstellung eines inklusiven Tanzprojektes zur Musik von G. Bizet 15 schwerstbehinderte Schülerinnen und Schüler der Oberlinschule erarbeiten gemeinsam mit neun Vorschulkindern der Kindertagesstätte „Pusteblume“ ein Tanztheaterstück „Kinderspiele“ zur Musik von Georges Bizet und bringen es im Rahmen der Schul- und Jugendtheatertage im großen Haus des Theater Hagen zur Aufführung. Ein Schuljahr lang treffen sich die Kinder regelmäßig, lernen die Musik und die dazugehörigen Kinderspiele kennen. Sie kommen über die Musik und die dargestellten Spiele miteinander in Kontakt, sie spielen miteinander, bewegen sich zusammen und setzen die Musik tänzerisch um. Sie proben kleine Szenen und Tanzchoreographien zu den einzelnen Musikstücken, die sich am Ende zu einem großen Tanztheaterwerk zusammensetzen. Die Referenten geben Einblicke in die Projektarbeit, berichten über ihre Erfahrungen und erfolgreiche Strategien, bieten einige praktische tänzerische Übungen an und laden zum Erfahrungsaustausch ein. Stark strukturierte Arbeitskisten, Förderung berufsrelevanter Kompetenzen bei Jugendlichen sowie Förderung basaler Kompetenzen bei Kindern mit schwerster Behinderung in Anlehnung an TEACCH § „TEACCH“-„StArk“ im Vergleich § Vorstellung und Einsatz der Arbeitskisten anhand von Filmsequenzen aus der Unterrichtspraxis § Ausprobieren aller mitgebrachten Arbeitskisten § (24 berufliche Kompetenzen/24 basale Kompetenzen) § Gemeinsame Entwicklung von individuellen und nutzerorientierten Möglichkeiten zum Einsatz und zur Bestückung der Kisten B10, C10 B3, C3 Maren Meiering, Marco Hemesath Kreativ Kleckern Kennelernen verschiedener aleatorischer Verfahren, mit denen schwerstbehinderte Schülerinnen und Schüler unterschiedliche „Spuren“ hinterlassen können. B12, C12
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Seite 3: § § Beispielhafte Darstellung von
Seite 7 und 8: die Möglichkeit, selbst zu erfahre

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