ment?

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

I Kupfer 20-fache Anreicherung Abb. 73 : Anreichemng der Elemente Arsen, Blei, Cad- wieviel mal mehr von den ~lementen irn ~chl'idc enthal- schen Raum hatte Lichtfussermittelt (LlCHTFUSS. 19771 mium und Kupfer im Sediment der Gewässer und um ten ist im Vergleich zu natürlichen Sedimenten. Die nadie Norddeutsche Affinerie. Die Höhe der Säulen gibt an, türlichen Gehalte für Sedimente aus dem norddeut-
Profil der Schwerrnetallanreicherung in Sedimenten des Hamburger Hafens Anreicherungsfoklor U0 - 30 - 7 Arsen X - - - Blei - CadrniumD -- - - - - - ~bb. 74: Anstieg der Schwermetallanreicherung vom Spreehafen bis zur Norddeutschen Affinerie. Deutlich ist der starke Anstieg aller Elemente erkennbar. Für die Kupferanreicherung mußte ein von den anderen abweichender Maßstab gewählt werden. da die Werte sonst nicht in die Zeichnung hineingepaßt hätten. besonders extremen Werte annimmt, weist ein Abweichen von dem sonst konstanten Verhältnis Chrom zu Kupfer bzw. Blei auf mögliche Einleitungen von Kupfer oder Blei hinT7. Die Werte aus dem Müggenburger Kanal haben wir besonders gekennzeichnet (eine andere Methode zur Feststellung einer aktuel- len Schwermetall-Einleitung wird im Ka- pitel "Wie man auch anders messen kann" beschrieben). Die Meßwerte un- l7 Die Chrom-Gehalte der BUP-Untersuchungen weisen im Hamburger Bereich nur auf einjge wenige Quellen hin. Würde in Hamburg kein Kupfer oder Bleieingeleilet, so wäre das Verhältnis der Metalle konstant. serer Untersuchung und der BUP-untersuchung sind in ~bb. 73 den natürlichen SchwermetallgehaltenT8 gegenübergestellt. Da auch der Müggenburger Kanal regelmäßig ausgebaggert werden muß (die Affi erhält ihre Erze u.a. per Schiff), werden die von der Affi eingeleiteten Schwermetalle mit dem Schlick auf die Spülfelder gebracht: Die Affi verteilt ihre Gifte so gut es geht. 7- '8 nach LICHTFUSS. 1977 Spülfelder und Landwirtschaft Von der ca. 2000ha großen Fläche, die Hamburg in den letzten hundert Jahren aufgespült hat, sind 700 ha landwirtschaftlich nutzbare Schlickspülfelder. Davon werden Ca. 400 ha durch private ~andwirtschafts- oder Gartenbaubetnebe genutzt19. Früher war der Schlick bei Landwirten beliebt, die ihre auf Grundwassemiveau liegenden Weideflächen '' HERMS & TENT, 1982
Seite 1 und 2: Von der Affi frisch auf den Tisch H
Seite 3 und 4: Sedimente werden Baggergut Da sich
Seite 5: Gift"bergew im Müggen- burger Kana
Seite 9 und 10: mg/kg (bezogen auf 16% Feuchtigkeit

ment?

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?