Flyer zum Film (PDF; 900 KB) - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen
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Ein <strong>Film</strong> von Christian Haardt und Volker Schubert<br />
Initiative, Begleitung und Beratung:<br />
Pfarrerin Christine Eppler<br />
Mit:<br />
Heiner Gölz, Gertrud Gölz und Ludwig Walker<br />
Pfarrerin Christine Eppler, Pfarrer Dr. Matthias<br />
Burger und den Konfirmandenjahrgang 2011:<br />
Hannes Beck, Adrian Braun, Lisa Braun, Zacharias<br />
Bürck, Julia Gassler, Marie Kaiser, Finn<br />
Koch, Barbara Lang<br />
Ingo Bredenbach, Kantor der Tübinger Stiftskirche<br />
und den Sängerinnen und Sängern bei der<br />
Prima Vista Veranstaltung in der Jakobuskirche<br />
Wankheim am 10. und 12. Oktober 2011<br />
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden und:<br />
Nicoletta Freifrau von Saint-André, Kreßbach<br />
Hannes Kurz, Heike Ott und der Gemeinde<br />
Wankheim<br />
Frank Stickel und Martin Haardt<br />
sowie allen Helferinnen und Helfern bei<br />
der Vorbereitung und Durchführung der Aufführung<br />
des <strong>Film</strong>s.<br />
Die Evangelischen Kirchengemeinden<br />
Wankheim und Jettenburg<br />
Landestheater<br />
Württemberg-Hohenzollern <strong>Tübingen</strong> Reutlingen<br />
Gölz in<br />
Wankheim<br />
ein <strong>Film</strong> von<br />
Christian Haardt und Volker Schubert<br />
Das Ehepaar Richard und Hilde Gölz in<br />
Wankheim, März 1942<br />
Mi. 09.11.2011 // 19 Uhr<br />
Gemeindehaus Wankheim<br />
Obere Str. 17<br />
Kusterdingen-Wankheim
Gölz in Wankheim<br />
Was bewegte Richard Gölz, Pfarrer und Kirchenmusiker,<br />
gemeinsam mit seiner Frau Hilde, im<br />
Wankheimer Pfarrhaus jüdische Mitbürger zu<br />
verstecken und damit vor dem sicheren Tod zu<br />
bewahren? Was für ein Mensch war dieser Gölz,<br />
der nach dem Krieg <strong>zum</strong> serbisch-orthodoxen<br />
Glauben konvertierte und nach Milwaukee auswanderte?<br />
Warum verhielten sich Menschen, wie<br />
das Ehepaar Gölz anders als die meisten Menschen<br />
in der Zeit des Dritten Reichs und warum<br />
verhielten sich die meisten anderen Menschen<br />
so, wie sie es taten?<br />
Der <strong>Film</strong> GÖLZ IN WANKHEIM stellt diese Fragen,<br />
versucht in Gesprächen mit Sohn Heiner<br />
Gölz und seiner Frau Gertrud, mit Wankheims<br />
Altbürgermeister Ludwig Walker, Pfarrerin Christine<br />
Eppler, die Zeit und das Lebensgefühl im Dritten<br />
Reich zu beleuchten.<br />
Die Spurensuche beginnt und endet auf dem Jüdischen<br />
Friedhof in Wankheim mit Konfirmanden<br />
an einem windigen Märztag und der Frage: „Wie<br />
hätte ich mich verhalten – damals?“ Ein Frage,<br />
die wie die vielen anderen schwer, wenn nicht unmöglich<br />
zu beantworten ist. Oder mit Schweigen.<br />
Damals wie heute.<br />
Dauer des <strong>Film</strong>s ca. 1 Stunde<br />
Eintritt frei, Spenden sind willkommen.