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Thöne Editorial- und Kommunikationsdesign PORTFOLIO #11_2014
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<strong>Thöne</strong> <strong>Editorial</strong>- <strong>und</strong> Kommunik ationsDesign Hiltrud <strong>Thöne</strong> Dipl.-<strong>Kommunikationsdesign</strong>erin Telefon 0 62 46 / 68 91 03 www.thoene-design.de bureau@thoene-design.de MenSchen iM ib 4 Vorbilder im IB-Alltag 6 Die Jubilare 7 Der IB trauert um Heike Rössing 8 Der IB kocht 8 IB-persönlich Schwerpunkt 9 IB intern mit neuem Konzept Lesen Sie hier, was es Neues gibt <strong>und</strong> was wir uns dabei gedacht haben auS der ib-gruppe 12 Lieblingsplätze in meiner Stadt Franz Siegert aus Berlin empfiehlt für den nächsten Besuch in der Hauptstadt, den Indischen Brunnen <strong>und</strong> das Bikinihaus nicht zu verpassen. 14 Was haben Sie sich dabei gedacht, Frau Merkel? 15 Ein Fußballfest gegen Armut 15 Fit für den Gast – Bilanz nach zwei Jahren 15 Neuer Studiengang an der HdWM 16 Damit alle verstehen können, was sie lesen, gibt es die Leichte Sprache 17 Aus den Verbänden 18 Stimmt es, Herr Fojkar …? Der IB-Vorstandsvorsitzende bezieht Stellung zum Thema Mindestlohn. 19 Schwarz-Rot-Bunt in IB-Kitas 19 Dialog mit Tansania 20 Das Porträt: Reinhold Herzog f<strong>und</strong>raiSing 21 Shiba Dost sammelt Spenden für Sprachkurse 21 F<strong>und</strong>raising-Termine 21 Spenden-Splitter ÖffentlichkeitSarbeit 22 Der IB auf dem Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfetag 22 Neue Webseite ib-weiterbildung.de ist online auS den regionen 22 Wetzlar Hauptschulabschluss für neun junge Menschen 23 Bad Kreuznach Partner für junge Menschen 23 FranKenthal MediaMux gewinnt Europapreis 23 radeBerg Besuch von Ministerpräsident Tillich 24 Bad dürKheim Neues Leben für alte Fahrräder 24 göttingen Beratungsstelle eröffnet 24 Pirmasens Jugendkulturwerkstatt hilft bei beruflicher Integration 26 Frechen Erfolgreich herumgefeilt 26 Karlsruhe Unter den besten 20 in Europa 26 rheinBöllen Polizei hilft bei der Berufsfindung 27 Und zum Schluss … Sudoku, Schweden- <strong>und</strong> Bilderrätsel: Hier können Sie sich ein wenig von der Lektüre erholen. Vorbilder IM IB-AlltAG S eit 2006 veranstaltet die klaus tschira Stiftung jährlich die naturwissenschaftlichen erlebnistage eXplore Science im Mannheimer luisenpark. Ziel ist es, jungen Menschen naturwissenschaftliche themen näherzubringen. im rahmen dieser Veranstaltung findet auch ein Schülerwettbewerb mit technischem Schwerpunkt statt. dabei können die Schüler unter sechs aufgabenstellungen wählen <strong>und</strong> ihr technisches Verständnis <strong>und</strong> konstruktives geschick unter beweis stellen. die resonanz der Schulen aus unterschiedlichen b<strong>und</strong>esländern ist inzwischen riesig groß. in diesem Jahr hatten sich 800 teams angemeldet. Christian Isler Kevin Kerber inhalt # 3.<strong>2014</strong> IB-team siegt bei Schülerwettbewerb Sonderpreis bei „Explore Science“ neu I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 4 MenSchen iM ib … der erste Versuch … die Aufgabe … die Sieger Gleich mit dem ersten Versuch konnten sie den Sieg mit nach Hause nehmen. Mit dem Sonderpreis für eine rein mechanische Lösung der Wettbewerbsaufgabe wurde eine dreimonatige Tüftelarbeit belohnt. Angefangen hatte alles mit einer technisch-konstruktiven Aufgabenstellung, mit der Norbert Scharfe, IB-Fachlehrer für Metallberufe, seinen Unterricht praxisorientiert bereichern wollte. Nach anfänglicher Skepsis vor dem Arbeitstitel „King-Kong-Klettermaxe“ erkannten die Schüler bald, dass es bei dieser Konstruktionsaufgabe um ihr Fachgebiet der technischen Mechanik ging. herausragende typen – Vorbilder im ib-alltag Bei der Aufgabe ging es um die Konstruktion <strong>und</strong> den Bau einer Mechanik, die es ermöglichen sollte, ein Zwei-Meter-Seil in kürzester Zeit hinaufzuklettern <strong>und</strong> in einer zweiten Prüfung ein möglichst schweres Zusatzgewicht einen Meter hinaufzubefördern. Obendrein wurde von den Wettbewerbsrichtern nach einer möglichst eigenständigen Lösung gesucht. Als Animation diente ein kleines Kinderspielzeug, das so ähnlich funktioniert. War die Wettbewerbsaufgabe in den ersten Wochen nach der Vorstellung noch für zwei Metallberufsklassen in Mannheim <strong>und</strong> Schwetzingen aktuell, kristallisierte sich immer mehr eine kleine Gruppe von technisch-konstruktiv interessierten Schülern heraus, die von Woche zu Woche an der Wettbewerbsaufgabe sägten <strong>und</strong> montierten. Nach den ersten vielversprechenden Testmodellen wurde die Belastbarkeit überprüft, gefolgt von einer bis zum Wettbewerbstag andauernden Optimierungsphase. Der IB-King-Kong-Klettermaxe kann das Siebenfache seines Eigengewichtes hinaufstemmen. Johannes Kücük Titian Dorn Norbert Scharfe Die Präsentation an einem Modell des Mann- heimer Fernmeldeturms begeisterte die Jury. Über das preisgeld <strong>und</strong> urk<strong>und</strong>en freuen sich: christian isler Johannes kücük titian dorn kevin kerber <strong>und</strong> ihr lehrer norbert Scharfe Das Siegermodell sowie die die Entwicklungsphasen inklusive einer bebilderten Dokumentation werden nun im Eingangsbereich des IB Mannheim ausgestellt, damit weitere technikinteressierte Schüler von dieser Art des wissenschaftlich-sportlichen Wettbewerbs erfahren <strong>und</strong> motiviert werden. Es gibt viele Alltagshelden unter den IB-Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> -Mitarbeitern. Davon sind wir überzeugt! Jetzt ist es an Ihnen, uns das zu beweisen! Wer hat Sie beeindruckt? Wer sollte einmal an dieser Stelle besonders hervorgehoben werden? Sie selbst vielleicht? Warum? Schreiben Sie uns, zeigen Sie uns, dass es sie gibt – die Vorbilder des IB-Alltags! v o r B I l d e r neu I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 5 MenSchen iM ib ➜ 35 Jahre Albert HippcHen am 1. Oktober <strong>2014</strong>, Zentrale Geschäftsführung Seniorenarbeit <strong>und</strong> Behindertenhilfe, dies sind zwei der strategischen Schwerpunktthemen des IB. In der ZGF ist Albert Hippchen für diese Geschäftsfelder als Referent <strong>und</strong> zentraler Prozesseigner zuständig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn 1992 aus Mainz in die ZGF. Dort machte er sich für b<strong>und</strong>esweite Belange als Experte, Berater <strong>und</strong> auch Streiter einen Namen, zum Beispiel in der Schuldnerberatung <strong>und</strong> der Wohnungslosenhilfe. Fast genauso wichtig war sein Einsatz in Tariffragen. Die Tarifkommission erlebte in ihrem langjährigen Mitglied bis zum Sommer <strong>2014</strong> einen engagierten <strong>und</strong> prof<strong>und</strong>en Fachmann. Seit 2013 ist Albert Hippchen leitender Teil der aus der IB-Mitgliederversammlung resultierenden AG Inklusion, die das Verständnis <strong>und</strong> die Positionierung des IB zu vielen Facetten der Inklusion vorantreibt. D I E N S T J U B I L ä E N Ulrike Milz am 1. Oktober <strong>2014</strong>, IB West gGmbH Von Anfang an ist Ulrike Milz in der damals neu eröffneten Jugendhilfeeinrichtung Wesel als Verwaltungsangestellte tätig. Ihr Arbeitsbereich erweiterte sich hin zu den Schwerpunkten Rechnungswesen <strong>und</strong> Verwaltung der Klientengelder. Neben ihrer zuverlässigen fachlichen Arbeit zeichnet sie stets der empathische Umgang mit der zum Teil schwierigen Klientel in der Jugendhilfe aus, sodass sie eine tatsächliche Jugendhilfe-Fachkraft ehrenhalber ist! irMtrAUd ScHelle- SoMMer am 1.Oktober <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Bayern Schillernd, bunt, lebendig <strong>und</strong> herzlich – das sind Beschreibungen, die den Kollegen zu Irmtraud Schelle-Sommer am häufigsten einfallen. Seit 1979 engagiert sie sich mit großer Tatkraft <strong>und</strong> unerschütterlichem Optimismus für die Belange wohnungsloser Männer. Irmtraud Schelle-Sommer hat als Sozialpädagogin die IB-Wohnungslosenhilfe Bayern mit aufgebaut <strong>und</strong> sich über die Jahre an deren Weiterentwicklung beteiligt. Zurzeit unterstützt sie im Rahmen eines Minijobs weiterhin ihr geliebtes Team. rAcHid GAtoUi am 1. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Bayern Der aus Tunis stammende gelernte Friseur begann ein Jahr nach seiner Einreise nach Deutschland im Münchner haus international seine Tätigkeit als Barmann. Wegen seiner ruhigen <strong>und</strong> umsichtigen Art gegenüber Gästen wurde ihm bereits im Mai 1986 die indirekte Leitung der Bar <strong>und</strong> Disco übertragen. Inzwischen ist er sogar der dienstälteste Mitarbeiter im hi. MAnfred HAniScH am 1. November <strong>2014</strong>, Zentrale Geschäftsführung VeronikA ScHäfer am 1. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Hessen Erste Station von Veronika Schäfer beim IB war die einer Gruppenerzieherin einer Frankfurter Spielstube. Ihre Fähigkeiten <strong>und</strong> ihr Einsatzwille führten sie von dort als Lehrerin für allgemeinbildenden Unterricht in das Bildungszentrum Offenbach. Dort wirkte sie maßgeblich bei der Neukonzeption der MBSE, BBE <strong>und</strong> Sprachintensivkursen mit. Daneben unterrichtete sie in diesen Maßnahmen <strong>und</strong> in Sprachkursen für Spätaussiedler. Ihre Bereitschaft, sich jederzeit mit neuen Aufgabenbereichen auseinanderzusetzen, führte sie 1990 im Auftrag des IB an die Käthe-Kollwitz-Schule, wo sie seitdem in EIBE-Maßnahmen den Förderunterricht <strong>und</strong> die Sozialpädagogische Betreuung der Teilnehmer durchführt. zUzAnA GeiSeroVA am 16. November <strong>2014</strong>, IB West gGmbH Zuzana Geiserova ist aktuell in Moers als Lehrerin in Integrationskursen aktiv, nachdem sie zuvor als Sprachlehrerin Spätaussiedler in Waldbröl unterrichtete <strong>und</strong> weitere andere Stationen in der Beruflichen Bildung durchlief. Begonnen hat ihre berufliche Laufbahn beim IB in Herne. Sie beteiligt sich immer wieder intensiv an der konzeptionellen <strong>und</strong> qualitativen Weiterentwicklung des Unterrichts <strong>und</strong> engagiert sich stets für die Belange <strong>und</strong> Anliegen der Kursteilnehmer. ➜ 30 Jahre HUbert ScHMeckenbecHer am 1. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Baden MicHAel tHiele am 1. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> IB-Behindertenhilfe Eloquent <strong>und</strong> offen, ausdauernd <strong>und</strong> engagiert – so kennt man Michael Thiele. Seinen humanistischen Idealen ist er bis heute treu geblieben – zu Hause, in der Politik <strong>und</strong> beim IB. Immer im Mittelpunkt: der Mensch. Gestartet ist er beim IB als Heimleiter <strong>und</strong> ist heute Verb<strong>und</strong>geschäftsführer der IB-Behindertenhilfe. Er war Impulsgeber <strong>und</strong> Motor beim Aufbau des Geschäftsfelds Behindertenhilfe. Seine besondere Fähigkeit ist es, den Blick hinter die Fassaden zu werfen <strong>und</strong> über Tellerränder hinwegzuschauen, das Wesentliche zu suchen <strong>und</strong> das Gemeinsame zu finden, auch über institutionelle, politische, kulturelle <strong>und</strong> nationale Grenzen hinaus. norbert WAMper am 1. November <strong>2014</strong>, IB Mitte gGmbH Norbert Wamper begann als Lehrkraft in Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung danken den langjährigen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern für ihre Arbeit im IB. Wir wünschen ihnen weiterhin Freude <strong>und</strong> Erfolg im beruflichen Wirken. Danke schön! S T A R T A N E L R E S I K A M E R U N M F O B T I E F B A U R N E E S S E R S P E T R U S W E H E F E I N D E N E S E L I N E N X G R P I K E N O N S E N S E I E T C H A R L I E E R D A P L E E O E L WEITERBILDUNG 6 2 5 4 7 3 8 1 9 9 3 8 2 1 6 7 4 5 1 7 4 5 9 8 2 3 6 8 1 9 7 3 2 5 6 4 5 4 7 1 6 9 3 2 8 2 6 3 8 4 5 1 9 7 4 8 2 9 5 1 6 7 3 7 5 6 3 2 4 9 8 1 3 9 1 6 8 7 4 5 2 Lösungen von Seite 27 I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 6 MenSchen iM ib D I E N S T J U B I L ä E N den MBSE-Maßnahmen. Hier konzipierte er die ersten Vorbereitungskurse für den externen Hauptschulabschluss: Von 1990 bis 2005 war er als Lehrkraft in BvB-Maßnahmen für allgemeinbildende <strong>und</strong> kaufmännische Fächer eingesetzt: Er entwickelte eine Trainingsmaßnahme für Elektronikschrottrecycling oder mit Partnern <strong>und</strong> Teilnehmern aus Belgien die erste binatio- nale Umschulungsmaßnahme für Ver- <strong>und</strong> Entsorger. Seit 2005 ist er in den Standorten Düren <strong>und</strong> Jülich aktiv. cArMen kloS-lAnScHe am 28. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Baden MArGrit- eliSAbetH oSWAld am 28. November <strong>2014</strong>, Verb<strong>und</strong> Baden AndreA linn-Seiffert am 1. Dezember <strong>2014</strong>, IB Mitte gGmbH doriS Wolf- WeSeMAnn am 1. Dezember <strong>2014</strong>, Zentrale Geschäftsführung Heike röSSinG, die am 3. Juli <strong>2014</strong> im Alter von 51 Jahren verstorben ist. Seit 1997 war sie in der Personalsachbearbeitung der Verb<strong>und</strong>geschäftsführung in Dormagen tätig. Mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz <strong>und</strong> Korrektheit, ihrem Engagement <strong>und</strong> ihrer Hilfsbereitschaft war sie eine geschätzte <strong>und</strong> beliebte Kollegin. Wir werden sie stets in unserer dankbaren Erinnerung behalten <strong>und</strong> trauern mit ihren Angehörigen. ➜ 25 Jahre 1. oktober <strong>2014</strong> zbiGnieW fernoWkA IB West gGmbH HAnS fintz IB West gGmbH eliSAbetH lAnGe IB Mitte gGmbH StefAn ScHMidbAUernitScHe Verb<strong>und</strong> Baden GerAld ScHnell Verb<strong>und</strong> Bayern 16. oktober <strong>2014</strong> dirk bAld IB-Gesellschaft für interdisziplinäre Studien MonikA kornHerr Verb<strong>und</strong> Berlin eckHArd Stiffel Verb<strong>und</strong> Württemberg 1. november <strong>2014</strong> eVA-MAriA elbert Verb<strong>und</strong> Hessen eVelyn irSiGler Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland SilViA MAttHeiSoppenländer Verb<strong>und</strong> Württemberg doriS Müller Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland GiSelA präGert Verb<strong>und</strong> Baden AnnA Stärk Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland SilViA WAcker Zentrale Geschäftsführung StefAn Wilker IB West gGmbH 16. november <strong>2014</strong> VerA dorlöcHter IB Mitte gGmbH HeidrUn GUnSke Verb<strong>und</strong> Württemberg Annette tHereSiA kAiSer Verb<strong>und</strong> Württemberg inGrid kUbe Verb<strong>und</strong> Hessen MonikA ScHMitt Verb<strong>und</strong> Hessen 1. dezember <strong>2014</strong> GerdA bAUMAnn- HArrASS Verb<strong>und</strong> Hessen Annette Grün Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland MAriA lönArtz Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland JUttA ScHUcH IB Mitte gGmbH UrSUlA SebbAHi IB Mitte gGmbH 16. dezember <strong>2014</strong> Heiko HerScHlein Verb<strong>und</strong> Württemberg 22. dezember <strong>2014</strong> Henriette zAnAboni Verb<strong>und</strong> Hessen ➜ 20 Jahre 1. oktober <strong>2014</strong> MonikA dolle Verb<strong>und</strong> Berlin MAnUelA fiScHer Verb<strong>und</strong> Württemberg petrA Geyer Verb<strong>und</strong> Brandenburg HelGA Greb Verb<strong>und</strong> Nord SAbine HAASe Verb<strong>und</strong> Hessen JürGen Heider IB Mitte gGmbH Ute Hille IB Mitte gGmbH SUSAnne Hillen Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland StepHAnie köniG Verb<strong>und</strong> Hessen UrSUlA MAtAllA Verb<strong>und</strong> Nordrhein- Westfalen brittA oHliGer- ScHAUlAnd IB West gGmbH renAte rAbenAU IB Mitte gGmbH tHereSiA ScHUbert IB Mitte gGmbH friederike StAiGer Verb<strong>und</strong> Württemberg reGinA WeiS-ScHütz Verb<strong>und</strong> Baden petrA ziScHkAle IB Mitte gGmbH 9. oktober <strong>2014</strong> SAndrA kretScHMAnn IB Mitte gGmbH 15. oktober <strong>2014</strong> birGit boleWSki Verb<strong>und</strong> Brandenburg 16. oktober <strong>2014</strong> birGit brückner Verb<strong>und</strong> Nordrhein- Westfalen 20. oktober <strong>2014</strong> MArtin WittMAnn Verb<strong>und</strong> Württemberg 23. oktober <strong>2014</strong> MAtHiAS lAnGe IB Mitte gGmbH 1. november <strong>2014</strong> UlricH bAlcArczyk IB West gGmbH JürGen feUcHt Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland SiGrUn GrieSer IB Mitte gGmbH AndreA krüGer Verb<strong>und</strong> Brandenburg 7. november <strong>2014</strong> petrA krüGer Verb<strong>und</strong> Württemberg 10. november <strong>2014</strong> JürGen bUScH Verb<strong>und</strong> Baden 16. november <strong>2014</strong> Werner bAreiS IB-Gesellschaft für interdisziplinäre Studien MAriA de lUrdeS fiorentino Verb<strong>und</strong> Württemberg AnnekAtrin HUtMAcHer Verb<strong>und</strong> Berlin 17. november <strong>2014</strong> dörte tHiede Verb<strong>und</strong> Baden 21. november <strong>2014</strong> MArtinA keUSer IB Mitte gGmbH 1. dezember <strong>2014</strong> beAte lUSter IB West gGmbH birGit MertenS Verb<strong>und</strong> Hessen Heinz-GeorG ScHoppA IB Mitte gGmbH SieGlinde ScHWAlbe Verb<strong>und</strong> Rheinland- Pfalz/Saarland MArinA Weber Verb<strong>und</strong> Brandenburg MonikA WeiSbecker Verb<strong>und</strong> Hessen 16. dezember <strong>2014</strong> MonikA leyendeckerS IB West gGmbH Hinweis: Durch die aktuellen Umstrukturierungen kann es vorkommen, dass Mitarbeiter in dieser Liste noch in früheren Organisationseinheiten geführt werden. Wir bitten dies zu entschuldigen. DER IB TRAUERT UM I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 7 MenSchen iM ib MenSchen iM ib ✱ 800 g Hokkaido (2 kl. Stück) ✱ 400 g Kartoffeln (4 Stück) ✱ 200 g Salzlakenkäse (Feta) ✱ 130 g Zwiebeln (1 Stück) ✱ 3-4 Knoblauchzehen ✱ 1 TL Currypulver ✱ 50 ml Olivenöl ✱ 150 ml Milch ✱ Hokkaido, Kartoffeln <strong>und</strong> Kräuter waschen. ✱ Kartoffeln schälen <strong>und</strong> zusammen mit dem Hokkaido (Kerne <strong>und</strong> Fasern entfernen) in 1 cm dicke Würfel schneiden, in die Auflaufform geben. ✱ Fetakäse ebenfalls in 1 cm dicke Würfel schneiden. Knoblauch <strong>und</strong> Zwiebeln schälen <strong>und</strong> fein- hacken, in Olivenöl kurz anbraten. Currypulver zugeben <strong>und</strong> kurz mitbraten. ✱ Mit Sahne <strong>und</strong> Milch ablöschen, aufkochen lassen <strong>und</strong> mit den Gewürzen abschmecken. ✱ Die Soße über das Gemüse gießen. Kürbiskerne in einer Pfanne Hokkaidoauflauf Der IB kocht Christine Schlicht Liebe Leserin, lieber Leser, ich heiße Christine Schlicht <strong>und</strong> bin die Hauswirtschaftsmanagerin der IB-Bildungsstätte in Hadamar. In dieser neuen Rubrik stelle ich Ihnen einige leckere Rezepte passend zu den Starten möchte ich diese Rezept- reihe mit einem typisch herbstlichen Rezept, einem Hokkaidoauflauf. Beim Hokkaido handelt es sich um einen ursprünglich in Japan beheimateten Speisekürbis, der aber bei uns in den Gemüseabteilungen des Lebensmittelhandels angeboten wird. HOKK AIDOAUFL AUF FüR 4 PERSONEN ZUBEREITUNG vier Jahreszeiten vor. Dabei orientiere ich mich an saisonalen <strong>und</strong> regionalen Angeboten. Meine Rezepte können für die private Küche <strong>und</strong> in der Gemeinschaftsverpflegung verwendet werden. Monika Schumann Manfred ritzau Bereits seit Mitte März verstärkt Monika Schumann das Team in der Personalentwicklung in Frankfurt/ Main. Die Diplom-Pädagogin <strong>und</strong> Mutter dreier erwachsener Kinder war nach verschiedenen anderen beruflichen Stationen im Sozial- <strong>und</strong> Bildungsbereich Mitte der Neunzigerjahre als Sozialberaterin zum IB nach Osnabrück gekommen. Anschließend, in Hessen, war sie fünfzehn Jahre lang für die Einrichtungen <strong>und</strong> Dienste der IB-Behindertenhilfe Main-Kinzig verantwortlich <strong>und</strong> als Programmgeschäftsführerin Beauftragte des Arbeitgebers für Arbeitssicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmanagement. In der Personalentwicklung ist sie unter anderem im Bereich der Assessment-Center aktiv. Weitere Schwerpunkte sind Diversity/Vielfalt sowie nach wie Es waren ereignisreiche Jahre für ihn beim IB. Seit dem 30. Juni ist Manfred Ritzau im Ruhestand. Angefangen hatte er im Jahr 2000 als Referent des Vorstandes in Berlin. Zehn Jahre unterstützte er in dieser Funktion Silvia Schott. Dabei hielt der studierte Diplom-Pädagoge immer engen Kontakt zu den Partnern des IB, war in vielen wichtigen Gremien präsent, beriet Einrichtungen <strong>und</strong> initiierte zahlreiche Projekte wie 2002 Euro-Cash for Kids oder 2004 das Europafest in Frankfurt (Oder). 2009 wechselte er als Geschäftsführer des Verb<strong>und</strong>s Berlin in das operative Geschäft <strong>und</strong> musste gleich die größte Krise des Verb<strong>und</strong>es meistern, die durch den Wegfall der Beruflichen Bildung entstanden war. Durch den Ausbau der Sozialarbeit, der Wohn- <strong>und</strong> Eingliederungshilfen <strong>und</strong> der Flüchtlingsarbeit konnten andere Geschäftsfelder erweitert werden. Im Rahmen der Zukunftsprojekte I <strong>und</strong> II bereitete er die Mitarbeitenden auf den Weg in die Fusion mit dem Verb<strong>und</strong> Brandenburg vor, die zum 1. Januar 2015 als IB Berlin-Brandenburg gGmbH die Arbeit aufnehmen wird. vor das Thema Ges<strong>und</strong>heit. „Mich begeistert die Vielfalt der Menschen im IB. Ich freue mich, dass ich zur Umsetzung der Ziele des IB beitragen kann“, so Monika Schumann zu IB intern. ✱ 400 ml süße Sahne ✱ 1 TL Salz, Pfeffer ✱ ½ TL Chiliflocken ✱ 2 EL gehackte Kräuter frisch ✱ 50 g Kürbiskerne ✱ 100 g Streukäse ✱ 10 g Butter für Auflaufform ✱ 50 ml Kürbiskernöl ohne Fett rösten <strong>und</strong> zusammen mit den gehackten Kräutern <strong>und</strong> dem Käse über den Auflauf streuen. ✱ Im vorgeheizten Backofen mit Umluft bei 160 °C ungefähr 30 Minuten backen. ✱ Vor dem Verzehr Kürbiskernöl über den Auflauf geben. ✱ Dazu passt gut ein Eisbergsalat mit geriebenen Karotten. ✱ Wer möchte, kann den Auflauf mit Ingwer verfeinern oder Geflügelfleisch anstelle des Fetakäses geben. Der Auflauf hat r<strong>und</strong> 870 kcal pro Person <strong>und</strong> die Zutaten kosten fünf bis sechs Euro. I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 8 P E R S o N A L I E N Bunter, inte <strong>und</strong> kurzwe IB intern ist gründlich ü worden / Mitarbeit <strong>und</strong> Z ausdrücklich erwünscht! indischer brunnen zwischen Leuschnerdamm 19, <strong>und</strong> Legiendamm 24 / Bus M29, 140, 147 Zum Auftakt der Reihe stellt Franz Siegert, Mitarbeiter der Repräsentanz der Zentralen Geschäftsführung in Berlin, zwei seiner Lieblingsorte in der Hauptstadt vor. i Indischer Brunnen am Engelbecken Das ehemalige Bett des Luisenstädtischen Kanals ist heute eine geschützte Garten- <strong>und</strong> Grünanlage mit Rosengarten <strong>und</strong> einem künstlichen Teich, dem Engelbecken. Noch vor dem Engelbecken steht ein unscheinbarer Brunnen, der erst bei näherem Hinschauen seine Einmaligkeit preisgibt. Der Brunnen aus Bronze gleicht einer fünfstufigen Etagere <strong>und</strong> ist etwa zwei Meter hoch. Die oberen vier Etagen umranden unzählige Löwenköpfe, die aus geöffneten Mäulern Wasser speien, das in einem Oktogon-Bassin aus Naturstein aufgefangen wird. Den unteren Rand schmücken anstatt der Löwenköpfe weibliche indische Gottheiten. Die Spitze des Brunnens bildet, in Meditation versunken, eine anmutige, unbekleidete Frau im Lotussitz. I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 2 auS der ib-gruppe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter haben ein leben neben ihrer arbeit. Und darüber berichten sie ab sofort in dieser Rubrik. Warum mögen Sie die Stadt oder Region, in der Sie leben? Was gefällt Ihnen dort am besten? Haben Sie Lieblingsplätze, die niemand verpassen sollte, der in Ihren Ort kommt? Dann berichten Sie uns davon, wir erzählen es gerne weiter: ib-intern@internationaler-b<strong>und</strong>.de Mein Das Bikini-Haus In der City West, in unmittelbarer Nähe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, des Hotels Waldorf Astoria, des Bahnhofs Zoo <strong>und</strong> des Europa-Centers, steht das Bikini-Haus, das nach jahrelangem Leerstand restauriert, umgebaut <strong>und</strong> im April <strong>2014</strong> wiedereröffnet wurde. Das aus den Fünfzigerjahren stammende Haus ist ein architektonisches Juwel für Fre<strong>und</strong>e sparsamer Formen <strong>und</strong> Linien aus Beton, Glas <strong>und</strong> Stahl. Es ist Teil eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles, zu dem auch das bekannte Uraufführungskino Zoo Palast gehört. Mich hat das Bikini-Haus schon fasziniert, als seine Fassade noch vernachlässigt wurde. Heute lädt das lichtoffene Innere zum Shopping <strong>und</strong> eine großflächige Dachterrasse zum Flanieren ein. Zahlreiche kleine Designer-Geschäfte bieten vorwiegend exklusive Anregungen. Einen Coffee to go in der Hand, auf einladenden Sitzkissen <strong>und</strong> Polstern, genießen viele Besucher den Blick durch die deckenhohen Fenster zum Grün des Zoologischen Gartens mit Affenfelsen. bikini-haus berlin Budapester Str. 44, 10787 Berlin www.bikiniberlin.de neu I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 3 auS der ib-gruppe ? ib intern: frau Merkel, was haben Sie sich bei dieser aktion gedacht? Petra Merkel: Ich bin ja nun schon seit ein paar Jahren im Präsidium des IB <strong>und</strong> habe immer gerne Werbung für den Internationalen B<strong>und</strong> gemacht. Oft habe ich dann gehört „IB? Was ist das denn?“ <strong>und</strong> feststellen müssen, dass viele den IB nicht kennen. Natürlich kann ich als neue Präsidentin des IB nicht auf einen Schlag dafür sorgen, dass jeder von dem hervorragenden <strong>und</strong> engagierten Einsatz der IB-Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> -Mitarbeiter erfährt. Aber zumindest kann ich dazu beitragen, dass alle meine früheren Parlamentskollegen schon einmal vom IB gehört haben. So ist die Idee entstanden. ? ib intern: <strong>und</strong> wie haben ihre früheren kollegen darauf reagiert? Petra Merkel: Sehr interessiert! Abgeordnete sind – das weiß ich schließlich aus eigener Erfahrung – darauf angewiesen, Kontakte im Wahlkreis zu knüpfen, sich über die Lebenssituation sehr unterschiedlicher Menschen zu informieren <strong>und</strong> die Erkenntnisse in ihre Arbeit einfließen zu lassen. Vorortgespräche in unseren Einrichtungen bleiben im Gedächtnis. Abgeordneten ist es sehr wichtig, dass man auf mögliche Missstände <strong>und</strong> Probleme hinweist. Wenn wir vom IB in Zupetra Merkel (66) wurde im vergangenen Jahr von den Mitgliedern des IB zur neuen Präsidentin des Internationalen B<strong>und</strong>es gewählt. Von 2002 bis 2013 war die SPD- Politikerin Mitglied des Deutschen B<strong>und</strong>estags <strong>und</strong> zuletzt Vorsitzende des Haushaltsausschusses. Im Mai dieses Jahres hat sie alle B<strong>und</strong>estagsabgeordneten angeschrieben <strong>und</strong> sie eingeladen, eine Einrichtung des IB in ihrem Wahlkreis zu besuchen. i … Frau Merkel? 631 71 Von abgeordneten rückmeldungen gab es kunft einmal mit einem besonderen Anliegen auf sie zukommen, wissen sie wenigstens schon einmal, dass es uns gibt. Ich habe übrigens auch einige Antworten bekommen, dass ein Besuch in einer unserer Einrichtungen aktuell nicht nötig sei – weil der oder die Angeschriebene gerade erst vor Ort war. Solche Rückmeldungen haben mich natürlich auch sehr gefreut. Zu sehen, dass da schon Kontakte bestehen. Einige Abgeordnete waren bereits aufgr<strong>und</strong> des Anschreibens zu Besuch, andere wollen noch kommen. Natürlich bedeutet ein solcher Brief auch Arbeit für die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter – Besuche müssen ja schließlich vorbereitet werden <strong>und</strong> kosten Zeit. Aber ich habe auch gehört, dass die Aktion auch für sie ein schöner Erfolg ist <strong>und</strong> den IB auf jeden Fall in Parlamentarierkreisen bekannter gemacht hat. Apropos Erfolg: Dem Schreiben an die Parlamentarier hatten wir auch einen dieser kleinen Display-Reiniger mit IB-Aufdruck beigelegt. Als ich kurz nach dem Versand einige B<strong>und</strong>estagsabgeordnete traf, bemerkte ich plötzlich, dass sie diese kleinen Helfer im Einsatz hatten! Der IB ist eben in jeder Hinsicht praktisch! Kein Berliner Abgeordneter kann jetzt mehr behaupten, noch nie vom IB gehört zu haben. Was haben Sie sich dabei gedacht R<strong>und</strong>schreiben der IB-Präsidentin an alle B<strong>und</strong>estagsabgeordneten / Einladungen werden vielfach gerne angenommen I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 4 auS der ib-gruppe Fußball dominierte den vergangenen Sommer. In der Berliner Howog-Arena war noch vor der Eröffnung der WM in Brasilien gekickt worden, um ein Zeichen gegen die Armut zu setzen. geBALLT gegen ARMUT hieß die Benefiz-Veranstaltung am 7. Juni. Gesehen haben sie r<strong>und</strong> 60.000 Menschen: den Ball der Stars, das große Benefizspiel ehemaliger namhafter Fußballprofis. Allerdings nicht im Stadion, sondern bei der Live- Übertragung im RBB-Fernsehen. Im Stadion waren r<strong>und</strong> 2000 Zuschauer direkt dabei, als sich eine Berliner Alt-Star-Mannschaft mit Exaktiven gegen B<strong>und</strong>esliga-Legenden wie Ivan Klasnic, Maurizio Gaudino <strong>und</strong> Thomas Meggle unter der Pfeife des Kultschiedsrich- Fußballstars spielten für Kinder aus benachteiligten Familien ein Fußballfest gegen Armut Das Konzept für Hotel- <strong>und</strong> Gastronomiebetriebe in Hessen „Fit für den Gast“ geht nach zwei Jahren jetzt zu Ende. Ziel war es, die Rahmenbedingungen für betriebliche Weiterbildung in der Hotellerie zu verbessern <strong>und</strong> bei den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern Interesse dafür zu wecken. Gestartet wurde mit drei Unternehmen, dem Wiesbadener Dorint Pallas, dem IB-Hotel Friedberger Warte <strong>und</strong> den LSG Sky Chefs Lounges in Frankfurt. Hinzu kamen im zweiten Jahr das Radisson Blu <strong>und</strong> das Park Inn, beide in Frankfurt. Gefördert wird das Projekt durch das Programm „weiter bilden“ des B<strong>und</strong>esarbeitsministeriums <strong>und</strong> den Europäischen Sozialfonds. Unterstützt wird es durch die Sozialpartner, unter ihnen Peter-Martin Cox von der Gewerkschaft NGG Südwest – Region Rhein-Main – <strong>und</strong> Julius Wagner vom Branchenverband DEHOGA Hessen. IB ters Walter Eschweiler ein Duell lieferte. Die Initiatoren Peter Hermanns <strong>und</strong> Robert Veltmann arbeiten bei Konkurrenten; Hermanns beim IB, Veltmann bei der Gebewo – Soziale Dienste. Beide Unternehmen bieten unter anderem Wohnungslosen in Berlin Unterstützung an. Dritter im B<strong>und</strong>e war der Berliner Verein Gangway. Mit den Erlösen aus diesem Benefizevent wird ein Projekt des Vereins nepia e.V. für Kinder aus sozial benachteiligten Familien gefördert werden. Auch wenn das Geld nicht ganz ausreicht, haben die Organisatoren versprochen, gemeinsam mit nepia ein einwöchiges Camp für r<strong>und</strong> 60 Kinder am Wannsee zu veranstalten. Harald Mühle Die Kids waren mittendrin <strong>und</strong> trainierten die Ball-Annahme während einer Trainingseinheit. „Fit für den Gast“ Die private Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim startet zum Wintersemester <strong>2014</strong>/15 den Studiengang IT-Management (B.Sc.). Entwickelt wurde er gemeinsam mit renommierten IT-Unternehmen, Ziel ist ein nahtloser Übergang vom Studium in den Beruf. Nach sechs Semestern können die künftigen Bachelor als IT-Berater arbeiten <strong>und</strong> eigenständig IT-Projekte managen. Die Absolventen dürften wegen des steigenden Bedarfs in diesem Bereich beste Karrierechancen haben. Aktuell sind noch Studienplätze frei, der Studiengang kostet 350 Euro im Monat. Neuer Studiengang Investition in Wissen bringt die besten Zinsen / Namhafte Hotels beteiligt Hier geht es zur Online-Bewerbung: www.hdwm. eu/hochschule/ studienplatz-anunserer-hochschule/ bewerbung. Weitere Infos <strong>und</strong> Bewerbungen unter www.hdwm.de fakten zum projekt Teilnehmerzahlen 82 März 2013 121 Dezember 2013 160 Juni <strong>2014</strong> „Durch ‚Fit für den Gast‘ haben wir eine Bestandsaufnahme zum Weiterbildungsbedarf unserer Beschäftigten erhalten. Im Zuge des Projektes überarbeiten wir unsere Maßnahmen. Intern entwickeln wir Ideen <strong>und</strong> Pläne für unsere zukünftige Personalentwicklung. Dabei werden Elemente aus ‚Fit für den Gast‘ eingeb<strong>und</strong>en.“ i Michael Mauersberger, direktor des ib-hotel friedberger warte: I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 5 auS der ib-gruppe Komplizierte Texte können hohe Hürden sein Bei dem Wort Barrieren denken die meisten wahrscheinlich an Treppen, Bordsteinkanten oder andere Hindernisse auf dem Weg. Doch auch der Zugang zu Informationen kann bisweilen verbarrikadiert sein – durch zu komplexe Satzformen, Fremdworte oder ähnliche Hürden. Im Jahr 2009 wurde die Behindertenrechtskonvention in Deutschland unterzeichnet. Seitdem ist Inklusion ein verbrieftes Recht. Die Konvention fordert die gleichberechtigte Teilhabe aller hier lebenden Menschen am gesellschaftlichen Leben. Dafür müssen Barrieren abgeschafft werden: in Städten, Gebäuden <strong>und</strong> bei Transportmitteln genauso wie im Internet <strong>und</strong> in der Sprache – durch behindertengerechte Räume, barriere- Damit alle verstehen können, was sie lesen … … gibt es die leichte Sprache freie Internetseiten <strong>und</strong> die Übersetzung von Nachrichten, amtlichen Texten oder Literatur in Gebärdensprache, Blindenschrift <strong>und</strong> Leichte Sprache. Der IB hat sich Anfang des Jahres im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit mit dem Thema Leichte Sprache beschäftigt. Der Abbau von Barrieren gelingt sicher nicht von heute auf morgen, aber schon das Bewusstsein, dass es Menschen gibt, die bei der üblichen Schriftsprache Verständnisprobleme haben, hilft, Texte leichter zu formulieren. Sabina Bodenschatz ✱ ✱ Sabina Bodenschatz ist zuständig für die interne <strong>und</strong> externe Kommunikation des Verb<strong>und</strong>s IB-Behindertenhilfe. Für das Verfassen von Informatio- nen in Leichter Sprache gibt es einen Leitfaden. Der kann unter der Webadresse www.leichtesprache.org kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden. i 1,3Millionen Menschen leiden an einer Demenzerkrankung* I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 6 auS der ib-gruppe Aktuell gültige Fassung de Der Internationale B<strong>und</strong> tritt für demokratische für gesellschaftliche Teilhabe <strong>und</strong> Akzeptanz de Überheblichkeit, gegen Rassismus <strong>und</strong> Gewalt. Übersetzt in leichte Sprac Der IB macht sich dafür st Dass alle Menschen die gl Rechte haben. Und dass alle Menschen mitbestimmen dürfen. Alle Menschen sollen zur G dazugehören. Und alle Menschen sollen genommen werden. Der IB ist gegen Gewalt. Und er ist gegen Rassismu Weil Rassismus Menschen ausschließt. Zum Beispiel: Weil sie anders leben. Weil sie anders aussehen. Weil sie eine Behinderung Rassismus gibt es in viele auf der Welt. ✱ Um einen Eindruck zu bekommen, wie beispielsweis werden können, hier ein Auszug – in der normalen F 312.000 ber ich weiß, dass solche Gerüchte existieren <strong>und</strong> nd Mitarbeitern des IB geführt haben. ch ern en, ten ,65 ns as innteins er stbei 8,50 Euro liegen, den haben wir durch unseren Verhandlungseinsatz im Bereich der Weiterbildung immerhin schon übertroffen. Noch nicht zufrieden Das war schon ein Erfolg! Damit haben die Unternehmen jetzt keine Chance mehr, die auf Kosten ihrer Beschäftigten ein größeres Stück vom Kuchen abhaben wollten. Zufrieden können wir mit diesem Teilerfolg aber noch lange nicht sein. Jetzt wollen wir einen Tarifvertrag für die gesamte Branche aushandeln, der eine deutlich höhere Bezahlung als den gesetzlichen Branchen-Mindestlohn vorsieht <strong>und</strong> an den sich alle halten müssen. Das geht aber nur zusammen mit den Gewerkschaften <strong>und</strong> den Auftraggebern. Die müssen schließlich auch die Preise für unsere Dienstleistungen zahlen. Und die steigen, wenn die Beschäftigten mehr Entgelt bekommen. auch ist, ist auch Feuer“. an diesen Gerüchten? ojkar (57) ist seit Anfang 2013 Vorsitzender des des <strong>und</strong> Vorsitzender des B<strong>und</strong>esverbands der Träger r Bildung (Bildungsverband, kurz BBB). Herr Fojkar, in Zukunft en n zahlen will? thiemo Fojkar Hier ist tatsächlich alles ganz anders. In diesem Bereich können wir die Preise in der Regel mit den Auftraggebern vor Ort – beispielsweise den Jugendämtern der Städte <strong>und</strong> Gemeinden oder auch den Trägern der überörtlichen Sozialhilfe wie dem Landeswohlfahrtsverband in Hessen oder den Landschaftsverbänden in Nordrhein-Westfalen – individuell aushandeln. Jetzt haben Sie aber nur von der Beruflichen Bildung gesprochen. Was ist denn mit den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, die in der Sozialen Arbeit beschäftigt sind? thiemo Fojkar Ganz klar: Im Bereich der Beruflichen Bildung kämpfen wir bei unseren Auftraggebern darum, unseren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern mehr als den Branchen-Mindestlohn zahlen zu können. Für die allermeisten Beschäftigten in der Sozialen Arbeit ist der Mindestlohn kein Thema. Hier hat erfreulicherweise nie ein solch dramatisches Lohndumping stattgef<strong>und</strong>en wie bei der Beruflichen Bildung. Wo wir heute lediglich den Mindestlohn zahlen, weil wir sonst im Wettbewerb nicht bestehen könnten, setzen wir alle politischen Hebel in Bewegung, um mehr zahlen zu können. Zusammen- fassend heißt das jetzt was? Ein Mindestlohn ist ein in der Höhe festgelegtes kleinstes rechtlich zulässiges Arbeitsentgelt. Die Festsetzung erfolgt durch eine gesetzliche Regelung, eine Festschreibung in einem allgemein verbindlichen Tarifvertrag oder durch das Verbot von Lohnwucher. Eine Mindestlohnregelung kann sich auf den St<strong>und</strong>ensatz oder den Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung beziehen. Gestritten wird immer wieder darüber, ob branchenspezifische Mindestlöhne <strong>und</strong> ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn sinnvoll sind. Ein Hauptargument für Mindestlöhne ist die Verbesserung der Einkommenssituation von Beschäftigten im Niedriglohnsektor, ein Hauptargument dagegen ist der drohende Verlust von Arbeitsplätzen. Die Wirkung von Mindestlöhnen auf das Beschäftigungsniveau ist umstritten. Maßgeblich für die möglichen Auswirkungen ist dabei die Höhe des Mindestlohns in Bezug auf das allgemeine Lohnniveau. STIcHWoRT: Mindestlohn Der aktuelle Mindestlohn in der öffentlich geförderten Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung beträgt zurzeit im Osten Deutschlands 11,65 Euro <strong>und</strong> im Westen 13 Euro pro St<strong>und</strong>e. Wenn es für bestimmte Branchen keinen speziellen Mindestlohn gibt, gilt ab dem 1.1.2015 der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro St<strong>und</strong>e. 13,00 € West 11,65 € Ost Schwarz-rot- Bunt in IB-Kitas „Demokratie Toleranz Interkulturalität – Erziehen, Leben <strong>und</strong> Lernen in Kindertagesstätten“ lautete das Motto, unter dem die Stiftung Schwarz-Rot-Bunt Anfang des Jahres ihre zweite Projektförderung ausschrieb. Hintergr<strong>und</strong> ist, dass ein akzeptierender Umgang mit Andersdenkenden oder Menschen aus anderen Kulturkreisen bei Kindern besonders nachhaltig gefördert werden kann. Im Mai haben Projekte in Magdeburg, Neubrandenburg, Jena, Leipzig, Fürth, Aschersleben <strong>und</strong> Pentling den Förderzuschlag in Höhe von insgesamt 5000 Euro bekommen. Die Mitglieder des Stiftungsrats hoffen, mit den Spenden der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter des IB sowie von externen Partnern auch künftig Förderungen <strong>und</strong> Preise vergeben zu können. IB Weitere Infos unter: www.schwarz-rot-bunt.de R<strong>und</strong> 20 Teilnehmer des IB <strong>und</strong> Mitarbeiter von Partnerorganisationen in Tansania haben Ende April in Bagamoyo, Tansania, über Möglichkeiten des weltwärts-Programms diskutiert. Dieses Programm bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ein Jahr lang einen Freiwilligendienst im Ausland zu absolvieren. Als Ergebnis der Konferenz soll jetzt unter anderem ein Leitfaden für die Begleitung von Freiwilligen im Ausland erstellt werden. IB dialog mit tansania Aktueller Mindestlohn I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 1 9 auS der ib-gruppe „24/7 Viel Wert. Gerecht. Wirkungsvoll. Vielfalt leben – Beteiligung umsetzen – Professionalität sichern – Politik machen“ – unter dieser Überschrift stand der Deutsche Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfetag (DJHT) <strong>2014</strong>. Dabei steht die 24 in dem Motto für 24 St<strong>und</strong>en, die 7 für 7 Tage in der Woche <strong>und</strong> ausgedrückt werden sollte damit die ständige Bereitschaft <strong>und</strong> Verfügbarkeit der entsprechenden Dienstleistungen. Das Motto des IB-Standes „Vielfalt gewinnt!“ knüpfte daran an. Das Standkonzept des IB setzte auf schlichte, offene Gestaltung <strong>und</strong> auf die Einladung zu aktiver Beteiligung am Standgeschehen. R<strong>und</strong> 1000 Interessierte fühlten sich davon angesprochen <strong>und</strong> nutzten die verschiedenen Handlungsangebote. Auch von der Möglichkeit, an einer Litfaßsäule die eigene Meinung zum Motto des IB abzugeben, machten viele Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher Gebrauch. vielfalt gewinnt! Der IB auf dem Deutschen Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfetag Um die b<strong>und</strong>esweiten Angebote des IB im Bereich der Erwachsenenbildung nicht nur für K<strong>und</strong>en mit Bildungsgutscheinen, sondern auch für Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Unternehmen schnell <strong>und</strong> übersichtlich auffindbar zu machen, ist jetzt die Webseite www.ib-weiterbildung.de online. Weiterbildung <strong>und</strong> lebenslanges Lernen sind zukunftsträchtige Arbeitsfelder, die in Zeiten von Fachkräftemangel <strong>und</strong> notwendiger Weiterqualifizierung an Bedeutung gewinnen. Deshalb müssen potenzielle K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kursteilnehmer individuell angesprochen werden. Mit wenigen Mausklicks können sie sich jetzt einen Überblick über das Angebot des IB in diesem Bereich verschaffen <strong>und</strong> bei Interesse sofort Kontakt aufnehmen. Auf der Startseite können Videos sowie Dokumente zum Download eingestellt werden. Derzeit steht beispielsweise die Broschüre „Fachkräfte clever ausbilden“ zum Herunterladen bereit. Leila Becker IB-Weiterbildungsangebote online Neue Webseite online / Individuelle Ansprache von K<strong>und</strong>en WETZLAR. Nach fast einjähriger Vorbereitungszeit konnten in diesem Jahr neun Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer des berufsvorbereitenden Lehrgangs Qualifizierung <strong>und</strong> Beschäftigung für junge Menschen beim IB in Wetzlar in Kooperation mit der Käthe Kollwitz Schule ihren Hauptschulabschluss machen. Ermöglicht wurde dies durch Unterstützungen des Europäischen Sozialfonds, des Jobcenters Lahn-Dill, der Stadt Wetzlar <strong>und</strong> des Landes Hessen. Hauptschulabschluss für neun junge Menschen APP U 25 der name klingt ein wenig abschreckend, aber das Projekt „Aktive <strong>und</strong> produktive Praxis U 25“ hilft jungen leuten sehr praktisch bei der Suche nach verborgenen talenten <strong>und</strong> Fähigkeiten. SEITEn 24/25 FREUnD UnD HELFER die Polizei in rhein- böllen hilft sogar bei der Berufsfindung <strong>und</strong> stellt sich den Fragen von jungen leuten auf der Suche nach einem Job fürs leben. SEITE 26 A U S d e M I n H A l t Außerdem beteiligte sich der IB mit drei Fachveranstaltungen am DJHT: ✱ Junge Menschen in (Wohnungs-)Not ✱ Die Zusammenarbeit von Freiwilligem Sozialem Jahr (FSJ) <strong>und</strong> Migrantenorganisationen ✱ Verfahrensbeistandschaft als Interessenvertretung für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche beim Familiengericht Ulrike Hestermann Auch die kleinsten Besucher am Stand des IB hatten offensichtlich Spaß. Infos stehen auf www.internationaler-b<strong>und</strong>.de <strong>und</strong> www.ib-weiterbildung.de zur Verfügung. I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 2 2 auS den regionen ÖffentlichkeitSarbeit Bad Kreuznach. Die eigenen Kompetenzen zu erkennen oder Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten auszuloten ist für keinen Jugendlichen leicht. Noch schwieriger wird es, wenn die kulturellen Konventionen ungewohnt sind. Wie bekomme ich einen Praktikumsplatz? Wie muss meine Bewerbung aussehen? An welche Behörde muss ich mich wenden? Diese Fragen beschäftigen junge Erwachsene nach ihrem Schulabschluss. Der Jugendmigrationsdienst des IB in Bad Kreuznach bietet, in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen, daher das Projekt Ausbildungspartner für Jugendliche mit Migrationshintergr<strong>und</strong>, kurz AJM, an. Ziel des Projektes ist es, zur Unterstützung von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern mit Migrationshintergr<strong>und</strong> mit ehrenamtlich tätigen Ausbildungspartnern in Tandempaaren zusammenzubringen. Seit Februar <strong>2014</strong> treffen sich zehn Tandempaare ungefähr alle zwei Wochen, um Ministerpräsident ist interessiert radeBerg. Stanislaw Tillich, Ministerpräsident von Sachsen, besuchte am 1. August die Kita Am Sandberg des IB in Radeberg. Dabei ging es um die Kinderförderung beim IB, den Einsatz von Erzieherinnen, aber auch um andere Arbeitsfelder des IB. Stanislaw Tillich hakte bei einigen Themen nach <strong>und</strong> zeigte sich an einer Zusammenarbeit mit dem IB sehr interessiert. Partner für junge Migranten Mentoren helfen beim Übergang von der Schule in den Beruf Tandempartner: rainer Wolters (links) mit der Schülerin sevin (15) – sie möchte Sozialpädagogik studieren. Berufswünsche zu klären <strong>und</strong> Ziele zu besprechen, Ausbildungsbetriebe zu suchen, Bewerbungen zu formulieren <strong>und</strong> Praktikumsplätze zu finden. Acht Mentoren betreuen Jugendliche der Realschule plus <strong>und</strong> zwei weitere Ehrenamtliche, gestellt durch den IB, unterstützen die Hausaufgabenbetreuung von Schülern eines Gymnasiums. FranKenthal. Am 6. Mai <strong>2014</strong> verlieh die rheinland-pfälzische Bevollmächtigte für Europa, Staatsministerin Margit Conrad, in Mainz den mit 2000 Euro dotierten Europapreis. In diesem Jahr stand die Aussschreibung unter dem Motto „Mach Dir ein Bild – Filmspots zur Wahlbeteiligung für das Europäische Parlament“. Gewonnen hat den Preis das Projekt Media- Mux des IB in Frankenthal. MediaMux wurde im vergangenen Oktober von Claudia Wertheim-Stauffer ins Leben gerufen, mit dem Ziel, durch medienpädagogische Arbeit Integrationsarbeit zu leisten. Das Projekt wird durch das B<strong>und</strong>esministerium für Familien, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ) gefördert. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Friedrich- Ebert-Realschule plus in Frankenthal hatten unter der Anleitung des Medienpädagogen Alexander Mohr einen Wahlwerbespot zum Thema Wahlbeteiligung gedreht. Titel: „Der dicke Mann“. ✱ Gefördert werden die Projekte im Jugendbereich vom B<strong>und</strong>esjugendministerium, die anderen vom B<strong>und</strong>esinnenminister. ✱ Sie bieten jungen Menschen, Familien, neu Zugewanderten <strong>und</strong> Senioren Räume <strong>und</strong> Gelegenheiten zum Austausch. ✱ Oft entwickeln sich die Projekte zu wichtigen Anlaufstellen für Menschen (mit <strong>und</strong> ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>). 15 Standorte In dem Film geht es um einen desinteressierten Mann, der im Fernsehen einen Wahlaufruf für die Europawahl am 25. Mai <strong>2014</strong> sieht. Mit Chipstüte auf der Couch lungernd, äußert er lustlos die Befürchtung, dass sich nach der Wahl ja doch nichts ändere <strong>und</strong> sie ihm deshalb egal sei. Doch ein junger Erwachsener kommt hinzu, widerspricht ihm <strong>und</strong> ruft zur Wahl auf. Alexander Mohr plant bereits das nächste Projekt: Dabei soll es um den Datenschutz <strong>und</strong> den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken <strong>und</strong> die sichere Handhabung von Apps gehen. Der Europapreis <strong>2014</strong> geht nach Frankenthal! MediaMux für gelungene Integrationsarbeit ausgezeichnet / Wahlwerbespot entworfen Gewonnen! Die Radeberger Kita-Leiterin carola claerhoudt-herr informierte den sächsischen Ministerpräsidenten stanislaw tillich über die Angebote des IB. Weitere Infos zu MediaMux unter: www.mediamux.de Der Spot des IB-Projektes Media- Mux kann hier aufgerufen werden: http://lv.rlp.de/europaaktionen/europapreis-<strong>2014</strong>/ I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 2 3 auS den regionen Berufliche Integration in Pirmasens Jugendkulturwerkstatt hilft bei der Suche nach Talenten <strong>und</strong> Fähigkeiten neues leben für alte Fahrräder Bad dürKheim. „Reintegration ehemals Suchtkranker in Arbeit“ – so heißt ein Projekt in Bad Dürkheim, in dem alte Fahrräder, die eigentlich auf den Schrott wandern sollten, in einer Schulungsstätte für Metallbearbeitung repariert werden <strong>und</strong> anschließend Bedürftigen zugutekommen. Finanziert wird RESA – so der Kurzname – durch den Europäischen Sozialfonds <strong>und</strong> das Jobcenter in Neustadt. Charlotta Scharwitzke betreut die derzeit zwölf Teilnehmenden sozialpädagogisch. Georg Thoene ist für den Technikbereich zuständig <strong>und</strong> bildet in der Metallbearbeitung aus. In der Werkstatt werden die Fahrräder repariert: An mehreren Arbeitsplätzen werden Räder zentriert <strong>und</strong> neu lackiert. RESA wendet sich an Langzeitarbeitslose mit Vermittlungshemmnissen. IB Teilnehmer von LAUF beim Projektstart, mit Bereichsleiterin Nicole Koch-Landau (2. v. l.) Ausstellung der Bilder bei der Abschlussveranstaltung (während des Projektes entstanden) göttingen. Als Kooperation des IB mit der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) wurde im Juni das Göttinger Zentrum für Budgetberatung eröffnet. Gefördert wird es mit r<strong>und</strong> 76.500 Euro von der Klosterkammer Hannover. Aufgabe des Büros ist die Beratung <strong>und</strong> Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen, die sich ein selbstständiges <strong>und</strong> selbstbestimmtes Leben aufbauen wollen. Beim Persönlichen Budget handelt es sich um eine Leistungsform, die die Ansprüche behinderter Menschen durch finanzielle Unterstützung erfüllt. Es geht dabei also um einen Geldbetrag, der anstelle einer Sachleistung monatlich bezogen werden kann. Daniela Kosuch Beratungsstelle eröffnet I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 2 4 auS den regionen Pirmasens. Berufsbilder kennenlernen, eigene Fähigkeiten <strong>und</strong> Talente feststellen, Bewerbungen schreiben <strong>und</strong> eine Arbeitsstelle finden – dabei hilft der IB im ganzen Land. In Pirmasens gibt es beispielsweise „APP (Aktive <strong>und</strong> produktive Praxis) U 25“ <strong>und</strong> „APP Ü 25“, gefördert durch das Jobcenter Pirmasens <strong>und</strong> den Europäischen Sozialfonds. Das Programm für unter 25-Jährige ist für 30 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer, in dem Angebot für Ältere ist Platz für 48. Qualifiziert werden Jüngere <strong>und</strong> Ältere in einem von sechs Fachbereichen (Bau, Holz, Farbe <strong>und</strong> Raum, Hauswirtschaft/Küche, Elektro, Metall). Ziel ist die Verbesserung der Eingliederungschancen in den ersten Arbeitsmarkt. Neben dem Erlernen der jeweiligen Arbeitsverfahren im gewählten Fachbereich bekommen die Teilnehmer auch Hilfe beim Bewerben durch ein zielgerichtetes Bewerbungscoaching <strong>und</strong> eine Stellenmarktanalyse. Außerdem lernen sie die Betriebspraxis in kooperierenden Betrieben kennen. Neu hinzugekommen war in diesem Jahr das IB-Projekt „LAUF – Lehre, Arbeit <strong>und</strong> finanzielle Unabhängigkeit U 25“. Das Projekt war erst im Januar gestartet <strong>und</strong> richtete sich an Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene unter 25 Jahren. Gefördert wurde das sechsmonatige Projekt ebenfalls durch das Jobcenter <strong>und</strong> den Europäischen Sozialfonds. Ziel von LAUF war es, jungen Erwachsenen Berufsbilder aufzuzeigen, mit ihnen Fähigkeiten <strong>und</strong> Talente herauszuarbeiten <strong>und</strong> Hilfe bei der Bewerbung zu geben. Durch die Kooperation mit der Jugend- KulturWerkstatt (JuKuWe) des IB <strong>und</strong> einem Wellness- & Sports Club konnte das Programm erfolgreich umgesetzt werden. IB Projektband „Jane Doe“ bei der Abschlussveranstaltung von LAUF Neues IB-Projekt im Januar gestartet: LAUF – Lehre, Arbeit <strong>und</strong> finanzielle Unabhängigkeit U 25. Es richtete sich an Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene unter 25 Jahren. i I B i n te r n 3.<strong>2014</strong> 2 5 auS den regionen Erste Leserreaktionen auf das Re-Design: „Der aufgelockerte Inhalt macht Lust aufs Weiterblättern” „Ich finde die neue Aufmachung echt gelungen, frisch <strong>und</strong> mit Schwung …” „Ein großes Kompliment für die Macher von IB intern! Ich finde das neue Heft sehr gelungen, viel frischer <strong>und</strong> zugänglicher.” „Mir gefällt IB intern in der neuen Aufmachung. Mein erster Gedanke war: Diese Aufmachung ist Programm! Farben, wo sie hingehören <strong>und</strong> Farbiges, wo es sein soll!”
- Seite 1 und 2: Thöne Editorial- und Kommunik atio
- Seite 4: Die Zeitschrift für die IB-Gruppe
- Seite 10: Thöne Editorial- und Kommunik atio
- Seite 14: 90 91 62 63 EinfachE TomaTEnsaucE S
- Seite 18: lickpunk t culina 9 Der größte K
- Seite 22: Spezial erste Bomben Vor dem einm
- Seite 26: 14 15 Ein besonderer Anlass wird au
- Seite 30: 4 2010 Die Zeitschrift für die IB-
- Seite 34: Evangelische Kirchengemeinde Hamm a
- Seite 38: Beilage Frankfurter Rundschau Gesta
- Seite 42: nicht leisten kann, bekommt bei Ren
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