's Psairer Heftl

Wettkampf
14. Pseirer- Wattmeisterschaft eröffnet
Im Brauhaus Martinerhof wurde die
14. Pseirer Meisterschaft im Preiswatten
feierlich eröffnet. Für die
vielen Kortenspieler aus dem ganzen
Land stand ein Eröffnungsbuffet
bereit und es spielte Musik auf.
Die Begrüßung übernahm Hauptorganisator
Gufler Anton aus Walten,
welcher sich in erster Linie bei den
Gastgebern Flor und Sonja bedankte,
da der Martinerhof schon zum
sechsten Mal Austragungsort der
Meisterschaft ist. Auch einige Ehrengäste
ließen es sich nicht nehmen
bei der Eröffnung dabei zu
sein. Anwesend waren die Bürgermeisterin
von St. Martin Rosmarie
Pamer, die Vize-Bürgermeisterin
von St. Leonhard Josefine Schwarz,
der Kammerabgeordnete Karl Zeller
und der Wipptaler SVP-Bezirksobmann
Christian Egartner.
Zur Geschichte: Die 1. Pseirer Meisterschaft
fand im Jahre 1999 mit
128 Spielern in der Haselstaude
statt. Insgesamt wurde 4 Mal in der
Haselstaude gespielt, ehe ein Jahr
Pause war. Nachher ging es weiter
in Walten, in Linas Hofschenke.
auch hier wurde die Meisterschaft
4 Mal ausgetragen. Seit dem Jahr
2008 ist nun der Martinerhof Austragungsort.
Bereits zum fünften
Mal findet das Turnier mit 512
Spielern statt. Zusammen mit den
Zusatzspielen ist die Pseirer Meisterschaft
mit ca. 850 Spielern das
größte Wattturnier Südtirols. Unterschiedliche
Jahrgänge sind bei
den Eingeschriebenen anzutreffen.
So ist die älteste Teilnehmerin mit
85 Jahren, gleich wie im vergangenen
Jahr, wiederum Rosa Laimer
aus Ulten. Jährlich versuchen immer
mehr Frauen ihr Glück bei der
Pseirer- Wattmeisterschaft. Ziel
der Veranstaltung ist es, die große
Tradition des Preiswattens im Tale
aufrechtzuerhalten.
Ein großer Dank gilt den vielen
Sponsoren, durch die es möglich
ist, den Spielern vieles zu bieten,
wie Trophäen, Gutscheine usw.
Franz Pircher und Sepp Ennemoser
1. Watten hält jung, Rosa Laimer (85) und Zöschg Herbert (78)
2. Pseirer Wattmusig, Franz, Magdalena und Andreas
3. Ehrengäste Josefine Schwarz Vizebürgermeisterin von St.Leonhard, Dr.Rosmarie Pamer Bürgermeisterin von St.Martin, DDr. Karl
Zeller Kammerabgeordneter
4. Gastgeber Flor und Sonja vom Martinerhof
Fotos: Günter Staschitz
DIE SELBSTKRITIK HAT VIEL FÜR SICH.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
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