Bund der Steuerzahler
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haushaltspolitik<br />
Schwarzbuch 2007<br />
Produktion auf Hochtouren<br />
Es ist wie<strong>der</strong> soweit: Ende dieses<br />
Monats werden wir unser diesjähriges<br />
Schwarzbuch „Die öffentliche<br />
Verschwendung“ <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
vorstellen.<br />
Schon in <strong>der</strong> Produktionsphase<br />
zeichnet sich<br />
ab, dass auch in dieser<br />
Berichtsperiode mit Steuergeld<br />
äußerst sorglos umgegangen<br />
wurde. Anhand zahlreicher<br />
Fälle wird in dem<br />
Schwarzbuch beispielhaft dokumentiert,<br />
auf welche Art<br />
und Weise Steuergeld in <strong>der</strong><br />
EU, im <strong>Bund</strong>, in den Län<strong>der</strong>n<br />
und in den Kommunen verschwendet<br />
wird. Berichtet<br />
wird über Beispiele staatlichen<br />
Versagens, Fehlplanungen,<br />
Kostenexplosionen und<br />
Schildbürgerstreiche <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Hand.<br />
Unser Dank gebührt wie jedes<br />
Jahr unseren Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Denn sie sind es, die „vor Ort“<br />
auf einen sorgsamen Umgang<br />
mit Steuergel<strong>der</strong>n achten und<br />
ihren <strong>Bund</strong> <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
informieren, falls ihnen Projekte<br />
auffallen, bei denen möglicherweise<br />
Steuergeld verschwendet<br />
wird. Diesen Hinweisen<br />
gehen die Mitarbeiter<br />
des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong> in<br />
den Landesverbänden und <strong>der</strong><br />
<strong>Bund</strong>esgeschäftsstelle nach.<br />
Sorgloser Umgang mit<br />
Steuergeld<br />
Mit <strong>der</strong> Veröffentlichung des<br />
Schwarzbuches verfolgt <strong>der</strong><br />
<strong>Bund</strong> <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong> das<br />
Ziel, das Thema Steuergeldverschwendung<br />
stärker ins öffentliche<br />
Bewusstsein zu bringen,<br />
um die Verschwendung<br />
von Steuergeld einzudämmen.<br />
Denn eins ist sicher, gäbe es<br />
das jährliche Schwarzbuch<br />
nicht, wäre das Ausmaß <strong>der</strong><br />
Verschwendung größer.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Dr. Armin Feit ist 80 geworden<br />
Am 1. September feierte<br />
<strong>der</strong> langjährige Präsident<br />
und jetzige Ehrenpräsident<br />
des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Steuerzahler</strong>, Dr. Armin Feit,<br />
seinen 80. Geburtstag. Dr. Feit<br />
hat praktisch sein ganzes Berufsleben<br />
in den Dienst des<br />
<strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong> gestellt.<br />
Nach seiner Präsidentschaft<br />
stand er darüber hinaus<br />
viele Jahre dem Verwaltungsrat<br />
des <strong>Bund</strong>es <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
Nordrhein-Westfalen vor,<br />
dem er auch heute noch als<br />
Verwaltungsratsmitglied angehört.<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ihn kennt<br />
o<strong>der</strong> ihn bei seinen zahllosen<br />
Vorträgen gehört hat, weiß,<br />
dass ihm die Verteidigung <strong>der</strong><br />
Würde des Menschen als steuerzahlenden<br />
Bürger ein ganz<br />
beson<strong>der</strong>es Anliegen war und<br />
noch immer ist. Schon deshalb<br />
verstand er den <strong>Bund</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Steuerzahler</strong> vor allem als<br />
Schutzorganisation <strong>der</strong> <strong>Steuerzahler</strong><br />
vor<br />
unrechtmäßigen,<br />
die Würde<br />
des Menschen<br />
verletzenden<br />
Übergriffen<br />
des Fiskus<br />
auf die<br />
<strong>Steuerzahler</strong>.<br />
Im Namen<br />
des <strong>Bund</strong>esvorstandes,<br />
<strong>der</strong> Verwaltungsräte<br />
des <strong>Bund</strong>esverbandes<br />
und des Karl-Bräuer-Instituts,<br />
<strong>der</strong> Vorstände und Verwaltungsräte<br />
aller Landesverbände,<br />
aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in <strong>der</strong> <strong>Bund</strong>esgeschäftsstelle,<br />
im Karl-<br />
Bräuer-Institut und in den<br />
Landesverbänden gratuliere<br />
ich meinem Lehrherrn und<br />
Vorgänger aus vollem Herzen<br />
und wünsche ihm auch für die<br />
Zukunft alles, alles Gute!<br />
Dr. Karl Heinz Däke<br />
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September 2007 175