2011 - LSF Graz
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Landesnervenklinik Sigmund Freud <strong>Graz</strong><br />
Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie<br />
Leitung: Primar Dr. Christian Jagsch<br />
Newsletter <strong>2011</strong><br />
Wagner-Jauregg-Platz 17, 8053 <strong>Graz</strong><br />
E-Gebäude, 2. und 3. Stock<br />
Telefon: +43/ (0)316/2191-2216 (Sekretariat)<br />
Homepage: www.lsf-graz.at<br />
E-Mail: app@lsf-graz.at
Einleitung:<br />
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!<br />
Sehr geehrte interessierte Leserinnen und Leser!<br />
Mit diesem Newsletter der Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie erhalten<br />
Sie einen Einblick in die Veränderungen, Entwicklungen und Projekte des Jahres <strong>2011</strong>.<br />
Die Mitarbeiter der Abteilung nahmen an einem Organisationsentwicklungsprozess der<br />
Abteilung teil. Dieser durch externe Trainer und Moderatoren begleitete Prozess unterstützte<br />
die Verbesserung der Kommunikation, die Reorganisation auf Stationsebene sowie die<br />
Realisierung der Reduktion der überhöhten Auslastungen und Fehlbelegungen.<br />
In diesem Jahresnewsletter werden auch von Mitarbeitern gestaltete Beiträge abgedruckt. Ein<br />
Bericht wurde verfasst von OA DDr. Enge über erste Erfahrungen zum hausweiten Projekt<br />
CISM (Critical Incident Stress Management), indem Mitarbeiter besonders betreut werden, die<br />
belastenden Ereignissen im Arbeitsumfeld ausgesetzt sind und waren.<br />
Der zweite Bericht wurde von unseren Sozialarbeitern gestaltet und gibt Einblick in ihre<br />
tägliche Arbeit.<br />
Im Herbst <strong>2011</strong> wurde die Österreichische Gesellschaft für Alterspsychiatrie und<br />
Alterspsychotherapie mit Sitz in <strong>Graz</strong> an der Abteilungsadresse ins Vereinsregister<br />
eingetragen.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Mitarbeiter/innen der Abteilung für<br />
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie für ihre geleistete Arbeit besonders herzlich<br />
bedanken und wünsche uns für die Zukunft weiterhin eine kollegiale und freudvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
<strong>Graz</strong>, August 2012<br />
Primar Dr. Christian Jagsch
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung: ................................................................................................................................ ii<br />
1 Personelle Veränderungen im Jahr <strong>2011</strong> ........................................................................... 1<br />
1.1 Ärzte .............................................................................................................................. 1<br />
1.2 Ergotherapeut/innen ...................................................................................................... 1<br />
1.3 Physiotherapeut/innen ................................................................................................... 1<br />
1.4 Pharmazeutin/Konsiliar.................................................................................................. 1<br />
1.5 Sekretariat ..................................................................................................................... 1<br />
1.6 Pflegepersonal .............................................................................................................. 2<br />
1.7 Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement im Jahr <strong>2011</strong> ................ 2<br />
1.8 Pensionierungen im Jahr <strong>2011</strong> ...................................................................................... 2<br />
2 Berichte der Abteilung APP ................................................................................................ 3<br />
2.1 CISM (Critical Incident Stress Management): Stressbewältigung nach belastenden<br />
Ereignissen ................................................................................................................... 3<br />
2.2 Die Klinische Sozialarbeit der Abteilung APP stellt sich vor .......................................... 5<br />
3 Übersicht Veränderungen und Projekte <strong>2011</strong> ................................................................... 8<br />
4 Kennzahlen der Patient/innenversorgung ......................................................................... 9<br />
4.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr <strong>2011</strong> ....................................... 9<br />
4.2 Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10.<br />
Revision) ..................................................................................................................... 10<br />
4.3 Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter ............................................................................. 11<br />
6.4 Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10 ................................................................... 12<br />
6.5 Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr <strong>2011</strong> ................................... 13<br />
4.6 Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2009 – <strong>2011</strong> ............................................. 14<br />
4.7 § 8 UbG-Zuweisungen im Jahr <strong>2011</strong> ........................................................................... 14<br />
4.8 Sonderklassepatient/innen <strong>2011</strong> ................................................................................. 15<br />
4.9 Sterbefälle 2008 bis <strong>2011</strong> ............................................................................................ 15<br />
5 Fortbildungen..................................................................................................................... 16<br />
5.1 Fortbildungen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie <strong>2011</strong> ........... 16<br />
5.2 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische<br />
Universität <strong>Graz</strong> im Wintersemester 2010/<strong>2011</strong> .......................................................... 18<br />
5.3 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische<br />
Universität <strong>Graz</strong> im Sommersemester <strong>2011</strong> ................................................................ 18<br />
5.4 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und der Medizinische<br />
Universität <strong>Graz</strong> im Wintersemester <strong>2011</strong>/2012 .......................................................... 20<br />
6 Veröffentlichungen <strong>2011</strong> ................................................................................................... 21<br />
7 Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege ............................................. 21<br />
8 Anerkennungen/Abschlüsse ............................................................................................ 21<br />
9 Mitarbeit an wissenschaftlicher Studie ............................................................................ 22
Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
1 Personelle Veränderungen im Jahr <strong>2011</strong><br />
1.1 Ärzte<br />
OA Dr. Alexis Matzawrakos wechselte in eine Leitungsfunktion zur<br />
„Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit“ in das GPZ in <strong>Graz</strong>, er<br />
war 12 Jahre in der <strong>LSF</strong> tätig.<br />
Ass. Dr. Michael Schneider wechselte auf JPS zur weiteren Ausbildung.<br />
Ass. Dr. Nina Cameron wechselte für 1 Jahr nach St. Radegund<br />
Austausch mit Ass. Dr. Alice Kurz.<br />
Assistenzärzte/innen in Rotation auf der Abteilung im Jahr 2010:<br />
Ass. Dr. Klinger Wolfgang November 2010-April <strong>2011</strong> APP 3<br />
Ass. Dr. Matzi Rosa Juli-August <strong>2011</strong> APP 2<br />
Ass. Dr. Kurz Alice November <strong>2011</strong>-Oktober 2012 APP 3<br />
Turnusärzte/innen während des Jahres 2010:<br />
Dr. Oberhuber Karin Dezember 2010-Februar <strong>2011</strong> APP 2<br />
Dr. Körner Elisabeth Jänner-März APP 4<br />
Dr. Hoffberger Philipp März-Mai APP 3<br />
Dr. Lindbauer Nikki April-Juni APP 4<br />
Dr. Ghahramani Julia Juni-August APP 3/4<br />
Dr. Schuhfleck Silke Juli-August APP 1/2<br />
Dr. Kornhäusl Karlheinz September-November APP 2<br />
Dr. Kühnelt-Leddihn Maria Monika September-November APP 4<br />
Dr. Suppan Carl November-Dezember APP 1<br />
Dr. Rannegger Anja Dezember <strong>2011</strong>-Februar 2012 APP 2<br />
Dr. Gremsl Evelin Dezember <strong>2011</strong>-Februar 2012 APP 4<br />
im<br />
1.2 Ergotherapeut/innen<br />
Berde Nicole derzeit in Karenz<br />
1.3 Physiotherapeut/innen<br />
Huss Yvonne derzeit in Karenz<br />
Peinhopf Sandra als Karenzvertretung seit 9/<strong>2011</strong><br />
1.4 Pharmazeutin/Konsiliar<br />
Mag. Krautgartner Helga (LKH West <strong>Graz</strong>), ihre Betreuung der Abteilung wird<br />
fortgesetzt.<br />
1.5 Sekretariat<br />
Veit Daniel 50 % PS3 vormittags und 50 % APP nachmittags<br />
Klug Andrea vom PS1 unterstützt APP mit 25 % von März-September <strong>2011</strong><br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
1.6 Pflegepersonal<br />
Austritt von PH Lernbeiss Markus von APP 1<br />
Eintritt von DPGKS Kahr Nena Alexandra auf APP 1<br />
Wechsel von DGKS Herrmann Elfriede von APP 2 auf Allgemeine Psychiatrie<br />
Wechsel von DGKS Sturmann Marietta von APP 2 auf Allgemeine Psychiatrie<br />
Wechsel von PH Taucher Raphael von APP 2 auf Allgemeine Psychiatrie<br />
Wechsel von DPGKP Kniebeiss Martin von APP 2 auf APP 3<br />
Eintritt von DGKS Gressenberger Sabrina auf APP 2<br />
Eintritt von Eckert Antoinette auf APP 2<br />
Eintritt von DPGKP Koch Heinz auf APP 2<br />
Austritt von PH Rettenbacher Roland von APP 3 in Krankenpflegeschule<br />
Austritt von DGKP Weiss Aaron von APP 3<br />
Eintritt von DPGKP Puchas Sabine auf APP3<br />
Karenz von DGKS Buchmann Kerstin von APP 4<br />
Wechsel von DGKS Samer Kathrina von APP 4 auf Neuro-Intensiv<br />
Eintritt von DGKS Horvat Sanja auf APP 4<br />
1.7 Abteilungsinterne Anerkennung für besonderes Engagement<br />
im Jahr <strong>2011</strong><br />
Anerkennungen für <strong>2011</strong><br />
Ärzt/innen:<br />
OA Dr. Margarethe Uranüs<br />
OA Dr. Martin Enge<br />
OA Dr. Karlheinz Reiterer<br />
OA Dr. Helmut Waidacher<br />
Pflege:<br />
DGKS Monika Schniderschitz<br />
Pharmazeutin/Konsiliar:<br />
Mag. Helga Krautgartner<br />
1.8 Pensionierungen im Jahr <strong>2011</strong><br />
Eibinger Erna<br />
DGKS<br />
Zeitraum<br />
Dienstjahre<br />
1976-<strong>2011</strong> 35<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
2 Berichte der Abteilung APP<br />
2.1 CISM (Critical Incident Stress Management): Stressbewältigung nach<br />
belastenden Ereignissen<br />
2010 und <strong>2011</strong> wurden wir geschult. Nach einem Beschluss der Anstaltsleitung,<br />
Interventionsstandards zur Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen an der<br />
<strong>LSF</strong> einzuführen wurden an unserem Primariat MitarbeiterInnen aus Pflege,<br />
Sozialarbeit, Psychologie und Ärzteschaft geschult, zusammen mit den<br />
MitarbeiterInnen von PS 3. Wir waren nach der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
dem Zentrum für Suchtmedizin in der zweiten Schulungsgruppe. <strong>2011</strong> war die<br />
Schulung abgeschlossen.<br />
Wir, das sind:<br />
OA Dr. Enge Martin 2240<br />
OÄ. Dr. Holzhey Gerhild 2841<br />
Mag. Winter Maria 2558<br />
Mag.(FA) Bamschoria Sabina 2075<br />
DGKS Lontschar Susanne 2243<br />
DGKP Koller Herbert 2244<br />
DGKS Schnalzer Petra 2246<br />
DGKS Messner Martina 2242<br />
Bei unserer Arbeit in der Psychiatrie treffen wir, immer wieder einmal, wenn auch<br />
hoffentlich selten auf außergewöhnliche Belastungsereignisse. Diese zu erleben,<br />
durchzuleben und dabei so gesund zu bleiben wie vorher, vielleicht dabei sogar als<br />
Team ein wenig verbundener zu sein, ist das Ziel.<br />
Wie soll das gehen?<br />
Ein Mitarbeiter, eine Gruppe von Mitarbeitern nimmt eine extreme Belastung wahr<br />
und beschließt, sich an eine Ansprechperson zu wenden. Das kann jemand aus der<br />
Liste aus unserem Primariat sein, jemand vom Primariat 3, den wir in der Ausbildung<br />
kennengelernt haben und der unsere Abteilung daher etwas besser kennt, oder jede<br />
geschulte Person in der <strong>LSF</strong> (siehe http://intranet.lsf.kages.at/cms/ziel/6748846/DE/).<br />
Wichtig ist die unmittelbare Verfügbarkeit.<br />
Bei der Belastung geht es immer um die persönliche Belastung. Wie sehr belastet<br />
diese Situation gerade mich?<br />
Es gibt zusätzlich Ereignisse, die so schwerwiegend sind, dass nahezu jeder davon<br />
schwer belastet ist, wie etwa eine mittelgradige oder schwere Körperverletzung nach<br />
einem tätlichen Angriff. Da muss dem Betroffenen ein Gespräch angeboten werden.<br />
Es ist Aufgabe der Führungskraft in diesem Fall ein Gespräch anzubieten. In<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
anderen Fällen kann ein Gespräch angeboten werden. Ob ich so ein Angebot<br />
annehme, liegt in jedem Fall bei mir; es ist wichtig, dass das freiwillig ist.<br />
Das Einzelgespräch soll unmittelbar nach dem Ereignis, möglichst noch vor dem<br />
Nachhause gehen, stattfinden. Es soll der Person ermöglichen die belastende<br />
Situation zu schildern, mit einer ausgebildeten Person durchzugehen, von außen zu<br />
hören, dass die Situation außergewöhnlich war und sich seiner eigenen<br />
Bewältigungs- und Regenerationsmöglichkeiten zu versichern. Die Dauer beträgt<br />
ungefähr 30 Minuten.<br />
Öfters ist im Dienst eine kleine Gruppe betroffen, dafür wird ein Kurzgespräch in der<br />
kleinen Gruppe angeboten. Es soll ebenfalls unmittelbar, am besten noch vor dem<br />
Nachhause gehen stattfinden, Dauer 30-60 Minuten. Anwesend sein sollen ein Peer<br />
(DGKP/S, DSA mit CISM Ausbildung) und wenn möglich, eine psychosoziale<br />
Fachkraft (ÄrztIn, PsychologIn, PsychotherapeutIn mit CISM Ausbildung). Sinnvoll<br />
kann es sein, eine Gruppe der direkt Betroffenen, die das Ereignis direkt erlebt<br />
haben („gesehen, gehört, gerochen haben“) und eine Gruppe der indirekt betroffenen<br />
Personen, die nur davon gehört haben, zu bilden.<br />
Manchmal braucht es eine Nachbesprechung. Die soll frühestens nach „einmal<br />
drüber schlafen“, aber nicht länger als 10 Tage nach dem Ereignis stattfinden. Dauer<br />
90-120 Minuten, dazu sind die direkt und die indirekt Betroffenen eingeladen, Peers<br />
und eine psychosoziale Fachkraft.<br />
Gelegentlich zeigt sich der Bedarf weiterer unterstützender Gespräche, für einzelne<br />
Personen oder für Gruppen. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Möglichkeit<br />
dazu definitiv besteht und dass diese Angebote für die Personen ohne zusätzliche<br />
Kosten zugänglich sind.<br />
Erfahrungen damit:<br />
Auf der Station APP 4 sammelten wir Erfahrungen damit, als einige Patienten sich<br />
innerhalb kurzer Zeit suizidierten.<br />
1. Wichtig erschien, dass jemand daran denkt, jetzt ist es Zeit dafür. Das kann jeder<br />
Mitarbeiter sein, der damit befasst ist. Beim ersten Mal ist es vorher schwieriger,<br />
wenn man noch keine gute Erfahrung mit dieser Vorgangsweise gemacht hat.<br />
2. Eine Entlastung ist unmittelbar danach eingetreten.<br />
3. Wir haben gelernt es als Zeichen unseres professionellen Umgangs mit<br />
Belastungen bei unserer Arbeit zu erleben. Wir sprechen offener miteinander und<br />
wissen mehr voneinander.<br />
4. Es hat sich herausgestellt, dass nach einem Suizid eines Patienten fast jeder für<br />
sich allein überlegte, was vor allem er dazu beigetragen hat, dass es dazu kam.<br />
Ein Gespräch in der Gruppe relativierte diese Sicht.<br />
5. Außergewöhnliche Belastungen bleiben Belastungen. Jeder Suizid eines<br />
Patienten berührt uns, die wir eine Beziehung zu diesem Menschen aufgebaut<br />
haben. Die persönliche Beziehung sowie die Reflexion der Beziehung sind ein<br />
Hauptarbeitsmittel in unserem Gebiet. Da haben die Gespräche auch zu einer<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Trauer über die Beschränktheit unserer Möglichkeiten geführt. Mit dem Respekt<br />
diesen Grenzen gegenüber arbeiten wir auf eine erweiterte Art weiter.<br />
Die Erfahrungen mit dieser Form der Stressbewältigung nach besonders<br />
belastenden Ereignissen insgesamt waren gut.<br />
OA DDr. Martin Enge<br />
2.2 Die Klinische Sozialarbeit der Abteilung APP stellt sich vor<br />
Wir, Christine Mahr, Eva Gutjahr, Monika Klaffenböck und Sabina Bamschoria,<br />
repräsentieren die Klinische Sozialarbeit an der Abteilung für Alterspsychiatrie und<br />
Alterspsychotherapie. Mit einem wöchentlichen Gesamtstundenausmaß von 126,6<br />
Stunden sind wir für die 4 Stationen der Abteilung tätig.<br />
Als wesentlicher Bestandteil einer ganzheitlichen PatientInnenbetreuung orientiert<br />
sich die Klinische Sozialarbeit im Sinne eines bio-psycho-sozialen<br />
Gesundheitsbegriffs am Wohl der PatientInnen und folgt dem Grundsatz der „Hilfe<br />
zur Selbsthilfe“. Die vorrangige Aufgabe der Klinischen Sozialarbeit besteht somit in<br />
der Interessensvertretung ihrer PatientInnen. Das Wertesystem der PatientInnen<br />
steht dabei im Mittelpunkt; die Aktivierung vorhandener Ressourcen wird unterstützt.<br />
Die Klinische Sozialarbeit ist Teil des therapeutischen Teams im Krankenhaus und<br />
pflegt gleichzeitig die Vernetzung mit externen öffentlichen und privaten<br />
Einrichtungen aus verschiedenen Bereichen, wie etwa Gesundheit und Soziales. Die<br />
Nähe zu den PatientenInnen und der regelmäßige Kontakt zu Pflegepersonal und<br />
ÄrztInnen ermöglicht eine auf hohem Informationsniveau basierende und damit<br />
effiziente sozialarbeiterische Betreuung.<br />
Ruth Brack (1991) spricht in ihrem Buch: „Das Arbeitspensum in der<br />
Sozialarbeit“ von folgenden Bereichen:<br />
Der „unmittelbar klientenbezogene Bereich“<br />
Dieser umfasst die Beratung der PatientInnen und des Umfeldes durch<br />
persönliche und telefonische Gespräche mit Einzelnen oder mit Gruppen,<br />
Helferkonferenzen, Aktenführung, Schriftverkehr sowie Angehörigenarbeit.<br />
Weiters fallen in diesen Bereich die Erschließung von Ressourcen, das<br />
Abklären von Ansprüchen, das Abfassen von Gesuchen sowie das<br />
Verhandeln mit potentiellen Hilfssystemen.<br />
Peter Lüssi (2001) zufolge besteht die Aufgabe der Sozialen Arbeit in der<br />
sozialen Problemlösung. Ein Problem, mit dem sich der Sozialarbeiter zu<br />
befassen hat liegt vor, wenn folgende 3 Merkmale erfüllt sind:<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Notlage<br />
Subjektive Belastung<br />
Lösungsschwierigkeiten<br />
Am Anfang steht immer die Sozialanamnese, wo mit Zustimmung der<br />
PatientInnen auch Informationen im Umfeld eingeholt werden können. Der<br />
Umfang der Anamnese ist problembedingt unterschiedlich und soll alle<br />
relevanten Aspekte, die zur Lösung des Problems beitragen können,<br />
berücksichtigen.<br />
Danach erfolgt die Problemdefinition (Diagnose) und aufgrund dessen die<br />
Erarbeitung eines Problemlösungskonzepts mit allen Beteiligten.<br />
Diesen Bereich betreffend war die Klinische Sozialarbeit der Abteilung für<br />
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie im Jahr <strong>2011</strong> bei der Betreuung von 972<br />
PatientInnen beteiligt. Diese Beteiligung umfasste 4538 Leistungen, die sich<br />
folgendermaßen zusammensetzen:<br />
19<br />
2847<br />
260<br />
1412<br />
Beratungsgespräch<br />
Casemanagement<br />
Angehörigenarbeit<br />
andere<br />
Leistungsfrequenzen der Klinischen Sozialarbeit <strong>2011</strong><br />
Der „mittelbar klientenbezogene Bereich“<br />
Hierunter fallen die Erschließung bestehender und neuer Ressourcen, die<br />
Zusammenarbeit und Koordination im Umfeld der eigenen Arbeit, die Planung<br />
und ev. Aufbau neuer Dienstleistungen sowie Öffentlichkeitsarbeit und<br />
sozialpolitische Vertretung.<br />
Dahingehend fanden im Jahr <strong>2011</strong> u.a. 3 Treffen der „SozialarbeiterInnen im<br />
Gesundheitsbereich der Steiermark“ statt, im Rahmen derer mitunter die<br />
Wiedereinführung des Regresses naher Angehöriger, die bedarfsorientierte<br />
Mindestsicherung sowie Änderungen das Pflegegeld betreffend thematisiert wurden.<br />
Diverse Probleme, die sich im Zuge der Versorgung der PatientInnen ergeben,<br />
wurden im Rahmen eines solchen Treffens auch an LTAbg. Ingrid Lechner-Sonnek<br />
herangetragen. Weiters fanden Vernetzungstreffen mit VertreterInnen diverser<br />
Einrichtungen (Pflegeheime, Tageszentren, Betreuter Wohneinrichtungen, Mobilen<br />
Diensten, 24h-Betreuungsagenturen, Psychosozialen Diensten sowie dem<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Vertretungsnetz für Sachwalterschaft) statt. Im Zuge des hausinternen ÄrztInnen-<br />
Fortbildungsprogramms wurde die Klinische Sozialarbeit im März <strong>2011</strong> vorgestellt.<br />
Der „organisationsbezogene Bereich“<br />
Dieser Bereich betrifft die Organisation des Arbeitsbereichs, die Entwicklung<br />
bzw. die Reflexion von Arbeitsmethoden sowie die Zusammenarbeit und der<br />
Austausch mit der Berufsgruppe.<br />
In Hinblick darauf finden in der <strong>LSF</strong> wöchentliche Besprechungen der Mitglieder der<br />
Klinischen Sozialarbeit statt. Zusätzlich nahm Christine Mahr stellvertretend für das<br />
Team am Organisationsentwicklungsprozess der Abteilung für Alterspsychiatrie und<br />
Alterspsychotherapie teil. Sabina Bamschoria absolvierte die hausinterne CISM-<br />
Ausbildung. Darüber hinaus absolvierten zwei Studentinnen der Sozialen Arbeit (FH<br />
Joanneum) ihr Pflichtpraktikum an der Abteilung unter der Anleitung des Teams.<br />
Das Verhältnis der von R. Brack identifizierten Bereiche zueinander ist leicht<br />
variabel. Zeiten des sozialen Umbruchs verlangen etwa besonderes Augenmerk auf<br />
den „mittelbar klientenbezogenen Bereich“. Wird dieser vernachlässigt, so kann dies<br />
unter Umständen zu einem Qualitätsverlust die Arbeit den „unmittelbar<br />
klientenbezogenen Bereich“ betreffend führen.<br />
Ziele und Effekte einer erfolgreichen Krankenhaussozialarbeit sind jedenfalls in der<br />
Unterstützung der Gesundung und Steigerung der Lebensqualität, der Verbesserung<br />
der Zusammenarbeit der Helfersysteme, der Förderung der Compliance der<br />
PatientInnen, der Verringerung der Aufenthaltsdauer, der Öffentlichkeitsarbeit, der<br />
Verzögerung neuerlicher Aufnahmen sowie dem daraus resultierenden positiven<br />
volkswirtschaftlichen Beitrag zu sehen.<br />
Sozialarbeiter APP<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
3 Übersicht Veränderungen und Projekte <strong>2011</strong><br />
An der Abteilung<br />
Organisationsentwicklung der Abteilung APP (Abschlussbericht im AVM<br />
nachlesbar)<br />
Aufnahmeprozess abgeschlossen (Abschlussbericht im AVM nachlesbar)<br />
(Darstellung – Evaluierungskriterien, Aufnahmearzt, Neuer Aufnahmebogen,<br />
Aufnahmekriterien, neue Fieberkurve, 2. Aufnahmeraum)<br />
Primärer Medizinischer Behandlungsprozess implementiert<br />
Konzept für eine Beobachtungseinheit (Triage) für den Bereich<br />
Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie (Abschlussbericht im AVM<br />
nachlesbar)<br />
Neuer Abteilungsname<br />
Neuer Abteilungsfolder<br />
Weitere Revitalisierung APP 1 und APP 3 (Aufenthaltsraum, Licht, Farbe,<br />
Fenstersicherung, Ventilatoren)<br />
Klinisch-Pharmazeutischer Service (2x/Woche fix etabliert)<br />
Beginn mit Umbau 2. Aufnahmezimmer im 3. Stock. (Dafür Wechsel des<br />
Physiotherapieraums in den 2. Stock und die Gedächtnisambulanz in das 2.<br />
Aufnahmezimmer)<br />
Beteiligung am AVM-Projekt<br />
Etablierung eines psychiatrischen Konsiliardienstes für die Neurologie in der<br />
<strong>LSF</strong><br />
An der Landesnervenklinik Sigmund Freud <strong>Graz</strong><br />
Medizinischer Behandlungsprozess<br />
Patientenfeedbacksystem (PFS) Übernahme der Leitung von Primar Dr. C.<br />
Jagsch<br />
Start des Projektes <strong>LSF</strong> 2016 -"Gemeinsam Zukunft gestalten"<br />
Die Landesnervenklinik Sigmund Freud <strong>Graz</strong> ist in der KAGes und der<br />
Steiermark das österreichweit anerkannte Kompetenzzentrum für psychische<br />
und neurologische Erkrankungen und bietet die bestmögliche medizinische<br />
Versorgung.<br />
Insgesamt gibt es 11 Unterprojekte (Metaprojekt Strategie, Medizinische<br />
Unternehmungsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement,<br />
Risikomanagement, Wertekultur, Führungskultur, Personalentwicklung,<br />
Berichtswesen, Bauliche Ziele, Dokumentation).<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
4 Kennzahlen der Patient/innenversorgung<br />
4.1 ICD 10 Fälle nach Haupt- und Nebendiagnose im Jahr <strong>2011</strong><br />
ICD10 GRUPPE Bezeichnung Anzahl der<br />
ICD10 HAUPT<br />
DIAGNOSEN<br />
<strong>2011</strong><br />
Anzahl der<br />
ICD10 NEBEN<br />
DIAGNOSEN<br />
<strong>2011</strong><br />
F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen 1.766 1.341<br />
G00-G99 Krankheiten des Nervensystems 17 1.183<br />
R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind 7 383<br />
E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 1 1.014<br />
I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems 1 2.327<br />
K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems 1 391<br />
N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems 1 875<br />
S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 1 34<br />
Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen 1 42<br />
A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten 169<br />
C00-D48 Neubildungen 122<br />
D50-D89<br />
Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des<br />
Immunsystems 161<br />
H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde 184<br />
H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes 181<br />
J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems 416<br />
L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut 135<br />
M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 645<br />
Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien 33<br />
U01-U99 Exogene Noxen - Ätiologie 28<br />
GESAMTSUMME 1.796 9.664<br />
Anmerkung CO: Diese Übersicht würde ich tabellarisch in den Bericht übernehmen, klar ersichtlich daraus ist die Multimorbidität der Patienten der Abteilung (durchschnittlich<br />
5,4 codierte Nebendiagnosen pro ICD10 Fall; 46,8% der gesamten Nebendiagnosen Krankheiten des Nerven-und Kreislaufsystems und Stoffwechselerkrankungen betreffend)<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
4.2 Diagnoseverteilung nach ICD-10 (Internationale Klassifikation der<br />
Krankheiten, 10. Revision)<br />
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen inklusive G30 Alzheimer-Krankheit und G31<br />
Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems, anderenorts nicht klassifiziert; F1 Psychische und<br />
Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3<br />
Affektive Störungen; F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen; F5 Verhaltensauffälligkeiten mit<br />
körperlichen Störungen und Faktoren; F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen; F7 Intelligenzstörung sowie Nicht<br />
näher bezeichnete psychische Störungen)<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
4.3 Aufnahmen (Fallzahlen) nach Alter<br />
Altersgruppen<br />
FAELLE<br />
<strong>2011</strong><br />
45-49 1<br />
55-59 10<br />
60-64 19<br />
65-69 288<br />
70-74 327<br />
75-79 286<br />
80-84 439<br />
85-89 304<br />
90-94 107<br />
über 95 15<br />
GESAMTSUMME 1.796<br />
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Männer 36,5%<br />
Frauen 63,5%<br />
Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
6.4 Aufnahmen nach Geschlecht und ICD-10<br />
M/W<br />
ICD10<br />
Diagnosen<br />
ICD FAELLE<br />
<strong>2011</strong><br />
F0 391<br />
F1 22<br />
F2 56<br />
F3 153<br />
F4 24<br />
Sonstige 9<br />
F0 573<br />
F2 148<br />
F3 356<br />
F4 38<br />
Sonstige 26<br />
männlich 36,5% 655<br />
weiblich 63,5% 1.141<br />
Gesamt 1796<br />
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F1 Psychische und Verhaltensstörungen<br />
durch psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3 Affektive Störungen;<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen)<br />
*(F0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen; F1 Psychische und Verhaltensstörungen<br />
durch psychotrope Substanzen; F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen; F3 Affektive Störungen;<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen)<br />
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6.5 Einzugsgebiet der Aufnahmen auf der Abteilung im Jahr <strong>2011</strong><br />
Einzugsgebiet<br />
LKF FAELLE<br />
<strong>2011</strong><br />
%<br />
Verteilung<br />
<strong>Graz</strong>-Stadt 487 27,1%<br />
<strong>Graz</strong>-Umgebung 274 15,3%<br />
Leibnitz 116 6,5%<br />
Bruck 109 6,1%<br />
Weiz 103 5,7%<br />
Deutschlandsberg 87 4,8%<br />
Leoben 87 4,8%<br />
Feldbach 72 4,0%<br />
Voitsberg 71 4,0%<br />
Hartberg 65 3,6%<br />
Judenburg 56 3,1%<br />
Burgenland 55 3,1%<br />
Liezen 53 3,0%<br />
Mürzzuschlag 46 2,6%<br />
Knittelfeld 40 2,2%<br />
Radkersburg 30 1,7%<br />
Murau 19 1,1%<br />
Fürstenfeld 14 0,8%<br />
Sonstige 12 0,7%<br />
GESAMT 1.796<br />
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4.6 Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen 2009 – <strong>2011</strong><br />
Verweildauer, Auslastung und Aufnahmen aller Patient/innen im<br />
Überblick 2009 - <strong>2011</strong><br />
2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Verweildauer<br />
(in Tagen)<br />
19,40 18,92 17,93<br />
LKF-relevant<br />
Auslastung<br />
(in %) 94,3 91,2 81,9<br />
Aufnahmen<br />
(Fälle) 1925 1931 1796<br />
*Daten MedControl, Medocs – <strong>LSF</strong> Fallgruppenstatistik<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> gab es an der telefonischen Hotline ca. 2400 Kontakte.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> wurden 286 Abweisungen (24/Monat) durchgeführt.<br />
Die abgewiesenen Patienten wurden entweder ambulant versorgt oder aufgrund einer<br />
Fehlzuweisung an die zuständige medizinische Abteilung/Krankenhaus zugewiesen.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> konnten die Aufnahmen um 135 Aufnahmen (11/Monat) reduziert werden.<br />
4.7 § 8 UbG-Zuweisungen im Jahr <strong>2011</strong><br />
Von den Gesamtaufnahmen wurden 283 Patienten (16 %) mit § 8 UbG-Zuweisung<br />
(Zuweisung gegen den Willen) auf unserer Abteilung stationär aufgenommen.<br />
In der u.a. Tabelle ist die Aufteilung, woher die Patienten gekommen sind,<br />
zusammengefasst (PH – Pflegeheim, KH-Krankenhaus):<br />
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4.8 Sonderklassepatient/innen <strong>2011</strong><br />
(Auslastung in % auf 8 Betten gerechnet)<br />
Die Sonderklassebetten waren im Jahr <strong>2011</strong> zu 47 % ausgelastet.<br />
4.9 Sterbefälle 2008 bis <strong>2011</strong><br />
Anzahl an Verstorbenen 2008 bis <strong>2011</strong><br />
2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Anzahl an<br />
Verstorbenen in<br />
Personen<br />
122 113 80 59<br />
Der Rückgang in diesen drei Jahren erklärt sich durch die Reduktion von Fehlbelegungen<br />
und einer frühzeitige Organisation einer „Best Supportive Care (BSC)“ (= optimale<br />
symptomatische Therapie oder bestmögliche supportive Therapie) für Patienten zu<br />
Hause.<br />
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5 Fortbildungen<br />
5.1 Fortbildungen der Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie <strong>2011</strong><br />
Datum: 12.01.<strong>2011</strong><br />
Thema: Psychodynamische Sichtweise der Depression<br />
Vortragende/r: Ass. Dr. Gottschling Ulrike<br />
Datum: 19.01.<strong>2011</strong><br />
Thema: Psychiatrische Notfälle – Alterspsychiatrie - Suzidalität<br />
Vortragender: OA Dr. Uranüs Margarte<br />
Datum: 26.01.<strong>2011</strong><br />
Thema: Bericht: Exkursion Bonn Gerontopsychiatrie<br />
Vortragender: Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Datum: 02.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Zu dement für daham? (Frau Haas und die Rosine)<br />
Vortragender: OA Dr. Matzawrakos Alexis<br />
Datum: 09.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Therapieresistente Depression<br />
Vortragende/r: Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Datum: 16.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Validation<br />
Vortragender: OA DDr. Enge Martin<br />
Datum: 23.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Apraxie<br />
Vortragender: Dr. Körner Elisabeth<br />
Datum: 30.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Kongressbericht EPA<br />
Vortragender: Primar Dr. Jagsch Christian, OA Dr. Streit-Emberger Brigitte<br />
Datum: 06.04.<strong>2011</strong><br />
Thema: Streß-Cardiomyopathie (Fallpräsentation)<br />
Vortragender: Ass. Dr. Cameron Nina<br />
Datum: 18.05.<strong>2011</strong><br />
Thema: Präventive Maßnahmen gegen vorzeitigen Gehirnabbau<br />
Vortragende: Mag. Winter Maria<br />
Datum: 15.06.<strong>2011</strong><br />
Thema: Bericht: Schizophrenietagung<br />
Vortragender: Ass. Dr. Cameron Nina, Ass. Dr. Gottschling Ulrike<br />
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Datum: 22.06.<strong>2011</strong><br />
Thema: Kongressbericht (Kloster und Barcelona)<br />
Vortragende/r: OA Dr. Waidacher Helmut<br />
Datum: 29.06.<strong>2011</strong><br />
Thema: Anti Aging – Better aging<br />
Vortragender: OA Dr. Uranüs Margarete<br />
Datum: 06.07.<strong>2011</strong><br />
Thema: Ich und Abwehr<br />
Vortragende: Ass. Dr. Schneider Michael<br />
Datum: 21.09.<strong>2011</strong><br />
Thema: Bipolar-Tagung Innsbruck<br />
Vortragende: OA Dr. Matzawrakos Alexis<br />
Datum: 04.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Film-Beitrag: Man gibt hier keinen einfach ab“ – Wohngemeinschaften für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Vortragende/r: Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Datum: 05.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Kongressberichte ÖAG, Styria Geriatrica<br />
Vortragende/r: Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Datum: 12.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Netzwerke in der Therapie des multimorbiden Alzheimer-Patienten<br />
Vortragende/r: OA Dr. Uranüs Margarete<br />
Datum: 19.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: MAKS-aktiv<br />
Vortragende/r: Mag. Winter Maria<br />
Datum: 09.11.<strong>2011</strong><br />
Thema: Zuweiserbefragung, Zuweisung Seniorenheime<br />
Vortragende/r: Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Datum: 16.11.<strong>2011</strong><br />
Thema: Die PEG-Sonde – Indikation und Kontraindikation<br />
Vortragende: Dr. Kornhäusl Karlheinz<br />
Datum: 30.11.<strong>2011</strong><br />
Thema: DGPPN-Kongressbericht<br />
Vortragender: OA DDr. Enge Martin, OA Dr. Uranüs Margarete, Ass. Dr. Schneider<br />
Michael, Primar Dr. Jagsch Christian<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Datum: 07.12.<strong>2011</strong><br />
Thema: AMSP<br />
Vortragender: OA Dr. Renger Helmut<br />
Datum: 14.12.<strong>2011</strong><br />
Thema: Kongressbericht Brüssel „Angst und Depression“<br />
Vortragende/r: OA DDr. Enge Martin<br />
Datum: 21.12.<strong>2011</strong><br />
Thema: Positive Psychologie im Alter<br />
Vortragende/r: OA Dr. Streit-Emberger Brigitte<br />
5.2 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und<br />
der Medizinische Universität <strong>Graz</strong> im Wintersemester 2010/<strong>2011</strong><br />
zum Thema:<br />
Psychosomatik und Notfälle in der Psychiatrie<br />
Datum: 13.01.<strong>2011</strong><br />
Titel: Mechanismen psychologischer Bewältigung<br />
Referent: Univ.Prof.Dr.Dr, ÄDir. Prim. Lehofer Michael, Landesnervenklinik Sigmund<br />
Freud <strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum (EG) / Germania<br />
20.01.<strong>2011</strong>- 22.01.<strong>2011</strong><br />
<strong>Graz</strong>er Psychiatrisch-Psychosomatische Tagung<br />
Ort: Minoritensaal <strong>Graz</strong><br />
5.3 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und<br />
der Medizinische Universität <strong>Graz</strong> im Sommersemester <strong>2011</strong><br />
zum Thema:<br />
Pharmakologische Standards<br />
Datum: 17.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Substitution<br />
Referent: Prim. Univ.-Prof. Dr. M. Kurz, Leitung Abteilung Zentrum für Suchtmedizin <strong>LSF</strong>-<br />
<strong>Graz</strong>; OA Dr. H. Zechner, Drogenambulanz <strong>LSF</strong>-<strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude / Mundipharma<br />
Datum: 24.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: Was ein Psychiater über Sozialarbeit im Krankenhaus wissen müsste<br />
Referent: DSA G. Holzinger und Kollegen, Leitung der Sozialarbeiter <strong>LSF</strong>-<strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Datum: 31.03.<strong>2011</strong><br />
Thema: PSDs Steiermark<br />
Referent: DDr. S. Krainz, Psychiatriekoordinatorin des Landes Steiermark; Dr. G. Klug,<br />
Obmann des Dachverbandes der sozialpsychiatrischen Trägerorganisation<br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude / Lundbeck<br />
Datum: 07.04.<strong>2011</strong><br />
Thema: Angststörung<br />
Referent: Univ.-Prof. DDr. H.-P. Kapfhammer, Univ.-Klinik f. Psychiatrie <strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum / CSC Pharmaceuticals<br />
Datum: 14.04.<strong>2011</strong><br />
Thema: Demenz<br />
Referent: Prim. Dr. C. Jagsch, Leitung der Abteilung APP <strong>LSF</strong>-<strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude / Germania<br />
27.04 - 30.04.<strong>2011</strong><br />
Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)<br />
Gmunden<br />
01.05 – 06.05.<strong>2011</strong><br />
„Leib oder Leben“ 17. Internationales Seminar für körperbezogene Psychotherapie,<br />
Körpertherapie und Körperkunst<br />
Bad Gleichenberg<br />
Datum: 12.05.<strong>2011</strong><br />
Thema: Pharmakologische Standards bei Bipolaren Störungen<br />
Referent: O.Univ. Prof. Dr. h.c.mult. Dr. med. S. Kasper, Leitung Univ.-Klinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie Medizinische Universität Wien<br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude / BMS<br />
Datum: 19.05.<strong>2011</strong><br />
Thema: Persönlichkeitsstörung<br />
Referent: Prof. C. Stuppäck, Leiter der Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 1<br />
an der Salzburger Christian-Doppler-Klinik<br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> FB-Raum G-Gebäude / Pfizer<br />
Datum: 26.05.<strong>2011</strong><br />
Thema: Schizophrenie<br />
Referent: Prof. Fleischhacker<br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum<br />
Datum: 09.06.<strong>2011</strong><br />
Thema: Depression<br />
Referent: Univ. Doz. Dr. Hofmann, Univ.-Klinik für Psychiatrie <strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum / Astra Zeneca<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
5.4 Fortbildungen der Landesnervenklinik Sigmund Freud und<br />
der Medizinische Universität <strong>Graz</strong> im Wintersemester <strong>2011</strong>/2012<br />
zum Thema:<br />
Psychotherapie im psychiatrischen Behandlungskontext<br />
Datum: 06.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Relevanz von Psychotherapie in der Psychiatrie<br />
Referent: Univ.-Prof. DDR. H-P. Kapfhammer, Abteilungsvorstand Univ.-Klinik für<br />
Psychiatrie <strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> Festsaal / Germania<br />
Datum: 13.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Hypnotherapie<br />
Referent: Dr. Ch. Wirl, Präsidentin d. Milton Erickson Gesellschaft, Psychotherapeutin<br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> Festsaal<br />
Datum: 20.10.<strong>2011</strong><br />
Thema: Interpersonelle Psychotherapie-Schematherapie-CBASP<br />
Referent: Dr. Pipl.-Psych. E.-L. Brakemeier, Univ.-Klinikum Freiburg<br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum<br />
23.-28.10.<strong>2011</strong> 42. Integratives Seminar für Psychotherapie in Bad Gleichenberg<br />
Datum: 03.11.<strong>2011</strong><br />
Thema: Kognitive Verhaltenstherapie heute<br />
Referent: OA Dr. M. Letmaier<br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum<br />
Datum: 10.11.<strong>2011</strong><br />
Thema: Grenzen psychotherapeutischen Vorgehens<br />
Referent: Prim. Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer, Ärztlicher Leiter <strong>LSF</strong>-<strong>Graz</strong><br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum / Astra Zeneca<br />
17.-18.11.<strong>2011</strong><br />
13. Tagung der ÖGPB im Congress Center Messe Wien<br />
23.-26.11.<strong>2011</strong><br />
DGPPN Kongress in Berlin<br />
Datum: 01.12.<strong>2011</strong><br />
Thema: Gestalttherapie<br />
Referent: Mag. L. Nausner, Lehrtherapeutin f. Integrative Gestalttherapie im<br />
Österreichischen Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik<br />
Ort/ Sponsor: <strong>LSF</strong> Festsaal<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
Datum: 15.12.<strong>2011</strong><br />
Thema: Psychodynamische Verfahren heute<br />
Referent: Prof. Dr. med. H. Böker, Universität Zürich<br />
Ort/ Sponsor: LKH Seminarraum<br />
6 Veröffentlichungen <strong>2011</strong><br />
Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Psychotherapie beim älteren Menschen. Jatros Neurologie & Psychiatrie 3/<strong>2011</strong><br />
Psychotherapie und Psychiatrie im Alter. Ärztewoche 5/<strong>2011</strong>,Springer - Wien -New<br />
York<br />
Die 3 D’s - Depression, Demenz, Delir. Clinicum neuropsy expertise, 6/<strong>2011</strong>,<br />
Mitautor<br />
Der akut verwirrte Patient im Alter. Screening, Risikoabschätzung und<br />
Akutmanagement. Jatros Neurologie & Psychiatrie 7/<strong>2011</strong><br />
Die Hot Spots der Alterspsychiatrie - Depression, Demenz und Delir. Clinicum<br />
11/<strong>2011</strong><br />
7 Zusätzliche Ausbildungen und Fortbildungen der Pflege<br />
Trutschnig Stefan Abschluss der Ausbildung zum Pflegehelfer<br />
Mesgec Brigitte Abschluss der Ausbildung zur Heimhilfe<br />
Lueger Christa Abschluss der Ausbildung zur Heimhilfe<br />
Laufende Validationsfortbildung<br />
Laufendes Deeskalationsmanagement (seit 2007)<br />
8 Anerkennungen/Abschlüsse<br />
Primar Dr. Jagsch Christian<br />
Zusatzfacharzt für Geriatrie<br />
Dr. Biemann Gundula<br />
Zusatzfacharzt für Geriatrie<br />
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Newsletter <strong>2011</strong> - Abteilung Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie - <strong>LSF</strong> <strong>Graz</strong><br />
9 Mitarbeit an wissenschaftlicher Studie<br />
PRODEM – Austria Prospektive Demenz Datenbank der Österreichischen Alzheimer<br />
Gesellschaft<br />
Das Demenz-Datenbankprojekt "PRODEM-AUSTRIA" ist ein Projekt der Österreichische<br />
Alzheimer Gesellschaft (ÖAG), das von einem Forschungskonsortium der<br />
österreichischen Gedächtnis-Ambulanzen betrieben wird und einen Beitrag für die<br />
Demenzforschung in Österreich leistet.<br />
Das Prospektive Demenzregister der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft (PRODEM<br />
AUSTRIA) soll 3000 konsekutive Demenzpatient/innen beinhalten und die Korrelation<br />
von, klinischen, biologischen und sozialen Variablen ermöglichen.<br />
(Quelle: http://alzheimer-gesellschaft.at/index.php?id=27, Stand 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
Beteiligung der Gedächtnisambulanz der Abteilung für Alterspsychiatrie und<br />
Alterspsychotherapie durch OA Dr. Uranüs Margarete<br />
In der Zeit vom Juni 2009 bis Ende <strong>2011</strong> sind 31 Patienten unserer Abteilung in die<br />
Datenbank eingegeben worden.<br />
Gender Aspekt: Um die Lesbarkeit des Newsletters nicht zu erschweren, wurde meist auf eine zusätzliche<br />
Verwendung der weiblichen Form verzichtet, natürlich sind mit Patienten auch Patientinnen, mit Ärzten<br />
auch Ärztinnen gemeint.<br />
Die Abkürzung APP steht für Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie.<br />
Verfasserin: Waltl Elvira (Chefsekretariat)<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Primar Dr. Christian Jagsch<br />
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