Serviceorientierte Architekturen - Fachgebiet Komplexe und ...
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<strong>Serviceorientierte</strong><br />
<strong>Architekturen</strong><br />
Seminar im<br />
Sommersemester 2009<br />
Complex and Distributed IT-Systems<br />
TU Berlin
Zukunft der IT<br />
IT ist in der Zukunft mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert:<br />
● Neue Geschäftsanforderungen müssen schnell umgesetzt werden<br />
● Effizienzsteigerungen (Prozessoptimierungen) <strong>und</strong> Vereinfachungen für<br />
die Benutzer müssen implementiert werden<br />
●<br />
Aufgr<strong>und</strong> der beschränkten Anzahl von Mitarbeitern können die<br />
Anforderungen größtenteils nur nacheinander umgesetzt werden <strong>und</strong><br />
die selben Mitarbeiter sind zusätzlich in das Tagesgeschäft involviert<br />
● IT-Governance <strong>und</strong> IT-Prozessstrukturen müssen auf die zukünftigen<br />
Anforderungen ausgerichtet werden<br />
IBM @ OpenSOA Expo 2008<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 2
● <strong>Serviceorientierte</strong> <strong>Architekturen</strong> …<br />
■ sind nicht exakt definierbar …<br />
Servieorientierte<br />
<strong>Architekturen</strong><br />
■ sind keine konkrete Architektur … sondern ein Paradigma<br />
■ sind keine spezifische Technologie …<br />
■ verbessern die Flexibilität …<br />
■ überwinden die Heterogenität …<br />
■ steigern die Interoperabilität …<br />
■ erlauben prozessorientiertes Denken …<br />
● SOA-Prinzipien<br />
■ Wiederverwendbarkeit<br />
■ Dienstbeschreibung<br />
■ Lose Kopplung<br />
■ Dienstabstraktion<br />
■ Komponierbarkeit<br />
■ Autonomie<br />
■ Zustandslosigkeit<br />
■ Auffindbarkeit<br />
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SOA Herausforderungen<br />
Herausforderungen<br />
Flexibilität<br />
• Optimierung der<br />
Geschäftsprozesse<br />
• Verbesserung der<br />
Time-to-Market<br />
• Schnelle Reaktion auf<br />
Marktveränderungen<br />
Offenheit<br />
• Bessere<br />
Zusammenarbeit durch<br />
Standards<br />
• Integration von<br />
Legacy-Systemen<br />
• Koexistenz von<br />
Individual- <strong>und</strong><br />
Standard-Software<br />
Effizienz<br />
• Verringerung der<br />
Komplexität<br />
• Wiederverwendung<br />
von Funktionalität<br />
• Unabhängige<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Tests<br />
Zukunftssicherheit<br />
• Schnittstellenstabilität<br />
• Modulalisierung<br />
• Entkopplung<br />
Restrukturierung der Anwendungslandschaft<br />
durch Aufbau einer SOA<br />
Unternehmensorganisation<br />
Fachliche<br />
Struktur<br />
Technische<br />
Plattform<br />
Methodik<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 4
SOA Szenario<br />
Anfrage<br />
Antwort<br />
Tourist<br />
Reisebüro<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 5
Themengebiet 1:<br />
SOA Prinzipien<br />
?<br />
Registry<br />
Tourist<br />
Anfrage<br />
Antwort<br />
Client<br />
Reisebüro<br />
Service<br />
Service<br />
Service<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 6
● Bedeutung von SOA<br />
■ Technologie ist treibende Kraft in<br />
der Industrie<br />
■ Flexibilität durch Zerlegung in<br />
Services gewinnen<br />
Themengebiet 1:<br />
SOA Prinzipien<br />
● Ziele von SOA<br />
■ Funktionale Zerlegung<br />
■ Implementierungsunabhängigkeit<br />
■ Prozessorientierte<br />
Betrachtungsweise<br />
■ Komponierbarkeit<br />
■ …<br />
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Themengebiet 2:<br />
Semantik<br />
WW0 2<br />
Th e o n <br />
Sh a on<br />
?<br />
MM<br />
Registry<br />
I<br />
O<br />
Anfrage<br />
P<br />
E<br />
Tourist<br />
Antwort<br />
Client<br />
Service<br />
Service<br />
Service<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 8
● Bedeutung von Semantik<br />
■ Internet dient zur Mensch-<br />
Mensch-Kommunikation<br />
■ Problem der Ambiguität ihrer<br />
Interpretation oft<br />
entscheidend<br />
Themengebiet 2:<br />
Semantik<br />
● Ziele von Semantik<br />
■ Maschinen erlauben<br />
♦ Informationen zu finden<br />
♦ Diese automatisch verwerten<br />
♦ Um komplexe Aufgaben<br />
lösen<br />
„Ich suche einen Golf!"<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 9
Themengebiet 3:<br />
Geschäftsanwendungen<br />
?<br />
Registry<br />
Client<br />
Service<br />
Service<br />
Service<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 10
Themengebiet 3:<br />
Geschäftsanwendungen<br />
● Bedeutung<br />
■ IT in der Geschäftswelt größer als nur Infrastruktur<br />
■ Vereinfachung <strong>und</strong> Effizienzsteigerung durch SOA<br />
● Ziele<br />
■ EAI <strong>und</strong> B2B vereinfachen <strong>und</strong><br />
effizienter gestalten<br />
■ Komposition <strong>und</strong><br />
Kontrolle von<br />
komplexen SOAs<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 11
Themengebiet 4:<br />
Sicherheitsaspekte<br />
?<br />
Registry<br />
Tourist<br />
Anfrage<br />
Antwort<br />
Client<br />
as8“943BfSdf87<br />
SD$j82N7Yx1$2<br />
nSV8b2(yLq=!h<br />
ümF&oTz5§Vk)<br />
a$4nSV8b2(y==<br />
Service<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 12
● Bedeutung<br />
Themengebiet 5:<br />
Sicherheitsaspekte<br />
■ Zahlreiche sicherheitsrelevante <strong>und</strong><br />
kritische Daten<br />
■ Hohes Risiko für Angriffe durch die<br />
Einfachheit von Web Services<br />
● Ziele<br />
■ Schutz vor Gefahren <strong>und</strong> Steigerung<br />
der Zuverlässigkeit durch<br />
♦ Authentifizierung<br />
♦ Autorisierung<br />
♦ Vertraulichkeit<br />
♦ Integrität<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 13
Fragen?<br />
noch Fragen?<br />
15.04.2008<br />
Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA<br />
14
Ziele des Seminars<br />
● Selbstständiges Erarbeiten, Verstehen <strong>und</strong> Wiedergeben<br />
einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit<br />
● Verfassen einer wissenschaftlichen schriftliche<br />
Ausarbeitung (ca. 15 Seiten)<br />
● Halten einer wissenschaftlichen Präsentation<br />
(40min Vortrag + 15min Diskussion)<br />
15.04.2008 Ulf Rerrer-Brusch - CIT, TU Berlin, Einführung Seminar SOA 15
Anrechenbarkeit<br />
● Schein erfüllt die Anforderungen an einen<br />
„Seminarschein“ der Informatikstudiengänge<br />
● Diplomstudiengänge<br />
■ Einbringung als 2 SWS / 3 LP<br />
■ Einbringung in Schwerpunktprüfung BKS<br />
● Bachelorstudiengänge<br />
■ Modul CIT1: BKINF-KT-CITPJ.S09 (SE + PJ)<br />
● Masterstudiengänge<br />
■ Modul CIT3: MINF-KS-SOA.S09 (VL SOA + SE)<br />
■ Modul CIT4: MINF-KS-BKITS.S09 (VL BKITS + SE)<br />
■ Modul CIT8: MINF-KS-P2P.S09 (VL P2P + SE)<br />
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Themen<br />
Gebiet Nr Thema<br />
Prinz. 1 Schnittstellenbau für SOAs am Beispiel des ESB<br />
Prinz. 2 Migration von Legacy-Systemen - Big Bang vs. Cold Turkey<br />
Prinz. 3 SOA Präsentationsebene: Portale, Rich Clients, Web Clients<br />
Prinz. 4 Registries vs. Repositories – mehr als nur UDDI<br />
Prinz.<br />
5 High-Performance Web Services<br />
Sem. 6 Semantische Web Services durch WSDL-S, WSMO <strong>und</strong> OWL-S<br />
Sem. 7 Recommender Systeme <strong>und</strong> personalisierte Services<br />
Gesch. 8 Geschäftsprozessmodellierung mit BPEL<br />
Gesch. 9 Rule Engines <strong>und</strong> Business Process Management mit BizTalk<br />
Gesch. 10 Anforderungsformulierungen an eine SOA<br />
Sich. 11 Web Service Sicherheit durch WS-Security<br />
Sich. 12 Sicherheit mit SAML <strong>und</strong> Shibboleth<br />
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Ablauf<br />
Einführung, Themenzuordnung<br />
Einarbeitung, Literaturrecherche mit Betreuer<br />
Abgabe Konzept (Folien + Ausarbeitung)<br />
12.5 Service 1<br />
19.5 Service 2<br />
10.6<br />
Abgabe vorläufiger Folien<br />
1.7<br />
Blockseminar<br />
9./10.7<br />
Abgabe endgültiger Ausarbeitung<br />
22.7<br />
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Kontakt<br />
● Dr. Ulf Rerrer-Brusch<br />
■ ulf.rerrer-brusch@tu-berlin.de<br />
■ 314-78592<br />
■ EN 030<br />
● Prof. Dr. Odej Kao<br />
■ odej.kao@tu-berlin.de<br />
■ 314-24230<br />
■ EN 032<br />
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