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NEWS - Butterfly

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März<br />

2005<br />

Südkorea ist neuer Vertragspartner<br />

Kimihiko Tamasu, Präsident Tamasu <strong>Butterfly</strong> (links) und<br />

der Präsident des südkoreanischen Tischtennis-<br />

Verbandes, Chun Yung Suk haben sich auf eine<br />

Zusammenarbeit mit dem weltweit tätigen Ausrüster<br />

für die kommenden zwei Jahre geeinigt.<br />

<strong>NEWS</strong><br />

In dieser Ausgabe:<br />

Nikelis im Rampenlicht<br />

Termine 02<br />

Ausblick EM<br />

in Dänemark 03<br />

News - Weltranglisten 04<br />

VDTT Praxis-Tipps 05<br />

Die Südkoreanischen Nationalmannschaften erreichten bei<br />

der Mannschaftsweltmeisterschaf 2004 in Qatar (Doha)<br />

Platz 3 (Herren) und Platz 4 (Damen). Bei der Olympiade<br />

in Athen 2004 holte Koreas Spitzenspieler Ryu Seung Min<br />

die Goldmedaille im Herren-Einzel.<br />

Tamasu: „Wir freuen uns auf die neue Zusammenarbeit<br />

zweier erfolgreicher Teams und wünsche dem<br />

südkoreanischen Verband viel Erfolg bei der Individualen<br />

Weltmeisterschaft in Shanghai im kommenden Monat!“<br />

Tischtennis mal wieder „in aller Munde“,<br />

unter diesem Motto könnte das obrige Foto<br />

stehen. Der Wettsieger der letztrigen „Wetten<br />

Dass?-Sendung“ hat hat es geschafft innerhalb<br />

von 2 Minuten einen TT-Ball 100 mal<br />

mit dem Mund aufzufangen und wieder gegen<br />

eine Wand zu „spucken“.<br />

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Amizic: „Meine Kinder“ 06<br />

(Fortsetzung)<br />

Produkte des Monats 07<br />

Experten-Talk: Internationales<br />

Tischtennis<br />

08<br />

Redaktion/Editor - Am Schürmannshütt 40a - D-47441 Moers - Germany - Phone: +49 2841 90532-0 - Mail: info@butterfly-world.com


02 News<br />

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Holger Nikelis wieder im Rampenlicht<br />

Holger Nikelis bekommt das Silberne Lorbeerblatt und<br />

gewinnt die Hungarian Open<br />

Dem Kölner Rollstuhltischtennisspieler Holger Nikelis wurde<br />

am Mittwoch, 16. März, in Berlin von Bundespräsident Horst<br />

Köhler das Silberne Lorbeerblatt verliehen. Dabei handelt es<br />

sich um die höchste sportliche Auszeichnung Deutschlands.<br />

Ebenfalls anwesend waren Bundesinnenminister Otto Schily,<br />

NOK-Präsident Klaus Steinbach und DSB-Präsident Manfred<br />

von Richthofen. Mit Holger Nikelis wurden auch die anderen<br />

Medaillengewinner der Olympics und Paralympics geehrt.<br />

Nur kurze Zeit später sorgte Nikelis wieder am Tisch für<br />

Furore: Mit nur zwei Satzverlusten hat Rollstuhltischtennisspieler<br />

Holger Nikelis am Samstag, 19. März 2005, Gold im Einzel<br />

(Wettkampfklasse 1) der Hungarian Open geholt. Nach je<br />

einem 3:1 gegen Gastgeber Janos Kaiser und gegen den<br />

Österreicher Andreas Vevera wurden die ersten beiden Plätze<br />

im deutsch-deutschen Spiel Nikelis gegen Walter Kilger<br />

ausgemacht, das mit 3:0 für den Kölner endete.<br />

“Das lässt für die Deutschen Meisterschaften in Trier hoffen“, so<br />

der Sieger, der mit neuem Holz und neuen Belägen zum ersten<br />

Mal bei einem internationalen Turnier angetreten war. „Das neue<br />

Material von <strong>Butterfly</strong> hat sich bewährt, ich komme sehr gut<br />

damit zurecht“, freut sich der Paralympicssieger.<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong><br />

Hohe Auszeichnung für einen symphatischen<br />

Sportler: Holger Nikelis hier mit<br />

Bundespräsident Horst Köhler<br />

Mit dem Ergebnis der Hungarian Open hat Holger<br />

Nikelis seine bereits über zwei Jahre andauernde<br />

Führung in der Weltrangliste bestätigen können.<br />

Nächstes Ziel sind jetzt die Deutschen<br />

Einzelmeisterschaften am 9. April in der Arena<br />

Trier, bei denen er Walter Kilger den Titel wieder<br />

abnehmen und so an seine Serie von 2001 bis<br />

2003 wieder anknüpfen möchte.<br />

Vorher geht es noch zum Euro Champ Table Tennis<br />

Tournament in Emmen/Niederlande (30. März bis<br />

4. April). Den Titel im Einzel verteidigen will Nikelis<br />

außerdem vom 21. bis 25. April bei den Irish Open<br />

in Dublin.<br />

Termine<br />

27. März - 03. April 2005<br />

Europameiterschaften Damen und<br />

Herren, Aarhus (DEN)<br />

De Danske<br />

Landshold 2004/05<br />

Anne-<br />

Cathrine<br />

Bomann<br />

Allan<br />

Bentsen<br />

Christian<br />

Larsen<br />

Mads<br />

Sørensen<br />

Pia<br />

Finnemann<br />

Martin<br />

Monrad<br />

Finn<br />

Tugwell<br />

Michael<br />

Maze<br />

Mattias<br />

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30. April - 06. Mai 2005<br />

Volkswagen Einzel-Weltmeiterschaft,<br />

Shanghai (CHN)<br />

Impressum:<br />

Redaktion + Kontakt<br />

Yuki Kamizuru, 02841/90532-0<br />

Für Irrtümer und Tippfehler keine Haftung.<br />

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03 Ausblick<br />

Europameisterschaften in Aarhus<br />

Viele Schmetterlinge mit Goldambitionen<br />

Aarhus. Sieben Goldmedaillen stehen zur Verteilung an, wenn vom 27. März<br />

bis 3. April im dänischen Aarhus die Elite des Alten Kontinents bei den Mannschafts-<br />

und Individual-Europameisterschaften in Aarhus ihre neuen Titelträger<br />

sucht. In sämtlichen Konkurrenzen schlüpfen einmal mehr Athleten mit dem<br />

Schmetterling auf der Brust in die Rolle der Favoriten. Zum Auftakt des Championats<br />

in Dänemark kommen gleich zwei der begehrtesten internationalen<br />

Sammlerstücke zur Ausspielung: die Pokale für die Europameister mit der<br />

Mannschaft.<br />

In den wichtigsten Teams mit Medaillen-Hoffnungen nehmen <strong>Butterfly</strong>-Akteure<br />

die Rolle des Spitzenspielers ein. Bei den Herren träumt der Weltranglisten-<br />

Vierte Timo Boll vom ersten Titel Deutschlands seit der Einführung der kontinentalen<br />

Meisterschaften 1958. Unterstützung bekommt Boll, der bei den<br />

letzten drei Europameisterschaften mit Deutschland jeweils das Finale verlor,<br />

unter anderem durch einen zweiten Tamasu-Spieler im Nationaltrikot, Lars<br />

Hielscher. Möglicher Halbfinal-Gegner der favorisierten Deutschen könnte<br />

Dänemark werden, das in seinem Europe-Top-12-Sieger von 2004, Michael<br />

Maze, seine treibende Kraft besitzt. Österreich stellt mit seinem <strong>Butterfly</strong>-Star<br />

und Weltmeister Werner Schlager an der Spitze das in den ITTF-Positionen<br />

höchstnotierte Team, könnte allerdings frühestens im Endspiel auf Boll & Co.<br />

treffen. Außenseiterchancen für einen Vorstoß auf die Medaillenränge haben<br />

Kroatien mit Zoran Primorac und Tschechien mit Petr Korbel.<br />

Goldmedaillen-Aspirant Nummer eins bei den Damen ist Rumänien mit Europameister<br />

Otilia Badescu, das das ausgeglichenste Team zu besitzen scheint,<br />

allerdings im Viertelfinale gegen Deutschland (mit Nicole Struse) vor einer nicht<br />

zu unterschätzenden Hürde steht. Weißrussland setzt auf die Ausnahmeklasse<br />

von Viktoria Pavlovich, die mit <strong>Butterfly</strong>-Material ihren Gegnerinnen das<br />

Fürchten lernen will. Weißrussland wird sich voraussichtlich mit Österreich, das<br />

auf die Punkte von Europe-Top-12-Siegerin Liu Jia setzt, um eine Medaille<br />

streiten.<br />

In der zweiten Hälfte des Sechzehner-Feldes soll Tamara Boros die Auswahl<br />

Kroatiens zum ersten, aber lang ersehnten Mannschafts-Titel führen. Neben<br />

Titelverteidiger Italien mit Nicoleta Stefanova hegen zudem Ungarn (mit<br />

Krisztina Toth und Csilla Batorfi) und Russland mit Svetlana Ganina Ambitionen<br />

auf Edelmetall.<br />

Über die Mannschafts-Wettbewerbe hinaus plant derzeit keiner der Akteure.<br />

„Zu vieles ist von der Auslosung abhängig“, sagt stellvertretend Timo Boll für<br />

alle übrigen Stars. Ausgelost wird für die Individual-Wettbewerbe erst vor Ort<br />

in Aarhus. Dennoch steht der Kreis der Top-Favoriten fest: Als Nummer vier<br />

hinter drei Chinesen ist Timo Boll derzeit der bestplatzierte Europäer in der<br />

Weltrangliste noch vor seinen Tamasu-Kollegen Werner Schlager (9), Griechenlands<br />

WM-Dritten Kalinikos Kreanga (10) und Dänemarks Lokalmatador<br />

Michael Maze. Sie alle wollen die angestrebte Titelverteidigung durch den<br />

Weißrussen Vladimir Samsonov verhindern, dem außer durch die <strong>Butterfly</strong>-<br />

Stars auch starke Konkurrenz durch den Europe-Top-12-Sieger Alexei<br />

Smirnov (Russland) erwächst.<br />

Bei den Damen ist der Kreis der Goldmedaillen-Kandidaten mit Schmetterling<br />

auf dem Trikot nicht minder groß. Rumäniens Titelverteidigerin Otilia Badescu<br />

muss allen voran die ewige Favoritin Tamara Boros fürchten, für die der erste<br />

Gewinn der Goldmedaille im Einzel längst überfällig ist. Hoch im Kurs steht<br />

allerdings auch die frisch gebackene Europe-Top-12-Gewinnerin Liu Jia<br />

(Österreich), die sich in der Weltrangliste zwar kontinuierlich bis auf Platz zehn<br />

vorarbeitete, sich jedoch für Aarhus nicht in Zugzwang sieht: „Ich mache mir da<br />

gar keinen Druck. Ich bin eine von mehreren Medaillen-Kandidatinnen. Ich<br />

kann, aber ich muss das Turnier nicht gewinnen.“ Die Ungarin Krisztina Toth ist<br />

ebenso wie Abwehrspezialistin Viktoria Pavlovitch und die Italienerin Stefanova<br />

für den Sprung auf das Siegerpodest gut. Außenseiterchancen darf sich auch<br />

die fünffache Europameisterin Nicole Struse ausrechnen, die zudem mit einem<br />

Medaillengewinn ihr noch nicht gelöstes Ticket für die WM in Shanghai buchen<br />

könnte.<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong>


04 News - WRL<br />

Sechster Titel für Boll und historischer Triumph für Struse<br />

Nicole Struse (Kroppach) und Timo Boll (Gönnern) heißen die Einzel-Meister<br />

der 73. Nationalen Deutschen Meisterschaften in Stadtallendorf. Während Boll<br />

mit dem Titel im Einzel und im Doppel an der Seite von Mixed-Sieger Christian<br />

Süß der überragende Spieler der Titelkämpfe war, beeindruckte Struse mit einem<br />

historischen Erfolg: Durch ihren hart umkämpften 4:3-Finalerfolg über ihre<br />

Vereinskollegin Christina Fischer setzte sich die fünffache Europameisterin als<br />

Rekordtitelträgerin mit insgesamt acht Einzel-Meisterschaften an die Spitze der<br />

ewigen Bestenliste der Damen, die sich bis Stadtallendorf mit Hilde Bussmann<br />

und Trude Pritzi, den Stars der 30er- und 40er Jahre, hatte teilen müssen.<br />

“An den Rekord habe ich gar nicht gedacht, damit beschäftigt man sich, wenn<br />

überhaupt, erst hinterher. Aber ich bin sehr bewegt, diesen Titel gewonnen zu<br />

haben. Denn in der letzten Woche habe ich noch mit einer starken Grippe das<br />

Bett gehütet“, kommentierte Nicole Struse ihren Erfolg in Stadtallendorf müde,<br />

aber sichtlich gelöst. Das 4:3 der Europe-Top-12-Siegerin von 2004, die bereits<br />

im Halbfinale beim 4:2 gegen die Abwehrspielerin Irene Ivancan (Schwarza) viel<br />

Kraft gelassen hatte, über die starke Christina Fischer war nach einem 0:2-<br />

Rückstand nicht zuletzt ein Erfolg der mentalen Stärke. Fischer hatte im Halbfinale<br />

den Siegeszug der Betzingerin Gaby Rohr gestoppt, die zuvor mit unerwarteten<br />

Erfolgen über die ambitionierten Nationalspielerinnen Elke Wosik (Busenbach)<br />

und Jessica Göbel (Kroppach) für Überraschungen gesorgt hatte. Im Damen-<br />

Doppel gewannen Nadine Bollmeier und Alexandra Scheld aus Uerdingen wie<br />

bereits 2003 in Bielefeld den Titel.<br />

Während Struse mit ihrem achten Titelgewinn im Einzel den historisch bemerkenswertesten<br />

Beitrag zur Geschichte der Deutschen Meisterschaften schrieb, beeindruckte<br />

Herren-Meister Timo Boll mit seiner überragenden spielerischen Klasse.<br />

Der Sieg des 23-jährigen Publikumslieblings geriet trotz der Satzverluste im<br />

Halbfinale gegen Lars Hielscher und im Endspiel gegen Bastian Steger zum<br />

zumindest äußerlich mühelosen Schaulaufen. Boll diktierte den Journalisten anschließend<br />

in den Block, dass ihm der Sieg weitaus mehr Mühe gekostet habe, als<br />

dies nach außen den Anschein habe: „Diese Deutsche Meisterschaft hatte ein sehr<br />

hohes Niveau und wir haben sehr viele gute Spieler in Deutschland. Da ist ein<br />

Titelgewinn keine Selbstverständlichkeit und schon gar kein Selbstläufer.“<br />

ITTF Weltrangliste Herren (03/2005)<br />

1 WANG Liqin CHN<br />

2 MA Lin CHN<br />

3 WANG Hao CHN<br />

4 BOLL Timo GER<br />

5 RYU Seung Min KOR<br />

6 SAMSONOV Vladimir BLR<br />

7 CHUAN Chih-Yuan TPE<br />

8 Chen Qi CHN<br />

9 SCHLAGER Werner AUT<br />

10 KREANGA Kalinikos GRE<br />

11 KONG Linghui CHN<br />

12 SAIVE Jean-Michel BEL<br />

13 CHEN Weixing AUT<br />

14 CHIANG Peng-Lung TPE<br />

15 CRISAN Adrian ROU<br />

ITTF Weltrangliste Damen (03/2005)<br />

1 ZHANG Yining CHN<br />

2 WANG Nan CHN<br />

3 NIU Jianfeng CHN<br />

4 GUO Yue CHN<br />

5 BOROS Tamara HRV<br />

6 LI Jia Wei SIN<br />

7 GUO Yan CHN<br />

8 KIM Kyung Ah KOR<br />

9 TIE Yana HKG<br />

10 LI Ju CHN<br />

11 CAO Zhen CHN<br />

12 LAU Sui Fei HKG<br />

13 PAVLOVICH Viktoria BLR<br />

14 LIU Jia AUT<br />

15 ZHANG Rui HKG<br />

16 MAZE Michael DEN<br />

17 LIU Guozheng CHN<br />

18 KARLSSON Peter SWE<br />

18 LEUNG Chu Yan HKG<br />

20 KORBEL Petr CZE<br />

21 JOO Se Hyuk KOR<br />

22 WALDNER Jan-Ove SWE<br />

23 KEEN Trinko NED<br />

24 OH Sang Eun KOR<br />

25 SMIRNOV Alexei RUS<br />

26 KO Lai Chak HKG<br />

27 HAO Shuai CHN<br />

28 PRIMORAC Zoran CRO<br />

28 BLASZCZYK Lucjan POL<br />

30 ROSSKOPF Jörg GER<br />

16 LIN Ling HKG<br />

17 LI Xiaoxia CHN<br />

18 GAO Jun USA<br />

19 SONG Ah Sim HKG<br />

20 STEFF Mihaela ROU<br />

21 TOTH Krisztina HUN<br />

22 KIM Hyang Mi PRK<br />

23 FAN Ying CHN<br />

23 UMEMURA Aya JPN<br />

25 LI Nan CHN<br />

26 KIM Hyon Hui PRK<br />

27 Li Jiao NED<br />

28 BAI Yang CHN<br />

29 LEE Eun Sil KOR<br />

30 PENG Luyang CHN<br />

(<strong>Butterfly</strong>-Spieler sind farblich hervorgehoben!)<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong><br />

www.butterfly-world.com


05 VDTT Praxis-Tipp<br />

Liebe Tischtennisfreunde,<br />

in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Tischtennistrainer (VDTT) präsentiert Ihnen <strong>Butterfly</strong> Trainingshinweise<br />

und Tipps für ihr Spiel. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Üben!<br />

Teil 8 – Augschlag-Biathlon<br />

Bei dieser Übung geht es um die Steuerung des Zustandes, in dem man den Aufschlag<br />

macht, sowie um den Übergang ins offene Spiel.<br />

Häufig ist festzustellen, dass Spieler nach einem verlorenen Punkt sofort nach dem Ball<br />

greifen und ohne Konzentrationsphase den nächsten Aufschlag machen. Außerdem<br />

verharren viele Spieler nach erfolgtem Aufschlag und schauen dem eigenen Ball hinterher.<br />

Dieser Verlust des Bewegungsflusses behindert oft ein gutes Weiterspielen.<br />

Beim Aufschlag-Biathlon sind mehrere Zielfelder über die gegnerische Hälfte verteilt. Hier<br />

eignen sich erneut je zwei zusammengelegte <strong>Butterfly</strong>-Kataloge sehr gut. Aufgabe des<br />

Spielers ist es nun, möglichst schnell 10 Treffer in festgelegter Reihenfolge (erst Feld 1,<br />

dann Feld 2 usw...) zu erzielen. Mehrere Spieler an mehreren Tischen treten hier<br />

gegeneinander an, der schnellste gewinnt. Nach jedem erfolgten Aufschlag (egal ob<br />

Treffer oder Fehler) muss der Spieler eine Runde Sidestep um den Tisch machen. Dies<br />

simuliert sehr gut den Wettkampfstress und zwingt den Spieler, sich vor dem neuen<br />

Aufschlag neu zu konzentrieren und sich nach den Sidesteps etwas zu beruhigen, um die<br />

nötige Lockerheit für den Aufschlag zu erzielen. Andererseits kann er sich dafür nicht<br />

endlos Zeit lassen – Tischtennisregeln wie auch der Zeitdruck in dieser Übung sprechen<br />

dagegen. Weil der Spieler diesen Zeitdruck hat, ist auch der Übergang von Aufschlag zum<br />

Sidestep fließend.<br />

In der nächsten Ausgabe geht es um ........................................<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong>


06 Im Blickpunkt<br />

„Marios Kinder“ -<br />

Japans Talentprojekt in Düsseldorf<br />

Heute: Jun Mizutani<br />

Jun Mizutani – der „japanische Samsonov“<br />

In den Tischtennis-Geschichtsbüchern ist ein Platz für ihn schon reserviert:<br />

Jun Mizutani aus der Trainingsgruppe von <strong>Butterfly</strong>- Sportdirektor Mario<br />

Amizic bei Borussia Düsseldorf amtiert momentan als jüngster Träger eines<br />

Weltmeister-Titels aller Zeiten. Neben Amizic sagen denn auch zahlreiche<br />

weitere Experten aus der Fachwelt dem erst 15-Jährigen, der im<br />

vergangenen Dezember bei den Junioren-Weltmeisterschaften mit seinem<br />

japanischen Teamkollegen Seiya Kishikawa im heimischen Kobe im<br />

Jungen-Doppel triumphierte, eine große Zukunft voraus.<br />

Amizic gerät bei der Charakterisierung des Natur-Talents geradezu ins<br />

Schwärmen: „Jun ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Junge.<br />

Wahrscheinlich ist er mein größtes Talent seit Vladimir Samsonov“, meint<br />

der Erfolgscoach des Nippon-Nachwuchses und zieht noch weitere<br />

Vergleiche mit dem weißrussischen Europameister: „Er spielt auch so<br />

ähnlich wie ´Vladi`, hat viel Gefühl und sieht außerdem immer voraus, was<br />

sein Gegner als nächstes macht und wo der Ball hinkommt.“<br />

Diese Einschätzung bestätigt Mizutani vielerorts nachhaltig. In Deutschlands<br />

zweiter Bundesliga imponiert der Linkshänder in seiner Debüt-<br />

Saison bei Germania Holthausen durch ausgesprochen gute Ergebnisse,<br />

spielte in der Hinrunde an Position drei eine starke 15:2-Bilanz und steht<br />

selbst nach seiner Hochstufung ins obere Paarkreuz mit 8:6 Siegen<br />

weiterhin positiv. Zahlreiche Top-Resultate bei internationalen Turnieren –<br />

auch schon bei den Herren - sprechen zudem für sein enormes Potenzial.<br />

Mizutani lebt am Tisch die Freiheit der Jugend. „Für ihn“, beschreibt<br />

Amizic den an vielen weiteren Ballsportarten interessierten Rohdiamanten,<br />

„ist alles nur Spiel und Spaß. Er denkt gar nicht darüber nach, was er<br />

macht, er spielt einfach nur.“ Die Schlussfolgerung: „Ihm ist gar nicht<br />

bewusst, was er alles kann.“<br />

In der Schärfung von Mizutanis Bewusstsein die eigenen Fähigkeiten sieht<br />

Amizic deswegen auch die wichtigste Aufgabe in der Zukunft. „Jun ist noch<br />

sehr jung. Wenn er aber ein großer Spieler werden will, heißt es für ihn allmählich,<br />

dass er lernen muss, für bestimmte Ergebnisse auch hart zu arbeiten.“<br />

Die Umsetzung dieser Erkenntnis könnte Mizutani jedenfalls eine glanzvolle<br />

Karriere ermöglichen. Mario Amizic ist sich in seinem Urteil völlig sicher:<br />

„Generell würde ich sagen, dass es für ihn keine Grenzen gibt.“<br />

Viacheslav Burov<br />

Julia Prokhorova<br />

Erfolgreiche Kooperation<br />

Mittlerweile ist Maxim Shmyrev, ehemaliger europäischer<br />

Spitzenspieler, als Sportdirektor in Russland<br />

tätig und schon trägt die Kooperation mit <strong>Butterfly</strong><br />

erste Früchte. Drei neue „<strong>Butterfly</strong>-Trainer“ betreuen<br />

jetzt die russische Nationalmannschaft auf internationaler<br />

Szene: Evgenij Edel ist bei der EM in<br />

Aarhus als Herren- Trainer tätig, Vladimir Endolov<br />

betreut in Aarhus die russische Damen-Nationalmannschaft<br />

und Arkadij Elbert leitet jetzt die erfolgreiche<br />

Tischtennisschule in St. Petersburg.<br />

Auch der Nachwuchs wird ab sofort mit <strong>Butterfly</strong>-<br />

Material auf Erfolgskurs gehen. Kirill Skachkov (3.<br />

Platz WJC in Sweden, Top-12-Sieger russische<br />

Junioren, 3. Platz JEM im Doppel), Viacheslav<br />

Burov (2 Medaiilen bei der JEM), Julia Prokhorova<br />

(Nr. 6 der russ. Rangliste, mehrfache Top-12-<br />

Siegerin) und die Nachwuchsasse Sergej Martiukov<br />

sowie Taras Merzlikin gehören jetzt zur großen<br />

„<strong>Butterfly</strong>-Familie“.<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong><br />

Kirill Skachkov<br />

Trainer Evgenij Edel<br />

Trainer Vladimir Endelov<br />

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07 Produkte des Monats<br />

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März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong>


08 Talk<br />

In dem neuen Material-Talk, den <strong>Butterfly</strong> exklusiv für seine Newsletter-Abonnenten Leser anbietet, sprechen wir mit Taisei Imamura über<br />

verscheidene Materialien wie Hölzer, Beläge oder Bälle und deren Einsatz in Training und Wettkampf. Wir würden uns natürlich sehr freuen,<br />

wenn Sie Fragen an Herrn Imamura haben. Mailen sie uns doch einfach unter dem Stichwort „Materialtalk“. Wir werden dann versuchen, ihre<br />

Fragen in den kommenden Talks aufzugreifen.<br />

„Zwei Neuheiten, die für Aufsehen sorgen werden“<br />

Mit CREANGA CARBON OFF+ und BALSA CARBO X5 OFF präsentiert<br />

<strong>Butterfly</strong> für die kommende Saison zwei echte Neuheiten im Bereich der<br />

Carbon-Hölzer. Herr Imamura, <strong>Butterfly</strong>-Matrialexperte, erläutert die Neuheiten<br />

und gibt Auskunft über den Erfolg der <strong>Butterfly</strong>-Hölzer weltweit.<br />

Herr Imamura, bei der letzten Individual-Weltmeisterschaft 2003 in Paris<br />

spielten 52% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit <strong>Butterfly</strong>-Hölzern. Das<br />

ist Rekord und ein eindeutiger Vertrauensbeweis für die Qualität der <strong>Butterfly</strong>-<br />

Hölzer. In den vergangenen Jahren konnte <strong>Butterfly</strong> nicht nur den Anteil der<br />

von Spitzenakteuren gespielten Hölzer deutlich steigern, sondern auch den<br />

Verkauf in der Breite. Worauf führen Sie diese positive Entwicklung zurück?<br />

In der Tat liegt eine deutlich positive Tendenz vor. Wenn man aber<br />

etwas genauer hinschaut, wird man erkennen, dass es eigentlich drei<br />

Holzgruppen oder –segmente sind, die diesen Erfolg insbesondere<br />

herbeigeführt haben. Ich denke hier an unser breit gefächertes Angebot<br />

der Carbon-, der Viscaria- und der klassischen fünfschichtigen<br />

Naturhölzer. Die Kombination der japanischen Zypresse mit<br />

Carbonmaterial haben andere Firmen nicht. Das Mutterholz dieser<br />

Carbon-Hölzer ist das legendäre TAMCA CARBON GERGELY, das<br />

wir übrigens immer noch erfolgreich vertreiben. Andere Hölzer wie das<br />

SCHLAGER CARBON OFF+ oder das PRIMORAC CARBON<br />

OFF+ sind so genannte „Kinder“, die natürliche bestimmte<br />

Modifizierungen erfahren haben. Und das neue KREANGA CARBON OFF+<br />

ist ebenfalls ein solches Kind.<br />

Sie nannten gerade das neue KREANGA CARBON OFF+. Wie ist diese Neuheit<br />

konstruiert?<br />

Grundsätzlich ähnlich wie die davor genannten Carbon-Hölzer. Außen haben<br />

wir harte Hinoki-Furniere verwendet. Dann folgt die sehr dünne Carbon-<br />

Schicht. Und das Innenfurnier ist japanisches Kiri-Holz, ein sehr leichtes<br />

Holz, aber dennoch deutlich härter als das bekannte Balsa-Holz. Wir sprechen<br />

deswegen von einer 3+2-Konstruktion, da wir das Carbon nicht als<br />

Furnier ansehen. Das Neue am KREANGA CARBON OFF+ ist die<br />

Carbonschicht. Normalerweise ist die verwendete Carbonschicht wie ein<br />

Netzgeflecht aufgebaut. Die Fasern der Carbonschicht des CREANGA<br />

CARBON OFF+ verlaufen aber nun linienförmig in eine Richtung. Diese<br />

Streifenstruktur des Carbon sorgt dafür, dass der Carbonanteil leichter und<br />

damit auch der Schläger im Vergleich zu unseren anderen Carbon-Hölzern<br />

insgesamt leichter wird. Schon seit langem ist an uns der Wunsch herangetragen<br />

worden, ein leichteres Carbon-Holz zu bauen, da Carbon-Hölzer in der<br />

Regel schwerer sind als die normalen Hölzer.<br />

März<br />

2005<br />

<strong>NEWS</strong><br />

www.butterfly-world.com


09 Talk<br />

Das Outfit des KREANGA CARBON OFF+ ist durchgehend in metallic-grau<br />

gehalten. Warum dieser futuristische Look?<br />

Wir wollten den High-Tech-Charakter des Holzes unterstreichen und haben<br />

einen Speziallack entwickelt, der dieses Aussehen erst ermöglicht.<br />

Hat sich nicht auch die Konstruktion des Griffes geändert, denn die Furnierkonstruktion<br />

des Holzes ist im Griffbereich nicht mehr zu sehen?<br />

Ja, wir haben nicht einfach Griffschalen aufgesetzt, sondern den Griff jetzt<br />

wie einen Handschuh über die Furniere gestülpt und sie damit praktisch<br />

verdeckt. Dadurch passt sich der Griff der Hand noch besser an.<br />

Kommen wir nochmals zurück auf die eingangs genannten erfolgreichen Holzgruppen<br />

von <strong>Butterfly</strong>. Sie sprachen auch von den Viscaria-Gruppe. Was kennzeichnet diese<br />

Gruppe?<br />

Das Ursprungs- oder Mutterholz dieser Gruppe ist das VISCARIA OFF. Die<br />

Kinder sind TIMO BOLL SPIRIT OFF und MICHAEL MAZE OFF. Ihnen<br />

ist gemein, dass Carbon und Arylate zu jeweils 50% verarbeitet sind. Die<br />

Modelle unterscheiden sich ein wenig durch die verwendeten Außenfurniere<br />

und ihre Balance. Gerade diese Gruppe wächst, weil mit Timo Boll und<br />

Michael Maze zwei junge und sehr erfolgreiche Spieler damit agieren.<br />

Dann beleuchten Sie doch bitte noch die Gruppe der fünfschichtigen klassischen<br />

Hölzer.<br />

Das sind unsere so genannten traditionellen Naturhölzer. Wir verwenden bei<br />

diesen fünfschichtigen Hölzern nur die besten Furniere unterschiedliche<br />

Holzarten, wobei das Außenfurnier vorwiegend aus Limbaholz sind. Die<br />

Mutter dieser Gruppe ist das japanische ADOLESCENT, das wir in Europa<br />

aber nicht vertrieben haben. Ein berühmtes Kind ist das PETER KOR-<br />

BEL OFF, das in Europa sehr viel gespielt wird.<br />

Eine weitere Neuheit für die kommende Saison ist das BALSA CARBO X5<br />

OFF. Bringt <strong>Butterfly</strong> hiermit eine völlig neues Carbon-Holz auf den Markt?<br />

Ja, wir haben uns hier auf eine neue Richtung eingelassen, denn bisher<br />

haben wir bei der Konstruktion unserer Hölzer kein Balsa-Holz verwendet.<br />

Balsa ist ein sehr leichtes Holz, das als zentrales Innenfurnier<br />

dient. Die Außenfurniere sind ebenfalls nicht zu hart. Die beiden<br />

Carbonschichten verleihen dem Schläger die Härte und die nötige<br />

Durchschlagskraft. Denn das ist das Besondere am BALSA CARBO<br />

X5+ OFF: er verfügt über eine enorme Anfangsgeschwindigkeit und<br />

sehr viel Gefühl. Außerdem ist er sehr leicht. Das macht ihn besonders<br />

für diejenigen interessant, die nah am Tisch den druckvollen Angriff<br />

suchen.<br />

In welchen Griffformen wird der CREANGA CARBON OFF+ und der<br />

BALSA CARBO X5+ erhältlich sein?<br />

Wie gehabt in den klassischen Formen konkav, gerade und anatomisch.<br />

Gibt es hier denn in letzter Zeit einen Trend zu einer bestimmten Griffform?<br />

Insgesamt lässt sich in etwa sagen 50% konkav, 30% anatomisch und<br />

20% gerade. Aber das kann von Land zu Land unterschiedlich sein. In<br />

Frankreich und Deutschland wird vergleichsweise viel mit konkav<br />

gespielt. In Skandinavien hat der gerade Griff eine große Tradition.<br />

Und in China gibt eine Tendenz zum anatomischen<br />

Griff. Dahinter stecken meistens die Trainer, die ihren Spielern eine<br />

bestimmte Griffform empfehlen, oder das Vorbild großer Spieler.<br />

Herzlichen Dank, Herr Imamura.<br />

März<br />

2005<br />

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