Offener Brief - Europäisches Palament
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11. Selbst die minimale angebliche Erwärmung um 0,7 Grad Celsius innerhalb<br />
eines Jahrhunderts (!) ist umstritten. Satelliten-Messungen hatten als Ergebnis,<br />
daß global überhaupt keine Erwärmung stattgefunden hat. Was gut möglich ist,<br />
weil die erdnahen Messstationen zumeist in besiedelten Gebieten stehen, wo<br />
zwangsläufig aufgrund der im letzten Jahrhundert hochkatapultierten<br />
Bevölkerungsdichte heute das Quecksilber höher steigt als früher. Ähnliches wird<br />
der angeblichen Erwärmung der Ozeane zugerechnet. Früher wurden die<br />
Temperaturen in der Regel am Rumpf der Schiffe abgenommen, also mehrere<br />
Meter unter dem Meerwasserspiegel, heute zumeist auf Bojen, also nur wenige<br />
Zentimeter unter dem Wasser. Aber selbst wenn die 0,7 Grad Celsius (bis 1998)<br />
stimmten - von dem einen Teil der Menschen wird eine so maßvolle Erhöhung als<br />
Vorteil angesehen, vom anderen als Nachteil. - So ist nun einmal die Natur.<br />
12. Lassen wir die Pontifices im UBA-Himmel weiter orakeln: "Es ist als günstiger<br />
Umstand anzusehen, daß nicht die gesamte in die Atmosphäre abgegebene Menge<br />
CO2 (zur Zeit 30 Mrd t jährlich) in dieser verbleibt, also wirksam ist. Etwa die<br />
Hälfte geht in die Ozeane und Biosphäre. Hierbei bestehen jedoch viele<br />
Unsicherheiten, und bei der Quantifizierung verbleibt eine mit den uns bekannten<br />
Mechanismen nicht erklärbare 'verschwindende' CO2-Menge von etwa einem<br />
Sechstel der Immissionen." Aber: "Es ist schwer voraussehbar, ob auch in Zukunft<br />
bei steigender Kohlendioxid-Konzentration bei der zu erwartenden Erwärmung der<br />
Ozeane Kohlendioxid in gleichem Umfang wie bisher von den Ozeanen und der<br />
Vegetation aufgenommen werden kann. Schließlich kann bei steigenden<br />
Temperaturen die bislang als Senke für ((Schlucker von)) CO2 wirkende Biosphäre zur<br />
Quelle werden und CO2 freisetzen." - Mit gleicher (Un-)Berechtigung könnte man<br />
spekulieren: ' W e n n Grönland und viele andere Landstriche durch steigende<br />
Temperaturen grün werden, vergrößert sich die Biosphäre und schluckt noch mehr<br />
als bisher.' Oder: ' W e n n die Ozeane so viel geschmolzenes Eiswasser<br />
aufzunehmen haben, werden sie wieder kälter und können mehr CO2<br />
aufnehmen.' - Alles nichts als wilde Spekulationen.<br />
13. Das Gleiche betrifft den gestiegenen CO2-Gehalt der Atmosphäre. Nichts kann<br />
die Landwirtschaft, nichts können die Wälder besser gebrauchen als CO2. Einen<br />
gleichwie gearteten Nachweis, daß die angebliche Erderwärmung beschleunigt<br />
wird durch den angeblichen Treibhauseffekt des CO2, bleiben die Pseudo-<br />
Wissenschaftler im IPCC und UBA bis heute schuldig. Im Gegenteil räumt auch<br />
das UBA ein: "Die genaue Analyse der Verläufe zeigt, daß die Temperaturen einen<br />
kleinen Vorlauf von ca. 8000 ((gemeint sind eher 800)) Jahren gegenüber den CO2-<br />
Konzentrationen aufweisen. Es ändern sich bei diesen erdhistorischen Abläufen als<br />
erstes die Temperaturen, hauptsächlich aufgrund von Variationen der<br />
Erdparameter." Wenn aber in der Geschichte der Erde die Temperaturen sich<br />
keinen Deut um die CO2-Konzentration in der Atmosphäre scherten, den CO2-<br />
Erhöhungen vielmehr um tausende Jahre zuvorkamen - warum soll jetzt alles