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Offener Brief - Europäisches Palament

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Geradezu entwaffnend Prof. Latif: "Mit solchen Prognosen werden wir Ihnen zwar<br />

nicht sagen, ob es 2012 weiße Weihnachten in Norddeutschland gibt, aber schon eine<br />

Tendenz angeben können, ob bestimmte Jahrzehnte eher überdurchschnittlich warm<br />

oder kalt ausfallen, s o f e r n nicht andere unvorhersehbare Effekte, wie zum Beispiel<br />

Vulkanausbrüche, solche Prognosen zunichte machen." - Der kluge Mann baut vor.<br />

In der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie vom 03. Mai<br />

2008 wird auch der Grund für den Sinneswandel und die Neu- Einschätzung des<br />

globalen Klima-Wandels angegeben: "Bisherige Berechnungen zum globalen<br />

Wandel, wie die im letzten Bericht des UN-Klimarats (IPCC) 2007 veröffentlichten,<br />

hat man ((nur)) unter der Annahme bestimmter zukünftiger atmosphärischer<br />

Treibhausgasentwicklungen durchgeführt. Diese Strategie ist gerechtfertigt, solange<br />

man an der langfristigen Entwicklung des Klimas etwa bis zum Ende dieses<br />

Jahrhunderts interessiert ist. Um auch die kurzfristige Entwicklung in den<br />

kommenden Jahren vorherzusagen, müssen die Modelle zusätzliche Informationen<br />

über die natürlichen Klimaschwankungen erhalten, insbesondere über die<br />

Schwankungen der Meeresströme. Das Fehlen entsprechender Messungen hat dies<br />

bisher verhindert. Mit dieser zusätzlichen Information lassen sich dann mit den<br />

Klimamodellen die kurzfristigen natürlichen Klimaschwankungen vorhersagen,<br />

welche die langfristige anthropogene Erwärmung überlagern. Die<br />

Meerestemperaturen beeinflussen die Winde und den Wärmeaustausch zwischen<br />

Ozean und Atmosphäre, und beide Faktoren beeinflussen wiederum die<br />

Meeresströme."<br />

Diese Studie ist nichts anderes als der Offenbarungseid der gesamten deutschen<br />

und internationalen Klimatologie. Da muß man sich regelrecht festhalten: 71% der<br />

Erde bestehen aus Ozeanen, und man hat die Meere jahrzehntelang nicht<br />

berücksichtigt? Und ebenso wenig die Wirkung der Sonne, die diese<br />

selbstverständlich mitprägen?! - Die Industrie wird verdonnert zu Ausgaben in<br />

Billionen-Höhe, weltweit müssen die Verbraucher die Gürtel enger schnallen -<br />

und das auf der Grundlage solch gezielt getürkter Modellrechnungen.<br />

Kann Schwachsinn schöner sein: Langfristig läßt sich das Klima allein aus der<br />

Zunahme der CO2-Belastung der Atmosphäre ableiten, aber in den nächsten<br />

Jahrzehnten wird es maßgeblich auch von natürlichen Gegebenheiten beeinflußt.<br />

Nun wissen Sie also, was auf Sie und Ihre Kollegen zukommt, wenn<br />

‚Wissenschaftler’, die solchen Quark verzapfen, vor den Gerichten den<br />

Argumenten der Klimakritiker standhalten sollen. Oder einmal wach gewordenen<br />

Journalisten Gegenargumente liefern sollen gegen die nicht zu leugnenden und in<br />

den Schriften des Umweltbundesamtes - in anderen EU-Staaten wird das nicht<br />

anders sein - bestätigten Fakten der Klima-Kritiker.

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