Vertikaltuch Vertikaltuch
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www.circusluna.ch<br />
Inszenierung<br />
Zeitrahmen In der Kürze liegt die Würze!<br />
- Die ideale Dauer einer Nummer ist 3 – 6 Minuten (je nach Projektgrösse). Bitte die Dauer mit der<br />
Uhr messen. Bei Projekten mit weniger als 150 Artisten sind pro Gruppe auch zwei Nummern<br />
denkbar. Besser zwei kurze Nummern, als eine lange.<br />
- Die Einhaltung dieses Zeitrahmens ist wichtig, denn eine kompakte, gespannte Stimmung<br />
erzeugt grössere Begeisterung bei den Zuschauern und damit ein grösseres Erfolgserlebnis bei<br />
den Artisten.<br />
Teamwork<br />
- Jedes Kind ist in der Nummer gleich wichtig, egal wie talentiert es ist. Alle Artisten kommen in<br />
der Nummer gleich oft vor. Begabtere Kinder können schwierigere Kunststücke präsentieren.<br />
- Der Geist der Woche ist auch während der Vorstellung anwesend: in der Aufführung sieht man<br />
sehr gut, wie die Kinder während der Woche zusammengearbeitet haben. Die Kinder sollten früh<br />
angeleitet werden, sich gegenseitig zu helfen.<br />
- Nur wenn es die Hilfestellung unbedingt erfordert, darf eine Betreuungsperson bei der<br />
Aufführung in der Nummer dabei sein. Ansonsten helfen sich die Kinder gegenseitig. Oft wird<br />
diese Zusammenarbeit vom Publikum als der Höhepunkt des Zirkusprogramms gewertet.<br />
Spannungsbogen<br />
- Keine Kunststücke wiederholen.<br />
- Um eine schöne Steigerung zu erreichen, mit einfachen Kunststücken beginnen und mit<br />
schwierigen aufhören. Der Spannungsbogen wird flach, wenn man gleich mit Schwierigem<br />
beginnt.<br />
- Bilder herstellen: abwechseln zwischen Gesamtbilder – Einzelbilder. Auf den Focus achten (nicht<br />
zu viel gleichzeitig, sonst konkurrenzieren sich die Kunststücke).<br />
Positionen<br />
- Auch jene Artisten in das Bild einbeziehen, die gerade kein Kunststück vorführen. Am<br />
einfachsten arbeitet man mit Grundpositionen, z. B. die Artisten stehen der Grösse nach vor dem<br />
Vorhang. Es ist sehr schön, wenn diese Grundpositionen während der Nummer wechseln.<br />
- Die Positionen eines jeden Artisten sind genau abgemacht. Jedes Kind weiss immer wo es<br />
steht/kniet. Sogar die Anfangspositionen hinter dem Vorhang sind abgemacht!<br />
- Die Manege ist ein Kreis: Eine Inszenierung für die Manege muss ganz anders sein als für die<br />
Bühne. Die Kreisform in der Nummer aufnehmen und daran denken, dass das Publikum ringsum<br />
sitzt. Auch die Zuschauer auf der Seite möchten etwas sehen.<br />
Vorhang<br />
- In der Regel treten alle Artisten einer Gruppe gemeinsam auf und ab. Ein offener Vorhang ist<br />
kein schönes Bild und bringt viel Unruhe in die Nummer.<br />
- Falls die Artisten gruppenweise nacheinander auftreten gilt folgendes: Die Manege darf nie leer<br />
sein, also „fliegende“ Wechsel inszenieren. Schön wirkt es, wenn sich die Artisten gegenseitig<br />
den Vorhang aufhalten<br />
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