EggInForm_1213 - Primarschule Frenkendorf

KINDERGARTEN
&
PRIMARSCHULE
FRENKENDORF
INFORMATIONSBROSCHÜRE
INHALT
INHALT 2
MIR MACHE UNS UFF... 3
UNSER LEITBILD 4
SCHULANLÄSSE 5
UNSER TEAM | KONTAKT 6
FÖRDERANGEBOTE 8
SCHULERGÄNZENDE ANGEBOTE 9
AUS DEM VERGANGENEN SCHULJAHR 10
URLAUB FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER 12
URLAUBSREGELUNGEN 13
GESUNDHEIT 14
KONTAKT SCHULE ELTERNHAUS 16
RECHTE UND PFLICHTEN 17
SCHULHAUSORDNUNG 18
SCHULRAT 19
FUNDGEGENSTÄNDE 20
WEITERE ADRESSEN 20
BERATUNGSSTELLEN UND DIENSTE 21
SCHULJAHR / SCHULFERIEN 2012/2013 22
SCHULHARMONISIERUNG BASEL- LANDSCHAFT 23
WWW.PRIMARFRENKENDORF.CH 24
2

MIR MACHE UNS UFF...
Liebe Eltern / Erziehungsberechtigte
Liebe Kinder
Liebe Schulbeteiligte der Gemeinde Frenkendorf
2012 | 2013
„Mir mache uns uff...“ Unser Schwerpunkt im Schuljahr 12/13.
Dank unserem Zirkusprojekt konnten wir das letzte Schuljahr fulminant
abschliessen. Diesen Schwung nehmen wir mit in die nächste
Runde und machen uns auf, Neues anzugehen.
Dieses Jahr machen wir die ersten konkreten Erfahrungen mit der
schweizweiten Bildungsharmonisierung. Die Schülerinnen und
Schüler der dritten Klassen sind die ersten im Kanton, welche mit
neuen Methoden und neuem Lehrmittel Französisch lernen. Die
Französischlehrkräfte bildeten sich dafür intensiv weiter.
Ebenso sind die Kindergartenkinder etwas jünger geworden. Der
Stichtag für den Kindergarteneintritt wird bis ins Jahr 2016 kontinuierlich
in kleinen Schritten bis zum 30. Juli verschoben.
Auf Ende des vergangenen Schuljahres verabschiedeten wir Miguela
Seeberger, Sabine Ott und Dashmire Asani vom IK Team,
unsere langjährigen Hausaufgabenhort-Betreuerinnen, Suzanne
Lüscher und Anne Zbinden, unsere Leiterin des Mittagstisches,
Manuela Käser, Helen Reumer als DaZ-Lehrerin, unseren Hauswartslehrling
Frederico Gisin und ebenso Frau Monika Müller-
Angst, „unsere Gemeinderätin“. Wir danken allen für ihr grosses
und spürbares Engagement für unsere Schule.
Im Team neu begrüssen dürfen wir Frau Sandrine Brenzikofer,
Französischlehrerin, Frau Britta Beinert als Vorschulheilpädagogin,
Dominique Uehlinger und Jennifer Thommen als Betreuerinnen des
Hausaufgabenhorts, Herr Timo Klieber als Leiter des Mittagstisches,
Herr Enea Silvestrini als Lehrling Betriebswart und Frau
Ruth Schneeberger, Gemeinderätin und zuständig für das Departement
Bildung.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen.
Mit den besten Wünschen zu diesem Schuljahr
Denise Knöpfli Thomas Tschopp
3
UNSER LEITBILD
VERNETZEN UND TRAGEN
Als Team achten wir auf eine offene und ehrliche Kommunikation
und unterstützen uns gegenseitig im Erreichen unserer Ziele. Bei
Fragen, die unseren pädagogischen Handlungsspielraum übersteigen,
nehmen wir externe Beratung in Anspruch.
BEGLEITEN UND WERTSCHÄTZEN
Wir fördern die uns anvertrauten Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung,
ihren Fähigkeiten sowie in der Toleranz gegenüber
ihren Mitmenschen, unabhängig von ihrer Herkunft und Begabung.
Wir vermitteln ihnen Fertigkeiten, um sich bestmöglich in
der Gesellschaft zurechtzufinden und sie mitzugestalten.
BEWEGEN UND ENTWICKELN
Wir sind offen für Neues, nehmen Veränderungen auf und bauen
auf Bewährtem. Wir definieren gemeinsame Ziele betreffend Regeln,
Jahresplanung und räumlicher Gestaltung.
LERNEN UND LEHREN
Wir sprechen durch erlebnis- und handlungsorientiertes Unterrichten
verschiedene Sinne an und ermöglichen stufenübergreifende
Projekte. Wir streben eine gesunde Lernumgebung an, lernen
voneinander und dürfen uns gegenseitig Fehler eingestehen.
INTEGRIEREN UND INFORMIEREN
(SCHWERPUNKT SCHULJAHR 12/13 „MIR MACHE UNS UFF“)
Wir sorgen für eine gute Zusammenarbeit zwischen Kindergärten,
Schulen, Eltern, Behörden und der Bevölkerung. Wir nehmen die
Interessen unseres Umfeldes ernst und legen unsere Arbeitsweisen
transparent dar.
4

SCHULANLÄSSE
OKTOBER
2012
Donnerstag, 25. 10.
Übertritts-Informationsabend SEK
NOVEMBER
Mittwoch, 21. 11.
Mittelstufen-Turniermorgen zur regulären
Unterrichtszeit
DEZEMBER
Samstag, 15. 12.
Konzert Klassenmusizieren im Saalbau
des Wilden Mannes.
1. Konzert der 4a zusammen mit
Klassen aus Füllinsdorf, Lausen und
Liestal
Diese Termine beziehen sich
nur auf klassenübergreifende
oder gesamtschulische Anlässe.
Genauere Infos wie
auch weitere Schul- und
Klassenanlässe werden zu
gegebener Zeit mitgeteilt.
JANUAR
2013
2012 | 2013
Donnerstag/Freitag, 3./4. 1.
Weiterbildung der Lehrkräfte –
schulfrei
Mittwoch, 16. 1.
Einschulungselternabend 1. Klassen
FEBRUAR
Donnerstag, 7. 2
Schulfasnacht
MÄRZ
Dienstag, 12. 3. Nachmittag
Kantonalkonferenz - schulfrei
Mittwoch, 20. 3.
Unterstufen-Turniermorgen während
der Unterrichtszeit
Freitag, 22. 3.
Fussballmatch 5. Klass-
Schülerinnen und –Schüler vs.
Lehrpersonen
MAI
Mittwoch, 8. 5.
Vogelexkursion 4. Klassen
Freitag, 31. 5. Nachmittag
Einschreibung für neue
1.Klasskinder
JUNI
Mittwoch, 5. 6.
Weiterbildung der Lehrkräfte –
schulfrei
5
UNSER TEAM | KONTAKT
Kindergarten und
Primarschule
Sekretariat
Schulleitung
LehrerInnenzimmer
6
Fasanenstrasse 17
sekretariat@primarfrenkendorf.ch
www.primarfrenkendorf.ch
Romana Lange
sekretariat@primarfrenkendorf.ch
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag: 7.30-11.50 Uhr
Montagnachmittag: 13.30-16.00 Uhr
Dienstagnachmittag: 13.30-16.00 Uhr
Denise Knöpfli
denise.knoepfli@primarfrenkendorf.ch
Thomas Tschopp
thomas.tschopp@primarfrenkendorf.ch
061 905 20 80
061 905 20 80
061 905 20 81
061 905 20 82
061 905 20 88
Hauswart Ulf Martin 079 750 96 92
Schulrat
Logopädie
Vorschulheilpädagogik
Stefan Schär, Präsident
Gartenstrasse 9, 4402 Frenkendorf
Sarah Schmutz, Christina Berchtold,
Andrea Turtschi
Katrin Christen (KG Kirche, Egg II)
Britta Beinert (KG NF I/II, Halde, Egg I)
Patricia Vock (KG Kittler)
061 901 29 14
061 905 20 85
Schulsozialdienst Seraina Overhage 079 324 28 81
Religion
Christine Jansen, Beatrix Jocher, Steffi Frey (reformiert)
Claudia Christen, (katholisch)
Hausaufgabenhilfe Dominique Uehlinger,
Jennifer Thommen
Mittagstisch Timo Klieber, Leiter 079 750 90 04
Förderunterricht Janine Cavadini, Doris Erb
Deutsch als Zweitsprache
Annemarie Aubry, Regula Schlageter, Nicole Häring, Patricia
Vock (Kindergarten) / Sabrina Thommen, Andrea Steiner,
Otto Kapp (Primarschule)

Kindergärten
2012 | 2013
Egg 1 Andrea Tschopp 061 901 16 85
Egg 2
Monika Wittwer, Claudia Krummenacher 061 901 15 11
Kirche Barbara Erhardt, Claudia Denger 061 901 57 18
Kittler Esther Bürkli 061 901 20 46
Halde Tanja Portmann 061 901 18 00
Neufeld 1 Yvonne Stürchler 061 901 50 05
Neufeld 2 Flurina Thommen, Ruth Freivogel 061 901 58 04
Primarschule LehrerInnenzimmer 061 905 20 88
EK 1 Su Müller, Jacqueline van Randwijk
EK 2 Margret Rufer, Regine Wyss
Klasse 1a Pietro Roggli
Klasse 1b Romina Puccetti
Klasse 1c Barbara Wirz, Christina Weis
Klasse 2a Sabrina Cuzzucoli
Klasse 2b Gaby Kleiber, Sandra Willmes
Klasse 2c Janine Cavadini, Regula Glutz
Klasse 3a Marlis Hugi, Sandrine Brenzikofer
Klasse 3b Daniel Bielser
Klasse 3c Bruno Kappeler, Micky Engler
Klasse 4a Claude Mesmer, Thomas Tschopp
Klasse 4b Jürg Jenni, Micky Engler
Klasse 4c Melanie Berchtold
Klasse 5a Oliver Oesch
Klasse 5b Michael Vock
Klasse 5c Doris und Konrad Moser
Kleinklasse 2.-5. Peter Erni, Katrin Christen
Textiles Gestalten Therese Appiah, Eva Balogh, Sonja Böhm
Lebenskunde Alexandra Lerch
Musik Grundkurs Gunhild Indra, Isabel Sanchez
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FÖRDERANGEBOTE
Neben dem Unterricht in den Klassen bietet die Schule nach Bedarf
und Abklärung individuelle Angebote zur speziellen Förderung.
DEUTSCH ALS ZWEIT-
SPRACHE bietet Schülerinnen
und Schülern mit wenig
Deutschkenntnissen eine entsprechende
Unterstützung.
Dieser Unterricht kann im Kindergarten
während zwei und
anschliessend in der Primarschule
während drei Schuljahren
besucht werden.
FÖRDERUNTERRICHT unterstützt
Schülerinnen und Schüler
mit Lernproblemen und
Teilleistungsschwächen im
sprachlichen oder mathematischen
Bereich und findet ab
der 2. Klasse statt.
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PULL-OUT heisst unser Förderungsprogramm
für Schülerinnen
und Schüler mit deutlich
herausragenden Begabungen.
LOGOPÄDIE therapiert Schülerinnen
und Schüler mit Problemen
in der Sprachentwicklung
und der Kommunikation.
VORSCHULHEILPÄDAGOGIK
(VHP) erfasst Kinder im Kindergarten
mit Entwicklungs-
und Verhaltensauffälligkeiten.
Die Vorschulheilpädagoginnen
gehen individuell auf die Bedürfnisse
der Kinder ein und
beraten deren Eltern und die
Kindergärtnerinnen.
Die Förderangebote werden durch die Klassenlehrkräfte in die
Wege geleitet. Sie erteilen ebenfalls weitere Auskünfte.

SCHULERGÄNZENDE ANGEBOTE
MITTAGSTISCH
Der beliebte Mittagstisch
steht auch in diesem Schuljahr
am Montag, Dienstag und Freitag
von 11.45 bis 13.30 Uhr
allen Schülerinnen und Schülern
unserer Stufen zur Verfügung.
Im reformierten Kirchgemeindehaus,
Kirchackerweg
7, bieten ein Koch- und ein
Betreuungsteam für Fr. 10.-
eine gesunde, warme Mahlzeit,
sowie eine professionelle Betreuung.
Nach dem Essen
können sich die Kinder erholen,
spielen und basteln oder
ihre Hausaufgaben selbstständig
erledigen.
Die Anmeldung erfolgt verbindlich
für ein Semester. Das
Formular steht auf der Homepage
und auf dem Sekretariat
zur Verfügung. Die Kinder
können regelmässig für alle
drei Tage oder regelmässig für
einzelne Tage pro Woche angemeldet
werden.
Den Weg zum Mittagstisch legen
die Kinder selbstständig
zurück. Er gilt als Schulweg
und steht unter der Verantwortung
der Eltern.
SCHULSOZIALARBEIT
2012 | 2013
Die Schulsozialarbeiterin, Frau
Seraina Overhage, unterstützt
weiterhin Erziehungsberechtigte,
Lehrpersonen und Behörden
in sozialpädagogischen
und disziplinarischen Fragen.
Sie begleitet Kinder kollektiv
und individuell, fördert ihre
Kompetenzen zur Lösung von
persönlichen und sozialen Problemen
und vermittelt die Kinder
bei Bedarf an weitere Stellen.
HAUSAUFGABENHILFE
Am Montag und Dienstag
15.30h - 17.30h sowie Mittwoch
13.30h - 15.30h steht
für die Kinder ab der 2. Klasse
die Hausaufgabenhilfe zur Verfügung.
Angemeldete Kinder
haben die Möglichkeit, ihre
Hausaufgaben unter fachkundiger
Betreuung zu erledigen.
(Dokumente und weitere Informationen
unter
www.primarfrenkendorf.ch)
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AUS DEM VERGANGENEN SCHULJAHR
10

2012 | 2013
11
URLAUB
FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
Kurzurlaub
Urlaub
12
Bonustag – maximal zweimal 1 Tag pro Schuljahr.
"Halbe Tage" zählen als ganze Bonustage; Bonustage sind
nicht ins nächste Schuljahr übertragbar.
Im Interesse des Kindes werden Bonustage nicht bewilligt
bei wichtigen Veranstaltungen der Klasse oder der Schule
wie z.B. Projekttage, Blockveranstaltungen, Aufführungen,
Sporttag, Turniermorgen, Abschlussreisen, Fasnachtsumzug,
letzter/erster Schultag vor/nach den Schulferien, etc.
Gesellschaftliche Verpflichtung – maximal 2 Tage.
Teilnahme an einem aussergewöhnlichen Anlass im engsten
Familienkreis (z.B. Hochzeit oder Todesfall) sowie eine gebotene
Mitwirkung an Kultur- oder Sportveranstaltungen.
Ordentlicher Urlaub - Länger als 2 Tage
Begründete Urlaubsanträge werden durch die Schulleitung
oder den Schulrat bewilligt.
Ein Urlaubsformular ist in jedem Fall rechtzeitig, immer
zuerst an die Klassenlehrperson zu richten.
Die Kurzurlaubsformen können nicht miteinander kombiniert werden!
Der Kurzurlaub darf in der Regel nicht zur Ferienverlängerung
missbraucht werden. Eine einmalige Ausnahme pro Kindergarten-
und Primarschulstufe wird bewilligt.
Falls ein ferienverlängernder Urlaub bewilligt wird, verfällt im betreffenden
Schuljahr der Anspruch auf Bonustage.

URLAUBSREGELUNGEN
URLAUBSGESUCH
2012 | 2013
Beantragt werden Kurzurlaub und Urlaub schriftlich mit dem Formular
"Urlaubsgesuch".� www.primarfrenkendorf.ch/downloads/
Das ausgefüllte Formular muss in jedem Fall rechtzeitig bei der
Klassenlehrperson eingereicht werden, d.h.
• Bonustage: 2 Tage im Voraus
• Gesellschaftliche Verpflichtungen: wenn möglich 10 Tage im
Voraus
• Urlaub bis zu 14 Tagen: 4 Wochen im Voraus
• Urlaub länger als 14 Tage: 3 Monate im Voraus
BEWILLIGUNGSINSTANZ
Kurzurlaub bewilligt die Klassenlehrperson. Urlaub bis zu 14 Tagen
bewilligt die Schulleitung. Gesuche für Urlaub von mehr als 14 Tagen
behandelt der Schulrat.
Die Bewilligungsinstanz informiert die Erziehungsberechtigten
über den Entscheid.
Urlaub zur Ferienverlängerung wird pro Kind jeweils einmal im Kindergarten
und einmal in der Primarschule bewilligt.
VERSÄUMTER UNTERRICHTSSTOFF
Im Unterricht kann auf Urlaub keine Rücksicht genommen werden.
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern sind dafür verantwortlich,
dass der versäumte Stoff aufgearbeitet wird.
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GESUNDHEIT
Eine gesunde Entwicklung der Kinder liegt uns allen am Herzen.
Wir legen Wert auf eine Bewusstseinsschulung für das Wohlbefinden.
Ein Schulkind braucht eine zuverlässige Tagesstruktur. Diese
kann in verschiedenen Familien unterschiedlich sein.
Wir sind Ihnen allen sehr dankbar, wenn Sie mit uns zusammen
den folgenden Punkten konstante Beachtung schenken:
• Schlaf: Ist er ausreichend? Sind die Bettgehzeiten fixiert?
• Ernährung: Ist sie ausgewogen und regelmässig? Nimmt das
Kind ein stärkendes Frühstück zu sich? Wirkt sich ein Nahrungsbestandteil
evtl. nachteilig aus? Ist das Kind übergewichtig?
Hat das Kind ein gesundes Znüni bei sich?
• Bewegung: Findet sie statt? Ist sie vielseitig? Geht das Kind
seinen Schulweg in der Regel zu Fuss?
• TV/Computer/Natel: Handhabt das Kind die Angebote bewusst?
Wird es dabei begleitet? Kann es Gesehenes verarbeiten?
Ist eventuell Gewalt im Spiel? Ein übermässiger, unkontrollierter
Medienkonsum kann sich unter Umständen auf alle
drei oben genannten Punkte und die Schulleistung negativ
auswirken.
• Umgebung: Findet sich das Kind in seiner Umgebung zurecht?
Trägt es Sorge zu seiner Umwelt? Kennt es die Möglichkeiten
und Gefahren? Ist es den Witterungsverhältnissen
entsprechend gekleidet?
VORGEHEN IM KRANKHEITSFALL
Ist Ihr Kind krank, bitten wir Sie, es zu Hause zu betreuen. Behalten
Sie es zu Hause, bis es sich wieder wohl und fit für die Schule
fühlt und andere Kinder nicht mehr anstecken kann.
Falls ein Kind den Unterricht nicht besuchen kann, gilt folgende
Regelung:
Kindergarten: Informieren Sie bitte die Kindergärtnerin telefonisch
am Vorabend oder am gleichen Morgen. Sollte Ihr Kind am
Sportunterricht nicht teilnehmen können, besprechen Sie bitte
das weitere Vorgehen mit der Kindergärtnerin.
14

2012 | 2013
Primarschule: Informieren Sie bitte telefonisch eine Mitschülerin
oder einen Mitschüler über das Fehlen Ihres Kindes. Diese/r wird
der Lehrperson Ihre Informationen weitergeben.
Wenn Ihr Kind den Unterricht wieder besuchen kann, geben Sie
ihm eine schriftliche Entschuldigung mit Grund und Datumsangabe
mit.
Kann ein Kind einmal nicht am Sportunterricht teilnehmen, muss
dies im Voraus ebenfalls schriftlich gemeldet werden. Das dispensierte
Kind kann dann als Zuschauer/in dem Unterricht beiwohnen.
ZÄHNE
Vom Kindergarten an bis zum Ende der 3. Primarstufe werden die
Klassen regelmässig von einer Zahnarztassistentin des Kantons
besucht und über die richtige Zahnpflege instruiert. Die Kinder,
welche bei der Kinder- und Jugendzahnpflege angemeldet sind,
werden jährlich zu einer Kontrolluntersuchung aufgeboten.
LÄUSE
Leider treten immer wieder Kopfläuse in unseren Klassen auf. Falls
Sie bei Ihrem Kind Läuse feststellen, sind wir darauf angewiesen,
dass Sie uns darüber umgehend informieren. Nur so kann es uns
gelingen, auch weitere befallene Kinder ausfindig zu machen und
eine weitere Verbreitung zu verhindern. Dazu gibt es eine aufschlussreiche
Homepage: www.kopflaus.ch
SCHULÄRZTLICHE UNTERSUCHUNGEN
Im ersten Kindergartenjahr und in der 4. Primarklasse finden die
schulärztlichen Reihenuntersuchungen statt.
Die Untersuchung beinhaltet die Feststellung von Grösse und Gewicht,
eine Blutdruckmessung, eine Sehprüfung, einen Gehörtest
sowie die Kontrolle der Impfkarte. Eine Kontrolle des Bewegungsapparates
findet nur auf ausdrücklichen Wunsch statt.
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KONTAKT SCHULE ELTERNHAUS
Es ist ein Anliegen aller am Schulbetrieb Beteiligten, jedes Kind
sinnvoll und zu seinem besten Nutzen zu schulen. Wenn sich
Schule und Elternhaus gegenseitig im Bildungs- und Erziehungsauftrag
unterstützen, können die Kinder optimal profitieren.
Wir begrüssen es sehr, wenn eine gute Zusammenarbeit zwischen
Eltern und Schule zustande kommt. Die Lehrpersonen fördern diesen
Kontakt durch Einladungen zu persönlichen Gesprächen, durch
Elternabende, gemeinsame Anlässe, Ermunterungen zu Schulbesuchen
usw.
Die Lehrperson ist darauf angewiesen, dass Sie wichtige, Ihr Kind
betreffende Informationen weitergeben. Dies hilft ihr, sich optimal
auf Ihr Kind einzustellen. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen,
dass die Lehrperson, wie auch die Behörden der Schweigepflicht
unterstehen.
Auftretende Konflikte gilt es zu lösen. Unsere Erfahrung zeigt,
dass sich in einem offenen Gespräch oft strittige Fragen klären
lassen.
„Betrachte Konflikte immer als ein Aufeinanderprallen von Ideen,
nicht von Menschen“ (Robert Kegan)
Falls Probleme zwischen Schule/Lehrperson und Eltern/Kind
auftreten:
Probleme sind besser lösbar, wenn sie frühzeitig angegangen werden.
Warten Sie nicht zu lange.
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• Besprechen Sie diese immer zuerst mit der Lehrperson.
• Resultiert keine befriedigende Lösung, wenden Sie sich an die
Schulleitung.
• Führt auch dies zu keiner Entspannung der Situation, wird der
Schulrat involviert.
Die Schulleitung steht selbstverständlich für allgemeine Fragen
zur Verfügung.

RECHTE UND PFLICHTEN
2012 | 2013
Bei all unseren wohlwollenden, gegenseitigen Bemühungen um klare
Informationen sind Wahrnehmungen und Ansichten über Rechte
und Pflichten manchmal verschieden gefärbt.
Im Bildungsgesetz sind u.a. folgende Rechte und Pflichten
der Schülerinnen und Schüler festgehalten:
• Kinder haben Anrecht auf Achtung ihrer Persönlichkeit und
können ihre Meinung zur Schule äussern.
• Sie tragen mit ihrem Verhalten zum Erfolg des Unterrichts
sowie der Klassen- und Schulgemeinschaft bei.
• Sie haben die Weisungen der Lehrpersonen, der Schulleitung
und des Schulrates zu befolgen; andernfalls haben sie Disziplinarmassnahmen
zu erwarten.
Die Elternrechte/-pflichten lauten u.a.:
• Eltern haben das Recht, von Lehrpersonen oder von der
Schulleitung angehört zu werden.
• Sie haben das Recht, Anliegen an die Schulleitung und an den
Schulrat zu richten.
• Bei Fragen und Problemen suchen sie den Kontakt mit der
Schule.
• Bei Konflikten mit einer Lehrperson suchen sie zuerst das Gespräch
mit der betroffenen Lehrerin oder dem betroffenen
Lehrer. Wenn keine einvernehmliche Lösung gefunden wird,
wenden sie sich mündlich oder schriftlich an die Schulleitung.
Die Rechte und Pflichten der Lehrpersonen sind u.a.:
• Lehrerinnen und Lehrer beziehen Schülerinnen und Schüler
und Erziehungsberechtigte in ihre Schularbeit mitein.
• Sie haben Anspruch auf Achtung ihrer Persönlichkeit, ihrer
Privatsphäre und ihrer beruflichen Fähigkeiten.
• Sie werden von der Schulleitung über sie persönlich betreffende
Eingaben oder Beanstandungen orientiert.
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SCHULHAUSORDNUNG
AUF DEM SCHULAREAL
18
• Ich betrete das Schulhaus erst beim Läuten, ausser mit spezieller
Erlaubnis der Lehrperson.
• Ich verlasse das Schulhaus nach Unterrichtsende auf direktem
Weg.
• Ich bewege mich im Schulhaus rücksichtsvoll.
• Zu meiner Schulanlage trage ich Sorge. Beschädigungen melde ich
einer Lehrperson oder dem Hauswart.
• In die Schule bringe ich nur Gegenstände mit, die ich für den Unterricht
benötige.
• Fundgegenstände bringe ich einer Lehrperson.
• Elektronische Geräte wie Handy, iPod und Ähnliches lasse ich zu
Hause, weil sie auf der Schulanlage Egg verboten sind. Ausnahmen
bespreche ich vorgängig mit der Lehrperson.
IN DER TURNHALLE
• Während der grossen Pause bleibe ich mit meiner Turntasche und
meinem Schulsack draussen.
• In der Garderobe warte ich, bis die Lehrperson meine Klasse in die
Halle holt.
• Ich betrete die Turnhalle nur mit sauberen Hallenschuhen.
IN DER PAUSE
• Während der grossen Pause halte ich mich auf dem Hauptplatz,
dem Spielplatz, der Spielburg oder den zwei Hartplätzen, ausgenommen
Halfpipes, auf.
• Ich schone die Pflanzen und benutze die Wege.
• Ich spucke nicht auf den Boden.
• Ich werfe kompostierbare Abfälle in die Kompostkessel, alle übrigen
Abfälle in den Abfallkübel.
• Mit Bällen spiele ich nur auf den Hartplätzen.
• Schneebälle werfe ich nur auf dem Spielplatz oder den beiden
Hartplätzen. Föhrenzapfen werfe ich nicht umher.
• Während der Unterrichtszeit spiele ich nicht auf dem Hauptplatz
und benutze keine fahrzeugähnlichen Geräte.
AUF DEM SCHULWEG
• Ich gehe generell zu Fuss in die Schule.

SCHULRAT
2012 | 2013
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte, liebe
Kinder
Der Schulrat für Kindergarten und Primarschule besteht seit dem
Schuljahr 12/13 aus folgenden Mitgliedern:
Stefan Schär, Präsident
Harald Gregor, Vizepräsident
Marlies Oeler Poplawski
Nathalie Gradl
Ruth Schneeberger, Vertreterin des Gemeinderates
Ungefähr einmal pro Monat trifft sich der Schulrat zu einer Sitzung
und hat insbesondere folgende Aufgaben:
• er bringt die Anliegen der Erziehungsberechtigten und der Trägerschaft
(für die Primarschule heisst das die Gemeinde) in die Schule
ein und vermittelt die Anliegen der Schule gegenüber der Trägerschaft
und der Öffentlichkeit,
• er ist Anstellungsbehörde der Schulleitung,
• er nimmt auf Antrag der Schulleitung die unbefristete Anstellung
von Lehrerinnen und Lehrern vor,
• er genehmigt das Schulprogramm,
• er gewährleistet die Umsetzung der Evaluationsergebnisse,
• er legt die Anzahl der „Bonustage“ fest,
• er ist Beschwerdeinstanz bei Entscheiden der Schulleitung,
• er kann den Schulausschluss von Schülerinnen und Schülern
verfügen,
• er kann Bussen verfügen,
• er hat das Recht, nach Voranmeldung Unterrichtsbesuche zu
machen.
Der Schulrat wünscht allen Eltern, Erziehungsberechtigten, Kindern,
Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung ein erfolgreiches
und erfreuliches Schuljahr.
19
FUNDGEGENSTÄNDE
Es kommt immer wieder vor, dass Sachen liegen bleiben.
Die Fundsachen werden im Schulhaus in einem Schrank gesammelt
und können gesichtet werden, in der Turnhalle hängen sie an einer
Garderobe beim Eingang. Die Fundsachen können durch die Klassenlehrperson
oder den Hauswart, Herrn Martin, herausgegeben
werden. Lassen Sie nicht allzu viel Zeit verstreichen und gehen Sie
der Sache rasch nach.
WEITERE ADRESSEN
Regionale Musikschule Musikschule archemusia
Burgstrasse 29, Liestal
061 927 91 45
www.rm-liestal.ch
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T. Hauswirth, 4144 Arlesheim
061 711 58 90
www.archemusia.ch
Familienzentrum FAZ Robinsonspielplatz
Bahnhofstrasse 16, Frenkendorf
061 901 27 07
www.faz-treffpunkt.ch
Tagesfamilien oberes Baselbiet
Rathausstr. 49, 4410 Liestal
061 902 00 40
www.vtob.ch
Hülftenstrasse, Postfach
Frenkendorf
061 901 71 77
www.robiplatz.ch
Schule und Elternhaus BL
Postfach 112, 4410 Liestal
061 599 26 51
www.schule-elternhaus.ch

BERATUNGSSTELLEN UND DIENSTE
2012 | 2013
Sozialdienst Frenkendorf Elternhilfe beider Basel
Gemeindezentrum Bächliacker,
4402 Frenkendorf
061 906 10 60
www.frenkendorf.ch
Schulpsychologischer
Dienst
Wasserturmplatz 5, 4410 Liestal
061 926 70 20
www.schulpsychologie.bl.ch
Kinder- und Jugendzahnpflege
S. Reber, Eben-Ezerweg 14,
4402 Frenkendorf
061 901 87 32
Fachstelle für Kindesund
Jugendschutz
Rathausstrasse 2, 4410 Liestal
061 552 59 30
www.bl.ch
061 423 96 50
www.elternhilfe.ch
Kinder- und Jugendpsychiatrischer
Dienst
Goldbrunnenstr. 14, 4410 Liestal
061 553 59 10
www.pbl.ch
Ausländerdienst Baselland
(Dolmetscherdienst)
Bahnhofstr. 16, 4133 Pratteln
061 827 99 00
www.auslaenderdienst.ch
Opferhilfe beider Basel
Triangel für Kinder
Steinenring 53, 4051 Basel
061 205 09 10
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SCHULJAHR / SCHULFERIEN 2012/2013
SCHULJAHR
1. Semester Montag, 13. August 2012 - Freitag, 18. Januar 2013
2. Semester Montag, 21. Januar 2013 - Freitag, 28. Juni 2013
SCHULFREIE TAGE
Donnerstag & Freitag, 3./4. Januar 3013 (interne Weiterbildung)
Mittwoch, 1. Mai 2013 (Tag der Arbeit)
Donnerstag, 9. Mai - Samstag, 11. Mai 2013 (Auffahrt)
Montag, 20. Mai 2013 (Pfingsten)
Mittwoch, 12. März 2013 Nachmittag (interne Weiterbildung)
SCHULFERIEN
Herbst
Ferienbeginn Samstag 29. September 2012
Unterrichtsbeginn Montag 15. Oktober 2012
Weihnachten plus 2 unterrichtsfreie Tag (Weiterbildung)
Ferienbeginn Samstag 22. Dezember 2012
Unterrichtsbeginn Montag 7. Januar 2013
Fasnacht
Ferienbeginn Samstag 9. Februar 2013
Unterrichtsbeginn Montag 25. Februar 2013
Frühjahr
Ferienbeginn Samstag 23. März 2013
Unterrichtsbeginn Montag 8. April 2013
Sommer
Ferienbeginn Samstag 29. Juni 2013
Unterrichtsbeginn Montag 12. August 2013
22

2012 | 2013
Schulharmonisierung Basel-Landschaft
MIR MACHE UNS UFF...DIE ZEIT DES ÜBERGANGS BEGINNT
Jetzt steht für die Drittklässler das erste grosse Ereignis der Bildungsharmonisierung
an:
Sie sind die Ersten in unserem Kanton, die schon in ihrem Alter
Französischunterricht erhalten. Sie sind auch die Ersten, die mit
dem neuen Lehrmittel «Mille feuilles» und nach der neuen Methode
der Mehrsprachendidaktik lernen. Damit nicht genug: Die
Drittklässler werden ihre Pionierrolle gleich beibehalten. Als Erste
werden sie sechs Jahre die Primarschule besuchen und dafür nur
drei Jahre die Sekundarschule.
Mit dem Anfang des neuen Schuljahres hat eine neue Phase im
Bildungswesen des Kantons Basel-Landschaft begonnen. Die Veränderungen,
welche die gesamtschweizerische Bildungsharmonisierung
mit sich bringt, werden nun sichtbar. Es beginnt eine Umstellungsphase,
in welcher zwei Schulsysteme parallel laufen: Die
Kindergärtler bis und mit Drittklässler gehen schon nach dem neuen
System in die Schule, während ihre älteren Kameradinnen und
Kameraden noch die bisherige Schullaufbahn absolvieren. Ein besonderes
Augenmerk richten wir auf die jetzigen Viertklässler. Für
sie gilt noch das bisherige System – sie werden die Neuerungen
jedoch bereits spüren.
Die Schulleitungen der Primarstufe und der Sekundarstufe I werden
in ihren Sekundarschulkreisen die Parallelität des alten und
des neuen Systems gemeinsam bewältigen.
Sie sind auch gemeinsam dafür verantwortlich, dass Sie als Eltern
gut informiert sind. Während der Zeit des Übergangs behalten die
Schulleitungen sowohl ihre Schule als Ganzes als auch die einzelnen
Schülerinnen und Schüler im Blickfeld ihrer Schulentwicklung.
(aus Elternbrief der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Baselland, August 2012)
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