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Aktueller Gemeindebrief - Evang. Kirchengemeinde Oberkochen

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Der Krankenpflege- und Diakonieförderverein (KPDV) informiert:<br />

Gute Gründe, Mitglied zu werden - das tun wir für Sie<br />

Immer wieder werde ich gefragt, was es mir eigentlich bringt,<br />

Mitglied im evang. KPDV zu sein. Darauf möchte ich an dieser<br />

Stelle eine Antwort geben. Der KPDV ist keine Pflegeversicherung,<br />

die ihren Mitgliedern pauschale Ermäßigungen gewähren<br />

kann. Vielmehr handelt es sich um eine Solidargemeinschaft<br />

zur Unterstützung diakonischer Einrichtungen. Wir stehen für eine<br />

gemeindenahe Diakonie. Das heißt, es besteht eine enge Vernetzung<br />

mit allen in der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> tätigen<br />

diakonischen Diensten. Wir unterstützen die Diakoniestation<br />

und das Pflegeteam ganz konkret mit der Finanzierung der Fahrzeuge, damit die Schwestern bei jedem Wetter<br />

gut unterwegs sein können. Wir finanzieren die Räumlichkeiten in der Aalener Straße 17, in denen auch die Lebens-<br />

und Sozialberatung der Kreisdiakonie durch Frau Hofmann stattfindet. Wir finanzieren im sogenannten<br />

Seelsorgemodul Leistungen, die nicht mit der Pflegeversicherung abgerechnet werden können, wie Gespräche,<br />

Beratung, Zeit für ein Lied oder ein Gebet, Fortbildung in Seelsorge etc. Wir unterstützen das Café Zuversicht<br />

durch Geschäftsführung vor Ort und Förderung konkreter Belange. Wir unterstützen die ökumenische Nachbarschaftshilfe,<br />

den Krankenbesuchsdienst und den ökumenischen Hospizdienst. Wir treten dafür ein, dass die<br />

notwendige Hilfe direkt beim Menschen in unserer Nähe ankommt. Wir gewähren folgende finanzielle Ermäßigungen:<br />

• 25% Ermäßigung auf alle selbst zu zahlenden Pflegeleistungen der Pflegestufe 0<br />

• 50% der Nachbarschaftshilfekosten bei Einsätzen von kurzfristiger praktischer Hilfe, max. 18 Stunden (5€<br />

pro Einsatzstunde)in 3 Wochen<br />

Als Mitglied unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag genau diese Einrichtungen und Anliegen vor Ort. Sie helfen mit,<br />

dass zu jeder Zeit Menschen die Hilfe bekommen, die sie benötigen.<br />

Der jährliche Mindestbetrag für die Mitgliedschaft beträgt 13 Euro, gerne auch mehr. Beitrittserklärungen<br />

gibt es im <strong>Evang</strong>elischen Pfarramt.<br />

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und danken Ihnen sehr!<br />

Dorothee Kübler, Vorsitzende<br />

Der unermüdliche Einsatz für<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“<br />

Das ist Frau Emma Hess vom Hafnerweg. Sie hat am<br />

12. August ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie<br />

und mit Freunden gefeiert. Frau Hess hat eine Reihe<br />

von orthopädischen Operationen hinter sich. Ihr fehlt ein<br />

halber Fuß, aber ihr reger Geist und ihre produktiven<br />

Hände sind wunderbar geblieben. Unser Bild zeigt sie,<br />

wie sie am 33. Paar Söckchen für die Aktion<br />

'Weihnachten im Schuhkarton' strickt. Sie ist glücklich,<br />

dass sie die freie Zeit, die sie neben ihrer Hausarbeit<br />

erübrigt, mit Lesen und Stricken ausfüllen kann. Die<br />

Aktion 'Weihnachten im Schuhkarton' gefällt ihr und<br />

Frau Hess hat auch schon Nachahmer gefunden. Eine<br />

andere Dame, nämlich Frau Lieselotte Eber aus<br />

unserem Hauskreis, hat ebenfalls 8 Paar Söckchen für<br />

Kinder gestrickt. Frau Hess hofft, dass sie bis Weihnachten die 50 voll bekommt! Wir wünschen ihr, dass ihr auch<br />

im 91. Lebensjahr ihr wacher Geist und ihre unschlagbare 'Fingerfertigkeit' erhalten bleiben und Gottes Segen sie -<br />

über allem - Tag um Tag begleiten möge.<br />

Das Projekt 'Weihnachten im Schuhkarton' bewirkt mit kleinen Dingen Großes. Es verteilt in der Weihnachtszeit<br />

in über 100 Ländern gefüllte Schuhkartons an bedürftige Kinder. Die Kartons sollten eine Mischung sein aus<br />

Kleidung, Süßigkeiten, Spielzeug, Schulsachen, Hygieneartikeln oder Sonstigem, über das sich Kinder freuen. Die<br />

Empfänger erfahren, dass Gottes Liebe greifbar ist und sie nicht vergessen sind. Schenken macht auch Helfer<br />

glücklich. Das wissen wir alle aus eigener Erfahrung. An die zehntausend Ehrenamtliche sind für das Projekt in<br />

Deutschland und Österreich im Einsatz. Näheres kann man erfahren über: Geschenke der Hoffnung e.V.,<br />

Haynauer Straße 72a, 12249 Berlin, Tel.: 030 – 76 88 33 00, Internet: www.geschenke-der-hoffnung.org<br />

Herta Schmieg

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