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<strong>tagungsjournal</strong><br />

bun<strong>de</strong>sfachschaftstagung<br />

winter 2007<br />

14. – 16. <strong>de</strong>zember 2007 · fachschaft zahnmedizin · marburg


Inhalt<br />

Begrüßungswort <strong>de</strong>r Fachschaft Zahnmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Grußwort zur BuFaTa Zahnmedizin 2007 in Marburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

800 Jahre Heilige Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Die Zahnklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Das Marburger Werkstoffkun<strong>de</strong>skript . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Entwicklungshilfe am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Lageplan Zahnklinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Tagungsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Erläuterungen zum Tagungsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Feiern in Marburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Tansania – Afrika aus zahnmedizinischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

BdZM-Arbeitstreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Fotocollage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Stadtpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Die Standorte <strong>de</strong>r Zahnkliniken in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Impressum:<br />

Herausgeber Fachschaft Zahnmedizin Marburg, 2007<br />

Adresse<br />

Internet<br />

Redaktion<br />

Auflage<br />

Gestaltung<br />

Druckerei<br />

Fachschaft Zahnmedizin Marburg<br />

Georg Voigt Straße 3<br />

35033 Marburg<br />

www.zahni-net.<strong>de</strong><br />

www.bufata-zahnmedizin.<strong>de</strong><br />

Martin Augenstein<br />

Cyril Nie<strong>de</strong>rquell<br />

Jens Eberle /Helge Schipper<br />

Julian Tilcher/Torben Steinberg<br />

400 Exemplare<br />

Silvia Balow · silvia.balow@gmx.<strong>de</strong><br />

Druckhaus Marburg GmbH<br />

3


Begrüßungswort <strong>de</strong>r Fachschaft Zahnmedizin<br />

Marburg macht‘s …<br />

… unter diesem Leitspruch sind wir angetreten und<br />

haben uns so auch bei <strong>de</strong>r offiziellen Bekanntgabe in<br />

Göttingen präsentiert. Die Umsetzung <strong>de</strong>s Aufhängers<br />

„back to the roots“ wur<strong>de</strong> in Göttingen so gut aufgenommen,<br />

dass wir uns schon fast verpflichtet fühlten<br />

diesen Gedanken auch bei <strong>de</strong>r nächsten BuFaTa voran<br />

zu treiben. Unser Ziel ist es also, euch dieses Wochenen<strong>de</strong><br />

eine BuFaTa zu präsentieren welche unter <strong>de</strong>m<br />

Motto „keep it simple“ stehen soll.<br />

Das Motto soll natürlich auch für das Begrüßungswort<br />

seine Gültigkeit haben. Uns ist es trotz<strong>de</strong>m wichtig,<br />

euch einen kleinen Einblick in die Phase <strong>de</strong>r Organisation<br />

und in unser „neues“ Konzept zu geben, weil wir<br />

es als Möglichkeit sehen <strong>de</strong>r BuFaTa einen Rahmen zu<br />

geben, von <strong>de</strong>m auch kommen<strong>de</strong> Tagungen profitieren<br />

könnten. Dafür verzichten wir an dieser Stelle auch<br />

darauf euch die Vorzüge <strong>de</strong>r verträumten Universitätsstadt<br />

Marburg zu präsentieren, da ihr diese am Besten<br />

selber erkun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>t.<br />

Während <strong>de</strong>r frühen Planungs- und Organisationsphase<br />

ist uns bewusst gewor<strong>de</strong>n, dass eine BuFaTa<br />

kein Selbstläufer ist. An gewissen Punkten muss man<br />

bei <strong>de</strong>r Organisation wirklich aufpassen.<br />

So stellten wir uns die Frage, warum bestimmte organisatorische<br />

Aspekte bei je<strong>de</strong>r BuFaTa mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />

immer zu Problemen führten. Gera<strong>de</strong> die Finanzierung<br />

bereitete in <strong>de</strong>n letzten Jahren immer wie<strong>de</strong>r Schwierigkeiten.<br />

Bereits in einer sehr frühen Planungsphase<br />

hatten wir die I<strong>de</strong>e eine Art Standard Tagesablauf für<br />

ein BuFaTa Wochenen<strong>de</strong> zu entwickeln. Der Tagung also<br />

einen groben Rahmen zu geben <strong>de</strong>r natürlich individuell<br />

angepasst wer<strong>de</strong>n kann. Schon in Göttingen gab es<br />

erste Ansätze dieses Vorhaben umzusetzen, da gera<strong>de</strong><br />

ein einheitliches Konzept insbeson<strong>de</strong>re auch von Sponsorenseite<br />

begrüßt wor<strong>de</strong>n ist. Aber leichter gesagt als<br />

getan. Je<strong>de</strong> Fachschaft, die bereits eine BuFaTa organisiert<br />

hat, weiß, dass das am Anfang aufgestellte Konzept<br />

am En<strong>de</strong> nie zu 100 % umgesetzt wer<strong>de</strong>n kann. So<br />

natürlich auch bei uns. Wir sind trotz<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Meinung<br />

während <strong>de</strong>r gesamten Planung bestimmte Grundüberlegungen<br />

zielstrebig verfolgt zu haben und freuen<br />

uns euch dieses Konzept in Marburg vorzustellen. Es ist<br />

nicht zuletzt dank <strong>de</strong>r guten Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m<br />

BdZM entstan<strong>de</strong>n und besteht aus einem Grundgerüst,<br />

welches Planung, Organisation und Durchführung bei<br />

<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Tagungen erheblich erleichtern soll.<br />

Nun aber genug von Organisation und Planung,<br />

los geht‘s …<br />

Eure Fachschaft Marburg


Grußwort zur BuFaTa Zahnmedizin 2007 in Marburg<br />

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sfachschaftstagung <strong>de</strong>r Zahnmediziner<br />

in Marburg,<br />

zu Ihrer Tagung möchte<br />

ich Sie sehr herzlich<br />

in unserem schönen<br />

Marburg willkommen<br />

heißen. Ich halte es<br />

für sehr wichtig, dass<br />

sich die stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Fachschaften <strong>de</strong>r Zahnmedizin<br />

aktiv mit Fragen<br />

auseinan<strong>de</strong>rsetzen,<br />

die unser Fach betreffen.<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung hat dabei für mich das<br />

Forum zur zahnmedizinischen Ausbildung, <strong>de</strong>nn hier<br />

sollte <strong>de</strong>r Fortschritt von einem Miteinan<strong>de</strong>r von Studieren<strong>de</strong>n<br />

und Lehren<strong>de</strong>n geprägt sein.<br />

Aber noch liegt ein Teil Ihrer universitären Ausbildung<br />

vor Ihnen und ich wünsche Ihnen, dass Sie aus <strong>de</strong>m<br />

Studium so viel an Wissen, aber auch an Kritikfähigkeit<br />

wie irgend möglich mitnehmen. Lei<strong>de</strong>r konnte die<br />

neue Approbationsordnung immer noch nicht realisiert<br />

wer<strong>de</strong>n und es wird höchste Zeit, dass die zahnmedizinische<br />

Ausbildung <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen <strong>de</strong>s Faches angepasst<br />

wird.<br />

Das Marburger Organisationsteam hat sich sehr viel<br />

Mühe gegeben, um Ihnen eine produktive Tagung mit<br />

vielen positiven Erlebnissen zu ermöglichen und ein<br />

solches Treffen wüsche auch ich Ihnen allen!<br />

15.12.2007<br />

Prof. Dr. K. M. Lehmann<br />

1974 bis 2004 Direktor <strong>de</strong>r Abteilung<br />

für Zahnärztliche Propä<strong>de</strong>utik und Kiefer-Gesichts-<br />

Prothetik an <strong>de</strong>r Philipps-Universität Marburg<br />

6


800 Jahre Heilige Elisabeth –<br />

ein Stadtjubiläum<br />

Darin drückt sich auch die aktuelle Popularität <strong>de</strong>r herausragen<strong>de</strong>n<br />

Frauengestalt <strong>de</strong>r Marburger Geschichte<br />

aus. Und ihr außergewöhnliches soziales Engagement<br />

wird auch in Zukunft Teil <strong>de</strong>r Stadti<strong>de</strong>ntität bleiben.<br />

Heute setzen die<br />

Marburger ein<br />

Zeichen – und<br />

zwar in Herzform.<br />

7-7-12-0-7 – das klingt ein bisschen nach 007, aber<br />

mit James Bond hat diese geheimnisvolle Zahl nicht<br />

wirklich viel zu tun. So lautet aber das diesjährige<br />

Motto <strong>de</strong>r Stadt Marburg – und das nicht ohne Grund.<br />

Es ist einfach das Geburtsdatum <strong>de</strong>r heiligen Elisabeth,<br />

das sich eigentlich 07.07.1207 liest.<br />

Sie ist Vorbild für tätige Nächstenliebe und fasziniert<br />

als Frau, die Konventionen sprengte: Elisabeth von<br />

Thüringen war nicht nur eine <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten Heiligen<br />

<strong>de</strong>s Mittelalters, son<strong>de</strong>rn wird noch heute von Katholiken<br />

wie Protestanten verehrt. Durch ihren Einsatz<br />

für Arme und Kranke und ihre Nachwirkung betrat<br />

Marburg die Bühne <strong>de</strong>r europäischen Geschichte. Die<br />

Elisabethkirche wur<strong>de</strong> stilbil<strong>de</strong>nd für die frühe Gotik<br />

und unsere Stadt weithin zum Ziel <strong>de</strong>r Pilger.<br />

Der 800. Geburtstag <strong>de</strong>r Heiligen Elisabeth ist damit<br />

nicht nur ein Ereignis für Gläubige bei<strong>de</strong>r Kirchen,<br />

son<strong>de</strong>rn ein Jubiläum für die ganze Stadt. An<br />

<strong>de</strong>r Vorbereitung dieses Stadtjubiläums haben viele<br />

mitgewirkt: historisch, künstlerisch und sozial Engagierte,<br />

Archäologen, Pilger, Musiker und Vertreter/innen<br />

aus Theater, Literatur und Politik, evangelische<br />

und katholische Kirche, Junge und Alte. Das<br />

wird in <strong>de</strong>m vorliegen<strong>de</strong>n Programm <strong>de</strong>r Jubiläumsaktivitäten<br />

<strong>de</strong>utlich.<br />

Die Künstlerin<br />

Helmi Ohlhagen<br />

hat ein schmie<strong>de</strong>eisernes<br />

gotisches<br />

Ornament<br />

aus <strong>de</strong>n Türen <strong>de</strong>s Hauptportals <strong>de</strong>r Elisabethkirche in<br />

ein überdimensionales Neonkunstwerk übersetzt. Es<br />

nimmt in seiner roten Farbigkeit Bezug auf die Farbe<br />

<strong>de</strong>r Türen <strong>de</strong>s Hauptportals und kann als ein Herzsymbol<br />

gelesen wer<strong>de</strong>n, aus <strong>de</strong>m eine Efeuranke als Zeichen<br />

ewigen Lebens wächst.<br />

Das Lichtkunstwerk „Siebensiebenzwölfnullsieben“<br />

kann vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2007 durch<br />

einen Telefonanruf zum Leuchten gebracht wer<strong>de</strong>n:<br />

0 90 05/77 12 07<br />

Dieser Anruf lässt das am höchsten Ort im Stadtgebiet<br />

(400 m) installierte, weithin sichtbare Lichtobjekt<br />

zum interaktiven Kunstwerk wer<strong>de</strong>n – Kunst-by-call.<br />

Wer abends o<strong>de</strong>r<br />

nachts jeman<strong>de</strong>m<br />

ein Herz<br />

schenken will,<br />

kann dies mit<br />

<strong>de</strong>m Lichtkunstwerk<br />

„Siebensiebenzwölfnullsieben<br />

tun“.<br />

8


Große Karrieren<br />

beginnen manchmal<br />

mit einem<br />

kleinen Körbchen...<br />

...o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>nten-enkoffer<br />

von SAM.<br />

Seit 36 Jahren unterstützen wir Studieren<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n<br />

Verkauf <strong>de</strong>r SAM- Präzisionsinstrumente zu speziellen<br />

ellen<br />

Stu<strong>de</strong>ntenpreisen. In unseren Stu<strong>de</strong>ntenkits ist Alles,<br />

was in Ihrer Fachschaft verlangt wird.<br />

Anfragen nach unseren Angeboten: sales@sam-<strong>de</strong>ntal.<strong>de</strong>


Die Zahnklinik<br />

ein Marburger Erfolgskonzept<br />

Den Studiengang <strong>de</strong>r Zahnheilkun<strong>de</strong> gibt es in Marburg<br />

seit 1890. Damals hieß die Klinik noch „Königlich-Zahnärztliches-Universitäts-Institut“<br />

und wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r<br />

Gräfin-Bose-Stiftung finanziert, da aus <strong>de</strong>m Universitätsfond<br />

keine Mittel zur Verfügung gestellt wur<strong>de</strong>n.<br />

Am 10. Mai 1880 fand die Eröffnung <strong>de</strong>r Zahnklinik im<br />

damaligen Gebäu<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r Ketzerbach 52a in Marburg,<br />

statt. 1920 wur<strong>de</strong>n am Renthof weitere Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung gestellt. Inzwischen erhielt das<br />

Institut auch staatliche Unterstützung und Zuwendungen<br />

<strong>de</strong>r Stadt, es wur<strong>de</strong> jedoch immer <strong>de</strong>utlicher,<br />

dass die Klinik weiter vergrößert wer<strong>de</strong>n musste, zumal<br />

inzwischen auch <strong>de</strong>r Patientenzulauf stark zugenommen<br />

hatte. Die ersten Pläne für einen Neubau reiften<br />

schon 1930. Durch <strong>de</strong>n zweiten Weltkrieg verzögerte<br />

sich <strong>de</strong>r Baubeginn jedoch bis 1959. Am 30. Mai 1964<br />

wur<strong>de</strong> dann die jetzige Zahnklinik auf <strong>de</strong>m ehemaligen<br />

Reitplatz <strong>de</strong>r Universität, in <strong>de</strong>r Georg-Voigt-Straße 3<br />

(Ortsteil Ortenberg), eingeweiht.<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie mit ihren<br />

Abteilungen und <strong>de</strong>r Bettenstation untergebracht ist.<br />

Der Studiengang Zahnheilkun<strong>de</strong> in Marburg ist <strong>de</strong>r einzige<br />

in Hessen, <strong>de</strong>r eine genehmigte Studienordnung unterhält.<br />

Alle im MZ ZMK angebotenen Veranstaltungen<br />

wer<strong>de</strong>n in je<strong>de</strong>m Semester angeboten und abgehalten,<br />

weshalb <strong>de</strong>r Großteil <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten die Regelstudienzeit<br />

einhalten kann. Die Semesterstärke beträgt ca. 30 Stu<strong>de</strong>nten<br />

pro Semester. Die Privatisierung und Zusammenlegung<br />

mit <strong>de</strong>r Zahnklinik Gießen durch die Betreiber<br />

<strong>de</strong>s Rhön Klinikums haben für die Stu<strong>de</strong>nten bis dato<br />

keine größeren Verän<strong>de</strong>rungen mit sich gebracht. Die<br />

Fachschaft verfolgt die weitere Entwicklung sehr genau<br />

und man ist gespannt was die Zukunft bringen wird.<br />

Das MZ ZMK erfreut sich in Marburg und Umgebung<br />

größter Beliebtheit, weshalb in <strong>de</strong>n patientenbezogenen<br />

Stu<strong>de</strong>ntenkursen selten Mangel an Patienten besteht.<br />

Die Stu<strong>de</strong>nten brauchen sich somit nicht um ihre<br />

Patienten bemühen, da die Klinik in <strong>de</strong>r Regel über ein<br />

ausreichen<strong>de</strong>s Patientengut verfügt. Lediglich die Versorgung<br />

mit kombinierten Arbeiten sowie Keramik-Inlays<br />

bietet in <strong>de</strong>n stu<strong>de</strong>ntischen Kursen hin und wie<strong>de</strong>r<br />

einen Engpass. Die Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten schlug<br />

sich auch in <strong>de</strong>r ZuZa Studie 2005 nie<strong>de</strong>r. Hier konnte<br />

<strong>de</strong>r Standort Marburg mit einem bun<strong>de</strong>sweit vierten<br />

Platz beson<strong>de</strong>rs gut abschnei<strong>de</strong>n.<br />

Seit <strong>de</strong>r damaligen Einweihung ist die Klinik mehrmals<br />

umgebaut und mo<strong>de</strong>rnisiert wor<strong>de</strong>n. Erst die letzten<br />

Renovierungsarbeiten sind kürzlich abgeschlossen<br />

wor<strong>de</strong>n, so dass das Institut inzwischen wie<strong>de</strong>r auf<br />

<strong>de</strong>m neuesten Stand <strong>de</strong>r Technik ist. Das Medizinische<br />

Zentrum besteht aus einem Haupt- und einem Nebengebäu<strong>de</strong>,<br />

wobei im Nebengebäu<strong>de</strong> ausschließlich die<br />

10


Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Sie haben es geschafft, die Koffer sind gepackt.<br />

Wir haben auch einen Koffer gepackt: für Sie!!<br />

Sobald Sie sich nie<strong>de</strong>rlassen gehört <strong>de</strong>r abgebil<strong>de</strong>te Koffer mit<br />

einer Auswahl von Heraeus Produkten Ihnen.<br />

Bis es soweit ist, stehen wir Ihnen gerne mit unserem Service<br />

und Informationen zur Verfügung.<br />

Heraeus Kulzer GmbH<br />

Grüner Weg 11<br />

63450 Hanau<br />

Tel.: 0800-HERADENT<br />

0800-437 23368<br />

Fax: +49 (0) 6181 353 461<br />

info.<strong>de</strong>nt@heraeus.com<br />

www.heraeus-kulzer.<strong>de</strong><br />

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.


Vorstellung <strong>de</strong>r einzelnen Abteilungen<br />

Abteilung für Zahnärztliche Propä<strong>de</strong>utik<br />

und Kiefer-, Gesichtsprothetik<br />

Leiter: Prof. Dr. Michael Gente<br />

Die Abteilung für Zahnärztliche<br />

Propä<strong>de</strong>utik und<br />

Kiefer-Gesichtsprothetik<br />

befin<strong>de</strong>t sich im Untergeschoß<br />

<strong>de</strong>s Hauptgebäu<strong>de</strong>s<br />

und wur<strong>de</strong> 2004<br />

nach <strong>de</strong>r Verabschiedung<br />

von Prof. Dr. K. Lehmann<br />

an die Prothetik angeglie<strong>de</strong>rt.<br />

Viele Zahnmedizinstu<strong>de</strong>nten<br />

kennen<br />

sein Lehrbuch die „grüne Bibel“, welches in <strong>de</strong>r Marburger<br />

Vorklinik bei <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten beson<strong>de</strong>rs beliebt ist.<br />

Dort stehen <strong>de</strong>n vorklinischen Stu<strong>de</strong>ntenkursen<br />

zwei Laboratorien mit insgesamt 48 Arbeitsplätzen<br />

zur Verfügung. Des Weiteren befin<strong>de</strong>n sich dort ein<br />

Guss- und Lötraum, ein kleiner Hörsaal, sowie Umklei<strong>de</strong>räume<br />

und Schließfächer. Die Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r<br />

Vorklinik haben die größten finanziellen Ausgaben,<br />

abgesehen von <strong>de</strong>n üblichen Bücheranschaffungen.<br />

Der Phantomkurs <strong>de</strong>r Zahnersatzkun<strong>de</strong> I dauert fünf<br />

Wochen und fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Semesterferien statt. Die<br />

Betreuung in <strong>de</strong>n Kursen ist sehr gut und intensiv. Außer<strong>de</strong>m<br />

wird die Ausbildung in dieser Abteilung von<br />

einer Vielzahl praktischer Demonstrationen begleitet.<br />

Des Weiteren ist die aktuelle, zeitorientierte Ausbildung<br />

motivationssteigernd, bei <strong>de</strong>r im vorklinischen<br />

Abschnitt schon mit Implantaten gearbeitet wird.<br />

In diesen Kursen herrscht stets eine angenehme Arbeitsatmosphäre,<br />

unterstützt durch das eher freundschaftliche<br />

Verhältnis zwischen <strong>de</strong>n Mitarbeitern <strong>de</strong>r<br />

Abteilung und <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten.<br />

Auch die Forschung kommt hier nicht zu kurz, <strong>de</strong>nn<br />

hier wer<strong>de</strong>n Werkstoffe auf ihre Tauglichkeit als Mo<strong>de</strong>llwerkstoffe<br />

untersucht (z.B. Gips und Kunststoffe).<br />

Daneben wur<strong>de</strong> das Prepometer® (ausgezeichnet<br />

2007 durch die Initiative „Deutschland Land <strong>de</strong>r<br />

I<strong>de</strong>en“) und die Marburger Doppelkrone in dieser Abteilung<br />

entwickelt.<br />

Abteilung für Zahnerhaltung<br />

Leiter: Prof. Dr. Vitus Stachniss<br />

Leiter <strong>de</strong>s Funktionsbereiches Kin<strong>de</strong>rzahnheilkun<strong>de</strong>:<br />

Prof. Dr. Klaus Pieper<br />

Die konservieren<strong>de</strong> Abteilung<br />

befin<strong>de</strong>t sich im<br />

dritten Obergeschoss.<br />

Dort sind sowohl <strong>de</strong>r Behand<br />

lungssaal für Kons-<br />

Behandlungskurse, als<br />

auch <strong>de</strong>r Phantomkurs -<br />

raum un tergebracht. Los -<br />

verfah ren zur Teilnehmer<br />

begrenzung sind,<br />

wie an an<strong>de</strong>ren Universitäten<br />

üb lich, nicht<br />

erfor<strong>de</strong>rlich. Schon im<br />

Phantomkurs III wird mit<br />

<strong>de</strong>n neusten Techniken<br />

<strong>de</strong>r Zahnerhal tung (Präparation<br />

mit Ultraschall,<br />

Keramikres taurationen<br />

z. B. mit Cerafil, Inserts<br />

und Schuh macher-Inlays)<br />

gearbeitet.<br />

Auch <strong>de</strong>r Kons-Behandlungssaal ist mit neuen KAVO-<br />

Systematica Einheiten ausgestattet. Hier besteht die<br />

Möglichkeit, dass 19 Stu<strong>de</strong>nten gleichzeitig behan<strong>de</strong>ln,<br />

d.h. ein Behandlungspaar unterhält jeweils eine<br />

Behandlungsbox und teilt sich die Zeit selbständig ein.<br />

Vormittags (8.00 – 12.00 Uhr) fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Kons I- Kurs<br />

(7. Sem.) und nachmittags (13.00 – 17.00 Uhr) <strong>de</strong>r Kons<br />

II- Kurs (10. Sem.) statt. Die Leistungen <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten<br />

wer<strong>de</strong>n anhand eines Punktesystems gemessen. Im 7.<br />

Semester wer<strong>de</strong>n PZRs, Füllungen und endodontische<br />

Behandlungen durchgeführt. Im 10. Semester steht<br />

dann zusätzlich noch die Kin<strong>de</strong>rbehandlung und die<br />

Versorgung <strong>de</strong>r Patienten mit Keramik-Inlays und Teilkronen<br />

auf <strong>de</strong>m Plan. Lei<strong>de</strong>r kommt es dort immer wie<strong>de</strong>r<br />

zu Patientenmangel und viele Stu<strong>de</strong>nten müssen<br />

sich Patienten aus <strong>de</strong>m Bekanntenkreis suchen.<br />

Auf <strong>de</strong>m Forschungssektor wird in dieser Abteilung<br />

12


nach weiteren Füllungsmetho<strong>de</strong>n und -werkstoffen<br />

gesucht, die das auf Ablehnung gestoßene Amalgam<br />

ersetzen könnten.<br />

Der Funktionsbereich Kin<strong>de</strong>rzahnheilkun<strong>de</strong> beschäftigt<br />

sich vornehmlich mit <strong>de</strong>r Entwicklung von Mo<strong>de</strong>llen zur<br />

Kariesprophylaxe. So wur<strong>de</strong> hier 1981 das „Marburger<br />

Mo<strong>de</strong>ll“ entwickelt, was sich bewährt hat. Alle Kin<strong>de</strong>r<br />

je<strong>de</strong>r 1. bis 6. Schulklasse wer<strong>de</strong>n zweimal im Jahr einem<br />

Kin<strong>de</strong>rzahnarzt vorgestellt, bei <strong>de</strong>r eine Unterweisung in<br />

effizienter Mundhygiene und eine Flouridierung stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Die stu<strong>de</strong>ntische Begleitung und Assistenz <strong>de</strong>s<br />

Schulzahnarztes ist Bestandteil <strong>de</strong>s Phantom-III-Kurses.<br />

Abteilung für Zahnärztliche Prothetik<br />

Leiter: Prof. Dr. Ulrich Lotzmann<br />

(auch Geschäftsführen<strong>de</strong>r Direktor <strong>de</strong>r Zahnklinik)<br />

Die Abteilung befin<strong>de</strong>t<br />

sich im zweiten Obergeschoß<br />

und auch <strong>de</strong>r Behandlungssaal<br />

<strong>de</strong>r Prothetischen<br />

Abteilung ist<br />

mit neuen KAVO-Systematica<br />

Einheiten ausgestattet<br />

wor<strong>de</strong>n. Hier stehen<br />

<strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten zehn<br />

Einheiten zur Verfügung.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r geringeren<br />

Anzahl an Einheiten steht lei<strong>de</strong>r einigen Behandlungspaaren<br />

keine eigene Einheit, son<strong>de</strong>rn nur ein fahrbarer<br />

Instrumentenschrank zur Verfügung. Die Behandlung<br />

fin<strong>de</strong>t dann in <strong>de</strong>n Behandlungsboxen <strong>de</strong>rjenigen Stu<strong>de</strong>ntenpaare<br />

statt, die extra zu diesem Zweck freigestellt<br />

wur<strong>de</strong>n. Dieses System funktioniert erstaunlich gut.<br />

Im 8. Semester steht die totalprothetische Versorgung<br />

sowie die Anfertigung von Kronen und Brücken im Vor<strong>de</strong>rgrund,<br />

während im 9. Semester dann kombinierte<br />

Arbeiten mit Teleskopen und Einstückgussprothesen<br />

(ESG) zu machen sind. Den Stu<strong>de</strong>nten stehen auch hier<br />

eine große Anzahl von Arbeitsmaterialien (DENTATUS-<br />

Artikulatoren, SAM-Gesichtsbögen, GERBER-Artikulatoren<br />

und -Gesichtsbögen) zur freien Verfügung.<br />

Ein großes Forschungs- und Aufgabengebiet <strong>de</strong>r Abteilung<br />

besteht in <strong>de</strong>r Prüfung <strong>de</strong>r biologischen Verträglichkeit<br />

von Werkstoffen für Zahnersatz. Des Weiteren<br />

wird hier eine spezielle Kiefergelenkssprechstun<strong>de</strong><br />

angeboten, bei <strong>de</strong>r Funktionsstörungen und Fehlbelastungen<br />

<strong>de</strong>s Kiefergelenks und <strong>de</strong>r Kaumuskulatur mit<br />

<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnsten, elektronischen Messverfahren (z. B.<br />

Axiographie) untersucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch in dieser Abteilung wird eine mo<strong>de</strong>rne, patientenorientierte<br />

Zahnheilkun<strong>de</strong> betrieben, bei <strong>de</strong>r Implantate<br />

und an<strong>de</strong>re, hochwertige Konstruktionen und<br />

Restaurationen ihre Anwendung fin<strong>de</strong>n. Viele Patienten<br />

aus Marburg und Umland besuchen diese Abteilung um<br />

sich zeitorientiert behan<strong>de</strong>ln zu lassen.<br />

Abteilung für Parodontologie<br />

Leiterin: Prof. Dr. Lavinia Flores-<strong>de</strong>-Jacoby<br />

Die Abteilung für Parodontologie<br />

(PA) befin<strong>de</strong>t<br />

sich im ersten Obergeschoß<br />

<strong>de</strong>s Hauptgebäu<strong>de</strong>s<br />

und wird von<br />

<strong>de</strong>r Lehrstuhlinhaberin<br />

Frau Prof. Dr. Lavinia<br />

Flores-<strong>de</strong>-Jacoby, Professor<br />

Dr. Reiner Mengel<br />

und einem Assistenten<br />

geführt. Die Abteilung<br />

unterhält keine eigenen<br />

Behandlungsräume für<br />

die Stu<strong>de</strong>ntenausbildung,<br />

weshalb die Parodontologie-Stu<strong>de</strong>ntenkurse<br />

im Behandlungssaal <strong>de</strong>r<br />

Konservieren<strong>de</strong>n Abteilung<br />

abgehalten wer<strong>de</strong>n.<br />

Grundsätzlich bietet sich<br />

eine Korrelation zwischen<br />

Parodontologie und Zahnerhaltung ja auch an, was in<br />

Marburg sehr gut aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmt ist.<br />

Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r Wissenschaft entwickelt die Abteilung<br />

vornehmlich, in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r WHO, präventive<br />

Programme und Behandlungskonzepte, bezogen<br />

auf epi<strong>de</strong>miologische Studien. Auch Anwendungen von<br />

speziellen PA-chirurgische Techniken und die Anwendung<br />

von mo<strong>de</strong>rnen Mundspüllösungen wer<strong>de</strong>n hier<br />

wissenschaftlich betrachtet, erforscht und getestet.<br />

13


Durch <strong>de</strong>n Vorsitz bei <strong>de</strong>r Internationalen Parodontologenvereinigung,<br />

genießt die Abteilungsleiterin allgemeine<br />

und internationale Anerkennung, was sich auch<br />

in <strong>de</strong>r Zusammensetzung <strong>de</strong>s Patientenguts wi<strong>de</strong>rspiegelt.<br />

Viele Patienten reisen auch aus <strong>de</strong>m Ausland zur<br />

PA-Sprechstun<strong>de</strong> nach Marburg.<br />

Abteilung für Kieferorthopädie<br />

Leiter: Prof. Dr. Jos Dibbets<br />

Auch in dieser Abteilung<br />

steht ein Wechsel<br />

an. Prof. Dibbets wur<strong>de</strong><br />

am 16.11. diesen Jahres<br />

verabschie<strong>de</strong>t um seinen<br />

Ruhestand anzutreten.<br />

Wer seine Nachfolge<br />

antreten wird steht aber<br />

lei<strong>de</strong>r noch nicht fest.<br />

Deshalb erklärte sich<br />

Prof. Dibbets netterweise<br />

bereit die Abteilung kommisarisch weiter zu leiten. Wir<br />

Stu<strong>de</strong>nten begrüßen diese Entscheidung sehr.<br />

Die Abteilung befin<strong>de</strong>t sich im Erdgeschoss <strong>de</strong>s Hauptgebäu<strong>de</strong>s<br />

und wird von <strong>de</strong>m Abteilungsleiter und seinen<br />

sechs jung-dynamischen Assistenten/innen betrieben.<br />

Schon im 6. Semester fin<strong>de</strong>t die Herstellung eines Aktivators<br />

und einer Aktiven Platte statt. Auch wenn so<br />

mancher bei <strong>de</strong>n Biegeübungen verzweifelt ist, zahlt<br />

sich die Mühe in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Kursen aus. Im siebten<br />

und achten Semester müssen nämlich ebenfalls<br />

kieferorthopädische Apparaturen angefertigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Vorlesungen <strong>de</strong>s Abteilungsleiters bauen je<strong>de</strong>s<br />

Semester kontinuierlich aufeinan<strong>de</strong>r auf, damit die<br />

Examenskandidaten in <strong>de</strong>r Lage sind, kieferorthopädische<br />

Krankheitsbil<strong>de</strong>r zu erkennen und auch eigenverantwortlich<br />

zu behan<strong>de</strong>ln. Der Schwerpunkt <strong>de</strong>r<br />

Abteilung liegt in <strong>de</strong>r frühen Diagnostik. Des Weiteren<br />

ist <strong>de</strong>r Abteilungsleiter <strong>de</strong>r Studienbeauftragte für<br />

<strong>de</strong>n Studiengang Zahnmedizin und versucht stets <strong>de</strong>n<br />

Belangen <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten nachzukommen. Sein Engagement<br />

wird im Hause sehr geschätzt. Gera<strong>de</strong> die Kieferorthopädische<br />

Abteilung ist in <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntenschaft<br />

sehr beliebt.<br />

14<br />

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Leiter: Prof. Dr. Dr. Andreas Neff<br />

Seit März 2007 gibt es in<br />

<strong>de</strong>r MKG <strong>de</strong>r Marburger<br />

Zahnklinik einen neuen<br />

Professor aus München<br />

mit seinem Team. Prof.<br />

Dr. Dr. Austermann trat<br />

nach langjähriger Arbeit<br />

für die Abteilung Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

in <strong>de</strong>n Ruhestand.<br />

Die Klinik für MKG-Chirurgie<br />

befin<strong>de</strong>t sich im Nebengebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s MZ ZMK.<br />

Der Schwerpunkt <strong>de</strong>r Klinik liegt in <strong>de</strong>r operativen<br />

Behandlung von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und <strong>de</strong>r<br />

chirurgischen Korrektur von Kiefer- und Kiefergelenksfehlstellungen,<br />

neben <strong>de</strong>n üblichen Tumorbehandlungen<br />

und Versorgungen nach traumatischen Ereignissen. Außer<strong>de</strong>m<br />

bietet die Klinik für MKG-Chirur gie eine eigene<br />

Sprechstun<strong>de</strong> für Kiefergelenkserkrankungen an. Ebenso<br />

wird eine spezielle Implantat-Sprechstun<strong>de</strong> angeboten.<br />

Die Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>s Studienganges Zahnheilkun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

ausgesprochen früh an die Chirurgie innerhalb <strong>de</strong>r Zahnheilkun<strong>de</strong><br />

herangeführt. Schon im 6. Semester fin<strong>de</strong>n<br />

OP- und Poliklinikdienste statt, bei <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt<br />

assistieren und hospitieren muss. Im 7. Semester wird<br />

bei Patientenvorstellungen hospitiert, im 8. Semester<br />

wer<strong>de</strong>n dann Patientenvorstellungen in eigener Regie<br />

vorgenommen. Ebenso wer<strong>de</strong>n im 8. Semester wie<strong>de</strong>r<br />

OP- und Poliklinikdienste verrichtet, bei <strong>de</strong>nen die Stu<strong>de</strong>nten<br />

Extraktionen, Nachsorgen mit <strong>de</strong>n dazugehörigen<br />

Krankengeschichten usw. zu leisten haben. Im 10.<br />

Semester wer<strong>de</strong>n für Interessierte Kurse zur Implantologie<br />

mit praktischen Übungen angeboten. Seit neuestem<br />

wer<strong>de</strong>n nun auch in je<strong>de</strong>m klinischen Semester Nahtkurse<br />

angeboten, die aufeinan<strong>de</strong>r aufbauend <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten<br />

wichtige Grundlagen in <strong>de</strong>r Chirurgie vermitteln.<br />

Zum Abschluss kann man nur nochmal betonen, wie<br />

wichtig die Zahnklinik für die Stadt Marburg und Umgebung<br />

ist und dass die stu<strong>de</strong>ntische Ausbildung hier<br />

noch „Großgeschrieben“ wird. Die tolle Atmosphäre<br />

zwischen Professoren, Stu<strong>de</strong>nten und auch Assistenten<br />

sollte ein Beispiel für viele an<strong>de</strong>re zahnmedizinische<br />

Standorte <strong>de</strong>utschlandweit sein.<br />

Fachschaft Marburg


Das Marburger Werkstoffkun<strong>de</strong>skript<br />

Die Werkstoffkun<strong>de</strong> ist ein wichtiges Thema in <strong>de</strong>r<br />

Zahnmedizin, sie begleitet <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten ab <strong>de</strong>m 1. Semester<br />

und ist auch später im Alltag <strong>de</strong>s Zahnarztes ein<br />

grundlegen<strong>de</strong>r Bestandteil.<br />

Wichtige Themen, schnell zum Nachschlagen, kompakt<br />

und <strong>de</strong>nnoch mit ausreichen<strong>de</strong>m Fachwissen, das war<br />

die I<strong>de</strong>e, die 1991 hier in Marburg entstan<strong>de</strong>n ist. Nach<br />

<strong>de</strong>r Vorlesung von Prof. Dr. K.M. Lehmann, <strong>de</strong>m ehemaligen<br />

Leiter <strong>de</strong>r propä<strong>de</strong>utischen Abteilung <strong>de</strong>r Zahnklinik<br />

<strong>de</strong>r Philipps-Universität Marburg erarbeiteten die<br />

Stu<strong>de</strong>nten Tibor Reitzner, Karl Michael Schumann und<br />

Michael Plate die 1. Auflage <strong>de</strong>s „Marburger Werkstoffkun<strong>de</strong>skripts“.<br />

Fachwissen <strong>de</strong>s Skriptes richtig zur Geltung. Auch zur<br />

Examensvorbereitung wird es genutzt. Seit vielen Jahren<br />

arbeiten auch an<strong>de</strong>re Zahnkliniken in Deutschland<br />

mit <strong>de</strong>m „Marburger Werkstoffkun<strong>de</strong>skript“, da es im<br />

Vergleich zu an<strong>de</strong>rer Fachliteratur, zu einem stu<strong>de</strong>ntenfreundlichen<br />

Preis von 15 €, problemlos hier bei uns in<br />

Marburg, bestellt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Extra zur BuFaTa ist wird eine Son<strong>de</strong>redition gedruckt.<br />

Am Samstag kann das „Marburger Werkstoffkun<strong>de</strong>skript”<br />

käuflich o<strong>de</strong>r als Tombolapreis erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

Torben Steinberg<br />

In <strong>de</strong>n Jahren wur<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n zusammengetra-etragenen<br />

Fakten gefeilt und Björn Richter, auch<br />

ein ehemaliger Stu<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Zahnmedizin n in<br />

Marburg, übernahm die Aufgabe alles in einen<br />

Zusammenhang zu bringen und es entstand<br />

die immer noch aktuelle Auflage <strong>de</strong>s „Marburger<br />

Werkstoffkun<strong>de</strong>skripts“.<br />

Es bietet einen umfassen<strong>de</strong>n Einblick in die<br />

Werkstoffkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Nichtmetalle: Themen en<br />

wie Gips, Einbettmassen, Kunststoff, Abformmaterialien,<br />

keramische Massen, Wachse,<br />

Mo<strong>de</strong>llwerkstoffe und Schleif- und Poliermittel<br />

wer<strong>de</strong>n eingehend besprochen und<br />

durch zahlreiche Abbildungen ergänzt.<br />

Das zweite große Kapitel befasst sich mit<br />

<strong>de</strong>r Werkstoffkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Metalle. Es bietet t<br />

weit über das Examen hinaus einen schnellen<br />

und informativen Einblick in Spezialgebiete<br />

<strong>de</strong>r Werkstoffkun<strong>de</strong>.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Für die Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Zahnklinik hier in<br />

Marburg gehört das Werkstoffkun<strong>de</strong>skript,<br />

wie auch die „grüne Bibel“ zur<br />

Grundausstattung ab <strong>de</strong>m 1. Semester.<br />

Im Physikum kommt das theoretische<br />

<br />

16


Entwicklungshilfe<br />

am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt<br />

Bei einer Studienreise ins südpazifische Samoa lernten<br />

wir – Martin Augenstein und Cyril Nie<strong>de</strong>rquell – Leben<br />

und zahnärztliche Arbeit in <strong>de</strong>r Südsee kennen. Nach bestan<strong>de</strong>nem<br />

Physikum haben wir uns zusammen für eine<br />

Famulatur auf Fidschi, Tonga o<strong>de</strong>r Samoa beworben und<br />

bekamen schließlich eine „mündliche“ Zusage <strong>de</strong>s Klinikdirektors<br />

<strong>de</strong>s staatlichen Krankenhauses von Samoa.<br />

Vor <strong>de</strong>r Abreise versuchten wir, nützliche medizinische<br />

und zahnärztliche Spen<strong>de</strong>nmaterialien von <strong>de</strong>r Industrie<br />

zu organisieren. Wir waren überrascht, wie viele<br />

offene Türen wir mit diesem Projekt <strong>de</strong>r Entwicklungshilfe<br />

eingelaufen sind. Fast je<strong>de</strong> Woche bekamen wir<br />

ein neues Paket mit nützlichem Inhalt.<br />

Unser „Around-the-World-Ticket“ führte uns nach Zwischenstopps<br />

in Mexiko und Kalifornien für die nächsten<br />

sieben Wochen zu unserem eigentlichen Reiseziel auf<br />

die Inselgruppe von Samoa im Südpazifik. Mit zusätzlichem<br />

Übergepäck von 70 kg Spen<strong>de</strong>nmaterialen kamen<br />

wir am an<strong>de</strong>ren En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt an. Für die Unterstützung<br />

möchten wir uns beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>n Firmen Plura<strong>de</strong>nt,<br />

Heraeus Kulzer und VDW bedanken.<br />

„Perle <strong>de</strong>s Südpazifiks“<br />

Paradiesisch sind viele Reiseziele, doch Samoa, eine<br />

ehemals <strong>de</strong>utsche Kolonie, ist eine <strong>de</strong>r Inselgruppen, die<br />

wirklich in nahezu unberührter Stille erblühen können,<br />

weil <strong>de</strong>r Massentourismus hier weitgehend ausgeblieben<br />

ist. Samoa bietet zahlreiche abgelegene Traumsträn<strong>de</strong>.<br />

Die Unterwasserwelt ist atemberaubend. Neben Schnorcheln,<br />

Kajakfahren, Surfen und Beachvolleyball waren<br />

wir häufig Segeln. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs<br />

mit Bergketten, grünen Tälern, Wasserfällen, idyllischen<br />

Lagunen und üppigem Wachstum bis in die Berge.<br />

Samoaner führen ein einfaches und zufrie<strong>de</strong>nes Leben<br />

in ovalen Hütten ohne Wän<strong>de</strong>. Durch diese sogenannten<br />

„Fales“ zieht abends die Meeresbrise und bringt<br />

Abkühlung von <strong>de</strong>n tropischen Temperaturen.


ist das sehr viel Geld. Dazu kommt noch die Anreise<br />

mit <strong>de</strong>m Bus o<strong>de</strong>r gar mit <strong>de</strong>r Fähre. An<strong>de</strong>re wie<strong>de</strong>rum<br />

nahmen Fußmärsche von mehreren Stun<strong>de</strong>n auf<br />

sich, um behan<strong>de</strong>lt zu wer<strong>de</strong>n. Es gab auch ein Terminbuch<br />

für Spezialbehandlungen wie etwa Füllungen<br />

o<strong>de</strong>r Wurzelkanalbehandlungen. Ansonsten wur<strong>de</strong>n die<br />

Schmerzpatienten nach „Ankunft“ behan<strong>de</strong>lt. Die Zeit<br />

in <strong>de</strong>r Zahnklinik war für uns bei<strong>de</strong> äußerst lehrreich.<br />

Nicht nur praktisch lernten wir viel dazu.<br />

Die meisten Samoaner hatten <strong>de</strong>solate Gebisszustän<strong>de</strong><br />

und großen Nachholbedarf, was Mundhygiene,<br />

Kariesprophylaxe und mo<strong>de</strong>rne Behandlungsmöglichkeiten<br />

angeht.<br />

In <strong>de</strong>r Zahnstation<br />

Nach<strong>de</strong>m wir angefangen hatten, täglich in <strong>de</strong>r Klinik<br />

zu arbeiten, hat es sich schnell auf <strong>de</strong>r Insel herumgesprochen,<br />

dass zwei neue <strong>de</strong>utsche Zahnmediziner<br />

vor Ort seien, und prompt war das Behandlungszimmer<br />

je<strong>de</strong>n Tag überfüllt. Wir wur<strong>de</strong>n von Patienten und<br />

Freun<strong>de</strong>n „Palagis“ genannt. Das ist das samoanische<br />

Wort für Weiße. Vor allem zu Wochenbeginn waren<br />

morgens schon gegen kurz nach 8 Uhr über 100 Patienten<br />

im Wartebereich. Je<strong>de</strong>r bezahlt umgerechnet 15<br />

Euro-Cent für eine Zahnbehandlung. Für die meisten<br />

Generell war das gesamte Krankenhaus infrastrukturell<br />

in einem schlechten Zustand und nur mit <strong>de</strong>m Nötigsten<br />

ausgestattet. Die Geräte sind dringend reparaturo<strong>de</strong>r<br />

erneuerungsbedürftig. Das staatliche Krankenhaus<br />

beschäftigt vornehmlich ausländische Ärzte aus Korea<br />

o<strong>de</strong>r Indien. In <strong>de</strong>r Zahnklinik trafen wir auf fünf ausgebil<strong>de</strong>te<br />

Zahnärzte und etwa 25 Helferinnen.<br />

Mit unseren mitgebrachten Spen<strong>de</strong>nmaterialien haben<br />

wir versucht, so viele Zähne wie möglich zu erhalten.<br />

Interessant dabei war, dass uns bei Wurzelkanal- o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Spezialbehandlungen die lokalen Zahnärzte<br />

interessiert über die Schulter geschaut haben. Wir haben<br />

versucht, unser Fachwissen aus <strong>de</strong>r Universitätsklinik<br />

weiterzuvermitteln und die Techniken praktisch<br />

zu <strong>de</strong>monstrieren sowie die Zahnärzte und Therapeuten<br />

aufzuklären und anzuleiten.<br />

Neben <strong>de</strong>n praktischen Arbeiten am Patienten haben<br />

wir uns im fachspezifischen Englisch <strong>de</strong>utlich verbessert<br />

und sogar die wichtigsten samoanischen Wörter<br />

für eine selbstständige Patientenbehandlung erlernt.<br />

Denn obwohl Englisch zweite Amtssprache ist, spricht<br />

bei weitem nicht je<strong>de</strong>r Englisch auf <strong>de</strong>n Inseln.<br />

Während wir behan<strong>de</strong>lt haben, kam es oft vor, dass junge<br />

Chipsverkäufer von Behandlungsstuhl zu Behandlungsstuhl<br />

gingen, um ihre Chips anzubieten. Häufig guckten<br />

uns die begleiten<strong>de</strong>n Familienmitglie<strong>de</strong>r unserer Patienten<br />

die ganze Zeit zu o<strong>de</strong>r sogar direkt über die Schulter.<br />

19


Keine stören<strong>de</strong> Bürokratie<br />

Beson<strong>de</strong>rs spannend, aber äußerst lehrreich für uns war<br />

die Schmerzbehandlung bei Kin<strong>de</strong>rn. Je<strong>de</strong>s einzelne Lächeln,<br />

ob von extrem ängstlichen Patienten, kleinen und<br />

großen Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r doch anfangs sehr tapferen jungen<br />

Männern, lässt einen alle Strapazen und Mühen vergessen.<br />

Hier ist man noch Arzt und hilft, wo man kann, ohne<br />

die zusätzlich stören<strong>de</strong> Bürokratie im Rücken zu spüren.<br />

Ein dankbarer Blick, eine kleine Geste o<strong>de</strong>r ein herzlicher<br />

Hän<strong>de</strong>druck bestätigen uns in unserem Han<strong>de</strong>ln und darin,<br />

die richtige Berufswahl getroffen zu haben.<br />

Durch die Tätigkeit in <strong>de</strong>r Klinik vergingen die Wochen<br />

sehr schnell. An <strong>de</strong>n Wochenen<strong>de</strong>n blieb genügend Zeit,<br />

immer wie<strong>de</strong>r neue Stellen <strong>de</strong>r Insel zu erkun<strong>de</strong>n. Fast<br />

alle Mitarbeiter <strong>de</strong>r Klinik verabschie<strong>de</strong>ten uns persönlich<br />

und überreichten uns Geschenke als Erinnerung.<br />

Nach einem Aufenthalt in Neuseeland bei einer Familie<br />

in Auckland flogen wir weiter zur Ostküste<br />

Australiens nach Brisbane. Dort tourten wir für zwei<br />

Wochen mit einem Wohnmobil entlang <strong>de</strong>r Küste bis<br />

nach Sydney. Auf unserem Rückflug nach Deutschland<br />

ergaben sich noch zwei Tage Aufenthalt in Singapur.<br />

Nach insgesamt zwölf Wochen erfahrungsreicher Reise<br />

kehrten wir nach Hause zurück – mit unzähligen<br />

Geschichten und Berichten.<br />

Alles in allem lässt sich sagen, dass Samoa auf <strong>de</strong>n<br />

zweiten Blick ein sehr vielseitiges, jedoch auch sehr<br />

gegensätzliches Land ist. Das Gefühl, mit seiner Arbeit<br />

etwas bewirkt zu haben, ist eine uns nicht zu nehmen<strong>de</strong><br />

Erfahrung, die wir gerne weitergeben. Helfen ist ein gutes<br />

Gefühl – man bekommt alles, was man gibt, zurück.<br />

Martin Augenstein & Cyril Nie<strong>de</strong>rquell


13.<br />

DENTSPLY Fria<strong>de</strong>nt<br />

World Symposium<br />

Berlin, 18.|19. April 2008<br />

Ihr Praxiserfolg im Fokus<br />

■ Hochklassiges wissenschaftliches Programm mit neuesten Innovationen<br />

■ Interaktive Paneldiskussionen und TED-Voting zu kontroversen Themen<br />

■ Gui<strong>de</strong>d Surgery mit ExpertEase live via Satellit<br />

■ Zielführen<strong>de</strong> Praxiskommunikation am Beispiel <strong>de</strong>r „Harry Potter“ Romane<br />

■ Posterwalk zur Diskussion Ihrer Erfahrungen und Erfolge<br />

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Lageplan Zahnklinik<br />

UG Propä<strong>de</strong>utik<br />

EG KFO<br />

1. Stock Parodontologie<br />

22


2. Stock Prothetik<br />

Legen<strong>de</strong><br />

Verpflegung/Getränke<br />

Tagungsräume/Workshop<br />

Gar<strong>de</strong>robe<br />

Treppenaufgänge<br />

Fachschaftsraum<br />

Toiletten<br />

3. Stock Kons<br />

23


Tagungsablauf<br />

Fr, 14.12.2007 Sa, 15.12.2007 So, 16.12.2007<br />

ab 08:00 Uhr<br />

Frühstück<br />

ab 08:45 Uhr<br />

MLP-Shuttle-Service zur Zahnklinik<br />

Frühstück<br />

09:30 Uhr Begrüßung durch die Fachschaft im großen Hörsaal<br />

10:00 Uhr Grußworte Prof. Pieper und Ansprache Prof. Lehmann Check-Out<br />

10:30 Uhr Uni-Update (Aussprache <strong>de</strong>r Fachschaft)<br />

ab 12:00 Uhr<br />

ab 13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

Präsentation <strong>de</strong>r<br />

durch BdZM<br />

Mittagspause/Besuch <strong>de</strong>r Dentalausstellung<br />

Führungen durch die Zahnklinik in Kleingruppen<br />

Stu<strong>de</strong>ntische Foren I<br />

· BuFaTa Planung<br />

· Zahnmedizinischer<br />

Austauschdienst<br />

Workshop Block I<br />

· Heraeus – Abdruckkurs<br />

· VDW – Maschinelle<br />

Aufbereitung<br />

· Fria<strong>de</strong>nt – Implantat<br />

Hands-On<br />

14:30 Uhr Pause/Besuch <strong>de</strong>r Dentalausstellung<br />

15:00 Uhr<br />

Stu<strong>de</strong>ntische Foren II<br />

· Zahnmedizinische<br />

Ausbildung<br />

· zahniRedaktion<br />

· ZAD<br />

Workshop Block II<br />

· Heraeus – Abdruckkurs<br />

· VDW – Maschinelle<br />

Aufbereitung<br />

· Fria<strong>de</strong>nt – Implantat<br />

Hands-On<br />

15:30 Uhr Pause/Besuch <strong>de</strong>r Dentalausstellung<br />

16:00 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

ab 17:00 Uhr<br />

ab 18:00 Uhr<br />

ab 20:00 Uhr<br />

individuelle<br />

Ankunft<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

Aben<strong>de</strong>ssen in <strong>de</strong>n<br />

Unterkünften<br />

Meet & Greet<br />

im „Lichtblick“<br />

anschließend<br />

Marburger<br />

Kneipentour<br />

Stu<strong>de</strong>ntische Foren III<br />

· Junge Zahnmedizin<br />

in Deutschland<br />

· Famulaturvorgang<br />

(Tansania/Samoa)<br />

Workshop Block III<br />

· Heraeus – Abdruckkurs<br />

· VDW – Maschinelle<br />

Aufbereitung<br />

· Fria<strong>de</strong>nt – Implantat<br />

Hands-On<br />

Pause/Besuch <strong>de</strong>r Dentalausstellung<br />

Preisvergabe <strong>de</strong>r „kleinen“ Tombolapreise<br />

großer Hörsaal:<br />

Tombola/ Verlosung <strong>de</strong>r „Hauptpreise“<br />

Aben<strong>de</strong>ssen und Party<br />

im „Software Center“<br />

-Nacht<br />

Abschlussplenum<br />

in <strong>de</strong>r Alten Aula<br />

Überraschung!?<br />

Stadtführung<br />

für Interessierte<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Individuelle<br />

Abreise<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

24


Erläuterungen zum Tagungsablauf<br />

Nach <strong>de</strong>m ihr euch in unseren Unterkünften gestärkt<br />

habt treffen sich alle Teilnehmer in <strong>de</strong>r Marburger<br />

Oberstadt im „Lichtblick“. Von dort aus können später<br />

noch die Altstadt und die zahlreichen Kneipen erkun<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n. Martin hat extra einen Kneipenführer<br />

entwickelt! Allerdings liegt <strong>de</strong>r Party-Schwerpunkt <strong>de</strong>r<br />

Abendveranstaltungen ein<strong>de</strong>utig auf <strong>de</strong>m Samstag<br />

Abend und <strong>de</strong>r „curaprox nacht“ im Software-Center!<br />

Klassisch ab 08:00 Uhr beginnt <strong>de</strong>r Samstag Morgen<br />

mit Frühstück in <strong>de</strong>n Unterkünften. Anschließend<br />

wer<strong>de</strong>t ihr durch einen von MLP finanzierten Shuttle<br />

Service zur Zahnklinik gebracht. Dort angekommen<br />

registriert ihr euch bei Mira und könnt euch schon mal<br />

die Dentalausstellung anschauen. Pünktlich um 09:30<br />

möchten wir vor einem gefüllten Hörsaal in <strong>de</strong>r Zahnklinik<br />

<strong>de</strong>n offiziellen Teil eröffnen.<br />

Nach <strong>de</strong>n Grußworten von Prof. Pieper und <strong>de</strong>r kurzen<br />

Ansprache von Prof. Lehmann gehen wir direkt in die<br />

„Aussprache <strong>de</strong>r Fachschaften“ über (Uni-Update).<br />

Wir wer<strong>de</strong>n versuchen euch ein neues, interaktives<br />

und interessantes Konzept <strong>de</strong>r Aussprache vor zu stellen<br />

und hoffen, dass es in Zukunft weiter verfeinert<br />

wird! Hilfreich bei <strong>de</strong>r Gestaltung war hier das erste<br />

Zusammentreffen <strong>de</strong>r neuen „zahniRedaktion“ auf<br />

<strong>de</strong>m Pre-Congress Mitte Oktober in Marburg …<br />

Im Tagungsprogramm fin<strong>de</strong>t ihr keine Fachvorträge, sei<br />

es von Professoren Seite o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Industrie. Auf <strong>de</strong>n<br />

BuFaTa‘s sollten die stu<strong>de</strong>ntischen Foren ein<strong>de</strong>utig im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund stehen. Es wird bei uns keinen Kongress<br />

mit Fachvorträgen geben. Dafür bietet sich <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntentag<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Deutschen Zahnärztetages an …<br />

Die Marburger Fachschaft möchte die 2 großen stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Organisationen (BdZM und ZAD) auf <strong>de</strong>r<br />

BuFaTa stärken! Deswegen bekommen bei<strong>de</strong> das „Main-<br />

Podium“, <strong>de</strong>n großen Hörsaal für ihre Präsentationen.<br />

Das BdZM Treffen fin<strong>de</strong>t im Anschluss an das Uni-Update<br />

auch im großen Hörsaal statt. Schwerpunkte <strong>de</strong>s<br />

BdZM Treffens wird neben <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>r „zahnigroups“<br />

und <strong>de</strong>r neuen Vernetzungsmöglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten die Vorstellung <strong>de</strong>r „zahniRedaktion“<br />

sein. Darüber hinaus geht es um die Ergebnisse <strong>de</strong>s<br />

Arbeitstreffens auf <strong>de</strong>m Zahnärztetag 2007 in Düsseldorf<br />

<strong>de</strong>r neuen AG „Junge Zahnmedizin in Deutschland“.<br />

Wie geht es weiter mit <strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>ntentag beim<br />

Zahnärztetag 2008 in Stuttgart? Hat das neue Sponsoren-Konzept<br />

<strong>de</strong>r Marburger BuFaTa funktioniert?<br />

Alle Teilnehmer <strong>de</strong>r BuFaTa sind eingela<strong>de</strong>n. Es ist bewusst<br />

keine Parallelveranstaltung geplant.<br />

Die ZAD Treffen fin<strong>de</strong>n ebenfalls im großen Hörsaal<br />

statt, quasi in 3 Foren nacheinan<strong>de</strong>r am Nachmittag. Die<br />

I<strong>de</strong>e, dass die Teilnehmer sowohl beim BdZM und beim<br />

ZAD Treffen dabei sein können ist zum Beispiel auch auf<br />

<strong>de</strong>m Pre-Congress entstan<strong>de</strong>n... Um was geht es konkret:<br />

Famulaturen im Ausland. Welche Unterstützung<br />

kann euch <strong>de</strong>r ZAD für Famulaturen bieten? Was ist ein<br />

Leo? Die nächste außeror<strong>de</strong>ntliche ZAD Tagung wird geplant.<br />

Im letzten Forum um 16:00 Uhr wird es 2 Famulatur<br />

Vorträge von <strong>de</strong>r Marburger Fachschaft geben. Zur<br />

Auswahl stehen Tansania und Samoa im Südpazifik.<br />

Zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Programmpunkten ist immer<br />

noch genug Zeit sich zu stärken bzw. sich an <strong>de</strong>n zahlreichen<br />

Stän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Dentalausstellung zu informieren.<br />

Während <strong>de</strong>r Mittagspause könnt ihr unsere Zahnklinik<br />

erkun<strong>de</strong>n. Wir bieten euch geführte Touren in Kleingruppen<br />

von Stu<strong>de</strong>nten aus <strong>de</strong>m klinischen Studienabschnitt<br />

an. Die Führungen starten ab 13:00 Uhr alle 10<br />

Minuten. So könnt ihr euch vor <strong>de</strong>m Beginn <strong>de</strong>s interessanten<br />

Programms am Nachmittag die Klinik ansehen.<br />

Auf diese Weise bekommt ihr einen Überblick und fin<strong>de</strong>t<br />

später besser zu <strong>de</strong>n Workshops und stu<strong>de</strong>ntischen Foren.<br />

Treffpunkt ist im ersten Untergeschoss am vor<strong>de</strong>ren<br />

Treppenhaus, vor <strong>de</strong>m Stand von „Dental Heinzer“.<br />

25


Abgerun<strong>de</strong>t wird das Programm am Nachmittag durch<br />

3 Workshops. Generell sind die Plätze <strong>de</strong>r Workshops<br />

begrenzt, <strong>de</strong>swegen fin<strong>de</strong>n die Kurse am Nachmittag 3<br />

Mal statt, jeweils zur vollen Stun<strong>de</strong>! Alle Kurse fin<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>n kleinen Hörsäalen (Demo-Räumen) <strong>de</strong>r Kons,<br />

Prothetik und KFO statt.<br />

Heraeus Kulzer veranstaltet einen Abformkurs im Demoraum<br />

<strong>de</strong>r Prothetik im 2. Obergeschoss. Hier geht<br />

es vornehmlich um Tipps und Tricks rund um die Silikonabformung.<br />

Ihr könnt selbständig an Mo<strong>de</strong>llen<br />

abformen und die Abdrücke mitnehmen.<br />

VDW aus München gibt euch in Kooperation mit unserem<br />

Oberarzt Dr. David Sonntag einen interessanten<br />

Einblick in die Welt <strong>de</strong>r „Maschinelle Aufbereitung“.<br />

Der Workshop fin<strong>de</strong>t im Demo-Raum <strong>de</strong>r Kons im 3.<br />

Obergeschoss statt.<br />

Dentsply Fria<strong>de</strong>nt stellt euch das Ankylos Implantat<br />

System im Demo-Raum <strong>de</strong>r KFO im Erdgeschoss vor.<br />

Hier könnt ihr selbst Hand anlegen und Implantate mit<br />

<strong>de</strong>n Chirurgie Einheiten in die Kunststoffkiefer setzen.<br />

Übrigens sind zur besseren Orientierung die Ausstellungsstän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r 3 Firmen direkt vor <strong>de</strong>m jeweiligen<br />

Workshop-Hörsaal positioniert!<br />

Die Treffen <strong>de</strong>r stu<strong>de</strong>ntischen Foren fin<strong>de</strong>n im Chirurgie<br />

Hörsaal im Block B <strong>de</strong>r Zahnklinik statt. Alle Foren sind<br />

öffentlich und je<strong>de</strong>r ist eingela<strong>de</strong>n das Arbeitstreffen<br />

aktiv mit zu gestalten! Das Forum BuFaTa Planung trifft<br />

sich um 14:00 Uhr und es wird das „Marburger Konzept“<br />

besprochen. Cyril wird euch erläutern wieso dieses<br />

neue Konzept entstan<strong>de</strong>n ist, welches die Vorteile<br />

sind und vor allem wie in Zukunft die weiteren BuFaTa‘s<br />

einfacher organisiert wer<strong>de</strong>n können! BuFaTa Konzepte<br />

können nie 100% umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Auch während<br />

unserer Vorbereitungsphase waren wir häufig dazu<br />

gezwungen Än<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Planung vorzunehmen,<br />

bis endlich ein ausgereiftes Gesamtkonzept aufgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n konnte. Das neue Motto „keep it simple“ hat sich<br />

vor allem bei <strong>de</strong>r Organisation durchgesetzt. Das neue<br />

Konzept greift auf bestehen<strong>de</strong> Strukturen zurück, die<br />

ausrichten<strong>de</strong> Fachschaft erfin<strong>de</strong>t das Rad nicht neu...<br />

Die AG wird <strong>de</strong>n Standard Tagesablauf sowie das Konzept<br />

<strong>de</strong>r langfristigen Sponsorenbindung besprechen.<br />

Das Forum Zahnmedizinische Ausbildung wird von<br />

David aus Freiburg geleitet. Um 15:00 Uhr geht es<br />

vornehmlich um die neue Approbationsordnung für<br />

die Zahnmedizin (AOZ) und die unterschiedliche<br />

Verwendung <strong>de</strong>r Studiengebühren an <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Standorten.<br />

Die zahniRedaktion unter <strong>de</strong>r Leitung von Steffie Lürs<br />

aus Hamburg trifft sich im 2. Forum um 15:00 Uhr im<br />

Labor <strong>de</strong>r Prothetischen Abteilung im 2. Obergeschoss.<br />

Die AG Junge Zahnmedizin in Deutschland kommt<br />

um 16:00 Uhr im Chirurgie Hörsaal zusammen. Unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Jan-Philipp aus Lünen kommt die<br />

neue Initiative namens „young <strong>de</strong>ntists hoch 2“ (yd 2 )<br />

von <strong>de</strong>r APW und <strong>de</strong>m FVDZ zur Sprache. Es geht um<br />

kostengünstige Fortbildungen für junge Zahnärzte<br />

nach <strong>de</strong>m Studium.<br />

Abgerun<strong>de</strong>t wird <strong>de</strong>r Samstag Nachmittag in <strong>de</strong>r Zahnklinik<br />

durch unsere Tombola. Die Hauptpreise wer<strong>de</strong>n<br />

im großen Hörsaal gezogen. Von Winkelstücken über<br />

Freikarten für das Stu<strong>de</strong>ntencamp in Norwegen o<strong>de</strong>r<br />

das Curriculum am Chiemsee bis hin zu Trostpreisen<br />

ist alles dabei.<br />

Dann habt ihr erstmal Zeit zur freien Verfügung und<br />

könntet zum Beispiel <strong>de</strong>n Weihnachtsmarkt an <strong>de</strong>r Elisabeth<br />

Kirche o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Marktplatz vor <strong>de</strong>m Rathaus<br />

genießen. Ab 20:00 Uhr geht es im „Software<br />

Center“ in <strong>de</strong>r Nähe von <strong>de</strong>r Jugendherberge mit <strong>de</strong>r<br />

Abendveranstaltung weiter. Lasst euch beim Essen von<br />

Impressionen <strong>de</strong>s letzten Curaprox Stu<strong>de</strong>nten Camps<br />

aus Norwegen beeindrucken. Ab 22:30 Uhr geht <strong>de</strong>r<br />

Abend in eine klasse Party über und ihr könnt bis in die<br />

frühen Morgenstun<strong>de</strong>n feiern.<br />

Am Sonntag wur<strong>de</strong> für euch das Frühstück verlängert,<br />

Check-Out aus <strong>de</strong>n Unterkünften ist um 10:00 Uhr.<br />

Um 10:30 beginnt in <strong>de</strong>r Alten Aula <strong>de</strong>r Universität das<br />

Abschlussplenum mit kurzer Ergebnispräsentation. Die<br />

Alte Aula befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r Theologie direkt unterhalb<br />

<strong>de</strong>s Marktplatzes. Dadurch ist ein nahtloser Übergang<br />

zum Weihnachtsmarkt für eine letzte Stärkung vor Abreise<br />

möglich. Abschließend fin<strong>de</strong>t für Interessierte eine<br />

Stadtführung durch das winterliche Marburg statt.<br />

Hoffentlich sehen wir uns alle in Köln wie<strong>de</strong>r!<br />

Euer BuFaTa-Team<br />

<strong>de</strong>r Fachschaft Zahnmedizin Marburg<br />

26


Forum Junge Praxis<br />

Kompaktcurriculum<br />

Praxisgründung<br />

für Berufseinsteiger<br />

Aktuelle Termine<br />

Jan./März 2008<br />

Kassenzahnärztliche<br />

Vereinigung Hessen<br />

LZK<br />

Hessen<br />

Lan<strong>de</strong>szahnärztekammer<br />

Hessen<br />

Nähere Informationen zu Terminen und Programm fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>szahnärztekammer Hessen unter www.lzkh.<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Rubrik „Zahnärzte“ unter „Praxisführung“.


Feiern in Marburg –<br />

ein Muss für je<strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten!<br />

Wen es nach Marburg verschlägt, <strong>de</strong>r hat neben Kultur<br />

und <strong>de</strong>m schönen Flair <strong>de</strong>r Oberstadt natürlich auch ein<br />

großes Angebot an Kneipen, Bars und Clubs zu erwarten.<br />

Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n ersten Wochen eines je<strong>de</strong>n Semesters<br />

lernt <strong>de</strong>r Marburger Stu<strong>de</strong>nt wie anstrengend<br />

es sein kann keine Party zu verpassen zu wollen. Gelungen<br />

ist es wohl noch nieman<strong>de</strong>m. ;-)<br />

Aber auch an kalten Dezemberwochenen<strong>de</strong>n hat unsere<br />

Stadt je<strong>de</strong> Menge zu bieten. Für alle Besucher <strong>de</strong>r<br />

BuFaTa Marburg WS2007 soll <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Text Licht<br />

ins Dunkel <strong>de</strong>r langen Liste an Locations bringen. Marburg<br />

ist angeblich die Stadt mit <strong>de</strong>r höchsten Kneipendichte<br />

pro Einwohner.<br />

Ein guter Start in <strong>de</strong>n Abend gelingt zu dieser Jahreszeit<br />

am Besten mit einem Glühwein auf <strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt.<br />

In Marburg gibt es traditionell einen<br />

Weihnachtsmarkt an <strong>de</strong>r Elisabethkirche sowie einen<br />

zentral gelegen in <strong>de</strong>r Oberstadt auf <strong>de</strong>m Marktplatz.<br />

Anschließend kann man zur Stärkung noch etwas<br />

Essen gehen o<strong>de</strong>r aber direkt in eine <strong>de</strong>r unzähligen<br />

Kneipen einkehren.<br />

28


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T h e D e n t a l C o m p a n y


Direkt unterhalb <strong>de</strong>s Marktplatzes bietet das Sudhaus<br />

in rustikaler gemütlicher Atmosphäre zum Beispiel sehr<br />

gute Schnitzel zu fairen Preisen an. Als netten Gag<br />

würfelt man bevor man bezahlt um seine Rechnung …<br />

Einserpasch = halber Preis … Sechserpasch = nix zahlen.<br />

Ebenfalls zu empfehlen ist das Maxx. Es befin<strong>de</strong>t sich<br />

in <strong>de</strong>n ehemaligen Hallen <strong>de</strong>r Taverna Dionysos direkt<br />

gegenüber <strong>de</strong>r Sparkasse in <strong>de</strong>r Oberstadt. Hier kann<br />

man auf zwei verschie<strong>de</strong>nen Ebenen gemütlich Essen<br />

und Trinken. Auch hier bekommt man alles zu stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Preisen. Sehr zentral im Sorat Hotel in <strong>de</strong>r Nähe<br />

<strong>de</strong>s Cineplex gelegen wird das Tapas & Co gerne als<br />

Zwischenstation für das weitere Nachtleben genutzt.<br />

Weitere empfehlenswerte Kneipen sind die Escobar, das<br />

Felix, das Hai-Light, das Hesse-Stübche ;-), das Hugo’s,<br />

das Local Central, das Pegasus etc. Es sollte für je<strong>de</strong>rmann<br />

das richtige dabei sein … einfach ausprobieren!<br />

Wer <strong>de</strong>n Abend etwas sportlicher angehen möchte kann<br />

im Strike (Gutenbergstraße) bowlen, kickern, darten<br />

o<strong>de</strong>r sich an einer riesigen Carrerabahn austoben.<br />

Auch Cocktailfreun<strong>de</strong> kommen in Marburg auf Ihren<br />

Geschmack: Die Villa Bie<strong>de</strong>rmeier, gelegen hinter <strong>de</strong>m<br />

Cineplex gleich neben <strong>de</strong>m Hugo’s, ist eine eher durchgestylte<br />

Cocktailbar. Die Cocktailauswahl ist sehr groß<br />

und auch noch super lecker! Dafür sind die Preise aber<br />

auch relativ teuer. Mit ebenfalls leckeren Cocktails<br />

und einer umfangreichen, internationalen Küche präsentiert<br />

sich das Café Mocca in mo<strong>de</strong>rn-entspannter<br />

Atmosphäre. Von <strong>de</strong>r erhöhten Terrasse über <strong>de</strong>m Bereket<br />

hat man einen prima Blick auf das bunte Treiben<br />

auf <strong>de</strong>m Rudolphsplatz. Das Obergeschoß lädt zum<br />

Chillen ein. Eine weitere Cocktailbar, das Havana, liegt<br />

schräg gegenüber vom „Quod“ und ist im cubanischen<br />

Stil eingerichtet. Vornehmlich mexikanische Speisen<br />

und gute Cocktails. Marburgs größter und bester Mexikaner<br />

ist wohl das Mexicali unmittelbar neben <strong>de</strong>r<br />

E-Kirche gelegen. Es gibt hier auch leckere Cocktails<br />

supernette Bedienungen.<br />

Für diejenigen, die gerne etwas länger um die Häuser<br />

ziehen gibt es das Delirium und <strong>de</strong>n Frazzkeller. Wenn<br />

die meisten Kneipen <strong>de</strong>r Stadt bereits zugemacht haben<br />

– hier gibt es noch was. Auch wenn man glaubt<br />

Pleite zu sein – Im Deli bekommt man für sein Geld<br />

noch was. Wirklich sehr günstig <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>n. Dafür ist <strong>de</strong>r<br />

La<strong>de</strong>n aber auch sehr „günstig“ eingerichtet. Und für<br />

die ganz hart gesottenen Nichtschläfer gibt es selbst<br />

wenn das Deli schließt noch eine Kneipe wo es erst ab<br />

vier Uhr los geht: das Bolschoi in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r E-Kirche.<br />

Ebenfalls sehr spartanisch eingerichtet bietet es aber<br />

eine immense Auswahl aller Vodgasorten.<br />

Marburg hat natürlich nicht nur Kneipen und Bars. Wer<br />

gerne Tanzen möchte kann das natürlich in einem <strong>de</strong>r<br />

„lei<strong>de</strong>r“ wenigen Clubs bzw. Diskos. Das Reit’s ist direkt<br />

in <strong>de</strong>r Oberstadt gelegen mit schönem Ausblick auf<br />

Marburgs Mitte. Clubartig und e<strong>de</strong>l eingerichtet und<br />

ebenfalls sehr großflächig. Im Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n sich<br />

auch noch ein Restaurant (Lichtblick), eine sehr stylische<br />

Shishabar namens Kiisuine, die man wegen <strong>de</strong>r<br />

super-loungigen Atmosphäre auf je<strong>de</strong>n Fall gesehen<br />

haben sollte, und ein Nachtclub. Am Wochenen<strong>de</strong> stets<br />

30


gute House-Sessions und eigentlich schon fast eine<br />

Discothek. Die Unixbar ist das ehemalige Phönix. Sehr<br />

zentral am Rudolphsplatz gelegen und mit neuer Deko<br />

präsentiert sich die Unixbar und ist auch die Adresse für<br />

unsere Feier am Samstagabend. Hier in <strong>de</strong>n Kulthallen<br />

und im Reit`s fin<strong>de</strong>n auch die meisten Stu<strong>de</strong>ntenpartys<br />

<strong>de</strong>r unterschiedlichen Fachbereiche statt. Wobei die<br />

Zahnipartys natürlich die besten sind ;-) Etwas außerhalb<br />

und nur mit <strong>de</strong>m Taxi zu erreichen gibt es noch<br />

<strong>de</strong>n Funpark. Es ist wohl Marburgs größter La<strong>de</strong>n und<br />

eigentlich ein ganzer Discothekenkomplex. Aus <strong>de</strong>r bekannten<br />

Fun-Kette mit Lollipop und Großraumdisco.<br />

INTERNATIONALE<br />

FORTBILDUNG<br />

WISSENS-<br />

DURST?<br />

Damit man auch am nächsten Tag wie<strong>de</strong>r bei Kräften<br />

ist, sollte man vor <strong>de</strong>m Schlafengehen noch eine Mahlzeit<br />

zu sich nehmen (wegen <strong>de</strong>r Elektrolyte). Die absolute<br />

Nummer eins in Marburg ist <strong>de</strong>r Bereket Döner<br />

direkt am Rudolphsplatz (Testsieger <strong>de</strong>r Stiftung Dönertest<br />

11/2006). Hier kann man bis fünf Uhr morgens<br />

noch einkehren. Wer keine Lust auf die „ortsansässige<br />

osmanische“ Küche hat, kann noch bis zwei Uhr zu<br />

Subway (auch Rudolphsplatz) gehen. McDonald‘s in <strong>de</strong>r<br />

Stadt schließt lei<strong>de</strong>r schon um zwölf Uhr.<br />

Ästhetik<br />

Funktion<br />

Implantat & Prothetik<br />

Personalentwicklung<br />

Praxisstrategie<br />

Also „Party On“ und ein schönes Wochenen<strong>de</strong> in unserer<br />

kleinen aber feinen Universitätsstadt wünscht Euch<br />

das BuFaTa Orga-Team!<br />

Martin Augenstein<br />

www.ifg-hl.<strong>de</strong><br />

IFG Internationale Fortbildungsgesellschaft mbH<br />

Wohldstraße 22 · 23669 Timmendorfer Strand<br />

Telefon 0 45 03/77 99 33<br />

Telefax 0 45 03/77 99 44<br />

info@ifg-hl.<strong>de</strong><br />

31


Tansania<br />

Afrika aus zahnmedizinischer Sicht<br />

Münsteraner Verein JINO e.V. hergestellt hatten. Der<br />

Verein unterstützt seit langem verschie<strong>de</strong>ne zahnmedizinische<br />

Projekte <strong>de</strong>s Benediktineror<strong>de</strong>ns in Tansanias<br />

Südwesten und vermittelt auch Famulanten dorthin.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir uns <strong>de</strong>m Vereinsvorstand vorgestellt<br />

und uns gründlich über die Projekte informiert hatten,<br />

waren wir uns einig: Da wollen wir hin!<br />

Der Plan, eine Auslandsfamulatur zu absolvieren, hatte<br />

sich eigentlich schon in <strong>de</strong>r Vorklinik in unseren Hinterköpfen<br />

eingenistet. Die I<strong>de</strong>e ist verlockend: Einen<br />

neuen Ort auf <strong>de</strong>m Globus kennen lernen, <strong>de</strong>n zahnmedizinischen<br />

Erfahrungsschatz vergrößern, und dann<br />

noch etwas Urlaub dranhängen?! Famulaturberichte<br />

im Internet und Vorträge von Famulanten höherer Semester<br />

taten ihr übriges, um uns bald nach <strong>de</strong>m Physikum<br />

zu <strong>de</strong>m Entschluss kommen zu lassen: Das machen<br />

wir auch! Die Frage nach <strong>de</strong>m „wo“ allerdings war<br />

nicht gar so leicht zu beantworten. Eine ganze Reihe<br />

an Bewerbungen schickten wir nach Südostasien, auf<br />

irgendwelche Inseln im Indischen Ozean o<strong>de</strong>r Südpazifik<br />

und nach Tansania. Zurück kamen ein paar Absagen,<br />

in <strong>de</strong>n meisten Fällen aber erfolgte keine Antwort.<br />

Umso größer war die Freu<strong>de</strong>, als wir <strong>de</strong>n Kontakt zum<br />

„Nach Afrika?? Na, dann pass mal auf, dass Du Dir da<br />

nichts holst!“ So o<strong>de</strong>r ähnlich reagierten viele, <strong>de</strong>nen<br />

wir von unserem Vorhaben erzählten. Zugegeben: Auch<br />

wir haben uns ein wenig Sorgen gemacht angesichts <strong>de</strong>r<br />

Liste von Krankheiten, die in Europa kaum vorkommen,<br />

in Tansania aber eben schon: Malaria und Bilharziose<br />

als noch recht „harmlose“ Vertreter, Gelbfieber und die<br />

gefährlichen Hepatiti<strong>de</strong>n, gegen die man sich aber ja<br />

immerhin impfen kann, und natürlich HIV, das in einigen<br />

Gegen<strong>de</strong>n eine Durchseuchung von fast 50% erreichen<br />

soll. So setzten wir während <strong>de</strong>r Famulaturvorbereitung<br />

einen Schwerpunkt beim Schutz unserer Gesundheit.<br />

Das be<strong>de</strong>utete unter an<strong>de</strong>rem eine Reihe von Impfungen,<br />

außer<strong>de</strong>m Malariaprophylaxe. Die Abteilung für<br />

Zahnerhaltung <strong>de</strong>r Marburger Zahnklinik stellte uns<br />

darüber hinaus dankenswerterweise Mundschutz, dicke<br />

Handschuhe und Desinfektionsmittel zur Verfügung.<br />

32


Weiterhin galt es natürlich, Spen<strong>de</strong>nmaterialien zu<br />

beschaffen. Das war nicht schwer: Sowohl einige Hersteller<br />

zahnmedizinischer Verbrauchsmaterialien versorgten<br />

uns mit Gütern, als auch Zahnärzte und -techniker,<br />

die wir kannten o<strong>de</strong>r auf diesem Wege kennen<br />

lernten. Und nicht zuletzt die Marburger Abteilungen<br />

für Zahnerhaltung, -ersatz und Chirurgie sagten uns<br />

ohne Zögern Unterstützung zu. Zusätzlich beauftragte<br />

uns <strong>de</strong>r Verein JINO, Geld und Material zu überbringen.<br />

Als weitaus größeres Problem zeichnete sich bald <strong>de</strong>r<br />

Transport <strong>de</strong>r Materialien ab: Praktisch alle Fluggesellschaften<br />

scheinen heutzutage zu knausern, wenn<br />

es um Übergepäck geht. Nach langem Lamentieren<br />

gelang es, bei Qatar Airways 10kg zusätzliches „Trekkinggepäck“<br />

pro Person herauszuhan<strong>de</strong>ln.<br />

So ging es Anfang August also los. Tansania liegt glücklicherweise<br />

nur zwei Zeitzonen „vor“ Deutschland, so<br />

dass <strong>de</strong>r Flug nach Dar Es Salaam zwar lang und anstrengend<br />

war, uns <strong>de</strong>r „Jet Lag“ aber immerhin erspart<br />

blieb. Am dortigen Flughafen wur<strong>de</strong>n wir zum ersten<br />

mal mit <strong>de</strong>r tansanischen Lebensweise und <strong>de</strong>m inoffiziellen<br />

Staatsmotto konfrontiert: Pole, pole! Langsam,<br />

langsam! Nach nicht einmal zwei Stun<strong>de</strong>n hielten wir<br />

unser Visum in Hän<strong>de</strong>n und konnten <strong>de</strong>n Zoll passieren,<br />

um von unserer „zahnmedizinischen Bezugsperson<br />

und persönlichen Bertreuungsnonne“, Sr. Hifadhi,<br />

sehr herzlich in Empfang genommen zu wer<strong>de</strong>n. Die<br />

erste Nacht verbrachten wir in einem Gästehaus <strong>de</strong>s<br />

Or<strong>de</strong>ns in Dar Es Salaam, bevor es im Morgengrauen<br />

<strong>de</strong>s nächsten Tages per Bus nach Songea ging. Zwölf<br />

Stun<strong>de</strong>n dauerte die Fahrt quer durchs Land, das sich<br />

als landschaftlich ausgesprochen vielseitig erwies. Die<br />

einzige Konstante waren die Hühner, die in Tansania<br />

wirklich allgegenwärtig sind. Von Songea war es nicht<br />

mehr weit bis zur ersten Station unserer Famulatur,<br />

<strong>de</strong>m kleinen Benediktinerconvent in Matogoro. Dieser<br />

besteht aus einem „Dispensary“, was sozusagen<br />

ein kleines Krankenhaus ist, einem Kin<strong>de</strong>rgarten und<br />

einem Wohnhaus, in <strong>de</strong>m eine Handvoll Schwestern<br />

untergebracht ist, die die Station am Laufen hält. Wir<br />

bezogen ein kleines Zimmer im Kin<strong>de</strong>rgartengebäu<strong>de</strong><br />

und fielen völlig kaputt in die Betten. Am nächsten<br />

Morgen zeigte Sr. Hifadhi uns die Station und gab uns<br />

eine Führung durch das kleine Dorf Matogoro.<br />

Der darauf folgen<strong>de</strong> Tag war unser erster Arbeitstag<br />

in <strong>de</strong>r Zahnstation <strong>de</strong>s Conventes. Diese besteht aus<br />

drei unterschiedlich intakten Behandlungsstühlen, von<br />

<strong>de</strong>nen zwei lediglich für Extraktionen genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der dritte ist mit einer mobilen Cart-Einheit ausgerüstet,<br />

die wassergekühlte Winkelstücke, Sauger und<br />

sogar einen Ultraschallscaler beinhaltet. Weiterhin<br />

gibt es ein kleines Techniklabor, obgleich die Prothetik<br />

nach <strong>de</strong>utschem Verständnis noch ein wenig in <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rschuhen steckt: Die meisten Prothesen erfüllen<br />

nur ästhetische Zwecke und wer<strong>de</strong>n ohne Artikulator<br />

hergestellt, mitunter sogar ohne Gegenkiefer.<br />

Völlig ausgereift und je<strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Zahnarzt überlegen<br />

hingegen sind Sr. Hifadhis Fertigkeiten, was Extraktionen<br />

anbelangt. Diese spielen in <strong>de</strong>r tansanischen<br />

Zahnmedizin lei<strong>de</strong>r immer noch die Hauptrolle. Der Tag<br />

lief also üblicherweise so ab: Morgens war die „Wartehütte“<br />

<strong>de</strong>r Zahnstation prall gefüllt, ebenso wie <strong>de</strong>r davor<br />

liegen<strong>de</strong> Rasen. Die ersten acht Extraktionspatien-<br />

33


ten wur<strong>de</strong>n nacheinan<strong>de</strong>r hineingerufen, bekamen ihre<br />

Lokalanästhesie (je<strong>de</strong>r aus einer neuen, sterilen Spritze,<br />

was nicht unbedingt selbstverständlich ist), und wur<strong>de</strong>n<br />

wie<strong>de</strong>r hinausgebeten. Nach <strong>de</strong>r achten Injektion wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r erste Patient zur Extraktion hereingeholt, und<br />

so weiter. Viele Patienten entschei<strong>de</strong>n sich bei Zahnschmerzen<br />

(die <strong>de</strong>n einzigen Grund für <strong>de</strong>n Zahnarztbesuch<br />

darstellen) lieber für eine Extraktion, die etwa ein<br />

Viertel einer Füllung kostet. Insofern war es natürlich oft<br />

ärgerlich, einen Zahn ziehen zu müssen, <strong>de</strong>r mit Leichtigkeit<br />

hätte gefüllt wer<strong>de</strong>n können. Dennoch kamen auch<br />

hin und wie<strong>de</strong>r Füllungspatienten hinzu, eigentlich sogar<br />

überraschend viele. Diese wur<strong>de</strong>n dann bevorzugt uns<br />

überlassen und unsere Arbeit aufmerksam beobachtet.<br />

So hatten wir das Gefühl, im Umgang mit Kompositen<br />

und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Adhäsivsystemen <strong>de</strong>n einen<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Trick vermitteln zu können.<br />

Der Aufenthalt in Matogoro dauerte zehn Tage, dann<br />

ging es mitsamt Sr. Hifadhi ins „Hauptquartier“ <strong>de</strong>r<br />

örtlichen Benediktinerinnen nach Chipole, was ebenfalls<br />

in <strong>de</strong>r Umgebung von Songea liegt. Chipole ist<br />

ein recht ansehnliches Kloster, fast eigentlich eine<br />

kleine Stadt, die sich beinahe komplett selbst versorgt.<br />

Neben <strong>de</strong>r Nahrungsmittelproduktion inklusive Mühle<br />

und Wurstherstellung gibt es einen Schuhmacher,<br />

eine Näherei, eine Strickerei, Tischlerei, Autowerkstatt<br />

und einen kleinen La<strong>de</strong>n. Und natürlich eine Kapelle<br />

von durchaus beeindrucken<strong>de</strong>r Größe. Die Zahnstation<br />

ist etwas kleiner als in Matogoro, es wur<strong>de</strong>n<br />

ausschließlich Extraktionen vorgenommen. Glücklicherweise<br />

konnten wir eine <strong>de</strong>r oben beschriebenen<br />

Die Arbeit dauerte in <strong>de</strong>r Regel bis 16 Uhr, so dass<br />

bis zum Sonnenuntergang um 18.30 Uhr noch etwas<br />

Zeit war, die wir mit kurzen Wan<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Umgebung<br />

o<strong>de</strong>r Erledigungen im nahe gelegenen Songea<br />

verbrachten.<br />

34


ten wur<strong>de</strong>n nacheinan<strong>de</strong>r hineingerufen, bekamen ihre<br />

Lokalanästhesie (je<strong>de</strong>r aus einer neuen, sterilen Spritze,<br />

was nicht unbedingt selbstverständlich ist), und wur<strong>de</strong>n<br />

wie<strong>de</strong>r hinausgebeten. Nach <strong>de</strong>r achten Injektion wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r erste Patient zur Extraktion hereingeholt, und<br />

so weiter. Viele Patienten entschei<strong>de</strong>n sich bei Zahnschmerzen<br />

(die <strong>de</strong>n einzigen Grund für <strong>de</strong>n Zahnarztbesuch<br />

darstellen) lieber für eine Extraktion, die etwa ein<br />

Viertel einer Füllung kostet. Insofern war es natürlich oft<br />

ärgerlich, einen Zahn ziehen zu müssen, <strong>de</strong>r mit Leichtigkeit<br />

hätte gefüllt wer<strong>de</strong>n können. Dennoch kamen auch<br />

hin und wie<strong>de</strong>r Füllungspatienten hinzu, eigentlich sogar<br />

überraschend viele. Diese wur<strong>de</strong>n dann bevorzugt uns<br />

überlassen und unsere Arbeit aufmerksam beobachtet.<br />

So hatten wir das Gefühl, im Umgang mit Kompositen<br />

und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Adhäsivsystemen <strong>de</strong>n einen<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Trick vermitteln zu können.<br />

Der Aufenthalt in Matogoro dauerte zehn Tage, dann<br />

ging es mitsamt Sr. Hifadhi ins „Hauptquartier“ <strong>de</strong>r<br />

örtlichen Benediktinerinnen nach Chipole, was ebenfalls<br />

in <strong>de</strong>r Umgebung von Songea liegt. Chipole ist<br />

ein recht ansehnliches Kloster, fast eigentlich eine<br />

kleine Stadt, die sich beinahe komplett selbst versorgt.<br />

Neben <strong>de</strong>r Nahrungsmittelproduktion inklusive Mühle<br />

und Wurstherstellung gibt es einen Schuhmacher,<br />

eine Näherei, eine Strickerei, Tischlerei, Autowerkstatt<br />

und einen kleinen La<strong>de</strong>n. Und natürlich eine Kapelle<br />

von durchaus beeindrucken<strong>de</strong>r Größe. Die Zahnstation<br />

ist etwas kleiner als in Matogoro, es wur<strong>de</strong>n<br />

ausschließlich Extraktionen vorgenommen. Glücklicherweise<br />

konnten wir eine <strong>de</strong>r oben beschriebenen<br />

Die Arbeit dauerte in <strong>de</strong>r Regel bis 16 Uhr, so dass<br />

bis zum Sonnenuntergang um 18.30 Uhr noch etwas<br />

Zeit war, die wir mit kurzen Wan<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Umgebung<br />

o<strong>de</strong>r Erledigungen im nahe gelegenen Songea<br />

verbrachten.<br />

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Cart-Einheiten mitbringen, so dass wir auch Füllungstherapie<br />

betreiben konnten. Das war auch nötig, <strong>de</strong>nn<br />

die Schwestern in Chipole betreiben unter an<strong>de</strong>rem<br />

zwei Schulen, <strong>de</strong>ren Schülerinnen teilweise dringend<br />

Behandlung brauchten.<br />

Auch in Chipole verbrachten wir zehn Tage, bevor es<br />

schließlich nach Peramiho weiterging. Peramiho ist die<br />

ursprüngliche Abtei <strong>de</strong>r Missionsbenediktiner in Tansania,<br />

und, wie manche meinen, <strong>de</strong>r Ursprung <strong>de</strong>s Christentums<br />

in Ostafrika. Angeschlossen an das Kloster ist<br />

ein Krankenhaus, das die gesamte Region versorgt und<br />

zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n im Lan<strong>de</strong> gehört. Ebenfalls führend<br />

im Lan<strong>de</strong> ist die Zahnstation <strong>de</strong>s Krankenhauses: Immerhin<br />

fünf Einheiten und ein Behandlungsspektrum<br />

von Extraktionen über Füllungen und Prothetik (sogar<br />

Mo<strong>de</strong>llguss) bis hin zu kleineren oralchirurgischen<br />

Eingriffen. Das mit JINO-Unterstützung eingerichtete<br />

Techniklabor ist in Tansania einmalig, und je<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r zahnmedizinischen Fakultät in Dar Es Salaam muss<br />

hier einmal ein Praktikum absolviert haben. Für uns gab<br />

es reichlich zu tun: Natürlich viel zu viele Extraktionen,<br />

aber auch Füllungen, die mit einer „richtigen“ KaVo-<br />

Einheit natürlich gleich viel mehr Spaß machen. Untergerbacht<br />

waren wir im Gästehaus <strong>de</strong>r Benediktiner,<br />

wo außer uns auch zwei humanmedizinische Famulantinnen<br />

und zwei sogenannte Senior Experts wohnten,<br />

zwei <strong>de</strong>utsche Chefärzte im Ruhestand, die jetzt hier<br />

für ein paar Wochen <strong>de</strong>n Betrieb unterstützten. So gewannen<br />

wir auch Einblicke in die nicht-<strong>de</strong>ntalen Aspekte<br />

<strong>de</strong>s tansanischen Gesundheitswesens.<br />

Nach weiteren zwei Wochen war dann <strong>de</strong>r zahnmedizinische<br />

Teil unserer Reise abgeschlossen, und wir<br />

begaben uns auf eine Rundreise durchs Land. Erste<br />

Station war, noch in Begleitung von Sr. Hifadhi, <strong>de</strong>r<br />

verschlafene kleine Strand- und Fischerort Mbamba<br />

Bay am Nyasasee. Von hier ging es per 20-stündiger<br />

Fährfahrt an die Nordspitze <strong>de</strong>s Sees, nach Matema,<br />

wo wir uns am Strand von <strong>de</strong>n Reisestrapazen<br />

<strong>de</strong>r letzten Tage erholten. Dann stand eine Safari im


Ruaha Nationalpark an. Nashörner sind hier lei<strong>de</strong>r von<br />

Wil<strong>de</strong>rern ausgerottet wor<strong>de</strong>n, aber die Vielzahl an<br />

verschie<strong>de</strong>nen Antilopen, Elefanten, Giraffen, Zebras<br />

und, als i-Tüpfelchen, sogar einigen Löwen und Hyänen,<br />

bot einiges fürs Auge und die Kamera.<br />

Nächste Station war <strong>de</strong>r Udzungwa Nationalpark, ein<br />

kleines, regenwaldbewachsenes Gebirge. Vier Tage lang<br />

wan<strong>de</strong>rten wir durch <strong>de</strong>n Urwald und sahen neben vielen<br />

Affen und ein paar Hirschen auch einen Elefanten<br />

auf Augenhöhe, was noch ein bisschen aufregen<strong>de</strong>r<br />

ist, als aus <strong>de</strong>m „sicheren“ Gelän<strong>de</strong>wagen heraus.<br />

Schließlich führte unsere Reise uns über Dar Es Salaam<br />

per Fähre nach Sansibar. An <strong>de</strong>ssen Ostküste liegt <strong>de</strong>r<br />

winzige Ort Jambiani, wo wir uns abschließend noch<br />

vier Tage Urlaub am perfekten Strand gönnten. Auf<br />

<strong>de</strong>m Rückweg legten wir noch einen Übernacht-Zwischenstop<br />

in Sansibars romantischer „Hauptstadt“,<br />

Stone Town, ein, bevor wir uns wie<strong>de</strong>r nach Dar Es Salaam<br />

und von dort aus gen Heimat begaben.<br />

Ein Resümee ziehend, müssen wir sagen, dass die Reise<br />

nach Afrika ein ziemlicher Sprung ins kalte Wasser war.<br />

Wer noch nicht da war, wird sich an die dort herrschen<strong>de</strong><br />

Armut erst gewöhnen müssen. Wenn auch die meisten<br />

Menschen genug zu essen haben, so leben doch viele<br />

in Lehmhütten ohne Strom, und oft gibt es nur einen<br />

Wasserhahn/ Brunnen pro Dorf. Schlecht ist auch die<br />

Gesundheitsversorgung, zumal kaum jemand so etwas<br />

wie eine Krankenversicherung hat. Infolge<strong>de</strong>ssen unterbleiben<br />

regelmäßig auch überlebenswichtige Operationen,<br />

die ungefähr so viel kosten, wie ein Mittagessen in<br />

Deutschland, weil <strong>de</strong>r Patient sie nicht bezahlen kann.<br />

All das be<strong>de</strong>utet allerdings nicht, dass automatisch<br />

alle Menschen dort unehrlich o<strong>de</strong>r gar kriminell seien.<br />

Zwar hört man allgemein von zunehmen<strong>de</strong>r Kriminalität<br />

in Tansania, aber verglichen mit <strong>de</strong>n meisten an<strong>de</strong>ren<br />

afrikanischen Län<strong>de</strong>rn ist es dort wohl ziemlich<br />

sicher. Wir sind je<strong>de</strong>nfalls nicht beklaut o<strong>de</strong>r sonst in<br />

Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen wor<strong>de</strong>n.<br />

Gewöhnungsbedürftig war auch, dass man als Weißer<br />

automatisch Blicke auf sich zieht und die Leute auf <strong>de</strong>r<br />

Straße mitunter stehen bleiben, um einen regelrecht<br />

anzustarren. Niedlich ist das natürlich bei Kin<strong>de</strong>rn, die<br />

entwe<strong>de</strong>r vor einem wegrennen o<strong>de</strong>r, sofern mutig genug,<br />

in Grüppchen am Straßenrand stehen und „mzungu!<br />

mzungu!“ („Weißer, Weißer“) rufen.<br />

Überrascht hat uns weiterhin die Lebensfreu<strong>de</strong>, mit<br />

<strong>de</strong>r auch die ärmsten Menschen im Angesicht ihres<br />

Elends ihr Leben meistern. Trotz aller Widrigkeiten<br />

feiern sie, sind fröhlich, und die zahlreich besuchten<br />

Gottesdienste haben teilweise Festcharakter.<br />

Zahnmedizinisch hat die Famulatur mit Sicherheit das<br />

gehalten, was wir uns von ihr versprochen hatten.<br />

Reichlich Extraktionen durften wir durchführen, aber<br />

37


eben auch Füllungen und sogar einige professionelle<br />

Zahnreinigungen. Unter <strong>de</strong>m Strich können wir eine<br />

Auslandsfamulatur, gera<strong>de</strong> auch in Tansania, <strong>de</strong>finitiv<br />

empfehlen. Nicht nur zahnmedizinisch ist es für uns<br />

eine sehr wertvolle Erfahrung gewesen. Sinnvoll ist<br />

es, die Sache zu zweit anzugehen, <strong>de</strong>nn es war schon<br />

beruhigend, sich mit <strong>de</strong>m Mitfamulanten unterhalten<br />

zu können, um sich nicht völlig allein zu fühlen. Außer<strong>de</strong>m<br />

war es ein großer Vorteil, über JINO vermittelt<br />

wor<strong>de</strong>n zu sein. Zum einen hatten wir im Voraus die<br />

Möglichkeit, uns aus erster Hand zu informieren, und<br />

wir hatten vor Ort von Anfang an Bezugspersonen, die<br />

uns ein wenig an <strong>de</strong>r Hand genommen haben. Wer sich<br />

für eine Famulatur in Tansania interessiert, <strong>de</strong>m sei die<br />

Website <strong>de</strong>s Vereines unter www.jino.<strong>de</strong> empfohlen.<br />

Viel Erfolg bei Vorbereitung und Famulatur wünschen<br />

Jens Eberle & Helge Schipper<br />

38


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BdZM-Arbeitstreffen –<br />

<strong>de</strong>r „Precongress“ zur BuFaTa in Marburg<br />

Neben einer Stadtführung bei herrlichem Marburger<br />

Herbstwetter und einem tollen Abendprogramm stan<strong>de</strong>n<br />

natürlich viele wichtige Themen, welche in einzelnen<br />

Arbeitsgruppen o<strong>de</strong>r auch gemeinsam diskutiert<br />

wer<strong>de</strong>n sollten, auf <strong>de</strong>m Plan. Am Samstagmorgen begann<br />

dann die eigentliche Tagung und die Teilnehmer<br />

bil<strong>de</strong>ten kleine Gruppen zu <strong>de</strong>n einzelnen Themenblöcken.<br />

Im Wesentlichen wer<strong>de</strong>n das genau die AGs <strong>de</strong>r<br />

Winter BuFaTa wer<strong>de</strong>n.<br />

Vom 12. – 14. Oktober 2007 lud <strong>de</strong>r BdZM und die<br />

Fachschaft Marburg zum ersten Arbeitstreffen in<br />

<strong>de</strong>r neuen Legislaturperio<strong>de</strong> ein. Dem Aufruf folgten<br />

auch immer hin ein Drittel <strong>de</strong>r Fachschaftsvertreter<br />

in Deutschland. So konnten sich Cyril Nie<strong>de</strong>rquell<br />

(FS Marburg) und Art Timmermeister (1.Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s BdZM) über Zahnis aus Kiel, Hamburg, Mainz,<br />

Köln, Göttingen, Düsseldorf, Freiburg, Münster und<br />

Marburg freuen.<br />

Als Tagungs- und Übernachtungsmöglichkeiten dienten<br />

die Räumlichkeiten <strong>de</strong>r DJH Jugendherberge Marburg,<br />

die somit schon für die anstehen<strong>de</strong> BuFaTa (14.-<br />

16. Dezember 2007) auf Tauglichkeit getestet wur<strong>de</strong>n.<br />

Ein beson<strong>de</strong>rs wichtiger Programmpunkt war die neue<br />

AG „Zahnmedizinische Ausbildung“ unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von David Rieforth (2. Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s BdZM) in <strong>de</strong>r<br />

es vor allem um die neue Approbationsordnung für<br />

Zahnmediziner geht.<br />

Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> natürlich in <strong>de</strong>r von Cyril Nie<strong>de</strong>rquell<br />

geleiteten AG „BuFaTa-Planung“ speziell die Winter-<br />

BuFaTa weiter voran getrieben. Hier ging es getreu<br />

<strong>de</strong>m Marburger Moto: „Keep it simple“ um die Möglichkeiten<br />

einer Vereinfachung <strong>de</strong>r Vorbereitungen<br />

und Durchführung für solch eine Tagung. Wieso das<br />

Rad je<strong>de</strong>s Semester neu erfin<strong>de</strong>n, wenn die Bausteine<br />

doch schon von an<strong>de</strong>ren zusammengesetzt wur<strong>de</strong>n?<br />

Speziell <strong>de</strong>r Aufwand für die Punkte: Sponsoring, Online-Anmeldung,<br />

Homepage und Tagungsjournal könnten<br />

für die folgen<strong>de</strong>n BuFaTa Organisatoren erheblich<br />

vereinfacht wer<strong>de</strong>n. Auf die bestehen<strong>de</strong>n Strukturen<br />

<strong>de</strong>s BdZM sollte <strong>de</strong>r Einfachheit halber zurückgegriffen<br />

wer<strong>de</strong>n …<br />

Als nächster Tagesordnungspunkt war die Vorstellung<br />

<strong>de</strong>r zahnigroups an <strong>de</strong>r Reihe. Zu diesem Zweck<br />

war auch Christian Rubbert (Technischer Leiter <strong>de</strong>s<br />

Projekts, webmaster von www.<strong>zahniportal</strong>.<strong>de</strong>) extra<br />

nach Marburg gekommen. Mit großer Begeisterung<br />

wur<strong>de</strong>n die „groups“, die ja schon in <strong>de</strong>r letzten <strong>de</strong>ntalfresh<br />

#03/07 vorgestellt wur<strong>de</strong>n, von <strong>de</strong>n Anwe-<br />

40


sen<strong>de</strong>n aufgenommen und man war sich schnell einig<br />

das dieses neue Konzept <strong>de</strong>n schnö<strong>de</strong>n Unialltag <strong>de</strong>s<br />

angehen<strong>de</strong>n Zahnmediziners <strong>de</strong>utlich vereinfachen<br />

wird. Da mittlerweile die „zahnigroups“ nach umfangreichen<br />

Beta-Testungen am Freitag <strong>de</strong>n 23. November<br />

2007 online gegangen sind, kann sich nun je<strong>de</strong>r selbst<br />

von <strong>de</strong>r Funktionalität dieses Mediums überzeugen!<br />

Da die Zeit an diesem Samstag dann doch schon recht<br />

fortgeschritten war, entschied man sich <strong>de</strong>n letzten<br />

Tagungsordnungspunkt, nämlich die erste Sitzung<br />

<strong>de</strong>r zahniRedaktion, auf <strong>de</strong>n Sonntag Vormittag zu<br />

vertagen.<br />

Die Entscheidung kam <strong>de</strong>n meisten Teilnehmern<br />

sehr entgegen und man konnte sich auf einen schönen<br />

Abend in einem <strong>de</strong>r Marburger Clubs freuen. Im<br />

„Reit’s“ wur<strong>de</strong> dann die Nacht zum Tag, was man bei<br />

einigen an <strong>de</strong>n mü<strong>de</strong>n Augen am nächsten Morgen erkennen<br />

konnte.<br />

Trotz<strong>de</strong>m kann man sagen, dass auch dieser Vormittag<br />

sehr produktiv war. Die Leitung <strong>de</strong>r Sitzung übernahmen<br />

Jan-Philip Schmidt, <strong>de</strong>n viele ja noch als letzten<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s BdZM gut in Erinnerung haben und<br />

<strong>de</strong>r auch weiterhin aktiv die Verbandsarbeit unterstützt,<br />

und Susann Luthardt, die seit Beginn 2005 die<br />

Redaktion <strong>de</strong>r <strong>de</strong>ntalfresh leitet.<br />

Für diejenigen, <strong>de</strong>nen dieses neue BdZM-Projekt noch<br />

nicht all zu viel sagt, hier eine kurze Einführung: Die<br />

I<strong>de</strong>e zur online- Redaktion entstand aus <strong>de</strong>m Wunsch<br />

nach verbesserter Kommunikation unter <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Unistandorten und zum BdZM. Das Ziel ist es von<br />

je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r 30 Fakultäten in Deutschland min<strong>de</strong>stens<br />

einen Redakteur zu haben, <strong>de</strong>r regelmäßig über die<br />

Ereignisse und Probleme an seiner Uni berichtet, und<br />

so die Möglichkeit geschaffen wird auch außerhalb<br />

<strong>de</strong>r halbjährigen BuFaTa-Treffen einen regen Informationsaustausch<br />

unter <strong>de</strong>n einzelnen Unis zu ermöglichen.<br />

Somit können dann in Zukunft gezielt und<br />

effektiver Problemthemen in <strong>de</strong>n Foren im Rahmen<br />

<strong>de</strong>r BuFaTa besprochen und hoffentlich auch schon<br />

vor Ort gelöst wer<strong>de</strong>n.<br />

Alles in allem kann man von einem gelungenen Arbeitstreffen<br />

in Marburg sprechen. Die I<strong>de</strong>e ein Arbeitstreffen<br />

kurz vor <strong>de</strong>r nächsten BuFaTa am gleichen<br />

Standort zu veranstalten ist bei allen Teilnehmern auf<br />

großen Rückhalt gestoßen. Organisatorisch war es<br />

kein großer Aufwand. Die Marburger Fachschaft hat<br />

auf bestehen<strong>de</strong> Organisationsstrukturen zurückgreifen<br />

können und quasi eine „kleine BuFaTa“ ausrichten<br />

können. Für das Orga-Team war es eine gelungene Generalprobe<br />

und es war ein toller Vorgeschmack auf die<br />

„große BuFaTa“!<br />

Wir freuen uns, dass nun so viele von Euch <strong>de</strong>n Weg<br />

nach Marburg geschafft haben, und wünschen allen<br />

ein schönes erfahrungsreiches Wochenen<strong>de</strong> mit<br />

traumhafter Weihnachtskulisse.<br />

Fachschaft Marburg<br />

41


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Rosenstr.<br />

Stadtplan | Übersicht<br />

P<br />

rchspitze<br />

Straße<br />

ße<br />

T<br />

Am Weinberg<br />

A1<br />

or<br />

Feuerwehr<br />

ühne<br />

rsitäts<br />

Heugäßchen<br />

Wilhelm -<br />

52<br />

16<br />

Götzen<br />

straße<br />

Haspelgäß.<br />

Wehrdaer Weg<br />

Leckergäßch.<br />

C<br />

Das Schwarze<br />

Wasser<br />

16<br />

46<br />

49<br />

16<br />

45<br />

8 O<br />

12<br />

3 5 6<br />

7<br />

C<br />

Mittelwasser<br />

Markt<br />

16 T<br />

P<br />

Elisabethbrücke<br />

C A3<br />

6 A2<br />

5 A1<br />

P<br />

- straße<br />

Haspel - straße Ha<br />

Liebig -<br />

9<br />

-<br />

Friedrich -<br />

Ketzerbach<br />

hainweg<br />

Hainweg<br />

Kalbstor<br />

Bootshaus<br />

Siebert -<br />

straße<br />

P<br />

P<br />

Ritter - straße<br />

straße<br />

Weg<br />

Elisabethstr.<br />

Zwischenhausen<br />

Sauersgäßchen<br />

Renthof<br />

Roter<br />

Graben<br />

Guten - berg -<br />

Str.<br />

Steinweg<br />

Roter Gr.<br />

Renthof<br />

St. Marien<br />

Kugelkirche Pfarrkirche<br />

St. Johannes (ev.)<br />

(kath.)<br />

Auferstehungskirche<br />

(ev.)<br />

2<br />

10<br />

Barfüßerstraße<br />

P<br />

straße<br />

Neustadt<br />

Untergasse<br />

Wettergasse<br />

T<br />

P<br />

Mühlgraben<br />

5 Universitätskirche<br />

(ev.)<br />

16<br />

Lahntor<br />

C<br />

A1 A2<br />

Rudolphsplatz<br />

A3<br />

1<br />

T<br />

Schulstraße<br />

Jägerstr.<br />

Furthstr.<br />

Robert - Koch - Straße<br />

Bahnhofstraße<br />

Pilgrimstein<br />

Rathaus<br />

Hauptfeuerwache<br />

O.-Ubbeloh<strong>de</strong>-<br />

Schule<br />

Straße<br />

22<br />

Firmaneistr.<br />

5<br />

Reitgasse<br />

Am<br />

Giller - Straße<br />

P<br />

Lahnstr.<br />

4<br />

1<br />

Lahn<br />

Ufer -<br />

Deutschhausstraße<br />

Grün<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Wei<strong>de</strong>nhäuser<br />

Brücke<br />

Auf <strong>de</strong>m Wehr<br />

Str.<br />

Sfaxer<br />

Straße<br />

P+R<br />

P<br />

Joh. - Müller -<br />

ehem.<br />

Schlachth. /<br />

Luisabad<br />

(im Bau)<br />

Wolffstr.<br />

(geplant)<br />

P<br />

4 8<br />

O<br />

Wei<strong>de</strong>nhäuser<br />

Krummbogen<br />

straße<br />

Savignystraße<br />

Biegenstraße<br />

Erlenring<br />

Frie<strong>de</strong>nsplatz<br />

16<br />

Straße<br />

Poitiers Straße<br />

Jahnstra<br />

Am<br />

Schwest.-<br />

Wohnheim<br />

II<br />

Gewerbe-<br />

P<br />

Ortenbergsteg<br />

Biegenstr.<br />

Heusingerstr.<br />

-<br />

Ufer<br />

straße<br />

Am Erlengraben<br />

Mariborer Str.<br />

6<br />

1<br />

Käthe-<br />

Kollwitz-<br />

Schule<br />

(Hotelfachschule)<br />

Hauptbahnhof<br />

8<br />

Sportplatz<br />

8<br />

K. - Schumacher<br />

Sommerbadstraße<br />

Erlenring-<br />

Center P<br />

Bei St. Jost<br />

Schützenstraße<br />

Amt für<br />

Regionalentwicklung<br />

von-<br />

-Schule<br />

16<br />

Sozialgericht<br />

4<br />

Arbeitsgericht<br />

C<br />

P<br />

hilippshaus<br />

Käthe-<br />

Kollwitz-<br />

Schule<br />

Waggonhalle<br />

(Theater)<br />

- Br.<br />

Dürer -<br />

Fronhofschule<br />

5<br />

Tourist-<br />

Information<br />

C<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Stu<strong>de</strong>ntenwohnheime<br />

Ortenbergkapelle<br />

(ev.)<br />

Rudolf - Bultmann - Straße<br />

W.-Roser-<br />

Augustenruhe<br />

2<br />

3<br />

4<br />

34<br />

Post<br />

P<br />

2 36<br />

1<br />

1<br />

A2<br />

27 2<br />

4<br />

2<br />

Kliniken<br />

gebiet<br />

1<br />

33<br />

25 P<br />

2<br />

Behör<strong>de</strong>nzentrum<br />

19 58<br />

St.-Michael-Kapelle T<br />

28<br />

(ev.)<br />

Elisabethkirche<br />

(ev.) platz Klinik<br />

P Firmanei-<br />

1 2<br />

Uferkirche<br />

6<br />

(ev.)<br />

35 26<br />

7<br />

C<br />

24<br />

47<br />

Kliniken<br />

23<br />

31 57<br />

32<br />

zu16 Alter<br />

62 53<br />

Botanischer<br />

Fr.- Ebert-<br />

Apostel-<br />

Gemein<strong>de</strong><br />

59<br />

Schule<br />

(kath.)<br />

Garten St. Peter<br />

P<br />

und Paul Neuapostol.<br />

13<br />

(kath.)<br />

Kirche<br />

69<br />

4<br />

Parkhaus<br />

Hörsaalgebäu<strong>de</strong><br />

Hexenturm<br />

P<br />

Marburger Martin-<br />

Schauspiel<br />

Landgrafenschloß<br />

64<br />

Schule<br />

Luther-<br />

Universitätsverwaltung<br />

Haus)<br />

(Erwin-Piscator-<br />

16<br />

68<br />

Universitätsmuseum<br />

P<br />

60<br />

P<br />

Lahn-<br />

Center 4 50 67<br />

P<br />

T<br />

2<br />

1<br />

56<br />

Deutschhausstr.<br />

Ludwig-<br />

Schüler-<br />

Bei St.<br />

engasse<br />

Park<br />

T<br />

Jost<br />

Jugendherberge<br />

St.-Jost-<br />

Kapelle<br />

Heinrich - Heine - Straße<br />

Ludwig - Juppe - Weg<br />

8<br />

Kaffweg<br />

an - Straße<br />

Wilhelm - Röpke - Straße<br />

Stu<strong>de</strong>ntenwerk<br />

Mensa<br />

65<br />

Universitätsbibliothek<br />

11<br />

Geistes-<br />

54 wissen-<br />

schaften 51<br />

6<br />

3<br />

8<br />

9<br />

21<br />

O<br />

An <strong>de</strong>n<br />

Spiegels -<br />

Weintrautstraße<br />

straße<br />

Hans - Sachs - Str.<br />

Medizinisches Zentrum<br />

für Nervenheilkun<strong>de</strong><br />

61<br />

66<br />

ESG<br />

7 10<br />

Anschluß<br />

Marburg -<br />

Mitte<br />

P<br />

Orten -<br />

bergpl.<br />

30<br />

Zahnklinik<br />

52<br />

Georg - Voigt - Straße<br />

Heinrich - Heine - Straße<br />

Blitz -<br />

Landgr.-<br />

Philipp-<br />

Bunsenstr.<br />

A.-Wegener-<br />

Str.<br />

A.-Wegener-Str.<br />

Siechen -<br />

gärten<br />

G S<br />

29<br />

straße<br />

3<br />

- Harnack -Straße<br />

Gewerbegebiet<br />

Von<br />

Georg - Voigt -<br />

Tischbeinweg<br />

lust - weg<br />

Telekom<br />

Fernmel<strong>de</strong>amt<br />

Brü<strong>de</strong>r-<br />

Grimm-<br />

Schule<br />

Kaff -<br />

An d<br />

Glammbergw<br />

K<br />

Or<br />

Straße<br />

Georg - Voigt - S<br />

Alter<br />

Höhlsgasse<br />

Forstamt<br />

44


P<br />

Stadtplan | Innenstadt<br />

P<br />

P<br />

Fronhofschule<br />

verwaltung<br />

)<br />

16<br />

68<br />

Universitätsmuseum<br />

P<br />

Lahn-<br />

4 50 67<br />

6<br />

60 Center<br />

P<br />

3<br />

teneime<br />

5<br />

T 1 2 56<br />

tor<br />

Markt 7 ehem.<br />

St. Marien 16 T<br />

Schlachth. /<br />

P<br />

Stu<strong>de</strong>ntenwerk<br />

bi<br />

Uni<br />

Kugelkirche Pfarrkirche<br />

Luisabad<br />

Haupt-<br />

Rathaus P<br />

St. Johannes (ev.)<br />

feuer-<br />

wache<br />

(im Bau)<br />

Mensa<br />

(kath.)<br />

65<br />

t aße Haspel -<br />

C<br />

Ritter - straße<br />

straße<br />

straße<br />

str<br />

P<br />

straße<br />

Guten - berg -<br />

Str.<br />

Barfüßerstraße<br />

Frankfurter<br />

Untergasse<br />

16<br />

erstehungskirche<br />

16<br />

46<br />

49<br />

(ev.) 45<br />

8 O<br />

12<br />

3 5 6<br />

7<br />

2<br />

P<br />

C<br />

straße<br />

P<br />

8<br />

Software- u.<br />

Congress - Center<br />

C<br />

16<br />

ergasse<br />

A1<br />

A3<br />

1<br />

O.-Ubbeloh<strong>de</strong>-<br />

Schule<br />

Schulstraße<br />

Telekom<br />

Fernmel<strong>de</strong>amt<br />

Sozialgericht<br />

Arbeitsgericht<br />

Jägerstr.<br />

4<br />

10<br />

Straße<br />

Auf <strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong><br />

Reitgasse<br />

Landgr.-<br />

Philipp-<br />

5 Universitätskirche<br />

(ev.)<br />

Lahntor<br />

C<br />

A2<br />

Rudolphsplatz<br />

Am<br />

Grün<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Altenheim<br />

Stiftung St. Jakob<br />

Wei<strong>de</strong>nhäuser<br />

Brücke<br />

T<br />

Auf <strong>de</strong>m Wehr<br />

6<br />

Str.<br />

Sfaxer<br />

Wolffstr.<br />

(geplant)<br />

P<br />

4 8<br />

O<br />

Wei<strong>de</strong>nhäuser<br />

Erlenring<br />

Frie<strong>de</strong>nsplatz<br />

P<br />

16<br />

Straße<br />

Poitiers Straße<br />

Jahnstraß<br />

-<br />

Ufer<br />

Am Erlengraben<br />

Mariborer Str.<br />

Erlenring-<br />

Center P<br />

K. - Schumacher<br />

Sommerbadstraße<br />

Bei St. Jost<br />

Bei St.<br />

Nonnengasse<br />

Ans<br />

Mar<br />

M<br />

- Br.<br />

Universitäts-<br />

Sporthalle<br />

stadion<br />

Tennis-<br />

Jugendherberge<br />

St.-Jost-<br />

Kapelle<br />

Jost<br />

Sylvester - Jord<br />

S<br />

rautstraße<br />

1 Hauptbahnhof<br />

2 Elisabethkirche<br />

3 Zahnklinik<br />

4 Landgrafenschloss<br />

P<br />

5 Marktplatz/Weihnachtsmarkt<br />

P<br />

6 Jugendherberge<br />

7 Reits/Lichtblick<br />

8 Software- und Congress-Center<br />

9 Haus Sonneck (siehe nächste Seite)<br />

10 Alte Aula (Abschlussplenum)<br />

45


Stadtplan | Haus Sonneck (Stadtteil Wehrda)<br />

Am<br />

n<br />

Wehrdaer<br />

Im Hain<br />

Mittel -<br />

weg<br />

Post<br />

usch<br />

Am<br />

weg Wald - weg<br />

Hedges - berg<br />

weg<br />

9<br />

Lahn<br />

P+R<br />

P<br />

Messegelän<strong>de</strong><br />

Quellweg<br />

Krankenpflegestation<br />

C<br />

inbrüchen<br />

Afföllerstraße<br />

Diakon.<br />

Krankenhaus<br />

Anschluß<br />

Marburg - Nord<br />

(Messegelän<strong>de</strong>)<br />

Hebron - berg<br />

Oberweg<br />

Straße<br />

Diakon.<br />

Mutterh.<br />

Innenstadt<br />

182,5<br />

Gewerbe<br />

gebiet<br />

Für <strong>de</strong>n Notfall<br />

… falls man mal nicht mehr weiter weiß o<strong>de</strong>r sich gar<br />

in <strong>de</strong>r „großen“ Stadt Marburg verlaufen hat, können<br />

Euch diese Nummern retten:<br />

· Michael (Jugendherberge) 0160 - 44807 11<br />

· Steffen (Haus Sonneck) 0176 - 21 756543<br />

· Jan (Shuttle Service) 0162 - 9754597<br />

· Daniel (Shuttle Service) 0163 - 36561 51<br />

· Cyril (Organisation) 0172 - 9325353<br />

Taxen<br />

· Sparcar 0 64 21- 99 99 88<br />

· Telecar 0 64 21- 2 51 00<br />

· Jugendherberge-Zahnklinik<br />

ca. 4 Euro<br />

· Haus Sonneck-Zahnklinik<br />

ca. 7 Euro<br />

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Darüber hinaus bedanken wir uns<br />

bei folgen<strong>de</strong>n Sponsoren für ihre Unterstützung:<br />

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Die Standorte <strong>de</strong>r Zahnkliniken in Deutschland –<br />

Wer ist dabei?<br />

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14. – 16. <strong>de</strong>zember 2007 · fachschaft zahnmedizin · marburg

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