April/Mai2013 - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
April/Mai2013 - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
April/Mai2013 - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
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80. Ausgabe, <strong>April</strong> / Mai 201 3<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE GALLNEUKIRCHEN<br />
FRÜHLING IM PFARRGARTEN<br />
– LEBEN BLÜHT AUF
2 ANSTÖSSE<br />
INHALT<br />
Anstöße 2<br />
Eingangswort 3<br />
Kreise 4<br />
Ankündigungen 8<br />
Diakonie 1 9<br />
Berichte 20<br />
Ökumene 26<br />
Kurznachrichten 30<br />
Bücherinsel 32<br />
Diakoniewerk 33<br />
EBW <strong>Gallneukirchen</strong> 35<br />
Gottesdienstplan 36<br />
Lebensbewegungen 38<br />
Kanzleistunden 38<br />
Buntes Gemeindeleben 39<br />
Wer Ostern kennt,<br />
kann nicht verzweifeln.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Musikensemble "Gleis 9 3/4" im<br />
Gottesdienst Lebensschritte<br />
Bericht Seite 22 und 23<br />
Ökumenische Verbundenheit<br />
Einblicke in die<br />
Visitationswoche<br />
Bericht Seite 24 und 25<br />
Segnung des Pfarrers
EINGANGSWORT 3<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser!<br />
Was ist das, Wahrheit? Wenn wir Fakten suchen, Daten, Sicherheiten wie: vor<br />
2000 Jahre ist es genau so und so geschehen in Israel, erzählt uns auch die Bibel<br />
nicht viel. In der Bibel finden wir nicht viele zuverlässige, beweisbare Fakten. Viele<br />
Sachen bleiben offen. Und oft versuchen Menschen noch heute Erklärungen zu<br />
finden, Lücken zu füllen, die in der Bibel offen geblieben sind.<br />
Denn: wir glauben erst, wenn wir es rational verstehen können. Ich gebe ein<br />
konkretes Beispiel: Ostern. Anscheinend ist die wichtigste Frage zum Thema<br />
Ostern die Frage: Wie ist es möglich, dass ein toter Mann aufersteht? Viele Bücher<br />
sind darüber geschrieben, viele Menschen haben versucht diese Frage zu<br />
beantworten. Es folgen Antworten, wie: Jesus war nicht wirklich tot, als er vom<br />
Kreuz geholt wurde. Er war scheintot oder ohnmächtig und darum ist es möglich,<br />
dass er später seinen Jüngern erscheint. Oder: Jesus war tot, aber er erschien<br />
seinen Jüngern als Geist. Auch gibt es Theorien über geheime Ausgänge vom<br />
Grab oder ganz spannende Verschwörungstheorien. Deshalb frage ich mich immer<br />
wieder: Wie ist es möglich, dass Menschen sich so auf diese Fakten fixieren?<br />
Warum ist es so wichtig, es rational zu verstehen? Ist es erst möglich an die<br />
Auferstehung Christi zu glauben, wenn wir alle historischen Daten und Fakten<br />
wissen? Ist die Frage: „Was ist genau passiert?“ wichtiger als die Frage: „Was<br />
bedeutet das für uns?“ In der Bibel werden die Daten und Fakten nicht erwähnt. Es<br />
wird eine Geschichte erzählt: Anscheinend war Jesus tot, und seine gute Botschaft<br />
über eine neue Welt war aus und vorbei. Die Jünger haben aber etwas erfahren,<br />
das sie davon überzeugt hat: nein, es ist nicht vorbei. Jesus ist nicht tot, und seine<br />
Botschaft ist es wert, weiterhin verbreitet zu werden. Der Geist von Jesus hat sie<br />
inspiriert das auch selber zu tun. Und ich meine mit diesem Geist von Jesus nicht<br />
irgendein Gespenst, sondern Begeisterung, Inspiration, Leidenschaft. Ostern ist<br />
das Fest der Hoffnung und des Glaubens: tot ist nicht nur tot. Mein Wunsch für Sie<br />
ist, dass Sie es wagen, mit einem Wunder zu leben. Mit etwas, das Sie nicht<br />
verstehen und das trotzdem eine große Bedeutung hat. Es gibt mehr im Leben als<br />
nur Fakten und Daten, und genau in diesem ,mehr' finden wir Gott.<br />
Ein gesegnetes Osterfest!<br />
Ihr Vikar
4 KREISE<br />
ELTERN-KIND-KREIS<br />
Für Kinder von 0 bis 3 Jahren in<br />
Begleitung von Mama, Papa, ...<br />
14-tägig im evangelischen<br />
Gemeindesaal.<br />
Termine:<br />
4.4., 1 8.4., 2.5., 1 6.5.,<br />
Gemeinsam treffen wir uns um zu<br />
spielen, singen, viel zu erleben.<br />
Natürlich ist auch Platz zum<br />
Austausch.<br />
Schon ab 9 Uhr ist es möglich, mit<br />
einem gemütlichen Frühstück zu<br />
starten.<br />
Zeit: von 9.30 - 11 .00 Uhr gestalten<br />
wir dann unser offizielles Programm.<br />
Auskunft: Raffaela Stadler,<br />
0650/4925467 oder<br />
raffaela_r@gmx.net<br />
MINI-CLUB<br />
Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren<br />
(wer sich traut ohne Begleitung). Wir<br />
werden singen, basteln, spielen und<br />
vieles mehr... und den Eltern einen<br />
ruhigen Vormittag ermöglichen. Wir<br />
freuen uns auf euch...<br />
Termin:<br />
Samstag, 20. <strong>April</strong><br />
von 9:30 bis 11 :00 Uhr<br />
Wir veranstalten einen lustigen<br />
Spielevormittag und freuen uns auf viele<br />
Kinder zwischen 3 und 6 Jahren, egal<br />
ob mit oder ohne erwachsene<br />
Begleitung.<br />
siehe auch Seite 22<br />
Leitung: Daniela Wöss<br />
und Elke Heilborn<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
KINDERKLUB<br />
Alle 4 - 13 Jährigen Kinder sind dazu<br />
herzlich eingeladen...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Termine: siehe Seite 1 5<br />
Leitung: Gerda Lamplmair, Sabine Engl,<br />
Sigrid Rainisch und Maria Nemeth<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
KINDERGOTTESDIENST<br />
Parallel zum Gottesdienst, für alle bis<br />
ca. 13 Jahre ...<br />
Ort: Beginn im Gottesdienst<br />
Zeit: 9:30 Uhr<br />
Termine <strong>Gallneukirchen</strong>:<br />
31 .3.(Ostersonntag), 21 .4., 1 6.6.<br />
30.6. (Schulschlussgottesdienst)<br />
Termine Freistadt (Marianum):<br />
28.4., 26.5.<br />
Leitung: Elke Ahrer, Cornelia Klösch<br />
und Team<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551
KREISE 5<br />
GAJUKLU UND<br />
THEMENWERKSTATT<br />
Junge Leute ab 14 treffen sich jeden<br />
Mittwoch von 18.00 bis 21.00 Uhr im<br />
Stüberl der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>Gallneukirchen</strong>.<br />
Während einmal Spiel, Spaß und<br />
fröhliches Beisammensein im<br />
Vordergrund steht, werden wir jede<br />
zweite Woche im Rahmen einer<br />
"Themenwerkstatt" einen inhaltlichen<br />
Schwerpunkt behandeln!<br />
Ich freue mich auf euer Kommen!<br />
Ort: Evang. Pfarrhaus (Stüberl)<br />
Zeit: 1 8:00 bis 21 :00 Uhr<br />
Termine Gajuklu:<br />
3.4., 1 7.4., 24.4., 1 5.5., 22.5., 29.5.<br />
Themenwerkstatt:<br />
1 0.4., 8.5.<br />
Alle weiteren INFOS und TERMINE<br />
aktuell auf www.gajuklu.wordpress.com<br />
Leitung: Paul Weixelbaumer und Team<br />
Auskunft: 0699/1 8877473 oder<br />
paul.weixelbaumer@liwest.at<br />
MUSIKGRUPPE "PASTOR<br />
SCUITTA & FRIENDS"<br />
Musikbegeisterte sind herzlich<br />
willkommen zu den Sing- und<br />
Spielabenden, die allen offen stehen,<br />
die Freude haben am Singen und<br />
Musizieren ...<br />
Termine: siehe Seite 8<br />
KREAKTIVE FRAUEN<br />
Herzlich willkommen sind alle<br />
interessierten Frauen zu Begegnung<br />
und Austausch jeweils am 1. und 3.<br />
Freitag im Monat ...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: 5.4., 1 9.4., 3.5., 1 7.5.<br />
Am 5. Mai bieten wir kleine<br />
Geschenksideen für den Muttertag im<br />
Rahmen des Kirchenkaffees zum<br />
Verkauf an. Der Reinerlös dient dem<br />
Sozialfonds unserer Gemeinde.<br />
Auskunft: Friederike Haller 07230/711 8,<br />
Heidemarie Hauser 07235/64574<br />
EVANG. FRAUENKREIS<br />
Wir würden uns auf "Sie" freuen ...<br />
Treffen jeweils 1. Dienstag im Monat<br />
(neu!), gelegentliche weitere Treffen<br />
können bei Fr. Ilse Hauser erfragt<br />
werden.<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: 2. <strong>April</strong>, 7. Mai<br />
Auskunft: Ilse Hauser 07235/61 01 8<br />
SENIORENKLUB<br />
Ältere und interessierte Menschen<br />
treffen sich jeweils am 1. Freitag im<br />
Monat von 14 bis 16 Uhr im
6 KREISE<br />
Gemeindesaal zum Gedankenaustausch<br />
über interessante Themen<br />
und um Gemeinschaft zu erleben. Auch<br />
für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />
Termine:<br />
Freitag, 5. <strong>April</strong>, 1 4 Uhr<br />
„Am Frühling gefällt mir zum Beispiel ...“<br />
– Liebeserklärungen an den Frühling<br />
Freitag, 3. Mai, 1 4 Uhr<br />
„Rate mal ...“<br />
Buntes Quizspiel zum Schmunzeln<br />
Frühlingsausflug des Seniorenkreises<br />
Interessierte und Freunde sind<br />
willkommen!<br />
Donnerstag, 1 6. Mai<br />
Siehe Seite 1 6<br />
BESUCHSDIENSTKREIS<br />
Dieser Dienst versucht, christliche<br />
Gemeinschaft im Alltag zu ermöglichen,<br />
indem Menschen aus der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>, die sich über ein Stück<br />
Begleitung freuen, regelmäßig<br />
kontaktiert und/oder besucht werden<br />
und so ein Stück Begleitung erfahren.<br />
Interessierte und NeueinsteigerInnen in<br />
dieser Aufgabe sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Nächste Besprechung:<br />
Donnerstag 1 8. <strong>April</strong>, 9 Uhr, Pfarrhaus<br />
Auskünfte, Termine, etc.<br />
im Pfarramt unter 07325/62551<br />
KIRCHENCHOR<br />
Proben jeweils am Montag ...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:45 Uhr bis 21 :00 Uhr<br />
Leitung und Auskunft: Ilse Artner<br />
0732/251 530<br />
Stv.: Christian Kern 0676/4379850<br />
BLÄSERCHOR<br />
Proben jeweils am Dienstag ...<br />
Ort: Alte Backstube im Pfarrhaus<br />
Zeit: 20:00 Uhr<br />
Leitung: Peter Karlhuber-Vöckl<br />
Tel.: 5-1 707-65475<br />
Auskunft: Ullrich Szepannek<br />
07235/63060<br />
BIBELGESPRÄCHSABENDE<br />
Unter dem Titel „Bibellesen mit Dietrich<br />
Bonhoeffer“ lädt unser Bildungswerk<br />
gemeinsam mit Pfarrer Günter Wagner<br />
ein in den Gemeindesaal in<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> zum Austausch über<br />
Zugänge zu den Texten des Alten und<br />
Neuen Testaments. Dieses Angebot<br />
möchte besonders jenen Mut machen,<br />
nach Gott zu fragen, die mit den<br />
traditionellen, dogmatisch festgelegten<br />
Begrifflichkeiten wenig anfangen<br />
können.
KREISE 7<br />
Ort: Pfarrhaus<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine:<br />
Donnerstag, 1 8. <strong>April</strong><br />
1 . Petrus 2,4 - Allgemeines und<br />
besonderes Priestertum im 2.<br />
Vatikanischen Konzil und in Martin<br />
Luthers Schriften<br />
Mittwoch, 1 5. Mai<br />
Themen nach Vereinbarung<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
LITERATURRUNDE<br />
Wer gerne mit Gleichgesinnten<br />
Gedanken über gute Bücher<br />
austauscht, ist herzlich eingeladen ...<br />
Ort: Evang. Pfarrhaus<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: letzter Mittwoch im Monat<br />
Auskunft: Roswitha Mechtler<br />
07211 /8652<br />
ÜBERKONFESSIONELLER<br />
BIBELKREIS<br />
spannende Schatzsuche im alten<br />
Testament, mit Birgitt Gehring,<br />
Schloss Klaus<br />
Ort: Haus Abendfrieden, F.Jägerzeile 1<br />
Termine: jeweils um 1 9:30 Uhr<br />
Dienstag, 1 6. <strong>April</strong> 201 3<br />
Dienstag, 1 4. Mai 201 3<br />
Auskunft: Wolfgang Fischer<br />
0732/711 068<br />
GEBETSRUNDE<br />
jeweils 1. Mittwoch im Monat<br />
bei Familie Hofstätter (Riedegg 30)<br />
Termine: jeweils um 1 9:30 Uhr<br />
3. <strong>April</strong>, 1 . Mai<br />
Auskunft: 07235/67747<br />
AK "ENTWICKLUNGS-<br />
ZUSAMMENARBEIT"<br />
Offener Arbeitskreis, eingeladen sind<br />
alle, denen globale Verantwortung ein<br />
besonderes Anliegen ist.<br />
Ort: Evang. Pfarrhaus<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine:<br />
23. Mai<br />
26. September<br />
28. November<br />
Auskunft: Rudolf Sotz, 0650/4401 801<br />
QI-GONG<br />
Auskunft: Wilhelm Keplinger,<br />
07235/7285
8 ANKÜNDIGUNGEN<br />
DER „PASTOR SCIUTTA“ LÄDT HERZLICH EIN<br />
zu musikalischen Begegnungen mit Singen und Musizieren,<br />
die allen offenstehen, die Freude haben an Musik.<br />
DIE NÄCHSTEN ZUSAMMENKÜNFTE VON<br />
„PASTOR SCIUTTA & FRIENDS“<br />
Mittwoch, 1 7. <strong>April</strong> 201 3, 1 9.30 Uhr<br />
Donnerstag, 23. Mai 201 3, 1 9.30 Uhr<br />
jeweils in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Gallneukirchen</strong><br />
„PASTOR SCIUTTA & GUITAR FRIENDS“<br />
Dienstag, 7. Mai 201 3, 1 9.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Gallneukirchen</strong><br />
Weitere Auskünfte über Aktivitäten und Termine erhalten Sie im<br />
Pfarramt unter 07235/62551 oder per Email: office@evgalli.at
ANKÜNDIGUNGEN 9
1 0 ANKÜNDIGUNGEN
ANKÜNDIGUNGEN 11<br />
SOMMER 201 3 --- Freizeiten der evangelischen Jugend<br />
COMPUTERUNI MIT ELKOBERT UND FINSTERLING<br />
8 bis 1 3 Jahre<br />
09. - 1 4. August 201 3 Burg Finstergrün / Lungau – Salzburg<br />
Vieles ist möglich, du hast die Wahl:<br />
- Fotografie, Filmen, Bildbearbeitung<br />
- Programmieren, Installieren, Netzwerke<br />
- Präsentationen, Texte bearbeiten<br />
- T-Shirt Druck, Visitenkarten, Kreatives etc.<br />
- Lange Nacht des Netzwerks<br />
damit es keine viereckigen Augen gibt:<br />
- Lagerfeuer, Ruine, Spielwiese<br />
- Schlumperwald, Schmuggeln, Sketches<br />
- Disco im Rittersaal<br />
- uvm.<br />
Und das alles auf einer echten Burg...<br />
Du brauchst keine Vorkenntnisse, wir passen uns deinem Wissensstand an!<br />
Preis: 320€ bzw. 295€ ab dem 2. Kind bei Geschwistern<br />
___________________________________________________<br />
COMPUTERTAGE ELKOBERT ALUMNI<br />
Ab 1 2 Jahre<br />
1 5. - 1 9. August 201 3 Burg Finstergrün / Lungau - Salzburg<br />
Du konntest noch nie, dumm gelaufen, komm heuer mit.<br />
Wir tauschen unsere Erfahrungen aus und erweitern unser Wissen am Computer.<br />
Programmieren, T-Shirt Druck, Bildbearbeitung, Netzwerk, Installation, Gimp, Blobby Volley,<br />
Green Foot, Tipp 1 0, Crack Attack, Libre Office, Ubuntu, Trackmania, Lange Nacht des<br />
Netzwerks, Wuzzeln, Volleyballspielen, Lagerfeuer, Goldfisch.<br />
Bei Buchung beider Camps ist die Nacht von 1 4. auf 1 5. 8 mit dabei.<br />
Preis: 250€ bzw. 230€ ab dem 2. Kind bei Geschwistern<br />
_________________________________________________________________________<br />
Ist der Preis das Problem, ist er vielleicht doch keins, denn es gibt verschiedene<br />
Subventionsmöglichkeiten.<br />
Infos: <strong>Evangelische</strong> Jugend Oberösterreich, 0723/77251 5<br />
oder Elke Ahrer, Bakk. techn 0650/70701 07; office@elkobert.at
1 2 ANKÜNDIGUNGEN<br />
noch sind einige Plätze frei<br />
Veranstalter: Fachausschuss Ökumene der evang. und kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong><br />
Anmeldung: direkt bei Fa. Neubauer
ANKÜNDIGUNGEN 1 3<br />
30. MAI 201 3
1 4 ANKÜNDIGUNGEN<br />
AK Entwicklungszusammenarbeit<br />
EINLADUNG zur Vorstellung der Genossenschaft<br />
CAMINHAR JUNTOS (= Miteinander gehen)<br />
in Picarras / Santa Catarina, Brasilien<br />
durch Elisabeth FETZER (Vorsitzende)<br />
Mittwoch, 1 0. <strong>April</strong> 201 3, 1 9.00 Uhr<br />
Evang. Pfarrhaus<br />
* CAMINHAR JUNTOS betreut Kinder und<br />
Familien durch verschiedene Aktivitäten<br />
* CAMINHAR JUNTOS wurde durch die<br />
Diakonisse Gerda NIED 2003 als Projekt<br />
gegründet und Mitte 2007 in eine<br />
Genossenschaft umgewandelt<br />
www.caminhar-juntos.de<br />
________________________________________<br />
Projekt „Brot für die Welt“<br />
Kinder und Jugendliche -<br />
GEGEN AUSBEUTUNG, GEWALT und WILLKÜR<br />
Jedes Kind hat ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben!<br />
Projekt: ZIRKUS DER ZUVERSICHT - Südafrika<br />
www.brot-fuer-die-welt.at
ANKÜNDIGUNGEN 1 5<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> und<br />
<strong>Evangelische</strong>s Bildungswerk präsentieren:<br />
Musik Blues<br />
Entertainment<br />
zum Genießen<br />
Restkarten:<br />
€ 20.- im Vorverkauf<br />
€ 25.- Abendkassa<br />
Der Reinerlös dient als<br />
Beitrag zur Finanzierung<br />
der Heizung im Pfarrhaus<br />
Nähere Auskünfte im<br />
<strong>Evangelische</strong>n Pfarramt<br />
07235/62551<br />
www.evgalli.at<br />
office@evgalli.at<br />
K IKL U<br />
P R O G R A M M
1 6 ANKÜNDIGUNGEN<br />
Der Seniorenklub lädt ein zum<br />
FRÜHLINGSAUSFLUG INS OBERE MÜHLVIERTEL<br />
„MIT ALLEN SINNEN“<br />
Donnerstag, 1 6. Mai 201 3<br />
Unsere Fahrt führt uns zunächst über Linz, Walding und Rohrbach bis nach Klaffer,<br />
in Österreichs größten Heilkräutergarten. Wir erleben die prachtvolle Schönheit und<br />
den zauberhaftem Duft von Kräutern und Heilpflanzen. Bei Schlechtwetter<br />
besichtigen wir in Neufelden das Kaffeekannenmuseum.<br />
Im Anschluss fahren wir nach Schlägl, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
wählen können zwischen einer Führung in der Kerzenwelt (Blick in die Welt der<br />
Wachsbildner und deren kunstvolle Handarbeit) oder einem Besuch in der Brauerei<br />
des Stiftes (Einblick in die Braukunst bzw. den Weg des Bieres).<br />
Am Nachmittag erwartet uns ein besonderes Erlebnis: Der Besuch in der „Villa<br />
Sinnenreich“ in Rohrbach. Dieses außergewöhnliche Museum der Wahrnehmung<br />
lädt ein zu einer Entdeckungsreise in das faszinierende „Reich der Sinne“. Auf der<br />
Rückfahrt legen wir nochmals eine kleine Stärkungspause ein.<br />
Laden Sie gerne auch Ihre Freunde, Nachbarn, u.a. ein – Gäste und Interessierte<br />
sind herzlich willkommen!<br />
Abfahrt in <strong>Gallneukirchen</strong> (Ev. Kirche, Lederergasse): 8 Uhr<br />
Rückankunft in <strong>Gallneukirchen</strong>: ca. 1 9.00 Uhr<br />
Kosten pro Teilnehmer (sämtliche Eintritte sind eingeschlossen): € 22.- Essen und<br />
Getränke auf eigene Rechnung.<br />
Anmeldungen bis spätestens 1 4. Mai 201 3 an<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt, 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1<br />
07235/62551 oder office@evgalli.at<br />
Name bzw. Begleitperson: __________________________________________<br />
Adresse und Telefon: ______________________________________________
ANKÜNDIGUNGEN 1 7<br />
Einst gemeinsam im Gymnasium Bistritz – am 5. Mai 201 3<br />
gemeinsam im Gottesdienst in <strong>Gallneukirchen</strong><br />
Am Sonntag, 5.Mai 201 3, werden die Schulfreunde von meinem Mann aus der Zeit<br />
im Gymnasium in Bistritz den Gottesdienst mit der Gemeinde in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirche <strong>Gallneukirchen</strong> feiern.<br />
Heuer sind wir – Gerda und Hans Schatz aus Alberndorf – an der Reihe, das alle<br />
zwei Jahre stattfindende Treffen der ehemaligen Schulgemeinschaft des<br />
Gymnasiums Bistritz (Siebenbürgen, Rumänien) zu organisieren. Natürlich wollen<br />
wir unseren Freunden ein Stück des Mühlviertels zeigen: Schloss Weinberg,<br />
Freistadt, Leonfelden und auch unsere <strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde<br />
<strong>Gallneukirchen</strong>.<br />
Die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnen heute in Deutschland.<br />
Aber wenn man aus der bewegten Geschichte der Flucht der Familien in<br />
Nordsiebenbürgen erfährt, kann man verstehen, warum so ein großer<br />
Zusammenhalt der ehemaligen Klassenkameraden/innen besteht. Als im Herbst<br />
1 944 großflächig die deutschen Orte in Nordsiebenbürgen evakuiert wurden und<br />
viele Menschen sich zur Flucht entschließen mussten, waren in jedem Dorf die<br />
Kirchenglocken die Zeichen zur Abfahrt und auch der letzte Gruß.<br />
Viele von den langen Trecks, dorfweise gebildet, blieben auf ihrer Reise nach<br />
Westen geschlossen beisammen und fanden eine neue Heimat, wie z.B. im<br />
oberösterreichischen Vorchdorf die Gruppe aus Tschippendorf, der die Großeltern<br />
und Eltern unseres Pfarrers Günter Wagner angehörten. Andere blieben in den<br />
sowjetischen Zonen hängen und wurden zum Teil vom Militär wieder nach Rumänien<br />
repatriiert.<br />
Die Erlebnisse der Einzelnen, damals Jugendlichen, sind für unsere heutigen<br />
Kinder kaum vorstellbar. Aber trotzdem sind in dieser Zeit Freundschaften<br />
entstanden, die lebenslang dauern.<br />
Diese jetzt über siebzigjährigen Frauen und Männer sind seit vielen Jahren<br />
Brückenbauerinnen und Brückenbauer in ihre alten Geburtsorte. Der Großteil der<br />
jetzt rumänischen Dorfbevölkerung weiß das und ist dankbar für diese alte Liebe.<br />
Gerda Schatz
1 8 ANKÜNDIGUNGEN<br />
TEILZEITSTELLENANGEBOT<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> A.B. <strong>Gallneukirchen</strong><br />
sucht zum ehestmöglichen Zeitpunkt<br />
eine Hausarbeiterin / einen Hausarbeiter<br />
Dienstvertrag über ein Beschäftigungsausmaß von 5 Stunden/Woche<br />
Aufgabengebiete: Hausmeistertätigkeiten im Pfarrhaus und Pflege des<br />
Areals um Kirche und Pfarrhaus (Mähen, Schneeräumung, etc.).<br />
Wenn Sie gerne die evangelische Gemeindearbeit unterstützen möchten,<br />
eigenständiges Arbeiten schätzen und Hilfsbereitschaft und Offenheit zu<br />
ihren Stärken zählen, dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung!<br />
WOHNUNG ZU VERMIETEN<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> A.B. <strong>Gallneukirchen</strong> vermietet eine<br />
Wohnung im 1 . Stock des Pfarrhauses (Hauptstraße 1 )<br />
im Ausmaß von 67 m²,<br />
bestehend aus 2 Wohnräumen, 1 Küche, 1 Bad, 1 WC, 1 Vorzimmer.<br />
Miete: € 390.-/Monat + Betriebskostenanteile: 1 90.-/Monat<br />
Bewerbungen für die Teilzeitstelle oder die Mietwohnung<br />
oder auch für beide Angebote richten Sie bitte bis spätestens<br />
1 6. <strong>April</strong> 201 3 schriftlich an:<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt A.B. <strong>Gallneukirchen</strong>,<br />
421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1<br />
07235/62551<br />
office@evgalli.at
DIAKONIE 1 9<br />
DIAKONIE<br />
Die <strong>Evangelische</strong> Kirche A.u.H.B. Österreich<br />
setzt in diesem Jahr einen Schwerpunkt zur<br />
Diakonie. Dazu schreibt Bischof Michael<br />
Bünker auf seiner Willkommensseite<br />
(www.evang.at):<br />
Das Jahr 2013 ist für die <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchen in Österreich ein „Jahr der Diakonie“.<br />
Dabei stehen die <strong>Pfarrgemeinde</strong>n und ihr soziales Engagement im Mittelpunkt.<br />
Die Gemeinden sind wichtige Anlaufstellen für Menschen, die in Not sind und Hilfe<br />
suchen. Menschen erfahren Gemeinschaft und Begleitung in allen Lebenslagen,<br />
vor allem die Alten, Kranken und Einsamen, aber auch Kinder und Jugendliche.<br />
Gemeinsam mit anderen Einrichtungen leisten die Gemeinden der Kirche einen<br />
unverzichtbaren Beitrag zum Zusammenleben unter dem Leitwort der<br />
solidarischen Nachbarschaft.<br />
Das „Jahr der Diakonie“ steht unter dem biblischen Motto: „dass es zu einem<br />
Ausgleich komme“ (2. Kor. 8,13b). In einer Gesellschaft, in der die Schere<br />
zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht und immer mehr<br />
Menschen mit den existenziellen Fragen alleingelassen werden, kommt es darauf<br />
an, alle Kräfte zu stärken, die für ein gutes Miteinander wirken. Die Gemeinden<br />
der Kirche knüpfen gerade durch den großen Einsatz vieler Freiwilliger ein starkes<br />
Netz des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das soll gefestigt werden<br />
Die reformatorische Einsicht, dass Gott uns sein Heil allein aus Gnade schenkt<br />
und wir es allein durch den Glauben in Jesus Christus als Gabe empfangen<br />
ermutigt, befähigt und beauftragt uns zum Einsatz für den Nächsten. Von Gott<br />
wissen wir: Jeder Mensch ist von unendlichem Wert, keiner und keine darf<br />
verlorengehen.<br />
Alles Nähere zum „Jahr der Diakonie“ unter www.diakonie2013.at.<br />
Hinweis: Gottesdienst zum Jahr der Diakonie in <strong>Gallneukirchen</strong><br />
am 14. <strong>April</strong> 2013, 9.30 Uhr, u.a. mit Rektorin Christa Schrauf und<br />
Pfarrer Günter Wagner.
20 BERICHTE<br />
WAS HEISST FAIR TRADE?<br />
Zu diesem Thema referierte Annette<br />
Landl vom Verein Weltladen<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> am 6. März vor einer<br />
kleinen feinen Gruppe Interessierter, die<br />
sich eifrig zu Wort meldeten und so eine<br />
recht lebendige Diskussion ermöglichten.<br />
Trotz manch kritischer und vielleicht<br />
auch pessimistischer Statements zur<br />
globalen wirtschaftspolitischen Lage<br />
zeigte sich, dass es durchaus auch<br />
Grund zur Hoffnung gibt. So etwa wenn<br />
man die Tatsache bedenkt, dass das<br />
Fair-Trade-Gütsiegel hierzulande 80 %<br />
der KonsumentInnen kennt. Das<br />
Bewusstsein für ökologisch und sozial<br />
verträgliche Produkte aus der so<br />
genannten Dritten Welt ist in den letzten<br />
drei Jahrzehnten kontinuierlich<br />
gestiegen, Supermärkte bieten vermehrt<br />
Fair-Trade-Produkte an, die Anzahl der<br />
Weltläden in Österreich ist gestiegen<br />
etc. Manchen Horrormeldungen über<br />
Ausbeutung außerhalb der westlichen<br />
Welt stehen Berichte über gelungene<br />
Kooperationen, etwa ein Projekt für<br />
gehörlose Frauen in Peru, gegenüber.<br />
Josef Mostbauer<br />
KINDERFASCHING 201 3<br />
Am 8. Februar fand wieder unser<br />
nun schon zur Tradition<br />
gewordener Kinderfasching statt.<br />
Mehr als dreißig kleinere und<br />
auch größere Kinder tummelten<br />
sich bei Spiel und Tanz im<br />
Gemeindesaal. Viele<br />
verschiedene und sehr originelle<br />
Kostüme waren zu bewundern.<br />
Die guten Faschingskrapfen<br />
haben allen hervorragend<br />
geschmeckt – und ich glaube,<br />
dass es wieder Jung und Alt<br />
gefallen hat und alle viel Spaß<br />
hatten.<br />
Maria Nemeth
BERICHTE 21<br />
NÄCHSTENLIEBE LEBEN<br />
AM KONFITAG<br />
Am 9. März trafen sich unsere<br />
Konfis und MitarbeiterInnen zum<br />
letzten Mal mit den Konfigruppen<br />
der Gemeinden Linz-Innere Stadt<br />
und Leonding.<br />
Nach den Konfitagen in Linz und<br />
Leonding war diesmal unsere<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> der Gastgeber.<br />
Gemeinsam beschäftigten wir uns<br />
mit dem Thema „Diakonie –<br />
Nächstenliebe leben!“. Dabei<br />
wurden wir zuerst in der Kapelle<br />
des Diakoniewerks empfangen.<br />
Nach interessanten Informationen zur<br />
Arbeit und der Geschichte dieses<br />
beeindruckenden Hauses wurden wir<br />
durch die Werkstätten im Martinsstift<br />
geführt und besuchten den<br />
Streichelzoo.<br />
Nach einem Spaziergang zur<br />
Waldheimat und einem stärkenden<br />
Mittagessen beschäftigten wir uns in<br />
unserer Kirche noch ein wenig mit der<br />
der Vergangenheit unserer<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>, ehe wir im Pfarrsaal der<br />
Kreativität freien Lauf ließen.<br />
Anhand der Geschichte des<br />
barmherzigen Samariters und den<br />
Erlebnissen des<br />
Tages<br />
entstanden<br />
beeindruckende<br />
Plakate der<br />
Nächstenliebe.<br />
Mit diesem<br />
letzten Konfitag<br />
erlebten alle<br />
Teilnehmenden<br />
einen würdigen<br />
Abschluss dieses<br />
gemeindeübergreifenden<br />
Projekts.
22 BERICHTE<br />
DAS MINICLUB-TEAM<br />
VERABSCHIEDET SICH –<br />
NACHFOLGE ERBETEN!<br />
Vor ungefähr 7 Jahren<br />
begegneten Daniela und ich uns<br />
erstmals im Kleinkinderkreis und<br />
trafen uns 1 4tägig mit unseren<br />
Kleinsten. Schließlich begann der<br />
Kindergartenalltag und wir<br />
beschlossen, den Miniclub ins<br />
Leben zu rufen um den Kontakt<br />
nicht zu verlieren und ein<br />
spezielles Angebot für<br />
Kindergartenkinder ins Leben zu rufen.<br />
Wir können auf viele lustige Samstag<br />
Vormittage zurück blicken, haben<br />
gesungen, gebastelt, gespielt,<br />
Kasperltheater aufgeführt ... Jetzt hat für<br />
uns wieder ein neuer Lebensabschnitt<br />
begonnen: Danielas Tochter Emilia<br />
besucht wie meine Lea schon die<br />
Schule und auch mein Jüngster, Jonas,<br />
wird ab September die Schulbank<br />
drücken. So wachsen unsere Kinder<br />
also in den Kinderklub hinein und wir<br />
wachsen mit ihnen ...<br />
Deshalb verabschieden wir uns mit<br />
einem letzten Miniclub im <strong>April</strong>.<br />
Vielleicht hat ja jemand Lust, das<br />
Projekt Miniclub fortzuführen? Wir<br />
würden uns freuen und stehen gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Daniela Wöss und Elke Heilborn<br />
„LEBENSSCHRITTE“:<br />
MITEINANDER EIN STÜCK<br />
WEG GEHEN<br />
BERÜHRENDER GOTTESDIENST AM<br />
3. FEBRUAR 201 3<br />
Schon seit einigen Jahren feiert die<br />
Gemeinde in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> am 1 . Sonntag im<br />
Februar einen Gottesdienst für und mit<br />
Menschen, die einen wichtigen Schritt<br />
auf ihrem Lebensweg erfahren haben.<br />
Ob Taufe, Konfirmation, Trauung,<br />
Jubiläumshochzeit oder Eintritt – jeder<br />
dieser Schritte regt zum Innehalten an.<br />
Diesmal wählte Pfarrer Günter Wagner,<br />
der gemeinsam mit Vikar Felix Hulla<br />
den Gottesdienst leitete, Bilder aus der<br />
Natur für die Interpretation der „Lebensund<br />
Glaubensschritte auf dem Weg“:<br />
„Verwurzelt sein“ –Symbol für Taufe,<br />
„Wachsen können“ – Symbol für<br />
Konfirmation, „Blühen dürfen“ – Symbol<br />
für Hochzeit, „Früchte tragen“ – Symbol<br />
für aktives Mitgestalten der<br />
Gemeinschaft. Beeindruckend erlebte<br />
die auch zahlenmäßig große Gemeinde
BERICHTE 23<br />
die musikalische Gestaltung der<br />
Gäste aus Eferding: das Ehepaar<br />
Leonore und Jürgen Geißelbrecht an<br />
der Orgel bzw. Flöte, sowie deren<br />
Töchter Flora (Violine, Bratsche) und<br />
Camilla (Cello, Gambe) und die<br />
Geschwister Clara (Gitarre, Klavier)<br />
und Martha Hamberger (Kontrabass)<br />
vermittelten beachtliches Niveau und<br />
trugen mit viel Begeisterung und<br />
Gefühl ein breites Spektrum von<br />
Werken vor, die das Thema<br />
illustrierten (u.a. von J.S.Bach, C.<br />
Velázquez, J. Martinez bis hin zu<br />
Eigenkompositionen). Spannend war<br />
auch, dass sich Menschen aus<br />
verschiedenen Altersgruppen in Form<br />
von Lesungen, Fürbitten und Texten<br />
einbrachten. Beim anschließenden<br />
Kirchenkaffee kamen viele der<br />
Mitfeiernden miteinander ins<br />
Gespräch. Danke allen Helferinnen<br />
und Helfern.<br />
Gottesdienst Lebensschritte<br />
Ein dankbares Gemeindemitglied<br />
Orgel und Flöte<br />
Fürbitten
24 BERICHTE<br />
„EINBLICKE, DIE ZU<br />
AUSBLICKEN FÜHREN<br />
KÖNNEN“<br />
EINDRÜCKE VON DER<br />
VISITATIONSWOCHE 3. - 1 0.<br />
FEBRUAR 201 3<br />
Besuch in Freistadt im R.K. Pfarramt<br />
Eine mit vielen Begegnungen, und<br />
Gesprächen gefüllte Woche erlebte<br />
unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> in der<br />
zweiten Februarwoche dieses<br />
Jahres. Superintendent Dr. Gerold<br />
Lehner und Superintendentialkurator<br />
Johannes Eichinger nahmen sich im<br />
Rahmen einer Visitation Zeit und<br />
nahmen Einblick in die verschiedenen<br />
Lebens- und Aufgabenbereiche der<br />
Gemeinde. Dabei wurde ein weiter<br />
Bogen gespannt, der von Sitzungen<br />
(z.B. Presbyterium, Jugendrat u.a.) über<br />
Rundgespräche mit Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern (Lektorinnen und<br />
Lektoren, Bildungswerk, Frauenkreis,<br />
KreAktive Frauen, Literaturrunde,<br />
Religionsunterricht u.a.), über<br />
Einzelgespräche (Pfarrer, Kuratorin,<br />
Sekretärin, Vikar) bis hin zu<br />
Arbeitsbesprechungen (Finanzwesen,<br />
Kirchenbeitrag) und Besuchen in<br />
Gemeindekreisen (Eltern-Kind-Kreis,<br />
Pastor Sciutta & Friends) und<br />
öffentlichen Einrichtungen (Röm.Kath.<br />
Pfarrämter, Gemeindeämter,<br />
Schuldirektionen u.a.).<br />
Überall stießen die Gäste auf<br />
Gastfreundschaft und großes Interesse<br />
an der Sache, aber auch am<br />
persönlichen Austausch. Höhepunkte<br />
waren die beiden Gottesdienste am 3.<br />
(„Lebensschritte“) bzw. am 1 0.<br />
Februar.<br />
Im Braugasthof Freistadt, links vorne Pfr. Mayrhofer<br />
Jugendrat
BERICHTE 25<br />
Letzterer bildete nicht nur den<br />
Abschluss der Visitation,<br />
sondern wurde zu einem<br />
ökumenischen Erlebnis (Pfr.<br />
MMag. Klaus Dopler von der<br />
Römisch-Katholischen<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong><br />
feierte mit), und auch zu einem<br />
berührenden Augenblick in der<br />
jüngeren Geschichte der<br />
Gemeinde: Für Pfarrer Günter<br />
Wagner wurde unter<br />
Handauflegung von etlichen<br />
Wegbegleiterinnen und<br />
-begleitern der Segen Gottes für<br />
sein weiteres Wirken als Seelsorger und<br />
Pfarrer erbeten.<br />
Am 1 2. März 201 3 schließlich<br />
präsentierten der Superintendent bzw.<br />
der Superintendentialkurator ihre<br />
Visitationsberichte im Rahmen einer<br />
öffentlichen Sitzung der<br />
Gemeindevertretung. Rund 60<br />
Personen waren der Einladung gefolgt.<br />
Die Einblicke in das Gemeindeleben<br />
brachten viele positive Erkenntnisse und<br />
Pfr. Klaus Dopler segnet<br />
Präsentation der Visitationsberichte<br />
Besonderheiten zutage und bieten<br />
zugleich eine Fülle von Anregungen für<br />
den zukünftigen Weg unserer<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>. Die Berichte liegen im<br />
Pfarramt auf und stehen allen<br />
Interessierten zur Einsichtnahme zur<br />
Verfügung.<br />
Günter Wagner
26 ÖKUMENE<br />
KINDERWELTGEBETSTAG<br />
201 3<br />
Der Tradition folgend gab es auch<br />
dieses Jahr wieder einen<br />
ökumenischen Kinderweltgebetstag.<br />
Er wurde vom Vorbereitungsteam<br />
beider Gemeinden gemeinsam<br />
vorbereitet und fand am 3. März<br />
1 0:00 Uhr im katholischen Pfarrsaal<br />
statt. Gekommen sind ca. 55 Kinder<br />
und Erwachsene, um etwas zum<br />
Thema „Jesus hat Hunger“ zu<br />
erfahren, gemeinsam zu singen, zu<br />
basteln und zum Abschluss etwas zu<br />
essen. Französische Frauen haben den<br />
Weltgebetstag vorbereitet – es ging –<br />
nach Mt 25, 34-40 – um die<br />
Grundbedürfnisse von Menschen:<br />
Essen, Trinken, Bekleidung, Schutz,<br />
Gesundheit <br />
Fünf Kinder zeigten in einem kleinen<br />
Rollenspiel, dass sie nicht glücklich<br />
sind, wenn sie zum Beispiel gegen<br />
Durst eine Taschenlampe oder gegen<br />
Angst etwas zu trinken bekommen. Es<br />
kommt also auf die richtige Hilfe an. In<br />
der Bastelarbeit konnten die Kinder<br />
einen kleinen mit Bildern dieser<br />
Bedürfnisse vorbedruckten Papierwürfel<br />
fertiggestalten und mit nach Hause<br />
nehmen. Nachdem am Beginn das<br />
Land Frankreich vorgestellt wurde, gab<br />
es zum Abschluss Baguettes und<br />
leckeren Topfenaufstrich. Ein großer<br />
Dank gilt dem Team: Michaela, Verena,<br />
Elfriede, Helga, Wolfgang und Uli für die<br />
Vorbereitung. Im kommenden Jahr<br />
findet der Gottesdienst dann wieder im<br />
evangelischen Gemeindesaal statt.<br />
Für das Team: Ulrich Heilborn<br />
WELTGEBETSTAG IN<br />
FREISTADT<br />
Auch heuer durften wir die Feier zum<br />
ökumenischen Weltgebetstages in<br />
Freistadt wieder im Marianum feiern.<br />
Frauen aus Frankreich haben die<br />
Liturgie zum Thema: „Ich war fremd und<br />
ihr habt mich aufgenommen“<br />
geschrieben. Mit dem Thema „Fremd<br />
sein und Angenommen werden“ setzten<br />
sich die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer bei der Feier auseinander,<br />
bei der anschließenden Agape gab es<br />
noch viele Gespräche und<br />
Begegnungen.<br />
Edeltraut Pirklbauer, Helga Sotz
ÖKUMENE 27<br />
BONJOUR IN FRANKREICH<br />
ÖKUMEN. WELTGEBETSTAG DER<br />
FRAUEN ZUM THEMA „ICH WAR<br />
FREMD UND IHR HABT MICH<br />
AUFGENOMMEN“ –<br />
GALLNEUKIRCHEN, 1 . MÄRZ<br />
201 3<br />
Frankreich – wer kennt es nicht,<br />
zumindest von Bildern, die Notre<br />
Dame, die Champs Elysees, den<br />
Eiffelturm in Paris, die Loire-Schlösser,<br />
die Brücke von Avignon, die unendlich<br />
weiten Lavendelfelder im Süden<br />
Frankreichs, die wilden Küsten der<br />
Bretagne<br />
Heuer luden Frauen aus Frankreich<br />
zum Weltgebetstag, und wir ließen uns<br />
mit Bildern und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten gerne in ihr Land<br />
entführen.<br />
Wir hörten aber auch mit Interesse die<br />
Lebensberichte von Frauen, die zwar<br />
jetzt in Frankreich leben, ursprünglich<br />
aber von woanders herkommen, aus<br />
europäischen Ländern, vor allem aber<br />
aus Nord-und Zentralafrika, aus<br />
Übersee, aus Ländern früherer<br />
französischer Kolonien.<br />
Diese Frauen berichten, wie sie fremd<br />
waren oder es noch sind, und wie sie<br />
aufgenommen wurden und werden.<br />
Denn Frankreich ist das Land in Europa,<br />
das die höchste Rate an<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern mit<br />
Migrationshintergrund hat. Daraus<br />
ergeben sich einerseits soziale<br />
Probleme, andererseits ist diese<br />
Situation auch eine Bereicherung für<br />
Kultur und Gesellschaft. Und sie bietet<br />
die Chance zu lernen, offen zu sein für<br />
Neues und auf Andere, Fremde,<br />
zuzugehen.<br />
Denn auch und gerade in der Bibel geht<br />
es sehr oft und sehr dicht um das<br />
Thema des Fremdseins: „Fremde wart<br />
ihr in Ägypten“, wird Gottes Volk<br />
erinnert, und: „Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen“, sagt Jesus.<br />
Und ist es nicht so, dass auch wir selbst
28 ÖKUMENE<br />
immer wieder Erfahrung damit machen,<br />
uns fremd zu fühlen, an einem neuen<br />
Arbeitsplatz, in einer neuen<br />
Wohngegend, oder als einziger Mann<br />
unter Frauen*, als einzige Alte unter<br />
Jungen<br />
Aufnehmen und aufgenommen werden,<br />
das ist es, wie wir einander begegnen<br />
sollen und dürfen. Au revoir!<br />
*Übrigens: Auch Männer sind beim<br />
Frauenweltgebetstag herzlich<br />
willkommen!<br />
Elke Fuchs<br />
ÖKUMENISCHE DORFABENDE<br />
Ökumene funktioniert! Jedenfalls in<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> und Umgebung! „Durchs<br />
Reden kemman d`Leut zaum“ war das<br />
Thema der gelungenen, gut besuchten<br />
Ökumenischen Dorfabende im kath.<br />
Pfarrsaal in Hellmonsödt, im Gasthaus<br />
Penkner in Steinbach und im Gasthaus<br />
Preinfalk in Unterweitersdorf im<br />
vergangenen Jänner. Der<br />
Fachausschuss Ökumene der<br />
evangelischen und katholischen<br />
Gemeinde <strong>Gallneukirchen</strong> kümmerte<br />
sich in bewährter Tradition um den<br />
Ablauf. In Vertretung von Pfr. Günter<br />
Hellmonsödt<br />
Wagner durfte ich gemeinsam mit Pater<br />
Bernhard, PA Barbara Miesenböck und<br />
Pfr. Klaus Dopler diese Abende<br />
moderieren. Die musikalische<br />
Gestaltung übernahmen Ewa und<br />
Bohdan Hanushevsky (Akkordeon,<br />
Klarinette), Erich Stadler (Gitarre,<br />
Didgeridoo) und Christian Kern (Klavier)<br />
mit Chor.<br />
Ermuntert durch die Fragen: „Woraus<br />
schöpfst du Kraft?“, „Was beschäftigt<br />
uns derzeit in unseren Gemeinden?“<br />
und „Was erwarten wir uns im Blick auf<br />
die Ökumene in <strong>Gallneukirchen</strong>?“<br />
kamen die Leute beim Reden<br />
tatsächlich zusammen und diskutierten<br />
eifrig Gemeinsamkeiten,<br />
Probleme und Möglichkeiten der<br />
jeweiligen Gemeinden. Auf<br />
Flipcharts wurden die Ergebnisse<br />
gesammelt: Die Kraft schöpfen<br />
viele der Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen hauptsächlich<br />
aus der Natur, der Stille, der Zeit<br />
für sich selbst, dem Bergwandern,<br />
der Familie und Freunde, dem<br />
Gebet, dem Glauben, der<br />
Gemeinschaft, der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
und dem Gottesdienst/der Messe.
ÖKUMENE 29<br />
Vor allem beschäftigt<br />
unsere evangelische<br />
Gemeinde die kostspielige<br />
Installierung der neuen<br />
Heizung im Pfarrhaus<br />
sowie die katholische<br />
Gemeinde die gleichfalls<br />
finanziell und von den<br />
persönlichen Ressourcen<br />
her aufwendige<br />
Renovierung des<br />
Pfarrhofs! Obgleich es ein<br />
großes Angebot für<br />
Jugendliche in beiden<br />
Gemeinden gibt, bliebe<br />
deren Besuch im Gottesdienst und der<br />
Messe sowie ihr Engagement leider<br />
aus, stellte man unabhängig<br />
voneinander fest. Besonders spannend<br />
war natürlich der Ausblick auf die<br />
Ökumene in <strong>Gallneukirchen</strong>! Aus meiner<br />
Sicht waren sich alle einig, dass dieses<br />
so ausgezeichnete ökumenische<br />
Verhältnis, das Pfr. Wagner und Pfr.<br />
Unterweitersdorf<br />
Dopler pflegen, weiterhin bestehen<br />
bliebe. Es kam der Wunsch nach<br />
mehreren gemeinsamen Gottesdiensten<br />
und der respektvolle, aber auch<br />
herausfordernde Umgang mit anderen<br />
Religionen. Als nun überzeugtes, (fast<br />
noch) junges Nachwuchsmitglied im<br />
Fachausschuss Ökumene mit der<br />
Gelegenheit zur Mitgestaltung lade ich<br />
Sie herzlich ein mitzumachen!<br />
Ihr Vikar Mag. Felix Hulla<br />
ÖKUMENISCHER ABEND<br />
TREFFLING<br />
Steinbach<br />
Am 24. Jänner 201 3 fand im<br />
Rahmen der Weltgebetswoche<br />
der ökumenische Abend zum<br />
Thema „Bilder, die berühren“ in<br />
Treffling statt. Als Vortragender
30 ÖKUMENE<br />
konnte der Künstler Prof. Herbert Friedl<br />
gewonnen werden. Prof. Herbert Friedl<br />
ist vielen bekannt, unter anderem durch<br />
die Gestaltung des Kreuzweges in der<br />
katholischen Pfarrkirche Treffling bzw.<br />
der Paramente für die evangelische<br />
Pfarrkirche <strong>Gallneukirchen</strong>. Interessiert<br />
und berührt folgten wir seinen<br />
Erläuterungen zu einer Auswahl von<br />
Bildern verschiedener Kunstwerke,<br />
sowohl eigener als auch anderer<br />
Künstler. Besonders spannend war es,<br />
seine Gedanken und seine Art der<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
von der ersten Idee bis zum fertigen<br />
Werk zu erfahren. Prof. Friedl ging unter<br />
anderem näher auf den Kreuzweg der<br />
Pfarre Treffling, die Skulptur beim<br />
Bzirksgericht Urfahr, das Vortragekreuz<br />
der Pfarrkirche Ebensee und die<br />
Skulptur beim Greisinghof ein.<br />
Ein Abend, der Interesse weckte, den<br />
Blick weitete und ermutigte sich<br />
intensiver mit Kunstwerken zu<br />
beschäftigen.<br />
Kornelia Macho<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
PFARRHAUS:<br />
UNTERSTÜTZUNG FÜR<br />
HEIZUNGSPROJEKT ERBETEN<br />
Wie schon mehrfach berichtet, wird in<br />
diesem Frühling die Heizung im<br />
Pfarrhaus neu errichtet (eigener<br />
Anschluss mit den dazugehörigen<br />
Installationen und Elektroarbeiten). Die<br />
Gesamtkosten werden sich auf ca. €<br />
55.000.- belaufen und können allein aus<br />
dem ordentlichen Haushalt unserer<br />
Gemeinde nicht finanziert werden. Wir<br />
sind auf Unterstützung angewiesen. So<br />
hoffen wir auf Subventionen<br />
verschiedener Institutionen, aber auch<br />
die Hilfe durch unsere<br />
Gemeindemitglieder und Freunde.<br />
Ende <strong>April</strong> erhält jedes<br />
Gemeindemitglied einen Brief, der<br />
nähere Einzelheiten zum Projekt und zu<br />
verschiedenen Möglichkeiten einer<br />
Unterstützung enthält (z.B. einmalige<br />
Spende, Spenden durch einen zeitlich<br />
begrenzten Dauerauftrag, zinsloses<br />
Darlehen, Mitarbeit bei Benefizveranstaltungen,<br />
etc.). Sollten Sie schon<br />
jetzt einen Betrag unter dem Stichwort<br />
„Heizung Pfarrhaus“ überweisen wollen:<br />
Raiba <strong>Gallneukirchen</strong>, Kontonummer<br />
1 6.691 , BLZ 34.111 – Herzlichen Dank!
KURZNACHRICHTEN 31<br />
FLOHMARKT UND<br />
GEMEINDEFEST 8./9. JUNI<br />
Das Wochenende 8./9. Juni wird gleich<br />
zwei Höhepunkte im diesjährigen<br />
Gemeindeleben bieten. Während am<br />
Samstag, 8.6., der beliebte<br />
Standlflohmarkt (siehe Seite 9) geplant<br />
ist, feiert die Gemeinde am Sonntag,<br />
9.6., an gleicher Stelle, nämlich im<br />
Pfarrhofgelände, ein vorsommerliches<br />
Fest, beginnend um 9.30 Uhr mit einem<br />
Open-Air-Gottesdienst (u.a. mit der<br />
„Singwerkstatt Hellmonsödt“ und<br />
unserem Bläserchor. Im Anschluss<br />
erwartet alle Gemeindemitglieder,<br />
Freunde und Interessierte von Jung bis<br />
Alt ein buntes Festprogramm (Beiträge<br />
aus Gemeindekreisen, Pastor Sciutta &<br />
Friends, usw.) und eine großen<br />
Tombola, deren Reinerlös dem<br />
Heizungsprojekt im Pfarrhaus<br />
zugutekommt. Natürlich wird auch für<br />
das leibliche Wohl reichlich gesorgt<br />
sein.<br />
FREISTADT: ÖKUMENISCHER<br />
GOTTESDIENST ZUR<br />
LANDESAUSSTELLUNG<br />
Am Sonntag, 28. <strong>April</strong>, 1 0 Uhr, feiern die<br />
Römisch-Katholische und die<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> in der<br />
Stadtpfarrkirche Freistadt einen<br />
gemeinsamen ökumenischen<br />
Gottesdienst, gestaltet u.a. von Pfarrer<br />
Franz Mayrhofer und Pfarrer Günter<br />
Wagner. Anlass ist die oö.<br />
Landesausstellung, die heuer<br />
grenzüberschreitend veranstaltet wird<br />
(Freistadt, Bad Leonfelden, Cesky<br />
Krumlov, Vyssi Brod). Zu dieser<br />
Ausstellung setzen auch die<br />
freichristlichen Gemeinden im Raum<br />
Freistadt einige Initiativen (z.B.<br />
Skulpturenweg, Versöhnungsfest,<br />
Gemeindetag).<br />
KONFIRMANDENGRUPPE:<br />
AUF DEM WEG ZUM FEST<br />
Unsere 1 5 Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden haben schon eine Reihe<br />
interessanter Schritte auf ihrem Weg zur<br />
Konfirmation getan, so z.B. am 9. März<br />
den 3. gemeinsamen Projekttag der<br />
Konfirmandengruppen aus Linz-Innere<br />
Stadt, Leonding und <strong>Gallneukirchen</strong>.<br />
Diesmal standen Besuche im<br />
Diakoniewerk (Martinstift, Werkstätte<br />
und Streichelzoo am Linzerberg) bzw. in<br />
den Einrichtungen der Gemeinde<br />
(Kirche und Pfarrhaus) im Mittelpunkt,<br />
Thema: „Nächstenliebe heute leben“.<br />
Bericht Seite 21<br />
KREAKTIVE FRAUEN<br />
Am 5. Mai bieten wir kleine<br />
Geschenksideen für den Muttertag im<br />
Rahmen des Kirchenkaffees zum<br />
Verkauf an. Der Reinerlös dient dem<br />
Sozialfonds unserer Gemeinde.
32 BÜCHERINSEL
DIAKONIEWERK 33<br />
NEUORDNUNG DER<br />
SOZIALEN DIENSTE:<br />
DIAKONIE.MOBIL ÜBERNIMMT MOBILE<br />
DIENSTLEISTUNGEN IN<br />
ENGERWITZDORF, GALLNEUKIRCHEN,<br />
ALBERNDORF UND STEYREGG<br />
Durch die Neuordnung der<br />
professionellen sozialen Dienste in<br />
Oberösterreich ist seit 1 . Februar pro<br />
Gemeinde nur mehr ein Anbieter für<br />
Mobile Angebote der Heimhilfe,<br />
Fachsozialbetreuung Altenarbeit und<br />
Hauskrankenpflege zuständig. In den<br />
Gemeinden Engerwitzdorf, Alberndorf<br />
und Steyregg sowie in der Stadt<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> ist der Anbieter das<br />
<strong>Evangelische</strong> Diakoniewerk<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> mit „Diakonie.mobil“. Die<br />
Mitarbeiterinnen, die im Auftrag des<br />
Roten Kreuzes in dieser Region<br />
Hauskrankenpflege angeboten haben,<br />
wurden mit 1 . Februar vom<br />
Diakoniewerk übernommen.<br />
Für Fragen steht die Einsatzleitung von<br />
„Diakonie.mobil“, DGKS Andrea Göweil<br />
unter der Telefonnummer 0664 / 85 82<br />
648 gerne zur Verfügung.<br />
HAUS ELISABETH SUCHT<br />
INTERESSENTINNEN FÜR<br />
FREIWILLIGENARBEIT<br />
Das Haus Elisabeth für Menschen im<br />
Alter, in dem 40 Bewohnerinnen und<br />
Bewohner ihr Zuhause haben, ist auf<br />
der Suche nach Freiwilligen, die<br />
regelmäßig eine Bewohnerin oder einen<br />
Bewohner im Haus besuchen bzw.<br />
unterstützen. InteressentInnen sind<br />
herzlich eingeladen sich mit ihrer<br />
Persönlichkeit und ihren Begabungen<br />
einzubringen. Mögliche Aufgaben sind<br />
z.B. Begleitung zum Optiker,<br />
gemeinsame Gottesdienstbesuche,<br />
kleine Einkäufe, Spaziergänge,<br />
gemeinsam Spiele spielen, vorlesen,<br />
miteinander auf einen Kaffee gehen und<br />
vieles mehr. „Der Aufwand ist gar nicht<br />
so groß. Schon ein Besuch einmal im<br />
Monat für eine Stunde wäre ein großer<br />
Gewinn. Wichtig ist Verlässlichkeit!“,<br />
erklärt Elke Hofstadler, zuständig für<br />
Freiwillige im Haus Elisabeth.<br />
Sie fühlen sich angesprochen?<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch!<br />
Nähere Informationen bei Elke<br />
Hofstadler 0664/2348806 bzw.<br />
e.hofstadler@diakoniewerk.at.<br />
HERZLICHE EINLADUNG ZUM<br />
1 39. DIAKONIEFEST!<br />
Am Donnerstag, 9. Mai, 9.30 bis<br />
1 7 Uhr, findet das 1 39. Diakoniefest auf<br />
dem Linzerberg in Engerwitzdorf statt.<br />
Nach dem Festgottesdienst erwartet die<br />
großen und kleinen Besucherinnen und<br />
Besucher ein buntes Programm. Auf der<br />
Festwiese können sich Kinder und<br />
Jugendliche auf den Riesenwuzzler, die<br />
Kletterwand, Ponyreiten, Schminken,<br />
Basteln und vieles mehr freuen. Die<br />
Werkstätte Linzerberg bietet heuer
34 DIAKONIEWERK<br />
erstmals Kreativworkshops an, auf die<br />
Erwachsenen warten im Diakonie-Café<br />
der Werkstätte wieder interessante<br />
Vorträge und Diskussionen. Ein<br />
Standlmarkt der Werkstätten des<br />
Diakoniewerks und die beliebte Tombola<br />
ergänzen das Angebot.<br />
TREFFPUNKT BÜCHERINSEL<br />
1 0. <strong>April</strong>: Effektive Mikroorganismen –<br />
Wirkungsweise und Anwendung für<br />
Garten, Haushalt und Gesundheit<br />
24. <strong>April</strong>: Welttag des Buches<br />
25. <strong>April</strong>: Tagesworkshop Heilpflanzen<br />
als Wegbegleiter<br />
1 5. Mai: Kräuterwanderung<br />
1 7. Mai: Kräuterwanderung<br />
Nähere Informationen dazu in der<br />
Bücherinsel<br />
GOLD UND SILBER FÜR<br />
TERESA BREUER BEI<br />
SPECIAL OLYMPICS<br />
Teresa Breuer, Sportlerin der Sektion<br />
Behindertensport des SV<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> und Mitarbeiterin im<br />
Diakoniewerk, errang bei den Special<br />
Olympics in PyeongChang/Südkorea<br />
Gold im Slalom und Silber im<br />
Riesenslalom. Die Gallneukirchnerin,<br />
die im Postshop des Diakoniewerks in<br />
Hagenberg arbeitet, ist damit eine der<br />
erfolgreichsten oberösterreichischen<br />
SportlerInnen bei dieser Winter<br />
Olympiade. Betreut wurde sie von ihrem<br />
Trainer Christoph Bachner, der für den<br />
Bereich Sport bei FRISBI im<br />
Diakoniewerk verantwortlich ist. Rund<br />
3.000 TeilnehmerInnen aus 11 3 Ländern<br />
hatten an den Spielen vom 29. Jänner<br />
bis 5. Februar am Olympiaschauplatz<br />
von 201 8 in unterschiedlichen Wintersportbewerben<br />
teilgenommen.<br />
Österreich war mit 62 Athleten in sieben<br />
von acht Disziplinen dabei und konnte<br />
64 Medaillen erringen.<br />
WELTFRAUENTAG – TAG DER<br />
„ERLKÖNIGIN“<br />
Anlässlich des Weltfrauentages am<br />
Freitag, 8. März, brachte die Werkstätte<br />
Erle des Diakoniewerks für Menschen<br />
mit Beeinträchtigung ihr nächstes In-<br />
Getränk auf den Markt: die „Erlkönigin“.<br />
Gleich nach dem großen Erfolg des<br />
„Erlkönigs“, eines<br />
Holunderblütengetränks, das<br />
MitarbeiterInnen mit und ohne<br />
Behinderung gemeinsam hergestellt<br />
haben, wurden im Vorjahr Ideen für ein<br />
weiteres Getränk gewälzt.<br />
Herausgekommen ist die Erlkönigin – in<br />
vier verschiedenen Gewändern, sprich<br />
Geschmacksrichtungen: Melisse,<br />
Colakraut, Holunder und Lavendel. Um<br />
zu testen, wie die neue „Erlkönigin“ bei<br />
den Kunden ankommt, wurden zunächst<br />
nur kleine Mengen produziert. Im Herbst<br />
sind dann die Geschmacksrichtungen,<br />
die sich durchgesetzt haben, in größerer
DIAKONIEWERK 35<br />
Menge erhältlich. Bestellungen<br />
sind unter Tel. 0664/8582732 bzw.<br />
erlebnisgruppe2@diakoniewerk.at<br />
möglich. Außerdem wird die<br />
„Erlkönigin“ in der Werkstätte<br />
Linzerberg in Engerwitzdorf, im<br />
Galerie-Café Haus Elisabeth und<br />
in der Bücherinsel in<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> verkauft.<br />
EBW GALLNEUKIRCHEN<br />
FIGURENTHEATER<br />
„FROSCHKÖNIG“<br />
06. <strong>April</strong> 201 3 mit Ruth Humer,<br />
1 5:00 im <strong>Evangelische</strong>n Pfarrsaal<br />
ein erzähl- und puppentheater<br />
für frösche, prinzessinen und<br />
märchenfreunde ab 4.<br />
spiel: ruth humer<br />
figurenbau: gerti tröbinger<br />
regie: christoph bochdansky<br />
in den alten zeiten, wo das wünschen noch geholfen hat, lebte einst ein könig.<br />
dessen töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön,..<br />
ein märchenklassiker neu interpretiert
36 GOTTESDIENSTPLAN<br />
Feier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdienst<br />
a) Gottesdienst zum Jahr der Diakonie mit Rektorin Pfr. Mag.ª Christa Schrauf<br />
(Diakoniewerk), Pfr. Mag. Günter Wagner u.a. (siehe Seite 1 9)<br />
b) Ostermontag, Bläserchor<br />
c) Ökumenischer Gottesdienst anlässlich der Eröffnung der<br />
oberösterreichischen Landesausstellung 201 3 in der Stadtpfarrkirche<br />
Freistadt (Pfr. Mayerhofer/Pfr. Wagner u.a.)<br />
– Achtung: Kein Gottesdienst und damit auch<br />
kein Kindergottesdienst im Marianum<br />
MONATSSPRUCH FÜR APRIL 201 3<br />
Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt<br />
auch in ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im<br />
Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.<br />
Kol 2,6.7
GOTTESDIENSTPLAN 37<br />
Feier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdienst<br />
a) Muttertagstisch der KreAktiven Frauen,<br />
Gäste: Schülertreffen ehemaliges Gymnasium Bistritz/Rumänien<br />
b) Christi Himmelfahrt, Linzerberg: Jahresfest der Diakonie<br />
c) Gottesdienst der Konfirmandengruppe<br />
d) Pfingstsonntag, Konfirmation, Gesangsensemble „4Töner“ aus Pregarten<br />
e) Pfingstmontag<br />
f) Pfingstsonntag<br />
MONATSSPRUCH FÜR MAI 201 3<br />
Öffne deinen Mund für den Stummen,<br />
für das Recht aller Schwachen!<br />
Spr 31,8
38 LEBENSBEWEGUNGEN / KANZLEISTUNDEN<br />
GETAUFT WURDEN<br />
Annika Raber,<br />
Tochter von Barbara und Christoph Raber<br />
aus Kelzendorf/Alberndorf<br />
Laura Fleischer,<br />
Tochter von Beate und Jürgen Fleischer<br />
aus Katsdorf<br />
Ingeborg Fischer (Sekretariat)<br />
Dienstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 Uhr<br />
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 Uhr<br />
Freitag von 1 5:00 Uhr bis 1 8:00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Günter Wagner<br />
Dienstag von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 Uhr<br />
Mittwoch von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 Uhr<br />
Und nach Vereinbarung!<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt A.B., 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1<br />
Telefon: 07235 / 62551 , Fax: 07235 / 62551 - 1 4<br />
Homepage: http://www.evgalli.at/<br />
E-Mail: office@evgalli.at (Sekretariat), pastor@evgalli.at (Pfarrer),<br />
kb@evgalli.at (Kirchenbeitrag), gemeindebrief@evgalli.at<br />
Kto.Nr. 1 6691 , BLZ 34111<br />
IBAN: AT1 6 3411 1 000 0001 6691 , BIC: RZOOAT2L111<br />
RUFNUMMER DER TELEFONSEELSORGE (ÖKUMENISCH): 1 42
BUNTES GEMEINDELEBEN 39<br />
Nächstenliebe leben<br />
am Konfitag<br />
Bericht Seite 21<br />
Kinderweltgebetstag und<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Bericht Seite 26 bis 28<br />
Ökumenische<br />
Abende<br />
Berichte Seite<br />
28 bis 30
KINDERFASCHING 201 3<br />
Bericht Seite 20<br />
Verlagspostamt:<br />
421 0 <strong>Gallneukirchen</strong><br />
P.b.b.<br />
Zulassungsnummer<br />
Gz 02Z032578M<br />
Medieninhaber, Herausgeber Redaktion: Evang. Pfarramt A.B. <strong>Gallneukirchen</strong>;<br />
f.d.l. verantwortlich: Mag. Günter Wagner; alle 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1