Jahresbericht 2012 - EUROPARC Deutschland eV
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Karl-Friedrich Sinner wurde am 16. April 1946 in<br />
Aschaffenburg als Sohn eines Forstamtsleiters<br />
geboren. Nach Abitur und Studium der Forstwissenschaft<br />
legte er 1974 die Große Forstliche Staatsprüfung<br />
ab und wurde nach Übernahme in den<br />
Bayerischen Staatsforstdienst im gleichen Jahr<br />
Mitarbeiter an der Forstdirektion Mittelfranken.<br />
Ab 1980 wurde Karl Friedrich Sinner zum stellvertretenden<br />
Forstamtsleiter am Staatlichen Forstamt<br />
Erlangen bestellt und wechselte 1984 in gleicher<br />
Funktion an das Forstamt Nürnberg. Von 1988 bis<br />
1998 leitete er dieses Forstamt zehn Jahre mit großem<br />
Erfolg. Sein Name ist untrennbar mit dem<br />
großflächigen Waldumbau des Nürnberger Reichswaldes<br />
vom sog. „Steckerleswald“ zum naturnahen<br />
Mischwald verbunden. Wegen seines hohen Engagements<br />
dafür erhielt er den ehrenden Beinamen<br />
„Motor des Reichswaldes“ und wurde damit nicht<br />
nur in Forstkreisen weit über die Forstamtsgrenzen<br />
hinaus bekannt.<br />
In Würdigung seiner Arbeit erhielt er den Umweltpreis<br />
des tschechischen Umweltministeriums<br />
sowie die Umweltmedaille des Freistaats Bayern.<br />
Karl Friedrich Sinner ist verheiratet, hat drei erwachsene<br />
Kinder und wohnt in Langensendelbach<br />
bei Forchheim (Oberfranken).<br />
Von 1988 bis 2008 war Karl Friedrich Sinner Vorsitzender<br />
der „Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße<br />
Waldwirtschaft“ (ANW), Landesgruppe Bayern.<br />
Am 1. April 1998 ernannte ihn der bayerische<br />
Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten,<br />
Reinhold Bocklet, zum Leiter der Nationalparkverwaltung<br />
Bayerischer Wald. Seit 1. Mai 2011 ist<br />
Karl Friedrich Sinner im Ruhestand.