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2 2 Medizinischer Entwicklungsbericht 2005

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<strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


6 Editorial<br />

Die Kundenzufriedenheit im Fokus<br />

10 Highlights <strong>2005</strong><br />

16 Im Gespräch<br />

Konzentration und Vernetzung sind der Schlüssel<br />

22 Neue Versorgungsformen<br />

22 Bessere Patientenversorgung durch sektorenübergreifendes Handeln<br />

30 KBV und Sana – eine Zusammenarbeit, die allen nutzt<br />

36 Qualitätsmanagement<br />

36 Das Qualitätssystem von Sana<br />

40 Impulsgeber: Das Sana Medizin Board<br />

44 Kundenzufriedenheit<br />

44 Ergebnisse der Einweiserbefragungen<br />

56 Ergebnisse der Patientenbefragungen<br />

78 Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

79 Datenbasis und Methodik der Darstellung des Sana-Leistungsspektrums<br />

82 Leistungsspektrum auf Ebene der MDC<br />

84 Umsätze (Casemix) auf Ebene der MDC<br />

86 Altersstruktur der Patienten<br />

88 Top 30 der Basis-DRGs nach Krankenhausfallzahl<br />

92 Top 30 der Basis-DRGs nach Umsatz (Casemix)<br />

97 Vollständige Darstellung des Leistungsspektrums auf Ebene der DRG<br />

222 Facharztqualifikationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

256 Einrichtungen im Sana-Verbund


Kommanditaktionäre der Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA<br />

Allianz Private<br />

Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH<br />

www.gesundheit.allianz.de<br />

ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung V.V.a.G.<br />

www.alte-oldenburger.de<br />

ARAG Krankenversicherungs-AG<br />

www.arag.de<br />

AXA Krankenversicherung AG<br />

www.axa.de<br />

Barmenia Krankenversicherung a.G.<br />

www.barmenia.de<br />

Bayerische Beamtenkrankenkasse AG<br />

www.vkb.de<br />

BBV Krankenversicherung AG<br />

www.bbv.de<br />

CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG<br />

www.central.de<br />

CONCORDIA Krankenversicherungs-AG<br />

www.concordia.de<br />

Continentale Krankenversicherung a.G.<br />

www.continentale.de<br />

Debeka Krankenversicherungsverein a.G.<br />

www.debeka.de<br />

DEUTSCHER RING<br />

Krankenversicherungsverein a.G.<br />

www.deutscherring.de<br />

DEVK Krankenversicherungs-AG<br />

www.devk.de<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

www.dkv.com<br />

Gothaer Krankenversicherung AG<br />

www.gothaer.de<br />

HALLESCHE Krankenversicherung aG<br />

www.hallesche.de<br />

HanseMerkur Holding AG<br />

www.hansemerkur.de<br />

HUK-COBURG-Krankenversicherung AG<br />

www.huk.de<br />

INTER Krankenversicherung aG<br />

www.inter.de<br />

Landeskrankenhilfe V.V.a.G.<br />

www.lkh.de<br />

LIGA Krankenversicherung Kath. Priester V.V.a.G<br />

LVM Krankenversicherungs-AG<br />

www.lvm.de<br />

Mannheimer Krankenversicherung AG<br />

www.mannheimer.de<br />

Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft a.G.<br />

www.mecklenburgische.de<br />

MÜNCHENER VEREIN Krankenversicherung a.G.<br />

www.muenchener-verein.de<br />

PAX-Familienfürsorge Krankenversicherung AG<br />

im Raum der Kirchen<br />

www.familienfuersorge.de<br />

Provinzial Krankenversicherung Hannover AG<br />

www.vgh.de<br />

R+V Krankenversicherung AG<br />

www.ruv.de<br />

SIGNAL Krankenversicherung a.G.<br />

www.signal.de<br />

Süddeutsche Krankenversicherung a.G.<br />

www.sdk.de<br />

UKV - UNION KRANKENVERSICHERUNG AG<br />

www.ukv.de<br />

uniVersa Krankenversicherung a.G.<br />

www.universa.de<br />

VICTORIA Krankenversicherung AG<br />

www.victoria.de<br />

Stand: 31.12.<strong>2005</strong>


Sana im Profil<br />

Breite Versorgung und<br />

höchstes Niveau<br />

Der Sana-Konzern hat <strong>2005</strong> sowohl in der<br />

medizinischen Ausrichtung als auch geografisch<br />

seine Marktposition gestärkt.<br />

9.500 Vollzeit-Mitarbeiter betreuten über<br />

500.000 Patienten stationär und ambulant.<br />

Sieben neue Krankenhäuser in Bayern,<br />

Berlin und Brandenburg hat Sana im vergangenen<br />

Jahr übernommen. Hinzu kam<br />

die Eröffnung der ersten Praxisklinik in<br />

Schleswig-Holstein. Damit stieg die Zahl<br />

der eigenen Kliniken auf 33. Mit einem<br />

Umsatzplus von mehr als 30 Prozent auf<br />

758 Millionen Euro wurde der bisher<br />

größte Wachstumsschub in der Firmengeschichte<br />

verbucht.<br />

Zum 31.12.<strong>2005</strong> befanden sich des<br />

Weiteren 24 Krankenhäuser mit einem<br />

Umsatzvolumen von 670 Millionen Euro im<br />

zeitlich befristeten Management der Sana.<br />

Die 13 Dienstleistungstöchter unterstützen<br />

mit ihrem Know-how das Kerngeschäft und<br />

tragen zur Sicherung einer gleich bleibenden<br />

Qualität in den Einrichtungen bei.<br />

Sana steht für eine breite medizinische<br />

Versorgung und für medizinische Spitzenleistungen<br />

gleichermaßen. Unter den 33<br />

Kliniken befinden sich 17 akademische<br />

Lehrkrankenhäuser sowie zwei universitäre<br />

Einrichtungen. Daneben setzt Sana Leistungsschwerpunkte<br />

durch Fachkliniken:<br />

Die Schwerpunkte liegen in zukunftsträchtigen<br />

Fachrichtungen wie Herzmedizin,<br />

Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie<br />

und Rehabilitation.<br />

Dass die Krankenhausversorgung auch<br />

Sektoren überwindet, zeigen die in <strong>2005</strong><br />

geschlossenen Kooperationen mit der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung (KBV) und<br />

dem Bundesverband der Niedergelassenen<br />

Kardiologen (BNK).<br />

Entwicklung Sana-Konzern<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Umsatz in Mio. ¤ 758 546<br />

Krankenhäuser (Anzahl) 33 25<br />

Pflegeheime, Dienstleister und<br />

sonstige Einrichtungen (Anzahl) 24 17<br />

Mitarbeiter (Vollkräfte) 9.500 7.000<br />

Patienten (gesamt) 511.200 186.200<br />

Betten (Plätze) 6.700 4.900<br />

vor Konsolidierung<br />

Eckdaten der Geschäftsentwicklung<br />

Stand: 31.12.<strong>2005</strong><br />

Sana-Konzern <strong>2005</strong> 2004<br />

Bilanzsumme in Mio. ¤ 1.167 798<br />

Eigenkapital in Mio. ¤ 166 145<br />

Umsatz (konsolidiert) in Mio. ¤ 758 546<br />

Investitionen in Mio. ¤ 99 48<br />

Anlagevermögen in Mio. ¤ 823 546<br />

Abschreibungen in Mio. ¤ 57 41<br />

EBIT in Mio. ¤ 35 24<br />

Jahresüberschuss in Mio. ¤ 15 10<br />

Nutzungsgrad in % 76 73<br />

Verweildauer in Tage 8,4 8,6<br />

Stand: 31.12.<strong>2005</strong>


<strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


6<br />

Editorial<br />

Dr. Reinhard Schwarz,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />

Dr. Michael Philippi, Geschäftsführer,<br />

Jan Stanslowski, Geschäftsführer<br />

Höchste Qualität erwächst<br />

aus einem kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess


Die Kundenzufriedenheit im Fokus<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Editorial<br />

Qualität besteht darin, Erwartungen und Anforderungen von Patienten und Partnern zu<br />

erfüllen. Diese sind nicht statisch. Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt generieren<br />

fortwährend neue Möglichkeiten der Medizin. Die Erwartungshaltungen und Bedürfnisse<br />

der Patienten, aber auch aller anderen Partner im Gesundheitswesen verändern sich permanent.<br />

Sana definiert daher als Qualitätsziel, medizinische Spitzenleistungen nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen anzubieten, mit einem hohen Grad der Zufriedenheit<br />

bei Patienten, niedergelassenen Ärzten und Kostenträgern. Durch ökonomisch erfolgreiches<br />

Handeln erwirtschaften wir die dafür erforderlichen Ressourcen. Unsere Lieferanten leisten<br />

ihren Beitrag mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und Produkten.<br />

Qualitätsrelevante Ergebnisse unserer Arbeit stellen wir Ihnen in diesem Medizinischen<br />

<strong>Entwicklungsbericht</strong> vor. Die Sana Kliniken nutzen ein umfassendes Instrumentarium, um<br />

das vielschichtige Thema der Qualität im Krankenhaus messbar und greifbar zu machen.<br />

Es stützt sich auf drei Säulen: ein verbundweites Benchmarking auf der Basis der DRG-<br />

Daten, systematische Einweiserbefragungen sowie das regelmäßige Messen der Zufriedenheit<br />

unserer Patienten.<br />

Einer der weltweit am häufigsten verwendeten Qualitätsindikatoren in der Medizin ist die<br />

Mortalität. Sana hat sich entschlossen, die Mortalitätsraten über das gesamte DRG-Leistungsgeschehen<br />

hinweg für unseren Kliniken-Verbund abzubilden – im Wissen um die<br />

be gründeten Vorbehalte hinsichtlich der direkten Vergleichbarkeit von zum Teil nicht standardisiert<br />

und risikoadjustiert ermittelten Daten. Mit dieser Transparenz wollen wir die<br />

Diskussion um Qualität weiter forcieren und Impulse setzen für Qualitätssteigerungen,<br />

sowohl innerhalb unserer eigenen Kliniken als auch in der gesamten Krankenhauslandschaft.<br />

Das konzernweite Benchmarking von weiteren Qualitätsindikatoren, basierend auf den<br />

Daten der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS), wird der nächste Baustein<br />

unseres Qualitätssicherungssystems werden. Die Arbeit daran hat bereits begonnen.<br />

Die Steigerung von Qualität in der medizinischen Versorgung ist ein kontinuierlicher Prozess.<br />

Daher ist die Zertifizierung aller Sana Kliniken nach KTQ (Kooperation für Transparenz<br />

und Qualität im Krankenhaus), die wir für das Jahr 2007 anstreben, ein konsequenter Schritt<br />

in unserer Strategie. Sana-Mitarbeiter arbeiten in zahlreichen Projekten an der Implementierung<br />

wegweisender Therapieangebote, der Optimierung von klinischen Abläufen sowie<br />

an innovativen Modellen sektorenübergreifender Patientenversorgung.<br />

Die Sana Kliniken sehen sich damit auf einem guten Weg als Anbieter qualitätsvoller<br />

medizinischer Spitzenleistungen. Wir laden Sie ein, sich mit der Lektüre dieses Berichts<br />

ein Bild von der bereits erfolgreich zurückgelegten Wegstrecke zu verschaffen.<br />

7


Sana Patientenbefragung <strong>2005</strong><br />

Der medizinische Erfolg ist der eigentliche<br />

Zweck der Krankenhausbehandlung.<br />

93 von 100 Patienten gaben Sana in diesen<br />

Disziplinen Bestnoten.<br />

Den permanenten Einsatz für höchste<br />

Patienten zufriedenheit belohnt Sana mit<br />

dem jährlich ausgelobten Sana Qualitätspreis.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


10<br />

Januar:<br />

Highlights <strong>2005</strong><br />

+ + + Kompetenz erweitert. Das Sana Medizin-Board – strategisches Beratungsgremium<br />

der Sana-Geschäftsführung für die medizinisch-pflegerische Ausrichtung des Kliniken-Verbunds<br />

– wird personell erweitert. Sechs neue Mitglieder bringen die Kompetenz aus weiteren<br />

Sana-Häusern in das Gremium ein: Professor Dr. Dirk Elling, Chefarzt der Frauen klinik<br />

des Sana Klinikums Lichtenberg, Professor Dr. Klaus Gellert, Chefarzt der Allgemein- und<br />

Viszeral chirurgie des Sana Klinikums Lichtenberg, Privatdozent Dr. Andreas Matthias Halder,<br />

Chefarzt der Klinik für Endoprothetik der Sana Kliniken Sommerfeld, Professor Dr. Dirk<br />

Hausmann, Chefarzt der Kardiologie des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel, Dr. Carola<br />

Mangler, Chefärztin der Anästhesiologie am Sana Klinikum Lichtenberg, sowie Dr. Herbert<br />

Militzer, Chefarzt der Nephrologie am Sana Klinikum Hof. + + +<br />

+ + + Mitralklappenersatz mit Mini-Bypass-System. Am Sana-Herzzentrum Cottbus<br />

verläuft der weltweit erste Mitralklappenersatz mittels eines geschlossenen Mini-Bypass-<br />

Systems komplikationslos. Zum Einsatz kommt das System „ECCO“. Diese Mini-Herz-<br />

Lungenmaschine ist ein in sich vollständig geschlossenes Perfusionssystem mit Zentri fugalpumpenantrieb.<br />

Neu an diesem System ist das geringe Füllvolumen und die Beschichtung.<br />

Die Vorteile: Der Hämodilutionseffekt ist äußerst gering und die Heparinisierung des Patienten<br />

kann auf ein Minimum reduziert werden. Die für Mitralklappen operationen notwendige<br />

Modifikation der Saugertechnik des Gerätes war am Sana-Herz zentrum Cottbus<br />

entwickelt worden. + + +


Februar:<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Highlights <strong>2005</strong><br />

+ + + Anerkannte Brustzentren etabliert. Das Bergische Brustzentrum, das gemeinsam<br />

von Sana-Klinikum Remscheid und Städtischem Klinikum Solingen gebildet wird,<br />

erhält von der nordrhein-westfälischen Landesregierung die Anerkennung. Damit wird den<br />

beiden Kliniken der erfolgreiche Aufbau eines Kompetenz-Netzwerkes aus niedergelassenen<br />

Frauenärzten, Radiologen, Strahlentherapeuten, einer Nachsorgeschwester sowie<br />

Sanitätshäusern bescheinigt.<br />

Im Februar wird auch das Holsteinische Brustzentrum, in dem sich das Kreiskrankenhaus<br />

Rendsburg mit den Krankenhäusern in Heide, Itzehoe und Neumünster zusammengeschlossen<br />

hat, zertifiziert. Das Brustzentrum ist auf dem neuesten Stand der Technik,<br />

unter anderem durch die Installation eines Stereotaxie-Tisches in Rendsburg. Das Stereotaxie-Gerät<br />

erlaubt dem Gynäkologen nach bildgesteuerter, computerassistierter Berechnung<br />

mit Hilfe eines Zielgerätes jeden beliebigen Punkt innerhalb der Brust präzise zu<br />

erreichen und schonend eine Gewebeprobe zu entnehmen.<br />

Ebenfalls ein Zertifikat erhält im Juni das Interdisziplinäre Brustzentrum Kempten/<br />

Allgäu (IBZK/A), an dem neben dem zum Sana-Verbund gehörenden Klinikum Kempten-<br />

Oberallgäu Facharztpraxen der Stadt Kempten und die Schlossparkklinik Oberstaufen<br />

beteiligt sind. Die Rate der brusterhaltenden Operationen liegt im IBZK/A bei über 80 Prozent.<br />

Insgesamt gehören inzwischen 17 Brustzentren zum Sana-Verbund. + + +<br />

+ + + 10 Jahre erfolgreiche Universitätsmedizin. Das Herzzentrum Dresden Universitätsklinik<br />

feiert seinen 10. Geburtstag. Die Fachklinik hat sich mit jährlich über 14.000<br />

Patienten zu einem der leistungsstärksten Herzzentren in Deutschland entwickelt. Im Mai<br />

1995 hatte an dem neu gegründeten Haus die erste Herztransplantation stattgefunden, im<br />

März 1996 folgte mit der ersten minimalinvasiven Bypass-Operation eine Europapremiere.<br />

Ein weiteres Highlight war im Mai 1999 die erste vollständig ferngesteuerte Operation<br />

mit Hilfe eines Robotersystems. + + +


März:<br />

April:<br />

+ + + Alternative OP-Methode bei Duodenum-Tumoren evaluiert. Chirurgen, Internisten<br />

und Hämato-Onkologen der Sana Kliniken Lübeck setzen in der Behandlung ausgedehnter<br />

gutartiger und bösartiger Zwölffingerdarmtumoren auf das stadiengerechte<br />

Therapiekonzept mit der Option der Pankreas-erhaltenden Duodenektomie (PED) – als<br />

Alternative zur lokalen endoskopischen Exzision und zur radikalen operativen Entfernung<br />

durch partielle Pankreatoduodenektomie. 16 Patienten mit prämalignen Läsionen<br />

und Tumoren im Stadium uT1 und uN0 und zwei Patienten mit den Zwölffingerdarm<br />

infiltrieren den retroperitonealen Teratokarzinomen waren einer PED unterzogen worden.<br />

Diese Eingriffe an 18 Patienten stellen weltweit die zweitgrößte Serie dar. Das Lübecker<br />

Fazit: Bei einer adäquaten Indikation und Selektion geeigneter Patienten bietet die PED<br />

eine die gastrointestinale Passage sowie die Gallengangs- und Pankreasgangskontinuität<br />

respektierende Alternative. + + +<br />

+ + + Schonende Prostata-OP mit Greenlight-Laser. Die Reuter-Klinik des Karl-Olga-<br />

Krankenhauses Stuttgart, das Klinikum Kempten-Oberallgäu und das Sana Klinikum Hof<br />

gehören zu den bundesweit ersten Kliniken, die zur Operation des Prostata-Adenoms<br />

einen Greenlight-Laser einsetzen – als schonende Alternative zur üblichen Elektroresektion.<br />

Die Vorteile sind ein sehr geringer Blutverlust, weniger postoperative Beschwerden<br />

und geringere Nebenwirkungen. Sein grünes Licht erzeugt der Laser mit Kalium-Titanyl-<br />

Phosphat. Der Laser verdampft das Tumorgewebe und verschorft dabei gleichzeitig die<br />

Blutgefäße, das Verfahren wird deshalb auch als Photoselektive Vaporisation der Prostata<br />

(PVP) bezeichnet. Als endoskopisches Verfahren wird die Laserresektion unter Sicht<br />

durch die Harnröhre durchgeführt. + + +


Mai:<br />

Juni:<br />

Juli:<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Highlights <strong>2005</strong><br />

+ + + Zertifikat für Gefäßzentrum erteilt. Das Gefäßzentrum Rendsburg des Kreiskrankenhauses<br />

Rendsburg erhält als erstes Gefäßzentrum im nördlichen Schleswig-Holstein<br />

das Zertifikat „Anerkanntes Gefäßzentrum“ der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie<br />

(DGG). Die Auszeichnung belegt, dass sämtliche Abläufe auf eine optimale Versorgung<br />

der Gefäßpatienten zentriert sind. Durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der<br />

beteiligten Spezialisten wird eine sachgerechte, qualitativ verbesserte, innovative und auch<br />

kostengünstigere Patientenversorgung erreicht. + + +<br />

+ + + Befragung belegt hohe Patientenzufriedenheit. Die durch das unabhängige<br />

Picker-Institut Sana-weit durchgeführte Patientenbefragung sieht die Kliniken des Sana-<br />

Verbundes in einer Spitzenposition. Bei der Mehrzahl der Frage-Kriterien lagen die Sana<br />

Kliniken deutlich über den Durchschnittswerten der von Picker untersuchten vergleichbaren<br />

Krankenhäuser in Deutschland. Besonders positive Noten erteilten die Patienten<br />

den Sana-Häusern hinsichtlich des Erfolgs operativer Eingriffe, der Betreuungsqualität<br />

der Ärzte und des Pflegedienstes sowie dem Sana-Schmerzmanagement. + + +<br />

+ + + Integrierte Versorgung für Herzpatienten. Das Sana-Herzzentrum Cottbus, niedergelassene<br />

Cottbuser Kardiologen, das Reha-Zentrum Spreewald und die Barmer schließen<br />

einen Vertrag zur Integrierten Versorgung für die Kardiologie und Kardiochirurgie nach §140b<br />

SGB V. Barmer-Versicherte, die sich in das Modell „Pro Cardio plus Cottbus“ einschreiben,<br />

werden nach einem genau festgelegten Verfahren durch den kompletten Diagnostik- und<br />

Therapieablauf geschleust. Standardisierte Prozeduren und definierte Befundberichte vermeiden<br />

Doppeluntersuchungen und verringern Wartezeiten. + + +


August:<br />

September:<br />

+ + + Weitere Geplante Behandlungsabläufe eingeführt. Zwei neue, zentral im Sana-<br />

Verbund erarbeitete Geplante Behandlungsabläufe (GBA) gehen an den Start: der GBA<br />

„Operative Erst-Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom“ und der GBA „Akutund<br />

Postakut-Behandlung von Patienten mit TIA und Schlaganfall“. Damit stehen den<br />

Einrichtungen im Sana-Verbund nun insgesamt zehn Geplante Behandlungsabläufe zur<br />

Verfügung. Entwickelt werden die GBA von krankenhausübergreifenden, interdisziplinären<br />

Teams, ihre Umsetzung vor Ort wird nach jeweils einem Jahr mittels einer standardisierten<br />

Evaluation überprüft. + + +<br />

+ + + Innovationen in der Knieendoprothetik. An der Klinik für Endoprothetik der Sana<br />

Kliniken Sommerfeld wird eine neue Operationstechnik zur minimalinvasiven Knieendoprothetik<br />

einschließlich der dafür erforderlichen Instrumente entwickelt. Die neue Methode<br />

berücksichtigt die Bandspannung und ermöglicht es, die Patella zu erhalten. Zusätzlich<br />

wird der Musculus quadrizeps mit seiner Sehne geschont. Damit ist eine frühfunktionelle<br />

Rehabilitation möglich. Angewandt wird die neue Technik zur Implantation von Innex-<br />

Knieendoprothesen. Die ersten Ergebnisse sind positiv: Die Patienten verzeichnen weniger<br />

Schmerzen nach der Operation, zudem führt ein schnellerer Funktionsgewinn zur<br />

rascheren Mobilität der Patienten. + + +<br />

+ + + Teleradiologische Befunde innerhalb von 20 Minuten. Das Sana Krankenhaus<br />

Templin wird teleradiologisch mit dem Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) vernetzt. Ein<br />

wesentlicher Faktor für den Erfolg des Projektes sind die kurzen Reaktionszeiten. Viele<br />

Befunde werden innerhalb von 10 bis 20 Minuten geliefert, die meisten innerhalb einer<br />

Stunde und fast alle am Tag der Untersuchung .+ + +<br />

+ + + Klinikübergreifendes Schmerztherapiekonzept realisiert. In den Sana Kliniken<br />

Sommerfeld wird die Abteilung für invasive und perioperative Schmerztherapie gegründet.<br />

Das Schmerzteam der Klinik, das die Schmerztherapie kontinuierlich ausgebaut hat, ist<br />

somit in einer festen Struktur verankert und in ein klinikweites Gesamtkonzept integriert<br />

– ein Modell mit hohem innovativem Potenzial in der deutschen Kliniklandschaft. + + +


Oktober:<br />

November:<br />

Dezember:<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Highlights <strong>2005</strong><br />

+ + + Megaimplantate bieten zusätzliche Option. Die Baumann-Klinik am Karl-Olga-<br />

Krankenhaus Stuttgart ist Endoprothetik-Schwerpunktklinik mit umfassender Erfahrung im<br />

Bereich der Megaimplantate. Diese Ober- und Unterschenkelvollprothesen sind medizinisch<br />

eine Herausforderung und werden als letzte Option eingesetzt – etwa wenn im Oberschenkel<br />

kein tragfähiger Knochen mehr vorhanden ist. Der defekte Oberschenkelknochen wird<br />

in einem solchen Fall (dem so genannten Totalen Femur) durch eine Prothese ersetzt,<br />

an deren unteren Ende sich ein künstliches Kniegelenk befindet, das im Unterschenkel<br />

verankert wird. Mit einem Symposium widmete sich die Klinik diesem Spezialgebiet der<br />

Orthopädie. + + +<br />

+ + + 10 Jahre herzmedizinische Versorgung für Brandenburg. Das Sana-Herzzentrum<br />

Cottbus feiert sein 10-jähriges Bestehen. Das Haus mit den Kliniken für Herzchirurgie,<br />

Kardiologie und Anästhesiologie mit insgesamt 84 Betten gehört zu den führenden Herzzentren<br />

in den neuen Bundesländern. Im März 1999 war in Cottbus das erste Kunstherz<br />

im Land Brandenburg implantiert worden. Rund 4.000 Patienten werden inzwischen jährlich<br />

betreut. Damit konnte die zuvor bestehende gravierende herzmedizinische Unterversorgung<br />

in diesem Bundesland beseitigt werden. + + +<br />

+ + + Sana-Krankenhaus Rügen wird Akademisches Lehrkrankenhaus. Das Sana-<br />

Krankenhaus auf Deutschlands größter Insel erhält den Status eines Akademischen Lehrkrankenhauses<br />

der Uniklinik Greifswald. Neben der engen fachlichen Zusammenarbeit<br />

beider Häuser wird damit auch die Grundlage bereitet für die Ausbildung künftiger Mediziner.<br />

Die erste Nachwuchsmedizinerin, die ihren akademischen Ausbildungsabschnitt an<br />

der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald absolviert hatte, hat am Sana-Krankenhaus<br />

Rügen bereits ihr praktisches Jahr begonnen. + + +<br />

+ + + Erstes Sana-Haus nach KTQ zertifiziert. Die Hellmuth-Ulrici-Kliniken der Sana<br />

Kliniken Sommerfeld erhalten das KTQ-Zertifikat – als erstes Haus im Sana-Verbund.<br />

Von den Sommerfelder Erfahrungen bei der Implementierung eines kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozesses nach dem KTQ-Modell können auch die anderen Häusern im<br />

Verbund profitieren: Sana strebt bis Ende 2007 die KTQ-Zertifizierung aller eigenen<br />

Kliniken an. + + +<br />

+ + + Anerkanntes MS-Zentrum. Das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof<br />

der Sana-Kliniken Bad Wildbad erhält als erste Rehabilitationseinrichtung für MS-Erkrankte<br />

in Baden-Württemberg das Zertifikat „Anerkanntes MS-Zentrum“ der Deutschen Multiple<br />

Sklerose Gesellschaft (DMSG). Mit dem Zertifikat bescheinigt die DMSG eine qualitativ<br />

hochwertige Behandlung von MS-Patienten. + + +<br />

15


16<br />

Im Gespräch<br />

Dr. Michael Philippi,<br />

Geschäftsführer der Sana Kliniken<br />

Konzentration<br />

und Vernetzung sind<br />

der Schlüssel


Neue Chancen durch wissenschaftlichtechnischen<br />

Fortschritt, neue Zwänge<br />

durch knappe Ressourcen: Wie müssen<br />

sich medizinische Prozesse verändern,<br />

damit Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

zusammengehen? Dr. Michael Philippi<br />

im Gespräch.<br />

Die Einführung des DRG-Systems,<br />

also der Vergütung von Krankenhausleistungen<br />

auf der Grundlage von Fallpauschalen,<br />

zeigt Wirkung: Die Verweildauer<br />

der Patienten sinkt, immer mehr<br />

Leistungen werden in den ambulanten<br />

Bereich verlagert. Müssen wir uns Sorgen<br />

machen um die Qualität der Patientenversorgung<br />

in den Krankenhäusern?<br />

Philippi: Verweildauerreduzierung und eine<br />

stärkere Nutzung ambulanter Versorgungsmöglichkeiten<br />

sind sicher keine Indizien<br />

für eine Verschlechterung der Qualität. Wir<br />

vollziehen damit eine Entwicklung nach, die<br />

in vielen anderen Gesundheitssystemen<br />

weltweit vollkommen selbstverständlich<br />

ist. Auch in Deutschland wurde im übrigen<br />

von der Einführung der DRGs genau dies<br />

erwartet. Wenn man sich weiter die zunehmende<br />

Transparenz durch die DRGs vor<br />

Augen führt, ist kein Krankenhausträger gut<br />

beraten, zugunsten der kurzfristigen Kostenreduzierung<br />

die Qualität der Leistungen<br />

herunterzuschrauben. Was allerdings er -<br />

forderlich ist, ist ein tiefgehendes Umdenken<br />

in Richtung auf neue, verzahnte Versorgungsformen.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Im Gespräch<br />

Wo sehen Sie die Notwendigkeit,<br />

medizinische Prozesse im Sinne von<br />

mehr Qualität und Patientenzufriedenheit<br />

neu zu gestalten?<br />

Philippi: Die Schlüsselbegriffe lauten<br />

Konzentration und Vernetzung. Unter Konzen<br />

tration verstehe ich die konsequente<br />

Ausrichtung unserer Krankenhäuser auf die<br />

Leistungsfelder, die auf Grund der Komplexität<br />

von Diagnostik und Therapie eine<br />

ambulante Versorgung auch in Zukunft<br />

nicht zulassen. Dazu gehört zum Beispiel<br />

die Intensivmedizin, natürlich dem fachspezifischen<br />

und regionalen Bedarf angepasst.<br />

Die strategischen Zielplanungen<br />

unserer Kliniken müssen die Frage beantworten,<br />

was die Bevölkerung im Einzugsgebiet<br />

in der Zukunft für Anforderungen<br />

stellt, mit welchem Leistungsportfolio die<br />

Klinik ihrem Versorgungsauftrag angesichts<br />

des medizinischen Fortschritts und des<br />

jeweiligen Wettbewerbsumfelds gerecht<br />

werden kann. Nur für diese Angebote<br />

wird sich auf Dauer Qualität und damit<br />

Patientenzufriedenheit auf hohem Niveau<br />

sichern lassen. Dazu gehört dann auch,<br />

dass innerhalb der Krankenhäuser stärker<br />

in Kompetenzzentren gearbeitet wird,<br />

als dies in der Vergangenheit der Fall war.<br />

Eine abteilungsübergreifende, interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit von Spezialisten ist<br />

die Voraussetzung für eine optimale, dem<br />

individuellen Krankheits bild angemessene<br />

Diagnostik und Therapie – und damit auch<br />

für die Steigerung der Fallzahlen und einen<br />

effizienten Ressourceneinsatz.<br />

Der zweite wichtige Gesichtspunkt bei<br />

der Entwicklung effizienter und qualitätsvoller<br />

Versorgungsstrukturen ist die Vernet-<br />

17


18<br />

zung. Dieses Thema der vertikalen Integration<br />

von Gesundheitsdienstleistungen<br />

rückt inzwischen zu Recht stärker in den<br />

Vordergrund. Ich sehe die Gesamtheit der<br />

medizinischen Prozesse dabei sehr weit<br />

gespannt: von der Prävention über die<br />

ambulante Behandlung durch den niedergelassenen<br />

Arzt, die stationäre Versorgung<br />

in einem Fach- oder Allgemeinkrankenhaus,<br />

die Rehabilitation, die kontinuierliche Nachbetreuung<br />

im Rahmen von Disease Management<br />

Programmen bis hin zu weiteren<br />

gesundheitsnahen Leistungen, zum Beispiel<br />

in der Medikamentenversorgung oder<br />

der ambulanten Pflege.<br />

In solchen intelligent konzipierten<br />

„Netz werken“ schlummern erhebliche<br />

Spar potenziale, die mit einem Zuwachs an<br />

Qualität für den Patienten verbunden sind.<br />

Unsere Krankenhäuser können dabei auch<br />

mit ihrer Management- und Organisationskompetenz<br />

wesentliche Impulse für die<br />

übrigen Partner leisten.<br />

Wie sehen solche Netzwerk-Projekte<br />

konkret aus?<br />

Philippi: Im Sana-Verbund ist eine Vielzahl<br />

innovativer Ansätze entwickelt worden, ich<br />

will nur einige nennen: In der neu errichteten<br />

Praxisklinik Travemünde zum Beispiel<br />

nutzen niedergelassene Ärzte und Klinik -<br />

ärzte nicht nur gemeinsam die OP-Kapazitäten,<br />

sondern gewährleisten arbeitsteilig<br />

die 24-Stunden-Versorgung ambulanter und<br />

stationärer Patienten. In den Brustzentren<br />

des Sana-Verbundes arbeiten niedergelassene<br />

Frauenärzte, Radiologen, Strahlenthera<br />

peuten, spezialisierte Pflegekräfte und<br />

Kliniken eng zusammen. Kooperationsvereinbarungen<br />

von Sana mit der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung oder dem Bund<br />

Niedergelassener Kardiologen haben die<br />

Plattform für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen uns und dem niedergelassenen<br />

Sektor geschaffen. Mit diesen<br />

innovativen Ansätzen sehen wir uns gut<br />

gerüstet für eine Zukunft des Gesundheitswesens,<br />

in der die verschiedenen Leistungserbringer<br />

allmählich die heute häufig<br />

noch vorhandenen Barrieren überwinden<br />

lernen.<br />

Auch die Zusammenarbeit von Krankenhäusern<br />

mit unterschiedlichen Versorgungsschwerpunkten<br />

funktioniert vielerorts bereits<br />

sehr erfolgreich, zum Beispiel in der teleradiologischen<br />

Vernetzung des Sana-Krankenhauses<br />

Templin mit den Experten des<br />

Unfallkrankenhauses Berlin oder des Sana-<br />

Krankenhauses Rügen mit den Neurochirurgen<br />

der Universitätsklinik Greifswald.<br />

Solche Modelle sind zunächst in der Auseinandersetzung<br />

mit regionalen Gegebenheiten<br />

entstanden. Ein großer Vorteil des<br />

Sana-Verbundes ist es, dass wir die Erfolgsmodelle<br />

dann an anderen Standorten<br />

implementieren können.


Wie stellen Sie sicher, dass bei der<br />

tief greifenden Umgestaltung medizinischer<br />

Leistungsprozesse Ihre Qualitätsziele<br />

erreicht werden?<br />

Philippi: In den Sana-Krankenhäusern ist<br />

Qualitätsmanagement integraler Bestandteil<br />

der Unternehmensführung. Aus dieser<br />

Sicherheit heraus haben wir uns dafür<br />

entschieden, alle Krankenhäuser bis Ende<br />

2007 nach KTQ zertifizieren zu lassen.<br />

Welche Erwartungen verknüpfen Sie<br />

mit diesem ehrgeizigen Ziel?<br />

Philippi: Wir haben uns für KTQ entschieden,<br />

weil dieses Modell auf die Qualitätsanforderungen<br />

im Krankenhaus zugeschnitten<br />

ist. Ein wesentlicher Vorteil besteht zudem<br />

in dem Hierarchien- und Berufsgruppenübergreifenden<br />

Ansatz, so dass die klassischen<br />

Schnittstellenprobleme von Beginn<br />

an einzubeziehen sind. Dies ist gerade bei<br />

der Weiterentwicklung medizinischer Leistungsprozesse<br />

von zentraler Bedeutung.<br />

2007 ist die Zielmarke für die Erstzertifizierung<br />

– aber damit sind wir nicht fertig: Mit<br />

KTQ setzen die Häuser einen kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozess in Gang. Die<br />

Marke Sana soll dauerhaft für höchste<br />

Qualität und Kundenzufriedenheit stehen.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Im Gespräch<br />

Wie wollen Sie Qualität messen<br />

und belegen?<br />

Philippi: Indem wir vor allem unsere<br />

Patienten, aber auch unsere ambulant tätigen<br />

Partner nach der Erfüllung ihrer Erwartungen<br />

fragen. Qualität ist die Erfüllung<br />

von Erwartungen und Anforderungen. Hier<br />

zählen subjektive Bewertungen und objektive<br />

Fakten. Mit der verbundweiten systematischen<br />

Analyse der Zufriedenheit stellen<br />

wir uns dem Urteil unserer wichtigsten<br />

Kunden, der Patienten und der niedergelassenen<br />

Ärzte. Dass hier die Ergebnisse<br />

überdurchschnittlich positiv sind, ist der<br />

Erfolg der engagierten Arbeit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den Sana Kliniken.<br />

Informationen zu objektiven Fakten<br />

ergänzen die Einschätzung unserer „Kunden“.<br />

Die differenzierte Darstellung der<br />

Leistungsstruktur und der Ergebnisqualität<br />

– mit dem harten Indikator Mortalität –<br />

zeigt auf, dass die Sana Kliniken einen sehr<br />

hohen Qualitätsstandard in der medizinischen<br />

Versorgung erreichen – wir versorgen Patienten<br />

mit schwereren Erkrankungen und<br />

höherem Lebensalter als in der Gesamtpopulation.<br />

Diese Analysen geben uns in der<br />

Gesamtheit ein ausgefeiltes Instrumentarium<br />

an die Hand, um Qualität zu messen. Und<br />

was ich messen kann, kann ich auch zielgerichtet<br />

verbessern.<br />

19


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größter Anteil von Patienten,<br />

die die Klinik insgesamt weiterempfehlen<br />

1. Sana Kliniken Sommerfeld<br />

2. Sana Klinik Zollernalb<br />

3. Sana Klinik Herrental<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


22<br />

Neue Versorgungsformen<br />

Modellprojekte bringen<br />

Klinik und Praxis zusammen<br />

Schon seit Jahren arbeitet<br />

Sana an Kooperationen<br />

mit niedergelassenen Arztgruppen.<br />

Beispiele wie die<br />

Praxisklinik Travemünde,<br />

das Gesundheitszentrum<br />

Rügen oder die Herzallianz<br />

in Cottbus, die in diesem<br />

Beitrag vorgestellt werden,<br />

stehen stellvertretend für<br />

die zahlreichen Aktivitäten.<br />

Was aber am 9. Dezember<br />

<strong>2005</strong> publik gemacht<br />

wurde, könnte der ambulanten<br />

und stationären<br />

Versorgung weitreichende<br />

Neuerungen bringen: Die<br />

KBV, fast alle KVen und<br />

die Sana Kliniken vereinbarten<br />

eine strategische<br />

Kooperation, um sektorenübergreifende<br />

Projekte zu<br />

realisieren.


Bessere Patientenversorgung durch<br />

sektorenübergreifendes Handeln<br />

Sana und KBV als Partner<br />

Eine systematisch aufgebaute Zusammenarbeit<br />

zwischen Kliniken und Praxen gibt<br />

es bisher in dieser Größenordnung nicht,<br />

hier betreten KBV und Sana Kliniken Neuland.<br />

Gemeinsam wollen Sana und KBV<br />

einen Beitrag dazu leisten, die medizinische<br />

Versorgung sicherzustellen. Dazu werden<br />

neue Versorgungsmodelle erarbeitet, die<br />

für Innovationen in den Versorgungsstrukturen<br />

und für eine Entlastung der Arztpraxen<br />

sorgen sollen. „Angesichts der knappen<br />

Ressourcen im Gesundheitswesen<br />

sind wir zuversichtlich, mit dieser Vereinbarung<br />

neue Formen der Zusammenarbeit<br />

zu fördern”, erläuterte Dr. Michael Philippi,<br />

Geschäftsführer der Sana Kliniken, bei der<br />

Vorstellung des Memorandums of Understanding,<br />

das die Grundlagen der Kooperationsvereinbarung<br />

enthält. „Dazu gehört<br />

auch eine bessere Nutzung personeller,<br />

apparativer und räumlicher Kapazitäten.<br />

Insbesondere geht es aber darum, dass<br />

Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte<br />

vertrauensvoll an einer gemeinsamen<br />

Lösung der anstehenden Probleme arbeiten”,<br />

so Philippi weiter. Auch KBV-Vorsitzender<br />

Dr. med. Andreas Köhler zeigte sich<br />

zufrieden: Er bezeichnete das Memorandum<br />

of Understanding als Meilenstein bei der<br />

Über windung der Sektorengrenzen.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

Die Projekte werden in regionaler<br />

Verantwortung aufgebaut<br />

Immer noch klafft eine Lücke zwischen den<br />

Sektoren des Gesundheitssystems. Die<br />

Zusammenarbeit von KBV und Sana soll dies<br />

ändern und auch für mehr Vertrauen zwischen<br />

den Sektoren sorgen. „Ambulant vor<br />

stationär” lautet der Grundsatz, auf den sich<br />

KBV und Sana Kliniken verständigt haben.<br />

Wo immer medizinisch sinnvoll, werden<br />

ambulante Behandlungsformen angeboten.<br />

Auf diese Weise wollen Sana und KBV die<br />

viel beschworene vernetzte Versorgung mit<br />

Leben füllen.<br />

Wichtig ist es allen Seiten, dass die<br />

Versorgungsmodelle regional verankert<br />

sind. Die ersten Erfahrungen sind positiv.<br />

Beim Aufbau neuer regionaler Strukturen<br />

lernen sich viele Ärzte aus Klinik und<br />

Praxis von einer ganz neuen Seite kennen.<br />

Verkrustete Strukturen werden vorsichtig<br />

in Frage gestellt und erneuert. „Noch ist<br />

die sektorenüber greifende Zusammenarbeit<br />

ein zartes Pflänzchen“, so Dr. Philippi,<br />

„aber es wächst stetig.“<br />

23


24<br />

Das Beispiel Arzneimittelversorgung<br />

Die Versorgung der Patienten mit Medikamenten<br />

erfolgt häufig noch ohne die mögliche<br />

Abstimmung zwischen Krankenhaus<br />

und niedergelassenem Arzt. Natürlich sind<br />

in diesem Prozess unterschiedliche Bedürfnisse<br />

der Patienten zu berücksichtigen, sei<br />

es in der Praxis, sei es im Krankenhaus.<br />

Die Einstellung von Patienten auf bestimmte<br />

Arzneimittel hat im ambulanten Sektor<br />

andere Grundlagen als im Fall einer akuten<br />

Krankenhausbehandlung. Eine leitliniengerechte<br />

Medikation im Krankenhaus kann<br />

sich nicht immer an der poststationär ausreichenden<br />

und angemessenen Medikation<br />

orientieren. Um die entsprechenden Ent-<br />

scheidungen und ihre Folgen aber – auch<br />

zur Beruhigung des Patienten – besser aufeinander<br />

abzustimmen, ist ein Teilprojekt<br />

in der zwischen der KBV und Sana vereinbarten<br />

Zusammenarbeit gestartet worden.<br />

Regionale Projektgruppen aus Sana- und<br />

KV-Mitarbeitern entwickeln Strategien, um<br />

unnötige Medikamentenwechsel zwischen<br />

Klinik und Praxis zu vermeiden und für eine<br />

verbesserte Abstimmung der Arzneimittelverordnungen<br />

beim Übergang ambulant<br />

– stationär – ambulant zu sorgen. Zur Vereinheitlichung<br />

der Medikation müssen in<br />

erster Linie Informationen zwischen den<br />

Sektoren fließen, um die Informationsdefizite<br />

über die Motive und Einschränkungen<br />

der jeweils anderen Seite zu beseitigen.


Die Klinikärzte sollen für die Problematik<br />

der hausärztlichen Medikation nach der<br />

Entlassung aus dem Krankenhaus sensibilisiert<br />

werden. Ein wichtiger Schritt hierzu<br />

ist die Teilnahme der KV-Pharmakotherapieberater<br />

an den Sitzungen der Arzneimittelkommission<br />

im jeweiligen Krankenhaus.<br />

Dass eine Abstimmung über die Arzneimittel<br />

zwischen Praxis und Klinik möglich ist,<br />

zeigt sich in Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Hier wurden bereits Abstimmungen getroffen,<br />

die sich auf sieben Indikationsstellungen<br />

beziehen.<br />

Praxisklinik Travemünde<br />

Eine Antwort auf den wachsenden Anspruch<br />

auf Integration vorhandener Ressourcen<br />

im Gesundheitssystem gibt das zukunftsträchtige<br />

Strukturkonzept der Praxisklinik.<br />

Es beruht nicht zuletzt auf einer engen<br />

Kooperation zwischen Klinik und niedergelassenen<br />

Ärzten. 60 Jahre sicherte das<br />

Krankenhaus Priwall die medizinische Versorgung<br />

der Bevölkerung auf der Halbinsel<br />

vor den Toren Lübecks. Im Zuge der Neustrukturierung<br />

des Sana Klinikums Lübeck<br />

ist das altehrwürdige Haus einer hochmodernen<br />

Praxisklinik gewichen. Unter einem<br />

Dach praktizieren Klinikärzte mit einem<br />

abgestuften Versorgungskonzept und niedergelassene<br />

Ärzte verschiedener Fachrichtungen<br />

ebenso wie Krankengymnasten<br />

und Physiotherapeuten. So können die Klinikärzte<br />

beispielsweise die Behandlungsräume<br />

der niedergelassenen Kollegen nach<br />

Feierabend mitbenutzen. Diese wiederum<br />

können bei Bedarf Patienten direkt an den<br />

stationären Bereich abgeben.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

Zahlen und Daten zur<br />

Praxisklinik Travemünde<br />

Fläche des stationären Bereiches:<br />

ca. 1560 qm<br />

Anzahl Betten:<br />

1 Einbettzimmer<br />

12 Zweibettzimmer<br />

5 Dreibettzimmer<br />

40 Betten gesamt<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />

rd. 25 Vollkräfte<br />

Fachdisziplinen:<br />

Innere Medizin<br />

Chirurgie<br />

HNO-Belegbetten<br />

Orthopädie-Belegbetten<br />

Zahn-, Mund-, Kiefer-Belegbetten<br />

25


26<br />

Beispiel Herzallianz in Cottbus<br />

Das Sana-Herzzentrum Cottbus hat ge meinsam<br />

mit niedergelassenen Hausärzten und<br />

Kardiologen, dem Reha-Zentrum Spreewald<br />

Burg und der Barmer Ersatzkasse einen<br />

Vertrag zur Integrierten Versorgung herzchirurgischer<br />

Patienten abgeschlossen.<br />

Unter dem Titel „Pro Cardio plus Cottbus“<br />

haben die Partner sich zu einer Herz-Allianz<br />

zusammengeschlossen, um die kardiologische<br />

und kardiochirurgische Versorgung<br />

der Region weiter zu verbessern. Grundlage<br />

der Abläufe sind evidenzbasierte medizinische<br />

Kriterien.<br />

Zielgruppe sind Patienten mit koronarer<br />

Herzkrankheit, bei denen interventionelle<br />

Leistungen nötig sind. Ob und wann diese<br />

indiziert sind, ob sie ambulant oder stationär<br />

durchgeführt werden sollen, entscheiden<br />

niedergelassene Kardiologen. Die<br />

stationären Leistungen werden im Sana-<br />

Herzzentrum Cottbus erbracht, danach<br />

schließt sich der Aufenthalt im Reha-Zen -<br />

trum Spreewald Burg an. Die enge Zusam -<br />

menarbeit garantiert eine hohe Versorgungs -<br />

qualität, weil die Behandlungs kette sorg -<br />

fältiger abgestimmt und die Behandlung auf<br />

diese Weise optimiert werden kann.<br />

Die erste Operation im Rahmen des<br />

IV-Vertrags wurde im Sana-Herzzentrum<br />

Cottbus am 29. August <strong>2005</strong> erfolgreich<br />

durchgeführt. Zehn Tage nach dem Eingriff<br />

konnte der Patient bereits zur Rehabilitationsbehandlung<br />

in das Reha-Zentrum Spreewald<br />

Burg entlassen werden. Auch diese<br />

Schnittstelle ist gut organisiert: Der Fahrdienst<br />

der Rehaklinik holt die Patienten am<br />

Verlegungstag in Cottbus ab. Ihnen werden<br />

alle Befunde und Unterlagen mitgegeben<br />

und die weiteren Therapiemaßnahmen sind<br />

bereits mit den nachbehandelnden Ärzten<br />

abgestimmt. Die betreuenden Ärzte legen<br />

je nach Schweregrad der Erkrankung<br />

individuelle Behandlungsziele für ihre Patienten<br />

fest und kontrollieren regelmäßig,<br />

ob die Ziele erreicht wurden. Die Barmer<br />

Ersatzkasse wertet diesen Vertrag als<br />

Zukunftsmodell mit Vorbildcharakter für<br />

den weiteren Ausbau des Herznetzes Berlin-Brandenburg<br />

„Pro Cardio plus“.


Gesundheitszentrum Rügen<br />

Gemeinsam mit dem Sozialministerium<br />

Mecklenburg-Vorpommern wurde das<br />

Modellprojekt Rügen zur Vernetzung aller<br />

Partner im Gesundheitswesen auf den<br />

Weg gebracht. Beginnend mit dem Sana-<br />

Krankenhaus Rügen, niedergelassenen<br />

Ärzten, über Reha-Kliniken bis hin zum<br />

öffentlichen Gesundheitsdienst und weiteren<br />

Partnern sollen die Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten aller Anbieter im Gesundheitswesen<br />

miteinander verknüpft und dadurch<br />

optimiert werden. Ein tragender Bestandteil<br />

des Modellprojektes ist die Gründung<br />

des Gesundheitszentrums Rügen im September<br />

<strong>2005</strong>. Im Zuge der Organisationsund<br />

Startphase haben sich die Vertreter der<br />

verschiedenen Interessengruppen intensiv<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

mit Aufgaben und Zielen, mit rechtlichen<br />

und organisatorischen Rahmenbedingungen<br />

des Medizinischen Versorgungszentrums<br />

auseinandergesetzt. Damit ist<br />

eine fachlich fundierte, ausgewogene und<br />

ressortübergreifende Betrachtungs- und<br />

Handlungsweise sichergestellt. Die Partner,<br />

das Sana-Krankenhaus Rügen und niedergelassen<br />

Ärzte, sind gleichberechtigt am<br />

Projekt beteiligt und nehmen gemeinsam<br />

die Geschäftsführung der Dienstleistungsgesellschaft<br />

wahr.<br />

Da die Insel Rügen ein dünn besiedelter<br />

Landstrich ist, blicken viele der 90 niedergelassenen<br />

Ärzte mit Sorge auf den<br />

zu bewältigenden Generationswechsel in<br />

der Ärzteschaft. Die Zusammenarbeit im<br />

Gesundheitszentrum Rügen ist eine Antwort<br />

auf diese Herausforderung.<br />

27


28<br />

Teilprojekte im Rahmen der Kooperation<br />

von KBV und Sana Kliniken<br />

Flächendeckende Versorgung<br />

In zahlreichen Regionen Deutschlands<br />

sinkt die Zahl der niedergelassenen Ärzte.<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,<br />

der Schwalm-Eder-Kreis in Hessen oder<br />

der Zollernalbkreis in Baden-Württemberg<br />

sind Regionen, in denen sich häufig bereits<br />

keine Bewerber für freie Kassenarztsitze<br />

finden. Auch die Besetzung der Arztstellen<br />

in den Kliniken ist in diesen Regionen nicht<br />

unproblematisch, jedenfalls in einzelnen<br />

Fachrichtungen.<br />

Die Kooperation von Kliniken und niedergelassenen<br />

Ärzten soll neue Versorgungsstrukturen<br />

entstehen lassen, die die<br />

Praxen entlasten und diese Regionen für<br />

Ärzte wieder attraktiver machen. Ziel ist es<br />

dabei, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen<br />

über die bisher bekannten Modelle<br />

hinaus weiter zu fördern, aber auch – unter<br />

anderem mit telemedizinischen Ansätzen<br />

– das Versorgungsangebot zu verbreitern.<br />

Gesundheitszentren<br />

Standorte von Gesundheitsanbietern werden<br />

künftig sektorenübergreifende Angebote<br />

vorhalten. Das Ärztehaus am Krankenhaus,<br />

in enger räumlicher Anbindung und<br />

inhaltlich auf das Krankenhausangebot


abgestimmt, dürfte in vielen Städten bald<br />

schon das Bild prägen. Gesundheitszentren<br />

beinhalten eine Reihe von Vorteilen<br />

für die beteiligten Ärzte und Krankenhäuser.<br />

Das Leistungsangebot kann in<br />

solchen Partnerschaften verbreitert werden,<br />

die Effizienz der Ressourcennutzung<br />

verbessert und die Abläufe patientenorientierter<br />

gestaltet werden. Patienten<br />

finden an einem Ort ein weitgehend vollständiges<br />

ambulantes und stationäres<br />

Angebot vor.<br />

Überleitungsmanagement<br />

Die Schnittstelle zwischen den Versorgungssektoren<br />

ambulanter und stationärer<br />

Bereich hat viele Facetten, von der<br />

Einweisung des Patienten über die Kommunikation<br />

während des stationären Aufenthaltes<br />

bis zur Entlassung. Die dabei<br />

notwendige wechselseitige Information<br />

und das Eingehen auf die Bedürfnisse des<br />

jeweils anderen Versorgungssektors sind<br />

deutlich verbesserungsfähig. Der gemeinsame<br />

Zugriff auf Daten, die Nutzung der<br />

modernen Kommunikationsmedien, die<br />

Entwicklung von Modellen zur elektronischen<br />

Einweisung oder Entlassung sind<br />

Teilaspekte eines zukunftsorientierten<br />

Überleitungsmanagements.<br />

Es steht aber nicht nur die Nutzung<br />

moderner Technologien im Fokus dieses<br />

Teilprojekts, sondern vor allem auch die<br />

Gestaltung der Prozesse. Dabei sollen<br />

Ärzte und Patienten davon profitieren,<br />

dass die Krankenhäuser Entlassungen<br />

von Patienten zeitnah ankündigen, dass<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

die Medikamentenversorgung zwischen<br />

Krankenhaus und weiter behandelndem<br />

Arzt besser abgestimmt ist, dass Inhalt<br />

und Umfang der Arztbriefe zwischen den<br />

beteiligten Versorgungsparteien geregelt<br />

werden. Gemeinsame Visiten mit behandelnden<br />

Ärzten aus Praxis und Klinik<br />

sind – auch mit Blick auf die zu erwartenden<br />

Änderungen im Vertragsarztrecht<br />

– ein weiteres Themenfeld, für das praktische<br />

Umsetzungsschritte erarbeitet werden<br />

sollen.<br />

In letzter Konsequenz geht es um<br />

gemeinsame Behandlungsstandards zwischen<br />

Praxis und Klinik, die eine weitgehend<br />

friktionsfreie Überleitung von Patienten<br />

erlauben.<br />

Notfallpraxen<br />

Die Organisation der Notfallversorgung ist<br />

ein Problemfeld an der Schnittstelle zwischen<br />

den Versorgungssektoren – nicht<br />

nur in den weniger dicht besiedelten<br />

Regionen. Die Sicherstellung der ambulanten<br />

Notfallversorgung und die Entlastung<br />

der Krankenhausambulanzen sind<br />

Ziele, die mit der Konstruktion der Notfallpraxen<br />

erreicht werden können. Ähnlich<br />

wie bei dem Teilvorhaben zur flächendecken<br />

den Versorgung steht auch hier im<br />

Zentrum der gemeinsamen Arbeit die Entwicklung<br />

von umsetzbaren und für beide<br />

Seiten fruchtbaren Kooperationsmodellen.<br />

29


30<br />

Neue Versorgungsformen<br />

Hier wachsen<br />

unterschiedliche Kulturen<br />

zusammen<br />

Dr. Andreas Köhler,<br />

Vorsitzender der<br />

Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung, und<br />

Dr. Michael Philippi,<br />

Geschäftsführer der<br />

Sana Kliniken, im Interview


Eine Zusammenarbeit, die allen nutzt<br />

Eine neue Sicht auf alte Strukturen:<br />

Wer die Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />

von ambulantem und stationärem<br />

Bereich unverkrampft analysiert, entdeckt<br />

ein langfristiges Nutzenpotenzial<br />

für beide Seiten. Sana und die Kassenärztliche<br />

Bundesvereinigung (KBV)<br />

haben dies getan.<br />

Herr Dr. Köhler, in Deutschland<br />

klafft bisher ein tiefer Graben zwischen<br />

ambulanter und stationärer Versorgung.<br />

Wie kann das sein, haben sich doch<br />

beide Seiten dem Wohl des Patienten<br />

verpflichtet?<br />

Dr. Köhler: Ich glaube, dass hier historisch<br />

gewachsene Entwicklungen eine Rolle<br />

spielen. Seit Bestehen der Bundesrepublik<br />

sind der ambulante und stationäre Sektor<br />

von der gesundheitspolitischen Gesetzgebung<br />

her immer streng voneinander<br />

getrennt gewesen. Erst in den letzten Jahren<br />

wachsen gesetzgeberischer Druck<br />

und die freiwillige Einsicht gleichermaßen,<br />

mehr miteinander zu kooperieren. Selbstkritisch<br />

muss ich einräumen, dass auch<br />

die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen)<br />

lange Zeit aus ihren Gräben nicht herausgekommen<br />

sind und sich damit teilweise<br />

immer noch schwer tun. Nicht verschweigen<br />

möchte ich aber, dass der Wettbewerb<br />

zwischen beiden Sektoren sich deutlich<br />

verschärft hat. Wir finden, dass die Wettbewerbsbedingungen<br />

für die Krankenhäuser<br />

deutlich günstiger sind. Die berühmten<br />

gleich langen Spieße gibt es noch nicht.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

Herr Dr. Philippi, müssen da die<br />

Kliniken vom hohen Ross herunterkommen?<br />

Dr. Philippi: Auch Krankenhäuser in<br />

Deutschland haben Nachholbedarf in der<br />

Gestaltung eines partnerschaftlichen und<br />

vertrauensvollen Verhältnisses zu ihren<br />

Einweisern – wobei ich den etwas technokratischen<br />

Begriff des Einweisers gerne<br />

ersetzen würde durch den niedergelassenen<br />

Arzt als Partner. Die weit überwiegende<br />

Zahl unserer Patienten kommt auf<br />

Grund der Überweisung und Empfehlung<br />

von niedergelassenen Ärzten in die Klinik.<br />

Ein konstruktives sektorenübergreifendes<br />

Miteinander ist daher ein entscheidender<br />

Erfolgsfaktor für das Krankenhaus<br />

– trotz oder gerade wegen der schwieriger<br />

werdenden Wettbewerbssituation aller<br />

Leistungsanbieter in unserem Gesundheitssystem.<br />

Deshalb müssen Krankenhäuser<br />

lernen, dass die Zufriedenheit ihrer Partner<br />

im niedergelassenen Bereich ebenso<br />

wichtig ist wie ein hohes medizinisches<br />

Leistungsniveau. Die Grundlage für erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit ist gegenseitiges<br />

Vertrauen.<br />

31


32<br />

Auch die Niedergelassenen sind auf<br />

eine effektive Kooperation mit den<br />

Krankenhäusern angewiesen – Stichwort<br />

Ärztemangel und Unterversorgung in<br />

ganzen Landstrichen.<br />

Dr. Köhler: Ja, das ist richtig. Immer<br />

weniger junge Mediziner sind bereit, sich<br />

auf dem flachen Land niederzulassen.<br />

Das gilt übrigens nicht nur für die neuen<br />

Bundesländer. Dabei spielt die Einkommensfrage<br />

nicht unbedingt die entscheidende<br />

Rolle, denn klassische „Landärzte“<br />

betreuen sehr viele Patienten, da sie ein<br />

großes Einzugsgebiet haben. Es sind vor<br />

allem die schweren Arbeitsbedingungen,<br />

die von einer Niederlassung abhalten.<br />

Kaum jemand möchte sich mehr häufigen<br />

Wochenend- und Notdiensten aussetzen.<br />

Hinzu kommen die vielen Hausbesuche.<br />

Den idyllisch lebenden Landarzt gibt es nur<br />

noch in Fernsehserien. Gerade vor dem<br />

Hintergrund dieser Entwicklungen sind<br />

Kooperationen wie diejenige mit den Sana<br />

Kliniken absolut sinnvoll und richtig.<br />

Es geht aber natürlich auch um<br />

die Verteilung finanzieller Ressourcen.<br />

Da will keiner gerne etwas abgeben.<br />

Dr. Philippi: Wenn man eine integrierte,<br />

vernetzte Versorgung in einem patientenorientierten<br />

Sinne ernst meint, werden<br />

weder Krankenhäuser noch ambulante<br />

Leistungserbringer auf Dauer an ihren starren<br />

Budgetstrukturen festhalten können.<br />

Der medizinische Fortschritt erlaubt heute,<br />

dass immer mehr Leistungen ohne die stationäre<br />

Aufnahme des Patienten erbracht<br />

werden. Dieses Feld soll – nicht nur nach<br />

dem Willen des Gesetzgebers – von den<br />

niedergelassenen Ärzten bestellt werden.<br />

Die Strategie der Sana Kliniken ist es, sich<br />

auf die Leistungsfelder zu konzentrieren,<br />

auf denen komplexe Diagnostik und Therapie<br />

ein leistungsfähiges klinisches Setting<br />

erfordern. Hier wollen wir durch eine verbesserte<br />

Auslastung die Wirtschaftlichkeit<br />

weiter optimieren. Der Wettbewerb um<br />

den Patienten spielt sich daher eher im Verhältnis<br />

zu anderen Kliniken ab als zu den<br />

niedergelassenen Ärzten. Eine intensive<br />

Partnerschaft mit niedergelassenen Ärzten,<br />

zum Beispiel in Modellen sektorenübergreifender<br />

Vernetzung, stärkt die Marktposition<br />

eines Krankenhauses.


Herr Dr. Köhler, Sie vertreten die<br />

Interessen der Kassenärzte auf Bundesebene.<br />

Wie wollen Sie die mit Sana<br />

vereinbarte Kooperation in die Fläche<br />

bringen?<br />

Dr. Köhler: Wir haben die Kooperation mit<br />

den Sana Kliniken als übergreifendes Projekt<br />

angelegt. Ein Projektteam der KBV und<br />

der KVen definiert regionale Kooperationsmöglichkeiten<br />

und legt die notwendigen<br />

Arbeitsschritte fest. Diese Gruppe steht in<br />

enger Abstimmung mit den Ansprechpartnern<br />

der Sana Kliniken.<br />

Dr. Philippi: Auch bei Sana wird es besonders<br />

eine Aufgabe auf der Ebene der<br />

Generalbevollmächtigten für die Regionen<br />

und der jeweiligen Kliniken vor Ort sein,<br />

die Kooperation mit Leben zu füllen. Die<br />

Zusammenarbeit muss sich, nachdem die<br />

Rahmenvereinbarung dafür den Boden<br />

bereitet hat, von unten nach oben entwickeln.<br />

Wie werden solche Projekte konkret<br />

aussehen?<br />

Dr. Philippi: Ich denke, dass es sinnvoll<br />

ist, in kleinem Maßstab zu beginnen. Die<br />

Erfahrung zeigt, dass es bereits nicht so<br />

einfach ist, die Beteiligten auch nur an<br />

einen Tisch zu bringen, um den Dialog zu<br />

führen – nicht, weil man nicht will, sondern<br />

weil es dafür bisher keine Strukturen<br />

gab. Scheinbar schlichte, aber dennoch lohnende<br />

Themen liegen dort, wo es darum<br />

geht, die Notwendigkeiten der anderen<br />

Seite kennen und verstehen zu lernen.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Neue Versorgungsformen<br />

Dr. Köhler: Da stimme ich Herrn Dr. Philippi<br />

voll und ganz zu. Wir müssen tatsächlich<br />

mit kleinen, überschaubaren Einzelprojekten<br />

beginnen. Der Erfolg der Umsetzung<br />

wird uns bereit machen für gemeinsame<br />

größere Aufgaben. Man darf eines nicht<br />

vergessen: Hier wachsen unterschiedliche<br />

Kulturen zusammen.<br />

Angesichts eines Klimas geradezu<br />

hektischer Umwälzungen im Gesundheitsbereich:<br />

Welchen Zeithorizont sehen<br />

Sie für spürbare Erfolge der Partnerschaft<br />

von KBV und Sana?<br />

Dr. Philippi: Beide Seiten haben jetzt ihre<br />

Hausaufgaben zu machen. Dazu gehören<br />

die Verbesserung und Verstetigung der<br />

Information und Kommunikation. Ebenso<br />

auch vielschichtige fachliche Themen, zum<br />

Beispiel die Verwirklichung durch gängiger<br />

Behandlungsprozesse, eine zwischen niedergelassenem<br />

Arzt und Klinik abgestimmte<br />

Medikation und vieles mehr. Erste konkrete<br />

Umsetzungen zeichnen sich auf lokaler<br />

Ebene bereits ab. Betrachtet man die<br />

gesamte Kette der Behandlung eines Patienten<br />

mit allen Stationen im ambulanten<br />

Bereich und in der Klinik, in der Prävention<br />

und in der Nachsorge, so wird klar, dass<br />

wir aber weit in die Zukunft denken müssen.<br />

Dr. Köhler: Unsere Kooperation ist langfristig<br />

angelegt. Wir haben Potenzial für die<br />

nächsten fünf bis zehn Jahre. Wichtig ist,<br />

dass wir möglichst noch in diesem, spätestens<br />

im nächsten Jahr, mit mindestens<br />

einer konkreten Umsetzung loslegen.<br />

33


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong><br />

hinsichtlich der Weiterempfehlung der<br />

Klinik<br />

1. Fachklinik für Neurologie Dietenbronn<br />

2. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

3. Sana-Klinik München-Solln


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


36<br />

Qualitätsmanagement<br />

Mit einem übergreifenden<br />

Qualitätssystem spürbare<br />

Verbesserungen bewirken<br />

Qualitätsmanagement ist<br />

heute vor dem Hintergrund<br />

großer Veränderungen im<br />

Gesundheitswesen und<br />

dem Anspruch optimaler<br />

Patientenbehandlung<br />

unverzichtbar geworden.<br />

So schafft Sana mit dem<br />

KTQ-Zertifizierungsverfahren<br />

Transparenz hinsichtlich<br />

der gesamten<br />

Leistungen und beweist<br />

ein besonderes Qualitätsbewusstsein.


Das Qualitätssystem von Sana<br />

Sana stellt sich den aktuellen gesundheitspolitischen<br />

Herausforderungen —<br />

auch wenn es um Qualitätsmanagement<br />

geht. Wer den höchsten Anforderungen<br />

an ein Klinik-Qualitätsmanagement<br />

genügen will, muss heute ein Qualitätsmanagement<br />

nach KTQ einführen und<br />

sich der KTQ-Zertifizierung unterziehen.<br />

Schon im Jahr 1998 hat der Sana-Verbund<br />

ein Qualitätsmanagement nach EFQM<br />

(European Foundation for Quality Management)<br />

aufgebaut. Auch dieses Qualitätsmanagementsystem<br />

erfüllt mit Sicherheit<br />

den Anspruch des Gesetzgebers – aber die<br />

Ambition des Sana-Verbundes geht weiter:<br />

Alle Sana Kliniken werden die Qualität ihrer<br />

Arbeit bis spätestens Ende 2007 durch<br />

die Zertifizierung nach dem KTQ-Modell<br />

transparent machen. Das ist nicht allzu viel<br />

Zeit für ein so ehrgeiziges Projekt, aber<br />

angesichts der bisher geleisteten soliden<br />

Vorarbeiten machbar. Denn ein Vergleich<br />

der QM-Modelle zeigt, dass eine große<br />

Deckungsgleichheit der EFQM-Anforderungen<br />

mit dem KTQ-Zertifizierungskatalog<br />

besteht.<br />

Das KTQ–Verfahren<br />

KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität<br />

im Krankenhaus) ist ein spezifisches<br />

Verfahren zur Zertifizierung von Krankenhäusern,<br />

das von der KTQ GmbH, einer<br />

gemeinsamen Gesellschaft der Bundesärztekammer,<br />

der Deutschen Krankenhausgesellschaft<br />

e.V., den Spitzenverbänden der<br />

Gesetzlichen Krankenkassen, des Deut-<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

schen Pflegerats und Vertretern der konfessionellen<br />

Krankenhausträger, entwickelt<br />

wurde. Das Verfahren basiert auf einer<br />

Selbst- und Fremdbewertung des Krankenhauses.<br />

Im Gegensatz zum ablauforientierten<br />

Qualitätsmanagement nach DIN EN<br />

ISO orientiert sich KTQ an den erreichten<br />

Ergebnissen.<br />

Überprüft werden dabei die Bereiche<br />

Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung,<br />

Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen,<br />

Krankenhausführung und Qualitätsmanagement.<br />

Anders ausgedrückt: Das<br />

Krankenhaus hat sein Qualitätsziel nur dann<br />

erreicht, wenn die Patienten und Mitarbeiter<br />

zufrieden sind, die Sicherheit gewährleistet<br />

ist, die Informationen fließen und neben<br />

dem betriebswirtschaftlichen auch ein Qualitätskonzept<br />

existiert.<br />

Besonders wichtig ist Sana ein hoher<br />

Zufriedenheitsgrad von Patienten, Einweisern<br />

und Mitarbeitern. Schließlich leben<br />

die einzelnen Sanakliniken wie der Klinikverbund<br />

von ihrem Ruf – dauerhafte Arbeit<br />

zur gezielten Qualitätsverbesserung ist<br />

die Konsequenz. Auch den Kostenträgern<br />

gegenüber bedeutet die KTQ-Zertifizierung<br />

ein klares Signal, ein Zeichen für Qualität<br />

und Transparenz, mit dem die Sana Kliniken<br />

Maßstäbe setzen.<br />

Wie läuft eine KTQ-Zertifizierung ab?<br />

Die Selbstbewertung des Krankenhauses<br />

und die Fremdbewertung durch Visitoren<br />

sind die beiden Kernelemente des Verfahrens.<br />

Alle Ebenen der Krankenhausmitarbeiter<br />

werden am KTQ-Prozess beteiligt: von<br />

den Pflegekräften über das medizinisch-<br />

37


38<br />

technische Personal bis zu den Ärzten, von<br />

der Hauswirtschaft bis zur Verwaltung – es<br />

geht nur, wenn alle gemeinsam handeln.<br />

In Krankenhäusern, die mit der KTQ-Arbeit<br />

beginnen, lässt sich deshalb schnell eine<br />

Intensivierung der abteilungs- und berufsgruppenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit<br />

feststellen.<br />

Der Bewertungskatalog der KTQ ist<br />

hierarchisch in drei Ebenen gegliedert:<br />

Führend sind Kategorien wie „Patientenorientierung“,<br />

die in Subkategorien wie<br />

„Aufnahme“ untergliedert sind. Kern des<br />

Fragenkatalogs sind auf der dritten Ebene<br />

dann 72 Kriterien, etwa das Kriterium<br />

„Patientenorientierung während<br />

der Aufnahme“.<br />

Die Forderungen an das Qualitätsmanagement<br />

werden in dem Katalog in mehr<br />

als 250 Einzelfragen formuliert. Zu jedem<br />

Kriterium muss eine Darstellung für das<br />

ganze Haus erstellt werden. Es reicht also<br />

nicht, einige Mitarbeiter oder Teams für das<br />

Qualitätsmanagement „abzustellen“. Stattdessen<br />

ist eine Intensivierung der abteilungs-<br />

und berufsgruppenübergreifenden<br />

Zusammenarbeit gefordert. Im Rahmen<br />

der Selbstbewertung kommt es zu einer<br />

berufsgruppenübergreifenden Diskussion<br />

darüber, wie welche Abläufe am einfachsten,<br />

am kostengünstigsten oder reibungslosesten<br />

organisiert werden können – hier<br />

zeigen sich Potenziale, die Qualitätsverbesserungen<br />

als Ergebnis des KTQ-Prozesses<br />

hervorbringen.<br />

Der Erfolg: Zertifikat für drei Jahre<br />

Um das KTQ-Zertifikat zu erhalten, muss<br />

ein Krankenhaus mindestens 55 Prozent<br />

der möglichen KTQ-Punkte in jeder Kategorie<br />

erreichen. Vor Einleitung einer Zertifizierung<br />

prüfen die Zertifizierungsstellen<br />

die eingereichten Selbstbewertungen. Fällt<br />

das Ergebnis positiv aus, besucht ein Team<br />

von erfahrenen Visitoren (meist ein Arzt,<br />

eine Pflegekraft, ein Ökonom) das Haus<br />

und prüft, ob die Selbstbewertung mit den<br />

realen Regelungen und Abläufen in der<br />

Einrichtung übereinstimmt. Die Visitation<br />

dauert je nach Größe des Krankenhauses<br />

drei bis vier Tage. Anschließend erstellen<br />

die Visitatoren ihren Visitationsbericht, der<br />

gleichzeitig Grundlage der Zertifizierung ist.<br />

Wenn die unabhängigen Prüfer von der<br />

Qualität der Einrichtung überzeugt sind,<br />

empfehlen sie die Vergabe des Zertifikats<br />

durch KTQ. Das Gütesiegel wird zunächst<br />

für drei Jahre verliehen, danach steht die<br />

Rezertifizierung an.<br />

IQMP-Reha: Ein innovatives Konzept<br />

für die medizinische Rehabilitation<br />

KTQ war zunächst nur für Kliniken der<br />

Akutversorgung konzipiert. Um auch im<br />

Reha-Bereich ein Qualitätsmanagement<br />

nach anerkannten Standards zu etablieren,<br />

fiel bei Sana die Entscheidung für das<br />

IQMP-Modell. IQMP-Reha steht für „Integriertes<br />

Qualitätsmanagement-Programm-<br />

Reha“. Entwickelt wurde IQMP-Reha<br />

vom Institut für Qualitätsmanagement im<br />

Gesundheitswesen GmbH (IQMG) zusammen<br />

mit der Humboldt-Universität Berlin.


Die IQMP-Reha greift nationale und internationale<br />

Entwicklungen zum Qualitätsmanagement<br />

auf. So wurden bewährte<br />

Prinzipien aus Programmen wie EFQM<br />

und DIN ISO berücksichtigt. Im engeren<br />

Sinne basiert das Programm auf den<br />

EFQM-Strukturen.<br />

Das IQMP-Reha folgt dem Prinzip des<br />

umfassenden Qualitätsmanagements und<br />

beinhaltet folgende Elemente:<br />

Patientenorientierung<br />

Verantwortung und Führung<br />

Biopsychosozialer Ansatz und<br />

Partizipation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Prozessorientierung<br />

Mitarbeiterorientierung<br />

Ziel- und Ergebnisorientierung<br />

Transparenz und Information<br />

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />

Mit IQMP-Reha liegt erstmals ein rehaspezifisches<br />

Instrument für das interne Qualitätsmanagement<br />

vor, welches auf eine<br />

kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet<br />

ist – ähnlich wie das inzwischen auch<br />

verfügbare KTQ-Reha Modul. Es beinhaltet<br />

ein definiertes Qualitätsniveau (intern<br />

und extern) als Grundvoraussetzung, ein<br />

In strumentarium zur Selbstbewertung<br />

sowie die Möglichkeit der Zertifizierung.<br />

Es werden sowohl die Qualitätsanforderungen<br />

aus den externen Qualitätssicherungsprogrammen<br />

der Kostenträger wie<br />

auch die Anforderungen der gesetzlichen<br />

Renten- und Krankenversicherung an die<br />

medizinische Rehabilitation berücksichtigt.<br />

Damit werden insbesondere die gesetzlichen<br />

Regelungen nach §§ 135a, 137d<br />

SGB V und § 20 SGB IX sowie die<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

PDCA-Zyklus<br />

ACT<br />

PLAN<br />

Qualitätsverbesserung<br />

CHECK<br />

Der PDCA-Zyklus: Planen, handeln, prüfen und<br />

verbessern — ein Kreislauf, um immer besser zu werden<br />

Vereinbarungen der Kostenträger in ein praxiswirksames<br />

QM-Verfahren umgesetzt.<br />

Über die rehabilitativen Belange hinaus<br />

berücksichtigt IQMP-Reha auch den generellen<br />

Qualitätsstandard der stationären<br />

Gesundheitseinrichtungen. Damit erfasst<br />

das Programm die Schnittstelle zwischen<br />

Akutversorgung und Rehabilitation und<br />

schafft die Voraussetzung für einen durchgängigen<br />

Qualitätsstandard.<br />

DO<br />

39


40<br />

Das Sana Medizin Board —<br />

Impulsgeber auch im Jahr <strong>2005</strong><br />

Nach der Konstituierung im Jahr 2004 liegt<br />

das erste vollständige Arbeitsjahr hinter<br />

den leitenden Ärzten und Pflegekräften, die<br />

Mitglied des Medizin Board sind. Die im<br />

Jahr <strong>2005</strong> diskutierten Themen spiegeln<br />

die aktuellen Krankenhausthemen an der<br />

Schnittstelle zwischen Medizin und Management<br />

wider. In verschiedenen Themengruppen<br />

und vier Sitzungen des gesamten<br />

Boards wurden wesentliche Weichenstellungen<br />

bearbeitet, deren Ergebnisse auch<br />

diesen Medizinischen <strong>Entwicklungsbericht</strong><br />

beeinflusst haben. Unter anderem hat sich<br />

das Sana Medizin Board mit folgenden Themen<br />

beschäftigt:<br />

Einweiserbefragung:<br />

Inhalte, Befragungsdesign, Auswahl des<br />

Kooperationspartners, Folgerungen für<br />

das Einweiser management, Indikatoren<br />

für das gezielte Monitoring von Verbesserungspotenzialen<br />

Delegation ärztlicher Tätigkeiten:<br />

Entwicklung eines Profils potenziell delegierbarer<br />

Tätigkeiten, Anforderungen an<br />

den Prozessablauf, rechtliche und personelle<br />

Barrieren<br />

Geplante Behandlungsabläufe:<br />

Evaluation der Wirkungen, weitere<br />

Entwicklungsschritte<br />

Klinisches Risikomanagement:<br />

Erörterung geeigneter Risikoindikatoren,<br />

Positionierung des Klinischen Risikomanagements<br />

im Risikomanagement des<br />

Verbundes<br />

Artikelstandardisierung:<br />

Begleitung des Standardisierungsprozesses<br />

durch medizinisch-pflegerische<br />

Expertise, Benennung der Fachexperten<br />

KTQ-Zertifizierung<br />

Ein weiteres Themenfeld der Arbeit im<br />

Medizin Board war die Entwicklung eines<br />

Konzeptes für die Forschungsförderung,<br />

das auf verschiedenen Säulen ruht. Mitarbeiter<br />

sollen gefördert werden, wenn sie<br />

einen Vortrag auf einer anerkannten wissenschaftlichen<br />

Veranstaltung ihrer Fachgesellschaft,<br />

ihres Berufsverbandes oder auch<br />

bei Kongressen im Ausland halten. Auch<br />

wenn ein Poster auf einer solchen Veranstaltung<br />

präsentiert wird, soll dies zukünftig<br />

gefördert werden. Wer sich als Autor<br />

mit Veröffentlichungen in anerkannten<br />

Zeitschriften betätigt, wird ebenfalls unterstützt.<br />

Schafft es ein Mitarbeiter während<br />

seiner Tätigkeit in einer Sana-Einrichtung<br />

einen akademischen Titel zu erwerben,<br />

sprich zu promovieren oder eine Habilitationsschrift<br />

erfolgreich zu verteidigen, soll<br />

auch dies Gegenstand der Förderung sein.<br />

Mit diesem Konzept, das im Jahr 2007<br />

umgesetzt wird, werden die Sana Kliniken<br />

bewusst Anreize insbesondere, aber nicht<br />

nur für Ärztinnen und Ärzte setzen, sich<br />

wissenschaftlich zu engagieren und einen<br />

Beitrag zur Forschung zu leisten. Den Mitgliedern<br />

des Sana Medizin Board kommt<br />

es besonders darauf an, die wissenschaftlichen<br />

Aktivitäten der jungen Mitarbeiter zu


fördern, um den Umgang damit wirkungsvoll<br />

in den Arbeitsalltag zu integrieren. Unter<br />

diesem Gesichtspunkt wurde das Programm<br />

für die erste Umsetzungsphase<br />

konzipiert.<br />

Geplant ist für 2007 erstmalig die Ausschreibung<br />

eines Sana-Forschungspreises.<br />

Abgeschlossene Forschungsprojekte aus<br />

Grundlagenforschung, klinischer Forschung<br />

und Versorgungsforschung im ärztlichen,<br />

aber auch im pflegerischen Bereich sollen<br />

prämiert werden. Die Ausschreibung befindet<br />

sich in der Vorbereitung. Die Anträge<br />

werden an die Themengruppe Wissenschaft<br />

& Innovation des Medizin Board<br />

gerichtet.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

Auf Initiative und unter Federführung der<br />

Mitglieder des Sana Medizin Board hat<br />

inzwischen auch ein kontinuierlicher Austausch<br />

unter den im Verbund vertretenen<br />

medizinischen Fachdisziplinen begonnen.<br />

Unter der Leitung der jeweiligen Vertreter<br />

des Fachgebietes im Medizin Board treffen<br />

sich die leitenden Ärzte einer Fachrichtung,<br />

um über spezifische Fragen ihres<br />

Gebietes diskutieren zu können. Fachspezifische<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />

der Austausch über aktuelle Entwicklungen<br />

des Fachs, aber auch besondere Fragen<br />

im Zusammenhang mit den verwendeten<br />

Artikeln prägen die Tagesordnung der Fachgruppensitzungen.<br />

41


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Patientenzufriedenheit in der<br />

Dimension Ärztinnen und Ärzte<br />

1. Sana Kliniken Sommerfeld<br />

2. Sana Kliniken Bad Wildbad<br />

3. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz


44<br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Wissen, was<br />

niedergelassene Ärzte<br />

konkret erwarten<br />

Nur wer weiß, wo seine<br />

Stärken und Schwächen<br />

lie gen, kann an gezielten<br />

Verbesserungen arbeiten.<br />

Um ein klares Bild von<br />

der Zufrieden heit von<br />

Patienten und Einweisern<br />

zu erhalten, setzt Sana<br />

wissenschaftlich abgesicherte,<br />

regelmäßige<br />

Befragungen ein. Der Vergleich<br />

der Ergebnisse<br />

zwischen den Häusern<br />

deckt Schwachstellen auf.<br />

In der Betrachtung der<br />

Zeitreihen werden die<br />

Effekte konkreter Verbesserungsmaßnahmen<br />

sichtbar.


Wohin überweisen Ärzte ihre Patienten?<br />

Gezielte Einweiserbefragungen<br />

Die niedergelassenen Ärzte sind die wichtigsten<br />

Partner eines Krankenhauses. Sie<br />

sind es, die die Patienten aktiv an ein Krankenhaus<br />

verweisen. Einweiserverhalten ist<br />

vielschichtig. Nicht ein Grund allein ist für<br />

Präferenzen oder Vorbehalte von Ärzten<br />

gegenüber Krankenhäusern verantwortlich,<br />

sondern erst das Zusammenspiel vieler<br />

Faktoren führt zu einer Meinungsbildung. Als<br />

erster Krankenhausbetreiber veröffentlicht<br />

Sana die Ergebnisse der Befragung der<br />

ein weisenden Ärzte aller Krankenhäuser.<br />

Dabei stand die Identifizierung von durch<br />

die Ärzte empfundenen Schwachstellen<br />

und Problemfeldern im Vordergrund. Primäre<br />

Aufgabe der Befragung war es, diejenigen<br />

Faktoren zu ermitteln, die konkret zu<br />

Nichteinweisungen führen.<br />

Den Schwachstellen auf der Spur<br />

Niedergelassene Ärzte differenzieren stark<br />

zwischen der Qualität einzelner Abteilungen.<br />

Aus diesem Grund wurde den befragten<br />

Ärzten die Möglichkeit gegeben, Abteilungen<br />

getrennt voneinander zu bewerten.<br />

Um den Hintergrund der Bewertung erkennen<br />

zu können, sah der eingesetzte Fragebogen<br />

Bemerkungsfelder vor, in denen<br />

Ärzte ihre Original- Kommentare hinterlegen<br />

konnten.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Das in Zusammenarbeit mit „Medical<br />

research & consult“ entwickelte Befragungsinstrument<br />

lieferte den Sana Kliniken<br />

konkrete Ergebnisse,<br />

wie die niedergelassenen Ärzte die<br />

Leistungen der Sana Klinik derzeit<br />

wahrnehmen,<br />

welches Image die Sana Klinik bei den<br />

Ärzten derzeit hat,<br />

welche Probleme aus Sicht der Ärzte<br />

existieren,<br />

wie gut die Ärzte über das Leistungsangebot<br />

informiert sind,<br />

wo Verbesserungsbedarf besteht,<br />

was sich die Ärzte von der Sana Klinik<br />

wünschen.<br />

Die Ergebnisse der Befragungen stellen für<br />

Sana die Grundlage für effiziente und zielgerichtete<br />

Maßnahmenplanungen im Rahmen<br />

eines permanenten Verbesserungsprozesses<br />

dar, um Probleme kurzfristig zu<br />

beseitigen und das Image langfristig zu verbessern.<br />

Auf den folgenden Seiten werden<br />

für jede Befragungs-Dimension der Durchschnittswert<br />

der Ergebnisse aller Häuser<br />

sowie der Wert des jeweils besten Hauses<br />

dargestellt.<br />

45


46<br />

Allgemeine<br />

Leistungs -<br />

ein schätzung<br />

Transparenz als Qualitätsmotor<br />

Der Qualitätsbegriff umfasst die unterschiedlichsten<br />

Faktoren, die mit dem Befragungsansatz<br />

erfasst werden. Durch die<br />

regelmäßige Befragung der Einweiser im<br />

Rhythmus von zwei Jahren vervollständigt<br />

Sana sein Instrumentarium, um gezielt<br />

Qualitätsverbesserungen voranzutreiben.<br />

Alle Maßnahmen sind Teil eines strategischen<br />

Gesamtkonzeptes mit einem klar<br />

formulierten Ziel: nachweislich und mess-<br />

bar beste Qualität zu erzeugen, die von<br />

den Kunden honoriert wird. Transparenz,<br />

so die Überzeugung von Sana, sollte nicht<br />

allein durch den Gesetzgeber hergestellt<br />

werden, sondern über Wettbewerb und<br />

Entscheidungsprozesse, in die die Kunden<br />

einbezogen sind. In dem Maße, in dem<br />

sich Transparenz durchsetzt, werden die<br />

Krankenhausunternehmen in Bezug auf<br />

Qualität und Preis konkurrieren und sich<br />

verbessern.<br />

1 Das derzeitige Leistungsspektrum der Klinik ist mir bekannt<br />

2 Ich kenne die derzeitigen Kompetenzen und Schwerpunkte der Klinik<br />

3 Ich kenne die diagnostischen Möglichkeiten und Therapieangebote der für<br />

mich relevanten Abteilungen<br />

4 Ich kenne die apparative Ausstattung der Klinik und deren Möglichkeiten<br />

5 Die medizinische Qualität der Klinik befindet sich auf hohem Niveau<br />

6 Die Klinik ist modern und innovativ<br />

7 Mit den Ergebnissen der Behandlung bei entlassenen Patienten bin ich<br />

in der Regel sehr zufrieden<br />

8 Ich bin der Meinung, das Leistungsspektrum der Klinik sollte<br />

erweitert werden<br />

Zufriedenheitsindex *<br />

* 0 = schlechtester Wert; 100 = bester Wert<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana


Ergebnisse der Einweiserbefragungen<br />

Die folgenden Diagramme zeigen die<br />

Ergebnisse der Einweiserbefragungen 2006<br />

im Sana-Verbund im Detail. Insgesamt liegen<br />

der Darstellung die Auswertungen von<br />

26 Kliniken zu Grunde. Die Fragen an die<br />

einweisenden Ärzte beziehen sich auf sieben<br />

Dimensionen:<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Allgemeine Leistungseinschätzung<br />

Zusammenarbeit<br />

Medikation in der Klinik<br />

Entlassung<br />

Arztbriefe<br />

Information/Kommunikation<br />

Patientenmeinungen/Patientenwünsche<br />

Verbesserungspotenziale<br />

In vielen Fällen wünschten sich die Ärzte<br />

eine Erweiterung des Leistungsspektrums.<br />

Das Leistungsspektrum der Häuser, insbesondere<br />

die apparative Ausstattung und<br />

deren Möglichkeiten, war den Ärzten nicht<br />

hinlänglich bekannt.<br />

47


48<br />

Zusammenarbeit<br />

Medikation in der<br />

Klinik<br />

1 Ich kenne die für mich wichtigen Ansprechpartner<br />

2 Ich kenne die Zuständigkeiten und Erreichbarkeiten der für mich<br />

wichtigen Ansprechpartner<br />

3 Die Telefonnummern der für mich wichtigen Ansprech partner sind mir<br />

bekannt<br />

4 Wenn ich anrufe kann ich umgehend mit einem Kollegen sprechen<br />

5 Die Klinik-Kollegen informieren mich bei Fragen umfassend und<br />

ausführlich<br />

6 Der Umgangston der Klinik-Kollegen ist freundlich und<br />

kollegial<br />

7 Ich werde auf Wunsch in angemessener Zeit zurückgerufen<br />

8 In besonderen Fällen werde ich durch die Klinik-Kollegen angerufen<br />

9 Ich werde in meiner Kompetenz als niedergelassener Arzt durch die<br />

Klinik-Kollegen respektiert<br />

10 Ich wünsche mir mehr Kontakt zu den Klinik-Kollegen<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

1 (Gut eingestellte) Patienten werden in der Klinik zu häufig auf andere<br />

Präparate umgestellt<br />

2 Die Medikation der Klinik-Kollegen ist für mich häufig nicht nachvollziehbar<br />

3 Die durch die Ärzte der Klinik angewandte Medikation stellt mich häufig<br />

vor Probleme<br />

4 Patienten, die am Wochenende entlassen werden, sind ausreichend mit<br />

Medikamenten versorgt<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Positiv bewertet wurde zumeist der freundliche<br />

und kollegiale Umgangston zwischen<br />

Klinikärzten und niedergelassenen Ärzten.<br />

Es fehlen jedoch Informationen zu Ansprech -<br />

partnern und deren Erreichbarkeit. Die Ärzte<br />

brachten klar zum Ausdruck, dass sie<br />

sich mehr Kontakt zu den Klinik-Kollegen<br />

wünschen.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Die Ärzte zeigen Verständnis dafür, dass<br />

in der Klinik Original-Präparate verwendet<br />

werden, wünschen sich aber in den<br />

Arztbriefen und Medikamentenlisten eine<br />

klare Angabe der enthaltenen Wirkstoffe.<br />

Bemängelt wurde, dass die Klinikärzte den<br />

Patienten zu viele Medikamente verordnen.<br />

49


50<br />

Entlassung 1 Ich werde von der Klinik über bevorstehende Entlassungen meiner Patienten<br />

rechtzeitig informiert<br />

2 Ich erhalte im Vorfeld von Entlassungen regelmäßig den vorläufigen Arztbericht<br />

zugesandt<br />

3 Ich erhalte im Vorfeld von Entlassungen regelmäßig eine Medikamentenliste<br />

zugesandt<br />

4 Ich wünsche mir im Vorfeld von Entlassungen die Zusendung des vorläufigen<br />

Arztberichtes mit Medikamentenliste<br />

5 Patienten, die ich der Klinik zugewiesen habe, werden an mich zurückgeschickt<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Arztbriefe 1 Ich erhalte die Arztbriefe rechtzeitig<br />

2 Die Arztbriefe enthalten alle für mich relevanten Informationen<br />

3 Die Arztbriefe beschränken sich nicht auf das Wesentliche<br />

4 Die weiteren Therapievorschläge sind zu kurz<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

5 Die weiteren Therapievorschläge sind zu ungenau<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Positiv bewertet wurde, dass die eingewiesenen<br />

Patienten zu einem sehr großen<br />

Teil auch an den zuweisenden Arzt zurückgeschickt<br />

wurden. Der größte Teil der Ärzte<br />

wünscht sich im Vorfeld von Entlassungen<br />

die Zusendung des vorläufigen Arztberichtes<br />

mit Medikamentenliste. Bei schwierigen<br />

medizinischen Fällen sollten die Ärzte<br />

bereits einen Tag vor Entlassung informiert<br />

werden.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Eine Reihe von Ärzten gab an, die Arztbriefe<br />

zu spät zu erhalten. Inhaltlich sind<br />

die meisten Ärzte der Meinung, dass alle<br />

wichtigen Informationen enthalten sind,<br />

wünschen sich jedoch, die Briefe stärker<br />

auf das Wesentliche zu konzentrieren.<br />

51


52<br />

Information /<br />

Kommunikation<br />

Patientenmeinungen<br />

/<br />

Patientenwünsche<br />

1 Ich werden von der Klinik zeitnah informiert bei Neuerungen und/oder<br />

Veränderungen<br />

2 Die Klinik informiert mich regelmäßig über Neuigkeiten und Veränderungen aller<br />

Art<br />

3 Die Klinik informiert mich regelmäßig über Veranstaltungen, Treffen, Vorträge etc.<br />

4 Neuigkeiten über die Klinik erfahre ich meist nur aus der Presse / von anderen<br />

Kollegen etc.<br />

5 Das Angebot an Treffen, Veranstaltungen und Vorträgen sollte weiter ausgebaut<br />

werden<br />

6 Andere Kliniken informieren mich besser, als die Klinik<br />

7 Insgesamt sollte die Klinik uns niedergelassene Ärzte besser informieren<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

1 Kommt es vor, dass Patienten nicht in die Klinik eingewiesen / überwiesen<br />

werden möchten?<br />

2 Kommt es vor, dass Patienten sich nach einem Aufenthalt positiv über die Klinik<br />

äußern?<br />

3 Kommt es vor, dass Patienten sich nach einem Aufenthalt über Missstände<br />

beklagen?<br />

4 Wenn Missstände geäußert werden, beziehen sich diese auf… die Mitarbeiter der<br />

Pflege<br />

5 Wenn Missstände geäußert werden, beziehen sich diese auf… die pflegerische<br />

Versorgung<br />

6 Wenn Missstände geäußert werden, beziehen sich diese auf… die ärztlichen<br />

Mitarbeiter<br />

7 Wenn Missstände geäußert werden, beziehen sich diese auf… die medizinische<br />

Versorgung<br />

8 Wenn Missstände geäußert werden, beziehen sich diese auf… die Verwaltung<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Einweiser<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Der Ausbau des Angebotes von Veranstaltungen<br />

und Treffen wurde durch eine<br />

Mehrheit der Ärzte befürwortet. Die Ärzte<br />

erhalten zwar Informationen zu Veranstaltungen<br />

und Vorträgen, wünschen sich<br />

jedoch auch Informationen über Veränderungen<br />

oder Neuigkeiten.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Die Ergebnisse dieser Dimension zeigen<br />

Unterschiede in der Akzeptanz zwischen<br />

den Kliniken. Häusern, die von Patienten<br />

eine negative Bewertung erhielten, wurde<br />

eine professionellere Klinikkommunikation<br />

angeraten.<br />

53


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong><br />

in der Dimension Ärztinnen und Ärzte<br />

1. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

2. OsteMed Klinik Bremervörde<br />

3. Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


56<br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Unsere Auftraggeber<br />

sind die Patienten<br />

Patienten sind wichtige<br />

Meinungsmacher für das<br />

Image einer Klinik. Dabei<br />

spielt die subjektive Wahrnehmung<br />

von Leistungsdefiziten<br />

im Krankenhaus<br />

eine erhebliche Rolle: Im<br />

Gespräch mit Angehörigen<br />

und Bekannten oder in<br />

der Rückmeldung an den<br />

einweisenden Arzt werden<br />

negative Erfahrung zehn<br />

Mal häufiger thematisiert<br />

als positive. Die Methodik<br />

der Sana-Befragungen<br />

trägt dem Rechnung.


20.000 Patienten in allen Sana Kliniken<br />

haben wir im Herbst <strong>2005</strong> um Ihre Meinung<br />

gebeten. Das renommierte Picker-<br />

Meinungsforschungsinstitut hat die Befragung<br />

betreut und Werte geliefert, die nicht<br />

nur aussagen, wie zufrieden die Patienten<br />

waren, sondern auch wie unzufrieden sie<br />

waren.<br />

Objektive Methode<br />

Sana ist der erste große Krankenhausbetreiber<br />

in Deutschland, der sich für die<br />

Picker-Methode entschieden hat – und das<br />

schon zum zweiten Mal. Die Arbeit des<br />

In stituts zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

die Mitarbeiter unsere Patienten erst<br />

befragt haben, als diese das Krankenhaus<br />

bereits verlassen hatten. Zum einen können<br />

sich die Meinungsforscher so nach Problemen<br />

bei Entlassung und Beschwerdemanagement<br />

erkundigen, zum anderen ist<br />

damit zu rechnen, dass die Patienten kritischer<br />

und ehrlicher antworten. Denn emotionaler<br />

Druck, übermäßige Dankbarkeit<br />

und unkritische Zustimmung haben dann<br />

weitaus geringeren Einfluss auf das Antwortverhalten.<br />

Aufwändiger Fragenkatalog<br />

Dennoch gaben die Patienten den Sana-<br />

Krankenhäusern durchweg bessere Noten<br />

als den Kliniken, die durch das Picker-<br />

Institut in einer Vergleichsgruppe zusammengestellt<br />

worden waren.<br />

Das Picker-Institut hat zu 90 Prozent<br />

Fragen gestellt, bei denen die Patienten<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Den Klinikalltag aus Patientenperspektive wahrnehmen<br />

nicht Antwortkategorien von „hervorragend”<br />

bis „mangelhaft“vorgegeben bekommen,<br />

sondern in denen sie Zahlen – z.B. die Wartezeit<br />

auf ein freies Zimmer oder die Häufigkeit<br />

von nächtlichen Störungen – vermerken<br />

oder Kommentare schreiben mussten.<br />

Das sichert die Objektivität. Denn Experten<br />

wissen, dass sich oftmals neun von zehn<br />

Befragten in typischen Zufriedenheitsfragebögen<br />

positiv äußern, tatsächlich aber<br />

negativ denken.<br />

Erfreuliche Resultate<br />

Gegenüber der Vorjahresbefragung haben<br />

die Sana Kliniken in fast allen Dimensionen<br />

weiter zulegen können. So gibt es neben<br />

einer stetig verbesserten medizinischen<br />

Qualität weniger Kritik an der Aufklärung vor<br />

operativen Eingriffen und an Erklärungen<br />

von Testergebnissen. Auch beschweren<br />

sich Patienten seltener, dass ihre Angehörigen<br />

nicht ausreichend informiert werden.<br />

Behandlung und Information können<br />

noch so gelobt werden: Patienten wollen<br />

sich auch im Umfeld wohl fühlen. So zahlt<br />

es sich aus, dass Sana im vergangenen<br />

Jahr weiter in Zimmerausstattung investiert<br />

hat. Vor allem mit der Modernisierung der<br />

Sanitärbereiche konnten die Sana-Krankenhäuser<br />

ihren Vorsprung gegenüber den<br />

Mitbewerbern deutlich ausbauen. Aktuell<br />

kamen Klagen von 16,8 Prozent unserer<br />

Patienten – 26,2 Prozent sind es bei der<br />

Vergleichsgruppe.<br />

57


58<br />

Ergebnisse der Patientenbefragungen<br />

Die folgenden Diagramme zeigen die<br />

Ergebnisse der Patientenbefragungen <strong>2005</strong><br />

im Sana-Verbund im Detail. Insgesamt liegen<br />

der Darstellung die Auswertungen von<br />

ca. 13.500 Fragebögen aus 35 Kliniken zu<br />

Grunde. Die Fragen an die Patienten beziehen<br />

sich auf elf Dimensionen:<br />

Gesamteindruck<br />

Aufnahme als Notfall<br />

Aufnahme ins Krankenhaus<br />

Ärztinnen und Ärzte<br />

Schwestern und Pfleger<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Allgemeinen<br />

Schmerz<br />

Operative und andere Eingriffe<br />

Service und Komfort<br />

Beschwerdemanagement<br />

Vor der Entlassung nach Hause


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Als zusätzlicher Anreiz im Streben nach größtmöglicher Patientenzufriedenheit wurde<br />

auch im Jahr <strong>2005</strong> wieder der Sana Qualitätspreis ausgelobt. Dies sind die Preisträger in<br />

den sieben Kategorien:<br />

Kategorie 1: Größter Anteil von Patienten, die die Klinik insgesamt weiterempfehlen<br />

1. Sana Kliniken Sommerfeld<br />

2. Sana Klinik Zollernalb<br />

3. Sana Klinik Herrental<br />

Kategorie 2: Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong> hinsichtlich der Weiterempfehlung<br />

der Klinik<br />

1. Fachklinik für Neurologie Dietenbronn<br />

2. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

3. Sana-Klinik München-Solln<br />

Kategorie 3: Größte Patientenzufriedenheit in der Dimension Ärztinnen / Ärzte<br />

1. Sana Kliniken Sommerfeld<br />

2. Sana Kliniken Bad Wildbad<br />

3. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

Kategorie 4: Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong> in der Dimension Ärztinnen / Ärzte<br />

1. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

2. OsteMed Klinik Bremervörde<br />

3. Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart<br />

Kategorie 5: Größte Patientenzufriedenheit in der Dimension Schwestern / Pfleger<br />

1. Herzzentrum Lahr/Baden<br />

2. Sana-Klinik München-Sendling<br />

3. Sana-Klinik München-Solln<br />

Kategorie 6: Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong> in der Dimension Schwestern /<br />

Pfleger<br />

1. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

2. Sana-Klinik München-Solln<br />

3. Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart<br />

Kategorie 7: Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong> in der Dimension Schmerz<br />

1. Sana-Klinik Nürnberg<br />

2. OsteMed Klinik Bremervörde<br />

3. Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart<br />

59


60<br />

Gesamteindruck<br />

Aufnahme als<br />

Notfall<br />

1 Wie gut haben die Ärzte, Schwestern und Pfleger Ihrer Meinung nach<br />

zusammengearbeitet?<br />

2 Wie würden Sie insgesamt die Behandlung beurteilen,<br />

die Sie erhalten haben?<br />

3 Würden Sie sagen, dieser Krankenhausaufenthalt war genau richtig?<br />

4 Haben sich die Beschwerden, die zu Ihrem Krankenhausaufenthalt geführt<br />

haben, gebessert?<br />

5 Traten nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus Komplikationen auf?<br />

6 Wie beurteilen Sie den Erfolg der medizinischen Behandlung?<br />

7 Würden Sie dieses Krankenhaus bei Bedarf Ihrer Familie oder Ihren<br />

Freunden weiterempfehlen?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

1 Falls Sie als Notfall aufgenommen wurden, wie organisiert war die Betreuung?<br />

2 Falls Sie als Notfall aufgenommen wurden, hat man Sie ausreichend über Ihren<br />

medizinischen Zustand und Ihre Behandlung informiert<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong><br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Der medizinische Erfolg ist der eigentliche<br />

Zweck der Krankenhausbehandlung. In diesen<br />

Disziplinen geben die Patienten den<br />

Sana Kliniken hervorragende Noten. Andere<br />

Faktoren führen dazu, dass ein Krankenhaus<br />

dennoch nicht immer eine positive<br />

Empfehlung erhält.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Notfallpatienten wünschen sich häufig eine<br />

besser organisierte Betreuung. Vor allem<br />

die Information und Kommunikation spielt<br />

für die Zufriedenheit der Patienten eine<br />

wichtige Rolle.<br />

61


62<br />

Aufnahme ins<br />

Krankenhaus<br />

Ärztinnen und<br />

Ärzte<br />

1 Wie organisiert war das Aufnahmeverfahren (z. B. in der Patientenaufnahme<br />

oder auf Station)?<br />

2 Mussten Sie unnötig lange warten, bis Sie Ihr Zimmer beziehen konnten?<br />

3 Falls Sie auf Ihren Zimmerbezug warten mussten, hat Ihnen jemand<br />

erklärt warum?<br />

4 Wie würden Sie die Freundlichkeit des Krankenhauspersonals beurteilen,<br />

das Sie aufgenommen hat?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003– <strong>2005</strong><br />

1 Gab es einen bestimmten Arzt oder eine bestimmte Ärztin, welche(r) für Ihre<br />

Betreuung zuständig war und sich regelmäßig um Sie kümmerte?<br />

2 Wenn Sie wichtige Fragen an einen Arzt oder eine Ärztin stellten, bekamen Sie<br />

verständliche Antworten?<br />

3 Wenn Sie Ängste oder Befürchtungen wegen Ihres Zustandes oder wegen Ihrer<br />

Behandlung hatten, hat dann ein Arzt oder eine Ärztin diese mit Ihnen besprochen?<br />

4 Hatten Sie Vertrauen in die Ärztinnen und Ärzte?<br />

5 Kam es vor, dass sich Ärztinnen oder Ärzte in Ihrer Gegenwart über Sie<br />

unterhalten haben, als ob Sie nicht da wären?<br />

6 Wie würden Sie die Freundlichkeit und das Verständnis der Ärztinnen<br />

und Ärzte beurteilen?<br />

7 Waren die Ärztinnen und Ärzte für Sie da, wenn Sie sie brauchten?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Hervorragende Werte erzielen die Klinikmitarbeiter<br />

hinsichtlich der Freundlichkeit<br />

gegenüber ihren Patienten. Da gerade<br />

bei der Aufnahme viele unbekannte Eindrücke<br />

auf Patienten einströmen, existiert<br />

ein starker Wunsch nach Information und<br />

Orientierung.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Das Bedürfnis nach Orientierung zeigt sich<br />

auch im Verhältnis der Patienten zu den<br />

behandelnden Ärzten. Einer sehr positiven<br />

Einschätzung des persönlichen Umgangs<br />

im Allgemeinen stehen geringere Zufriedenheitswerte<br />

hinsichtlich der Verfügbarkeit<br />

direkter Ansprechpartner gegenüber. In<br />

einigen Sana Kliniken wird diesem Wunsch<br />

jedoch bereits hervorragend entsprochen.<br />

63


64<br />

Schwestern und<br />

Pfleger<br />

1 Wenn Sie wichtige Fragen an eine Schwester oder einen Pfleger stellten, bekamen<br />

Sie verständliche Antworten?<br />

2 Wenn Sie Ängste oder Befürchtungen wegen Ihres Zustandes oder der Behandlung<br />

hatten, hat dann eine Schwester oder ein Pfleger diese mit Ihnen besprochen?<br />

3 Hatten Sie Vertrauen in die Schwestern und Pfleger, die sie versorgt haben?<br />

4 Kam es vor, dass sich Schwestern oder Pfleger in Ihrer Gegenwart über Sie<br />

unterhalten haben, als ob Sie nicht da wären?<br />

5 Wie würden Sie die Freundlichkeit und das Verständnis der Schwestern und<br />

Pfleger beurteilen?<br />

6 Waren die Schwestern und Pfleger für Sie da, wenn Sie sie brauchten?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Die Patienten besitzen ein sehr großes Vertrauen<br />

zu den Schwestern und Pflegern.<br />

Verbesserungspotentiale zeigen sich im<br />

Informationsverhalten.<br />

65


66<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

im Allgemeinen<br />

1 Manchmal kommt es vor, dass Ärzte oder Pflegepersonal widersprüchliche<br />

Aussagen machen. Ist Ihnen das passiert?<br />

2 Konnten Sie bei Ihrer Behandlung genügend mitbestimmen?<br />

3 Hatten Ihre Familie oder andere Ihnen nahe stehende Menschen ausreichend<br />

Gelegenheit, mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zu sprechen?<br />

4 Wie wurden Ihre Familie oder andere Ihnen nahe stehende Menschen über Ihren<br />

Zustand oder Ihre Behandlung informiert?<br />

5 War es leicht, jemanden vom Krankenhauspersonal zu finden, der mit Ihnen<br />

über Ihre Anliegen und Sorgen sprach?<br />

6 Wenn Sie Hilfe brauchten, um zur Toilette zu gehen, haben Sie diese rechtzeitig<br />

erhalten?<br />

7 Wie viele Minuten vergingen in der Regel nach dem Drücken der Klingel, bis Sie<br />

die Hilfe bekamen, die Sie brauchten?<br />

8 Hat Ihnen jemand die Ergebnisse von Untersuchungen so erklärt, dass Sie es<br />

verstehen konnten?<br />

9 Wurden geplante Untersuchungen oder therapeutische Anwendungen pünktlich<br />

bei Ihnen durchgeführt?<br />

10 Hatten Sie das Gefühl, während Ihres Krankenhausaufenthaltes mit<br />

Aufmerksamkeit und Rücksicht behandelt zu werden?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Dass die Angehörigen Bescheid wissen, ist<br />

für viele Patienten ein wichtiger Faktor.<br />

Insgesamt kann den Patienten durch das<br />

persönliche Gespräch viel von ihrer Anspannung<br />

und Sorge genommen werden.<br />

67


68<br />

Schmerz<br />

Operative und<br />

andere Eingriffe<br />

1 Hatten Sie bei diesem Krankenhausaufenthalt Schmerzen?<br />

2 Wenn Sie Schmerzen hatten, waren es meist starke, mittlere oder geringe<br />

Schmerzen?<br />

3 Wenn Sie nach einem Schmerzmittel verlangten, wie viele Minuten vergingen<br />

in der Regel, bis Sie es bekamen?<br />

4 Hatten Sie den Eindruck, das Krankenhauspersonal hat sein Möglichstes getan,<br />

um Ihre Schmerzen zu lindern?<br />

5 Im Ganzen betrachtet, wie viel schmerzstillende Mittel haben Sie erhalten?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

1 Hat Ihnen der Operateur die Risiken und Vorteile des Eingriffs verständlich<br />

erklärt?<br />

2 Hat der Operateur oder einer der anderen Ärzte Ihre Fragen zum Eingriff<br />

verständlich beantwortet?<br />

3 Hat Ihnen vor dem Eingriff jemand beschrieben, wie Sie sich danach<br />

voraussichtlich fühlen würden?<br />

4 Wurden Ihnen die Ergebnisse des Eingriffs so erklärt, dass Sie es verstehen<br />

konnten?<br />

5 Hat Ihnen der Narkosearzt oder ein anderer Arzt die Risiken der Betäubung und<br />

die Vor- und Nachteile der Betäubungsmedikamente verständlich erklärt?<br />

6 Hat der Narkosearzt oder ein anderer Arzt Ihre Fragen zur Betäubung verständlich<br />

beantwortet?<br />

7 Sind Ihre Schmerzen nach dem Aufwachen oder beim Nachlassen der Betäubung<br />

ausreichend behandelt worden?<br />

8 Wurde Ihr OP-Termin verschoben (Tag, Uhrzeit)?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong><br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Das Erleben von Schmerzen prägt den Eindruck<br />

von der Krankenhausbehandlung. Bei<br />

immer mehr Patienten können Schmerzen<br />

ganz vermieden werden, die Zufriedenheit<br />

mit der Schmerzlinderung ist in den Sana<br />

Kliniken hoch.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Gute Noten erhalten die Kliniken für die<br />

umfassende Aufklärung vor einem operativen<br />

Eingriff. Auf den Zustand nach der<br />

Operation fühlen sich viele Patienten noch<br />

nicht genügend vorbereitet.<br />

69


70<br />

Service und<br />

Komfort (1)<br />

1 Hat Ihnen jemand am Anfang des Aufenthalts den Stationsablauf<br />

erklärt (z. B. Visiten, Essens- und Besuchszeiten)?<br />

2 Kam es vor, dass Sie nachts im Schlaf gestört wurden?<br />

3 Mein Essen kam so wie bestellt…<br />

4 Mein Essen berücksichtigte meine Diät…<br />

5 Mein Essen war abwechslungsreich…<br />

6 Mein Essen war warm…<br />

7 Mein Essen hat mir gut geschmeckt…<br />

8 Mein Essen wurde ansprechend serviert…<br />

9 Mein Zimmer war so sauber, wie ich das erwarte…<br />

10 Mein Zimmer war ruhig, zum Erholen…<br />

11 Mein Zimmer war zu warm…<br />

12 Mein Zimmer war zu kühl…<br />

13 Mein Zimmer hatte zu wenig Privatsphäre…<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Beim sensiblen Thema Essen zeigt sich<br />

insgesamt ein hohes Zufriedenheitsniveau,<br />

in den besten Sana Kliniken liegt die Zufriedenheit<br />

deutlich über 90 Prozent. Auch die<br />

Sauberkeit in den Sana Kliniken wird hervorragend<br />

bewertet.<br />

71


72<br />

Service und<br />

Komfort (2)<br />

1 Mein Zimmer hatte zu viele Mitpatienten/-innen…<br />

2 Mein Zimmer hatte zu viele Besucher/-innen…<br />

3 Ich fand die Zimmerausstattung…<br />

4 Ich fand die Nasszelle(n) (WC/Bad/Dusche)…<br />

5 Ich fand das Unterhaltungsangebot…<br />

6 Ich fand die Möglichkeit zu telefonieren…<br />

7 Ich fand mich im Haus zurecht…<br />

8 Ich fand die Parkmöglichkeiten…<br />

9 Ich fand die Sauberkeit im Allgemeinen…<br />

10 Ich fand die Cafeteria/den Kiosk…<br />

11 Mein Bett war bequem…<br />

12 Mein Bett verursachte mir Rückenschmerzen…<br />

13 Mein Bett wurde so oft frisch bezogen, wie ich das wollte…<br />

14 Mein Bett quietschte oder knarrte störend…<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Kritisch kommentiert werden „krankenhausfremde“<br />

Serviceangebote wie Parkmöglichkeiten<br />

oder Kiosk. Die Zimmerausstattung<br />

entspricht weitgehend den<br />

Erwartungen der Patienten. Die Werte der<br />

besten Sana Häuser machen deutlich, dass<br />

durch Investitionen in den Hotelstandard<br />

die Patientenzufriedenheit weiter gesteigert<br />

werden kann.<br />

73


74<br />

Beschwerdemanagement<br />

Vor der Entlassung<br />

nach Hause<br />

1 Haben Sie sich während des Klinikaufenthalts über etwas geärgert?<br />

2 Finden Sie, dass mit Ihrer Beschwerde in einer für Sie befriedigenden<br />

Weise umgegangen wurde?<br />

3 Warum haben Sie sich nicht beschwert?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong><br />

1 Hat Ihnen jemand den Zweck der Medikamente, die Sie zu Hause einnehmen<br />

sollten, verständlich erklärt?<br />

2 Hat Ihnen jemand erklärt, auf welche Nebenwirkungen dieser Medikamente Sie<br />

zu Hause achten sollten?<br />

3 Hat Ihnen jemand erklärt, auf welche Gefahrensymptome Sie zu Hause<br />

im Hinblick auf Ihre Krankheit oder Ihren operativen Eingriff achten sollten?<br />

4 Hat jemand mit Ihnen besprochen, wann Sie Ihre gewohnten Aktivitäten wieder<br />

aufnehmen können?<br />

5 Hat jemand Ihre Familie oder andere Ihnen nahe stehenden Menschen darüber<br />

informiert, wie Ihnen bei der Genesung geholfen werden kann?<br />

Zufriedenheitsindex<br />

Durchschnittswert Sana bester Wert Sana<br />

Picker Vergleichsgruppe 2003 – <strong>2005</strong>


0 10 20 30 4w 60 70 80 90 100<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Kundenzufriedenheit: Patienten<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Knapp 20 Prozent der befragten Patienten<br />

haben sich in der Klinik geärgert. Vielfach<br />

fehlt ein wirksames Beschwerdemanagement,<br />

um Beschwerden positiv aufzugreifen.<br />

Verbesserungspotenziale<br />

Die Entlassung aus der Klinik zeigt sich als<br />

eine der kritischsten Phasen des gesamten<br />

Klinikaufenthaltes. Hier müssen verbesserte<br />

Organisations- und Kommunikationsstrukturen<br />

entwickelt werden.<br />

75


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Patientenzufriedenheit<br />

in der Dimension Schwestern und Pfleger<br />

1. Herzzentrum Lahr/Baden<br />

2. Sana-Klinik München-Sendling<br />

3. Sana-Klinik München-Solln


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


78<br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Mortalität als<br />

Qualitätsparameter<br />

Zur Art und Ergebnis -<br />

quali tät der in deutschen<br />

Krankenhäusern behandelten<br />

Fälle liegt umfangreiches<br />

Datenmaterial vor.<br />

Wann immer möglich und<br />

sinnvoll wird die Krankenhaussterblichkeit<br />

für das<br />

gesamte Leistungsspektrum<br />

der 33 Sana Kliniken<br />

dargelegt. Dabei ist die<br />

Sterblichkeit nicht für alle<br />

Erkrankungen in gleicher<br />

Weise ein Qualitätsmaßstab.<br />

Den durch die Ver -<br />

öffentlichung erzielten<br />

Zuwachs an Transparenz<br />

im Leistungsprozess<br />

sieht Sana als Schlüsselkriterium<br />

im Wettbewerb.


Zahlen und Fakten transparent gemacht:<br />

Datenbasis und Methodik der Darstellung des<br />

Sana-Leistungsspektrums<br />

Die Datenbasis für die Darstellung des<br />

Leistungsspektrums bilden die DRG-Datensätze<br />

nach § 21 KHEntgG (Krankenhausentgeltgesetz)<br />

aller Krankenhausfälle, die in<br />

den Akutkrankenhäusern des Sana-Verbundes<br />

in den Jahren 2004 und <strong>2005</strong> vollstationär<br />

behandelt wurden. Als Zuordnungskriterium<br />

wird das Entlassungsdatum<br />

angewandt. Dies bedeutet, dass in die Auswertungen<br />

auch Datensätze von Patienten<br />

eingeflossen sind, die im Vorjahr (etwa im<br />

Dezember 2004) aufgenommen und erst<br />

im Folgejahr (etwa Januar <strong>2005</strong>) entlassen<br />

wurden.<br />

Als Systematik für unsere Auswertungen<br />

verwenden wir einheitlich das G-DRG-<br />

System <strong>2005</strong>. Die Datensätze aus dem<br />

Jahr <strong>2005</strong> wurden mit dem nativen DRG-<br />

Grouper und die Datensätze aus dem Jahr<br />

2004 mit einem Übergangsgrouper gruppiert.<br />

Bedingt durch den Gültigkeitsbereich<br />

des G-DRG-Systems sind Daten der ambulant<br />

und teilstationär behandelten Patienten<br />

sowie der Patienten, die in psychiatrischen<br />

Fachabteilungen behandelt wurden, in den<br />

Auswertungen nicht enthalten.<br />

Vergleich mit InEK-Daten<br />

Wir präsentieren als Vergleich – wie im<br />

Vorjahr – ausgewählte Ergebnisse aus der<br />

Ergänzenden Datenbereitstellung gemäß<br />

§ 21 Abs. 3 Satz 3 KHEntgG für 2004, die<br />

von dem Institut für das Entgeltsystem im<br />

Krankenhaus (InEK) erstellt und im Jahr<br />

2006 veröffentlicht wurden (www.g-drg.<br />

de). Die Auswertungen des InEK basieren<br />

auf 16.158.279 DRG-Datensätzen aus<br />

dem Jahr 2004, die deutsche Krankenhäuser<br />

– darunter auch die Einrichtungen des<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Sana-Verbundes – übermittelt haben. Die<br />

DRG-Datensätze wurden durch InEK auf<br />

der Basis des Systems G-DRG <strong>2005</strong> aufbereitet<br />

und ausgewertet.<br />

Wir danken dem Institut für das Entgeltsystem<br />

im Krankenhaus (InEK), dass wir<br />

die Ergebnisse in unserem <strong>Entwicklungsbericht</strong><br />

verwenden dürfen.<br />

Vollständige Darstellung der<br />

Mortalitätsraten<br />

Zum ersten Mal publizieren wir in unserem<br />

Medizinischen <strong>Entwicklungsbericht</strong> vollständig<br />

die DRG-bezogenen Mortalitätsraten.<br />

Als Vergleichswerte werden Mortalitätsraten<br />

aus der Bundesauswertung<br />

2004 der Firma 3M Medica verwendet.<br />

3M Medica hat für die Erstellung der Bundesauswertung<br />

2004 insgesamt 3.094.443<br />

Krankenhausfälle aus dem Jahre 2004 verarbeitet,<br />

wobei hier nur die Falldaten verwendet<br />

wurden, für die eine Vereinbarung<br />

zur Verwendung in den anonymen Bundesvergleichen<br />

vorlag. Durch einen Abgleich<br />

mit den InEK-Ergebnissen wurden die überproportional<br />

besetzten Fallgruppen (DRGs)<br />

identifiziert. Die Datenbasis wurde dann<br />

mit Hilfe eines Zufalls-gesteuerten Löschverfahrens<br />

an die DRG-Verteilung des InEK<br />

adjustiert. Dadurch wurde der Datenbestand<br />

zwar auf 1.923.702 Fälle reduziert,<br />

gleichzeitig wurde aber die Repräsentativität<br />

der DRG-Verteilung deutlich verbessert.<br />

Die Datenbasis wurde im nächsten Schritt<br />

linear auf die Zielgröße von 17.111.321<br />

Fällen hochgerechnet. Die Zielgröße entspricht<br />

einer Annahme, dass alle deutschen<br />

Krankenhäuser alle DRG-Datensätze aus<br />

dem Jahr 2004 an InEK übermittelt haben.<br />

79


80<br />

Sie wurde von 3M Medica basierend auf<br />

den Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes<br />

und der Ergänzenden Datenbereitstellung<br />

gemäß § 21 Abs. 3 Satz 3 KHEntgG<br />

des InEK errechnet.<br />

Die Tabelle 7 stellt ab Seite 98 das Leistungsspektrum<br />

des Sana-Verbundes auf<br />

der Ebene der diagnose bezogenen Fallgruppen<br />

(DRG) des G-DRG-Systems <strong>2005</strong><br />

vollständig dar.<br />

Der relative Casemix-Index (rel. CMI)<br />

charakterisiert die durchschnittliche Fallschwere:<br />

Je höher der relative CMI, desto<br />

höher die medizinische Komplexität eines<br />

Falles. Der relative CMI des Sana-Verbundes<br />

betrug 1,1011 und lag damit deutlich<br />

höher als in den Vergleichpopulationen.<br />

Die mittlere Verweildauer im Sana-Verbund<br />

lag im Jahr <strong>2005</strong> bei 7,34 Tagen und war<br />

damit niedriger als die der Vergleichspopulationen<br />

und als die basierend auf dem<br />

Tabelle 1<br />

DRG-Katalog errechnete mittlere Verweildauer.<br />

Trotzdem war der Anteil der Kurzlieger<br />

im Sana-Verbund gleich wie in den Vergleichspopulationen<br />

(15,0 % versus 15,4 %<br />

bzw. 15,0 %). Der Anteil der Langlieger war<br />

niedriger und betrug 4,9 %.<br />

Die Mortalität im Sana-Verbund war mit<br />

2,5% etwas höher als in der Vergleichspopulation<br />

der Firma 3M Medica (2,2 %). Dies<br />

ist zu einem durch die höhere Fallschwere,<br />

zum anderen durch das höhere Durchschnittsalter<br />

in der Sana-Population (53,5<br />

versus 51,7 Jahre) bedingt.<br />

Tabelle 1 enthält die kumulierten Kennzahlen<br />

des Sana-Verbundes sowie der Vergleichs<br />

populationen (InEK und 3M Medica).<br />

In die Aus wertung wurden nur diagnosebezogene<br />

Fallgruppen (DRG) aus der Vergleichspopulationen<br />

einbezogen, die im Sana-Verbund<br />

im Jahr <strong>2005</strong> erbracht wurden.<br />

Krankenhaus- Rel. CMI VWD mVWD Kurz– Lang- Mortalität Durchfallzahl<br />

Ist DRG- lieger lieger in % schnitts<br />

Katalog in % in %<br />

alter<br />

Sana <strong>2005</strong> 398.795 1,1011 7,34 8,10 15,0 4,9 2,5 53,5<br />

InEK 2004 16.134.431 0,9861 7,76 7,77 15,4 6,3 n. b. n. b.<br />

3M 2004 17.090.800 0,9876 7,52 7,77 15,0 5,7 2,2 51,7


Die nachfolgenden Tabellen bereiten<br />

das Zahlenmaterial unter verschiedenen<br />

Gesichtspunkten auf. Einzelne Kennzahlen<br />

werden kommentiert, um Besonderheiten<br />

im Sana-Verbund transparent zu machen.<br />

Tabelle 2<br />

Leistungsspektrum auf Ebene der MDC<br />

Tabelle 3<br />

Umsätze (Casemix) auf Ebene der MDC<br />

Tabelle 4<br />

Altersstruktur der Patienten<br />

Tabelle 5<br />

Top 30 der Basis-DRGs nach<br />

Krankenhausfallzahl<br />

Tabelle 6<br />

Top 30 der Basis-DRGs nach Umsatz<br />

(Casemix)<br />

Tabelle 7<br />

Vollständige Darstellung des Leistungsspektrums<br />

auf Ebene der DRG<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

81


82<br />

Leistungsspektrum auf Ebene der MDC<br />

Tabelle 2 zeigt die Krankenhausfälle in den Hauptdiagnosegruppen (MDC) des G-DRG-<br />

Systems <strong>2005</strong>. Die Aufschlüsselung in die prozentualen Fallzahlanteile in den einzelnen<br />

Partitionen erlaubt einen genaueren Vergleich des Leistungsgeschehens bei Sana mit den<br />

Kranken hausdaten auf Ebene der Bundesrepublik.<br />

Signifikante Unterschiede in der Fallzahlverteilung ergeben sich dort, wo strukturelle<br />

Leistungsdifferenzen vorhanden sind. Zum Beispiel bei der Behandlung der Krankheiten<br />

und Störungen des Kreislaufsys tems (MDC 05), eine der Kernkompetenzen von Sana.<br />

MDC<br />

Tabelle 2<br />

Prä-MDC<br />

MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges<br />

MDC 03 Krankheiten und Störungen im HNO-Bereich<br />

MDC 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

MDC 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas<br />

MDC 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

MDC 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />

MDC 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

MDC 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane<br />

MDC 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />

MDC 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

MDC 15 Neugeborene<br />

MDC 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />

MDC 17 Hämatologische und solide Neubildungen<br />

MDC 18A HIV<br />

MDC 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

MDC 19 Psychische Krankheiten und Störungen<br />

MDC 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen<br />

MDC 21A Polytrauma<br />

MDC 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten<br />

MDC 22 Verbrennungen<br />

MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Inanspruchnahme des<br />

Gesundheitswesens<br />

Fehler-DRG<br />

Gesamt


Deutliche Fallzahlsteigerung:<br />

Im Jahr <strong>2005</strong> wurden bei Sana<br />

47.462 Krankenhaus fälle, das<br />

sind 13,5 %, mehr versorgt, als<br />

im Vorjahr<br />

Überproportionaler Fallzahlanteil<br />

des Sana-Verbundes in<br />

der Prä-MDC und der MDC 05<br />

In fast allen epidemiologisch<br />

wichtigen MDCs wurden im Jahr<br />

<strong>2005</strong> deutlich mehr Patienten<br />

behandelt.<br />

Die Fallzahlanteile in der operativen und<br />

der sog. anderen (invasiven) Partition sind<br />

im Sana-Verbund etwas höher als in den<br />

Daten des InEK. Dies resultiert aus der überproportionalen<br />

Besetzung der MDCs 05 und<br />

08 (operative Partition) sowie 05 und 07<br />

(andere Partition)<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Krankenhausfallzahl Fallzahlanteil Operative Partition Andere Partition<br />

Medizinische<br />

der MDC in %<br />

(Anteil in %)<br />

(Anteil in %) Partition (Anteil in %)<br />

Sana Sana BRD Anteil Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana BRD<br />

2004 <strong>2005</strong> 2004 Sana in % <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

2.347 2.847 97.472 2,92 0,71 0,60 87,53 90,89 0,60 3,30 11,87 5,81<br />

23.921 27.907 1.281.968 2,18 7,00 7,93 5,82 10,12 1,15 3,69 93,03 86,19<br />

2.221 1.442 353.826 0,41 0,36 2,19 44,66 71,25 0,00 0,00 55,34 28,75<br />

14.176 14.980 797.489 1,88 3,76 4,94 56,13 61,72 0,35 1,72 43,51 36,56<br />

22.866 25.599 1.090.033 2,35 6,42 6,75 2,56 5,77 1,25 1,26 96,19 92,98<br />

78.703 84.882 2.388.265 3,55 21,28 14,78 36,22 28,43 16,53 14,33 47,25 57,24<br />

41.778 49.343 1.939.284 2,54 12,37 12,00 34,78 35,89 29,07 30,52 36,15 33,59<br />

10.830 13.473 537.263 2,51 3,38 3,33 40,82 38,16 21,39 17,25 37,79 44,59<br />

52.710 60.009 2.281.023 2,63 15,05 14,12 70,75 59,68 0,58 1,71 28,68 38,61<br />

10.353 12.459 688.867 1,81 3,12 4,26 43,53 44,50 0,00 0,00 56,47 55,50<br />

7.654 9.300 440.205 2,11 2,33 2,72 27,84 38,53 2,15 2,24 70,01 59,23<br />

12.298 13.937 620.602 2,25 3,49 3,84 32,63 33,59 9,79 10,50 57,57 55,91<br />

5.329 5.439 248.643 2,19 1,36 1,54 74,08 66,99 1,07 1,43 24,86 31,59<br />

9.636 11.254 529.490 2,13 2,82 3,28 85,40 83,74 0,00 0,00 14,60 16,26<br />

19.235 22.851 950.003 2,41 5,73 5,88 22,53 23,63 4,46 5,62 73,00 70,75<br />

13.417 17.348 723.473 2,40 4,35 4,48 0,99 1,13 0,00 0,00 99,01 98,87<br />

2.701 3.155 125.640 2,51 0,79 0,78 9,57 12,08 0,00 0,00 90,43 87,92<br />

3.007 3.395 222.864 1,52 0,85 1,38 14,99 16,82 0,00 0,00 85,01 83,18<br />

27 24 5.485 0,44 0,01 0,03 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00<br />

3.429 3.956 148.380 2,67 0,99 0,92 13,09 12,96 0,00 0,00 86,91 87,04<br />

1.774 2.133 109.310 1,95 0,53 0,68 0,05 0,41 1,17 5,09 98,78 94,50<br />

3.813 4.178 144.395 2,89 1,05 0,89 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00<br />

193 228 12.330 1,85 0,06 0,08 61,40 61,82 0,00 1,83 38,60 36,34<br />

5.424 5.845 237.064 2,47 1,47 1,47 16,25 18,63 0,00 0,00 83,75 81,37<br />

223 301 12.402 2,43 0,08 0,08 11,30 25,78 0,00 0,00 88,70 74,22<br />

1.299 1.506 106.047 1,42 0,38 0,66 9,03 9,55 0,93 1,49 90,04 88,96<br />

1.969 1.004 66.456 1,51 0,25 0,41 83,27 66,37 0,00 0,00 16,73 33,63<br />

351.333 398.795 16.158.279 2,47 100,00 100,00 36,27 35,12 8,77 7,94 54,96 56,93<br />

Der Fallzahlanteil des Sana-Verbundes wurde, bezogen<br />

auf die Gesamtfallzahl in der Bundesrepublik, von<br />

2,11 % im Vorjahr auf 2,47 % im Jahr <strong>2005</strong> ausgebaut.<br />

83


84<br />

Umsätze (Casemix) auf Ebene der MDC<br />

Aus der Perspektive des DRG-Systems kann der Umsatz mit dem Casemix, d.h. der<br />

Summe der DRG-Kostengewichte aller Behandlungsfälle, gleichgesetzt werden. In<br />

unserer Auswertung verwenden wir den relativen Casemix, d.h. die Summe der Kostengewichte<br />

aller Behandlungsfälle ohne Zu- und Abschläge, die durch Verweildauerschwankungen<br />

induziert werden. Bei der Auswertung wurden – aus methodischen Gründen<br />

– einheitlich relative Bewertungsrelationen der Hauptabteilungen aus dem Fallpauschalen-<br />

Katalog <strong>2005</strong> verwendet.<br />

Tabelle 3<br />

Hauptdiagnosengruppen (MDC)<br />

Prä-MDC<br />

MDC 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

MDC 02 Krankheiten und Störungen des Auges<br />

MDC 03 Krankheiten und Störungen im HNO-Bereich<br />

MDC 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

MDC 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas<br />

MDC 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

MDC 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma<br />

MDC 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

MDC 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane<br />

MDC 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />

MDC 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

MDC 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

MDC 15 Neugeborene<br />

MDC 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems<br />

MDC 17 Hämatologische und solide Neubildungen<br />

MDC 18A HIV<br />

MDC 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

MDC 19 Psychische Krankheiten und Störungen<br />

MDC 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen<br />

MDC 21A Polytrauma<br />

MDC 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten<br />

MDC 22 Verbrennungen<br />

MDC 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Inanspruchnahme des<br />

Gesundheitswesens<br />

Fehler-DRG<br />

Gesamt


Der Casemix steigt<br />

dyna mi scher als die<br />

Fallzahl: Im Vergleich<br />

zum Vorjahr ist der<br />

Casemix im Jahr <strong>2005</strong><br />

um 68.007 gestiegen.<br />

Dies entspricht einer<br />

Umsatz steigerung<br />

von 18,3 %.<br />

Überproportionaler Casemix-Anteil des Sana-<br />

Verbundes in der MDC 05 im Vergleich zu den<br />

Ergebnissen aller Krankenhäuser.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Umsatz Umsatzanteil Operative Partition Andere Partition<br />

Medizinische<br />

rel. Casemix der MDC in %<br />

Anteil in %<br />

Anteil in % Partition Anteil in %<br />

Sana Sana BRD Anteil Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana BRD<br />

2004 <strong>2005</strong> 2004 Sana in % <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

20.830 26.094 915.423 2,85 5,94 5,60 99,72 98,41 0,13 0,79 0,15 0,81<br />

21.445 24.336 1.305.338 1,86 5,54 7,98 9,59 20,27 2,50 6,01 87,91 73,72<br />

867 608 209.337 0,29 0,14 1,28 47,05 76,58 0,00 0,00 52,95 23,42<br />

8.316 8.840 605.965 1,46 2,01 3,71 60,69 72,47 0,30 1,41 39,01 26,12<br />

19.176 22.620 981.906 2,30 5,15 6,00 6,35 14,33 4,06 3,70 89,59 81,97<br />

109.772 124.872 2.783.709 4,49 28,44 17,02 65,78 51,07 8,77 10,24 25,45 38,69<br />

35.029 41.940 1.667.164 2,52 9,55 10,19 55,87 57,13 24,69 24,92 19,44 17,95<br />

11.800 15.220 591.964 2,57 3,47 3,62 46,22 46,35 22,20 17,74 31,58 35,91<br />

64.869 80.500 2.781.990 2,89 18,33 17,01 82,52 73,12 0,63 2,02 16,85 24,86<br />

8.292 10.287 574.047 1,79 2,34 3,51 60,05 58,58 0,00 0,00 39,95 41,42<br />

7.591 9.575 437.187 2,19 2,18 2,67 39,67 47,19 2,06 2,32 58,26 50,50<br />

9.466 11.296 523.596 2,16 2,57 3,20 44,68 48,15 6,29 6,90 49,03 44,95<br />

4.803 5.356 256.577 2,09 1,22 1,57 84,15 80,85 0,38 0,60 15,47 18,55<br />

9.024 11.112 501.711 2,21 2,53 3,07 91,85 90,71 0,00 0,00 8,15 9,29<br />

11.750 13.823 609.180 2,27 3,15 3,73 36,65 38,03 2,70 3,26 60,65 58,71<br />

8.494 10.149 485.006 2,09 2,31 2,97 14,90 13,93 0,00 0,00 85,10 86,07<br />

2.639 3.181 124.903 2,55 0,72 0,76 14,64 16,63 0,00 0,00 85,36 83,37<br />

3.520 4.178 289.571 1,44 0,95 1,77 24,10 26,02 0,00 0,00 75,90 73,98<br />

44 36 9.013 0,40 0,01 0,06 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00<br />

3.654 4.278 164.185 2,61 0,97 1,00 23,13 22,69 0,00 0,00 76,87 77,31<br />

1.183 1.415 78.419 1,81 0,32 0,48 0,00 0,00 2,58 2,87 97,42 97,13<br />

1.999 2.139 82.038 2,61 0,49 0,50 0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00<br />

736 917 54.865 1,67 0,21 0,34 83,96 86,23 0,00 0,00 16,04 13,77<br />

3.144 3.440 145.925 2,36 0,78 0,89 34,27 38,06 0,00 0,00 65,73 61,94<br />

288 337 18.654 1,81 0,08 0,11 27,86 54,36 0,00 0,00 72,14 45,64<br />

772 932 63.614 1,46 0,21 0,39 17,72 18,81 1,97 2,59 80,30 78,60<br />

1.587 1.618 92.113 1,76 0,37 0,56 99,41 91,59 0,00 0,00 0,59 8,41<br />

371.091 439.097 16.353.404 2,69 100,00 100,00 58,54 53,12 6,41 6,50 35,05 40,37<br />

Der Casemix-Anteil des<br />

Sana-Verbundes stieg, bezogen<br />

auf den Gesamt-Casemix aller<br />

Kran ken haus fälle, von 2,3 %<br />

auf 2,69 %.<br />

Fast 73 % des Casemix werden in den MDCs 01, 04,<br />

05, 06, 08 und der Prä-MDC generiert. Der Anteil der<br />

MDC 05 bezogen auf den Gesamt-Casemix ist im Sana-<br />

Verbund deutlich höher (28,44 % vs. 17,02 %).<br />

Im Vergleich zu den Ergebnissen des InEK werden<br />

im Sana-Verbund deutlich mehr Umsätze in der operativen<br />

Partition erzeugt (58,54 % vs. 53,12 %). Dagegen<br />

ist der Casemix-Anteil in der medizinischen Partition<br />

entsprechend kleiner (35,05 % vs. 40,37 %).<br />

85


86<br />

Altersstruktur der Patienten<br />

Die Tabelle 4 zeigt die Altersverteilung der Krankenhausfälle im Jahr <strong>2005</strong> im Sana-<br />

Verbund. Als Vergleich präsentieren wir die Daten des InEK aus dem Jahr 2004.<br />

Tabelle 4<br />

Altersklassen<br />

01 unter 1 Jahr<br />

02 1 bis unter 5 Jahre<br />

03 5 bis unter 10 Jahre<br />

04 10 bis unter 15 Jahre<br />

05 15 bis unter 20 Jahre<br />

06 20 bis unter 25 Jahre<br />

07 25 bis unter 30 Jahre<br />

08 30 bis unter 35 Jahre<br />

09 35 bis unter 40 Jahre<br />

10 40 bis unter 45 Jahre<br />

11 45 bis unter 50 Jahre<br />

12 50 bis unter 55 Jahre<br />

13 55 bis unter 60 Jahre<br />

14 60 bis unter 65 Jahre<br />

15 65 bis unter 70 Jahre<br />

16 70 bis unter 75 Jahre<br />

17 75 bis unter 80 Jahre<br />

18 80 bis unter 85 Jahre<br />

19 85 bis unter 90 Jahre<br />

20 90 Jahre und älter<br />

Gesamt


in %<br />

12,0<br />

10,0<br />

8,0<br />

6,0<br />

4,0<br />

2,0<br />

0,0<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Altersklasse<br />

Krankenhausfallzahl Fallzahlanteil in % Anteil weiblich in % Anteil männlich in %<br />

Sana<br />

BRD Anteil<br />

Sana<br />

BRD<br />

Sana<br />

BRD<br />

Sana<br />

BRD<br />

<strong>2005</strong> 2004 Sana in % <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

21.501 887.109 2,42 5,39 5,49 48,0 47,4 52,0 52,6<br />

8.672 371.192 2,34 2,17 2,30 43,7 42,2 56,3 57,8<br />

6.269 282.142 2,22 1,57 1,75 44,1 43,2 55,9 56,8<br />

6.633 300.141 2,21 1,66 1,86 48,7 47,9 51,3 52,1<br />

11.654 458.369 2,54 2,92 2,84 58,3 57,0 41,7 43,0<br />

12.851 548.052 2,34 3,22 3,39 67,5 65,9 32,5 34,1<br />

14.207 610.006 2,33 3,56 3,78 73,6 72,0 26,4 28,0<br />

14.611 697.427 2,09 3,66 4,32 71,0 69,5 29,0 30,5<br />

15.958 761.804 2,09 4,00 4,71 58,3 59,2 41,7 40,8<br />

17.341 770.713 2,25 4,35 4,77 50,0 50,9 50,0 49,1<br />

18.432 801.920 2,30 4,62 4,96 47,4 49,0 52,7 51,0<br />

20.801 922.336 2,26 5,22 5,71 46,3 47,7 53,7 52,3<br />

22.440 931.764 2,41 5,63 5,77 43,6 45,8 56,4 54,2<br />

31.233 1.368.011 2,28 7,83 8,47 44,1 45,3 55,9 54,7<br />

42.586 1.617.267 2,63 10,68 10,01 44,7 46,1 55,3 53,9<br />

39.032 1.427.069 2,74 9,79 8,83 47,9 48,9 52,1 51,1<br />

38.739 1.422.261 2,72 9,71 8,80 54,6 56,4 45,4 43,6<br />

31.809 1.171.574 2,72 7,98 7,25 65,8 66,8 34,2 33,2<br />

14.160 463.704 3,05 3,55 2,87 70,3 72,3 29,7 27,7<br />

9.965 345.418 2,88 2,50 2,14 77,1 77,2 22,9 22,7<br />

398.795 16.158.279 2,47 100,00 100,00 53,6 54,1 46,4 45,9<br />

Sana<br />

BRD<br />

Im Sana-Verbund werden mehr ältere Patienten (> 65 Jahre) als in der<br />

Vergleichspopulation des InEK behandelt: Insgesamt betrug der Anteil solcher<br />

Patienten im Sana-Verbund 44,2%. Da es zwischen Mortalität und dem Lebensalter<br />

eine direkte Korrelation gibt, sind die Mortalitätsraten im Sana-Verbund teilweise<br />

etwas höher als in der Vergleichspopulation (s. Tabelle 6).<br />

87


88<br />

Top 30 der Basis-DRGs nach Krankenhausfallzahl<br />

In Tabelle 5 werden die 30 häufigsten Basis-DRGs im Jahr <strong>2005</strong> bezogen auf die Fallzahl<br />

zusammengestellt. Für die einzelnen Fallgruppen wurde neben dem Rang und der Krankenhausfallzahl<br />

der prozentuale Anteil bezogen auf alle Krankenhausfälle des Sana-Verbundes<br />

dargestellt. Insbesondere werden für jede Fallgruppe die Mortalitätsraten und das Durchschnittsalter<br />

der Patientenpopulation inklusive interner und externer Vergleichswerte aus<br />

dem Jahr 2004 veröffentlicht.<br />

1<br />

Tabelle 5<br />

ADRG Bezeichnung Rang<br />

P67 Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

1 1<br />

O60 Vaginale Entbindung 2 3<br />

F49 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt 3 2<br />

G67 Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

4 4<br />

F62 Herzinsuffizienz und Schock 5 5<br />

I68 Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

6 6<br />

E77 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 7 8<br />

F71 Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen 8 7<br />

B70 Apoplexie 9 9<br />

F73 Synkope und Kollaps 10 11<br />

B80 Andere Kopfverletzungen 11 12<br />

F67 Hypertonie 12 13<br />

I48 Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, ohne äußerst schwere CC<br />

13 30<br />

O01 Sectio caesarea 14 17<br />

D30 Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe<br />

an Ohr, Nase, Mund und Hals ohne äußerst schwere CC<br />

15 10<br />

I44 Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen-<br />

Implantation / -Revision am Kniegelenk<br />

16 25<br />

H14 Laparoskopische Cholezystektomie 17 22<br />

K60 Schwere Ernährungsstörungen oder Diabetes mellitus 18 21<br />

E65 Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung 19 16<br />

G24 Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter<br />

> 0 Jahre oder beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter<br />

> 0 Jahre und < 56 Jahre oder Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien,<br />

Alter > 55 Jahre<br />

20 19<br />

F57 Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Intervention 21 31<br />

G60 Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane 22 35<br />

F32 Koronare Bypass-Operation ohne invasive kardiologische Diagnostik, ohne<br />

komplizierende Prozeduren, ohne Karotiseingriff<br />

23 20<br />

E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 24 37<br />

B76 Anfälle 25 29<br />

Erläuterungen zu den Vergleichsdaten der Firma 3M Medica siehe Seite 79


Zu den 30 häufigsten Basis-DRGs wurden insgesamt<br />

162.715 Krankenhausfälle zugeordnet, was einem Anteil von<br />

40,8 % entspricht. Gegenüber dem Jahr 2004 ergibt sich<br />

somit eine Fallzahlsteigerung um 25.180 Fälle respektive<br />

18,3 %. Die Fallgruppen mit einer besonders starken Fallzahlerhöhung<br />

wurden farblich markiert.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Die Mortalitätsraten in den ADRGs E77 (Andere Infektionen<br />

und Entzündungen der Atmungsorgane), B70 (Apoplexie) und<br />

F60 (Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik)<br />

haben sich leicht erhöht. Das führte zu einer Steigerung der<br />

Gesamt-Mortalitätsrate der Top 30 ADRGs. Die Ursachen dieser<br />

Entwicklung werden genau analysiert.<br />

Krankenhausfallzahl VWD mVWD<br />

Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

FZ-Anteil <strong>2005</strong> DRG-Kata- Sana Sana 1<br />

3M Sana Sana 1 3M<br />

<strong>2005</strong> 2004 in %<br />

log <strong>2005</strong> <strong>2005</strong> 2004 2004 <strong>2005</strong> 2004 2004<br />

16.014 12.221 4,02 4,34 4,4 0,00 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0<br />

11.912 9.658 2,99 4 4 0,00 0,00 0,00 28,7 28,9 29,2<br />

11.758 10.763 2,95 3,28 3,7 0,12 0,20 0,21 64,3 63,9 64,2<br />

8.994 7.525 2,26 4,02 4,1 0,60 0,37 0,38 31,0 32,7 29,7<br />

8.246 6.805 2,07 10,31 11,9 11,51 10,32 9,42 77,3 77,2 77,3<br />

7.669 6.352 1,92 9,18 9,7 0,37 0,35 0,29 57,6 57,7 57,2<br />

7.394 5.684 1,85 9,38 9,9 11,05 10,52 10,17 58,3 61,5 57,9<br />

6.746 6.146 1,69 5,33 6,9 0,43 0,59 0,63 65,9 66,2 66,3<br />

5.324 4.966 1,34 10,13 10,2 12,55 10,81 10,47 73,9 74,0 72,5<br />

5.167 4.237 1,30 5,02 6,7 0,33 0,45 0,39 63,2 62,6 61,7<br />

5.161 4.010 1,29 2,22 2,8 0,16 0,05 0,08 31,6 33,5 30,2<br />

4.430 3.971 1,11 5,73 6,7 0,07 0,08 0,14 67,5 66,9 66,8<br />

4.172 2.722 1,05 14,12 16,3 0,05 0,04 0,11 67,1 67,1 67,1<br />

4.143 3.472 1,04 7,53 7,2 0,00 0,00 0,01 29,7 30,0 30,4<br />

3.948 4.366 0,99 4,83 5,1 0,00 0,00 0,00 23,9 24,1 27,1<br />

3.922 3.020 0,98 14,2 16,6 0,08 0,03 0,08 69,5 69,5 69,6<br />

3.887 3.157 0,97 6,24 6,4 0,13 0,10 0,09 54,0 54,1 54,0<br />

3.841 3.248 0,96 8,69 10,1 1,61 1,05 1,22 60,9 61,4 59,4<br />

3.832 3.578 0,96 9,23 10,2 3,76 2,54 3,01 69,2 68,5 67,7<br />

3.675 3.390 0,92 5,18 5,7 0,24 0,27 0,14 64,6 64,6 63,3<br />

3.536 2.688 0,89 3,71 4,5 0,11 0,15 0,18 66,5 66,3 66,0<br />

3.456 2.405 0,87 3,52 4,9 5,61 6,82 6,02 67,8 67,0 65,5<br />

3.435 3.273 0,86 10,41 14,1 0,35 0,43 0,33 66,7 66,0 66,1<br />

3.434 2.356 0,86 6,03 6,4 0,87 0,59 0,61 41,8 40,6 35,1<br />

3.370 2.747 0,85 4,91 7 0,65 0,58 0,64 45,4 45,9 42,2<br />

89


90<br />

Tabelle 5 | Top 30 der Basis-DRGs nach Krankenhausfallzahl<br />

ADRG Bezeichnung Rang<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

V60 Alkoholintoxikation und -entzug 26 26<br />

G49 Koloskopie und Gastroskopie, weniger als 3 Belegungstage 27 28<br />

L63 Infektionen der Harnorgane 28 34<br />

I24 Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe an Kniegelenk,<br />

Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

29 14<br />

F60 Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik<br />

Top 30 ADRGs<br />

30 27


Die Mittlere Katalogverweildauer<br />

wird in allen Fallgruppen<br />

unterschritten: insgesamt für alle<br />

Fallgruppen um 0,78 Tage.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Krankenhausfallzahl VWD mVWD<br />

Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

FZ-Anteil <strong>2005</strong> DRG-Kata- Sana Sana 3M Sana Sana 3M<br />

<strong>2005</strong> 2004 in %<br />

log <strong>2005</strong> <strong>2005</strong> 2004 2004 <strong>2005</strong> 2004 2004<br />

3.290 2.897 0,82 3 4,8 0,12 0,17 0,12 39,9 40,1 40,8<br />

3.084 2.771 0,77 1,53 2 1,62 1,26 1,17 56,7 56,0 55,2<br />

3.065 2.444 0,77 6,63 7,1 1,40 1,23 1,09 57,9 57,3 53,6<br />

3.003 3.835 0,75 3,79 3,7 0,00 0,00 0,01 55,0 55,0 54,1<br />

2.807 2.828 0,70 7,61 11,5 14,29 13,08 15,29 72,9 71,8 72,6<br />

162.715 137.535 40,80 6,22 7 2,20 2,01 2,01 49,6 50,4 46,9<br />

91


92<br />

Top 30 der Basis-DRGs nach Umsatz<br />

Im G-DRG-System entspricht der Casemix, d.h. die Summe der Kostengewichte der einzelnen<br />

DRGs, dem Umsatz. In der Tabelle 6 werden die 30 umsatzstärksten Basis-DRGs<br />

(ADRG) des Sana-Verbundes dargestellt, wobei als Bezugsgröße der effektive Casemix<br />

zugrunde liegt. Somit sind die Zu- und Abschläge, die durch Schwankungen der Verweildauer<br />

generiert werden, in die Auswertung eingeflossen.<br />

1<br />

Tabelle 6<br />

ADRG Bezeichnung Rang<br />

F32 Koronare Bypass-Operation ohne invasive kardiologische Diagnostik, ohne<br />

komplizierende Prozeduren, ohne Karotiseingriff<br />

I44 Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen-<br />

Implantation / -Revision am Kniegelenk<br />

I48 Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne<br />

Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, ohne äußerst schwere CC<br />

F11 Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, Zweifacheingriff oder bei angeborenem<br />

Herzfehler oder mit Reoperation oder invasiver Diagnostik<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

1 1<br />

2 2<br />

3 7<br />

4 3<br />

F62 Herzinsuffizienz und Schock 5 4<br />

A13 Beatmung > 95 und < 250 Stunden 6 6<br />

A09 Beatmung > 499 und < 1000 Stunden 7 10<br />

F49 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt 8 5<br />

A11 Beatmung > 249 und < 500 Stunden 9 9<br />

E77 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 10 11<br />

O60 Vaginale Entbindung 11 12<br />

B70 Apoplexie 12 8<br />

G18 Eingriffe an Dünn- und Dickdarm 13 14<br />

P67 Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur, ohne<br />

Beatmung > 95 Stunden<br />

14 16<br />

I68 Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich<br />

15 15<br />

F22 Anderer Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine 16 13<br />

F01 Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System 17 28<br />

I05 Anderer großer Gelenkersatz oder Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes<br />

ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, mit<br />

äußerst schweren CC<br />

18 19<br />

O01 Sectio caesarea 19 18<br />

F07 Amputation mit zusätzlichem Gefäßeingriff oder andere Eingriffe mit Herz-<br />

Lungen -Maschine, Alter < 1 Jahr oder mit komplizierenden Prozeduren oder<br />

komplexer Operation<br />

20 17<br />

F24 Implantation eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem oder perkutane<br />

Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose und hochkomplexer Intervention<br />

21 20<br />

I13 Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 22 23<br />

F57 Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Intervention 23 25<br />

Erläuterungen zu den Vergleichsdaten der Firma 3M Medica siehe Seite 79


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Umsatz (als eff. CM) VWD mVWD<br />

Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

<strong>2005</strong> 2004 Anteil <strong>2005</strong> DRG-Kata- Sana Sana 1<br />

3M Sana Sana 1 3M<br />

<strong>2005</strong> in %<br />

log <strong>2005</strong> <strong>2005</strong> 2004 2004 <strong>2005</strong> 2004 2004<br />

12.072 11.586 2,85 10,41 14,1 0,35 0,43 0,33 66,7 66,0 66,1<br />

10.025 7.609 2,37 14,2 16,6 0,08 0,03 0,08 69,5 69,5 69,6<br />

9.540 6.236 2,26 14,12 16,3 0,05 0,04 0,11 67,1 67,1 67,1<br />

9.338 7.279 2,21 13,3 18,1 2,29 2,41 2,83 66,9 66,8 67,5<br />

8.544 7.009 2,02 10,31 11,9 11,51 10,32 9,42 77,3 77,2 77,3<br />

7.878 6.263 1,86 20,83 21,5 37,95 35,02 37,91 65,1 65,6 63,9<br />

7.238 5.568 1,71 43,95 41,5 41,28 39,00 35,27 67,9 67,2 62,5<br />

6.960 6.308 1,65 3,28 3,7 0,12 0,20 0,21 64,3 63,9 64,2<br />

6.942 5.766 1,64 28,46 27,6 45,27 39,46 38,95 67,2 66,1 63,3<br />

6.864 5.394 1,62 9,38 9,9 11,05 10,52 10,17 58,3 61,5 57,9<br />

6.374 5.298 1,51 4 4 0,00 0,00 0,00 28,7 28,9 29,2<br />

6.232 5.964 1,47 10,13 10,2 12,55 10,81 10,47 73,9 74,0 72,5<br />

5.932 5.124 1,40 17,22 16,6 4,88 5,23 3,91 66,0 66,6 63,8<br />

5.805 4.271 1,37 4,34 4,4 0,00 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0<br />

5.545 4.396 1,31 9,18 9,7 0,37 0,35 0,29 57,6 57,7 57,2<br />

5.275 5.148 1,25 10,95 14,9 0,61 0,98 1,37 65,8 65,0 66,2<br />

4.682 2.855 1,11 10,95 13,8 0,35 0,00 0,25 62,7 62,0 63,3<br />

4.670 3.746 1,10 17,72 18,6 4,17 4,51 4,22 75,1 75,2 75,6<br />

4.399 3.768 1,04 7,53 7,2 0,00 0,00 0,01 29,7 30,0 30,4<br />

4.327 3.872 1,02 19,92 23,1 9,47 7,46 13,50 60,0 57,7 66,4<br />

4.310 3.502 1,02 7,49 9 1,16 0,74 1,38 70,1 69,4 69,0<br />

3.923 3.143 0,93 13,1 13,2 0,51 0,59 0,44 54,9 53,6 53,1<br />

3.841 2.919 0,91 3,71 4,5 0,11 0,15 0,18 66,5 66,3 66,0<br />

93


94<br />

Tabelle 6 | Top 30 der Basis-DRGs nach Umsatz<br />

ADRG Bezeichnung Rang<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

F71 Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen 24 21<br />

G67 Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

25 30<br />

F52 Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose 26 27<br />

H14 Laparoskopische Cholezystektomie 27 26<br />

K60 Schwere Ernährungsstörungen oder Diabetes mellitus 28 29<br />

G46 Andere Gastroskopie oder komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren<br />

KH der Verdauungsorgane<br />

29 24<br />

E65 Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung<br />

Top 30 ADRGs<br />

30 22<br />

In den Top 30 der umsatzstärksten Basis-DRGs sind Leistungen aus<br />

mehreren epidemiologisch bedeutsamen Bereichen wie Kardiochirurgie,<br />

Kardiologie, Orthopädie, Neurologie, Geburtshilfe, Gastroenterologie<br />

und Lungenheilkunde enthalten. Fallgruppen, deren Umsatzanteil sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht hat, wurden farblich markiert.


Die 30 umsatzstärksten Basis-DRGs generieren<br />

einen eff. Casemix von 175.220. Das entspricht einem<br />

Umsatzanteil von 41,42 %. Gegenüber dem Jahr 2004<br />

ergibt sich eine Casemix-Steigerung von 31.180 respektive<br />

21,6 %.<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Umsatz (als eff. CM) VWD mVWD<br />

Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

<strong>2005</strong> 2004 Anteil <strong>2005</strong> DRG-Kata- Sana Sana 3M Sana Sana 3M<br />

<strong>2005</strong> in %<br />

log <strong>2005</strong> <strong>2005</strong> 2004 2004 <strong>2005</strong> 2004 2004<br />

3.660 3.425 0,87 5,33 6,9 0,43 0,59 0,63 65,9 66,2 66,3<br />

3.657 2.843 0,86 4,02 4,1 0,60 0,37 0,38 31,0 32,7 29,7<br />

3.624 2.904 0,86 7,18 9,4 2,00 1,28 2,17 65,3 64,5 64,4<br />

3.587 2.910 0,85 6,24 6,4 0,13 0,10 0,09 54,0 54,1 54,0<br />

3.384 2.845 0,80 8,69 10,1 1,61 1,05 1,22 60,9 61,4 59,4<br />

3.310 2.940 0,78 10,7 11 4,73 4,98 4,83 72,0 72,4 70,8<br />

3.283 3.148 0,78 9,23 10,2 3,76 2,54 3,01 69,2 68,5 67,7<br />

175.220 144.040 41,42 7,99 8,8 3,15 2,90 2,95 51,2 52,1 47,6<br />

Die durchschnittliche Verweildauer<br />

liegt in fast allen Top 30 Basis-<br />

DRGs unterhalb der mittleren Katalogverweildauer.<br />

Insgesamt wird sie um<br />

0,81 Tage unterschritten.<br />

Die Gesamt-Mortalität in den 30 umsatzstärksten Basis-DRGs lag im<br />

Jahr 2004 im gleichen Bereich wie in der Vergleichspopulation (3M),<br />

trotz der Tatsache, dass das Durchschnittsalter der Sana-Population<br />

deutlich höher war. Im Jahr <strong>2005</strong> hat sich die Mortalitätsrate leicht erhöht.<br />

Die Ursachen dieser Entwicklung werden genau analysiert.<br />

95


96<br />

G-DRG-Klassifikation<br />

Datensätze<br />

aller Patienten<br />

Demografische<br />

Merkmale<br />

Klinische<br />

Merkmale<br />

MDC<br />

Zuordnung, auf<br />

HD basierend<br />

Prä-MDC<br />

Verarbeitung<br />

MDC<br />

MDC<br />

Schematische Darstellung der G-DRG-Klassifikation Version <strong>2005</strong><br />

Operative<br />

Partition<br />

Andere<br />

Partition<br />

Med.<br />

Partition<br />

Operative<br />

Partition<br />

Med.<br />

Partition<br />

ADRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

ADRG DRG<br />

ADRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

ADRG DRG<br />

ADRG DRG<br />

ADRG<br />

ADRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

ADRG DRG<br />

ADRG<br />

ADRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

DRG<br />

DRG


Bezogen auf jede DRG werden in der auf<br />

den Folgeseiten abgebildeten Tabelle 7<br />

folgende Kennzahlen dargestellt:<br />

Bewertungsrelation der DRG nach dem<br />

DRG-Katalog der Hauptabteilung<br />

Krankenhausfallzahl im Sana-Verbund<br />

sowie der Vergleichspopulationen des<br />

InEK und der 3M Medica<br />

Fallzahlanteil des Sana-Verbundes bezogen<br />

auf die InEK-Vergleichspopulation<br />

Mittlere Verweildauer der DRG<br />

Durchschnittliche Verweildauer Sana und<br />

InEK-Vergleichspopulation<br />

Anteil der Kurzlieger (KL), d.h. Krankenhausfälle,<br />

die die untere Grenzverweildauer<br />

der DRG unterschreiten<br />

Anteil der so genannten Langlieger (LL),<br />

d.h. Krankenhausfälle, die die obere Grenzverweildauer<br />

der DRG überschreiten<br />

Mortalitätsraten der einzelnen Fallgruppen<br />

im Sana-Verbund und der Vergleichspopulation<br />

der Firma 3M Medica<br />

Durchschnittsalter in den einzelnen Fallgruppen<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Vollständige Darstellung des Leistungsspektrums auf<br />

der Ebene der DRG<br />

Um einen besseren Einblick in die DRG-<br />

Systematik zu geben, stellen wir bei<br />

zahlreichen MDC beispielhaft die Bildung<br />

der ADRGs anhand eines Schaubildes<br />

dar. Weitere Kommentierungen erläutern<br />

Besonderheiten der DRG-Kennzahlen.<br />

97


98<br />

Prä-MDC<br />

In der Prä-MDC sind komplexe Versorgungsformen wie zum Beispiel Transplantationen<br />

oder Beatmungen zusammengefasst. In der Regel handelt es sich um sehr<br />

hoch bewertete DRGs.<br />

Tabelle 7 | Tafel 1 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG 1 BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

A03A Lungentransplantation mit Beatmung > 179 Stunden 32,314 1 60 0 1,67<br />

A05A Herztransplantation mit Beatmung > 179 Stunden 28,162 2 72 18 2,78<br />

A05B Herztransplantation ohne Beatmung > 179 Stunden 15,619 11 274 71 4,01<br />

A06A Beatmung > 1799 Stunden mit komplexer OR-Prozedur oder Polytrauma<br />

52,586 16 370 391 4,32<br />

A06B Beatmung > 1799 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne Polytrauma<br />

37,508 6 387 409 1,55<br />

A07A Beatmung > 999 und < 1800 Stunden mit hochkomplexem Eingriff 32,515 22 291 311 7,56<br />

A07B Beatmung > 999 und < 1800 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />

oder Polytrauma<br />

29,209 46 1.542 1.646 2,98<br />

A07C Beatmung > 999 und < 1800 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne Polytrauma<br />

23,09 51 1.862 1.984 2,74<br />

A09A Beatmung > 499 und < 1000 Stunden mit hochkomplexem Eingriff 20,715 71 876 934 8,11<br />

A09B Beatmung > 499 und < 1000 Stunden mit komplexer OR-Prozedur<br />

oder Polytrauma<br />

17,067 148 5.694 6.075 2,60<br />

A09C Beatmung > 499 und < 1000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne Polytrauma, mit komplizierenden Prozeduren<br />

A09D Beatmung > 499 und < 1000 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne Polytrauma, ohne komplizierende Prozeduren<br />

15,037 101 2.776 2.962 3,64<br />

12,684 116 4.639 4.955 2,50<br />

A11A Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit hochkomplexem Eingriff 13,318 115 1.169 1.245 9,84<br />

A11B Beatmung > 249 und < 500 Stunden mit komplexer OR-Prozedur 10,851 199 7.456 7.961 2,67<br />

1 Bewertungsrelation In vielen DRGs der Prä-MDC<br />

2 Da im Bereich der Prä-MDC einerseits die medizinische Heterogenität der<br />

versorgt der Sana-Verbund<br />

Patienten sehr hoch ist und andererseits die Fallzahlen in einigen DRGs klein<br />

beachtliche Anteile der Patienten<br />

sind (< 100), ist ein Vergleich der Mortalitätsraten aus methodischen Gründen<br />

nicht durchführbar<br />

in der Bundesrepublik


Lungentransplantation<br />

NEIN<br />

Herz -<br />

transplantation<br />

JA<br />

JA<br />

Beatmung<br />

> 179 Stunden<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

NEIN Beatmung<br />

> 47 Stunden<br />

Beatmung<br />

> 179 Stunden<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % 2 Mortalität in % 2 Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

53,3 43 56,48 0,0 8,3 0,0 25,0 100,00 43,0<br />

53,1 48,5 78,78 0,0 9,7 0,0 48,6 100,00 100,00 46,0 50,5<br />

34,4 50,55 60,85 9,1 3,3 45,5 54,7 27,27 0,00 48,3 52,8<br />

114,1 119,56 131,53 0,0 0,0 36,4 37,0 31,25 40,91 65,4 62,9<br />

103,4 100,17 124,62 0,0 0,0 0,0 38,0 33,33 43,48 53,8 51,5<br />

68,3 64,05 75,79 0,0 0,0 4,6 25,8 45,45 37,14 75,6 69,2<br />

67,4 74,87 80,41 0,0 0,0 29,7 33,0 39,13 47,03 70,1 64,4<br />

65 63,92 69,91 0,0 0,0 18,2 20,6 37,25 36,77 66,2 62,5<br />

44,8 40,51 48,29 0,0 0,0 9,9 17,1 40,85 43,81 70,5 63,4<br />

41,7 48,05 50,29 0,0 0,0 20,3 24,6 47,30 33,24 68,1 61,6<br />

41,5 43,48 46,74 0,0 0,0 14,9 20,9 39,60 41,74 66,2 62,5<br />

39,2 41,22 43,48 0,0 0,0 11,0 17,4 35,34 32,32 67,4 63,4<br />

32,4 27,44 32,68 0,0 0,1 7,8 14,5 46,09 42,14 70,0 66,1<br />

29,1 31,88 34,86 0,0 0,0 16,6 20,4 48,74 38,88 68,0 63,4<br />

JA<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

A03A<br />

A03B<br />

A03C<br />

A05A<br />

A05B<br />

Die durchschnittliche Verweildauer ist im Sana-Verbund fast in<br />

allen DRGs der Prä-MDC geringer als in der Gesamtheit der Krankenhäuser,<br />

ebenso der Anteil der Fälle, die die obere Grenzverweildauer<br />

überschreiten<br />

99


100<br />

Tabelle 7 | Tafel 2 von 61<br />

Prä-MDC<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

A11C Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit<br />

bestimmter OR-Prozedur<br />

A11D Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne bestimmte OR-Prozedur, mit komplizierenden Prozeduren<br />

A11E Beatmung > 249 und < 500 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne bestimmte OR-Prozedur, ohne komplizierende Prozeduren<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

9,746 64 3.452 3.683 1,85<br />

8,948 75 2.324 2.482 3,23<br />

7,406 223 8.106 8.655 2,75<br />

A13A Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit hochkomplexem Eingriff 9,465 203 2.189 2.339 9,27<br />

A13B Beatmung > 95 und < 250 Stunden mit komplexer OR-Prozedur 7,374 306 10.378 11.074 2,95<br />

A13C Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, mit<br />

bestimmter OR-Prozedur<br />

6,792 135 5.896 6.298 2,29<br />

A13D Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne<br />

bestimmte OR-Prozedur, mit komplizierenden Prozeduren<br />

A13E Beatmung > 95 und < 250 Stunden ohne komplexe OR-Prozedur, ohne<br />

bestimmte OR-Prozedur, ohne komplizierende Prozeduren<br />

A15C Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, autogen, Alter ><br />

17 Jahre, ohne in-vitro-Aufbereitung<br />

A15D Knochenmarktransplantation / Stammzelltransfusion, autogen, bei<br />

Plasmozytom<br />

5,93 96 2.987 3.184 3,21<br />

4,41 467 17.349 18.519 2,69<br />

6,708 9 1.375 1.468 0,65<br />

5,377 9 1.522 1.628 0,59<br />

A42A Stammzellentnahme bei Eigenspender mit Chemotherapie 4,093 1 1.101 1.174 0,09<br />

A42B Stammzellentnahme bei Eigenspender ohne Chemotherapie 1,879 16 1.439 1.539 1,11<br />

A60A Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein<br />

Belegungstag, mit äußerst schweren CC<br />

2,397 4 1.129 1.201 0,35<br />

A60B Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, mehr als ein<br />

Belegungstag, ohne äußerst schwere CC<br />

1,65 13 2.711 2.891 0,48<br />

A60C Versagen und Abstoßung eines Organtransplantates, ein Belegungstag 0,305 6 676 720 0,89<br />

A62Z Evaluierungsaufenthalt vor Herztransplantation 2,391 3 0 0


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

29,3 33,91 35,5 0,0 0,0 17,2 21,3 43,75 39,37 71,1 64,4<br />

24,3 27,4 29,63 0,0 0,0 16,0 19,1 56,00 49,46 66,7 62,6<br />

24,3 24,72 27,26 0,0 0,0 12,6 13,5 38,57 35,35 64,0 62,7<br />

25,5 20,79 25,01 5,9 7,3 8,9 12,3 20,69 31,56 60,9 66,3<br />

25,2 24,83 29,09 5,6 7,6 11,4 19,2 36,93 38,15 69,5 65,7<br />

25,1 29,07 27,99 6,7 7,6 15,6 17,6 33,33 33,62 65,4 63,3<br />

20,2 16,14 21,04 14,6 11,9 5,2 14,1 67,71 53,91 64,1 61,4<br />

16,6 16,8 18,7 4,5 6,8 7,5 10,8 41,33 37,27 64,2 63,1<br />

24,5 22,33 25,51 0,0 1,5 0,0 9,8 0,00 6,67 52,4 48,3<br />

21,1 22 22,27 0,0 0,1 11,1 9,1 0,00 1,64 59,2 58,8<br />

22,2 21 23,5 0,0 1,5 0,0 8,4 0,00 0,76 32,0 51,7<br />

6,2 3 5,95 37,5 17,4 0,0 6,7 0,00 0,00 52,2 50,0<br />

16,1 9,5 16,84 0,0 15,1 0,0 12,6 0,00 0,74 43,5 50,3<br />

10,6 8,85 8,4 36,4 27,1 9,1 6,4 0,00 0,00 49,9 46,5<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 47,5 45,5<br />

11,2 15 0 0,0 0,0 50,0 0,0 33,33 41,0<br />

101


102<br />

MDC 01<br />

Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

Tabelle 7 | Tafel 3 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

B02E Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC<br />

oder Beatmung > 95 Stunden, ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie,<br />

mit großem intrakraniellen Eingriff<br />

B02F Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP mit äußerst schweren CC<br />

oder Beatmung > 95 Stunden, ohne Frührehabilitation, ohne Strahlentherapie,<br />

ohne großen intrakraniellen Eingriff<br />

B02G Kraniotomie oder komplexe Wirbelsäulen-OP ohne äußerst schwere<br />

CC, ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Frührehabilitation, ohne<br />

Strahlentherapie<br />

B03Z Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark bei bösartiger Neubildung<br />

oder mit äußerst schweren oder schweren CC oder Eingriffe bei<br />

zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie mit äußerst<br />

schweren CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,537 8 6.846 7.312 0,12<br />

3,904 34 7.200 7.685 0,47<br />

3,093 19 15.316 16.349 0,12<br />

2,392 18 2.716 2.900 0,66<br />

B04Z Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen mit äußerst schweren CC 2,251 132 4.554 4.857 2,90<br />

B05Z Dekompression bei Karpaltunnelsyndrom 0,444 255 13.551 14.463 1,88<br />

B07Z Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des<br />

Nervensystems mit äußerst schweren CC<br />

2,579 51 3.093 3.300 1,65<br />

B09Z Andere Eingriffe am Schädel 1,164 41 4.268 4.554 0,96<br />

B10Z Operative Eingriffe bei nicht akuter Paraplegie / Tetraplegie 2,3 2 351 374 0,57<br />

B12Z Implantation eines Herzschrittmachers 2,92 51 979 1.041 5,21<br />

B14Z Mäßig komplexe Kraniotomie 2,315 36 11.489 12.266 0,31<br />

B15Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems,<br />

mehr als ein Belegungstag, mehr als 10 Bestrahlungen<br />

3,369 13 2.309 2.464 0,56


Apoplexie<br />

JA Mehr als ein<br />

Belegungstag<br />

JA<br />

Verstorben < 4 Tage<br />

nach Aufnahme<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

19,8 20,88 19,89 0,0 8,4 14,3 9,6 25,00 7,91 68,8 54,8<br />

17,8 16,85 16,76 8,3 19,4 12,5 10,0 11,76 15,97 68,2 60,4<br />

14,5 12,95 13,89 0,0 3,4 5,3 6,1 0,00 1,14 53,9 49,6<br />

15,7 17,67 17,53 11,1 3,9 16,7 12,5 0,00 1,84 62,3 56,9<br />

13,6 13,59 15,47 4,1 5,7 10,7 11,4 3,79 2,56 72,7 70,6<br />

2,8 2,76 2,83 35,3 23,3 5,9 7,5 0,00 0,00 69,9 68,5<br />

18,9 16,61 22,66 8,5 13,0 4,3 15,8 0,00 6,74 62,5 60,9<br />

8,5 5,17 8,38 21,1 9,7 0,0 6,7 2,44 3,71 45,1 41,8<br />

17,5 3,5 15,77 50,0 23,9 0,0 8,0 0,00 2,38 46,0 43,4<br />

20,1 19,33 20,96 2,0 2,5 8,2 8,1 0,00 7,69 79,4 76,9<br />

11,7 10,53 10,91 8,6 11,2 2,9 6,9 5,56 3,12 61,3 52,5<br />

28,8 33,23 30,72 0,0 2,1 20,0 14,2 0,00 3,97 65,2 63,3<br />

NEIN<br />

Intrakranielle<br />

Blutung<br />

JA<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

Die Patienten, die in den neurologischen<br />

Fachabteilungen der Sana Kliniken behandelt<br />

werden, weisen ein höheres Durchschnittsalter<br />

auf als die Patienten der Vergleichsgruppe (3M).<br />

JA<br />

B70A<br />

B70B<br />

B70C<br />

B70D<br />

103


104<br />

Tabelle 7 | Tafel 4 von 61<br />

MDC 01<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

B16Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems,<br />

mehr als ein Belegungstag, weniger als 11 Bestrahlungen<br />

B17Z Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des<br />

Nervensystems ohne äußerst schwere CC oder Eingriffe bei zerebraler<br />

Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC, Alter > 18 Jahre<br />

B18Z Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark außer bei bösartiger Neubildung,<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC oder Revision eines<br />

Ventrikelshuntes oder Eingriffe bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie<br />

oder Neuropathie, Alter < 19 Jahre oder schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,475 34 7.966 8.504 0,43<br />

0,84 287 16.920 18.057 1,70<br />

1,461 115 11.718 12.506 0,98<br />

B19Z Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen ohne äußerst schwere CC 1,393 527 18.636 19.889 2,83<br />

B42Z Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems<br />

bis 28 Tage, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

2,577 19 7.539 8.050 0,25<br />

B43Z Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems,<br />

mehr als 28 Tage<br />

B44Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und<br />

Störungen des Nervensystems<br />

B47Z Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen des<br />

Nervensystems<br />

0 4 7.490 6.111 0,05<br />

2,02 236 26.781 28.589 0,88<br />

1,325 62 3.718 3.967 1,67<br />

B60A Nicht akute Paraplegie / Tetraplegie, mehr als ein Belegungstag 1,542 49 5.253 5.604 0,93<br />

B60B Nicht akute Paraplegie / Tetraplegie, ein Belegungstag 0,292 6 580 623 1,03<br />

B61Z Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks 0 312 19.180 20.476 1,63<br />

B63A Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion mit<br />

äußerst schweren CC<br />

1,2 295 12.075 12.889 2,44<br />

B63B Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

0,912 679 32.108 34.272 2,11<br />

B64A Delirium mit äußerst schweren CC 1,217 69 3.478 3.709 1,98<br />

B64B Delirium ohne äußerst schwere CC 0,924 208 8.453 9.020 2,46<br />

B65Z Zerebrale Lähmungen 0,999 14 2.459 2.624 0,57<br />

B66A Neubildungen des Nervensystems mit äußerst schweren CC, mehr als<br />

ein Belegungstag<br />

1,491 104 6.509 6.947 1,60<br />

B66B Neubildungen des Nervensystems, ein Belegungstag oder ohne<br />

äußerst schwere CC oder Stupor und Koma, nicht traumatisch bedingt<br />

B67A Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson<br />

mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

B67B Degenerative Krankheiten des Nervensystems bei Morbus Parkinson<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC oder außer Morbus Parkinson<br />

mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

B67C Degenerative Krankheiten des Nervensystems außer Morbus Parkinson,<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,747 494 37.162 39.663 1,33<br />

1,583 235 14.312 15.273 1,64<br />

1,325 601 30.379 32.422 1,98<br />

0,826 329 20.771 22.175 1,58


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

11,8 12,79 11,99 12,5 16,0 3,1 9,5 5,88 6,38 61,8 57,8<br />

5,2 4,6 5,13 13,4 13,3 5,3 6,5 0,00 0,15 47,5 47,8<br />

10 9,23 9,02 6,3 5,9 4,5 4,7 0,00 0,00 49,6 43,3<br />

8 7,14 8,42 1,6 3,8 4,1 7,5 0,00 0,09 68,7 68,8<br />

20,3 24,84 21,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,66 53,9 58,8<br />

44,75 52,35 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,87 73,8 63,3<br />

23,4 24,61 25,26 0,0 0,0 3,9 9,0 2,97 3,27 78,3 79,8<br />

15,8 16,48 13,3 1,6 14,8 1,6 4,2 0,00 3,81 50,5 52,1<br />

13,7 13,96 14,19 11,6 17,1 9,3 7,1 2,04 0,79 57,3 55,5<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 63,8 46,3<br />

29,17 23,98 0,0 0,0 0,0 0,0 4,17 3,04 58,6 57,1<br />

12,5 10,53 12,88 6,7 7,0 3,2 7,4 5,76 5,80 80,7 79,9<br />

9,4 7,5 9,1 9,6 12,6 3,4 6,7 1,47 1,43 76,4 74,6<br />

11,6 10,81 12,6 4,5 9,0 4,5 9,4 2,90 5,76 78,0 77,9<br />

9,4 5,12 8,91 27,4 21,9 0,6 8,6 0,48 0,59 74,3 73,6<br />

10,5 4 9,6 50,0 25,7 0,0 9,9 0,00 0,34 12,7 12,8<br />

12,1 11,75 12,62 6,2 13,5 7,4 7,7 18,27 19,72 66,0 62,4<br />

5,8 5,78 5,23 18,0 32,6 12,0 8,8 6,07 4,26 59,4 50,4<br />

16,2 12,53 16,34 9,4 6,1 4,5 8,2 3,83 3,20 76,5 76,1<br />

13 10,41 12,56 15,0 12,1 2,9 6,5 3,16 3,68 67,1 68,2<br />

7,4 7,15 7,2 11,6 17,5 6,6 7,7 1,52 0,92 58,4 54,8<br />

105


106<br />

Tabelle 7 | Tafel 5 von 61<br />

MDC 01<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

B68A Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie mit äußerst schweren oder<br />

schweren CC, mehr als ein Belegungstag<br />

B68B Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, ein Belegungstag oder ohne<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

B69A Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />

mit äußerst schweren CC<br />

B69B Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,042 609 11.583 12.364 5,26<br />

0,635 941 31.125 33.223 3,02<br />

1,015 500 20.544 21.926 2,43<br />

0,751 2.235 95.482 101.919 2,34<br />

B70A Apoplexie mit intrakranieller Blutung 1,911 414 20.929 22.335 1,98<br />

B70B Apoplexie ohne intrakranielle Blutung 1,305 4.106 189.403 202.166 2,17<br />

B70C Apoplexie, verstorben < 4 Tage nach Aufnahme 0,639 156 5.658 6.040 2,76<br />

B70D Apoplexie, ein Belegungstag 0,237 648 19.107 20.396 3,39<br />

B71A Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer<br />

Diagnose, mit äußerst schweren CC oder bei Para- / Tetraplegie mit<br />

schweren CC<br />

2,747 10 881 943 1,14<br />

B71B Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer<br />

Diagnose, mit schweren CC oder bei Para- / Tetraplegie oder ohne<br />

komplexe Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC bei<br />

Para- / Tetraplegie<br />

B71C Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven mit komplexer<br />

Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC, außer bei Para- /<br />

Tetraplegie oder ohne komplexe Diagnose, mit äußerst schweren oder<br />

schweren CC außer bei Para- / Tetraplegie oder ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC bei Para- / Tetraplegie<br />

B71D Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe<br />

Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC, außer bei Para- /<br />

Tetraplegie<br />

B72A Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter > 80 Jahre<br />

oder äußerst schwere oder schwere CC<br />

B72B Infektion des Nervensystems außer Virusmeningitis, Alter < 81 Jahre,<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

1,382 35 1.818 1.939 1,93<br />

0,989 297 15.787 16.847 1,88<br />

0,832 1.446 55.122 58.840 2,62<br />

1,541 131 7.135 7.614 1,84<br />

1,004 270 11.333 12.097 2,38<br />

B73Z Virusmeningitis 0,928 79 2.327 2.482 3,39<br />

B75Z Fieberkrämpfe 0,484 81 3.686 3.932 2,20<br />

B76A Anfälle, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnostik und<br />

Therapie<br />

0 41 1.600 1.708 2,56<br />

B76B Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und<br />

Therapie, mit äußerst schweren CC<br />

B76C Anfälle, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe Diagnostik und<br />

Therapie, mit schweren CC<br />

B76D Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik oder<br />

Therapie, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

1,309 450 18.648 19.907 2,41<br />

0,957 612 25.358 27.067 2,41<br />

0,675 2.267 101.646 108.501 2,23


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9,5 13,33 10,03 3,9 13,7 15,6 8,7 0,00 0,43 49,4 49,0<br />

5,9 6,82 5,78 5,5 19,2 9,6 8,4 0,00 0,00 41,1 42,2<br />

9,5 9,26 10,29 4,6 4,2 6,3 8,5 1,40 2,07 79,6 79,0<br />

6,8 6,43 7,08 5,8 6,9 3,9 5,6 0,09 0,32 72,4 71,1<br />

13,9 12,63 14,76 6,0 11,4 4,5 8,7 11,84 10,12 72,1 69,4<br />

11,6 11,61 12,34 2,4 4,2 5,7 7,5 7,55 5,55 75,1 73,3<br />

2,5 2,49 2,46 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 79,3 78,1<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 23,61 33,19 65,6 67,0<br />

18 20,5 19,04 20,0 16,1 10,0 10,2 0,00 1,89 66,4 60,6<br />

11,8 13,66 12,46 3,6 20,1 10,7 8,9 0,00 0,00 60,1 57,2<br />

9,8 10,05 10,41 3,3 10,1 4,4 7,9 0,34 0,53 65,3 63,9<br />

9,3 9,31 7,52 14,8 18,8 7,1 3,8 0,00 0,02 53,1 52,6<br />

12,6 11,86 13,99 4,6 11,2 7,3 10,8 6,87 3,62 51,6 56,4<br />

8,9 7,92 8,47 11,0 17,2 6,1 6,3 0,00 0,37 35,4 39,9<br />

7,9 7,53 8,03 4,0 12,8 4,0 7,2 0,00 0,36 23,1 25,4<br />

3,5 3,12 3,09 27,5 23,5 6,3 4,5 0,00 0,00 2,8 2,1<br />

8,95 16,39 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 32,4 33,1<br />

11 9,55 11,33 14,0 10,9 5,1 8,6 3,78 3,62 68,2 66,8<br />

8,4 6,89 8,33 12,2 10,2 4,2 6,6 0,16 0,43 58,1 55,5<br />

5,9 3,38 4,89 39,3 32,1 2,2 5,9 0,18 0,16 37,6 34,5<br />

In den Kliniken des Sana-Verbundes wurden im Jahr <strong>2005</strong> mehr als 8.000 Schlag -<br />

anfall-Patienten versorgt. Die durchschnittliche Verweildauer war geringer als in der<br />

Vergleichsgruppe, ebenso der Anteil der Fälle, bei denen die obere Grenzverweildauer<br />

überschritten wurde. Auf Grund des höheren Durchschnittsalters lagen die Mortalitätsraten<br />

in einigen Apoplexie-Fallgruppen höher als in der 3M-Vergleichsgruppe.<br />

107


108<br />

Tabelle 7 | Tafel 6 von 61<br />

MDC 01<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

B77Z Kopfschmerzen 0,581 769 34.984 37.341 2,20<br />

B78A Intrakranielle Verletzung mit äußerst schweren oder schweren CC 1,688 179 6.804 7.258 2,63<br />

B78B Intrakranielle Verletzung ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,653 237 12.185 13.004 1,95<br />

B79Z Schädelfrakturen 0,692 325 11.278 12.035 2,88<br />

B80Z Andere Kopfverletzungen 0,272 5.161 162.327 173.266 3,18<br />

B81A Andere Erkrankungen des Nervensystems mit äußerst schweren CC 1,409 58 3.546 3.789 1,64<br />

B81B Andere Erkrankungen des Nervensystems ohne äußerst schwere CC 0,851 572 29.268 31.239 1,95<br />

B82Z Andere Erkrankungen an peripheren Nerven 0,403 209 9.238 8.397 2,26<br />

B83A Apoplexie mit Beatmung > 499 Stunden 13,032 3 531 569 0,56<br />

B83B Apoplexie mit Beatmung > 249 und < 500 Stunden 7,615 12 1.045 1.112 1,15<br />

B83C Apoplexie mit Beatmung > 95 und < 250 Stunden 3,412 27 1.887 2.010 1,43


Mittlere<br />

VWD<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

BRD<br />

2004<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

5 3,17 3,84 34,7 30,2 2,0 4,2 0,00 0,00 33,8 34,5<br />

11,1 11,11 12,96 7,6 24,5 11,4 11,1 15,08 14,34 69,8 67,8<br />

5,3 5,21 5,94 8,9 25,8 16,4 11,0 4,22 5,54 51,4 45,8<br />

5,6 5,1 5,46 9,3 17,4 6,1 8,3 0,92 0,81 35,4 34,8<br />

2,8 2,22 2,34 38,8 36,0 4,7 5,2 0,16 0,08 31,6 30,2<br />

12,3 11,67 13,69 11,1 10,4 9,3 9,2 3,45 6,10 72,7 71,9<br />

7,2 4,81 6,09 26,3 22,5 1,7 5,8 0,35 0,23 39,7 39,5<br />

4,5 3,05 3,46 31,1 29,3 2,9 4,3 0,00 0,00 53,0 50,7<br />

39,9 34,67 44,75 0,0 0,0 0,0 18,1 0,00 25,00 60,3 67,1<br />

24,6 23,33 25,95 0,0 0,0 0,0 9,5 41,67 25,60 68,0 66,5<br />

12,2 13,59 15,18 0,0 0,0 16,0 14,0 55,56 59,29 70,0 68,1<br />

BRD<br />

2004<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

3M<br />

2004<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

3M<br />

2004<br />

109


110<br />

MDC 02<br />

Krankheiten und Störungen des Auges<br />

Tabelle 7 | Tafel 7 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

C01Z Eingriffe bei penetrierenden Augenverletzungen 0,861 8 3.022 3.229 0,26<br />

C03Z Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe<br />

Prozeduren mit extrakapsulärer Extraktion der Linse (ECCE)<br />

0,842 3 6.422 6.858 0,05<br />

C04Z Hornhauttransplantation 1,145 1 3.336 3.558 0,03<br />

C05Z Dakryozystorhinostomie 0,518 11 3.461 3.691 0,32<br />

C06Z Komplexe Eingriffe bei Glaukom 0,704 15 8.751 9.340 0,17<br />

C07Z Andere Eingriffe bei Glaukom mit extrakapsulärer Extraktion der Linse<br />

(ECCE) und andere Eingriffe an der Retina<br />

0,572 25 14.230 15.193 0,18<br />

C08Z Extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE) 0,346 404 118.016 125.971 0,34<br />

C10Z Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter < 7 Jahre oder komplexe Eingriffe<br />

an den Augenmuskeln<br />

0,508 7 5.514 5.364 0,13<br />

C13Z Eingriffe an Tränendrüse und Tränenwegen 0,379 9 2.528 2.695 0,36<br />

C14Z Andere Eingriffe am Auge 0,52 14 10.717 11.439 0,13<br />

C16Z Enukleationen und Eingriffe an der Orbita außer bei bösartiger Neubildung<br />

0,792 3 3.460 3.691 0,09<br />

C17Z Eingriffe an der Retina mit Pars-plana-Vitrektomie und andere komplexe<br />

Prozeduren ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse (ECCE)<br />

C19Z Andere Eingriffe bei Glaukom ohne extrakapsuläre Extraktion der Linse<br />

(ECCE)<br />

C20Z Andere Eingriffe an Kornea, Sklera und Konjunktiva und Eingriffe am<br />

Augenlid oder verschiedene Eingriffe an der Linse<br />

0,759 72 29.868 31.880 0,24<br />

0,468 43 10.335 11.030 0,42<br />

0,495 19 22.719 24.248 0,08<br />

C21Z Eingriffe an den Augenmuskeln, Alter > 6 Jahre 0,422 10 5.266 5.622 0,19


Eingriffe<br />

an Tränendrüse und<br />

Tränenwegen<br />

NEIN<br />

Extra kap suläre<br />

Extraktion der<br />

Linse (ECCE)<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

7,9 2,88 7 62,5 12,8 0,0 5,5 0,00 0,00 74,1 43,6<br />

8 10 6,98 0,0 6,8 33,3 4,3 0,00 0,00 75,3 65,4<br />

9,6 2 9,15 100,0 2,5 0,0 6,3 0,00 0,00 90,0 62,1<br />

3,5 3,09 3,75 18,2 5,4 0,0 5,5 0,00 0,00 69,9 57,6<br />

9,5 4,87 7,8 40,0 7,6 0,0 4,3 0,00 0,00 67,7 66,4<br />

5,6 7,08 5,1 4,0 5,9 16,0 4,7 0,00 0,06 67,3 64,8<br />

2,6 2,34 2,58 21,3 13,6 4,5 6,9 0,00 0,01 76,6 75,4<br />

2,8 1,43 2,33 57,1 12,5 0,0 0,4 0,00 0,00 16,9 17,1<br />

2,8 1,33 2,44 66,7 47,8 0,0 6,4 0,00 0,00 41,4 37,1<br />

5,6 2,79 4,22 35,7 22,9 0,0 4,0 0,00 0,00 51,1 53,7<br />

6,1 9,67 5,05 0,0 10,6 33,3 3,7 0,00 0,24 68,0 55,3<br />

6,8 3,32 6,35 4,2 2,3 1,4 4,1 0,00 0,06 73,7 65,0<br />

6,1 5,42 5,57 14,0 5,7 11,6 5,5 0,00 0,00 72,6 67,5<br />

3,7 4,32 3,42 21,1 20,6 10,5 5,2 0,00 0,00 66,3 65,1<br />

2,6 1,5 2,23 50,0 16,7 0,0 1,7 0,00 0,00 32,9 34,1<br />

Im Vergleich mit anderen MDC ist der Patientenanteil in der MDC 02 relativ<br />

gering. In den Abteilungen für Augenheilkunde werden im Sana-Verbund häufiger<br />

ältere Patienten versorgt als in den übrigen Krankenhäusern der Bundesrepublik.<br />

Trotzdem werden häufig bessere durchschnittliche Verweildauern erreicht.<br />

C13Z<br />

C08Z<br />

111


112<br />

Tabelle 7 | Tafel 8 von 61<br />

MDC 02<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

C60Z Akute und schwere Augeninfektionen 0,708 50 6.963 7.436 0,72<br />

C61Z Neuro-ophthalmologische und vaskuläre Erkrankungen des Auges 0,661 164 19.752 21.081 0,83<br />

C62Z Hyphäma und konservativ behandelte Augenverletzungen 0,376 54 9.085 9.696 0,59<br />

C63Z Andere Erkrankungen des Auges 0,492 77 16.460 17.568 0,47<br />

C64Z Glaukom, Katarakt und Erkrankungen des Augenlides 0,213 411 43.657 46.601 0,94<br />

C65Z Bösartige Neubildungen des Auges und Augenerkrankungen bei Diabetes<br />

mellitus<br />

0,761 42 5.823 6.218 0,72


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

8,5 10,06 8,5 4,4 8,4 13,0 6,8 0,00 0,36 51,9 56,8<br />

6,4 6,21 6 8,0 9,9 6,0 4,3 0,00 0,08 52,3 56,7<br />

4,3 3,46 3,93 30,8 24,6 3,9 5,9 0,00 0,37 38,6 46,0<br />

5,5 5,38 4,2 18,3 25,4 14,1 4,7 0,00 0,00 44,1 52,2<br />

3,5 1,36 2,88 89,2 17,8 1,2 5,3 0,00 0,00 61,6 61,6<br />

7,2 8,29 5,47 2,4 14,8 14,6 4,3 2,38 1,29 60,1 54,8<br />

113


114<br />

MDC 03<br />

Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes<br />

und des Halses<br />

Tabelle 7 | Tafel 9 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

D03Z Operative Korrektur einer Lippen Kiefer Gaumen Spalte 1,218 2 3.005 3.211 0,07<br />

D04Z Bignathe Osteotomie und komplexe Eingriffe am Kiefer 2,11 6 1.404 1.494 0,43<br />

D05Z Komplexe Eingriffe an den Speicheldrüsen 1,014 31 6.225 6.645 0,50<br />

D06Z Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr<br />

und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen<br />

0,725 2.050 92.854 99.108 2,21<br />

D08Z Eingriffe an Mundhöhle und Mund bei bösartiger Neubildung 1,114 9 3.739 3.994 0,24<br />

D09Z Tonsillektomie bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe<br />

an Ohr, Nase, Mund und Hals mit äußerst schweren CC<br />

0,993 16 2.397 2.562 0,67<br />

D10Z Verschiedene Eingriffe an der Nase 0,663 1.289 59.376 63.377 2,17<br />

D12Z Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals 0,734 80 9.892 10.558 0,81<br />

D13Z Kleine Eingriffe an Ohr, Nase und Hals 0,413 679 47.373 50.568 1,43<br />

D15A Tracheostomie mit äußerst schweren CC 2,541 8 1.018 1.085 0,79<br />

D15B Tracheostomie ohne äußerst schwere CC 1,845 7 1.096 1.174 0,64<br />

D16Z Materialentfernung an Kiefer und Gesicht 0,627 11 4.893 5.221 0,22<br />

D17Z Plastische Rekonstruktion der Ohrmuschel 0,993 2 303 320 0,66<br />

D18Z Strahlentherapie mit operativem Eingriff bei Krankheiten und Störungen<br />

des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses<br />

4,982 1 737 783 0,14<br />

D19Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase,<br />

des Mundes und des Halses, mehr als ein Belegungstag, mehr als 10<br />

Bestrahlungen<br />

3,825 10 2.160 2.304 0,46


Eingr. an NNH, Mastoid,<br />

kompl. Eingr. am Mittelohr u.a.<br />

Eingr. an der Speicheldr.<br />

NEIN<br />

Verschiedene<br />

Eingriffe an<br />

der Nase<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

7,2 4 6,85 0,0 2,7 0,0 2,7 0,00 0,00 34,5 8,5<br />

11,1 7,33 9,23 0,0 1,9 0,0 2,8 0,00 0,00 22,0 27,6<br />

7,1 4,42 6,79 9,7 0,8 0,0 5,3 0,00 0,00 55,7 55,8<br />

6,4 4,31 5,4 13,1 3,4 2,1 3,2 0,00 0,02 43,1 43,9<br />

8,9 4 7,83 11,1 16,3 0,0 6,2 0,00 1,56 64,4 61,9<br />

8,3 8,44 8,78 7,1 14,7 7,1 9,9 0,00 1,04 58,5 59,5<br />

6,2 4,11 5,07 7,5 2,4 0,0 1,1 0,00 0,01 36,5 35,2<br />

6,1 4,41 5,65 18,8 10,3 3,8 5,4 0,00 0,17 44,0 45,4<br />

2,7 2,29 1,87 41,3 59,0 7,4 4,6 0,00 0,05 10,4 9,6<br />

18 26,38 18,48 12,5 7,6 25,0 9,6 25,00 10,66 49,8 59,8<br />

14 10 14,14 0,0 8,3 0,0 8,0 14,29 4,55 66,9 60,3<br />

4,4 2,55 3,95 27,3 9,2 0,0 4,5 0,00 0,00 33,9 34,2<br />

7,4 1 7,36 100,0 7,3 0,0 2,6 0,00 0,00 43,0 18,5<br />

36,4 57 39,34 0,0 8,0 100,0 25,8 0,00 4,55 48,0 60,2<br />

32,9 29,4 33,32 10,0 9,0 0,0 20,1 10,00 1,54 63,1 62,0<br />

Die Fallzahlen in der MDC 03 sind im Vergleich zu den anderen MDC relativ<br />

gering. Dies hat einerseits epidemiologische Ursachen und ist andererseits durch<br />

die typischen Versorgungsformen bedingt: Sehr viele Patienten mit Erkrankungen<br />

im HNO-Bereich werden ambulant behandelt und erscheinen daher nicht in den<br />

MDC-Auswertungen.<br />

D06Z<br />

D10Z<br />

115


116<br />

Tabelle 7 | Tafel 10 von 61<br />

MDC 03<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

D20Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />

der Nase, des Mundes und des Halses, mehr als ein Belegungstag,<br />

Alter > 70 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

D21Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen des Ohres,<br />

der Nase, des Mundes und des Halses, mehr als ein Belegungstag,<br />

Alter < 71 Jahre ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,558 25 2.261 2.411 1,11<br />

1,094 42 5.688 6.075 0,74<br />

D22Z Eingriffe an Mundhöhle und Mund außer bei bösartiger Neubildung 0,549 31 14.173 15.130 0,22<br />

D23Z Implantation eines Hörgerätes 0 1 81 98 1,23<br />

D24Z Komplexe Hautplastiken und große Eingriffe an Kopf und Hals 3,188 14 4.665 4.981 0,30<br />

D25Z Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei bösartiger Neubildung 2,752 8 4.330 4.625 0,18<br />

D26Z Mäßig komplexe Eingriffe an Kopf und Hals außer bei bösartiger Neubildung<br />

1,21 18 4.613 4.928 0,39<br />

D27Z Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals bei<br />

bösartiger Neubildung<br />

D28Z Monognathe Osteotomie und komplexe Eingriffe an Kopf und Hals<br />

außer bei bösartiger Neubildung oder andere Eingriffe an Kopf und<br />

Hals bei bösartiger Neubildung<br />

D29Z Operationen am Kiefer und andere Eingriffe an Kopf und Hals außer<br />

bei bösartiger Neubildung<br />

D30Z Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe<br />

an Ohr, Nase, Mund und Hals ohne äußerst schwere CC<br />

D40A Zahnextraktion und -wiederherstellung mit Abszess und Phlegmone<br />

des Mundes<br />

D40B Zahnextraktion und -wiederherstellung ohne Abszess und Phlegmone<br />

des Mundes<br />

D60A Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, mehr als ein<br />

Belegungstag, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

D60B Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals, ein Belegungstag<br />

oder ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

1,764 1 370 391 0,27<br />

1,155 38 5.870 6.262 0,65<br />

1,045 82 8.545 9.117 0,96<br />

0,559 3.948 203.080 216.771 1,94<br />

0,738 6 1.685 1.797 0,36<br />

0,478 47 12.070 12.880 0,39<br />

0,925 154 9.205 9.829 1,67<br />

0,583 114 17.078 18.226 0,67<br />

D61Z Gleichgewichtsstörungen (Schwindel) 0,618 2.059 68.077 72.663 3,02<br />

D62Z Epistaxis 0,37 208 11.873 12.675 1,75<br />

D63Z Otitis media oder Infektionen der oberen Atemwege 0,441 2.232 82.564 88.132 2,70<br />

D64A Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter > 6 Jahre oder CC 0,408 84 2.401 2.562 3,50<br />

D64B Laryngotracheitis und Epiglottitis, Alter < 7 Jahre ohne CC 0,275 96 3.181 3.398 3,02<br />

D65Z Verletzung und Deformität der Nase 0,384 124 11.600 12.382 1,07<br />

D66Z Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals 0,548 1.138 63.292 67.558 1,80<br />

D67Z Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle ohne Zahnextraktion und<br />

-wiederherstellung<br />

0,565 309 22.279 23.776 1,39


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

11,6 14,6 11,28 8,0 10,8 28,0 9,2 12,00 2,58 67,6 65,3<br />

8,4 6,9 7,1 4,9 9,9 7,3 4,8 2,38 0,73 58,5 55,7<br />

5,2 2,58 4,26 29,0 19,3 0,0 3,9 0,00 0,00 48,6 47,6<br />

5 3,58 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 67,0 33,8<br />

18,1 20,07 19,21 14,3 3,0 14,3 10,3 0,00 0,54 60,7 58,6<br />

15,9 12,63 15,7 12,5 7,5 0,0 8,7 0,00 1,15 62,3 61,4<br />

9,6 3 8,21 55,6 10,5 0,0 5,0 0,00 0,00 44,2 45,6<br />

12,1 15 9,53 0,0 15,9 0,0 4,6 0,00 2,27 52,0 60,3<br />

8,4 4,68 7,41 13,5 5,3 2,7 4,1 0,00 0,14 32,4 32,7<br />

7,1 3,62 6,38 18,5 7,0 0,0 3,9 0,00 0,00 36,8 40,9<br />

5,8 4,83 5,09 4,7 5,8 1,3 1,7 0,00 0,00 23,9 27,1<br />

6,3 3,33 5,51 0,0 11,2 0,0 5,8 0,00 0,00 42,2 41,6<br />

3,6 1,96 2,65 72,3 39,8 4,3 5,2 0,00 0,00 45,4 48,5<br />

8,3 8,55 8,69 15,1 14,9 11,5 10,8 16,88 11,13 62,1 61,0<br />

4,7 3,72 3,81 36,0 33,8 6,0 6,0 7,02 2,39 62,0 58,8<br />

6,5 5,2 6 13,7 10,4 2,4 4,2 0,00 0,01 60,2 58,4<br />

4,2 2,73 3,4 32,3 27,1 2,7 5,2 0,00 0,14 64,9 63,4<br />

4,1 3,97 3,95 13,2 15,4 6,9 5,7 0,00 0,07 15,5 18,0<br />

4,2 3,44 3,68 28,9 24,9 7,2 6,5 0,00 0,00 17,0 27,7<br />

2,5 1,88 1,61 41,7 64,4 4,2 3,2 0,00 0,00 2,0 2,2<br />

3,4 2,94 2,43 36,7 46,3 7,5 4,3 0,00 0,00 39,0 33,2<br />

6 4,11 4,69 23,4 22,5 1,5 2,2 0,00 0,18 39,6 41,8<br />

4,9 3,61 4,25 18,5 24,1 3,4 5,7 0,00 0,30 30,9 33,2<br />

117


118<br />

MDC 04<br />

Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

Tabelle 7 | Tafel 11 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

E01Z Revisionseingriffe, beidseitige Lobektomie und erweiterte Lungenresektionen<br />

E02A Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen bei Lungenembolie<br />

oder äußerst schwere CC<br />

E02B Andere OR-Prozeduren an den Atmungsorganen außer bei Lungenembolie,<br />

ohne äußerst schweren CC<br />

E03Z Brachytherapie oder Therapie mit offenen Nukliden bei Krankheiten<br />

und Störungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,315 13 1.948 1.592 0,67<br />

2,029 167 10.808 11.537 1,55<br />

1,387 116 11.317 12.079 1,03<br />

1,083 1 681 729 0,15<br />

E05A Andere große Eingriffe am Thorax bei bösartiger Neubildung 3,01 96 10.925 11.661 0,88<br />

E05B Andere große Eingriffe am Thorax außer bei bösartiger Neubildung 2,481 77 5.331 5.693 1,44<br />

E06Z Andere Lungenresektionen, Biopsie an Thoraxorganen und Eingriffe an<br />

der Thoraxwand<br />

2,303 79 7.749 8.272 1,02<br />

E07Z Eingriffe bei Schlafapnoesyndrom 0,768 10 1.624 1.735 0,62<br />

E08Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane<br />

mit operativem Eingriff oder Beatmung > 24 Stunden, weniger als 10<br />

Bestrahlungen oder Strahlentherapie, mehr als ein Belegungstag, mehr<br />

als 9 Bestrahlungen<br />

3,397 20 3.361 3.585 0,60<br />

E09Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, weniger als 10 Bestrahlungen<br />

E40Z Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24<br />

Stunden, mit äußerst schweren CC oder ARDS<br />

E42Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und<br />

Störungen der Atmungsorgane<br />

1,85 77 9.111 9.722 0,85<br />

3,231 213 7.303 7.792 2,92<br />

1,897 47 4.027 4.296 1,17


Chronisch<br />

obstruktive Atemwegserkrankung<br />

NEIN<br />

Schweres<br />

Thoraxtrauma<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Äußerst<br />

schwere CC oder starre<br />

Bronchoskopie<br />

Äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

23,1 29,08 25,18 0,0 2,7 7,7 11,1 7,69 3,91 67,9 60,2<br />

16,8 18,57 17,19 6,0 13,3 12,8 9,7 13,77 10,18 69,4 64,6<br />

11,4 10,09 9,77 20,4 25,0 4,4 5,5 0,86 2,06 55,0 54,6<br />

6,8 22 5,46 0,0 0,0 100,0 4,0 0,00 0,00 74,0 64,1<br />

19,1 17,54 19,56 5,6 4,1 6,7 9,5 4,17 3,36 63,0 63,1<br />

16,2 17,66 19,37 4,4 4,1 13,0 14,1 2,60 1,56 50,0 50,2<br />

15,4 14,19 15,33 0,0 2,1 6,5 6,9 0,00 0,54 49,2 48,3<br />

6,4 4,2 5,24 30,0 10,2 0,0 1,6 0,00 0,00 44,5 40,0<br />

25,7 31 30,65 0,0 3,0 26,3 19,4 35,00 5,21 66,5 65,7<br />

13,5 14,75 12,72 10,7 29,1 12,0 10,1 15,58 9,70 64,6 65,3<br />

16 12,15 14,82 23,9 23,0 7,2 10,2 37,09 31,51 63,4 64,1<br />

23,4 28,6 24,59 0,0 0,0 11,9 7,8 2,13 7,45 80,1 80,5<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

E65A<br />

E65B<br />

E66A<br />

E66B<br />

119


120<br />

Tabelle 7 | Tafel 12 von 61<br />

MDC 04<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

E43Z Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane mit Beatmung > 24<br />

Stunden, ohne äußerst schwere CC, ohne ARDS<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

2,384 59 2.145 2.286 2,75<br />

E60Z Zystische Fibrose (Mukoviszidose) 2,06 60 4.009 4.278 1,50<br />

E61A Lungenembolie mit äußerst schweren oder schweren CC 1,563 670 23.162 24.719 2,89<br />

E61B Lungenembolie ohne äußerst schwere oder schwere CC 1,19 316 11.021 11.768 2,87<br />

E62A Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane mit<br />

komplizierender Prozedur oder mit komplexer Diagnose bei Zustand<br />

nach Organtransplantation<br />

2,859 35 1.244 1.325 2,81<br />

E62B Komplexe Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne<br />

komplizierende Prozedur, ohne komplexe Diagnose bei Zustand nach<br />

Organtransplantation, mit komplexer Diagnose und äußerst schweren<br />

CC<br />

2,258 59 2.467 2.633 2,39<br />

E63Z Schlafapnoesyndrom 0,273 2.435 153.740 164.104 1,58<br />

E64A Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, mit äußerst<br />

schweren CC<br />

1,359 262 10.756 11.483 2,44<br />

E64B Respiratorische Insuffizienz, mehr als ein Belegungstag, ohne äußerst<br />

schwere CC<br />

0,965 208 9.802 10.461 2,12<br />

E64C Respiratorische Insuffizienz, ein Belegungstag 0,182 110 4.516 4.821 2,44<br />

E65A Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung mit äußerst schweren CC<br />

oder starrer Bronchoskopie<br />

1,111 1.259 52.158 55.674 2,41<br />

E65B Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere<br />

CC, ohne starre Bronchoskopie<br />

0,778 2.573 91.246 97.400 2,82<br />

E66A Schweres Thoraxtrauma mit äußerst schweren oder schweren CC 0,82 162 6.509 6.947 2,49<br />

E66B Schweres Thoraxtrauma ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,532 346 11.376 12.142 3,04<br />

E67A Beschwerden und Symptome der Atmung mit komplexer Diagnose 0,661 59 3.703 3.949 1,59<br />

E67B Beschwerden und Symptome der Atmung ohne komplexe Diagnose 0,564 593 22.652 24.177 2,62<br />

E68A Pneumothorax mit äußerst schweren CC 1,773 76 2.506 2.677 3,03<br />

E68B Pneumothorax ohne äußerst schwere CC 0,874 243 9.003 9.607 2,70<br />

E69A Bronchitis und Asthma bronchiale, mehr als ein Belegungstag, Alter ><br />

55 Jahre oder äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,737 1.884 47.889 51.120 3,93<br />

E69B Bronchitis und Asthma bronchiale, ein Belegungstag oder Alter < 56<br />

Jahre ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,484 1.550 53.809 57.435 2,88<br />

E70Z Keuchhusten und akute Bronchiolitis 1,01 141 5.352 5.711 2,63<br />

E71A Neubildungen der Atmungsorgane, mehr als ein Belegungstag, mit<br />

äußerst schweren CC oder starrer Bronchoskopie<br />

1,236 878 55.729 59.481 1,58<br />

E71B Neubildungen der Atmungsorgane, ein Belegungstag oder ohne<br />

äußerst schwere CC, ohne starre Bronchoskopie<br />

Der MDC 04 sind epidemiologisch<br />

wichtige Erkrankungen zugeordnet,<br />

wie z.B. chronisch obstruktive Atemwegserkrankung,<br />

Asthma bronchiale<br />

und Schlafapnoesyndrom. Die Häufigkeit<br />

von Atemwegserkrankungen<br />

wird in der Zukunft weiter zunehmen.<br />

Unsere Vergleichsauswertungen<br />

bestätigen diese These.<br />

0,702 1.846 122.658 130.926 1,50<br />

E72Z Störungen der Atmung mit Ursache in der Neonatalperiode 0,495 12 2.063 2.206 0,58<br />

E73A Pleuraerguss mit äußerst schweren CC 1,277 90 4.344 4.634 2,07


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

12,5 6,81 10,29 37,3 21,4 0,0 4,8 16,95 16,34 43,5 58,0<br />

13,1 11,6 10,09 6,7 25,2 1,7 3,1 0,00 0,21 17,2 19,3<br />

13,9 12,33 13,09 15,2 14,9 6,4 6,2 19,10 15,80 69,8 70,5<br />

10,8 9,06 9,92 13,0 16,2 3,0 4,9 10,44 11,04 62,0 63,7<br />

21 20,11 20,82 12,9 13,0 6,5 11,0 17,14 18,12 75,2 63,9<br />

18,7 18,63 18,38 0,0 13,2 13,3 9,4 11,86 13,18 62,9 61,2<br />

2,3 1,53 1,62 63,3 61,6 1,1 2,8 0,00 0,01 57,0 55,7<br />

11,8 11,37 11,51 13,2 19,4 5,4 8,3 23,66 17,51 74,3 70,0<br />

8,6 7,92 8,06 16,0 20,6 7,0 7,1 12,02 9,10 62,3 59,5<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 20,91 26,57 65,1 60,3<br />

12,4 11,55 12,85 5,8 6,0 5,0 7,2 6,75 5,75 73,5 72,9<br />

9,1 8,1 8,96 10,2 9,5 3,9 5,6 2,29 1,44 67,2 64,8<br />

8,8 10,14 10,08 6,5 5,9 13,6 10,6 5,56 2,56 71,9 71,6<br />

5,7 5,38 5,8 10,3 7,2 5,6 6,4 0,00 0,15 58,5 59,1<br />

6,4 4,66 5,58 7,7 20,7 9,6 5,2 0,00 3,60 60,7 58,3<br />

5,2 2,75 3,47 45,8 41,6 1,9 3,8 0,17 1,29 43,7 44,3<br />

14 12,74 13,27 10,5 12,3 6,0 9,1 5,26 7,64 68,1 65,9<br />

7,8 7,22 7,65 5,6 10,2 6,9 7,6 0,00 0,56 43,4 41,5<br />

8 7,73 8,24 5,8 5,9 4,3 6,3 1,17 1,06 61,9 58,5<br />

4,4 3,97 4,06 20,2 20,4 5,3 5,5 0,52 0,20 17,2 14,3<br />

7,9 6,96 7,64 9,2 8,8 4,3 5,5 0,00 0,31 11,0 6,3<br />

11,7 10,79 10,88 20,3 19,7 7,6 7,7 18,22 17,80 67,5 66,2<br />

6,2 5,23 5,34 29,0 27,6 7,3 6,4 8,50 5,47 66,8 64,1<br />

3,6 15,67 2,74 8,3 68,7 33,3 6,2 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

12,4 10,83 13,38 13,3 12,1 6,0 9,3 5,56 9,40 73,0 72,7<br />

121


122<br />

Tabelle 7 | Tafel 13 von 61<br />

MDC 04<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

E73B Pleuraerguss ohne äußerst schwere CC 0,908 164 7.341 7.836 2,23<br />

E74A Interstitielle Lungenerkrankung mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

1,14 155 9.168 9.785 1,69<br />

E74B Interstitielle Lungenerkrankung ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

0,696 79 7.965 8.504 0,99<br />

E75A Andere Krankheiten der Atmungsorgane mit äußerst schweren CC 0,955 151 5.238 5.595 2,88<br />

E75B Andere Krankheiten der Atmungsorgane ohne äußerst schwere CC 0,507 756 25.873 27.619 2,92<br />

E76A Tuberkulose, mehr als 14 Belegungstage 0 18 3.934 4.198 0,46<br />

E76B Tuberkulose bis 14 Belegungstage mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

1,023 12 746 801 1,61<br />

E76C Tuberkulose bis 14 Belegungstage ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

E77A Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane bei<br />

Zustand nach Organtransplantation oder komplexe Diagnose mit<br />

schweren CC<br />

E77B Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer<br />

bei Zustand nach Organtransplantation, ohne komplexe Diagnose mit<br />

schweren CC, mit äußerst schweren CC oder komplexer Diagnose<br />

E77C Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane außer bei<br />

Zustand nach Organtransplantation, ohne komplexe Diagnose, ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

0,797 28 1.536 1.637 1,82<br />

1,55 54 2.849 3.042 1,90<br />

1,168 3.055 100.724 107.514 3,03<br />

0,801 4.285 136.409 145.602 3,14


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9,3 8,52 8,18 20,4 20,9 5,9 6,3 1,22 3,75 65,3 64,8<br />

10,8 10,33 11,35 20,1 17,4 5,4 7,6 5,16 5,45 62,2 62,9<br />

6,7 6,46 7,01 18,2 10,8 7,8 6,4 3,80 1,36 50,4 52,7<br />

8,6 8,75 9,05 10,9 15,5 8,8 9,4 7,28 5,25 72,7 73,0<br />

5 3,75 4,24 28,6 28,3 3,1 5,3 0,40 0,87 44,6 48,9<br />

35 46,44 0,0 0,0 0,0 0,0 11,11 2,54 55,6 51,4<br />

7,6 4,83 6,68 37,5 18,4 0,0 0,0 8,33 10,00 54,8 59,2<br />

6,9 4,21 6,33 11,1 12,2 0,0 0,0 0,00 1,09 43,2 41,8<br />

12,6 10,81 12,01 9,5 11,9 2,4 7,2 14,81 3,80 49,4 43,0<br />

12 11,72 12,63 8,0 8,7 7,1 8,8 18,76 17,06 74,8 73,8<br />

8,3 7,7 8,58 8,8 8,3 4,7 7,5 5,51 5,22 46,5 46,4<br />

123


124<br />

MDC 05<br />

Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

Tabelle 7 | Tafel 14 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

F01A Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Dreikammerstimulation, mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01B Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Zweikammerstimulation, mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01C Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Dreikammerstimulation, ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01D Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Einkammerstimulation, mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01E Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Zweikammerstimulation, ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F01F Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System,<br />

Einkammerstimulation, ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff<br />

F02Z Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators (AICD), Zwei- oder<br />

Dreikammerstimulation<br />

F03Z Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierenden<br />

Prozeduren<br />

F04Z Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, Dreifacheingriff oder<br />

Alter < 1 Jahr oder Eingriff in tiefer Hypothermie<br />

F05Z Koronare Bypass-Operation mit invasiver kardiologischer Diagnostik,<br />

mit komplizierenden Prozeduren oder Karotiseingriff<br />

F06Z Koronare Bypass-Operation ohne invasive kardiologische Diagnostik,<br />

mit komplizierenden Prozeduren oder Karotiseingriff<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

10,074 20 242 196 8,26<br />

9,692 21 561 596 3,74<br />

9,15 164 2.037 1.921 8,05<br />

8,858 42 934 996 4,50<br />

8,008 128 2.462 2.624 5,20<br />

7,157 203 4.294 4.581 4,73<br />

6,38 93 1.278 1.361 7,28<br />

7,685 257 2.991 3.193 8,59<br />

6,906 86 662 703 12,99<br />

6,276 76 1.390 1.485 5,47<br />

4,779 133 2.020 2.153 6,58


Invasive<br />

kardiolog. Diagnostik<br />

auß. bei akutem Myokardinfarkt<br />

NEIN<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

17,4 17,15 21,64 0,0 3,3 0,0 16,1 5,00 0,00 66,4 64,8<br />

18,4 17,9 21,16 0,0 4,1 7,7 13,4 0,00 0,00 67,0 65,9<br />

12,9 10,05 13,46 4,7 5,7 2,7 7,6 0,00 0,46 66,1 64,4<br />

17,5 15,05 19,39 4,0 2,8 8,0 12,7 2,38 0,89 58,5 62,9<br />

13,7 11,66 12,59 22,0 14,3 7,3 6,8 0,00 0,34 62,0 64,2<br />

13 9,06 12,1 7,5 10,6 2,9 7,0 0,00 0,00 60,3 61,9<br />

6,4 6,56 7,22 0,0 3,1 8,8 10,3 0,00 0,00 63,9 65,9<br />

21,5 17,37 19,75 16,3 12,0 5,1 10,0 21,40 21,45 67,8 70,0<br />

18,5 13,38 16,19 16,3 5,3 3,5 8,0 3,49 3,80 47,1 55,1<br />

22,9 17,05 21,89 14,5 11,2 2,6 10,8 18,42 19,16 71,5 68,7<br />

16,2 14,8 15,76 0,0 3,3 14,8 9,0 3,76 7,02 69,1 68,1<br />

JA<br />

Komplexe Prozedur<br />

JA Mehr als 2<br />

Belegungstage NEIN<br />

Die Behandlung der Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems gehört zu den<br />

Kernkompetenzbereichen des Sana-Verbundes. Die Fallzahlanteile in einigen DRGs der MDC 05<br />

überschreiten – bezogen auf die jeweilige DRG-Fallzahl der Bundesrepublik – die 10 %-Marke.<br />

Die hohe Spezialisierung unserer kardiologischen und herzchirurgischen Fachabteilungen führt<br />

dazu, dass in einigen DRGs extrem niedrige Mortalitätsraten erreicht werden.<br />

JA<br />

NEIN<br />

F49A<br />

F49B<br />

F49C<br />

125


126<br />

Tabelle 7 | Tafel 15 von 61<br />

MDC 05<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

F07Z Amputation mit zusätzlichem Gefäßeingriff oder andere Eingriffe mit<br />

Herz -Lungen -Maschine, Alter < 1 Jahr oder mit komplizierenden Prozeduren<br />

oder komplexer Operation<br />

F08Z Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz- Lungen -Maschine, mit<br />

komplizierenden Prozeduren oder thorakoabdominalem Aneurysma<br />

F09Z Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz -Lungen- Maschine, mit<br />

komplizierenden Prozeduren oder Alter < 3 Jahre<br />

F10Z Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators (AICD), Einkammerstimulation<br />

F11A Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, Zweifacheingriff<br />

oder bei angeborenem Herzfehler, mit Reoperation oder invasiver<br />

Diagnostik<br />

F11B Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, Zweifacheingriff oder<br />

bei angeborenem Herzfehler oder mit Reoperation oder invasiver Diagnostik<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

5,097 813 10.490 11.199 7,75<br />

4,988 59 1.801 1.921 3,28<br />

4,553 72 854 907 8,43<br />

5,863 67 1.939 2.073 3,46<br />

5,688 339 2.396 2.562 14,15<br />

5,207 1.410 10.265 10.959 13,74<br />

F12Z Implantation eines Herzschrittmachers, Einkammersystem 1,992 848 22.015 23.501 3,85<br />

F13Z Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen<br />

mit äußerst schweren CC<br />

2,299 123 3.713 3.967 3,31<br />

F14Z Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

mit komplizierenden Prozeduren oder Revision oder<br />

komplexer Diagnose oder Alter < 3 Jahre<br />

2,703 140 4.573 4.883 3,06<br />

F15Z Perkutane Koronarangioplastie mit komplizierenden Prozeduren 3,331 50 1.052 1.121 4,75<br />

F16Z Koronare Bypass-Operation mit invasiver kardiologischer Diagnostik,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, ohne Karotiseingriff, mit Reoperation<br />

oder Infarkt<br />

5,066 263 1.899 2.028 13,85<br />

F17Z Wechsel eines Herzschrittmachers, Einkammersystem 1,036 242 6.006 6.413 4,03<br />

F18Z Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters / Defibrillators<br />

(AICD) ohne Aggregatwechsel<br />

1,077 263 4.296 4.590 6,12<br />

F19Z Andere perkutan transluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen<br />

mit äußerst schweren CC<br />

F20Z Beidseitige Unterbindung und Stripping von Venen mit Ulzeration oder<br />

äußerst schweren oder schweren CC<br />

F21A Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen mit äußerst schweren<br />

CC<br />

F21B Andere OR-Prozeduren bei Kreislauferkrankungen ohne äußerst<br />

schwere CC<br />

2 21 589 632 3,57<br />

1,274 31 1.866 1.992 1,66<br />

2,211 196 8.054 8.593 2,43<br />

1,523 130 5.362 5.719 2,42<br />

F22Z Anderer Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine 4,555 1.148 9.705 10.363 11,83<br />

F23Z Koronare Bypass-Operation mit invasiver kardiologischer Diagnostik,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, ohne Karotiseingriff, ohne Reoperation,<br />

ohne Infarkt<br />

4,411 695 8.162 8.708 8,52


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

23,1 19,92 31,35 12,1 8,4 11,0 26,6 9,47 13,50 60,0 66,4<br />

22,4 17,25 22,55 18,6 20,5 3,4 14,5 33,90 29,63 70,1 69,4<br />

12,9 8,58 10,07 20,0 37,1 5,0 8,3 34,72 52,94 38,5 50,4<br />

6,8 5,16 6,09 1,5 3,7 4,5 6,3 0,00 0,00 63,4 63,8<br />

19,8 14,98 20,57 4,4 4,1 1,5 10,3 4,13 4,17 67,5 69,6<br />

17,7 12,9 16,29 2,5 2,5 2,3 6,7 1,84 2,52 66,7 67,0<br />

12,8 10,36 12,59 16,1 14,1 4,0 7,7 0,83 1,21 76,9 77,4<br />

21,7 23,8 27,85 4,9 5,0 14,8 19,4 8,94 7,62 73,6 73,3<br />

17,9 19,31 20,91 4,5 7,0 10,5 14,8 3,57 4,01 69,8 69,9<br />

13,4 13,66 15,05 10,3 24,1 12,8 16,1 30,00 38,89 71,0 67,8<br />

19,8 12,94 18,28 4,9 3,1 1,5 6,6 3,04 3,51 67,4 66,6<br />

4,7 4,36 5,24 4,2 8,1 5,4 8,9 0,00 0,28 78,7 78,2<br />

6,5 5,83 7,45 7,3 7,9 5,3 9,7 0,76 0,19 65,9 69,7<br />

7,7 6,9 8,85 33,3 15,4 9,5 9,2 4,76 0,00 40,7 47,7<br />

9,4 6,65 6,97 12,9 7,5 3,2 3,2 0,00 0,00 57,2 57,6<br />

20,4 22,28 25,41 11,4 9,2 17,3 19,0 9,69 5,28 72,6 73,3<br />

16,4 14,75 18,64 19,1 10,8 7,9 14,4 0,77 1,87 67,1 68,9<br />

14,9 10,95 13 1,1 1,9 2,1 4,8 0,61 1,37 65,8 66,2<br />

18,3 12,56 18,03 0,3 1,2 1,6 7,4 0,72 1,23 66,1 66,2<br />

127


128<br />

Tabelle 7 | Tafel 16 von 61<br />

MDC 05<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

F24Z Implantation eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem oder<br />

perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose und hochkomplexer<br />

Intervention<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

2,079 2.161 50.221 53.610 4,30<br />

F25Z Implantation eines Herzschrittmachers, Dreikammersystem 4,355 18 884 943 2,04<br />

F26Z Andere ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie oder Wechsel eines<br />

Herzschrittmachers, Mehrkammersystem<br />

1,35 964 18.978 20.254 5,08<br />

F27Z Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexer Ablation 2,457 200 1.207 1.067 16,57<br />

F28Z Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und<br />

Zehen, ohne Gefäßeingriff, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

2,837 287 9.299 9.927 3,09<br />

F30Z Operation bei komplexem angeborenen Herzfehler 6,719 96 590 463 16,27<br />

F31Z Andere Eingriffe mit Herz -Lungen- Maschine, Alter > 0 Jahre, ohne<br />

komplizierende Prozeduren, ohne komplexe Operation<br />

4,27 503 4.686 4.999 10,73<br />

F32Z Koronare Bypass-Operation ohne invasive kardiologische Diagnostik,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, ohne Karotiseingriff<br />

F33Z Große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine, mit<br />

Mehretagen- oder Aorteneingriff oder Reoperation<br />

F34Z Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz -Lungen-<br />

Maschine mit äußerst schweren CC<br />

F35Z Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz- Lungen- Maschine, ohne<br />

komplizierende Prozeduren, Alter > 2 und < 10 Jahre oder äußerst<br />

schwere CC<br />

F36Z Andere große rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz -Lungen-<br />

Maschine ohne äußerst schwere CC<br />

F37Z Amputation bei Kreislauferkrankungen außer an oberer Extremität und<br />

Zehen, ohne Gefäßeingriff, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

F38Z Mäßig komplexe rekonstruktive Gefäßeingriffe ohne Herz-<br />

Lungen Maschine<br />

F39A Unterbindung und Stripping von Venen mit beidseitigem Eingriff oder<br />

Ulzeration oder äußerst schweren oder schweren CC<br />

F39B Unterbindung und Stripping von Venen ohne beidseitigen Eingriff, ohne<br />

Ulzeration, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

F40Z Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

mit äußerst schweren CC oder Implantation eines Herzschrittmachers,<br />

Zweikammersystem, mit äußerst schweren CC<br />

F41Z Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt mit<br />

äußerst schweren CC<br />

F42Z Invasive kardiologische Diagnostik bei akutem Myokardinfarkt ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

F43Z Beatmung > 24 Stunden bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

3,74 3.435 35.561 37.955 9,66<br />

3,394 398 12.509 13.351 3,18<br />

3,149 473 13.481 14.392 3,51<br />

2,42 188 2.544 2.713 7,39<br />

2,284 563 15.402 16.438 3,66<br />

2,209 20 1.263 1.352 1,58<br />

2,107 139 2.693 2.873 5,16<br />

0,773 561 24.857 26.534 2,26<br />

0,586 1.636 71.907 76.755 2,28<br />

3,062 645 17.121 18.279 3,77<br />

1,776 419 8.931 9.535 4,69<br />

1,237 440 14.465 15.442 3,04<br />

2,461 46 1.818 1.939 2,53


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9 7,49 8,41 7,6 13,8 3,9 5,8 1,16 1,38 70,1 69,0<br />

11,7 10,94 11,8 12,5 13,2 6,3 10,6 0,00 0,00 69,2 69,3<br />

4,2 3,62 4,23 10,9 11,9 4,4 7,7 0,10 0,04 63,5 61,7<br />

5,1 5,47 5,62 1,0 3,3 1,0 7,1 0,00 0,00 56,7 50,7<br />

26,3 28,52 32,91 6,8 6,9 20,5 23,1 16,72 13,53 76,3 75,2<br />

18,6 18,75 18,43 0,0 5,3 12,4 7,5 0,00 0,00 3,3 4,9<br />

14,6 11,92 13,39 1,4 5,1 4,8 6,5 2,78 3,91 56,7 60,5<br />

14,1 10,41 12,1 0,0 2,4 3,5 3,6 0,35 0,33 66,7 66,1<br />

17,9 19,09 19,96 1,3 2,4 11,8 11,3 3,02 3,86 67,5 67,5<br />

19,9 19,86 22,54 7,0 5,0 9,8 13,6 3,17 3,52 70,3 70,1<br />

6,7 8,03 9,47 10,7 17,3 13,3 16,4 16,49 24,59 53,8 58,0<br />

14,1 13,05 14,41 5,8 3,4 4,2 7,3 0,53 0,11 65,4 65,2<br />

22,3 18,65 26,36 0,0 4,7 6,3 17,9 0,00 9,21 74,4 70,8<br />

13,4 12,24 14,13 0,0 1,3 5,8 8,8 0,72 0,93 65,1 65,5<br />

5,1 5,13 5,64 9,1 5,0 7,0 6,8 0,00 0,03 60,0 57,5<br />

3,3 2,81 3,24 12,1 10,9 1,2 2,7 0,00 0,00 57,8 55,5<br />

15,5 12,95 15,08 20,9 18,9 6,8 9,0 18,60 20,19 73,1 72,6<br />

13 9,64 10,9 7,6 21,8 8,3 5,8 3,10 5,32 72,2 70,8<br />

8,9 5,82 6,2 11,7 35,3 6,5 4,9 0,91 1,27 65,4 65,3<br />

10,8 10,74 10,31 17,7 32,5 14,7 7,3 19,57 43,58 66,4 67,6<br />

129


130<br />

Tabelle 7 | Tafel 17 von 61<br />

MDC 05<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

F44Z Invasive kardiologische Diagnostik, mehr als 2 Belegungstage, mit<br />

komplizierenden Prozeduren oder Endokarditis<br />

F46Z Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Diagnose<br />

F47Z Nichtinvasive elektrophysiologische Untersuchung bei vorhandenem<br />

Kardioverter / Defibrillator (AICD)<br />

F48Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und<br />

Störungen des Kreislaufsystems<br />

F49A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Prozedur<br />

F49B Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne komplexe Prozedur<br />

F49C Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt,<br />

weniger als 3 Belegungstage<br />

F50Z Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexem Mappingverfahren<br />

F51Z Andere kardiothorakale Eingriffe ohne Herz- Lungen- Maschine, ohne<br />

komplizierende Prozeduren, Alter > 9 Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

3,655 25 509 543 4,91<br />

1,487 1.116 21.643 23.100 5,16<br />

1,207 132 2.656 2.838 4,97<br />

1,927 92 9.403 10.034 0,98<br />

1,049 839 15.733 16.794 5,33<br />

0,903 3.016 107.735 114.995 2,80<br />

0,489 7.903 158.815 169.521 4,98<br />

1,885 254 4.687 4.999 5,42<br />

1,841 138 2.573 2.749 5,36<br />

F52Z Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose 1,786 2.253 51.862 55.354 4,34<br />

F53Z Amputation bei Kreislauferkrankungen an oberer Extremität und Zehen<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

1,731 119 3.960 4.225 3,01<br />

F54Z Gefäßeingriffe außer große rekonstruktive Eingriffe, ohne Herz-Lungen-Maschine,<br />

ohne komplizierende Prozeduren, ohne Revision, ohne<br />

komplexe Diagnose, Alter > 2 Jahre<br />

F55Z Andere perkutan transluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

1,754 779 28.029 29.914 2,78<br />

1,529 79 1.838 1.966 4,30<br />

F56Z Perkutane Koronarangioplastie mit hochkomplexer Intervention 1,414 1.314 28.750 30.688 4,57<br />

F57Z Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Intervention 1,121 3.536 77.362 82.572 4,57<br />

F58Z Andere perkutane Koronarangioplastie 0,953 522 22.423 23.936 2,33<br />

F59Z Mäßig komplexe Gefäßeingriffe ohne Herz-Lungen-Maschine 1,064 1.331 50.289 53.681 2,65<br />

F60A Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, mit<br />

äußerst schweren CC<br />

1,583 888 28.076 29.967 3,16<br />

F60B Akuter Myokardinfarkt ohne invasive kardiologische Diagnostik, ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

1,155 1.919 60.954 65.058 3,15<br />

F61Z Infektiöse Endokarditis 2,345 104 3.168 3.380 3,28<br />

F62A Herzinsuffizienz und Schock mit äußerst schweren CC, mit Dialyse<br />

oder Reanimation oder komplizierender Diagnose<br />

1,676 363 9.805 10.469 3,70<br />

F62B Herzinsuffizienz und Schock mit äußerst schweren CC, ohne Dialyse,<br />

ohne Reanimation, ohne komplexe Diagnose<br />

1,254 3.673 110.261 117.690 3,33<br />

F62C Herzinsuffizienz und Schock mit schweren CC 0,982 2.601 88.716 94.696 2,93


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

21,6 26,24 25,85 6,3 11,4 50,0 20,0 20,00 8,20 66,4 67,6<br />

10,9 10,74 11,17 10,5 11,2 6,6 6,8 0,45 0,65 62,4 62,8<br />

10,1 6,13 7,64 39,2 27,2 3,3 5,3 2,27 0,00 66,9 64,7<br />

24,2 27,98 24,61 0,0 0,0 8,9 6,6 1,09 4,43 79,6 82,1<br />

7,6 8,03 8,83 0,0 0,0 8,1 9,3 0,36 0,53 65,8 64,5<br />

6,9 6,77 7,43 0,0 0,0 6,8 8,9 0,07 0,23 66,3 65,8<br />

2 1,44 1,58 52,6 42,1 0,0 0,0 0,11 0,16 63,3 63,1<br />

4,9 4,29 4,47 7,2 16,6 3,8 5,7 0,00 0,00 50,9 52,6<br />

3,9 5,48 4,87 2,3 11,3 15,8 12,3 2,90 3,56 47,6 49,3<br />

9,4 7,18 7,48 5,9 20,8 5,1 4,4 2,00 2,17 65,3 64,4<br />

18,4 16,18 19,5 6,0 7,1 3,5 11,6 1,68 0,63 68,8 70,4<br />

12,1 10,65 11,99 16,3 19,0 6,3 9,6 4,24 3,33 69,9 69,1<br />

3,8 3,57 4,18 2,6 7,6 6,4 8,2 0,00 0,00 19,9 39,0<br />

4,7 4,1 4,67 6,3 12,7 4,0 6,7 0,23 0,46 66,8 66,6<br />

4,5 3,71 4,26 9,9 16,4 5,1 6,9 0,11 0,18 66,5 66,0<br />

4 3,59 4,27 16,5 18,4 6,2 8,7 0,19 0,26 66,1 65,7<br />

6,6 6,16 6,54 10,4 13,4 6,2 8,2 1,28 0,85 67,6 67,2<br />

13,6 11,56 12,63 16,3 19,9 7,2 7,8 20,95 23,98 80,4 79,2<br />

10,5 5,79 7,2 21,3 37,3 3,2 3,0 11,20 11,28 69,4 69,5<br />

23,9 21,35 23,08 8,5 18,9 15,5 12,8 10,58 10,00 65,5 63,4<br />

14,7 12,77 14,24 21,5 21,1 9,1 10,5 41,87 34,83 76,0 75,9<br />

13,3 11,97 13,5 8,4 5,9 5,0 7,3 11,92 10,44 78,8 79,0<br />

11,1 9,19 10,58 11,5 9,7 2,6 5,3 8,07 7,25 76,6 76,6<br />

131


132<br />

Tabelle 7 | Tafel 18 von 61<br />

MDC 05<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

F62D Herzinsuffizienz und Schock ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,799 1.609 62.087 66.268 2,59<br />

F63A Venenthrombose mit äußerst schweren oder schweren CC 1,034 498 17.642 18.831 2,82<br />

F63B Venenthrombose ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,746 979 34.980 37.341 2,80<br />

F65A Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose und äußerst<br />

schweren CC<br />

1,398 297 12.149 12.969 2,44<br />

F65B Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose und schweren<br />

CC<br />

F65C Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC oder ohne komplexe Diagnose, mit äußerst<br />

schweren oder schweren CC<br />

F65D Periphere Gefäßkrankheiten ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

F66A Koronararteriosklerose, mehr als ein Belegungstag, ohne Angina pectoris,<br />

mit äußerst schweren CC<br />

F66B Koronararteriosklerose, ein Belegungstag oder mit Angina pectoris<br />

oder ohne äußerst schwere CC<br />

1,074 235 12.056 12.871 1,95<br />

0,943 694 34.590 36.923 2,01<br />

0,587 560 41.718 38.017 1,34<br />

1,127 157 8.707 9.295 1,80<br />

0,522 2.264 90.586 96.689 2,50<br />

F67A Hypertonie mit äußerst schweren oder schweren CC 0,734 1.309 51.292 54.749 2,55<br />

F67B Hypertonie ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,518 3.121 119.213 127.252 2,62<br />

F68Z Angeborene Herzkrankheit 0,69 213 3.468 3.700 6,14<br />

F69A Herzklappenerkrankungen mit äußerst schweren oder schweren CC 0,988 345 11.018 11.759 3,13<br />

F69B Herzklappenerkrankungen ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,581 249 7.248 7.739 3,44<br />

F70A Schwere Arrhythmie und Herzstillstand mit äußerst schweren CC oder<br />

erfolgreicher Wiederbelebung<br />

1,609 174 5.858 6.253 2,97<br />

F70B Schwere Arrhythmie und Herzstillstand ohne äußerst schwere CC,<br />

ohne erfolgreiche Wiederbelebung<br />

F71A Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen<br />

mit äußerst schweren CC<br />

F71B Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen<br />

mit schweren CC<br />

F71C Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter > 70 Jahre<br />

F71D Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen<br />

ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter < 71 Jahre<br />

0,728 399 15.878 16.945 2,51<br />

1,08 824 20.891 22.300 3,94<br />

0,76 1.423 43.950 46.912 3,24<br />

0,587 1.493 50.579 53.984 2,95<br />

0,466 3.006 87.019 92.882 3,45<br />

F72A Instabile Angina pectoris mit äußerst schweren oder schweren CC 0,756 757 29.154 31.115 2,60<br />

F72B Instabile Angina pectoris ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,54 1.629 55.747 59.508 2,92<br />

F73A Synkope und Kollaps, Alter > 55 Jahre, mit CC 0,752 2.634 70.477 75.225 3,74<br />

F73B Synkope und Kollaps, Alter < 56 Jahre oder ohne CC 0,492 2.533 78.505 83.800 3,23<br />

F74Z Thoraxschmerz 0,417 2.143 58.932 62.905 3,64


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9,5 7,79 8,68 12,2 11,2 3,5 4,7 9,26 6,70 75,6 75,5<br />

11,1 10,32 11,17 8,6 8,4 5,2 6,7 1,81 1,51 72,3 71,5<br />

8,7 7,43 8,15 11,0 11,6 2,6 5,1 0,00 0,14 60,0 59,9<br />

13,3 11,79 15,45 13,9 14,1 4,9 13,2 16,16 16,05 77,9 75,8<br />

10,7 10,03 11,63 17,1 20,6 8,6 11,0 9,79 6,57 73,2 73,8<br />

9,5 7,86 8,31 22,0 27,8 4,8 6,1 4,76 3,90 70,4 70,2<br />

5,2 5,64 4,47 20,3 21,1 14,5 6,3 1,07 1,01 67,3 65,9<br />

12 9,66 12,64 20,6 7,5 4,0 8,0 3,82 6,99 73,9 74,1<br />

5,7 5,4 5,53 17,5 20,4 9,3 7,3 0,44 0,78 66,1 66,2<br />

8,5 7,2 8,38 8,9 7,9 3,7 6,4 0,23 0,37 73,8 72,8<br />

5,9 5,12 5,89 12,8 11,6 4,9 7,9 0,00 0,03 64,8 64,3<br />

4,6 4,09 4,98 31,6 37,0 10,5 11,5 0,47 2,16 23,3 23,6<br />

10,9 8,62 11,76 22,8 14,2 6,5 10,1 4,35 6,51 73,5 74,2<br />

6,5 5,87 6,41 22,9 16,8 7,5 5,5 1,61 1,95 62,8 66,7<br />

11,2 8,13 9,15 33,1 37,4 7,9 6,2 27,59 35,28 72,6 73,0<br />

7 4,81 5,64 30,9 31,2 2,8 5,8 17,79 22,47 65,0 64,4<br />

11 8,18 11,22 25,8 10,3 4,1 8,1 2,06 3,79 75,0 76,0<br />

8,5 6,82 8,11 20,6 14,1 4,8 7,0 0,56 0,47 70,1 71,0<br />

6,7 5,71 6,73 14,7 11,8 3,7 6,4 0,20 0,48 77,9 78,0<br />

5,1 3,66 4,37 32,2 26,5 4,4 7,0 0,03 0,03 55,5 54,7<br />

8,5 7,36 8,37 12,8 13,4 7,4 8,5 1,45 1,66 74,2 73,4<br />

5,9 4,41 5,17 17,9 21,3 3,6 5,6 0,25 0,30 65,4 64,9<br />

8,3 6,54 7,68 14,5 12,5 2,9 5,2 0,61 0,72 77,0 77,2<br />

5 3,45 3,94 34,5 30,7 2,6 4,6 0,04 0,08 48,8 47,8<br />

4,1 2,54 3,14 47,5 40,6 2,9 5,2 0,05 0,06 55,3 54,7<br />

133


134<br />

Tabelle 7 | Tafel 19 von 61<br />

MDC 05<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

F75A Andere Krankheiten des Kreislaufsystems mit äußerst schweren CC<br />

oder Hautulkus<br />

F75B Andere Krankheiten des Kreislaufsystems ohne äußerst schwere CC,<br />

ohne Hautulkus<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,302 409 15.884 16.954 2,57<br />

0,781 607 26.482 28.268 2,29


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

13 11,59 12,97 13,7 15,6 6,9 9,2 10,27 9,23 67,0 68,1<br />

7,2 5,96 6,83 15,9 18,4 7,3 7,5 0,99 3,08 54,6 56,2<br />

135


136<br />

MDC 06<br />

Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

Tabelle 7 | Tafel 20 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

G02Z Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff oder komplizierender<br />

Diagnose<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

3,362 584 23.467 25.048 2,49<br />

G03Z Große Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum 4,628 231 9.378 10.007 2,46<br />

G04Z Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter < 4 Jahre oder äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

2,236 337 11.205 11.964 3,01<br />

G05Z Kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit äußerst schweren CC 2,075 42 1.849 1.975 2,27<br />

G07Z Appendektomie bei Peritonitis mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC oder kleine Eingriffe an Dünn- und Dickdarm ohne äußerst schwere<br />

CC<br />

1,557 387 15.953 17.025 2,43<br />

G08Z Komplexe Rekonstruktion der Bauchwand 1,192 463 17.940 19.151 2,58<br />

G09Z Beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre 0,844 222 5.617 5.995 3,95<br />

G11Z Pyloromyotomie oder Anoproktoplastik und Rekonstruktion von Anus<br />

und Sphinkter<br />

1,326 32 2.385 2.544 1,34<br />

G12A Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit komplexem<br />

Eingriff<br />

G12B Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen mit mäßig komplexem<br />

Eingriff<br />

G12C Andere OR-Prozeduren an den Verdauungsorganen außer komplexe<br />

oder mäßig komplexe Eingriffe<br />

3,278 11 993 1.059 1,11<br />

1,731 347 12.918 13.787 2,69<br />

0,678 156 9.110 9.722 1,71<br />

G13Z Andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma mit äußerst schweren CC 2,173 117 3.884 4.145 3,01<br />

G14Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung mit bestimmter OR-<br />

Prozedur bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane<br />

5,492 17 789 845 2,15


Gastro -<br />

intestinale Blutung u.<br />

Ulkuserkrankung<br />

JA<br />

Mehr als ein<br />

Belegungstag<br />

JA<br />

NEIN<br />

Komplexe<br />

Diagnose oder äußert<br />

schwere CC<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

19,8 21,4 22,5 4,8 4,2 12,4 12,7 15,07 9,62 68,1 66,3<br />

22,8 23,81 25,15 0,0 0,9 7,1 11,0 3,03 4,80 67,2 65,5<br />

14,7 15,34 15,61 5,5 7,3 10,7 9,9 6,82 6,69 63,4 61,8<br />

15,7 16,45 17,32 0,0 3,0 5,1 10,4 9,52 4,95 70,5 63,0<br />

11 11,34 11,17 2,1 4,7 8,4 7,1 0,78 0,37 53,6 49,8<br />

9,1 7,97 9,09 3,2 2,3 5,4 5,5 0,00 0,14 63,7 62,7<br />

5 4,66 5,14 3,6 2,5 4,5 6,2 0,45 0,15 67,8 67,4<br />

9,9 6,34 9,02 9,4 5,1 0,0 6,0 0,00 0,00 22,3 27,6<br />

18,5 15,73 15,74 30,0 26,2 20,0 10,1 9,09 19,33 66,5 65,9<br />

13,3 12,58 13,84 18,3 18,2 10,1 12,6 18,73 14,06 62,3 59,8<br />

5,7 5,55 6,13 25,0 13,4 7,7 9,5 1,28 1,19 43,0 41,8<br />

15,7 13,01 15,38 15,3 10,2 4,5 8,0 7,69 4,72 72,4 70,1<br />

46,3 53,59 43,96 0,0 0,3 31,3 11,7 0,00 3,16 79,5 79,4<br />

JA<br />

NEIN<br />

Schwere CC oder<br />

Alter > 74 Jahre<br />

Fast 12,4 % der Fälle, die die Einrichtungen des Sana-Verbundes im Jahr <strong>2005</strong> behandelt haben, wurden der<br />

MDC 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane zugeordnet. Damit liegt der Fallzahlanteil der MDC 06 an<br />

dritter Stelle (nach den MDC 05 und 08). Das Durchschnittsalter der Patientenpopulation liegt in vielen DRGs über<br />

dem Durchschnittsalter der Vergleichspopulation (3M). Dies beeinflusst – in einigen Fällen – die Höhe der Mortalitätsraten.<br />

Dagegen erreichen die Verweildauer-Indikatoren vieler DRGs sehr gute Werte.<br />

JA<br />

NEIN<br />

G73A<br />

G73B<br />

G73C<br />

G73C<br />

137


138<br />

Tabelle 7 | Tafel 21 von 61<br />

MDC 06<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

G15Z Strahlentherapie mit großem abdominellen Eingriff 4,263 3 636 676 0,47<br />

G16Z Komplexe Rektumresektion 3,984 127 6.645 7.089 1,91<br />

G17Z Andere Rektumresektion 3,385 477 20.040 21.392 2,38<br />

G18A Eingriffe an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff, ohne komplizierende<br />

Diagnose<br />

2,633 1.640 62.693 66.917 2,62<br />

G18B Eingriffe an Dünn- und Dickdarm ohne komplexen Eingriff 2,328 656 23.521 25.111 2,79<br />

G19Z Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum bei bösartiger<br />

Neubildung<br />

3,565 76 3.540 3.780 2,15<br />

G20Z Andere Eingriffe an Magen, Ösophagus und Duodenum außer bei bösartiger<br />

Neubildung<br />

G21Z Adhäsiolyse am Peritoneum, Alter > 3 Jahre, ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC oder andere Eingriffe an Darm oder Enterostoma<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

G22Z Appendektomie bei Peritonitis ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC oder außer bei Peritonitis mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

G23Z Appendektomie außer bei Peritonitis ohne äußerst schwere oder<br />

schwere CC<br />

G24Z Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien,<br />

Alter > 0 Jahre oder beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien,<br />

Alter > 0 Jahre und < 56 Jahre oder Eingriffe bei Leisten- und<br />

Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre<br />

G25Z Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre oder Eingriffe<br />

bei Hernien, Alter < 1 Jahr<br />

1,982 365 18.114 19.338 2,02<br />

1,038 922 34.422 36.745 2,68<br />

1,009 634 24.142 25.769 2,63<br />

0,72 2.553 90.339 96.431 2,83<br />

0,75 3.675 129.345 138.059 2,84<br />

0,654 1.522 59.429 63.430 2,56<br />

G26Z Andere Eingriffe am Anus 0,544 1.465 92.610 98.850 1,58<br />

G27Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, mit äußerst schweren CC, mehr als 8<br />

Bestrahlungen<br />

3,583 6 867 925 0,69<br />

G28Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, ohne äußerst schwere CC, mehr als 8<br />

Bestrahlungen<br />

G29Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, mit äußerst schweren CC<br />

G30Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane,<br />

mehr als ein Belegungstag, ohne äußerst schwere CC<br />

G46A Komplexe therapeutische Gastroskopie bei schweren Krankheiten der<br />

Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage, mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC oder komplizierendem Eingriff<br />

G46B Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

3,142 4 1.307 1.397 0,31<br />

1,49 16 1.707 1.823 0,94<br />

0,926 75 10.968 11.706 0,68<br />

1,557 415 16.111 17.194 2,58<br />

1,336 1.193 42.733 45.614 2,79


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

25,1 24,33 35,33 0,0 1,7 0,0 28,1 33,33 3,95 67,7 64,7<br />

21,6 27,92 25,34 0,8 1,1 17,2 13,5 4,72 1,88 69,5 64,4<br />

18,9 19,69 21,11 1,7 1,3 10,3 11,6 4,61 2,91 68,3 66,0<br />

17,1 17,78 18,81 1,7 1,4 8,8 10,3 3,72 2,91 67,4 65,6<br />

15,3 15,85 16,89 4,6 4,7 8,8 11,6 7,77 6,59 62,4 59,2<br />

22,1 19,84 23,3 6,9 4,4 2,7 9,7 10,53 9,88 70,6 69,0<br />

11,7 13,15 12,97 4,3 5,3 11,1 9,9 8,22 6,16 61,6 58,6<br />

7,6 6,42 6,76 14,8 12,4 3,8 5,1 0,22 0,19 50,7 51,5<br />

7,5 7,71 7,86 0,2 0,2 6,0 6,2 0,47 0,31 38,3 36,2<br />

5,1 4,83 5,08 0,3 0,4 3,2 4,1 0,00 0,00 26,7 26,0<br />

5,7 5,18 5,65 3,3 3,8 4,2 5,7 0,24 0,14 64,6 63,3<br />

4,1 3,52 3,85 10,2 9,5 2,0 2,3 0,07 0,00 34,6 33,1<br />

4,8 4,29 4,72 14,0 10,3 5,7 6,0 0,00 0,09 50,1 49,2<br />

31,9 24 35,05 16,7 4,5 0,0 21,0 16,67 5,77 69,2 66,0<br />

27,3 36,25 25,4 0,0 14,3 0,0 14,5 0,00 1,91 60,5 66,0<br />

13,4 18,25 12,85 6,3 9,7 12,5 9,0 6,25 6,34 62,5 65,0<br />

7 6,4 6,4 0,0 0,0 5,3 4,5 0,00 0,08 65,6 62,6<br />

12,4 11,73 13,04 0,5 3,7 5,5 8,0 5,06 7,45 70,9 68,5<br />

12,3 11,92 13,1 3,7 3,8 5,8 8,3 7,46 6,92 75,3 73,8<br />

139


140<br />

Tabelle 7 | Tafel 22 von 61<br />

MDC 06<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

G46C Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit schweren CC oder komplexe therapeutische<br />

Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC, ohne komplizierenden Eingriff<br />

G47Z Andere Gastroskopie bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

G48Z Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, mit äußerst schweren oder<br />

schweren CC oder komplizierendem Eingriff<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,94 1.118 43.267 46.183 2,58<br />

0,734 1.528 58.545 62.487 2,61<br />

0,846 2.054 83.773 89.421 2,45<br />

G49Z Koloskopie und Gastroskopie, weniger als 3 Belegungstage 0,304 3.084 144.748 154.506 2,13<br />

G50Z Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

0,827 1.214 42.192 45.035 2,88<br />

G52Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und<br />

Störungen der Verdauungsorgane<br />

G54Z Koloskopie, mehr als 2 Belegungstage, ohne äußerst schwere oder<br />

schwere CC, ohne komplizierenden Eingriff<br />

G55Z Gastroskopie bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane,<br />

mehr als 2 Belegungstage, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

G60A Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, mehr als ein Belegungstag,<br />

mit äußerst schweren CC<br />

G60B Bösartige Neubildung der Verdauungsorgane, ein Belegungstag oder<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

1,79 39 2.820 3.007 1,38<br />

0,606 2.322 102.893 109.827 2,26<br />

0,572 1.375 54.689 58.378 2,51<br />

0,947 567 22.297 23.803 2,54<br />

0,456 2.889 107.737 114.995 2,68<br />

G64A Entzündliche Darmerkrankung, Alter < 18 Jahre oder > 69 Jahre 0,804 46 1.848 1.975 2,49<br />

G64B Entzündliche Darmerkrankung, Alter > 17 Jahre und < 70 Jahre 0,66 164 5.979 6.378 2,74<br />

G65A Obstruktion des Verdauungstraktes mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

0,625 790 23.453 25.031 3,37<br />

G65B Obstruktion des Verdauungstraktes ohne äußerst schwere oder<br />

schwere CC<br />

G66A Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter > 55 Jahre<br />

und CC<br />

G66B Abdominalschmerz oder mesenteriale Lymphadenitis, Alter < 56 Jahre<br />

oder ohne CC<br />

G67A Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

mit komplexer Diagnose, mit komplizierender Diagnose<br />

oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />

G67B Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />

mit komplexer Diagnose, ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre oder ohne komplexe Diagnose, mit<br />

komplizierender Diagnose oder Dialyse oder Alter < 1 Jahr<br />

0,391 945 30.225 32.262 3,13<br />

0,521 166 5.722 6.111 2,90<br />

0,279 1.583 61.113 65.236 2,59<br />

0,706 386 9.156 9.776 4,22<br />

0,546 2.514 81.058 86.522 3,10


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9,2 9,03 9,7 0,0 0,0 4,7 6,8 1,70 1,79 68,9 68,6<br />

7,5 6,93 7,7 0,0 0,0 3,0 5,6 0,46 0,63 62,7 61,5<br />

8,9 9,26 9,77 0,0 0,0 5,6 7,5 1,07 1,08 71,0 67,5<br />

2 1,53 1,52 46,3 48,4 0,0 0,0 1,62 1,17 56,7 55,2<br />

8,7 8,39 9,18 0,0 0,0 5,1 7,0 2,31 2,01 72,0 70,5<br />

23,3 27 24,15 0,0 0,0 9,1 7,7 2,56 6,51 81,8 81,8<br />

6,6 6,9 6,94 0,0 0,0 6,3 6,7 0,09 0,06 60,7 60,3<br />

5,8 5,78 6,01 0,0 0,0 4,7 6,8 0,15 0,20 56,3 55,7<br />

9,1 7,7 9,25 20,5 15,4 3,6 7,7 20,46 20,85 69,6 67,5<br />

4,1 2,71 3,07 39,6 45,6 3,0 5,0 2,70 2,95 67,4 65,0<br />

6,8 7,33 7,64 25,0 16,1 9,1 10,7 0,00 0,45 44,3 31,6<br />

7 6,96 6,5 16,4 19,0 8,8 6,5 1,22 0,28 41,7 38,7<br />

6,2 5,21 6,13 10,4 11,7 3,0 6,9 8,86 8,60 76,3 74,1<br />

4 3,17 3,4 24,2 25,2 4,0 5,0 1,27 1,10 52,8 53,3<br />

5,5 3,59 4,56 27,4 24,3 1,9 4,5 9,04 6,26 75,0 74,5<br />

3 2,02 2,13 45,2 42,7 3,4 3,8 0,25 0,15 26,6 26,2<br />

6 7,06 6,75 1,6 2,6 7,8 8,6 1,55 0,55 13,5 15,0<br />

5,1 5,62 5,6 6,0 8,2 7,2 7,9 0,99 0,53 32,6 31,1<br />

141


142<br />

Tabelle 7 | Tafel 23 von 61<br />

MDC 06<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

G67C Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der<br />

Verdauungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne komplizierende<br />

Diagnose, ohne Dialyse, Alter > 0 Jahre<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,369 6.094 208.204 222.233 2,93<br />

G70Z Andere schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane 0,959 185 8.034 8.575 2,30<br />

G71Z Andere mäßig schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane 0,482 592 52.073 44.875 1,14<br />

G72Z Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Verdauungsorgane 0,259 470 16.623 17.746 2,83<br />

G73A Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag,<br />

mit komplexer Diagnose oder äußerst schweren CC<br />

0,921 151 5.434 5.800 2,78<br />

G73B Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, mehr als ein Belegungstag,<br />

ohne komplexe Diagnose, Alter > 74 Jahre oder schwere<br />

CC<br />

G73C Gastrointestinale Blutung und Ulkuserkrankung, ein Belegungstag oder<br />

ohne komplexe Diagnose, Alter < 75 Jahre ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

0,632 86 4.075 4.350 2,11<br />

0,446 211 8.429 8.993 2,50


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

3,6 3,16 3,34 27,2 26,2 6,5 7,8 0,38 0,32 31,4 29,7<br />

9,1 6,17 7,37 34,6 34,3 5,0 6,2 34,59 25,93 67,3 63,2<br />

4,5 3,96 4,38 29,3 17,1 6,4 4,8 0,51 0,67 52,3 52,1<br />

2,8 2,12 2,36 42,4 34,3 4,4 4,9 0,00 0,00 23,3 24,9<br />

8,7 6,75 8,46 15,3 11,2 4,2 7,4 13,91 11,66 77,0 74,9<br />

6,3 4,5 6,42 0,0 0,0 0,0 6,0 3,49 5,32 75,4 74,8<br />

4,1 2,19 2,43 52,7 58,7 1,6 3,1 8,53 11,08 53,1 47,7<br />

143


144<br />

MDC 07<br />

Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System<br />

und Pankreas<br />

Tabelle 7 | Tafel 24 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

H01Z Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen<br />

mit großem Eingriff oder Strahlentherapie<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,435 133 6.113 6.529 2,18<br />

H02Z Komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen 3,731 81 3.869 4.127 2,09<br />

H05Z Laparotomie 2,391 68 2.918 3.113 2,33<br />

H06A Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas mit<br />

CC<br />

1,541 44 3.742 3.994 1,18<br />

H06B Andere OR-Prozeduren an hepatobiliärem System und Pankreas ohne<br />

CC<br />

1,086 7 887 943 0,79<br />

H07Z Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose 2,722 28 1.067 1.139 2,62<br />

H08Z Laparoskopische Cholezystektomie mit sehr komplexer Diagnose 1,975 79 1.684 1.797 4,69<br />

H09Z Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen<br />

bei bösartiger Neubildung<br />

2,895 86 3.750 4.003 2,29<br />

H10Z Eingriffe an Pankreas und Leber und portosystemische Shunt-Operationen<br />

außer bei bösartiger Neubildung, ohne großen Eingriff, ohne<br />

Strahlentherapie<br />

2,519 112 5.444 5.808 2,06<br />

H11Z Mäßig komplexe Eingriffe an Gallenblase und Gallenwegen 2,667 99 4.982 5.319 1,99<br />

H12Z Verschiedene Eingriffe am hepatobiliären System 1,439 195 10.644 11.359 1,83<br />

H13A Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose 1,652 469 14.420 15.388 3,25<br />

H13B Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose 1,332 202 6.199 6.618 3,26<br />

H14A Laparoskopische Cholezystektomie mit mäßig komplexer Diagnose 1,096 1.305 44.100 47.072 2,96<br />

H14B Laparoskopische Cholezystektomie ohne mäßig komplexe Diagnose 0,816 2.582 93.477 99.775 2,76


Laparoskopische<br />

Cholezystektomie<br />

NEIN<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Mäßig komplexe<br />

Diagnose<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

20,2 24,55 24,79 1,7 1,0 15,1 16,6 5,26 3,00 62,0 61,8<br />

21,9 23,54 24,94 0,0 1,9 11,1 12,5 6,17 9,27 66,2 65,4<br />

16,7 18,16 18,73 7,9 8,8 7,9 12,5 17,65 12,29 67,9 63,4<br />

9,2 26,68 13 0,0 23,9 47,7 18,2 9,09 6,46 66,1 66,7<br />

5 5,86 4,92 0,0 17,9 14,3 8,2 0,00 0,00 65,4 68,1<br />

18,4 15,46 23,3 8,7 2,0 4,4 16,5 17,86 7,81 69,6 68,1<br />

15,7 14,06 15,84 3,9 1,4 5,1 7,1 0,00 0,50 60,1 61,1<br />

15,9 15,7 17,57 0,0 4,1 7,4 11,5 5,81 4,44 66,1 64,3<br />

15,2 15,49 16,95 11,3 10,0 11,3 13,0 3,57 2,60 59,2 56,3<br />

19,1 18,83 18,92 4,2 6,2 10,4 8,2 3,03 2,51 67,7 67,0<br />

11,5 13,43 10,83 12,0 21,4 14,1 9,5 4,10 2,74 61,5 57,0<br />

12,5 13,33 13,73 0,0 0,8 10,0 9,3 2,13 1,73 67,3 67,2<br />

10,1 9,64 11,12 0,0 0,4 6,4 10,6 0,50 0,67 62,6 62,0<br />

8,3 7,81 8,36 1,7 1,7 4,9 6,2 0,31 0,23 56,3 56,5<br />

5,5 5,45 5,91 0,2 0,6 5,2 6,8 0,04 0,02 52,8 52,8<br />

JA<br />

NEIN<br />

H14A<br />

H14B<br />

145


146<br />

Tabelle 7 | Tafel 25 von 61<br />

MDC 07<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

H15Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem<br />

System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

H16Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem<br />

System und Pankreas, mehr als ein Belegungstag<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,25 1 279 294 0,36<br />

1,137 9 1.447 1.548 0,62<br />

H40Z Endoskopische Eingriffe bei Ösophagusvarizenblutung 2,053 135 2.390 2.553 5,65<br />

H41A Komplexe therapeutische ERCP mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

1,567 557 16.468 17.577 3,38<br />

H41B Andere therapeutische ERCP, Alter > 65 Jahre oder äußerst schwere<br />

CC<br />

H41C Komplexe therapeutische ERCP ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC oder andere therapeutische ERCP, Alter < 66 Jahre, ohne äußerst<br />

schwere CC<br />

1,164 1.301 41.209 43.986 3,16<br />

0,803 889 32.635 34.833 2,72<br />

H60A Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis mit äußerst schweren CC 1,558 576 20.251 21.615 2,84<br />

H60B Leberzirrhose und alkoholische Hepatitis ohne äußerst schwere CC 1,052 622 24.654 26.311 2,52<br />

H61A Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr<br />

als ein Belegungstag, mit komplexer Diagnose<br />

1,126 44 2.154 2.295 2,04<br />

H61B Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, mehr<br />

als ein Belegungstag, mit mäßig komplexer Diagnose<br />

H61C Bösartige Neubildung an hepatobiliärem System und Pankreas, ein<br />

Belegungstag oder ohne komplexe Diagnose, ohne mäßig komplexe<br />

Diagnose<br />

H62A Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung mit akuter<br />

Pankreatitis<br />

H62B Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung ohne akute<br />

Pankreatitis<br />

H63A Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose<br />

und alkoholischer Hepatitis, mehr als ein Belegungstag, mit komplexer<br />

Diagnose und äußerst schweren oder schweren CC<br />

H63B Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose<br />

und alkoholischer Hepatitis, mehr als ein Belegungstag, ohne komplexe<br />

Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC oder mit komplexer<br />

Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

H63C Erkrankungen der Leber außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose<br />

und alkoholischer Hepatitis, ein Belegungstag oder ohne komplexe<br />

Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

H64A Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC<br />

H64B Erkrankungen von Gallenblase und Gallenwegen ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

0,909 668 28.429 30.341 2,35<br />

0,661 506 52.710 52.525 0,96<br />

1,009 1.043 31.415 33.534 3,32<br />

0,76 185 6.724 7.178 2,75<br />

1,449 110 7.368 7.863 1,49<br />

1,085 135 7.951 8.486 1,70<br />

0,553 300 23.371 24.950 1,28<br />

0,901 327 11.889 12.693 2,75<br />

0,53 575 22.623 24.150 2,54


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

36,7 13 34,14 0,0 6,5 0,0 13,3 0,00 6,06 74,0 63,2<br />

8 8,67 8,77 11,1 6,4 0,0 9,3 0,00 6,90 70,3 62,5<br />

14,3 12,39 13,21 9,9 14,3 3,8 6,1 8,89 17,42 58,9 56,8<br />

13 10,67 11,6 24,4 18,3 7,2 6,9 6,46 6,88 68,8 68,5<br />

10,5 9,62 10,44 22,2 17,0 6,8 6,8 2,31 2,02 75,6 75,0<br />

7,3 6,29 7,21 8,4 10,0 5,1 6,9 0,11 0,26 51,1 50,6<br />

14,7 14,4 15,42 10,0 12,6 7,8 10,3 26,56 19,47 60,0 60,5<br />

10,6 9,55 9,72 19,2 22,9 4,8 5,8 5,31 3,96 58,0 57,8<br />

9,1 10,25 8,94 19,1 16,5 7,1 8,2 18,18 10,47 65,2 61,8<br />

8,8 8,79 8,78 15,6 17,9 7,5 7,7 20,21 16,89 68,6 68,4<br />

5,4 3,74 3,57 61,2 52,2 6,7 5,7 12,85 9,79 68,8 65,3<br />

10,7 9,09 10,28 12,9 12,9 4,1 6,6 1,25 1,49 51,7 51,5<br />

7,5 7,19 7,65 18,2 19,8 6,8 6,5 0,00 0,62 51,4 53,3<br />

12,7 12,58 13,11 12,5 13,6 6,7 11,0 47,27 34,62 61,1 61,7<br />

11 9,45 10,26 11,7 16,0 5,0 6,3 2,96 3,67 58,9 54,3<br />

5,1 5,44 4,15 24,9 40,5 11,8 6,4 3,00 2,25 48,7 43,9<br />

9,4 8,5 9,21 14,1 13,9 5,7 7,5 3,98 4,13 72,1 72,4<br />

5,5 4,41 4,65 24,5 23,4 3,9 4,5 0,17 0,29 56,4 54,8<br />

147


148<br />

MDC 08<br />

Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System<br />

und Bindegewebe<br />

Tabelle 7 | Tafel 26 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

I01Z Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der<br />

unteren Extremität mit komplexer Diagnose<br />

I02Z Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation,<br />

außer an der Hand, mit äußerst schweren CC<br />

I03Z Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes mit komplizierender Diagnose<br />

oder Arthrodese<br />

I04Z Revision oder Ersatz des Kniegelenkes mit komplizierender Diagnose<br />

oder Arthrodese<br />

I05Z Anderer großer Gelenkersatz oder Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes<br />

ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne komplexen<br />

Eingriff, mit äußerst schweren CC<br />

I06Z Komplexe Wirbelkörperfusion mit äußerst schweren CC oder komplexem<br />

Eingriff an der Wirbelsäule<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

5,85 80 1.915 2.046 4,18<br />

4,633 171 3.966 4.234 4,31<br />

3,612 215 6.490 6.929 3,31<br />

3,693 90 2.582 2.757 3,49<br />

2,824 1.653 35.965 38.391 4,60<br />

5,395 65 2.792 2.980 2,33<br />

I07Z Amputation mit äußerst schweren CC 3,821 33 1.406 1.503 2,35<br />

I08Z Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur mit äußerst schweren CC 2,588 1.052 29.307 31.284 3,59<br />

I09Z Wirbelkörperfusion mit äußerst schweren oder schweren CC 3,518 254 8.230 8.788 3,09<br />

I10Z Andere Eingriffe an der Wirbelsäule mit äußerst schweren CC 2,63 116 5.236 5.586 2,22<br />

I11Z Eingriffe zur Verlängerung einer Extremität 1,623 3 303 320 0,99<br />

I12Z Knochen und Gelenkinfektion / -entzündung mit verschiedenen<br />

Eingriffen an Muskel -Skelett- System und Bindegewebe, mit äußerst<br />

schweren CC<br />

2,451 146 5.544 5.915 2,63<br />

I13Z Komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 1,655 2.340 67.618 72.174 3,46


Impl. einer bikondyl.<br />

Endoproth. od. and. Endoproth.-<br />

Impl./-Rev. am Kniegelenk<br />

NEIN<br />

Andere Eingr. an Hüftgelenk JA u.<br />

Femur mit äußerst schweren CC<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

44,5 49,83 54,3 5,3 2,2 28,0 28,9 1,25 2,61 71,9 70,5<br />

34,8 44,77 49,36 6,9 4,4 32,1 34,7 6,43 4,20 67,4 61,3<br />

24,2 28,11 32,9 1,0 1,3 16,3 24,0 4,19 4,88 71,9 70,8<br />

21,8 25,09 29,3 1,2 0,7 17,4 21,5 0,00 0,32 69,6 68,8<br />

18,6 17,72 19,2 2,0 2,4 5,9 8,5 4,17 4,22 75,1 75,6<br />

28,9 26,66 28,28 13,8 5,7 10,3 13,0 6,15 2,99 65,4 53,1<br />

30,3 37,7 36,69 3,6 6,8 28,6 24,2 12,12 14,79 70,7 69,0<br />

18,7 19,76 21,2 3,3 3,1 10,3 12,0 10,27 8,22 80,2 77,6<br />

19,2 19,85 21,65 2,9 2,8 11,5 14,2 1,18 1,11 65,8 59,7<br />

18,8 19,04 20,83 1,9 4,7 8,4 11,0 0,00 1,43 72,1 67,8<br />

10 6 14,34 0,0 5,6 0,0 11,6 0,00 0,00 48,3 36,6<br />

20,6 22,49 25,04 10,1 7,5 14,5 16,3 2,74 2,71 65,6 65,8<br />

13,2 13,1 13,84 4,9 3,6 7,4 8,1 0,51 0,44 54,9 53,1<br />

Die Behandlung der Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems gehört zu<br />

den Kernkompetenzen des Sana-Verbundes. Dies zeigen nicht nur die sehr hohen<br />

Fallzahlen in den epidemiologisch wichtigen Fallgruppen, sondern auch die<br />

Verweil dauer-Indikatoren. So werden in den orthopädischen Fachabteilungen<br />

beachtliche Fallzahlanteile mit beidseitigen endoprothetischen Eingriffen erreicht.<br />

I44Z<br />

I08Z<br />

149


150<br />

Tabelle 7 | Tafel 27 von 61<br />

MDC 08<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

I14Z Revision eines Amputationsstumpfes 1,754 27 775 827 3,48<br />

I15Z Operationen an Hirn und Gesichtsschädel 2,402 2 1.107 1.183 0,18<br />

I16Z Andere Eingriffe am Schultergelenk 0,73 1.047 43.298 46.218 2,42<br />

I17Z Operationen am Gesichtsschädel 1,797 10 1.237 1.316 0,81<br />

I18Z Wenig komplexe Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

0,569 2.041 69.036 73.686 2,96<br />

I19Z Komplexe Wirbelkörperfusion ohne äußerst schwere CC 3,713 23 3.380 3.611 0,68<br />

I20Z Eingriffe am Fuß 0,853 2.100 66.386 70.858 3,16<br />

I21Z Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk<br />

und Femur oder komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und<br />

Unterarm<br />

0,917 1.865 51.981 55.487 3,59<br />

I22Z Gewebetransplantation mit mikrovaskulären Anastomosen oder Hauttransplantation,<br />

außer an der Hand, mit schweren CC oder mit CC<br />

I23Z Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial außer an<br />

Hüftgelenk und Femur<br />

I24Z Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe an Kniegelenk,<br />

Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

I25Z Diagnostische Eingriffe an Knochen und Gelenken einschließlich Biopsie<br />

3,279 85 2.604 2.775 3,26<br />

0,564 1.982 79.290 84.636 2,50<br />

0,515 3.003 134.594 143.663 2,23<br />

1,086 81 3.414 3.647 2,37<br />

I26Z Andere Eingriffe an Handgelenk und Hand 0,609 322 16.702 17.826 1,93<br />

I27Z Eingriffe am Weichteilgewebe mit äußerst schweren oder schweren<br />

CC<br />

1,544 277 9.952 10.621 2,78<br />

I28A Andere Eingriffe am Bindegewebe, mit äußerst schweren CC oder bei<br />

bösartiger Neubildung, mit CC<br />

I28B Andere Eingriffe am Bindegewebe außer bei bösartiger Neubildung,<br />

mit CC<br />

1,998 53 3.961 4.225 1,34<br />

1,172 125 5.746 6.138 2,18<br />

I28C Andere Eingriffe am Bindegewebe ohne CC 0,83 490 18.746 20.014 2,61<br />

I29Z Komplexe Eingriffe am Schultergelenk 0,883 1.601 25.721 27.459 6,22<br />

I30Z Komplexe Eingriffe am Kniegelenk 1,041 1.702 45.643 48.718 3,73<br />

I31Z Mehrere komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm 1,39 299 9.664 10.318 3,09<br />

I32Z Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand 0,781 1.135 51.881 55.380 2,19<br />

I34Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung mit bestimmter<br />

OR-Prozedur bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System<br />

und Bindegewebe<br />

3,878 134 5.104 5.444 2,63<br />

I35Z Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der<br />

unteren Extremität mit komplexem Eingriff<br />

3,887 192 3.867 4.127 4,97<br />

I36Z Beidseitige Implantation einer Endoprothese an Hüft- oder Kniegelenk 3,023 154 1.802 1.921 8,55<br />

I37Z Beidseitige Eingriffe oder mehrere große Eingriffe an Gelenken der<br />

unteren Extremität ohne komplexe Diagnose, ohne komplexen Eingriff<br />

2,412 7 323 347 2,17


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

15,2 23,96 18,55 0,0 15,2 26,9 16,0 3,70 5,38 65,0 61,2<br />

10,8 13 11,87 0,0 4,2 50,0 8,8 0,00 0,00 57,0 32,0<br />

5,9 4,93 5,08 4,9 5,4 3,9 3,1 0,00 0,00 52,6 51,2<br />

11,2 10,4 10,57 30,0 15,4 10,0 7,5 0,00 0,00 39,7 44,6<br />

4,8 4,37 4,34 6,6 9,2 3,4 4,9 0,05 0,02 51,9 48,3<br />

22 15,17 20,07 13,0 2,0 4,4 7,5 0,00 0,25 64,7 51,9<br />

7,6 6,74 6,94 8,1 11,3 4,5 6,3 0,00 0,03 55,1 54,0<br />

6,1 5,74 6,43 6,6 5,5 5,5 7,3 0,16 0,05 55,2 51,4<br />

26,4 29,31 28,44 12,1 13,1 20,5 18,7 0,00 0,64 50,8 54,2<br />

4 3,37 3,88 23,7 19,2 4,3 5,9 0,05 0,05 50,1 45,6<br />

3,9 3,79 3,45 15,1 17,6 7,6 4,7 0,00 0,01 55,0 54,1<br />

8,4 9,35 11 15,2 17,8 10,1 15,3 0,00 1,22 49,7 48,8<br />

3,4 3,2 3,28 26,8 26,8 6,9 5,8 0,00 0,00 52,1 48,6<br />

13,2 11,34 13,29 11,7 9,8 4,7 9,8 0,36 0,34 59,6 54,4<br />

15,5 17,43 21,7 11,8 7,6 19,6 21,0 0,00 2,95 66,6 64,2<br />

9,3 9,84 10,9 12,1 9,4 8,9 11,7 0,80 0,14 54,4 52,6<br />

6,2 5,07 6,07 10,5 7,6 4,5 7,1 0,00 0,00 42,1 42,3<br />

7,9 5,73 7,13 2,3 3,7 1,5 4,1 0,00 0,00 56,6 54,5<br />

8,3 7,07 7,56 1,9 5,2 2,9 5,0 0,06 0,02 34,9 35,2<br />

8,9 7,68 9,14 10,2 8,3 4,1 7,6 0,33 0,09 53,1 51,8<br />

4,2 3,58 4,41 21,2 15,1 3,4 6,5 0,00 0,00 48,1 45,1<br />

35,4 39,69 35,92 0,0 0,0 9,9 11,2 1,49 1,80 80,4 80,4<br />

25,8 25,32 28,75 0,5 1,1 10,4 13,8 1,56 1,08 70,2 70,3<br />

17,6 15,93 18,37 0,0 0,7 3,9 9,2 0,00 0,00 67,4 68,8<br />

20 15,14 19,92 0,0 6,2 0,0 8,4 0,00 0,00 48,3 57,1<br />

151


152<br />

Tabelle 7 | Tafel 28 von 61<br />

MDC 08<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

I38Z Amputation ohne äußerst schwere CC 2,754 7 562 596 1,25<br />

I39Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-<br />

System und Bindegewebe, mehr als 8 Bestrahlungen<br />

3,037 14 3.650 3.896 0,38<br />

I40Z Frührehabilitation bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-<br />

System und Bindegewebe<br />

I41Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und<br />

Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe<br />

I42Z Multimodale Schmerztherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System<br />

und Bindegewebe<br />

I43Z Prothesenwechsel oder Implantation einer Scharnier- / Sonderprothese<br />

am Kniegelenk<br />

I44Z Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen-Implantation<br />

/ -Revision am Kniegelenk<br />

I45Z Implantation und Ersatz einer Bandscheibenendoprothese oder verschiedene<br />

Endoprothesen-Eingriffe am Kniegelenk<br />

0 1 3.541 3.780 0,03<br />

1,822 138 20.652 12.097 0,67<br />

1,226 208 14.916 15.922 1,39<br />

3,158 285 8.443 9.011 3,38<br />

2,549 3.922 86.829 92.677 4,52<br />

2,197 560 9.909 10.576 5,65<br />

I46Z Prothesenwechsel am Hüftgelenk 3,109 480 12.252 13.076 3,92<br />

I47Z Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Arthrodese, mit komplexem Eingriff<br />

2,498 598 17.508 18.688 3,42<br />

I48Z Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose,<br />

ohne Arthrodese, ohne komplexen Eingriff, ohne äußerst schwere CC<br />

2,283 4.172 96.073 102.550 4,34<br />

I49Z Wirbelkörperfusion ohne äußerst schwere oder schwere CC 2,414 339 15.900 16.972 2,13<br />

I50Z Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder<br />

Hauttransplantation, außer an der Hand, ohne CC<br />

2,476 68 3.000 3.202 2,27<br />

I51Z Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur ohne äußerst schwere CC 1,892 1.659 52.614 56.163 3,15<br />

I52Z Knochen und Gelenkinfektion / -entzündung mit verschiedenen Eingriffen<br />

an Muskel -Skelett- System und Bindegewebe mit schweren CC<br />

1,647 157 4.603 4.910 3,41<br />

I53Z Andere Eingriffe an der Wirbelsäule ohne äußerst schwere CC, mit<br />

komplexem Eingriff<br />

I54Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-<br />

System und Bindegewebe, weniger als 9 Bestrahlungen<br />

I55Z Knochen und Gelenkinfektion / -entzündung mit verschiedenen Eingriffen<br />

an Muskel- Skelett -System und Bindegewebe ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

I56Z Andere Eingriffe an der Wirbelsäule ohne äußerst schwere CC, ohne<br />

komplexen Eingriff<br />

1,556 351 27.533 29.389 1,27<br />

1,563 39 8.582 9.162 0,45<br />

1,266 642 11.213 11.973 5,73<br />

1,164 627 62.878 67.113 1,00<br />

I57Z Mäßig komplexe Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk 1,154 1.737 52.452 55.985 3,31<br />

I58Z Eingriffe am Weichteilgewebe ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

0,782 1.251 40.795 43.541 3,07


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

22 24,14 23,72 0,0 4,4 16,7 13,0 0,00 2,99 58,1 64,7<br />

26,2 30,21 28,26 0,0 2,7 14,3 13,4 0,00 3,42 65,9 65,3<br />

25 22,56 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 53,0 60,1<br />

22,6 25,7 24,47 0,0 0,0 17,7 8,2 1,45 0,88 80,3 80,7<br />

15,8 16,72 13,18 1,0 10,5 4,8 3,6 0,00 0,73 54,1 58,1<br />

18,9 16,4 17,8 0,0 0,3 3,2 5,1 0,00 0,39 70,1 69,7<br />

16,6 14,2 16 0,1 0,2 2,1 3,3 0,08 0,08 69,5 69,6<br />

13,4 12,89 13,64 0,0 0,4 3,0 4,9 0,00 0,00 61,9 63,7<br />

20,1 18,62 19,67 0,2 0,7 5,7 6,4 0,83 0,68 70,6 70,3<br />

16,2 15,76 16,42 1,8 1,2 3,8 5,3 2,51 1,76 77,6 75,0<br />

16,3 14,12 15,83 0,1 0,1 1,7 3,1 0,05 0,11 67,1 67,1<br />

14,4 10,91 13,09 5,6 3,7 2,7 5,0 0,00 0,00 59,9 53,7<br />

17,5 20,09 18,09 12,3 18,2 13,9 12,5 0,00 0,00 51,6 45,3<br />

14,3 14,29 14,8 5,7 5,7 4,9 6,1 1,15 0,92 65,4 60,9<br />

15,5 13,52 15,88 9,0 10,0 3,9 10,7 0,64 0,91 59,1 59,7<br />

12,5 11,92 11,58 3,7 3,0 7,7 6,2 0,28 0,00 64,0 59,3<br />

11,5 12,92 9,94 12,8 32,9 10,3 7,2 0,00 6,41 64,3 62,7<br />

12,5 7,93 11,03 13,3 13,7 1,9 6,3 0,00 0,00 55,1 56,6<br />

10,3 9,76 9,42 3,9 3,9 7,1 5,9 0,00 0,00 52,1 52,2<br />

9,1 8,73 9,7 10,4 8,1 6,3 7,3 0,23 0,17 45,5 43,3<br />

6,1 5,25 6,04 7,6 6,7 5,5 5,9 0,00 0,00 49,4 47,3<br />

153


154<br />

Tabelle 7 | Tafel 29 von 61<br />

MDC 08<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

I59Z Andere Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk oder<br />

mäßig komplexe Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,709 571 18.720 19.978 3,05<br />

I60Z Frakturen am Femurschaft 1,796 30 3.128 2.215 0,96<br />

I61Z Andere Frakturen am Femur 1,024 66 3.158 3.220 2,09<br />

I62Z Frakturen an Becken und Schenkelhals 1,025 750 46.263 43.310 1,62<br />

I64A Osteomyelitis, Alter < 16 oder > 74 Jahre oder äußerst schwere oder<br />

schwere CC<br />

1,664 69 3.499 3.736 1,97<br />

I64B Osteomyelitis, Alter >15 und < 75 Jahre, ohne äußerst schwere oder<br />

schwere CC oder Nachbehandlung bei Erkrankungen des Bindegewebes<br />

I65A Bösartige Neubildung des Bindegewebes einschließlich pathologischer<br />

Fraktur, Alter < 17 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

I65B Bösartige Neubildung des Bindegewebes, Alter > 16 Jahre ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

I66A Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose<br />

oder Dialyse<br />

I66B Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit mäßig komplexer<br />

Diagnose, ohne komplexe Diagnose, ohne Dialyse oder ohne mäßig<br />

komplexe Diagnose<br />

0,8 471 25.824 23.936 1,82<br />

1,199 99 13.398 14.303 0,74<br />

0,796 323 33.702 35.971 0,96<br />

1,336 105 6.109 6.520 1,72<br />

1,12 748 38.421 41.015 1,95<br />

I66C Andere Erkrankungen des Bindegewebes, ein Belegungstag 0,201 21 5.054 5.390 0,42<br />

I68A Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter > 55 Jahre oder äußerst schwere oder schwere<br />

CC, mit komplexer Diagnose<br />

1,038 1.105 34.847 37.199 3,17<br />

I68B Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter > 55 Jahre oder äußerst schwere oder schwere<br />

CC, ohne komplexe Diagnose<br />

I68C Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

Alter < 56 Jahre, ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

I68D Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich,<br />

ein Belegungstag<br />

0,874 2.989 115.236 123.000 2,59<br />

0,684 2.736 99.264 105.957 2,76<br />

0,155 839 25.515 27.236 3,29<br />

I69Z Knochenkrankheiten und spezifische Arthropathien 0,928 2.315 131.764 140.648 1,76<br />

I71Z Muskel und Sehnenerkrankungen oder Verstauchung, Zerrung und<br />

Luxation an Hüftgelenk, Becken und Oberschenkel<br />

0,604 686 23.966 25.582 2,86<br />

I72A Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln mit äußerst<br />

schweren oder schweren CC<br />

I72B Entzündung von Sehnen, Muskeln und Schleimbeuteln ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

I74A Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß mit äußerst<br />

schweren oder schweren CC oder unspezifische Arthropathien<br />

1,076 73 4.477 4.661 1,63<br />

0,572 330 28.674 20.992 1,15<br />

0,652 335 13.868 14.801 2,42


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

5 3,93 4,88 26,3 13,6 5,4 7,2 0,18 0,00 47,1 41,4<br />

14,7 9,57 12,43 30,4 28,3 4,4 5,2 3,33 1,61 45,2 40,7<br />

9,7 8,61 12,43 19,3 14,8 8,8 13,0 3,03 3,87 51,2 58,1<br />

11,5 11,87 14,24 8,6 9,4 9,2 12,2 4,00 3,86 75,0 75,0<br />

14,1 13 15,22 11,3 20,5 4,8 11,9 4,35 2,14 57,9 49,4<br />

9,7 7,3 10,6 22,3 19,3 4,3 10,9 0,85 0,82 69,9 67,2<br />

6,6 11,33 8,34 10,0 19,1 27,8 14,8 14,14 6,72 64,8 37,2<br />

6 6,9 5,4 21,0 32,0 12,0 8,2 2,17 1,76 66,2 57,3<br />

12,2 12,93 11,38 8,8 16,6 3,9 6,4 0,95 1,09 63,8 55,1<br />

10,9 12,24 10,9 7,9 16,9 5,2 5,8 0,67 0,35 57,7 51,8<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 4,76 0,33 46,0 43,0<br />

12,3 12,29 13,07 10,5 9,9 9,1 9,6 1,90 1,22 75,3 74,8<br />

11,6 10,34 9,81 12,0 13,2 3,0 3,4 0,17 0,29 69,9 69,9<br />

9,3 9,17 7,61 12,6 13,6 8,3 3,4 0,00 0,00 40,2 39,3<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,24 0,20 47,1 46,0<br />

11,6 10,94 11,46 14,0 14,5 2,7 3,7 0,35 0,32 66,4 65,4<br />

6,4 6,08 6,49 17,0 18,6 9,8 8,1 0,44 0,35 57,4 53,9<br />

10,8 7,71 11,02 21,9 17,6 1,6 9,3 6,85 2,86 67,8 63,7<br />

6,8 5,58 5,53 15,4 12,2 7,1 3,1 0,00 0,00 51,1 49,3<br />

7 7,21 7,4 9,6 8,6 7,5 7,6 0,60 0,48 50,3 46,1<br />

155


156<br />

Tabelle 7 | Tafel 30 von 61<br />

MDC 08<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

I74B Verletzungen an Unterarm, Handgelenk, Hand oder Fuß ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

I75A Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und<br />

Sprunggelenk mit CC<br />

I75B Schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein und<br />

Sprunggelenk ohne CC<br />

I76A Andere Erkrankungen des Bindegewebes mit komplexer Diagnose<br />

oder äußerst schweren CC<br />

I76B Andere Erkrankungen des Bindegewebes ohne komplexe Diagnose,<br />

ohne äußerst schwere CC oder septische Arthritis<br />

I77Z Mäßig schwere Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie, Bein<br />

und Sprunggelenk<br />

I78Z Leichte bis moderate Verletzungen von Schulter, Arm, Ellbogen, Knie,<br />

Bein und Sprunggelenk<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,452 453 43.536 33.312 1,04<br />

1,011 332 15.585 15.789 2,13<br />

0,606 417 22.054 20.841 1,89<br />

1,043 268 8.946 9.553 3,00<br />

0,494 267 30.344 24.595 0,88<br />

0,575 805 81.456 45.160 0,99<br />

0,427 401 16.992 18.137 2,36<br />

I79Z Fibromyalgie 1,008 175 5.532 5.906 3,16


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

4,2 2,4 3,91 54,8 33,1 3,9 7,7 0,22 0,03 34,8 32,7<br />

11 9,68 12,41 18,3 13,7 7,7 11,6 3,92 1,80 75,4 74,4<br />

6,7 5,45 7,66 20,2 11,0 5,4 10,3 0,24 0,00 47,2 51,4<br />

10,7 12,64 12,18 10,2 17,2 12,5 12,3 2,99 1,86 72,3 64,9<br />

5,1 4,91 6,23 19,2 16,1 7,7 9,5 0,37 0,04 46,2 37,4<br />

6,3 5,17 5,89 21,7 12,7 5,3 6,4 0,62 0,26 51,8 50,3<br />

4,1 2,73 3,56 49,6 41,3 3,8 7,1 0,50 0,05 49,8 50,0<br />

13,6 12,87 12,15 8,0 12,8 0,6 2,8 0,57 0,00 54,9 52,5<br />

157


158<br />

MDC 09<br />

Krankheiten und Störungen an Haut,<br />

Unterhaut und Mamma<br />

Tabelle 7 | Tafel 31 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

J02Z Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei<br />

Ulkus oder Infektion oder Entzündung mit äußerst schweren CC<br />

J03Z Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion /<br />

Entzündung mit äußerst schweren CC<br />

J04Z Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder<br />

Infektion / Entzündung, Alter > 69 Jahre oder CC<br />

J06Z Mastektomie mit Prothesenimplantation und plastischer Operation bei<br />

bösartiger Neubildung<br />

J07Z Axilläre Lymphknotenexzision und kleine Eingriffe an der Mamma mit<br />

äußerst schweren oder schweren CC bei bösartiger Neubildung<br />

J08Z Andere Hauttransplantation oder Debridement mit komplexer Diagnose,<br />

zusätzlichem Eingriff an Kopf und Hals oder äußerst schweren CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,195 80 2.775 2.962 2,88<br />

2,257 104 4.253 4.536 2,45<br />

1,323 52 3.162 3.371 1,64<br />

1,589 51 2.427 2.588 2,10<br />

1,04 119 5.390 5.755 2,21<br />

1,81 191 12.783 13.645 1,49<br />

J09Z Eingriffe bei Sinus pilonidalis und perianal 0,531 469 22.071 23.563 2,12<br />

J10Z Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma außer bei<br />

bösartiger Neubildung<br />

0,787 41 8.890 9.491 0,46<br />

J11A Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma mit äußerst schweren<br />

CC<br />

1,839 157 6.787 7.241 2,31<br />

J11B Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma mit CC 0,936 253 16.126 17.212 1,57<br />

J11C Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und Mamma ohne CC 0,586 680 42.241 45.089 1,61<br />

J12Z Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und Mamma bei bösartiger<br />

Neubildung<br />

1,018 23 5.697 6.084 0,40<br />

J13Z Kleine Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung 0,614 574 25.043 26.729 2,29<br />

In der MDC 09 sind mehrere DRGs enthalten, in die Fälle von<br />

Patientinnen, die an Brustkrebs erkrankt sind, eingeordnet werden.<br />

Für die bestmögliche Behandlung von Brustkrebs werden im Sana-<br />

Verbund spezialisierte, zertifizierte Brustzentren etabliert.


NEIN<br />

Bösartige<br />

Neubildungen der<br />

Mamma<br />

JA<br />

Mehr als<br />

ein Belegungstag<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

40,5 40,01 42,27 10,7 6,7 13,3 19,3 12,50 4,20 76,6 69,6<br />

22,2 21,12 24,9 14,6 8,3 9,7 15,7 12,50 8,82 74,4 73,7<br />

12 14,58 12,63 7,8 10,6 17,7 10,2 1,92 0,00 73,0 68,7<br />

9,5 9,94 10,95 0,0 1,8 5,9 10,4 1,96 0,00 60,5 56,0<br />

6,6 7,39 8,01 0,9 2,3 6,8 10,3 0,00 0,31 66,6 61,4<br />

15,3 21,2 17,34 12,6 12,2 23,2 13,8 4,19 1,24 67,0 69,4<br />

4,5 3,86 4,41 16,1 11,4 3,2 6,3 0,00 0,00 27,6 28,4<br />

4,9 4,17 4,08 19,5 21,2 2,4 4,2 0,00 0,00 38,8 36,1<br />

15,6 15,35 15,5 14,8 18,8 9,7 10,1 4,46 3,69 72,7 68,4<br />

8,4 7 7,11 21,7 24,6 5,6 6,5 0,00 0,21 59,1 58,0<br />

4,5 3,8 4,05 24,2 24,3 3,7 5,9 0,00 0,02 47,5 46,2<br />

8,3 4,78 7,08 30,4 15,6 0,0 3,8 0,00 0,44 71,1 70,5<br />

4 3,52 3,71 14,1 13,5 4,4 5,4 0,00 0,00 49,3 48,6<br />

JA<br />

NEIN<br />

Äußerst schwere CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

J62A<br />

J62B<br />

J62B<br />

159


160<br />

Tabelle 7 | Tafel 32 von 61<br />

MDC 09<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

J14Z Plastische Rekonstruktion der Mamma bei bösartiger Neubildung 2,404 35 3.543 3.780 0,99<br />

J15Z Große Eingriffe an der Mamma außer bei bösartiger Neubildung 1,105 167 13.604 14.517 1,23<br />

J16Z Beidseitige Mastektomie bei bösartiger Neubildung oder Strahlentherapie<br />

mit operativer Prozedur bei Krankheiten und Störungen an Haut,<br />

Unterhaut und Mamma<br />

2,214 80 3.517 3.754 2,27<br />

J17Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut<br />

und Mamma, mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

J18Z Andere Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen an Haut,<br />

Unterhaut und Mamma, mehr als ein Belegungstag<br />

J19Z Hauttransplantation oder Lappenplastik an der unteren Extremität bei<br />

Ulkus oder Infektion / Entzündung ohne äußerst schwere CC<br />

J20Z Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion /<br />

Entzündung ohne äußerst schwere CC<br />

J21Z Andere Hauttransplantation oder Debridement mit Lymphknotenexzision<br />

oder schweren CC<br />

J22Z Andere Hauttransplantation oder Debridement ohne komplexen Eingriff,<br />

ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

3,656 6 962 1.023 0,62<br />

1,218 19 1.926 2.055 0,99<br />

2,288 44 2.271 2.428 1,94<br />

1,474 85 3.611 3.852 2,35<br />

1,226 148 13.194 14.081 1,12<br />

0,85 367 37.874 40.428 0,97<br />

J23Z Große Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung 1,48 1.314 46.795 49.945 2,81<br />

J24Z Eingriffe an der Haut der unteren Extremität außer bei Ulkus oder<br />

Infektion / Entzündung, Alter < 70 Jahre ohne CC<br />

0,767 17 558 596 3,05<br />

J25Z Kleine Eingriffe an der Mamma bei bösartiger Neubildung ohne<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,686 347 20.538 21.926 1,69<br />

J60Z Hautulkus 1,261 214 10.501 11.208 2,04<br />

J61A Hautulkus bei Para- oder Tetraplegie oder schwere Erkrankungen der<br />

Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter > 17 Jahre mit äußerst schweren<br />

CC<br />

1,781 16 2.087 2.224 0,77<br />

J61B Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter ><br />

17 Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

J61C Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter <<br />

18 Jahre<br />

J62A Bösartige Neubildungen der Mamma, mehr als ein Belegungstag, mit<br />

äußerst schweren CC<br />

J62B Bösartige Neubildungen der Mamma, ein Belegungstag oder ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

J64A Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut mit äußerst schweren<br />

CC<br />

J64B Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut ohne äußerst<br />

schwere CC, mit komplizierender Diagnose<br />

1,162 16 10.773 11.501 0,15<br />

1,203 13 617 658 2,11<br />

1,263 203 8.852 9.446 2,29<br />

0,402 807 80.075 85.472 1,01<br />

1,231 289 10.660 11.377 2,71<br />

0,919 159 6.173 6.591 2,58


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

13,3 15,26 13,13 0,0 1,9 11,4 5,0 0,00 0,24 53,6 52,8<br />

5,6 5,25 5,9 4,2 7,0 3,6 5,7 0,00 0,00 46,5 39,6<br />

14,4 15,59 15,01 1,3 8,5 7,5 8,0 0,00 0,71 62,9 61,8<br />

31,4 21,67 32,23 40,0 5,2 0,0 14,3 0,00 7,83 63,5 68,3<br />

10,8 12 11,48 15,8 17,5 15,8 10,9 5,26 7,79 66,1 66,6<br />

24,3 30,93 28,39 6,8 5,9 13,6 17,3 4,55 0,37 70,5 67,6<br />

16,1 13,53 16,3 11,1 11,5 8,6 10,3 1,18 1,15 59,2 62,7<br />

10,4 11,24 9,91 13,0 8,4 13,0 6,9 0,68 0,06 55,7 62,9<br />

7 6,65 6,53 16,4 9,0 8,5 5,2 0,00 0,00 48,4 55,9<br />

10,2 9,74 10,92 0,9 1,1 3,6 7,2 0,15 0,09 62,7 61,7<br />

6,4 6,35 6,06 5,9 8,4 5,9 4,5 0,00 0,00 37,8 42,5<br />

4,2 4,36 4,22 9,2 11,2 8,1 7,4 0,29 0,00 58,7 54,4<br />

14,1 12,18 14,45 18,1 15,0 6,3 10,6 4,67 3,57 75,5 72,7<br />

17,4 14,69 18,61 18,8 8,4 0,0 10,2 6,25 3,20 67,0 67,6<br />

16 20,31 16,44 0,0 5,5 35,7 5,8 0,00 0,08 58,9 54,6<br />

9,7 8,92 10,19 7,7 5,7 0,0 9,1 0,00 0,00 8,5 11,3<br />

11,3 10,79 11,5 17,7 19,0 8,1 8,9 29,56 19,21 67,1 65,7<br />

3,5 3,3 3,07 48,6 60,6 10,1 10,2 4,09 1,80 61,6 58,4<br />

13,5 12,15 13,69 6,2 5,7 5,1 7,9 5,54 3,75 74,4 71,8<br />

11,1 8,87 10,61 7,1 9,6 2,6 7,0 1,89 1,08 69,6 69,1<br />

161


162<br />

Tabelle 7 | Tafel 33 von 61<br />

MDC 09<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

J64C Infektion oder Entzündung der Haut und Unterhaut ohne äußerst<br />

schwere CC, ohne komplizierende Diagnose<br />

J65A Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter > 70 Jahre oder<br />

schwere CC<br />

J65B Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma, Alter < 71 Jahre ohne<br />

schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,61 1.694 74.489 79.512 2,27<br />

0,503 1.174 34.314 36.630 3,42<br />

0,312 1.533 49.890 53.254 3,07<br />

J66Z Mäßig schwere Hauterkrankungen 0,939 321 39.483 42.145 0,81<br />

J67A Leichte bis moderate Hauterkrankungen mit CC 0,815 126 9.224 9.847 1,37<br />

J67B Leichte bis moderate Hauterkrankungen ohne CC oder Erkrankungen<br />

der Mamma außer bösartige Neubildung<br />

0,523 300 29.390 31.373 1,02<br />

J68Z Erkrankungen der Haut, ein Belegungstag 0,18 171 15.827 16.892 1,08


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

7 6,34 6,93 8,7 7,4 5,1 6,1 0,12 0,15 49,5 47,7<br />

5,7 5,31 5,87 14,6 12,6 6,3 7,9 0,94 1,02 80,4 78,0<br />

3,2 2,2 2,42 47,5 43,1 3,3 5,3 0,00 0,00 27,9 25,0<br />

9,5 7,08 9,37 12,3 7,6 1,3 6,7 3,12 0,89 53,7 52,8<br />

8,4 6,39 8,18 16,4 11,8 1,6 8,1 0,79 0,27 58,5 56,4<br />

5,1 4,19 4,95 8,7 10,8 4,4 6,8 0,00 0,03 38,2 41,3<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 1,17 0,37 36,8 45,5<br />

163


164<br />

MDC 10<br />

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Im Sana-Verbund gibt es seit einigen Jahren eine deutliche Entwicklung: Patienten<br />

mit endokrinen und Stoffwechselkrankheiten werden primär ambulant behandelt<br />

und deutlich seltener stationär aufgenommen. Davon profitiert vor allem die sehr<br />

große Gruppe der an Diabetes mellitus erkrankten Patienten.<br />

Tabelle 7 | Tafel 34 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

K01A Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, mit<br />

Frührehabilitation und geriatrischer frührehabilitativer Komplexbehandlung<br />

K01B Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne<br />

Frührehabilitation, ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung,<br />

mit Gefäßeingriff<br />

K01C Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne<br />

Frührehabilitation, ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung,<br />

ohne Gefäßeingriff, mit äußerst schweren CC<br />

K03Z Eingriffe an der Nebenniere bei bösartiger Neubildung oder Eingriffe an<br />

der Hypophyse<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0 1 119 258 0,84<br />

5,374 60 630 676 9,52<br />

2,664 404 13.340 14.241 3,03<br />

2,435 12 2.754 2.935 0,44<br />

K04Z Große Eingriffe bei Adipositas 1,47 15 1.237 1.316 1,21<br />

K07Z Andere Eingriffe bei Adipositas 1,328 11 2.065 2.206 0,53<br />

K09A Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen,<br />

Alter < 7 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

2,576 53 2.182 2.330 2,43<br />

K09B Andere Prozeduren bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen,<br />

Alter > 6 Jahre ohne äußerst schwere CC<br />

K10Z Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus<br />

bei bösartiger Neubildung<br />

K11Z Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus,<br />

außer bei bösartiger Neubildung, mit zusätzlicher Parathyreoidektomie<br />

oder äußerst schweren oder schweren CC<br />

1,455 53 3.185 3.398 1,66<br />

1,688 75 4.767 5.088 1,57<br />

1,257 203 15.634 16.687 1,30


NEIN<br />

JA<br />

Endokrinopathien Komplexe Diagnose<br />

Mittlere<br />

VWD<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

<strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

69 54,25 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 3,45 66,0 68,7<br />

42,5 41,4 49,98 1,8 2,9 16,4 27,5 6,67 1,32 73,2 71,7<br />

26,8 29,25 30,97 10,0 7,9 17,9 19,5 4,95 4,87 70,9 70,1<br />

14,1 10,25 14,05 8,3 1,0 0,0 6,1 0,00 0,30 64,4 54,0<br />

7,5 5,87 7 0,0 1,1 0,0 2,3 0,00 1,35 36,2 39,0<br />

8,9 6,45 7,85 0,0 20,1 0,0 4,3 0,00 0,40 41,9 44,0<br />

19,5 16,66 22,99 20,4 11,9 4,1 14,6 13,21 7,25 74,9 63,3<br />

10,1 9,58 10 15,1 18,1 11,3 8,4 1,89 0,00 64,7 55,9<br />

8,7 9,17 8,62 0,0 1,6 9,6 5,7 1,33 0,00 55,2 54,2<br />

6,9 6,73 7,24 0,5 0,4 7,4 6,8 0,00 0,16 59,1 57,3<br />

JA<br />

NEIN<br />

Äußerst<br />

schwere CC<br />

Äußerst<br />

schwere CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

K64A<br />

K64B<br />

K64B<br />

K64C<br />

165


166<br />

Tabelle 7 | Tafel 35 von 61<br />

MDC 10<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

K12Z Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus<br />

außer bei bösartiger Neubildung, ohne äußerst schwere oder schwere<br />

CC<br />

K13Z Verschiedene Eingriffe bei Diabetes mellitus mit Komplikationen, ohne<br />

Frührehabilitation, ohne geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung,<br />

ohne Gefäßeingriff, ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,943 1.367 68.784 73.419 1,99<br />

1,872 160 6.654 7.098 2,40<br />

K14Z Eingriffe an der Nebenniere außer bei bösartiger Neubildung 1,776 7 640 685 1,09<br />

K15Z Strahlentherapie bei endokrinen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten,<br />

mehr als ein Belegungstag<br />

0,822 168 47.640 50.853 0,35<br />

K40Z Endoskopische oder diagnostische Eingriffe bei Stoffwechselerkrankungen<br />

ohne CC<br />

K44Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei endokrinen,<br />

Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

K60A Schwere Ernährungsstörungen oder Diabetes mellitus mit komplizierenden<br />

Diagnosen oder äußerst schweren CC<br />

K60B Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, Alter < 11 Jahre<br />

oder schwere CC<br />

K60C Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, äußerst schwere<br />

oder schwere CC, Alter > 10 Jahre, mit multiplen Komplikationen oder<br />

Ketoazidose<br />

K60D Diabetes mellitus ohne komplizierende Diagnosen, ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC, Alter > 10 Jahre, ohne multiple Komplikationen,<br />

ohne Ketoazidose<br />

0,903 176 7.911 8.441 2,22<br />

1,606 24 1.850 1.975 1,30<br />

1,186 784 27.649 29.514 2,84<br />

1,061 1.006 34.983 37.341 2,88<br />

0,857 483 22.876 24.417 2,11<br />

0,744 1.568 45.954 49.047 3,41<br />

K62Z Verschiedene Stoffwechselerkrankungen 0,723 2.056 81.556 87.055 2,52<br />

K63A Angeborene Stoffwechselstörungen, mehr als ein Belegungstag 0,977 69 3.443 3.674 2,00<br />

K63B Angeborene Stoffwechselstörungen, ein Belegungstag 0,25 15 1.327 1.414 1,13<br />

K64A Endokrinopathien mit komplexer Diagnose und äußerst schweren CC 1,782 13 905 970 1,44<br />

K64B Endokrinopathien mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere CC<br />

oder ohne komplexe Diagnose mit äußerst schweren CC<br />

1,235 126 7.407 7.908 1,70<br />

K64C Endokrinopathien ohne komplexe Diagnose und äußerst schwere CC 0,674 391 34.629 36.959 1,13


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

5,2 4,78 5,21 0,2 0,3 2,0 2,5 0,00 0,01 52,2 51,6<br />

20,8 20,53 20,67 7,1 8,7 9,6 10,2 0,63 1,00 68,8 66,8<br />

10,8 15,57 13,72 0,0 1,7 28,6 13,9 0,00 0,00 55,4 53,5<br />

5,5 5,4 4,88 0,0 0,0 2,4 2,6 0,00 0,09 64,1 61,1<br />

9,4 8,55 8,81 10,9 11,5 4,0 4,6 1,14 0,32 59,5 58,9<br />

20,9 24,25 23,7 0,0 0,0 4,2 12,2 4,17 7,66 78,9 81,6<br />

12,7 10,97 12,98 7,7 7,7 4,1 7,2 5,99 3,98 73,0 71,5<br />

10,6 9,61 10,81 9,3 10,3 4,0 6,0 1,29 1,02 61,9 59,8<br />

9,9 8,46 10,38 8,1 6,6 4,3 6,6 0,00 0,22 55,4 56,9<br />

8,6 7,05 7,91 16,9 14,5 3,2 4,9 0,13 0,20 56,0 53,1<br />

7,2 6,58 7,29 9,2 11,1 4,8 7,0 3,45 4,23 68,1 65,8<br />

7,5 5,67 7,45 30,4 21,9 2,9 8,0 0,00 0,48 27,8 32,7<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,63 19,4 17,8<br />

11,7 10,54 15 8,3 11,9 0,0 15,1 7,69 7,34 65,5 60,1<br />

10,2 10,86 11,1 10,3 15,4 12,8 11,4 4,76 4,84 69,2 60,1<br />

5,8 6,03 5,61 15,7 17,2 10,1 7,9 1,28 0,31 48,3 48,6<br />

167


168<br />

MDC 11<br />

Krankheiten und Störungen der Harnorgane<br />

Tabelle 7 | Tafel 36 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

L02Z Operatives Einbringen eines Peritonealdialysekatheters 2,638 8 1.010 1.076 0,79<br />

L03Z Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, Alter<br />

< 19 Jahre oder äußerst schwere CC oder außer bei Neubildung, mit<br />

äußerst schweren CC<br />

3,307 241 10.279 10.968 2,34<br />

L04Z Nieren-, Ureter- und große Harnblaseneingriffe außer bei Neubildung,<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

2,143 137 9.166 9.785 1,49<br />

L05Z Transurethrale Prostataresektion mit äußerst schweren CC 1,237 62 1.303 1.388 4,76<br />

L06Z Kleine Eingriffe an der Harnblase mit äußerst schweren CC 1,463 140 4.941 5.275 2,83<br />

L08Z Komplexe Eingriffe an der Urethra 1,514 77 2.148 2.295 3,58<br />

L09A Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter < 2 Jahre<br />

oder äußerst schwere CC<br />

2,494 107 5.685 6.066 1,88<br />

L09B Andere Eingriffe bei Erkrankungen der Harnorgane, Alter > 1 Jahr,<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

1,159 82 5.482 5.853 1,50<br />

L10Z Blasenrekonstruktion und kontinenter Pouch bei Neubildung 5,343 26 1.966 2.099 1,32<br />

L11Z Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale<br />

Eingriffe mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

1,766 22 783 836 2,81<br />

L12Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der Harnorgane, mehr<br />

als ein Belegungstag<br />

2,023 25 1.644 1.752 1,52<br />

L13Z Nieren , Ureter und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, mit CC 2,464 118 6.076 6.484 1,94<br />

L14Z Nieren , Ureter und große Harnblaseneingriffe bei Neubildung, ohne CC 1,954 83 5.131 5.479 1,62<br />

L15Z Transurethrale Prostataresektion ohne äußerst schwere CC 0,88 124 4.833 5.159 2,57<br />

L16Z Kleine Eingriffe an der Harnblase ohne äußerst schwere CC 0,795 296 14.562 15.540 2,03<br />

Die komplexen Eingriffe an den Harnorganen gehören ebenfalls<br />

zum medizinischen Leistungsspektrum im Sana-Verbund.<br />

Hier weisen die Sana-Kliniken einen überdurchschnittlich hohen<br />

Anteil bezogen auf die Vergleichsdaten auf.


Infektionen der<br />

Harnorgane<br />

NEIN<br />

Harnsteine u.<br />

Harnwegsobstruktion<br />

NEIN<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Äußerst<br />

schwere CC<br />

Alter > 75 Jahre<br />

oder äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

16,9 6,88 17,28 75,0 21,0 0,0 11,6 12,50 0,83 60,3 50,3<br />

18,5 18,32 21,28 2,2 1,7 7,7 13,2 1,66 3,24 66,2 64,5<br />

13,1 10,77 12,07 5,9 5,7 2,2 4,3 0,00 0,09 48,3 39,4<br />

10,7 11,52 12,55 0,0 1,5 4,9 10,6 0,00 1,28 74,2 74,1<br />

12,9 11,11 12,48 8,6 8,6 3,6 7,3 1,43 4,05 71,4 72,0<br />

11,3 17,7 9,98 7,8 16,5 49,4 7,4 1,30 0,00 53,0 39,2<br />

19,4 17,88 21,97 21,4 13,4 8,7 15,5 6,54 6,74 69,2 66,3<br />

9,1 6,34 8,83 28,6 23,1 6,5 8,4 0,00 0,30 63,3 61,3<br />

27,5 28,92 28,26 3,9 0,7 3,9 7,8 3,85 0,85 61,7 61,5<br />

13,5 12,45 14,27 4,8 2,3 9,5 7,5 0,00 0,00 58,5 51,1<br />

17,7 9,52 16,18 44,0 29,4 0,0 12,5 4,00 5,58 64,4 70,4<br />

15,1 14,09 14,72 1,7 0,8 3,4 5,9 0,00 0,41 65,6 65,5<br />

12,2 10,95 11,91 0,0 0,5 4,8 5,8 0,00 0,00 61,5 62,4<br />

7,8 7,3 7,86 2,5 1,8 4,9 7,3 0,00 0,52 69,4 70,5<br />

7 5,51 6,27 3,7 4,7 3,4 4,1 0,00 0,29 58,9 61,6<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

L63A<br />

L63B<br />

L64A<br />

L64B<br />

169


170<br />

Tabelle 7 | Tafel 37 von 61<br />

MDC 11<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

L17Z Andere Eingriffe an der Urethra 0,6 522 20.585 21.971 2,54<br />

L18Z Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale<br />

Eingriffe ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

1,287 218 9.363 9.998 2,33<br />

L19Z Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />

mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

L20Z Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplexe Ureterorenoskopien<br />

ohne extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

1,028 111 4.807 5.132 2,31<br />

0,671 2.149 98.683 105.335 2,18<br />

L40Z Diagnostische Ureterorenoskopie 0,583 261 8.419 8.984 3,10<br />

L41Z Urethrozystoskopie ohne CC 0,442 503 24.858 26.534 2,02<br />

L42Z Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen mit auxiliären<br />

Maßnahmen<br />

0,798 143 8.687 9.269 1,65<br />

L43Z Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bei Harnsteinen ohne<br />

auxiliäre Maßnahmen<br />

L60A Niereninsuffizienz mit Dialyse, bei hämolytisch-urämischem Syndrom<br />

oder mit komplexer Diagnose und äußerst schweren CC<br />

L60B Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

mit komplexer Diagnose oder äußerst schweren CC<br />

L60C Niereninsuffizienz mit Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC oder ohne Dialyse,<br />

bei hämolytisch-urämischem Syndrom oder mit äußerst schweren<br />

CC<br />

L60D Niereninsuffizienz ohne Dialyse, ohne hämolytisch-urämisches Syndrom,<br />

ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC<br />

0,483 458 23.185 24.746 1,98<br />

3,117 40 2.081 2.224 1,92<br />

2,277 85 3.519 3.754 2,42<br />

1,53 495 19.164 20.459 2,58<br />

0,952 471 22.577 24.097 2,09<br />

L61Z Stationäre Aufnahme zur Dialyse 0 1 1.176 1.076 0,09<br />

L62Z Neubildungen der Harnorgane 0,627 598 35.652 38.053 1,68<br />

L63A Infektionen der Harnorgane mit äußerst schweren CC 1,053 937 27.447 29.300 3,41<br />

L63B Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC 0,56 2.128 82.050 87.580 2,59<br />

L64A Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter > 75 Jahre oder äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

0,47 383 18.705 19.969 2,05<br />

L64B Harnsteine und Harnwegsobstruktion, Alter < 76 Jahre, ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

L65Z Andere leichte bis moderate Erkrankungen der Harnorgane, mehr als<br />

ein Belegungstag oder Beschwerden und Symptome der Harnorgane<br />

0,314 1.436 64.994 69.372 2,21<br />

0,499 621 26.399 28.179 2,35<br />

L66Z Urethrastriktur 0,391 31 1.629 1.735 1,90<br />

L68Z Andere mäßig schwere Erkrankungen der Harnorgane 0,704 254 14.239 15.202 1,78<br />

L69A Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC<br />

1,266 130 5.600 5.977 2,32<br />

L69B Andere schwere Erkrankungen der Harnorgane ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

0,914 105 5.429 5.791 1,93


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

5,4 4,41 4,84 8,9 9,8 3,5 4,5 0,19 0,08 58,8 51,8<br />

10,2 10,53 10,2 10,0 9,8 7,6 7,6 1,83 1,51 65,8 60,9<br />

7,4 6,58 7,38 0,0 1,1 4,6 6,1 0,00 0,00 56,4 54,0<br />

5,9 5,26 5,96 4,0 2,7 3,4 5,2 0,33 0,14 65,5 64,9<br />

5 4,54 4,83 17,4 9,3 7,0 5,8 0,77 0,30 57,7 57,0<br />

3,8 2,93 3,31 36,5 26,8 4,9 5,4 0,00 0,00 56,2 53,1<br />

5,4 5,05 5,63 7,7 5,2 2,8 6,1 0,00 0,00 57,3 52,7<br />

3,5 2,34 3,18 48,6 25,1 2,4 6,5 0,00 0,00 54,2 52,4<br />

19,3 14,75 20,03 12,1 10,0 6,1 12,7 35,00 20,80 73,4 68,2<br />

16,2 17,47 17,44 5,6 8,9 13,9 11,9 14,12 18,72 72,2 68,3<br />

12,5 12,25 13,63 10,6 10,2 8,1 9,0 17,58 15,22 76,4 73,0<br />

9,3 8,66 9,69 10,7 9,6 4,8 7,9 8,70 6,98 72,6 68,9<br />

1 2,28 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 83,0 65,3<br />

5,5 4,69 5,41 33,9 30,3 8,3 9,4 6,86 4,49 69,0 64,0<br />

9,9 9,69 10,39 5,9 4,6 5,8 7,2 3,31 3,40 75,5 75,0<br />

5,8 5,28 5,79 12,6 11,1 5,4 6,3 0,56 0,31 50,2 46,5<br />

4,4 4,11 4,72 22,5 18,0 7,8 8,6 0,78 0,40 69,8 66,3<br />

3,1 2,4 2,73 36,8 33,3 3,7 5,9 0,07 0,03 45,9 44,7<br />

4,9 4,57 4,69 18,0 18,9 7,2 7,8 1,61 1,52 62,3 59,2<br />

4 3,77 3,51 35,5 33,8 6,5 6,3 0,00 0,00 68,3 57,0<br />

7,5 5,82 6,21 0,0 0,0 3,7 5,1 1,18 0,41 63,4 56,8<br />

12,8 10,78 12,93 2,4 6,1 1,6 6,7 2,31 1,64 73,0 67,7<br />

9,4 9,93 9,14 3,9 11,3 6,9 5,9 0,95 0,00 61,1 51,3<br />

171


172<br />

Tabelle 7 | Tafel 38 von 61<br />

MDC 11<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

L70Z Krankheiten und Störungen der Harnorgane, ein Belegungstag 0,207 185 10.503 11.208 1,76<br />

L71A Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, mit Dialyse 0,383 5 895 952 0,56<br />

L71B Niereninsuffizienz, ein Belegungstag, ohne Dialyse 0,228 119 4.947 5.284 2,41


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,54 0,16 47,5 36,9<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 20,00 14,95 67,0 61,1<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 20,17 15,15 66,7 63,2<br />

173


174<br />

MDC 12<br />

Krankheiten und Störungen<br />

der männlichen Geschlechtsorgane<br />

Tabelle 7 | Tafel 39 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

M01A Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann mit äußerst schweren<br />

CC<br />

M01B Große Eingriffe an den Beckenorganen beim Mann ohne äußerst<br />

schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

2,786 156 6.459 6.894 2,42<br />

2,042 542 27.849 29.727 1,95<br />

M02Z Transurethrale Prostataresektion 0,944 1.721 55.806 59.570 3,08<br />

M03Z Eingriffe am Penis 1,389 154 7.946 8.486 1,94<br />

M04Z Eingriffe am Hoden mit äußerst schweren CC 1,323 52 2.001 2.135 2,60<br />

M05Z Zirkumzision 0,452 195 9.775 10.434 1,99<br />

M06Z Andere OR- Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen 0,842 110 2.970 3.167 3,70<br />

M07Z Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen<br />

Geschlechtsorgane, Implantation von > 10 Seeds<br />

2,03 43 960 1.023 4,48<br />

M09Z OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger<br />

Neubildung mit äußerst schweren CC<br />

M10Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der männlichen<br />

Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag<br />

M11Z OR-Prozeduren an den männlichen Geschlechtsorganen bei bösartiger<br />

Neubildung ohne äußerst schwere CC<br />

1,668 87 1.666 1.779 5,22<br />

1,231 9 4.556 4.866 0,20<br />

0,93 106 5.979 6.378 1,77<br />

M12A Eingriffe am Hoden mit schweren CC 0,824 66 3.243 3.460 2,04<br />

M12B Eingriffe am Hoden ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,61 788 37.344 39.858 2,11<br />

M40Z Urethrozystoskopie ohne CC 0,352 58 3.555 3.798 1,63<br />

M60A Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, mehr als<br />

ein Belegungstag, Alter < 11 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

1,276 153 6.330 6.760 2,42


Transurethrale<br />

Prostataresektion<br />

NEIN<br />

Eingriffe am Hoden<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Schwere CC<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

17,3 17,94 18,15 0,6 0,5 9,0 6,7 0,64 0,52 66,1 65,5<br />

13,7 12,73 13,74 0,6 0,8 3,7 4,6 0,00 0,00 65,2 64,7<br />

8,4 8,19 8,79 0,2 0,4 4,7 5,9 0,06 0,10 70,3 69,9<br />

8,9 6,79 7,16 29,4 21,2 5,9 3,7 0,00 0,00 35,4 30,3<br />

11,4 11,15 13,52 13,5 7,9 7,7 10,3 0,00 0,42 61,1 63,5<br />

2,9 2,46 2,33 46,2 50,2 6,2 5,3 0,00 0,00 44,5 32,0<br />

7,9 6,13 6,73 7,3 19,0 4,6 5,4 0,00 0,28 66,0 61,8<br />

3,6 4,23 3,13 0,0 2,2 34,9 3,8 0,00 0,00 69,2 67,4<br />

13,5 12,09 14,42 4,7 4,8 7,1 9,1 2,30 2,50 74,6 70,8<br />

10,1 17,89 6,16 25,0 49,2 25,0 5,5 0,00 0,73 65,2 68,4<br />

7,3 8,39 7,28 0,9 8,8 2,8 6,3 0,00 0,42 70,3 68,5<br />

6,5 7,58 7,63 7,6 4,3 13,6 10,5 0,00 0,26 56,9 49,9<br />

4,2 3,49 3,84 21,7 17,8 6,2 5,3 0,00 0,00 36,8 31,7<br />

3,3 2,79 2,69 22,4 37,9 1,7 5,4 0,00 0,00 67,8 66,6<br />

10,8 9,06 10,49 22,5 18,5 4,6 7,0 11,11 15,66 73,6 67,6<br />

In den Einrichtungen des Sana-Verbundes werden ebenfalls Erkrankungen der<br />

männlichen Geschlechtsorgane, z.B. die Prostatahypertrophie, behandelt. In einigen<br />

Fallgruppen sind die Patientenanteile überdurchschnittlich hoch. Die Mortalitätsraten<br />

sind vergleichbar oder niedriger als in den Vergleichspopulationen, obwohl die<br />

Patienten ein höheres Durchschnittsalter aufweisen.<br />

JA<br />

NEIN<br />

M02Z<br />

M12A<br />

M12B<br />

175


176<br />

Tabelle 7 | Tafel 40 von 61<br />

MDC 12<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

M60B Bösartige Neubildungen der männlichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag<br />

oder Alter > 10 Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,578 698 38.460 41.050 1,81<br />

M61Z Benigne Prostatahyperplasie 0,45 150 7.961 8.495 1,88<br />

M62Z Infektion / Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane 0,489 268 16.502 17.612 1,62<br />

M63Z Sterilisation beim Mann 0,288 3 129 160 2,33<br />

M64Z Andere Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane 0,386 80 9.152 9.180 0,87


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

5,3 3,74 3,7 40,0 41,0 6,8 5,2 2,44 1,52 61,3 61,3<br />

5 3,6 4,15 43,6 29,0 6,0 5,4 0,67 0,10 72,2 72,2<br />

5,6 5,24 5,53 9,5 10,7 5,0 5,9 0,37 0,15 48,8 46,2<br />

2 1 1,32 100,0 86,0 0,0 4,7 0,00 0,00 45,0 40,4<br />

3,5 3,14 3,25 46,2 31,5 7,7 6,9 0,00 0,00 44,1 38,7<br />

177


178<br />

MDC 13<br />

Krankheiten und Störungen<br />

der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

Tabelle 7 | Tafel 41 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

N01Z Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie mit äußerst<br />

schweren oder schweren CC<br />

N02Z Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien<br />

und Adnexen, mit äußerst schweren CC<br />

N03Z Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer<br />

Organe, mit äußerst schweren CC<br />

N04Z Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC oder komplexem Eingriff<br />

N05Z Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer<br />

bei bösartiger Neubildung, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

N06Z Komplexe rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen<br />

N07Z Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung,<br />

mit komplexer Diagnose<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

3,654 101 4.397 4.697 2,30<br />

4,202 69 2.936 3.131 2,35<br />

3,153 46 1.541 1.646 2,99<br />

1,537 787 31.688 33.828 2,48<br />

1,648 117 4.768 5.088 2,45<br />

1,261 635 23.008 24.559 2,76<br />

0,791 327 15.037 16.047 2,17<br />

N08Z Endoskopische Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen 0,612 469 27.433 29.282 1,71<br />

N09Z Andere Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva oder Brachytherapie bei<br />

Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

0,497 701 40.806 43.559 1,72<br />

N10Z Diagnostische Kürettage, Hysteroskopie, Sterilisation, Pertubation 0,356 1.176 64.732 69.096 1,82<br />

N11A Andere OR -Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen mit<br />

äußerst schweren CC<br />

3,554 47 1.731 1.850 2,72<br />

N11B Andere OR- Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen mit CC 2,011 29 1.797 1.921 1,61


Hysterektomie außer bei<br />

BNB, mit äuß. schw. oder schw.<br />

CC od. komplexem Eingriff<br />

NEIN<br />

JA<br />

Hysterekt. m. Beck.bod.plast.<br />

JA JA<br />

auß. bei BNB/Brachyth., > 1 Bel.tg.<br />

mit äuß. schw. CC<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

19,2 18,29 20,53 0,0 0,7 6,0 9,3 0,00 0,76 62,3 60,6<br />

21,6 21,86 23,19 3,1 2,0 13,9 9,9 5,80 2,56 68,5 65,2<br />

18,8 18,8 21,2 2,2 1,4 4,4 13,2 4,35 3,78 72,5 70,3<br />

11 10,48 11,55 0,0 0,5 3,3 6,9 0,13 0,11 55,5 55,9<br />

11 11,56 11,48 4,3 5,8 6,0 8,0 0,00 0,17 57,6 55,0<br />

9,6 9,39 9,66 1,3 2,3 4,1 4,6 0,00 0,00 63,0 63,0<br />

5,2 5,17 4,87 6,4 8,7 5,8 4,3 0,00 0,00 35,5 35,6<br />

3,9 4,06 3,96 15,9 16,8 6,0 6,8 0,00 0,06 34,4 35,6<br />

3,7 2,86 3,13 41,0 34,0 5,0 5,5 0,00 0,04 44,8 44,3<br />

2,5 2,01 2,12 56,1 45,4 5,6 6,1 0,00 0,06 58,6 56,8<br />

21,4 21,83 23,21 13,3 4,6 11,1 11,9 8,51 14,90 66,0 62,6<br />

13,7 11,38 11,56 3,5 15,6 0,0 4,2 0,00 0,93 56,5 52,4<br />

N04Z<br />

N14Z<br />

179


180<br />

Tabelle 7 | Tafel 42 von 61<br />

MDC 13<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

N11C Andere OR- Prozeduren an den weiblichen Geschlechtsorganen ohne<br />

CC<br />

N13Z Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter > 80 Jahre oder<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

N14Z Hysterektomie mit Beckenbodenplastik außer bei bösartiger Neubildung<br />

oder Brachytherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, mit äußerst<br />

schweren CC<br />

N15Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane, mehr als ein Belegungstag, mehr als 9 Bestrahlungen<br />

N16Z Strahlentherapie bei Krankheiten und Störungen der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane, weniger als 10 Bestrahlungen, mehr als ein Belegungstag<br />

N17Z Beckeneviszeration bei der Frau und radikale Vulvektomie ohne<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

N18Z Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien<br />

und Adnexen, mit CC<br />

N19Z Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung der Ovarien<br />

und Adnexen, ohne CC<br />

N20Z Eingriffe an Uterus und Adnexen bei bösartiger Neubildung anderer<br />

Organe, ohne äußerst schwere CC<br />

N21Z Hysterektomie außer bei bösartiger Neubildung, ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC, ohne komplexen Eingriff<br />

N22Z Ovariektomien und komplexe Eingriffe an den Tubae uterinae außer<br />

bei bösartiger Neubildung, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,158 68 3.724 3.976 1,83<br />

1,656 82 3.517 3.754 2,33<br />

1,316 562 17.558 18.742 3,20<br />

3,829 4 983 1.050 0,41<br />

1,042 15 3.041 3.247 0,49<br />

2,71 144 5.356 5.719 2,69<br />

2,341 58 2.725 2.909 2,13<br />

1,221 143 5.442 5.808 2,63<br />

1,664 201 7.774 8.299 2,59<br />

1,174 1.855 81.908 87.429 2,26<br />

0,914 614 22.171 23.670 2,77<br />

N23Z Andere rekonstruktive Eingriffe an den weiblichen Geschlechtsorganen 0,778 593 29.900 31.915 1,98<br />

N24Z Große Eingriffe an Vagina, Zervix und Vulva, Alter < 81 Jahre, ohne<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,611 132 5.534 5.906 2,39<br />

N25Z Andere Eingriffe an Uterus und Adnexen außer bei bösartiger Neubildung,<br />

ohne komplexe Diagnose<br />

N60A Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, mehr als ein<br />

Belegungstag, Alter < 19 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

N60B Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane, ein Belegungstag<br />

oder Alter > 18 Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

0,567 636 33.896 36.185 1,88<br />

1,234 194 7.236 7.721 2,68<br />

0,566 592 35.724 38.133 1,66<br />

N61Z Infektion und Entzündung der weiblichen Geschlechtsorgane 0,425 283 12.731 13.592 2,22<br />

N62A Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane mit komplexer Diagnose<br />

0,503 205 12.934 13.805 1,58<br />

N62B Menstruationsstörungen und andere Erkrankungen der weiblichen<br />

Geschlechtsorgane ohne komplexe Diagnose<br />

0,292 369 17.462 18.635 2,11


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

8,5 4,85 6 29,4 24,0 0,0 2,4 0,00 0,00 37,5 42,1<br />

12,6 10,94 11,81 14,6 15,6 7,3 7,7 0,00 0,00 65,5 63,6<br />

10,7 8,82 10,53 2,5 0,6 0,7 2,4 0,00 0,00 58,2 59,3<br />

34,7 53,25 37,42 0,0 4,6 50,0 17,9 0,00 3,39 74,8 65,6<br />

8,6 11,07 7,33 26,7 27,8 20,0 7,0 0,00 1,64 66,1 61,4<br />

14,8 14,42 14,55 0,7 2,3 4,9 4,7 0,00 0,00 59,5 56,3<br />

14,6 12,59 13,18 5,5 9,7 3,6 4,3 0,00 0,61 62,8 59,3<br />

8,5 8,05 7,54 2,1 8,8 2,1 2,8 0,00 0,00 52,4 50,6<br />

11,3 10,9 11,43 4,0 5,7 3,0 6,2 0,00 0,00 65,0 62,4<br />

8,4 8,11 8,42 0,1 0,9 1,6 3,2 0,00 0,00 46,2 46,5<br />

5,9 5,88 6 4,6 3,5 4,4 5,8 0,00 0,00 53,1 50,5<br />

4,9 4,31 4,76 10,6 6,4 4,1 5,5 0,00 0,00 54,0 51,7<br />

5,3 3,44 4,57 30,3 25,5 1,5 5,7 0,00 0,00 47,1 45,9<br />

3,6 3,49 3,62 16,9 16,5 4,4 6,3 0,00 0,00 37,5 37,4<br />

10,9 11,1 12,32 16,1 17,7 8,3 10,8 22,16 18,09 70,3 65,8<br />

4,9 3,7 3,76 38,0 45,2 5,5 6,5 3,89 2,59 65,6 62,3<br />

5 3,83 4,69 17,2 14,4 2,2 6,6 0,00 0,00 31,3 31,0<br />

5 4,4 3,97 33,2 35,6 6,1 4,1 0,49 0,58 48,4 48,0<br />

2,9 1,74 2,31 57,0 49,0 2,0 6,7 0,00 0,00 27,3 30,7<br />

181


182<br />

MDC 14<br />

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

Die medizinischen Leistungen in der Schwangerschaft und bei der Geburt sind in<br />

den MDC 14 (Versorgung der Schwangeren) und MDC 15 (Versorgung der Neugeborenen)<br />

abgebildet. Im Jahr <strong>2005</strong> wurden in den Einrichtungen des Sana-Verbundes<br />

22.851 Schwangere (MDC 14) und 17.348 Neugeborene (MDC 15) versorgt.<br />

Tabelle 7 | Tafel 43 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

O01A Sectio caesarea mit mehreren komplizierenden Diagnosen 1,394 474 26.435 28.215 1,79<br />

O01B Sectio caesarea mit komplizierender Diagnose 1,122 906 39.697 42.376 2,28<br />

O01C Sectio caesarea ohne komplizierende Diagnose 0,966 2.763 117.138 125.037 2,36<br />

O02Z Vaginale Entbindung mit komplizierender OR- Prozedur 0,749 506 20.209 21.570 2,50<br />

O03Z Extrauteringravidität 0,696 339 13.032 13.912 2,60<br />

O04Z Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort mit OR-Prozedur 0,503 87 3.046 3.256 2,86<br />

O05Z Bestimmte OR-Prozeduren in der Schwangerschaft 0,842 74 4.901 5.230 1,51<br />

O40Z Abort mit Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder Hysterotomie<br />

0,366 1.020 53.401 56.999 1,91<br />

O60A Vaginale Entbindung mit mehreren komplizierenden Diagnosen,<br />

mindestens eine schwer<br />

O60B Vaginale Entbindung mit schwerer oder mäßig schwerer komplizierender<br />

Diagnose<br />

0,775 313 15.907 16.981 1,97<br />

0,628 1.845 72.248 77.120 2,55<br />

O60C Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose 0,527 9.754 365.864 390.526 2,67<br />

O61Z Stationäre Aufnahme nach Entbindung oder Abort ohne OR-Prozedur 0,374 273 10.799 11.528 2,53<br />

O62Z Drohender Abort 0,364 541 27.737 29.603 1,95<br />

O63Z Abort ohne Dilatation und Kürettage, Aspirationskürettage oder<br />

Hysterotomie<br />

0,327 46 3.237 3.451 1,42<br />

O64A Frustrane Wehen, mehr als ein Belegungstag 0,503 837 37.067 39.565 2,26<br />

O64B Frustrane Wehen, ein Belegungstag 0,114 620 19.632 20.957 3,16


Vaginale Entbindung<br />

NEIN<br />

JA<br />

Mehrere kompli -<br />

zierende Diagnosen<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

10,6 11,52 13,01 1,9 1,8 7,5 11,7 0,00 0,06 30,4 30,6<br />

7,7 8 8,61 0,2 1,1 5,4 6,5 0,00 0,02 29,6 30,3<br />

6,5 6,69 7,05 0,1 0,3 3,9 5,1 0,00 0,00 29,6 30,4<br />

5 4,68 5,17 7,5 6,5 2,4 4,4 0,00 0,00 29,4 30,0<br />

4,3 4,13 4,36 6,9 7,0 3,0 5,7 0,00 0,06 30,5 30,6<br />

4,1 3,61 3,5 35,6 37,8 9,2 8,0 1,15 0,00 29,7 30,1<br />

9 8,05 9,94 23,0 19,1 5,4 9,3 0,00 0,00 29,8 29,9<br />

2,6 1,7 1,78 68,4 66,1 2,9 3,5 0,00 0,00 29,5 30,6<br />

6,3 7,19 7,44 4,9 3,9 7,1 7,8 0,00 0,00 29,1 29,5<br />

4,6 4,93 4,93 6,2 6,1 7,0 6,8 0,00 0,00 28,5 29,3<br />

3,8 3,72 3,81 10,8 9,9 4,1 5,0 0,00 0,00 28,7 29,2<br />

4,5 4,61 4,55 14,3 12,3 7,1 5,3 0,00 0,00 28,6 29,5<br />

4,9 4,4 5,01 15,3 11,0 3,5 5,9 0,00 0,00 27,7 28,8<br />

3,1 1,8 2,24 63,0 52,7 2,2 4,4 0,00 0,00 28,8 28,4<br />

7,5 6,99 7,51 19,4 18,9 7,6 7,3 0,00 0,00 26,9 27,6<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 26,9 27,9<br />

NEIN<br />

Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung<br />

wird durch die sehr niedrigen Mortalitätsraten belegt.<br />

In der MDC 14 beträgt sie insgesamt 0,004 %<br />

(1 Todesfall) und in der MDC 15 0,19 % (33 Todesfälle).<br />

JA<br />

Kompli zierende<br />

Diagnose<br />

JA<br />

NEIN<br />

O60A<br />

O60B<br />

O60C<br />

183


184<br />

Tabelle 7 | Tafel 44 von 61<br />

MDC 14<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

O65A Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC<br />

O65B Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,733 226 9.673 10.327 2,34<br />

0,388 2.227 109.980 117.396 2,02


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

8,5 7,57 8,17 21,9 21,2 7,8 7,9 0,00 0,00 26,7 27,9<br />

5 3,66 4,07 32,2 32,9 4,9 5,7 0,00 0,00 27,7 28,5<br />

185


186<br />

MDC 15<br />

Neugeborene<br />

Die medizinischen Leistungen in der Schwangerschaft und bei der Geburt sind in<br />

den MDC 14 (Versorgung der Schwangeren) und MDC 15 (Versorgung der Neugeborenen)<br />

abgebildet. Im Jahr <strong>2005</strong> wurden in den Einrichtungen des Sana-Verbundes<br />

22.851 Schwangere (MDC 14) und 17.348 Neugeborene (MDC 15) versorgt.<br />

Tabelle 7 | Tafel 45 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

P01Z Neugeborenes, verstorben < 5 Tage nach Aufnahme mit signifikanter<br />

OR-Prozedur<br />

P02A Kardiothorakale oder Gefäßeingriffe bei Neugeborenen mit Beatmung<br />

> 143 Stunden<br />

P02B Kardiothorakale oder Gefäßeingriffe bei Neugeborenen ohne Beatmung<br />

> 143 Stunden<br />

P03A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1000 - 1499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, mit Beatmung > 479 Stunden<br />

P03B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1000 - 1499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, mit Beatmung > 120 und < 480 Stunden<br />

P03C Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1000 - 1499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P03D Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1000 - 1499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, ohne mehrere schwere<br />

Probleme<br />

P04A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P04B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

2,668 2 92 205 2,17<br />

16,215 19 325 347 5,85<br />

9,244 52 365 391 14,25<br />

17,005 2 406 436 0,49<br />

13,176 9 935 996 0,96<br />

11,146 4 271 294 1,48<br />

9,035 6 431 463 1,39<br />

9,329 7 610 649 1,15<br />

6,338 5 281 302 1,78


Neugeborenes, AGew.<br />

750–999 g<br />

NEIN<br />

JA<br />

verstorben < 29 Tage<br />

nach Aufnahme<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

AGew. < 875 g<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

2,7 2,5 2,37 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 0,0 0,0<br />

48,8 42,95 54,74 5,3 7,4 5,3 24,3 15,79 17,95 0,0 0,0<br />

24 16,98 24,68 36,5 15,1 3,9 12,9 1,92 4,55 0,0 0,0<br />

78,1 31 81,02 50,0 1,7 0,0 22,9 0,00 2,04 0,0 0,0<br />

61 55,22 56,74 0,0 11,9 0,0 13,9 0,00 2,68 0,0 0,0<br />

58,9 35 44,68 25,0 22,9 0,0 5,2 0,00 3,03 0,0 0,0<br />

53,3 47,5 51,8 16,7 9,7 0,0 16,2 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

50,7 44,86 51,27 0,0 5,6 0,0 14,3 0,00 12,33 0,0 0,0<br />

34,6 32,2 36,57 20,0 10,7 0,0 15,7 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

NEIN<br />

Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung<br />

wird durch die sehr niedrigen Mortalitätsraten belegt.<br />

In der MDC 14 beträgt sie insgesamt 0,004 %<br />

(1 Todesfall) und in der MDC 15 0,19 % (33 Todesfälle).<br />

JA<br />

JA<br />

NEIN<br />

P62A<br />

P62B<br />

P62C<br />

187


188<br />

Tabelle 7 | Tafel 46 von 61<br />

MDC 15<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

P04C Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, ohne mehrere schwere<br />

Probleme<br />

P05A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P05B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen, ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P05C Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g mit signifikanter<br />

OR-Prozedur oder Beatmung > 95 Stunden, ohne mehrere schwere<br />

Probleme<br />

P06A Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g mit signifikanter OR-Prozedur<br />

oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen,<br />

mit Beatmung > 120 Stunden<br />

P06B Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g mit signifikanter OR-Prozedur<br />

oder Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen,<br />

ohne Beatmung > 120 Stunden<br />

P06C Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g mit signifikanter OR-Prozedur<br />

oder Beatmung > 95 Stunden, ohne mehrere schwere Probleme<br />

P60A Neugeborenes, verstorben < 5 Tage nach Aufnahme ohne signifikante<br />

OR-Prozedur<br />

P60B Neugeborenes, verlegt < 5 Tage nach Aufnahme ohne signifikante OR-<br />

Prozedur (Mindestverweildauer 24 Stunden für das Krankenhaus, in<br />

dem die Geburt stattfand)<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

5,765 4 290 311 1,38<br />

8,571 9 440 471 2,05<br />

8,003 3 362 382 0,83<br />

4,677 3 312 329 0,96<br />

7,22 11 953 1.014 1,15<br />

5,367 23 1.114 1.192 2,06<br />

2,394 12 1.007 1.076 1,19<br />

0,593 16 1.397 1.494 1,15<br />

0,303 240 19.463 17.096 1,23<br />

P61A Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 600 g 32,531 2 369 391 0,54<br />

P61B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 600 - 749 g 24,55 8 722 774 1,11<br />

P61C Neugeborenes, Aufnahmegewicht < 750 g, verstorben < 29 Tage nach<br />

Aufnahme<br />

5,742 4 121 151 3,31<br />

P62A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 750 - 874 g 20,217 10 728 774 1,37<br />

P62B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 875 - 999 g 12,933 11 1.066 1.139 1,03<br />

P63Z Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1000 - 1249 g ohne signifikante<br />

OR -Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

9,38 14 1.069 1.139 1,31<br />

P64Z Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1250 - 1499 g ohne signifikante<br />

OR- Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden<br />

P65A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g ohne signifikante<br />

OR-Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen<br />

P65B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g ohne signifikante OR-<br />

Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

6,046 43 2.334 2.491 1,84<br />

5,463 27 1.627 1.735 1,66<br />

4,179 42 2.831 3.024 1,48


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

36,1 40 34,04 0,0 10,7 25,0 6,9 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

32,2 26 45,55 0,0 4,1 22,2 24,8 11,11 9,43 0,0 0,0<br />

27 11,33 31,64 66,7 8,6 0,0 20,7 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

24,7 18 22,18 33,3 15,1 0,0 5,1 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

28,2 23,55 38,96 0,0 3,9 22,2 23,8 18,18 8,77 0,0 0,0<br />

24,1 16,17 23,94 12,5 11,5 0,0 12,1 8,70 1,49 0,0 0,0<br />

12,2 9,25 12,09 0,0 15,8 0,0 6,7 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

1,6 1,19 1,22 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 0,0 0,0<br />

1,6 1,4 1,41 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

112,7 102 83,22 0,0 33,1 0,0 20,6 0,00 2,27 0,0 0,0<br />

100,6 66,25 85,31 0,0 21,5 25,0 23,1 0,00 8,05 0,0 0,0<br />

14,1 9,5 12,63 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 0,0 0,0<br />

84,2 63 75,78 0,0 17,3 0,0 22,8 0,00 3,45 0,0 0,0<br />

69,1 58,27 65,78 0,0 14,4 25,0 22,3 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

51,5 41,07 41,77 15,4 21,6 0,0 8,6 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

39,2 36,63 37,92 2,5 10,8 5,0 10,9 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

34,5 27,44 32,87 3,7 5,0 0,0 7,1 3,70 0,00 0,0 0,0<br />

27,7 27,52 28,13 0,0 3,3 2,6 6,9 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

189


190<br />

Tabelle 7 | Tafel 47 von 61<br />

MDC 15<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

P65C Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g ohne signifikante OR-<br />

Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P65D Neugeborenes, Aufnahmegewicht 1500 - 1999 g ohne signifikante OR-<br />

Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Problem<br />

P66A Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g ohne signifikante<br />

Prozedur, ohne Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren<br />

Problemen<br />

P66B Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

P66C Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P66D Neugeborenes, Aufnahmegewicht 2000 - 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Problem<br />

P67A Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, mit mehreren schweren Problemen<br />

P67B Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, mit schwerem Problem<br />

P67C Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, mit anderem Problem<br />

P67D Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g ohne signifikante Prozedur,<br />

ohne Beatmung > 95 Stunden, ohne Problem oder ohne schweres<br />

Problem, ein Belegungstag<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

3,149 92 4.053 4.323 2,27<br />

2,332 12 1.203 1.281 1,00<br />

2,87 42 1.956 2.090 2,15<br />

2,323 86 4.859 5.186 1,77<br />

1,739 281 10.894 11.626 2,58<br />

0,494 233 14.126 15.077 1,65<br />

2,008 216 8.488 9.064 2,54<br />

1,07 587 27.656 29.523 2,12<br />

0,634 1.464 52.560 56.101 2,79<br />

0,289 13.747 557.677 595.262 2,47


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

21,5 23,87 23,17 0,0 3,1 7,9 7,5 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

17 12,25 9,29 9,1 47,0 0,0 3,1 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

17,3 20,38 21,2 5,0 3,7 10,0 13,0 0,00 0,85 0,0 0,0<br />

15,7 15,8 16,58 3,7 5,9 6,1 7,3 1,16 0,00 0,0 0,0<br />

12,8 13,12 12,83 3,3 5,2 2,6 5,2 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

5,9 6,25 6,08 2,6 9,3 8,6 6,9 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

12,3 11,49 12,43 2,5 6,7 4,5 7,3 0,00 0,29 0,0 0,0<br />

7,7 7,09 7,35 8,5 10,7 5,0 5,8 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

5,5 6,09 6,15 0,0 0,0 4,6 5,8 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

4 3,92 4,12 8,3 8,8 3,3 5,5 0,00 0,00 0,0 0,0<br />

191


192<br />

MDC 16<br />

Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und<br />

des Immunsystems<br />

Tabelle 7 | Tafel 48 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

Q01Z Eingriffe an der Milz 1,985 40 1.959 2.090 2,04<br />

Q02A Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden<br />

Organe und des Immunsystems mit äußerst schweren CC<br />

2,476 90 2.620 2.793 3,44<br />

Q02B Verschiedene OR-Prozeduren bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden<br />

Organe und des Immunsystems ohne äußerst schwere CC<br />

Q03Z Kleine Eingriffe bei Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe<br />

und des Immunsystems<br />

Q60A Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit<br />

komplexer Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC oder<br />

Gerinnungsstörungen mit CC<br />

Q60B Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems mit<br />

komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC oder<br />

ohne komplexe Diagnose mit CC oder Gerinnungsstörungen ohne CC<br />

Q60C Erkrankungen des retikuloendothelialen und des Immunsystems ohne<br />

komplexe Diagnose, ohne CC<br />

1,179 85 5.244 5.595 1,62<br />

0,726 87 5.360 5.719 1,62<br />

1,202 532 20.003 21.348 2,66<br />

0,787 353 17.341 18.510 2,04<br />

0,632 111 6.184 6.600 1,79<br />

Q61A Erkrankungen der Erythrozyten mit komplexer Diagnose 1,219 136 4.827 5.150 2,82<br />

Q61B Erkrankungen der Erythrozyten ohne komplexe Diagnose 0,907 1.721 62.102 66.286 2,77


Erkrankungen d. retikuloendothelialen<br />

u. des Immunsystems/<br />

Gerinnungsstörungen<br />

NEIN<br />

JA<br />

Komplexe Diagnose<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

11,8 17,33 13,98 2,6 1,6 28,2 12,8 0,00 1,28 48,8 42,4<br />

17,6 18,33 19,13 13,4 10,3 13,4 11,2 5,56 5,10 71,4 67,2<br />

8,9 10,06 8,38 10,6 15,9 8,2 7,1 0,00 0,48 55,0 49,0<br />

5,6 4,52 5,69 17,7 14,0 4,7 8,6 0,00 0,31 48,8 48,3<br />

10,4 9,11 8,97 12,8 17,3 5,6 5,6 3,76 3,46 64,9 61,8<br />

6,6 5,29 5,44 13,2 20,6 5,6 5,5 0,00 0,38 42,8 40,9<br />

5,1 4,16 4,1 11,7 24,0 2,7 3,9 0,00 0,00 21,8 20,6<br />

10,1 9,43 10,01 6,9 12,1 3,9 6,5 2,21 1,21 65,2 57,1<br />

8 6,57 7,48 22,0 25,9 3,8 6,0 1,92 2,15 68,8 64,9<br />

JA<br />

NEIN<br />

Äuß. schw. od. schw.<br />

CC od. Gerinnungsstörungen<br />

mit CC<br />

CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

JA<br />

NEIN<br />

Q60A<br />

Q60B<br />

Q60B<br />

Q60C<br />

193


194<br />

MDC 17<br />

Hämatologische und solide Neubildungen<br />

Tabelle 7 | Tafel 49 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

R01A Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, mit äußerst<br />

schweren CC, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R01B Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, mit äußerst<br />

schweren CC, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R02Z Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren,<br />

mit äußerst schweren CC, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R03Z Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, mit äußerst<br />

schweren CC<br />

R04A Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter OR-<br />

Prozedur, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

R04B Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderer OR-Prozedur,<br />

mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

R05Z Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr<br />

als 9 Bestrahlungen oder bei akuter myeloischer Leukämie, Alter < 19<br />

Jahre oder äußerst schwere CC<br />

R06Z Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen, mehr<br />

als 9 Bestrahlungen oder bei akuter myeloischer Leukämie, Alter > 18<br />

Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

R07Z Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen,<br />

weniger als 10 Bestrahlungen, außer bei akuter myeloischer Leukämie,<br />

Alter < 19 Jahre oder äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

5,297 11 780 836 1,41<br />

4,359 18 897 961 2,01<br />

3,287 14 870 925 1,61<br />

3,54 28 1.421 1.521 1,97<br />

1,915 28 1.789 1.912 1,57<br />

1,359 19 1.066 1.139 1,78<br />

4,382 8 1.197 1.281 0,67<br />

3,415 4 1.192 1.272 0,34<br />

3,203 16 1.436 1.530 1,11


Andere häma -<br />

tologische und solide<br />

Neubildungen<br />

NEIN<br />

JA<br />

Kompli zierende<br />

Diag nosen od. Dialyse od.<br />

Portimplantation<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

29,9 27,09 32,66 0,0 5,8 9,1 17,6 18,18 15,96 73,8 64,7<br />

26,9 26,56 27,49 6,3 10,6 12,5 15,8 16,67 14,81 68,9 60,8<br />

20,1 24,64 24,2 7,1 3,0 21,4 15,2 28,57 7,69 75,6 58,5<br />

24,1 26,39 27,84 11,5 9,3 19,2 18,5 21,43 11,70 75,6 68,5<br />

13,7 14,86 15,89 3,7 17,9 7,4 15,3 7,14 7,91 70,2 62,5<br />

11,9 17,26 15,17 10,5 18,0 10,5 17,0 10,53 7,03 73,5 63,2<br />

34,6 35,63 39,73 0,0 7,1 25,0 22,5 12,50 11,81 66,8 59,8<br />

28,9 23 29,03 33,3 8,9 0,0 14,4 0,00 0,70 70,8 65,6<br />

20,5 27,31 18,18 6,3 23,8 18,8 12,1 18,75 15,12 67,2 58,3<br />

JA<br />

NEIN<br />

Osteolysen oder<br />

äußerst schwere CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

R62A<br />

R62B<br />

R62C<br />

195


196<br />

Tabelle 7 | Tafel 50 von 61<br />

MDC 17<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

R08Z Strahlentherapie bei hämatologischen und soliden Neubildungen,<br />

weniger als 10 Bestrahlungen, außer bei akuter myeloischer Leukämie,<br />

Alter > 18 Jahre, ohne äußerst schwere CC<br />

R09Z Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, ohne äußerst<br />

schwere CC, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R10Z Lymphom und Leukämie mit großen OR-Prozeduren, ohne äußerst<br />

schwere CC, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R11A Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, mit schweren<br />

CC oder mit anderen OR-Prozeduren, mit äußerst schweren CC<br />

R11B Lymphom und Leukämie mit bestimmter OR-Prozedur, ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC oder mit anderen OR-Prozeduren, mit<br />

schweren CC<br />

R11C Lymphom und Leukämie mit anderen OR -Prozeduren ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

R12A Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren,<br />

mit äußerst schweren CC, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R12B Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren<br />

ohne äußerst schwere CC, mit komplexer OR-Prozedur<br />

R12C Andere hämatologische und solide Neubildungen mit großen OR-Prozeduren<br />

ohne äußerst schwere CC, ohne komplexe OR-Prozedur<br />

R13Z Andere hämatologische und solide Neubildungen mit bestimmter<br />

OR-Prozedur, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

R14Z Andere hämatologische und solide Neubildungen mit anderen<br />

OR- Prozeduren ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

R60A Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, mit komplizierender<br />

Diagnose oder Dialyse oder Portimplantation<br />

R60B Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende<br />

Diagnose, ohne Dialyse, ohne Portimplantation, mit äußerst schweren<br />

CC<br />

R60C Akute myeloische Leukämie mit Chemotherapie, ohne komplizierende<br />

Diagnose, ohne Dialyse, ohne Portimplantation, ohne äußerst schwere<br />

CC<br />

R60D Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, mit Dialyse oder<br />

äußerst schweren CC<br />

R60E Akute myeloische Leukämie ohne Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne<br />

äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,327 16 3.293 3.514 0,49<br />

2,66 2 620 658 0,32<br />

1,529 27 1.650 1.761 1,64<br />

2,362 40 2.192 2.339 1,82<br />

1,386 51 2.681 2.864 1,90<br />

1,067 57 3.292 3.514 1,73<br />

2,779 14 1.108 1.183 1,26<br />

2,129 15 1.789 1.912 0,84<br />

1,749 68 4.328 4.617 1,57<br />

0,898 49 3.364 3.594 1,46<br />

0,752 24 1.994 2.126 1,20<br />

5,859 18 3.486 3.718 0,52<br />

5,259 20 1.095 1.165 1,83<br />

4,077 9 1.406 1.503 0,64<br />

2,581 52 2.988 3.193 1,74<br />

1,959 41 2.139 2.286 1,92<br />

R61A Lymphom und nicht akute Leukämie mit Dialyse 3,035 9 877 934 1,03<br />

R61B Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, mit Sepsis 3,016 23 1.710 1.823 1,35<br />

R61C Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, mit<br />

Agranulozytose oder Portimplantation<br />

2,168 115 9.092 9.704 1,26


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

10 5,94 8,75 0,0 9,5 0,0 6,9 0,00 1,27 63,5 61,3<br />

16,3 14,5 15,04 0,0 12,1 0,0 7,6 0,00 0,00 81,5 52,9<br />

9,7 10,37 10,12 19,2 12,1 15,4 10,7 0,00 0,51 54,1 56,4<br />

18,4 17,6 18,82 16,7 15,7 13,9 12,0 2,50 6,84 69,1 63,5<br />

11 12,22 9,68 4,2 24,1 12,5 7,4 1,96 0,00 66,0 60,9<br />

8,9 8,09 7,1 25,0 24,9 7,1 5,6 0,00 0,00 59,4 57,0<br />

18,2 19,07 20,3 0,0 7,2 0,0 13,3 0,00 13,53 66,2 63,6<br />

12,7 11,87 12,44 0,0 4,6 0,0 6,3 6,67 0,47 68,5 58,0<br />

11,4 9,35 10,18 23,5 11,9 5,9 5,9 1,47 0,00 61,1 59,1<br />

6,3 6,88 6,16 10,4 10,9 10,4 7,6 2,04 0,25 56,5 53,9<br />

5,3 8,08 5,76 8,3 13,6 20,8 10,2 0,00 1,67 69,0 59,3<br />

31 35,11 33,16 5,6 7,6 11,1 16,8 5,56 9,57 64,1 55,4<br />

28,2 28,7 24 10,0 23,2 10,0 10,0 20,00 16,79 65,6 63,1<br />

24,2 21,78 14,83 11,1 51,6 0,0 5,2 11,11 6,51 67,0 54,9<br />

14,6 10,12 12,98 32,6 24,2 4,4 8,7 17,31 24,23 73,9 66,3<br />

12,1 5,83 7,94 50,0 36,4 3,1 3,5 12,20 7,39 76,4 66,4<br />

18 11,11 16,37 44,4 27,9 0,0 10,8 33,33 21,90 72,3 66,1<br />

18,3 23,96 20,78 13,0 12,5 17,4 14,9 43,48 34,15 72,4 60,0<br />

14,3 12,36 13,43 27,5 22,9 11,0 8,9 7,83 5,32 67,1 60,6<br />

197


198<br />

Tabelle 7 | Tafel 51 von 61<br />

MDC 17<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

R61D Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne<br />

Agranulozytose, ohne Portimplantation, mit äußerst schweren CC<br />

R61E Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne<br />

Agranulozytose, ohne Portimplantation, ohne äußerst schwere CC, mit<br />

komplexer Diagnose oder Osteolyse<br />

R61F Lymphom und nicht akute Leukämie ohne Dialyse, ohne Sepsis, ohne<br />

Agranulozytose, ohne Portimplantation, ohne äußerst schwere CC,<br />

ohne komplexe Diagnose, ohne Osteolyse<br />

R62A Andere hämatologische und solide Neubildungen mit komplizierender<br />

Diagnose oder Dialyse oder Portimplantation<br />

R62B Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende<br />

Diagnose, ohne Dialyse, ohne Portimplantation, mit Osteolysen oder<br />

äußerst schwere CC<br />

R62C Andere hämatologische und solide Neubildungen ohne komplizierende<br />

Diagnose, ohne Dialyse, ohne Portimplantation, ohne Osteolysen,<br />

ohne äußerst schwere CC<br />

R63B Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis,<br />

mit Agranulozytose oder Portimplantation<br />

R63C Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis,<br />

ohne Agranulozytose, ohne Portimplantation, mit äußerst schweren<br />

CC<br />

R63D Andere akute Leukämie ohne Chemotherapie, mit komplizierender Diagnose<br />

oder Portimplantation<br />

R63E Andere akute Leukämie mit Chemotherapie, ohne Dialyse, ohne Sepsis,<br />

ohne Agranulozytose, ohne Portimplantation, ohne äußerst schwere<br />

CC oder ohne Chemotherapie, ohne komplizierende Diagnose, ohne<br />

Portimplantation<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,715 449 18.651 19.907 2,41<br />

0,89 195 16.330 17.434 1,19<br />

0,861 965 43.778 46.725 2,20<br />

1,755 26 1.574 1.681 1,65<br />

1,204 122 6.555 7.000 1,86<br />

0,724 289 21.195 22.620 1,36<br />

3,774 5 1.911 2.037 0,26<br />

3,17 1 658 703 0,15<br />

1,907 4 738 792 0,54<br />

1,225 9 5.570 5.942 0,16<br />

R65Z Hämatologische und solide Neubildungen, ein Belegungstag 0,274 534 45.154 48.193 1,18


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

12,3 11,43 11,91 21,7 17,1 8,6 8,6 15,81 10,37 74,9 70,2<br />

6,3 6,24 6,65 0,0 0,0 7,5 7,8 1,54 1,43 70,3 62,4<br />

7,4 5,73 6,46 0,0 0,0 4,5 6,2 2,07 1,77 70,1 64,3<br />

13,8 10,88 12,09 28,0 29,7 4,0 8,8 15,38 10,05 65,1 61,0<br />

10,3 10,29 9,96 13,6 17,4 6,8 8,3 19,67 14,61 70,5 66,1<br />

6 6,33 6,36 0,0 0,0 7,8 8,3 2,42 3,50 65,3 62,4<br />

14,8 29,2 16,38 0,0 30,3 60,0 15,4 20,00 1,31 70,6 18,4<br />

14,7 16 13,61 0,0 30,9 0,0 9,7 0,00 5,06 85,0 33,8<br />

8,5 8,75 9,9 0,0 15,7 0,0 9,9 25,00 6,74 76,0 26,5<br />

6,6 5,89 6,1 0,0 0,0 0,0 5,7 11,11 1,35 49,9 23,2<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 4,87 1,68 65,4 51,6<br />

199


200<br />

MDC 18A<br />

HIV<br />

Tabelle 7 | Tafel 52 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

S60Z HIV Krankheit, ein Belegungstag 0,241 3 508 543 0,59<br />

S63A Infektion bei HIV-Krankheit mit komplexer Diagnose 3,014 2 704 747 0,28<br />

S63B Infektion bei HIV-Krankheit ohne komplexe Diagnose 1,677 10 1.715 1.832 0,58<br />

S64Z Andere HIV-Krankheit 1,625 4 1.323 1.414 0,30<br />

S65Z Andere Erkrankungen bei HIV-Krankheit 1,17 5 767 818 0,65


Infektion bei<br />

HIV-Krankheit<br />

NEIN<br />

Andere<br />

HIV-Krankheit<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Komplexe Diagnose<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 40,7 26,4<br />

23,2 5,5 25,4 100,0 16,9 0,0 18,2 0,00 7,14 37,0 39,0<br />

13,6 9 13,39 33,3 17,0 0,0 9,9 20,00 3,88 42,9 39,7<br />

13,4 8,75 12,49 50,0 19,1 0,0 9,3 0,00 5,66 37,8 40,0<br />

8,9 7,2 10,26 20,0 12,1 0,0 11,0 0,00 2,17 34,6 43,2<br />

JA<br />

NEIN<br />

S63A<br />

S63B<br />

S64Z<br />

201


202<br />

MDC 18B<br />

Infektiöse und parasitäre Erkrankungen<br />

Tabelle 7 | Tafel 53 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

T01A OR -Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten mit<br />

komplexer OR-Prozedur oder bei Zustand nach Organtransplantation<br />

T01B OR -Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne<br />

komplexe OR-Prozedur, außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

bei Sepsis<br />

T01C OR- Prozedur bei infektiösen und parasitären Krankheiten ohne<br />

komplexe OR-Prozedur, außer bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

außer bei Sepsis<br />

T60A Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

mit äußerst schweren CC<br />

T60B Sepsis mit komplizierenden Prozeduren oder bei Zustand nach Organtransplantation,<br />

ohne äußerst schwere CC oder ohne komplizierende<br />

Prozeduren, außer bei Zustand nach Organtransplantation, mit äußerst<br />

schweren CC<br />

T60C Sepsis ohne komplizierende Prozeduren, außer bei Zustand nach<br />

Organtransplantation, ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

3,996 43 1.354 1.441 3,18<br />

2,886 89 3.782 4.038 2,35<br />

1,453 386 14.098 15.050 2,74<br />

3,292 33 1.383 1.477 2,39<br />

1,807 622 22.989 24.541 2,71<br />

1,113 497 19.314 20.619 2,57<br />

T60D Sepsis, verstorben < 8 Tage nach Aufnahme 0,622 199 8.106 8.655 2,45<br />

T61A Postoperative und posttraumatische Infektionen mit komplizierenden<br />

Prozeduren oder komplizierender Diagnose<br />

1,321 3 260 276 1,15<br />

T61B Postoperative und posttraumatische Infektionen ohne komplizierende<br />

Prozeduren, ohne komplizierende Diagnose<br />

T62A Fieber unbekannter Ursache, Alter > 5 Jahre mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC<br />

0,71 242 12.088 12.907 2,00<br />

1,01 116 4.602 4.910 2,52


OR-Prozedur bei<br />

infektiösen u. parasitären<br />

Krankheiten<br />

NEIN<br />

JA<br />

Komplexe OR-<br />

Prozedur od. Z.n. Organtransplantation<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

23,7 29,77 28,99 10,5 13,7 21,1 21,6 13,95 17,28 66,6 62,2<br />

19,9 21,82 24,42 9,0 14,6 19,2 20,4 32,58 24,67 68,3 66,1<br />

13,7 13,46 16,53 12,8 12,9 8,3 14,3 1,04 1,24 54,9 53,4<br />

18,1 18,94 20,81 0,0 8,9 11,5 13,5 33,33 26,51 63,1 58,0<br />

14,2 14,97 16,27 2,3 5,6 10,0 12,2 11,90 11,45 72,7 68,6<br />

10,4 9,5 10,52 2,0 6,2 4,3 6,9 1,41 2,29 57,2 57,7<br />

2,5 2,1 2,29 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 74,8 72,9<br />

11,8 12,67 13,92 0,0 14,2 0,0 12,7 0,00 9,68 67,7 59,5<br />

8,3 7,2 9,13 13,4 12,2 5,6 9,6 0,41 0,28 54,1 53,0<br />

8,6 9,5 9,58 10,0 11,7 9,1 11,1 7,76 3,08 68,8 64,0<br />

NEIN<br />

Sepsis<br />

Aus epidemiologischer Sicht haben die Infektionskrankheiten<br />

nach wie vor große Bedeutung. Vor allem<br />

die Sepsis (Blutvergiftung) und die postoperativen<br />

Infektionen haben teilweise sehr hohe Mortalitätsraten.<br />

JA<br />

JA<br />

NEIN<br />

T01A<br />

T01B<br />

T01C<br />

203


204<br />

Tabelle 7 | Tafel 54 von 61<br />

MDC 18B<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

T62B Fieber unbekannter Ursache, Alter < 6 Jahre oder ohne äußerst<br />

schwere oder schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,683 161 5.435 5.800 2,96<br />

T63A Virale Erkrankung bei Zustand nach Organtransplantation 1,8 1 605 649 0,17<br />

T63B Virale Erkrankung bei Infektion mit Zytomegalieviren, außer bei<br />

Zustand nach Organtransplantation<br />

1,313 14 812 863 1,72<br />

T63C Andere virale Erkrankung 0,494 832 24.289 25.929 3,43<br />

T64Z Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten 0,758 718 29.263 31.239 2,45


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

5,4 5,56 5,39 16,1 17,0 8,4 8,3 0,00 0,46 41,3 38,8<br />

11,9 10 11,22 0,0 23,0 0,0 6,6 0,00 0,00 32,0 46,5<br />

11,2 9,36 10,3 14,3 18,3 7,1 6,7 0,00 0,00 44,5 36,2<br />

4,9 3,92 4,95 10,7 11,0 3,3 7,7 0,12 0,21 15,2 21,7<br />

7,2 7,05 7,89 8,2 10,7 5,6 8,3 1,81 0,94 44,6 42,1<br />

205


206<br />

MDC 19<br />

Psychische Krankheiten und Störungen<br />

Das G-DRG-System findet keine Anwendung im Bereich der Psychiatrie. Trotzdem<br />

sind in den MDC-Gruppen 19 und 20 des Fallpauschalenkataloges einige psychische<br />

Krankheitsbilder und Störungen abgebildet. Hier handelt es sich um Behandlungsformen,<br />

die in den somatischen Fachabteilungen durchgeführt werden.<br />

Tabelle 7 | Tafel 55 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

Krankenhausfallzahl<br />

HA Sana BRD 3M Anteil<br />

<strong>2005</strong> 2004 2004 Sana in %<br />

U01Z Geschlechtsumwandelnde Operation 0 1 448 391 0,22<br />

U40Z Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei psychischen<br />

Krankheiten und Störungen<br />

1,554 2 500 463 0,40<br />

U41Z Sozial- und neuropädiatrische Therapie bei psychischen Krankheiten<br />

und Störungen<br />

U42Z Multimodale Schmerztherapie bei psychischen Krankheiten und Störungen<br />

0 1 2.708 2.891 0,04<br />

1,52 22 971 1.041 2,27<br />

U60Z Psychiatrische Behandlung, ein Belegungstag 0,153 590 21.175 22.602 2,79<br />

U61Z Schizophrene, wahnhafte und akut psychotische Störungen 1,276 63 7.022 4.252 0,90<br />

U63Z Schwere affektive Störungen 0,973 292 19.905 21.250 1,47<br />

U64Z Angststörungen oder andere affektive und somatoforme Störungen 0,742 790 34.045 36.336 2,32<br />

U66Z Ess-, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen und akute psychische<br />

Reaktionen oder psychische Störungen in der Kindheit<br />

0,909 372 21.154 22.576 1,76


Schwere affektive Störungen<br />

NEIN<br />

JA<br />

Angststörungen oder<br />

JA JA<br />

andere affektive u. somatoforme<br />

Störungen<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

13 12,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 49,0 38,4<br />

22 22,5 22,34 0,0 0,0 0,0 5,8 0,00 0,00 69,0 81,2<br />

8 16,17 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 11,0 7,5<br />

15,8 15,45 20,86 0,0 1,8 0,0 31,4 0,00 0,00 47,6 52,4<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,04 35,1 36,2<br />

13,7 6,49 26,56 36,8 20,1 0,0 34,1 1,59 0,00 56,3 58,5<br />

11,3 8,03 18,31 19,2 11,9 2,3 21,6 0,34 0,29 62,3 59,2<br />

8 5,91 7,84 18,8 20,2 1,7 6,6 0,00 0,00 46,3 45,5<br />

11 6,51 13,7 32,6 28,8 1,1 14,3 0,27 0,20 40,9 27,9<br />

U63Z<br />

U64Z<br />

207


208<br />

MDC 20<br />

Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und<br />

drogeninduzierte psychische Störungen<br />

Tabelle 7 | Tafel 56 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

V60A Alkoholintoxikation und - entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter<br />

> 17 Jahre, mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

V60B Alkoholintoxikation und - entzug, mehr als ein Belegungstag oder Alter<br />

> 17 Jahre, ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0,819 357 11.571 12.355 3,09<br />

0,456 2.541 73.515 78.472 3,46<br />

V60C Alkoholintoxikation und -entzug, Alter < 18 Jahre, ein Belegungstag 0,153 392 10.520 11.225 3,73<br />

V61Z Drogenintoxikation und - entzug 1,221 52 3.131 3.345 1,66<br />

V62Z Störungen durch Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit 0,729 534 29.813 31.826 1,79<br />

V63Z Störungen durch Opioidgebrauch und Opioidabhängigkeit 1,478 45 4.080 4.359 1,10<br />

V64A Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch<br />

und andere Drogen und Medikamentenabhängigkeit, mehr als<br />

ein Belegungstag<br />

0,814 99 5.849 6.244 1,69<br />

V64B Störungen durch anderen Drogengebrauch und Medikamentenmissbrauch<br />

und andere Drogen und Medikamentenabhängigkeit, ein Belegungstag<br />

0,179 158 5.916 6.315 2,67


Alkoholintoxikation<br />

und -entzug<br />

NEIN<br />

JA<br />

Alter > 17 Jahre<br />

oder mehr als ein<br />

Belegungstag<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

7,8 7,06 7,65 27,6 30,0 7,0 7,9 1,12 0,36 49,2 50,1<br />

5 2,74 3,38 59,9 56,3 3,7 5,8 0,00 0,10 42,3 43,0<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 0,00 15,5 15,4<br />

10,3 4,38 7,47 57,1 38,1 2,4 4,0 1,92 0,27 45,7 43,1<br />

9,2 6,13 7,93 19,4 14,2 2,0 6,1 0,37 0,03 47,6 47,3<br />

10,1 3 7,74 78,6 43,0 2,4 5,2 2,22 0,41 39,2 36,7<br />

8,8 4,13 8,77 36,4 21,8 1,3 10,4 0,00 0,57 47,2 44,3<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,63 0,42 30,8 33,0<br />

JA<br />

NEIN<br />

Äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

V60A<br />

V60B<br />

V60C<br />

209


210<br />

MDC 21A<br />

Polytrauma<br />

Tabelle 7 | Tafel 57 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

W01B Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation,<br />

mit Beatmung > 263 Stunden<br />

W01C Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation,<br />

ohne Beatmung > 263 Stunden, mit äußerst schweren CC<br />

W01D Polytrauma mit Beatmung oder Kraniotomie, ohne Frührehabilitation,<br />

ohne Beatmung > 263 Stunden, ohne äußerst schwere CC<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

12,53 10 947 1.014 1,06<br />

7,809 21 1.797 1.921 1,17<br />

6,627 11 812 863 1,35<br />

W02Z Polytrauma mit Eingriffen an Hüftgelenk, Femur und Extremitäten 4,619 55 1.889 2.019 2,91<br />

W04Z Polytrauma mit anderen OR-Prozeduren 3,573 43 2.044 2.179 2,10<br />

W60Z Polytrauma, verstorben < 5 Tage nach Aufnahme 1,918 16 1.046 1.121 1,53<br />

W61Z Polytrauma ohne signifikante Eingriffe 1,616 72 3.435 3.665 2,10


Polytrauma<br />

mit Beatmung oder<br />

Kraniotomie<br />

NEIN<br />

JA<br />

Frührehabilitation<br />

JA<br />

NEIN<br />

Beatmung<br />

> 263 Stunden<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

31,9 32,5 35,87 0,0 0,0 0,0 17,1 30,00 6,14 61,1 43,7<br />

27,6 24,76 29,04 19,1 12,7 9,5 16,1 9,52 10,19 46,4 42,5<br />

24 21,82 21,24 0,0 12,9 12,5 9,2 0,00 3,09 36,5 33,5<br />

25,9 29,18 27,86 1,9 6,8 21,2 15,2 1,82 1,76 56,8 53,5<br />

19,9 21,42 22,06 7,9 10,9 15,8 14,9 0,00 1,63 50,8 42,7<br />

1,4 1,25 1,35 0,0 0,0 0,0 0,0 100,00 100,00 50,9 48,0<br />

11,7 8,63 15,15 13,7 19,0 3,9 15,1 1,39 1,21 44,8 44,5<br />

JA<br />

NEIN<br />

Äußerst<br />

schwere CC<br />

JA<br />

NEIN<br />

W01A<br />

W01B<br />

W01C<br />

W01D<br />

211


212<br />

MDC 21B<br />

Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen<br />

von Drogen und Medikamenten<br />

Tabelle 7 | Tafel 58 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

X01Z Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder<br />

Hauttransplantationen bei Verletzungen außer an der Hand<br />

X02Z Gewebetransplantation mit mikrovaskulärer Anastomosierung oder<br />

Hauttransplantationen bei Verletzungen der Hand<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

2,043 103 3.662 3.905 2,81<br />

1,155 39 2.190 2.339 1,78<br />

X04Z Andere Eingriffe bei Verletzungen der unteren Extremität 1,594 33 1.266 1.352 2,61<br />

X05Z Andere Eingriffe bei Verletzungen der Hand 0,717 78 2.893 3.087 2,70<br />

X06A Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen mit äußerst schweren CC 2,222 109 5.378 5.737 2,03<br />

X06B Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter > 65 Jahre oder<br />

schwere CC<br />

1,247 197 9.469 10.105 2,08<br />

X06C Andere Eingriffe bei anderen Verletzungen, Alter < 66 Jahre, ohne<br />

äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,821 387 18.481 19.729 2,09<br />

X07Z Replantation bei traumatischer Amputation 2,407 4 836 890 0,48<br />

X60Z Verletzungen und allergische Reaktionen 0,415 1.691 64.315 68.652 2,63<br />

X62A Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und<br />

anderen Substanzen mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

0,783 553 22.205 23.705 2,49<br />

X62B Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und<br />

anderen Substanzen ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,408 1.615 65.559 69.977 2,46<br />

X63Z Folgen einer medizinischen Behandlung 0,501 587 28.333 30.243 2,07<br />

X64A Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische<br />

Wirkung mit äußerst schweren oder schweren CC<br />

0,773 70 1.957 2.090 3,58<br />

X64B Andere Krankheit verursacht durch Verletzung, Vergiftung oder toxische<br />

Wirkung ohne äußerst schwere oder schwere CC<br />

0,317 379 10.520 11.225 3,60


Verletzungen<br />

und allergische<br />

Reaktionen<br />

NEIN<br />

Vergiftungen/<br />

toxische Wirkungen<br />

von Drogen, Medik. u.<br />

and. Subst.<br />

JA<br />

JA<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Äußerst schwere<br />

oder schwere CC<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

17,6 22,65 22,31 10,2 14,6 23,5 18,2 0,97 0,68 59,7 56,0<br />

8,1 4,72 7,53 33,3 25,7 0,0 7,2 0,00 0,00 44,0 40,7<br />

12,1 12,12 12,74 6,3 18,4 9,4 11,1 0,00 2,63 50,9 48,2<br />

5 4,35 4,49 24,4 22,5 3,9 4,2 0,00 0,00 43,1 41,3<br />

15,9 16,19 18,28 8,8 13,7 7,8 13,6 5,50 4,65 68,4 62,5<br />

10,3 7,13 9,57 16,9 14,3 3,2 7,7 0,00 0,62 64,4 62,4<br />

6 4,55 5,42 17,9 15,9 3,5 5,6 0,26 0,14 38,8 36,6<br />

11,7 4 12,14 50,0 16,0 0,0 9,6 0,00 0,00 39,5 28,7<br />

4,1 2,59 3,15 45,9 44,0 3,3 5,4 0,18 0,34 40,7 41,4<br />

6,8 5,34 6,11 26,5 26,7 6,2 7,5 1,08 1,28 59,4 57,5<br />

3,6 1,81 1,94 69,0 69,1 3,2 3,3 0,25 0,14 35,4 34,0<br />

5,7 4,14 5,25 27,0 24,6 3,2 7,8 0,17 0,68 55,5 50,5<br />

5,8 4,41 6,66 31,8 25,1 6,1 10,1 5,71 7,66 58,8 51,2<br />

2,9 1,46 1,94 72,6 69,4 0,5 4,5 0,53 0,55 28,6 26,1<br />

JA<br />

NEIN<br />

X60Z<br />

X62A<br />

X62B<br />

213


214<br />

MDC 22<br />

Verbrennungen<br />

Tabelle 7 | Tafel 59 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

Y01Z Operative Eingriffe oder Beatmung > 95 Stunden bei schweren Verbrennungen<br />

Y02A Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation mit äußerst schweren<br />

oder schweren CC oder komplizierender Diagnose oder Prozedur oder<br />

Alter > 64 Jahre<br />

Y02B Andere Verbrennungen mit Hauttransplantation ohne äußerst schwere<br />

oder schwere CC, ohne komplizierende Diagnose oder Prozedur, Alter<br />

< 65 Jahre<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

0 1 401 427 0,25<br />

6,721 3 671 720 0,45<br />

3,38 7 831 890 0,84<br />

Y03Z Andere Verbrennungen mit anderen Eingriffen 2,18 23 1.294 1.379 1,78<br />

Y62A Andere Verbrennungen mit äußerst schweren CC oder komplizierender<br />

Diagnose oder Prozedur<br />

2,074 21 825 881 2,55<br />

Y62B Andere Verbrennungen ohne äußerst schwere CC, ohne komplizierende<br />

Diagnose oder Prozedur<br />

1,018 183 6.243 6.662 2,93<br />

Y63Z Verbrennungen, ein Belegungstag 0,213 63 2.092 2.233 3,01


Mittlere<br />

VWD<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

<strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

56 41,67 0,0 0,0 0,0 0,0 0,00 12,50 77,0 22,3<br />

24,1 32,33 27,9 0,0 5,8 0,0 17,4 0,00 0,00 52,3 32,9<br />

15,1 19 15,16 0,0 10,8 14,3 11,2 0,00 0,00 20,4 8,7<br />

12,7 19,96 16,37 4,4 13,8 30,4 16,7 0,00 2,58 47,0 33,1<br />

11 14,19 11,2 0,0 17,7 16,7 9,0 4,76 4,04 39,2 34,3<br />

7,5 7,61 6,93 10,1 18,7 8,4 6,5 0,00 0,00 14,3 20,6<br />

1 1 1 0,0 0,0 0,0 0,0 1,59 3,98 21,4 19,1<br />

215


216<br />

MDC 23<br />

Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen,<br />

und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />

Tabelle 7 | Tafel 60 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

Z01A OR- Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des<br />

Gesundheitswesens führen, Alter > 70 Jahre oder äußerst schwere<br />

CC<br />

Z01B OR- Prozeduren bei anderen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des<br />

Gesundheitswesens führen, Alter < 71 Jahre ohne äußerst schwere<br />

CC<br />

Z44Z Multimodale Schmerztherapie bei Faktoren, die den Gesundheitszustand<br />

beeinflussen, und anderer Inanspruchnahme des Gesundheitswesens<br />

Z64Z Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und Nachbehandlung<br />

nach abgeschlossener Behandlung<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

1,447 81 4.579 4.883 1,77<br />

0,871 55 5.178 5.524 1,06<br />

1,312 14 1.080 1.156 1,30<br />

0,441 776 64.331 68.669 1,21<br />

Z65Z Beschwerden, Symptome, andere Anomalien und Nachbehandlung 0,7 580 29.560 31.551 1,96


Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

9,4 6,69 8,1 26,0 29,3 5,2 7,8 4,94 1,09 71,9 70,7<br />

4,9 3,27 4,58 21,8 20,2 0,0 6,0 0,00 0,00 52,9 50,8<br />

14,8 11,93 12,82 0,0 11,5 0,0 4,2 0,00 1,54 58,9 58,3<br />

3,5 2,31 2,57 49,1 43,0 3,8 4,5 0,00 0,05 33,7 38,9<br />

6,5 6,05 6,66 19,2 20,6 6,7 8,6 3,28 4,17 57,9 53,3<br />

217


218<br />

Fehler-DRGs und sonstige DRGs<br />

Im G-DRG-System <strong>2005</strong> werden Datensätze der Krankenhausfälle, die klinisch<br />

untypische oder ungültige Informationen enthalten, einer von neun Fehlerund<br />

sonstigen DRGs zugewiesen. Diese Fehler- und sonstigen DRGs sind in<br />

3 Gruppen eingeteilt.<br />

Tabelle 7 | Tafel 61 von 61<br />

DRG Bezeichnung der DRG BR<br />

HA<br />

901A Ausgedehnte OR- Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose mit komplizierenden<br />

Prozeduren oder Strahlentherapie<br />

901B Ausgedehnte OR -Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne<br />

komplizierende Prozeduren, ohne Strahlentherapie, mit komplexer OR-<br />

Prozedur<br />

901C Ausgedehnte OR -Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende<br />

Prozeduren, ohne Strahlentherapie, ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

mit anderem Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />

901D Ausgedehnte OR- Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose ohne komplizierende<br />

Prozeduren, ohne Strahlentherapie, ohne komplexe OR-Prozedur,<br />

ohne anderen Eingriff an Kopf und Wirbelsäule<br />

Sana<br />

<strong>2005</strong><br />

BRD<br />

2004<br />

Krankenhausfallzahl<br />

3M<br />

2004<br />

Anteil<br />

Sana in %<br />

4,396 26 982 1.050 2,65<br />

3,165 69 3.562 3.798 1,94<br />

2,151 3 474 382 0,63<br />

1,868 549 29.136 31.097 1,88<br />

902Z Nicht ausgedehnte OR- Prozedur ohne Bezug zur Hauptdiagnose 1,288 189 9.952 10.621 1,90<br />

960Z Nicht gruppierbar 0 133 735 783 18,10<br />

961Z Unzulässige Hauptdiagnose 0 21 8.256 8.815 0,25<br />

962Z Unzulässige geburtshilfliche Diagnosekombination 0,577 3 13.095 13.974 0,02<br />

963Z Neonatale Diagnose unvereinbar mit Alter oder Gewicht 0,707 11 264 285 4,17<br />

398.795 16.134.431 17.090.800 2,47<br />

CMI rel. Sana 1,1011 mVWD<br />

Sana<br />

CMI rel. BRD 0,9861 mVWD<br />

BRD<br />

CMI rel. 3M 0,9876 mVWD<br />

Fehler-DRGs aus der Gruppe 2 (961Z, 962Z und<br />

963Z) werden verwendet, wenn eine Behandlungsepisode<br />

aufgrund ihrer Hauptdiagnose keiner klinisch kohärenten<br />

DRG zugeordnet werden kann.<br />

Gruppe 1 (901A-D und 902Z) bezieht<br />

sich auf Krankenhausfälle, deren Prozeduren keinen Bezug zur<br />

Hauptdiagnose des Patienten aufweisen.


Ausgedehnte OR-<br />

Prozedur ohne Bezug<br />

zur Hauptdiagnose<br />

NEIN<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Medizinische Leistungen und Ergebnisqualität<br />

Verweildauer Anteil Kurzlieger in % Anteil Langlieger in % Mortalität in % Durchschnittsalter<br />

Mittlere Sana BRD Sana BRD Sana BRD Sana 3M Sana 3M<br />

VWD <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004 <strong>2005</strong> 2004<br />

23,9 32,31 30,23 4,0 12,3 32,0 24,6 23,08 29,66 72,5 67,0<br />

19,9 24,68 23,81 10,9 10,4 25,0 16,9 15,94 9,60 69,3 66,0<br />

15 28,67 20,36 0,0 10,1 66,7 16,5 0,00 2,33 66,7 60,7<br />

13,9 16,79 16,09 10,7 18,1 15,0 14,1 5,28 4,32 65,0 60,1<br />

10,6 12,13 12,27 18,1 23,3 9,0 13,2 2,65 2,18 66,0 58,7<br />

22,31 8,1 0,0 0,0 0,0 0,0 2,26 1,14 51,2 39,0<br />

7,19 9,54 0,0 0,0 0,0 0,0 52,38 7,67 30,8 53,3<br />

4,4 3 4,47 0,0 8,7 0,0 4,3 0,00 0,00 25,3 29,3<br />

5 4,36 5,7 18,2 24,2 0,0 14,4 0,00 0,00 0,0 4,9<br />

8,10<br />

7,34 7,76 15,0 15,4 4,9 6,3 2,53 2,22 53,5 51,7<br />

7,77<br />

7,77<br />

JA<br />

Komplizierende<br />

Prozeduren oder<br />

Strahlentherapie<br />

JA<br />

NEIN<br />

Komplexe<br />

OR-Prozedur<br />

JA<br />

NEIN<br />

Andere Eingriffe<br />

an Kopf und<br />

Wirbelsäule<br />

JA<br />

NEIN<br />

901A<br />

901B<br />

901C<br />

901D<br />

Eine Zuordnung zu der Gruppe 3 (960Z) ergibt<br />

sich, wenn die Hauptdiagnose ungültig ist oder wichtige<br />

Informationen entweder fehlen oder falsch sind.<br />

219


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Verbesserung in der<br />

Dimension Schwestern und Pfleger<br />

1. Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz<br />

2. Sana-Klinik München-Solln<br />

3. Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


Facharztqualifikationen und<br />

Weiterbildungsbefugnisse im Sana-Verbund<br />

222<br />

Reihenfolge der Kliniken nach PLZ<br />

Tabelle 8 | Tafel 1 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Herzzentrum Dresden GmbH, Universitätsklinik an der Technischen Universität Dresden<br />

01307 Dresden, Fetscherstraße 76, Telefon (03 51)4 50-0, Telefax (03 51)4 50-15 12,<br />

E-Mail prof.strasser.sekretariat@mailbox.tu-dresden.de, k.matschke@herzzentrum-dresden.com<br />

Institut für Kardioanästhesie Dr. med. Nikolaus Hartmann<br />

Klinik für Kardiochirurgie Dr. med. Michael Knaut<br />

Klinik für Kardiochirurgie Dr. med. habil. Klaus Matschke<br />

Med. Klinik/Kardiologie Prof. Dr. med. Ruth H. Strasser F.E.S.C.<br />

2 Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH<br />

03048 Cottbus, Leipziger Straße 50, Telefon (03 55)4 80-0, Telefax (03 55)4 80-10 01, E-Mail info@hz-cottbus.de<br />

Klinik für Anästhesiologie / Intensivmedizin Dr. med. Adriane Kalsow<br />

Dr. med. Andreas Smechowski<br />

Klinik für Herzchirurgie Prof. Dr. med. Joachim-Michael Knörig<br />

Klinik für Kardiologie Dr. med. Jürgen Krülls-Münch<br />

3 Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH<br />

09599 Freiberg, Donatsring 20, Telefon (0 37 31)77-0, Telefax (0 37 31)77-22 99,<br />

E-Mail geschaeftsleitung@kkh-freiberg.de<br />

Klinik für Neurologie Dr. med. Josef Böhm<br />

Klinik für Chirurgie Dr. med. Michael Neubauer<br />

Klinik für Innere Medizin Dr. med. Peter Hien<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Christoph Uhrlau<br />

Klinik für Urologie Dr. med. Andreas Krause<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Klaus-Dieter Paul<br />

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Anke Schulz


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

FA für Anästhesiologie 7 3 Anästhesiologie 36 Monate Fakult. WB Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin<br />

FA für Herzchirurgie 12 18 Herzchirurgie voll Herzchirurgische Intensivmedizin<br />

FA für Herzchirurgie 12 18 Herzchirurgie voll<br />

FÄ für Innere Medizin, Kardiologie,<br />

Angiologie und Internist. Intensivmedizin<br />

FÄ für Anästhesiologie / Intensivmedizin<br />

FA für Anästhesiologie / Intensivmedizin<br />

14 29 Innere Medizin/Kardiologie/InternistischeIntensivmedizin<br />

voll Schrittmacher, Echokardiographie,<br />

Duplexsonographie Gefäße,<br />

Abdomen<br />

6 6 Kardioanästhesie 18 Monate Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin<br />

6 Kardioanästhesie 12 Monate Intensivmedizin<br />

FA für Chirurgie und Herzchirurgie 8 6 Herzchirurgie 72 Monate Spezielle Herzchirurgische Intensivmedizin,<br />

Spezielle Herzchirurgische<br />

Thoraxchirurgie<br />

FA für Kardiologie 3 4 Kardiologie 24 Monate<br />

FA für Neurologie 3 3 Gebiet Neurologie 48 Monate Nachweis EMG-Zertifikat (ohne<br />

Weiterbildungsbefugnis)<br />

FA für Allgemeinchirurgie und Kinderchirurgie<br />

7 7 Gebiet Chirurgie<br />

SP Unfallchirgie<br />

FA für Innere Medizin 7 11 Gebiet Innere Medizin<br />

SP Pneumologie<br />

48 Monate<br />

24 Monate<br />

72 Monate<br />

24 Monate<br />

FA für Anästhesiologie 9 4 Gebiet Anästhesiologie 60 Monate<br />

FA für Urologie 3 2 Gebiet Urologie 48 Monate<br />

FA für Kinder- und Jugendmedizin 4 1 Gebiet Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

48 Monate<br />

FÄ für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

1 2 3<br />

4 3 Gebiet Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

60 Monate<br />

Zusatzbezeichnung Allergologie<br />

und Fachkunde Echokardiographie<br />

(ohne Weiterbildungsbefugnis)<br />

223


224<br />

1 2<br />

Tabelle 8 | Tafel 2 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Abteilung für Laboratoriumsdiagnostik und<br />

Transfusionsmedizin<br />

Dr. med. Karin Lutter<br />

1 Sana Klinikum Lichtenberg<br />

10365 Berlin, Fanningerstraße 32, Telefon (030)55 18-0, Telefax (030) 55 18-40 04, E-Mail info@sana-kl.de<br />

Klinik für Innere Medizin I mit Schwerpunkt<br />

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schulz<br />

Gastroenterologie und Akutgeriatrie<br />

Klinik für Innere Medizin II mit Schwerpunkt Kardiologie Dr. med. Olaf Göing<br />

Frauenklinik Prof. Dr. med. Dirk Elling<br />

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Prof. Dr. med. habil. Klaus Gellert<br />

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Dr. med. Christian Müller<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Carola Mangler<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Lindenhof Prof. Dr. med. habil. Volker Hesse, ChA Dr. med. Horst<br />

Generlich (bis 11/06)<br />

Institut für Radiologie Prof. Dr. med. Sven Mutze<br />

Institut für Pathologie Prof. Dr. med. Mario Sarbia<br />

2<br />

Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Achenbach-Krankenhaus<br />

15711 Königs Wusterhausen, Köpenicker Straße 29, Telefon (0 33 75)2 88-0, Telefax (0 33 75)29 06 94,<br />

E-Mail info@klinikum-ds.de<br />

Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. med. Rüdiger Müller<br />

Innere Medizin Dr. med. Peer-Ekkehard Waurick<br />

Anästhesie/Intensivtherapie Dr. med. Hans-Joachim Rüffert


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

FÄ für Transfusionsmedizin Transfusionsmedizin 36 Monate<br />

FA für Innere Medizin, Spezialisierung<br />

Gastroenterologie und<br />

Akutgeriatrie<br />

FA für Innere Medizin, Spezialisierung<br />

Kardiologie<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

FA für Chirurgie, Spezialisierung<br />

Visceralchirurgie und Thoraxchirurgie<br />

FA für Chirurgie, Spezialiserung<br />

Unfallchirurgie<br />

16 14 Innere Medizin/Gastroenterologie<br />

10 6 Innere Medizin/Kardiologie<br />

9 11 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

9 7 Chirurgie/Visceralchirurgie/Thoraxchirurgie<br />

9 2 Chirurgie/Unfallchirurgie/<br />

Handchirurgie<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

voll Gastroenterologie (OA der Klinik)<br />

voll Kardiologie (36 Monate)<br />

voll Spezielle Operative Gynäkologie<br />

(24 Monate)<br />

voll Thoraxchirurgie (36 Monate), Visceralchirurgie<br />

(OA der Klinik)<br />

voll Unfallchirurgie (36 Monate), Handchirurgie<br />

(36 Monate)<br />

FÄ für Anästhesiologie 14 7 Anästhesiologie voll Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin (OA der Klinik),<br />

Spezielle Internistische Intensivmedizin<br />

(OA der Klinik)<br />

FÄ für Kinder- und Jugendmedizin 16 9 Kinderheilkunde voll Allergologie, Neonatologie (OA der<br />

Klinik), Pädiatrische Endokrinologie<br />

und Diabetologie, Neuropä diatrie,<br />

Pädiatrische Intensivmedizin<br />

(beantragt), Kinderpneumologie<br />

(beantragt)<br />

FA für Radiologie 5 3 Diagnostische Radiologie voll<br />

FA für Pathologie 3 1 Pathologie voll (beantragt)<br />

FA für Frauenheilkunde 7 1 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Fakultative WB Spezielle<br />

operative Gynäkologie<br />

60 Monate<br />

24 Monate<br />

FA für Innere Medizin<br />

Schwerpunktbezeichnung Kardiologie<br />

9 10 Innere Medizin 72 Monate<br />

FA für Anästhesiologie 10 0 Anästhesiologie 48 Monate<br />

225


226<br />

Tabelle 8 | Tafel 3 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Valdas Ziutelis<br />

Chirurgie Dr. med. Michael Wich<br />

Pädiatrie Dr. med. Torsten Karsch<br />

Radiologie Dr. med. Frank Astinet<br />

1<br />

Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, Spreewaldklinik Lübben<br />

15907 Lübben, Schillerstraße 29, Telefon (0 35 46)75-0, Telefax (0 35 46) 75-366, E-Mail info@klinikum-ds.de<br />

Innere Medizin Dr. med. Michael Dinter<br />

Anästhesie/Intensivtherapie Dr. med. Hartmut Grosch<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dipl.-Med. Thomas-Uwe Brandt<br />

Chirurgie Dr. med. Christoph Wiesner<br />

Orthopädie Dr. med. Christoph Klumpp<br />

Pädiatrie Dr. med. Torsten Karsch<br />

Radiologie Dr. med. Frank Astinet


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 4 1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

36 Monate<br />

Arzt für Chirurgie 6 4 Chirurgie 36 Monate<br />

FA für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Unfallchirurgie 12 Monate<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

Gefäßchirurgie 12 Monate Zusatzbezeichnung Phlebologie<br />

FA für Kinderheilkunde 3 3 Kinder- und Jugendmedizin<br />

48 Monate Zusatzbezeichnung Allergologie<br />

Arzt für Radiologische Diagnostik 3 1 Diagnostische Radiologie 48 Monate<br />

Qualifikationsnachweis als Neugeborenen-Notarzt<br />

FA für Innere Medizin<br />

Subspezialist Kardiologie/Angiologie<br />

5 8 Innere Medizin 66 Monate<br />

FA für Anästhesiologie 7 3 Anästhesiologie<br />

ohne 6 Monate ITS, Thorax-u.<br />

Neuroanästhesien<br />

48 Monate Spezielle anästhesiologische<br />

Intensivmedizin<br />

FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 3 2 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

60 Monate<br />

Chirurg 7 3 Chirurgie 48 Monate<br />

Schwerpunktbezeichnung Visceralchirurgie<br />

Unfallchirurgie 24 Monate<br />

Teilgebietsbezeichnung Unfallchirurgie<br />

FA für Orthopädie<br />

FA für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

2 3 Orthopädie 48 Monate<br />

FA für Kinderheilkunde 3 3 Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

48 Monate Zusatzbezeichnung Allergologie<br />

Arzt für Radiologische Diagnostik 3 1 Diagnostische Radiologie 48 Monate<br />

1<br />

Qualifikationsnachweis als Neugeborenen-Notarzt<br />

227


228<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 4 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Sana Kliniken Sommerfeld, Hellmuth-Ulrici-Kliniken, Klinik für Endoprothetik, Klinik für Manuelle Medizin<br />

16766 Kremmen, Waldhausstraße, Telefon (03 30 55)5-0, Telefax (03 30 55)5-11 11, E-Mail info@sana-hu.de<br />

Klinik für Endoprothetik PD Dr. med. Andreas M. Halder<br />

Klinik für Manuelle Medizin Dr. med. Wolfram Seidel<br />

Abteilung für Anästhesiologie, Intensivtherapie & Eigenblutspende<br />

Dr. med. Jürgen Eberitsch<br />

2 Sana Kliniken Sommerfeld, Hellmuth-Ulrici-Kliniken, Rehabilitationsklinik f. Orthopädie u. Pneumologie<br />

16766 Kremmen, Waldhausstraße, Telefon (03 30 55)5-0, Telefax (03 30 55)5-11 11, E-Mail info@sana-hu.de<br />

Orthopädie Stefan Zinck<br />

Innere Medizin OMR Dr. Albrecht Weinecke<br />

3 Sana Krankenhaus Gransee<br />

16775 Gransee, Meseberger Weg 12/13, Telefon (0 33 06)7 59-280, Telefax (0 33 06)24 48,<br />

E-Mail k.raschke@sana-kg.de<br />

Chirurgie Dr. med. Gunther Rückert<br />

Unfallchirurgie Dipl.-Med. Karl-Josef Thein<br />

Innere Medizin Dr. med. Tom Ziegler<br />

4 Sana Krankenhaus Templin<br />

17268 Templin, Robert-Koch-Straße, Telefon (0 39 87)4 22-01, Telefax (0 39 87)4 22-49, E-Mail k.raschke@sana-kt.de<br />

Chirurgie Dr. med. Hans Peter Conrad<br />

Innere Medizin Dr. med. Eckard Moos<br />

Gynäkologie/Geburtshilfe Dipl.-Med. Carsten Haug<br />

Pädiatrie Dr. med. Ruth Mähl<br />

Anästhesiologie Dr. med. Thomas Reinhardt<br />

1 exclusive Hämatologie und Nephrologie


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

FA für Physiotherapie,<br />

Physikalische und Rehabilitative<br />

Medizin<br />

FA für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

6 10 Orthopädie 48 Monate Rheumatologie, Arthroskopie, Chirotherapie,<br />

Sportmedizin<br />

9 9 Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin,<br />

Sozialmedizin, Spezielle<br />

Schmerztherapie,<br />

Orthopädie<br />

FA für Orthopädie 3 9 Physikalische Therapie,<br />

Orthopädie, Physikalische<br />

u. Rehabilitative<br />

Medizin, Sozialmedizin<br />

FA für Innere Medizin,<br />

Spezialisierung Pneumologie<br />

36 Monate<br />

12 Monate<br />

12 Monate<br />

12 Monate<br />

Chirotherapie, Sozialmedizin,<br />

Naturheilverfahren, Akupunktur,<br />

Sonographie Bewegungsorgane<br />

u. Säuglingshüfte, Rettungsdienst,<br />

Allgemeinmedizin, Strahlenschutz<br />

5 1 Anästhesie 18 Monate Bluttransfusionswesen, Rettungsdienst<br />

24 Monate<br />

18 Monate<br />

36 Monate<br />

12 Monate<br />

Sportmedizin, Strahlenschutz,<br />

Sonographie, Spezielle Schmerztherapie,<br />

Chirotherapie, Physikalische<br />

Therapie, Naturheilverfahren,<br />

Sozialmedizin, Neuraltherapie<br />

3 Innere Medizin 24 Monate Pneumologie (12 Monate)<br />

FA für Chirurgie 6 Chirurgie 36 Monate<br />

FA für Chirurgie 1 Unfallchirurgie 12 Monate<br />

FA für Innere Medizin 3 5 Innere Medizin 60 Monate<br />

FA für Chirurgie 4 Chirurgie 24 Monate<br />

(beantragt)<br />

FA für Innere Medizin 2 Innere Medizin 60 Monate<br />

FA für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

1 Gynäkologie/Geburtshilfe 24 Monate<br />

FÄ für Kinderheilkunde 1 Pädiatrie 12 Monate<br />

(beantragt)<br />

FA für Anästesiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

2 Anästhesiologie 12 – 24 Monate<br />

(beantragt)<br />

4<br />

1<br />

1<br />

229


230<br />

Tabelle 8 | Tafel 5 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Sana-Krankenhaus Rügen GmbH<br />

18528 Bergen auf Rügen, Calandstraße 7/8, Telefon (0 38 38)39-10 20, Telefax (0 38 38)39-10 15,<br />

E-Mail eklann@sana-ruegen.de<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin und perioperative Dr. med. Hainz Franke<br />

Medizin<br />

Anästhesiologie, Intensivmedizin und perioperative<br />

Medizin<br />

Dr. med. Oec. med. Knut Müller<br />

Chirurgische Klinik Dr. med. Frank- Michael Kühn<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Roger Rehfeld<br />

Klinik für Innere Medizin Dr. med. Bernhard Möx<br />

Kinderklinik PD Dr. med. Thomas Hirsch<br />

2<br />

Sana Kliniken Lübeck GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Lübeck<br />

23560 Lübeck, Kronsforder Allee 71-73, Telefon (04 51)5 85-01, Telefax (04 51)5 85-15 55,<br />

E-Mail e.hamann@sana-luebeck.de<br />

Plastische und Handchirurgie Dr. med. Horst Aschoff<br />

Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. med. Dieter Erl<br />

Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. med. Brigitte Nebel<br />

Allgemein- und Visceralchirurgie PD Dr. med. Christian Blöchle<br />

Allgemeinchirurgie Dr. med. Jobst Gieselmann<br />

Unfall-/Gelenk-/Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Martin Singewald<br />

Hämatologie und Onkologie PD Dr. med. Sebastian Fetscher<br />

Medizinische Klinik Prof. Dr. med. Thomas H. Hütteroth<br />

Klinik für Kardiologie Dr. med. Birke Schneider<br />

Radiologie und Nuklearmedizin Dr. med. Wolfram Höche<br />

Regionales Zentrum für Anästhesie, Schmerztherapie<br />

Rettungs- und Intensivmedizin<br />

Prof. Dr. med. Petra Saur


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

FA für Anästhesiologie 10 1<br />

FA für Anästhesiologie 10 1<br />

FA für Chirurgie, Unfallchirurgie<br />

und Visceralchirurgie<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

FA für Innere Medizin mit Schwerpunktbezeichnung<br />

Kardiologie<br />

7 3<br />

4 5<br />

6 6<br />

FA für Kinderheilkunde 3 3<br />

FA für Plast. Chirurgie und<br />

Unfallchirurgie<br />

FA für Gefäßchirurgie, Visceralchirurgie<br />

und Unfallchirurgie<br />

FÄ für Gefäßchirurgie, Visceralchirurgie<br />

und Thoraxchirurgie<br />

FA für Visceralchirurgie und<br />

Unfallchirurgie<br />

FA für Allgemeinchirurgie und<br />

Unfallchirurgie<br />

1 2<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

2 Handchirurgie<br />

1 2 Gefäßchirurgie 36 Monate<br />

1 2 Gefäßchirurgie 36 Monate<br />

6 7 Visceralchirurgie 36 Monate<br />

1<br />

FA für Chirurgie / TG Unfallchirurgie 3 3 Chirurgie, Unfallchirurgie 36 Monate<br />

FA für Hämatologie und Onkologie 5 2 Hämatologie, Onkologie 24 Monate<br />

FA für Innere Medizin 12 16 Gastroenterologie 24 Monate Diabetologie<br />

FA für Kardiologie 5 5 Kardiologie 24 Monate<br />

FA für Radiologie 4 2 FK Nuklearmedizin<br />

FÄ für Anästhesiologie 15 5 Anästhesie 60 Monate Spezielle Schmerztherapie, Spezielle<br />

Anästhesiologische Intensivmedizin,<br />

Rettungsmedizin,<br />

Chirotherapie, Psychotherapie,<br />

Sportmedizin<br />

231


232<br />

1 2<br />

Tabelle 8 | Tafel 6 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Sana Kliniken Ostholstein GmbH, Klinik Eutin,<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus für die Medizinische Fakultät der Universität Lübeck<br />

23701 Eutin, Hospitalstraße 22, Telefon (0 45 21)7 87-0, Telefax (0 45 21)7 87-18 09, E-Mail info@sana-oh.de<br />

Regionales Zentrum für Anästhesie, Schmerztherapie, Prof. Dr. med. Petra Saur<br />

Rettungs- und Intensivmedizin<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie PD Dr. med. Mohammad Maghsudi (ÄD)<br />

Gefäßchirurgie Dr. med. Malte Grabener<br />

Allgemein-, Kinder- und Visceralchirurgie Dr. med. Hinrich Seesko<br />

Innere Medizin und Intensivmedizin Dr. med. Reiner Gützkow<br />

Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Jochen Reese<br />

Labormedizin Dr. med. Annegret Krenz-Weinreich<br />

Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Regine Hegerfeld<br />

2 Sana Kliniken Ostholstein GmbH, Klinik Oldenburg<br />

23758 Oldenburg, Mühlenkamp 5, Telefon (0 43 61)5 13-0, Telefax (0 43 61)13 59, E-Mail info@sana-oh.de<br />

Regionales Zentrum für Anästhesie, Schmerztherapie, Prof. Dr. med. Petra Saur<br />

Rettungs- und Intensivmedizin<br />

Chirurgie Dr. med. Ingo Göken (ÄD)<br />

Chirurgie OA Dr. med. Wolfgang Kunkel<br />

Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Wolfgang Ufermann


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

FÄ für Anästhesiologie 7 2 Anästhesie 60 Monate Spezielle Schmerztherapie,<br />

Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin, Rettungsmedizin,<br />

Chirotherapie, Psychotherapie,<br />

Sportmedizin<br />

FA für Chirurgie / SP Unfallchirurgie,<br />

FA für Orthopädie<br />

FA für Chirurgie / SP Gefäßchirurgie<br />

FA für Chirurgie / SP Visceralchirurgie<br />

FA für Innere Medizin / SP Gastroenterologie<br />

FA für Kinder- und Jugendmedizin<br />

/ SP Kinderkardiologie, SP Neonatologie<br />

FÄ für Laboratoriumsmedizin, FÄ<br />

für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

FÄ für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

4 2 Chirurgie / SP Unfallchirurgie<br />

2 1 Chirurgie / SP Gefäßchirurgie<br />

4 1 Chirurgie / SP Visceralchirurgie<br />

7 11 Innere Medizin / FW<br />

Spezielle Internistische<br />

Intensivmedizin / SP<br />

Gastroenterologie<br />

3 4 Kinder- und Jugendmedizin<br />

/ SP Kinderkardiologie<br />

60 / 36 Monate Unfallchirurgie, Sportmedizin, Rettungsmedizin<br />

24 / 18 Monate Gefäßchirurgie, Phlebologie<br />

60 / 24 Monate Visceralchirurgie, Spezielle<br />

Chirurgische Intensivmedizin,<br />

Sportmedizin<br />

72 Monate / 24<br />

Monate / 24<br />

Monate<br />

Gastroenterologie, Umweltmedizin,<br />

Spezielle Internistische<br />

Intensivmedizin, Internistische<br />

Röntgendiagnostik, Sigmoido-<br />

Koloskopie, Laboruntersuchungen<br />

Innere Medizin<br />

60 / 12 Monate Kinderkardiologie, Neonatologie<br />

- - Umweltmedizin, Hygiene<br />

6 6 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

60 Monate Spezielle Operative Gynäkologie<br />

FÄ für Anaesthesiologie 5 2 Anaesthesie 36 Monate Spezielle Schmerztherapie,<br />

Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin, Rettungsmedizin,<br />

Chirotherapie, Psychotherapie,<br />

Sportmedizin<br />

FA für Chirurgie 6 9 Chirurgie 60 Monate<br />

FA für Chirurgie/SP Unfallchirurgie Handchirurgie 36 Monate<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

2 4 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

36 Monate Fak. Weiterbildung Operative<br />

Gynäkologie, fak. Weiterbildung<br />

Geburtshilfe und Perinatologie<br />

233


234<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 7 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Innere Medizin Dr. med. Iris Koper<br />

Innere Medizin PD Dr. med. Lutz Kleine<br />

Innere Medizin Dr. med. Andreas Jakobeit<br />

Labormedizin Dr. med. Annegret Krenz-Weinreich<br />

1 Sana Kliniken Ostholstein, Inselklinik Fehmarn<br />

23769 Fehmarn, OT Burg, Bürgermeister-Lafrenz-Straße 4, Telefon (0 43 71)5 04-0, Telefax (0 43 71)5 04-165,<br />

E-Mail info@sana-oh.de<br />

Anästhesie Dr. med. Uwe Schewe (ÄD)<br />

Anästhesie Dr. med. Wolfgang Oertel<br />

Chirurgie Dr. med. Klaus Dellemann<br />

Innere Medizin Christian Schneider<br />

2 OsteMed Kliniken und Pflege GmbH, Martin-Luther-Krankenhaus Zeven<br />

27404 Zeven, Dr.-Otto-Straße 2, Telefon (0 42 81)7 11-0, Telefax (0 42 81)7 11-203, E-Mail c.lipp@ostemed.de<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Jürgen Bittersohl<br />

Chirurgie PD Dr. med. Rolf Linder<br />

Gynäkologie Dr. med. Dieter Rechlin<br />

Innere Medizin Dr. med. Jürgen Pielsticker<br />

3 OsteMed Kliniken und Pflege GmbH, Klinik Bremervörde<br />

27432 Bremervörde, Gnarrenburger Straße 117, Telefon (0 47 61)9 80-0, Telefax (0 47 61)9 80-210,<br />

E-Mail c.lipp@ostemed.de<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Jürgen Bittersohl<br />

Chirurgie PD Dr. med. Rolf Linder<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Gerd Christian Oesselmann<br />

Innere Medizin Dr. med. Hans-Detlef Heine


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ für Innere Medizin / SP Pneumologie<br />

FA für Innere Medizin / SP Rheumatologie<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

2 2 Innere Medizin / SP<br />

Pneumologie<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

72 / 18 Monate Pneumologie, Somnologie DGSM,<br />

Allergologie, Schlafmedizin,<br />

Umweltmedizin<br />

2 2 Innere Medizin 72 Monate Rheumatologie, Internistische<br />

Röntgendiagnostik, Sigmoido-<br />

Koloskopie, Diabetologie DDG<br />

FA für Innere Medizin 2 2 Innere Medizin 72 Monate Sigmoido-Koloskopie, Diabetologe<br />

DDG<br />

FÄ für Laboratoriumsmedizin, FÄ<br />

für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

- - Umweltmedizin, Hygiene<br />

FA für Anästhesiologie 2 0 Spezielle Schmerztherapie, Chirotherapie,<br />

Rettungsdienst, MBA<br />

Health Care Management<br />

FA für Anästhesiologie 0 0 Rettungsdienst<br />

FA für Chirurgie 3 0<br />

FA für Innere Medizin 2 1<br />

FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

FA für Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Visceralchirurgie, Thoraxchirurgie<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

FA für Innere Medizin, Apotheker 1<br />

FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

FA für Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Visceralchirurgie, Thoraxchirurgie<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

3 Spezielle Schmerztherapie<br />

3 4 36 Monate<br />

4 4 36 Monate<br />

4 12 Monate Spezielle Schmerztherapie<br />

5 3 36 Monate<br />

3 3 36 Monate<br />

FA für Innere Medizin 5 4 48 Monate<br />

235


236<br />

Tabelle 8 | Tafel 8 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Gastroenterologie Dr. med. Klaus Warm<br />

1 Städtisches Klinikum Wolfenbüttel gGmbH<br />

38302 Wolfenbüttel, Alter Weg 80, Telefon (0 53 31)9 34-0, Telefax (0 53 31)9 34-444, E-Mail info@khwf.de<br />

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Prof. Dr. med. Heinrich Keck<br />

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Dr. med. Hans Peter Salz<br />

Klinik für Innere Medizin – Kardiologie Prof. Dr. med. Dirk Hausmann<br />

Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie Prof. Dr. med. Bernd Limberg<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe OA Dr. med. Manfred Floren<br />

Klinik für Anästhesie, OP, Intensiv- und Rettungsmedizin PD Dr. med. Walter Seyde<br />

Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin Dr. med. Elke Meyer<br />

Belegklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Belegklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

2<br />

Sana-Klinikum Remscheid GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum<br />

42859 Remscheid, Burger Straße 211, Telefon (0 21 91)13-0, Telefax (0 21 91)13-30 09,<br />

E-Mail o.bredel@sana-klinikum-remscheid.de, c.meyer@sana-klinikum-remscheid.de<br />

Medizinische Klinik, Schwerpunkt Hämatologie, Onkolo- Prof. Dr. med. Artur Wehmeier<br />

gie, Nephrologie<br />

Medizinische Klinik, Schwerpunkt Kardiologie, Pneumologie,<br />

Internistische Intensivmedizin<br />

Prof. Dr. med. Herbert Löllgen<br />

Medizinische Klinik, Schwerpunkt Gastroenterologie PD Dr. med. Erich Lotterer<br />

Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal Invasive<br />

Chirurgie<br />

PD Dr. med. K. Dietrich Rupp<br />

1 zusammen mit den anderen medizinischen FA volle internistische Weiterbildung<br />

2 zusammen mit den anderen chirurgischen FA volle chirurgische Weiterbildung


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Innere Medizin / Gastroenterologie<br />

FA für Chirurgie und Visceralchirurgie<br />

FA für Chirurgie, Unfall- und Visceralchirurgie<br />

FA für Innere Medizin – Kardiologie<br />

FA für Innere Medizin – Gastroenterologie<br />

FA für Frauenheilkunde- und<br />

Geburtshilfe<br />

FA für Anästhesie und Operative<br />

Intensivmedizin<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

4 2 Gastroenterologie 18 Monate<br />

4 6 Allgemeinchirurgie 36 Monate<br />

3 4 Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie<br />

7 5 Innere Medizin, Kardiologie<br />

6 6 Innere Medizin, Gastroenterologie<br />

3 6 Frauenheilkunde- und<br />

Geburtshilfe<br />

12 Monate<br />

72 Monate<br />

72 Monate<br />

36 Monate<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

11 7 Anästhesiologie 36 Monate Rettungsmedizin<br />

FÄ für Radiologische Diagnostik 2 3 Radiologische Diagnostik 36 Monate<br />

FA für Innere Medizin,<br />

Hämatologie<br />

FA für Innere Medizin, Kardiologie,<br />

Spezielle Int. Intensivmedizin,<br />

Sportmedizin<br />

FA für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />

1 2<br />

3 6 Hämatologie/Onkologie Hämatologie/<br />

Onkologie<br />

18 Monate<br />

7 7 Kardiologie,<br />

Spezielle Internistische<br />

Intensivmedizin<br />

Kardiologie<br />

24 Monate<br />

3 6 Gastroenterologie Gastroenter<br />

ologie<br />

24 Monate<br />

FA für Chirurgie, Visceralchirurgie 7 5 Visceralchirurgie Viszeralchirurgie<br />

48 Monate<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

Sportmedizin<br />

237


238<br />

1<br />

Tabelle 8 | Tafel 9 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Frauenklinik Prof. Dr. med. Helmut Kaulhausen<br />

HNO Prof. Dr. med. Jörg Gülzow<br />

Klinik für Psychosomatische Medizin Dr. med. Maike Monhof<br />

Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin Dr. med. Uwe Junker<br />

Anästhesie und Intensivmedizin Dr. med. Rainer Hoffmann<br />

Neurologie Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka<br />

Unfall, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Prof. Dr. med. Wolfgang Ruf<br />

Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin Dr. med. Gerd Meindl<br />

Gefäßchirurgie Dr. med. Manfred Haug<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum Dr. med. Thomas Schliermann<br />

Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. med. Bernd Ibach<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kinder- und<br />

Jugendalters<br />

PD Dr. med. Dipl.-Soz. Päd. Gert Seeger<br />

1 Sana-Krankenhaus Hürth GmbH<br />

50354 Hürth, Krankenhausstraße 42, Telefon (0 22 33)5 94-0, Telefax (0 22 33)5 94-357,<br />

E-Mail g.paffrath@sana-huerth.de<br />

Innere Abteilung Dr. med. Rainer Trapp


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />

Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatalmedizin, Spezielle Operative<br />

Gynäkologie<br />

FA für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Plastische Operationen<br />

FÄ für Psychosomatische<br />

Medizin, Psychotherapie<br />

FA für Anästhesiologie und Spezielle<br />

Schmerztherapie, Palliativmedizin<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

7 13 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe,<br />

Spezielle Geburtshilfe<br />

und Perinatalmedizin,<br />

Spezielle Operative<br />

Gynäkologie<br />

4 3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

Plastische Operationen<br />

1 Psychosomatische<br />

Grundversorgung<br />

2 1 Spezielle Schmerztherapie<br />

FA für Anästhesiologie 17 11 Spezielle Anästhesiologie/Intensivmedizin,<br />

Anästhesiologie<br />

FA für Neurologie, Spezielle<br />

Neurologische Intensivmedizin,<br />

Klinische Geriatrie, Spezielle<br />

Schmerztherapie<br />

FA für Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Physikalische Therapie<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

60 Monate<br />

24 Monate<br />

24 Monate<br />

60 Monate,<br />

12 Monate<br />

12 Monate<br />

Anästhesiologie<br />

48 Monate<br />

Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin<br />

24 Monate<br />

7 6 Neurologie 48 Monate<br />

7 4 Unfallchirurgie,<br />

Physikalische Therapie<br />

36 Monate,<br />

12 Monate<br />

FA für Radiologie 6 2 Diagnostische Radiologie 48 Monate<br />

FA für Chirurgie, Gefäßchirurgie 3 1 Gefäßchirurgie,<br />

Chirurgie<br />

FA für Kinder- und Jugendmedizin<br />

FA für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neonatologie<br />

3<br />

FA für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

des Kindes- und Jugendalters<br />

FA für Innere Medizin/Gastroenterologie<br />

36 Monate<br />

60 Monate<br />

7 4 Kinderheilkunde 60 Monate<br />

5 10 Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie<br />

48 Monate<br />

7 6 Innere 48 Monate<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

Fakultative Weiterbildung „Spezielle<br />

Geburtshilfe und Perinatalmedizin“<br />

Fakultative Weiterbildung<br />

„Spezielle Operative Gynäkologie“<br />

239


240<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 10 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Chirurgische Abteilung Dr. med. Wolf-Rüdiger Dingels<br />

Anästhesie-Abteilung Dr. med. Martin Neuhaus<br />

Chirurgische Abteilung Dr. med. Rainer Verweel<br />

1 Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz AG<br />

55543 Bad Kreuznach, Kaiser-Wilhelm-Straße 9-11, Telefon (06 71)93-0, Telefax (06 71)93-19 99,<br />

E-Mail verwaltung@sana-rheumazentrum-rlp.de<br />

Rheumakrankenhaus Prof. Dr. med. Andreas Schwarting<br />

Karl Aschoff Klinik Prof. Dr. med. Andreas Schwarting<br />

2 Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen<br />

70174 Stuttgart, Herdweg 2, Telefon (07 11)2 78-61 10, Telefax (07 11)2 78-61 59,<br />

E-Mail i.hartmann@sana-herzchirurgie.de<br />

Herzchirurgie Prof. Dr. med. Joachim-Gerd Rein<br />

Anästhesie Prof. Dr. med. Claude Krier<br />

3 Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm<br />

70190 Stuttgart, Hackstraße 61, Telefon (07 11)26 39-0, Telefax (07 11)26 39-22 12,<br />

E-Mail verwaltung@karl-olga-krankenhaus.de<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Prof. Dr. med. Henner Reineke<br />

Klinik für Allg.-,Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. med. Jürgen Benz<br />

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie PD Dr. med. Michael R. Sarkar<br />

Klinik für Hand-, Plastische und Mikrochirurgie PD Dr. med. Thomas Ebinger<br />

Innere Klinik I, Gastroenterologie und Infektiologie Dr. med. Eckhart Fröhlich<br />

Innere Klinik II, Kardiologie, Angiologie und<br />

Int. Intensivmedizin<br />

Prof. Dr. med. Thomas Störk<br />

Zentrale Röntgenabteilung Dr. med. Knud-Rüdiger Krumbholz<br />

Baumann-Klinik Orthopädie Prof. Dr. med. Christan T. Trepte


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

2 5 Chirurgie 33 Monate<br />

FA für Anästhesiologie 2 Anästhesiologie Zeitrahmen<br />

noch nicht festgelegt<br />

FA für Chirurgie und Visceralchirurgie<br />

2 5<br />

FA für Innere Medizin, Teilgebiete<br />

Rheumatologie u. Nephrologie<br />

FA für Innere Medizin, Teilgebiete<br />

Rheumatologie u. Nephrologie<br />

2 3 Innere Medizin 12 Monate<br />

4 3<br />

Rheumatologie 24 Monate<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

FA für Herzchirurgie 6 15 Herzchirurgie 72 Monate Herzchirurgische Intensivmedizin<br />

1 Kardiologie 6 Monate<br />

1 Innere Medizin 6 Monate<br />

FA für Anästhesie 9 1 Anästhesie 24 Monate<br />

FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

FA für Chirurgie, SP Visceralchirurgie<br />

und Gefäßchirurgie<br />

10 10 Spezielle Schmerztherapie<br />

6 6 Visceralchirurgie 36 Monate Phlebologie, Physikalische Therapie<br />

FA für Chirugie 4 3 Unfallchirurgie 12 Monate<br />

FA für Chirurgie und Handchirurgie 3 1 Handchirurgie 36 Monate<br />

FA für Innere Medizin 4 7 Gastroenterologie 24 Monate<br />

FA für Innere Medizin, SP Kardiologie<br />

und Angiologie<br />

10 5 Kardiologie, Angiologie je 24 Monate FK Röntgen, PTA in der Angiologie<br />

FA für Radiologie 3<br />

FA für Orthopädie 4 8 Rheumatologie,<br />

Spez. Orthopädische<br />

Chirurgie<br />

24 Monate,<br />

12 Monate<br />

241


242<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 11 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH<br />

70372 Stuttgart, Badstraße 35-37, Telefon (07 11)55 33-0, Telefax (07 11)55 33-12 49,<br />

E-Mail bernhard.haiber@rkk-stuttgart.de<br />

Pneumologie/Allg. Innere Medizin PD Dr. med. Martin Hetzel<br />

Geriatrie/Geriatrische Rehabilitation Dr. med. Ilse Gehrke<br />

2 Sana-Klinik Zollernalb GmbH<br />

Zentrum für Orthopädie, Traumatologie und Wirbelsäulenchirurgie<br />

72461 Albstadt, Robert-Koch-Straße 26, Telefon (0 74 32)1 69-0, Telefax (0 74 32) 1 69-10 09,<br />

E-Mail scheck@sana-klinik-zollernalb.de<br />

Orthopädie Akutklinik u. Klinik f. Phys. Therapie und Prof. Dr. med. Bernhard Gondolph-Zink<br />

Rehamedizin<br />

Geriatrische Rehabilitation Ralf Bock<br />

Orthopädische Rehabilitation Dr. med. Stefan Welte<br />

3 Kraichgau-Klinik Bad Rappenau GmbH & Co.KG<br />

74906 Bad Rappenau, Fritz-Hagner-Promenade 15, Telefon (0 72 64)8 02-0, Telefax (0 72 64)8 02-115,<br />

E-Mail klinikinfo@kraichgau-klinik.de<br />

Kraichgau-Klinik Dr. med. Peter Trunzer<br />

4 Sana Kliniken Bad Wildbad GmbH<br />

75323 Bad Wildbad, Olgastraße 39, Telefon (0 70 81)1 73-0, Telefax (0 70 81)1 73-200,<br />

E-Mail verwaltung@quellenhof.de<br />

Klinik für Innere Medizin Dr. med. Frank Stammler<br />

Klinik für Internistische Rheumatologie und Klinische PD Dr. med. Armin Schnabel<br />

Immunologie<br />

Klinik für Rheumaorthopädie, Endoprothetik, Gelenk-,<br />

Fuß- und Handchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Stefan Sell


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Pneumologie, Kardiologie<br />

und Allg. Innere Medizin<br />

FÄ für Innere Medizin, Klinische<br />

Geriatrie, Physikalische Therapie<br />

FA für Orthopädie, Rheumatologie<br />

und Sportmedizin<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

3 6 Innere Medizin 72 Monate Spezielle Internistische Intensivmedizin,<br />

Schlafmedizin, ambl.<br />

Polysomnografien<br />

1 2 Innere Medizin 72 Monate Klinische Geriatrie, Physikalische<br />

Therapie, Psychotherapie, Allergologie,<br />

Sportmedizin, Naturheilverfahren<br />

3 5 Orthopädie, Rheumatologie,<br />

Spezielle orthopäddische<br />

Chirurgie, Physikalische<br />

Therapie<br />

60 Monate<br />

24 Monate<br />

24 Monate<br />

24 Monate<br />

Rheumatologie<br />

Innere Medizin 12 Monate Röntgen<br />

Innere Medizin 3 1 24 Monate Chirotherapie, Homöopathie,<br />

Rehabilitationswesen<br />

Spezielle Schmerztherapie 2 1 12 Monate<br />

Innere Medizin, Schwerpunkt<br />

Hämatologie und Internistische<br />

Onkologie<br />

1<br />

Rehabilitative und physikalische<br />

Medizin<br />

2<br />

Allgemeinmedizin 1 4 (siehe<br />

Innere Medizin)<br />

FA für Innere Medizin 3 3 Angiologie<br />

FA für Innere Medizin 4 1 Rheumatologie 24 Monate<br />

FA für Orthopädie 3 5 Rheumatologie 24 Monate<br />

4<br />

243


244<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 12 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Klinik für Rheumaorthopädie, Endoprothetik, Gelenk-,<br />

Fuß- und Handchirurgie<br />

Dr. med. Karl-Bertram Kreuzer<br />

Klinik für Anästhesie Dr. med. Helmut Neuhierl<br />

1 Neurologisches Rehazentrum Quellenhof in Bad Wildbad GmbH<br />

75323 Bad Wildbad, Kuranlagenallee 2, Telefon (0 70 81) 1 73-0, Telefax (0 70 81)1 73-200,<br />

E-Mail verwaltung@quellenhof.de<br />

Neurologisches Rehazentrum Quellenhof PD Dr. med. Peter Flachenecker<br />

2 Rehabilitationszentrum Gernsbach/Schwarzwald GmbH & Co. KG<br />

76593 Gernsbach, Langer Weg 3, Telefon (0 72 24)9 92-0, Telefax (0 72 24)9 92-410, E-Mail info@hkz-gernsbach.de<br />

Kardiologie PD Dr. med. Eckart Miche<br />

Orthopädie Dr. med. Rutger Hundt<br />

3 Herzzentrum Lahr/Baden<br />

77933 Lahr, Hohbergweg 2, Telefon (0 78 21)9 25-307, Telefax (0 78 21)9 25-166,<br />

E-Mail Daniela.Friedemann@heart-lahr.com<br />

Innere Medizin und Kardiologie Prof. Dr. med. Eberhard von Hodenberg<br />

Innere Medizin und Kardiologie Prof. Dr. med. Eberhard von Hodenberg<br />

Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie PD Dr. med. Jürgen Ennker<br />

Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie Dr. med. Ina Ennker<br />

Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie PD Dr. med. Jürgen Ennker<br />

4 Sana-Klinik München-Sendling GmbH<br />

81369 München, Plinganserstraße 122, Telefon (0 89)7 24 03-0, Telefax (0 89)7 24 03-260,<br />

E-Mail info@sana-sendling.de<br />

Belegabteilung Chirurgie<br />

Belegabteilung Orthopädie<br />

5 Sana-Klinik München-Solln GmbH<br />

81479 München, Bertelestraße 75, Telefon (0 89)7 91 01-0, Telefax (0 89)7 91 01-122, E-Mail info@sana-solln.de<br />

Hauptabteilung Chirurgie Prof. Dr. med. Gerhard Metak<br />

Belegabteilung Orthopädie


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

FA für Chirurgie 2 Handchirurgie<br />

FA für Anästhesie 2 1<br />

FA für Neurologie 2 4<br />

Arzt für Innere Medizin, Kardiologie<br />

und Angiologie<br />

FA für Orthopädie, FA für Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin<br />

2 3 Innere Medizin<br />

Kardiologie<br />

24 Monate<br />

12 Monate<br />

1 Chirotherapie, Sportmedizin,<br />

Rehabilitationswesen, Naturheilverfahren<br />

FA für Innere Medizin / Kardiologie 7 1 Kardiologie 24 Monate<br />

FA für Innere Medizin / Kardiologie 7 1 Innere Medizin 12 Monate<br />

FA für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie,<br />

Herz- und Gefäßchirurgie<br />

5 2 Herzchirurgie 72 Monate<br />

FÄ für Chirurgie 5 2 Chirurgie 12 Monate<br />

FA für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie,<br />

Herz- und Gefäßchirurgie<br />

FA für Chirurgie, Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie, Spezielle Unfallchirurgie<br />

4 5<br />

5 2 Spezielle herzchirurgische<br />

Intensivmedizin<br />

24 Monate<br />

1 Chirurgie 12 Monate<br />

9 7 Orthopädie 36 Monate Rheumatologie<br />

3 1 Chirurgie 12 Monate Sportmedizin, Spezielle Unfallchirurgie,<br />

Notfallmedizin<br />

20 8 Orthopädie 36 Monate Sportmedizin, Rheumatologie<br />

245


246<br />

Tabelle 8 | Tafel 13 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

1 Klinikum Kempten-Oberallgäu gGmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm<br />

87439 Kempten, Robert-Weixler-Straße 50, Telefon (08 31)5 30-32 20, Telefax (08 31)53 0-34 50,<br />

E-Mail rita.schindele@klinikum-kempten.de<br />

Standort: Robert-Weixler-Straße<br />

Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie mit PD Dr. med. Dr. h. c. Peter J. W. Sterk<br />

Department Kinderchirurgie<br />

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Dr. med. Max Markmiller<br />

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Perinatalzentrum;<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum<br />

Abteilung für Anästhesie, Operative Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin<br />

Abteilung für Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie<br />

Prof. Dr. med. Ricardo E. Felberbaum<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Mathias Haller<br />

Dr. med. Günther Antes<br />

Abteilung für Radioonkologie und Strahlentherapie Dr. med. Udo Zimmermann<br />

Abteilung für Kinderheilkunde, Jugendmedizin und Neonatologie/Perinatalzentrum<br />

Dr. med. Herbert Müller<br />

2<br />

Standort: Memminger Straße<br />

Zentrum für Innere Medizin<br />

Innere Medizin I Gastroenterologie Dr. med. Wolfgang Angeli<br />

Innere Medizin II Kardiologie Dr. med. Friedrich Seidel<br />

1 in Rotation mit den Abteilungen für Innere Medizin II und III


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

FA für Chirurgie 10 5 Allgemeine Chirurgie<br />

Visceralchirurgie<br />

Gefäßchirurgie<br />

FA für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

FA für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

24 Monate<br />

Basischirurgie,<br />

60 Monate,<br />

36 Monate,<br />

12 Monate<br />

Gefäßchirurgie<br />

8 11 Spezielle Unfallchirurgie 18 Monate<br />

„Startermächtigung“<br />

8 5 Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

FA für Anästhesiologie 18 12 Anästhesie und spezielle<br />

anästhesiologische<br />

Intensivmedizin<br />

gesamte<br />

Weiterbildung<br />

Fachgebiet<br />

Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

FA für Radiologie 5 7 Radiologie Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

FA für Strahlentherapie, FA für<br />

Radiologische Diagnostik<br />

FA für Kinderheilkunde und<br />

Jugendmedizin, Schwerpunktsbezeichnung<br />

Neonatologie<br />

1 2<br />

5 1 Strahlentherapie 30 Monate<br />

Strahlentherapie<br />

6 9 Kinder- und Jugendmedizin<br />

Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

Gefäßchirurgie, Visceralchirurgie,<br />

Notfallmedizin, Rettungsdienst<br />

Sportmedizin, ltd. Notarzt,<br />

Rettungsdienst<br />

Gynäkologische Endokrinologie<br />

und Reproduktionsmedizin, Gynäkologische<br />

Onkologie, Spezielle<br />

Geburtshilfe- und Perinatalmedizin,<br />

Spezielle Operative Gynäkologie<br />

Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin und Notfallmedizin<br />

Diagnostische Radiologie, Interventionelle<br />

Radiologie, Nuklearmedizin,<br />

Strahlentherapie<br />

Diagnostische Radiologie, Strahlentherapie<br />

Neonatologie und Intensivmedizin,<br />

Allergologie, DEGUM II<br />

– Pädiatrie, DEGUM – autorisierter<br />

Ultraschallausbilder, Diabetes mellitus,<br />

Mukoviszidose, Pädiatrische<br />

Gastroenterologie und Ernährung<br />

Internist, Gastroenterologe 5 7 Innere Medizin 72 Monate 1 Sigmoido-Koloskopie<br />

Internist, Kardiologe 10 2 Innere Medizin,<br />

72 Monate 1 Kardiologie<br />

Kardiologie<br />

Kardiologie<br />

24 Monate;<br />

Pneumologie<br />

6 Monate<br />

247


248<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 14 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Innere Medizin III Hämatologie und Onkologie PD Dr. med. Otto Prümmer<br />

Klinik für Urologie Dr. med. Rudolf Gumpinger<br />

1 Kliniken Oberallgäu gGmbH: Klinik Immenstadt<br />

87509 Immenstadt, Im Stillen 3, Telefon (0 83 23)9 10-245, Telefax (0 83 23)9 10-260, E-Mail info@kliniken.oa<br />

Innere Medizin Dr. med. Wolfgang Kamke<br />

Anästhesie Dr. med. Axel Schmid<br />

2 Kliniken Oberallgäu gGmbH: Klinik Sonthofen<br />

87527 Sonthofen, Prinz-Luitpold-Straße 1, Telefon (0 83 21)9 10-245, Telefax (0 83 21)9 10-260, E-Mail info@kliniken.oa<br />

Innere Medizin Dr. med. Hans-Klaus Giesen<br />

3 Kliniken Oberallgäu gGmbH: Klinik Oberstdorf<br />

87561 Oberstdorf, Trettachstraße 16, Telefon (0 83 21)9 10-245, Telefax (0 83 21)9 10-260, E-Mail info@kliniken.oa<br />

Innere Medizin Dr. med. Ulrich Bäcker<br />

Allgemeine Chirurgie (bis10/05) Dr. med. Ekkehard Rössel<br />

Orthopädie (ab 11/05) Prof. Dr. med. Wolfhard Puhl<br />

4 Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH, Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm<br />

88477 Schwendi, Dietenbronn 7, Telefon (0 73 53)9 89-0, Telefax (0 73 53)9 89-112,<br />

E-Mail info@fachklinik-dietenbronn.de<br />

Neurologie Prof. Dr. med. Erich Mauch<br />

5 Rehabilitationskrankenhaus Ulm gGmbH, Universitätskliniken für Orthopädie und Neurologie<br />

89081 Ulm, Oberer Eselsberg 45, Telefon (07 31)1 77-0, Telefax (07 31)1 77-10 58, E-Mail information@rku.de<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Prof. med. Hans-Hinrich Mehrkens<br />

Orthopädische Universitätsklinik mit Querschnittgelähmtenzentrum<br />

Neurologische Universitätsklinik mit Schlaganfallbehandlungseinheit<br />

1 in Rotation mit den Abteilungen für Innere Medizin II und III<br />

Prof. Dr. med. Heiko Reichel<br />

Prof. Dr. med. Albert Christian Ludolph


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

Internist, Hämatologe, internistischer<br />

Onkologe<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

6 7 Innere Medizin, Hämatologie<br />

und internistische<br />

Onkologie<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

72 Monate 1<br />

Hämatologie<br />

und Onkologie<br />

Fortführung<br />

der vollen<br />

Weiterbildung<br />

beantragt<br />

Arzt für Urologie 7 3 Urologie volle Weiterbildungsbefugnis<br />

für operative<br />

Urologie<br />

Internist, Gastroenterologie 4 7 ja 36 Monate<br />

Anästhesist 8 3 ja 24 Monate<br />

Internist, Gastroenterologie 3 5 ja 36 Monate<br />

Internist 2 4 ja 36 Monate<br />

Chirurgie 2 3 ja 30 Monate<br />

Orthopädie 1 3 ja beantragt<br />

FA für Neurologie und Psychiatrie 4 9 Neurologie 48 Monate<br />

FA für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

4 5<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

Palliativmedizin (OÄ Dr. Norys)<br />

10 2 Anästhesiologie 24 Monate Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin, Laboruntersuchung<br />

im Gebiet Anästhesiologie,<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

FA für Orthopädie 16 14 Orthopädie 60 Monate Spezielle Orthopädische Chirurgie,<br />

Rheumatologie, Physikalische<br />

Therapie, Spezielle Schmerztherapie,<br />

Sozialmedizin<br />

FA für Neurologie 12 24 Geriatrie, Umweltmedizin<br />

60 Monate EEG, Doppler, EMG, Evozierte<br />

Potenziale<br />

249


250<br />

1 2 3<br />

Tabelle 8 | Tafel 15 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Klinik für Physikalische und Rehabilitative Medizin Dr. med. Rainer Eckhardt<br />

1 Sana-Klinik Nürnberg GmbH<br />

90449 Nürnberg, Weiltinger Straße 11, Telefon (09 11)68 08-0, Telefax (09 11)68 08-110,<br />

E-Mail info@sana-klinik-nuernberg.de<br />

Innere Medizin* *Belegabteilung<br />

Allgemeine Chirurgie* *Belegabteilung<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe* *Belegabteilung<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde* *Belegabteilung<br />

2 Sana Klinik Pegnitz GmbH<br />

91257 Pegnitz, Langer Berg 12, Telefon (0 92 41)9 81-0, Telefax (0 92 41)9 81-222, E-Mail info@sana-pegnitz.de<br />

Innere Medizin Dr. med. Friedrich Trump<br />

Chirurgie Dr. med. Werner Hauer<br />

Chirurgie Dr. med. Achim Faber<br />

3 Sana Klinikum Hof GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen – Nürnberg<br />

95032 Hof, Eppenreuther Straße 9, Telefon (0 92 81)98-0, Telefax (0 92 81)98-27 35, E-Mail info@klinikumhof.de<br />

Medizinische Klinik I Onkologie, Hämatologie, Gastroen- Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Busch<br />

tereologie<br />

Medizinische Klinik II Kardiologie, Pneumologie und<br />

internist. Intensivmedizin<br />

Medizinische Klinik III Nephrologie mit Dialyse und<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

Chirurgische Klinik I Unfall- und<br />

Wiederherstellungs chirurgie<br />

Prof. Dr. med. Thomas Podszus<br />

Dr. med. Herbert Militzer<br />

PD Dr. med. Matthias Schürmann<br />

Chirurgische Klinik II Allgemein- und Visceralchirurgie PD Dr. med. Claus Schneider<br />

Chirurgische Klinik III Allgemein-, Gefäßchirurgie u.<br />

Phlebologie<br />

Dr. med. Dragos Simici


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FA für Orthopädie, Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

4<br />

18<br />

3<br />

10<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

2 2 Physikalische und Rehabilitative<br />

Medizin<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

36 Monate Sozialmedizin, Physikalische Therapie,<br />

Chirotherapie, Sportmedizin<br />

Internist, Gastroenterologie 4 6 Innere Medizin 48 Monate Gastroenterologie, Diabetologie<br />

Chirurg – Unfallchirurgie 3 4 Chirurgie 36 Monate Handchirurgie, Plastische<br />

Chirurgie<br />

Chirurg – Allgemeine Chirurgie 3 4 Chirurgie 36 Monate<br />

Internist, Hämatologe und<br />

Onkologe<br />

14<br />

(in Rotation)<br />

21 (wechselnzwischen<br />

den<br />

Stationen)<br />

Internist, Kardiologe, Pneumologe komplette Innere<br />

Medizin<br />

Internist, Nephrologe Alte WBO<br />

36 Monate<br />

nach neuer<br />

WBO;<br />

72 Monate<br />

nach alter<br />

WBO;<br />

kumulativ mit<br />

Prof. Busch<br />

und Dr. Militzer<br />

Chirurg, Unfallchirurg, Orthopäde 6 3 ja 24 Monate<br />

(Starteffekt)<br />

Chirurg, Visceralchirurg, Proktologe,<br />

Qualitätsmanagement<br />

FA für Allgemein- und Gefäßchirurgie<br />

3 5 Visceralchirurgie Starteffekt 12<br />

Monate, komplett<br />

beantragt<br />

1 2 noch zu beantragen Phlebologie<br />

Internistische Intensivmedizin<br />

18 Monate (komplett);<br />

Schlafmedizin 24 Monate<br />

(komplett)<br />

Unfallchirurg, Orthopäde<br />

Proktologie wird beantragt<br />

251


252<br />

Tabelle 8 | Tafel 16 von 16<br />

Klinik/Abteilung Chefarzt<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie Dr. med. Hansjörg Keller<br />

Frauenklinik Dr. med. Albert Roßmann<br />

Anästhesie und Intensivmedizin Dr. med. Manfred Steinhäußer<br />

Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. med. Rolf Ponader<br />

DLZ Radiologie I Nuklearmedizin Dr. med. Joachim Nolte<br />

DLZ Radiologie II Diagn. u. Interventionelle Radiologie Dr. med. Nicole Schumacher<br />

DLZ Radiologie III Radioonkologie Gounou-Chabi Lafia<br />

1<br />

Sana Klinik Herrental GmbH & Co. KG, Zentrum für Diabetes – Orthopädie – Ernährungsmedizin<br />

97980 Bad Mergentheim, Bismarckstraße 3-7, Telefon (0 79 31)9 63-0, Telefax (0 79 31)9 63-106,<br />

E-Mail info@sana-klinik-herrental.de<br />

Stoffwechsel/Innere Medizin Dr. med. Martin Müller<br />

Orthopädie Dr. med. Hans Vüllers


Facharztbezeichung<br />

des Chefarztes<br />

FÄ im<br />

Fach gebiet<br />

Ärzte in<br />

Weiterbildung<br />

im<br />

Fachgebiet<br />

Weiterbildungs befugnis<br />

im Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Dauer der WB-<br />

Befugnisse im<br />

Fachgebiet/<br />

Schwerpunkt<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Facharztqualifi kationen und Weiterbildungsbefugnisse<br />

Zusatz-Weiterbildungen<br />

FA für Urologie 2 5 voll 60 Monate<br />

Frauenarzt 4 4 Frauenheilkunde beantragt<br />

Anästhesist 11 4 Anästhesiologie 36 Monate Spezielle Anästhesiologische<br />

Intensivmedizin, 12 Monate OA<br />

Johann Schötz<br />

FA für Kinder- und Jugendmedizin 4 3 keine, für FA 4 Jahre Schwerpunkte Kinderkardiologie,<br />

Neonatologie; Zusatzweiterbildung<br />

Spezielle Pädiatrische Intensivmedizin,<br />

Diabetologe DDG<br />

Arzt für Radiologische Diagnostik 1 keine<br />

Ärztin für Radiologische<br />

Diagnostik<br />

2 3 Fachkunde für Strahlentherapie<br />

Arzt für Strahlentherapie 1 nicht beantragt keine<br />

FA für Innere Medizin, Kardiologie 2 1 Diabetologe, Kardiologe<br />

FA für Orthopädie 2 Rehawesen, Sozialmedizin,<br />

Physikl. Therapie, Chirotherapie<br />

1<br />

253


Sana Qualitätspreis <strong>2005</strong><br />

Größte Verbesserung 2004 – <strong>2005</strong><br />

in der Dimension Schmerz<br />

1. Sana-Klinik Nürnberg<br />

2. OsteMed Klinik Bremervörde<br />

3. Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong>


Einrichtungen im Sana-Verbund<br />

256<br />

Kliniken in Sana-Trägerschaft<br />

Herzzentrum Dresden GmbH<br />

Universitätsklinik an der Technischen Universität Dresden<br />

Fetscherstraße 76<br />

01307 Dresden<br />

Telefon (03 51)4 50-0<br />

Telefax (03 51)4 50-15 52<br />

E-Mail info@herzzentrum-dresden.com<br />

Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH<br />

Leipziger Straße 50<br />

03048 Cottbus<br />

Telefon (03 55)4 80-0<br />

Telefax (03 55)4 80-10 01<br />

E-Mail info@hz-cottbus.de<br />

Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH<br />

Sana Klinikum Lichtenberg<br />

Fanningerstraße 32<br />

10365 Berlin<br />

Telefon (0 30)55 18-0<br />

Telefax (0 30)55 18-40 04<br />

E-Mail info@sana-kl.de<br />

Sana Kliniken Sommerfeld<br />

Hellmuth-Ulrici-Kliniken<br />

Klinik für Endoprothetik<br />

Klinik für Manuelle Medizin<br />

Waldhausstraße<br />

16766 Kremmen/OT Sommerfeld<br />

Telefon (03 30 55)5-0<br />

Telefax (03 30 55)5-10 10<br />

E-Mail info@sana-hu.de<br />

Sana Kliniken Sommerfeld<br />

Hellmuth-Ulrici-Kliniken<br />

Rehabilitationsklinik für Orthopädie<br />

und Pneumologie<br />

Waldhausstraße<br />

16766 Kremmen/OT Sommerfeld<br />

Telefon (03 30 55)5-0<br />

Telefax (03 30 55)5-10 10<br />

E-Mail info@sana-hu.de<br />

Sana Krankenhausverbund Nordbrandenburg<br />

Sana Krankenhaus Gransee<br />

Meseberger Weg 12-13<br />

16775 Gransee<br />

Telefon (0 33 06)7 59-0<br />

Telefax (0 33 06)24 48<br />

E-Mail info@sana-kg.de<br />

Sana Krankenhausverbund Nordbrandenburg<br />

Sana Krankenhaus Templin<br />

Robert-Koch-Straße 24<br />

17268 Templin<br />

Telefon (0 39 87)42-0<br />

Telefax (0 39 87)42-249<br />

E-Mail info@sana-kt.de<br />

Sana-Krankenhaus Rügen GmbH<br />

Calandstraße 7/8<br />

18528 Bergen/Rügen<br />

Telefon (0 38 38)39-0<br />

Telefax (0 38 38)39-10 15<br />

E-Mail info@sana-ruegen.de<br />

Sana Kliniken Lübeck GmbH<br />

Sana-Krankenhaus Süd<br />

Kronsforder Allee 71-73<br />

23560 Lübeck<br />

Telefon (04 51)5 85-01<br />

Telefax (04 51)5 85-15 55<br />

E-Mail info@sana-luebeck.de<br />

Praxisklinik Travemünde<br />

Am Dreilingsberg 7<br />

23570 Lübeck-Travemünde<br />

Telefon (0 45 02)8 00-0<br />

Telefax (0 45 02)8 00-100<br />

E-Mail info@sana-luebeck.de<br />

Sana Kliniken Ostholstein GmbH<br />

Klinik Eutin<br />

Hospitalstraße 22<br />

23701 Eutin<br />

Telefon (0 45 21)7 87-0<br />

Telefax (0 45 21)7 87-21 79<br />

E-Mail info@sana-oh.de<br />

Klinik Oldenburg<br />

Mühlenkamp 5<br />

23758 Oldenburg<br />

Telefon (0 43 61)5 13-0<br />

Telefax (0 43 61)13 59<br />

E-Mail info@sana-oh.de<br />

Inselklinik Fehmarn<br />

Bürgermeister-Lafrenz-Straße 4<br />

23769 Fehmarn<br />

Telefon (0 43 71)5 04-0<br />

Telefax (0 43 71)5 04-165<br />

E-Mail info@sana-oh.de<br />

OsteMed Kliniken und Pflege GmbH<br />

OsteMed<br />

Martin-Luther-Krankenhaus Zeven<br />

Dr.-Otto-Straße 2<br />

27404 Zeven<br />

Telefon (0 42 81)7 11-0<br />

Telefax (0 42 81)7 11-203<br />

E-Mail postmaster@ostemed.de<br />

OsteMed Klinik Bremervörde<br />

Gnarrenburger Straße 117<br />

27432 Bremervörde<br />

Telefon (0 47 61)9 80-0<br />

Telefax (0 47 61)9 80-210<br />

E-Mail postmaster@ostemed.de


Sana-Klinikum Remscheid GmbH<br />

Burger Straße 211<br />

42859 Remscheid<br />

Telefon (0 21 91)13-0<br />

Telefax (0 21 91) 13-30 09<br />

E-Mail info@sana-klinikum-remscheid.de<br />

Sana-Krankenhaus Hürth GmbH<br />

Krankenhausstraße 42<br />

50354 Hürth<br />

Telefon (0 22 33)5 94-0<br />

Telefax (0 22 33)5 94-357<br />

E-Mail g.paffrath@sana-huerth.de<br />

Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz AG<br />

Rheumakrankenhaus<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße 9-11<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon (06 71)93-0<br />

Telefax (06 71)93-29 99<br />

E-Mail verwaltung@sana-rheumazentrum-rlp.de<br />

Karl Aschoff Klinik mit<br />

Dependance Prieger Klinik<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße 19a<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon (06 71)93-45 52<br />

Telefax (06 71)93-49 99<br />

E-Mail verwaltung@sana-rheumazentrum-rlp.de<br />

Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart GmbH<br />

Herdweg 2<br />

70174 Stuttgart<br />

Telefon (07 11)2 78-1<br />

Telefax (07 11)2 78-61 59<br />

E-Mail info@sana-herzchirurgie.de<br />

Karl-Olga-Krankenhaus GmbH<br />

Hackstraße 61<br />

70190 Stuttgart<br />

Telefon (07 11)26 39-0<br />

Telefax (07 11)26 39-22 12<br />

E-Mail Verwaltung@Karl-Olga-Krankenhaus.de<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz GmbH<br />

Badstraße 35-37<br />

70372 Stuttgart<br />

Telefon (07 11)55 33-0<br />

Telefax (07 11)55 33-12 49<br />

E-Mail info@rkk-stuttgart.de<br />

Sana-Klinik Zollernalb GmbH<br />

Robert-Koch-Straße 26<br />

72461 Albstadt<br />

Telefon (0 74 32)1 69-0<br />

Telefax (0 74 32)1 69-10 09<br />

E-Mail sanazoll@t-online.de<br />

Sana Kliniken Bad Wildbad GmbH<br />

Kuranlagenallee 2<br />

75323 Bad Wildbad<br />

Telefon (0 70 81)1 73-0<br />

Telefax (0 70 81)1 73-200<br />

E-Mail info@sana-wildbad.de<br />

Neurologisches Rehabilitationszentrum<br />

Quellenhof in Bad Wildbad GmbH<br />

Kuranlagenallee 2<br />

75323 Bad Wildbad<br />

Telefon (0 70 81)1 73-0<br />

Telefax (0 70 81)1 73-200<br />

E-Mail info@quellenhof.de<br />

Sana-Klinik München-Sendling GmbH<br />

Plinganserstraße 122 (Eingang Steinerstraße 6)<br />

81369 München<br />

Telefon (0 89)7 24 03-0<br />

Telefax (0 89)7 24 03-260<br />

E-Mail info@sana-sendling.de<br />

Sana-Klinik München-Solln GmbH<br />

Bertelestraße 75<br />

81479 München<br />

Telefon (0 89)7 91 01-0<br />

Telefax (0 89)7 91 01-112<br />

E-Mail info@sana-solln.de<br />

Fachklinik für Neurologie Dietenbronn GmbH<br />

Dietenbronn 7<br />

88477 Schwendi<br />

Telefon (0 73 53)9 89-0<br />

Telefax (0 73 53)9 89-112<br />

E-Mail info@fachklinik-dietenbronn.de<br />

Rehabilitationskrankenhaus Ulm gGmbH<br />

Universitätskliniken für Orthopädie und Neurologie<br />

Oberer Eselsberg 45<br />

89081 Ulm<br />

Telefon (07 31)1 77-0<br />

Telefax (07 31)1 77-10 05<br />

E-Mail information@rku.de<br />

Sana-Klinik Nürnberg GmbH<br />

Am Birkenwald<br />

Weiltinger Straße 11<br />

90449 Nürnberg<br />

Telefon (09 11)68 08-0<br />

Telefax (09 11)68 08-110<br />

E-Mail verwaltung@sana-klinik-nuernberg.de<br />

Sana Klinik Pegnitz GmbH<br />

Langer Berg 12<br />

91257 Pegnitz<br />

Telefon (0 92 41)9 81-0<br />

Telefax (0 92 41)9 81-222<br />

E-Mail info@sana-pegnitz.de<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Einrichtungen im Sana-Verbund<br />

Sana Klinikum Hof GmbH<br />

Eppenreuther Straße 9<br />

95032 Hof, Saale<br />

Telefon (0 92 81) 98-0<br />

Telefax (0 92 81) 98-26 27<br />

E-Mail info@klinikumhof.de<br />

Sana Klinik Herrental GmbH & Co. KG<br />

Zentrum für Diabetes –<br />

Orthopädie – Ernährungsmedizin<br />

Bismarckstraße 3-7<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Telefon (0 79 31)9 63-0<br />

Telefax (0 79 31)9 63-199<br />

E-Mail info@sana-klinik-herrental.de<br />

257


258<br />

Kliniken im Sana-Management<br />

Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH<br />

Donatsring 20<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon (0 37 31)77-0<br />

Telefax (0 37 31)77-22 99<br />

E-Mail geschaeftsleitung@kkh-freiberg.de<br />

Klinikum Dahme-Spreewald GmbH<br />

Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen<br />

Köpenicker Straße 29<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Telefon (0 33 75)2 88-0<br />

Telefax (0 33 75)2 88-702<br />

E-Mail info@klinikum-ds.de<br />

Spreewaldklinik Lübben<br />

Schillerstraße 29<br />

15907 Lübben<br />

Telefon (0 35 46)75-0<br />

Telefax (0 35 46)75-802<br />

E-Mail info@klinikum-ds.de<br />

Kreiskrankenhaus Eckernförde<br />

Schleswiger Straße 114-116<br />

24340 Eckernförde<br />

Telefon (0 43 51)8 82-0<br />

Telefax (0 43 51)8 82-228<br />

E-Mail info@kkh-eckernfoerde.de<br />

Kreiskrankenhaus Rendsburg<br />

Lilienstraße 20-28<br />

24768 Rendsburg<br />

Telefon (0 43 31)2 00-0<br />

Telefax (0 43 31)2 00-90 10<br />

E-Mail info@kkh-rendsburg.de<br />

HERZ- UND GEFÄSSZENTRUM BAD BEVENSEN<br />

Römstedter Straße 25<br />

29549 Bad Bevensen<br />

Telefon (0 58 21) 82-0<br />

Telefax (0 58 21)82-16 66<br />

E-Mail info@hgz-bb.de<br />

Schwalm-Eder-Kliniken GmbH<br />

Klinikum Melsungen<br />

Kasseler Straße 80<br />

34212 Melsungen<br />

Telefon (0 56 61)7 77-0<br />

Telefax (0 56 61)7 77-162<br />

E-Mail info@schwalm-eder-kliniken.de<br />

Klinikum Homberg<br />

Melsunger Straße 11<br />

34576 Homberg<br />

Telefon (0 56 81)9 89-0<br />

Telefax (0 56 81)9 89-193<br />

E-Mail info@schwalm-eder-kliniken.de<br />

Klinikum Schwalmstadt<br />

Krankenhausstraße 20<br />

34613 Schwalmstadt<br />

Telefon (0 66 91)7 99-0<br />

Telefax (0 66 91)7 99-540<br />

E-Mail info@schwalm-eder-kliniken.de<br />

Städtisches Klinikum Wolfenbüttel gGmbH<br />

Alter Weg 80<br />

38302 Wolfenbüttel<br />

Telefon (0 53 31)9 34-0<br />

Telefax (0 53 31)9 34-15 02<br />

E-Mail info@klinikum-wolfenbuettel.de<br />

Kreiskrankenhaus St. Marienberg<br />

Conringstraße 26<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon (0 53 51)14-0<br />

Telefax (0 53 51)14-82 00<br />

E-Mail info@krankenhaus-helmstedt.de<br />

Kraichgau-Klinik AG (Sitz Bad Rappenau)<br />

Vitalisklinik Bad Hersfeld GmbH & Co. KG<br />

Klinik und Rehabilitationszentrum<br />

für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankung,<br />

Lehrklinik für Ernährungsmedizin<br />

Am Weinberg 3<br />

36251 Bad Hersfeld<br />

Telefon (0 66 21)2 05-0<br />

Telefax (0 66 21)2 05-399<br />

E-Mail info@vitalisklinik.de<br />

Kraichgau-Klinik Bad Rappenau GmbH & Co. KG<br />

Fachklinik für Rehabilitation und Präventivmedizin<br />

Fritz-Hagner-Promenade 15<br />

74906 Bad Rappenau<br />

Telefon (0 72 64)8 02-0<br />

Telefax (0 72 64)8 02-111<br />

E-Mail katrin.math@Kraichgau-Klinik.de<br />

Rehabilitationszentrum<br />

Gernsbach/Schwarzwald GmbH & Co. KG<br />

Langer Weg 3<br />

76593 Gernsbach<br />

Telefon (0 72 24)9 92-0<br />

Telefax (0 72 24)9 92-410<br />

E-Mail info@hkz-gernsbach.de<br />

HERZZENTRUM LAHR/BADEN GmbH & Co. KG<br />

Klinik für Herz-, Thorax-, Gefäßchirurgie, Innere Medizin<br />

und Kardiologie sowie Anästhesie<br />

Hohbergweg 2<br />

77933 Lahr<br />

Telefon (0 78 21)9 25-0<br />

Telefax (0 78 21)9 25-166<br />

E-Mail info@herz-lahr.de<br />

Städtische Kliniken Esslingen<br />

Hirschlandstr. 97<br />

73730 Esslingen<br />

Telefon (07 11)31 03-0<br />

Telefax (07 11)31 03-20 04<br />

E-Mail info@kliniken-es.de


Deutsches Herzzentrum München<br />

Lazarettstraße 36<br />

80636 München<br />

Telefon (0 89)12 18-0<br />

Telefax (0 89)12 18-17 03<br />

E-Mail dhm@dhm.mhn.de<br />

Buchberg-Klinik Bad Tölz<br />

Wengleinstraße 20<br />

83646 Bad Tölz<br />

Telefon (0 80 41)8 03-0<br />

Telefax (0 80 41)8 03-793<br />

E-Mail info@buchbergklinik-toelz.de<br />

Kreiskrankenhaus Erding mit Klinik Dorfen<br />

Bajuwarenstraße 5<br />

85435 Erding<br />

Telefon (0 81 22)59-0<br />

Telefax (0 81 22)59-17 48<br />

E-Mail info@kkh-erding.de<br />

Klinikum Kempten-Oberallgäu gGmbH<br />

Robert-Weixler-Straße 50<br />

87439 Kempten<br />

Telefon (08 31)5 30-0<br />

Telefax (08 31)5 30-34 50<br />

E-Mail rita.schindele@klinikum-kempten.de<br />

Kliniken Oberallgäu gGmbH<br />

Klinik Immenstadt<br />

Im Stillen 2-4<br />

87509 Immenstadt<br />

Telefon (0 83 23)9 10-0<br />

Telefax (0 83 23)9 10-350<br />

E-Mail info@kliniken-oa.de<br />

Klinik Sonthofen<br />

Prinz-Luitpold-Straße 1<br />

87527 Sonthofen<br />

Telefon (0 83 21)8 04-0<br />

Telefax (0 83 21)8 04-119<br />

E-Mail info@kliniken-oa.de<br />

Klinik Oberstdorf<br />

Trettachstraße 16<br />

87561 Oberstdorf<br />

Telefon (0 83 22)7 03-0<br />

Telefax (0 83 22)7 03-402<br />

E-Mail info@kliniken-oa.de<br />

SANADERM<br />

Fachklinik für Hautkrankheiten, Allergologie,<br />

Lymphologie, Phlebologie<br />

Löffelstelzer Straße 36<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Telefon (0 79 31)5 38-0<br />

Telefax (0 79 31)5 38-150<br />

E-Mail info@sanaderm.de<br />

Sana Kliniken | <strong>Medizinischer</strong> <strong>Entwicklungsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Einrichtungen im Sana-Verbund<br />

Sonstige Einrichtungen im Sana-Verbund<br />

Sana Gesundheitszentrum Berlin GmbH<br />

Rummelsburger Straße 13<br />

10315 Berlin<br />

Telefon (0 30)51 53-53 09<br />

Telefax (0 30)5 10 11 00<br />

E-Mail info@sana-gz.de<br />

Kreisseniorenheim Eckernförde<br />

Schleswiger Straße 114-116<br />

24340 Eckernförde<br />

Telefon (0 43 51)8 82-0<br />

Telefax (0 43 51)8 82-228<br />

E-Mail info@ksh-eckernfoerde.de<br />

Kreisseniorenheim Nortorf<br />

Große Mühlenstaße 52<br />

24589 Nortorf<br />

Telefon (0 43 92)40 26-0<br />

Telefax (0 43 92)40 26-15<br />

E-Mail info@ksh-nortorf.de<br />

Kreisseniorenheim Jevenstedt<br />

Am Altenheim 1<br />

24808 Jevenstedt<br />

Telefon (0 43 51)8 82-0<br />

Telefax (0 43 51)8 82-228<br />

E-Mail info@ksh-jevenstedt.de<br />

OsteMed Kliniken und Pflege GmbH<br />

OsteMed Haus im Park – Wohnen und Pflegen<br />

Bremer Straße 29<br />

27432 Bremervörde<br />

Telefon (0 47 61)8 64-0<br />

Telefax (0 47 61)8 64-220<br />

E-Mail altenpflege@ostemed.de<br />

OsteMed Seniorensitz und Pflegeheim<br />

Dr.-Otto-Straße 2<br />

27404 Zeven<br />

Telefon (0 42 81)7 11-320<br />

Telefax (0 42 81)7 11-555<br />

E-Mail altenpflege@ostemed.de<br />

Städtische Alten- und Pflegeheime Remscheid<br />

Haus Lennep<br />

Hackenberger Straße 14<br />

42897 Remscheid<br />

Telefon (0 21 91)6 94 40-0<br />

Telefax (0 21 91)6 94 40-12<br />

E-Mail hslennep@aph.str.de<br />

Stockder Stiftung<br />

Vieringhausen 64<br />

42857 Remscheid<br />

Telefon (0 21 91)7 82 09-0<br />

Telefax (0 21 91)7 82 09-40<br />

E-Mail stockder@aph.str.de<br />

Eigenbetrieb Leben & Wohnen, Stuttgart<br />

Zamenhofstraße 32<br />

70197 Stuttgart<br />

Telefon (07 11)2 16-29 76<br />

Telefax (07 11)2 16-43 61<br />

E-Mail elw.info@stuttgart.de<br />

Altenwohnanlage Hans Rehn Stiftung<br />

Haus am Feldrand<br />

Haus Tannenhof<br />

Haus Rohrer Höhe<br />

Parkheim Berg<br />

Haus Sonnenberg<br />

Generationenhaus Heslach<br />

Altenzentrum Zamenhof<br />

Haus Hasenberg<br />

Pflegeheim Filderhof<br />

Neeffhaus –<br />

Wohnheim für wohnungslose Frauen<br />

Nordbahnhofstraße 21 –<br />

Wohnheim für wohnungslose Männer<br />

Alten- und Pflegeheim Wiblingen<br />

Schloßstraße 34<br />

89079 Ulm<br />

Telefon (07 31)9 46 25-0<br />

Telefax (07 31)9 46 25-19<br />

E-Mail info@aph-wiblingen.de<br />

Altenzentrum Goldbach GmbH<br />

Bahnhofstraße 15<br />

88416 Ochsenhausen<br />

Telefon (0 73 52)9 49-0<br />

Telefax (0 73 52)9 49-112<br />

E-Mail AZGoldbach@web.de<br />

259


260<br />

Einrichtungen und Leistungen im Sana-Verbund<br />

Klinik in Sana-Trägerschaft<br />

Klinik im Sana-Management<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

Kooperationspartner<br />

Akut-Klinik<br />

Reha-Klinik<br />

Akut- und Reha-Klinik<br />

Stand: Juli 2006<br />

Hürth<br />

Remscheid<br />

Gernsbach<br />

Lahr<br />

Albstadt<br />

Wyk/Föhr<br />

Niebüll<br />

Husum<br />

Tönning<br />

Eckernförde<br />

Rendsburg<br />

Fehmarn<br />

Oldenburg<br />

Jevenstedt<br />

Nortorf<br />

Eutin<br />

Bad Kreuznach<br />

Bad Rappenau<br />

Bad<br />

Wildbad<br />

Reutlingen<br />

Bremervörde<br />

Homberg<br />

Schwalmstadt<br />

Zeven<br />

Bad Oeynhausen<br />

Stuttgart<br />

Dietenbronn<br />

Ochsenhausen<br />

Esslingen a.N.<br />

Bad Urach<br />

Münsingen<br />

Melsungen<br />

Hamburg<br />

Bad Hersfeld<br />

Bad Mergentheim<br />

Ulm<br />

Kempten<br />

Helmstedt<br />

Wolfenbüttel<br />

Immenstadt<br />

Sonthofen<br />

Oberstdorf<br />

Lübeck<br />

Bad Bevensen<br />

Nürnberg<br />

Bad Tölz<br />

Hof<br />

Pegnitz<br />

München<br />

Sommerfeld<br />

Königs Wusterhausen<br />

Erding<br />

Dorfen<br />

Waren/Müritz<br />

Gransee<br />

Rügen<br />

Lübben<br />

Templin<br />

Berlin<br />

Freiberg<br />

Cottbus<br />

Dresden


Baden-Württemberg<br />

Herzzentrum Lahr/Baden, Lahr<br />

Sana Herzchirurgische Klinik Stuttgart, Stuttgart<br />

Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart, Stuttgart<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt, Stuttgart<br />

Sana-Klinik Zollernalb, Albstadt<br />

Kraichgau-Klinik Bad Rappenau, Bad Rappenau<br />

Sana Kliniken Bad Wildbad (inkl. Quellenhof), Bad Wildbad<br />

Rehabilitationszentrum Gernsbach/Schwarzwald, Gernsbach<br />

Fachklinik für Neurologie Dietenbronn, Schwendi<br />

Rehabilitationskrankenhaus Ulm, Ulm<br />

Sana Klinik Herrental, Bad Mergentheim<br />

Bayern<br />

Sana-Klinik München-Sendling, München<br />

Sana-Klinik München-Solln, München<br />

Klinikum Kempten-Oberallgäu, Kempten<br />

Sana-Klinik Nürnberg, Nürnberg<br />

Sana Klinik Pegnitz, Pegnitz<br />

Sana Klinikum Hof, Hof<br />

Berlin<br />

Sana Klinikum Lichtenberg, Berlin<br />

Brandenburg<br />

Sana-Herzzentrum Cottbus, Cottbus<br />

Klinikum Dahme-Spreewald, Lübben und Königs Wusterhausen<br />

Sana Kliniken Sommerfeld, Kremmen<br />

Sana Krankenhaus Gransee, Gransee<br />

Sana Krankenhaus Templin, Templin<br />

Hessen<br />

Vitalisklinik Bad Hersfeld, Bad Hersfeld<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sana-Krankenhaus Rügen, Bergen<br />

Niedersachsen<br />

OsteMed Martin-Luther-Krankenhaus Zeven, Zeven<br />

OsteMed Klinik Bremervörde, Bremervörde<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Sana-Klinikum Remscheid, Remscheid<br />

Sana-Krankenhaus Hürth, Hürth<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Sachsen<br />

Herzzentrum Dresden Universitätsklinik, Dresden<br />

Kreiskrankenhaus Freiberg, Freiberg/Sachsen<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sana Kliniken Lübeck, Lübeck<br />

Sana Kliniken Ostholstein, Klinik Eutin, Eutin<br />

Sana Kliniken Ostholstein, Klinik Oldenburg, Oldenburg<br />

Sana Kliniken Ostholstein, Inselklinik Fehmarn, Fehmarn<br />

*nur Frauenheilkunde<br />

Augenheilkunde<br />

Chirurgie<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Gefäßchirurgie<br />

Handchirurgie<br />

Herzchirurgie<br />

Kinderchirurg<br />

Orthopä<br />

Pla


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ie<br />

die<br />

stische Chirurgie<br />

Thoraxchirurgie<br />

Unfallchirurgie<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten / Dermatologie<br />

Coloproktologie<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Perinatalmedizin<br />

Geriatrie<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Innere Medizin<br />

Angiologie<br />

Endokrinologie<br />

Gastroenterologie<br />

Hämatologie u. internistische Onkologie<br />

Infektionskrankheiten<br />

Kardiologie<br />

Lungen- und Bronchialheilkunde<br />

Naturheilkunde<br />

Nephrologie<br />

Pneumologie<br />

Rheumatologie<br />

Schlaganfallzentrum (Stroke unit)<br />

Schlafmedizin<br />

Suchtbehandlung<br />

Kinder- und Jugendmedizin / Pädiatrie<br />

Kinderkardiologie<br />

Kinderneurologie<br />

Neonatologie<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Neurologie<br />

Neurochirurgie<br />

Nuklearmedizin<br />

Palliativmedizin<br />

Psychosomatik/Psychotherapie<br />

Radiologie<br />

Schmerztherapie<br />

Strahlenheilkunde<br />

Urologie<br />

Zahn- und Kieferheilkunde,<br />

Mund- und<br />

Kieferchirurgie


Gustav-Heinemann-Ring 133<br />

81739 München<br />

Telefon (0 89) 67 82 04-0<br />

Telefax (0 89) 67 82 04-179<br />

www.sana.de

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