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editorial - Sana Kliniken AG

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360°<br />

<strong>editorial</strong><br />

Im Fokus: Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz Seite 12<br />

Gesunde Ernährung, Anti-Stress-Seminare, Fitnesskurse: <strong>Sana</strong> hält bundesweit spannende Angebote bereit!<br />

Die Mitarbeiterzeitung der <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> des landkreises cham<br />

MODerNe Geräte<br />

investitionen in Millionenhöhe<br />

04.2013<br />

phil hill (Geschäftsführer)<br />

liebe leserin,<br />

lieber leser!<br />

druckfrisch und vor allem<br />

brandneu ist unsere erste<br />

mitarbeiterzeitung „360°“ der<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises<br />

Cham. Berichte aus ihrem<br />

direkten Umfeld und aus<br />

den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> bundesweit<br />

werden ihnen künftig eine informative<br />

und abwechslungsreiche<br />

lektüre garantieren.<br />

das zweite Jahr mit <strong>Sana</strong> ist<br />

nun fast vorbei und wir können<br />

auf ein gutes Jahr 2013<br />

zurückblicken. hinsichtlich des<br />

restrukturierungsprogramms<br />

liegen wir im plan. Viele wichtige<br />

projekte wurden auf den<br />

Weg gebracht und einige entscheidende<br />

Strukturen bereits<br />

geändert. es ist uns gelungen,<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> auf Kurs zu<br />

bringen und die schwarze null<br />

anzusteuern.<br />

auch im nächsten Jahr wollen<br />

wir dieses ziel nicht aus den<br />

augen verlieren. mit ihrer hilfe,<br />

durch ihr engagement und die<br />

Freude an der arbeit bleiben<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises<br />

Cham weiterhin beste<br />

anlaufstelle für die patienten<br />

sowie ein zukunftsfähiges Unternehmen.<br />

Wer investiert, gewinnt. die<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> halten ihr<br />

Versprechen und investieren<br />

zukünftig in die <strong>Kliniken</strong> des<br />

landkreises Cham. Fast eine<br />

million euro werden allein in<br />

diesem Jahr nur im Bereich<br />

der medizintechnik für die<br />

drei häuser aufgebracht –<br />

zum Wohle der patienten.<br />

herzklappenerkrankungen können künftig<br />

auch vierdimensional dargestellt werden.<br />

Neben dem medizinischen Personal profi tieren vor allem<br />

die patienten von dieser hohen investitionssumme, die<br />

zum Großteil in neue medizinische Geräte gesteckt wird.<br />

diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten auf höchstem<br />

technischem niveau bewirken eine noch bessere rundum-Versorgung<br />

in allen Bereichen, in allen drei häusern.<br />

✓ mit neuen, hochmodernen Ultraschallgeräten bieten die<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham eine umfassende<br />

und hoch spezialisierte diagnostik im Bereich der<br />

Kardiologie. So können in zukunft beispielsweise herzklappenerkrankungen<br />

zur genaueren Untersuchung mit<br />

vierdimensionalen Bildern dargestellt werden. zudem<br />

werden die Wartezeiten auf wichtige Untersuchungen<br />

durch diese zusätzlichen Geräte verkürzt.<br />

✓ Flexiblen und zeitnahen einsatz verspricht das fahrbare<br />

röntgenaufnahmegerät allen abteilungen, da es<br />

je nach Bedarfsfall und patientenaufkommen eingesetzt<br />

werden kann.<br />

✓ Die Abteilung für Intensivmedizin profi tiert von einem<br />

zusätzlichen langzeitbeatmungsgerät, das zusätzliche<br />

Kapazitäten in der Versorgung überwachungspfl<br />

ichtiger Patienten schafft.<br />

„dies ist nur ein auszug aus einer langen investitionsliste.<br />

nur durch ständige investitionen können wir beste<br />

patientenversorgung gewährleisten und bleiben so am<br />

Gesundheitsmarkt attraktiv“, freut sich Geschäftsführer<br />

phil hill, der weitere anschaffungen für die nächsten<br />

Jahre verspricht.<br />

eiN WOrt zu uNSerer NeueN SaNa MitarbeiterzeituNG<br />

„360°“ – die neue Mitarbeiterzeitung der<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> informiert rundum & regional!<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham<br />

in diesem Sinne freue ich mich<br />

auf eine weiterhin gute zusammenarbeit!<br />

phil hill<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham gehen voran,<br />

viele weitere <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> gehen mit! Unsere neue<br />

<strong>Sana</strong> mitarbeiterzeitung „360°“, die Sie druckfrisch in<br />

den händen halten, erscheint ab sofort viermal im Jahr<br />

und richtet sich deutschlandweit an alle mitarbeiterinnen<br />

und mitarbeiter aller <strong>Sana</strong> einrichtungen.<br />

Auf den ersten Seiten fi nden Sie interessante Neuigkeiten<br />

aus ihrem eigenen Klinik-Standort – zu<br />

themen wie Krankenhaus & zukunft, Kompetenz &<br />

team, medizin & innovation, engagement & nachhaltigkeit.<br />

der zweite teil widmet sich überregionalen<br />

nachrichten und plänen des <strong>Sana</strong> Verbundes.<br />

Wir freuen uns sehr auf ihr feedback zu ihrer<br />

neuen Mitarbeiterzeitung unter<br />

hOl­Mitarbeiterzeitung@sana.de.


<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham | Kompetenz & Team<br />

Es stellt sich vor<br />

Dr. med. Christian Rehwald<br />

Das Orthopädisch-Chirurgische Zentrum Cham (OCZ), Belegabteilung in Roding,<br />

wird durch einen neuen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie unterstützt.<br />

Am 1. Juli 2013 konnte ein neuer ärztlicher Kollege<br />

in den Reihen des OCZ begrüßt werden: Dr. med.<br />

Christian Rehwald. Der 42-jährige Lappersdorfer ergänzt<br />

das Team Endoprothetik des OCZ und komplettiert<br />

das Leistungsangebot der Belegabteilung im<br />

Krankenhaus Roding um das Fachgebiet der Schulterchirurgie.<br />

Für eine patientenorientierte Versorgung<br />

Sein beruflicher Werdegang führte ihn über die Stationen<br />

Straubing und Cham nach Regensburg, wo er<br />

im Krankenhaus St. Josef und bei den Barmherzigen<br />

Brüdern (Prof. Dr. Neugebauer) seine Facharztqualifikation<br />

als Chirurg und Unfallchirurg erwarb. Im<br />

Anschluss daran folgte eine Zeit in der Orthopädie<br />

Lindenlohe, wo er als Oberarzt tätig war. Zuletzt<br />

war er als Leitender Oberarzt und Stellvertreter des<br />

Chefarztes der Unfallchirurgie in der Kreisklinik Wörth<br />

an der Donau beschäftigt.<br />

Die Möglichkeit, in selbstständiger Tätigkeit in einer<br />

etablierten, großen chirurgisch-orthopädischen Praxis<br />

seine Erfahrungen einbringen zu können, veranlasste<br />

ihn zu seinem Wechsel nach Cham. Hier<br />

könne er eine qualitativ hochwertige, patientenorientierte<br />

medizinische Versorgung nach eigenen Vorstellungen<br />

anbieten. Seine Kollegen im OCZ kennt<br />

er bereits seit mehreren Jahren: „Deshalb musste<br />

ich nicht lange überlegen, als die Kollegen im Januar<br />

an mich herantraten und mir die Einstiegsmöglichkeit<br />

in die Praxis angeboten haben“, erklärt der Arzt,<br />

der sich bereits bestens in seinem neuen beruflichen<br />

Umfeld in der Praxis Cham und dem Krankenhaus<br />

Roding eingelebt hat.<br />

Neuer Mitarbeiter<br />

Alfons Groitl tritt Nachfolge an<br />

Der neue Kaufmännische Direktor der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham stellt sich vor.<br />

Zum 1. Oktober nahm Alfons Groitl die Arbeit in den <strong>Kliniken</strong> auf. Er tritt zum 1. Februar 2014<br />

die Nachfolge von Manfred Peintinger an, der sich dann in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Der 47-jährige Alfons Groitl ist ein gebürtiger Bad<br />

Kötztinger und lebt mit seiner Frau und den zwei<br />

Kindern in Chamerau. Als Jugendlicher hat er das<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium in Cham besucht<br />

und dort sein Abitur gemacht, ehe er an der Universität<br />

der Bundeswehr in München ein Studium der Wirtschafts-<br />

und Organisationswissenschaften absolvierte.<br />

Im Anschluss war er als Assistent der Geschäftsführung<br />

bei der Firma Herrmann-Werkstatttechnik in Cham, als<br />

Wirtschaftsreferent des Landkreises Regen und zuletzt<br />

als Vorstand des selbstständigen Kommunalunternehmens<br />

Kreiskrankenhäuser Zwiesel-Viechtach sowie<br />

als Geschäftsführer zweier Service-GmbHs tätig. Vom<br />

Landkreis Regen nach Cham zu wechseln, fiel Groitl<br />

nicht schwer, da er seine bisherigen Erfahrungen und<br />

Fähigkeiten nun für den eigenen Heimatlandkreis und<br />

dessen Krankenhäuser einsetzen kann. Für ihn persönlich<br />

bedeutet der Einstieg in ein Klinikum in privater Trägerschaft<br />

eine neue berufliche Herausforderung, der er<br />

sich gerne stellen will.<br />

Die ersten Kontakte zu den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />

wurden bereits in den Sommermonaten<br />

geknüpft, nun verschafft sich Groitl einen Überblick über<br />

die drei <strong>Kliniken</strong> mit ihren Abteilungen, Mitarbeitern und<br />

Abläufen sowie über die geplanten Umstrukturierungsprozesse.<br />

Ab 1. Februar wird er in Eigenverantwortung<br />

den Bereich des Kaufmännischen Direktors übernehmen.<br />

Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wünschen<br />

die Mitarbeiter der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />

Cham viel Freude und Erfolg.<br />

GefäSSchirurgie<br />

Neuer Oberarzt der Gefäßchirurgie<br />

Den weiten Weg aus Libyen bis in die Oberpfalz nahm Mohamed Ismail<br />

Ahmed auf sich, um in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham als<br />

neuer Oberarzt die Gefäßchirurgie zu unterstützen. Seit 16. September<br />

ist er im Krankenhaus Cham tätig.<br />

Der 52-jährige Arzt ist verheiratet und Vater von sieben<br />

Kindern. Er besuchte ein Gymnasium in Ägypten und<br />

studierte an der medizinischen Universität Al-Arab. Seine<br />

berufliche Laufbahn führte ihn als Assistenzarzt der<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie an die Uniklinik der arabischen<br />

medizinischen Universität sowie an die Krankenhäuser<br />

Dormagen, Neuss und Essen.<br />

Sechs Jahre seiner Assistenzarztzeit verbrachte Mohamed<br />

Ismail Ahmed in Deutschland. Ab dem Jahr 2001<br />

bis zum September 2013 war er wieder als Oberarzt der<br />

Allgemein- und Gefäßchirurgie in der libyschen Heimat<br />

tätig, bevor er sich entschloss, nun in Deutschland beruflich<br />

Fuß zu fassen. 1999 erteilte ihm die Ärztekammer<br />

Nordrhein die Anerkennung als Facharzt der Chirurgie,<br />

ein Jahr später folgte die Anerkennung des Schwerpunktes<br />

Gefäßchirurgie.<br />

Damit konnte mit ihm ein qualifizierter Arzt gewonnen<br />

werden, der künftig den Bereich der Gefäßchirurgie in<br />

den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham personell<br />

unterstützen und fachlich ausbauen wird.<br />

2<br />

360° | 04.2013


Medizin & Innovation | <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />

Ein Grund zum Feiern<br />

10 Jahre TEMPiS<br />

an den <strong>Kliniken</strong><br />

Die Schlaganfalleinheit am Krankenhaus Cham feierte ihr zehnjähriges Bestehen mit einem großen<br />

aktionstag in der Chamer Stadthalle. Zahlreiche Besucher verfolgten die interessanten Vorträge und<br />

nahmen an der Tombolaverlosung für den guten Zweck teil.<br />

Zehn Jahre beste Schlaganfallversorgung sprechen<br />

nicht nur für sich, sondern auch für die<br />

hervorragende medizinische Versorgung der<br />

Patienten im Landkreis Cham. Grund genug für<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham, diesen<br />

Anlass gebührend mit einem großen Aktionstag<br />

zu feiern. Am 12. Oktober wurde deshalb die<br />

Chamer Stadthalle zur Anlaufstelle für alle<br />

gesundheitsbewussten Bürger.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten Landrat<br />

Franz Löffler, Bürgermeisterin Karin Bucher<br />

und der Ärztliche Direktor der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />

Landkreises Cham, Dr. Egbert Frick, die zahlreichen<br />

Gäste. Zehn Jahre Schlaganfalleinheit<br />

TEMPiS seien ein guter und wichtiger Grund zum<br />

Feiern, denn das langjährige Bestehen zeuge<br />

nicht nur von der Notwendigkeit dieser Einrichtung,<br />

sondern auch von deren Erfolg.<br />

»Hochkarätige Redner«<br />

Im Anschluss an die kurze Einführung blickte<br />

Dr. Hubert Zahnweh, ärztlicher Berater der <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham und Mitbegründer<br />

der TEMPiS-Einheit am Krankenhaus, auf<br />

die zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück. Von<br />

den Anfängen bis zum heutigen Tag hat sich<br />

die Schlaganfallbehandlung stets weiterentwickelt<br />

und sich den Anforderungen der Patienten<br />

und dem medizinischen Fortschritt angepasst.<br />

Zahlreiche Leben wurden innerhalb dieser Zeitspanne<br />

gerettet, durch rechtzeitiges und adäquates<br />

Handeln schlimme Krankheitsverläufe verhindert.<br />

Dr. Bernd Hardmann, Kardiologe und Chefarzt<br />

der Inneren Medizin der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />

Cham, informierte in seinem Referat über<br />

„kardiovaskuläre Risikofaktoren“, also Faktoren,<br />

die einen Schlaganfall begünstigen.<br />

Durch die Dopplersonographie konnten die Gäste beim TEMPiS-Tag kostenlos überprüfen lassen, ob das Blut ungehindert<br />

durch die Gefäße fließt.<br />

die die Veranstaltung mit Informationen und<br />

Aktionen rund um die Gesundheit unterstützten.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte die <strong>Kliniken</strong>-Küche.<br />

Eine große Tombola, deren Erlös der deutschen<br />

Schlaganfallhilfe zugutekommt, rundete das<br />

bunte Angebot ab. So wurde der große Aktionstag<br />

anlässlich des 10-jährigen Bestehens der<br />

TEMPiS-Einheit zum vollen Erfolg.<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham, Thinkstock (1)<br />

Zum Abschluss erklärte Dr. Reinhard Scharrer-<br />

Pamler, Chefarzt der Gefäß- und Thoraxchirurgie,<br />

wie eine Operation nach einem Schlaganfall<br />

vor sich geht. Da an diesem Tag auch der<br />

Deutsche Gefäßtag begangen wurde, ging Dr.<br />

Scharrer-Pamler auch auf dessen Bedeutung sowie<br />

auf die Ursachen und die Vorbeugung von<br />

Gefäßerkrankungen ein.<br />

Nach den Vorträgen und Festreden nutzen die<br />

Gäste das Angebot, sich an den Informationsständen<br />

umzusehen oder einen Gesundheits-Check<br />

an den verschiedenen Stationen wie Ultraschall<br />

und Doppleruntersuchung zu machen. Mit im Boot<br />

waren auch die Volkshochschule Cham, die AOK,<br />

die Sparkasse und das Bayerische Rote Kreuz,<br />

Viele Besucher informierten sich über gesunde Ernährung<br />

(o. l.) und Körperfett (o. r.) und nutzten das Angebot,<br />

an Ort und Stelle ihren Blutzucker kontrollieren zu<br />

lassen (l.).<br />

04.2013 | 360°<br />

3


<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham | Krankenhaus & Zukunft<br />

Die Vertreter der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham und des Passauer Wolf Reha-Zentrums Nittenau freuten sich über die Zertifizierung der Orthopädischen Reha Roding.<br />

Ausgezeichnet<br />

Geprüft und für gut befunden<br />

Orthopädische Reha im Krankenhaus Roding wird unter dem Management der Passauer Wolf<br />

GmbH zertifiziert. Diese Auszeichnung bescheinigt den Patienten beste Versorgungsqualität.<br />

Zwei Fliegen mit einer Klappe konnten die<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham durch<br />

die erfolgreiche Kooperation mir dem Passauer<br />

Wolf Reha-Zentrum Nittenau schlagen:<br />

Zum einen wissen die <strong>Kliniken</strong> die Abteilung<br />

in guten Händen, zum anderen ist der<br />

Fortbestand der Anschlussheilbehandlung<br />

damit gesichert. Seitdem das Passauer Wolf<br />

Reha-Zentrum Nittenau Anfang Juni das<br />

Management für die Abteilung für Orthopädische<br />

Rehabilitation im Krankenhaus Roding<br />

übernommen hat, profitieren beide Partner<br />

von dieser Zusammenarbeit.<br />

Ein wichtiger Schritt ist die Zertifizierung der<br />

Abteilung, die zusammen mit der Re-Zertifizierung<br />

des Haupthauses der Passauer<br />

Wolf GmbH in Nittenau zum 21. August auch<br />

für die Nebenstelle im Krankenhaus Roding<br />

erreicht wurde.<br />

„Diese Zertifizierung bescheinigt uns eine<br />

hervorragende Betreuung unserer Patienten<br />

und eine effiziente Arbeitsweise“, freuen<br />

sich Therapieleitung Antonia Henkel von<br />

dem Passauer Wolf Reha-Zentrum Nittenau<br />

und Dr. Robert van Arkel, Leiter Medizinische<br />

Prozesse und Qualitätsmanagement<br />

der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham.<br />

Zusammen haben sie in kürzester Zeit mit<br />

Unterstützung der Kollegen die Voraussetzungen<br />

für die Zertifizierung geschaffen.<br />

Externe Auditoren, hohe Maßstäbe<br />

Deutschlandweit gelten einheitliche Krite rien,<br />

die erfüllt werden müssen, um zertifiziert und<br />

damit von den Krankenkassen als qualitativ<br />

hochwertige Reha-Abteilung anerkannt zu<br />

werden. So wurden im Krankenhaus Roding<br />

externe Auditoren vorstellig, um die Gegebenheiten<br />

vor Ort auf deren Vollständigkeit<br />

und Qualität zu überprüfen. Unter die Lupe<br />

genommen wurden bei dieser Begehung<br />

sowohl die organisatorischen Abläufe und<br />

die vorhandenen Strukturen als auch das<br />

therapeutische Angebot und die damit<br />

verbundene apparative Ausstattung.<br />

Am Ende stellte das Prüfungskomitee fest,<br />

dass alle Anforderungen erfüllt werden<br />

und damit der Zertifizierung nichts im<br />

Wege steht.<br />

„In Kooperation mit den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />

Landkreises Cham wird künftig das Therapieangebot<br />

der Ortho Reha ausgebaut und<br />

das Behandlungskonzept auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Und auch die Hilfsmittelversorgung<br />

wollen wir intensivieren“, informierten<br />

Antonia Henkel und Franz Melan,<br />

Kaufmännischer Direktor des Passauer<br />

Wolf Reha-Zentrums Nittenau, die mit dem<br />

Zertifikat in den Händen optimistisch in die<br />

Zukunft blicken. Damit bleibt die Rodinger<br />

Abteilung auch weiterhin beste Anlaufstelle<br />

für alle Reha-Patienten.<br />

4<br />

360° | 04.2013


KranKenhaUS & zUKUnFt | <strong>Sana</strong> KliniKen deS landKreiSeS Cham<br />

Wir GratuliereN<br />

Klinik Cham re-zertifiziert<br />

die notaufnahme im Krankenhaus Cham bleibt mitglied im traumanetzwerk ostbayern<br />

und steht damit für die beste Versorgung Schwerstverletzter im landkreis Cham.<br />

Klinikärzte, Pfl egekräfte und Rettungsdienst arbeiten bei der Versorgung Schwerverletzter effektiv zusammen.<br />

nach einem schweren Unfall zählt jede minute für den Verletzten.<br />

die rettungskette muss lückenlos, der ablauf reibungslos sein.<br />

das zusammenspiel aller an der Versorgung des patienten Beteiligten<br />

entscheidet über leben und tod. im regionalen traumanetzwerk ostbayern<br />

haben sich alle <strong>Kliniken</strong> ostbayerns vereinigt, die diese lücken lose<br />

Versorgung sicherstellen können – darunter auch die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />

landkreises Cham.<br />

„Dieses Zertifi kat bestätigt uns, dass wir auf höchstem Niveau arbeiten und<br />

die Versorgung der Schwerverletzen sicherstellen können“, so der Chefarzt,<br />

der in diesem zusammenhang von gemeinsamen Fortbildungen mit rettungsdienst,<br />

Notärzten und Pfl egekräften in München berichtet. Auch Geschäftsführer<br />

phil hill freut sich, dass dem Krankenhaus Cham die re-zertifi<br />

zierung gelungen ist. Dies zeuge von der Qualität der Versorgung und sei<br />

aushängeschild für die gesamte region.<br />

Zum 16. August erhielt das Krankenhaus Cham durch die Re-Zertifi zierung<br />

offi ziell die Bestätigung, zu den Besten zu gehören.<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham, thinkstock (1), Fotolia (1)<br />

»Schnell, effizient und lebensrettend –<br />

wir arbeiten auf höchstem Niveau«<br />

die deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (dGU) stellte hohe anforderungen<br />

an die beteiligten <strong>Kliniken</strong>, da sichergestellt werden muss, dass jederzeit<br />

die Versorgung von Schwerverletzen auf höchstem niveau gewährleistet ist.<br />

Um dies zu überprüfen, wurden auch im Krankenhaus Cham externe auditoren<br />

der dGU vorstellig, nachdem die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham<br />

eine umfassende Selbsteinschätzung abgegeben hatten.<br />

bemühungen werden honoriert<br />

Rettungsdienst und Notarzt, Krankenhausärzte und Pfl egepersonal –<br />

sie alle wissen, wie im Notfall reagiert werden muss. Schnell, effi zient<br />

und lebensrettend. Umso mehr freut es dr. marcus Walter, Chefarzt der<br />

Unfallchirurgie der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham, dass die Bemühungen<br />

mit der Re-Zertifi zierung nun honoriert werden.<br />

04.2013 | 360°<br />

5


<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham | Engagement & Nachhaltigkeit<br />

Für die Gesundheit<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham bieten<br />

für ihre Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit<br />

der AOK Gesundheitskurse an.<br />

Gesundheit wird in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham großgeschrieben.<br />

Dabei steht diese nicht nur bei den Patienten im Mittelpunkt, sondern<br />

auch bei den Mitarbeitern. Um gesundheitliche Probleme zu vermeiden,<br />

startete deshalb im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung der<br />

Rückenkurs „Das Kreuz mit dem Kreuz“.<br />

Jeweils sechsmal montags und mittwochs konnten die Mitarbeiter der <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham im Krankenhaus Cham an dem von der AOK<br />

angebotenen kostenlosen Rückengesundheitskurs teilnehmen.<br />

Mit gezielten Übungen wird Rückenproblemen, die durch langes Sitzen oder<br />

Stehen und schweres Heben entstehen, vorgebeugt und begegnet. Auch<br />

Nicht-AOK-Mitglieder konnten diesen Kurs besuchen, den ein Bewegungstrainer<br />

der AOK fachkundig leitete.<br />

Das von den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> initiierte Gesundheitsprogramm soll in Zusammenarbeit<br />

mit der AOK weiter ausgebaut und auf die Häuser in Bad Kötzting<br />

und Roding ausgeweitet werden. Weitere Kursangebote sind deshalb<br />

geplant. Ziel ist, dass alle Mitarbeiter gesund in die Zukunft gehen und damit<br />

voll einsatzbereit für die Patienten sind.<br />

Zahlreiche Mitarbeiter der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham nutzten das kostenlose<br />

Gesundheitsangebot.<br />

ein schatz voller erfahrungen<br />

Sechs Hospitanten blicken zurück<br />

Ein halbes Jahr verbrachten junge angehende Ärzte aus dem Ausland in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />

Landkreises Cham im Rahmen des Hospitationsprogramms. Zum 30. September endete diese Zeit.<br />

Die sechs Hospitanten zusammen mit Personalleiter Josef Steinbauer (Erster von rechts)<br />

Sechs junge Menschen haben sich auf den weiten Weg nach Cham gemacht,<br />

um hier den Grundstock für ihre medizinische Karriere zu legen. Anfang<br />

april ist das Hospitationsprogramm der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />

gestartet. Schon Wochen vorher haben sich die angehenden Ärzte aus Rumänien<br />

und Israel dafür beworben.<br />

Die sechsmonatige Hospitation in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />

erfolgte in den Bereichen Chirurgie und Innere Medizin. Voraussetzungen für<br />

die Zulassung zu diesem neuen Programm waren ein abgeschlossenes Studium<br />

der Humanmedizin sowie deutsche Sprachkenntnisse, die zum Ende<br />

der Hospitationszeit mit einem Sprachtest unter Beweis gestellt wurden.<br />

Während dieser Zeit erhielten die jungen angehenden Mediziner einen umfassenden<br />

Einblick in den Klinik-Alltag und lernten direkt vor Ort von den<br />

Chef- und Oberärzten, die sie begleiteten. Um ihnen den Start in der unbekannten<br />

Umgebung zu erleichtern, wurde für eine passende Bleibe und<br />

finanzielle Unterstützung gesorgt.<br />

Nun, nach dem Ende dieser Zeit und unter der Voraussetzung, dass der<br />

Sprachkurs mit dem Abschluss „B2-Zertifikat“ bestanden wurde, kann die<br />

Approbation beantragt werden. Eventuell werden dann einige der ehemaligen<br />

Hospitanten bald zu ärztlichen Kollegen in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />

Cham oder in einem anderen <strong>Sana</strong> Haus.<br />

Rückblickend eröffnete sich für die jungen Ärzte durch die Teilnahme auf jeden<br />

Fall die Chance, in Deutschland Fuß zu fassen und sich beruflich weiterzubilden,<br />

sowie für die <strong>Kliniken</strong>, ärztliches Personal zu gewinnen. Eine Neuauflage<br />

des Programms im nächsten Jahr ist damit nicht ausgeschlossen.<br />

6<br />

360° | 04.2013


Engagement & Nachhaltigkeit | <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />

Treffen der ehrenamtlichen Helfer<br />

Ein „Danke“ dem Besuchsdienst<br />

Tagesausflug mit abwechslungsreichem Programm für ehrenamtliche Helfer aus Cham und Hof.<br />

Der ehrenamtliche Patientenbesuchsdienst zusammen mit Drache Fanny, Bürgermeister Sandro Bauer (rechts außen) sowie den Vertreten der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> und des Treffpunkts Ehrenamt<br />

Eine kleine Freude zum Dank für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement wollten die <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham zusammen mit<br />

dem Treffpunkt Ehrenamt des Landkreises Cham<br />

den Damen und Herren des Besuchsdienstes<br />

machen.<br />

Deshalb fand im September ein großes Treffen<br />

mit abwechslungsreichem Tagesprogramm statt.<br />

Zu diesem Ereignis waren auch die Mitglieder des<br />

ehrenamtlichen Patientenbesuchsdienstes aus<br />

dem <strong>Sana</strong> Klinikum Hof eingeladen, denen die<br />

Pflegedienstleitung aus Cham und Bad Kötzting<br />

im Gegenzug im Sommer einen Besuch abgestattet<br />

hatte.<br />

„Es war uns ein Anliegen, diesen Kontakt weiter<br />

auszubauen und die Damen und Herren zu uns<br />

einzuladen“, erklärte die Bad Kötztinger Pflegedienstleitung<br />

Paula Hamsa, die zusammen mit<br />

Pflegedienstleitung Marianne Hummel aus den<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham sowie Karlheinz<br />

Sölch und Karin Zollner vom Treffpunkt<br />

ehrenamt Cham die Gäste willkommen hieß.<br />

Danach schlossen sich, wieder in Bad Kötzting,<br />

ein gemeinsames Mittagessen beim Lindner Bräu,<br />

ein kurzer Spaziergang durch den Kurpark sowie<br />

ein Besuch im Krankenhaus St. Josef an.<br />

In der Klinik hatten vor allem die Hofer Gäste<br />

reichlich Gelegenheit, sich umzusehen, ehe man<br />

den Tag bei Kaffee und Kuchen, gesponsert durch<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham, und mit<br />

interessanten Gesprächen in der Cafeteria ausklingen<br />

ließ. Die Kosten für den Bus wurden durch<br />

das Landratsamt Cham, Treffpunkt Ehrenamt,<br />

übernommen. Dies, so erklärte Sölch, zeuge von<br />

der politischen Rückendeckung, die diese wichtige<br />

Einrichtung des Landkreises seitens des Landrates<br />

Franz Löffler erfahre.<br />

Der ehrenamtliche Besuchsdienst sei aus dem<br />

Klinik-Alltag und damit aus dem Landkreis nicht<br />

mehr wegzudenken. Deshalb war es den Vertretern<br />

aus dem Landkreis und den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

ein großes Anliegen, mit dieser Aktion einfach<br />

Danke zu sagen.<br />

»Für Patienten wie<br />

für Mitarbeiter ist der<br />

großartige Einsatz der<br />

Ehrenamtlichen von<br />

unschätzbarem Wert«<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham, Thinkstock (2)<br />

In Zusammenarbeit beider Institutionen wurde<br />

ein abwechslungsreicher Tag initiiert, der im Kurpark<br />

in Bad Kötzting seinen Anfang nahm. Dort<br />

hießen die Organisatoren die 26 Damen und Herren<br />

willkommen.<br />

Von dort aus startete auch der Bus, der die Gäste<br />

nach Furth im Wald zur Drachenhöhle brachte.<br />

Sie wurden bereits von Bürgermeister Sandro<br />

Bauer erwartet, der die Führung übernahm.<br />

Mit interessanten Details zur Entstehung des Drachen<br />

und lustigen Anekdoten sorgte er für einen<br />

kurzweiligen Aufenthalt, der mit einem Gruppenbild<br />

zusammen mit Drache Fanny endete.<br />

04.2013 | 360°<br />

7


<strong>Sana</strong> KliniKen deS landKreiSeS Cham | enGaGement & naChhaltiGKeit<br />

der kostenlose Blutdruck-Check am messestand<br />

der <strong>Kliniken</strong> kam gut an.<br />

Wir WareN Mit Dabei<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> präsentierten sich<br />

Beim diesjährigen Kneipp- und Gesundheitsfestival im Kurpark in<br />

Bad Kötzting anfang September präsentierten sich zahlreiche<br />

Gesundheitseinrichtungen aus der region. mit dabei waren auch<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham.<br />

zahlreiche Besucher informierten sich an diesem sonnigen Septembersonntag<br />

am messestand der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham, wo persönliche<br />

ansprechpartner dem publikum für Fragen und anregungen zur<br />

Verfügung standen. neben grundsätzlichen auskünften zu den drei <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> konnte man auch Wissenswertes über verschiedene Fachabteilungen<br />

erfahren – wer sich für Spezialgebiete wie etwa Wirbelsäulenchirurgie<br />

oder Viszeralchirurgie interessierte, bekam hier detaillierte einblicke.<br />

auch der palliativ-Förderverein war auf dem Kneipp- und Gesundheitsfestival<br />

vertreten. Beim kostenlosen Blutdruck-Check erhielten die Gäste vor ort<br />

eine erste einschätzung ihres Gesundheitszustandes.<br />

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Gesundheitspflege<br />

Rekrutenaushebung<br />

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Mönchsrepublik<br />

(Griech.)<br />

7<br />

Stern im<br />

„Pegasus“<br />

Kunstflugfigur<br />

Knorpelfisch<br />

dt. Tanzkapellmeister<br />

† 1973<br />

Abflussgraben<br />

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langes lösungswort und senden Sie es mit der Betreffzeile<br />

„Kreuzworträtsel“ per e-mail einfach an:<br />

hOl­Mitarbeiterzeitung@sana.de.<br />

einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013!<br />

Viel Spaß und viel Glück beim rätseln!<br />

der rechtsweg ist ausgeschlossen. mitarbeiter oder angehörige des Verlags dürfen nicht teilnehmen.<br />

leSerbriefe<br />

Schreiben Sie uns!<br />

damit unsere neue mitarbeiterzeitung „360°“ auch<br />

eine solche bleibt, würden wir uns ehrlich freuen,<br />

wenn Sie uns schreiben: etwa über ihre Belange,<br />

Sorgen, Fragen, aber auch ihre Wünsche.<br />

Bereits in der nächsten ausgabe würden wir ihnen<br />

dann gern in gedruckter Form eine antwort geben,<br />

sofern das unser redaktionsschluss zulässt.<br />

hier kommt die adresse:<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG<br />

unternehmenskommunikation<br />

Oskar­Messter­Straße 24<br />

85737 ismaning<br />

e­Mail: hOl­Mitarbeiterzeitung@sana.de<br />

8<br />

360° | 04.2013


medizin & innoVation | <strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit<br />

Neuheiten<br />

aus der <strong>Sana</strong> Klinik Welt<br />

360°überregionale<br />

eXzelleNz – eiN GeMeiNSaMeS ziel<br />

Wissenschaftsförderung<br />

bei <strong>Sana</strong><br />

<strong>Sana</strong> fördert die wissenschaftliche entwicklung und<br />

aktive Beteiligung an Forschung und innovation –<br />

und hat ein Wissenschaftsförderungsprogramm<br />

aufgesetzt, das sich an mitarbeiter aller Verbundeinrichtungen<br />

und tochterunternehmen richtet.<br />

medizin lebt vom Fortschritt und dem Wunsch, die Gesundheit der menschen<br />

so lange wie möglich zu erhalten oder ihr leid zumindest zu lindern.<br />

Möglich werden medizinische und pfl egerische Höchstleistungen auch, weil<br />

die wissenschaftliche entwicklung stetig voranschreitet. deshalb setzt die<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG auch auf die gezielte Wissenschaftsförderung im Verbund.<br />

Dass sich dabei medizinische und pfl egerische Höchstleistungen durchaus<br />

mit wirtschaftlicher Betriebsführung vereinbaren lassen, hat <strong>Sana</strong> früh erkannt<br />

und als einen der Gründungsgedanken des Unternehmens im leitbild<br />

verankert. aktuelle zahlen belegen, dass das Bild auch gelebt wird: allein in<br />

den ersten drei Quartalen 2013 hat der Bereich Qualitätsmedizin 151 anträge<br />

mit einem Gesamtvolumen von 72.000 euro bewilligt.<br />

dabei hat <strong>Sana</strong> die Förderkriterien bewusst breit angelegt, um eben auch<br />

möglichst viele mitarbeiterinnen und mitarbeiter im Verbund und der tochterunternehmen<br />

anzusprechen. Zudem wird seit 2009 ein Wissenschaftspreis<br />

vergeben. damit zeichnet <strong>Sana</strong> Forschungsarbeiten aus den Bereichen klinische<br />

Forschung, Versorgungs- und Pfl egeforschung sowie Grundlagenforschung<br />

aus. 2012 wurden dr. rebecca Berger und Kerstin Steiding geehrt.<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des landkreises Cham, thinkstock (1), rätsel: hubert Witte<br />

Besonders häufi g wurde 2013 eine Förderung für Vorträge bewilligt: <strong>Sana</strong><br />

honorierte insgesamt 68 Vorträge. Beinahe gleichauf liegen demgegenüber<br />

die Zahlen für Promotionen (27), Poster (26) und Publikationen (29). Die einzige<br />

habilitation, die in diesem Jahr im wissenschaftlichen Förderungsprogramm<br />

von <strong>Sana</strong> aufnahme fand, ist die von privvatdozent dr. hans-martin<br />

Fritsche aus dem Caritas Krankenhaus St. Josef in regensburg – einem<br />

<strong>Sana</strong> managementhaus.<br />

Promotion und habilitation<br />

mitarbeiter, die während der Beschäftigung<br />

bei <strong>Sana</strong> ihre promotion oder habilitation abschließen,<br />

erhalten dafür eine Förderung von<br />

1.000 euro. Bedingung: der Chefarzt, die pdl<br />

oder ein Vorgesetzter haben den betreffenden<br />

Kollegen zur Förderung vorgeschlagen –<br />

eine automatische auszahlung des Betrages<br />

erfolgt nicht.<br />

Publikationen<br />

publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitungen<br />

steigern das ansehen des autors, aber<br />

eben auch des Klinikums. deshalb werden sie<br />

von <strong>Sana</strong> mit 500 euro gefördert. Besonders<br />

fleißige autoren müssen allerdings wissen:<br />

mehr als zehn publikationen im Jahr sind nicht<br />

förderungsfähig.<br />

Weitere informationen zur Wissenschaftsförderung und das entsprechende antragsformular gibt es unter:<br />

wissenschaftsfoerderung@sana.de bzw. per telefon unter 0 89 / 678 204 113.<br />

vortrag oder Poster<br />

Werden erfahrungen oder Forschungsergebnisse<br />

im rahmen einer Jahrestagung einer<br />

wissenschaftlichen Gesellschaft oder eines<br />

Pfl egekongresses vorgestellt, ist eine Förderung<br />

von 300 euro möglich. Findet die tagung<br />

im ausland statt, werden auf antrag 600 euro<br />

ausbezahlt. auch hier gilt: der Bezug zu <strong>Sana</strong><br />

muss erkennbar sein.<br />

04.2013 | 360°<br />

9


<strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit | KranKenhaUS & zUKUnFt<br />

GrÖSSer, beSSer, SchÖNer<br />

vier Standorte in bewegung<br />

SaNa KliNiKeN laNDKreiS biberach – Neubau<br />

Bei Übernahme der drei Standorte der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> Landkreis Biberach verpfl ichtete<br />

sich die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG, einen Krankenhausneubau am Standort Biberach zu errichten.<br />

das neue Klinikum soll als Schwerpunktversorger für die region den altbau aus dem Jahr<br />

1984 ersetzen und zwischen 350 und 500 Betten umfassen. Die Fertigstellung ist für Ende<br />

2017 geplant. aktuell werden nach einer ersten prüfung der anforderungen die konkreten<br />

städtebaulichen planungen entwickelt. dabei liegt die priorität darauf, ein Gleichgewicht<br />

zu schaffen zwischen hoher patientenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und optimalen<br />

Voraussetzungen für diagnose, therapie und rehabilitation.<br />

SaNa KliNiKuM OffeNbach – abriSS altbau<br />

2010 wurde der neubau des heutigen <strong>Sana</strong> Klinikums offenbach eingeweiht. der abbruch der<br />

alten Klinikgebäude war jedoch zu diesem zeitpunkt aufgrund der hohen Kosten nicht durchführbar.<br />

die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG hat nun mit dem Klinikum auch die aufgabe des abrisses der<br />

alten Gebäude übernommen. Gegenwärtig laufen die ersten planungen für einen geordneten<br />

abriss, welcher die patientenversorgung im direkt daneben liegenden neubau natürlich nicht<br />

beeinträchtigen darf. dabei spielen insbesondere der lärmpegel und der Schutz vor Staub<br />

eine entscheidende rolle. zudem gilt es vor dem abriss zu klären, wo die noch in den alten<br />

Gebäuden untergebrachten einrichtungen des Klinikums künftig ihren platz haben.<br />

uMWeltfreuNDliche eNerGie aM SaNa­KliNiKuM reMScheiD<br />

innovation, Kosteneinsparungen und Schonung der Umwelt, all das wurde mit dem neuen<br />

Blockheizkraftwerk im <strong>Sana</strong>-Klinikum remscheid umgesetzt. das neue, hochmoderne<br />

Blockheizkraftwerk ersetzt die alte anlage und versorgt das komplette Krankenhaus zuverlässig<br />

mit Strom und Wärme. dabei ist die anlage nicht nur kostenseitig günstiger – das<br />

Klinikum spart in etwa ein drittel der Kosten für energie ein –, auch im hinblick auf die<br />

Co 2 -einsparung kann sich das BhKW sehen lassen. durch die neue anlage werden pro<br />

Jahr etwa 1.500 tonnen Co 2 eingespart, was dem ausstoß von 50 Vier-personen-haushalten<br />

entspricht.<br />

Neubau SaNa GeSuNDheitScaMPuS SeNDliNG<br />

im oktober 2013 fand die Grundsteinlegung für den neuen <strong>Sana</strong> Gesundheitscampus in<br />

obersendling, einem Stadtteil von münchen, statt. hier entsteht mit einem Volumen von<br />

53 millionen euro der neubau einer orthopädischen Fachklinik. der Campus soll rund<br />

180 Betten umfassen und nach jetzigem planungsstand 2016 in Betrieb gehen. mit dem<br />

bereits bestehenden altbau der <strong>Sana</strong> Klinik Sendling wird das Gebäude durch einen<br />

Versorgungstunnel verbunden werden. der aktuelle Baufortschritt ist über eine Webcam<br />

mitverfolgbar.<br />

http://www.sana­gesundheitscampus­sendling.tv/<br />

richtiG WichtiG: MeDiziNiSche PlaNuNG iM vOrfelD<br />

Wo platziert man einen herzkatheter­Messplatz?<br />

Wer an die Verantwortlichen beim neubau oder der Sanierung eines Krankenhauses<br />

denkt, der hat wahrscheinlich Bauplaner, architekten und vielleicht<br />

die vielen unterschiedlichen handwerker auf der Baustelle im Sinn.<br />

eine wichtige aufgabe, aber bestimmt nicht der erste Gedanke, der einem<br />

durch den Kopf schießt, ist allerdings die medizintechnische planung. diese<br />

spielt jedoch eine sehr wichtige rolle.<br />

Wo plant man die röntgenabteilung, wo den raum zur Bildentwicklung und<br />

welche technischen Voraussetzungen wie Strahlenschutz oder besondere<br />

anschlüsse müssen dafür vorgehalten werden? Was ist für einen hybrid-op<br />

zu beachten? Und platziert man sinnvollerweise den herzkatheter-messplatz<br />

in der nähe zur notaufnahme? diese und viele andere planungen übernimmt<br />

bei den Bauvorhaben der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG die <strong>Sana</strong>-medizintechnisches<br />

Servicezentrum Gmbh (mtSz). „Unsere aufgabe bei der planung ist es, die<br />

prozesse und technischen anforderungen optimal zu gestalten, um später<br />

einen reibungslosen arbeitsablauf<br />

auf höchstem medizintechnischen<br />

Standard in allen Fachbereichen zu<br />

gewährleisten“, sagt matthias mögel,<br />

Geschäftsführer der mtSz.<br />

neben den projekten im <strong>Sana</strong><br />

Verbund ist die mtSz auch in<br />

externen projekten außerhalb des<br />

Verbunds aktiv. aktuell hat die<br />

mtSz die ausschreibung für die<br />

gesamte planung der medizintechnik<br />

im über 94 Millionen Euro teuren<br />

Bauprojekt der portalkliniken<br />

münchen gewonnen.<br />

10 360° | 04.2013


krankenhaus & zukunft | <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> Bundesweit<br />

IM INTERVIEW<br />

Auf einen Espresso mit …<br />

Peter Lang vom<br />

Immobilienmanagement<br />

Biberach wartet darauf, Düsseldorf hat ihn schon und in Offenbach steht er (noch) im<br />

Schatten seines Vorgängers – die Rede ist vom Kranken hausneubau. Bevor ein solches<br />

Gebäude errichtet und in Betrieb genommen werden kann, bedarf es umfangreicher<br />

Analysen, vieler Gespräche und detaillierter Planungen. Darüber hat „360°“ mit dem Leiter<br />

des Immobilienmanagements, peter Lang, gesprochen.<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong>, Thinkstock (2)<br />

Was genau macht das <strong>Sana</strong> Immobilienmanagement?<br />

Das <strong>Sana</strong> Immobilienmanagement ist am gesamten<br />

Lebenszyklus eines Gebäudes beteiligt,<br />

von der Planung über die Entwicklung, den<br />

Bau, den Betrieb bis zur Verwertung des Gebäudes<br />

– also einschließlich Abriss. Darüber<br />

hinaus steuern wir natürlich auch die gesamten<br />

Prozesse bei Anbauten und Sanierungsmaßnahmen.<br />

Wenn also in Biberach ein<br />

Neubau entsteht, dann<br />

sind Sie von der ersten<br />

Planungs skizze an dabei?<br />

Wir arbeiten schon an den<br />

Neubauten im <strong>Sana</strong> Verbund,<br />

bevor ein erster Strich gezeichnet<br />

wurde. Wir müssen ja genau überlegen,<br />

in wie vielen Räumen was genau geschehen<br />

soll – und welche Strukturen dafür<br />

erforderlich sind. Das machen wir in enger<br />

Abstimmung mit einer Planungsgruppe, die gemeinsam<br />

mit uns entscheidet, welche Voraussetzungen<br />

der Neubau eigentlich erfüllen soll.<br />

Idealerweise sind wir übrigens auch schon an<br />

der Suche nach einem geeigneten Grundstück<br />

beteiligt, sofern das möglich ist.<br />

Viele unserer Leserinnen und Leser haben<br />

selbst Erfahrung mit dem Häuslebauen.<br />

Lässt sich davon etwas auf ein Krankenhaus<br />

übertragen?<br />

(lacht) Leider nicht besonders viel. Das fängt<br />

schon bei der schieren Größe an: Wir reden ja<br />

bei einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung<br />

über bis zu 1.200 Zimmer. Die<br />

müssen mit Strom, Wasser, Gas et cetera versorgt<br />

werden. Es bedarf schlauer Strukturen<br />

zur Anbindung der Räume, damit die Wege für<br />

die Mitarbeiter so kurz wie möglich sind. Und<br />

dann gelten natürlich für ein öffentliches Gebäude<br />

ganz andere Sicherheitsbestimmungen<br />

als für ein Privatgebäude. Wir müssen Hygienevorschriften<br />

bedenken und vor allem: Wir<br />

bauen etwas in dem Wissen, dass es über<br />

einige Jahrzehnte funktionieren<br />

muss, obwohl sich in dieser Zeit<br />

Rahmenbedingungen, Technik<br />

und Vorschriften ändern können.<br />

Wir haben es also, um es zusammenzufassen,<br />

bei einer Krankenhausplanung<br />

mit einer ganz anderen Komplexität<br />

zu tun als bei einem Einfamilienhaus.<br />

Nach der Planungs- und Genehmigungsphase<br />

beginnt der Bau. Zeit für Sie zum<br />

Durchatmen?<br />

Nein, im Gegenteil. An einem so großen Gebäude<br />

arbeiten ja nicht nur ein paar Handwerker<br />

– wir haben es mit bis zu 40 Gewerken zu tun,<br />

deren Leistungen im Idealfall Hand in Hand zusammenspielen.<br />

Ein Beispiel: Damit sich eine<br />

Tür selbstständig<br />

öffnet, benötigen<br />

»Wir arbeiten am<br />

Neubau, bevor ein erster<br />

Strich gezeichnet ist«<br />

Sie den Hersteller,<br />

der die Tür liefert,<br />

einen Handwerker,<br />

der sie montiert,<br />

und einen Elektriker,<br />

der für Strom<br />

sorgt. Das alles muss koordiniert und geplant<br />

werden – da kommen Sie sich manchmal ganz<br />

schnell wie ein Dirigent vor, der dafür sorgen<br />

muss, dass alle im Orchester nach den gleichen<br />

Noten spielen.<br />

Und am Ende eines „Krankenhauslebens“<br />

steht dann der Abriss – so wie gerade in<br />

Offenbach geplant. Der dürfte doch viel einfacher<br />

sein als ein Neubau?<br />

Ein Abriss dauert meistens nicht so lange. Aber<br />

der Planungsaufwand im Vorfeld ist auch hier<br />

nicht zu unterschätzen. Und danach müssen<br />

Sie das Gebäude abtragen und hierbei bedenken,<br />

dass Lärm und Dreck Faktoren sind, die<br />

den Nachbarn in der Umgebung durchaus zu<br />

schaffen machen können.<br />

»Es bedarf schlauer<br />

Strukturen«<br />

Wäre es denn nicht einfacher, ein Krankenhaus<br />

„von der Stange“ zu entwickeln, das<br />

überall gleich aussieht?<br />

<strong>Sana</strong> arbeitet an Standards, die in einigen Bereichen<br />

Vereinfachungen ergeben werden. Aber<br />

ein Krankenhaus verlangt trotzdem eine individuelle<br />

Planung – und sollte auch ein individuelles<br />

„Gesicht“ haben.<br />

Zum individuellen Charakter eines Hauses tragen<br />

ja auch die Architekten bei, die sich auf<br />

die Ausschreibung bewerben und bewusst<br />

lokale Besonderheiten<br />

in<br />

die Architektur<br />

einfließen lassen.<br />

Denn ein<br />

Fremdkörper<br />

sollte ein Krankenhaus für die Bevölkerung<br />

nicht sein, die Menschen müssen sich schon<br />

damit identifizieren. Aber klar ist auch: Überall<br />

brauchen wir das Rad nicht neu zu erfinden.<br />

Welche Rolle spielen die Kosten bei einem<br />

Krankenhausneubau?<br />

Gegenfrage: Wo spielt das Geld keine Rolle?<br />

Selbstverständlich muss uns der Spagat gelingen<br />

zwischen den höchsten Anforderungen an<br />

Architektur und Struktur eines Krankenhauses<br />

auf der einen Seite und den Kosten dafür auf<br />

der anderen. Hier gilt, was auch beim privaten<br />

Hausbau gilt: Baukosten laufen immer aus dem<br />

Ruder, wenn man sich nicht an Budgets und die<br />

eigenen Grenzen hält.<br />

Leider gibt es immer eine große Lücke zwischen<br />

dem Machbaren und dem Bezahlbaren.<br />

Aber unsere Erfahrungen zeigen: Wenn man<br />

der ursprünglichen Planung folgt und sich nicht<br />

von diesem Weg abbringen lässt, dann muss<br />

man auch das Konto nicht überziehen.<br />

Kann ein Krankenhaus trotz aller Funktionalität<br />

schön sein?<br />

Ein Krankenhaus kann modern sein. Man<br />

kann ihm ansehen, dass sich die Planer und<br />

architekten Gedanken gemacht haben. Ein<br />

Krankenhaus kann auch Funktion und Eleganz<br />

miteinander verbinden.<br />

Aber Schönheit? Die liegt doch immer im Auge<br />

des Betrachters und am Ende des Tages sind<br />

die meisten Menschen ja auch nicht freiwillig<br />

im Krankenhaus – das trübt den Blick auf eine<br />

eventuell vorhandene Schönheit sicher auch<br />

ein Stück.<br />

04.2013 | 360°<br />

11


<strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit | enGaGement & naChhaltiGKeit<br />

vOrbeuGeN iSt beSSer alS heileN<br />

Mitarbeitergesundheit im fokus<br />

rückenschmerzen, Stress oder fehlende Bewegung<br />

– um gesund zu bleiben, muss man genau<br />

auf seinen Körper achten. Bei einem vollen terminkalender<br />

ist dies oftmals jedoch nicht einfach so<br />

in den arbeitsalltag zu integrieren. <strong>Sana</strong> hat sich<br />

deshalb des themas Gesundheitsprävention angenommen<br />

und bietet eine Vielzahl von maßnahmen<br />

zur aktiven Förderung der Gesundheit an.<br />

Gesunde mitarbeiter sind wichtige Botschafter<br />

für einen bundesweit aktiven Klinik-Verbund.<br />

deshalb hat die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG dem thema<br />

mitarbeitergesundheit hohe priorität eingeräumt.<br />

„Unsere mitarbeiterinnen und mitarbeiter stehen<br />

in ihrer täglichen Arbeit – vor allem in der Pfl ege<br />

und der medizin – immer wieder vor der aufgabe,<br />

die Gesundheit anderer wiederherzustellen. dabei<br />

dürfen sie jedoch auch die eigene nicht aus<br />

den augen lassen“, betont <strong>Sana</strong> Vorstand und<br />

arbeitsdirektor Jan Stanslowski.<br />

Gerade bei körperlich anstrengenden tätigkeiten<br />

wie in der Pfl ege, aber auch bei überwiegend<br />

sitzenden Bildschirmarbeiten wie in der<br />

Verwaltung muss möglichen gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen rechtzeitig entgegengewirkt<br />

werden. „die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> sind hier entsprechend<br />

präventiv tätig“, sagt Stanslowski. Viele<br />

aspekte zur Gesundheit am arbeitsplatz, zum<br />

Beispiel zur hygiene oder zum richtigen lagern<br />

von patienten, werden natürlich bereits in der<br />

ausbildung und durch Vorschriften klar geregelt<br />

und in den <strong>Kliniken</strong> umgesetzt. aber bewusster<br />

arbeitsschutz und der Umgang mit der eigenen<br />

Gesundheit am arbeitsplatz soll nach dem Willen<br />

der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG eben nicht bei der einhaltung<br />

der Vorgaben enden.<br />

„innerhalb unseres Verbundes wird deshalb ein<br />

umfangreiches Bündel an unterschiedlichen weitergehenden,<br />

freiwilligen maßnahmen zu diesem<br />

wichtigen thema angeboten. die aktionen und<br />

projekte zur Gesundheit am arbeitsplatz sind<br />

ein wesentliches element im Sinne unseres umfassenden<br />

präventionsansatzes. dabei haben<br />

die einzelnen einrichtungen natürlich die möglichkeit,<br />

individuell auf den Bedarf zu reagieren<br />

beziehungsweise ein immer wieder variierendes<br />

angebot in diesem Bereich anzubieten“,<br />

sagt Jan Stanslowski.<br />

eine Übersicht über die angebote zur Gesundheit<br />

am arbeitsplatz in den einrichtungen des<br />

<strong>Sana</strong> Verbunds finden Sie hier:<br />

http://www.sana.de/gesundheit­arbeitsplatz.<br />

ausgewogene ernährung, anti­Stress­Seminare,<br />

fitnesskurse … <strong>Sana</strong> hält ein vielfältiges angebot bereit:<br />

zuM<br />

beispiel<br />

• diverse <strong>Kliniken</strong>, zum Beispiel das <strong>Sana</strong>­<br />

Klinikum remscheid oder das Klinikum<br />

Duisburg, veranstalten jährlich einen mitarbeitergesundheitstag.<br />

hier bieten die <strong>Kliniken</strong><br />

Workshops und Vorträge zu unterschiedlichsten<br />

themen wie ernährung, Bewegung<br />

oder Sucht an, aber auch praktische Übungen<br />

wie Seh- und hörtests. zudem gibt es<br />

angebote von Kooperationspartnern, etwa<br />

zur Knochendichtemessung. Und auch für<br />

entspannung ist gesorgt: massagen, autogenes<br />

training, tCm, progressive muskelentspannung<br />

und vieles mehr können<br />

ausprobiert werden.<br />

• praktische tipps für eine ausgewogene ernährung<br />

am arbeitsplatz gibt es im Klinikum<br />

Dahme­Spreewald. mitarbeiter können sich<br />

hier informieren, wie eine gesunde ernährung<br />

auch im Wechselschicht- und Schichtbetrieb<br />

möglich und worauf dabei zu achten ist.<br />

• die <strong>Sana</strong> Klinken Düsseldorf bieten unter<br />

dem leitsatz „Gesunder Geist im gesunden<br />

Körper“ präventionsschulungen zur Vermeidung<br />

von psychischen Belastungen (Burnout)<br />

an und veranstalten für mitarbeiter, die<br />

mit dem rauchen aufhören wollen, raucherentwöhnungskurse<br />

– gemeinsam schafft<br />

man es bekanntlich leichter.<br />

• die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> berlin­brandenburg<br />

organisieren bereits seit 2011 Gesundheitswochen<br />

für mitarbeiter. Unter fachkundiger<br />

Anleitung der eigenen Ärzte fi nden zahlreiche<br />

Sport- und Bewegungskurse statt, zum<br />

Beispiel aquagymnastik, pilates oder Gymnastik<br />

für Schulter- und nackenregionen.<br />

• die holding der <strong>Sana</strong> Klinken aG hat für<br />

ihre mitarbeiter einen externen diplom-<br />

Sportmanager als trainer eines rückenkurses<br />

engagiert. zielsetzung des einstündigen<br />

trainings ist es, die durch die sitzende<br />

tätigkeit an Bildschirmarbeitsplätzen verursachten<br />

probleme am Stütz- und Bewegungsapparat<br />

unserer mitarbeiter möglichst<br />

„im Keim zu ersticken“. tipps und tricks zum<br />

richtigen ergonomischen arbeiten runden<br />

dabei die einzelnen Stunden ab.<br />

• der Gesundheitspass der rKu universitäts­<br />

und rehabilitationsklinken ulm dient<br />

als anreiz für alle mitarbeiter, ganzjährig aktiv<br />

am präventionsprogramm teilzunehmen<br />

sowie sich auch sonst gesundheitsbewusst<br />

zu verhalten. private der Gesundheit dienende<br />

aktivitäten sowie interne Fortbildungen<br />

werden im Gesundheitspass abgestempelt.<br />

am ende des Jahres gibt es verschiedene<br />

Belohnungen für aktives gesundheitsförderliches<br />

Verhalten.<br />

12 360° | 04.2013


enGaGement & naChhaltiGKeit | <strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit<br />

iMPfMüDiGKeit KaNN SchliMMe fOlGeN habeN<br />

Schutzimpfung überprüfen!<br />

ein kleiner pieks mit großer Wirkung – und doch immer wieder vergessen.<br />

die Schutzimpfung genießt in deutschland zwar eine hohe akzeptanz, aber<br />

immer wieder ist sie auch Quelle von emotionalen debatten. auch in diesem<br />

Jahr stand das thema Schutzimpfung hoch im öffentlichen diskurs. denn<br />

Studien zeigen: die impfbereitschaft geht zurück. damit sind auch Krankheiten<br />

wie masern wieder auf dem Vormarsch, die man eigentlich schon<br />

fast ausgerottet hatte. das birgt große Gefahren – denn Kinderkrankheiten<br />

wie masern oder mumps sind für die Betroffenen kein zuckerschlecken und<br />

können fatale Spätfolgen haben. insbesondere bei erwachsenen kann der<br />

Krankheitsverlauf kritisch werden.<br />

zudem sind ungeimpfte personen – egal in welchem alter – nicht nur selbst<br />

dem risiko ausgesetzt, schwer zu erkranken. Sie kommen auch als Überträger<br />

infrage und sind damit eine Gefahr für das eigene Umfeld. dies gilt<br />

vor allem für menschen, die im Krankenhaus beschäftigt sind. denn sie<br />

haben ja tagtäglich mit geschwächten und damit besonders anfälligen<br />

personen zu tun.<br />

da die impfung beziehungsweise die entscheidung für oder gegen eine<br />

impfung in den Bereich der persönlichen Freiheit fällt, kann der arbeitgeber<br />

den impfstatus der<br />

mitarbeiter nicht kontrollieren.<br />

Gerade deshalb<br />

appelliert der Bereichsleiter<br />

für hygiene und<br />

infektiologie der <strong>Sana</strong><br />

»Ein kleiner Pieks mit<br />

großer Wirkung«<br />

<strong>Kliniken</strong> aG, professor dr. heinrich Geiss, an die eigenverant wortung<br />

der Mitarbeiter in Medizin und Pfl ege und rät, den eigenen Impfstatus<br />

regelmäßig zu überprüfen: „ein kurzer Blick in das gelbe heft gibt ja<br />

aufschluss darüber, ob es einer auffrischung bedarf – und nach einem<br />

kurzen arztbesuch scheidet man dann als Überträger gefährlicher erkrankungen<br />

wieder aus.“ professor Geiss verwies in diesem zusammenhang<br />

auch auf die in dieser Jahreszeit angeratene Grippeimpfung. „auch<br />

hier gilt: nutzen Sie die möglichkeiten, um sich, die Familie und auch<br />

die patienten zu schützen.“<br />

hier Geht’S auch uM ihr GelD<br />

umstellung auf SePazahlungsverfahren<br />

läuft<br />

ab dem 1. Februar 2014 werden die bisher bekannten Überweisungs- und<br />

lastschriftverfahren im rahmen der Sepa (Single euro payments area) innerhalb<br />

der europäischen Union sowie in island, monaco, norwegen, liechtenstein<br />

und der Schweiz vereinheitlicht. Kontonummer und Bankleitzahl<br />

werden durch iBan (international Bank account number) und BiC (Business<br />

Identifi er Code) abgelöst. Die Umstellung auf SEPA soll den Zahlungsverkehr<br />

in europa vereinfachen. Sie soll einen europaweit einheitlichen zahlungsraum<br />

für transaktionen in euro schaffen und bargeldlose zahlungen im<br />

euroraum standardisieren.<br />

„die Sepa-Umstellung ist sehr umfangreich“, erläutert ludwig richter,<br />

Verantwortlicher der <strong>Sana</strong> it Services im Bereich Systeme Finanzen<br />

& Konzern. „Sie erfordert nicht nur eine aktualisierung der Bankverbindungen<br />

von allen partnern, mitarbeitern und lieferanten der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

aG, sondern auch eine anpassung der internen Geschäftsprozesse an den<br />

neuen lastschriftverkehr. das bedeutet, die Unternehmenssoftware muss<br />

den neuen gesetzlichen Vorgaben entsprechend geändert werden.“ Wer<br />

nicht bis zum Stichtag auf Sepa umgestellt hat, dem drohen essenzielle<br />

probleme bei der abwicklung des zahlungsverkehrs sowie höhere Kosten.<br />

Fotos: thinkstock (3)<br />

„Wir sind auf einem guten Weg, die komplexe Umstellung im gesamten<br />

<strong>Sana</strong> Konzern rechtzeitig und erfolgreich abzuschließen“, sagt thomas<br />

lemke, Vorstand der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG. „Wir haben unsere hausaufgaben<br />

als mittelständisches Unternehmen gemacht und können der<br />

Änderung im kommenden Februar ruhig entgegenblicken.“<br />

04.2013 | 360°<br />

13


<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> Bundesweit | Kompetenz & Team<br />

neue veranstaltungsreihe<br />

Welcome Day – die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> stellt sich vor<br />

Der <strong>Sana</strong> Verbund ist ein komplexes Gebilde. Es gibt viele einzelne Klinikstandorte,<br />

eine Zentrale mit unterschiedlichen Bereichen in Ismaning und zudem<br />

Dienstleistungsgesellschaften für verschiedenste Tätigkeitsbereiche. Die Zusammenhänge<br />

zu durchschauen, ist auf den ersten Blick nicht einfach. Im Juni<br />

2013 fiel deshalb der Startschuss zu einer neuen Veranstaltungsreihe der <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong>, dem Welcome Day für Ärzte in leitender Funktion einer organisatorischen<br />

Einheit und für Pflegedienstleitungen.<br />

gration und Identifikation von Anfang an aktiv förden und den neuen Kollegen die<br />

Gelegenheit zum Netzwerken geben“, sagt Jan Stanslowski, Vorstand der <strong>Sana</strong><br />

<strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong>. „Nach der guten Reaktion auf die Auftaktveranstaltung planen wir,<br />

den Welcome Day künftig zweimal im Jahr in Ismaning abzuhalten.“<br />

Mit dem Welcome Day will <strong>Sana</strong> neuen leitenden Mitarbeitern in Medizin und<br />

Pflege die Chance eröffnen, die Organisation in ihrer Gesamtheit kennenzulernen.<br />

Neben dem Einblick in die Arbeit unterschiedlicher <strong>Sana</strong> Bereiche wie Strategischer<br />

Einkauf, Leistungs- und Portfoliosteuerung, Qualitätsmanagement oder<br />

Medizincontrolling geht es zum Beispiel auch um die Rolle der <strong>Sana</strong> im Gesundheitswesen<br />

allgemein. „Mit der neuen Veranstaltungsreihe wollen wir die Inte-<br />

Nachwuchs gewinnen<br />

2. Netzwerktreffen der <strong>Sana</strong> Krankenpflegeschulen<br />

1.472 Ausbildende waren 2012 im <strong>Sana</strong> Verbund tätig, davon allein 1.259 in<br />

der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Wie man auch weiterhin<br />

junge Menschen für diesen Beruf gewinnen kann und ob Social Media<br />

dafür sinnvoll einsetzbar sind, wurde im Juli 2013 auf dem 2. Netzwerktreffen<br />

der <strong>Sana</strong> Krankenpflegeschulleiterinnen und -leiter in Ismaning diskutiert. Gemeinsam<br />

mit Mitarbeitern aus dem Bereich Personal und Tarifwesen sowie der<br />

Unternehmenskommunikation kam es zu einem regen Austausch zum Thema<br />

„Die <strong>Sana</strong> Krankenpflegeschulen in den Neuen Medien“ mit Fokus auf Personalgewinnung<br />

besonders bei jüngeren Ausbildungskandidaten sowie Zielsetzung<br />

und Nutzen für die Krankenpflegeschulen. Natürlich ging es auch um<br />

die wirksame und angemessene Zielgruppenadressierung beziehungsweise<br />

Neuausrichtung bei der Personalgewinnung insgesamt. Nicht zuletzt war auch<br />

die Vernetzung der Krankenpflegeschulen untereinander und mit den <strong>Kliniken</strong><br />

ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung.<br />

Personalien<br />

Hof. Zum 1. Oktober 2013 hat<br />

Dr. Holger Otto die Geschäftsführung<br />

des <strong>Sana</strong> Klinikums<br />

Hof übernommen. Der studierte<br />

Mediziner und Hospital<br />

Manager war nach Stationen<br />

als Assistenz arzt, Facharzt<br />

und Funktionsoberarzt in der<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

und als hauptamtlicher OP-Manager der Imlandklinik<br />

Rendsburg, eines Hauses im Management<br />

der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong>, zuletzt als<br />

Klinikmanager in der Geschäftsführung der<br />

Asklepios Gruppe in Hamburg tätig.<br />

Wismar. Zum 1. Juli 2013<br />

hat Michael Jürgensen die<br />

Geschäftsführung des <strong>Sana</strong><br />

Hanse-Klinikums Wismar gemeinsam<br />

mit Dr. Jens Schick<br />

übernommen. Auf seine Ausbildung<br />

als Sozialversicherungsangestellter<br />

bei der Landwirtschaftlichen<br />

Krankenkasse Kiel folgten Positionen<br />

beim landesverband Nord der deutschen Innungskrankenkassen<br />

(IKK) und bei der AOK<br />

Schles wig-Holstein. 2002 übernahm Michael<br />

Jürgensen die Geschäftsführung der Ostseeklinik<br />

Damp. Zuletzt verantwortete er als<br />

Geschäftsführer das Asklepios Klinikum<br />

Uckermark.<br />

Offenbach. Dr. Ralf Paland<br />

ist seit 1. Oktober 2013 neuer<br />

Geschäftsführer am <strong>Sana</strong><br />

Klinikum Offenbach. Paland<br />

war zuletzt Geschäftsführer<br />

des <strong>Sana</strong> Klinikums<br />

hameln-Pyrmont. Der 47-Jährige<br />

soll neben Dr. Jens Schick<br />

die Integration des Klinikums in den Konzern<br />

konzeptionell begleiten. In Hameln koordinierte<br />

er den Aufbau und die Erweiterung von medizinischen<br />

Fachabteilungen im Klinikum. Zuvor<br />

war er Projektleiter Unternehmens entwicklung<br />

in der <strong>Sana</strong> Zen trale in Ismaning. Dr. Ralf<br />

Paland ist studierter Wirtschaftswissenschaftler<br />

und seit 2004 bei den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong>.<br />

Biberach. Beate Jörißen ist seit 1. Oktober<br />

2013 die neue Geschäftsführerin in den<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> Landkreis Biberach GmbH.<br />

Gemeinsam mit Dr. Uwe Gretscher führt sie<br />

die drei Standorte in Biber ach, Riedlingen<br />

und Laupheim. Beate Jörißen hat Wirtschaft<br />

studiert und ist diplomierte Betriebswirtin. In der<br />

Gesundheitsbranche ist die gebürtige Krefelderin<br />

bereits seit elf Jahren in führenden Positionen tätig. Zuletzt<br />

war sie seit 2007 Mitglied des Vorstands der Landesverbände der<br />

Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz e. V. und seit Mitte 2012<br />

stellvertretende Vorsitzende.<br />

Nürnberg. Marén Engelbrecht ist seit dem<br />

1. Oktober 2013 neue Geschäftsführerin in der<br />

<strong>Sana</strong>-Klinik Nürnberg. Sie hat nach langjähriger<br />

Erfahrung in Führungspositionen bei einem privaten<br />

Klinikkonzern zuletzt für die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong><br />

<strong>AG</strong> die Buchberg-Klinik Bad Tölz im Rahmen<br />

des Managementvertrages als Geschäftsführerin<br />

verantwortet. Frau Engelbrecht studierte<br />

Betriebswirtschaftslehre und hat eine Ausbildung zur Fachkrankenschwester<br />

für Intensiv medizin absolviert. Sebastian Holm hat die Geschäftsführung<br />

in Nürnberg zum 30.9.2013 niedergelegt. Er führt weiterhin<br />

die Geschäfte zusammen mit Herrn Dr. Hartung in der Krankenhaus<br />

Rummelsberg GmbH.<br />

14 360° | 04.2013


Kompetenz & team | <strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit<br />

luNGeNvOluMeNreDuKtiON<br />

Der atem des lebens<br />

mit einer Büroklammer in der lunge wieder befreit atmen – was klingt wie ein<br />

Scherz, ist für viele menschen die letzte hoffnung auf ein besseres leben.<br />

mehr als eine million menschen in deutschland leiden an einem lungenemphysem.<br />

Atemnot, Husten und häufige Infektionen der Atemwege gehören<br />

zum alltag, weil ihr lungengewebe nach einer entzündung erschlafft ist und<br />

deshalb die luft aus der lunge nicht mehr vollständig entweichen kann.<br />

der patient hat das Gefühl, an der eingeatmeten luft zu ersticken.<br />

Selbstverständlich ist es keine Büroklammer, die professor dr. martin hetzel,<br />

Ärztlicher direktor und Chefarzt der Klinik für pneumologie, Beatmungsmedizin<br />

und internistische intensivmedizin, am Krankenhaus vom roten<br />

Kreuz Bad Cannstatt verwendet, wenn er als einer der führenden experten<br />

auf dem Gebiet der therapie des lungenemphysems seinen patienten linderung<br />

verschafft.<br />

hightech­Material mit erinnerungsvermögen<br />

Um eine lungenvolumenreduktion herbeizuführen, verwendet dr. hetzel sogenannte<br />

repneu lVr Coils (lVrC). diese Coils sind 100 bis 150 millimeter<br />

lange, spezielle Spiralen aus nitionol, die in gestreckter Form durch einen<br />

Katheter in einen lungenlappen eingebracht werden und sich in der lunge<br />

daran „erinnern“, welche Form sie vor dem eingriff hatten. dadurch erhöhen<br />

sie die Gewebespannung in der lunge, die kleinen atemwege kollabieren<br />

beim ausatmen nicht mehr und der patient kann wieder leichter ausatmen.<br />

der eingriff ist für patienten relativ schonend, denn es kann minimalinvasiv<br />

mithilfe eines Bronchoskops gearbeitet werden. Und viel zeit braucht es auch<br />

nicht: „Wir benötigen zehn bis zwanzig minuten, um zehn dieser Spiralen in<br />

das lungengewebe einzusetzen“, so der lungenfacharzt und intensivmediziner.<br />

Seit 2010 hat professor hetzel das Verfahren bereits über 500 mal<br />

angewendet und seine abteilung mit ihm an der Spitze ist dafür inzwischen<br />

weltweit klinisches referenzzentrum. im august 2013 wurde er für seine<br />

wissenschaftliche leistung auf dem Gebiet der pneumologie zum professor<br />

der Universität Ulm ernannt.<br />

iNfOS<br />

ein interessantes Video-interview mit prof. hetzel<br />

zur Coil- therapie bei schwerem lungenemphysem<br />

fi nden Sie hier:<br />

hOchKarätiGe WeiterbilDuNG<br />

Management­training für Oberärzte<br />

»Sie verfügen über wirtschaftliches denken, organisatorisches Geschick sowie eine innovative,<br />

konstruktive und kooperative zusammenarbeit innerhalb der abteilung und mit anderen<br />

Fachdisziplinen. teamgeist und durchsetzungsvermögen sowie Serviceorientierung und<br />

Patienten zuwendung runden Ihr Profil ab …«<br />

Formulierungen wie diese fi nden sich oft in Stellenanzeigen<br />

für leitende Ärzte und Chefärzte.<br />

doch im medizinstudium stehen wichtige Grundlagen<br />

wie Führungsverhalten, Selbstmanagement<br />

und Strategieentwicklung, betriebswirtschaftliche<br />

Grundkenntnisse oder Krankenhausmanagement<br />

nicht auf dem lehrplan. die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG hat<br />

deshalb ein management-training für oberärzte<br />

entwickelt. das programm ist in fünf module aufgeteilt<br />

zu den themen Führung & Kommunikation,<br />

Strategie der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG, persönliche Standortbestimmung,<br />

Betriebswirtschaft und Krankenhausmanagement.<br />

„Wir möchten die oberärzte<br />

mit dem training in ihrem täglichen arbeitsalltag<br />

unterstützen und gleichzeitig Weiterentwick-<br />

lungsmöglichkeiten anbieten und die Chance zur<br />

Vernetzung mit Kollegen aus anderen <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong>“,<br />

beschreibt roland Kottke, Bereichsleiter personal<br />

und tarifwesen, die zielsetzung des programms.<br />

im September wurde der zweite Kurs erfolgreich<br />

abgeschlossen. „Wir haben sehr gutes Feedback<br />

erhalten“, so roland Kottke. „die teilnehmer<br />

haben uns zurückgemeldet, dass sie die zusammensetzung<br />

der themen und die Fachdiskussionen<br />

als Bereicherung für ihre tägliche arbeit<br />

empfunden haben.“<br />

Für kommendes Jahr ist erneut ein management-training<br />

für oberärzte geplant. Starttermin ist<br />

voraussichtlich im märz 2014.<br />

iNterNatiONal<br />

Gastvortrag in Seoul<br />

Fotos: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong>, thinkstock (2)<br />

4.000 teilnehmer aus 80 nationen – der 15. Weltkongress<br />

der neurochirurgen in Seoul (Südkorea)<br />

hat anfang September seinem namen alle ehre gemacht.<br />

mit dabei war auch der Chefarzt der neurochirurgischen<br />

Klinik am <strong>Sana</strong> Klinikum offenbach,<br />

privatdozent dr. peter t. Ulrich. die organisatoren<br />

der 1955 gegründeten World Federation of Neurological<br />

Surgeons hatten ihn eingeladen, um über<br />

die ergebnisse der chirurgischen therapie des erhöhten<br />

Schädelinnendrucks nach hirninfarkten zu<br />

berichten. dabei kann die vorübergehende entfernung<br />

eines teils der Schädeldecke für patienten mit<br />

massiver hirnschwellung das Überleben nach schweren Schlaganfällen<br />

sichern und die Folgen der durchblutungsstörungen,<br />

wie zum Beispiel halbseitenlähmungen und Sprachstörungen,<br />

mildern. Sobald die Schwellung des Gehirns abgeklungen ist,<br />

wird das entnommene Stück Schädeldecke wieder eingesetzt.<br />

Seit Jahren beschäftigt sich dr. Ulrich wissenschaftlich mit der<br />

hirndurchblutung und dem hirnstoffwechsel und hat zu diesem<br />

thema zahlreiche Fachartikel veröffentlicht. auch für die chirurgische<br />

Behandlung der trigeminusneuralgie durch Beseitigung<br />

des auslösenden Gefäßkontakts an seinem austritt aus dem Gehirn<br />

mit einer minimalinvasiven methode ist das <strong>Sana</strong> Klinikum<br />

offenbach seit Jahren ein führendes zentrum in deutschland.<br />

04.2013 | 360°<br />

15


<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> Bundesweit | zu guter letzt<br />

soziales ENG<strong>AG</strong>EMENT<br />

Lokal oder global – Hauptsache sozial<br />

<strong>Kliniken</strong> im <strong>Sana</strong> Verbund und ihre Mitarbeiter beteiligen sich an über 140 sozialen Projekten. Mutig<br />

packen sie an, mal direkt vor Ort, mal draußen in der weiten Welt. Hier einige Beispiele von vielen.<br />

„genialsozial – Deine<br />

Arbeit gegen Armut“<br />

Das Lausitzer Seenland Klinikum (LSK) beteiligte sich auch in diesem Jahr<br />

am Aktionstag „genialsozial – Deine Arbeit gegen Armut“. Der Aktionstag fand<br />

zum neunten Mal statt und will junge Menschen ermutigen, lokale und globale<br />

Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu denken. Acht Mädchen und<br />

Jungen tauschten ihre Schulbank gegen einen Job im Klinikum. So arbeiteten<br />

Sven Albrecht und Lilly Kotschmar im Archiv des MVZ. Für ihre Arbeit erhielten<br />

die Schülerinnen und Schüler einen Stundenlohn von 2,50 Euro, den sie spendeten,<br />

um junge Menschen in ärmeren Regionen der Welt zu unterstützen.<br />

In diesem Jahr wurden drei Projekte finanziell unterstützt: der Ausbau einer<br />

Krankenstation in Madagaskar, die Erweiterung eines Gesundheitszentrums<br />

in Mosambik sowie eine Geburts- und Notfallambulanz in Guatemala.<br />

Eritrea – Hilfe bei<br />

Brandverletzungen<br />

Gemeinsam mit dem Hammer Forum organisieren Ärzte aus<br />

Duisburg regelmäßig Behandlungsprojekte in Entwicklungsländern.<br />

Im vergangenen Jahr reiste ein Team für drei Wochen nach<br />

Eritrea. Mit dabei Dr. Axel Feldkamp, Leitender Oberarzt der<br />

Kinderklinik am Klinikum Duisburg. Im Halibet-Krankenhaus in<br />

Asmara steht für die Behandlungen von Brandverletzungen kein<br />

Arzt zur Verfügung. „Verbrennungen, die aufgrund der offenen<br />

Feuerstellen in den Hütten häufiger vorkommen, werden von einem<br />

Pfleger behandelt, der sogar die Operationen vornimmt“, erzählt<br />

Dr. Feldkamp. „Wir unterstützen ihn vor Ort mit bis zu sechs<br />

Operationen am Tag. Wir machen Hautdeckungen und korrigieren<br />

Vernarbungen bei Bewegungseinschränkungen. Wenn man<br />

die Patienten nach dem Eingriff wieder lächeln sieht, ist das<br />

jeden ,geopferten‘ Urlaubstag wert.“<br />

SOZIALES ENG<strong>AG</strong>EMENT<br />

Nurses meet Nature –<br />

Umweltschutz mal anders<br />

Unter dem Motto „Nurses meet Nature – Umweltschutz mal anders“ engagierten sich die<br />

28 Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahres aus der Gesundheits- und Kranken-/<br />

Kinderkrankenpflege des <strong>Sana</strong>-Klinikums Remscheid vom 26.8. bis 13.9. mit einer Handy-<br />

Sam melaktion für den Umweltschutz. 130 Handys kamen zusammen.<br />

Pro Gerät erhält der Naturschutzbund Deutschland e. V. drei Euro von der E-Plus-Gruppe.<br />

Damit unterstützt der NABU das Naturschutzprojekt Untere Havel mit dem Ziel, die Havel<br />

in ihren alten Zustand zurückzuführen und ein Naturparadies für die gesamte Region zu schaffen.<br />

Am Abschlusstag sammelten die Azubis weitere 380 Euro mit einer Veranstaltung im<br />

Forum ovale des Klinikums. Das Geld kommt dem Kindergarten „Spieloase“ der Stadt Pirna<br />

zugute, der durch das Hochwasser im Frühsommer zerstört wurde und an anderer Stelle<br />

wieder aufgebaut werden soll.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong>, Oskar-Messter-Straße 24, 85737 Ismaning, Tel. 0 89 / 678 204 334 <strong>Sana</strong> Projektleitung: Susanne Heintzmann, Andrea Roth Regionalausgabe <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />

Landkreises Cham: Astrid Hausladen Verlag: Journal International Verlags- & Werbegesellschaft mbH, Hanns-Seidel-Platz 5, 81737 München, www.journal-international.de Verlagsleitung: Stefan Endrös,<br />

Gerd Giesler, Christian Schwalbach Redaktionsleitung: Kristina Salaba, Monika Sattrasai Grafik: Jörg Vogel Schlusskorrektur: Norbert Misch-Kunert, Nicole Grinzinger, Sabine Amar Produktion:<br />

Axel Ringel Reproduktion: PMI Publishing Verlag GmbH & Co. KG, München Druck: Druckerei Premm, Roding Haftungsausschluss: „360°“ richtet sich ausschließlich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong>; alle Beiträge wurden sorgfältig und nach neuesten Erkenntnissen erstellt; die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> und der Verlag (Journal International) schließen für eventuelle Fehler jegliche Haftung aus.<br />

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16 360° | 04.2013

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