editorial - Sana Kliniken AG
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<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham | Engagement & Nachhaltigkeit<br />
Für die Gesundheit<br />
Das Kreuz mit dem Kreuz<br />
Die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham bieten<br />
für ihre Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit<br />
der AOK Gesundheitskurse an.<br />
Gesundheit wird in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham großgeschrieben.<br />
Dabei steht diese nicht nur bei den Patienten im Mittelpunkt, sondern<br />
auch bei den Mitarbeitern. Um gesundheitliche Probleme zu vermeiden,<br />
startete deshalb im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung der<br />
Rückenkurs „Das Kreuz mit dem Kreuz“.<br />
Jeweils sechsmal montags und mittwochs konnten die Mitarbeiter der <strong>Sana</strong><br />
<strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham im Krankenhaus Cham an dem von der AOK<br />
angebotenen kostenlosen Rückengesundheitskurs teilnehmen.<br />
Mit gezielten Übungen wird Rückenproblemen, die durch langes Sitzen oder<br />
Stehen und schweres Heben entstehen, vorgebeugt und begegnet. Auch<br />
Nicht-AOK-Mitglieder konnten diesen Kurs besuchen, den ein Bewegungstrainer<br />
der AOK fachkundig leitete.<br />
Das von den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> initiierte Gesundheitsprogramm soll in Zusammenarbeit<br />
mit der AOK weiter ausgebaut und auf die Häuser in Bad Kötzting<br />
und Roding ausgeweitet werden. Weitere Kursangebote sind deshalb<br />
geplant. Ziel ist, dass alle Mitarbeiter gesund in die Zukunft gehen und damit<br />
voll einsatzbereit für die Patienten sind.<br />
Zahlreiche Mitarbeiter der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham nutzten das kostenlose<br />
Gesundheitsangebot.<br />
ein schatz voller erfahrungen<br />
Sechs Hospitanten blicken zurück<br />
Ein halbes Jahr verbrachten junge angehende Ärzte aus dem Ausland in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des<br />
Landkreises Cham im Rahmen des Hospitationsprogramms. Zum 30. September endete diese Zeit.<br />
Die sechs Hospitanten zusammen mit Personalleiter Josef Steinbauer (Erster von rechts)<br />
Sechs junge Menschen haben sich auf den weiten Weg nach Cham gemacht,<br />
um hier den Grundstock für ihre medizinische Karriere zu legen. Anfang<br />
april ist das Hospitationsprogramm der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />
gestartet. Schon Wochen vorher haben sich die angehenden Ärzte aus Rumänien<br />
und Israel dafür beworben.<br />
Die sechsmonatige Hospitation in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises Cham<br />
erfolgte in den Bereichen Chirurgie und Innere Medizin. Voraussetzungen für<br />
die Zulassung zu diesem neuen Programm waren ein abgeschlossenes Studium<br />
der Humanmedizin sowie deutsche Sprachkenntnisse, die zum Ende<br />
der Hospitationszeit mit einem Sprachtest unter Beweis gestellt wurden.<br />
Während dieser Zeit erhielten die jungen angehenden Mediziner einen umfassenden<br />
Einblick in den Klinik-Alltag und lernten direkt vor Ort von den<br />
Chef- und Oberärzten, die sie begleiteten. Um ihnen den Start in der unbekannten<br />
Umgebung zu erleichtern, wurde für eine passende Bleibe und<br />
finanzielle Unterstützung gesorgt.<br />
Nun, nach dem Ende dieser Zeit und unter der Voraussetzung, dass der<br />
Sprachkurs mit dem Abschluss „B2-Zertifikat“ bestanden wurde, kann die<br />
Approbation beantragt werden. Eventuell werden dann einige der ehemaligen<br />
Hospitanten bald zu ärztlichen Kollegen in den <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> des Landkreises<br />
Cham oder in einem anderen <strong>Sana</strong> Haus.<br />
Rückblickend eröffnete sich für die jungen Ärzte durch die Teilnahme auf jeden<br />
Fall die Chance, in Deutschland Fuß zu fassen und sich beruflich weiterzubilden,<br />
sowie für die <strong>Kliniken</strong>, ärztliches Personal zu gewinnen. Eine Neuauflage<br />
des Programms im nächsten Jahr ist damit nicht ausgeschlossen.<br />
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360° | 04.2013