editorial - Sana Kliniken AG
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enGaGement & naChhaltiGKeit | <strong>Sana</strong> KliniKen BUndeSWeit<br />
iMPfMüDiGKeit KaNN SchliMMe fOlGeN habeN<br />
Schutzimpfung überprüfen!<br />
ein kleiner pieks mit großer Wirkung – und doch immer wieder vergessen.<br />
die Schutzimpfung genießt in deutschland zwar eine hohe akzeptanz, aber<br />
immer wieder ist sie auch Quelle von emotionalen debatten. auch in diesem<br />
Jahr stand das thema Schutzimpfung hoch im öffentlichen diskurs. denn<br />
Studien zeigen: die impfbereitschaft geht zurück. damit sind auch Krankheiten<br />
wie masern wieder auf dem Vormarsch, die man eigentlich schon<br />
fast ausgerottet hatte. das birgt große Gefahren – denn Kinderkrankheiten<br />
wie masern oder mumps sind für die Betroffenen kein zuckerschlecken und<br />
können fatale Spätfolgen haben. insbesondere bei erwachsenen kann der<br />
Krankheitsverlauf kritisch werden.<br />
zudem sind ungeimpfte personen – egal in welchem alter – nicht nur selbst<br />
dem risiko ausgesetzt, schwer zu erkranken. Sie kommen auch als Überträger<br />
infrage und sind damit eine Gefahr für das eigene Umfeld. dies gilt<br />
vor allem für menschen, die im Krankenhaus beschäftigt sind. denn sie<br />
haben ja tagtäglich mit geschwächten und damit besonders anfälligen<br />
personen zu tun.<br />
da die impfung beziehungsweise die entscheidung für oder gegen eine<br />
impfung in den Bereich der persönlichen Freiheit fällt, kann der arbeitgeber<br />
den impfstatus der<br />
mitarbeiter nicht kontrollieren.<br />
Gerade deshalb<br />
appelliert der Bereichsleiter<br />
für hygiene und<br />
infektiologie der <strong>Sana</strong><br />
»Ein kleiner Pieks mit<br />
großer Wirkung«<br />
<strong>Kliniken</strong> aG, professor dr. heinrich Geiss, an die eigenverant wortung<br />
der Mitarbeiter in Medizin und Pfl ege und rät, den eigenen Impfstatus<br />
regelmäßig zu überprüfen: „ein kurzer Blick in das gelbe heft gibt ja<br />
aufschluss darüber, ob es einer auffrischung bedarf – und nach einem<br />
kurzen arztbesuch scheidet man dann als Überträger gefährlicher erkrankungen<br />
wieder aus.“ professor Geiss verwies in diesem zusammenhang<br />
auch auf die in dieser Jahreszeit angeratene Grippeimpfung. „auch<br />
hier gilt: nutzen Sie die möglichkeiten, um sich, die Familie und auch<br />
die patienten zu schützen.“<br />
hier Geht’S auch uM ihr GelD<br />
umstellung auf SePazahlungsverfahren<br />
läuft<br />
ab dem 1. Februar 2014 werden die bisher bekannten Überweisungs- und<br />
lastschriftverfahren im rahmen der Sepa (Single euro payments area) innerhalb<br />
der europäischen Union sowie in island, monaco, norwegen, liechtenstein<br />
und der Schweiz vereinheitlicht. Kontonummer und Bankleitzahl<br />
werden durch iBan (international Bank account number) und BiC (Business<br />
Identifi er Code) abgelöst. Die Umstellung auf SEPA soll den Zahlungsverkehr<br />
in europa vereinfachen. Sie soll einen europaweit einheitlichen zahlungsraum<br />
für transaktionen in euro schaffen und bargeldlose zahlungen im<br />
euroraum standardisieren.<br />
„die Sepa-Umstellung ist sehr umfangreich“, erläutert ludwig richter,<br />
Verantwortlicher der <strong>Sana</strong> it Services im Bereich Systeme Finanzen<br />
& Konzern. „Sie erfordert nicht nur eine aktualisierung der Bankverbindungen<br />
von allen partnern, mitarbeitern und lieferanten der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong><br />
aG, sondern auch eine anpassung der internen Geschäftsprozesse an den<br />
neuen lastschriftverkehr. das bedeutet, die Unternehmenssoftware muss<br />
den neuen gesetzlichen Vorgaben entsprechend geändert werden.“ Wer<br />
nicht bis zum Stichtag auf Sepa umgestellt hat, dem drohen essenzielle<br />
probleme bei der abwicklung des zahlungsverkehrs sowie höhere Kosten.<br />
Fotos: thinkstock (3)<br />
„Wir sind auf einem guten Weg, die komplexe Umstellung im gesamten<br />
<strong>Sana</strong> Konzern rechtzeitig und erfolgreich abzuschließen“, sagt thomas<br />
lemke, Vorstand der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> aG. „Wir haben unsere hausaufgaben<br />
als mittelständisches Unternehmen gemacht und können der<br />
Änderung im kommenden Februar ruhig entgegenblicken.“<br />
04.2013 | 360°<br />
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