3. Quartalsbericht - auf sano-ausbildung.ch
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RS Lehrgang 08-04 G<br />
<strong>Quartalsberi<strong>ch</strong>t</strong><br />
01.10. - 31.12.2008<br />
Die Zeit vergeht s<strong>ch</strong>nell und wir sind bereits in der Hälfte des ersten Ausbildungsjahres. Ein<br />
grosses Ereignis war si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> die Eröffnung des Eink<strong>auf</strong>zentrums Westside. In der ersten Wo<strong>ch</strong>e<br />
wurde für den Si<strong>ch</strong>erungsdienst eine Sano-Equipe abkommandiert. Trotz der vielen Leute<br />
hatten wir nur kleinere Einsätze, wie S<strong>ch</strong>nittverletzungen und Unwohlsein. I<strong>ch</strong> betreute mit Martin<br />
Müller ein junges Mäd<strong>ch</strong>en, das kollabierte. Zum Glück ni<strong>ch</strong>ts Ernstes. Trotzdem bra<strong>ch</strong>ten wir<br />
sie ins Sanitätszimmer, damit sie si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> etwas ausruhen konnte. Si<strong>ch</strong> den Weg dur<strong>ch</strong> die<br />
vielen Besu<strong>ch</strong>er zu bahnen, war gar ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong>.<br />
Mitte November absolvieren die meisten unserer Klasse das Pflegepraktikum. Mein Praktikum<br />
leistete i<strong>ch</strong> im Zieglerspital. I<strong>ch</strong> war sehr gespannt, da wir die Patienten jeweils nur für kurze<br />
Zeit, nämli<strong>ch</strong> bis hin zum Spital, behandeln. Wie es für die Patienten weiter geht, wissen wir<br />
meist ni<strong>ch</strong>t. Die ersten Tage wurde i<strong>ch</strong> eingearbeitet. I<strong>ch</strong> begleitete Pflegefa<strong>ch</strong>frauen/männer bei<br />
ihrer tägli<strong>ch</strong>en Arbeit. Am Morgen wurden zuerst die Krankenblätter gelesen, um zu erfahren,<br />
wie die Patienten die Na<strong>ch</strong>t verbra<strong>ch</strong>t haben und was es Spezielles zu bea<strong>ch</strong>ten gibt. Dana<strong>ch</strong><br />
ging man zu den zugeteilten Patienten, um sie zu überwa<strong>ch</strong>en. Das bedeutet, Blutdruck, Puls<br />
und Temperatur kontrollieren. Wenn no<strong>ch</strong> Zeit vor dem Frühstück blieb, begann i<strong>ch</strong> mit dem<br />
Was<strong>ch</strong>en der Patienten. Der Na<strong>ch</strong>mittag war für mi<strong>ch</strong> eher langweilig, da zu dieser Zeit die<br />
Krankenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten geführt wurden. Weil das Praktikum nur drei Wo<strong>ch</strong>en dauerte, ma<strong>ch</strong>te es<br />
keinen grossen Sinn, mi<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> in dieser Arbeit zu unterri<strong>ch</strong>ten. Na<strong>ch</strong> ein paar Tagen<br />
konnte i<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on gut alleine die Patienten betreuen☺. Die Arbeit war spannend und die Pflege<br />
der Patienten bereitete mir, bis <strong>auf</strong> wenige Ausnahmen, Spass. Trotzdem freute i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> wieder<br />
dar<strong>auf</strong>, die Funktion als angehende Rettungssanitäterin auszuüben. Im zweiten Ausbildungsjahr<br />
folgen das Spitex-, das Psy<strong>ch</strong>iatrie- und das Notfallpraktikum.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Praktikum gab es wieder einen S<strong>ch</strong>ulblock. S<strong>ch</strong>werpunkt: Pflege, Anatomie, Psy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>e<br />
Erkrankungen. Ebenfalls kamen Gastdozenten, wie zum Beispiel von der Police Bern.<br />
Peter Jenk erklärte uns die vers<strong>ch</strong>ieden<br />
Waffen und S<strong>ch</strong>utzmassnahmen der<br />
Polizei.
Die Einsätze werden interessanter, denn wir können das Gelernte immer besser anwenden und<br />
verknüpfen.<br />
Im nä<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>ulblock beginnen die Patophysiologie (Krankheitslehre) und die Pharmakologie<br />
(Medikamentenlehre). Ausserdem s<strong>ch</strong>liessen wir mit der dritten Prüfung die Fä<strong>ch</strong>er Anatomie<br />
und Physiologie ab. I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on jetzt <strong>auf</strong> die zweite Hälfte des ersten Jahres.<br />
Boots<strong>ch</strong>eck <strong>auf</strong> dem<br />
Wohlensee<br />
kwa