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BEGRÜSSUNGSHEFT 2010 - St. Ignatius und St. Antonius

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Darum feiern wir Bußgottesdienste jeweils in der Advents- <strong>und</strong> Fastenzeit. Näheres<br />

dazu erfahren Sie im entsprechenden Pfarrbrief.<br />

Das Bußsakrament bzw. das Sakrament der Versöhnung geht einen Schritt weiter.<br />

Es ist der Ort, an dem wir im Bekenntnis oder in einem vertraulichen Gespräch<br />

vor Gott »Ich« sagen <strong>und</strong> ihn um Verzeihung bitten, glaubend, dass im<br />

»Himmel mehr Freude über einen Sünder herrscht, der umkehrt, als über 99 Gerechte«.<br />

Gelegenheit zum Empfang des „Sakramentes der Versöhnung“ können Sie auf<br />

Wunsch sowohl im Beichtzimmer wie auch im persönlichen Gespräch im Pfarrhaus<br />

erhalten. Günstig ist, wenn Sie sich dazu anmelden.<br />

Ein Jahr nach der Erstkommunion laden wir die Kinder wieder ein, um mit ihnen<br />

einen Versöhnungskurs zu gestalten. Dieser dauert etwa vier Monate. An dessen<br />

Ende steht sowohl eine persönliche Beichte bzw. ein Beichtgespräch, aber auch<br />

ein Versöhnungsgottesdienst .<br />

Die Firmung<br />

Das Sakrament der Firmung ist ein Sakrament der <strong>St</strong>ärkung. Jugendliche, die sich<br />

intensiv mit dem Glauben beschäftigt haben, bitten darum, dass ihnen Gottes Zuwendung<br />

im Heiligen Geist in aller Ausdrücklichkeit durch den Bischof oder seinen<br />

Beauftragten zugesagt wird.<br />

Jugendliche ab ca. 16 Jahren werden zum entsprechenden Glaubenskurs der<br />

Pfarrgemeinde eingeladen, der auf die Firmung vorbereitet. Dabei kommen auch<br />

oft Fre<strong>und</strong>e oder Schulgefährten mit, so dass wir in unserer Gemeinde meistens<br />

eine größere, bunt gemischte Gruppe haben. Junge Erwachsene leiten die kleinen<br />

Gruppen der Jugendlichen <strong>und</strong> werden durch die Pastoralreferentin begleitet.<br />

Gemeinsame Wochenenden, regelmäßige Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Exkursionen sowie<br />

ein kleines soziales oder pastorales Praktikum lassen die Jugendlichen alle<br />

religiösen <strong>und</strong> ethischen Fragen im Vorfeld der Firmung erarbeiten <strong>und</strong> diskutieren.<br />

Seit einigen Jahren fahren wir auch mit den Firmlingen für eine Woche nach<br />

Taizé, einem ökumenischen Kloster in Burg<strong>und</strong>. Diese Fahrt <strong>und</strong> die Zeit mit drei-<br />

bis viertausend Jugendlichen in Taizé ist für die meisten der stärkste Eindruck bei<br />

der Vorbereitung auf die Firmung. Daher wünschen wir, dass die Jugendlichen<br />

möglichst mitfahren.<br />

Erfahrungsgemäß ist es für viele Jugendliche auch die Zeit, in der sich entscheidet,<br />

ob sie sich im sozialen <strong>und</strong> pfarrlichen Bereich weiterhin engagieren. So haben<br />

sich viele von denen, die Sommerlager begleiten oder gar leiten, in diesen<br />

Kursen mit älteren Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen angefre<strong>und</strong>et. Nur<br />

über ein solches Netzwerk gelingt es heute noch Gemeinden, junge Menschen in<br />

das Gemeindeleben einzubeziehen. Das ist auch ein Teil dessen, wo wir das Wirken<br />

des Geistes Gottes wahrnehmen <strong>und</strong> wahr werden lassen können.<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

Paare, die kirchlich heiraten wollen, benötigen dazu schriftliche Unterlagen, die<br />

jeweils am besten in der Pfarrei ausgefüllt werden, wo sich der Wohnsitz des oder<br />

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