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Gesamtausgabe «flamberg» Winter 3/2012 ... - Pfadi Flamberg

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<strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

Korpszeitung <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong><br />

Zürich und Birmensdorf


Korpszeitung <strong>Pfadi</strong> <strong>Flamberg</strong><br />

87. Jahrgang <strong>Winter</strong> 3 <strong>2012</strong><br />

Erscheint dritteljährlich, Auflage 1’000<br />

Redaktion: Jan Winkler / Wiesel, Erikastrasse 2, 8003 Zürich<br />

Tel 078 856 1390, E-Mail redaktion@flamberg.ch<br />

Inserate: Jan Winkler / Wiesel, Erikastrasse 2, 8003 Zürich<br />

Tel 078 856 1390, E-Mail redaktion@flamberg.ch<br />

Versand und Adressänderungen: Dominik Wehrli / Puma,<br />

Zollikerstrasse 174, 8008 Zürich, Tel 077 414 7384, E-Mail etat@flamberg.ch<br />

Onlineausgabe: http://www.flamberg.ch/info/publikationen/flamberg/<br />

Druck: onlinedruck.ch<br />

Liebe <strong>Flamberg</strong>er, Liebe Eltern<br />

SPATZ Camping +<br />

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Hedwigstrasse 25<br />

8032 Zürich<br />

Tel. 044 383 38 38<br />

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du draussen<br />

brauchst.<br />

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Mandarinli und Schoggi türmen<br />

sich in den Regalen der Läden, die<br />

Weihnachtsbeleuchtung wird<br />

langsam montiert und die Bäume<br />

haben begonnen, ihre Blätter<br />

abzuwerfen. Wie den Bäumen<br />

ist es vor einigen Wochen am Abteilungsantreten<br />

auch vielen Rotten<br />

und Härsten gegangen: sie haben<br />

stolze JFLs verabschiedet, welche in<br />

die <strong>Pfadi</strong>stufe übertraten. Weil sich<br />

dieses Ritual jährlich wiederholt,<br />

ist es auch nötig, dass im Frühling<br />

wieder neue Blätter nachwachsen.<br />

Genau so muss es mit den Jungflambergern<br />

geschehen und auf die<br />

gegangenen Butzlis müssen Neue<br />

folgen!<br />

Ihr fragt euch nun vielleicht, wie<br />

denn so schnell ein paar neue <strong>Pfadi</strong>s<br />

in den <strong>Flamberg</strong> kommen. Die Lösung<br />

ist: dranbleiben! Jeder von uns muss<br />

wiedermal kräftig die Werbetrommel<br />

schlagen. Erzählt vom <strong>Flamberg</strong>, nehmt<br />

eure Freunde oder Nachbarskinder<br />

an die <strong>Pfadi</strong>übung mit, verteilt Flyer,<br />

organisiert Schulbesuche und belohnt<br />

die <strong>Pfadi</strong>s, welche einen Neuen mitbringen.<br />

Nur stetiges Werben kann<br />

eine Rotte oder ein Fähnli erhalten<br />

und dafür sorgen, dass<br />

wöchentlich tolle Übungen stattfinden.<br />

Denn jeder Butzli, Leiter, Rover, APVer<br />

und auch viele Eltern wissen: in der <strong>Pfadi</strong><br />

erlebt man unvergessliche Dinge, welche<br />

man nicht einfach so mit seinen Kollegen<br />

am Samstagnachmittag erleben<br />

kann. Genau so sollte erzählt<br />

werden, was man alles bewirkt im<br />

<strong>Flamberg</strong>.<br />

Ich möchte auch speziell Eltern und<br />

APVer bitten, in ihrem Umfeld und<br />

Bekanntenkreis für den <strong>Flamberg</strong><br />

ein gutes Wort einzulegen. Denn<br />

wenn ich mich an meine Fähnlileiter-Zeit<br />

zurückerinnere, so<br />

waren es meist die Eltern, welche<br />

ihre Buben für die <strong>Pfadi</strong> begeisterten.<br />

Simple Erzählungen bei<br />

den Nachbarn bewirken oft mehr<br />

als eine aufwändig organisierte<br />

Werbeaktion.<br />

Schlussendlich appelliere ich an<br />

alle: sorgen wir dafür, dass auch in<br />

Zukunft junge <strong>Flamberg</strong>er die gleichen<br />

Freuden und Erlebnisse haben<br />

können, wie wir. Sorgen wir dafür, dass<br />

im nächsten Frühling am Korpsantreten<br />

neue Butzlis aus den Reihen spriessen, wie<br />

die jungen Triebe der Bäume. Sorgen<br />

wir dafür, dass es wieder aus vollen<br />

Rohren dröhnt, wenn wir rufen: <strong>Flamberg</strong>,<br />

Ahoi!<br />

Mit <strong>Flamberg</strong>grüssen<br />

1


BAUWEEKEND<br />

NEUANSTRICH<br />

FÜR DAS<br />

FLAMBERGHUIS<br />

14.09.12-16.09.12, Stoos<br />

NEUAN-<br />

STRICH<br />

Damit unser <strong>Pfadi</strong>haus, das <strong>Flamberg</strong>huis, immer<br />

gut in Schuss bleibt, fuhren einige <strong>Flamberg</strong>leiter<br />

Mitte September auf den Stoos.<br />

Am Freitagabend nach Feierabend wurde<br />

erstmal Essen für das ganze Wochenende gekauft.<br />

Anschliessend ging es auf die Blüemlisegg,<br />

wo es einen leckeren Znacht und einen<br />

gemütlichen Abend im Dorf gab.<br />

Nach dem Zmorge und dem Eintreffen der<br />

restlichen Leiter und einem APVer ging es<br />

dann auch an die Arbeit. Es wurden Kritzeleien<br />

abgeschliffen, Bretter gesägt und<br />

angeschraubt, Wände gestrichen, Treppen<br />

zementiert und auch Fahrradanhänger wurde<br />

wieder in stand gesetzt. Auch der kleine<br />

Lagerraum des Heimbetreuers und der Heimwartinnen<br />

wurde komplett ausgeräumt, geputzt<br />

und wieder ordentlich aufgeräumt.<br />

Nachdem die ganzen Werkzeuge ordentlich<br />

mit hacken an der Wand befestigt wurden,<br />

stellte sich jedoch heraus, dass ein wichtiges<br />

Werkzeug fehlte. Das haben wir bis am Ende<br />

des Wochenendes nicht wiedergefunden...<br />

Dafür war der Lagerraum nachher so gemütlich,<br />

dass wir ihn liebevoll „Stübli“ nannten.<br />

Es wurden auch alle Latten von den Stühlen<br />

aus der Dependance abgeschraubt, geschliffen<br />

und neu gestrichen.<br />

Am Sonntag wurden dann noch die letzten<br />

Arbeiten abgeschlossen und das ganze Haus<br />

gründlich geputzt. So ging es dann am Nachmittag<br />

wieder Nachhause. Graphit hätte es<br />

auch es auch so gemacht.<br />

An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön<br />

an alle Helfer: Basmati, Chili, Everest,<br />

Flip, Hacky, Mikado, Pinocchio, Saladin, Santos,<br />

Twix, Wrigley und Yukon.<br />

2 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

3


Herbst-Lager, Harst Kyburg<br />

PER FLAMHALTER<br />

DURCH DIE<br />

GALAXIS<br />

06.10.12-13.10.12 Sedrun<br />

Samstag, 06. Oktober <strong>2012</strong><br />

Wir hatten Antreten um 9:00 Uhr im Landesmuseum.<br />

Dann fiel ein Alien vom Baum und<br />

gab uns einen Zettel. Darauf stand „Hilfe,<br />

kommt nach Arth-Goldau!“. Wir mussten in<br />

den Tierpark gehen, um dort einen Hinweis<br />

zu finden. Wir fanden ein Display, das Otello<br />

auf den Kopf gefallen war. Auf dem Gerät<br />

war eine Tonbotschaft, die uns nach Selva, GR<br />

führte. Nach einer langen Zugfahrt stiessen<br />

wir auf ein abgestürztes Ufo (Lagerhaus) und<br />

einen bekloppten Alien. Dieser erklärte uns,<br />

dass beim Absturz des Ufos viele Teile verloren<br />

gegangen waren. Wir mussten diese suchen<br />

gehen, um das Ufo wieder startklar zu<br />

machen. Nach einem feinen Znacht erschien<br />

Captain Alien und erklärte uns die Uforegeln.<br />

Anschliessend wurde plötzlich einer der<br />

Aliens zu Boden geschlagen. Vor dem Haus<br />

entdeckten wir eine dünne Schnur, der wir<br />

folgten. Sie führte uns zu einem verrückten<br />

Unbekannten, der uns den Treibstoff für das<br />

Ufo geklaut hat! Damit wollte er eine ganze<br />

Stadt in die Luft jagen. Aber wir verhinderten<br />

dies, indem wir ihn auf einen Baum fesselten.<br />

Dann konnten wir endlich von der Erde abheben!<br />

In der Nacht wurde unser treuer Butzli Vincent<br />

auf den Namen Hercules getauft.<br />

Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />

Heute mussten wir früh aufstehen und aufs<br />

Morgenturnen gehen. Danach begegneten<br />

wir einem echten Ausserirdischen! Er hiess<br />

uns auf Calanda willkommen und lud uns für<br />

heute Abend zu einem Riesenfest ein. Dafür<br />

mussten wir uns allerdings eine passende Alienverkleidung<br />

basteln. Wir stellten unsere eigenen<br />

Laserschwerter und Masken her. Nach<br />

dem Zmittag brach ein unbekannter Mann in<br />

unser Ufo ein und warf uns eine Bombe an.<br />

Zum Glück explodierte sie nicht. Damit das nie<br />

wieder vorkommen kann, stellten wir Fallen<br />

um das ganze Haus herum auf. Während es<br />

draussen regnete, hatten wir zwei Stunden<br />

Freizeit. Zum Znacht gab es dann meeega feine<br />

Hamburger!!<br />

Endlich begann das Fest. In zwei Gruppen<br />

mussten wir Käse von der Fensterscheibe essen,<br />

uns gegenseitig blind ein Brötchen mit<br />

viel Nutella verfüttern und ohne Hände einen<br />

Apfel im Wasserbad essen. Als Belohnung für<br />

unseren Einsatz wurden wir ins Kino eingeladen.<br />

Montag, 08. Oktober <strong>2012</strong><br />

In der Nacht auf heute reisten wir nach Corona.<br />

Dieser Planet wurde bereits von den<br />

bösen Aliens angegriffen und wir mussten<br />

nach Überlebenden suchen. Also machten wir<br />

eine Expedition (Tageswanderung). Bei einem<br />

Bergsee fanden wir ein Alienskelett mit einem<br />

USB-Stick. Wir nahmen beides mit.<br />

Weil auf Corona keine Aliens mehr lebten,<br />

brach Captain Alien in Tränen aus und wurde<br />

ohnmächtig. Zur Beruhigung aller Crewmitglieder<br />

gab es einen Wellnessabend mit<br />

Gesichtsmasken und Yoga. Anschliessend starteten<br />

wir das Ufo und nahmen Kurs auf das<br />

Kriegsgebiet, das wir durchqueren mussten.<br />

Mitten in der Nacht traf uns eine Bombe und<br />

riss uns aus unserem Schlaf. Um zu verhindern,<br />

dass wir abstürzten, mussten wir den Anweisungen<br />

des Captains folgen. Wir retteten einen<br />

Alien aus dem Rauch, wobei Hacky eine<br />

Gasvergiftung erlitt. Wir mussten ihm ein Ge-<br />

genmittel geben. Doch wir gaben ihm zuviel<br />

und er wurde gaga. Am Ende gelang es uns,<br />

das Ufo zu reparieren und wir konnten weiterfliegen.<br />

Dienstag, 09. Oktober <strong>2012</strong><br />

Endlich konnten wir einmal ausschlafen und<br />

gingen um 9:00 Uhr auf ein lustiges Morgenturnen.<br />

Wir waren auf dem Planet Foster angekommen<br />

und es regnete. Nach dem Zmorgen<br />

erschien ein einheimischer Alien und<br />

sagte uns, dass wir ein Visum benötigen um<br />

hier zu bleiben. Deshalb bekamen wir einen<br />

Fragebogen über die Umgebung und mussten<br />

die Fragen beantworten.<br />

Nachdem wir unsere Visa erhalten hatten,<br />

assen wir Zmittag. Es gab Toast Hawaii. Auf<br />

diesem Planet mussten wir herausfinden, wie<br />

man das dunkle Tor zerstören kann. Deshalb<br />

suchten wir nach einer Nixe, die wir im Hallenbad<br />

Sedrun fanden. Sie erklärte uns, dass<br />

sich das feindliche Tor auf dem Abfallplaneten<br />

befindet und dass es nur von der bösen<br />

Welt aus zerstört werden kann.<br />

Nach einem actionreichen Nachmittag gab es<br />

Znacht. Völlig unerwartet erreichte uns die<br />

Nachricht, dass der Planet Foster angegriffen<br />

wurde. Natürlich konnten wir die Einwohner<br />

hier nicht im Stich lassen. Das einzige, was wir<br />

FLAM-<br />

HALTER<br />

tun konnten, war Munition gegen Geld an<br />

den feindlichen Aliens vorbeischmuggeln. Es<br />

gab ein anstrengendes Geländegame.<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Ankunft auf dem Duffplanet. Nach dem Zmorgen<br />

hörten wir plötzlich einen lauten Knall.<br />

Draussen fanden wir einen Zettel an der Tür,<br />

auf dem stand, dass wir die Suche nach dem<br />

schwarzen Tor aufgeben müssen. Sonst würden<br />

noch mehr Leiter entführt werden. Wir<br />

stellten fest, dass Paddington entführt worden<br />

war und fanden eine Klopapierspur. Diese<br />

führte uns zu den Kidnappern. Wir schlichen<br />

uns an und auf Drei schossen wir Wasserballone<br />

auf den feindlichen Alien. Volltreffer!!<br />

Er rannte davon und liess Paddington zurück.<br />

Um noch Kraft für die nächsten Tage und unsere<br />

Mission zu bekommen, absolvierten wir<br />

einen Hindernislauf.<br />

Am Nachmittag erschien Captain Alien und<br />

offerierte uns ein spezielles Training für die<br />

bevorstehende Aufgabe. Wir machten zwei<br />

Spez-Ex, Samariter und Anschleichen. Nach<br />

feinen Bratwürsten zum Znacht mussten<br />

wir das Geld ausgeben, das wir beim Geländegame<br />

illegal erworben hatten. Im Casino<br />

spielten wir Poker und Roulette. Bald darauf<br />

gingen wir ins Bett, wo wir einschliefen.<br />

4 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

5


Donnerstag, 11. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nach unserer Landung auf dem Abfallplanet,<br />

Cardinal, wurden wir sehr früh geweckt. Der<br />

Grund war, dass die bösen Aliens ihr Tor auf<br />

Cardinal hatten und dass die Bevölkerung<br />

nichts davon wusste. Deshalb mussten wir die<br />

unheilvolle Botschaft verbreiten. Wir fuhren<br />

nach Chur und Altdorf, wo wir unseren SE-<br />

Tag hatten. Unsere Botschaft verbreiteten wir<br />

durchs Radio und durch die Zeitung. Zudem<br />

lösten wir viele Aufgaben. Am Abend nach<br />

dem Znacht gab es Lagergericht, bei dem viele<br />

von uns angeklagt und teils verurteilt wurden.<br />

Doch mittendrin wurden wir von zwei<br />

bösen Aliens angegriffen und Polaroid wurde<br />

grausam entführt. Wir flüchteten in die Chiller-Lounge,<br />

wo wir einen Plan schmiedeten.<br />

Nach ein paar Minuten, machten wir uns auf<br />

den Weg und folgten einem roten Licht. Bei<br />

einer kleinen Hütte fanden wir ein zweiköpfiges<br />

Orakel. Es sagte uns, dass Polaroid in die<br />

böse Welt entführt worden sei. Wir schritten<br />

ebenfalls durch das Portal und kamen in das<br />

böse Reich. Dort fanden wir Polaroid am Ende<br />

eines Kerzliwegs. Wir befreiten ihn. Dann beschlossen<br />

wir, das Tor endgültig zu zerstören.<br />

Wir steckten es in Brand und nach einem ultra<br />

lauten Knall war es fort. Jetzt waren wir in<br />

der bösen Welt gefangen!<br />

Freitag, 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

Das Frühstück war, wie immer, ausgezeichnet<br />

und schon bald standen wir vor dem weisen<br />

Mann, der uns sagen konnte, wie wir aus der<br />

bösen Welt entkommen konnten. Er gab uns<br />

die Schlüssel, die ein zweites Tor öffnen konnten.<br />

Durch dieses holten wir Captain Alien<br />

in die böse Welt, damit wir mit unserem Ufo<br />

starten konnten. Wir passierten das Tor und<br />

flogen drei Stunden lang zurück nach Calanda.<br />

Dort wurden wir als Helden empfangen!<br />

Nach einem chilligen Sportblock wurden wir<br />

zu einem Festessen eingeladen. Es gab galaktischen<br />

Salat, ausserirdisch gutes Schnipo und<br />

einen Alienkuchen!<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Unsere Reise durch die Galaxis war zu Ende.<br />

Früh am Morgen landeten wir auf der Erde<br />

und mussten das Ufo räumen. Müde von den<br />

vielen Flügen und dem Jetlack machten wir<br />

uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren<br />

zurück nach Zürich.<br />

Dank an:<br />

Text: Alle Butzlis<br />

Fotos: Hacky<br />

THING-<br />

SCHMUGGELN<br />

01.11.<strong>2012</strong> Zürich<br />

Verkleidungspreis:<br />

1. Biker: Kirby, Basmati, Everest, Puma<br />

2. Packman: Kronos, Stereo, Hobbes<br />

2<br />

1<br />

DIE GA-<br />

LAXIS<br />

6 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

7


OP Lager, <strong>Flamberg</strong>/Gloggi<br />

AUF DER SUCHE<br />

NACH DER<br />

PISTACHE<br />

06.10.12-13.10.12<br />

Samstag, 06. Oktober <strong>2012</strong><br />

Wir stiegen in den Zug und verbrachten dort<br />

einige Minuten. Als wir aus dem Zug ausgestiegen<br />

sind, liefen wir ca. 1 Stunde, bis wir<br />

zu dem kleinen Waldstück gelangen, in welchem<br />

sich unser Lagerplatz befand. Auf dem<br />

Weg dahin stiessen wir auf eine abgehackte<br />

Hand mit einem Ring am Finger. Als wir uns<br />

der Hand näherten kam plötzlich Officer Joe<br />

Jones aus dem Gebüsch und zusammen mit<br />

ihm begutachteten wir die Hand etwas genauer.<br />

An der Hand steckte Pistache’s Ring!<br />

Doch Joe Jones meinte wir sollen uns noch<br />

nicht zu grosse Sorgen machen, denn die<br />

Hand sei von einer alten Frau nicht einer Jungen.<br />

Danach meinte er wir sollen uns ein Lager<br />

für die Nacht aufbauen. Ruckzuck stand<br />

ein fertiger riesen Berliner auf dem Lagerplatz.<br />

Als wir gegessen hatten, mussten wir<br />

unser Geschirr selbst abwaschen! Alle Butzlis<br />

verkrochen sich danach in den Berliner. 
Am<br />

Ende des Abends wurde noch der Lagerpakt<br />

geschlossen, zusammen mit zwei Hexen Trudi<br />

und Gertrud, die uns mit Hilfe des magischen<br />

Nasenhaars vor einem Fluch warnten, der auf<br />

diesem Platz lag und das nun jeden Abend etwas<br />

geschehen werde.<br />

Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />

Es stand ein erster Theorie-Block an. Seilkunde<br />

war angesagt. Nun können wir sogar<br />

„spannern“. Nachdem Block und dem Mittagessen<br />

stand ein Power Sportblock an! Anschliessend<br />

stürzte sich die Kompanie in den<br />

kühlen Fluss. Frisch gebadet und in warme,<br />

flauschige Baggies gepackt, gab es Z’Nacht.<br />

Danach gesellten wir uns in unseren Berliner.<br />

Plötzlich platzte Bögo herein und scheuchte<br />

uns nach draussen. Dort wartete der Tschuberto<br />

auf uns und erklärte uns, dass wir verflucht<br />

sind! Jeder von uns ist mit einer Voodoopuppe<br />

geklont worden. Wer war böse? Alle<br />

diese, bekamen einen Reisnagel in die Voodoopuppe<br />

gesteckt. Tschuberto klärte uns auf,<br />

dass nun täglich der Böseste bestraft werden<br />

würde und zwar immer härter. Nach diesem<br />

Ereignis, schenkte uns Tschuberto noch eine<br />

tschechische Speicherkarte, auf der ein Video<br />

gespeichert ist. Wir vereinbarten, dass wir uns<br />

für die Nachtwache einteilten. Die Nachtwache<br />

zahlte sich aus, da als Soraya und Snert an<br />

der Reihe waren grauenvolle Zombies angriffen!<br />

Doch Officer Joe Jones habe sie vertrieben.<br />

Officer Joe Jones zeigte uns ein Video,<br />

auf dem ein unbekannter Mann zu sehen war,<br />

welcher uns verkündete, dass wir alles machen<br />

müssen, was er sagt, da er sonst Pistache<br />

töten würde! Die erste Aufgabe, war es zur<br />

alten Bootanlegestelle zu gehen. Geschockt<br />

von dieser Nachricht, machten wir uns natürlich<br />

sofort auf den Weg. Bei der Bootsstelle<br />

angekommen, erkannten wir, dass es überhaupt<br />

keine Bootsanlegestelle war, sondern<br />

ein Friedhof, auf welchem wir Pistache’s Grab<br />

mit unbekanntem Todesdatum vorfanden.<br />

Aus dem Gebüsch, kam ein geldgieriger Penner/Kobold.<br />

Er erklärte uns, dass er von Zombies<br />

mit Silbermünzen geködert wurde und<br />

diese ihm dann das Hirn entfernen wollten.<br />

Er sei entkommen, sie seien jedoch noch hinter<br />

ihm her. Wir mussten uns verstecken, da<br />

sich zwei Zombies näherten. Sie nahmen den<br />

Penner/Kobold mit. Wir nahmen ihre Fährte<br />

auf und verfolgten sie. Auf dem Weg sahen<br />

wir die Zombies, wie sie dem Penner/Kobold<br />

das Hirn aussaugten. Sie zogen weiter und<br />

wir hinterher. Als sie eine Hütter erreichten<br />

bemerkten sie uns und wir nahmen unsere<br />

Beine in die Hand. Wir kontrollierten, ob noch<br />

alle da waren und stellten fest, dass Officer<br />

Joe Jones verschwunden war. Doch da er uns<br />

gesagt hatte wir sollten fliehen gingen wir<br />

zum Lagerplatz zurück und gingen schlafen,<br />

wobei wir natürlich die Nachtwache weiterführten.<br />

Montag, 08. Oktober <strong>2012</strong><br />

Die Lagerleitung versüsste uns den mies begonnenen<br />

Morgen mit Sandsturm. Nach dem<br />

mühseligen Ämtli, folgte ein sehr spannender<br />

Kartenblock, welcher vom gütigen Aramis<br />

geführt wurde. Die heitere Küchentruppe,<br />

die einem jeden Tag ein Lächeln auf Gesicht<br />

zauberte, jedoch an diesem Tag zu faul war<br />

um zu kochen, servierte uns ein nicht liebhabendes<br />

und von einigen sogar verpöntes Birchermüesli.<br />

Das Birchermüesli setzte uns auf<br />

den Magen und gab uns allen neue bäumige<br />

Kraft. Um den Tag wie gewohnt zu überstehen.<br />

Im Sportblock folgten einige brutale und<br />

auch mit Schmerzen verbundene Spiele. Wie<br />

zum Beispiel das Kettenreissen, wo sich alle<br />

Teilnehmer an den Händen halten und ein<br />

„Tschumpel“ die Kette mit brachialer Gewalt<br />

durchbrechen muss. Dieser Sportblock hob<br />

die Laune aller Lagerpartizipierenden auf das<br />

neue Maximum, dass vom plötzlichen Regen<br />

zerstört wurde. Es folgte einer der von den<br />

hochstehenden Kindern geliebte und von<br />

den anderen verhasste Kompassblock, welcher<br />

auch diesmal vom allwissenden Aramis<br />

geführt wurde. Da die Dunkelheit einbrach,<br />

musste die mit einem Abzeichen prämierte<br />

Schnitzeljagd vor dem Start abgebrochen werden.<br />

Die fast immer zu einem spasshabende<br />

Küchentruppe (z.B. spricht sie in der Küche absichtlich<br />

nur mit französischem Akzent) kochte<br />

uns ein weiteres kulinarisches Geschmackserlebnis.<br />

Während die Geschmacksknospen<br />

von allen aufblühten, wurde das gourmerisierte<br />

Essen von seinem Hochgang wieder auf<br />

den Boden der Tatsachen zurückgeholt, durch<br />

seinen akustisch ohrenschmerzenden vom Küchenteam<br />

neu benannten Namen, nämlich:<br />

„Würscht Gäädäär“ mit Stocki. Als wir unsere<br />

Taten der Sozialheit den Leitern gegenüber<br />

verrichtet hatten, kam ein komisches Wesen<br />

auf uns zu. Namens: „Tschuberto der grosse<br />

Bestrafer“ oder „Chuberto der grosse Bestrafer“<br />

man weiss es nicht so genau! Der von<br />

CeCe geliebte und von den Kindern gefürchtete<br />

Bestrafer, bestrafte die Unartigen oder<br />

auch eben die Artigen (Butters) indem er von<br />

CeCe manipuliert wurde mit seinem Lager allbekannten<br />

Spruch: „DAS GIT EIS!!!!!!!“ Tschuberto<br />

hörte natürlich auf den selber natürlich<br />

stets immer artigen und herzerwärmenden<br />

CeCe und versehrte die von Zombies angefertigten<br />

Voodoopuppen mit Stecknadeln.<br />

Die Kinder, nicht nur von Chuberto, sondern<br />

auch von CeCe ein geängstigt mussten einen<br />

mit stöhnen belegten Nacht OL antreten. Der<br />

Regen senkte die Laune auf ein Minimum<br />

und da in den Teams meist nur ein bis zwei<br />

vorhandene Kartenleser waren, kam es wie<br />

vor zu ahnen zu einer Zusammenschliessung<br />

der verschiedenen Gruppen, was mehr grauen<br />

auf sich zu Folge hatte. Die riesige Gruppe<br />

von motivierten Kindern wanderte voller<br />

Lebenslust einer manchen Menschenleben<br />

beendeten Landstrasse entlang, auf welcher<br />

Butters seinen im Lager später beliebten<br />

Krüppelschirm fand. Die Landstrasse schien<br />

nicht mehr zu enden, worauf das Grauen seinen<br />

Lauf nahm. Die grosse Truppe von Kindern<br />

hatte sich ausweglos verlaufen. Wessen<br />

Schuld war das wohl??? Schicksal??!? Oder<br />

doch der böse Chuberto?? Wohl doch nicht,<br />

nur ein schlechter Kartenleser der eine Stecknadel<br />

verdient hätte. Trotz des Regens und<br />

der ausweglosen Situation, fand die Gruppe<br />

einen bauernhof, was einem Anruf zum Lagerleiter<br />

Gebo zu folgen hatte. Gebo unser<br />

Held, kam uns extra mit Augen beladen (Was<br />

wir erst bemerkten als sich Archimedes drauf<br />

setzte.) abholen und zog so eventuell sogar<br />

den Zorn Chuberto’s auf sich. Er brachte uns<br />

in drei Fahrten zurück ins Camp. Bei der letzten<br />

Fahrt ereignete sich ein unangenehmer<br />

Zwischenfall. Ein kleiner Wildert-Mann signalisierte<br />

mit aufgeblasenen Wangen Snert,<br />

der fast am Einschlafen war mit auffälligen<br />

jedoch auch ungewöhnliche Fuchtelbewegungen,<br />

Snert realisierte sofort und gab Gebo<br />

das Zeichen, dass dieser anhalten solle. Gebo<br />

tat was ihm befohlen und der Fuchtelmann<br />

schoss aus dem Auto und verrichtete was zu<br />

verrichten war, sprich er war nicht mehr so<br />

frisch. Hätte er im Auto seinen Mageninhalt<br />

geleert, hätten Soraya, Woaini und Pi wohl<br />

bei diesem Anblick dasselbe getan. Doch zum<br />

guten Schluss sind doch noch alle lässig im<br />

Zelt angekommen, schliefen alle sofort ein.<br />

Dienstag, 09. Oktober <strong>2012</strong><br />

Um ca. 10:00 Uhr wurden wir geweckt. Danach<br />

mussten wir uns in die Ämtligruppen aufteilen.<br />

Wir bekamen eine Karte mit 3 Posten und<br />

einen Brunch. Jede Gruppe musste die Posten<br />

in einer anderen Reihenfolge besuchen. Wir<br />

waren ca. 4h 30min unterwegs. Es war relativ<br />

anstrengend. Später wurden wir über das<br />

8 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang 9


Krokieren und das Morsen unterrichtet. Es<br />

regnete die ganze Zeit. Zum Abendessen gab<br />

es Suppe und danach mussten wir die Ämtlis<br />

machen. Später haben wir noch ein Feuer<br />

gemacht, um unsere nassen Kleider zu trocknen<br />

und wir assen gebratene Marshmallows.<br />

Dazu gab es heisse Schokolade. Doch auch<br />

diesen Abend kam Chuberto vorbei, doch<br />

heute kündete er die Bestrafung an… Bei der<br />

Bestrafung handelte es sich um eine kleine<br />

süsse Fee welche zusammen mit Chuberto die<br />

Bestrafungen durchführte. Zusammen mit der<br />

Fee war Chuberto nicht aufzuhalten was zur<br />

Folge hatte, dass mindestens 100 Stecknadeln<br />

verteilt wurden sonst wurden nur etwa 10<br />

Stecknadeln verteilt. Die Stecknadeln wurden<br />

streng jedoch gerecht verteilt.<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am frühen Morgen opferten sich Gebo und<br />

CeCe und fuhren noch bevor sie etwas im<br />

Magen hatten los. Ihr Ziel? Neue Zelte müssen<br />

her, denn im Berliner hat es einen See<br />

gegeben. Darum machten sich die zwei guten<br />

Samariter auf den Weg ins Materiallager der<br />

Abteilung Lägern. Doch bevor sie überhaupt<br />

so weit kamen gab es schliesslich auch noch<br />

hungrige Kinder, die jedoch schon Zmorgen<br />

bezogen hatten jedoch sicher auch etwas zum<br />

Mittagessen haben wollten. So spazierten die<br />

beiden in den nächstgelegenen Coop und<br />

kauften alle Fischstäbli die es überhaupt hatte.<br />

Als das Wohlbefinden der lieben Kinder<br />

gesichert war, konnte nun wieder das eigentliche<br />

Ziel in Visier genommen werden. Wobei<br />

es einige Hürden zu überwinden gab, welche<br />

aufgrund geheimer Manöver nicht genannt<br />

werden dürfen. Als die zwei liebenswürdigen,<br />

strammen Männer wieder auf dem Platz waren,<br />

stieg aufgrund der mitgebrachten Zelte<br />

und der trockenen Kleider die Stimmung und<br />

ruckzuck waren die Zelte aufgebaut, sodass<br />

sich niemand beklagte als es einen 1. Hilfe<br />

Block und einen Natur & Umwelt Block gab.<br />

Am Abend gab es trotz dem starken Regen<br />

pünktlich Znacht. Danach warteten alle gespannt<br />

bis Chuberto kam. Doch an diesem<br />

Abend kam zur die Fee und verkündete, dass<br />

Chuberto Ei-Arrest erhalten habe, da er am<br />

Abend vorher zu viele Stecknadeln verteilt<br />

habe. Das heisst er dürfe sein Ei aus welchem<br />

er geschlüpft war nicht verlassen. Geschockt<br />

verkündete Butters die Fee habe nun die ganze<br />

Macht der Bestrafung übernommen und so<br />

seien sie dem Verderben nahe. Doch wieder<br />

aus unerklärlichen Gründen, war CeCe an diesem<br />

Abend wieder nicht auffindbar. Die Lö-<br />

sung warum dies so sein könnte, wurde uns<br />

von einem mathematischen Genie ausgerechnet.<br />

Es war ganz einfach: Die Fee kann nur<br />

auftauchen wenn CeCe nicht da ist, da sonst<br />

zu viel Schaden angerichtet werden würde.<br />

Doch an diesem Abend war die Fee ganz nett<br />

und verteilte sage und schreibe nur 3 Stecknadeln.<br />

Während die Fee noch anwesend war,<br />

kam Officer Joe Jones mit einem Ghostbuster.<br />

Joe Jones war also den Zombies entkommen,<br />

jedoch hatte er einen französischen Akzent<br />

angenommen. Er verkündete uns, dass eine<br />

Zombiewelle im Anmarsch ist und wir morgen<br />

zwischen 09:00 – 17:00 nicht auf dem Platz<br />

sein dürfen sondern einen See aufsuchen sollen.<br />

So war uns klar, dass wir am nächsten Tag<br />

auf eine grosse Wanderung gehen würden<br />

und gingen früh schlafen.<br />

Donnerstag, 11. Oktober <strong>2012</strong><br />

Für einmal wurden wir nicht von strömendem<br />

Regen, der aufs Zelt prasselt, sondern durch<br />

helles Vogelgezwitscher und einer sommerlichen<br />

Brise, die vom herrlichen Klang des<br />

deutschen Schlagerstars begleitet wurde geweckt.<br />

Alle freuten sich in Hinsicht auf das<br />

gute Wetter, den bevorstehenden, jedoch<br />

auch sehr auslaugenden Marsch anzutreten.<br />

Somit konnte die Reise erst recht beginnen.<br />

An fünf Bauernhöfen und einer Kiesgrube,<br />

endete die Energie von fast allen Teilnehmenden.<br />

Nach einer kurzen ersten Pause mit<br />

Verpflegung, stieg die Motivation wieder, da<br />

der Zugersee in Sicht war. Eine Stunde am<br />

Waldrand entlang gelaufen, kamen wir endlich<br />

in die Stadt, die nur so von glamourösen<br />

und teuren Läden wimmelte. Nachdem sich<br />

alle die Haare gerichtet hatten, endete fast<br />

die Hälfte unserer Reise, wo wir unsere Mittagspause<br />

verbrachten. Der Rückweg verging<br />

wie im Flug. Beim Lagerplatz angekommen<br />

hatten wir Freizeit, welche wir mit Karten<br />

spielen, Füsse entspannen und sinnlosem Geschwafel<br />

vertrieben. Wir kriegten seltenen<br />

Besuch, der von Woaini gefüttert werden<br />

musste. Von unserem Abendessen, bekamen<br />

wir Halluzinationen die zum Teil süss waren<br />

(eine kuschelige Ente) aber auch schrecklich<br />

(ein bärtiger Totenkopf) sein konnten. Als<br />

unsere Nudelsuppe aufgegessen war, erregte<br />

ein Kampf unsere Aufmerksamkeit. Jaque le<br />

Rippèr und Hannibal Lecter haben sich gegenseitig<br />

erdrosselt. Die letzten Worte von<br />

Jaque waren: „Um eure Freundin zu finden,<br />

müsst ihr Hannibals bauch aufschlitzen und<br />

darin den Brief suchen“. Darauf telefonierten<br />

wir mit Dr. Stecher einem Chirurgen, um heraus<br />

zu finden, wie man so etwas macht. Er<br />

wollte, dass wir mit der Leiche zu ihm kommen.<br />

Wir gingen allerdings ohne Leiche zu<br />

ihm. Dies war unser fataler Fehler. Als wir bei<br />

der Praxis ankamen, war der Doktor nicht<br />

mehr lebend auf zu finden. Sein Hirn wurde<br />

gestohlen! Trotzdem durfte Slaja den langersehnten<br />

Schlitz in den Bauch von Hannibal<br />

Lecter durchführen. Nach diesem turbulent<br />

angefangenen Abend gab es eine wirklich<br />

anschaubare Überraschung von unserer allerseits<br />

geliebten Küchentruppe. Es gab Schoggiund<br />

Vanilliepudding! Mhhhhhh!!!!!Mit diesem<br />

feinen Geschmack im Mund und einem<br />

gutem Gefühl im Bauch, machten wir unseren<br />

allnächtlichen Gesang (Kumbaia my Lord vom<br />

<strong>Flamberg</strong>) dann gingen wir fröhlich und irgendwie<br />

immer noch mit Energie gefüllt in<br />

unsere Betten.<br />

Freutag, 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

Zuerst wurden wir von Aramis mit seinem<br />

nervigen:“ HEY LOS AUFSTEHN!!“ geweckt.<br />

Der Zmorge war schon bereit, dies hob unsere<br />

Laune, sodass wir Aramis und CeCe sogar ihre<br />

Weckarbeit verziehen. Wir begonnen unseren<br />

Lagerplatz abzubauen (Aufenthaltszelt).<br />

Gebo und CeCe waren aber schon auf den<br />

Weg in die nächste Migros, wo sie alle Poulet<br />

kauften, welche sie kriegen konnten. Um<br />

diese zu braten, mussten wir eine grosse Feuerstelle<br />

errichten. Parallel dazu begann die<br />

stets gefürchtete, legendäre OP-PRÜFUNG!!!<br />

Die Prüfungen wurden bis spät in die Nacht<br />

durchgeführt und da immer noch nicht alle<br />

dran waren, mussten einige sogar auf den<br />

nächsten Tag verschoben werden. Das Essen<br />

an diesem Abend war so göttlich! Müde fielen<br />

wir in unsere Schlafsäcke.<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Heute war kein Tag zum Scherzen. Das ganze<br />

Lager musste noch abgebaut werden( J&S-<br />

Material kontrollieren, Zelte abbauen) und<br />

nebenbei mussten noch einige ihre Prüfung<br />

machen! Doch die Zeit verging wie im Flug<br />

und wir mussten uns auch schon auf den Weg<br />

machen, obwohl noch nicht alles abgebaut<br />

war. Einige Leiter blieben zurück und erledigten<br />

den Rest. Im Zug wurden dann unsere<br />

Qualigespräche geführt und man erfuhr<br />

ob man den Kurs bestanden hat oder nicht.<br />

Beim Landesmuseum verabschieden wir uns<br />

voneinander und gingen mit schönen Erinnerungen,<br />

sehr vielen Erlebnissen und vielleicht<br />

sogar mit dem neuen OP-Abzeichen nach<br />

Hause.<br />

10 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

11


Herbst-Lager, 3. & 9. Zug<br />

Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

Donnerstag war wieder ein gemütlicherer<br />

Tag mit verschiedenen Übungen und Sportblöcken,<br />

bis dann am Abend die Riesen-Mega-Super-Hyper-<br />

Ultra-Gauni stattfand. Nach<br />

schrecklichen Qualen (z.B. Newton der an<br />

eine Brücke gehängt wurde…) und harten<br />

Kämpfen schafften wir es schlussendlich alle<br />

Heil aus dem Kampf gegen Joker und konnten<br />

diesen an Batman übergeben. Damit war<br />

die Gefahr aus der Welt geschaffen, und alle<br />

konnten wieder ruhig schlafen!<br />

BATMAN<br />

13.10.12-20.10.12 Stoos<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Wir trafen uns alle um 10:00 am Landesmuseum<br />

um in eine unglaubliche Woche zu starten.<br />

Nachdem Meister Magma alle Notfallblätter<br />

und Lagerbeiträge eingesammelt hatte, ging<br />

es auch schon gleich los. Batman, der unsere<br />

Hilfe brauchte hatte uns die Informationen zu<br />

unsere Basis und dem gesuchten Schwerverbrecher<br />

Joker in einem Bahnhofschliessfach<br />

hinterlassen. Nachdem wir sie entschlüsselt<br />

haben wussten wir wo es hingeht: Stoos SZ.<br />

Doch diesmal nicht ins altbekannte <strong>Flamberg</strong>huis,<br />

sondern in die Stoos Hüttä, welche auch<br />

sehr angenehm ist. Der Nachmittag war etwas<br />

anstrengend mit einem Sportblock, doch nach<br />

dem Znacht gab es einen gemütlichen G&V<br />

Abend.<br />

Sonntag, 14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nach dem Morgenturnen ging es gleich los.<br />

Wir fuhren zum Hölloch und genossen eine<br />

Führung durch eines der grössten Höhlensysteme<br />

der Welt! Danach Lunchten wir gemütlich<br />

beim Wildbach und darauf folgte<br />

eine Tageswanderung zurück zum Haus. Dort<br />

angekommen gab es Znacht und den Abend<br />

schlossen wir mit einer Nachtübung ab.<br />

Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Montag sollte eigentlich mit einem Morgen-OL<br />

starten, der aber wegen heftigem<br />

Schneefall und starkem Nebel verschoben<br />

werden musste. Bei diesem Wetter hatten<br />

nicht einmal die Leiter genügend Energie<br />

um aufzustehen. Es gab dafür einen lustigen<br />

Tag mit Schneeballschlacht, gemütlichen<br />

Übungen im warmen Haus und einem Atelier<br />

wo wir tolle Batman Verkleidungen bastelten.<br />

Es gab noch einen „Chiller-Abend“ mit diversen<br />

Spielen und Tätigkeiten, und danach<br />

gings ab ins Bett.<br />

Dienstag, 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Dienstag war für viele der tollste, denn es<br />

war ein Se-Tag angesagt. Um 11 Uhr wurden<br />

3 Gruppen nach Schwyz, Brunnen und Altdorf<br />

gebracht. Dort hatten sie verschiedenste kreative<br />

Aufgaben zu lösen, unter anderem einen<br />

Schlafplatz und Znacht organisieren. Natürlich<br />

alles ohne Geld! Dabei liessen es sich alle<br />

gut gehen. Zwei Gruppen schliefen in einem<br />

4-Stern-Hotel, die dritte in einem 3-Stern-<br />

Hotel.<br />

Mittwoch, 17. Oktober <strong>2012</strong><br />

Als die Gruppen vom Se-Tag zurückkamen<br />

und die Aufgaben ausgewertet wurden, wurden<br />

es erstaunliche Errungenschaften auf<br />

Seiten der Butzlis festgestellt. Zum Beispiel<br />

schaffte es Specht sogar echte Kuhaugen zu<br />

organisieren, Respect! Natürlich gab es auch<br />

reichlich Geschenke für die Leiter, welche danach<br />

sehr wohlgesinnt waren. Am Nachmittag<br />

gab es eine Olympiade. Z. Später gab es<br />

noch einen <strong>Pfadi</strong>technik-Postenlauf und ein<br />

spannendes Geländegame.<br />

Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Freitag war ein reiner Belohnungs- und<br />

Spasstag. Erstmals wurde lang ausgeschlafen<br />

und dann ein leckerer Brunch mit Rührei und<br />

Speck genossen. Später spendierte uns Batman,<br />

als Dank für Jokers Festnahme, einen<br />

Ausflug ins Erlebnisbad. Wieder Daheim gab<br />

es ein wenig Freizeit worauf ein Super-Znacht<br />

mit verschiedenen Burgern folgte. Der Dessert<br />

war das beste: Schoggimuss in Windeln!<br />

Der Abschlussabend wurde mit Casino und<br />

Film gestaltet.<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Jetzt waren Rucksack packen und Hausputz<br />

angesagt. Dabei gerieten ziemlich in Stress<br />

da wir nicht ganz so schnell waren wie geplant.<br />

Doch im Endeffekt ging alles gut und wir<br />

schafften es auf die geplante Verbindung zurück<br />

nach Zürich. Dort bedankte sich Batman<br />

noch ein Mals für unsere Hilfe und das Lager<br />

endete mit dem Abtreten.<br />

Dank an:<br />

Text: Magma<br />

Fotos: Leiter<br />

BATMAN<br />

14 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

15


Herbst-Lager, Aarburg &<br />

Hallwyl<br />

FLAMBERG<br />

SUCHT DEN<br />

SUPERSTAR<br />

06.10.12-13.10.12 Zernez<br />

Samstag, 6. Oktober <strong>2012</strong><br />

Unser Antreten wurde von zwei Beauftragten<br />

vom Fernsehsender RTF gestört, die auf der<br />

Suche nach potentiellen Superstars waren.<br />

Wir versicherten ihnen, dass wir viel Talent<br />

besitzen und ihnen das in einer Woche zeigen<br />

werden.<br />

Die Reise in unser Heim in Zernez war lang<br />

und anstrengend, doch es hat sich nur schon<br />

wegen der abgelegenen Lage und der wunderschönen<br />

Aussicht gelohnt.<br />

Als erstes gab es einen spannenden OL in der<br />

Umgebung, um diese kennen zu lernen. Am<br />

Abend stand eine kleine Gauni auf dem Programm,<br />

bei der uns Mafiosos unsere „Recall-<br />

Zettel“ klauen wollten. Sie hatten aber keine<br />

Chance gegen uns und wir konnten zufrieden<br />

zu Bett.<br />

Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Sonntag bestand hauptsächlich aus Aktivitäten<br />

im und um das Haus, wie z.B. aus einer<br />

Olympiade, bei der wir zeigen mussten,<br />

dass wir genug fit sind, um ein Superstar zu<br />

sein. Am Abend kochte uns Keck ein schmackhaftes<br />

Festmahl, das allen geschmeckt hat.<br />

Beim Geländegame mussten wir uns noch<br />

gegen einige Bösewichte beweisen, die uns<br />

wichtige Teile von Plänen klauen wollten.<br />

an und einige freche <strong>Pfadi</strong>s wurden verurteilt.<br />

Doch auch Idefix wurde zur Rechenschaft gezogen,<br />

weil er angeblich Nahrungsmittel gestohlen<br />

und noch gegen andere Lagerregeln<br />

verstossen hatte.<br />

Dienstag, 9. Oktober <strong>2012</strong><br />

Se-Tag! In Gruppen mussten die <strong>Pfadi</strong>s einen<br />

ganzen Tag selbständig in St. Moritz und Klosters<br />

auskommen und dabei noch Aufgaben<br />

lösen und den Zmittag verdienen. Die meisten<br />

Gruppen meisterten dies mit Bravour und<br />

konnten teilweise in sehr guten Restaurants<br />

speisen. Am Abend konnten alle das ersparte<br />

Lagergeld im Casino verspielen oder vermehren<br />

- weil alle so viel Spass dabei hatten,<br />

wurde das Casino noch einmal eröffnet am<br />

nächsten Abend.<br />

Mittwoch, 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Mit einer nicht allzu langen, aber doch auch<br />

anstrengenden Wanderung im Naturschutzgebiet<br />

um Zernez sahen wir das wunderschöne<br />

Engadin noch besser. Der Zmittag mit herrlicher<br />

Aussicht war dann der Höhepunkt - ein<br />

sehr kühler und windiger Höhepunkt. Am<br />

Abend wurde das Casino - wie schon erwähnt<br />

- wiederholt und machte genauso viel Spass<br />

wie am Abend zuvor.<br />

Donnerstag, 11. Oktober <strong>2012</strong><br />

An diesem Tag durften wir für einmal selber<br />

Leiter sein und organisierten spannende<br />

Übungen für die anderen Butzlis - einige<br />

haben gezeigt, dass sie durchaus Potenzial,<br />

zum irgendwann Leiter werden, haben. Nach<br />

einem feinen Znacht wurden wir von Dieter<br />

Bohlen, der genug hatte und völlig ausgetickt<br />

ist, überrascht und ein Butzli wurde entführt.<br />

Nachdem wir beim Orakel waren, das Feuer<br />

gespuckt hat, konnten wir unseren Butzli wiederfinden.<br />

Zu Letzt haben wir Dieter Bohlen<br />

eine kluge Falle gestellt und ergatterten uns<br />

sogar einen feinen Dessert.<br />

Freitag, 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am Morgen bereiteten wir uns in verschiedenen<br />

Gruppen auf den Abschlussabend vor,<br />

damit dieser einen würdiger Abschluss für das<br />

lustige und spannende Lager werden konnte.<br />

Zur Entspannung konnten wir danach ins Hallenbad<br />

in Zernez - Auch wenn es einen kleinen<br />

Zwischenfall gab, hat es den meisten viel<br />

Spass gemacht.<br />

Die Unterhaltungsgruppen boten am Abend<br />

beste Unterhaltung mit Sketchen und Auftritten,<br />

die alles beinhalteten: Komödie, Tanz<br />

und Gesang.<br />

Die Küche kreierte ein leckeres Abschlussessen,<br />

das wir teils mit Händen oder ohne etwas<br />

zu sehen, essen mussten.<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am letzten Tag muss natürlich wie immer<br />

aufgeräumt und geputzt werden. Die <strong>Pfadi</strong>s<br />

durften aber währenddessen draussen spielen<br />

und später die traditionellen Hot-Dogs essen.<br />

Mit ein bisschen Stress, erreichten wir doch<br />

noch rechtzeitig den Zug nach Zürich. Beim<br />

Abtreten waren eigentlich schon alle fix und<br />

fertig, doch auf eine süsse Torte sagte niemand<br />

nein. Das Lager war ein voller Erfolg!<br />

Dank an:<br />

Text: Fargo<br />

Fotos: Fargo<br />

SUPER-<br />

STAR<br />

Montag, 8. Oktober <strong>2012</strong><br />

Während dem Atelier konnten wir viele lustige<br />

Sachen ausprobieren, um vielleicht noch<br />

weitere Talente zu entdecken. Mit einem anstrengenden<br />

Sportblock am Nachmittag verbesserten<br />

wir noch einmals unsere Kondition,<br />

was man als Superstar unbedingt braucht. Am<br />

Abend stand das lang ersehnte Lagergericht<br />

16 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

17


Herbst-Lager, Rothburg &<br />

Sargans<br />

007<br />

JAMES<br />

BOND<br />

13.10.12-20.10.12 Spiez<br />

Zwei Wochen vor dem Lager fanden wir uns<br />

alle bei der Kläranlage Birmensdorf ein. Kurz<br />

nachdem wir uns versammelt hatten, fanden<br />

wir ein Walkie Talkie. Q (der Mann welcher<br />

Bond immer mit den neusten technischen<br />

Spielereien versorgt) begrüsste uns ganz<br />

herzlich zu unserer ersten Mission. Er hatte<br />

ein völlig neues Kommunikationsgerät erfunden,<br />

womit man lautlos kommunizieren könne.<br />

Mit Hilfe seiner Baupläne sollten wir nun<br />

einen Prototyp dieses Geräts bauen. Leider<br />

mussten wir bald am eigenen Leibe erfahren,<br />

dass bereits andere hinter diesen Plänen her<br />

sind, als einer von uns entführt wurde. Sie<br />

schlugen uns einen Tauschhandel vor: <strong>Pfadi</strong><br />

gegen Pläne. Schlussendlich haben wir es geschafft,<br />

ihnen die Maschine vorzuführen und<br />

ihnen täuschend echte Pläne unterzujubeln.<br />

Nach gelungener Mission erwartete uns Q mit<br />

einem spitzen Apéro. Danach zeigte er uns<br />

eine Videobotschaft von M (dem Chef des Geheimdienstes<br />

MI6), worin er uns die Geheimmission<br />

zur verschollenen Forscherin Sybille<br />

Barmer erklärt. Bond könne leider nicht direkt<br />

kontaktiert werden, da er bei der letzten<br />

Mission enttarnt wurde und somit ein Risiko<br />

darstellt. Ausserdem erhielten wir ein Kuvert<br />

mit Schlüssel zu einem Schliessfach.<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Mit dem an der Nachtübung erhaltenen<br />

Schlüssel gingen wir zum HB und öffneten das<br />

dazugehörende Schliessfach. Darin befand<br />

sich eine Mappe, in welcher sich einige Landkarten,<br />

eine Telefonnummer, die bekannte<br />

Videobotschaft und unausgefüllte MI6 Ausweise<br />

befanden. Jeder von uns erhielt einen<br />

solchen Ausweis zum Umhängen. Anschliessend<br />

fuhren wir vorbereitet zu unserem Stützpunkt<br />

nach Spiez BE.<br />

Im ausserordentlich grosszügigen Heim angekommen,<br />

richteten wir uns häuslich ein. Kurz<br />

darauf stand ein Sicherheitsmann mit Fotos<br />

und einer Karte vor unserer Tür. An den fotografierten<br />

Orten fanden wir Teile einer verschlüsselten<br />

Botschaft, wann auf der Nummer<br />

anrufen sollten. Nach einem feinen Znacht,<br />

nämlich Älplermagronen, riefen wir die Nummer<br />

aus der Mappe an. Es war Bond höchstpersönlich,<br />

mit welchem wir einen Treffpunkt<br />

am selben Abend vereinbarten.<br />

Bond war zu Beginn noch misstrauisch, aber<br />

nachdem er unsere Ausweise gesehen hatte,<br />

konnte er uns vertrauen. Wir zeigten ihm die<br />

Videobotschaft, das wir auch an der Nachtübung<br />

bekamen. Weil Bond bei seiner letzten<br />

Mission enttarnt wurde, nahmen wir ihn bei<br />

uns im Lagerhaus auf.<br />

Sonntag, 14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nach dem Frühstück mussten wir uns zuerst<br />

unauffälliger machen, da die einen von uns<br />

ja bereits bekannt waren. Da die Entführer<br />

vermutlich lediglich das Gesicht von Ausweispapieren<br />

kannten, mussten wir uns Masken<br />

machen. Diese bastelten wir aus Gips. Die<br />

Entführer würden wohl früher oder später<br />

Lösegeld für die entführte Forscherin verlangen.<br />

Da sie aber Bargeld zur Zeit sicher nicht<br />

akzeptierten, da in den dunklen Kreisen vielfach<br />

Falschgeld im Spiel ist, setzten wir auf<br />

Diamanten. Gegen das Ende des Tages mussten<br />

wir noch mit einem Giftpfeil umgehen, da<br />

dieser im Rücken von Bond steckte. Wer das<br />

war, haben wir bis heute leider noch nicht herausgefunden.<br />

Bei einem Geländespiel mussten<br />

wir anschliessend ein Heilmittel erspielen,<br />

das Bond wieder fit machte.<br />

Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

Früh am Morgen gingen wir frisch und munter<br />

an den Se-Tag (Selbständigkeitstag). Wir<br />

mussten in kleinen Gruppen verschiedenste<br />

Fragen beantworten, kuriose Dinge besorgen<br />

und uns ums Mittagessen kümmern. Am<br />

Abend folgte die Preisverleihung, bei welcher<br />

die Mitglieder der erfolgreichsten Gruppe einen<br />

originalen Flamtropolis-Becher (Jubiläum<br />

1996) erhielten. Nach diesem anstrengenden<br />

Tag wurden wir von Bond noch ins Casino<br />

Royale eingeladen.<br />

Dienstag, 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am Dienstagmorgen bekamen wir Infos zu<br />

einem Schwarzmarkt, der ganz in der Nähe<br />

sein soll. Also zogen wir unsere Masken an,<br />

um nicht erkannt zu werden. Nun gingen wir<br />

zu dem Typen und kauften mit unseren selbst<br />

hergestellten Diamanten chemische Formeln.<br />

Da mit Chemie nicht zu spassen ist, haben wir<br />

Gasmasken gebaut. Am Abend wurde das<br />

Lagergericht durchgeführt, wobei die Angelegenheiten<br />

des Lagers ausgehandelt werden<br />

konnten. Doch noch während den letzten<br />

paar Anklagen kam ein Wissenschaftler hinein.<br />

Er erklärte, dass jemand in diesem Raum<br />

atomverseucht sei und deshalb in Sicherheit<br />

gebracht werden müsse. Plötzlich packte er<br />

Bond. Leider sahen wir nichts, da plötzlich<br />

alles voller Rauch war. Auf einer Karte fanden<br />

wir einen Hinweis, wo sie hingegangen<br />

waren. Wir folgten einem Kerzenweg und<br />

fanden die beiden als der Bösewicht gerade<br />

Bond vergraben wollte. Das konnten wir auf<br />

keinen Fall zulassen und versuchten den Wissenschaftler<br />

zu besänftigen. Wir gruben ihn<br />

aus und gaben ihm eine Jodlösung, welche<br />

James Bond wieder gesund machte.<br />

Mittwoch, 17. Oktober <strong>2012</strong><br />

Da es momentan sehr heiss wurde, mussten<br />

wir einige Experimente machen, wie wir unsere<br />

überlebensnotwenigen Habseligkeiten<br />

am sichersten aufbewahren konnten. Dazu<br />

erhielten wir in Gruppen verschiedene Materialien,<br />

mit welchen wir einige Eier für den<br />

Fall eines abrupten Aufpralles schützen mussten.<br />

Dem anschliessenden Härtetest aus dem<br />

Fenster des Hauses hielten dann doch einige<br />

Stand.<br />

Am Abend waren wir bereits auf dem Weg<br />

zum täglichen Abiglied, wobei plötzlich einer<br />

von uns entführt wurde. Wir waren natürlich<br />

völlig perplex und gingen zum Heim zurück.<br />

Dort fanden wir eine Audiobotschaft. Darin<br />

18 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

19


wollte der Entführer 100‘000 £ im Tausch gegen<br />

den <strong>Pfadi</strong>. Die fälschten wir so schnell wie<br />

es ging, da es bereits spät war. Bei der Übergabe<br />

stellte der Entführer klar die Forderung,<br />

dass wir von hier verschwinden sollen und<br />

jede weitere Untersuchung einstellen sollten.<br />

BOND<br />

Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

Wie wir am vergangenen Abend klar gemerkt<br />

hatten, waren wir in der Zwischenzeit selbst<br />

zum Angriffsziel geworden. Bond musste also<br />

verschwinden und wieder abtauchen. Er war<br />

nun der Meinung, dass wir die Mission auch<br />

ohne ihn beenden konnten. Wir wollten zwar<br />

nicht für immer gehen, aber zumindest für<br />

einen Tag. Wir haben uns deshalb eine Wanderroute<br />

rund um Spiez zurechtgelegt, womit<br />

wir am Abend wieder zu Hause sein konnten.<br />

Zum Glück war dies seit langem wieder ein<br />

Tag, an welchem die Sonne schien und nicht<br />

hunderte Liter Wasser vom Himmel herabströmten.<br />

Zum krönenden Abschluss veranstalteten wir<br />

einen Schlussabend, welcher mit verschiedenen<br />

Disziplinen, saftigen Gewinnen und<br />

einem siebengängigen Dessert aufwartete.<br />

Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am letzten Tag nahmen wir uns vor mal richtig<br />

früh aufzustehen, was wir natürlich verpasst<br />

hatten, da das Schlafen mit einem solch<br />

vollen Bauch einfach zu angenehm war. Also<br />

mussten wir mit dem leidigen Putzen jetzt<br />

also doppelt so viel Gas geben. Die Aufgabenteilung:<br />

Die Leiter und einige andere Tüchtige<br />

putzten das Haus. Gleichzeitig bauten die<br />

<strong>Pfadi</strong>s mit Amigo zwei beachtliche Guetzliburgen.<br />

Zum Zmittag gab es wie immer Hotdogs. Als<br />

wir alles gegessen hatten, nahmen wir unser<br />

Zeug und gingen Richtung Bushaltestelle. Wir<br />

blicken noch einmal wehmütig zu Haus zurück,<br />

denn das Lager war unvergesslich. Völlig<br />

unerwartet erfuhren wir vom MI6, dass sich<br />

die Forscherin wider Erwarten gemeldet habe.<br />

Sie sei vor einigen Monaten abgetaucht, da<br />

sie die Befürchtung hatte, dass Kriminelle ihre<br />

Arbeiten für ihre eigenen Zwecke missbrauchen<br />

könnten. Damit war unser Fall nun also<br />

doch noch gelöst.<br />

Auf der Heimfahrt schrieben wir diesen Bericht<br />

für M, damit nun auch dieses Lager mit<br />

gutem Gewissen zu den Akten gelegt werden<br />

kann.<br />

MAL<br />

Dank an:<br />

Text: Alle<br />

Fotos: Alle<br />

20 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang


Herbst-Lager, 2. & 8. Zug<br />

HOBBITS<br />

13.10.12-20.10.12 Haute Nendaz<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Als wir uns in Wald trafen, kam Gandalf und<br />

sagte uns das wir Bilbo suchen müssten. Deshalb<br />

machten wir uns auf den Weg zu Bilbos<br />

Höhle. Er war aber nicht dort. Gandalf fand<br />

einen Hinweis, dass sich Bilbo auf dem nahen<br />

Schnebelhorn befinden würde, dem höchsten<br />

Berg im Auenland. Wir liefen sehr lange und<br />

hatten, als wir oben ankamen, einen sehr<br />

schönen Ausblick. Doch das schlimme war danach<br />

das absteigen. Oben am Berg trafen wir<br />

Bilbo und der sagte dass wir in seiner Höhle<br />

übernachten können. Davor stiessen wir jedoch<br />

auf ein Feuer unter einem Felsen, woran<br />

Trolle sassen. Diese entführten Bilbo und wir<br />

mussten ihn befreien, indem wir einen Zwerg<br />

aufsuchten und von ihm ein Zaubermittel erhielten,<br />

womit wir taghelles Feuer entzünden<br />

und damit die Trolle zu Stein erstarren liessen.<br />

Gandalf erzählte uns dass die Prophezeihung<br />

nicht funktioniert und wir uns zum einsamen<br />

Berg aufmachen müssten. Erschöpft schliefen<br />

wir in der epischen Höhle hinter dem rauschenden<br />

Wasserfall ein.<br />

Sonntag, 14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nach einer doch recht gemütlichen Nacht<br />

trotz vielen Spinnen, mussten wir schon früh<br />

aufbrechen. Denn wir wollten ja nicht den<br />

Bus verpassen. Irgendwann waren wir dann in<br />

Bern. Dort angekommen, ging es in den Seilpark<br />

Bern, es war sehr cool. Nach 5h Aufenthalt<br />

im Seilpark Bern warteten noch fast 2h<br />

Zugfahrt auf uns. Zum Glück war unser Haus<br />

nicht schwer zu finden. Nach einem feinen<br />

Znacht und dem Beschliessen des Lagerpakts<br />

ging der Tag zu Ende.<br />

Montag, 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

Bis um 9 Uhr konnten wir ausschlafen. Danach<br />

ging es auf einen OL, während es zu schneien<br />

begann. Wir waren so nicht überaus erfolgreich<br />

beim Kartenlesen. Danach gab es einen<br />

guten Brunch mit einem feinen Zopf. Danach<br />

machten wir mit Manitu und Space einen lustigen<br />

Film. Gandalf hatte uns nämlich gesagt<br />

dass wir die Prophezeihung in Form eines<br />

Films machen müssten. Und ihm eine Kostprobee<br />

unseres Könnens abliefern sollten. Am<br />

Abend gab es dann noch ein Lagergericht,<br />

doch die zwei Richter sahen eher aus wie Orks<br />

in einer Ritterrüstung. Danach kam Gandalf<br />

und brach uns den Fertigen Film zurück, doch<br />

eine komische Gestallt hat ihn uns wieder<br />

weg genommen. Nach einer Verfolgungsjagd<br />

und mit ein paar Tricks, gelang es uns denn<br />

Film zurück zu holen.<br />

Dienstag, 16. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am Morgen standen wir um etwa 8:00 auf<br />

und Sorbit machte das Morgenturnen. Danach<br />

machten wir uns gemütlich auf den Weg<br />

zum Früstück. Nach dem Frühstück liefen wir<br />

los zum Setag, nämlich den Weg durch den<br />

Nachtwald, den wir in 3er Gruppen in Angriff<br />

nahmen. Zwei Gruppen gingen nach Sierrre<br />

und eine nach Sion. Die eine Gruppe in Sierre<br />

musste jedoch auf Crans Montana ausweichen,<br />

da sie in Sierre nichts fanden. U.A mussten<br />

am Setag auch spezielle Aufgaben gelöst<br />

werden und eine Übernachtungsmöglichkeit<br />

gefunden werden.<br />

Mittwoch, 17. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am morgen konnten die meisten von uns<br />

ausschlafen. Danach reisten wir zurück zum<br />

Lagerhaus. Am Nachmittag machten wir<br />

verschiedene Spez-ex, so Karte/Kompass,<br />

Küche:Dessert und Survival/Feuer Am Abend<br />

gab es einen G&V Abend, plötzlich kamen<br />

komische Gestallten und nahmen Atar gefangen.<br />

Bei seiner Befreiung, die recht lange<br />

dauerte, fanden wir auch Gollum und konnten<br />

seinen Ring stehlen. Am Schluss erreichten<br />

wir wieder alle das Haus und legten uns<br />

müde ins Bett.<br />

Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am Donnerstag machten wir eine Wanderung<br />

das Tal hinauf um die alte Prophezeihung zu<br />

finden. Die Hälfte ging bis zum Stausee, die<br />

andern kehrten vorher wieder um. Am Stausee<br />

bastelten wir Papierflieger und schauten<br />

welcher am weitesten kam. Zudem konnten<br />

wir noch ein paar schöne Fotos machen. Und<br />

wir fanden die Prophezeihung<br />

Am Abend musste zwei mal gekocht werden,<br />

denn die Wanderung war sehr anstrengend.<br />

Freitag, 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

Am Morgen drehten wir mit Hilfe der alten<br />

Prophezeihung den Film, der es Bilbo und<br />

seinen Gefährten ermöglichen sollte, ihre<br />

Abenteuer zu bestehen. Danach gab es einen<br />

feinen Zmittag und wir begannen mit den<br />

Vorbereitungen für den Schlussabend. Einige<br />

richteten das Haus gemütlich ein, andere<br />

sorgten mit einem weiteren Film für unsere<br />

Unterhaltung und weitere halfen in der Küche<br />

beim Kochen und backen. Als es Abend<br />

wurde kam Gandalf und dankte uns für unsere<br />

gelungene Mithilfe an Bilbos Abenteuern.<br />

Zum Dank brachte er uns die Prophezeihung<br />

für das weitere Schicksal des Rings mit, der<br />

Titel lautete „Herr der Ringe“. Danach schliefen<br />

nach einem kurzen Abiglied alle ziemlich<br />

schnell ein.<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Den letzten Tag verbrachten wir mit dem Putzen<br />

unseres grossen Chalets und der langen<br />

Heimreise zurück nach Beutelsend HB, wo mit<br />

einem Abtreten am Ende des Perrons 52 vor<br />

dem Sonnenuntergang ein weiteres unvergessliches<br />

Lager zu Ende geht.<br />

Dank an:<br />

Alex & Vera<br />

Text: Alle<br />

Fotos: Chili, Vera<br />

SEIL-<br />

PARK<br />

22 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

23


Tanzania<br />

Holland, Irland, Island, Kroatien.. die Auslandreisen sind zu einer festen Tradition im <strong>Flamberg</strong> geworden!<br />

Alle 4 Jahre verlässt der Thing die Stadt Zürich um ein unbekanntes Land zu entdecken. Und jeder<br />

der mindestens einmal ein Auslandlager erlebt hat, wird mit uns übereinstimmen, dass es sich lohnt,<br />

dafür auf die Badeferien im Clubhotel zu verzichten.<br />

Nun ist es wieder so weit, der Thing steht vor seinem nächsten grossen Abenteuer: Tanzania<br />

Nach den unvergesslichen Reisen durch Europa, verlassen wir nun erstmals den Kontinent Richtung<br />

Süden. Es gilt, eine völlig neue, fremde Welt kennen zu lernen. Dabei ist es uns bei dieser gewiss nicht<br />

alltäglichen Destination wichtig, dass wir nicht nur die landschaftlichen Schönheiten des Landes entdecken,<br />

sondern wir versuchen in den drei Wochen auch etwas in die Kultur einzutauchen.<br />

Die Hälfte unseres Aufenthaltes werden wir daher grösstenteils in einem kleinen Dorf (Kibah qua<br />

Matthias) nahe der Hauptstadt Dar Es Salaam verbringen. Untergebracht und verpflegt von Gastfamilien<br />

erleben die Teilnehmer in dieser Zeit die Kultur und den Familienalltag Tanzanias hautnah. Daneben<br />

werden wir die Gelegenheit wahrnehmen, der lokalen Bevölkerung für die Gastfreundlichkeit<br />

etwas zurück zu geben. In einem nahe gelegenen Waisenheim werden wir die Möglichkeit haben, mit<br />

kleinen Projekten die Infrastruktur zu verbessern und die Kinder mit <strong>Pfadi</strong>übungen zu begeistern. Wir<br />

werden so noch mehr vom Alltag der Kinder, Betreuer und Ansässigen erfahren und im Sinne Baden<br />

Powells „learning by doing“ selber neues lernen und hoffentlich möglichst eben so viel weitergeben.<br />

Während dieser Zeit in Kibah unternehmen wir einige Ausflüge in der Region und gegen Ende des<br />

Lagers steuern wir zusammen einige etwas weiter entfernte Reiseziele in diesem so faszinierenden<br />

Land an.<br />

Auch wenn es noch über sieben Monate dauert bis wir unsere Reise auf den schwarzen Kontinent<br />

antreten, stecken wir bereits eifrig und mit voller Vorfreude in den Vorbereitungen. Die Teilnehmer<br />

stehen definitiv fest und als erster grosser Schritt wurden nun Ende September die Tickets gebucht - die<br />

Planung kann nun so richtig los gehen. Eine wichtige Hilfe wird uns dabei unser Kontakt vor Ort sein<br />

- Baraja Bernard. Michael Bigger / Iron hat ihn 2011 bei seinem Aufenthalt in Tanzania kennengelernt<br />

und durfte bereits dort an Baraja’s eigenem Schulprojekt auf der Baustelle mitanpacken.<br />

Viele Angelegenheiten werden sich aber erst vor Ort klären lassen, da Internet/Telefon in Tanzania<br />

immer noch eine Rarität sind. Die Reise wird deshalb das OK, wie aber auch die Teilnehmer noch vor<br />

grosse Herausforderungen stellen – zu vergleichen mit dem guten alten Se-Tag (Selbständigkeitstag),<br />

nur dass dieser in diesem Fall ganze drei Wochen dauert und auf Swahili stattfindet!<br />

Das spezielle Konzept hat uns aber dazu gezwungen, die Teilnehmerzahl auf lediglich zwölf Leute<br />

(inkl. OK) zu beschränken. Wir sind uns des weiteren bewusst, dass eine Reise nach Afrika unweigerlich<br />

gewisse Risiken mit sich bringt, weshalb wir ein Mindestalter von 18 Jahren beschlossen haben. Dass<br />

dadurch gewisse Thingmitglieder vom Lager ausgeschlossen wurden, bedauern wir sehr. Am liebsten<br />

hätten wir natürlich einen ganzen Reise Car mit <strong>Flamberg</strong>er gefüllt, wie dies in den vergangenen Lagern<br />

der Fall war. Dann wäre es aber unmöglich diesen kulturellen Einblick zu erreichen, den wir uns<br />

von diesen drei Wochen erhoffen.<br />

Gerade darum möchten wir euch - liebe Gruppenleiter, <strong>Pfadi</strong>s, Eltern und APVer – möglichst nahe am<br />

Lager teilhaben lassen. In der Vorbereitungszeit, aber auch während und nach dem Lager könnt ihr<br />

aktuellste Informationen und Fotos zum AULA 2013 Projekt auf www.flamberg.ch/tanzania mitverfolgen.<br />

Die Seite wird demnächst aufgeschaltet.<br />

Für Fragen, Anregungen, Bemerkungen und allmögliche Unterstützung sind wir sehr dankbar!<br />

aula@flamberg.ch<br />

Mit abenteuerlichen <strong>Flamberg</strong>grüssen<br />

Das OK: Iron, Yukon, Chrom<br />

Die Teilnehmer: Everest, Basmati, Mikado, Wrigley, Ferox, Drake, Santos, Hacky, Omega<br />

24 flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

25


Roverbulletin<br />

Liebe Rover<br />

Es ist bereits zu kalt um viel zu schreiben.<br />

Und das ist in letzter Zeit geschehen...<br />

... Roverrotte Zoofäster<br />

Eine neue Roverrotte wurde in das Leben gerufen. Niemand geringeres als die drei<br />

berühmt, berüchtigten <strong>Flamberg</strong>er Tiger, Falk und Sonic haben sich entschlossen nicht<br />

nur alle zwei Jahre Zoofäscht zu feiern sondern diesen Event zum Programm zu machen.<br />

Wir stossen mit an und freuen uns auf tolle Anlässe.<br />

... Thingabend<br />

Trotz Schnee am Thingabend trafen sich die hart gesottenen zum Fondue im Wald. Man wärmte sich<br />

am Gasbrenner oder am Nachbarn. Ein gelungener Anlass trotz geriner Teilnehmer. Es würde mich<br />

freuen im Frühling bei milderen Temperaturen ein paar mehr Leute zu sehen.<br />

... Thingschuggeln<br />

Der Thing machte Anfang November, verkleidet als Biker, Hiphopper<br />

oder Packman die Innenstadt unsicher. Anschliessend<br />

brachte 007 im Kino die Sicherheit zurück auf die Erde. Herzlichen<br />

Dank fürs zahlreiche Erscheinen.<br />

plus<br />

Baldinger<br />

Alles für die Getränkeherstellung:<br />

www.baldinger-plus.ch<br />

Und das geschieht in nächster Zeit…<br />

15. Dezember Waldweihnacht<br />

26.-30. Dezember FÜLA, auch für ROVER ein muss. Die Fraktion<br />

wird angeführt von Kolibri<br />

26. Januar / Skitag - beide Daten freihalten, für Flexibili-<br />

2. Februar tät was das Wetter betrifft<br />

23. Februar Roveranlass - sehr geheim!<br />

9. März APV vs Aktivitas Eishockey - schnapp dir einen der hochbegehrten Plätze<br />

Mit Rover Grüssen<br />

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26<br />

flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang<br />

121115_inserat.indd 1 15.11.12 22:16


APV-Ecke<br />

Redaktor: Giulio Grazzi / Topas<br />

Aemtlerstrasse 26, 8003 Zürich<br />

Tel. 079 668 01 56<br />

E-Mail: giulio@grazzi.ch<br />

Obmann: Mario Vögeli / Hupi<br />

Kornhausstrasse 51, 8037 Zürich<br />

E-Mail: mariovoegeli@gmx.ch<br />

27.09.<strong>2012</strong>: Buchmann Nachtschicht - Der Anlass für Feinschmecker und Handwerker<br />

Bericht von Rudolf Huber/Pony<br />

PDF TEXT<br />

Liebe APVer<br />

Treffpunkt unmittelbar bei der<br />

Üetlibergbahn-Station Binz<br />

Die Wehrlis belassen den bekannten<br />

Namen Buchmann<br />

Daniel Wehrli gibt vor unserem<br />

Einsatz einige Infos<br />

Tschüss <strong>2012</strong>! Was war, was kommt... langgezogene Jahresrückblicke gibt‘s anderswo, hier nur die<br />

Fakten.<br />

Aus aller Welt<br />

Mission PizMatratz<br />

Weiss eingepackt mit sterilen Händen<br />

geht es an den Teig<br />

Nach Oval und Zopf macht jeder<br />

ein Fantasietierbrötchen<br />

Dazwischen geht es kurz über die<br />

Geleise zum Pizzaessen<br />

Agenda<br />

15.12.<strong>2012</strong><br />

Waldweihnachten<br />

09.03.2013<br />

APV vs Aktivitas<br />

29.06.<strong>2012</strong>: APV Savoir Vivre<br />

Bericht von Tobias Herold / Meteo<br />

Freitagabend, 29.06.12: ein dutzend Männer in bestem Alter, teils in Begleitung<br />

ihrer Liebsten, treffen sich für eine Partie Boule. Es wird diskutiert,<br />

gejubelt, abgemessen und geflucht. Die Sonnenstrahlen werden<br />

durch den Weisswein in den Gläsern gebrochen, die Reflexionen fallen<br />

über das Buffet, auf welchem Baguette, Foie gras, Chèvre und weitere<br />

provenzalische Spezialiäten aufgetischt sind. Immer wieder ertönt das<br />

dumpfe Geräusch der schweren Kugeln, welche auf dem Kiesboden<br />

auftreffen. Dann werden diese wieder fachmännisch poliert, damit der<br />

nächste Wurf noch besser gelingen möge.<br />

Langsam steht die Sonne immer tiefer am Horizont, die Schatten der<br />

einzelnen Spieler werden länger und länger. Zwei Unersättliche spielen<br />

ihr spannendes Duell schliesslich nur noch im Mondenschein zu Ende.<br />

Dann gehen in den angrenzenden Häuser die letzten Lichter aus und<br />

über den Kiesplatz fällt die Nacht herein.<br />

So geschehen nicht etwa in Aix-en-Provence, sondern beim legendären<br />

APV Savoir-vivre- Anlass auf dem Lindenhof, im Herzen Zürichs.<br />

mit flamberg-Grüssen<br />

Giulio Grazzi / topas<br />

28<br />

flamberg | <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong> | 87. Jahrgang 29


PP<br />

8053 Zürich<br />

Versand & Adressänderungen: Dominik Wehrli / Puma, Zollikerstrasse 174, 8008 Zürich<br />

Waldweihnacht 15. Dezember <strong>2012</strong><br />

Treffpunkt<br />

• Abteilung Zürich<br />

17:00 Uhr Busendhaltestelle<br />

Kienastenwies (Bus 34) in Witikon<br />

• Abteilung Birmensdorf<br />

17:00 Uhr Islisberg<br />

Mir <strong>Pfadi</strong> wänd Sorg träge zur Natur und allem Läbe.<br />

Bitte benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

Einladung<br />

Der Abschluss des <strong>Pfadi</strong>jahres <strong>2012</strong> die Waldweihnacht,<br />

findet am 15. Dezember statt.<br />

Wir würden uns freuen, die Waldweihnacht<br />

mit Eltern APVern und <strong>Pfadi</strong>freunden zu feiern.<br />

Alle sind herzlich dazu eingeladen.

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